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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Kupplungsabnutzungs-Einstellungsmechanismus
in einer Kupplungssteuervorrichtung, die mit einer Kupplung für eine Momentenübertragung
zwischen einer Antriebsenergiequelle (z.B. einem Verbrennungsmotor)
und einem Getriebe für
die Verwendung in einem Fahrzeug ausgestattet ist. Der Einstellungsmechanismus
kompensiert die Abnutzung eines Kupplungsbelags.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im
Allgemeinen ist eine bekannte Kupplungssteuervorrichtung mit einer
Kupplung, die eine Membranfeder hat, deren Stellung entsprechend dem
Ausmaß der
Abnutzung an einem Kupplungsbelag (einer Kupplungsscheibe) variiert
wird, vorgesehen. Deshalb wird eine Betriebskraft, die für das Herstellen
eines Eingriffszustands der Kupplung, z.B. eine Belastung, die auf
die Kupplungsabdeckung aufgebracht wird, erhöht, wenn der Kupplungsbelag sich
im Ansprechen auf den wiederholten Eingriff und außer Eingriff
der Kupplung abnützt.
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Diese
Bauart von Kupplungssteuervorrichtungen ist beispielsweise in der
japanischen Patentanmeldung offenbart, die als Toku-Kai-Hei 5 (1993)-215150
veröffentlicht
wurde. Eine Höhe
eines Drehpunkts (Stützpunktes)
einer Membranfeder wird entsprechend einer Belastung, die auf eine
Kupplungsabdeckung bei Betrieb einer Kupplung aufgebracht wird,
geändert,
d.h. entsprechend einer Belastung, die auf die Membranfeder aufgebracht
wird, die durch die Kupplungsabdeckung bei Betrieb der Kupplung
gehalten wird. Deshalb kann die Stellung der Membranfeder modifiziert
werden. Weiter kann die offenbarte Kupplungssteuervorrichtung Variationen
(Abweichungen) von Belastungseigenschaften der Kupplung wegen der
Abnutzung der Kupplungsbeläge
kompensieren.
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Jedoch
kann die Belastung, die auf die Kupplungsabdeckung aufgebracht wird,
wegen einer Resonanz der Kupplungsabdeckung, die im Ansprechen auf
die Fahrzeugschwingung während
des angetriebenen Fahrzeugs erzeugt wird, schwanken. Deshalb kann
die Abnutzung der Kupplungsbeläge nicht
mit hoher Genauigkeit kompensiert werden.
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Dementsprechend
ist die oben offenbarte Kupplungssteuervorrichtung immer noch für bestimmte
Verbesserungen hinsichtlich der Kompensation der Abnutzung der Kupplungsbeläge mit hoher Genauigkeit
empfänglich.
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Ein
Kupplungsabnutzungs-Einstellungsmechanismus ist in unserem eigenen
Patent EP-A-1103737 offenbart, welches bei dem Prioritätsdatum
dieser Anmeldung unveröffentlicht
war. EP-A-1103737 offenbart einen Verschleiß- Kompensationsmechanismus, der dazu imstande
ist, den Verschleiß (die
Abnutzung) einer verwendeten Kupplungsscheibe präzise zu kompensieren. Ein gezahntes
Element steht bezugnehmend auf EP-A-1103737 als ein Einstellzahnrad
wahlweise mit Zähnen
einer geneigten Zahnstange im Eingriff und kann dazu veranlasst
werden, durch sukzessives Eingreifen der Zähne der Zahnstange, die Schräge hochzuklettern und
somit den Abstand zwischen einer Druckplatte und einem Schwungrad
der verwendeten Kupplung verringern, um den Verschleiß zu kompensieren.
Der Mechanismus ist jedoch schwierig zusammenzubauen und die vorliegende
Erfindung versucht, diesen Mechanismus zu verbessern.
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Ein
anderer Vorschlag ist die DE-A-19834961, welche einen Kupplungsverschleiß-Einstellungsmechanismus
offenbart, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt eine Kupplungsbaugruppe und einen Abnutzungs-Einstellungsmechanismus bereit,
wie in Anspruch 1 dargelegt.
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Gemäß der Erfindung ändert der
Einstellungsmechanismus die Strecke zwischen der Membranfeder und
der Druckplatte. Deshalb kann die Kupplungsabnutzungskompensation
mit hoher Genauigkeit ausgeführt
werden, angenommen dass der vorbestimmte Zustand ein Fahrzeugantriebszustand ist,
der eine geringe oder keine Resonanz der Kupplung erzeugt.
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Weiter
kann gemäß der Erfindung
eine Stellung (Lage) der Membranfeder kontinuierlich variiert werden,
nachdem die axiale Bewegung der Druckplatte beschränkt wird,
wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Das Einstellkeilteil
wird die schräge Oberfläche hinaufbewegt,
um die Trennung zwischen der Membranfeder und der Druckplatte zu
variieren. Der Einstellungsmechanismus ist mit dem Halterungsmechanismus
ausgestattet, um die Bewegung des Einstellkeilteils zu bewerkstelligen.
Deshalb wird der Eingriff zwischen den Halterungseingreffzähnen und
den Halterungszähnen
vollständig
gelöst,
wenn der axiale Bewegungsbetrag des Einstellkeilteils, relativ zu
der Druckplatte, größer als
ein fester Verschiebungsbetrag plus einem zusätzlichen axialen Verschiebungsbetrag,
der für
das vollständige
Lösen des
Eingriffs zwischen den Halterungseingreifzähnen und den Halterungszähnen benötigt wird,
wird. Wenn die Halterungseingreifzähne außer Eingriff von den Halterungszähnen gebracht
werden, wird es der Halterung ermöglicht, in die axiale und Umfangsrichtung verschoben
zu werden. Ein Vorspannbauteil bewegt vorzugsweise die Halterungsnockenzähne in eine Richtung
weg von der Druckplatte gleitend, wobei die Halterung dann durch
die Nockenzähne
an einer Seite der Halterung vorgespannt wird, die gegenüber der Seite
liegt, die die Halterungszähne
trägt und
mit den Nockenzähnen
einer Nockeneinrichtung, die an der schrägen Oberfläche befestigt ist, zusammenwirkt.
In diesem Fall wurden die Halterungszähne in die Umfangsrichtung,
relativ zu den Halterungseingreifzähnen verschoben.
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Um
den obigen Zustand zu erreichen, wurde die Stellung der Membranfeder
in eine Richtung für das
Eingreifen der Kupplung variiert. Das heißt, dass die Wahl der Halterungszähne, welche
mit den Halterungseingreifzähnen
im Eingriff stehen, von dem Zustand, bevor der vorbestimmte Zustand
erfüllt
ist, verlagert wird, wenn das Halterungseingreifteil in die axiale
Richtung bewegt wird, dem Betrieb des Endabschnitts an dem äußeren Randabschnitt
der Membranfeder folgend. Wenn die Kupplung zu einem vollständigen Eingriffszustand
durch Variieren der Stellung der Membranfeder von dem oben beschriebenen
Zustand bewegt wird, wird das Einstellkeilteil und der schräge Abschnitt
in eine Umfangsrichtung über
eine Halterung relativ bewegt. Deshalb wird ein Berührungszustand
zwischen der keilseitigen schrägen
Oberfläche
des Einstellkeilteils und der schrägen Oberfläche des schrägen Abschnitts
variiert. Weiter wird die axiale Strecke zwischen dem Einstellkeilteil und
der Druckplatte bei in Eingriff stehender Kupplung variiert. Deshalb
wird die axiale Strecke zwischen der Membranfeder und der Druckplatte
variiert, wobei die Kupplungsabnutzung kompensiert werden kann.
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Wie
oben beschrieben, wird bei Kompensation der Kupplungsabnutzung die
Halterung zuerst relativ in die Umfangsrichtung durch einen vorbestimmten
Umfangsverschiebungsbetrag durch die Vorspanneinrichtung gedreht.
Wenn die Kupplung wieder in Eingriff steht, wird die Wahl der Halterungszähne, die
mit den Halterungseingreifzähnen
in Eingriff stehen, verlagert. Deshalb werden das Einstellkeilteil und
der schräge
Abschnitt relativ gedreht. Deshalb kann die axiale Strecke zwischen
der Membranfeder und der Druckplatte im Ansprechen auf den Betrieb des
Aktuators variiert werden, selbst wenn Rost zwischen jeder Komponente
besteht oder wenn ein Gleitwiderstand groß ist. Deshalb kann die Kupplungsabnutzung
mit hoher Verlässlichkeit
kompensiert werden.
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Vorzugsweise
wird die axiale und seitliche Bewegung der Halterung eingeschränkt und
durch einen Zurückhalteabschnitt
begrenzt. Der Beschränkungsbetrag
wird vorzugsweise so voreingestellt, um innerhalb eines Bereiches
zwischen einem halben Abstand von einer Zahnfläche der Halterungszähne und
einem ganzen Abstand zu sein. Die Halterungseingreifzähne, die
mit den Halterungszähnen
in Eingriff gebracht werden, nachdem der vorbestimmte Zustand erfüllt ist,
werden um einen Abstand relativ zu den Halterungseingreifzähnen, die
mit den Halterungszähnen
in Eingriff stehen, bevor der vorbestimmte Zustand erfüllt ist,
verlagert, wobei die Verlagerung in eine Richtung für das Vergrößern der
axialen Strecke zwischen der Membranfeder und der Druckplatte ist.
Die Höhe
der schrägen
Oberfläche, die
einem Abstand der Halterungszähne
entspricht, kann so variiert werden, dass eine Kupplungsabnutzung
genau kompensiert werden kann.
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Vorteilhafterweise
wird, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist, der axiale Bewegungsbetrag
des Einstellkeilteils relativ zu der Druckplatte so eingestellt,
dass dieser gleich oder größer als
ein vorbestimmter Verschiebungsbetrag ist, bei welchem der axiale
Verschiebungsbetrag, der für
das vollständige
Lösen des
Eingriffs zwischen den Halterungseingriffszähnen und den Halterungszähnen erforderlich
ist, plus der axiale Verschiebungsbetrag der Halterung ist, der
vor der Begrenzung durch die Begrenzungseinrichtung zugelassen ist.
Wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist, wird der Eingriff
zwischen den Halterungseingreifzähnen
und den Halterungszähnen
vollständig
gelöst,
unabhängig
von der Vorspannkraft des Vorspannbauteils. Die Auswahl der Halterungszähne, die
mit den Halterungseingreifzähnen
in Eingriff gebracht werden, wird von der Auswahl, bevor der vorbestimmte
Zustand erfüllt
ist, verlagert. Deshalb kann eine Kupplungsabnutzung präzise kompensiert
werden und die Kupplungsabnutzung kann stabil kompensiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die
vorhergehenden und zusätzlichen
Merkmale und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungsfiguren betrachtet, ersichtlich, wobei:
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1 eine
schematische Blockansicht ist, die die gesamte Kupplungssteuervorrichtung
eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Querschnittsansicht einer Kupplung ist, die in 1 dargestellt
ist;
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3 eine
Vorderansicht der Kupplung ist, die in 1 dargestellt
ist, die mit einem Einstellungsmechanismus vorgesehen ist, bei welchem
die Vorderansicht teilweise offen ist;
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4 eine
Seitenansicht ist, die einen Aufbau des Einstellungsmechanismus,
der in 3 dargestellt ist, darstellt;
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5 eine
Querschnittsansicht des Einstellungsmechanismus ist, wenn die Kupplung
in einem Eingriffszustand ist;
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6 eine
Querschnittsansicht eines Aufbaus für das Halten einer Membranfeder
ist, wenn die Kupplung in dem Eingriffszustand ist;
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7(A), (B), (C), (D) Seitenansichten
sind, die einen Aufbau des Einstellungsmechanismus und einen Betrieb
von diesem darstellen;
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8(A), (B), (C) Graphen für
das Aufzeigen eines Prinzips zur Erfassung eines Abnutzungsbetrags
(Abrasionsbetrags) sind;
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9 ein
Flussdiagramm ist, das ein Programm veranschaulicht, das von einer
CPU ausgeführt
wird, die in 1 dargestellt ist, bei welchem
die CPU erfasst, ob ein Einstellungsbetrieb bei einer vorbestimmten
Zeitbasis benötigt
wird, oder nicht; und
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10 ein
Flussdiagramm ist, das ein anderes Programm für den Einstellungsbetrieb darstellt, das
von der CPU ausgeführt
wird, die in 1 dargestellt ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezugnehmend
auf 1 wird eine Kupplungssteuervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung für
das Steuern des Eingreifens und Auskuppelns (außer Eingriff bringens) von
einer Reibungskupplung 20 verwendet, die zwischen einem
Motor 10 (Antriebsenergiequelle) und einem Getriebe 11 angeordnet
ist. Die Kupplungssteuervorrichtung ist mit einem Aktuator 30,
einer Kupplungsabdeckung 22, die an einem Schwungrad 21,
das einstückig
mit einer Ausgangswelle des Motors 10 dreht, angebracht
ist, einem Kupplungssteuerkreis 40 und einem Einstellungsmechanismus
ausgestattet. Der Aktuator 30 wird für das Bewegen der Kupplungsscheibe 23,
die dem Schwungrad 21 zugewandt ist, in eine vordere und hintere
Richtung über
eine Druckplatte 24 und eine Membranfeder 25 verwendet.
Der Aktuator 30 wird weiter für das Aufbringen einer Kraft
auf die Membranfeder 25 verwendet, die einen Eingriffszustand der
Kupplungsscheibe 23 verändert.
Der Kupplungssteuerkreis 40 wird als eine Steuereinrichtung
für das Ausgeben
eines Antriebsbefehlssignals zu dem Aktuator 30 verwendet,
um den Betrieb des Aktuators, der auf dem Signal basiert, zu steuern.
Der Einstellungsmechanismus erzeugt einen Kraft-Übertragungskreis
zwischen der Druckplatte 24 und der Membranfeder 25 und ändert eine
Strecke zwischen der Druckplatte 24 und der Membranfeder 25 in
einer axialen Richtung.
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Wie
oben beschrieben, ist die Reibungskupplung 20 mit dem Schwungrad 21,
der Kupplungsabdeckung 22, der Kupplungsscheibe 23,
der Druckplatte 24, der Membranfeder 25 ausgestattet. Bezugnehmend
auf 2 ist die Reibkupplung 20 weiter mit
einem Ausrücklager 26,
einem Ausrückhebel 27,
einem Drehpunkt-Stützbauteil 28 (das
den Ausrückhebel
an einem Drehpunkt stützende
Bauteil 28), das an einem Getriebegehäuse 11a fixiert ist, und
einem Einstellkeilteil 82 ausgestattet.
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Das
Schwungrad 21 hat einen kreisscheibenförmigen Aufbau und ist fest
an einer Kurbelwelle 10a (die Ausgangswelle der Antriebsenergiequelle) des
Motors 10 mittels eines Bolzens verbunden. Deshalb dreht
das Schwungrad 21 einstückig
mit der Kurbelwelle 10a.
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Die
Kupplungsabdeckung 22 hat einen ungefähren zylindrischen Aufbau und
ist mit einem zylindrischen Abschnitt 22a, einem Flanschabschnitt 22b,
der an einer inneren Umfangsseite des zylindrischen Abschnitts 22a ausgebildet
ist, und mehreren Drehpunkt-ausbildenden Abschnitten 22c,
die an der inneren Randkante des zylindrischen Abschnitts 22a ausgebildet
sind, ausgestattet. Die mehreren drehpunktausbildenden Abschnitte 22c sind
einander in Umfangsrichtung gleich beabstandet. Die Kupplungsabdeckung 22 ist
starr mit dem Schwungrad 21 an einem äußeren Randabschnitt des zylindrischen Abschnitts 22a mittels
eines Bolzens verbunden, um einstückig mit dem Schwungrad 21 zu
drehen.
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Die
Kupplungsscheibe 23 ist eine Reibplatte für das Übertragen
einer Antriebskraft des Motors 10 zu dem Getriebe 11.
Die Kupplungsscheibe 23 ist zwischen dem Schwungrad 21 und
der Druckplatte 24 angeordnet. Ein Zentralabschnitt der
Kupplungsscheibe 23 steht im Keileingriff mit einer Eingangswelle
des Getriebes 11, so dass die Kupplungsscheibe 23 in
eine axiale Richtung von dieser bewegt werden kann. Kupplungsbeläge 23a, 23b (Reibungsbauteile)
sind an beiden Flächen
an äußeren Umfangsabschnitten
der Kupplungsscheibe 23 mittels einer Nietverbindung befestigt.
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Die
Druckplatte 24 bringt eine Druckkraft auf die Kupplungsscheibe 23 in
Richtung des Schwungrads 21 auf, um die Kupplungsscheibe 23 reibschlüssig mit
dem Schwungrad 21 in Eingriff zu bringen. Daher können die
Druckplatte 24, die Kupplungsscheibe 23 und das
Schwungrad 21 einstückig
gedreht werden. Die Druckplatte 24 ist mit der Kupplungsabdeckung 22 über ein
Band 24a (Brücke)
verbunden, um in Ansprechen auf die Drehung der Kupplungsabdeckung 22 gedreht
zu werden.
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Das
Band 24a wird durch mehrere, dünne, angesammelte Bandfedern
ausgebildet. Bezugnehmend auf 3 ist ein
Ende des Bands 24a an einem äußeren Randabschnitt der Kupplungsabdeckung 22 mittels
einer Nietverbindung R1 befestigt, und das andere Ende davon ist
an einem Vorsprung, der an einem äußeren Randabschnitt der Druckplatte 24 vorgesehen
ist, mittels einer Nietverbindung R2 befestigt. Deshalb bringt das
Band 24a eine Vorspannkraft auf die Druckplatte 24 auf,
so dass die Druckplatte 24 von dem Schwungrad 21 weg
bewegt wird.
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Die
Membranfeder 25 wird durch zwölf elastische Plattenbauteile 25a (nachstehend
als Hebelbauteile 25a), die radial entlang des inneren
Umfangs des zylindrischen Abschnitts 22a der Kupplungsabdeckung 22 angeordnet
sind, ausgebildet. Jedes Hebelbauteil 25a ist mit einem
Paar ringförmiger
Drehpunktbauteile 25b, 25c an beiden Seiten in
einer axialen Richtung ausgestattet. Jedes Hebelbauteil 25a wird
durch den Drehpunkt ausbildenden Abschnitt 22c über die
Drehpunktbauteile 25b, 25c gehalten. Deshalb kann
jedes Hebelbauteil 25a schwenkbar, relativ zu der Kupplungsabdeckung 22 über die
Drehpunktbauteile 25b, 25c (Betriebsdrehpunkte)
bewegt werden.
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Bezugnehmend
auf die 3, 4 ist ein schräger Abschnitt 81 mit
einem ringförmigen
Aufbau an dem äußeren Umfangsabschnitt
der Druckplatte 24 vorgesehen. Der schräge Abschnitt 81 hat
mehrere sägegezahnte
schräge
Oberflächen 81a,
die senkrecht relativ zu der Membranfeder 25 sind. Das
Einstellkeilteil 82 ist zwischen den schrägen Oberflächen 81a und
einem äußeren Umfangsabschnitt
der Membranfeder 25 angeordnet. Das Einstellkeilteil 82 hat
einen ringförmigen
Aufbau, der den gleichen Durchmesser wie der schräge Abschnitt 81 hat,
und ist mit einer keilseitigen schrägen Oberflächen 82a, die den
gleichen Aufbau wie die schräge
Fläche 81a hat,
ausgestattet. Wie in 4 veranschaulicht, ist die keilseitige
schräge
Oberflächen 82a mit
den schrägen
Oberflächen 81a in
Berührung.
Das Einstellkeilteil 82 ist an einer anderen Seite von
diesem mit einer ebenen Oberfläche
ausgestattet.
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Bezugnehmend
auf 7 ist ein Halterungseingreifteil 83 an
einer inneren Umfangsfläche
des Einstellkeilteils 82 mittels Nietverbindungen 83c fixiert.
Das Halterungseingreifteil 83 ist mit Halterungseingreifzähnen 83a ausgestattet,
die senkrecht in einer axialen Richtung von der Membranfeder 25 zu der
Druckplatte 24 stehen. Die Halterungseingreifzähne 83a haben
einen sägegezahnten
Aufbau oder haben die Gestalt eines Dreiecks mit gleichen Beabstandungen
untereinander.
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Eine
Nockeneinrichtung 85 ist an einer Endfläche der Druckplatte 24,
die dem Halterungseingreifteil 83 gegenübersteht, eingebaut. Die Nockeneinrichtung 85 ist
mit Nockenzähnen 85a ausgestattet,
die in eine axiale Richtung von der Endfläche der Druckplatte 24 zu
der Membranfeder 25 geneigt sind. Vorsprünge 85b sind
an beiden Endabschnitten der Nockenzähne 85a vorgesehen,
so dass diese entlang der Richtung der geneigten Flächen der
Nockenzähne 85a überstehen.
Ein starres Plattenbauteil 88 ist so ausgebildet, dass
dieses länger
als die Nockeneinrichtung 85 in einer Umfangsrichtung ist, und
ist entlang einer äußeren Umfangsfläche des schrägen Abschnitts 81 eingebaut.
Beide Endabschnitte des starren Plattenbauteils 88 erstrecken sich
zu einer inneren Umfangsseite des schrägen Abschnitts 81,
die beide Endabschnitte der Nockeneinrichtung 85 überbrücken, und
sind an der Druckplatte 24 mittels einer Schraube 88a befestigt.
Deshalb ist die Nockeneinrichtung 85 an der Druckplatte 24 befestigt.
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Eine
Halterung 84 ist zwischen dem Halterungseingreifteil 83 und
der Nockeneinrichtung 85 angeordnet und ist axial und seitlich,
relativ zu dem Halterungseingreifteil 83 und der Nockeneinrichtung 85,
beweglich (die seitliche Bewegung ist eine Umfangsbewegung der Druckplatte 24).
Die Halterung 84 ist mit Halterungszähnen 84a ausgestattet,
die sich in der axialen Richtung von der Druckplatte 24 zu
der Membranfeder 25 erstrecken, und ist weiter mit Nockenzähnen 84b ausgestattet,
die sich in der axialen Richtung von der Membranfeder 25 zu
der Druckplatte 24 erstrecken. Die Halterungszähne 84a sind
mit den Halterungseingreifzähnen 83a in
Eingriff bringbar und die Nockenzähne 84b wirken mit
den Nockenzähnen 85a zusammen.
Zurückhalteabschnitte 84c sind
an beiden Endabschnitten der Halterung 84 in Längsrichtung
von dieser vorgesehen und sind mit den Vorsprüngen 85b in Eingriff
bringbar. Ein Verschiebungsbetrag der Halterung 84 in die axiale
Richtung, relativ zu der Nockeneinrichtung 85, und in die
Umfangsrichtung von dieser, wird durch die Zurückhalteabschnitte 84c beschränkt, die
sich an den Randabschnitten der Vorsprünge 85b verhaken, bevor
der Eingriff zwischen den Nockenzähnen 85a und den Nockenzähnen 84b gelöst ist.
Obwohl die Verschiebung der Halterung 84 in die Umfangsrichtung
von dieser durch die Zurückhalteabschnitte 84c beschränkt wird,
ist der Beschränkungsbetrag
innerhalb eines Bereichs zwischen einem halben Abstand einer Zahnfläche eines
Halterungszahns 84a und einem ganzen Abstand voreingestellt.
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7(B) veranschaulicht den Einstellungsmechanismus,
kurz bevor der Eingriff zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84a voll
außer
Eingriff gebracht wird. Um diesen Zustand zu erreichen, wurde das
Einstellkeilteil 82 in die axiale Richtung, relativ zu
der Druckplatte 24, von dem Zustand, der in 7(A) veranschaulicht wird, bewegt.
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Ein
Ende eines Vorspannbauteils 87 ist an einem Abschnitt,
der an einem Vorsprung 85b1 (einer der Vorsprünge 85b)
an einer äußeren Umfangsfläche der
Nockeneinrichtung 85 angrenzt, zum Vorspannen der Halterung 84 in
eine Richtung fixiert, um die Halterung 84 von dem Eingriff
mit der Nockeneinrichtung 85 zu lösen. Das andere Ende des Vorspannbauteils 87 erstreckt
sich entlang der äußeren Umfangsfläche der
Nockeneinrichtung 85 in eine Richtung eines Vorsprungs 85b2 (der
andere der Vorsprünge 85b)
der Nockeneinrichtung 85 und erstreckt sich weiter in eine
Richtung einer inneren Umfangsfläche
der Nockeneinrichtung 85 über eine Aussparung 85c.
Weiter erstreckt sich ein Federbauteil 87a an dem inneren
Umfangs des Vorsprungs 85b1. Das Federbauteil 87a spannt
die Halterung 84 in einer Richtung (in einer Richtung C
in 7(A)) vor, um die Nockenzähne 84b gleitend
von dem Eingriff mit den Nockenzähnen 85a zu
lösen.
Ein Abschnitt, bei welchem sich das Vorspannbauteil 87 von
dessen einem Ende zu der Aussparung 85c erstreckt, wird als
ein Aufnahmeabschnitt 87b verwendet, um die Vorspannkraft
des Federabschnitts 87a für das Vorspannen der Halterung 84 aufzunehmen.
Während die
Nockenzähne 85a gleitend,
relativ zu den Nockenzähnen 84b,
bewegt werden, wird die Halterung durch das Vorspannbauteil 87 in
die Richtung zum Lösen
des Eingriffs zwischen der Halterung 84 und der Nockeneinrichtung 85 vorgespannt.
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Eine
Arretiereinrichtung 24b ist an der Endoberfläche an dem äußeren Umfang
der Druckplatte 24 an der Seite der Membranfeder 25 vorgesehen und
steht aufrecht in der axialen Richtung von der Druckplatte 24 zu
der Membranfeder 25. Ein Zwischenraum (Spalt) ist zwischen der
Arretiereinrichtung 24b und einer oberen Endfläche an einer
inneren Umfangsseite der Kupplungsabdeckung 22 definiert,
wenn die Kupplung 20 in einem Eingriffszustand ist. Die
Druckplatte 24 ist daher in die axiale Richtung innerhalb
des Zwischenraums bewegbar im Ansprechen auf die Stellung der Membranfeder 25. Wenn
die Arretiereinrichtung 24b in Berührung mit der oberen Endfläche an der
inneren Umfangsseite der Kupplungsabdeckung 22 in Ansprechen
auf eine Stellungsänderung
der Membranfeder 25 kommt, kann eine weitere Bewegung der
Druckplatte 24 in Richtung der Kupplungsabdeckung 22 nicht
ausgeführt
werden.
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Ein
Haltebauteil 86 ist an einer äußeren Umfangsfläche des
Einstellkeilteils 82 mittels eines Niets 86a befestigt.
Das Haltebauteil 86 erstreckt sich zu einer Seite der Membranfeder 25 über eine
Endfläche
des Einstellkeilteils 82 an der Seite der Membranfeder 25.
Ein äußerer Umfangsabschnitt
der Membranfeder 25 wird zwischen dem Haltebauteil 86 und
der Endfläche
des Einstellkeilteils 82 gehalten. Deshalb ist das Einstellkeilteil 82 mit
dem äußeren Umfangsabschnitt
der Membranfeder 25 verbunden, um deren Zweiwege-Axialbewegung über das
Haltebauteil 86 zu folgen.
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Bezugnehmend
auf 4 ist ein Eingrifflösungsbauteil 89 so
eingebaut, dass dieses dem Halterungseingreifteil 83 an
der äußeren Umfangsfläche des
Einstellkeilteils 82 gegenübersteht. Ein Ende des Eingrifflösungsbauteils 89 ist
drehbar, relativ zu der Umfangsfläche des Einstellkeilteils 82,
eingebaut und das andere Ende von diesem ist so ausgeführt, dass
dieses in Berührung
mit der Endfläche
der Druckplatte 24 an der Seite der Membranfeder 25 kommt.
Eine Endfläche
der Druckplatte 24 an der Seite der Membranfeder 25.
Ein Vorsprung 89a ist zwischen dem einen Ende des Eingrifflösungsbauteils 89 und
dessen anderem Ende vorgesehen, ist weiter aufrecht in der axialen
Richtung von der Druckplatte 24 zu der Membranfeder 25 angeordnet und
ragt eine vorbestimmte Strecke in Richtung der oberen Endfläche an der
inneren Umfangsseite der Kupplungsabdeckung 22 heraus,
wenn die Kupplung sich in dem Eingriffszustand befindet. Weiter
ist das eine Ende des Eingrifflösungsbauteils 89 mit
dem Einstellkeilteil 82 mittels einer der Nieten 83c zum
Fixieren des Halterungseingreifteils 83 verbunden. Die vorbestimmte
Strecke zwischen dem Vorsprung 89a und der oberen Endfläche an der
inneren Umfangsseite der Kupplungsabdeckung 22 unter der
Kupplung 20, die sich im Eingriffszustand befindet, ist
so voreingestellt, dass diese den Vorsprung 89a mit der oberen
Endfläche
an der inneren Umfangsseite der Kupplungsabdeckung 22 im
Wesentlichen zur gleichen Zeit in Berührung bringt, wie die Arretiereinrichtung 24b mit
der oberen Endfläche
an der inneren Umfangsseite der Kupplungsabdeckung 22 in
Berührung
kommt.
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Bezugnehmend
auf 2 wird das Ausrücklager 26 so gestützt, dass
dieses gleitend beweglich, relativ zu einer Haltebuchse 11b ist,
die durch das Getriebegehäuse 11a,
das einen äußeren Umfangsbereich
der Eingangswelle des Getriebes 11 einschließt, gestützt wird
und ist weiter mit einem Kraftpunktabschnitt 26a zum Drücken eines
inneren Endabschnitts jedes Hebelbauteils 25a, d.h. eine
Zentral bzw. Mittelseite der Membranfeder 25 ausgestattet
in Richtung des Schwungrads 21.
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Die
Ausrückgabel
bzw. -hebel (ein Gabelbauteil) 27 wird für das gleitende
Bewegen des Ausrücklagers 26 in
einer axialen Richtung von diesem im Ansprechen auf einen Betrieb
des Aktuators 30 verwendet. Ein Ende der Ausrückgabel 27 steht
mit dem Ausrücklager 26 in
Berührung
und dessen andere Ende steht mit einem äußeren Endabschnitt einer Stange 31 des
Aktuators 30 über
einen Berührungsabschnitt 27a in
Berührung.
Die Ausrückgabel 27 ist an
dem Drehpunktstützbauteil 28 durch
eine Feder 27c, die an dem Getriebegehäuse 11a fixiert ist,
verbaut. Die Ausrückgabel 27 ist
weiter so ausgeführt, dass
diese schwenkbar mit dem Drehpunktstützbauteil 28 als einen
Drehpunkt über
einen ungefähren Zentralabschnitt 27b der
Ausrückgabel 27 bewegt wird.
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Der
Aktuator 30 ist mit einem Gleichstrommotor (DC-Motor) 32 für das Bewegen
der Stange 31 in die vordere und hintere Richtung und einem
Gehäuse 33 für das Stützen des
Gleichstrommotors 32 ausgestattet. Der Aktuator ist in
dem Fahrzeug über das
Gehäuse 33,
das an dem Fahrzeug fixiert ist, angebracht. Der Aktuator 30 ist
mit einer Drehwelle 34, einem Zahnsegment 35 und
einer Unterstützungsfeder 36 in
dessen Gehäuse
ausgestattet. Die Drehwelle 34 wird zum Drehen durch den
Gleichstrommotor 32 betrieben. Das Zahnsegment 35,
das einen segmentförmigen
Aufbau von einer Seitenansicht hat, wird in dem Gehäuse 33 so
gestützt,
dass dieses schwenkbar gedreht wird.
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Die
Drehwelle 34 ist mit einem Schneckenabschnitt ausgestattet,
der mit einem kreisbogenförmigen
Abschnitt des Zahnsegments 35 in Eingriff steht. Ein Basisendabschnitt
(der andere Endabschnitt des äußeren Endabschnitts,
der mit der Ausrückgabel 27 in
Berührung
steht) der Stange 31 wird drehbar durch das Zahnsegment 35 gestützt. Deshalb
wird das Zahnsegment 35 im Ansprechen auf eine Drehung
des Gleichstrommotors 32 so gedreht, dass dieses die Stange 31 in
eine vordere und hintere Richtung, relativ zu dem Gehäuse 33,
bewegt.
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Die
Unterstützungsfeder 36 ist
so voreingestellt, dass diese zusammengedrückt wird, wenn das Zahnsegment 35 sich
innerhalb eines Schwenk-Bewegungs-Bereichs von dieser befindet.
Ein Ende der Unterstützungsfeder 36 steht
mit einem hinteren Endabschnitt des Gehäuses 33 in Eingriff.
Das andere Ende von dieser steht mit dem Zahnsegment 35 in Eingriff.
Deshalb fungiert die Unterstützungsfeder 36 zum
Vorspannen des Zahnsegments 35 in eine im Uhrzeigersinn
weisende Richtung, wenn das Zahnsegment 35 um einen vorbestimmten
Winkel in die im Uhrzeigersinn weisende Richtung gedreht wird. Das heißt, dass
die Unterstützungsfeder 36 die
Stange 31 in eine nach rechts weisende Richtung in 2 vorspannt
und einen Betrieb des Gleichstrommotors 32 für das Bewegen
der Stange 31 in eine nach rechts weisende Richtung unterstützt.
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Bezugnehmend
auf 1 ist der Kupplungssteuerkreis mit einem Mikrocomputer
(CPU) 41, Schnittstellen 42, 43, 44,
einem elektrischen Stromquellenkreis 45 und einem Antriebskreis 46 ausgestattet.
Die CPU 41 ist mit einem ROM und einem RAM ausgestattet,
die Programme (später
beschrieben) und Zuordnungstabellen (Speicherabbildungen) (später beschrieben)
speichern.
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Die
Schnittstelle 42 ist mit der CPU 41 über einen
Bus (eine Leitung) verbunden und ist weiter mit einem Schalthebel-Belastungssensor 51,
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 52 für das Erfassen
einer Fahrzeuggeschwindigkeit V, einem Gangpositionssensor 53 für das Erfassen
einer Schaltstufe, die derzeit durch das Getriebe 11 ausgewählt ist, einem
Getriebeeingangs-Wellendrehgeschwindigkeitssensor 54 für das Erfassen
einer Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle 11c des
Getriebes 11 und einem Hubsensor 37 ausgestattet.
Der Schalthebel-Belastungssensor 51 wird für das Erfassen
einer Belastung verwendet, die bei manueller Betätigung eines Schalthebels (nicht
gezeigt) des Getriebes 11 durch den Fahrer erzeugt wird,
d.h. für
das Erfassen einer Schalthebelbelastung. Der Hubsensor 37 wird
für das
Erfassen eines Hubs ST der Stange 31 durch Erfassen eines
Winkels des schwenkend drehenden Zahnsegments 35 verwendet.
Die Schnittstelle 42 führt
daher ein Signal, das von jedem Sensor erfasst wird, der CPU 41 zu.
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Die
Schnittstelle 43 ist mit der CPU 41 über einen
Bus (eine Leitung) verbunden und ist weiter mit einer Motorsteuereinheit 60 für das beiderseitige Kommunizieren
miteinander verbunden. Die Motorsteuereinheit 60 ist mit
einem Drosselklappen-Öffnungsgradsensor 55 und
einem Motordrehgeschwindigkeitssensor 56 verbunden, um
ein Signal, das von dem jeweiligen Sensor 55, 56 erfasst
wird, an die CPU 41 auszugeben.
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Die
Schnittstelle 44 ist mit der CPU 41 über einen
Bus (eine Leitung) verbunden und ist weiter mit einem Eingangsanschluss
eines OR-Kreises 45a (OR-circuit) des elektrischen Stromquellenkreises 45 und
dem Antriebskreis 46 verbunden. Die Schnittstelle 44 überträgt vorbestimmte
Signale, die auf einem Befehl der CPU 41 basieren.
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Der
elektrische Stromquellenkreis 45 ist mit einem Leistungstransistor
Tr und einem Konstantspannungskreis 45b ausgestattet. Ein
Basisabschnitt des Leistungstransistors Tr ist mit einem Ausgangsende
des OR-Kreises 45a verbunden. Ein Kollektor des Leistungstransistors
Tr ist mit einem Plus-Anschluss einer Batterie 70, die
in dem Fahrzeug angebracht ist, verbunden und ein Emitter von diesem
ist mit dem Konstantspannungskreis 45b und dem Antriebskreis 46 verbunden.
Deshalb wird elektrischer Strom jedem von diesen von dem Leistungstransistor Tr
zugeführt,
wenn der Leistungstransistor Tr an (ON) ist. Der Konstantspannungskreis 45b wird
für das Umwandeln
einer Batteriespannung zu einer konstanten Spannung (5V) und für das Zuführen des elektrischen
Stroms zu der CPU 41 und den Schnittstellen 42, 43, 44 verwendet,
die alle mit dem Konstantspannungskreis 45b verbunden sind.
Der andere Eingangsanschluss des OR-Kreises 45a ist mit
einem Ende eines Zündschalters 71 verbunden,
der manuell so betätigt
wird, dass dieser durch den Fahrer an- und aus (ON und OFF) gemacht
wird. Das andere Ende des Zündschalters 71 ist
mit dem Plus-Anschluss der Batterie 70 verbunden. Das eine
Ende des Zündschalters 71 ist
ebenso mit der Schnittstelle 42 so verbunden, dass die
CPU 41 den Zustand des Zündschalters 71 erfassen
kann.
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Der
Antriebskreis 46 ist mit vier Schaltelementen (nicht gezeigt)
ausgestattet, die durch ein Befehlssignal von der Schnittstelle 44 an-
oder ausgemacht werden. Die Schaltelemente, die einen bekannten
Brückenkreis
ausbilden, werden wahlweise so gesteuert, dass diese unter einem
leitenden Zustand für
eine gesteuerte Leitzeitspanne sind. Deshalb können die Schaltelemente einen
vorbestimmten elektrischen Strom dem Gleichstrommotor 32 in eine
vorbestimmte Richtung und in eine umgekehrte Richtung zuführen.
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Die
Motorsteuereinheit 60 ist mit einem Mikrocomputer (nicht
gezeigt) als ein Hauptelement von diesem ausgestattet und wird für das Steuern des
Treibstoffverbrauchs des Motors 10 und eines Zündzeitpunkts
von diesem verwendet. Wie oben beschrieben, ist die Motorsteuereinheit 60 mit
dem Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor 55 für das Erfassen
des Drosselklappen-Öffnungswinkels
TA des Motors 10 und dem Motorumdrehungs-Geschwindigkeitssensor 56 für das Erfassen
der Umdrehungsgeschwindigkeit NE des Motors 10 verbunden.
Weiter führt
die Motorsteuereinheit 60 einen Eingabeprozess (eine Eingabeverarbeitung)
des Signals von dem jeweiligen Sensor und einen Berechnungsprozess
(eine Berechnungsverarbeitung), der auf den Signalen basiert, aus.
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Bezüglich der
oben beschriebenen Kupplungssteuervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung führt
der Aktuator 30 automatisch die Eingriffsbetriebe und Außer-Eingriffsbetriebe
(Auskuppelbetriebe) der Kupplung 20, stellvertretend für die manuelle
Betätigung
des Kupplungspedals durch den Fahrer, aus. Das heißt, dass die
Eingriffsbetriebe und Außer-Eingriffsbetriebe
der Kupplung beispielsweise unter den folgenden drei Bedingungen
ausgeführt
werden: (1) wenn die CPU 41 erfasst, dass der Fahrzeugzustand
von einem laufenden Fahrzeugzustand zu einem stationären Fahrzeugzustand schaltet,
z.B. wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle 11c des
Getriebes 11 gleich oder kleiner als ein vorbestimmter
Wert wird; (2) wenn die CPU 41 erfasst, dass die Belastung,
die von dem Schalthebel-Belastungssensor 51 erfasst
wird, gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert wird, z.B. wenn die Absicht des Fahrers,
einen Schaltungsgang zu wechseln, erkannt wird; und (3) wenn die
CPU 41 erfasst, dass ein Gaspedal (nicht gezeigt) herabgedrückt wird,
während
das Fahrzeug sich in einem stationären Zustand befindet.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb der Kupplung unter dem Eingriffszustand untenstehend
beschrieben, wobei die Antriebskraft des Motors 10 zu dem Getriebe 11 übertragen
werden kann. Ein vorbestimmter elektrischer Strom wird zuerst dem
Gleichstrommotor 32 von dem Antriebskreis 46 zugeführt, der
auf dem Befehlssignal von dem Kupplungssteuerkreis 40 basiert,
so dass der Gleichstrommotor 32 zum Drehen betrieben wird.
Deshalb wird das Zahnsegment 35 in eine im Gegenuhrzeigersinn
weisende Richtung gedreht und die Stange 31 wird in die
nach links weisende Richtung in 2 bewegt.
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Andererseits
wird eine Kraft durch die Membranfeder 25 auf das Ausrücklager 26 in
eine Richtung so aufgebracht, dass dieses sich von dem Schwungrad 21 weg
bewegt, d.h. in die nach rechts weisende Richtung in 2.
Die Kraft wird auf die Ausrückgabel 27 über das
Ausrücklager 26 so übertragen,
dass auf die Ausrückgabel 27 eine
Kraft aufgebracht wird, dass sich diese schwenkbar mit dem Drehpunkt-Stützbauteil 28 als
der Drehpunkt in die im Gegenuhrzeigersinn weisende Richtung in 2 bewegt.
Deshalb wird der Zentral- oder Mittelabschnitt der Membranfeder 25 in
die Richtung so verschoben, dass dieser von dem Schwungrad 21 weg
ist.
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Bezugnehmend
auf die 5 und 6 wird die
Membranfeder 25 schwenkbar bewegt, wenn die Kupplung sich
im Eingriffszustand befindet, d.h. die Stellung der Membranfeder 25 wird
variiert, nämlich
mit einem Zentrum an den Drehpunktbauteilen 25b, 25c und
drückt
das Einstellkeilteil 82, das in Berührung mit dem äußeren Umfangsabschnitt
der Membranfeder 25 steht, in Richtung des Schwungrads 21.
Die Druckplatte 24 wird daher mit einer Kraft so beaufschlagt,
dass sich diese in Richtung des Schwungrads 21 über den
schrägen
Abschnitt 81 so bewegt, dass die Kupplungsscheibe 23 zwischen
der Druckplatte 24 und dem Schwungrad 21 ergriffen wird.
Weiter wird auf die Druckplatte 24 eine Kraft aufgebracht,
dass diese in Richtung des Schwungrads über das Halterungseingreifteil 83,
die Halterung 84 und die Nockeneinrichtung 85 bewegt
wird. Deshalb wird der Eingriffszustand zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84a und
der Eingriffszustand zwischen den Nockenzähnen 84b und den Nockenzähnen 85a aufrechterhalten.
Daher wird nicht zugelassen, dass das Halterungseingreifteil 83 relativ
zu der Nockeneinrichtung 85 gedreht wird, so dass das Einstellkeilteil 82 nicht
relativ zu der Druckplatte 24 gedreht wird. Deshalb steht
die Kupplungsscheibe 23 mit dem Schwungrad 21 reibschlüssig im
Eingriff, wodurch eine vorbestimmte Strecke zwischen der Druckplatte 24 und
dem Endabschnitt an dem äußeren Umfangsabschnitt
der Membranfeder 25 aufrechterhalten wird. Weiter wird
die Kupplungsscheibe 23 einstückig mit dem Schwungrad 21 so gedreht,
dass die Antriebskraft des Motors 10 zu dem Getriebe 11 übertragen
werden kann.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb der Kupplung in dem außer Eingriff stehenden Zustand
(Auskuppelzustand) untenstehend beschrieben, wobei die Antriebsenergie
des Motors 10 nicht auf das Getriebe 11 übertragen
werden kann. Das Zahnsegment 35 wird in die im Uhrzeigersinn
weisende Richtung in 2 ansprechend auf den Betrieb
des Gleichstrommotors 32 gedreht. Die Stange 31 wird
dann in die nach rechts weisende Richtung in 2 bewegt
und bringt eine Kraft über
den Berührungsabschnitt 27a bewegt
auf die Ausrückgabel
auf, um diese in eine nach rechts weisende Richtung zu bewegen.
Die Ausrückgabel 27 wird
dann schwenkbar im Uhrzeigersinn in 2 mit dem
Stützpunkt
des Drehpunktstützbauteils 28 als
dem Drehpunkt gedreht. Deshalb wird das Ausrücklager 26 in Richtung
des Schwungrads 21 bewegt.
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Die
Membranfeder 25 wird mit einer Kraft so beaufschlagt, dass
diese in Richtung des Schwungrads bei dem Kraftpunktabschnitt 26a bewegt
wird, so dass diese schwenkbar mit einem Zentrum an den Drehpunktbauteilen 26b, 25c gedreht
wird. Der Endabschnitt an dem äußeren Umfangsabschnitt
der Membranfeder 25 wird daher von dem Schwungrad 21 wegbewegt.
Deshalb wird die Kraft, die die Druckplatte 24 in Richtung
des Schwungrads 21 über
das Einstellkeilteil 82 drückt, verringert. Die Druckplatte 24 ist
mit der Kupplungsabdeckung 22 über das Band 24a verbunden
und ist immer so vorgespannt, dass diese von dem Schwungrad 21 weg
bewegt wird. Die Druckplatte 24 wird daher geringfügig von
der Kupplungsscheibe 23 durch die Vorspannkraft getrennt. Deshalb
wird die Antriebsenergie des Motors 10 nicht auf das Getriebe 11 übertragen.
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Der
Hub ST der Stange 31 wird innerhalb eines Bereichs gesteuert,
bei welchem die Arretiereinrichtung 24b nicht mit der Kupplungsabdeckung 22 in Kontakt
gebracht wird, d.h. bei welchem der Vorsprung 89a nicht
in Kontakt mit der Kupplungsabdeckung 22 in Kontakt gebracht
wird, wenn die Kupplung 20 in einem nicht im Eingriff stehenden
Zustand (Auskuppelzustand) ist. Die axiale Strecke zwischen der
Druckplatte 24 und der Membranfeder 25 wird daher
nicht geändert,
so dass der Eingriffszustand zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84a und
der Eingriffszustand zwischen den Nockenzähnen 85a und den Nockenzähnen 84b aufrechterhalten
werden kann. Deshalb wird das Einstellkeilteil 82 nicht
relativ zu der Druckplatte 24 bewegt. In anderen Worten
wird der Hub ST der Stange 31 so festgelegt, dass dieser
ein Wert ist, bei welchem der Eingriffszustand zwischen den Halterungseingreifzähnen 83 und
den Halterungszähnen 84a und
der Eingriffszustand zwischen den Nockenzähnen 85a und den Nockenzähnen 84b nicht
gelöst werden.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb für
das Kompensieren der Abnützung
(des Verschleißes)
der Kupplungsbeläge 23a, 23b untenstehend
mit Bezug auf die Flussdiagramme, die in den 9, 10 veranschaulicht
werden, beschrieben.
-
Der
Abnützungskompensationsbetrieb
(ein Einstellungsbetrieb) der Kupplungsscheibe 23 beginnt
in einem Zustand, bei dem die Abnützung der Kupplungsbeläge 23a, 23b nicht
fortgeschritten ist, z.B. unmittelbar, nachdem der Abnützungskompensationsbetrieb
ausgeführt
wurde, unmittelbar nach einer Verladung von einer Fabrik, oder unmittelbar, nachdem
die Kupplungsscheibe 23 durch eine neue ersetzt wurde.
-
Bezugnehmend
auf 9 führt
die CPU 41 wiederholt eine Prozedur für das Beurteilen, ob der Einstellungsbetrieb
zu einer vorbestimmten Zeitbasis erforderlich ist, oder nicht, wenn
ein elektrischer Strom zugeführt
wurde, aus. Die CPU 41 startet die Prozedur bei Schritt 600 und
schreitet zu Schritt 605 für das Beurteilen, ob ein Wert
eines Merkers FIG zu „0" festgelegt ist, oder nicht, voran.
Der Merker FIG wird zu "0" durch
eine Anfangsprozedur (nicht gezeigt) festgelegt, die durch die CPU 41 ausgeführt wird,
wenn ein Zündschalter 71 von
AUS (OFF) nach AN (ON) geschalten wird. Wie später beschrieben wird, wird
der Merker FIG zu "1" festgelegt,
wenn zehn Zwischenspeicher (buffers) A(1) bis A(10) aktualisiert werden.
-
Der
Wert des Merkers FIG wird zu "0" festgelegt, wenn der Zündschalter 71 von
OFF zu ON geschalten wird, und wenn die Zwischenspeicher A(1) bis
A(10) nicht aktualisiert wurden. Deshalb wird eine bestätigende
Beurteilung (YES) bei Schritt 605 erhalten und das Programm
schreitet zu Schritt 610 voran. Andererseits wird der Wert
des Merkers FIG zu "1" festgelegt,
wenn die Zwischenspeicher A(1) bis A(10) bei Schritt 605 aktualisiert
sind, so dass eine negative Beurteilung (NO) bei Schritt 605 erhalten
wird. Deshalb schreitet das Programm zu Schritt 695 voran, um
die Prozedur zu beenden.
-
Bei
Schritt 610 beurteilt die CPU 41, ob der Motor
in einem stationären
Zustand ist, oder nicht. Noch genauer beurteilt die CPU 41,
dass der Motor 10 angehalten wurde, wenn die Motorumdrehungsgeschwindigkeit
NE "0" ist oder wenn eine
hinreichende Zeit vergangen ist, seit der Zündschalter 71 von ON
zu OFF geschalten wurde. Wenn die bestätigende Beurteilung (YES) bei
Schritt 610 erhalten wird, schreitet das Programm zu Schritt 615 voran.
Wenn die negative Beurteilung (NO) bei Schritt 610 erhalten wird,
schreitet das Programm zu Schritt 695 voran, um die Prozedur
abzuschließen.
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Wenn
die CPU 41 beurteilt, dass der Motor 10 angehalten
wurde und das Programm zu Schritt 615 voranschreitet, wird
ein Wert des elektrischen Stroms für vollen Eingriff IMKGO auf einen elektrischen Strom IM aufgebracht, der dem Gleichstrommotor 32 zugeführt wird,
so dass die Kupplung 20 vollständig bei Schritt 615 ein
Eingriff steht. Deshalb wird die Stange 31 in die nach
links weisende Richtung in 2 im Ansprechen
auf die Umdrehung des Gleichstrommotors 32 bewegt, so dass
die Kupplungsscheibe 23 schrittweise mit dem Schwungrad 21 in Eingriff
gebracht wird.
-
Das
Programm schreitet dann zu Schritt 620 für das Beurteilen,
ob die Kupplung 20 in dem vollständigen Eingriffszustand ist,
oder nicht, voran. Noch genauer beurteilt die CPU 41, dass
die Kupplung sich in einem vollständigen Eingriffszustand befindet,
wenn eine hinreichende Zeit vergangen ist, seit der elektrische
Strom IM, der dem Gleichstrommotor 32 zugeführt wird,
geändert
wurde, oder wenn der Hub ST, der von dem Hubsensor 37 erfasst
wird, für
zumindest eine Zeitspanne nicht geändert wurde. Wenn die CPU 41 beurteilt,
dass die Kupplung 20 sich noch nicht in einem vollständigen Eingriffszustand
befindet, wird eine negative Beurteilung (NO) bei Schritt 620 erhalten,
so dass das Programm zu Schritt 695 für das Abschließen der
Prozedur voranschreitet.
-
Wie
oben beschrieben, werden die Prozesse bei den Schritten 605, 610, 620 dann
wiederholt zu einem vorbestimmten Taktzyklus ausgeführt. Wenn der
Zustand, dass der Wert des Merkers FIG zu "0" festgelegt ist und der Motor 10 sich
fortwährend
in dem stationären
Zustand für
eine Zeitspanne, die für das
in Eingriffbringen der Kupplung 20 benötigt wird, befindet, wird die
bestätigende
Beurteilung (YES) bei Schritt 620 erhalten, so dass das
Programm zu Schritt 625 voranschreitet. Wenn der Motor 10 angetrieben
wird, bevor die bestätigende
Beurteilung (YES) bei Schritt 620 erhalten wird, wird auf
den Gleichstrommotor 32 ein elektrischer Strom, der dem jeweiligen
Zustand (nicht gezeigt) entspricht, durch Ausführung einer Prozedur aufgebracht.
Deshalb kann eine angemessene Kupplungseingriffssteuerung ausgeführt werden.
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Bei
Schritt 625 werden die Werte der neun Zwischenspeicher
A(2) bis A(10) aktualisiert. Noch genauer wird, angenommen, dass "n" die natürlichen Zahlen von 1 bis 9
dastellt, der Zwischenspeicher A(n) sequenziell auf einen Zwischenspeicher
A(n+1) umgelagert. Der Zwischenspeicher A(10) wird, bevor dieser
aktualisiert wird, gelöscht.
-
Das
Programm schreitet dann zu Schritt 630 für das Aktualisieren
des Zwischenspeichers A(1) mit einem aktuellen Hub ST, der von dem
Hubsensor 37 erfasst wird, voran. Das Programm schreitet
dann zu Schritt 635 für
das Berechnen eines einfachen Durchschnittswerts der zehn Zwischenspeicher
A(1) bis A(10) und für
das Aufbringen des einfachen Durchschnittswerts auf eine vollständige Eingriffsposition
KKI voran. Dann schreitet das Programm zu Schritt 640 voran,
um den Wert des Merkers FIG zu "1" einzustellen. Bei Schritt 645 wird
der elektrische Strom IM zu "0" eingestellt, um
die elektrische Stromzufuhr zu dem Gleichstrommotor 32 anzuhalten.
-
Bei
Schritt 650 beurteilt die CPU 41, ob ein Wert
eines Zählers
N kleiner als ein vorbestimmter Wert T1, ist oder nicht. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird der vorbestimmte Wert T1 zu 10 eingestellt.
Wie später
beschrieben wird, wird der Zähler
N zu "0" eingestellt, wenn
der Abnutzungs-Kompensationsbetrieb
der Kupplungsscheibe 23 ausgeführt wurde, wenn von der Fabrik
beladen wird, oder wenn die Kupplungsscheibe 23 durch eine
Neue ersetzt wird. In solch einem Fall wird eine bestätigende
Beurteilung (YES) bei Schritt 650 erhalten und das Programm
schreitet zu Schritt 655 voran, um die vollständige Eingriffsposition
KKI als eine Einstellreferenzposition AKI einzustellen. Die CPU 41 schreitet
zu Schritt 660 für
das Erhöhen
des Wertes des Zählers
N um "1" voran. Das Programm
schreitet zu Schritt 695 voran, um die Prozedur abzuschließen.
-
Die
oben beschriebene Prozedur wird dann wiederholt durch die CPU 41 zu
der vorbestimmten Zeitbasis ausgeführt. Sofern der Zündschalter 71 nicht
von OFF zu ON geschalten wird, wird der Wert des Merkers FIG bei "1" aufrechterhalten.
Deshalb wird die negative Beurteilung (NO) bei Schritt 605 erhalten
und das Programm schreitet zu Schritt 695 voran. Deshalb
werden die vollständige
Eingriffsposition KKI und die Einstellreferenzposition AKI nicht
aktualisiert.
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Der
Zündschalter 71 wird
dann von ON zu OFF geschalten und wird weiter von OFF zu ON geschalten.
Der Wert des Merkers FIG wird daher auf "0" geändert.
Die bestätigende
Beurteilung (YES) wird bei Schritt 605 erhalten und das
Programm schreitet zu Schritt 610 voran. Wenn die oben
beschriebenen Prozesse (Verarbeitungen) ausgeführt werden und die Zustände, z.B.,
dass der Motor 10 sich im stationären Zustand befindet und dass
die Kupplung 20 sich in dem vollen Eingriffszustand befindet,
erfüllt werden
werden, wird die Einstellreferenzposition AKI bei Schritt 655 aktualisiert
und der Wert des Zählers N
wird um "1" bei Schritt 660 erhöht.
-
Bei
wiederholter Ausführung
der oben beschriebenen Betriebe werden die Werte der Zwischenspeicher
A(1) bis A(10) sequenziell aktualisiert und die Einstellreferenzposition
AKI wird aktualisiert. Weiter wird der Wert des Zählers N
schrittweise erhöht.
Wenn Schritt 650 wieder ausgeführt wird bei einem Zustand,
bei dem der Wert des Zählers
N zu dem vorbestimmten Wert T1 (in diesem Fall ist der vorbestimmte
Wert T1 10) bei Schritt 660 eingestellt wird, wird bei
Schritt 650 die negative Beurteilung (NO) erhalten und
das Programm schreitet zu Schritt 665 voran. Bei Schritt 665 beurteilt
die CPU 41, ob eine Differenz zwischen der Einstellreferenzposition AKI
und der vollständigen Eingriffsposition
KKI (oder ein absoluter Wert der Differenz von diesen) größer ist
als ein vorbestimmter Schwellwert L, oder nicht. Wenn die Differenz
(oder der Absolutwert der Differenz) kleiner ist als der vorbestimmte
Schwellwert L, wird bei Schritt 665 die negative Beurteilung
(NO) erhalten. Das Programm schreitet dann zu Schritt 695 voran,
um die Prozedur abzuschließen.
-
Während die
Schritte 610 bis 635 ausgeführt werden, wird die vollständige Eingriffsposition
KKI aktualisiert, so dass diese ein Wert wird, der dem Ausmaß der Abnutzung
der Kupplungsbeläge 23a, 23b entspricht.
Der Wert des Zählers
N wird so aufrechterhalten, dass dieser größer als der vorbestimmte Wert
T1 ist. Deshalb wird die negative Beurteilung (NO) bei Schritt 650 erhalten,
so dass das Programm zu Schritt 665 voranschreitet. In
diesem Fall wird der Schritt 655 nicht ausgeführt. Die
Einstellreferenzposition AKI wird daher bei einem Wert, nämlich unmittelbar
nach dem Einstellungsbetrieb, bei einem Wert, unmittelbar nach der
Verladung von der Fabrik, oder bei einem Wert, unmittelbar nachdem
die Kupplungsscheibe 23 durch eine Neue ersetzt wurde,
aufrechterhalten.
-
Die
Kupplungsbeläge 23a, 23b werden durch
wiederholtes Ausführen
der Eingriffs- und Außereingriffsbetriebe
der Kupplung 20 abgenutzt, während das Fahrzeug für eine lange
Zeitspanne gefahren wurde. Der die Differenz zwischen der Einstellreferenzposition
AKI und der vollständigen
Eingriffsposition KKI wird dann größer als der vorbestimmte Schwellwert
L. In solch einem Fall wird bei Schritt 665 die bestätigende
Beurteilung (YES) erhalten und das Programm schreitet zu Schritt 670 voran. Bei
Schritt 670 legt die CPU 41 einen Wert von einem Merker
des erforderlichen Einstellungsbetriebs FADJ zu "1" fest. Der Merker des erforderlichen
Einstellungsbetriebs FADJ, der zu "1" festgelegt ist, stellt dar, dass der
Einstellungsbetrieb ausgeführt
werden soll.
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Bei
Schritt 675 wird die Differenz zwischen der Einstellreferenzposition
AKI und der vollständigen
Eingriffsposition KKI als ein Abnutzungsbetrag X der Kupplungsbeläge 23a, 23b festgelegt,
d.h. ein erforderlicher Einstellbetrag. Das Programm schreitet dann
zu Schritt 695 voran, um die Prozedur abzuschließen. Wie
oben beschrieben, wird der Wert des erforderlichen Merkers des Einstellungsbetriebs
FADJ ZU "1" festgelegt, wenn
das Ausmaß der
Abnutzung der Kupplungsbeläge 23a, 23b fortgeschritten
ist.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die vollständige Eingriffsposition KKI
aktualisiert, wenn der Motor 10 sich in dem stationären Zustand
befindet. Deshalb wird die Schwingung des Motors 10 nicht
auf die Kupplung 20 aufgebracht und die vollständige Eingriffsposition KKI
kann mit hoher Genauigkeit festgelegt werden. Weiter wird gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die vollständige Eingriffsposition KKI
durch Mittelwertbildung der Hübe
ST bei jedem zehnten vollen Eingriffsbetrieb der Kupplung 20 durch
Verwendung der Zwischenspeicher A(1) bis A(10) bestimmt. Deshalb
kann die vollständige
Eingriffsposition KKI mit hoher Genauigkeit bestimmt werden.
-
Als
Nächstes
wird ein Betrieb für
das eigentliche Ausführen
des Einstellungsbetriebs mit Bezug auf ein Flussdiagramm, das in 10 veranschaulicht
ist, beschrieben. Der Betrieb wird unter der Annahme beschrieben,
dass alle Zustände
für das
Ausführen
der Schritte 715 bis 730 für den Einstellungsbetrieb erfüllt sind.
Die CPU 41 führt
eine Prozedur, die in 10 dargestellt ist, bei einer
vorbestimmten Spanne der Zeitbasis (period of time basis) aus. Die CPU 41 beginnt
die Prozedur bei Schritt 700 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
und schreitet zu Schritt 715 voran. Bei Schritt 715 beurteilt
die CPU 41, ob der Wert des erforderlichen Merkers des
Einstellungsbetriebs FADJ ZU "1" festgelegt ist oder nicht. Diese Verarbeitung
bei Schritt 715 wird für
das Ausführen
des Einstellungsbetriebs nur dann verwendet, wenn der Einstellungsbetrieb
benötigt
wurde.
-
In
diesem Fall wurde angenommen, dass der Wert des erforderlichen Merkers
des Einstellungsbetriebs FADJ zu "1" festgelegt ist. Deshalb wird die bestätigende
Beurteilung (YES) bei Schritt 715 erhalten, so dass das
Programm zu Schritt 720 für das Beurteilen, ob die Kupplungsscheibe 23 sich
in dem Eingriffszustand befindet, oder nicht, voranschreitet. Wenn
die Kupplung 20 in dem Eingriffszustand aufrechterhalten
wird, kann der Einstellungsbetrieb nicht ausgeführt werden.
-
In
diesem Fall wurde angenommen, dass die Kupplungsscheibe 23 sich
in dem außer
Eingriff stehenden Zustand befindet. Deshalb kann die bestätigende
Beurteilung (YES) bei Schritt 720 erhalten werden und das
Programm schreitet zu Schritt 725 für das Beurteilen, ob die Rotationsgeschwindigkeit NE des Motors 10 größer ist als
eine vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit α bei geringer Geschwindigkeit
(beispielsweise 400 Umdrehungen pro Minute, was eine minimale Rotationszahl
ist, die für
das Antreiben des Motors 10 benötigt wird) und kleiner als
eine vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit β bei hoher Geschwindigkeit (beispielsweise
2000 Umdrehungen pro Minute, bei welcher die Schwingung des Motors 10 erhöht wird)
ist, voran. Der Einstellungsbetrieb kann bei einem Zustand ausgeführt werden,
bei welchem die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 10 gering
ist und die Kupplung 20 nicht nachschwingt, so dass der
Einstellungsbetrieb nicht fälschlicherweise
ausgeführt
wird. Es ist nicht zu bevorzugen, dass der Einstellungsbetrieb für das vollständige außer Eingriff
bringen der Kupplungsscheibe 23 ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug
in einem Zustand geparkt wird, bei welchem ein vorbestimmtes Geschwindigkeitswechselrad
im Eingriff steht. Deshalb wird der Einstellungsbetrieb so eingestellt, dass
dieser nur dann ausgeführt
wird, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit NE des
Motors 10 größer ist
als die vorbestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit α, die der Leerlaufgeschwindigkeit
des Motors entspricht.
-
Deshalb
wird die bestätigende
Beurteilung (YES) bei Schritt 725 erhalten und das Programm schreitet
zu Schritt 730 für
das Beurteilen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V zu "0" eingestellt ist, oder nicht, voran.
Deshalb kann der Einstellungsbetrieb angemessen ausgeführt werden,
nämlich
ohne Schwingungen des laufenden Fahrzeugs, die auf die Kupplung 20 aufgebracht
werden. In diesem Fall wurde angenommen, dass das Fahrzeug sich
in dem stationären
Zustand befindet und die Fahrzeuggeschwindigkeit V zu "0" eingestellt ist. Die bestätigende
Beurteilung (YES) wird daher bei Schritt 730 erhalten und
das Programm schreitet zu Schritt 735 voran. Die oben beschriebenen
Schritte 715 bis 730 werden für das Beurteilen, ob die Bedingungen
für das
eigentliche Beginnen des Einstellungsbetriebs erfüllt sind,
oder nicht, ausgeführt.
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Bei
Schritt 735 erfasst die CPU 41, ob der Hub ST
einem Wert entspricht, oder nicht, bei welchem der Abnutzungsbetrag
X einer vorbestimmten Strecke Y und einer vorbestimmten Strecke
Z hinzugefügt
wird. Die vorbestimmte Strecke (Abstand) Y entspricht der Strecke
in die axiale Richtung zwischen der Arretiereinrichtung 24b und
der inneren Umfangsfläche
der Kupplungsabdeckung 22, d.h. die Strecke in die axiale
Richtung zwischen dem Vorsprung 89a und der inneren Umfangsfläche der Kupplungsabdeckung 22,
wenn die Kupplung sich in dem Eingriffszustand bei einem Zustand
befindet, wo die Abnutzung der Kupplungsbeläge 23a, 23b noch nicht
fortgeschritten ist, nämlich
unmittelbar nachdem der Einstellungsbetrieb der Kupplungsscheibe 23 ausgeführt wurde,
unmittelbar nach der Verladung von der Fabrik, oder unmittelbar,
nachdem die Kupplungsscheibe 23 durch eine Neue ersetzt
wurde. Weiter ist die vorbestimmte Strecke Y schätzungsweise gleich einem maximalen
Wert von einem Hub ST0 für das Auskuppeln der Kupplung 20 während dem
normalen Antreiben des Fahrzeugs. Die vorbestimmte Strecke Z ist
eine Bewegungsstrecke des Einstellkeilteils 82 in die axiale
Richtung, relativ zu der Druckplatte 24, d.h. eine Bewegungsstrecke
des Halterungseingreifteils 83 in die axiale Richtung,
relativ zu der Nockeneinrichtung 85, bis zu dem Zeitpunkt, wenn
die Halterungseingreifz ähne 83a und
die Halterungszähne 84a vollständig von
dem Eingriffszustand gelöst
sind.
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In
diesem Fall befindet sich die Kupplung 20 in dem Eingriffszustand,
so dass der Hub ST gleich dem Hub ST0 ist.
Deshalb wird die negative Beurteilung (NO) bei Schritt 735 erhalten,
so dass das Programm zu Schritt 740 voranschreitet. Bei
Schritt 740 wird ein elektrischer Stromwert IMADJ für das Einstellen
auf den elektrischen Strom IM aufgebracht. Deshalb nähert sich
der Hub ST schrittweise einem Beurteilungswert (X + Y + Z) an. Das
Programm schreitet dann zu Schritt 795 für das Abschließen der
Prozedur voran.
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Die
CPU 41 führt
dann wiederholt die Prozedur zu der vorbestimmten Zeitbasis durch.
Deshalb werden bei den Schritten 715 bis 730 die
Zustände für das Ausführen der
Einstellungsbetriebe überwacht,
nämlich
ob diese erfüllt
sind oder nicht. Bei Schritt 735 wird der Hub ST erfasst,
ob dieser den Beurteilungswert (X + Y + Z) erreicht hat, oder nicht.
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Wenn
die vorbestimmte Zeitspanne vorübergeht,
wird die Lage der Membranfeder 25 geändert. Das heißt, dass
auf den Zentralabschnitt der Membranfeder 25 die Kraft
aufgebracht wird, dass sich diese in Richtung des Schwungrads 21 über den
Kraftpunktabschnitt 26a bewegt. Die Membranfeder 25 wird
schwenkbar mit einem Zentrum an den Drehpunktbauteilen 25b, 25c bewegt,
und der Randabschnitt an dem äußeren Umfangsabschnitt der
Membranfeder 25 wird schrittweise von der Druckplatte 24 weg
bewegt.
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Deshalb
kommt die Arretiereinrichtung 24b mit der inneren Umfangsfläche der
Kupplungsabdeckung 22 in Berührung. Im Wesentlichen zur
gleichen Zeit kommt der Vorsprung 89a des Eingriffslösungsbauteils 89 in
Berührung
mit der inneren Umfangsfläche
der Kupplungsabdeckung 22. Die Druckplatte 24 wurde
mit der Vorspannkraft des Bands 24a beaufschlagt, bis die
Arretiereinrichtung 24b und der Vorsprung 89A mit
der inneren Umfangsfläche
der Kupplungsabdeckung 22 in Berührung kommen. Deshalb wird
der schräge
Abschnitt 81 ebenso in die axiale Richtung im Ansprechen
auf die axiale Bewegung des Einstellkeilteils 82 bewegt,
das mit dem Randabschnitt an der äußeren Umfangsfläche der Membranfeder 25 bewegt
wird. Das Halterungseingreifteil 83 und die Nockeneinrichtung 85 können daher
nicht in die axiale Richtung relativ bewegt werden. Deshalb wird
der Eingriffszustand zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84a und
der Eingriffszustand zwischen den Nockenzähnen 85a und den Nockenzähnen 84b aufrechterhalten.
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In
diesem Fall ist der Hub ST gleich einem Wert (X + Y), der kleiner
ist als der Beurteilungswert (X + Y + Z). Deshalb wird bei Schritt 735 die
negative Beurteilung (NO) erhalten und das Programm schreitet zu
Schritt 740 voran. In diesem Fall wurde der elektrische
Stromwert IMADJ kontinuierlich dem Gleichstrommotor 32 zugeführt, so
dass die Lage der Membranfeder 25 weiter variiert wird.
Die Arretiereinrichtung 24b stand mit der inneren Umfangsfläche der
Kupplungsabdeckung 22 in Berührung, so dass diese die weitere
axiale Bewegung der Druckplatte 24 begrenzt. Jedoch wird
die Lage der Membranfeder 25 variiert, so dass deren Randabschnitt
an dem äußeren Umfangsabschnitt
sich von dem Schwungrad 21 trennt. Das Unterstützungsbauteil 86 wird
direkt mit der axialen Bewegungskraft des Randabschnitts an dem äußeren Umfangsabschnitt der
Membranfeder 25 beaufschlagt und das Einstellkeilteil 82,
das an dem Unterstützungsbauteil 86 fixiert
ist, wird in die axiale Richtung bewegt, dem Randabschnitt an dem äußeren Rand
der Membranfeder 25 folgend. Deshalb wird das Halterungseingreifteil 83,
das an dem Einstellkeilteil 82 fixiert ist, in die axiale
Richtung, relativ zu der Nockeneinrichtung 85, bewegt.
Wie in 7(A) veranschaulicht, wurde die
Halterung 84 in die C-Richtung durch das Vorspannbauteil 87 vorgespannt.
Jedoch wird das Halterungseingreifteil 83 in die axiale
Richtung bewegt. Die Halterung 84 kann daher nicht in die
Umfangsrichtung verschoben werden, solange nicht der Eingriff zwischen
den Halterungseingreifzähnen 83a und den
Halterungszähnen 84a vollständig gelöst ist. Deshalb
kann das Halterungseingreifteil 83 in die axiale Richtung,
relativ zu der Nockeneinrichtung 85, bewegt werden, während der
Hub ST innerhalb eines Bereiches ist, bei welchem der Eingriff zwischen
den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84a nicht
vollständig
gelöst
ist. Im Gegensatz dazu kann die Halterung 84 nicht in die
axiale Richtung bewegt werden, da der Eingriff zwischen den Nockenzähnen 84b und
den Nockenzähnen 85a aufrechterhalten
wurde.
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Bei
dem obigen Zustand wird der Eingriff zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84a vollständig gelöst, wenn
das Einstellkeilteil 82 weiter von der Druckplatte 24 im Ansprechen
auf die weitere Stellungsvariation der Membranfeder 25 wegbewegt
wird. Das heißt,
dass der elektrische Stromwert IMADJ kontinuierlich
von dem Zustand des Einstellungsmechanismus, der in 7(B) veranschaulicht ist, zugeführt wurde.
Der Hub ST kann hinreichend für
das vollständige
Lösen des
Eingriffs zwischen diesen entsprechend des elektrischen Stromwerts
IMADJ erhöht werden. Deshalb wird der
Eingriff zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und den Halterungszähnen 84a vollständig gelöst. In diesem
Fall wird es der Halterung 84 ermöglicht, in die Umfangsrichtung
verschoben zu werden. Deshalb werden die zweiten Halterungszähne 84b gleitend,
relativ zu den Nockenzähnen 85a bewegt,
so dass die Halterung 84, die durch das Vorspannbauteil 87 vorgespannt
wird, in die axiale Richtung und in die Umfangsrichtung verschoben
werden kann. Zur gleichen Zeit werden die Halterungseingreifzähne 83a von
den Halterungszähnen 84a im Ansprechen
auf die weitere Stellungsvariation der Membranfeder 25 getrennt.
Jedoch wurde der Verschiebungsbetrag der Halterung 84 in
die axiale Richtung, relativ zu der Nockeneinrichtung 85,
auf eine vorbestimmte Strecke durch den Zurückhalteabschnitt 84c begrenzt.
Deshalb wird der axiale Bewegungsbetrag der Halterung 84,
relativ zu der Nockeneinrichtung 85, begrenzt, wenn der
axiale Bewegungsbetrag der Halterung 84, relativ zu der
Nockeneinrichtung 85 die vorbestimmte Strecke erreicht,
wie in 7(C) veranschaulicht. Die Verschiebungsbewegung
der Halterung 84 in die Umfangsrichtung wurde zu einem
halben Abstand der Zahnfläche
der Halterungszähne 84a eingestellt.
Deshalb wird die Position der Halterungszähne 84, relativ zu
den Halterungseingreifzähnen 83a,
die in 7(C) veranschaulicht sind, durch
einen halben Abstand, verglichen mit den Zuständen, die in den 7(A) und 7(B) veranschaulicht
sind, verlagert. Die Drehung des Einstellkeilteils 82,
relativ zu der Druckplatte 24, wird nicht bei dem Zustand,
der in 7(C) veranschaulicht ist, ausgeführt.
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Als
Nächstes
wird untenstehend ein Betrieb des Eingriffslösungsbauteils 89,
entsprechend der Verlagerung des Einstellungsmechanismus aus den 7(A) bis (B), (C), beschrieben.
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Wenn
das Einstellkeilteil 82 weiter von der Druckplatte 24 weg
bewegt wird, nämlich
bei einem Zustand, bei welchem der Vorsprung 89a mit der Kupplungsabdeckung 22 in
Berührung
stand, wird das Eingriffslösungsbauteil 89 in
eine in Gegenuhrzeigersinn weisende Richtung in 4 mit
einem Zentrum (Mittelpunkt) an der Niete 83C (die rechte
in 4) an dem einen Ende des Eingriffslösungsteils 89 gedreht.
Das andere Ende des Eingriffslösungsteils 89 drückt die
Endfläche
der Druckplatte 24 an der Seite der Membranfeder 25 (unten
in 4). Deshalb kann die Druckplatte 24 sicher
von dem Einstellkeilteil 82 getrennt werden. Deshalb kann
die relative Bewegung zwischen dem Einstellkeilteil 82 und dem
schrägen
Abschnitt 81 ausgeführt
werden, selbst wenn Rost zwischen der schrägen Fläche 81a und der keilseitigen
schrägen
Fläche 82a ist.
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Sobald
die vorbestimmte Zeitspanne verstreicht und der Hub ST den Beurteilungswert
(X + Y + Z) erreicht, wird bei Schritt 735 die bestätigende Beurteilung
(YES) erhalten und das Programm schreitet zu Schritt 745 für das Einstellen
des Wertes des Merkers FADJ des erforderlichen
Einstellungsbetriebs zu "0" voran. Bei Schritt 755 wird
der Wert des Zählers
N zu "0" für das Aktualisieren
der Einstellreferenzposition AKI eingestellt. Das Programm schreitet
dann zu Schritt 795 für
das Abschließen
der Prozedur voran. Danach wird elektrischer Strom, entsprechend
zu dem jeweiligen Fahrzeugantriebszustand, dem Gleichstrommotor 32 für das Ausführen einer
angemessenen Kupplungssteuerung zugeführt. Die Kupplungsscheibe 23 wird
dann in den außer
Eingriff gebrachten Zustand (der Hub ST < Y) durch Ausführen der anderen Prozedur (nicht
gezeigt) zurückgeführt.
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Als
Nächstes
werden Eingriffszustände
des Halterungseingreifteils 83, der Halterung 84 und
der Nockeneinrichtung 85 bei einem Zustand beschrieben,
bei welchem die Kupplungsscheibe 23 in den außer Eingriff
gebrachten Zustand (der Hub ST < Y) zurückgeführt.
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Bei
dem obigen Zustand des Einstellungsmechanismus, der in 7(C) veranschaulicht ist, beginnt der Eingriff
zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84a,
wenn der Hub ST im Ansprechen auf die Stellungsvariation der Membranfeder 25 verringert
wird. Bezugnehmend auf 7(C) wurde
die Halterung 84 in 7(C) um
einen halben Abstand in die Umfangsrichtung, verglichen mit dem
Zustand, der in 7(B) dargestellt ist, verschoben.
Deshalb wird der Zahn der Halterungszähne 84a, die den Halterungseingreifzähnen 83a in 7(C) gegenüberliegen,
um einen Abstand, relativ zu dem Zahn der Halterungszähne 84a,
die mit den Halterungseingreifzähnen 83a in 7(A) in Eingriff stehen, verlagert. Deshalb werden
die Halterungszähne 84a,
die mit den Halterungseingreifzähnen 83a in
Eingriff gebracht werden, um einen Abstand in eine nach rechts weisende Richtung
in 7, relativ zu dem Zustand, der in 7(A) dargestellt ist, verlagert, wenn der Hub
ST um die vorbestimmte Strecke Z von dem Zustand, der in 7(C) dargestellt ist, verringert wird. In diesem
Fall wird das Einstellkeilteil 82 in Richtung der Druckplatte 24 durch
die Druckkraft der Membranfeder 25 gedrückt. Deshalb wird der Eingriff
zwischen den Halterungseingreifzähnen 83a und
den Halterungszähnen 84 und
der Eingriff zwischen den Nockenzähnen 85a und den Nockenzähnen 84b ausgeführt. Jedoch
wird der Zahn der Halterungszähne 84a,
der mit den Halterungseingreifzähnen 83a in Eingriff
gebracht wird, um einen Abstand verlagert. Deshalb werden beide
Eingriffe durch gleitendes Bewegen der entsprechenden Zähne 83a, 84a und 84b, 85a ausgeführt. Bei
gleitender Bewegung der Zähne 83a, 84a, 84b, 85a wird
die Halterung 84 mit einer Drehkraft, relativ zu dem Halterungseingreifteil 83 beaufschlagt,
und die Nockeneinrichtung 85 wird mit einer Drehkraft,
relativ zu der Halterung 84 beaufschlagt. Das Einstellkeilteil 82 wird
relativ zu der Druckplatte 24 im Ansprechen auf die Drehkraft
gedreht, so dass der Einstellungsmechanismus zu dem Zustand, der
in 7(D) veranschaulicht ist, verlagert
wird. Die Berührungsposition
zwischen der schrägen
Oberfläche 81a und
der keilseitigen schrägen
Oberfläche 82a wird
daher um einen Abstand der Halterungszähne 84a verschoben.
Deshalb wird die axiale Richtung zwischen dem Randabschnitt an dem äußeren Umfangsabschnitt
der Membranfeder 25 und der Druckplatte 24 verändert. Weiter
wird die Lage der Membranfeder 25 während des normalen Fahrzeugantriebs
verändert.
In diesem Fall ist die axiale Bewegung des Vorsprungs 89a nicht
mehr durch die Kupplungsabdeckung 22 begrenzt. Die Kraft
für das
Drücken
der Druckplatte über
das andere Ende des Eingriffslösungsbauteils 89 wird
verringert, so dass das Eingriffslösungsbauteil 89 zu
einer Ursprungsposition zurückgeführt wird.
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Wie
oben beschrieben, kann die Abnutzung der Kupplung 20 um
einen Betrag, der einem Abstand der Halterungszähne 84a bei dem einen
Einstellungsbetrieb entspricht, kompensiert werden, wenn der Abnutzungsbetrag
der Kupplungsscheibe 23 gleich oder größer als ein vorbestimmter Betrag ist,
und die CPU 41 den Fahrzeugzustand erfasst, bei welchem
nur geringfügige
Fehleinstellungen auftreten können,
selbst nach dem Einstellungsbetrieb. Der Betrag, der einem Abstand
der Halterungszähne 84a entspricht,
ist gleich einer Höhe
der schrägen Oberfläche 81a,
die einem Abstand von diesem entspricht. Wenn die Kupplung 20 wieder
in den Eingriffszustand zurückgeführt wird,
wird der Zahn der Halterungszähne 84a,
die mit den Halterungseingreifzähnen 83a in
Eingriff zu bringen sind, durch relatives Bewegen der Halterung 84 in
die Umfangsrichtung durch das Vorspannbauteil 87 um einen
bestimmten Verschiebungsbetrag in die Umfangsrichtung verlagert,
wobei der Abnutzungs-Kompensationsbetrieb ausgeführt wird. In diesem Fall werden
die Nockenzähne 84b und
die Nockenzähne 85a gleitend
zu dem vollständigen
Eingriffszustand verlagert, so dass das Einstellkeilteil 82 und
der schräge
Abschnitt 81 relativ gedreht werden. Deshalb kann der Einstellungsbetrieb
im Ansprechen auf den Betrieb des Aktuators 30 ausgeführt werden,
selbst wenn Rost zwischen dem Einstellkeilteil 82 und dem
schrägen
Abschnitt 81, den Halterungseingreifzähnen 83a und den Halterungszähnen 84a,
den Nockenzähnen 85a und
den Nockenzähnen 84b ist,
oder wenn ein Gleitwiderstand groß ist. Weiter kann die Abnutzung der
Kupplung 20 mit hoher Genauigkeit kompensiert werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird, wie in 8(A) dargestellt, der
Abnutzungsbetrag X als Differenz (eine Strecke C) zwischen der Einstellreferenzposition
AKI (Punkt A) und der vollständigen
Eingriffsposition KKI (Punkt B) bestimmt. Jedoch kann, wie in 8(B) dargestellt, der Abnutzungsbetrag X durch
direktes Erfassen einer Variation (Abweichung) F von einer Ursprungsposition
D, bei welchem der Eingriff der Kupplungsscheibe 23 beginnt
und die Abnutzung der Kupplungsscheibe erzeugt wird, zu einer Position
E bestimmt werden, bei welchem die Abnutzung fortgeschritten wurde.
Weiter kann, wie in 8(C) dargestellt,
der Abnutzungsbetrag X durch Erfassung einer Differenz K zwischen
einem Hubbetrag G und einem Hubbetrag H bestimmt werden. Der Hubbetrag
G ist eine Strecke zwischen einem Punkt des vollständigen Eingriffs
A, in dem Fall, dass keine Abnutzung besteht oder unmittelbar nach
dem Einstellungsbetrieb, und einer Position J, die bei einem Hub
der Kupplungsabdeckung 22 vorbestimmt ist. Der Hubbetrag
H ist eine Strecke zwischen einem Punkt des vollständigen Eingriffs
B, bei welchem die Abnutzung der Kupplung 20 fortgeschritten
ist, und der Position J.
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Es
gibt mehrere Abwandlungen, die für
die vorliegende Erfindung anwendbar sind. Zum Beispiel kann ein
Aktuator der Öldruckbauart
anstelle des Aktuators 30 verwendet werden, der mit dem
Gleichstrommotor 32 ausgestattet ist. In diesem Fall kann die
Stange 31 in die vordere und hintere Richtung durch einen Öldruck,
der durch ein elektromagnetisches Ventil gesteuert wird, bewegt
werden.
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Weiter
kann gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Einstellungsbetrieb durch Antreiben
des Aktuators 30 und durch Korrigieren der Lage der Membranfeder 25 nur
dann ausgeführt
werden, wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Kupplungsabdeckung 22 im
Ansprechen auf die Fahrzeugschwingung nachschwingt. Das heisst,
dass der vorbestimmte Zustand einer ist, bei welchem die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Schwungrads zwischen α und β liegt. Jedoch
kann die Lage der Membranfeder 25 gesteuert werden, wenn
andere vorbestimmte Zustände
erfüllt
sind.
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Weiter
ist der Kupplungssteuerkreis 40 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung eine separate Einheit zu dem Aktuator 30. Jedoch
können
der Aktuator 30 und der Kupplungssteuerkreis 40 als
eine Einheit vorgesehen werden.
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Weiter
haben gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Nockenzähne 85a und die Nockenzähne 84b einen
bestimmten Sägezahnaufbau.
Jedoch können
die Nockenzähne 85a und
die Nockenzähne 84b einen
Sägezahnaufbau
haben, der genauso einen kleinen geneigten Winkel in die Umfangsrichtung
hat, wie die schräge Oberfläche 81a und
der keilseitigen schrägen
Oberfläche 82a.
Weiter können
die Nockenzähne 85a und die
Nockenzähne 84b in
einer anderen zusammenwirkenden Zahnstruktur sein, solange die Halterung 84a in
die Umfangsrichtung, relativ zu der Nockeneinrichtung 85 bewegt
wird, wenn die Halterung durch das Vorspannbauteil 87 vorgespannt
wird.