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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schalung zur Verwendung beim
Einbringen von Beton, die aus einem rezyklierten Harz hergestellt
ist, und insbesondere eine Schalung zur Verwendung beim Einbringen
von Beton, die aus einer rezyklierten Polyesterharzzusammensetzung
hergestellt ist, eine verbesserte Formbarkeit, wie z.B. Spritzgussformbarkeit
oder Extrusionsformbarkeit, und eine hervorragende mechanische Festigkeit
aufweist.
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Herkömmlich wird
dann, wenn ein Gebäude
gebaut wird, als unterster Abschnitt als erstes ein aus Beton hergestelltes
Fundament zum Übertragen
des Eigengewichts des Gebäudes
auf den tragenden Boden erstellt. Das aus Beton hergestellte Fundament
wird durch Aufgraben des Bodens, Einbringen des hohlen Ballasts
und Nivellieren des Betons, Anordnen von Untergrundträgern und
-sockeln und dergleichen, Aufbauen einer Schalung und Einbringen
von Beton in die Schalung erstellt. Insbesondere ist eine Lattenschalung
des Expansionstyps, die aus einem metallischen Netzwerk hergestellt
ist, bekannt, die eine schnelle Extraktion von überschüssigem Wasser und überschüssiger Luft
(Wasser, das eine geringe Menge an Zementkomponenten enthält, allgemein
als „white
wash" (kalkartige
Flüssigkeit)
bezeichnet) in der Betonschalung von einer Seite der Schalung zur
Außenseite
ermöglicht.
Die metallische Lattenschalung wird wie folgt eingesetzt. Beton
wird zwischen einem Paar von Lattenschalungen eingefüllt und
nach dem Härten
werden die Lattenschalungen zur Wiederverwendung von dem Beton entfernt.
Wenn demgemäß eine Anzahl
von Trägern,
die zum Aufstellen von Lattenschalungen verwendet werden, von den
Lattenschalungen abgenommen wird, fließt die kalkartige Flüssigkeit,
die aus den Lattenschalungen herausfließt, in Richtung der Außenseite
der unteren Teile der Schalungen, so dass die Träger abgenommen werden, während die
kalkartige Flüssigkeit
entfernt wird. Da insbesondere der untere Teil des Trägers in
einer Zementpaste eingebettet ist, die aus der metallischen Lattenform herausgeflossen
ist, muss der eingebettete Teil freigelegt werden. Dieser Vorgang
erfordert viel Zeit und Arbeit. Ferner sind zum Aufstellen herkömmlicher
metallischer Lattenschalungen ein Befestigungsmaterial zum Positionieren
des unteren Endes der metallischen Lattenschalungen und ein Befestigungsmaterial
zum Positionieren des oberen Endes der metallischen Lattenschalungen
erforderlich. Dies erhöht
die Anzahl der Komponenten und macht den Vorgang manchmal extrem
kompliziert.
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Andererseits
wurden bezüglich
des Materials dafür
verschiedene Anwendungen von Abfallkunststoffen untersucht. Beispielsweise
werden Polyesterharze in einer großen Menge verwendet, da sie
ein geringes Gewicht, eine hohe Festigkeit, eine hervorragende Wasserbe ständigkeit,
chemische Beständigkeit
und hervorragende Isoliereigenschaften aufweisen und einfach zu
formen sind. Insbesondere wird Polyethylenterephthalat, das üblicherweise
mit PET abgekürzt
wird, in einer Massenproduktion zur Verwendung für Getränkeflaschen hergestellt, da
es ein geringes Gewicht aufweist, dauerbeständig ist und eine hervorragende
Transparenz aufweist. Seit kurzem wird das Gesetz bezüglich des
Recyclings von Behältern
und Verpackungen durchgesetzt und unter diesen Umständen wurden
Maßnahmen
bezüglich
des Recyclings von Kunststoffen vorangetrieben. Ferner ist das Recycling
von PET-Flaschen
gemäß eines
weltweiten Trends erwünscht.
Da jedoch ein rezykliertes PET-Material
das Problem einer schlechten Formbarkeit aufweist, ist es schwierig,
das rezyklierte Material zu verarbeiten und mit einem Spritzgussformverfahren,
das für
Allzweckharze wie Polyolefinharze üblicherweise verwendet wird,
Formprodukte zu erhalten. Aus diesem Grund ist die Verwendung der
rezyklierten PET-Materialien begrenzt und die Anwendung der rezyklierten
PET-Materialien hat keine wesentlichen Fortschritte gemacht.
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Ferner
werden die rezyklierten PET-Materialien durch ein Zerkleinern gesammelter
Getränkeflaschen, Textilien,
Folien, usw., erhalten, und weisen deshalb üblicherweise unregelmäßige Formen
oder flockenartige Formen auf, was zu Materialien führt, die
raumerfüllend
sind und eine schlechte Transporteffizienz aufweisen. Demgemäß ist es
im Hinblick auf die Transporteffizienz bevorzugt, dass die rezyklierten
PET-Materialien eine pelletartige Form aufweisen. Da jedoch die
Formbarkeit schlecht ist, ist die Herstellung einheitlicher Pellets schwierig,
was unzweckmäßig ist,
wenn verschiedene Arten von Formprodukten erhalten werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Schalung zur Verwendung beim Einbringen von Beton, die aus einem
rezyklierten Harz unter Verwendung einer rezyklierten Polyesterharzzusammensetzung
hergestellt wird, die bezüglich
der Formbarkeit, wie z.B. der Spritzgussformbarkeit oder der Extrusionsformbarkeit,
verbessert ist, und eine hervorragende mechanische Festigkeit aufweist.
Ferner ist die Verwendung thermoplastischer Kunststoffe für die vorstehend
genannte Schalung in dem japanischen Gebrauchsmuster mit der Registrierungsnummer
3,057,777 beschrieben. Darin wurde jedoch weder beschrieben noch
vorgeschlagen, die Formbarkeit und dergleichen eines rezyklierten
PET, das eine schlechte Formbarkeit aufweist, zu verbessern, und
das PET wie in der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Folgendes gefunden, wodurch
die vorliegende Erfindung gemacht wurde.
- (i)
Die Verwendung einer rezyklierten Polyesterharzzusammensetzung,
die ein rezykliertes Polyestermaterial und festgelegte Mengen eines
Lactonpolymers, eines Blockcopolymers auf der Basis eines epoxidierten
Diens und gegebenenfalls eines Polyolefinharzes umfasst, kann die
Aufgabe bezogen auf das vorstehend genannte Material effizient lösen.
- (ii) Untersuchungen bezüglich
der Herstellung von Schalungen zur Verwendung beim Einbringen von
Beton unter Verwendung des vorstehend genannten Materials zeigen,
dass das Material für
verschiedene Schalungen verwendet werden kann, wie z.B. für eine wasserdurchlässige Lattenschalung,
eine Einbringlattenschalung, eine wasserdurchlässige poröse Schalung, eine poröse Einbringschalung,
eine wasserdurchlässige
gerippte poröse
Schalung und eine gerippte poröse
Einbringschalung, und somit kosteneffektiv ist.
- (iii) In dem Fall von unter anderem gerippten porösen Schalungen
ist es ausreichend, dass Träger,
welche die Schalungen stützen,
in der horizontalen Richtung angeordnet sind, wenn die Schalungen
aufgestellt werden, so dass eine Abnahme der Träger nach dem Einfüllen von
Beton extrem einfach wird.
- (iv) Insbesondere wenn eine Schalung so ausgebildet wird, dass
sie eine Struktur aufweist, bei der Rippen so ausgebildet sind,
dass sie auf einer Seite gegenüber
einer Betoneinbringebene liegen, dienen die Rippen als Ersatz für Schalungsträgerelemente,
wie z.B. Versteifungselemente, oder zur Erhöhung der Steifigkeit der Schalung,
um eine Abnahme der Breite des erstellten Fundaments in dem Rippenabschnitt
zu verhindern, wodurch ein Nachteil im Hinblick auf die Festigkeit
vermieden wird. Darüber
hinaus ist umgekehrt die Breite des Fundaments in dem Rippenabschnitt
erhöht,
was bezüglich
der Leistung des Betons vorteilhaft ist. Da ferner eine Mehrzahl
von Durchgangslöchern
für eine
Belüftung
in einem vorgewölbten Abschnitt
in jeder Rippe bereitgestellt ist, verbleibt keine Luft im Rippenabschnitt
oder dergleichen, so dass Hohlräume,
in denen kein Beton eingefüllt
worden ist, kaum vorkommen.
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D.h.,
gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz zur Verwendung zum Einbringen von Beton bereitgestellt,
wobei die Schalung eine rezyklierte Polyesterharzzusammensetzung
umfasst, die 100 Gewichtsteile eines rezyklierten Polyesterharzes
(A), 0,5 bis 20 Gewichtsteile eines Lactonpolymers (B), 0,5 bis
30 Gewichtsteile eines Blockcopolymers auf der Basis eines epoxidierten
Diens (C) und 0,5 bis 30 Gewichtsteile eines Polyolefinharzes (D),
das gegebenenfalls zugesetzt wird, umfasst.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass das rezyklierte Polyesterharz (A) mindestens ein rezykliertes
Polyethylenterephthalatharz enthält.
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Gemäß eines
dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß des ersten
oder zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Blockcopolymer auf der Basis eines
epoxidierten Diens (C) ein epoxidiertes Produkt aus einem Blockcopolymer
oder dessen partiell hydriertes Produkt ist, wobei das Blockcopolymer
aus einem Block, der aus einer vinylaromatischen Verbindung hergestellt
ist, und einem Block, der aus einer konjugierten Dienverbindung
hergestellt ist, zusammengesetzt ist.
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Gemäß eines
vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß eines
des ersten bis dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefinharz (D) ein Polypropylenharz
ist.
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Gemäß eines
fünften
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus rezykliertem
Harz gemäß eines
des ersten bis vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Schalung zur Verwendung
beim Einbringen eines Beton-Fundamentierungsabschnitts handelt,
wobei die Schalung nach dem Anordnen im Untergrund eingebettet ist.
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Gemäß eines
sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß eines
des ersten bis fünften
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich um mindestens eine Schalung handelt, die aus der Gruppe
bestehend aus einer wasserdurchlässigen
Schalung, einer Einbringschalung und einer Verblendschalung ausgewählt ist.
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Gemäß eines
siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß des sechsten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass die wasserdurchlässige
Schalung mindestens eine Schalung ist, die aus der Gruppe bestehend
aus einer Lattenschalung, einer porösen Schalung und einer gerippten
porösen
Schalung ausgewählt
ist.
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Gemäß eines
achten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß des sechsten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einbringschalung mindestens eine Schalung ist, die aus
der Gruppe bestehend aus einer Lattenschalung, einer porösen Schalung
und einer gerippten porösen
Schalung ausgewählt
ist.
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Gemäß eines
neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß eines
des sechsten bis achten Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass jede der wasserdurchlässigen Lattenschalung
und der Latten-Einbringschalung eine rechteckige plattenartige Schalungsplatte
(1) ist, die Bänder,
Fäden oder
Stränge
aus einer rezyklierten Polyesterharzverbindung umfasst, die in Form
eines Netzes kombiniert und miteinander verschmolzen sind, durch
das Wasser entfernt werden kann.
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Gemäß eines
zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß des sechsten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass jede der wasserdurchlässigen
porösen
Schalung und der porösen
Einbringschalung eine rechteckige plattenartige Schalungsplatte
(1) ist, die mit einer Anzahl von Durchgangslöchern (4)
zum Entfernen von überschüssigem Wasser
und überschüssiger Luft
ausgestattet ist.
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Gemäß eines
elften Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus
rezykliertem Harz gemäß des siebten
oder achten Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei
die Schalung ferner umfasst: Einen Flanschabschnitt (2),
der sich an einem unterem Ende der Schalungsplatte (1)
zu einer Seite erstreckt, die der Seite (8) gegenüber liegt,
auf der Beton eingebracht wird, oder einen Flanschabschnitt (2a), der
sich an einem oberen Ende der Schalungsplatte (1) zu der
Seite (8) erstreckt, auf der Beton eingebracht wird, und
gegebenenfalls einen Flanschabschnitt (2') umfasst, der an einem linken
Ende oder einem rechten Ende der Schalungsplatte (1) bereitgestellt
und in der gleichen Ebene wie die Schalungsplatte (1) oder
in einem rechten Winkel bezüglich
der Schalungsplatte (1) angeordnet ist.
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Gemäß eines
zwölften
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus rezykliertem
Harz gemäß eines
des sechsten bis achten Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass jede der wasserdurchlässigen gerippten
porösen
Schalung und der gerippten porösen
Einbringschalung eine rechteckige Schalungsplatte (1) umfasst,
die mit einer Anzahl von Rippen (3) ausgestattet ist, die
in einer vertikalen Richtung der rechteckigen Schalungsplatte (1)
an vorgegebenen Abständen
angeordnet sind, wobei auf dem flachen Abschnitt (1') der Schalungsplatte
(1) eine Anzahl von Durchgangslöchern (4) bereitgestellt
ist, jede der Rippen (3) eine Vorwölbung bildet, die auf der gleichen
Seite wie die Seite (8), auf welcher der Beton eingebracht
wird, oder auf einer Seite, die der Seite (8), auf welcher
der Beton eingebracht wird, gegenüber liegt, vorgewölbt ist,
wobei die gebildete Vorwölbung
gegebenenfalls mit einer Mehrzahl von Luft-Belüftungslöchern (7) ausgestattet
ist.
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Gemäß eines
dreizehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß des zehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei die Schalung
ferner einen Flanschabschnitt (2), der sich an einem unterem
Ende der Schalungsplatte (1) zu einer Seite erstreckt,
die der Seite (8) gegenüber
liegt, auf der Beton eingebracht wird, oder einen Flanschabschnitt
(2a), der sich an einem oberen Ende der Schalungsplatte
(1) zu der Seite (8) erstreckt, auf der Beton
eingebracht wird, umfasst.
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Gemäß eines
vierzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß des zehnten
oder elften Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die
ferner Rippen (3) umfasst, die auf der Schalungsplatte
(1) ausgehend von einer Position, die geringfügig oberhalb
eines unteren Endes liegt, bis zu einem oberen Ende der Schalungsplatte
(1), oder ausgehend von einer Position, die geringfügig unterhalb
des oberen Endes liegt, bis zu dem unteren Ende der Schalungsplatte
(1) bereitgestellt sind.
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Gemäß eines
fünfzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung aus rezykliertem Harz
gemäß eines
des ersten bis zwölften
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die eine Dicke aufweist,
die derart ist, dass sie eine einfache Verarbeitung und Verformung
der Schalung durch Erwärmen bzw.
Erhitzen ermöglicht.
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Gemäß eines
sechzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß des neunten
oder elften Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (2) mit einem
Fixierloch bzw. Befestigungsloch (5) ausgestattet ist.
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Gemäß eines
siebzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß eines
des neunten, elften und vierzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsplatte
(1) und der Flanschabschnitt (2) oder (2a)
einen Winkel bilden, der geringfügig
kleiner ist als 90°.
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Gemäß eines
achtzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß eines
des achten bis fünfzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes der Durchgangslöcher
(4) einen Umfangsabschnitt aufweist, der bezüglich der
Schalungsplatte (1) geringfügig in einer zylindrischen
Weise vorgewölbt
ist.
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Gemäß eines
neunzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß eines
des achten bis fünfzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes der Durchgangslöcher
(4) einen Umfangsabschnitt aufweist, der in der Form eines Trichters
ausgebildet ist.
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Gemäß eines
zwanzigsten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß eines
des achten bis siebzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsplatte (1) transparent
oder durchscheinend ist.
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Gemäß eines
einundzwanzigsten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schalung
aus rezykliertem Harz gemäß eines
des sechsten bis zwanzigsten Aspekts der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Durchgangslöcher 4 einen
kreisförmigen
oder rechteckigen Querschnitt und einen Durchmesser oder eine maximale
Seitenlänge
von 5 bis 15 mm aufweist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schalung aus rezykliertem
Harz, die als untere Endschalung 6-1 verwendet wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schalung aus rezykliertem
Harz, die als obere Endschalung 6-2 verwendet wird.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang eines Pfeils III-III von 1.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie IV-IV von 1.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie V-V von 2.
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Zwischenschalung 6-3,
die sich in der Mitte zwischen einem Oberteil und einem Unterteil
einer erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz befindet.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters 9, der
für eine
erfindungsgemäße Schalung
aus rezykliertem Harz verwendet wird.
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8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen vertikal aufgestellten
Zustand einer erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz veranschaulicht.
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9 ist
eine Seitenansicht eines weiteren Beispiels einer erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz.
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10 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines oberen Abschnitts, das einen Zustand veranschaulicht, bei
dem Beton in eine erfindungsgemäße Schalung
aus rezykliertem Harz eingefüllt
wird.
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11 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein unteres Ende einer Schalung unter Verwendung eines Beispiels
eines Paars von unteren Endschalungen 6-1 der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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12 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Schalung aus
rezykliertem Harz veranschaulicht.
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13 ist
eine partielle perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels
einer erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz und deren Schnittansicht entlang der Linie
A-A.
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14 ist
eine partielle perspektivische Ansicht, welche die in der 13 gezeigte
Schalung veranschaulicht, die zum Aufbau eines Zustands verwendet
wird, bei dem das Einbringen von Beton möglich ist.
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15 ist
eine partielle perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels
einer erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz und deren Schnittansicht entlang der Linie
B-B.
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Nachstehend
wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform
erläutert.
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I.
Als erstes wird die rezyklierte Polyesterharzzusammensetzung, die
als Schalungsmaterial in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
detailliert erläutert.
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Rezykliertes Polyesterharz
(A)
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Das „Polyesterharz", auf das in der
vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, steht für einen
Polyester, der durch eine Polykondensation zwischen einer Dicarbonsäureverbindung
und einer Dihydroxyverbindung, eine Polykondensation einer Oxycarbonsäureverbindung
oder eine Polykondensation der drei Komponentenverbindungen oder
dergleichen erhalten wird. Das Polyesterharz kann entweder ein Homopolyester oder
ein Copolyester sein.
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Beispiele
für die
Dicarbonsäureverbindung,
die das hier verwendete Polyesterharz bildet, umfassen: Bekannte
Dicarbonsäuren,
wie z.B. Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
Naphthalindicarbonsäure,
Diphenyldicarbonsäure,
Diphenyletherdicarbonsäure,
Diphenylethandicarbonsäure,
Cyclohexandicarbonsäure,
Adipinsäure
und Sebacinsäure,
und Alkyl-, Alkoxy- oder
Halogen-substituierte Derivate davon. Ferner können die Dicarbonsäureverbindungen
zur Polymerisation in Form eines Esterderivats, wie z.B. eines niederen
Alkoholesters, wie z.B. eines Dimethylesters, verwendet werden.
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Ferner
umfassen Beispiele für
die Dihydroxyverbindung, die das Polyesterharz bildet, auf die in
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird: Dihydroxyverbindungen,
wie z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Neopentylglykol,
Hydrochinon, Resorcin, Dihydroxyphenyl, Naphthalindiol, Dihydroxydiphenylether,
Cyclohexandiol, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und diethoxyliertes
Bisphenol A; Polyoxyalkylenglykol; und Alkyl-, Alkoxy- oder Halogen-substituierte
Derivate davon. Diese Verbindungen können allein oder als Gemische
von zwei oder mehr davon verwendet werden.
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Beispiele
für die
Oxycarbonsäure
umfassen: Oxycarbonsäuren,
wie z.B. Oxybenzoesäure,
Oxynaphthoesäure
und Diphenylenoxycarbonsäure
und Alkyl-, Alkoxy- oder Halogensubstituierte Derivate davon. Esterderivate
dieser Verbindungen können
ebenfalls verwendet werden. Die vorstehend genannten Verbindungen
können
allein oder als Gemische von zwei oder mehr davon verwendet werden.
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Ferner
fallen zusätzlich
zu diesen Polyestern unter den Begriff des Polyesterharzes, auf
den in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, auch Polyester,
die jeweils eine verzweigte oder vernetzte Struktur aufweisen und
unter Verwendung einer geringen Menge eines trifunktionellen Monomers,
d.h. Trimellithsäure,
Trimesinsäure,
Pyromellithsäure,
Pentaerythrit, Trimethylolpropan oder dergleichen, erhalten werden. Ferner
kann es sich bei dem Polyesterharz, auf das in der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen wird, um Polyester handeln, die durch Modifizieren
von Polyesterharzen mit einem bekannten Verfahren wie z.B. Vernetzen
oder Pfropfpolymerisieren erhalten werden.
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Bei
dem Polyesterharz, auf das in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen
wird, kann es sich um jedwedes Polyesterharz handeln, das mit einer
Polykondensation der vorstehend genannten Verbindungen als Monomere
und von Gemischen von zwei oder mehr davon hergestellt wird. Beispiele
für das
Polyesterharz umfassen Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat
(PBT) und Polyethylennaphthalat (PEN). Vorzugsweise enthält das rezyklierte
Polyesterharz (A) mindestens PET. Mehr bevorzugt enthält das Harz
PET als eine Hauptkomponente. Besonders bevorzugt ist das Harz aus
PET zusammengesetzt. PEN kann für
einen Kunststoffdraht als Drahtersatz verwendet werden.
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PET
wird üblicherweise
durch Umsetzen von Terephthalsäure
oder eines Esterderivats davon (z.B. eines niederen Alkylesters,
wie z.B. eines Dimethylesters oder Monomethylesters) und Ethylenglykol
oder eines Esterderivats davon als Ausgangsmaterialien unter Erhitzen
in der Gegenwart eines Katalysators und dann Polymerisieren des
resultierenden Terephthalsäureglykolesters
in der Gegenwart eines Katalysators bis zu einem bestimmten Polymerisationsgrad
erhalten.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend genannten Polyesterharze,
die als Gegenstände wie
z.B. Getränkeflaschen,
Textilien, Folien oder große
Formgegenstände,
wie z.B. Behälter,
verwendet worden sind, gesammelt und für eine Wiederverwendung verarbeitet,
und die resultierenden Harze werden als rezyklierte Polyesterharze
bezeichnet. Diese werden auch als rezyklierte Materialien oder rezyklierte
Harze bezeichnet.
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Die
rezyklierten Polyesterharze, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, sind nicht speziell auf die Formen der Gegenstände der
zu rezyklierenden Polyesterharze beschränkt. Spezielle Beispiele dafür umfassen
Recycling-verarbeitete Gegenstände,
wie z.B. Getränkeflaschen,
Textilien, Folien, Formgegenstände.
Es können
auch rezyklierte Materialien, wie z.B. Folienendmaterialien, Spritzgussangüsse und
Angussverteilerelemente verwendet werden, die während der Herstellung von Gegenständen erzeugt
werden, obwohl diese nicht als Gegenstände praktisch verwendet werden.
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Lactonpolymer (B)
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Als
Lactonpolymer (B), das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
ist ein Polymer bevorzugt, das durch eine Ringöffnungspolymerisation von Lactonen,
die jeweils 4 bis 11 Kohlenstoffatome aufweisen, erhalten werden
kann. Ein bevorzugtes Lactonpolymer, das aus Lactonen hergestellt
ist, die jeweils 4 bis 11 Kohlenstoffatome aufweisen, umfasst Poly(ε-caprolacton).
Ferner können
zusätzlich
zu ε-Caprolacton
Copolymere, die unter Verwen dung von Comonomeren, wie z.B. Valerolacton,
Glycolid und Lactid erhalten werden, als Lactonpolymere verwendet
werden. Ferner können
neben den vorstehend genannten Lactonpolymeren auch Polycaprolactone
mit blockierten Endgruppen (nachstehend einfach als „endständig blockierte
Polycaprolactone" bezeichnet)
verwendet werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung des vorstehend genannten Lactonpolymers
(B) ist nicht speziell beschränkt.
Beispielsweise kann das Lactonpolymer (B) durch Zugeben eines Polymerisationsinitiators
zu einem Lactonmonomer, mehr bevorzugt durch Zugeben eines Polymerisationskatalysators
zu einem Lactonmonomer, und Umsetzen des Gemischs unter Rühren für mehrere
Stunden bei 120 bis 230°C,
vorzugsweise 140 bis 220°C,
erhalten werden.
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Der
Polymerisationsinitiator, der bei der Herstellung eines Lactonpolymers
(B) verwendet wird, ist Wasser oder eine Verbindung mit einer Hydroxylgruppe
als Endgruppe, und Beispiele für
die Verbindung, welche die Hydroxylgruppe als Endgruppe aufweist,
umfassen: Einwertige Alkohole, wie z.B. n-Hexylalkohol, n-Heptylalkohol,
n-Octylalkohol, n-Nonylalkohol, Laurylalkohol und Myristylalkohol;
Glykole, wie z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Ethylethylenglykol,
2-Methyl-1,2-propandiol, Pinakol, β-Butylenglykol, Diethylenglykol, Tetramethylenglykol,
Neopentylglykol und 1,4-Cyclohexandimethanol; dreiwertige Alkohole,
wie z.B. Glycerin, 1,2,3-Butantriol und 1,2,3-Pentantriol; vierwertige
Alkohole, wie z.B. Erythrit und Pentaerythrit; aromatische Alkohole,
wie z.B. Phenol, Bisphenol A, 2,4,6-Tribromphenol und Tetrabrombisphenol
A; einwertige Carbonsäuren,
wie z.B. Benzoesäure,
p-Methylbenzoesäure, Laurinsäure, Myristinsäure, 2,3,4-Tribrombenzoesäure und Pentabrombenzoesäure; zweiwertige
Carbonsäuren,
wie z.B. Isophthalsäure,
Phthalsäure,
Terephthalsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, 4,4'-Diphenoxyethandicarbonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Azelainsäure, Decadicarbonsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Tetrachlorphthalsäure und
Tetrabromterephthalsäure;
dreiwertige Carbonsäuren,
wie z.B. Tricarballylsäure,
Trimelissinsäure
und Trimellithsäure;
vierwertige Carbonsäuren,
wie z.B. Pyromellithsäure;
und Oxycarbonsäuren,
wie z.B. ε-Oxycarbonsäure und
Hydroxyethoxybenzoesäure.
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Ferner
können
als Polymerisationskatalysator verschiedene organische oder anorganische
Metallverbindungen, usw., eingesetzt werden, insbesondere Tetrabutyltitanat,
Tetraisopropyltitanat, Tetraethyltitanat, Dibutylzinnoxid, Dibutylzinnlaurat,
Zinnoctylat, Zinn(II)-chlorid, usw. Die Menge der einzusetzenden
Katalysatoren beträgt
0,1 bis 1000 ppm, vorzugsweise 0,5 bis 500 ppm, bezogen auf die
Ausgangsmaterialien.
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Das
Molekulargewicht des Lactonpolymers (B) beträgt 1000 bis 500000, vorzugsweise
5000 bis 200000, mehr bevorzugt 10000 bis 100000 als Zahlenmittel
des Molekulargewichts. Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts
des Lactonpolymers (B) weniger als 1000 beträgt, ist der Effekt der Verbesserung
der Formbarkeit des rezyklierten Polyesterharzes nicht ausreichend,
und wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts mehr als 500000
beträgt,
kann das Lactonpolymer (B) nur schwer in das rezyklierte Polyesterharz schmelzgeknetet
werden.
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Blockcopolymer auf der
Basis eines epoxidierten Diens (C)
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Das
Blockcopolymer auf der Basis eines epoxidierten Diens (C), das in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein epoxidiertes
Produkt eines Blockcopolymers oder dessen partiell hydriertes Produkt, wobei
das Copolymer aus einem Block, der aus einer vinylaromatischen Verbindung
hergestellt ist, und einem Block, der aus einer konjugierten Dienverbindung
hergestellt ist, zusammengesetzt ist.
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Das
Blockcopolymer auf Dienbasis weist ein Gewichtsverhältnis der
vinylaromatischen Verbindung zu der konjugierten Dienverbindung
(Gewichtsverhältnis
des Blockcopolymers) von vorzugsweise 25/75 bis 95/5, mehr bevorzugt
von 25/75 bis 80/20 auf. Das Blockcopolymer, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
im Bereich von 5000 bis 1000000, vorzugsweise von 10000 bis 800000,
und eine Molekulargewichtsverteilung [Verhältnis (Mw/Mn) des Gewichtsmittels
des Molekulargewichts (Mw) zu dem Zahlenmittel des Molekulargewichts
(Mn)] von 10 oder weniger auf. Die Molekülstruktur des Blockcopolymers
kann jedwede von linear, verzweigt und radial oder jedwede Kombination
davon sein. Beispielsweise ist das Blockcopolymer ein Blockcopolymer
aus Block aus der vinylaromatischen Verbindung (X)-Block aus der
konjugierten Dienverbindung (Y) mit der Struktur X-Y-X, Y-X-Y-X,
(X-Y-)4Si oder X-Y-X-Y-X. Ferner können ungesättigte Bindungen
der konjugierten Dienverbindungen in dem Blockcopolymer auf Dienbasis
partiell hydriert sein.
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Beispiele
für die
vinylaromatische Verbindung, welche das Blockcopolymer auf Dienbasis
bildet, können
eine Art oder zwei Arten oder mehr von Verbindungen umfassen, die
z.B. aus Styrol, α-Methylstyrol,
Vinyltoluol, p-tert-Butylstyrol, Divinylbenzol, p-Methylstyrol und
1,1-Diphenylstyrol
ausgewählt
sind. Von diesen Verbindungen ist Styrol bevorzugt. Andererseits
können
Beispiele für
die konjugierte Dienverbindung eine Art oder zwei Arten oder mehr
von Verbindungen umfassen, die z.B. aus Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien,
2,3-Dimethyl-1,3- butadien,
Piperylen, 3-Butyl-1,3-octadien und Phenyl-1,3-butadien ausgewählt sind.
Von diesen Verbindungen sind Butadien, Isopren und Kombinationen
davon bevorzugt.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Blockcopolymere, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, kann jedwedes Herstellungsverfahren
sein, so lange es ein Produkt mit der vorstehend beschriebenen Struktur
bereitstellen kann. Beispielsweise können vinylaromatische Verbindung-konjugierte
Dienverbindung-Blockcopolymere in einem inerten Lösungsmittel
unter Verwendung eines Lithiumkatalysators oder dergleichen mit
den in der JP 40-23798 B, der JP 51-33184 A, usw., beschriebenen
Verfahren synthetisiert werden. Ferner können die partiell hydrierten
Blockcopolymere, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
durch Hydrieren in einem inerten Lösungsmittel in der Gegenwart
eines Hydrierungskatalysators mit dem in der JP 42-8704 B, der JP
43-6636 B oder der JP 59-133203 A beschriebenen Verfahren synthetisiert
werden.
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Das
Blockcopolymer auf der Basis eines epoxidierten Diens (C) kann durch
Umsetzen der vorstehend beschriebenen Blockcopolymere mit Epoxidierungsmitteln,
wie z.B. Hydroperoxiden und Persäuren,
in einem inerten Lösungsmittel
erhalten werden. Beispiele für
die Persäuren
umfassen Perameisensäure,
Peressigsäure
und Perbenzoesäure.
Im Fall von Hydroperoxiden kann durch die Verwendung von Wasserstoffperoxid
und eines Gemischs aus Wolframsäure
und Natriumhydroxid, einer organischen Säure und Wasserstoffperoxid oder
Molybdänhexacarbonyl
und tert-Butylhydroperoxid ein Katalysatoreffekt erhalten werden.
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Die
Verwendungsmenge des Epoxidierungsmittels ist nicht strikt begrenzt.
Eine optimale Menge in jedem Fall wird abhängig von variablen Faktoren,
wie z.B. der Art des zu verwendenden Epoxidierungsmittels, dem gewünschten
Epoxidierungsgrad und der Art des zu verwendenden Blockcopolymers
ausgewählt.
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Die
Isolierung des erhaltenen Blockcopolymers auf der Basis eines epoxidierten
Diens kann mit einem geeigneten Verfahren durchgeführt werden,
wie z.B. einem Verfahren, bei dem das Produkt in einem schlechten
Lösungsmittel
ausgefällt
wird, einem Verfahren, bei dem das Polymer unter Rühren in
heißes
Wasser eingebracht wird und das Lösungsmittel durch Destillation
entfernt wird, und einem Verfahren, bei dem das Lösungsmittel
direkt entfernt wird. Das resultierende Blockcopolymer auf der Basis
eines epoxidierten Diens (C) weist ein Epoxyäquivalent im Bereich von vorzugsweise
320 bis 8000 auf.
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Polyolefinharz (D)
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Das
Polyolefinharz (D), das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird, kann gegebenenfalls aus der Gruppe bestehend aus Olefinpolymeren,
wie z.B. Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-1-penten und
dergleichen und einem Gemisch davon, Copolymeren, die aus Ethylen,
Propylen, 1-Buten und 1-Penten erhalten werden, und dergleichen,
und einem Gemisch davon, Elastomeren auf Polyolefinbasis, wie z.B.
einem Ethylen/Propylen-Kautschuk
(EPM, EPR) und einem Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymer (EPDM, EPD, EPT)
und einem Gemisch davon, einem Gemisch des Elastomers auf Polyolefinbasis
mit einem Olefinpolymer, wie z.B. Polyethylen, Polypropylen und
einem Ethylen/Propylen-Copolymer, einem Copolymer mit einem anderen
Monomer auf Vinylbasis, das vorwiegend ein Olefin enthält, und
einem Gemisch von zwei oder mehr Arten der vorstehend genannten
Polymere ausgewählt
werden.
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Mischmenge
jeder Komponente
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Die
rezyklierte Polyesterharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
wird durch Mischen von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen des Lactonpolymers
(B), 0,5 bis 30 Gewichtsteilen des Blockcopolymers auf der Basis
eines epoxidierten Diens (C) und gegebenenfalls 0,5 bis 30 Gewichtsteilen
des Polyolefinharzes (D) pro 100 Gewichtsteile des rezyklierten
Polyesterharzes (A) gebildet. Wenn die Menge des Lactonpolymers
(B) weniger als 0,5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des rezyklierten
Polyesterharzes (A) beträgt,
wird kein die Formbarkeit verbessernder Effekt bezüglich des
rezyklierten Polyesterharzes erhalten. Wenn andererseits die Menge
des Lactonpolymers (B) mehr als 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile
des rezyklierten Polyesterharzes (A) beträgt, tritt ein Nachteil dahingehend
auf, dass die Festigkeit des rezyklierten Polyesterharzes vermindert
wird.
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Der
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung können anorganische Verbindungen,
organische Verbindungen oder andere Harzadditive als andere Additive
zugesetzt werden.
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Beispiele
für die
Harzadditive umfassen Stabilisatoren, Farbmittel, Witterungsbeständigkeitsmittel
(Ultraviolettabsorptionsmittel), Gleitmittel, Antistatikmittel,
Streckmittel, Verstärkungsmaterialien,
wie z.B. Glasfasern, Kohlefasern, Metallfasern und Kunstharzfasern,
und andere Additive. Wenn eine Transparenz nicht erforderlich ist,
können
anorganische Additive, wie z.B. Talk und Ton, zugesetzt werden.
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Herstellungsverfahren
und Formverfahren für
rezyklierte Polyesterharzzusammensetzungen
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Die
rezyklierte Polyesterharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
kann mit einem herkömmlichen
bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispiele sind unter anderem
ein Verfahren, bei dem das rezyklierte Polyesterharz (A), das Lactonpolymer
(B), das Blockcopolymer auf der Basis eines epoxidierten Diens (C)
und das gegebenenfalls zugesetzte Polyolefinharz (D) sowie andere
Additive in einem Extruder, einem Kneter, einer Walze oder einem
Banbury-Mischer schmelzgeknetet werden, oder ein Verfahren, bei
dem teilchenförmige
Substanzen mechanisch einheitlich gemischt werden und dann das resultierende
Gemisch in einer Spritzgussmaschine gleichzeitig direkt gemischt
und geformt wird.
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Die
in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltene rezyklierte Polyesterharzzusammensetzung kann
einfach zu Pellets verarbeitet werden und durch Extrusionsformen,
Spritzgießen,
Formpressen oder dergleichen zu Formteilen verarbeitet werden. Die
erhaltenen Formteile sind nicht nur bezüglich der mechanischen Festigkeit
hervorragend, sondern auch bezüglich
der Wärmebeständigkeit
und der elektrischen Isolierung.
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II.
Nachstehend wird eine Schalung zur Verwendung beim Einbringen von
Beton erläutert,
die aus der vorstehend beschriebenen rezyklierten Polyesterharzzusammensetzung
hergestellt ist.
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Die
vorstehend beschriebene rezyklierte Polyesterharzzusammensetzung
ist zur Verwendung als Material einer Schalung zur Verwendung beim
Einbringen von Beton geeignet. Die erfindungsgemäße Schalung aus rezykliertem
Harz ist nicht beschränkt,
so lange sie aus dem vorstehend beschriebenen Material hergestellt
ist. Bezüglich
spezieller Beispiele wird die erfindungsgemäße Schalung aus rezykliertem
Harz als wasserdurchlässige
Lattenschalung, Latten-Einbringschalung, wasserdurchlässige poröse Schalung,
poröse
Einbringschalung, wasserdurchlässige
gerippte poröse
Schalung, gerippte poröse
Einbringschalung, als Verblendschalung oder eine) damit zusammenhängende Platte,
Kunststoffdraht, usw., verwendet. Die Größe der Schalung ist nicht speziell
beschränkt
und sie weist vorzugsweise eine Größe auf, die zum Aufstellen
zweckmäßig ist.
Beispielsweise sind die Größen der
Länge und
der Breite der Schalung Kombinationen von jedweden zwei von 30,
60, 90, 120, 180 und 240 cm, vorzugsweise 60 cm × 120 cm, 60 cm × 180 cm,
90 cm × 180 cm
oder dergleichen. Die Dicke der Schalung beträgt 0,5 bis 10 mm. Vorzugsweise
wird die Schalung als plattenartiges Material mit einer Dicke von
3 bis 6 mm für
die Lattenschalung, von 1 bis 3 mm für die poröse Schalung und von 3 bis 6
mm für
die Verblendschalung geformt, wodurch die erfindungsgemäße Schalung
aus rezykliertem Harz gebildet wird. Als Ergebnis kann die Schalung
zur Verwendung zum Einbringen von Beton mit niedrigen Kosten hergestellt
werden. Die erfindungsgemäße Schalung
aus rezykliertem Harz umfasst eine plattenartige Schalungsplatte 1,
auf der vorzugsweise eine Anzahl von Durchgangslöchern 4 zum Extrahieren von überschüssigem Wasser
und überschüssiger Luft
bereitgestellt ist. Der Querschnitt der Durchgangslöcher 4 kann
für jede
der wasserdurchlässigen
Lattenschalung, der Latten-Einbringschalung, der wasserdurchlässigen porösen Schalung,
der porösen
Einbringschalung, der wasserdurchlässigen gerippten porösen Schalung und
der gerippten porösen
Einbringschalung z.B. jedwede einer kreisförmigen, elliptischen, rechteckigen,
polygonalen, D-förmigen
oder sternförmigen
Form sein. Der Durchmesser oder Äquivalentdurchmesser
oder die maximale Seitenlänge
des Durchgangslochs 4 beträgt etwa 1 bis 15 mm, vorzugsweise
etwa 2 bis 10 mm, mehr bevorzugt etwa 3 bis 6 mm. Durch eine Konstruktion
der Schalung in einer Weise, dass sie eine Größe in diesem Bereich aufweist,
ermöglicht
die Schalung eine effiziente Extraktion von überschüssigem Wasser und überschüssiger Luft
zur Außenseite,
wobei verhindert wird, dass der Beton ein Verstopfen verursacht
und herausfließt,
wenn Beton in einem gewöhnlichen
Fließzustand
von einem Betonmischer über
eine Betonkompressionsbeschickungsvorrichtung und einen Schlauch
in eine Schalung fließen
gelassen wird. Es sollte beachtet werden, dass es in dem Fall, bei
dem die Durchgangslöcher 4 bereitgestellt
sind, bevorzugt ist, dass so viele Durchgangslöcher 4 wie möglich an
einem flachen Abschnitt 1' der
Schalungsplatte 1 angeordnet sind. Darüber hinaus kann ein Flanschabschnitt 2 an
einem Ende der Schalungsplatte 1 im Wesentlichen in einem rechten
Winkel zu der Schalungsplatte 1 ausgebildet sein.
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Die
erfindungsgemäße Schalung
aus rezykliertem Harz kann bezüglich
der gesamten Schalung oder mindestens des Schalungsplattenteils
unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Materials transparent oder
durchscheinend gemacht werden, so dass Beton eingebracht werden
kann, während
dies von außen
visuell bestätigt
wird, was das Baumanagement einfach macht und den Bau eines Fundaments
mit einer hohen Qualität
ermöglicht.
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Nachstehend
wird die erfindungsgemäße Schalung
aus rezykliertem Harz unter Verwendung einer gerippten porösen Schalung
als repräsentatives
Beispiel erläutert,
um die Beschreibung zu vereinfachen. Die Erläuterung enthält jedoch
Gegenstände,
die auf die vorstehend beschriebenen anderen Schalungen angewandt werden
können.
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Schalung aus
rezykliertem Harz (nachstehend als die „vorliegende Schalung" bezeichnet) zeigt,
die als untere Endschalung 6-1 verwendet wird. Die 2 ist
eine perspektivische Ansicht der gleichen Schalung, die als obere
Endschalung 6-2 verwendet wird. Die 3 ist eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang eines Pfeils III-III von 1. Die 4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie IV-IV von 1. Die 5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie V-V von 2. Die 6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Schalung, die als Zwischenschalung 6-3,
die sich in der Mitte zwischen einem Oberteil und einem Unterteil
der vorliegenden Schalung befindet, verwendet wird. Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters 9, der
für die
vorliegende Schalung verwendet wird. Die 8 ist eine
schematische perspektivische Ansicht, die einen vertikal aufgestellten
Zustand der vorliegenden Schalung veranschaulicht. Die 9 ist
eine Seitenansicht, die einen vertikal aufgestellten Zustand eines
weiteren Beispiels der vorliegenden Schalung zeigt. Die 10 ist eine
Schnittansicht eines oberen Abschnitts der gleichen Schalung, die
einen Zustand veranschaulicht, bei dem Beton in die vorliegende
Schalung eingefüllt
wird. Die 11 ist ein erläuterndes
Diagramm, das einen vertikal aufgestellten Zustand eines unteren
Endes einer Schalung unter Verwendung eines Beispiels eines Paars
von unteren Endschalungen 6-1 veranschaulicht.
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Die
untere Endschalung 6-1, die in der 1 gezeigt
ist, befindet sich am untersten Ende in der gesamten Schalung für Fundamentbeton.
Die obere Schalung 6-2, die in der 2 gezeigt
ist, befindet sich darin am obersten Ende. Die in der 6 gezeigte
Zwischenschalung 6-3 befindet sich in der Mitte dazwischen.
Der Abstandshalter 9 ist zwischen einem gegenüber liegenden
Paar von Schalungen angeordnet.
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Die
vorstehend beschriebene Schalung weist eine Schalungsplatte 1 in
Form einer rechteckigen Platte auf, die mit einer Mehrzahl von Rippen 3 in
vorgegebenen Abständen
in der Längsrichtung
ausgestattet ist. Auf einem flachen Abschnitt 1' der Schalungsplatte 1 ist
eine Anzahl der vorstehend genannten Durchgangslöcher 4 bereitgestellt.
Ein Ende der Schalungsplatte 1 ist mit einem Flanschabschnitt 2 im
Wesentlichen im rechten Winkel zu der Schalungsplatte 1 und
im Wesentlichen im rechten Winkel zu den Rippen 3 in der
gegenüber
liegenden Richtung ausgestattet.
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Die
Rippen 3 können
im Querschnitt in der Form eines Dreiecks, eines Trapezes oder eines
Bogens ausgebildet sein. Die Schalungsplatte 1 ist mit
einer Anzahl von Durchgangslöchern 4 ausgestattet,
die über der
gesamten Schalungsplatte 1 nahe beieinander angeordnet
sind. In diesem Beispiel sind die Durchgangslöcher 4 geringfügig in der
Form eines Trichters auf der Innenseite (die Seite, auf der Beton
eingebracht wird) der Schalung vorgewölbt (vgl. die 3).
Ferner ist der Flanschabschnitt 2 so ausgebildet, dass
er einen Winkel aufweist, der bezogen auf die Schalungsplatte 1 geringfügig um θ kleiner
ist als ein rechter Winkel, wie es in der 4 gezeigt
ist. Der Winkel θ beträgt vorzugsweise
etwa 5°.
Wenn daher ein Paar von unteren Endschalungen 6-1 einander
gegenüber
liegend angeordnet wird, ist deren Abstand an den oberen Enden geringfügig größer als
an den unteren Enden, so dass die Wanddicke durch die Verwendung
eines Drahts oder eines Abstandshalters einfach eingestellt werden
kann, so dass der Abstand vermindert werden kann. D.h., die Breite
der Schalung kann einfacher eingestellt werden, wenn die Breite
in der Richtung der Reduktion als in der Richtung der Ausdehnung
eingestellt wird. Demgemäß wird bezüglich dieses
Punkts der Winkel zwischen der Schalungsplatte 1 und dem
Flanschabschnitt 2 in der vorliegenden Erfindung im Vorhinein
eingestellt. Ferner ist eine Anzahl von Befestigungslöchern 5 in
konstanten Abständen
derart in dem Flanschabschnitt 2 ausgebildet, dass sie
geringfügig
in der Form eines Zylinders nach außen vorgewölbt sind. Es sollte beachtet
werden, dass eine Anzahl der Durchgangslöcher 4 in einer Zickzackform
in der Richtung nach oben und unten angeordnet ist. Dies ermöglicht die
Bildung von mehr Durchgangslöchern 4 in
der Schalungsplatte 1.
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Ferner
weist die obere Schalung 6-2, die in der 2 gezeigt
ist, einen Flanschabschnitt 2a auf, der an dem oberen Ende
der Schalungsplatte 1 ausgebildet ist. Der Flanschabschnitt 2a ist
in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung der unteren Endschalung 6-1 ausgebildet.
D.h., wie die Rippen 3 ist der Flanschabschnitt 2a auf
der Innenseite der Schalung vorgewölbt. Der Flanschabschnitt 2a weist
eine Anzahl von Löchern 5a auf,
die in konstanten Abständen
ausgebildet sind. Der Winkel zwischen dem Flanschabschnitt 2a und
der Schalungsplatte 1 ist geringfügig kleiner als ein rechter
Winkel, insbesondere um einen Winkel θ (etwa 5°) kleiner, wie es in der 5 gezeigt
ist. Als Ergebnis wird dann, wenn Beton in die Schalung gefüllt wird,
der Flanschabschnitt 2a mit Ausnahme von dessen Umfangsabschnitt
in dem Beton eingebettet, so dass eine fertiggestellte Oberfläche eines
Fundaments oder dergleichen mit einem guten Aussehen gebildet werden
kann.
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Die
Löcher 5a können in
dem Umfangsabschnitt davon in einer geringfügig zylindrischen Form ausgebildet
werden, so dass sie nach unten gerichtet sind. Bei dieser Konstruktion
ist der zylindrisch vorgewölbte Abschnitt
in dem eingefüllten
Beton eingebettet, was die Integrität der Schalung und des Betons
erhöht.
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Ferner
ermöglichen
die Umfangsabschnitte der Durchgangslöcher 4, die in der
Form eines Trichters ausgebildet sind, dass die Schalungen aufgrund
der Durchgangslöcher 4 einander überlappen.
Dies erleichtert die Ausrichtung der Schalungen miteinander. Darüber hinaus
ermöglicht
dies die kompakte Überlappung
der Schalungen, wenn die Schalungen transportiert werden.
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Ferner
weisen die in der 6 gezeigte Zwischenschalung 6-3 die
vorstehend beschriebenen Flanschabschnitte 2 und 2a in
der vorstehend beschriebenen unteren Endschalung 6-1 bzw.
der vorstehend beschriebenen oberen Endschalung 6-2 nicht
auf. Die Durchgangslöcher 4 und
die Rippen 3, die in der Schalungsplatte 1 ausgebildet
sind, sind mit denjenigen in den anderen Schalungen identisch.
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Ferner
wird der Abstandshalter 9 (in der 7 gezeigt),
der zwischen einem Paar von Schalungen vorliegt, aus gewöhnlichem
Holz oder einem gewöhnlichen
Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus dem vorstehend beschriebenen
Material, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, durch
Spritzgießen
hergestellt. An beiden Enden eines Stababschnitts 10 befinden
sich sphärisch
ausgebildete Anschlagsabschnitte 11, die den Stab senkrecht
kreuzen und die vorzugsweise mit dem Stababschnitt integral ausgebildet
sind. Ein Stammabschnitt eines Anschlagsabschnitts 11 hält im Wesentlichen
einen Abschnitt des Durchmessers des Stababschnitts 10.
Dies soll dazu dienen, einen Draht (Drahtseparator, auch als ausgeglühter Draht
bezeichnet) 13 um die Schalung in einem Stammbereich zu
wickeln, um die Schalung zu befestigen.
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Nachstehend
wird die Reihenfolge beschrieben, in der ein eingebetteter Abschnitt
eines Fundaments unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Schalung
aus rezykliertem Harz erstellt wird. Als erstes wird die untere
Endschalung 6-1 auf einem Nivellierbeton 20 angeordnet
und Betonnägel 19 werden
durch die Befestigungslöcher 5 in
deren Flanschabschnitt 2 eingetrieben, um die untere Endschalung 6-1 auf
dem Nivellierbeton zu positionieren und zu befestigen. Es sollte
beachtet werden, dass bei der unteren Endschalung 6-1 die
Befestigungslöcher 5 in
deren Flanschabschnitt 2 ausgebildet sind, so dass die
untere Endschalung 6-1 extrem einfach und schnell auf dem
Nivellierbeton 20 positioniert und befestigt werden kann,
ohne dass ein anderes Befestigungsmaterial erforderlich ist. Diese
Konstruktion weist das Merkmal auf, dass es möglich ist, eine Schalung zu
bilden, die insgesamt eine kleinere Anzahl von Komponenten umfasst.
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Als
nächstes
wird eine Anzahl der unteren Endschalungen 6-1 entlang
des Fundaments parallel angeordnet. Die Verbindung benachbarter
unterer Schalungen 6-1 wird durch partielles Überlappen
der Schalungen an den Rippen 3 gebildet. Dann wird das
obere Ende der unteren Endschalung 6-1 mit dem unteren
Ende der Zwischenschalung 6-3 überlappt und beide Schalungen
werden mit einem Draht oder dergleichen befestigt. Ferner wird das
obere Ende der Zwischenschalung 6-3 mit dem unteren Ende
der oberen Schalung 6-2 überlappt und beide Schalungen
werden mit einem Draht oder dergleichen befestigt. Dann wird, wie
es in der 8 gezeigt ist, ein Paar von
Schalungen so angeordnet, dass es mit der Dicke des Fundaments ausgerichtet
ist, und eine Anzahl von Abstandshaltern 9 wird dazwischen
ein gesetzt und beide Enden der Stababschnitte 10 der Abstandshalter
werden in die Durchgangslöcher 4 in
der Schalungsplatte 1 eingesetzt.
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Dann
werden die unteren Endschalungen 6-1 mit einem Draht miteinander
verbunden, so dass die Anschlagsabschnitte 11 der Abstandshalter 9 an
den jeweiligen Schalungsplatten 1 anstoßen. In der gleichen Weise
werden die oberen Schalungen 6-2 miteinander verbunden
und die Zwischenschalungen 6-3 werden mit einem Draht 13 miteinander
verbunden. Gleichzeitig wird eine Anzahl von Trägern 12 derart horizontal
angeordnet, dass die Träger
an die Außenflächen der
unteren Endschalung 6-1, der oberen Endschalung 6-2 und der
Zwischenschalung 6-3 anstoßen, und die jeweiligen Träger 12 zwischen
einem Paar gegenüber
liegender Schalungen werden mit dem Draht 13 festgezogen
und befestigt. Ferner sind an der Außenseite des oberen Endes der
oberen Endschalung 6-2 obere Endträger 14 angeordnet,
die mit einem Draht an der oberen Endschalung 6-2 befestigt
sind und die oberen Endträger 14 und
die Enden der Träger 15 werden
mit dem Draht 13 festgezogen und aneinander befestigt.
Die anderen Enden der Träger 15 werden
an geeigneten Trägern (nicht
gezeigt) befestigt.
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Es
sollte beachtet werden, dass es zur Ausrichtung einer oberen Endfläche der
oberen Endschalung 6-2 in einer vorgegebenen Höhe lediglich
erforderlich ist, das folgende Verfahren einzusetzen. Ein Gegenstand,
der als Maß dient,
wie z.B. eine Nivellierschnur (nicht gezeigt), die horizontal in
einer vorgegebenen Höhe
angeordnet ist, wird mit dem Flanschabschnitt 2a der oberen
Endschalung 6-2 in der 8 ausgerichtet. Dabei überlappt
der untere Endabschnitt der oberen Endschalung 6-2 mit
dem oberen Endabschnitt der Zwischenschalung 6-3. Dann
wird entlang eines unteren Umfangs der oberen Endschalung 6-2 auf
der Seite der Außenfläche der
Zwischenschalung 6-3 eine horizontale Linie gezogen, um
eine Markierung zu bewirken, und anschließend wird das untere Ende der
oberen Schalung 6-2 mit der horizontalen Linienmarkierung
ausgerichtet. Auf diese Weise werden die obere Endschalung 6-2 und
die Zwischenschalung 6-3 mit einem Draht, der durch die
Durchgangslöcher 4 geführt wird,
festgezogen und fixiert. Zwischen dem Paar von Schalungen, das so
zusammengesetzt worden ist, wird im Vorhinein ein Verstärkungsstab 17 angeordnet,
wie es in der 9 gezeigt ist. Es sollte beachtet
werden, dass das untere Ende des Verstärkungsstabs 17 mittels
eines Abstandshalterblocks 18 in einem Abstand, der eine
vorgegebene Bedeckungstiefe bereitstellt, auf einem Nivellierbeton 20 angeordnet
ist. Die gegenüber
liegende untere Endschalung 6-1, die sich am untersten
Ende befindet, wird derart ausgebildet, dass der Winkel zwischen
deren Schalungsplatte 1 und dem Flanschabschnitt 2 ein
Winkel ist, der geringfügig
kleiner als 90° ist,
d.h. um θ kleiner
als 90° ist.
Daher ist die Schalungsplatte 1 bezüglich der Schalung geringfügig nach
außen
abgeschrägt,
wie es in der 11 gezeigt ist. Ferner ist der
Abstandshalter 9 zwischen dem Paar von unteren Endschalungen 6-1 angeordnet
und der Draht 13 wird so festgezogen, dass das Paar von
Schalungen festgeklemmt wird. Daher kann der Zielabstand genau aufrechterhalten werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird dadurch, dass der Flanschabschnitt 2a der
oberen Schalung 6-2 bündig
mit dem oberen Ende der Schalung gemacht wird, deren Positionierung
einfacher gemacht.
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Zwischen
die zusammengesetzten Schalungen wird Beton eingefüllt. Dabei
wird der Flanschabschnitt 2a der oberen Schalung 6-2 in
die obere Fläche 22a des
Fundamentbetons 22 eingebettet, wie es in der 10 gezeigt
ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
der Winkel zwischen dem Flanschabschnitt 2a und der Schalungsplatte 1 der
oberen Endschalung 6-2 geringfügig kleiner als 90° gemacht
wird, d.h. um θ kleiner gemacht
wird als 90°,
mit dem Ergebnis, dass der Flanschabschnitt 2a im Inneren
des Nivellierbetons 20 nach unten abgeschrägt wird. Überschüssiges Wasser
und überschüssige Luft
in dem eingefüllten
Beton werden von einer Anzahl von Durchgangslöchern 4 in jeder Schalung
nach außen
abgegeben. Dann wird der Beton zum Härten stehengelassen. Danach
wird der Draht 13 durchschnitten und der Träger 12 wird
abgenommen. Dann wird der Boden auf der Außenseite des Fundamentbetons 22 zurückverfüllt. Es
sollte beachtet werden, dass dann, wenn der Träger 12 selbst aus
einem Abfallkunststoffmaterial hergestellt wird, es nicht länger erforderlich
ist, den Träger
abzunehmen, und dass es ausreichend ist, dass der Boden zurückverfüllt wird,
wenn der Träger 12 an
der vorliegenden Schalung befestigt ist.
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Wenn
die erfindungsgemäße Schalung
angeordnet wird, ist es lediglich erforderlich, dass der Träger 12,
der die Schalung trägt,
in der horizontalen Richtung angeordnet wird, so dass das Abnehmen
des Trägers 12 nach
dem Einfüllen
von Beton extrem einfach wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
anders als bei herkömmlichen
Schalungen des Metallnetz-Lattentyps die vorliegende Schalung im
Wesentlichen keine Anzahl von Trägern
in der vertikalen Richtung erfordert. Daher ist der Stammabschnitt
des Trägers 12 in
der vertikalen Richtung nicht in der Zementpaste eingebettet, die
nach dem Einfüllen
von Beton durch das Lattennetz fließt, so dass ein Vorgang zur
Entfernung der Zementpaste in dem eingebetteten Abschnitt weggelassen
werden kann. Als Folge davon können
Schalungen bereitgestellt werden, die ein extrem schnelles Bauen
ermöglichen. Ferner
macht das Vorhandensein der Flanschabschnitte 2 und 2a,
die integral mit der Schalungsplatte 1 ausgebildet sind,
das Positionieren des oberen Endes oder des unteren Endes der Wand
extrem einfach. D.h., die Flanschabschnitte 2 und 2a können mit
einer Bezugsebene des oberen Endes oder des unteren Endes bündig gemacht
werden, was die Herstellung eines Fundamentbetons extrem einfach
macht.
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Da
ferner ein Material, das durch Wärme
von einem Brenner oder dergleichen leicht verformbar ist, zur Herstellung
einer dünnen
Schalung verwendet wird, wird es sehr einfach, die Schalung ausgerichtet
mit dem Eckabschnitt oder einer Unebenheit des Fundaments einfach
zu verformen. Ferner wird bei der Verformung kein Geräusch erzeugt,
so dass das Bauen leise durchgeführt
werden kann.
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Die 12 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz veranschaulicht. Die poröse Schalung 6 weist
horizontale Rippen 3' auf,
die sich in konstanten Abständen
horizontal erstrecken, wie es in der 12 gezeigt
ist. Wenn in die poröse
Schalung 6 Beton eingefüllt
wird, ermöglicht
es die poröse
Schalung 6, dass überschüssiges Wasser
und überschüssige Luft
in dem Beton aus der Schalung herausfließen, so dass die Tragfestigkeit
der porösen
Schalung 6 etwas geringer gemacht werden kann als die Tragfestigkeit
einer Verblendschalung. Die poröse
Schalung 6 dieser Art kann einfach zusammengesetzt werden
und erfordert kein Abnehmen der porösen Schalung 6 selbst,
so dass ein schneller Fundamentbau durchgeführt werden kann.
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Die
vorstehend beschriebene poröse
Schalung 6 wird wie folgt zusammengesetzt. Als erstes wird
Nivellierbeton in einen Bodenabschnitt eingebracht, der in Form
einer Rille entlang eines zu bildenden Fundamentabschnitts gegraben
ist. Nach dem Härten
des Nivellierbetons wird das Positionieren des unteren Endes der
porösen
Schalung 6 unter Verwendung eines Sparrenwerks oder von
Positioniervorrichtungen durchgeführt und die Träger 12 werden
dort in konstanten Abständen
angeordnet. Dann werden jeder Abschnitt der porösen Schalung 6 und
die Träger 12 mit
dem Draht 13 festgezogen. Anschließend werden geeignete Abstandshalter
zwischen einem Paar gegenüber
liegender poröser
Schalungen 6 angeordnet, um den Abstand dazwischen bei
einem konstanten Intervall zu halten. Ferner werden Positioniervorrichtungen
(nicht gezeigt) an dem oberen Ende der porösen Schalung 6 angeordnet.
Die Höhe
von deren oberem Ende ist mit der horizontal verlaufenden Nivellierschnur
ausgerichtet. Anschließend
werden die porösen
Schalungen 6 in der gleichen Weise wie in dem vorstehend
beschriebenen Beispiel zusammengesetzt.
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Die 13(a) ist eine partielle perspektivische
Ansicht, die ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz zeigt. Die 13(b) ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 13(a).
Die darin gezeigte Schalung 6 wird in dem untersten Abschnitt
angeordnet. Die Richtung, in der die Rippen vorgewölbt sind,
unterscheidet sich von derjenigen, die vorstehend beschrieben worden
ist, jedoch kann eine entsprechende Schalungsplatte verwendet werden.
-
In
diesem Beispiel ist jede Rippe 3 so ausgebildet, dass sie
auf einer Seite vorgewölbt
ist, die einer Betoneinbringseite 8 gegenüber liegt.
Jede Vorwölbung
ist mit einer Mehrzahl von Belüftungslöchern 7 ausgestattet,
die jeweils in der Längsrichtung
in vorgegebenen Abständen
angeordnet sind. Der Durchmesser der Belüftungslöcher 7 wird auf etwa
0,5 bis 5 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 3 mm eingestellt. Durch Einstellen
des Durchmessers der Belüftungslöcher 7 in
diesem Bereich kann Luft effizient nach außen entweichen, während ein
Verstopfen verhindert wird.
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Am
unteren Ende der Schalungsplatte 1 ist der Flanschabschnitt 2 ausgebildet,
der sich zu einer Seite erstreckt, die der Betoneinbringebene 8 gegenüber liegt.
Der Flanschabschnitt 2 ist mit einer Mehrzahl von Befestigungslöchern 5 ausgestattet.
Durch die Verwendung der Befestigungslöcher 5 kann die Schalung 6 mit einem
Befestigungsmaterial, wie z.B. Betonnägeln, einfach an dem Nivellierbeton
in dem Boden der gegrabenen Rille befestigt werden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Schalung kann dann, wenn jede Rippe
aus einer Position geringfügig
oberhalb des unteren Endes der Schalungsplatte bis zu dem oberen
Ende der Schalungsplatte ausgebildet ist, ein Flanschabschnitt aus
einer Platte einfach durch Biegen gebildet werden.
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Als
nächstes
wird das Verfahren des Erstellens eines aus Beton hergestellten
Fundaments unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Schalung 6 erläutert. Die 14 ist
eine partielle perspektivische Ansicht, die zeigt, dass die Schalungen 6,
wie sie in der 13 gezeigt sind, zu einem Zustand
zusammengesetzt werden, in dem Beton darin eingebracht werden kann.
Um die Schalungen so zusammenzusetzen, wie es in der Figur gezeigt
ist, wird zuerst ein Paar von Schalungen so angeordnet, dass es
parallel mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen auf Nivellierbeton
(nicht gezeigt) in einer gegrabenen Trägerschicht vorliegt, und ein
Befestigungsmaterial, wie z.B. Betonnägel, wird unter Verwendung
einer Mehrzahl von Befestigungslöchern 5,
die in dem Flanschabschnitt 2 angeordnet sind, zur Bildung
einer unteren Endschalung 6-1 eingebracht. Da es vorteilhaft
ist, dass die Schalungen 6 mit vorgegebenen Abmessungen
in einer Massenproduktion hergestellt werden, wird nur eine gewünschte Anzahl
solcher Schalungen 6 abhängig von der Länge des Fundaments
durch eine in situ-Einstellung aufeinander folgend in der Längsrichtung
entlang des Fundaments angeordnet. Dabei werden Verbindungen in
der Breitenrichtung der Schalungen 6 an dem Abschnitt der
Rippen 3 partiell überlappt.
Als nächstes
werden Abstandshalter 9 zwischen die Schalungen 6,
die in den unteren Endschalungen 6-1 einander gegenüber liegen,
eingebracht, und beide Enden jedes Abstandshalters 9 werden
durch Einsetzen der Enden in die Durchgangslöcher 4 in jeder Schalung 6 montiert.
In diesem Zustand werden zwei Stufen, d.h. die unteren Abschnitte
und die mittleren Abschnitte der Schalungen 6, jeweils
mit dem Draht 13 festgezogen. Die Drähte 13 werden in Form
einer Schleife durch Einsetzen des Drahts durch die Durchgangslöcher 4 in
jeder Schalung 6 unter Verwendung von Trägern 12,
die durch Rohre gebildet werden, die außerhalb der Schalungen 6 horizontal
angeordnet sind, festgezogen. Der festgezogene Draht 13 und
der Abstandshalter 9 dienen zum genauen Einstellen des
Abstands der Schalungen auf einen vorgegebenen Wert.
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In
dem Fall, bei dem die Höhe
des Fundaments größer ist
als die Höhe
einer einzelnen Schalung 6, wird der obere Endabschnitt
der unteren Endschalung 6-1 am unteren Endabschnitt der
oberen Endschalung 6-2 überlappt
und die überlappten
Abschnitte werden mit dem Draht 13 in der gleichen Weise
festgezogen, wie es vorstehend beschrieben worden ist. Es sollte
beachtet werden, dass als obere Endschalung 6-2 eine Schalung
verwendet wird, die in der gleichen Weise aufgebaut ist, wie die
in der 13 gezeigte Schalung 1,
mit der Ausnahme, dass kein Flanschabschnitt 2 vorliegt,
und Abstandshalter 9 sind an deren unterem bzw. oberem
Abschnitt montiert. Ferner werden die Mittelabschnitte bzw. die
oberen Endabschnitte der oberen Endschalungen 6-2 mit dem
Draht 13 in der gleichen Weise, wie es vorstehend beschrieben
worden ist, miteinander verbunden. Als Träger 12 für den oberen
Endabschnitt werden vorzugsweise dicke Kanthölzer zur Verstärkung verwendet,
wie es in der Figur gezeigt ist. Ferner wird der Träger 12 für den oberen
Endabschnitt mit einem Nagel oder Draht mit den Hilfsträgern 12' gekoppelt,
wobei ein aus Holz hergestelltes Versteifungselement, usw., an einem
Befestigungselement um dieses herum befestigt ist, das zum Positionieren
verwendet wird.
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In
dem in der 14 veranschaulichten Beispiel
ist der obere Endabschnitt der unteren Endschalung 6-1 dem
unteren Endabschnitt der oberen Endschalung 6-2 unter Bildung
einer Zweischichtstruktur überlagert. Wenn
jedoch ein Fundament mit einer geringeren Höhe angeordnet werden soll,
ist es ausreichend, nur die untere Schalung 6-1 zu verwenden.
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In
der so aufgebauten Schalung sind Verstärkungsstangen zur Betonverstärkung angeordnet.
Wenn Beton in die Schalung eingebracht wird, werden überschüssiges Wasser
und überschüssige Luft
nach und nach durch die Durchgangslöcher 4 nach außen abgegeben
und die Luft, die in den Rippen 3 vorliegt, wird durch
die Belüftungslöcher 7 entsprechend
nach außen
abgegeben.
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Nach
dem Härten
des Betons wird das gleiche Verfahren durchgeführt, wie es vorstehend beschrieben worden
ist.
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Die 15(a) ist eine partielle perspektivische
Ansicht, die ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Schalung
aus rezykliertem Harz zeigt, und die 15(b) ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B von 15(a).
Die gleichen Teile wie in der 13 sind
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dieses Beispiel unterscheidet
sich von dem in der 13 gezeigten Beispiel dahingehend,
dass jede Rippe 3 ausgehend von einer Position geringfügig oberhalb
des unteren Endes der Schalungsplatte 1 bis zu deren oberem Ende
ausgebildet ist, und dass sich der untere Endabschnitt der Rippe 3 derart
erstreckt, dass er einen flachen Abschnitt 1' wie in einem abgeschrägten Zustand
erreicht. Bezüglich
anderer Gesichtspunkte ist dieses Beispiel in der gleichen Weise
aufgebaut, wie das in der 13 gezeigte
Beispiel. Bei diesem Aufbau ist ein Raumabschnitt 29 unterhalb
der Rippe 3 ausgebildet, mit dem Ergebnis, dass der Flanschabschnitt 2 einfach aus
einer Platte durch Biegen gebildet werden kann.
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Die
Verwendung einer Schalung, von der Rippen auf einer Seite vorgewölbt sind,
die der Seite gegenüber liegt, auf der Beton eingebracht wird, vermeidet
den Festigkeitsnachteil, der ansonsten aufgrund einer Abnahme der
Breite des gebauten Fundaments an einem Rippenabschnitt auftreten
würde.
Darüber
hinaus ist die Breite des Fundaments umgekehrt an dem Rippenabschnitt
vergrößert, was
zu einem Leistungsvorteil führt.
Ferner verhindert eine Mehrzahl von Durchgangslöchern zur Belüftung, die
in der Vorwölbung
in jedem Rippenabschnitt bereitgestellt ist, eine Ansammlung von
Luft in dem Rippenabschnitt.
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Die
vorliegende Erfindung offenbart auch die folgenden Ausführungsformen.
- (1) Eine Schalung aus rezykliertem Harz, umfassend:
Eine Schalungsplatte 1 mit einer Mehrzahl von Rippen, die
in vorgegebenen Abständen
in der Längsrichtung
angeordnet und auf einer Fläche
der Schalungsplatte 1 vertikal vorgewölbt sind, und einem Flanschabschnitt 2,
der auf einer Seite in der Längsrichtung entlang
der Schalungsplatte 1 bereitgestellt ist, wobei ein flacher
Abschnitt 1' der
Schalungsplatte 1 frei von einer Anzahl von Durchgangslöchern 4 zum
Extrahieren von überschüssigem Wasser
und überschüssiger Luft
ist.
- (2) Eine Schalung aus rezykliertem Harz gemäß der vorstehenden Ausführungsform
(1), bei der eine Mehrzahl von Löchern
zum Befestigen von Vorrichtungen in einer Fläche mit Ausnahme der Rippen 3 in
der Schalungsplatte 1 bereitgestellt ist.
Durch diesen
Aufbau wird die Befestigung von Vorrichtungen durch die Verwendung
einer Mehrzahl von Löchern
zum Befestigen von Vorrichtungen durchgeführt und darüber hinaus werden überschüssiges Wasser
und überschüssige Luft
unter Verwendung von Löchern
extrahiert, an denen keine Vorrichtungen befestigt sind, so dass
die Festigkeit des Betons nicht vermindert wird.
- (3) Eine Schalung aus rezykliertem Harz gemäß der vorstehenden Ausführungsform
(1) oder (2), bei der die Rippen 3 nicht mit Belüftungslöchern ausgestattet
sind.
Durch diesen Aufbau wird die Schalung aus rezykliertem
Harz selbst durch den Druck beim Einbringen von Beton in die Schalung
nicht verformt.
- (4) Eine Schalung aus rezykliertem Harz gemäß der vorstehenden Ausführungsform
(1) oder (2), die horizontale Rippen 3' umfasst, die in vorgegebenen Abständen in
der Breitenrichtung bereitgestellt sind und die auf der gleichen
Flächenseite
vorgewölbt
sind wie die Rippen 3 in der Schalungsplatte und die Rippen 3 kreuzen.
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Durch
diesen Aufbau kann die Festigkeit der Schalung aus rezykliertem
Harz weiter erhöht
werden und gleichzeitig wirken die horizontalen Rippen 3' dahingehend,
dass sie Luft entweichen lassen, wenn Beton eingebracht wird, da
die Rippen 3 und die horizontalen Rippen 3' einander kreuzen.
Da ferner in den horizontalen Rippen 3' auch kein Belüftungsloch 7 bereitgestellt
ist, wird eine Verformung der Schalung aus rezykliertem Harz selbst
durch den Druck beim Einbringen von Beton in die Schalung verhindert.
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Es
sollte beachtet werden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
umfasst, eine Rille zum Biegen der Schalung in einem Grenzabschnitt
zwischen der Schalungsplatte 1 und dem Flanschabschnitt 2 bereitgestellt
werden kann.
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Durch
diesen Aufbau wird die Schalungsplatte in der Form einer Ebene durch
Bearbeiten in eine L-Form gefaltet, was zu einer Verbesserung der
Bearbeitbarkeit zur Bildung des Flanschabschnitts 2 und
der Verhinderung einer Verformung des Schalungsmaterials führt.
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Ferner
kann aus dem gleichen Material, wie es die erfindungsgemäße Schalung
aus rezykliertem Harz aufweist, auch eine Eckplatte, die an einer
gewünschten
Stelle in einem gewünschten
Winkel gebogen ist und Löcher
zum Befestigen von Vorrichtungen aufweist, geformt werden, wobei
die Eckplatte dadurch verwendet wird, dass sie auf einen Abschnitt
angewandt wird, welcher der Ecke entspricht, wenn eine Schalung
aus rezykliertem Harz da durch eingesetzt wird, dass sie gefaltet
wird, oder wenn zwei Schalungen aus rezykliertem Harz dadurch verwendet
werden, dass sie in verschiedenen Winkeln kombiniert werden.
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Die
vorstehend beschriebene Schalung zum Einbringen von Beton kann entweder
eine Schalung des eingebetteten Typs sein, die als Schalung des
eingebetteten Typs für
eine Einmalverwendung eingesetzt werden kann und z.B. in den Untergrund
eingebracht werden kann, oder eine Schalung des Typs für eine Mehrfachverwendung,
die mehrere zehn bis mehrere hundert Mal wiederholt auf dem Boden
verwendet werden kann.
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Beispiel
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung auf der Basis von Beispielen detaillierter
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die
folgenden Beispiele beschränkt.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Izod-Schlagfestigkeitstests in
den Herstellungsbeispielen und Vergleichsherstellungsbeispielen
durch Herstellen gekerbter Prüfkörper (Dicke:
3,2 mm) und Durchführen
der Messungen bei 23°C
gemäß ASTM D256
durchgeführt
wurden.
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Herstellungsbeispiele
1 bis 12
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Ein
rezykliertes Polyesterharz (von Taisei Plastics Co., Ltd. hergestellt,
PET), ein Lactonpolymer (von Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt,
PLACCEL H7 [Poly(ε-caprolacton)
mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 70000]), ein Blockcopolymer
auf der Basis eines epoxidierten Diens (von Daicel Chemical Industries,
Ltd. hergestellt, A1020 [epoxidiertes Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer])
und ein Polyolefinharz (von Sumitomo Chemical Co., Ltd. hergestellt,
AZ564 [Polypropylenharz]) wurden in einem Taumelmischer in den in
den Tabellen 1 und 2 gezeigten Rezepturen gemischt. Danach wurde
das resultierende Material bei 255°C unter Verwendung eines biaxialen
Extruders, d.h. TEM35B, der von Toshiba Corporation hergestellt worden
ist, zur Bildung von Pellets schmelzgeknetet. Die so erhaltenen
Pellets wurden unter Verwendung einer Spritzgussmaschine, d.h. IS100P,
die von Toshiba Corporation hergestellt worden ist, unter den Bedingungen
einer Verarbeitungstemperatur von 255°C und einer Formwerkzeugtemperatur
von 25°C
zu einem Prüfkörper geformt,
und die Izod-Schlagfestigkeit des Prüfkörpers wurde gemessen. Ferner
wurde die Fließfähigkeit
der Pellets unter den Bedingungen 270°C × 2,16 kg gemessen. Die Ergebnisse
sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
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Vergleichsherstellungsbeispiele
1 bis 4
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Ein
rezykliertes Polyesterharz (von Taisei Plastics Co., Ltd. hergestellt,
PET), ein Lactonpolymer (von Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt,
PLACCEL H7 [Poly(ε-caprolacton)
mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 70000]), ein Blockcopolymer
auf der Basis eines epoxidierten Diens (von Daicel Chemical Industries,
Ltd. hergestellt, A1020 (epoxidiertes Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer])
und ein partiell hydriertes Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer (von Asahi Kasei
Corporation hergestellt, Tuftek) wurden in einem Taumelmischer in
den in der Tabelle 3 gezeigten Rezepturen gemischt. Danach wurde
das resultierende Material bei 255°C unter Verwendung eines biaxialen
Extruders, d.h. TEM35B, der von Toshiba Corporation hergestellt
worden ist, zur Bildung von Pellets schmelzgeknetet. Die so erhaltenen
Pellets wurden unter Verwendung einer Spritzgussmaschine, d.h. IS100P,
die von Toshiba Corporation hergestellt worden ist, unter den Bedingungen
einer Verarbeitungstemperatur von 255°C und einer Formwerkzeugtemperatur
von 25°C
zu einem Prüfkörper geformt,
und die Izod-Schlagfestigkeit des Prüfkörpers wurde gemessen. Ferner
wurde die Fließfähigkeit
der Pellets unter den Bedingungen 270°C × 2,16 kg gemessen. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 3 gezeigt.
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Wie
es aus den Tabellen 1 bis 3 ersichtlich ist, kann die rezyklierte
Polyesterharzzusammensetzung der Herstellungsbeispiele ohne Probleme
einer Pelletierung (Granulierung) und einem Spritzgießen unterworfen
werden. Ferner weisen die erhaltenen Spritzgussformteile eine hervorragende
Schlagfestigkeit auf.
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Beispiel 1
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Unter
Verwendung jedes Harzes, das in den vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispielen
erhalten worden ist, wurden poröse
Schalungen in der Form einer flachen Platte geformt, wobei in jeder
Schalung eine Anzahl trichterartiger zylindrischer Löcher mit
einem maximalen Außendurchmesser
von 12 mm und einem minimalen Innendurchmesser von 8 mm in einer
plattenartigen Schalungsplatte mit einer Breite von 180 cm, einer
Höhe von
60 cm und einer Dicke von 1,5 mm bereitgestellt wurde. Obwohl die
Schalungen in der Form einer flachen Platte vorlagen, dienen die
trichterartigen zylindrischen Löcher,
die auf der Seite gegenüber der
Betoneinbringseite der flachen Platte bereitgestellt sind, zur Erhöhung der
Festigkeit der flachen Platte aufgrund eines Rippeneffekts der trichterartigen
zylindrischen Löcher.
Die trichterartigen zylindrischen Löcher waren zum Übereinanderlegen
der Schalungen zum Lagern oder Transportieren der Schalungen zweckmäßig.
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Beispiel 2
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Unter
Verwendung jedes Harzes, das in den vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispielen
erhalten worden ist, wurden poröse
Schalungen geformt, in denen jeweils eine Anzahl von Wasserentfernungslöchern mit
einem Durchmesser von 10 mm in einer plattenartigen Schalungsplatte
mit einer Breite von 180 cm, einer Höhe von 60 cm und einer Dicke
von 1,5 mm bereitgestellt wurde, und auf einem flachen Abschnitt
der Schalung wurde eine geringe Anzahl von halbsphärischen
kappenartigen Vorwölbungen
mit einem Radius von 2 cm bereitgestellt. Aufgrund der halbsphärischen
kappenartigen Vorwölbungen
wird die Haftung von Beton an der Schalung verbessert, da ihre Spitzen
rund sind, tritt kein Kerbeffekt auf, und ferner ist es einfach,
die Schalungen zum Lagern oder Transportieren übereinander zu legen.
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Beispiel 3
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Poröse Schalungen
wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 geformt, jedoch wurden
konische kappenartige Vorwölbungen
mit einer Höhe
von 1 cm und einem Durchmesser von 1 cm (Wanddicke: 1,5 mm) außerhalb
der Betoneinbringseite der Schalung bereitgestellt und auf der Spitze
jeder Vorwölbung
wurde ein Belüftungsloch
mit einer Höhe
von 1 mm bereitgestellt. Da die Vorwölbungen nach außen vorgewölbt sind,
wird eine Verminderung der Festigkeit des Betons verhindert, und
die Schalungen können
zum Lagern oder Transportieren der Schalungen oder zum Anbringen
von Trägern
mit einem Draht einfach übereinander
gelegt werden. Da ferner der Außendurchmesser
der Vorwölbungen
mit dem Innendurchmesser der Wasserentfernungslöcher identisch gemacht wurde,
und zwar durch Formen der Schalungen, während beide in geeigneter Weise angeordnet
wurden, ist es einfach, die Schalungen durch Übereinanderlegen der Schalungen
bei der Installation der Schalungen zu verlängern.
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Beispiel 4
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Unter
Verwendung jedes Harzes, das in den vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispielen
erhalten worden ist, wurden bandartige Formteile mit einer Breite
von 20 mm und einer Dicke von 1 mm erhalten. Eine Anzahl von Bändern wurde
horizontal und vertikal derart übereinandergelegt,
dass sie einander in einem rechten Winkel kreuzen, und die Bänder wurden
dann heißgepresst,
um dadurch bandartige poröse
Schalungen aus einer 20 m langen gerollten langen Platte mit einer
Höhe von
90 cm zu formen, die mit quadratischen Wasserentfernungslöchern (Seitenlänge des
quadratischen Lochs: 8 mm) ausgestattet waren. Da die Schalungen
lange Platten sind, können
die Schalungen einheitlich auf einem langen Fundamentabschnitt angebracht
werden und durch Aufwickeln in Form einer Säule verwendet werden. Wenn
die Schalungen unter Verwendung eines Brenners oder dergleichen
erhitzt werden, können
die Schalungen durch Biegen in jedwedem gewünschten Winkel, einschließlich einem
rechten Winkel, verwendet werden. Die Schalungen können zum Gebrauch
auf eine gewünschte
Länge geschnitten
werden. Ferner können
die Schalungen gegebenenfalls dadurch verwendet werden, das sie
durch In-Eingriff-Bringen mit quadratischen Vorwölbungen, die auf Flanschen,
die an einem oberen, unteren, linken und rechten Ende, usw., der
bandartigen porösen
Schalungen bereitgestellt sind, in der Richtung bereitgestellt sind,
in der sich die Schalungsplatte erstreckt oder in der Richtung senkrecht
zur Schalungsplatte, oder dadurch, dass sie an einem Nivellierbetonabschnitt
oder dergleichen befestigt oder von diesem getragen werden. In diesem
Fall kann der Flansch aus dem gleichen Harz hergestellt werden,
wie es in der Schalung verwendet wird.
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Beispiel 5
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Unter
Verwendung jedes Harzes, das in den vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispielen
erhalten worden ist, wurden lange Platten mit einer Breite von 90
cm und einer Dicke von 1 mm, die mit kreisförmigen Löchern (Lochdurchmesser: 7 mm)
ausgestattet waren, geformt. Die erhaltenen langen Platten können anstelle
der bandartigen porösen
Schalungen verwendet werden, die in dem vorstehend beschriebenen
Beispiel 4 erhalten worden sind.
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Beispiel 6
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Unter
Verwendung jedes Harzes, das in den vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispielen
erhalten worden ist, wurden gerippte poröse Schalungen mit einer Breite
von 120 cm, einer Höhe
von 60 cm und einer Dicke von 1,5 mm geformt, die jeweils mit regelmäßigen dreieckigen
Rippen mit einer Höhe
von 10 mm, die kontinuierlich von dem oberen Ende bis zu einer Position
etwa 5 cm über
dem unteren Ende in einem Abstand von 10 cm derart ausgebildet waren,
dass sie auf der Betoneinbringseite der Schalung vorgewölbt waren,
wobei ein flacher Abschnitt der Schalungsplatte mit einer Anzahl
von Löchern
zum Entfernen von Luft und überschüssigem Wasser
mit einem Lochdurchmesser von 10 mm ausgestattet war, und einem
Befestigungsflanschabschnitt mit einer unteren Breite von 10 cm,
der an der Unterseite der gerippten porösen Schalungen bereitgestellt
war, ausgestattet waren.
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Beispiel 7
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Unter
Verwendung jedes Harzes, das in den vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispielen
erhalten worden ist, wurden gerippte poröse Schalungen mit einer Breite
von 120 cm, einer Höhe
von 60 cm und einer Dicke von 3 mm geformt, die jeweils mit trapezförmigen Rippen
mit einer Breite der Unterseite von 10 cm, die kontinuierlich von
dem oberen Ende bis zu einer Position etwa 5 cm über dem unteren Ende in einem Abstand
von 30 cm derart ausgebildet waren, dass sie auf der Seite gegenüber der
Betoneinbringseite der Schalung vorgewölbt waren, wobei ein flacher
Abschnitt der Schalungsplatte mit einer Anzahl von Löchern mit einem
Lochdurchmesser von 10 mm ausgestattet war, und wobei ein oberer
Oberflächenabschnitt
der trapezförmigen
Rippen mit einer Anzahl von Belüftungslöchern mit
einem Durchmesser von 2 mm ausgestattet war, und einem Befestigungsflanschabschnitt
mit einer unteren Breite von 10 cm, der an der Unterseite der gerippten
porösen
Schalungen bereitgestellt war, ausgestattet waren.
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Beispiel 8
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Unter
Verwendung jedes Harzes, das in den vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispielen
erhalten worden ist, wurden Verblendschalungen mit einer Breite
von 90 cm, einer Höhe
von 90 cm und einer Dicke von 3 mm geformt.
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Die
in jedem der vorstehend beschriebenen Beispiele erhaltenen Schalungen
wurden in einem vorgegebenen Abstand unter Verwendung von Abstandshaltern
gegenüber
liegend angeordnet und mittels Flanschabschnitten auf einem Nivellierbeton
aufrecht aufgestellt, wobei Drähte
zwischen den Schalungen angeordnet waren. In die Schalungen wurde
frisch gemischter Beton fließen
gelassen und härten
gelassen. Betonfundamente konnten unter Verwendung jedweder Schalungen
ohne Probleme erstellt werden. Vorgänge des Anbringens und Abnehmens
von Trägern
oder dergleichen waren einfacher als in dem Fall herkömmlicher
Lattenschalungen des Metallnetzexpansionstyps.
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Die
erfindungsgemäßen Schalungen
aus rezykliertem Harz zur Verwendung beim Einbringen von Beton,
die aus einer rezyklierten Polyesterharzzusammensetzung hergestellt
sind, weisen eine verbesserte Formbarkeit, wie z.B. Spritzgussformbarkeit
und Extrusionsformbarkeit, und eine hervorragende mechanische Festigkeit
auf, so dass die Schalungen z.B. als eine wasserdurchlässige Lattenschalung,
eine Einbringlattenschalung, eine wasserdurchlässige poröse Schalung, eine poröse Einbringschalung,
eine wasserdurchlässige gerippte
poröse
Schalung oder eine gerippte poröse
Einbringschalung verwendet werden können und extrem kosteneffektiv
sind.