DE60201309T2 - Anordnung zum Umwandeln einer hin- und hergehenden Bewegung in eine schwingende Bewegung - Google Patents

Anordnung zum Umwandeln einer hin- und hergehenden Bewegung in eine schwingende Bewegung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drehantriebsvorrichtungen für rotierende Systeme, die ausgehend von einer Translationsbewegung des Abtriebsorgans eines Linearstellglieds um eine Drehachse beweglich sind.
  • Soll eine Vorrichtung mit reduziertem Gewicht und Platzbedarf in Richtungen ausgerichtet werden, die in einem begrenzten Winkelbereich liegen, wird üblicherweise, wie in 1 dargestellt, ein Linearstellglied 10 verwendet, dessen Abtriebsstange 12 in einer Translationsbewegung verlagert zu werden vermag. Das Linearstellglied 10 ist auf einem (nicht dargestellten) Gehäuse befestigt, auf dem sich mittels einer Achse 14 die Vorrichtung zu drehen vermag, deren Drehbewegungen gesteuert werden sollen.
  • Die drehbewegliche Vorrichtung umfasst ein Betätigungsorgan 16, das mit einem Verbindungsglied 18 zusammenwirkt, welches mit dem durch die Abtriebsstange gebildeten Linearbewegungssteuerorgan verbunden ist. Das Verbindungsglied 18 ist mit der Abtriebsstange 12 des Stellglieds 10 fest verbunden. Das Zusammenwirken zwischen dem Betätigungsorgan 16 und dem Verbindungsglied 18 erfolgt durch einen mit dem Verbindungsglied 18 fest verbundenen Stift 20, der in einem in dem Betätigungsorgan 16 ausgebildeten Schlitz 22 gleitend aufgenommen ist. Um eine mögliche Blockiergefahr zu vermeiden und um das Steuern zu erleichtern, ist ein gewisses Spiel zwischen dem Stift 20 und den Rändern des Schlitzes 22 vorgesehen.
  • Hieraus ergibt sich, dass das Positionieren der drehbeweglichen Vorrichtung nicht mit sehr großer Genauigkeit erfolgen kann. Überdies ist der Drehwinkel der drehbeweglichen Vorrichtung nicht proportional zu dem von der Abtriebsstange 12 des Stellglieds 10 zurückgelegten Weg. Einfache Überlegungen zeigen, dass die Tangente dieses Winkels nämlich zum Weg der Abtriebsstange proportional ist. Hieraus folgt, dass die Steuerung der Bewegung der Abtriebsstange des Stellglieds dementsprechend zu erfolgen hat, was den Steuerungsverlauf und den Steuerkreis erschwert.
  • Zur Lösung der Problematik des Positionierungsspiels der drehbeweglichen Vorrichtung wurde vorgeschlagen, das Abtriebsorgan 12 des Stellglieds 12 und das Betätigungsorgan 16 durch einen starren Schwingarm 24 miteinander zu verbinden, der, wie in 2 dargestellt, an seinen beiden Enden an diesen beiden Organen ange lenkt ist. Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Dokument US 3 874 245 A bekannt, das die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 offenbart. Auch wenn die Positionierungsspiele durch diese Lösung verringert werden, wird dadurch jedoch nicht das Problem der Proportionalität zwischen dem Drehwinkel der drehbeweglichen Vorrichtung und dem Weg der Abtriebsstange des Stellglieds gelöst, da das Verhältnis zwischen diesen beiden Werten in diesem Fall eine relativ komplex Funktion ist.
  • Aus dem Dokument US-A-3 864 983 ist eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Translationsbewegung und umgekehrt bekannt, bei der das Element zum Umwandeln zwischen diesen beiden Bewegungen von einer Vielzahl von in Reihe geschalteter Zellen gebildet ist. Jede Zelle ist von einem Paar drehender Separatoren gebildet, die zwei Zellen benachbart sein können. Die Separatoren sind durch elastische Verbindungselemente derart verbunden, dass eine auf einen der Separatoren übertragene Drehung in eine Kontraktion oder Streckung der Zelle umgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung gehört in diesen Kontext; ihre Aufgabe ist es, eine Drehantriebsvorrichtung eines Systems, das ausgehend von der Translationsbewegung des Abtriebsorgans eines Linearstellglieds um eine Drehachse beweglich ist, vorzuschlagen, die kein Positionierungsspiel aufweist und bei der der Drehwinkel des drehbeweglichen Systems proportional zum Weg des Abtriebsorgans des Stellglieds ist, wobei eine derartige Antriebsvorrichtung zuverlässig, leicht zu installieren und kostengünstig sein muss.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Drehantriebsvorrichtung eines rotierenden Systems, das unter der Einwirkung einer Translationsbewegung eines durch eine lineare Bewegung bewegbaren Steuerorgans um eine Achse beweglich ist, wobei das rotierende System mit einem Betätigungsorgan fest verbunden ist, das mit einem Verbindungsglied zusammenwirkt, welches mit dem Linearbewegungssteuerorgan verbunden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Verbindungsglied ein erstes Ende, das mit dem Betätigungsorgan des rotierenden Systems starr verbunden ist, und ein zweites Ende auf, das mit dem Linearbewegungssteuerorgan starr verbunden ist.
  • Gemäß weiterer vorteilhafter und nicht einschränkender Merkmale der Erfindung:
    • – ist das Verbindungsglied aus einem elastischen Material gebildet, das jedoch für eine vorbestimmte Länge dieses Materials eine hohe Knickfestigkeit aufweist;
    • – ist das Verbindungsglied aus einem Kabel gebildet, das aus spiralförmig gewickelten Metalllitzen geformt ist;
    • – ist das Verbindungsglied aus einer Feder mit nebeneinander liegenden Windungen gebildet;
    • – ist das Verbindungsglied aus einer Drahtsaite gebildet;
    • – ist das Verbindungsglied aus einem Metallstreifen aus Federstahl gebildet;
    • – ist das Verbindungsglied aus einem Kunststoff oder einer Kohlenstofffaserstange gebildet;
    • – ist ein Ansatzstück mit wenigstens einem Ende des Kabels fest verbunden, wobei das Ansatzstück starr auf dem Betätigungsorgan oder dem Steuerorgan befestigt ist;
    • – ist das Ansatzstück durch Crimpen, Schweißen oder Umspritzen fest mit dem Kabel verbunden;
    • – weist eines der Ansatzstücke wenigstens eine Verlängerung auf, die mit einer auf dem anderen Ansatzstück ausgebildeten Auflagefläche zusammenzuwirken vermag, falls eine übermäßige Beanspruchung das Knicken des elastischen Materials bewirkt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung verdeutlicht die nachfolgende Beschreibung eines in nicht einschränkender Weise angeführten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 wie bereits erwähnt, schematisch eine Drehantriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 wie ebenfalls bereits erläutert, schematisch eine andere Drehantriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 3 schematisch eine Drehantriebsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung in einer ersten Stellung zeigt;
  • 4 schematisch die Drehantriebsvorrichtung aus 3 in einer zweiten Stellung zeigt;
  • 5 ein Beispiel eines Verbindungsglieds, das in der erfindungsgemäßen Drehantriebsvorrichtung verwendbar ist zeigt;
  • 6 ein anderes Beispiel eines Verbindungsglieds zeigt, das in der erfindungsgemäßen Drehantriebsvorrichtung verwendbar ist;
  • 7 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsvariante der Drehantriebsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung in Ruhestellung zeigt;
  • 8 in perspektivischer Ansicht die Ausführungsvariante aus 7 in Betätigungsstellung zeigt, und
  • 9 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung in der Stellung aus 7 zeigt.
  • Identische Elemente oder Elemente mit gleicher Aufgabe sind in den einzelnen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 3 und 4 ist eine schematische Ansicht einer Drehantriebsvorrichtung dargestellt, die entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Eine derartige Vorrichtung verwendet wie nach dem Stand der Technik ein Linearstellglied 10, dessen Abtriebsstange 12 in einer Translationsbewegung verlagert zu werden vermag. Das Linearstellglied 10 ist auf einem (nicht dargestellten) Gehäuse befestigt, auf dem sich mittels einer Achse 14 die Vorrichtung zu drehen vermag, deren Drehbewegungen gesteuert werden sollen. Die drehbewegliche Vorrichtung umfasst hier auch ein Betätigungsorgan 16, durch das die Winkelstellung einer um die Achse 14 drehbeweglichen Vorrichtung kontrolliert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen dem Betätigungsorgan 16 und dem Steuerorgan 12 ein Verbindungsglied 30 vorgesehen, wobei dieses Verbindungsglied aus einem elastischen Material mit einer vorbestimmten Länge L ausgeführt ist. Ein derartiges Material kann zum Beispiel aus einem Metallkabel, das aus mehreren in der Art eines Zugkabels spiralförmig gewickelten Litzen gebildet ist, aus einem Streifen aus Federstahl, aus einer Drahtsaite und allgemein aus jedem elastischen Material gebildet sein, das jedoch eine hohe Knickfestigkeit für eine Länge L dieses Materials aufweist. Zu den Materialien, die diese Anforderungen erfüllen, gehören auch Kunststoffe und aus Kohlenstofffasern gebildete Stangen sowie Federn mit nebeneinander liegenden Windungen.
  • Das Verbindungsglied 30 ist sowohl mit dem Betätigungsorgan 16 als auch mit dem Steuerorgan 12 verbunden. 5 zeigt ein Verbindungsglied 30, das aus einem Metallkabel 32 gebildet ist, welches mehrere spiralförmig gewickelte Litzen umfasst und als Verbindungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. In dieser Figur ist zu erkennen, dass das Kabel 32 an jedem seiner Enden mit einem Ansatzstück 34 bzw. 36 fest verbunden ist, wobei diese Ansatzstücke 34 und 36 ihrerseits starr auf dem Betätigungsorgan 16 und der Abtriebsstange 12 befestigt sind. Das Kabel 32 kann mit den Ansatzstücken 34 und 36 durch Crimpen, Schweißen, Umspritzen usw. fest verbunden sein. Bei einem Streifen aus Federstahl können die Enden dieses Streifens auf dem Betätigungsorgan 16 und dem Steuerorgan 12 verschraubt oder verlötet sein.
  • In 6 ist ein anderes Verbindungsglied 30 dargestellt, das aus einem elastischen Material gebildet ist, das jedoch über die gesamte Länge L des Materials eine hohe Knickfestigkeit aufweist. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Glied, das aus einer Feder 38 mit nebeneinander liegenden Wicklungen gebildet ist. Der Querschnitt des zum Bilden dieser Feder verwendeten Drahts ist vorzugsweise quadratisch. Wie bei der in 5 dargestellten Ausführungsform ist die Feder 38 an jedem ihrer Enden fest mit einem Ansatzstück 34 bzw. 36 verbunden, wobei diese Ansatzstücke 34 und 36 ihrerseits starr auf dem Betätigungsorgan 16 und der Abtriebsstange 12 befestigt sind. Die Feder 38 kann mit den Ansatzstücken 34 und 36 durch Crimpen, Schweißen, Umspritzen usw. fest verbunden sein.
  • 3 zeigt die Antriebsvorrichtung in einer Stellung, in der die Abtriebsstange 12 des Stellglieds 10 eine Endstellung einnimmt, in der diese soweit wie möglich in den Korpus des Stellglieds 10 eingefahren ist. Das Stellglied 10 ist auf dem die Achse 14 tragenden Gehäuse derart angebracht, dass in dieser Stellung die Achse der Abtriebsstange 12 des Stellglieds durch den Befestigungspunkt 32 des Verbindungsglieds 30 auf dem Betätigungsorgan 16 verläuft. Hieraus ergibt sich, dass das Verbindungsglied 30 in dieser als Ruhestellung bezeichneten Stellung geradlinig ist und vollständig in der Verlängerung der Abtriebsstange 12 angeordnet ist.
  • Wird das Stellglied 10 betätigt, um die Abtriebsstange 12 aus dem Korpus des Stellglieds auszufahren, übt diese auf das Verbindungsglied 30 einen Schub aus, welches wiederum seinerseits auf das Betätigungsorgan 16 einen Schub ausübt, und das Ganze nimmt eine Stellung ein, wie in 4 dargestellt. Da eines der Enden des Verbindungsglieds 30 fest mit der Schubstange 12 verbunden ist, bleibt dieses nämlich in deren Verlängerung, wenn die Abtriebsstange 12 bewegt wird. Da das andere Ende des Verbindungsglieds 30 fest mit dem Betätigungsorgan 16 verbunden ist, bleibt dieses ebenfalls lotrecht zu der Stange angeordnet, wenn die Abtriebsstange 12 bewegt wird. Da das Mittelteil des Verbindungsglieds elastisch und keinerlei Beanspruchung ausgesetzt ist, kann sich dieses hingegen ungehindert verformen, um die Bewegung der Abtriebsstange 12 auf das Betätigungsorgan 16 zu übertragen.
  • Wie der Versuch zeigt, nimmt das Betätigungsorgan eine Form an, die annähernd der eines Kreisbogens gleicht, der auf den Punkt C zentriert ist, in dem sich die Geraden treffen, die durch die Befestigungspunkte des Verbindungsglieds 30 auf der Abtriebsstange 12 und dem Betätigungsorgan 16 verlaufen. Da die Länge L des Verbindungsglieds 30 aufgrund dessen Knickfestigkeit konstant ist, ergibt sich hieraus, dass sich das Betätigungsorgan 16 und somit die mit dem Betätigungsorgan 16 fest verbundene, um die Achse 14 drehbewegliche Vorrichtung um einen Winkel α dreht, der zum Weg der Abtriebsstange 12 proportional ist.
  • Um sicherzustellen, dass die Funktionsfähigkeit der Antriebsvorrichtung durch keinerlei Knickeffekt beeinträchtigt wird, kann ein Anschlag vorgesehen werden, um diesen Effekt soweit wie möglich einzuschränken. Dies ist in 7 bis 9 dargestellt.
  • Wie in diesen Figuren zu erkennen ist, weist eines der Ansatzstücke 34 oder 36 wenigstens eine, im dargestellten Beispiel zwei Verlängerungen 40 auf, die bis in die Nähe einer am anderen Ansatzstück 36 bzw. 34 gebildeten Auflagefläche 42 parallel zu dem elastischen Element des Verbindungsglieds 30 verlaufen, wenn sich dieses in Ruhestellung befindet.
  • Damit diese Verlängerung bzw. Verlängerungen 40 das elastische Element nicht daran hindern, sich bei Betätigung zu biegen, ist dieses bzw. sind diese in Bezug auf das elastische Element 32 oder 38 in einer Ebene angeordnet, die durch die Drehachse 14 des Betätigungsorgans 16 verläuft. Biegt sich das elastische Element, so wird dieses, wie in 8 zu erkennen, durch nichts in seiner Bewegung behindert.
  • Wird bei der Handhabung, beim Transport oder bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf diese in Richtung des Pfeils F in 9 ein Druck ausgeübt, und zwar derart, dass dieser das Knicken des elastischen Elements bewirkt, kommen die beiden Ansatzstücke indessen mittels der Auflagefläche 42 miteinander in Kontakt, die mit einer bzw. beiden Verlängerungen 42 zusammenwirkt.
  • Hieraus ergibt sich, dass es somit möglich ist, die Biegsamkeit des elastischen Elements zu vergrößern, ohne hierbei die Zuverlässigkeit der Antriebsvorrichtung zu beeinträchtigen.
  • Für eine Vorrichtung mit reduziertem Gewicht und Platzbedarf, die in Richtungen ausgerichtet werden soll, die in einem begrenzten Winkelbereich liegen, wurde somit ausgehend von der Translationsbewegung des Abtriebsorgans eines Linearstellglieds eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Drehantrieb um eine Drehachse ausgeführt, die kein Positionierungsspiel aufweist und bei der der Drehwinkel des drehbeweglichen Systems proportional zum Weg des Abtriebsorgans des Stellglieds ist. Da eine derartige Antriebsvorrichtung ausgesprochen einfach und vollkommen zuverlässig ist, ist ihre Montage einfach und ihre Kosten sind gering.

Claims (10)

  1. Drehantriebsvorrichtung eines rotierenden Systems, das unter der Einwirkung einer Translationsbewegung eines durch eine lineare Bewegung bewegbaren Steuerorgans (12) um eine Achse (14) beweglich ist, wobei das rotierende System mit einem Betätigungsorgan (16) fest verbunden ist, das mit einem Verbindungsglied (30) zusammenwirkt, welches mit dem Linearbewegungs-Steuerorgan (12) verbunden ist, wobei das Verbindungsglied (30) eine vorbestimmte und konstante Länge (L) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (30) ein erstes Ende, das mit dem Betätigungsorgan (16) des rotierenden Systems starr verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit dem Linearbewegungs-Steuerorgan (12) starr verbunden ist.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (30) aus einem elastischen Material gebildet ist und für eine vorbestimmte Länge (L) dieses Materials eine hohe Knickfestigkeit aufweist.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (30) aus einem Kabel (32) gebildet ist, das aus spiralförmig gewickelten Metalllitzen geformt ist.
  4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (30) aus einer Feder (38) mit nebeneinander liegenden Windungen gebildet ist.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (30) aus einer Drahtsaite gebildet ist.
  6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (30) aus einem Metallstreifen aus Federstahl gebildet ist.
  7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (30) aus einem Kunststoff oder einer Kohlenstofffaserstange gebildet ist.
  8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatzstück (34, 36) mit wenigstens einem Ende des Kabels (32) fest verbunden ist, wobei das Ansatzstück (34, 36) starr auf dem Betätigungsorgan (16) oder dem Steuerorgan (12) befestigt ist.
  9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (34, 36) durch Crimpen, Schweißen oder Umspritzen fest mit dem Kabel (32) verbunden ist.
  10. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Ansatzstücke (34, 36) wenigstens eine Verlängerung (40) aufweist, die mit einer auf dem anderen Ansatzstück ausgebildeten Auflagefläche (42) zusammenzuwirken vermag, falls eine übermäßige Beanspruchung das Knicken des elastischen Materials bewirkt.
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