DE60200946T2 - Dossierventil für einen dosierinhalator mit verbessertem fluss - Google Patents

Dossierventil für einen dosierinhalator mit verbessertem fluss Download PDF

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DE60200946T2
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M. Cathleen ARSENAULT
J. Antony DAVIS
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/52Valves specially adapted therefor; Regulating devices for metering
    • B65D83/54Metering valves ; Metering valve assemblies
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0065Inhalators with dosage or measuring devices

Description

  • Hintergrund
  • Dosierventile sind ein weit verbreitetes Mittel, durch das Aerosole aus Aerosolbehältern abgegeben werden. Dosierventile sind besonders nützlich zur Verabreichung von medizinischen Formulierungen, zu denen ein Flüssiggastreibmittel gehört und die in einem Aerosol an einen Patienten geliefert werden.
  • Bei der Verabreichung medizinischer Formulierungen wird eine Formulierungsdosis, die dazu ausreicht, die gewünschte physiologische Reaktion zu erzeugen, an den Patienten geliefert. In jeder aufeinander folgenden Dosis muss die ordnungsgemäße, vorbestimmte Formulierung an den Patienten abgegeben werden. Somit muss ein Abgabesystem in der Lage sein, Dosen medizinischer Formulierungen genau und zuverlässig abzugeben, um dazu beizutragen, die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.
  • Dosierventile sind dazu entwickelt worden, eine Kontrolle der Abgabe von medizinischen Aerosolformulierungen bereitzustellen. Ein Dosierventil kann zur Regulierung des Volumens einer von einem Behälter zu einer Dosierkammer strömenden medizinischen Formulierung verwendet werden, wodurch die maximale Menge der als die nächste Dosis abgegebenen Formulierung definiert wird. Die von der Dosierkammer zugemessene genaue Dosis kann teilweise von den physischen Bedingungen, unter denen die medizinische Formulierung die Dosierkammer füllen kann, abhängen. Ein zuverlässiger und steuerbarer Fluss der medizinischen Formulierung in die Dosierkammer kann die Leistung des Dosierventils verbessern und höchst wünschenswert sein.
  • Die Schrift US-A-3 169 677, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, offenbart einen Ventilschaft mit einem inneren Kanal, der durch radiale Leitungen mit einer inneren Kammer in Verbindung steht.
  • Bei einigen Dosierventilen füllt sich die Dosierkammer mit der medizinischen Formulierung, bevor der Patient den Ventilschaft betätigt und dadurch die Dosis freigibt. Die Dosierkammer wird nach der Abgabe einer Dosis mit Formulierung neu gefüllt, so dass das Dosierventil zur Abführung der nächsten Dosis bereit ist. Folglich enthält die Dosierkammer zu jeder Zeit eine Formulierung, mit Ausnahme der kurzen Zeit, während der der Ventilschaft von dem Benutzer zum Abführen einer Dosis niedergedrückt wird. Des Weiteren sind die Durchgänge, die die Formulierung oftmals durchqueren muss, um die Dosierkammer zu erreichen, oftmals eng und gewunden. Infolgedessen weisen auf diese Weise konfigurierte Dosierventile mehrere Nachteile auf, die zum Beispiel zu einer unregelmäßigen Dosis aufgrund des Verlusts einer Füllung, das heißt des Auftretens von Dampf oder Luftporen in dem dosierten Volumen, führen, was ein Defizit in dem durch das Ventil zugemessenen Dosisvolumen bewirken kann.
  • Bei anderen Dosierventilen materialisiert sich die Dosierkammer erst dann, wenn der Ventilschaft betätigt wird. Die Betätigung dieser Ventilschäfte kann in ein Füllstadium und in ein Abführstadium unterteilt werden. Das Füllstadium beginnt mit dem Niederdrücken des Ventilschafts bei Betätigung. Die Wirkung des Niederdrückens des Ventilschafts bewirkt die Bildung einer vorübergehenden Dosierkammer. Wenn der Ventilschaft niedergedrückt wird, dehnt sich die vorübergehende Dosierkammer aus und die Formulierung tritt in die Dosierkammer ein. Bei weitergehender Verschiebung des Ventilschafts wird ein Stadium erreicht, in dem das Füllen der vorübergehenden Dosierkammer anhält. Schließlich geht die Verschiebung des Ventilschafts bis zum Abführstadium weiter, in dem die zugemessene Formulierung abgeführt wird. Bei diesen Ventilen bewirkt somit eine einzige Betätigung ein schnelles Füllen der vorübergehenden Dosierkammer, woran sich das Abführen der Formulierung an den Patienten anschließt. Somit verbleibt die zugemessene Formulierung nicht über einen nennenswerten Zeitraum in der Dosierkammer.
  • Obgleich ein Dosierventil mit einer vorübergehenden Dosierkammer Vorteile gegenüber anderen Arten von Dosierventilen für die Zufuhr von Aerosolformulierungen bietet, könnte der Formulierungsfluss vom Behälter zur Dosierkammer gestört werden. Ist dies der Fall, könnte die Formulierung in ungleichmäßigen oder ungenauen Dosen zugeführt werden.
  • Es besteht Bedarf nach einem Ventilschaft für einen Dosierinhalator, der den Formulierungsfluss in die Dosierkammer verbessert, wodurch selbst bei schneller Betätigung für gleichmäßige, genaue Formulierungsdosen gesorgt wird.
  • Kurzdarstellung
  • Es ist festgestellt worden, dass ein Grund für einen gestörten Formulierungsfluss auf die Ausführung des Ventilschafts im Dosierventil zurückzuführen sein könnte. In der Regel wird die Dosierkammer durch eine Dichtung von dem Aerosolbehälter getrennt, nachdem das ordnungsgemäße Formulierungsvolumen zugemessen worden ist. Dazu muss die Dichtung den Strömungsweg, den die Formulierung passiert, um die Dosierkammer zu füllen, verschließen, wenn der Ventilschaft über das Füllstadium hinaus niedergedrückt wird. Nach der Verwendung in dieser Schrift bezieht sich „verschließen" auf zumindest ein teilweises Sperren einer Öffnung durch eine Dichtung oder eine Membran. Bei gewissen Dosierventilen können die von dem Behälter zur Dosierkammer führenden Durchgänge damit beginnen, sich zu verschließen, lange bevor die Formulierung das Füllen der Dosierkammer beendet hat. Dies ist praktisch der Beginn der Unterbrechung des Formulierungsflusses in die Dosierkammer, während sich der Ventilschaft noch im Betätigungs-Füllstadium befindet.
  • Des Weiteren kann die Ausführung des Ventilschafts dazu führen, dass Rezirkulationsbereiche oder Bereiche mit einem lokalisierten niedrigen Druck im Formulierungsfluss in die Dosierkammer entstehen. Solche Niederdruckbereiche können zu einer unvollständigen Dosierung der Formulierung führen, indem sich Blasen im zugemessen Volumen bilden können, und zwar insbesondere, wenn der Patient das Ventil schnell betätigt oder aufgrund des Mechanismus einer atmungsbetätigten Vorrichtung eine schnelle Betätigung erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Ventilschaft für einen Dosierinhalator bereit, der den Formulierungsfluss in die Dosierkammer verbessert. Die neue Schaftausführung weist eine kurze, aber um den Umfang verbreiterte Kanalöffnung auf, die bei vielen Ausführungsformen den Formulierungsfluss in die Dosierkammer verbessert. Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung einen Aerosolventilschaft bereit, der Folgendes aufweist: einen Körper, der eine eine Innenkammer definierende Körperwand aufweist; mindestens eine Einlassöffnung durch die Körperwand, die mit der Innenkammer in Strömungsverbindung steht; eine Kanalöffnung in der Körperwand, die eine Höhe und eine Breite aufweist, wobei die Breite größer ist als die Höhe; und mindestens einen Kanal, der eine Strömungsverbindung zwischen der Innenkammer und der Kanalöffnung bereitstellt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Ventilschaft mehrere Kanalöffnungen in der Körperwand aufweisen. Bei diesen Ausführungsformen können die mehreren Kanal öffnungen eine Summenbreite definieren, die größer ist als die Höhe der Kanalöffnungen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Zuführung einer Aerosol-Arzneimitteldosis bereit, bei dem man einen Inhalator bereitstellt, der einen Aerosolventilschaft aufweist, welcher Folgendes aufweist: einen Körper, der eine eine Innenkammer definierende Körperwand aufweist, mindestens eine Einlassöffnung durch die Körperwand, die mit der Innenkammer in Strömungsverbindung steht, eine Kanalöffnung in der Körperwand, die eine Höhe und eine Breite aufweist, wobei die Breite größer ist als die Höhe, mindestens einen Kanal, der eine Strömungsverbindung zwischen der Innenkammer und der Kanalöffnung bereitstellt; man eine medizinische Aerosolformulierung bereitstellt, die im Inhalator enthalten ist; und den Inhalator betätigt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Dosierventil bereit, das Folgendes aufweist: ein Gehäuse mit einer durch eine oder mehrere Kammerwände definierten Innenkammer, die eine Auslassöffnung aufweist; eine an der Auslassöffnung angeordnete Membran, die mit mindestens einem Teil des Gehäuses in Dichtungseingriff steht; eine mit einer oder mehreren Kammerwänden in Dichtungseingriff stehende Dosierdichtung; einen Ventilschaft, der Folgendes aufweist: i) einen Körper, der eine eine Innenkammer definierende Körperwand aufweist, ii) mindestens eine Einlassöffnung durch die Körperwand, die mit der Innenkammer in Strömungsverbindung steht, iii) eine Kanalöffnung in der Körperwand, die eine Höhe und eine Breite aufweist, wobei die Breite größer ist als die Höhe, und iv) mindestens einen Kanal, der eine Strömungsverbindung zwischen der Innenkammer und der Kanalöffnung bereitstellt, wobei der Ventilschaft die Öffnung in verschiebbarem Dichtungseingriff sowohl mit der Membran als auch mit der Dosierdichtung durchquert; und einen ringförmigen Raum mit einer Breite, die durch einen Abstand zwischen der Kammerwand und dem Ventilschaft definiert wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Ventilschaft mehrere Kanalöffnungen in der Körperwand aufweisen. Bei diesen Ausführungsformen können die mehreren Kanalöffnungen eine Summenbreite definieren, die größer ist als die Höhe der Kanalöffnungen. Bei gewissen Ausführungsformen kann die Höhe mindestens einer Kanalöffnung zwischen dem 1- bis etwa dem 5-Fachen der Breite des ringförmigen Raums betragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Dosierinhalators mit dem Aerosolventil gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Aerosolventils gemäß der vorliegenden Erfindung in Ruhestellung.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Aerosolventils gemäß der vorliegenden Erfindung während des Füllstadiums der Ventilschaftbetätigung.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Aerosolventils gemäß der vorliegenden Erfindung im Füllstadium der Ventilschaftbetätigung.
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Aerosolventils gemäß der vorliegenden Erfindung während des Abführstadiums der Ventilschaftbetätigung.
  • 6a ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Aerosolventilschafts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6b ist eine Ansicht eines Halbschnitts einer alternativen Ausführungsform des Aerosolventilschafts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein vergrößerter Querschnitt einer alternativen Ausführungsform des Aerosolventilschafts der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein vergrößerter Querschnitt einer anderen alternativen Ausführungsform des Aerosolventilschafts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform des Aerosolventilschafts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Aerosoldosierventile, die zur Abgabe einer Aerosolformulierung aus einem Aerosolbehälter verwendet werden. Die Dosierventile und -verfahren der vorliegenden Erfindung finden jedoch bei der Zufuhr praktisch beliebiger Druckfluide in einer genauen, zugemessenen Dosis Anwendung. Insbesondere sind die hier beschriebenen Dosierventile für die Abgabe medizinischer Aerosolformulierungen nützlich.
  • Bei Verwendung zur Abgabe medizinischer Aerosolformulierungen können die Dosierventile gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verabreichung praktisch beliebiger Aerosol-Arzneimittelformulierungen in eine Körperhöhle eines Patienten, wie zum Beispiel den Mund, die Nase, den Anus, die Vagina, die Ohren, oder auf die Augen oder jeden beliebigen Hautbereich des Patienten verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf medizinische Anwendungen beschränkt und kann immer dort verwendet werden, wo eine genaue Stoffmenge von einem Druckfluid einem gegebenen Bereich zugeführt werden soll.
  • Auf 1 Bezug nehmend, wird eine allgemein mit 10 bezeichnete Aerosolabgabevorrichtung dargestellt, die eine Ausführungsform eines Dosierventils 14 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Das obere Ende des Dosierventils 14 ist um das Ende eines herkömmlichen Aerosolbehälters 12 herum gequetscht, während ein herkömmliches Abführteil 16 um das untere Ende des Dosierventils 14 herum angebracht ist. Somit wird die Aerosolformulierung aus dem Aerosolbehälter 12 durch das Dosierventil 14, dann durch das Abführstück 16 nach unten hin abgegeben, wo sie einem Patienten zugeführt wird. Das Abführteil 16 leitet die Aerosolformulierung zur Körperhöhle oder zum Hautbereich, der bzw. dem die Formulierung zugeführt werden soll. Die Konfiguration des Abführteils 16 hängt von der Anwendung für das Aerosol ab. Zum Beispiel kann das Abführteil 16 ein Mundstück sein, das in den Mund des Patienten eingeführt werden kann, wodurch eine orale Verabreichung der Aerosolformulierung bereitgestellt wird. Die in 1 gezeigte Aerosolabgabevorrichtung ist lediglich ein Beispiel dafür, wie ein Dosierventil gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Dosiervorrichtung aufgenommen werden kann.
  • In jeder der 25 wird ein Dosierventil der Veranschaulichung halber einzeln gezeigt. Die in diesen Figuren gezeigten Dosierventile können jedoch mit einem Aerosolbehälter 12, einem Abführteil 16 oder beiden kombiniert werden, wie in 1 gezeigt.
  • Auf 2 Bezug nehmend, wird das Dosierventil 14 in Ruhestellung gezeigt. Das Dosierventil 14 enthält ein Gehäuse 20, das zur Aufnahme der verschiedenen Komponenten des Dosierventils 14 dient. Am oberen Teil des Gehäuses 20 ist der Aerosolbehälter 12 befestigt (wie in 1 gezeigt). Ein Ventilkörper 22 ist im Ventilgehäuse 20 angeordnet und stellt wiederum ein Gehäuse für einen Ventilschaft 24 bereit.
  • Das Dosierventil 14 kann einen Federkäfig 58 enthalten, der einen Innenkammer 38 definiert, von der ein Teil durch den Ventilschaft 24 eingenommen wird. Einer oder mehrere Einlässe 44 sorgen für eine offene und uneingeschränkte Strömungsverbindung zwischen der Innenkammer 38 und dem Aerosolbehälter 12.
  • Der Ventilschaft 24 enthält zwei Teile, die als 24a und 24b bezeichnet werden. Der Außenteil des Ventilschafts 24a ist der Teil des Ventilschafts 24, der außerhalb des Ventilgehäuses 20 angeordnet ist, während sich der Ventilschaft 24 in der in 2 gezeigten Ruhestellung befindet. Bei Betätigung des Ventilschafts 24 wird aber mindestens ein Teil des äußeren Ventilschafts 24a bezüglich des Dosierventils 14 nach innen verschoben, wie unten ausführlicher beschrieben, so dass ein Teil des äußeren Ventilschafts 24a vorübergehend innerhalb des Ventilgehäuses 20 angeordnet ist. Der innere Ventilschaft 24b ist der Teil des Ventilschafts 24, der während der Betätigung des Ventilschafts 24 durchweg innerhalb des Ventilgehäuses 20 angeordnet ist.
  • Der äußere Ventilschaft 24a enthält einen Durchgang, durch den eine zugemessene Formulierungsdosis abgeführt wird, wie unten ausführlicher beschrieben. Der Durchgang kann ein oder mehrere Seitenlöcher 28, einen Abführdurchgang 26 und eine Abführöffnung 30 enthalten.
  • Der innere Ventilschaft 24b kann so konfiguriert sein, dass er im Wesentlichen die gleiche Form aufweist, aber etwas kleiner ist, als die umgebende Wand des Ventilkörpers 22d. Somit kann zwischen der Ventilkörperwand 22a und dem inneren Ventilschaft 24b ein schmaler, ringförmiger Raum 32 gebildet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen, bei denen der Ventilschaft 24 und die Ventilkörperwand 22a beide einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, kann der schmale ringförmige Raum 32 einen Kreis bilden. Der Ventilschaft 24 und die Ventilkörperwand 22a und deshalb der schmale ringförmige Raum 32 können jedoch eine beliebige geeignete Form aufweisen. Der innere Ventilschaft 24b enthält einen Innenraum 36, der durch die Wände des Ventilschafts 24 gebildet wird. Ein oder mehrere Kanäle 34 sind in den Wänden des inneren Ventilschafts 24b ausgebildet und sorgen für eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenraum 36 und dem schmalen ringförmigen Raum 32 durch eine oder mehrere Kanalöffnungen 50.
  • In der in 2 gezeigten Ruhestellung passt der innere Ventilschaft 24b konzentrisch in den Ventilkörper 22 und sorgt für genügend Zwischenraum für den schmalen ringförmigen Raum 32. Demgemäß ist im Dosierventil 14 nur ein geringer Prozentanteil des Dosierkammervolumens vorhanden, während es sich in der in 2 gezeigten Ruhestellung befindet. Wie später ausführlicher beschrieben werden wird, wird der Ventilschaft 24 in die Innenkammer 38 des Dosierventils 14 verschoben und zwischen dem inneren Ventilschaft 24b und dem Boden des Ventilkörpers 22b ein Raum gebildet, wenn der Ventilschaft 24 betätigt wird. Der so gebildete Raum ist die Dosierkammer 60, wie in 3 gezeigt.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist in der Innenkammer 38 des Dosierventils eine Feder 48 vorgesehen. Die Feder 48 dient zur Vorbelastung des Ventilschafts 24 zu der in 2 gezeigten Ruhestellung. Jedoch kann zur Vorbelastung des Ventilschafts 24 in die in 2 gezeigte Ruhestellung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ein beliebiges geeignetes Mittel verwendet werden.
  • Das Dosierventil 14 enthält weiterhin mindestens zwei ringförmige Dichtungen, die Gehäusedichtung 54 und die Dosierdichtung 56. Die Gehäusedichtung 54 ist zwischen dem Ventilgehäuse 20, dem Ventilkörper 22 und dem Ventilschaft 24 angeordnet, wie in 2 gezeigt. Die Gehäusedichtung 54 trennt die Formulierung im Aerosolbehälter 12 von dem Äußeren des Ventils durch Bildung von zwei fluiddichten Dichtungen: 1) einer ringförmigen Dichtung zwischen der Gehäusedichtung 54 und dem Ventilschaft 24, wo sich der Ventilschaft aus dem Ventilgehäuse heraus erstreckt, und 2) einer planaren oder Stirnflächendruckdichtung zwischen der Gehäusedichtung 54 und dem Gehäuse 20. Die letztere Dichtung kann entweder mit oder ohne Dichtungswulst 62 entweder am Ventilkörper 22 oder am Gehäuse 20 realisiert werden.
  • Der Ventilkörper 22 kann eine abgewinkelte Schulter 22c enthalten, die am besten in 3 zu sehen und dazu ausgeführt ist, die Gehäusedichtung 54 in der Nähe des Ventilschafts 24 zu stützen, während sie den Formulierungsfluss während des in 5 gezeigten Abführstadiums aus der Dosierkammer 60 heraus leitet. Der Ventilschaft 24 kann eine abgewinkelte Schulter 24c enthalten, die in Abstimmung auf das Profil des Ventilkörpers 22 ausgeführt ist, um dadurch die Menge an in der in 2 gezeigten Ruhestellung in der Dosierkammer 60 vorhandener Formulierung auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Die Dosierdichtung 56 kann zwischen dem Ventilkörper 22, dem Federkäfig 58 und dem Innenteil des Ventilschafts 24b angeordnet sein. Die Dosierdichtung 56 trennt die Formulierung in der Dosierkammer 60 vorübergehend von dem Aerosolbehälter 12, wie in den 4 und 5 gezeigt, durch Bildung von zwei fluiddichten Dichtungen: 1) einer ringförmigen Dichtung zwischen der Dosierdichtung 56 und dem Innenteil des Ventilschafts 24b und 2) einer planaren oder Stirnflächendruckdichtung zwischen der Dosierdichtung 56 und dem Ventilkörper 22. Die letztere Dichtung kann entweder mit oder ohne Dichtungswulst 64 entweder am Ventilkörper 22 oder am Federkäfig 58 realisiert werden. Die Dosierdichtung 56 stellt ein Mittel zur Beendigung des Formulierungsflusses vom Aerosolbehälter 12 zur Dosierkammer 60 bei Betätigung des Ventilschafts 24 dar, wie unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Der Betrieb des in 2 gezeigten Dosierventils 14 wird in den 3, 4 und 5 dargestellt. Die Figuren zeigen die Betriebsstadien des Dosierventils 14 und die entsprechenden relativen Stellungen der Ventilkomponenten, wenn ein Patient den Ventilschaft 24 betätigt, wodurch eine Aerosolformulierungsdosis freigegeben wird. 3 zeigt das Dosierventil 14 im Füllstadium, 4 zeigt das Dosierventil 14 im gefüllten Stadium und 5 zeigt das Dosierventil 14 im Abführstadium.
  • 3 zeigt das Füllstadium des Dosierventils 14. Der Ventilschaft 24 ist gegen die Druckkraft der Feder 48 nach innen in die Innenkammer 38 verschoben worden. Wenn der Ventilschaft 24 nach innen verschoben wird, tritt das proximale Ende des äußeren Schafts 24a in das Ventilgehäuse 20 ein, so dass ein ringförmiger Raum, die Dosierkammer 60, zwischen dem Ventilkörper 22 und dem Ventilschaft 24 gebildet wird. Das Volumen der Dosierkammer 60 vergrößert sich, wenn der Ventilschaft verschoben wird. Die Verschiebung des Ventilschafts 24 geht in der Regel weiter, bis er eine „gefüllte" Stellung erreicht, die in 4 dargestellt ist.
  • Die Aerosolformulierung tritt wie folgt in die Dosierkammer 60 ein. Die Formulierung strömt aus dem Aerosolbehälter 12 durch den einen oder die mehreren Dosierventileinlässe 44 in die Innenkammer 38 des Dosierventils. Aus der Innenkammer 38 strömt die Formulierung durch die Ventilschafteinlassöffnung 40 und tritt in den Ventilschaftinnenraum 36 ein. Dann strömt die Formulierung durch einen oder mehrere Kanäle 34, eine oder mehrere Kanalöffnungen 50 und den schmalen ringförmigen Raum 32 in die Dosierkammer 60 ein. Wenn der Ventilschaft 24 aus der in 2 gezeigten Ruhestellung in das in 3 gezeigte Füllstadium bewegt wird, strömt infolgedessen bei Betätigung des Ventilschafts 24 sofort Aerosolformulierung aus dem Aerosolbehälter 12 in die Dosierkammer 60. Die Formulierung füllt die Dosierkammer 60 weiter, bis das Dosierventil 14 das in 4 gezeigte gefüllte Stadium erreicht.
  • 4 zeigt das Dosierventil 14 im gefüllten Stadium. Der Strömungsweg der Formulierung aus dem Aerosolbehälter 12 zur Dosierkammer 60 wird verschlossen, wenn sich die Dosierdichtung 56 an der Kanalöffnung 50 vorbei bewegt. Schließlich wird die Kanalöffnung 50 durch die Dosierdichtung 56 vollständig verschlossen, wie in 4 gezeigt, und der Formulierungsfluss in die Dosierkammer 60 wird unterbrochen, wodurch das Füllen der Dosierkammer 60 beendet wird.
  • Bei weiterer Betätigung bildet die Dosierdichtung 56 eine Fluiddichtung um den Ventilschaft 24 herum, die irgendeinen zusätzlichen Formulierungsfluss zur Dosierkammer 60 verhindert. In diesem Stadium ist die zugemessene Formulierungsdosis abgetrennt und zur Abführung aus der Dosierkammer 60 und Zuführung zum Patienten bereit. Die Abmessungen des Ventilkörpers 22, des Ventilschafts 24 und anderer Ventilkomponenten bestimmen das Volumen der Dosierkammer 60 in der in 3 dargestellten gefüllten Stellung. Der Ventilkörper 22, der Ventilschaft 24 und andere Ventilkomponenten können dazu ausgeführt sein, während des Füllstadiums einen weitgehend ungehinderten Formulierungsfluss zu gestatten, während sie eine unbeabsichtigte kontinuierliche Formulierungsabführung in Abhängigkeit von den Maßtoleranzen der Ventilkomponenten verhindern.
  • 5 zeigt das Dosierventil 14 Betätigungsabführstadium. Zum Abführen der zugemessenen Aerosolformulierungsdosis aus der Dosierkammer 60 kann der Ventilschaft 24 weiter in die in 5 dargestellten Stellung betätigt werden. Die von dem Ventilschaft 24 zwischen den 4 und 5 zurückgelegte Strecke kann aufgrund der zwischen der Dosierdichtung 56 und dem Ventilschaft 24 gebildeten Dichtung zu einem Ausdehnen des Dosierkammervolumens ohne Hinzufügen zur zugemessenen Formulierungsdosis führen. Durch den zusätzlichen Hub wird gewährleistet, dass die Dosierdichtung 56 gegen den Ventilschaft 24 abgedichtet wird, bevor das eine oder die mehreren Seitenlöcher 28 in die Dosierkammer 60 eintreten. Somit dient dieser zusätzliche Hub dazu, Maßabweichungen der Ventilkomponenten zu gestatten.
  • Wenn der Ventilschaft 24 vollständig betätigt ist, passieren das eine oder die mehreren Seitenlöcher 28 des Abführdurchgangs 26 durch die Gehäusedichtung 54 und treten mit der Dosierkammer 60 in Strömungsverbindung. Die Strömungsverbindung gestattet eine Freigabe der Aerosolformulierung in der Dosierkammer 60 in das eine oder die mehreren Seitenlöcher 28, und die Formulierung strömt somit durch den Abführdurchgang 26 und aus der Abführöffnung 30, wodurch die zugemessene Aerosolformulierungsdosis dem Patienten oder einem anderen gewünschten Bereich zugeführt wird.
  • Während der Abführung der Aerosolformulierung aus der Dosierkammer 60 nach der Darstellung in 5 verhindert die Dosierdichtung 56 weiter das Passieren zusätzlicher Bulk-Formulierung aus dem Aerosolbehälter 12 zur Dosierkammer 60. Nach dem Abführen der Aerosolformulierungsdosis gibt der Patient den Ventilschaft 24 frei, welcher durch die Vorbelastungswirkung der Feder 48 in seine in 2 dargestellte ursprüngliche Ruhestellung zurückkehrt.
  • Die in den 2, 3, 4 und 5 dargestellten aufeinander folgenden Stadien der Ventilschaftbetätigung werden alle während der kurzen Betätigungsdauer des Ventilschafts 24 erreicht. Demgemäß tritt ein Bilden, Füllen und Leeren der Dosierkammer 60 schnell auf. Nur ein kleiner Prozentanteil einer Formulierungsdosis bleibt zwischen Abführungen in der Dosierkammer 60, und Letztere enthält nur für einen kurzen Moment unmittelbar vor dem Abführen der Dosis aus der Dosierkammer 60 eine voll zugemessene Formulierungsdosis. Eine anschließende Freigabe des Ventilschafts durch den Patienten gestattet eine Rückkehr des Ventils aus der in 5 dargestellten Position in die in 2 gezeigte.
  • Da der Ventilkörper 22, der Ventilschaft 24 und andere Ventilkomponenten zusammen das Volumen der Dosierkammer 60 definieren, können die Dosierventilkomponenten so ausgeführt sein, dass sie eine Dosierkammer 60 mit einem geeigneten Dosiervolumen für eine beliebige Anwendung bilden. Darüber hinaus können Dosierventile mit unterschiedlichen Kapazitäten zum Beispiel dadurch hergestellt werden, dass die relative Position der Kanäle 34 und der Kanalöffnung 50 entlang der Wand des inneren Ventilschafts 24 geändert wird. Das Volumen der Dosierkammer 60 wird zu jedem Zeitpunkt teilweise durch das Ausmaß definiert, in dem der Ventilschaft 24 bezüglich des Dosierventils 14 nach innen verschoben wird.
  • Das Volumen der Dosierkammer 60 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Dosierdichtung 56 die Kanalöffnung 50 vollständig verschließt, definiert das Fassungsvermögen der Dosierkammer 60. Deshalb weist ein Dosierventil, bei dem die Dosierdichtung 56 die Kanalöffnung 50 bei der Verschiebung des Ventilschafts 24 relativ früh vollständig verschließt ein geringeres Füllvermögen auf als ein Dosierventil, bei dem die Dosierdichtung 56 die Kanalöffnung 50 bei der Verschiebung des Ventilschafts 24 relativ spät vollständig verschließt.
  • Die Kanalöffnung 50 wird durch ein Axialmaß und ein Umfangsmaß definiert, wie in 6a gezeigt. Nach der Verwendung in dieser Schrift ist das Axialmaß oder die Höhe das parallel zur Verschiebungsrichtung des Ventilschafts 24 während der Betätigung verlaufende Maß. Nach der Verwendung in dieser Schrift ist das Umfangsmaß oder die Breite das parallel zum Umfang des Ventilschafts 24 verlaufende Maß.
  • Bei einer Ausführungsform weist mindestens eine Kanalöffnung 50 eine Querschnittsbreite auf, die größer ist als ihre Höhe, wodurch eine breite, kurze Kanalöffnung 50 gebildet wird. Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen eine Kanalöffnung mit einer Höhe von ca. 0,25 mm auf, einige besitzen eine Kanalöffnung mit einer Höhe von ca. 0,5 mm und andere Ausführungsform können eine Kanalöffnung mit einer Höhe in einem Bereich von ca. 0,01 mm bis ca. 1,0 mm aufweisen. Es ist festgestellt worden, dass Ausführungsformen mit einer Kanalöffnung mit einer Höhe von ca. 0,1 mm bis ca. 0,8 mm besonders nützlich sind.
  • Bestimmte Ausführungsformen, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung bilden, können mehrere Kanalöffnungen 50 aufweisen. Bei solchen Ausführungsformen können die mehreren Kanalöffnungen ein diskontinuierliches Äquivalent der Kanalöffnung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung bilden, obgleich keine einzelne Kanalöffnung eine größere Breite aufweist als ihre Höhe. Bei solch einer Anordnung kann die Summe der Kanalöffnungsbreiten eine Summenbreite definieren. Solche Ausführungsformen mit mehreren Kanalöffnungen 50, die eine Summenumfangsbreite definieren, die größer ist als die Höhe der Öffnungen, werden von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung mit umfasst.
  • Bestimmte andere Ausführungsformen können eine einzelne Kanalöffnung 50 aufeisen, die den Ventilschaft 24 vollständig umgibt. Bei diesen Ausführungsformen entspricht die Breite der Kanalöffnung 50 im Wesentlichen dem Umfang des Ventilschafts 24. Ein Beispiel für solch eine Ausführungsform ist in 6b dargestellt, die eine Ansicht eines Halbschnitts eines Ventilschafts 24 zeigt. Während die Kanalöffnung 50 den Ventilschaft 24 vollständig umgibt, fügen eine oder mehrere interne Abstützungen 76 die beiden Hälften des Ventilschafts zusammen. Es können ausgeklügelte Innengeometrien gefertigt werden, indem der Ventilschaft 24 als zwei getrennte Komponenten ausgebildet wird, die zusammengefügt werden können. Die Komponenten können durch irgendein beliebiges Mittel, wie zum Beispiel Pressfitting oder Quetschen, zusammengefügt werden. Bei der in 6b gezeigten Ausführungsform passt ein Ansatz 74 am oberen Teil des Ventilschafts 24 in ein entsprechendes Loch im unteren Teil des Ventilschafts 24.
  • Eine geringe Kanalöffnungshöhe maximiert den Anteil der Verschiebung des Ventilschafts 24 bei Betätigung, bevor die Dosierdichtung 56 die Kanalöffnung 50 zu verschließen beginnt. Somit tritt fast die gesamte Formulierung über einen gleichmäßigen Fluss in die Dosierkammer 60 ein, bevor die Kanalöffnung 50 damit beginnt, durch die Dosierdichtung 56 vollkommen verschlossen zu werden. Dadurch können die möglichen Auswirkungen der Betätigungsgeschwindigkeit auf die Leistung reduziert werden. Eine einen großen Teil des Umfangs des Ventilschafts 24 umfassende Kanalöffnung 50 gestattet eine große Querschnittsfläche zum Füllen des ringförmigen Raums 32, wodurch die Zuverlässigkeit und Präzision der Dosierung der Formulierung erhöht wird. Eine Kanalöffnung mit der Kombination eines großen Umfangs und einer geringen Höhe kann ein wünschenswertes Gleichgewicht zwischen Maximierung der Querschnittsfläche der Kanalöffnung und Maximierung des Anteils der von dem Ventilschaft 24 zurückgelegten Strecke, bevor die Kanalöffnung 50 damit beginnt, durch die Dosierdichtung 56 verschlossen zu werden, bereitstellen.
  • Die Beziehung zwischen der Höhe der Kanalöffnung 50 und der Breite des schmalen ringförmigen Raums 32 kann auch einen Einfluss auf die Fülleigenschaften des Dosierventils 14 haben. Im Allgemeinen gestattet eine Kanalöffnungshöhe von ca. dem Ein- bis dem Fünffachen der Breite des schmalen ringförmigen Raums 32 einen gleichmäßigen Fluss der Formulierung in die Dosierkammer 60, bis ca. die Hälfte der Kanalöffnung 50 durch die Dosierdichtung 56 verschlossen ist. Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen eine Kanalöffnungshöhe auf, die ca. das Dreifache der Breite des ringförmigen Raums 32 beträgt.
  • Eine Kanalöffnungshöhe von über ca. dem Fünffachen der Breite des ringförmigen Raums 32 könnte beim Füllen der Dosierkammer 60 eine Rezirkulation des Flusses bewirken. Nach der Verwendung in dieser Schrift bezieht sich Rezirkulation auf einen Fluss, der gegen die allgemeine Richtung des Strömungswegs in einem lokalisierten Bereich in einem sich bewegenden Fluid zirkuliert oder zurückströmt. Eine rezirkulierende Formulierung könnte den gleichmäßigen Formulierungsfluss zumindest in der Nähe des Rezirkulationsflusses unterbrechen. Dies könnte zu zumindest einer vorübergehenden Verkleinerung der effektiven Querschnittsfläche der Kanalöffnung 50 führen, die zum Leiten des Formulierungsflusses zur Verfügung steht, wodurch die Geschwindigkeit, mit der die Formulierung in die Dosierkammer 60 strömen kann, verringert wird.
  • Der Kanal 34 kann die Kanalöffnung 50 (den Kanalwinkel) in einem Winkel von ca. 0° zur horizontalen Ebene des Ventilschafts, wie in 7 gezeigt, oder in einem geneigten Winkel, wie in 8 gezeigt, schneiden.
  • Bei einer Ausführungsform, die der in 7 gezeigten ähnelt, kann der Kanal 34 die Kanalöffnung 50 in einem Winkel von ca. 0° zur horizontalen Ebene des Ventilschafts 24 schneiden und eine Kanalöffnung 50, deren Höhe ca. 0,25 mm und die ca. 280° des Ventilschaftumfangs beträgt, aufweisen. Eine alternative Ausführungsform kann eine Kanalöffnungshöhe von ca. 0,5 mm aufweisen.
  • Der Kanalwinkel kann in einem Bereich von +90° bis ca. –90° bezüglich der horizontalen Ebene des Ventilschafts liegen. Ein abgewinkelter Kanal 34 kann den Formulierungsfluss in den schmalen ringförmigen Raum 32 richten helfen (siehe 3). Dadurch kann wiederum der Niederdruckbereich, der entstehen kann, wenn die Formulierung durch die Kanalöffnung 50 und in den schmalen ringförmigen Raum 32 strömt, auf ein Minimum reduziert werden. Solche Niederdruckbereiche können die Wahrscheinlichkeit einer Blasenbildung in der Formulierung erhöhen. Bei einer Ausführungsform, die der in 8 gezeigten ähnelt, kann der Kanalwinkel ca. +45° zur horizontalen Ebene des Ventilschafts 24 betragen, und die Kanalöffnung 50 kann eine Höhe von ca. 0,25 mm aufweisen und ca. 160° des Ventilschaftumfangs betragen. Eine alternative Ausführungsform kann eine Kanalöffnungshöhe von ca. 0,5 mm aufweisen. Es ein beliebiger Kanalwinkel von ca. 0° bis einschließlich ca. +90° bezüglich der horizontalen Ebene des Ventilschafts für eine bestimmte Anwendung geeignet sein.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein Kanal, der die Kanalöffnung 50 in einem Winkel von ca. 0° bis ca. –90° bezüglich der horizontalen Ebene schneidet, für gewisse Ausführungsformen erwünscht sein. Solch eine Ausführungsform, die der in 9 gezeigten ähnelt, kann zum Beispiel einen Kanalwinkel von ca. –45° zur horizontalen Ebene des Ventilschafts aufweisen. Ein Arzneimittel aus einer Suspensions formulierung kann zwischen Dosierungen ein Sediment bilden. Bei der in 9 gezeigten Ausführungsform kann sich solch ein sedimentiertes Arzneimittel vorwiegend auf dem Boden des Innenraums 36 ansammeln, wodurch eine Arzneimittelsedimentation in den Kanälen 34, dem schmalen ringförmigen Raum 32 oder beiden verringert. Das sedimentierte Arzneimittel kann vom Boden des Innenraums 36 aus leichter wieder in die Formulierung suspendiert werden als von einem der Kanäle 34 oder dem ringförmigen Raum 32, wenn der Patient den Inhalator schüttelt. Somit kann solch ein Ventilschaft eine beständigere, genaue Dosierung und eine vollständigere Verwendung von Arzneimitteln in Suspensionsformulierungen fördern.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen können ein oder mehrere Ränder 72 der Kanalöffnung 50 abgeschrägt oder abgerundet sein, wie in 7 gezeigt. Die auf diese Weise modifizierten Ränder 72 können für einen fließenden Übergang des Strömungswegs vom Kanal 34 in den schmalen ringförmigen Raum 32 sorgen. Dieses Merkmal kann auch dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß zu reduzieren, zu der bzw. dem lokalisierte Niederdruckbereiche im Formulierungsfluss entstehen. Folglich können abgeschrägte oder abgerundete Ränder der Kanalöffnung 50 dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von Blasenbildung in der Formulierung zu reduzieren.

Claims (10)

  1. Aerosolventilschaft (24), der aufweist: einen Körper (22) mit einer Körperwand (22a), die eine Innenkammer (36) definiert; mindestens eine mit der Innenkammer in Strömungsverbindung stehende Einlassöffnung (40) durch die Körperwand; eine Kanalöffnung (50) in der Körperwand, die eine Höhe und eine Breite aufweist; und mindestens einen Kanal, der eine Strömungsverbindung zwischen der Innenkammer (36) und der Kanalöffnung (50) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Kanalöffnung (50) größer ist als die Höhe.
  2. Aerosolventilschaft nach Anspruch 1, wobei die Höhe der Kanalöffnung (50) zwischen etwa 0,01 mm und etwa 1,0 mm beträgt.
  3. Aerosolventilschaft nach Anspruch 2, wobei die Höhe der Kanalöffnung (50) zwischen etwa 0,1 mm und etwa 0,8 mm beträgt.
  4. Aerosolventilschaft nach Anspruch 2, wobei die Höhe der Kanalöffnung (50) etwa 0,25 mm beträgt.
  5. Aerosolventilschaft nach Anspruch 1, wobei die Kanalöffnung (50) den Ventilschaft vollständig umgibt.
  6. Aerosolventilschaft nach Anspruch 1, wobei die Kanalöffnung (50) mindestens eine abgerundete Kante oder mindestens eine abgeschrägte Kante aufweist.
  7. Aerosolventilschaft nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Kanal (34) mindestens eine Kanalöffnung (50) in einem Winkel von etwa +45° bis etwa –45° bezüglich einer horizontalen Achse des Ventilschafts schneidet.
  8. Dosierventil (14), das Folgendes aufweist: ein Gehäuse (20) mit einer durch eine oder mehrere Kammerwände definierten Innenkammer (36), die eine Auslassöffnung aufweist; eine an der Auslassöffnung angeordnete Membran, die mit mindestens einem Teil des Gehäuses in Dichtungseingriff steht; eine mit einer oder mehreren Kammerwänden in Dichtungseingriff stehende Dosierdichtung (56); den Ventilschaft (24) nach Anspruch 1, wobei der Ventilschaft die Öffnung in verschiebbarem Dichtungseingriff sowohl mit der Membran als auch mit der Dosierdichtung durchquert; und einen ringförmigen Raum (32) mit einer Breite, die durch einen Abstand zwischen der Kammerwand und dem Ventilschaft (24) definiert wird.
  9. Dosierventil nach Anspruch 8, wobei die Höhe der Kanalöffnung (50) zwischen etwa das 1- bis etwa das 5-Fache der Breite des ringförmigen Raums (32) beträgt.
  10. Dosierventil nach Anspruch 8, wobei die Höhe der Kanalöffnung (50) etwa das 3-Fache der Breite des ringförmigen Raums (32) beträgt.
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