DE60206042T2 - Mit gelenk montierter, batteriegetriebener, handgeführter spindel-rasenmäher - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen gelenkig aufgebauten batteriebetriebenen Walk-Behind-Spindelrasenmäher, und insbesondere Rasenmäher, welche beim Mähen von Golfplatz-Grüns, Tee-Bereichen und Ähnlichem verwendet werden, wo äußerste Präzision des Mähens erforderlich ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Rasenmäher, wie zum Beispiel Grün-Mäher, sind in der Technik bekannt, und sie verwenden gewöhnlich Spindelschneiden, welche zum Mähen von Golfplatz-Grüns verwendet werden. Beim Mähen heutiger Grüns ist es erwünscht, dass das Gras über das gesamte Grün in eine gleichmäßige Höhe geschnitten wird. Wo das Grün selbst nicht vollständig eben ist, ist es erwünscht, dass die Schneidespindel der Kontur des Grüns folgt, sogar dort, wo sie Wellen aus Erhebungen und Tälern innerhalb des durch die Spindel dargebotenen Mähschwadens aufweist.
- Die vorliegende Erfindung stellt einen Rasenmäher bereit, welcher von einem minimale Belastung des Grüns aufweisenden Walk-Behind-Typ ist; und eine maximale Manövrierbarkeit aufweist; und batteriebetrieben ist, um einen geräuschlosen Betrieb aufzuweisen; und dazu ausgestaltet ist, durch Zug angetrieben zu sein, während die Schneidespindel nach oben und unten beweglich ist, um sich an die Wellen des Grüns anzupassen. Die Verwendung von Batterieenergie steht im Gegensatz zu der Verwendung eines benzingetriebenen Mähers, welcher inhärent geräuschvoll ist und welcher Mineralöl auf das Grün tropfen lassen kann. Auch besteht bei einer Batterie keine Luftverschmutzung, wie sie bei einem Benzinmotor besteht.
- Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Rasenmähers besteht bezüglich des modernen Erfordernisses von geringeren Schnitthöhen, um sich an erhöhte Geschwindigkeiten des rollenden Golfballs auf dem Grün anzupassen. Somit muss die Schneidespindel in der Lage sein, den Konturen des Golfplatzgrüns zu folgen. Hierfür sind eine Transporteinheit und eine Spindeleinheit gelenkig miteinander verbunden, und die Spindeleinheit schwenkt sich sowohl vorwärts und rückwärts und seitlich bezüglich der Mährichtung, um einen optimalen Grasschnitt herbeizuführen.
- Außerdem stellt der vorliegende Rasenmäher eine Verbesserung bezüglich der benzinbetriebenen Mäher dar, welche inhärent eine mechanische Antriebsverbindung von dem Motor zu der Schneidespindel selbst erfordern. Dies erfordert Metallteile, wie zum Beispiel den Motor, Kupplungen, Getriebe und eine flexible Antriebswelle, und diese bekannte Technik neigt dazu, die Gelenkigkeit der Spindeleinheit bezüglich ihrer Transporteinheit, welche den Motor trägt, einzuschränken. Zusätzlich haben bei dem batteriebetriebenen Rasenmäher dieser Erfindung die Transporteinheit und die Spindeleinheit jeweils ihren eigenen elektrischen Antriebsmotor, welche beide in der Geschwindigkeit benutzereinstellbar sein und dadurch die Schnittfrequenz oder Schnittrate, welche durch die Spindel erbracht wird, auswählen und steuern können. Dieses bewirkt ebenfalls einen überlegenen Schnitt des Grüns.
- Somit werden mit diesem batteriebetriebenen Rasenmäher die zuvor genannten Probleme beseitigt, und die Batterie selbst kann in ihrer Position auf dem Mäher verschoben werden, um ein optimales Gleichgewicht des zusammengebauten Rasenmähers zu erreichen. Zur Wartung und um andere Einheiten an die Transporteinheit anzubringen, kann die Spindeleinheit leicht von der Transporteinheit abmontiert werden.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Vorderansicht des Rasenmähers dieser Erfindung. -
2 ist eine explodierte perspektivische Vorderansicht des in1 gezeigten Rasenmähers. -
3 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Teils von1 . -
4 ist ein Schaltplan des elektrischen Systems. -
5 ist eine perspektivische Rückansicht der Spindeleinheit. - Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und Verfahrens
- Die Zeichnungen zeigen eine bodengetragene Transporteinheit
10 und eine Spindeleinheit11 , welche gelenkig mit der Transporteinheit10 verbunden ist. Die gesamte Baugruppe ist insbesondere geeignet zum Mähen des Grases auf einem Golfplatzgrün, wo äußerste Mähpräzision erforderlich ist. Bei dieser Anordnung befindet sich die Mäheinheit11 in der vorderen Position bezüglich der Mährichtung, welche wie in1 gesehen nach links ist. Die gelenkige oder manchmal schwenkbar genannte Verbindung ist derart, dass der Mäher11 sich sowohl im End-zu-End- als auch in dem Vorderteil-und-Hinterteil-Verhältnis bezüglich der Mährichtung und bezüglich der Transporteinheit10 nach oben und nach unten bewegen kann. Durch diese universelle gelenkige Bewegung fährt der Mäher11 auf der Kontur der Oberfläche des Grüns oder Ähnlichem, was gemäht wird, und passt sich daran an, wodurch die äußerste Mähpräzision gewährleistet wird. - Der Transport
10 beinhaltet zwei Seitenplatten12 und13 , und eine Rasenrolle14 ist drehbar durch die Platten gehalten und ist geeignet drehangetrieben, um die Baugruppe auf dem Boden in der gewöhnlichen Anordnung vorwärts zu treiben. Ein Hebel16 ist an der Einheit10 angebracht, um die Baugruppe auf dem Boden zu manövrieren, und demnach ist die Baugruppe ein Rasenmäher zum Hinterhergehen des Benutzers und kein Aufsitz-Rasenmäher. - Der Rasenmäher ist batteriebetrieben durch eine Batterie
17 , welche auf dem Transporteinheitsgestell, das eine Plattform18 und die zwei Seitenplatten12 und13 beinhaltet, gehalten ist. Ein elektrischer Motor19 ist durch die Platte12 gehalten und ist elektrisch mit der Batterie17 verbunden, und der Motor19 ist geeignet mechanisch mit der Rolle14 verbunden, um dadurch in antreibendem Verhältnis zu der Rolle14 zu stehen, um dadurch den Rasenmäher vorwärts zu treiben. - Die Transporteinheit
10 weist eine sich horizontal und nach vorne erstreckende zylindrisch geformte Anbringungsstange21 auf, welche fest an der Transporteinheit10 angebracht ist und sich davon mittig in die Vorwärtsrichtung des Mähens erstreckt. Die Mäheinheit11 weist einen Hohlzylinder oder eine Hülse22 auf, welche sich horizontal und auf die Stange21 erstreckt, um sich damit teleskopartig ineinander zu schieben und sich darauf im Passsitz zu befinden. Somit entspricht der Innendurchmesser des Zylinders22 in etwa dem Durchmesser der Stange21 , und die Hülse22 ist an der Stange21 um die mit „A" bezeichnete Längsachse der Stange21 drehbar. Ein beliebiges geeignetes Mittel kann eingesetzt werden, um die Hülse22 longitudinal an der Stange21 zu sichern und die Hülse22 drehbar daran zu halten. Somit ist die Hülse22 um die Achse A schwenkbar. - Abgesehen von den spezifisch hierin beschriebenen Teilen ist die Transporteinheit von einer herkömmlichen Bauart, und sie kann ein vorderes Gegengewicht relativ zu der longitu dinalen Linie entlang des Umfangs der in Kontakt mit dem Boden befindlichen Walze
14 aufweisen. Wie in2 zu erkennen, ist die Batterie17 auf einem Einsatz23 gehalten, welcher wiederum auf der Plattform18 ruht. Sich vorwärts und rückwärts erstreckende Schlitze24 und26 , auf der Plattform18 bzw. dem Einsatz23 und mit Bolzen, wie z. B. dem Bolzen27 , gewährleisten eine nach vorne und nach hinten einstellbare Positionierung der Batterie relativ zu dem Rest der Transporteinheit10 . Bei dieser Anordnung kann das Gleichgewicht zwischen Vorderteil und Hinterteil der Transporteinheit10 eingestellt werden, um dadurch eine selektive nach unten gerichtete Kraft durch die Transportstange21 auf die Spindeleinheit11 einzustellen. - Die Batterie
17 befindet sich vorzugsweise in einem Kasten und wird auf dem Einsatz23 oder ihrem Kastenunterteil durch einen Batteriekastenvorsprung28 , welcher in einem Schlitz29 in dem Einsatz23 angeordnet ist, und durch eine Schwenkklinke31 auf dem Einsatz17 , welche an einem weiteren, aber nicht gezeigten Batteriekastenvorsprung einrastet, der gleich dem Vorsprung28 ist und sich auf der entfernten Seite der Batterie17 befindet, nach unten festgehalten. Eine Zugfeder32 hält die Klinke31 auf die Batterie oder ihren Kasten, bis der Benutzer die Klinke31 von dem Batteriekasten17 losschwenkt. Der Benutzer kann dann durch Anheben mittels eines Batteriegriffs34 die Batterie von dem Einsatz heben. - Eine elektrische Leitung
36 und ein Schnelltrennstecker37 erstrecken sich von der Batterie17 , und es versteht sich, dass zusätzliche Leitungen vorhanden sind, welche sich von dem Stecker17 zu dem Rest des elektrischen Systems, welches in4 gezeigt ist, erstrecken. Somit kann die Batterie leicht gewartet werden zum Wiederaufladen, Ersetzen, Lagern oder was auch immer. - Der Griff
16 beinhaltet einen Greifabschnitt38 für die Hand des Benutzers, und elektrische Bedienteile sind zum Zugriff durch den Benutzer ebenfalls in der Nähe des Abschnitts38 positioniert und steuern dadurch elektrisch den zusammengebauten Mäher, wie es in dem Schaltplan in4 dargestellt ist. - Ein Bodengestell
39 ist bei41 drehbar an dem Transportgestell gelagert und kann im Uhrzeigersinn in Richtung des Grunds oder Bodens geschwenkt werden, um die Transport einheit10 nach oben zu stützen, wenn sie zur Lagerung oder Wartung frei von der Spindeleinheit11 ist. - Die Spindeleinheit
11 beinhaltet zwei Seitenplatten42 und43 zum drehbaren Halten der gewöhnlichen Schneidespindel44 , welche zum Golfplatzgrün-Mähen bestimmt ist. Eine Spindelrolle46 und eine weitere, aber nicht gezeigte Rolle an der Achse47 , welche sich zwischen den Seitenplatten42 und43 erstrecken, stützen die Spindeleinheit auf dem Boden. Diese zwei Rollen gewährleisten, dass die Spindeleinheit11 auf dem Boden fährt und der Kontur des Bodens und seinen üblichen Wellen nach oben und nach unten folgt. Es versteht sich, dass eine Spindeleinheit11 als freier Körper, das heißt eine ohne die Transporteinheit10 , in ihrer Bewegung über den gemähten Boden nicht festgelegt ist oder sich nach oben und nach unten bewegt, und sie wird dies an jedem Spindelende in der Nähe der Platten42 und43 und auch in der Ebene längs der Mährichtung tun. Das heißt, dass die Spindeleinheit11 seitlich und längs kippen kann, um dadurch der Bodenkontur zu folgen und über den gesamten gemähten Schwaden in optimalem Kontakt mit dem Boden zu bleiben. - Ein Querbalken
48 ist starr mit der Hülse22 verbunden, z. B. durch die Verbindungsplatten49 , und der Balken48 erstreckt sich zwischen den Enden der Spindeleinheit und Verbindungsstücke51 und52 sind an den zwei Enden des Balkens48 befestigt und erstrecken sich darunter und leicht nach vorne. Somit bewirkt eine Bewegung nach oben und nach unten von jedem Ende der Spindeleinheit11 eine entsprechende Bewegung nach oben und nach unten des Balkens48 . Die Verbindungsstücke51 und52 weisen herabhängende Enden53 auf und sie sind durch zwei Bolzen54 jeweils schwenkbar an den Seitenplatten42 und43 befestigt, z. B. durch den dargestellten Bolzen54 , und sie befinden sich auf einer gemeinsamen Achse „B", welche sich zwischen den Bolzen54 und quer durch die Spindeleinheit11 erstreckt. Diese Achse B kann konzentrisch mit einer Querstange56 sein, welche sich zwischen den Seitenplatten42 und43 erstreckt. Somit ist die Spindeleinheit11 frei, um die Achse B zu schwenken, und ein solches Schwenken wird durch die Kontur des Bodens auf welchem die Spindeleinheit11 fährt und wie es durch die zwei Rollen an der Spindeleinheit beeinflusst ist, bestimmt. -
1 zeigt, dass ein elektrischer Motor57 an der Platte53 angebracht ist, und in antreibender Weise mit der Spindel44 verbunden ist, um die Spindel44 bei der Schneidetätig keit zu drehen. Grasfängeranbringungszinken58 und59 sind jeweils an den Verbindungen52 und53 befestigt, und ein Grasfänger61 kann verschiebbar auf den Zinken58 und59 angebracht werden. - Ein flexibles Kabel, wie das dargestellte Kabel
62 und insbesondere wie in3 zu sehen, befindet sich an jedem Ende der Spindeleinheit11 , und die oberen Enden des Kabels sind jeweils an dem entsprechenden Halter63 an den entsprechenden Seitenplatten12 und13 der Transporteinheit an der Transporteinheit10 angebracht. Die jeweiligen unteren Enden der zwei Kabel62 sind an der Spindeleinheit angebracht, z. B. durch die bei64 dargestellte Verbindung mit Schraube und Mutter, welche an der Spindeleinheitsseitenplatte42 angebracht ist. Auf diese Weise begrenzen die Kabel62 die nach unten gerichtete Bewegung des hinteren Endes der Spindeleinheit11 , und sie gewährleisten eine Totgangverbindung zwischen den Einheiten10 und11 . - Die seitliche Spindelbewegung wird durch das Schwenken der Spindeleinheit
11 um die Achse A in Reaktion darauf, dass die Enden der Spindeleinheit sich nach oben und nach unten an die Bodenwellen anpassen, erreicht. Das Längsschwenken der Spindeleinheit ist um die Achse B und wird durch das Schwenken der Spindeleinheit in Reaktion auf die Längsverkippung der Spindeleinheit in Übereinstimmung mit den zwei Rollen, welche auf dem Boden fahren, der gemäht wird, erreicht. Die Rollen bei46 und47 sind vor bzw. hinter der Schneidespindel44 . Ebenso befindet sich die vertikale Ebene der Schwenkachse B zwischen den Rollen bei46 und47 . - Also treibt die Transporteinheit
10 die Baugruppe beim Schneidebetrieb vorwärts und lagert nach unten auf der Spindeleinheit11 , welche dadurch sicher auf dem Boden, der gemäht wird, gehalten wird. Dies wird erreicht, während die Spindeleinheit11 zu der oben beschriebenen Zweiwege-Schwenktätigkeit fähig ist. Die Geometrie ist derart, dass die longitudinale Achse des Balkens48 sich hinter der vertikalen Ebene der Achse B befindet und sich in einer vertikalen Ebene befindet, welche zwischen den zwei Spindelrollen ist. Daher ist die Wirkung der Transporteinheit10 auf die Spindeleinheit11 nach vorne und nach unten gerichtet, um dadurch einen festen Kontakt der Spindeleinheit11 mit dem Gras, das gemäht wird, zu gewährleisten. - Das zuvor Genannte wird in einem Rasenmäher erreicht, welcher batteriebetrieben und zum Hinterhergehen ist, beides Merkmale, welche von optimaler Präferenz für einen Golfplatz sind. Die Ausführung erfordert keine mechanische Antriebsverbindung zwischen der Transporteinheit und der Spindeleinheit, sondern nur die eingesetzten flexiblen elektrischen Leitungen.
-
4 zeigt das elektrische System, wobei die Batterie17 als mit verschiedenartigen elektrischen Komponenten elektrisch gekoppelt zu sehen ist, und der Batterieverbinder37 zu sehen ist und ein Schlüsselschalter67 vorhanden ist. - Der Transportmotor
19 und der Spindelmotor57 sind mit den dargestellten Leitungen geeignet in dem System verbunden. Ein durch den Benutzer manuell steuerbarer Schalter68 steuert eine Schaltvorrichtung69 an, welche mit dem Spindelmotor57 verbunden ist. Ein manuell steuerbarer Schalter71 , welcher ein gewöhnlicher Sicherheitsbügelschalter für Mäher sein kann, steuert eine Schaltvorrichtung72 an, welche mit dem Transportmotor19 verbunden ist. Ein variabler Widerstand73 ist durch den Benutzer steuerbar und ist mit dem Transportmotor19 verbunden, welcher daher durch den Benutzer gesteuert werden kann, um sich mit ausgewählten Geschwindigkeiten zu drehen und somit die Bewegung des Mähers auf dem Boden zu steuern. Ein Widerstand74 ist als mit dem Spindelmotor57 verbunden dargestellt, daher bestimmt die Geschwindigkeit des Transportmotors19 die Schnittrate des Schnitts, welcher durch die Drehung und die Vorwärtsbewegung der Spindel44 ausgeführt wird. Der Widerstand74 könnte unter der Kontrolle des Benutzers stehen und ebenfalls ein variabler Widerstand sein, wie der Widerstand73 , und dann könnte die Drehgeschwindigkeit der Spindel44 wie gewünscht eingestellt werden. In allen Fällen kann die Schneiderate oder Schnittrate, das heißt die Schnitte pro Vorwärtsbewegungseinheit des gesamten Mähers, eingestellt werden, wie es am Besten für die Qualität und Präferenz des Schnitts geeignet ist. - In allen Fällen sind nur die Leitungen, wie z. B. die Leitungen
76 , die einzige so genannte Drehantriebsverbindung, welche zwischen der Transporteinheit und der Spindeleinheit11 erforderlich sind, keine mechanische Antriebsverbindung ist für die Drehung der Spindel44 erforderlich. - Während das Vorangegangene die Erfindung beschreibt, während es sich auf eine Spindelmähereinheit bezieht, ist sie auch verwendbar bei der Einbeziehung von anderen Geräten, welche in der Anordnung, wie sie mit der Spindeleinheit
11 gezeigt ist, schwenkbar an der Transporteinheit10 angebracht werden können. - Die gelenkige Anordnung der Transporteinheit
10 und der angetriebenen Einheit11 ist derart, dass die Spindeleinheit11 durch von dem gezeigten Spindelmäher unterschiedliche Geräte ersetzt werden kann. Zum Beispiel könnte es sich dabei um ein drehangetriebenes Rasenpflegegerät oder ein Kehrgerät handeln. Ein leichtes Abkuppeln der Spindeleinheit11 ermöglicht das Anbringen dieser nicht dargestellten anderen Drehgeräte. Alles was erforderlich ist, ist das Lösen des Kabels62 und das elektrische Trennen der Leitungen76 und ein Schieben der Hülse22 von der Stange21 , nachdem ein herkömmlicher Verbinder aus seiner Verbindung zwischen der Hülse22 und der Stange21 gelöst wurde, um eine longitudinale Bewegung der Hülse22 von der Stange21 zu ermöglichen. - Der untere Abschnitt des Schaltplans in
4 zeigt den ersetzten Gerätemotor77 mit seinen Leitungen78 in dem System, und dieser würde sich anstelle von und in der Position des Spindelmotors57 und seiner Leitungen76 befinden. Ein elektrischer Schnelltrennungsverbinder79 ist mit den Leitungen76 oder78 verbunden, abhängig davon, welches Gerät zur Zeit installiert ist. Alles ist derart angeordnet, dass das sich in Verwendung befindende Gerät auf einfache Weise bezüglich der Transporteinheit10 angebracht und abmontiert werden kann. Ferner gewährleisten die Leitungen die Drehantriebsverbindung zu den Motoren57 und77 , und es besteht die Flexibilität in dieser Antriebsverbindung, so dass die Spindeleinheit11 wie beschrieben gelenkig angebracht sein kann.
Claims (11)
- Gelenkig aufgebauter batteriebetriebener Walk-Behind-Spindelrasenmäher umfassend: eine Transporteinheit (
10 ), welche auf Rasen getragen werden kann, um darauf beweglich zu sein, einen Griff (16 ) für einen hinterhergehenden Benutzer zum Manövrieren der Transporteinheit auf dem Rasen, welcher an der Transporteinheit (10 ) angebracht ist, eine elektrische Batterie (17 ) an der Transporteinheit (10 ), einen elektrischen Motor (19 ) an der Transporteinheit (10 ), um die Transporteinheit (10 ) auf dem Rasen anzutreiben, eine Gras schneidende Spindeleinheit (11 ), welche für eine Schwenkbewegung relativ zu der Transporteinheit (10 ) und für eine Bewegung in einer Mährichtung gelenkig mit der Transporteinheit (10 ) verbunden ist, und welche eine Länge aufweist, die sich quer zu dieser Richtung erstreckt, wobei die Länge zwei Abschlussenden aufweist, eine mit dem Boden in Eingriff bringbare Rolle (4 ,6 ), welche drehbar an der Spindeleinheit (11 ) angebracht ist, so dass sie den Rasen berührt und darauf in durchgängigem Kontakt damit rollt und sich dadurch nach oben und nach unten relativ zu der Transporteinheit (10 ) und in Reaktion auf Wellen in dem Rasen bewegt und dadurch die Spindeleinheit (11 ) sowohl entlang der gesamten Länge als auch individuell an jedem Abschlussende in Übereinstimmung mit einer Mähbewegung über die Wellen nach oben schwenkt, einen elektrischen Motor (57 ) an der Spindeleinheit (11 ) zum Antreiben der Spindeleinheit (11 ) beim Mähen, gelenkige Verbinder (62 ), welche zwischen den Einheiten (10 ,11 ) angebracht sind um eine Bewegung nach unten und das Schwenken der Spindeleinheit (11 ) nach unten relativ zu der Transporteinheit (10 ) zu begrenzen, und flexible elektrische Leitungen (76 ), welche elektrisch zwischen die Batterie (17 ) und die Spindeleinheit (11 ) gekoppelt sind, um Elektrizität an den elektrischen Motor (57 ) an der Spindeleinheit (11 ) zu übermitteln und dem Schwenken der Spindeleinheit (11 ) Rechnung zu tragen. - Gelenkig aufgebauter batteriebetriebener Walk-Behind-Spindelrasenmäher nach Anspruch 1, wobei: die Verbinder eine gegenseitige Verbindung aufweisen, welche sich zwischen den Einheiten befindet und eine Schwenkachse aufweist, welche sich in der Mährichtung erstreckt, und die Verbinder eine Kopplung an jedem Abschlussende der Spindeleinheit beinhalten und schwenkbar zwischen der gegenseitigen Verbindung und der Spindeleinheit angebracht sind, um die Bewegung der Transporteinheit auf die Spindeleinheit zu übermitteln und um bei einer Bewegung der Spindeleinheit nach unten und nach oben relativ zu der Transporteinheit die Spindeleinheit zu führen.
- Gelenkig aufgebauter batteriebetriebener Walk-Behind-Spindelrasenmäher nach Anspruch 2, wobei: die gegenseitige Verbindung eine Schwenkstange und eine Hülse, welche teleskopartig auf die Stange aufgeschoben ist, beinhaltet, und sich entlang der Schwenkachse erstreckt und separat an der Transporteinheit und der Spindeleinheit angebracht ist.
- Gelenkig aufgebauter batteriebetriebener Walk-Behind-Spindelrasenmäher nach Anspruch 3, wobei: die Verbinder ein flexibles Kabel beinhalten, welches zwischen die Transporteinheit und die Spindeleinheit gekoppelt ist, um die Spindeleinheit relativ zu der Transporteinheit nach oben zu stützen.
- Gelenkig aufgebauter batteriebetriebener Walk-Behind-Spindelrasenmäher nach Anspruch 4, beinhaltend: dass zwei der Rollen zum Eingriff mit dem Boden an der Spindeleinheit vorhanden sind, wobei bezüglich der Mährichtung eine davon sich in einer Vorwärtsrichtung befindet und die andere davon sich in einer Rückwärtsrichtung befindet.
- Gelenkig aufgebauter batteriebetriebener Walk-Behind-Spindelrasenmäher nach Anspruch 1, beinhaltend: eine Transportwalze, welche in der Transporteinheit enthalten ist, um beim Vorwärtstreiben des Rasenmähers auf dem Rasen zu rollen, wobei die Spindeleinheit zwei Bodenrollen aufweist, um die Spindeleinheit beweglich auf dem Rasen zu stützen.
- Gelenkig aufgebauter batteriebetriebener Walk-Behind-Spindelrasenmäher nach Anspruch 1, beinhaltend: ein einstellbares elektrisches Bedienelement, welches zwischen die Batterie und einen der Motoren gekoppelt ist, um die elektrische Leistung für den einen Motor einzustellen und dadurch die Schnittrate einer Grasschneidetätigkeit der Spindeleinheit einzustellen.
- Verfahren zum Aufbau eines gelenkig aufgebauten batteriebetriebenen Walk-Behind-Spindelrasenmähers, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer Transporteinheit (
10 ), welche auf Rasen getragen werden kann, um darauf beweglich zu sein, Anbringen eines Griffs (16 ) für einen hinterhergehenden Benutzer an der Transporteinheit zum Manövrieren der Transporteinheit (10 ) auf dem Rasen, Anbringen einer elektrischen Batterie (17 ) an der Transporteinheit (10 ), Verbinden eines elektrischen Motors (19 ) mit der Batterie (17 ) und mit der Transporteinheit (10 ), um die Transporteinheit (10 ) auf dem Rasen zu anzutreiben, gelenkiges Verbinden einer Gras schneidenden Spindeleinheit (11 ) mit der Transporteinheit (10 ) für eine Schwenkbewegung der Spindeleinheit (11 ) relativ zu der Transporteinheit (10 ) und für eine Vorwärtsantriebsbewegung in einer Mährichtung, und welche eine Länge aufweist, die sich quer zu dieser Richtung erstreckt, wobei die Länge zwei Abschlussenden aufweist, Stützen der Spindeleinheit (11 ) auf dem Rasen durch Bereitstellen einer mit dem Boden in Eingriff bringbaren Rolle (46 ), welche drehbar an der Spindeleinheit (11 ) angebracht ist, so dass sie den Rasen berührt und darauf in durchgängigem Kontakt damit rollt und sich dadurch nach oben und nach unten relativ zu der Transporteinheit (10 ) und in Reaktion auf Wellen in dem Rasen bewegt und dadurch die Spindeleinheit (11 ) sowohl entlang der gesamten Länge als auch individuell an jedem Abschlussende in Übereinstimmung mit einer Mähbewegung über die Wellen nach oben schwenkt, Verbinden eines elektrischen Motors (57 ) mit der Spindeleinheit (11 ) zum Antreiben der Spindeleinheit (11 ) beim Mähen und elektrisches Koppeln von flexiblen elektrischen Leitungen (76 ) zwischen die Batterie (17 ) und die Spindeleinheit (11 ), um Elektrizität an den elektrischen Motor (57 ) an der Spindeleinheit (11 ) zu übermitteln und dem Schwenken der Spindeleinheit (11 ) Rechnung zu tragen. - Verfahren zum Aufbau eines beweglich aufgebauten batteriebetriebenen Walk-Behind-Spindelrasenmähers nach Anspruch 8, beinhaltend den Schritt: einstellbares Steuern der elektrischen Leistung für einen der elektrischen Motoren und dadurch Einstellen der Schnittrate eines Schneidens von Gras durch die Spindeleinheit.
- Verfahren zum Aufbau eines gelenkig aufgebauten batteriebetriebenen Walk-Behind-Spindelrasenmähers nach Anspruch 8, beinhaltend die Schritte: Schwenken der Spindeleinheit um eine Achse, welche sich in der Mährichtung erstreckt, und Bewegen der Abschlussenden nach oben und nach unten um die Achse und auch entlang der gesamten Länge der Spindeleinheit, während die Einheiten über den Rasen bewegt werden.
- Verfahren zum Aufbau eines gelenkig aufgebauten batteriebetriebenen Walk-Behind-Spindelrasenmähers nach Anspruch 8, beinhaltend den Schritt, dass die Halterung der Spindeleinheit an der Transporteinheit derart ausgestaltet wird, dass sie einen Vorderabschnitt und einen Hinterabschnitt der Spindeleinheit relativ zu der Mährichtung aufweist und die Abschnitte während des Mähens relativ zueinander nach oben und nach unten beweglich sind, wobei die Halterung an dem Hinterabschnitt eine Totgangbeziehung zwischen den Einheiten darstellt.
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