DE60202922T2 - Tintenstrahlpatrone - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen, wie Drucker, Kopierer, Faxgeräte, Textverarbeitungsgeräte und Plotter, sowie spezieller eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung mit Einrichtungen in Form einer Reserve-Zuführkammer zur Aufbewahrung von zusätzlichem flüssigem Material.
  • Das Grundprinzip eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems ist das Ausstoßen einer flüssigen oder schmelzflüssigen festen Tinte aus einer Düse, einem Schlitz, einer offenporigen Folie oder dergleichen, um eine Aufzeichnung auf einem Medium, wie Papier, Gewebe oder Folie, vorzunehmen.
  • Die Tintenstrahl-Druckvorrichtung nutzt einen Vorratsbehälter zur Aufnahme der Tinte, die einer Reihe von Druckköpfen zum Drucken auf einem Trägermaterial, wie beispielsweise Papier, siehe z.B. EP-A-0 947 329, zugeführt wird. Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Tintenstrahlpatronen (-kassetten) Vorratsbehälter mit begrenzten Kapazitäten für Tinte oder andere in einem Tintenstrahlgerät typischerweise verwendete Fluide, z.B. Wartungsfluide, wie beispielsweise Reinigungsfluide, aufweisen, kommt im Laufe der Verwendung eines Tintenstrahldruckers der Zeitpunkt, wo zum Beispiel die Tinte verbraucht ist und der Benutzer nicht in der Lage ist, den Druckauftrag zu beenden, der markiert ist.
  • Gemäß einer Ausführung der Merkmale der Erfindung, wie sie hier beschrieben ist, wird die Bereitstellung einer Reservekammer für Tintenvorrat vorgeschlagen, die innerhalb des Tintentanks eines Tintenstrahl-Druckkopfes angeordnet ist. Wenn einem Benutzer während eines Druckauftrages die Tinte ausgeht, kann der Benutzer einen Knopf auf dem Tintenzuführtank drücken (oder einen Knopf drehen), was dazu führt, dass die Wand des Reservezuführtanks durchstoßen und darin enthaltene Tinte zu den Druckköpfen geleitet wird, um den Druckauftrag zu beenden. Außerdem kann in einer anderen Ausführung dieser Erfindung Wartungsfluid für die Tintenstrahl-Druckvorrichtung (z.B. Reinigungsfluid) innerhalb des Reservetanks gespeichert und verwendet werden, um zum Beispiel die Druckköpfe direkt vor der Installierung des nächsten Tintentanks für den nächsten Druckauftrag gründlich zu reinigen.
  • Gemäß den hier beschriebenen Ausführungen ist ein System zum Zuführen eines flüssigen Materials zu einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung definiert, die eine Vielzahl von Druckköpfen enthält, wobei das System ein Gehäuse umfasst, das eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufweist, wobei die erste Kammer eine Belüftungsöffnung enthält. Die erste Kammer ist so eingerichtet, dass sie einen Vorrat an flüssiger Tinte darin aufbewahrt, und enthält einen Flüssigkeitsreserve-Hohlraum, der so eingerichtet ist, dass er den Druckköpfen kleine Mengen des flüssigen Materials zuführt. Die zweite Kammer enthält ein Schaumstoffmaterial, das darin angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführung dieser Erfindung ist ein System zum Zuführen von Tinte zu einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung definiert, die ein Gehäuse zur Aufnahme von Tinte in einer ersten Kammer enthält. Die erste Kammer enthält einen Reservetank, der darin angeordnet ist. Der Reservetank enthält einen Vorrat an Tinte, der so eingerichtet ist, dass er in die erste Kammer geleitet wird, wenn die Tinte in der ersten Kammer ausgeht. Das Gehäuse enthält eine zweite Kammer mit einem Schaumstoffmaterial, das darin angeordnet ist.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführung dieser Erfindung ist ein System zum Zuführen eines Wartungsfluids zu einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung definiert, die eine Vielzahl von Druckköpfen enthält, wobei das System ein Gehäuse zur Aufnahme von Tinte in einer ersten Kammer umfasst. Die erste Kammer enthält einen Reservetank, der darin angeordnet ist. Der Reservetank enthält ein Wartungsfluid, das so eingerichtet ist, dass es vom Reservetank zum Druckkopf geleitet wird.
  • Spezielle Ausführungen gemäß dieser Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine seitliche Teildraufsicht eines Tintenstrahl-Tintenvorratssystems ist, die eine Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2A und 2B seitliche Teildraufsichten eines Tintenstrahl-Tintenvorratssystems sind, die Merkmale der vorliegenden Erfindung einschließlich Ausführungen von Vorrichtungen darstellen, die genutzt werden, um die Wand eines Reservetanks zu durchstoßen; und
  • 3 die seitliche Teildraufsicht einer noch weiteren Ausführung eines Tintenstrahl-Tintenvorratssystems ist, die Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Tinten, die typischerweise in Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen genutzt werden, basieren in erster Linie auf Wasser und umfassen Wasser, ein Lösungsmittel, Farb- und Zusatzstoffe. Im Allgemeinen ist es erforderlich, dass eine Tinte, die in einem Tintenstrahlsystem verwendet wird, die folgenden Eigenschaften besitzt.
    • (1) Tinten sollten ein gleichmäßiges Bild erzeugen, das eine hohe Auflösung und eine hohe Dichte aufweist; Bilder, die frei von irgendeiner verwischten Stelle oder einem Schleier auf dem Ausgangspapier sind.
    • (2) Tinten sollten kein Verstopfen an der Spitze einer Düse auf Grund von getrockneter Tinte verursachen und sollten immer ein hohes Niveau von Vertrauenswürdigkeit und Stabilität hinsichtlich des Ausspritzens zeigen.
    • (3) Tinten sollten mit hervorragenden Trocknungseigenschaften auf Papier versehen sein.
    • (4) Tinten sollten ein Bild liefern, das eine gute Beständigkeit aufweist.
    • (5) Tinten sollten eine erstklassige, langfristige Archivbeständigkeit bereitstellen.
  • Tinten, wie diese mit den vorstehend definierten Eigenschaften, werden in einer Tintenstrahlvorrichtung zum Drucken auf einem Trägermaterial verwendet. Eine solche Vorrichtung enthält eine Tintenpatrone, die, wie in 1 dargestellt ist, im Allgemeinen aus einem Hauptgehäuse 10 gebildet ist, das eine Tintenkammer oder einen Tintenzuführtank 11 zum Aufbewahren von Tinte, die in die Druckköpfe geleitet wird, und eine Schaumstoffkammer 12 einschließt, um ein poröses Element, wie ein Schaumstoffmate rial (d.h. ein Tinte aufsaugendes Material, z.B. ein Polyesterfasermaterial), zum Aufnehmen von Tinte unterzubringen. Das Schaumstoffmaterial oder komprimierte, poröse Material wird mit der Tinte imprägniert. Die im porösen Material zurückgehaltene Tinte wird entsprechend dem Tintenverbrauch durch den Ausstoßbereich vermittels Kapillarwirkung zu einem Tintenausstoßbereich (eine Tintenvorratsöffnung 15) entleert. Das Gehäuse 10 ist typischerweise aus einem leichten, jedoch haltbaren Kunststoff hergestellt. Eine Trennwand 13 trennt die Tintenkammer 11 von der Schaumstoffkammer 12 und weist darin ein Loch 14 auf, wodurch die Schaumstoffkammer 12 mit der Tintenkammer 11 in Fluidverbindung ist. Die Tintenpatrone ist außerdem in der unteren Wand der Schaumstoffkammer 13 mit einer Tintenvorratsöffnung 15 ausgebildet. Die Tintenvorratsöffnung kann ein Tinte aufnehmendes und übertragendes Element (nicht gezeigt) enthalten, das sich in den Tank erstreckt und das Tinte aufsaugende Element örtlich zusammendrückt. Im Gehäuse 10 ist auch eine zur Umgebung offene Entlüftungsöffnung 16 ausgebildet.
  • Wenn man mittels eines Tintenstrahldruckers einen großen Auftrag druckt, wird grundsätzlich eine große Einzelmenge von Tinte verwendet. Wenn keine neue Patrone oder kein neuer Tintentank mit Tinte verfügbar ist, ergibt sich das Problem, wie man den Druckauftrag abschließt. Gemäß einer der Ausführungen, wie hier beschrieben und in 1 dargestellt, ist ein kleiner Reserve-Hohlraum (Tank) 11A vorgesehen, der innerhalb des Gehäuses 10 eingeschlossen ist und einen genügenden Tintenvorrat enthält, der es einem Benutzer erlauben wird, das Drucken der letzten wenigen Seiten eines Auftrags zu beenden, wenn dem Benutzer während eines Druckauftrages die Tinte ausgeht, d.h. ein kleiner Reservetank mit einem Volumen von etwa 1 bis 1,5 cm3 Tinte. Der Vorgang, nach dem sich der Benutzer richtet, ist wie folgt: Wenn dem Benutzer die Tinte ausgeht, wird eine Vorrichtung 17, zum Beispiel in Form eines Stoßbolzens 17A (z.B. ein hohler Stoßbolzen) oder einer Dosierschraube 17B (z.B. eine massive Dosierschraube), wie in den 2A und 2B dargestellt, entweder in die Richtung des Pfeils 18 gedrückt (im Falle des Stoßbolzens 17A) oder in die Richtung des Pfeils 19 gedreht (im Falle der Dosierschraube 17B), um die Wand des Reservetanks 11A zu durchstoßen, um die im Reservetank 11A enthaltene Tinte in den Tintenzuführtank 11, dann in das Schaumstoffmaterial 13 und anschließend in den Druckkopf (nicht gezeigt) tropfen zu lassen.
  • Die Vorrichtung 17, die zum Anzapfen der Wand des Reservetanks 11A verwendet wird, ist eine Vorrichtung aus einem Stück, die vorzugsweise aus einer flachen Kunststoffkappe 21 und einer scharten Spitze 22 an deren unterem Abschnitt besteht. Um zu einer Verwendung der im Reservetank 11A aufbewahrten Tinte zu gelangen, verdreht der Benutzer einfach den Knopf (Kappe 21) in die Richtung des Pfeils 19 (im Falle der Dosierschraube 17B, siehe 2B) oder drückt den Stoßbolzen 17A in die Richtung des Pfeils 18, d.h. drückt ein hohles, perforiertes Rohr, um die Wand des Reservetanks 11A (siehe 2A) zu durchstoßen. In beiden Fällen ist das Endergebnis das gleiche, d.h. der zusätzliche Vorrat an Tinte wird in den Zuführtank 11 und anschließend aus dem Tank 11 zu dem Schaumstoffmaterial 13, wo sie sich in den Schaumstoff einsaugt, und dann auf die Druckköpfe geleitet.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung, wie in 3 dargestellt, gibt es eine weitere Örtlichkeit für den Reservetank 11A, die im vorderen Bereich des Hauptzuführtanks 11 für Tinte wäre. Wie vorstehend beschrieben ist, würde eine Vorrichtung 17 in Form einer Dosierschraube 17B oder eines Stoßbolzens 17A zum Durchstoßen des Reservetanks 11A genutzt werden, um dem zusätzlichen Fluid, z.B. Tinte, zu gestatten, in den Hauptzuführtank 11, anschließend in den Schaumstoff 13 und dann aus den Druckköpfen zu fließen. Da eine Anordnung des zusätzlichen Vorratstanks 11A vor dem Tank 11 möglicherweise auf den unteren Tintensensor störend einwirken kann, kann es nicht wünschenswert sein, den zusätzlichen Reservetank 11A in der hinteren Öffnung des Haupttanks 11 anzuordnen.
  • Flüssigtinte-Drucker des Typs, worauf häufig Tintenstrahl oder pulsierender Tintenstrahl bezogen ist, wie beispielsweise piezoelektrische, akustische, auf Phasenumwandlungswachs basierte oder thermische, weisen mindestens einen Druckkopf auf, von dem Tintentröpfchen in Richtung eines Mediums, z.B. ein Aufzeichnungsblatt, geleitet werden. Innerhalb des Druckkopfes ist die Tinte in mehreren Kanälen enthalten. Leistungsimpulse bewirken, dass die Tintentröpfchen bei Bedarf aus den Öffnungen oder Düsen am Ende der Kanäle ausgestoßen werden. In einer thermischen Tintenstrahl-Markiereinrichtung oder einem Drucker werden die Leistungsimpulse gewöhnlich durch Widerstände bereitgestellt, die in entsprechenden Kanälen angeordnet und einzeln ansteuerbar sind, um Tinte in den Kanälen zu erhitzen und zu verdunsten. Wenn eine Spannung an einen ausgewählten Widerstand angelegt wird, entsteht in dem zugeord neten Kanal eine Dampfblase, die sich von der Kanalöffnung aufweitet, bevor sie zerfällt. Die Tinte innerhalb des Kanals zieht sich anschließend zusammen und trennt sich von der sich aufweitenden Tinte, bildet ein Tröpfchen, das sich in einer Richtung von der Kanaldüse weg und zu dem Medium hin bewegt. Beim Auftreffen auf das Medium bildet das Tröpfchen einen Punkt oder Fleck aus Tinte. Der Kanal wird anschließend durch Kapillarwirkung, die Tinte aus einem Tintenvorratsbehälter saugt, erneut gefüllt.
  • Der Tintenstrahl-Druckkopf kann entweder in einem Wagendrucker (d.h. ein Drucker mit Teilbreitenanordnung) oder einem Drucker mit Seitenbreitenanordnung eingebaut sein. Der Wagendrucker besitzt typischerweise einen relativ kleinen Druckkopf, der Tintenkanäle und -düsen enthält. Der Druckkopf kann an einer Tintenvorrats-Wegwerfpatrone befestigt sein. Der Druckkopf und der daran befestigte Tintenvorratsschlitten werden auf dem Schlitten zusammen hin- und her bewegt, um einen Streifen von Informationen (gleich der Länge einer Säule der Düsen) jeweils auf ein stillstehendes Medium zu drucken. Nachdem der Streifen gedruckt ist, wird das Papier in einem Abstand, der gleich der Höhe des gedruckten Streifens oder einem Teil davon ist, schrittweise vorgeschoben, so dass der nächste gedruckte Streifen angrenzend ist oder sich mit dem zuvor gedruckten Streifen überlappt. Im Gegensatz dazu weist der Drucker mit Seitenbreitenanordnung einen unbeweglichen Druckkopf mit einer Länge auf, die ausreichend ist, um über die Breite oder Länge eines Aufzeichnungsblattes zu drucken. Das Aufzeichnungsmedium wird während des Druckens fortgesetzt hinter dem Druckkopf mit Seitenbreitenanordnung in einer Richtung, die im Wesentlichen normal zur Druckkopflänge ist, und mit konstanter oder veränderlicher Geschwindigkeit bewegt.
  • Es wurde erkannt, dass die Tintenausspritzdüsen des Druckkopfes z.B. durch periodisches Reinigen der Öffnungen gewartet werden müssen, wenn der Druckkopf in Gebrauch ist. Insbesondere kann ein „dickflüssiger Stopfen" aus teilweise getrockneter Tinte in der Düse verursachen, dass die Ausstoßeinrichtung zumindest vorübergehend ausfällt, bis die spezielle Ausstoßeinrichtung erneut erwärmt wird und der dickflüssige Stopfen aufweicht und ausgestoßen wird. Tintentröpfchen aus einer teilweise blockierten Ausstoßeinrichtung können fehlgeleitet werden. Selbst der Ausfall von einer Düse wird auf einem Druckstreifen deutlich sichtbare Ergebnisse aufweisen, weil die verstopfte Düse einen blanken Streifen hinterlassen wird, auf dem Tinte aufgetragen worden sein sollte. In einigen Anwendungen besteht außerdem die Notwendigkeit, einen Druckkopf vor Gebrauch vorzufüllen, um zu sichern, dass die Druckkopfkanäle vollständig mit Tinte gefüllt sind und keine Verunreinigungen oder Luftblasen enthalten.
  • Eine weitere wichtige praktische Angelegenheit ist eine Verunreinigung des Bereichs um die Ausstoßeinrichtungen herum. Von außen einwirkende Restpartikel, wie beispielsweise Papierstaub oder vereinzelte Papierfasern, werden wahrscheinlich in dem schmalen Spalt zwischen der Vorderseite des Druckkopfes und dem Blatt hängen bleiben, möglicherweise in die Düsen der Ausstoßeinrichtungen eindringen und eine Störung verursachen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung kann der Reservetank 11A, wie oben beschrieben, anstelle von einer Tinte mit einem Wartungsfluid, z.B. ein Reinigungsfluid, gefüllt werden. Wenn man zum Beispiel wünschen würde, die Düsen in den Tintenstrahl-Druckköpfen zu reinigen (nachdem die gesamte Tinte herausgelassen wurde und bevor ein neuer Tintentank installiert ist), würde man das Wartungsfluid in die Druckköpfe einleiten lassen, indem zuerst entweder der Stoßbolzen 17A gedrückt oder die Dosierschraube 12B, wie oben beschrieben, gedreht wird. Der untere Teil des Reservetanks 16 würde damit durchstoßen werden, was das Einleiten des Wartungsfluids in das Schaumstoffmaterial 13 ermöglicht, wo es aufgesaugt und anschließend den Druckköpfen zugeführt und von der Wartungsstation durch die Düsen gesaugt werden würde.

Claims (8)

  1. System zum Zuführen eines flüssigen Materials zu einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die eine Vielzahl von Druckköpfen enthält, die ein Gehäuse (10) umfassen, das eine erste Kammer (11) und eine zweite Kammer (12) aufweist, wobei die erste Kammer (11) so eingerichtet ist, dass sie einen Vorrat an flüssiger Tinte darin aufbewahrt, das Gehäuse eine Entlüftungsöffnung (16) enthält und die zweite Kammer (12) ein Schaumstoffmaterial enthält, das darin angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (11) einen Flüssigkeitsreserve-Hohlraum (11A) enthält, der so eingerichtet ist, dass er den Druckköpfen kleine Mengen des flüssigen Materials zuführt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das flüssige Material eine Tinte ist und der Reserve-Hohlraum (11A) eine Menge an Tinte enthält, die ausreicht, um der Vorrichtung zusätzliche Tinte zuzuführen, wenn während eines Druckauftrags die Tinte in der ersten Kammer (11) ausgeht.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das flüssige Material ein Wartungsfluid, wie beispielsweise ein Reinigungsfluid, ist.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des Weiteren eine Einrichtung (17) enthält, die von einem Benutzer der Vorrichtung betätigt wird, um den Reserve-Hohlraum (11A) zu durchstoßen und so das flüssige Material darin in die erste Kammer (11) fließen zu lassen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Vorrichtung ein Stoßbolzen (17A) oder eine Dosierschraube (17B) ist.
  6. System zum Zuführen von Tinte zu einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die ein Gehäuse (10) umfasst, das Tinte in einer ersten Kammer (11) aufnimmt, wobei die erste Kammer (11) einen darin angeordneten Reservetank (11A) enthält, und der Reservetank (11A) einen Vorrat an Tinte aufweist, der so eingerichtet ist, dass er in die erste Kammer (11) geleitet wird, wenn in der ersten Kammer (11) die Tinte ausgeht, und wobei das Gehäuse eine zweite Kammer (12) enthält, die ein Schaumstoffmaterial darin aufnimmt.
  7. System nach Anspruch 6, das des Weiteren eine Vorrichtung (17) enthält, die von einem Benutzer aktiviert wird, um den Reservetank (11A) zu durchstoßen und so die Tinte in die erste Kammer (11) fließen zu lassen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung ein Stoßbolzen (17A) oder eine Dosierschraube (17B) ist.
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