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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Schaltung
(IC) für
einen Oszillator, der insbesondere geeignet ist, einen dezentralen bzw.
lokalen Oszillator eines TV-Tuners aufzubauen.
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2. Beschreibung des in
Beziehung stehenden Stands der Technik
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Eine
herkömmliche
integrierte Schaltung für einen
Oszillator (im weiteren Verlauf hierin der Einfachheit halber als "IC" bezeichnet), die
in TV-Tunern verwendet wird, wird im Folgenden mit Bezug auf 3 beschrieben.
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Es
wird ein IC 60 bereitgestellt mit einer Konstantstromquelle 63 und
einem Paar von Oszillationstransistoren 61 und 62,
deren Emitter miteinander verbunden sind. Der Emitter des ersten
Oszillationstransistors 61 und der Emitter des zweiten
Oszillationstransistors 62 sind mit der Konstantstromquelle 63 verbunden. Über jeweilige
Energieversorgungswiderstände
werden Spannungen an die Kollektoren der Oszillationstransistoren 61 und 62 angelegt.
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Der
IC 60 wird außerdem
mit ersten bis vierten Kopplungskondensatoren 64 bis 67 ausgestattet.
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Der
IC 60 hat einen ersten Anschluss 60a und einen
zweiten Anschluss 60b. Die Basis des ersten Oszillationstransistors 61 und
der Kollektor des zweiten Oszillationstransistors 62 sind
mit dem ersten Anschluss 60a über den ersten Kopplungskondensator 64 bzw.
den zweiten Kopplungskondensator 65 verbunden.
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Der
Kollektor des ersten Oszillationstransistors 61 und die
Basis des zweiten Oszillationstransistors 62 sind mit dem
zweiten Anschluss 60b über
den dritten Kopplungskondensator 66 bzw. den vierten Kopplungskondensator 67 verbunden.
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Der
IC 60 ist mit einer Diode 68 ausgestattet, deren
Kathode mit dem ersten Anschluss 60a verbunden ist und
deren Anode mit Masse verbunden ist, und ist mit einer Diode 69 ausgestattet,
deren Kathode mit dem zweiten Anschluss 60b und deren Anode
mit Masse verbunden sind.
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Der
IC 60 ist außerdem
ausgestattet mit einer Konstantstromquelle 73 und einem
Paar von Oszillationstransistoren 71 und 72, deren
Emitter miteinander verbunden sind. Die Emitter des dritten Oszillationstransistors 71 und
des vierten Oszillationstransistors 72 sind mit der Konstantstromquelle 73 verbunden. Über jeweilige
Energieversorgungswiderstände
werden Spannungen an die Kollektoren der Oszillationstransistoren 71 und 72 angelegt.
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Der
IC 60 ist weiterhin ausgestattet mit einem fünften Kopplungskondensator 74,
der mit der Basis des dritten Oszillationstransistors 71 verbunden
ist, einem sechsten Kopplungskondensator 75, der mit dem
Kollektor des vierten Oszillationstransistors 72 verbunden
ist, und einem Kondensator 76, der die Basis des vierten
Oszillationstransistors 72 mit Masse verbindet.
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Der
IC 60 hat einen dritten Anschluss 60c. Der fünfte Kopplungskondensator 74 verbindet
die Basis des dritten Oszillationstransistors 71 mit dem dritten
Anschluss 60c. Der sechste Kopplungskondensator 75 verbindet
den Kollektor des vierten Oszillationstransistors 72 mit
dem dritten Anschluss 60c.
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Der
IC 60 ist ausgestattet mit einer Diode 77, deren
Kathode mit dem dritten Anschluss 60c und deren Anode mit
Masse verbunden sind.
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Die
drei Dioden 68, 69 und 77 wirken als Schutzdioden,
um zu verhindern, dass die Oszillationstransistoren 61, 62 und 71 als
Folge statischer Aufladung durchschlagen, die von außen über die Anschlüsse 60a, 60b und 60c einfließt.
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Falls
eine Resonanzschaltung zwischen dem ersten Anschluss 60a und
dem zweiten Anschluss 60b des IC 60 bereitgestellt
wird, wird ein symmetrischer oder abgeglichener Oszillator gebildet,
der mittels dem ersten und dem zweiten Oszillationstransistor 61 und 62 arbeitet.
Falls ein Ende einer anderen Resonanzschaltung mit dem dritten Anschluss 60c verbunden
wird und das andere Ende mit Masse verbunden wird, wird ein unsymmetrischer oder
unabgeglichener Oszillator gebildet, der mittels dem dritten und
vierten Oszillationstransistor 71 und 72 arbeitet.
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Außerhalb
des IC 60 werden eine erste Resonanzschaltung 81 und
eine zweite Resonanzschaltung 82 bereitgestellt. Die erste
Resonanzschaltung 81, welche eine parallele Resonanzschaltung
mit einem Induktivität-Element 81a und
einer Varactordiode 81b ist, wird zwischen dem ersten Anschluss 60a und
dem zweiten Anschluss 60b vorgesehen. Die Anode der Varactordiode 81b ist über einen
Widerstand 81c DC-geerdet, und eine Abstimmspannung Vt
wird an ihre Kathode angelegt. Diese Oszillationsschaltung wird
als ein dezentraler oder lokaler Oszillator für das Empfangen eines TV-Signals
des UKW-Bands (VHF high band) verwendet.
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Ein
Ende der zweiten Resonanzschaltung
82, welche eine parallele
Resonanzschaltung mit einem Induktivität-Element
82a und
einer Varactordiode
82b ist, ist mit dem dritten Anschluss
60c verbunden,
und das andere Ende ist mit Masse verbunden. Die Anode der Varactordiode
82b ist
DC-geerdet über
das Induktivität-Element
82a,
und die Abstimmspannung Vt wird an ihre Kathode angelegt. Dieser Oszillator
wird als ein dezentraler oder lokaler Oszillator für das Empfangen
eines TV-Signals in einem niedrigen Band verwendet.
EP 0 846 989 A beschreibt
einen ähnlichen
integrierten Schaltungs-Oszillator mit Dioden für elektrostatischen Schutz.
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Die
Dioden, die vorgesehen sind, einen elektrostatisch bedingten Durchschlag
der Oszillationstransistoren zu verhindern, haben äquivalente
Kapazitätskomponenten
(ungefähr
1 pF) und sind in paralleler Weise mit den Resonanzschaltungen verbunden.
Aus diesem Grund bleibt/bleiben, indem die Oszilla tionsfrequenz
mittels der Abstimmspannung Vt, die an die Varactordiode der betroffenen
Resonanzschaltung angelegt wird, verändert wird, die Kapazitätskomponente(n)
der Diode(n) wirksam, sogar wenn die Kapazität der Varactordiode auf einen
Minimalwert gesetzt ist. Dies bedeutet ein Problem dahingehend,
dass die variablen Bereiche der Oszillationsfrequenzen eingeengt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die variablen Bereiche
der Oszillationsfrequenzen, die mit den Dioden zum Schutz vor elektrostatisch
bedingtem Durchschlag eingeengt werden, zu vergrößern.
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Um
das o.g. Problem zu lösen,
stellt die Erfindung eine integrierte Schaltung für einen
Oszillator bereit, wie im Anspruch 1 angegeben. Sie umfasst im Wesentlichen
einen internen Oszillationstransistor, einen Anschluss, welcher
mit der Basis des Oszillationstransistors verbunden ist und mit
welchem eine externe Resonanzschaltung verbunden ist, und eine interne
Diode, vorgesehen zwischen dem Anschluss und dem Masseanschluss,
zum Schutz vor elektrostatisch bedingtem Durchschlag des Oszillationstransistors,
wobei die Diode mit einer in Sperrrichtung wirkenden Vorspannung
versorgt wird.
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Die
Diode ist eine serielle Verbindung von zwei Dioden, die mit der
in Sperrrichtung wirkenden Vorspannung versorgt werden.
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Der
IC kann weiterhin einen ersten Widerstand aufweisen, der in Serie
zu den zwei Dioden vorgesehen wird.
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Der
erste Widerstand kann einen Widerstandswert von 50 bis 200 Ω aufweisen.
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Der
IC kann weiterhin einen internen zweiten Widerstand für DC-Erdung
des Anschlusses umfassen, so dass die Kathoden der zwei Dioden miteinander
verbunden werden und mit der in Sperrrichtung wirkenden Vorspannung
ver sorgt werden, wobei die Anode einer Diode mit Masse verbunden
ist und die Anode der anderen Diode mit dem Anschluss durch den
ersten Widerstand verbunden ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun im Folgenden im Wege eines Beispiels
beschrieben, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen
wird, wobei:
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1 eine
Darstellung einer Schaltung ist, die eine Konfiguration eines IC
für einen
Oszillator darstellt;
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2 eine
Darstellung einer Schaltung ist, welche die Konfiguration eines
IC für
einen Oszillator gemäß der Erfindung
darstellt; und
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3 eine
Darstellung einer Schaltung ist, welche die Konfiguration eines
konventionellen IC für einen
Oszillator darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden wird ein IC für
einen Oszillator (im weiteren Verlauf der Einfachheit halber als "IC" bezeichnet) mit
Bezug auf 1 beschrieben, welche für sich nicht
die Erfindung veranschaulicht. Ein IC 10 wird mit einer
Konstantstromquelle 13 und einem Paar von Oszillationstransistoren 11 und 12 ausgestattet,
deren Emitter miteinander verbunden sind. Der Emitter des ersten
Oszillationstransistors 11 und der Emitter des zweiten
Oszillationstransistors 12 sind mit der Konstantstromquelle 13 verbunden. Über Energieversorgungswiderstände werden
Spannungen jeweils an die Kollektoren der Oszillationstransistoren 11 und 12 angelegt.
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Der
IC 10 wird außerdem
mit ersten bis vierten Kopplungskondensatoren 14 bis 17 ausgestattet.
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Der
IC 10 hat einen ersten Anschluss 10a und einen
zweiten Anschluss 10b. Die Basis des ersten Oszillationstransistors 11 und
der Kollektor des zweiten Oszillationstransistors 12 sind
mit dem ersten Anschluss 10a über den ersten Kopplungskondensator 14 bzw.
den zweiten Kopplungskondensator 15 verbunden. Der Kollektor
des ersten Oszillationstransistors 11 und die Basis des
zweiten Oszillationstransistors 12 sind mit dem zweiten
Anschluss 10b über
den dritten Kopplungskondensator 16 bzw. den vierten Kopplungskondensator 17 verbunden.
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Der
IC 10 ist mit einer Diode 18 ausgestattet, deren
Kathode mit dem ersten Anschluss 10a und deren Anode mit
Masse verbunden sind, und mit einer Diode 19, deren Kathode
mit dem zweiten Anschluss 10b und deren Anode mit Masse
verbunden sind.
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Die
Diode 18 ist in Sperrrichtung vorgespannt, wobei sie an
ihrer Kathode mit einer Spannung von einer 5 V-Spannungsquelle über einen
Widerstand 20 versorgt wird. In ähnlicher Weise ist die Diode 19 in
Sperrrichtung vorgespannt, wobei sie an ihrer Kathode mit einer
Spannung von der Spannungsquelle über einen Widerstand 21 versorgt
wird.
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Der
IC 10 ist außerdem
mit einer Konstantstromquelle 33 und einem Paar von Oszillationstransistoren 31 und 32 ausgestattet,
deren Emitter miteinander verbunden sind. Der Emitter des dritten
Oszillationstransistors 31 und der Emitter des vierten Oszillationstransistors 32 sind
mit der Konstantstromquelle 33 verbunden. Über Energieversorgungswiderstände werden
Spannungen jeweils an die Kollektoren der Oszillationstransistoren 31 und 32 angelegt.
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Der
IC 10 ist weiterhin ausgestattet mit einem fünften Kopplungskondensator 34,
der mit der Basis des dritten Oszillationstransistors 31 verbunden
ist, mit einem sechsten Kopplungskondensator 35, der mit
dem Kollektor des vierten Oszillationstransistors 32 verbunden
ist, und mit einem Kondensator 36, welcher die Basis des
vierten Oszillationstransistors 32 mit Masse verbindet.
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Der
IC 10 hat einen dritten Anschluss 10c. Der fünfte Kopplungskondensator 34 verbindet
die Basis des dritten Oszillationstransistors 31 mit dem dritten
Anschluss 10c. Der sechste Kopplungskondensator 35 verbindet
den Kollektor des vierten Oszillationstransistors 32 mit
dem dritten Anschluss 10c.
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Der
IC 10 ist mit einer Diode 37 ausgestattet, deren
Kathode mit dem dritten Anschluss 10c und deren Anode mit
Masse verbunden sind. Die Diode 37 ist in Sperrrichtung
vorgespannt, wobei sie an ihrer Kathode mit einer Spannung von der
Spannungsquelle über
einen Widerstand 38 versorgt wird.
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Die
drei Dioden 18, 19 und 37 haben die Funktion
von Schutzdioden, um die Oszillationstransistoren 11, 12 und 31 davor
zu schützen,
dass sie als Folge von statischer Aufladung durchschlagen oder beschädigt werden,
die von extern über
die Anschlüsse 10a, 10b und 10c einfließt.
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Falls
eine Resonanzschaltung zwischen dem ersten Anschluss 10a und
dem zweiten Anschluss 10b des IC 10 vorgesehen
wird, wird ein symmetrischer oder abgestimmter Oszillator gebildet,
der mittels dem ersten und dem zweiten Oszillationstransistor 11 und 12 arbeitet.
Falls ein Ende einer anderen Resonanzschaltung mit dem dritten Anschluss 10c verbunden
ist und das andere Ende mit Masse verbunden ist, wird ein unsymmetrischer
oder unabgestimmter Oszillator gebildet, der mittels dem dritten
und vierten Oszillationstransistor 31 und 32 arbeitet.
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Eine
erste Resonanzschaltung 41 und eine zweite Resonanzschaltung 42 werden
außerhalb
des IC 10 bereitgestellt. Die erste Resonanzschaltung 41, welche
eine parallele Resonanzschaltung mit einem Induktivität-Element 41a und
einer Varactordiode 41b ist, wird zwischen dem ersten Anschluss 10a und dem
zweiten Anschluss 10b vorgesehen. Die Anode der Varactordiode 41b ist
durch einen Widerstand 43 DC-geerdet, und eine Abstimmspannung
Vt wird an ihre Kathode angelegt. Diese Oszillationsschaltung wird
als ein lokaler oder dezentraler Oszillator zum Empfangen eines
TV-Signals des UKW-Bands (VHF high band) verwendet.
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Ein
Ende der zweiten Resonanzschaltung 42, welche eine parallele
Resonanzschaltung mit einem Induktivität-Element 42a und
einer Varactordiode 42b ist, ist mit dem dritten Anschluss 10c verbunden,
und das andere Ende ist mit Masse verbunden. Die Anode der Varactordiode 42b ist
durch das Induktivität-Element 42a DC-geerdet,
und die Abstimmspannung Vt wird an ihre Kathode angelegt. Dieser
Oszillator wird als ein lokaler oder dezentraler Oszillator zum
Empfangen eines TV-Signals eines niedrigen Bands (Low-Band TV-Signal)
verwendet.
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Mit
der o.g. Konfiguration sind, da die 5V-Vorspannung, die in Sperrrichtung
wirkt, an die Dioden 18, 19 und 37 angelegt
wird, ihre äquivalenten
Kapazitäten
so klein wie etwa 0,7 pF. Aus diesem Grund werden die verbleibenden
Kapazitäten
aufgrund der Dioden 18, 19 und 37 klein,
und die variablen Bereiche der Oszillationsfrequenzen werden weiter
als in dem herkömmlichen
Fall.
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2 zeigt
eine Konfiguration gemäß der Erfindung,
in welcher zwei Dioden für
jeden der Anschlüsse 10a, 10b und 10c vorgesehen
sind, um elektrostatisch bedingten Durchschlag zu verhindern.
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Das
heißt,
eine serielle Verbindung von zwei Dioden 45 und 46 wird
zwischen dem ersten Anschluss 10a und Masse vorgesehen.
Die Anode der einen Diode 45 ist mit Masse verbunden, und
ihre Kathode ist mit der Kathode der anderen Diode 46 verbunden.
Die Anode der Diode 46 ist mit dem ersten Anschluss 10a durch
einen ersten Widerstand 47 (50 bis 200 Ω) verbunden. Der erste Anschluss 10a ist durch
einen zweiten Widerstand 48 DC-geerdet. Über den
Widerstand 20 wird die Spannung an die Kathoden der Dioden 45 und 46 angelegt.
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In ähnlicher
Weise wird eine serielle Verbindung von zwei Dioden 49 und 50 zwischen
dem zweiten Anschluss 10b und dem Masseanschluss vorgesehen.
Die Anode der einen Diode 49 ist mit Masse verbunden, und
ihre Kathode ist mit der Kathode der anderen Diode 50 verbunden.
Die Anode der Diode 50 ist mit dem zweiten Anschluss 10b durch
einen ersten Widerstand 51 (50 bis 200 Ω) verbunden. Der zweite Anschluss 10b ist
durch einen zweiten Widerstand 52 DC-geerdet. Über den
Widerstand 21 wird die Spannung an die Kathoden der Dioden 49 und 50 angelegt.
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Weiterhin
wird eine serielle Verbindung von zwei Dioden 53 und 54 zwischen
dem dritten Anschluss 10c und dem Masseanschluss vorgesehen. Die
Anode der einen Diode 53 ist mit Masse verbunden, und ihre
Kathode ist mit der Kathode der anderen Diode 54 verbunden.
Die Anode der Diode 54 ist mit dem dritten Anschluss 10c durch
einen ersten Widerstand 55 (50 bis 200 Ω) verbunden. Der dritte Anschluss 10c ist
durch einen zweiten Widerstand 56 DC-geerdet. Über den
Widerstand 38 wird die Spannung an die Kathoden der Dioden 53 und 54 angelegt.
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Mit
der oben beschriebenen Konfiguration wird die Anode der Varactordiode 41b der
ersten Resonanzschaltung 41, falls direkt mit dem ersten
Anschluss 10a verbunden, durch den zweiten Widerstand 48 mit
Masse verbunden. Falls direkt mit dem dritten Anschluss 10c verbunden,
wird die Anode der Varactordiode 42b der zweiten Resonanzschaltung 42 durch
den zweiten Widerstand 56 mit Masse verbunden.
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Da
die serielle Verbindung der zwei in Sperrrichtung vorgespannten
Dioden zwischen jedem Anschluss und dem Masseanschluss vorgesehen
ist, wird die gesamte äquivalente
verbleibende Kapazität halbiert,
und die variablen Bereiche der Oszillationsfrequenzen können entsprechend
weiter vergrößert werden.
Da der erste Widerstand in Serie zu den zwei Dioden geschaltet ist,
ist eine äquivalente
Kapazität,
welche parallel zu der Resonanzschaltung hinzu addiert wird, wenn
die serielle Schaltung des ersten Widerstands und der zwei Dioden
in eine parallele Schaltung gewandelt wird, sogar kleiner. Außerdem können, da
die zweiten Widerstände
die jeweiligen Anschlüsse
DC-erden, die zwei Dioden durch die Spannung, die an ihre Kathoden
angelegt wird, in Sperrrichtung vorgespannt werden, und die Anoden der
Varactordioden der externen Resonanzschaltungen können durch
die zweiten Widerstände
mit Masse verbunden werden.
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Wie
oben beschrieben, sieht die Schaltung gemäß 1 einen
IC für
einen Oszillator vor, umfassend einen internen Oszillationstransistor;
einen Anschluss, welcher mit der Basis des Oszillationstransistors
verbunden ist und mit welchem eine externe Resonanzschaltung zu
verbinden ist; und eine interne Diode zwischen dem Anschluss und
dem Masseanschluss, um einen elektrostatisch bedingten Durchschlag
des Oszillationstransistors zu verhindern, wobei die Diode mit einer
in Sperrrichtung wirkenden Vorspannung versorgt wird. Aus diesem Grund
wird die äquivalente
Kapazität
der Diode klein, und der variable Bereich der Oszillationsfrequenz wird
entsprechend vergrößert.
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Da
gemäß der Erfindung
nun zwei in Sperrrichtung vorgespannte Dioden miteinander in Serie verbunden
sind, wird die äquivalente
Kapazität
weiter reduziert.
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Da
ein erster Widerstand in Serie zu den zwei Dioden vorgesehen wird,
ist eine äquivalente Kapazität, die erhalten
wird, wenn die Serienschaltung der zwei Dioden und des ersten Widerstands
in eine parallele Schaltung gewandelt wird, sogar kleiner.
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Da
der erste Widerstand einen Widerstandswert von 50 bis 200 Ω aufweist,
kann die äquivalente Kapazität vermindert
werden, während
der Effekt des Verhinderns von elektrostatisch bedingtem Durchschlag
aufrechterhalten wird.
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Der
IC umfasst weiterhin einen internen zweiten Widerstand zur DC-Erdung
des Anschlusses und ist derart ausgebildet, dass die Kathoden der zwei
Dioden miteinander verbunden sind und mit der in Sperrrichtung wirkenden
Vorspannung versorgt werden, dass die Anode einer Diode mit Masse
verbunden ist und dass die Anode der anderen Diode mit dem Anschluss
durch den ersten Widerstand verbunden ist. Daher können die
zwei Dioden in einfacher Weise in Sperrrichtung vorgespannt werden. Weiterhin
kann die Anode einer Varactordiode einer externen Resonanzschaltung,
wenn sie direkt mit dem Anschluss verbunden ist, durch den zweiten
Widerstand DC-geerdet werden. Demzufolge kann die Anzahl von verwendeten
Komponenten reduziert werden.