DE60201649T2 - Mischbett aus Ionenaustauscherharzen - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J43/00Amphoteric ion-exchange, i.e. using ion-exchangers having cationic and anionic groups; Use of material as amphoteric ion-exchangers; Treatment of material for improving their amphoteric ion-exchange properties
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/20Manufacture of shaped structures of ion-exchange resins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/02Column or bed processes
    • B01J47/04Mixed-bed processes

Description

  • Hintergrund
  • Die Erfindung betrifft nicht-agglomerierende, leicht trennbare Mischbett-Ionenaustauscherharzsysteme. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Neutralisierung der Oberflächenladungen sowohl der Anionen-austauschenden Komponente als auch der Kationenaustauschenden Komponente des Mischbettsystems durch Behandlung mit einem anionischen Polyelektrolyt und einem kationischen Polyelektrolyt.
  • Die Verwendung von Mischbett-Ionenaustauscherharzen zur Deionisierung von wässrigen Lösungen ist weit verbreitet. Eine wirksame Regenerierung der Mischbett-Ionenaustauscherharze ist der Schlüssel für ihre erfolgreiche Verwendung und die Trennung der zwei Komponenten ist der kritische Schritt. Oberflächenwechselwirkungen zwischen kationischen und anionischen Harzpartikeln verursachen die Bildung von Harzklumpen oder -agglomeraten, die zu einer geringen Fließverteilung in dem Bett und somit zu einem ineffizienten Ablauf führen. Ferner ist während des Rückwasch-Vorgangs, wenn die Trennung der kationischen und anionischen Harze in Schichten gewünscht ist, die Trennung schlecht. Im Stand der Technik wurden Wege gefunden, um diese ungewünschte Agglomerierung durch Behandlung mit wasserunlöslichen quervernetzten Ionenaustauscher-Emulsionspartikeln ( US 4,347,328 ) und durch Behandlung mit wasserlöslichen harzigen Polyelektrolyten zur Neutralisierung der Oberflächenladungen der behandelten Harze ( US 2,961,417 und US 3,168,486 ) zu überwinden. Die Behandlung mit unlöslichen Ionenaustauscher-Emulsionspartikeln (US 4,347,328) schließt einen hohen Gebrauchsgrad und das aufwendige Waschen des behandelten Harzes ein, um die Emulsionspartikel zu entfernen. Ferner sind Mischbettharze, die unter Verwendung des Ansatzes von Tasaki ( US 5,902,833 und US 6,060,526 ) hergestellt werden, im wesentlichen nicht agglomerierend, ohne die Kinetik der Anionenaustauscherharz-Komponente zu beeinflussen.
  • Im Stand der Technik wurde ein Fehlen der Agglomeration in dem Sinne gezeigt, dass das Volumen des Mischbettharzes vergleichbar ist mit der Summe der Volumina der einzelnen Komponenten. Das Fehlen von Agglomeration gewährleistet jedoch nicht eine gute Trennung von Anionen- und Kationenharzen, wenn diese Mischbettharze vor der Trennung und Regeneration rückgewaschen werden. Manchmal wird eine Art schwache Agglomeration beobachtet, die nicht das Volumen des Mischbettharzes beeinflusst. Insbesondere werden lockere Agglomerate von Anionen- und Kationaustauscher-Beads gebildet. Diese lockeren Agglomerate werden nicht während des Rückwaschschrittes auseinandergebrochen und neigen zum Verbleib in der Kationenharzschicht, wenn sich das Bett nach dem Rückwaschen absetzt. Eine äußere visuelle Beobachtung zeigt nicht die Gegenwart dieser Agglomerate in dem abgesetzten Bett. Vielmehr ist das Volumen der "Kationen"-Harzschicht wesentlich größer und das Volumen der Anionenharzschicht wesentlich geringer als das Volumen der entsprechenden Harze der ursprünglichen Beladung. Die Gegenwart von Anionenharz in der Kationenharzschicht führt zu extrem schlechten Regenerationsergebnissen und zu einer schlechten Mischbettleistung in den folgenden Zyklen. Dem Fachmann ist bekannt, dass die Gegenwart schon von 1% Kreuzkontamination zu einer gravierenden Verschlechterung der Leistung des Mischbetts in nachfolgenden Zyklen führen kann, so dass die Reinheit des erzeugten Wassers nicht akzeptabel ist. Beispielsweise ist die Wasserreinheit besonders wichtig in der Halbleiterindustrie, wo das Ausmaß der Miniaturisierung von ultrareinem Wasser abhängt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Probleme des Standes der Technik durch Bereitstellung einer Zusammensetzung und eines Verfahrens für die Herstellung von nichtagglomerierenden, leicht trennbaren Mischbettaustauschersystemen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein nicht-agglomerierendes, leicht trennbares Mischbett-Ionenaustauschersystem, umfassend:
    • (a) ein stark basisches quaternäres Ammoniumanionenaustauscherharz, wobei das Anionenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts pro Liter Anionenaustauscherharz vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt; und
    • (b) ein stark saures sulfoniertes Kationenaustauscherharz, wobei das Kationenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen vorbehandelt worden ist; wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel der Polymere von 5.000 bis 1.000.000 beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein nicht-agglomerierendes, leicht trennbares Mischbettionenaustauschersystem, umfassend:
    • (a) ein stark basisches quaternäres Ammoniumionenaustauscherharz, wobei das Anionenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts pro Liter Anionenaustauscherharz vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt; und
    • (b) ein stark saures sulfoniertes Kationenaustauscherharz, wobei das Kationenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel der Polymere von 5.000 bis 1.000.000 beträgt;
    • (c) mit der weiteren Voraussetzung, dass das System soweit trennbar ist, dass 0–5% entweder des Kationen- oder des Anionenaustauscherharzes oder eines Gemisches von beiden ungetrennt bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung stark basischer Anionenaustauscherharze und stark saurer Kationenaustauscherharze für die Verwendung in Mischbett-Ionenaustauschersystemen enthaltend stark basische Anionenaustauscherharze und stark saure Kationenaustauscherharze, umfassend die Schritte:
    • (a) Kontaktieren des Anionenaustauscherharzes mit einer wirksamen Menge eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts, wobei die Menge an sulfoniertem poly(vinylaromatischem) Polyelektrolyt von 10 bis 800 Milligramm pro Liter Anionenaustauscherharzen beträgt und das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt;
    • (b) Kontaktieren des Kationenaustauscherharzes mit einer wirksamen Menge eines wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen, oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen, wobei die Menge des Polymers von 10 bis 800 Milligramm pro Liter Kationenaustauscherharz beträgt und das Molekulargewicht-Zahlenmittel des Polymers von 5.000 bis 1.000.000 beträgt, wobei das Verfahren ferner ein nicht-agglomerierendes leicht trennbares Mischbett-Ionenaustauschersystem bereitstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein nicht-agglomerierendes, leicht trennbares Mischbett-Ionenaustauschersystem, umfassend:
    • (a) ein stark basisches quaternäres Ammoniumanionenaustauscherharz, wobei das Anionenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts pro Liter Anionenaustauscherharz vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt; und
    • (b) ein stark saures sulfoniertes Kationenaustauscherharz, wobei das Kationenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen kationischen Poly elektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen vorbehandelt worden ist; wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel der Polymere von 5.000 bis 1.000.000 beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein nicht-agglomerierendes, leicht trennbares Mischbettionenaustauschersystem, umfassend:
    • (a) ein stark basisches quaternäres Ammoniumionenaustauscherharz, wobei das Anionenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts pro Liter Anionenaustauscherharz vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt; und
    • (b) ein stark saures sulfoniertes Kationenaustauscherharz, wobei das Kationenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel der Polymere von 5.000 bis 1.000.000 beträgt;
    • (c) mit der weiteren Voraussetzung, dass das System soweit trennbar ist, dass 0–5% entweder des Kationen- oder des Anionenaustauscherharzes oder eines Gemisches von beiden ungetrennt bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung stark basischer Anionenaustauscherharze und stark saurer Kationenaustauscherharze für die Verwendung in Mischbett-Ionenaustauschersystemen enthaltend stark basische Anionenaustauscherharze und stark saure Kationenaustauscherharze, umfassend die Schritte:
    • (a) Kontaktieren des Anionenaustauscherharzes mit einer wirksamen Menge eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts, wobei die Menge an sulfoniertem poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyt von 10 bis 800 Milligramm pro Liter Anionenaustauscherharze beträgt und das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt;
    • (b) Kontaktieren des Kationenaustauscherharzes mit einer wirksamen Menge eines wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen, wobei die Menge des Polymers von 10 bis 800 Milligramm pro Liter Kationenaustauscherharz beträgt und das Molekulargewicht-Zahlenmittel des Polymers von 5.000 bis 1.000.000 beträgt, wobei das Verfahren ferner ein nicht-agglomerierendes leicht trennbares Mischbett-Ionenaustauschersystem bereitstellt.
  • Der in der vorliegenden Erfindung geeignete wasserlösliche anionische Polyelektrolyt ist ein wasserlöslicher sulfonierter poly(vinylaromatischer) Polyelektrolyt. Die sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyten können entweder in Form der freien Säure oder in beliebigen wasserlöslichen Salzformen, z.B. als Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze verwendet werden. Vorzugsweise ist der sulfonierte poly(vinylaromatische) Polyelektrolyt sulfoniertes Polystyrol. Die in der vorliegenden Erfindung geeigneten Polyelektrolyten sind wasserlöslich und enthalten deshalb im Wesentlichen keinen Quervernetzer. Die in der Praxis der vorliegenden Erfindung geeigneten wasserlöslichen anionischen Polyelektrolyte weisen ein Molekulargewicht-Zahlenmittel (Mn) im Bereich von 5.000 bis 1.000.000, vorzugsweise von 10.000 bis 500.000, mehr bevorzugt von 10.000 bis 100.000 und am meisten bevorzugt von 15.000 bis 50.000 auf. Die Molekulargewichts-Zahlenmittel basieren auf Gelpermeationschromatographie (GPC) in wässriger Phase unter Verwendung geeigneter Molekulargewichts-Standards.
  • Geeignete wasserlösliche kationische Polyelektrolyte für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen. Vorzugsweise ist das poly(vinylaromatische) quaternäre Aminsalz ein quaternäres Polystyrolaminsalz, mehr bevorzugt ein quaternäres Polyvinylbenzylaminsalz und am meisten bevorzugt Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid. Vorzugsweise ist das poly(vinylaromatische) tertiäre Aminsäuresalz ein tertiäres Polystyrolaminsäuresalz, mehr bevorzugt ein tertiäres Polyvinylbenzylaminsäuresalz und am meisten bevorzugt ein Polyvinylbenzyldimethylaminsäuresalz, wobei die Säure eine beliebige anorganische Säure einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Salzsäure oder Schwefelsäure ist. Vorzugsweise verwendet das Poly(vinylpyridin)säuresalz eine beliebige anorganische Säure einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Salzsäure oder Schwefelsäure. Die in der Praxis der vorliegenden Erfindung geeigneten wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyte weisen ein Molekulargewicht-Zahlenmittel (Mn) von 5.000 bis 1.000.000, vorzugsweise 10.000 bis 500.000, mehr bevorzugt 10.000 bis 100.000 und am meisten bevorzugt 10.000 bis 50.000 auf. Die Molekulargewicht-Zahlenmittel basieren auf Gelpermeations-Chromatographie in wässriger Phase unter Verwendung geeigneter Molekulargewichts-Standards.
  • Der Begriff "Ionenaustauscherharz" wird hierin in üblicher Weise verwendet und betrifft im Allgemeinen schwach und stark saure Kationenaustauscherharze sowie schwach und stark basische Anionenaustauscherharze sowohl des Gel- als auch des makroporösen Typs. Kationenaustauscherharze und Anionenaustauscherharze (im Folgenden im Allgemeinen als Kationenharze und Anionenharze bezeichnet) sind im Stand der Technik wohl bekannt und hierauf wird für die Zwecke dieser Erfindung Bezug genommen.
  • Üblicherweise werden die hier verwendeten Ionenaustauscherharze als kugelige Polymer-Beads mit einer durchschnittlichen Volumenpartikelgröße von etwa 0,15 bis etwa 1,0 Millimeter (mm) und vorzugsweise von etwa 0,3 bis etwa 0,7 mm, entsprechend 18 bis 100 und 20 bis 50 mesh (US-Standard Screengröße) hergestellt. Von besonderem Interesse sind die stark sauren Kationenharze und die stark basischen Anionenharze, vorzugsweise solche Harze, die von aromatischen Monovinyliden-Monomeren wie Styrol oder Monoalkylsubstituiertem Styrol, z.B. Vinyltoluol, und einem copolymerisierbaren Quervernetzungsmittel abgeleitet sind. Bevorzugte Quervernetzungsmittel schließen z.B. Di- oder Polyvinylidenaromaten wie Divinylbenzol und Divinyltoluol und Ethylenglycoldimethacrylat ein. Besonders bevorzugte stark saure Kationenharze sind sulfonierte Copolymere eines Monovinylidenaromaten und eines copolymerisierbaren Quervernetzungsmittels. Besonders bevorzugte stark basische Anionenharze sind die quervernetzten Polymere eines Monovinylidenaromaten mit quaternären Ammoniumgruppen. Von den bevorzugten Kationen- und Anionenharzen ist der Monovinylidenaromat vorzugsweise Styrol und das Quervernetzungsmittel vorzugsweise Divinylbenzol. Unter den maßgeblichen kommerziellen Kationenaustauscherharzen, die für Verwendung in erfindungsgemäßen Mischbettsystemen geeignet sind, sind z.B. Amberlite® IR120, Amberjet® 1500 und Ambersep® 200. Unter den maßgeblichen kommerziellen Anionenaustauscherharzen, die für die Behandlung durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind z.B. Amberlite® IRA402, Amberjet® 4400 und Ambersep®900. Amberlite®, Amberjet® und Ambersep® sind Handelsmarken von Rohm and Haas Company, Philadelphia, PA, USA.
  • Erfindungsgemäß wird das behandelte Anionenharz mit ausreichenden Mengen des anionischen Polyelektrolyts in Kontakt gebracht, um die Oberflächenladung, welche das Anionenharz-Bead aufweist, zu vermindern, d.h. eine neutralisierende Menge. Unter dem Begriff "Verminderung der Oberflächenladung" wird verstanden, dass die Oberflächenladung des Anionenharz-Beads, das mit dem sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyt behandelt wird, vermindert wird, verglichen mit der Oberflächenladung eines Anionenharzes, das nicht behandelt worden ist. Die Verminderung der Oberflächenladung des behandelten Anionenharzes wird angezeigt durch die Verminderung in der Agglomerierung (Verklumpung) zwischen dem behandelten Anionenharz und dem behandelten Kationenharz.
  • Erfindungsgemäß wird das zu behandelnde Kationenharz mit ausreichenden Mengen des kationischen Polyelektrolyts in Kontakt gebracht, um die Oberflächenladung zu vermindern, die das Kationenharz-Bead aufweist, d.h. eine neutralisierende Menge. Unter dem Begriff "Verminderung der Oberflächenladung" wird verstanden, dass die Oberflächenladung des Kationenharz-Beads, das mit dem kationischen Polyelektrolyt behandelt wird, vermindert wird, verglichen mit der Oberflächenladung eines Kationenharzes, das nicht behandelt worden ist. Die Verminderung der Oberflächenladung des behandelten Kationenharzes wird angezeigt durch die Verminderung in der Agglomeration (Verklumpung) zwischen dem behandelten Kationenharz und dem behandelten Anionenharz.
  • Die Agglomeration wird auf leichte Weise unter Verwendung von herkömmlichen Techniken gemessen, die dem Fachmann bekannt sind. Beispielsweise werden bekannte Volumina von Kationen- und Anionenharz zusammengemischt, das Mischbettharz wird absetzen gelassen und das Volumen des Mischbettharzes wird gemessen. Die Agglomeration wird angezeigt durch einen Anstieg des Volumens des Mischbettharzes verglichen mit der Summe der Volumina der Kationen- und Anionenharzkomponenten.
  • Die Trennbarkeit des Mischbettharzes wird auf einfache Weise unter Verwendung von herkömmlichen, dem Fachmann bekannten Techniken gemessen. Beispielsweise werden bekannte Volumina von Kationen- und Anionenharzen zusammengemischt. Das Mischbett wird dann in eine Rückwaschsäule eingeführt und Wasser wird am Boden der Säule mit einer ausreichenden Fließrate zugeführt, um eine Expansion des Mischbettharzes auf üblicherweise die doppelte der anfänglichen Höhe herbeizuführen. Üblicherweise werden sich die Harzkomponenten trennen, wobei das Anionenaustauscherharz eine Schicht oben und das Kationenaustauscherharz eine Schicht am Boden bildet. Nach einer gewissen Zeit wird die Fließrate des Wassers auf 0 gesenkt und das Harz wird sich absetzen gelassen. Das Volumen jeder Schicht wird gemessen und mit dem ursprünglich beladenen Volumen für jede Komponente verglichen. In erfindungsgemäßen Mischbettsystemen ist das System in dem Umfang trennbar, dass 0 bis 5% entweder des Kationen- oder des Anionenharzes oder eines Gemisches von beiden ungetrennt bleiben. Mehr bevorzugt bleiben 0 bis 3% ungetrennt. Am meisten bevorzugt bleiben 0 bis 1% ungetrennt.
  • Die vorliegende Erfindung wird gemäß den folgenden nicht-beschränkenden Beispielen bereitgestellt.
  • Beispiel 1
  • Das zu behandelnde stark basische Anionenaustauscherharz wurde in Hydroxidform erhalten. Eine Rückwaschsäule wurde mit 400 ml dieses Harzes beladen, das mit deionisiertem Wasser bedeckt wurden. Die erforderliche Menge an Natriumpolystyrolsulfonat wurde zu der Rückwaschsäule unter Rühren und Mischen mit Stickstoffgasfluss über eine Zeitdauer von 30 min zugegeben. Nach weiteren 60 min des Mischens wurde der Stickstofffluss abgestellt und das Harz mit 4 Bettvolumina von zusätzlichem deionisiertem Wasser über eine Zeitdauer von zwei Stunden gespült.
  • Das zu behandelnde stark basische Kationenaustauscherharz wurde in Wasserstoffform erhalten. 350 ml des Harzes wurden in eine Rückwaschsäule gefüllt und mit deionisiertem Wasser bedeckt. Das Polyelektrolyt war Poly(4-vinylpyridin) mit einem Molekulargewicht-Zahlenmittel von 14.000, gelöst in 0,01 N Schwefelsäure. Die erforderliche Menge an Wasserstoffpoly(4-vinylpyridin)sulfat wurde zu der Rückwaschsäule unter Rühren und Mischen mit einem Stickstoffgasfluss über eine Zeitdauer von 30 min zugefügt. Nach zusätzlichen 60 min des Mischens wurde der Stickstofffluss abgestellt und das Harz mit 4 Bettvolumina von zusätzlichem deionisiertem Wasser über eine Zeitdauer von 2 h gespült.
  • Um die Agglomeration zu prüfen, wurde das folgende Verfahren durchgeführt. 25 ml eines stark basischen Anionenharzes wurden unter Verwendung eines abgestuften Zylinders abgemessen, das abgemessene Volumen abgezapft und unter Wasser absetzen gelassen. 25 ml des stark sauren Kationenharz wurden unter Verwendung eines abgestuften Zylinders abgemessen, das gemessene Volumen abgezapft und unter Wasser absetzen gelassen. Die zwei Harze wurden in einem abgestuften 100 ml-Zylinder, der mit einem Glasstopper ausgestattet war, kombiniert. Der Zylinder wurde 5 Mal invertiert, anschließend wurde das Mischharz absetzen gelassen und das Gesamtvolumen festgehalten. Der abgestufte Zylinder wurde abgezapft, bis kein weiteres Absetzen mehr auftrat und das Gesamtvolumen wurde festgehalten. Jeglicher Anstieg des Volumens zu den beladenen 50 ml ist Agglomeration zuzurechnen.
  • Um die Trennbarkeit zu überprüfen, wurde das folgende Verfahren durchgeführt. Dieses Verfahren simuliert die Herstellung eines Mischbettionenaustauscherharzes, die anfängliche Verwendung des Mischbettharzes in einer ultrareinen Wasseranlage und die nachfolgende Harztrennung durch Rückwaschung. 192 ml des stark basischen Anionenharzes wurden unter Verwendung eines abgestuften Zylinders abgemessen, das gemessene Volumen abgezapft und unter Wasser abgesetzt. 128 ml des stark sauren Kationenharzes wurden unter Verwendung eines abgestuften Zylinders abgemessen, das gemessene Volumen abgezapft und unter Wasser abgesetzt. Die beiden Harze wurden auf eine Glassäule mit einem Durchmesser von 2 in geladen. Die Harze wurden mit Stickstoffgas bei einer Flussrate von 4 Liter/min für eine Zeitdauer von 30 min gemischt. Das Mischbettharz wurde dann auf eine Glassäule mit einem Durchmesser von 2,4 cm geladen. Ultrareines Wasser (Widerstand 18,2 MΩ·cm, gesamter organischer Kohlenstoff 2 ppb) wurde durch das Harz für eine Zeitdauer von 7 h gepumpt. Das Harz setzte sich ungestört in der Säule über Nacht ab (16 h). Das Mischbettharz wurde dann in eine Glasrückwaschsäule mit einem Durchmesser von 2 in übertragen. Das Mischbettharz wurde bei Raumtemperatur mit deionisiertem Wasser bei einer ausreichenden Rate zur Verdoppelung der Betthöhe für eine Zeitdauer von 10 min rückgewaschen. Die Flussrate wurde anschließend über eine Zeitdauer von 1 min langsam auf 0 verringert. Das Wasser wurde aus dem Boden der Säule mit einer Rate von etwa 100 ml/min ablaufen gelassen, bis das Wasserniveau gerade oberhalb des Harzbettes war. Die Höhe oberhalb der Säulenfläche der Grenzfläche zwischen Kationen- und Anionenharzschicht sowie die gesamte Bettlänge wurden festgehalten. Der Volumenanteil der Anionen- und Kationenschichten wurde dann berechnet. Eine perfekte Trennung durch diesen Test würde einen prozentualen Anionenschicht-Volumenanteil von 60% ergeben.
  • Für dieses erste Beispiel wurden vier Harzpaare untersucht: Unbehandeltes Anionenharz mit unbehandeltem Kationenharz, behandeltes Anionenharz mit unbehandeltem Kationenharz, unbehandeltes Anionenharz mit behandeltem Kationenharz und behandeltes Anionenharz mit behandeltem Kationenharz. Die folgenden Ergebnisse wurden durch die Agglomerations- und Trennbarkeitstests erhalten. Die Behandlungsdosis für das Anionenharz betrug 66 mg des anionischen Polyelektrolyts pro Liter Harz. Die Behandlungsdosis für das Kationenharz betrug 100 mg des kationischen Polyelektrolyts pro Liter Harz.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Ein Vergleich der Ergebnisse der Läufe 2, 3 und 4 in Tabelle 1 zeigt, dass es keinen Unterschied in der Harzagglomeration gab; es wurde jedoch ein Unterschied in dem Trennbarkeitstest beobachtet. Somit ist eine fehlende Agglomeration nicht ausreichend, um eine perfekte Trennung zu gewährleisten. Ein Vergleich der Ergebnisse der Läufe 1, 2 und 3 zeigt, dass die Behandlung entweder des Anionenharzes oder des Kationenharzes die Mischbetttrennbarkeit verbessern kann; wie jedoch aus Lauf 4 ersichtlich ist, war es nur durch Behandlung sowohl des Anionen- als auch des Kationenharzes möglich, eine perfekte Trennbarkeit zu erreichen.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurde das Anionenaustauscherharz auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Das Kationenaustauscherharz wurde mit Poly(2-vinylpyridin) mit einem Molekulargewicht-Zahlenmittel von 8.600, gelöst in 0,01 N-Salzsäure, behandelt.
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Ein Vergleich der Resultate der Läufe 1, 2 und 3 in Tabelle 2 zeigt, dass durch die Behandlung entweder des Anionenharzes oder des Kationenharzes die Mischbetttrennbarkeit verbessert werden kann; wie jedoch aus Lauf 4 ersichtlich ist, war es nur durch die Behandlung sowohl des Anionen- als auch des Kationenharzes möglich, eine perfekte Trennbarkeit zu erreichen.

Claims (5)

  1. Ein nicht-agglomerierendes, leicht trennbares Mischbett-Ionenaustauschersystem umfassend: (a) ein stark basisches quaternäres Ammoniumanionenaustauscherharz, wobei das Anionenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyten pro Liter Anionenaustauscherharz vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt; und (b) ein stark saures sulfoniertes Kationenaustauscherharz, wobei das Kationenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel der Polymere von 5.000 bis 1.000.000 beträgt.
  2. Ein System wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das System soweit trennbar ist, dass 0–5% entweder des Kationen- oder des Anionenaustauscherharzes oder eines Gemisches von Beiden ungetrennt bleibt.
  3. Ein Verfahren zur Herstellung stark basischer Anionenaustauscherharze und stark saurer Kationenaustauscherharze für die Verwendung in Mischbett-Ionenaustauschersystemen enthaltend stark basische Anionenaustauscherharze und stark saure Kationenaustauscherharze, umfassend die Schritte: (a) ein stark basisches quaternäres Ammoniumanionenaustauscherharz, wobei das Anionenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts pro Liter Anionenaustauscherharz vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel des sulfonierten poly(vinylaromatischen) Polyelektrolyts von 5.000 bis 1.000.000 beträgt; und (b) ein stark basisches sulfoniertes Kationenaustauscherharz, wobei das Kationenaustauscherharz mit 10 bis 800 Milligramm eines wasserlöslichen kationischen Polyelektrolyts ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren bestehend aus poly(vinylaromatischen) quaternären Aminsalzen, poly(vinylaromatischen) tertiären Aminsäuresalzen oder Poly(vinylpyridin)säuresalzen vorbehandelt worden ist, wobei das Molekulargewicht-Zahlenmittel der Polymere von 5.000 bis 1.000.000 beträgt, wobei das Verfahren ein nicht-agglomerierendes leicht trennbares Mischbett-Ionenaustauschersystem bereitstellt.
  4. Ein Mischbett-Ionenaustauschersystem nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche kationische Polyelektrolyt ein Poly(vinylpyridin)säuresalz ist.
  5. Ein Mischbett-Ionenaustauschersystem nach Anspruch 2, wobei das wasserlösliche kationische Polyelektrolyt ein Poly(vinylpyridin)säuresalz ist.
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