DE602006000242T2 - Verfahren und Vorrichtungen zum Anbieten des Zugangs zu einem ortsabhängigen Dienst in einem drahtlosen Telekommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Anbieten des Zugangs zu einem ortsabhängigen Dienst in einem drahtlosen Telekommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • Umfeld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein den Bereich der Ausstrahlung von Diensteangeboten in einem festgelegten geografischen Bereich, in dem sich kommunizierende Endgeräte bewegen.
  • Mit dem Konzept lokaler Dienste auch Service Provisioning genannt kann an einem Endgerät spontan ein Diensteangebot angezeigt werden, das dem Ort zugeordnet ist, an dem sich das Endgerät befindet, wobei ein Ortswechsel dazu führen kann, dass ein anderes Angebot angezeigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem lokalen Netzwerk, d. h. in jeder Art von geografisch begrenztem Netzwerk, in dem spezifische Dienste genutzt werden können, zum Einsatz kommen.
  • Stand der Technik
  • Die Firma Appear Networks bietet ein System an, das dem Benutzer eines drahtlosen Endgerätes automatisch standortbezogene Anwendungen zur Verfügung stellt.
  • Dieses System beruht auf der Aufteilung des drahtlosen Telekommunikationsnetzes in Dienstebereiche, wobei dieses Bereiche jeweils einer Multicast-Adresse zugeordnet sind.
  • Bei diesem System wird jeder Dienstebereich von einer Anordnung von Funkeinrichtungen abgedeckt, wobei jede dieser Einrichtungen zuvor so programmiert werden muss, dass sie alle auf dem Netzwerk zirkulierenden Multicast-Adressen außer denjenigen des betreffenden Bereiches filtern. Dieser Vorgang ist mehr als aufwendig, insbesondere wenn das System an einem Ort angewendet wird, dessen Gegebenheiten ständig wechseln wie beispielsweise ein Ausstellungsgelände.
  • Ferner ist ein weiteres, ebenfalls von der Firma Appear Networks angebotenes System bekannt, bei dem das Aufteilen in Bereiche durch Standort-Kalibriermessungen erfolgt.
  • Hierzu werden in regelmäßigen Abständen Leistungsmessungen von Funksignalen, die von Anschlüssen zum drahtlosen Telekommunikationsnetz gesendet wurden, durchgeführt und mit einem Plan des betreffenden Ortes in Korrelation gebracht.
  • Mit einer auf den kommunizierenden Endgeräten installierten Anwendung kann der Standort des Benutzers und folglich der Dienstebereich, in der er sich bewegt, bestimmt werden.
  • Nachteilig bei diesem System ist, dass der Kalibriervorgang aufgrund seiner hohen Störanfälligkeit bei Umgebungsänderungen (Hinzufügen oder Entfernen von Zwischenwänden, Menschenansammlung ...) auf die Dauer nicht zuverlässig ist.
  • Die D1 = „ EP-A-1244021 " beschreibt gattungsgemäße Vorrichtungen und Verfahren. Die D2 = „AXIS MOBILE ACCESS SERVER" PRODUCT DESCRIPTION AXIS COMMUNICATION, 2000, Seite 1–16, beschreibt einen Server, der den Benutzern von drahtlosen Endgeräten Dienste anbietet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe betrifft die Erfindung nach einer ersten Ausgestaltung eine Vorrichtung für den Zugang über ein drahtloses Telekommunikationsnetz zu Diensten, die in Dienstebereichen, die von dem Netz abgedeckt sind, zur Verfügung gestellt werden, wobei diese Vorrichtung Folgendes aufweist:
    • – Mittel zur Erlangung einer Datei, die die Dienstebereiche festlegt, wobei ein Dienstebereich in dieser Datei durch die Liste der Adressen der sich in dem Bereich befindlichen festen Anschlüsse des Zugangs zum Netz festgelegt ist;
    • – drahtlose Kommunikationsmittel, die geeignet sind, regelmäßig die Adresse des festen Anschlusses zum Anschluss der Vorrichtung an das drahtlose Telekommunikationsnetz zu erhalten;
    • – Mittel zur Bestimmung des aktuellen Bereiches der Verwendung der Vorrichtung anhand der Bereichsdatei und der Adresse des Anschlusses;
    • – Mittel zur Erlangung einer Datei zur Festlegung der in dem Bereich angebotenen Dienste; und
    • – Mittel zur Darstellung der Dienste für einen Benutzer der Vorrichtung.
  • Im Zusammenhang damit betrifft die Erfindung ein Verfahren für den Zugang zu Diensten, die in von einem drahtlosen Telekommunikationsnetz abgedeckten Bereichen zur Verfügung gestellt werden, wobei dieses Verfahren durch eine Zugangsvorrichtung wie oben beschrieben ausgeführt werden kann und folgende Schritte umfasst:
    • – einen Schritt zur Erlangung einer Datei, die die Dienstebereiche festlegt, wobei ein Dienstebereich in dieser Datei durch die Liste der Adressen der sich in dem Bereich befindlichen festen Anschlüsse des Zugangs zum Netz festgelegt ist;
    • – einen Schritt des Erhalts der Adresse des festen Anschlusses zum Anschluss der Zugangsvorrichtung an das drahtlose Telekommunikationsnetz;
    • – einen Schritt zur Bestimmung des aktuellen Bereichs der Verwendung der Vorrichtung anhand der Bereichsdatei und der Adresse des Anschlusses;
    • – einen Schritt zum Erhalt einer Datei, die die in dem Bereich angebotenen Dienste festlegt; und
    • – einen Schritt zur Darstellung der Dienste für einen Benutzer der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Bestimmung des Standortes der Zugangsvorrichtung setzt demnach voraus, dass die Adresse des festen Anschlusses des drahtlosen Netzes, dem sie zugeordnet ist, eindeutig bekannt ist (MAC-Adresse), wobei ein Dienstebereich durch die Adressen der innerhalb dieses Bereiches angeordneten festen Anschlüsse festgelegt wird.
  • Dadurch brauchen die festen Zugangsanschlüsse bei Topologiewechsel des drahtlosen Netzes nicht neu konfiguriert werden.
  • Kalibrierphasen sind auch nicht erforderlich.
  • Nach einer zweiten Ausgestaltung betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Verwaltung eines Angebotes von Diensten, die in den von einem drahtlosen Telekommunikationsnetz abgedeckten Dienstebereichen zur Verfügung gestellt werden, wobei diese Vorrichtung Folgendes aufweist:
    • – Mittel zum Speichern einer Datei, die die Dienstebereiche festlegt, wobei ein Dienstebereich in dieser Datei durch die Liste der Adressen der sich in dem Bereich befindlichen festen Anschlüsse des Zugangs zum drahtlosen Telekommunikationsnetz festgelegt ist;
    • – Mittel zum Speichern einer Datei, die die in den Bereichen angebotenen Dienste festlegt; und
    • – Mittel, um die Dateien Endgeräten, die mit dem Telekommunikationsnetz verbunden sind, zur Verfügung zu stellen.
  • Im Zusammenhang damit betrifft die Erfindung weiterhin ein Verfahren für die Verwaltung eines Angebotes von Diensten, die in von einem drahtlosen Telekommunikationsnetz abgedeckten Bereichen zur Verfügung gestellt werden, wobei mehrere mit dem drahtlosen Telekommunikationsnetz verbundene Endgeräte ein Peer-Netz bilden, und das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – einen Schritt zum Speichern einer Datei, die die Dienstebereiche festlegt, wobei ein Dienstebereich in dieser Datei durch die Liste der Adressen der sich in dem Bereich befindlichen festen Anschlüsse des Zugangs zum drahtlosen Telekommunikationsnetz festgelegt ist;
    • – einen Schritt zum Speichern einer Datei, die die in den Bereichen angebotenen Dienste festlegt; und
    • – einen Schritt, während dem die Dateien Endgeräten, die mit dem Telekommunikationsnetz verbunden sind, zur Verfügung gestellt werden.
  • Nach dieser Ausgestaltung der Erfindung werden die Dateien von der Verwaltungsvorrichtung vorteilhafterweise durch Inanspruchnahme des dem Peer-to-Peer-Netz inhärenten Dienstes der gemeinsamen Nutzung der Ressourcen zur Verfügung gestellt.
  • Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass ein Peer-to-Peer-Netzwerk ein Netzwerk ist, bei dem jede Station (englisch „Peer") die gleichen Rechte und Pflichten hat. Dieses Konzept unterscheidet sich demnach von der Client/Server Konfiguration, bei der eine kleine Anzahl von Stationen den anderen Stationen untergeordnet ist. Alle Peers können sich außerdem zu Peer-to-Peer-Gruppen zusammenschließen, die untereinander kommunizieren, Netzressourcen anbieten und kennen lernen (Notification Channels).
  • Bei dieser Ausführungsform meldet sich die oben erwähnte Zugangsvorrichtung als Peer-to-Peer-Client bei dem Peer-to-Peer-Netz an und erhält die Bereichsdatei und die Dienstedatei von einem Peer dieses Netzes.
  • Dabei ist die erfindungsgemäße Verwaltungsvor richtung so ausgestaltet, dass sie eine von einem Peer-to-Peer-Client des Netzes kommende Anmeldeanforderung entgegen nimmt und in Beantwortung der Anforderung zur Erlangung der Bereichsdatei von einem Peer des Netzes eine Referenz sendet.
  • Die Bereichs- und Dienstedateien können insbesondere komprimiert sein, um die Bandbreite im drahtlosen Telekommunikationsnetz zu schonen.
  • Die Dateien sind vorzugsweise im XML-Format, wodurch das Diensteangebot strukturiert, beispielsweise nach Themen dargestellt werden kann.
  • Jedem Dienst bzw. jedem Dienstethema kann in der Dienstedefinitionsdatei ein Bildsymbol zugeordnet sein, wobei die Bildsymbole dem Benutzer der Zugangsvorrichtung angezeigt werden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind die einzelnen Schritte des Zugangsverfahrens und des Verwaltungsverfahrens durch Computerprogrammanweisungen definiert.
  • Folglich betrifft die Erfindung auch ein Computerprogramm auf einem Informationsträger, wobei das Programm in einer Zugangsvorrichtung ausgeführt werden kann und Anweisung zum Betreiben eines Zugangsverfahrens wie oben erwähnt enthält.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm auf einem Informationsträger, wobei das Programm in einer Verwaltungsvorrichtung für ein Diensteangebot ausgeführt werden kann und Anweisungen zur Durchführung eines Verwaltungsverfahrens wie oben erwähnt enthält.
  • Die Computerprogramme können jede beliebige Programmiersprache benutzen und in Form eines Quellcodes, eines Objektcodes oder gemischten Codes, beispielsweise teilweise kompiliert, oder in jeder anderen beliebigen Form vorliegen.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Informationsträger, der von einer als Peer in einem Peer-to-Peer-Netzwerk nutzbaren Vorrichtung lesbar ist und der Anweisungen von mindestens einem Computerprogramm wie oben erwähnt enthält.
  • Der Informationsträger kann eine beliebige Instanz oder Vorrichtung sein, die geeignet ist, das Programm zu speichern. Beispielsweise kann der Träger ein Speichermittel wie eine ROM, beispielsweise eine CD-ROM oder ein ROM-Chip oder ein Magnetspeichermittel, beispielsweise eine Diskette (floppy disc) oder eine Festsplatte aufweisen.
  • Andererseits kann der Informationsträger ein übertragbarer Träger wie ein elektrisches oder optisches Signal sein, das über ein elektrisches oder ein optisches Kabel, Funk oder andere Mittel befördert werden kann. Das erfindungsgemäße Programm kann insbesondere von einem Netzwerk wie Internet herunter geladen werden.
  • Alternativ dazu kann der Informationsträger eine integrierte Schaltung sein, in der das Programm implementiert ist, wobei die Schaltung so ausgestaltet ist, dass sie das entsprechende Programm ausführen oder bei dessen Ausführung benutzt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines drahtlosen Telekommunikationsnetzes mit einer erfindungsgemäßen Zugangsvorrichtung und einer erfindungsgemäßen Verwaltungsvorrichtung für ein Diensteangebot in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine Bereichsdatei, die bei der Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 3 ein Flussdiagramm der Hauptschritte eines erfindungsgemäßen Zugangsverfahrens in einer bevorzugten Ausführungsform; und
  • 4 ein Flussdiagramm der Hauptschritte eines erfindungsgemäßen Verwaltungsverfahrens in einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein in drei geografische Bereiche Z1, Z2, Z3 aufgeteiltes drahtloses Telekommunikationsnetz 5.
  • Erfindungsgemäß ist jeder geografische Bereich durch die Liste der Adressen der in dem jeweiligen Bereich befindlichen festen Anschlüsse an das drahtlose Telekommunikationsnetz 5 festgelegt. In 1 sind die Anschlüsse an das drahtlose Telekommunikationsnetz 5 mit 20a bis 20e bezeichnet. Die MAC-Adresse des Anschlusses 20i wird herkömmlicherweise mit ADi bezeichnet.
  • Bekannterweise ist die MAC-Adresse eine eindeutige Kennung für jeden Anschluss sowie die Kennung, mit der ein Endgerät den Anschluss kennt, mit dem es gerade verbunden ist (sie wird dann als BSSID, Abkürzung von Basic Service Set Identifier, bezeichnet).
  • Diese MAC-Adressen sind somit zu Dienstebereichen Z1, Z2, Z3 zusammengefasst, und die Kenntnis seiner BSSID erlaubt es einem Endgerät den Dienstebereich, in dem es sich befindet, zu kennen.
  • Daraus ergibt sich für 1:
    • – der Bereich Z1 ist durch die Adressen ADa, ADb der in diesem Bereich befindlichen festen Anschlüsse 20a, 20b festgelegt,
    • – der Bereich Z2 ist durch die Adressen ADc, ADd der in diesem Bereich befindlichen festen Anschlüsse 20c, 20d festgelegt, und
    • – der Bereich Z3 ist durch Adresse ADe des in diesem Bereich befindlichen festen Anschlusses 20e festgelegt.
  • Mit 10 ist eine erfindungsgemäße Zugangsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform bezeichnet.
  • Die Zugangsvorrichtung 10 umfasst einen Prozessor 14, Mittel zur drahtlosen Telekommunikation 11, einen ROM-Speicher 15, einen RAM-Speicher 16, eine Tastatur 17, ein Display 18, wobei die beiden letzteren von dem Prozessor 14 über eine E/A-Einheit 13 gesteuert werden können.
  • Die Zugangsvorrichtung 10 umfasst erfindungsgemäß Mittel zum Bestimmen des Bereiches, in dem sie sich befindet.
  • Hierfür erlangt sie als Erstes die Adresse ADa ihres Anschlusses 20a an das drahtlose Telekommunikationsnetz 5. Diese Adresse kann typischerweise von dem Treiber, der das Mittel 11 zur drahtlosen Telekommunikation mit diesem Anschluss steuert, erlangt werden.
  • Der Treiber kann beispielsweise von dem Prozessor 14 der Zugangsvorrichtung 10 gesteuert werden.
  • Die Zugangsvorrichtung 10 ist auch geeignet, um mit ihrem Mittel zur drahtlosen Telekommunikation 11, eine Datei FZ zu erhalten, welche die von dem drahtlosen Telekommunikationsnetz 5 abgedeckten Bereiche festgelegt. Eine derartige Datei ist in 2 dargestellt, die für jeden Dienstebereich Z1, Z2, Z3 die Adressen der jeweils in den Bereichen befindlichen Anschlüsse an das Netz 5 angibt.
  • Durch Auffinden in der Bereichsdatei FZ der Adresse ADa des Anschlusses 20a, mit dem sie verbunden ist, bestimmt die Zugangsvorrichtung 10, dass sie sich im Dienstebereich Z1 befindet.
  • 1 zeigt weiterhin eine erfindungsgemäße Vorrichtung 30 zum Verwalten eines Diensteangebotes.
  • Die Vorrichtung 30 ist insbesondere dazu geeignet, eine Bereichsdatei FZ wie in Bezug auf 2 beschrieben zu generieren.
  • Bei der hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform wurde die Bereichsdatei FZ zuvor von einem Administrator mittels eines Endgerätes 114 in einer Datenbank 130 gespeichert. Das Endgerät 114 umfasst beispielsweise Mittel zum Lesen eines Plans des Ortes, an dem das drahtlose Telekommunikationsnetz 5 eingerichtet ist, und Mittel zum an sich bekannten Konvertieren des Plans in das SVG-Format.
  • Zuvor wird jedem Ort eine Karte und deren Maßstab zugeordnet. Der Ort wird dann in Dienstebereiche aufgeteilt, wobei jeder Dienstebereich einem Plan und dessen Maßstab sowie einer besonderen Netzkonfiguration zugeordnet ist. Daraufhin werden Anschlüsse 20i für jeden Bereich angeordnet, wobei diese Information zur Bereitstellung der erwähnten Bereichsdatei FZ ausreicht.
  • Mit dem Endgerät 114 können auch die in den jeweiligen Bereichen Z1, Z2, Z3 verfügbaren Dienste definiert werden. Das Endgerät 114 bietet beispielsweise eine Schnittstelle zur Anzeige aller verfügbaren Dienste in einem ersten Fenster und der Dienstes eines Angebotes in einem zweiten Fenster an. Die Dienstedaten werden dann in einer Datenbank 132, zu der die Angebotsverwaltungsvorrichtung 30 Zugriff hat, gespeichert.
  • Die Zugangsvorrichtung 10 kann die Dienstedefinitionsdatei durch Einsatz ihres Mittels zur drahtlosen Kommunikation 11 erlangen.
  • Bei der hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform sind die Zugangsvorrichtung 10, ein Endgerät 19 und die Verwaltungsvorrichtung 30 Peers eines Peer-to-Peer-Netzes.
  • Dabei ist die Verwaltungsvorrichtung 30 ein Server-Peer in diesem Netz. Baut die Verwaltungsvorrichtung 30 eine Verbindung mit dem Peer-to-Peer-Netz auf, nimmt sie den Dienst des gemeinsamen Zugriffs auf den Inhalt dieses Netzes in Anspruch, um die Bereichsdatei FZ und die Dienstedatei allen Peers 10, 19, 30 des Peer-to-Peer-Netzes zur Verfügung zu stellen.
  • Bei dem Beispiel von 1 wird davon ausgegangen, dass die Verwaltungsvorrichtung 30 die Bereitstellung der Bereichsdatei FZ durch den Peer 11 des Bereiches Z2 an alle anderen Peers des Netzes veranlasst hat.
  • Die Infrastruktur stellt die Dateien für den gemeinsamen Zugriff zur Verfügung, indem sie dem Peer-to-Peer-Netz anzeigt, dass eine neue, mit einem bestimmten Namen gekennzeichnete Ressource (die Datei) verfügbar ist. Jeder Peer, der von diesem Namen ausgehend einen Suchlauf startet, bekommt dann Zugriff zu dem von der Plattform indexierten Inhalt.
  • Wünscht die Zugangsvorrichtung 10 Zugang zum Peer-to-Peer-Netz, benutzt sie bekannterweise einen Kommunikationskanal zum Anmelden bei dem Verwaltungspeer 30. Bei Erhalt der Anmeldeanforderung teilt der Verwaltungspeer 30 der Zugangsvorrichtung 10 eine Referenz zum Erlangen der Bereichsdatei FZ mit.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel handelt es sich bei der Referenz um die Adresse des Peers 19, der die Bereichsdatei FZ beherbergt.
  • Wenn die Zugangsvorrichtung 10 die Bereichsdatei FZ erstmals erhält oder wenn sie eine Bereichsänderung (durch Änderung der Adresse des festen Anschlusses, dem sie zugeordnet ist) erfasst, nimmt sie zum Erlangen der Diensteangebotsdatei für diesen Bereich den Dienst zum gemeinsamen Zugriff auf die Dateien des Peer-to-Peer-Netzes in Anspruch.
  • Bei Erhalt der Datei zeigt die Zugangsvorrichtung 10 die in dem Bereich Z1, in dem sie sich befindet, verfügbaren Dienste an.
  • Hierfür zeigt sie am Display 17 der Zugangsvorrichtung 10 Bildsymbole der Dienste an, wobei die Bildsymbole in der Dienstedefinitionsdatei enthalten sind.
  • 3 zeigt die Hauptschritte E10 bis E70 eines erfindungsgemäßen Zugangsverfahrens in einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Während eines ersten Schrittes E10 sendet eine erfindungsgemäße Zugangsvorrichtung 10 eine Anmeldeanforderung zum Anmelden bei einem Peer-to-Peer-Netz aus.
  • Auf den Anmeldeschritt E10 folgt ein Schritt E20, bei dem sie als Antwort auf die Anmeldeanforderung eine Referenz zum Erlangen einer auf dem Peer-to-Peer-Netz verfügbaren Bereichsdatei FZ bekommt.
  • Die Zugangsvorrichtung 10 erhält daraufhin die Bereichsdatei FZ ebenfalls während des Schrittes E20. Diese Bereichsdatei legt die von dem drahtlosen Telekommunikationsnetz abgedeckten Dienstebereiche fest, wobei jeder Bereich von der Liste der Adressen der festen Zugangsanschlüsse zu diesem Netz bestimmt wird.
  • Auf Schritt E20 folgt ein Schritt E30, bei dem die Zugangsvorrichtung 10 die Adresse ADa des festen Anschlusses 20a, über den sie mit dem drahtlosen Telekommunikationsnetz verbunden ist, erlangt.
  • Der Schritt zur Erlangung der Adresse ist gefolgt von einem Schritt E40, bei dem sie anhand der bei Schritt E20 erlangten Bereichsdatei FZ und der bei Schritt E30 erlangten Adresse ADa den aktuellen Bereich bestimmt, indem sie sich befindet.
  • Der Schritt zur Bestimmung des aktuellen Bereiches erfolgt durch direktes Lesen der Kennung des Bereiches, welcher der Adresse ADa in der Bereichsdatei FZ zugeordnet ist, wie unter Bezugnahme auf 2 bereits erwähnt.
  • Auf Schritt E40 folgt ein Test E50, bei dem die Zugangsvorrichtung 10 überprüft, ob sie den Bereich gerade gewechselt hat oder nicht. Das Ergebnis des Testes E50 ist positiv, wenn die Zugangsvorrichtung den Bereich gerade gewechselt hat, d. h. wenn die bei Schritt E30 erlangte Adresse des Anschlusses einem neuen Bereich zugeordnet ist oder wenn Zugangsvorrichtung im Netz erstmals benutzt wurde.
  • Andernfalls ist das Ergebnis des Testes E50 negativ. Auf den Test folgt dann Schritt E30 zum Erlangen der bereits erwähnten Adresse des festen Anschlusses der Zugangsvorrichtung 10.
  • Damit bilden die Schritte E30 bis E50 eine Schleife, mit der ein Bereichswechsel erfasst werden kann.
  • Wird ein derartiger Bereichswechsel erfasst, folgt auf Test E50 ein Schritt E60, bei dem die Zugangsvorrichtung 10 eine im Peer-to-Peer-Netz zur Verfügung gestellte Dienstedatei erlangt.
  • In der bereits erwähnten Dienstedatei sind alle über das drahtlose Telekommunikationsnetz im aktuellen Bereich der Zugangsvorrichtung 10 verfügbaren Dienste aufgelistet.
  • Auf Schritt E60 zur Erlangung der Dienstedatei folgt ein Schritt E70, bei dem die Zugangsvorrichtung 10 die Dienste einem Benutzer der Vorrichtung anzeigt.
  • Der Schritt besteht beispielsweise darin, am Display 18 der Zugangsvorrichtung 10 Bildsymbole der in diesem Bereich verfügbaren Dienste anzuzeigen.
  • In vorliegenden Ausführungsform werden die Bereichsdatei FZ und die Dienstedatei bei einem Peer des Peer-to-Peer-Netzes erlangt. Natürlich können die beiden Dateien auch von unterschiedlichen Peers erlangt werden.
  • Wie bereits erwähnt werden die beiden Dateien im Peer-to-Peer-Netz von einer erfindungsgemäßen Verwaltungsvorrichtung 30 zur Verfügung gestellt, die ein Verwaltungsverfahren ausführt, das nun unter Bezugnahme auf 4 näher beschrieben wird. 4 zeigt demnach die Hauptschritte F10 bis F50 des Verfahrens.
  • Während eines ersten Schrittes F10 speichert die Diensteangebot-Verwaltungsvorrichtung 30 die Bereichsdatei FZ in einer Datenbank 130.
  • Auf Schritt F10 folgt ein Schritt F20, bei dem die Verwaltungsvorrichtung 30 die Dienstedefinitionsdatei in der gleichen Datenbank 130 ablegt.
  • Die Dateien können insbesondere von einem Administrator mittels eines Endgerätes 114 generiert worden sein.
  • Unabhängig davon werden die beiden Dateien in einem Schritt F30 von der Zugangsverwaltungsvorrichtung 30 den Peers des Peer-to-Peer-Netzes zur Verfügung gestellt.
  • Der Schritt, bei dem Dateien zur Verfügung gestellt werden ein bekannter Schritt im Bereich der Peer-to-Peer-Netze und wird hier nicht weiter beschrieben.
  • Wenn die Zugangsvorrichtung 30 bei einem Schritt F40 eine Anmeldeanforderung von einem Client-Peer bekommt, antwortet sie in einem Schritt F50 durch Senden einer Referenz, mit der dieser Client die Bereichsdatei FZ im Peer-to-Peer-Netz erlangen kann. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich bei der Referenz um die Adresse des Peers 19, der die Bereichsdatei FZ speichert.

Claims (12)

  1. Vorrichtung für den Zugang über ein drahtloses Telekommunikationsnetz (5) zu Diensten, die in Dienstsbereichen (Z1, Z2), die von dem Netz abgedeckt sind, bereitgestellt werden, wobei diese Vorrichtung (10) Folgendes aufweist: – Mittel zur Erlangung einer Datei (FZ), die die Dienstsbereiche (Z1, Z2, Z3) festlegt, wobei ein Dienstsbereich (Z1) in dieser Datei (FZ) durch die Liste der Adressen (ADa, ADb) der sich in dem Bereich (Z1) befindlichen festen Anschlüsse (20a, 20b) des Zugangs zum Netz festgelegt ist; – drahtlose Kommunikationsmittel (11), die geeignet sind, regelmäßig die Adresse (ADa) des festen Anschlusses (20a) zum Anschluss der Vorrichtung (10) an das drahtlose Telekommunikationsnetz (5) zu erhalten; – Mittel (14) zur Bestimmung des üblichen Bereichs (Z1) der Verwendung der Vorrichtung (10) anhand der Bereichsdatei (FZ) und der Adresse (ADa) des Anschlusses (20a); – Mittel zur Erlangung einer Datei zur Festlegung der in dem Bereich (Z1) angebotenen Dienste; und – Mittel (17) zur Darstellung der Dienste für einen Benutzer der Vorrichtung.
  2. Zugangsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der mehrere Endgeräte (10, 11), die mit dem drahtlosen Telekommunikationsnetz (5) verbunden sind, ein Peer-to-Peer-Netzwerk bilden, wobei diese Vorrichtung (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist: – Mittel, um sich als Peer-Client in dem Peer-to-Peer-Netzwerk anzumelden; sowie dadurch, dass: – die Mittel zum Erhalt der Bereichsdatei (FZ) und der Dienstedatei geeignet sind, die Dateien anhand von Peers (11) des Peer-to-Peer-Netzwerks zu erhalten.
  3. Vorrichtung zur Verwaltung eines Angebots der Dienste, die in den Dienstsbereichen (Z1, Z2, Z3), die von einem drahtlosen Telekommunikationsnetz (5) abgedeckt sind, bereitgestellt werden, wobei diese Vorrichtung (30) Folgendes aufweist: – Mittel zum Speichern einer Datei (FZ), die die Dienstsbereiche (Z1, Z2, Z3) festlegt, wobei ein Dienstsbereich (Z1) in dieser Datei (FZ) durch die Liste der Adressen (ADa, ADb) der sich in dem Bereich (Z1) befindlichen festen Anschlüsse (20a, 20b) des Zugangs zum drahtlosen Telekommunikationsnetz (5) festgelegt ist; – Mittel zum Speichern einer Datei, die die in den Bereichen (Z1, Z2, Z3) angebotenen Dienste festlegt; und – Mittel, um die Dateien Endgeräten (10, 11), die mit dem Telekommunikationsnetz (5) verbunden sind, zur Verfügung zu stellen.
  4. Vorrichtung zur Verwaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Peer-Server (30) in einem Peer-to-Peer-Netzwerk bildet, wobei das Peer-to-Peer-Netzwerk von mehreren Endgeräten (10, 11), die mit dem Telekommunikationsnetz (5) verbunden sind, gebildet ist, und dass sie Folgendes aufweist: – Mittel zum Empfang eines Anmeldeantrags, der von einem Peer-Client (10) in dem Peer-to-Peer-Netzwerk stammt; und – Mittel zum Verschicken einer Referenz an den Peer-Client (10) als Antwort auf den Antrag, um die Bereichsdatei (FZ) aus einem Peer (11) des Peer-to-Peer-Netzwerks zu erhalten.
  5. Verfahren für den Zugang zu Diensten, die in Dienstsbereichen (Z1, Z2, Z3), die von einem drahtlosen Telekommunikationsnetz (5) abgedeckt sind, bereitgestellt werden, wobei dieses Verfahren durch eine Zugangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 ausgeführt werden kann, wobei dieses Verfahren Folgendes aufweist: – einen Schritt (E20) zur Erlangung einer Datei (FZ), die die Dienstsbereiche (Z1, Z2, Z3) festlegt, wobei ein Dienstsbereich in dieser Datei durch die Liste der Adressen (ADa, ADb) der sich in dem Bereich (Z1) befindlichen festen Anschlüsse (20a, 20b) des Zugangs zum Netz festgelegt ist; – einen Schritt (E30) des Erhalts der Adresse (Ada) des festen Anschlusses (20a) zum Anschluss der Zugangsvorrichtung (10) an das drahtlose Telekommunikationsnetz; – einen Schritt (E40) zur Bestimmung des üblichen Bereichs (Z1) der Verwendung der Vorrichtung (10) anhand der Bereichsdatei (FZ) und der Adresse (ADa) des Anschlusses; – einen Schritt (E60) zum Erhalt einer Datei, die die in dem Bereich angebotenen Dienste festlegt; und – einen Schritt (E70) zur Darstellung der Dienste für einen Benutzer der Vorrichtung.
  6. Zugangsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes aufweist: – einen Schritt (E10) der Anmeldung der Clientvorrichtung als Peer-Client in einem Peer-to-Peer-Netzwerk, das aus mehreren Endgeräten besteht, die mit dem drahtlosen Telekommunikationsnetz verbunden sind; sowie dadurch, dass – die Dateien aus Peers des Peer-to-Peer-Netzwerks durch die Schritte (E20, E60) zum Erhalt der Bereichs- und Dienstsdateien (FZ) erhalten werden können.
  7. Computerprogramm auf einem Informationsträger, wobei das Programm durch eine Zugangsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2 ausgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es Anweisungen aufweist, die für die Ausführung des Zugangsverfahrens nach Anspruch 5 oder 6 geeignet sind.
  8. Informationsträger, der von einer Zugangsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2 gelesen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er Anweisungen eines Computerprogramms nach Anspruch 7 aufweist.
  9. Verfahren zur Verwaltung eines Angebots der Dienste, die in den Dienstsbereichen (Z1, Z2, Z3), die von einem drahtlosen Telekommunikationsnetz (5) abgedeckt sind, bereitgestellt werden, wobei dieses Verfahren Folgendes aufweist: – einen Schritt (F10) zum Speichern einer Datei (FZ), die die Dienstsbereiche festlegt, wobei ein Dienstsbereich (Z1) in dieser Datei durch die Liste der Adressen (ADa, ADb) der sich in dem Bereich (Z1) befindlichen festen Anschlüsse (20a, 20b) des Zugangs zum drahtlosen Telekommunikationsnetz festgelegt ist; – einen Schritt (F20) zum Speichern einer Datei, die die in den Bereichen (Z1, Z2, Z3) angebotenen Dienste festlegt; und – einen Schritt (F30), während dem die Dateien Endgeräten (10, 11), die mit dem Telekommunikationsnetz (5) verbunden sind, zur Verfügung gestellt werden.
  10. Verfahren zur Verwaltung nach Anspruch 9, das von einem Peer-Server in einem Peer-to-Peer-Netzwerk ausgeführt werden kann, wobei das Peer-to-Peer-Netzwerk von mehreren Endgeräten (10, 11), die mit dem Telekommunikationsnetz (5) verbunden sind, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes aufweist: – einen Schritt (F40) zum Empfang eines Anmeldeantrags, der von einem Peer-Client (10) in dem Peer-to-Peer-Netzwerk stammt; und – einen Schritt (F50) des Verschickens einer Referenz an den Peer-Client als Antwort auf den Antrag, um die Bereichsdatei (FZ) aus einem Peer (19) des Peer-to-Peer-Netzwerks zu erhalten.
  11. Computerprogramm auf einem Informationsträger, wobei das Programm durch eine Zugangsvorrichtung (30) nach Anspruch 3 oder 4 ausgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es Anweisungen für ein Verwaltungsverfahren nach Anspruch 9 oder 10 aufweist.
  12. Informationsträger, der von einer Verwaltungsvorrichtung (30) nach Anspruch 3 oder 4 gelesen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er Anweisungen eines Computerprogramms nach Anspruch 11 aufweist.
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