DE10297549T5 - Kraftrückkopplungsmechanismus - Google Patents

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DE10297549T5
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pedal
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feedback mechanism
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DE10297549T
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English (en)
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Olivier Boutteville
Willem Johan Anton Teulings
Michel Collet
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Continental Automotive France SAS
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Siemens VDO Automotive SAS
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    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
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    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Abstract

Kraftrückkopplungsmechanismus (4) für ein Pedal mit Kraftrückkopplung, umfassend einen Elektromotor (28) zur Positionierung eines Betätigungsorgans (30) über Übertragungseinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtungen mindestens ein Seil (48, 52) umfassen, dessen eines Ende an einer ersten Seilscheibe (42, 54) befestigt ist, das dann um eine zweite Seilscheibe (40, 50) gewickelt wird und dessen zweites Ende an der ersten Seilscheibe (42, 54) befestigt ist.

Description

  • Gegenstand diese Erfindung ist ein Kraftrückkopplungsmechanismus zur Ausrüstung eines Pedals mit Kraftrückkopplung.
  • Ein Pedal mit Kraftrückkopplung wird im Bereich der Fahrerassistenzsysteme von Kraftfahrzeugen eingesetzt und dient dabei als Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug und seinem Fahrer.
  • Diese Art von Pedal wird beispielsweise im Bereich der Geschwindigkeitsregelung eingesetzt. Es gibt Regler, die die Geschwindigkeit des Fahrzeugs automatisch steuern. Dabei genügt es, eine Reisegeschwindigkeit zu wählen, und ein elektronisches Steuerungssystem sorgt dafür, das Fahrzeug auf dieser Geschwindigkeit zu halten. Die Geschwindigkeitsregelung kann auch erfolgen, indem man eine schwergängige Stelle beim Niedertreten des Gaspedals schafft. Wenn die Sollgeschwindigkeit dann erreicht wird, spürt der Fahrer eine schwergängige Stelle in diesem Pedal und weiß so, dass die Sollgeschwindigkeit erreicht ist.
  • Das Pedal mit Kraftrückkopplung wirkt in diesem Fall wie ein optischer oder akustischer Alarm, der den Fahrer warnt. Der Fahrer hat nun die Möglichkeit, diesen Alarm zu berücksichtigen oder nicht. Diese Art von Informationseinrichtung hat den Vorteil, dass sie nur vom Fahrer und nicht von den anderen Fahrzeuginsassen wahrgenommen wird.
  • Das Dokument FR 2 685 667 beschreibt ein Pedal mit Kraftrückkopplung. Ein Kraftrückkopplungsmechanismus, der einen Getriebemotor beinhaltet, steuert die Bewegung eines Hebels, der mit einer Feder zusammenwirkt. In Abhängigkeit von der Position des Hebels übt die Feder eine mehr oder minder starke Zugkraft aus, die das Betätigungspedal in seine Ruhestellung zurückholt.
  • Das Dokument FR 2 460 224 beschreibt ebenfalls eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die ein Betätigungspedal beinhaltet, bei der der Benutzer bei zwei Dritteln des Pedalweges eine schwergängige Stelle spürt. Der hier verwendete Kraftrückkopplungsmechanismus setzt einen Planetengetriebezug ein. Die eingesetzten Mechanismen weisen den Nachteil auf, dass sie einen relativ hohen Platzbedarf und hohe Herstellungskosten und eine eingeschränkte Geschwindigkeit haben.
  • In einigen Kraftfahrzeugen ist das Gaspedal gegenwärtig Bestandteil eines Moduls, das einfach auf den Boden des Fahrzeugs geschraubt und elektrisch angeschlossen wird. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Montage des Gaspedals. Der hohe Platzbedarf der Rückkopplungsmechanismen nach dem früheren Stand der Technik verhindert eine Integration eines solchen Mechanismus in ein Gaspedalmodul.
  • Dieser Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für einen Kraftrückkopplungsmechanismus mit geringerem Platzbedarf zu finden, damit dieser Mechanismus in ein Gaspedalmodul integriert werden kann, ohne das benachbarte Bremspedal zu behindern.
  • Zu diesem Zweck ist der vorgeschlagene Mechanismus ein Kraftrückkopplungsmechanismus für ein Pedal mit Kraftrückkopplung, der einen Elektromotor zur Positionierung eines Betätigungsorgans über Kraftübertragungseinrichtungen umfasst.
  • Gemäß der Erfindung beinhalten die Kraftübertragungseinrichtungen mindestens ein Seil, dessen eines Ende an einer ersten Seilscheibe befestigt ist, das sich dann um eine zweite Seilscheibe wickelt und dessen zweites Ende an der ersten Seilscheibe befestigt ist.
  • Die Verwendung von Seilen bei der Kraftübertragung hat mehrere Vorteile. Zunächst ermöglicht diese Lösung es, einen Mechanismus mit geringem Platzbedarf zu erhalten. Denn der Gesamtplatzbedarf lässt sich nicht so sehr durch die Kompaktheit der Kraftübertragungsein richtungen verringern, sondern durch die Tatsache, dass die Verwendung von Seilen es ermöglicht, die Reibungsverluste bei der Kraftübertragung zu beschränken. So kann der verwendete Motor ein weniger leistungsstarker Motor mit geringerem Platzbedarf sein. Darüber hinaus kann die Untersetzung sehr gering sein, wodurch kürzeste Reaktionszeiten des Mechanismus erhalten werden können. Die Flexibilität der Seile ermöglicht es auch, den verfügbaren Platz optimal zu nutzen, da es sehr einfach ist, Umlenkungen mit einem Seil auszuführen. Schließlich ist eine solche Kraftübertragung genauso zuverlässig wie Zahnradpaare und wartungsfrei.
  • Um den Schlupf des Seils auf der zweiten Seilscheibe zu begrenzen, wird dieses Seil vorzugsweise mit mindestens zwei Windungen um diese Seilscheibe gewickelt. Der gleiche Zweck wird erfüllt, indem man das Kabel mit einer Überdicke versieht, die in einer entsprechenden Ausnehmung am Umfang der zweiten Seilscheibe sitzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass jedes Ende des Seils mit einem Endstück versehen ist, das in einer entsprechenden Ausnehmung am Umfang der ersten Seilscheibe sitzt.
  • Zur besseren Übertragung der Bewegung des Motors werden vorteilhafterweise Einrichtungen zum Spannen des Seils vorgesehen. In einer Ausführungsform dieser Spanneinrichtungen ist die erste Seilscheibe eine doppelte Seilscheibe, die aus zwei Zwillingsseilscheiben besteht; jedes Seilende ist an einer anderen Zwillingsseilscheibe befestigt, und elastische Einrichtungen wirken tordierend zwischen den beiden Zwillingsseilscheiben, um das Seil zu spannen.
  • Diese Erfindung betrifft auch ein Pedal mit Kraftrückkopplung, das eine Betätigungsvorrichtung beinhaltet, welche ein Betätigungsorgan besitzt, das zwischen einer angehobenen Ruhestellung und einer ganz niedergetretenen Stellung beweglich ist, Einrichtungen zum Zurückstellen der Betätigungsvorrichtung, die das Betätigungsorgan in seine Ruhestellung zurückstellen, sowie einen Kraftrückkopplungsmechanismus, der dazu dient, beim Niedertreten des Betätigungsorgans eine schwergängige Stelle zu schaffen, wobei der Kraftrückkopplungsmechanismus ein Mechanismus gemäß der obigen Beschreibung ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines solchen Kraftrückkopplungsmechanismus bei einem Pedal mit Kraftrückkopplung, bei dem der Kraftrückkopplungsmechanismus über unidirektionale Verbindungseinrichtungen in dieselbe Richtung wie die Rückstelleinrichtungen der Betätigungsvorrichtung auf die Betätigungsvorrichtung wirkt, wobei die unidirektionale Verbindung jede Wirkung des Kraftrückkopplungsmechanismus auf die Betätigungsvorrichtung in der zur Wirkrichtung der Rückstelleinrichtungen entgegengesetzten Richtung verhindert.
  • Die Einzelheiten und Vorteile dieser Erfindung gehen besser aus der folgenden Beschreibung hervor, die mit Bezug auf die Zeichnungen im Anhang erfolgt, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Pedals mit Kraftrückkopplung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus 1 ist;
  • 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie III-III aus 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Details einer Übertragung über Seil und Seilscheiben ist;
  • 5 eine Kennlinie eines klassischen Pedals ohne Kraftrückkopplung ist, und
  • 6 eine Kennlinie des Pedals mit Kraftrückkopplung ist, das in den 1 bis 3 dargestellt ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Pedal mit Kraftrückkopplung umfasst zum einen einen Betätigungsmechanismus 2, in Folgenden auch Betätigungsvorrichtung genannt, und zum anderen einen Kraftrückkopplungsmechanismus 4. Diese beiden Mechanismen sind durch eine unidirektionale Verbindung verbunden, die weiter unten beschrieben wird, und sind beide auf demselben Träger montiert. Der Betätigungsmechanismus 2 ist ein Mechanismus, der dem Fachmann bekannt ist. Derartige Mechanismen werden serienmäßig in zahlreiche Kraftfahrzeuge eingebaut.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Betätigungsvorrichtung umfasst ein Betätigungspedal 6, das drehbar um eine Welle 8 montiert ist. Auf der entgegengesetzten Seite der Welle 8 ist das Pedal über ein Kugelgelenk mit einer Schubstange 10 verbunden, um auf einen Ring 12 einzuwirken, der drehbar um eine feststehende Welle 14 montiert ist. Die Verbindung zwischen der Schubstange 10 und dem Ring 12 wird ebenfalls durch ein Kugelgelenk realisiert, das am Ende eines Hebelarms 16 angelenkt ist, der fest mit dem Ring 12 verbunden ist. Dank dieser Verbindung induziert das Betätigungspedal 6 beim drehen um die Welle 8 eine Drehbewegung des Rings 12 um seine feststehende Welle 14. Ein Positionsfühler mit Hall-Effekt 18 ist an der feststehenden Welle 14 montiert und misst die Position des Rings 12 in Bezug auf diese feststehende Welle 14.
  • Zwei Rückstellfedern 20 wirken auf den Ring 12, um diesen in die Ruhestellung zurückzuführen, entsprechend der Position, die der Betätigungsmechanismus einnimmt, wenn keine Kraft auf das Betätigungspedal 6 ausgeübt wird. Die Rückstellfedern 20 wirken auf den Ring 12 über Seile 22, die an einem ihrer Enden am Ring 12 befestigt sind und deren anderes Ende jeweils mit einer Rückstellfeder 20 verbunden ist. Jede Rückstellfeder 20 ist darüber hinaus mit einem festen Punkt des Trägers des Pedals mit Kraftrückkopplung verbunden. In der Zeichnung wirken die Rückstellfedern auf den Ring 12 ein und versetzen diesen in Drehung in die trigonometrisch entgegengesetzte Richtung (in derselben Richtung wie in 2 gesehen).
  • Die Ruhestellung des Betätigungspedals 6 (2) wird durch einen Haken 24 definiert, der unter dem Betätigungspedal 6 montiert ist und mit einem festen Anschlag 26 zusammenwirkt. Da die Verbindungen zwischen dem Ring 12 und dem Betätigungspedal 6 Kugelgelenkverbindungen sind, werden die Kräfte, die von den Seilen 22 und den Federn 20 auf den Ring 12 ausgeübt werden, zum Pedal 6 zurückübertragen und umgekehrt (bis auf die – geringe – Reibung der Kugelgelenke).
  • Der Betätigungsmechanismus gemäß der obigen Beschreibung entspricht einem klassischen Mechanismus. Der Fahrer des entsprechenden Kraftfahrzeugs wirkt auf das Betätigungspedal 6 ein. Im weiteren Verlauf der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass es sich um ein Gaspedal handelt. In Abhängigkeit von der Leistung, die der Motor abgeben soll, tritt der Fahrer das Betätigungspedal 6 mehr oder weniger stark nieder. Der Positionsfühler 18 ermöglicht es, die Position dieses Betätigungspedals 6 und seines Niedertretens genau zu kennen. Dies Information wird dann an eine Motorsteuerungsvorrichtung übermittelt und dazu verwendet, beispielsweise den Öffnungswinkel eines Frischlufteinlassventil zu regeln.
  • Der Kraftrückkopplungsmechanismus 4 umfasst einen Elektromotor 28, der zur Regelung der Position einer drehbaren Welle 30 verwendet wird. Diese liegt parallel zur feststehenden Welle 14. Jede dieser Wellen 14, 30 trägt jeweils eine Seilscheibe 32, 34, wobei sich die beiden Seilscheiben gegenüber liegen. Die auf der feststehenden Welle 14 montierte Seilscheibe 32 ist fest mit dem Ring 12 verbunden, während die Seilscheibe 34 ein einziges Teil mit der drehbaren Welle 30 bildet. Die beiden Seilscheiben 32 und 34 sind miteinander über ein flexibles Band 36 verbunden, das beispielsweise aus Stahl (Metallfolie) oder aus einem Verbundstoff besteht.
  • Das Band 36 ist so an der Seilscheibe 32 befestigt, dass das Band 36 unabhängig von der Drehrichtung der Seilscheibe 34 nur in Richtung der Rückstellung des Betätigungspedals 6 in die Ruhestellung auf den Ring 12 einwirken kann. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weisen der Ring 12 und somit auch die zugehörige Seilscheibe 32 einen Winkelweg von ungefähr 60° auf, d. h. deutlich unter 180°. In diesem Fall gibt es einen Bereich der Seilscheibe 32, der nie gegenüber der Seilscheibe 34 und immer entgegengesetzt dazu liegt. Das flexible Band 36 ist jetzt in einem solchen Bereich tangential zur Seilscheibe 32 befestigt. Wenn sich der Ring 12 nach dem Niedertreten des Betätigungspedals 6 dreht, wickelt sich das flexible Band 36 flach um einen Teil des Umfangs der Seilscheibe 32, ohne zu knicken. Dieses flexible Band 36 ist auf ähnliche Weise an der Seilscheibe 34 befestigt. Da die Amplitude der Bewegung dieser Seilscheibe 34 jedoch größer als 180° sein kann, befindet sich der Befestigungsbereich des flexiblen Bands 36 nicht unbedingt auf der entgegengesetzten Seite der Seilscheibe 32. Die Steuerungsvorrichtung des Pedals mit Kraftrückkopplung sorgt dafür, dass der Motor 28 die Bewegung der Seilscheibe 34 so steuert, dass sich das flexible Band 36 ohne zu knicken um die Seilscheibe 34 wickelt.
  • Der Motor 28 wirkt auf die drehbare Welle 30 über ein Getriebe. Aus Platzgründen ist die Achse des Motors 28 nicht parallel, sondern im rechten Winkel zur Achse der drehbaren Welle 30 montiert. Zwei Getriebestufen sind zwischen dem Motor 28 und der drehbaren Welle 30 vorgesehen.
  • Der Elektromotor 28 umfasst eine Abtriebswelle 38, die mit einer Seilscheiben 40 mit kleinem Durchmesser verbunden ist. Ein Metallseil verbindet diese Seilscheibe 40 mit einer Seilscheibe mit großem Durchmesser 42. Letztere ist parallel zur drehbaren Welle 30 und zur feststehenden Welle 14 drehbar auf einer Zwischenwelle 44 montiert. Umlenkscheiben 46 sind für das Kabel 48, das die Seilscheiben 40 und 42 verbindet, vorgesehen.
  • Die Zwischenwelle 44 trägt ebenfalls eine Seilscheibe 50 mit kleinem Durchmesser, die über ein Seil 52 mit einer Seilscheibe mit großem Durchmesser 54 zusammenarbeitet. Letztere Seilscheibe ist fest mit der drehbaren Welle 30 verbunden.
  • Jedem Seil 48, 52 entspricht eine Untersetzungsstufe. Eine solche Stufe ist in 4 dargestellt. Es handelt sich um die Stufe, bei der das Seil 52 eingesetzt wird.
  • Die Seilscheibe 54 besteht aus zwei Seilscheibenhälften 54a und 54b. Diese beiden Seilscheibenhälften haben denselben Durchmesser und sind koaxial auf der drehbaren Welle 30 montiert. Eine Torsionsfeder 56 verbindet die beiden Seilscheibenhälften 54a und 54b.
  • Jedes Ende des Seils 52 ist mit einer Arretierkugel 58 ausgestattet, und jede Seilscheibenhälfte 54a und 54b ist mit einer entsprechenden Ausnehmung 60 zur Aufnahme einer Arretierkugel 58 versehen. So ist ein Ende des Seils 52 über eine Arretierkugel 58 und die entsprechende Ausnehmung 60 an der Seilscheibenhälfte 54a befestigt. Das Kabel wickelt sich daraufhin auf einen Teil des Umfangs dieser Seilscheibenhälfte 54a, wird dann mit mehreren Windungen um die Seilscheibe mit dem kleinen Durchmesser 50 gewickelt und wird schließlich um einen Teil des Umfangs der zweiten Seilscheibenhälfte 54b gewickelt, wobei das andere Ende des Seils 52 an dieser Seilscheibenhälfte 54b über die zweite Arretierkugel 58 und die entsprechende Ausnehmung 60 befestigt ist. Dank der Feder 56 und dem Drehfreiheitsgrad zwischen den beiden Seilscheibenhälften 54a und 54b ist das Seil 52 immer gespannt.
  • In 4 ist festzustellen, dass das Seil 52 eine dritte Arretierkugel 62 besitzt. Diese befindet sich beispielsweise in der Mitte des Seils 52. Sie passt in eine entsprechende Ausnehmung 64 in der Seilscheibe 50. Auf diese Weise kann die Übertragung der Bewegung des Motors 28 von der Seilscheibe 50 zur Seilscheibe 54 oder genauer gesagt zur Seilscheibenhälfte 54a nicht durch Schlupf beeinträchtigt werden.
  • Die Übertragung zwischen der Seilscheibe 40 und der Seilscheibe 42 erfolgt auf die gleiche Weise. Wie bereits weiter oben ausgeführt, gibt es bei dieser Übertragung Umlenkscheiben 46, die – abgesehen von der Richtungsänderung – die Kinematik des Mechanismus in keiner Weise ändern. Ein weiterer geringfügiger Unterschied ist, dass das Seil 48 nicht mit einer Arretierkugel in der Mitte versehen ist. Selbstverständlich könnten eine solche Kugel und eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen werden, aber sie sind in Anbetracht der geringen Kräfte, die auf das Seil 48 ausgeübt werden, und somit des sehr geringen Risikos des Schlupfes dieses Seils um die Seilscheibe 40 optional.
  • Die Position der drehbaren Welle 30 wird mit Hilfe eines Potentiometers 66 gemessen. Die von diesem Potentiometer 66 übermittelten Informationen ermöglichen es, die Winkelposition der drehbaren Welle 30 und somit auch der Seilscheibe 34 genau zu kennen. Aufgrund dieser Informationen in Kombination mit denen des Hall-Effekt-Fühlers 18 ist das Spiel auf Ebene des flexiblen Bandes 36 bekannt.
  • Das oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschriebene Pedal mit Kraftrückkopplung hat somit die folgende Funktionsweise. Dieses Pedal mit Kraftrückkopplung kann zunächst wie ein klassisches Pedal arbeiten. Hier wird angenommen, dass es sich um ein Gaspedal handelt. Es genügt also, die drehbare Welle 30 in eine solche Position zu bringen, dass das flexible Band 36 unabhängig von der Position des Rings 12 und somit der Seilscheibe 32 nie gespannt ist. Dazu braucht nur ein flexibles Band 36 mit ausreichender Länge vorgesehen zu werden. Diese Länge wird in Abhängigkeit vom Abstand zwischen der feststehenden Achse 14 und der drehbaren Achse 30, den Durchmessern der Seilscheiben 32 und 34 sowie den Befestigungsstellen des flexiblen Bandes 36 an diesen Scheiben berechnet.
  • Das Verhalten des Betätigungspedals 6 ohne Kraftrückkopplungsmechanismus ist schematisch in 5 dargestellt. In dieser Abb. wurde auf der Abszisse der Niedertretwinkel A des Pedals abgetragen, der der Position des Betätigungspedals 6 in Bezug auf seine Welle 8 entspricht, die direkt proportional zum Drehwinkel des Rings 12 ist. Auf der Ordinate wurde die Kraft F abgetragen, die vom Fuß eines Fahrers auf das Betätigungspedal 6 aufgebracht wird.
  • Die Kennlinie dieser 5 zeigt, dass die zur Bedienung des Betätigungspedals 6 aufzubringende Kraft zunächst (vgl. Ziffer 80) die Rückstellkraft der Federn 20 zur Rückstellung dieses Pedals in die Ruhestellung überwinden muss; anschließend verläuft das Gesetz linear (vgl. Ziffer 82). Beim Loslassen des Betätigungspedals 6 verläuft die Rückkehr in die Ruhestellung ebenfalls linear (vgl. Ziffer 84). Die Kennlinie in 5 zeigt eine Hysterese des Betätigungspedals auf, die insbesondere auf der Reibung zwischen den Seilen 22 und dem Ring 12 beruht. Dieses Verhalten wird angestrebt, um den Komfort und die Ergonomie dieses Betätigungspedals 6 zu erhöhen.
  • Wenn gewünscht wird, dass der Fahrer beim Niedertreten des Pedals eine schwergängige Stelle spürt, wirkt man auf den Elektromotor 28 und spannt jetzt das flexible Band 36 so, dass dann, wenn das Betätigungspedal 6 die Stellung erreicht, an der diese schwergängige Stelle auftreten soll, das flexible Band 36 gespannt ist. Wenn das Betätigungspedal 6 daraufhin die Stellung erreicht, in der das flexible Band 36 gerade gespannt ist, muss, um das Betätigungspedal 6 weiter niederzutreten, zum einen die Rückstellkraft der Federn 20 überwunden werden und zum anderen die drehbare Welle 30 gegen die Kraft gedreht werden, die vom Motor 28, der über die oben beschriebenen Untersetzungseinrichtungen wirkt, auf diese Welle ausgeübt wird.
  • Dabei erhält man ein Verhalten, das in 6 schematisch dargestellt ist. In dieser Abbildung wurde zum Vergleich das Verhalten eines klassischen Pedals ohne Kraftrückkopplung eingezeichnet, das in 5 dargestellt ist. Die neue Kennlinie zeigt das Vorhandensein einer schwergängigen Stelle bei einem Niedertretwinkel α des Betätigungspedals 6. Diese schwergängige Stelle drückt sich in der Kennlinie durch die nahezu vertikalen Abschnitte 86 der Kennlinie aus.
  • Über die schwergängige Stelle hinaus verläuft das Verhaltensgesetz klassisch linear mit Hysterese (vgl. Ziffer 88).
  • Festzustellen ist, dass die schwergängige Stelle übergangslos auftritt. Die Steifigkeit, die der Fahrer spürt, ändert sich abrupt. In der Tat arbeitet der Kraftrückkopplungsmechanismus hier unabhängig vom Betätigungsmechanismus. Wenn die Vorgabe darin besteht, eine schwergängige Stelle zu erzeugen, wenn der Niedertretwinkel des Betätigungspedals 6 gleich α ist, handelt der Elektromotor 28 entsprechend, um die drehbare Welle 30 richtig zu positionieren. Diese Regelung wird vorgenommen, sobald der Sollwert bekannt ist, und wird realisiert, bevor das Betätigungspedal 6 die entsprechende Position erreicht. Die Kraftrückkopplung ist somit bereits vorhanden, wenn das Betätigungspedal 6 die gegebene Position erreicht, und wird nicht erst eingerichtet, wenn da Betätigungspedal in dieser Position angekommen ist.
  • Sobald das flexible Band 36 gespannt ist, ist es durch Einwirken auf die Stärke des Stroms, mit dem der Elektromotor 28 gespeist wird, möglich, die Amplitude der schwergängigen Stelle zu verändern. Diese verschiedenen Amplituden sind in 6 schematisch durch die gepunkteten Linien (Niedertreten des Pedals 6) und durch die 5trichpunktlinien (Loslassen des Pedals 6) dargestellt. So kann eine leicht überwindbare schwergängige Stelle oder eine schwer überwindbare schwergängige Stelle für den Fahrer geschaffen werden. Damit können dem Fahrer verschiedene Informationen übermittelt werden.
  • Der erfindungsgemäße Kraftrückkopplungsmechanismus ermöglicht es auch, dem Fahrer über das Betätigungspedal 6 Vibrationen im Fuß zukommen zu lassen. Dazu genügt es, den Elektromotor 28 abwechselnd mit Strom zu speisen. So steht eine zusätzliche Einrichtung zur Übermittlung von Informationen an den Fahrer zur Verfügung.
  • In einem Extremfall ist sogar vorstellbar, dass der Motor auf die drehbare Welle 30 und somit auch auf das flexible Band 36 und den Ring 12 eine Kraft ausübt, die ausreicht, um das Betätigungspedal 6 in seine Ruhestellung zurückzuführen. Dies könnte beispielsweise in Kombination mit einer Sicherheitsvorrichtung, die beispielsweise das Einschlafen des Fahrers oder andere Parameter feststellt, in Betracht gezogen werden.
  • Anzumerken ist, dass wenn der Kraftrückkopplungsmechanismus aus irgendeinem Grund ausfällt, er in keinem Fall eine Blockierung des Betätigungspedals 6 verursacht und immer die Rückkehr des Pedals in die Ruhestellung ermöglicht.
  • Für den Ausnahmefall, dass eine starke Kraft auf das Betätigungspedal 6 ausgeübt wird, während das flexible Band 36 gespannt ist, ist, um diese starke Kraft nicht zum Elektromotor 28 zu übertragen und diesen zu schützen, eine Ausrückvorrichtung 68 zwischen der drehbaren Welle 30 und dem Elektromotor 28 vorgesehen. Diese Ausrückvorrichtung 68 ist beispielsweise zwischen der drehbaren Welle 30 und der Seilscheibe 54 angeordnet. So wird garantiert, dass kein höheres Drehmoment als das vorbestimmte Drehmoment zum Elektromotor 28 übertragen werden kann.
  • Bei dem oben beschriebenen Pedal mit Kraftrückkopplung wirkt der Elektromotor direkt auf das Betätigungspedal 6 ein. Dank der hier eingesetzten Übertragung über Seile und Seilscheiben liefert der Elektromotor eine sehr geringe Kraft (verminderte Reibung) und kann aus einer Reihe von Motoren mit geringer Baugröße ausgewählt werden, deren Preis vorteilhafterweise relativ niedrig ist. Eine andere Übertragungsart, beispielsweise Zahnradpaare, würde einen größeren und somit kostenaufwändigeren Motor erfordern. Selbstverständlich ist die gewählte Untersetzung dergestalt, dass die Stützkraft des Fußes des Fahrers auf dem Betätigungspedal 6 selbst dann, wenn der Fahrer entscheidet, sich über die vom Kraftrückkopplungsmechanismus gegebene Warnung hinwegzusetzen, keine Überströme am Motor erzeugen wird und somit der Motor nicht beschädigt zu werden droht.
  • Die unidirektionale Verbindung zwischen dem Kraftrückkopplungsmechanismus und dem Betätigungsmechanismus des Betätigungspedals, die hier durch das flexible Band 36 realisiert wurde, ermöglicht es den Rückstellfedern 20, frei auf das Betätigungspedal 6 einzuwirken, unabhängig vom Kraftrückkopplungsmechanismus. Dies garantiert zunächst, dass nur das Niedertreten des Betätigungspedals über die schwergängige Stelle hinaus mechanisch gebremst wird, während die Rückkehr des Pedals in die Ruhestellung ungebremst erfolgt, da sich das flexible Band der Arbeit der Rückstellfedern nicht widersetzt. Diese vollständige Entkopplung zwischen dem Kraftrückkopplungsmechanismus und dem Betätigungsmechanismus des Betätigungspedals ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität bei der (elektronischen) Steuerung des erfindungsgemäßen Pedals mit Kraftrückkopplung.
  • Das Pedal mit Kraftrückkopplung gemäß der obigen Beschreibung kann in Form eines Moduls ausgeführt werden, das einfach an der für das Gaspedal bestimmten Stelle eines Kraftfahrzeugs angeschraubt und angeschlossen wird. Diese Vorrichtung kann recht kompakt sein, um das benachbarte Bremspedal nicht zu behindern.
  • Dieses Pedal weist auch den Vorteil auf, dass ein und dieselbe Vorrichtung es ermöglicht, ganz unterschiedliche Verhaltensgesetze zu erhalten: Position der schwergängigen Stelle über den ganzen Bereich des Niedertretens des Betätigungspedals, Amplitude der schwergängigen Stelle, Senden von Vibrationen in das Betätigungspedal usw.
  • Diese Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben als nicht erschöpfendes Beispiel beschriebene Ausführungsform. Sie betrifft auch alle Ausführungsvarianten, die im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche in Reichweite des Fachmanns sind.
  • So hat die Erfindung eine Hauptanwendung, die die Gaspedale des Kraftfahrzeugs betrifft. Dennoch sind weitere Anwendungen denkbar: Bedienhebel für alle Arten von Maschinen in Industrie oder Haushalt, Joystick usw.
  • Die Zahl der Untersetzungsstufen beträgt in dem oben beschriebenen Beispiel zwei. Eine einzige Stufe oder im Gegenteil mehrere Stufen können ebenfalls in Erwägung gezogen werden.
  • Das flexible Band, das eine unidirektionale Verbindung zwischen dem Betätigungsmechanismus des Pedals und dem Kraftrückkopplungsmechanismus herstellt, könnte beispielsweise durch ein Freilaufrad ersetzt werden.
  • Die Spannung des angespannten Trumms in jeder Untersetzungsstufe könnte auf andere Weise ausgeführt werden als durch Verwenden von gedoppelten Seilscheiben mit einer Spannfeder, wie weiter oben beschrieben.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftrückkopplungsmechanismus (4) für ein Pedal mit Kraftrückkopplung, umfassend einen Elektromotor (28) zur Positionierung eines Betätigungsorgans (30) über Übertragungseinrichtungen. Dabei umfassen die Übertragungseinrichtungen mindestens ein Seil (48, 52), dessen eines Ende an einer ersten Seilscheibe (42, 54) befestigt ist, das dann um eine zweite Seilscheibe (40, 50) gewickelt wird und dessen zweites Ende an der ersten Seilscheibe (42, 54) befestigt ist.

Claims (8)

  1. Kraftrückkopplungsmechanismus (4) für ein Pedal mit Kraftrückkopplung, umfassend einen Elektromotor (28) zur Positionierung eines Betätigungsorgans (30) über Übertragungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtungen mindestens ein Seil (48, 52) umfassen, dessen eines Ende an einer ersten Seilscheibe (42, 54) befestigt ist, das dann um eine zweite Seilscheibe (40, 50) gewickelt wird und dessen zweites Ende an der ersten Seilscheibe (42, 54) befestigt ist.
  2. Kraftrückkopplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (48, 52) mit mindestens zwei Windungen um die zweite Seilscheibe (40, 50) gewickelt wird.
  3. Kraftrückkopplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (48, 52) mit einer Überdicke (62) versehen ist, die in einer entsprechenden Ausnehmung (64) am Umfang der zweiten Seilscheibe angeordnet wird.
  4. Kraftrückkopplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seilende mit einem Endstück (58) versehen ist, das in einer entsprechenden Ausnehmung (60) am Umfang der ersten Seilscheibe (42, 54) sitzt.
  5. Kraftrückkopplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Spannen des Seils (48, 52) vorgesehen sind.
  6. Kraftrückkopplungsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seilscheibe (42, 54) eine doppelte Seilscheibe ist, die aus zwei Zwillingsseilscheiben (42a, 42b; 54a, 54b) besteht, dass jedes Seilende an einer anderen Zwillingsseilscheibe befestigt wird und dass elastische Einrichtungen (56) tordierend zwischen den beiden Zwillingsseilscheiben (42a, 42b; 54a, 54b) wirken, um das Seil zu spannen.
  7. Pedal mit Kraftrückkopplung, umfassend eine Betätigungsvorrichtung (2), die ein Betätigungsorgan (6) aufweist, das zwischen einer Ruhestellung in angehobenem Zustand und einer ganz niedergetretenen Position beweglich ist, Rückstelleinrichtungen (20, 22) der Betätigungsvorrichtung, die das Betätigungsorgan (6) in seine Ruhestellung zurückstellen, sowie einen Kraftrückkopplungsmechanismus (4), der dazu dient, beim Niedertreten des Betätigungsorgans (6) eine schwergängige Stelle zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftrückkopplungsmechanismus ein Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ist.
  8. Pedal mit Kraftrückkopplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftrückkopplungsmechanismus (4) über unidirektionale Verbindungseinrichtungen (36) in derselben Richtung wie die Rückstelleinrichtungen (20, 22) der Betätigungsvorrichtung (2) auf die Betätigungsvorrichtung (2) einwirkt, wobei die unidirektionale Verbindung jede Wirkung des Kraftrückkopplungsmechanismus (4) auf die Betätigungsvorrichtung (2) in entgegengesetzter Richtung zur Wirkrichtung der Rückstelleinrichtungen (20, 22) verhindert.
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