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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anpassungen, die den Verschluss
einer Verpackung gewährleisten
können,
das heißt
das Einpacken mindestens eines Produkts in einem geschlossenen Raum
zu Zwecken der Aufbewahrung vor seinem Einsatz, dann das Öffnen derselben
Verpackung im Augenblick des Einsatzes des besagten Produkts unter
optimalen Bedingungen.
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Der
Gegenstand der besagten Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die
doppelte Verpackung, das heißt
die Verpackung von zwei Produkten, die dazu bestimmt sind, zum Zwecke
der Mischung im Augenblick des Einsatzes in Berührung zu kommen, in zwei verschiedenen
Räumen.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Die
Entwicklung des Lebensmittel-, Chemie-, Pharmazie, Diätik- und
Kosmetikmarktes hat zur Schaffung neuer, aus mehreren Substanzen
bestehenden Produkten geführt,
die erst im Augenblick ihres Einsatzes vermischt werden dürfen.
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Die
Trennung zwischen den beiden zu vermischenden Substanzen muss sauber
erfolgen, damit die Produkte vor ihrem Einsatz richtig aufbewahrt werden,
insbesondere dann, wenn ihre Mischung aufgrund der physikalisch chemischen
Reaktion, die von der Mischung hervorgerufen wird, erst kurz vor ihrem
Einsatz möglich
ist, wie das oft im Bereich der Pharmazie bei injizierbaren Produkten
und pastigen Produkten wie Cremes und Gels oder im Bereich der Herstellung
bestimmter Härter
für Schnellkleber
oder bei der Gestaltung von Anstrichfarben der Fall ist, wobei die
Räume der
beiden Farben jeweils so gestaltet sein müssen, dass nach der Mischung
eine besondere Farbe zustande kommt, die sich aus der Mischung der
beiden Farben ergibt.
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Im
Bereich der Lebensmittel ist die Trennung aus verschiedenen Gründen wichtig,
von denen die wichtigsten sind:
- – die Ästhetik,
da das Auge des Kunden von einem zwei- oder mehrfarbigen Produkt
im Regal mehr angezogen wird,
- – die
Neuheit, da zwei Substanzen in ein- und demselben Paket erst seit
kurzem vorkommen,
- – der
Geschmack, da dadurch, dass die Mischung im letzten Augenblick hergestellt
wird, die Unterschiedlichkeit der Würzen sowie die Bewahrung des
Geschmacks gewährleistet
bleibt,
- – die
Möglichkeit
für den
Kunden, sich für
das Mischen oder dagegen zu entscheiden, das heißt mit einer Substanz zu beginnen
und mit einer anderen aufzuhören.
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Die
meisten mehrschichtigen Lebensmittelprodukte, die heute auf dem
Markt sind, nutzen zur Vermeidung einer Mischung vor dem Verbrauch
ein Konzept, das sich auf die unterschiedliche Viskosität und volumenbezogene
Masse zwischen den die Schichten bildenden Produkten stützt, um
sich nicht zu vermischen. Diese Lösung wird zwar oft angewendet,
garantiert aber nicht die Nicht-Mischung, insbesondere beim Transport,
bei dem bei schlecht gedämpften
Stößen die
sofortige, unbeabsichtigte Mischung der beiden Substanzen hervorgerufen
werden kann, wodurch das Produkt schwer verkäuflich wird.
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Eine
Lösung
für diese
Wanderungs- und Mischprobleme von Substanzen, die das zu verkaufende
Produkt bilden, bietet ein neues Verpackungskonzept, nämlich die
doppelte Verpackung.
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In
den französischen
Patenten Nr. 2633250 und 2783804 wird eine Vorrichtung zur doppelten Verpackung
beschrieben, die eine Verpackung vorschlagen, die einen homogenen
und dichten Block ausbilden, bei dem zwei Fächer übereinander angeordnet werden,
wobei einer der Behälter
eine auf seiner Außenseite
verschlossene Öffnung
aufweist, die von einem äußeren Mittel,
mit dem die besagte Verpackung ausgerüstet ist, durchbohrt werden
kann, wobei das besagte Durchbohrmittel auch zum Durchbohren der
Trennung der beiden Fächer
dient, damit sich die beiden Inhalte vermischen können. Ein Nachteil
dieser Vorrichtung ist, dass das Durchbohren des trennenden Verschlusses
nicht immer eine wirksame Kommunikation zwischen den beiden übereinander
angeordneten Fächern
gewährleistet, so
dass die Mischung nicht unter guten Bedingungen gewährleistet
ist.
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Die
doppelte Verpackung, so wie derzeit vorhanden, kann auch unter anderen
Formen auftreten, wie zum Beispiel:
- – als Beutel,
der an das Hauptbehältnis
geklebt wird,
- – als
Paket, das mit dem Hauptpaket verbunden ist,
- – als
hinzuzufügendes
Produkt, das sich innerhalb der Abdeckung befindet.
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Die
Antragstellerinnen haben festgestellt, dass dieses neue Konzept
der doppelten Verpackung, obwohl es Probleme der Wanderung zwischen
den Produkten löst,
die Produkteinheit beeinträchtigt,
das heißt
dass Beutel oder Paket „A" vom Konsumenten
als Zubehör
betrachtet wird. Vom Konsumenten wird nämlich die Verpackung „A" oft nicht beachtet,
und zwar aus mehreren Gründen:
- – aus
Nachlässigkeit,
- – weil
er eine zusätzliche Öffnung in
das Hilfspaket einarbeiten muss,
- – weil
er die Nützlichkeit
dieser Verpackung nicht erkennt, und
- – weil
es an Einheit fehlt, weil er deren unmittelbare Komplementarität mit der
ersten Verpackung nicht wahrnimmt.
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Nach
dem Stand der Technik gibt es mehrere Vorrichtungen, mit denen die
vorgenannten Nachteile umgangen werden können. So besteht zum Beispiel die
im Text des französischen
Patents Nr. 2507573 beschriebene und dargestellte Vorrichtung aus
einem Behälter
mit zwei Fächern,
dessen Trennwand zwischen den beiden Fächern von einer Durchbohrvorrichtung,
die in dem Behälter
angeordnet ist, durchbohrt werden kann. Diese Vorrichtung hat den Nachteil,
nur mittels eines Halms bedienbar zu sein, der die Bewegung der
Durchbohrvorrichtung in Richtung der Trennwand der beiden Fächer gewährleistet.
Außerdem
sind die Bedingungen des Verbundes nicht klar erkennbar. Die beiden
Fächer
werden nämlich
der dargestellten Ausführungsform
zufolge getrennt verschlossen und dann so verbunden, dass sich ihre
Trennwand übereinander
legt und die Durchbohrvorrichtung das Zerreißen beider gewährleistet.
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Die
Schwierigkeit bei doppelten Verpackungen ist auf Ebene der Zerstörung der
Trenn- und/oder Verschlusswand der beiden Verpackungen angesiedelt
sowie in der Art und Weise ihrer Verbindung. Obwohl nämlich das
Konzept an sich das separate Befüllen
der Behältnisse
und ihre danach erfolgende Verbindung erlaubt, ist die Durchführung im
Hinblick auf Hygiene und vor allem auf die Gewährleistung hygienischer Bedingungen
bis zur abschließenden
Verbindung in mehrfacher Hinsicht problematisch.
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Außerdem erfordert
eine doppelte Verpackung theoretisch zweimal mehr Verbindungsoperationen
und zweimal mehr Material zur Durchführung, was die Kosten für die in
derartigen Verpackungen angebotenen Produkten erheblich in die Höhe treibt. So
werden zum Beispiel bei der vom oben genannten Patent vorgeschlagenen
Vorrichtung zwei Verschlüsse
oder ähnliches übereinander
angeordnet.
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Eine
andere Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die im europäischen Patent
Nr. 0232814 beschrieben und dargestellt wird, geht von einem Behälter mit
zwei Fächern
aus, dessen Abdeckung eine Durchbohrvorrichtung aufweist. Durch
Deformierung des Behälters
insgesamt wird die Trennwand durchbohrt, und die beiden separat
gelagerten Substanzen vermischen sich. Die Öffnung des Behälters erfolgt von
oben, wobei die zerrissene Trennwand des Behälters nicht immer entfernt
wird. Außerdem
hat es den Anschein, dass bei den dargestellten Ausführungsformen
das Befüllen
und das Verschließen
mit Verschlüssen
zu den richtigen Bedingungen und vor allem zu akzeptablen Lebensmittelbedingungen schwierig
zu bewerkstelligen ist.
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Eine
andere Vorrichtung, die im europäischen
Patent Nr. 0173547 beschrieben und dargestellt ist, schlägt einen
Behälter
vor, der sich aus drei Teilen zusammensetzt, nämlich:
- – einem
ersten Hauptbehältnis,
das mit einer ersten Substanz befüllt wird,
- – einem
zweiten Behältnis,
das sich im ersten Fach befindet und dieses abschließt, indem
es sich auf den Rand seiner Öffnung
stützt,
und
- – einer
Abdeckung, die den Verschluss des zweiten Behältnisses und das Durchbohren
des Bodens des zweiten Fachs gewährleistet.
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Der
Nachteil dieses auf zwei Fächern
beruhenden Konzepts besteht darin, dass der Boden eines Fachs und
nicht der Verschluss durchbohrt werden muss, was dem Nutzer zusätzliche
Anstrengungen abverlangt, sowie für die Durchbohrvorrichtung und
für die
Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Behältnis sehr
viel kostspieligere Werkstoffe erforderlich sind.
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Eine
andere Vorrichtung, die im amerikanischen Patent Nr. 3,695,478 und
im europäischen
Patent Nr. 0461693 beschrieben und dargestellt wird, schlägt einen
elastisch verformbaren Stopfen für
Injektionsspritzen vor, der zum Gegenstand hat, die Ampulle von
der Injektionsnadel der Spritze zu trennen. Die Membran, die den
oberen Teil des Stopfens bildet, platzt, wenn sie mit der Nadel
durchbohrt wird, und zieht sich radial in Richtung des Flansches
des Stopfens zusammen, um eine ständige Öffnung zu bilden.
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Eine
andere Vorrichtung, die im britischen Patent Nr. 1,192,817 beschrieben
und dargestellt ist, schlägt
eine Verpackung für
vordosiertes Dentalamalgam vor, die zwei Fächer umfasst, die zwei Substanzen
einschließen,
die sich erst im Augenblick des Einsatzes vermischen dürfen und
von einer Membran mit einer Bruch- oder Risszone getrennt werden, die
von einem Zerreißmittel
wie zum Beispiel einem innenliegenden Sporn durchbohrt werden kann,
der durch Axialverschiebung des einen Fachs in das andere Fach bewegt
wird. Dieses Prinzip, bei dem nur die Membran zerreißt, setzt
unter anderem das Vorhandensein eines Fremdkörpers (Sporn) in einem Fach
voraus, der selbstverständlich
aus der Endmischung zu entfernen ist.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ausgehend
von diesem Tatbestand haben die Antragstellerinnen Forschungen durchgeführt mit dem
Ziel, dieses neue Konzept der doppelten Verpackung zu verbessern,
wobei diese Forschungen die Konzipierung einer neuen Trenn- und/oder
Verschlusswand eines Behältnisses
ergaben, wodurch die vorgenannten Nachteile der vorhandenen doppelten
Verpackungen bei Gewährleistung
der separaten Lagerung der Substanzen bis zu ihrer Mischung vor
ihrem Einsatz unter optimalen Bedingungen und ohne Risiko einer
Wanderung zwischen den beiden Substanzen umgangen werden können.
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Das
Problem, was die Antragstellerinnen zu lösen vorschlagen, um ein derartiges
Ziel zu erreichen, beruht in der Tat auf einer Trenn- und/oder Verschlusswand,
die zunächst
in der Lage ist, die Öffnung
zumindest eines Behältnisses
abzudecken, um eine im Innern zugelassene Substanz zum Zwecke der
Aufbewahrung vor dem Einsatz zurückzuhalten, und
die danach zerrissen werden kann, um die besagte Öffnung freizulegen
und so durch diese die Substanz aus dem Hohlraum des besagten Behältnisses
zu Einsatzzwecken freizusetzen.
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Um
dieses zu bewerkstelligen, haben sie eine Trenn- und/oder Verschlusswand eines Behältnisses
erdacht, die auf einer verformbaren Membran beruht, die auf dem
Umfang der Öffnung
des besagten Behältnisses
angeordnet ist, um letztere mit einer Spannung abzudecken, die es
ihr ermöglicht,
durch Durchbohren und/oder Zerreißen zu platzen, um sich auf
dem Umfang der besagten Öffnung
zusammenzuziehen und die besagte Öffnung vollkommen freizulegen.
Das Vorhandensein einer verformbaren Membran, die auf dem Umfang
der Öffnung
eines Behältnisses
gespannt ist, bietet erhebliche Vorteile sowohl im Hinblick auf
die Verschlussfunktion als auch auf das Öffnen des Behältnisses.
Die Membran gewährleistet
nämlich
aufgrund ihrer hohen elastischen Verformbarkeit, dass das geschlossene
Behältnis
stoßfester
wird, und durch ihre Fähigkeit, durch
einfaches Durchbohren oder Quetschen zu zerplatzen, um sich vollständig auf
dem Umfang der Öffnung
des Behältnisses
zusammenzuziehen, stellt dieselbe Membran das vollständige Aufdecken
der besagten Öffnung
sicher. Es versteht sich von selbst, dass der Fachmann alle physikalisch-chemischen
Eigenschaften des für
die verformbare Membran verwendeten Werkstoffs abstimmt, um Kompatibilität mit der
im Hohlraum des Behältnisses
zurückgehaltenen Substanz,
den sie abschließt,
herzustellen, sowie anhand einer klassischen dynamometrischen Untersuchung
das Biegevermögen
und/oder die Widerstandsfähigkeit
der gespannten Membran gegenüber Stößen stumpf
wirkender Gegenstände
und/oder dem Druck der im Behältnis
zurückgehaltenen
Substanz auf ihrer Fähigkeit,
bei Einwirkung eines durchbohrenden oder schneidenden Gegenstands
oder eines Quetschens durch Verwindung der besagten Membran sofort
zu zerreißen
und zu zerplatzen. Die physikalischen Eigenschaften dieser verformbaren Membran
erinnern damit an die Eigenschaften der Membran eines Ballons, der,
wird er mit einem gasförmigen
Fluid aufgeblasen, an Volumen zunimmt und sich durchbiegt, wenn
man ihn mit den Händen (stumpf
wirkender Gegenstand) zusammendrückt, wobei
er platzt, wenn er auf einen Rosendorn trifft (durchbohrender oder
schneidender Gegenstand). Ein anderer Vorteil einer derartigen verformbaren Membran,
die innerhalb einer industriellen Serienproduktion gemäß einem
bekannten Herstellungsprozess in Form einer gespannten Folie auftreten
kann, die auf dem Umfang der Öffnungen
nebeneinanderliegender Behältnisse
befestigt und gehalten wird, ist, dass sich die Fläche der
Folie zur Abdeckung der besagten Öffnungen vergrößert, wodurch
der Selbstkostenpreis der somit hergestellten Verschlusswände erheblich
sinkt. Ein anderer Vorteil einer derartigen verformbaren Membran
ist, dass sie an jedes Öffnungsprofil
angepasst werden kann und somit an jedes Behältnis, das derzeit auf dem
Markt ist.
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Es
versteht sich von selbst, dass im Vergleich mit den anderen Vorrichtungen,
die nach dem Stand der Technik beschrieben werden, das Mittel zum Öffnen des
Umfangs des Behältnisses
hier nur durch die Fähigkeit
des Zerplatzens der Membran, die vorher den Verschluss des Behältnisses
sicherstellte, gewährleistet
wird, wobei dieses Zerplatzen nur durch ein vorheriges Unter-Spannung-Setzen derselben
Membran erfolgen kann. Es handelt sich hierbei also nicht um eine
Spannung, die eine Öffnung
während
des Hindurchführens
einer Nadel konstant hält,
die sich danach zusammenzieht, oder um eine Bruchzone einer Membran,
die von einem Sporn zerrissen werden kann.
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Einem
besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung zufolge wird die besagte
verformbare Membran der Trenn- und/oder
Verschlusswand aus einem elastischen Werkstoff gefertigt, um spannungsbedingte
und insbesondere biegebedingte Verformungen leichter aufnehmen zu
können,
wenn sie gespannt ist, um zur Unzeit ausgelösten Stößen besser widerstehen zu können, denen
Behältnisse
im allgemeinen ausgesetzt sind.
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Einem
anderen besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung zufolge wird
die besagte verformbare Membran der Trenn- und/oder Verschlusswand
aus einem elastischen Werkstoff gefertigt, um größere spannungsbedingte Verformungen
aufnehmen und um sich gemäß des Elastizitätsmoduls
des verwendeten Werkstoffs nach dem Zerreißen besser auf dem Umfang der Öffnung zusammenziehen
zu können.
Wie weiter oben ausgeführt
wurde, wird dieses Elastizitätsmodul
ebenfalls auf die anderen physikalisch-chemischen Parameter des
sorgfältig
gebildeten Werkstoffs abgestimmt, damit die auf dem Umfang der Öffnung gespannte
Membran hält,
ohne wegen Stößen stumpfer
Gegenstände
und/oder Druck der im Behältnis
zurückgehaltenen
Substanz zu zerreißen,
aber bei geringer Biegung bei Berührung mit einem schneidenden
oder durchbohrenden Gegenstand oder unter Einwirkung einer Verwindung,
die ein Quetschen, gefolgt von einem Zerreißen der besagten Membran, hervorruft,
oder durch Kombination der beiden Arten des Platzens der besagten
Membran, zerreißt
oder platzt.
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Einem
anderen besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung zufolge wird
die obengenannte verformbare Membran der Trenn- und/oder Verschlusswand
aus einem Kunststoff gefertigt, was das Anbringen der Membran auf
dem Umfang der Öffnung
des Behältnisses
erleichtert, wobei spannungsbedingte Deformationen und das hermetische
Versiegeln auf dem Umfang der Öffnung
durch Crimpen, Kleben oder jede andere, dem Fachmann bekannte äquivalente
Technik möglich
sind.
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Einem
anderen besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung zufolge wird
die obengenannte verformbare Membran der Trenn- und/oder Verschlusswand
dicht auf dem Umfang der Öffnung
des Behältnisses
angebracht, um eine absolute Trennung zwischen innerhalb und außerhalb
des durch die besagte Membran verschlossenen Behältnisses zu gewährleisten.
Durch diese Anordnung kann das Behältnis im Vakuum befüllt werden.
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Einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zufolge wird die obengenannte verformbare Membran
der Trenn- und/oder
Verschlusswand direkt auf dem Umfang der Öffnung des besagten Behältnisses gespannt.
Diese erste Ausführungsform
ist dann besonders geeignet, wenn die Fertigungslinie, die das Anbringen
der Membran gewährleistet, über Behältnisse
verfügt.
Dieser Fall, der aus Rentabilitätsgründen am
häufigsten
angewendet werden wird, kann sowohl auf Behältnisse angewendet werden,
die mit der Substanz befüllt
sind, als auch auf leere Behältnisse,
deren Befüllung
in einer Befülleinheit,
die sich von der Einheit, die die Membran anbringt, unterscheidet,
später
durch eine andere Öffnung
erfolgt, die klassisch mit einem Deckel oder einem auf ihrem Umfang
versiegelbaren Verschluss verschlossen wird.
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Einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zufolge wird die obengenannte verformbare Membran
der Trenn- und/oder
Verschlusswand auf einen Träger
gespannt, der auf dem Umfang der Öffnung des besagten Behältnisses
angebracht ist. Diese zweite Ausführungsform ist wiederum dann
besonders geeignet, wenn die Fertigungslinie, die das Anbringen
der Membran gewährleistet,
nicht über Behältnisse
verfügt,
das heißt,
wenn der Träger
mit seiner gespannten Membran auf dem Umfang der Öffnung des
Behältnisses
von einer Produktionseinheit, zum Beispiel der Einheit, die das
Befüllen
des Hohlraums des Behältnisses
mit der Substanz gewährleistet,
angebracht wird.
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So
wie oben beschrieben wird die erfindungsgemäße Membran direkt angewendet,
um als Trenn- und/oder Verschlusswand eines Behältnisses zu dienen, das als
einfache und klassische Verpackung eines Produkts im Hinblick auf
seine Präsentation
zum Verkauf betrachtet wird, wie zum Beispiel Verpackungen, die
allgemein unter der Bezeichnung Blisterverpackung bekannt sind,
das heißt,
aus einer transparenten Kunststoffschale bestehen, die auf einem
zerreißbaren
Träger
angeordnet sind und in der bestimmte Waren wie Tabletten, Zäpfchen oder
gefriergetrocknete pharmazeutische Produkte oder andere verkauft
und in Form von Plättchen
mit mehreren Zellen, in denen die besagten Produkte von der erfindungsgemäßen Membran
zurückgehalten
werden können,
präsentiert
werden.
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Allerdings
bezieht sich die wichtigste Anwendung des neuen Konzepts der erfindungsgemäßen Trenn-
und/oder Verschlusswand, die die Antragstellerinnen zu den hauptsächlichsten
Forschungsarbeiten motiviert hatte, auf die doppelte Verpackung,
das heißt
die Verpackung mehrerer Substanzen in verschiedenen Räumen, die
dazu bestimmt sind, sich zum Zwecke der Mischung im Augenblick ihres
Einsatzes zu berühren.
Um diese Anforderung zu erfüllen,
sind Antragstellerinnen dem Grundkonzept der Erfindung zufolge davon
ausgegangen, eine verformbare Membran, die zwischen mindestens zwei
Räumen
mit Substanzen gespannt wird, anzuordnen, um zunächst eine physische Barriere
zwischen den Räumen
der besagten zwei Substanzen zu schaffen, die von der besagten Membran
in mindestens einem Behältnis
zum Zwecke der isolierten Aufbewahrung der Substanzen begrenzt werden,
und die danach durch Zerreißen
und Zerplatzen der gespannten Membran ein Mittel zur Herstellung
von Kommunikation zwischen den besagten Räumen bilden, um durch behinderungsfreies
Strömen
der Substanzen zwischen den beiden Räumen die Mischung der besagten
beiden Substanzen zum Zwecke des Einsatzes der Mischung sicherzustellen.
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Durch
Einsatz einer Trenn- und/oder Verschlusswand, die auf der Verwendung
einer verformbaren Membran, die unter Spannung angebracht wird und
die unter Einwirkung einer Berührung
mit einem durchbohrenden oder schneidenden Gegenstand zerplatzt
oder unter Einwirkung eines Dralls oder unter Einwirkung einer Kombination
der beiden Zerplatzungsarten der besagten Membran zerreißt, kann
das Konzept der oben erwähnten
doppelten Verpackung, mit einerseits den beiden vor ihrem Einsatz
physisch getrennten Räumen,
damit die doppelte Verpackung gewährleistet bleibt, die jedwedes Problem
der Wanderung zwischen den beiden Substanzen verhindert, und andererseits
den beiden nach Zerplatzen der Membran frei miteinander kommunizierenden
Räumen,
die ein korrektes Vermischen gewährleisten,
verbessert werden. Vorteilhaferweise erlaubt diese Membran, die
dicht auf einem der Behältnisse
angeordnet ist, das Befüllen
dieses Behältnisses
im Vakuum und damit ein Ansaugen der anderen Substanz, wodurch der
Vorgang des Vermischens der beiden Substanzen erheblich erleichtert wird.
Im übrigen
sind die Füge-
oder fachbildenden Techniken an jede Produktionseinheit anpassbar,
unabhängig
davon, ob die Membran vor dem Befüllen der Behältnisse
oder danach angebracht wird oder ob sich die beiden Einheiten zum
Anbringen der Membran oder zum Befüllen der Behältnisse
voneinander unterscheiden oder nicht.
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Damit
besteht eine erste Art des Zusammenbaus von zwei Behältnissen
darin,
- – eine
erfindungsgemäße verformbare
Membran auf dem Umfang der Öffnung
eines ersten Behältnisses
in einer Anbringeinheit zu spannen,
- – das
erste Behältnis
mit einer ersten Substanz zu befüllen
und das besagte erste Behältnis
zum Beispiel mit einem Verschluss zu versiegeln, in einer Befülleinheit,
die von der Anbringeinheit entfernt sein kann,
- – das
zweite Behältnis
mit einer zweiten Substanz durch eine Füllöffnung zu befüllen, in
einer Befülleinheit,
die dieselbe wie die Befülleinheit
des ersten Behältnisses
sein kann oder sich von dieser unterscheiden,
- – die
beiden Behältnisse
durch Versiegeln, Clips oder Verschrauben des ersten Behältnisses
auf das zweite Behältnis
zu verbinden, indem die Umfänge
der Öffnungen
der beiden Behältnisse
so miteinander verbunden werden, dass die beiden Behältnisse
mit ihrer einander gegenüberliegenden Öffnung über die
Trennwand, die die obengenannte Absperrmembran bildet, getrennt
werden.
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Bei
dieser ersten Art des Zusammenbaus, die durch Übereinanderlagern der beiden
Behältnisse
erfolgt, die an ihren Öffnungen
verbunden werden und deren Räume
von der gespannten Membran verschlossen werden, kann unter anderem
zwischen der die Membran anbringenden Einheit und der die Behältnisse
befüllenden
Einheit unterschieden werden, zumal die erste Einheit oft speziellen
Verpackungslinien und die zweite Einheit speziellen Linien zur Befüllung mit
Substanzen zuzuordnen ist. Wenn weiterhin die verwendeten Substanzen
in gesonderten Einrichtungen hergestellt werden müssen, wird
diese erste Art des Zusammenbaus insbesondere dann angewendet, wo
die Herstellung von Behältnissen
in einer Einheit, das Anbringen der verformbaren Membran in einer
anderen Einheit, das Befüllen
des ersten Behältnisses
in einer anderen Einheit und das Befüllen des zweiten Behältnisses
in wieder einer anderen Einheit stattfinden kann. So kann zum Beispiel
im Lebensmittelbereich eines der Behältnisse unterbeauftragt werden,
wobei damit einem auf Milchprodukte spezialisierten Unternehmen
die Möglichkeit
gegeben wird, Produkte mit doppelter Verpackung anzubieten, ohne
dass dieses seine Produktion diversifiziert, indem es ein Behältnis von
einem Unternehmen herstellen lässt,
das auf die Herstellung des hinzuzufügenden Produkts, das kein Milchprodukt
ist, spezialisiert ist.
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Eine
zweite Art des Zusammenbaus von zwei Fächern besteht darin:
- – das
erste Behältnis
mit einer ersten Substanz über
eine Füllöffnung zu
befüllen,
in einer ersten Befülleinheit,
- – die
besagte Füllöffnung des
ersten Behältnisses durch
Spannen der besagten Membran der Trenn- und/oder Verschlusswand
auf dem Umfang der Befüllöffnung zu
verschließen,
in einer Anbringeinheit, die in die erste Befülleinheit integriert werden
kann,
- – das
zweite Behältnis
mit einer zweiten Substanz über
eine Füllöffnung zu
befüllen,
in einer Befülleinheit,
die dieselbe sein kann wie die erste Befülleinheit oder sich von dieser
unterscheiden,
- – und
die beiden Behältnisse
durch Versiegeln, Clips oder Verschrauben des ersten Behältnisses auf
das zweite Behältnis
zu verbinden, indem die Umfänge
der beiden Füllöffnungen
der beiden Behältnisse
so miteinander verbunden werden, dass die beiden Behältnisse
mit ihrer einander gegenüberliegenden Öffnung über die
Trennwand, die die obengenannte Absperrmembran bildet, getrennt werden.
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Durch
diese zweite Art des Zusammenbaus können in derselben Fertigungslinie
die Einheit zum Anbringen der verformbaren Membran und die Einheiten
zum Befüllen
der Fächer
beherrscht werden.
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Eine
dritte Art des Zusammenbaus der beiden Behältnisse besteht darin, dass
- – die
obige verformbare Membran der Trenn- und/oder Verschlusswand auf
dem Umfang der Öffnung
eines ersten Behältnisses
gespannt wird, in einer Anbringeinheit,
- – das
zweite Behältnis
mit einer zweiten Substanz über
eine Aufnahmeöffnung
befüllt
wird, in einer ersten Befülleinheit,
die sich von der Anbringeinheit unterscheiden kann,
- – die
beiden Behältnisse
durch hermetisches Einsetzen des ersten Behältnisses in die Aufnahmeöffnung des
zweiten Behältnisses
verbunden werden, indem die Membran vorher im zweiten Behältnis so
angeordnet wird, dass die beiden Behältnisse nur durch die obengenannte
Absperrmembran getrennt werden,
- – das
erste Behältnis
mit einer ersten Substanz in einer zweiten Befülleinheit befüllt wird,
die dieselbe sein kann wie die erste Befülleinheit oder sich von dieser
unterscheiden,
- – und
das die Öffnungen
der beiden Behältnisse gleichzeitig
verschlossen werden.
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Diese
dritte Art des Zusammenbaus bietet die selben Möglichkeiten wie die erste Art
des Zusammenbaus in bezug auf Anbring- und Befülleinheiten. Jedoch schlägt sie vor,
wie die Art, an die weiter oben im europäischen Patent Nr. 0173547 erinnert wurde,
die Behältnisse
anders zu verbinden, indem das erste Behältnis in das zweite eingesetzt
wird, wobei es dieses verschließt,
indem es sich auf den Rand seiner Öffnung stützt, mit zum Beispiel einer Abdeckung,
die den hermetischen Verschluss der beiden Behältnisse gleichzeitig gewährleistet.
Durch diese Art des Zusammenbaus wird ein Zusammenbau durch Versiegeln
der beiden Behältnisse
auf Ebene der Membran vermieden.
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Eine
vierte Art des Zusammenbaus der beiden Behältnisse besteht darin, dass
- – das
erste Behältnis
mit einer ersten Substanz über
eine Füllöffnung befüllt wird,
in einer ersten Befülleinheit,
- – die
besagte Füllöffnung des
ersten Behältnisses durch
Spannen der obengenannten verformbaren Membran der Trenn- und/oder
Verschlusswand auf dem Umfang der Füllöffnung verschlossen wird, in
einer Anbringeinheit, die in die erste Befülleinheit integriert werden
kann,
- – das
zweite Behältnis
mit einer zweiten Substanz über
eine Füllöffnung befüllt wird,
in einer zweiten Befülleinheit,
die dieselbe sein kann wie die erste Befülleinheit oder sich von dieser
unterscheiden,
- – die
beiden Behältnisse
durch hermetisches Einsetzen des ersten Behältnisses in die Füllöffnung des
zweiten Behältnisses
verbunden werden, indem die Membran vorher im zweiten Behältnis so angeordnet
wird, dass die beiden Behältnisse
nur durch die obengenannte Absperrmembran getrennt sind.
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Diese
vierte Art des Zusammenbaus bietet dieselben Möglichkeiten wie die zweite
Art des Zusammenbaus in bezug auf Anbring- und Befülleinheiten
und dieselben Möglichkeiten
wie die dritte Art des Zusammenbaus in bezug auf die eigentliche
Vereinigung der beiden Behältnisse.
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Eine
fünfte
Art des Zusammenbaus, die sich auf ein einziges Behältnis bezieht,
besteht darin, dass:
- – die obige verformbare Membran
der Trenn- und/oder Verschlusswand auf einen Träger gespannt wird, in einer
Anbringeinheit,
- – das
erste Fach des Behältnisses
mit einer ersten Substanz über
die Füllöffnung befüllt wird,
in einer ersten Befülleinheit,
die sich von der Anbringeinheit unterscheiden kann,
- – der
besagte Träger
mit der auf den Konturen eines internen Ansatzes des Behältnisses
gespannten Membran über
der obengenannten Füllöffnung positioniert
wird,
- – das
zweite Fach, das sich auf der anderen Seite der Membran des Behältnisses
befindet, über
die besagte Füllöffnung mit
einer zweiten Substanz befüllt
wird, in einer zweiten Befülleinheit,
die dieselbe sein kann wie die erste Befülleinheit oder sich von dieser
unterscheiden,
- – und
dass die obengenannte Füllöffnung des
Behältnisses
verschlossen wird.
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Bei
dieser fünften
Art des Zusammenbaus, die genauer bei einem Behältnis Anwendung findet, das
einen Boden und eine Füllöffnung hat,
kann das gleiche Behältnis
durch eine Wand in ein oder mehrere Fächer abgetrennt werden, je
nach Anzahl der Träger,
die mit den Anbring- und Befülleinheiten
installiert sind, die dieselben sein können oder sich unterscheiden.
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Eine
sechste Art des Zusammenbaus bezieht sich auf ein einziges Behältnis und
besteht darin, dass:
- – die obige verformbare Membran
der Trenn- und/oder Verschlusswand auf einen Träger gespannt wird, in einer
Anbringeinheit,
- – der
besagte Träger
mit der gespannten Membran auf den Konturen eines internen Ansatzes
des Behältnisses
positioniert wird,
- – das
erste Fach des Behältnisses
mit einer ersten Substanz über
die erste Füllöffnung befüllt wird,
in einer ersten Befülleinheit,
die sich von der Anbringeinheit unterscheiden kann,
- – das
zweite Fach, das sich auf der anderen Seite der Membran des Behältnisses
befindet, mit einer zweiten Substanz über die zweite Füllöffnung befüllt wird,
in einer zweiten Befülleinheit,
die dieselbe sein kann wie die erste Befülleinheit oder sich von dieser
unterscheiden,
- – und
dass die beiden Füllöffnung der
beiden Fächer
des obengenannten Behältnisses
verschlossen werden.
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Diese
sechste Art des Zusammenbaus unterscheidet sich von der fünften dadurch,
dass sie bei einem Behältnis
angewendet wird, das zwei gegenüberliegende
Füllöffnungen
hat.
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Man
versteht, dass die obigen Beschreibungen der Trenn- und/oder Verschlusswand
und der Arten des Zusammenbaus der Behältnisse eher im Hinblick auf
eine Offenbarung als auf eine Beschränkung erfolgen und ihr Gegenstand
darin besteht, den elementarsten Ausdruck des Grundkonzepts der
Erfindung vorzustellen, das auf dem besonderen Einsatz einer verformbaren
Membran, die auf dem Umfang einer Öffnung gespannt ist, beruht,
um den Verschluss eines Hohlraums eines Behältnisses sicherzustellen. Aus
diesem Grund wurde das Mittel, um die Membran durch ein durchbohrendes
oder schneidendes Organ oder durch Verwindung derselben, das ein
Quetschen verursacht, das von einer manuellen Handlung des Nutzers/Verbrauchers
zum Einsatz gelangt, in der vorliegenden Niederschrift nicht beschrieben,
da dieses nicht direkt in das Konzept der Erfindung eingreift. Die
Art des Zerplatzens der Membran kann nämlich leicht je nach der gewählten Art
des Zusammenbaus durchgeführt
werden. Das Zerplatzen kann mit Hilfe eines durchbohrenden Gegenstands,
wie solchen Gegenständen,
die in vielen Patenten nach dem Stand der Technik beschrieben wurden,
erreicht werden, wie zum Beispiel einem Gegenstand, der sich in
einem der Behältnisse
befindet, oder einem Gegenstand, der sich außerhalb oder zwischen zwei
Behältnissen
befindet, oder einem Gegenstand, der von der Wand eines der Behältnisse
gebildet wird, um die Hinzufügung
einer zusätzlichen
Vorrichtung zu der Verbindung der beiden Behältnisse zu vermeiden. Eine
andere Art des Zerplatzens der Membran wird ohne durchbohrenden
Gegenstand durch einfache Erhöhung
des Drucks der Membran unter Einwirkung eines akzentuierten Anclippens
der oberen Verpackung auf die untere Verpackung oder unter Einwirkung
eines Einschraubens der oberen Verpackung in die untere Verpackung durchgeführt. In
diesem Fall wird die Membran verdrallt, wobei sich die Spannung
der Membran in Verbindung mit einem Quetschen erhöht, was
zum Zerreißen
der Membran führt.
Das Phänomen
des Anclippens oder des Verdrallens kann mit einem durchbohrenden
Gegenstandes kombiniert werden, der in einem der Fächer angeordnet
und mit der Wand dieser Fächer
verbunden ist. Auch kann die Membran aus einem einfachen oder Verbundwerkstoff
bestehen und/oder aus einem Werkstoff mit einer oder mehreren Lamellen
und/oder einen Isolierstoff beinhalten, wie zum Beispiel Aluminium,
Teflon oder einen ähnlichen
Stoff, und/oder zwei behandelte Seiten haben, um mit den beiden
Medien, mit denen sie in Berührung
ist, kompatibel zu sein. Diese Membran kann gegenüber Gasen,
mit denen sie in Berührung ist,
selektiv sein, indem sie Stickstoff, Sauerstoff oder Kohlendioxidgas
durchlässt
oder nicht, wobei die in dem einen und dem anderen Fach enthaltenen
Produkte besser konserviert werden können, in Abhängigkeit
vom Typ der verwendeten Membran.
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Die
doppelte Verpackung ist sowohl im Lebensmittelbereich als auch im
pharmazeutischen Bereich anwendbar und insbesondere bei Spritzen
mit zwei Fächern,
bei denen eine erste Substanz im Spritzenkörper zurückgehalten wird und eine zweite Substanz
im Kolbenkörper,
wobei dieser von einer erfindungsgemäßen Membran verschlossen wird,
die in Berührung
mit der ersten Substanz angeordnet ist, so dass die besagte Membran
als Trennwand zwischen den beiden Substanzen dient, die sowohl zwei Flüssigkeiten
als auch ein Pulver und eine Flüssigkeit sein
können.
Die beiden Substanzen werden durch einfachen Druck auf den Kolben
miteinander in Berührung
gebracht, was zu einem Zerplatzen der Membran mittels eines durchbohrenden
Hindernisses führt,
das sich im Spritzenkörper
befindet und mit diesem verbunden ist oder auch nicht, oder mittels Einschrauben
des Kolbens in den Spritzenkörper, wodurch
die Membran verdrallt wird und reißt.