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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein System zur Stabilisierung der Wirbelsäule, wobei
das System Folgendes umfasst: eine Fixationsschraube mit einem Gewindeabschnitt,
eine Fixationsplatte mit einer oberen und einer unteren Fläche und
ein Gewindewerkzeug, wobei die untere Fläche an dem Knochengewebe anzuordnen
ist und die Fixationsplatte eine Vorbohrung aufweist, die auf der
Seite der oberen Fläche
angeordnet ist und mittels derer das tatsächliche Fixationsloch, das
sich durch die Platte von der oberen Fläche zu der unteren Fläche erstreckt,
geschaffen wird, und das Gewindewerkzeug ausgelegt ist, um in dem
Fixationsloch und in dem Knochengewebe ein einheitliches Gewinde
auszubilden, und die Fixationsschraube ausgelegt ist, so in das
Gewindefixationsloch und das Gewindeknochengewebe eingeschraubt
zu sein, um die Schraube an der Fixationsplatte zu arretieren.
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Es
können
verschiedene Verletzungen der Wirbelsäule aufgrund von Degeneration,
Tumoren, Frakturen und Dislokationen, die durch physisches Trauma
verursacht werden, auftreten. In einigen Operationen, die an der
Wirbelsäule
durchgeführt werden
sollen, werden Fixationsplatten verwendet, die an dem Knochengewebe
der Wirbelsäule
mit Hilfe von Fixationsschrauben, die über Fixationslöcher in
der Fixationsplatte angeordnet sind, befestigt werden. Operationen
an der Halswirbelsäule
werden in Abhängigkeit
von der zu behandelnden Verletzung entweder vorher oder nachher
durchgeführt.
Eine typische Anwendung der Fixationsplatte ist die vorherige Ossifikation
der Halswirbelsäule.
Eine beschädigte
Scheibe wird beispielsweise aus inmitten der Wirbelsäule entnommen
und beispielsweise durch ein Knochenimplantat ersetzt, das von dem
Darmbein entnommen worden ist, um den zwischen den Wirbeln liegenden
Raum intakt zu halten. Die Wirbelsäule oberhalb und die Wirbelsäule unterhalb
des Knochenimplantats werden mithilfe einer Fixationsplatte aneinander
befestigt. Die Fixationsplatte wird mit Hilfe von Schrauben an der
Wirbelsäule
befestigt. Die Fixationsplatte stützt die Wirbelsäule und
verhindert, dass das Knochenimplantat zwischen der Wirbelsäule wegrutscht.
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Ein
Verfahren, das auf das Reparieren von Schaden an der Wirbelsäule und
auf Fixationsplatten und Schrauben, die dabei verwendet werden,
angewendet werden kann, ist in dem
US-Patent
5.601.553 offenbart. Ein erstes Fixationsloch der Fixationsplatte,
die darin beschrieben sind, ist senkrecht zu einer ersten Ebene
der oberen Flächen
der Platte, und dementsprechend ist ein zweites Fixationsloch senkrecht
zu einer zweiten Ebene der oberen Fläche der Platte. Die erste und
die zweite Ebene der oberen Fläche überschneiden
sich, wodurch die Achsen der Fixationslöcher sich ebenfalls überschneiden.
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Bei
dieser Lösung
kann es, wie in anderen Anordnungen in Übereinstimmung mit dem Stand
der Technik, problematisch sein, die Fixationsschrauben auf solch
eine Weise anzuordnen, dass die Fixationsplatte das Knochengewebe
auf geeignete Weise befestigt.
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Das
Dokument
US 2004/0260291 ,
auf dem die zweiteilige Form des Anspruches 1 basiert, lehrt ein
Knochenplattensystem, das eine Platte und Fixationsvorrichtungen,
wie beispielsweise Schrauben enthält. Die Platte kann aus biologisch
abbaubaren Materialien hergestellt sein. Die Platte kann eine oder mehrere Öffnungen,
in die Innengewinde geschnitten werden können, aufweisen. Es kann eine
oder mehrere dieser Öffnungen
können
Schneiden von Innengewinde ausgewählt werden, und die Winkel,
bei denen in die Öffnungen
Innengewinde geschnitten werden können, können durch den Bediener ausgewählt werden.
Das Schneiden von Innengewinde kann vor Ort durchgeführt werden.
Das Dokument
FR 2845 588 offenbart
eine selbst-verhakende osteosynthetische Vorrichtung, die eine Platte
umfasst, die Löcher für Fixationsschrauben
aufweist. Die Besonderheit der Vorrichtung besteht darin, dass wenigstens
in den Bereichen, die die Schraubenlöcher bilden, die Platte aus
einem Material gebildet ist, das mechanische Eigenschaften wie die
aufweist, dass in die äußere Umrandung
der Löcher
selbst ein Innengewinde geschnitten werden kann, indem für die Schrauben, die
zum Befestigen der Platte verwendet werden, ein Gewinde geschnitten
wird. Die Winkel, bei denen die Gewinde für die Schrauben geschnitten
werden können,
können
durch den Bediener ausgewählt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit der voranstehend präsentierten
Erfindung wird eine neuartige Lösung für das voranstehend
beschriebene Problem erhalten.
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Das
System zur Stabilisierung der Wirbelsäule der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass eine Vorbohrung ein Blindloch ist, das sich
in einem Abstand von der unteren Fläche der Fixationsplatte erstreckt.
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Die
Erfindung liefert den Vorteil, dass die Fixationsschraube zu solch
einer Position relativ zu der Fixationsplatte angeordnet werden
kann, dass die Fixationsschraube und dementsprechend auch die Fixationsplatte
auf bestmögliche
Weise unter Berücksichtigung
medizinischer und operativer Kriterien an dem Knochengewebe befestigt
werden kann.
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Eine
Idee der Erfindung besteht darin, dass die Vorbohrung ein Blindloch
ist, das sich in einem Abstand von der unteren Fläche der
Fixationsplatte erstreckt. Ein Vorteil davon besteht darin, dass
das Ausbilden des Fixationsloches anschließend im Wesentlichen in jeder
beliebigen Richtung gleichsam leicht von statten geht.
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Eine
Idee einer Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, dass die Vorbohrung eine Versenkung
bildet und dass der Kopf der Fixationsschraube hinsichtlich der
Versenkung auf eine solche Weise ausgelegt ist, dass er keinen wesentlichen
Höcker über der
Ebene der oberen Fläche
der Fixationsplatte bildet. Dadurch entsteht der Vorteil, dass die Höhe des Systems
so klein wie möglich
gehalten werden kann, was bedeutet, dass durch das System angrenzendes
Gewebe so wenig wie möglich
beeinträchtigt
wird.
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Eine
Idee einer Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, dass das Gewinde des Gewindeabschnittes
der Fixationsschraube so angeordnet ist, dass er geändert werden
kann, so dass die Höhe
des Schraubengrates in dem Abschnitt nahe dem distalen Ende größer ist
als in dem Abschnitt weiter von dem distalen Ende entfernt. Dadurch
entsteht der Vorteil, dass ein hoher Schraubengrat den spongiösen Knochen
optimal befestigt, wohingegen ein niedriger Schraubengrat einen
kortikalen Knochen optimal befestigt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Im
Folgenden wird die Erfindung auf ausführlichere Weise in Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen
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Die 1a bis 1c sind
schematische Darstellungen einer Fixationsplatte, die nicht zur
Anordnung der Erfindung gehört,
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Die 2a bis 2b sind
schematische Darstellungen einer Fixationsschraube, die zur Anordnung
der Erfindung gehört,
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Fixationsplatte, die nicht zur
Anordnung der Erfindung gehört,
wie diese von dem Ende und mit der Fixationsplatte im Querschnitt
gesehen wird.
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Die 4a bis 4c sind
schematische Darstellungen einer zweiten Fixationsplatte, die zur Anordnung
der Erfindung gehört,
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Die 5a und 5b sind
schematische Darstellungen einer zweiten Fixationsschraube, die zur
Anordnung der Erfindung gehören,
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6 ist
eine schematische Darstellung einer zweiten Anordnung der Erfindung,
wie diese von dem Ende und mit der Fixationsplatte im Querschnitt gesehen
wird, und
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Die 7a bis 7c sind
schematische Darstellungen einer dritten Fixationsplatte, die zur Anordnung
der Erfindung gehört.
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In
den Figuren wird die Erfindung im Sinne eines eindeutigen Verständnisses
auf vereinfachte Weise dargestellt. Ähnliche Teile werden mit denselben
Referenznummern in den Figuren bezeichnet.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BESTIMMTER BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1a ist
eine schematische Darstellung einer Fixationsplatte aus der Perspektive, 1b zeigt dieselbe
Fixationsplatte aus der Richtung der oberen Fläche, und 1c zeigt
die Fixationsplatte von der Seite in dem Querschnitt entlang der
Linie A-A. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Fixationsplatte im
weiteren Verlauf der Beschreibung als „Platte" bezeichnet wird.
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Die
Platte 1 ist vorzugsweise aus einem biologisch abbaubaren
Polymermaterial hergestellt, das in dem Organsystem absorbiert wird,
das durch Polymerisieren oder Kopolymerisieren mit beispielsweise Milchsäure, L-Laktid,
D-Laktid, D,L-Laktid, Mesolaktid, Glykolsäure, Glykolid oder einem zyklischen
Ester, das mit Laktid kopolymerisiert worden ist, aufbereitet wird,
oder sie ist aus einem beliebigen anderen entsprechenden Material
hergestellt, das einer Person mit der gewöhnlichen Erfahrung auf dem
Gebiet der Technik an sich bekannt ist, welches in diesem Zusammenhang
nicht noch weiter ausführlich
diskutiert werden wird. Andere geeignete biologisch abbaubare Polymere,
Kopolymere und Polymermischungen sind beispielsweise in den folgenden
Veröffentlichungen
aufgeführt:
- – „Encyclopedic
Handbook of Biomaterials and Bioengieering, Part A", Donald, L. Wise,
Debra J. Trantolo, David E. Altobelli, Michael J. Yaszemski, Joseph D.
Gresser, Edith R. Schwartz, 1992, by Marcel Dekker, Inc., Seiten
977 bis 1007
- – „Biodegradable
fracture-fixation devices in maxillofacial surgery", R. Suuronen, Int.
J. Oral Maxillofac. Surg., 1993, 22:50 bis 57,
- – „Critical
Concepts of Absorbable Internal Fixation", William S. Pietrzak, Portland Bone
Symposium, Portland, Oregon, 4.–7.
August 1999,
- – "High-impact poly(L/D-lactide)
for fracture fixation: in vitro degradation and animal Pilot study", Jan Tams, Cornelis
A. P. Joziasse, Ruud R. M. Bos, Fred R. Rozema, Dirk W. Grijpma
and Albert J. Pennings, Biomaterials 1995, Bnd. 16, Nr. 18, Seiten
1409 bis 1415
- – "A Review of Material
Properties of Biodegradable and Bioresorbable Polymers and Devices
for GTR and GBR Applications" Dietmar
Hutmacher, Markus B. Hürzeler,
Henning Schliephake, The International Journal of Oral & Maxillofacial
Implants, Bnd. 11, Nummer 5, 1996, Seiten 667 bis 678, und
- – "Orthopaedic Application
for PLA-Pga Biodegradable Polymers", Kyriacos A. Athanasiou, Mauli Agrawal,
Alan Barber, Stephen S. Burkkart, The Journal of Arthroscopic and
Related Surgery, Bnd. 14, Nr. 7 (Oktober), 1988: 726 bis 737.
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Darüber hinaus
ist es einer Person mit der gewöhnlichen
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik offensichtlich, dass das Material
auch eine Zusammensetzung sein kann, die zwei oder mehr Materialien
oder Monomere, Polymerketten enthält, die die erforderliche Eigenschaft
aufweist, dass sie sich in dem System auflöst. Eine Zusammensetzung kann Bioglas,
Biokeramik, biologisch aktive Komponenten, ein Arzneimittel, wie
beispielsweise ein Antibiotikum oder einen Wachstumsfaktor oder Ähnliches
enthalten.
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Darüber hinaus
kann das Material Weichmacher, wie beispielsweise einen Pyrrolidon-Weichmacher umfassen.
Die Pyrrolidone, die in den Implantaten oder Verfahren der vorliegenden
Erfindung nützlich
sind, sind jegliche beliebige Pyrrolidone, die auf dem Gebiet der
Chemietechnik bekannt sind, die weichmachende Eigenschaften besitzen,
ohne dabei gewebsschädigende
oder toxische Auswirkungen aufzuweisen. Solche Pyrrolidone umfassen
Alkyl- oder cycloalkylsubstituierte Pyrrolidone, wie beispielsweise
N-Methyl-2-Pyrrolidon
(NMP), 1-Ethyl-2-Pyrrolidon (NEP), 2-Pyrrolidon (PB) und 1-Cyclohexyl-2-Pyrrolidon
(CP), wobei NMP und NEP bevorzugte Beispiele sind.
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Beim
Betrachten der Struktur der Platte wird erfasst, dass sie eine obere
Fläche 2 und
eine untere Fläche 3 aufweist.
Die untere Fläche 3 ist
beabsichtigterweise so ausgelegt, dass sie gegen das Knochengewebe
angeordnet wird, um stabilisiert zu sein, und dementsprechend ist
die obere Fläche 2 davon entfernt
angeordnet. Der Querschnitt der unteren Fläche 3 ist jedoch so
gekrümmt,
dass die untere Fläche 3 eine
Krümmung
mit einer geraden Linie parallel zu der Längsrichtung L als die Krümmungsachse
der Platte 1 bildet. Die Form der Flächen 2, 3 und
andere Formen der Platte 1 können natürlich von den in den Figuren
dargestellten Formen abweichen.
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Eine
Vorbohrung 4 ist in der oberen Fläche 2 der Platte ausgebildet,
und ist in diesem Fall eine drehbar symmetrische und zylindrische
Durchgangsöffnung,
die sich von der oberen Fläche 2 zu
der unteren Fläche 3 erstreckt,
und ihre imaginäre
Längsmittelachse
wird durch die Referenzmarkierung C markiert. Die Platte 1 weist
insgesamt vier Vorbohrungen 4 auf, diese Anzahl kann jedoch
variieren.
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Eine
Versenkung 5 ist an dem Eingang der Vorbohrung 4 ausgebildet.
Die untere Ebene 6 der Versenkung 5 ist im Wesentlichen
senkrecht zu der Mittelachse C; mit anderen Worten bedeutet dies, dass
die Mittelachse C die Diagonale der räumlichen Ebene in Richtung
der unteren Ebene 6 ist.
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Die
Platte 1 umfasst darüber
hinaus ein Führungsloch 7,
das an dem symmetrischen Mittelpunkt der Platte 1 angeordnet
ist. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform, ist das Führungsloch 7 eine
ovale Durchgangsöffnung,
die sich durch die Platte 1 erstreckt und an das ein Werkzeug
entnehmbar angebracht werden kann, um die Handhabung der typischerweise
kleinen Platte 1 während
ihrer Installation zu erleichtern. Solche Werkzeuge sind an sich
bekannt, dementsprechend werden sie in dieser Beschreibung nicht
weiter ausführlich
diskutiert. Darüber
hinaus ist es offensichtlich, dass das Führungsloch 7 auch
in einer anderen Form und an einer anderen Stelle ausgebildet sein
kann, ebenso wie die Platte 1 in der Tat auch ohne das
Führungsloch 7 umgesetzt
werden kann.
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Die
Platte 1 wird an Ort und Stelle auf so eine Weise relativ
zu dem Knochengewebe befestigt, dass sie zuerst korrekt relativ
zu dem Knochengewebe angeordnet wird. Dieser Schritt kann Schritte
des Formens der Platte, bei denen die Platte 1 gebogen oder
ihre Form auf eine andere an sich bekannte Art und Weise modifiziert
wird, so dass sie auf geeignete Weise auf die Fläche des Knochengewebes passt, umfassen.
Anschließend
wird durch die Vorbohrung 4 jedoch nicht notwendigerweise
in Richtung ihrer Mittelachse C ein Loch in das Knochengewebe unter der
Platte 1 gebohrt. Das Loch, das in das Knochengewebe gebohrt
wird und das tatsächliche
Fixationsloch, das durch die Vorbohrung 4 durch die Platte 1 gebohrt
wird, werden mit einem Gewindewerkzeug auf solch eine Weise mit
einem Gewindegang versehen, das ein einheitlicher Gewindegang in
ihnen ausgebildet wird. Anschließend wird eine Fixationsschraube
in das in das mit einem Gewindegang versehenen Loch hineingeschraubt – das auf
diese Weise zuerst aus dem Gewindeabschnitt in der Platte 1 und
anschließend
aus dem Gewindeabschnitt in dem Knochengewebe gebildet ist. Das
Herstellen des Fixationsloches und sein Befestigen an dem Knochengewebe
werden in späteren
Verlauf der Beschreibung ausführlich
beschrieben.
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2a ist
eine schematische Seitenansicht der Fixationsschraube, die zu der
Anordnung der Erfindung gehört,
und 2b ist eine perspektivische Ansicht aus der Richtung
des proximalen Endes. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Fixationsschraube
im späteren
Verlauf der Beschreibung als „Schraube" bezeichnet wird.
Die Schraube 8 kann beispielsweise aus den Materialien
hergestellt sein, die voranstehend als die Herstellungsmaterialien
für die
Platte spezifiziert wurden.
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Die
Schraube 8 hat ein proximales Ende 9 und ein distales
Ende 10. Ein Kopf 11 der Schraube, dessen maximaler
Durchmesser gleichzeitig der maximale Durchmesser der Schraube 8 ist,
ist an dem proximalen Ende 9 angeordnet. Das Verhältnis des Durchmessers
des Schraubenkopfes 11 zu dem Außendurchmesser des Gewindeabschnittes 12 ist
vorzugsweise 10:9 bis 10:7.
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Ein
Gewindeabschnitt 12 ist zwischen dem Schraubenkopf 11 und
dem distalen Ende 10 ausgebildet. Der Gewindeabschnitt
der Schraube, die in den 2a, 2b dargestellt
ist, hat einen Schraubengrat 13, der sich als ein einheitlicher
Gewindegang von dem Kopf 11 zu dem distalen Ende 10 erstreckt.
Der Außendurchmesser
des Gewindeabschnittes 12 ist konstant, mit der Ausnahme
des konvergenten Bereiches des oberen Kegels nahe des distalen Endes 10.
Die Höhe
des Schraubengrates 13 ist jedoch kleiner nahe des proximalen
Endes 9 als nahe des distalen Endes 10. Zusätzlich dazu
ist die Dicke T des Schraubengrates 13 größer nahe
des proximalen Endes 9 als nahe des distalen Endes 10 und
in dem Bereich nahe des proximalen Endes 9.
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Der
Gewindeabschnitt 12 kann darüber hinaus auch zwei oder mehrere
Schraubengrate 13 aufweisen, in wessen Fall es sich um
einen Gewindeabschnitt mit mehreren Enden handelt. Der Schraubengrat 13 kann
dahingehend unterbrochen sein, dass an einer Stelle dieser vollständig oder
teilweise geschnitten ist. Zusätzlich
dazu können
das Profil, die Höhe
und die Dicke des Schraubengrates 13 konstant im Wesentlichen
durch die Länge
des Gewindeabschnittes sein. Die Neigung des Gewindeabschnittes 12 kann
an unterschiedlichen Stellen davon ebenfalls unterschiedlich sein.
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Die
Schraube 8 hat eine imaginäre Längsmittelachse D, um die sich
die Schraube 8 herum dreht, wenn der Gewindeabschnitt 12 in
seine Gegen-Gewindegänge
fest eingeschraubt wird.
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Ein
Gegenstück 14 ist
an dem proximalen Ende 9 für ein Werkzeug angebracht,
das zum Festziehen der Schraube erforderlich ist. Hierbei sollte beachtet
werden, dass das Werkzeug in der Figur nicht dargestellt ist. In
seiner präsentierten
Ausführungsform ähnelt das
Werkzeug einem Torx®-Schraubwerkzeug, es kann
natürlich
auch in einer anderen Form ausgebildet sein.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Anordnung der Erfindung, die
die Platte 1, die in den 2a bis 1c dargestellt
ist, und die Schrauben 8 umfasst, die in den 2a, 2b dargestellt
sind, wie diese von dem Ende und mit der Platte 1 im Querschnitt
gesehen wird.
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Die
tatsächlichen
Fixationslöcher 16 werden in
der Platte 1 ausgebildet. Die Fixationslöcher 16 werden
unter Verwendung der Vorbohrungen 4 ausgebildet – durch
die gestrichelten Linien zu dem am weitesten rechts liegenden Fixationsloch 16 nur
in 3 dargestellt – und die Gewindeabschnitte 18 der Fixationslöcher werden
in diesen ausgebildet.
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An
dem Knochengewebe 15 wird ein Knochengewebe-Schraubloch 17 ausgebildet,
und ein Gewindeabschnitt 19 des Knochengewebes wird darin
ausgebildet. Das Knochengewebe-Schraubloch 17 und das Fixationsloch 16 sind
zueinander parallel und koaxial, und sie werden vorzugsweise durch Bohren
der beiden zum gleichen Zeitpunkt ausgebildet. Das Bohren der Löcher zum
selben Zeitpunkt stellt sicher, dass die Löcher 16, 17 zueinander
parallel und koaxial sind.
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Der
Gewindeabschnitt 18 des Fixationsloches und der Gewindeabschnitt 19 des
Knochengewebes werden mit demselben Werkzeug und während desselben
Schrittes auf eine Weise ausgebildet, dass die Gewindeabschnitte 18, 19 einen
fortlaufenden Gewindeabschnitt von der Platte 1 zu dem
Knochengewebe 15 bilden. Das Herstellungsmaterial der Platte 1 ermöglicht das
Ausbilden des Fixationsloches 16 und seines Gewindeabschnittes 18 mit
beispielsweise jeglichen beliebigen Werkzeugen, die beim Ausbilden
von Knochenlöchern
verwendet werden. Bohrungen in Knochen und Gewindebohrer, die an
sich bekannt sind, können
beim Ausbilden von Fixationslöchern 16, 17 und
ihren Gewindeabschnitten verwendet werden.
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Die
Platte 1 kann beispielsweise auf die folgende Weise an
dem Knochengewebe befestigt werden.
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Eine
auf eine geeignete Weise geformte Platte 1 ist an ihrem
Befestigungspunkt relativ zu dem Knochengewebe 15 angeordnet.
Das Werkzeug, das entnehmbar an dem Führungsloch 7 angebracht
ist, kann darin verwendet werden.
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Anschließend wird
ein Loch mit der erforderlichen Größe und Tiefe an Ort und Stelle
durch die Vorbohrung 4 in der Platte 1 zu dem
Knochengewebe 15 gebohrt. Das Loch bildet das Fixationsloch 16 und das
Knochengewebe-Schraubloch 17. Nicht nur das voranstehend
erwähnte
Werkzeug sondern auch eine Bohrerführung kann dabei verwendet
werden, um den Bohrer in de korrekten Winkel zu der Platte 1 zu
führen
und um darüber
hinaus das umgebende Gewebe von dem sich drehenden Bohrer zu schützen.
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Anschließend werden
in dem Loch Gewindegänge
mit Hilfe eines Gewindebohrers oder eines anderen Gewindewerkzeuges
ausgebildet. Das Ergebnis ist ein Gewindegang, der aus dem Gewindeabschnitt 18 des
Fixationsloches in der Platte 1 und dem Gewindeabschnitt 19 in
dem Knochengewebe gebildet ist. Es kann eine Bohrerführung verwendet werden,
um das umgebende Gewebe von dem sich drehenden Bohrerwerkzeug zu
schützen.
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Eine
weitere Alternative besteht in dem Verwenden einer Kombination aus
Bohrer und Gewindebohrer, das heißt einem Bohrer, der selbst
Gewinde schneidet. Dieser weist eine Bohrspitze und einen Gewindeabschnitt
auf. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass das Loch und sein Gewindegang
zum gleichen Zeitpunkt mit derselben drehenden Bewegung des Gewinde
schneidenden Bohrers ausgebildet werden. Ein solcher Gewinde schneidender
Bohrer ist in der US-Patentanmeldung 2004/0092950 offenbart.
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Es
ist darüber
hinaus auch möglich,
einen Kompressionsbohrer oder einen Gewindebohrer zu verwenden,
der keinen Knochen entfernt, sondern dieses um das Bohrloch herum
eng komprimiert. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine
verdichtende oder teilweise verdichtende Kombination aus einem Bohrer
und einem Gewindebohrer zu verwenden.
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Die
Vorbohrung 4 erleichtert das Befestigen der Platte 1 an
dem Knochengewebe 15, da sie einen eindeutigen Ausgangspunkt
an der Seite der oberen Fläche 2 der
Platte bildet, von dem aus das Ausbilden des Fixationsloches 16 begonnen
werden kann.
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Die
Fixationslöcher 16 werden
in einem ersten Winkel relativ zu der oberen Fläche 2 der Platte 1 angeordnet;
mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Längsmittelachse C des Fixationsloches 16 und die
Mittelachse D der Schraube 8, die darin angeordnet ist,
einen ersten Winkel relativ zu der oberen Fläche 2 der Platte 1 bilden.
In der Ausführungsform,
die in den 2a, 2b dargestellt
ist, entsprechen die ersten Winkel des linken und des rechten Fixationsloches
einander nicht: in dem Fall des linken Fixationsloches 16 ist
die Größe des ersten
Winkels α, und
in dem Fall des rechten Fixationsloches 16, ist die Größe des ersten
Winkels β.
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Die
Größe des ersten
Winkels und dementsprechend die Größe der Mittelachse C des Fixationsloches 16 und
der Längsmittelachse
D der Schraube 8, die darin angeordnet ist, relativ zu
der Platte 1, kann von Fall zu Fall auf die am besten geeignete
Weise ausgewählt
werden. In Verbindung mit dem linken Fixationsloch 16 werden
alternative Positionen für
die Längsmittelachse
D der Schraube 8 durch die gestrichelten Linien dargestellt
und durch die Referenzmarkierungen D1 und
D2 markiert. Wenn beispielsweise für die Kriterien,
die durch das Befestigen der Platte 1 und der Stabilisierung
des Knochengewebes 15, festgelegt werden, es das Beste wäre, dass
die Mittelachse der linken Schraube 8 an der Position wäre, die
durch die Referenzmarkierung D1 angezeigt
wird, das heißt,
bei einem Winkel γ relativ
zu der Platte 1, würde
ein Fixationsloch 16 unter Verwendung der linken Vorbohrung
ausgebildet, wobei der erste Winkel der Mittelachse C der voranstehend
erwähnte
Winkel γ wäre.
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Wenn
die Schraube 8 in das Fixationsloch 16 und an
das Schraubenloch 17 des Knochengewebes 15 angezogen
wird, wird sie so in den Gewindegängen 18, 19 angezogen,
dass eine starre Beanspruchung zwischen ihr und der Platte zum Stützen der Fixation
gebildet wird, selbst wenn sich die Schraube 8 in dem Knochen
leicht lockern würde.
Eine starre Beanspruchung bedeutet, dass eine wesentliche Mikrobewegung
oder eine Winkelbewegung relativ zu der Platte 1 in der
Schraube nicht stattfindet. Aufgrund des niedrigen und dicken Schraubengrates 13 in
der Nähe
des Kopfes 11 der Schraube, lässt sich die Schraube 8 sehr
gut an dem Gewindegang in der Platte 1 arretieren.
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Die
Größe des ersten
Winkels kann so ausgewählt
werden, dass sie zwischen spezifischen Grenzwerten liegt. Der Maximumwert
des ersten Winkels kann beispielsweise innerhalb des Bereiches von
70° bis
90°, vorzugsweise
zwischen 70° und
85° liegen.
Der erste Winkel kann in zwei orthogonale Komponenten unterteilt
werden, die seine Vorsprünge
in Längsrichtung
L und in seitlicher Richtung W der Platte sind. Mit anderen Worten
bedeutet dies, dass die Mittelachse C, D einen Winkel bilden, der
sich von dem rechten Winkel sowohl in der Längsrichtung L als auch in seitlicher
Richtung W der Fixationsplatte abweicht. Auf diese Weise kann die Mittelachse
C, D sowohl in Längsrichtung
L als auch in seitlicher Richtung W der Platte geneigt werden, um
den bestmöglichen
Winkel für
das Fixationsloch 16 und zu der Schraube 8 zu
erhalten. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Längsrichtung
L und die seitliche Richtung der Platte 1 in den 1b, 4b und 7b dargestellt
sind. Die Schrauben 8 sind vorzugsweise nicht parallel
in dem Knochengewebe 15 angeordnet, da Schrauben 8,
die in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind, die Platte 1 fester mit
dem Knochengewebe 15 verbinden und die Kraft erhöhen, mit
der die Schrauben 8 herausgezogen werden müssten.
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4a ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Fixationsplatte,
die zu einer abschließenden
Anordnung der Erfindung gehört, 4b zeigt
dieselbe Fixationsplatte, wie diese von der oberen Fläche aus
gesehen wird, und 4c zeigt die Platte von der
Seite aus im Querschnitt entlang des Abschnittes A-A.
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In
diesem Fall hat die Platte 1 keine Vorbohrung durch sie
ausgebildet, jedoch ist die Vorbohrung 4 ein Blindloch,
das in der oberen Fläche 2 der
Platte ausgebildet ist und sich in einem Abstand von der unteren
Fläche 3 der
Platte erstreckt. Die grundlegende Form der in den 4a bis 4c dargestellten
Vorbohrung 4 ist ein ausgeschnittener kreisförmiger Kegel,
wobei seine Mittelachse und seine Bodenfläche 6 in einem schrägen Winkel
relativ zu der oberen Fläche
der Platte angeordnet sind. Ansonsten ist die Platte 1 im
Wesentlichen der Platte 1 ähnlich, die in den 1a bis 1c dargestellt
ist.
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5a ist
eine schematische Seitenansicht einer zweiten Fixationsschraube,
die zu der Anordnung der Erfindung gehört, und 5b ist
eine perspektivische Ansicht davon aus der Richtung des proximale
Endes.
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Die
darin dargestellte Schraube 8 ist eine kopflose Schraube.
Der Gewindeasbschnitt 12 der Schraube 8 erstreckt
sich von dem proximalen Ende 9 zu dem distalen Ende 10,
und auf diese Weise im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Schraube 8.
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Der
Gewindeabschnitt 12 hat einen Schraubengrat mit einem doppelten
Ende 13, dessen Höhe im
Wesentlichen konstant entlang der gesamten Länge des Gewindeabschnittes 12 ist.
Die Dicke des Schraubengrates 13 ist ebenfalls im Wesentlichen konstant.
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Die
Schraube 8 kann bis zu so einer Tiefe in dem Fixationsloch
angezogen werden, dass das proximale Ende 9 mit dem Eingang
des Fixationsloches oder selbst im Inneren des Fixationsloches nivelliert ist.
Die Schraube 8 bildet dann keine Erhebung von der Platte 1,
was möglicherweise
eine nachteilhafte Auswirkung auf das Gewebe hat, das die Anordnung umgibt.
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Ein
Gegenstück 14 mit
einem quadratförmigen
Querschnitt für
ein Werkzeug ist an dem proximalen Ende 9 angeordnet. Die
Schraube 8 kann um ihre Längsmittelachse D mit einem
Werkzeug angezogen werden, das in dem Gegenstück 14 angeordnet ist.
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Die
Schraube 8 kann kanüliert
sein, das heißt,
ein Kanal, der sich von dem proximalen Ende 9 zu dem distalen
Ende 10 parallel zu der Mittelachse D erstreckt, kann sie
durchbohren.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht der abschließenden Anordnung der Erfindung,
die die Fixationsplatte, die in den 4a bis 4c dargestellt
ist und die Schrauben, die in den 5a, 5b mit
der Fixationsplatte im Querschnitt dargestellt sind, umfasst.
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Ein
Fixationsloch 16 und ein Knochengewebe-Schraubloch 17 und
ihre einheitlich ausgebildeten Gewindeabschnitte werden an Ort und
Stelle durch die linke Vorbohrung 5 gebohrt. Eine Schraube 8 wird in
den Gewindeabschnitten angezogen, um die Platte 1 an dem
Knochengewebe 15 zu befestigen. Die Längsmittelachse C des Fixationsloches 16 und demzufolge
auch die die Längsmittelachse
D der Schraube 8 sind bei einem ersten Winkel relativ zu der
oberen Fläche 2 der
Platte angeordnet. Hierbei beträgt
die Größe des ersten
Winkels α.
Das Fixationsloch 16 könnte
auch so ausgebildet worden sein, dass der erste Winkel der Schraube 8,
der darin angezogen wird, ein anderer Winkel als α ist. Dementsprechend
zeigt die Figur zwei solcher Alternativen mit den gestrichelten
Linien.
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Die
linke Vorbohrung 4 bildet eine Versenkung für die Schraube 8 in
der oberen Fläche 2 der Platte.
Aufgrund der Versenkung nistet sich das proximale Ende 9 der
Schraube 8, die in dem Gewindeabschnitt 18 des
Fixationsloches angezogen wurde, so in die Platte 1 ein,
dass sie mit Oberfläche
der oberen Fläche 2 eben
abschließt.
Aufgrund dieser Tatsache ist die gesamte Hohe des Systems auf der
Fläche
des Knochengewebes 15 sehr klein.
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In
der Situation, die in 6 dargestellt ist, wurde ein
Fixationsloch noch nicht durch die rechte Vorbohrung 4 ausgebildet.
Die Figur zeigt einige Alternativen für die Position des Fixationsloches,
das durch die rechte Vorbohrung ausgebildet werden soll, wie dies
mit Hilfe der Mittelachsen C1 bis C4 der Fixationslöcher dargestellt ist.
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Wenn
die korrekte Position des Fixationsloches 16 und der Schraube 8,
die darin angezogen werden soll, relativ zu der Platte 1 ausgewählt wird, ist
es möglich,
nicht nur den Winkel des Fixationsloches 16 relativ zu
der Platte 1 zu variieren – das heißt, den ersten Winkel α1, β1 bis β4 zu
variieren – sondern
auch den Ort, an dem der Eingang des Fixationsloches 16 in
der Vorbohrung 4 ausgebildet ist. Der Eingang des Fixationsloches 16 muss
nicht in der Mitte der Vorbohrung 4, das heißt symmetrisch
zu der Vorbohrung angeordnet sein, er kann vielmehr zu der Seite
in Längsrichtung
L und/oder in seitlicher Richtung W der Platte, das heißt, asymmetrisch
zu der Vorbohrung 4 angeordnet sein. Der Chirurg, der die
Platte 1 befestigt, hat eine große Auswahlmöglichkeit für das Anordnen einer jeden
Schraube 8, die einzeln in der korrekten Position in der
Platte 1 relativ zu der Platte 1 und dem Knochengewebe 15 angeordnet
werden müssen.
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Nachdem
die Position und die Richtung des durch die rechte Vorbohrung 4 auszubildenden
Fixationsloches und des zur gleichen Zeit damit auszubildenden Knochengewebe-Schraubloches 15 ausgewählt wurden,
werden das Fixationsloch und das Knochengewebe-Schraubloch durch
Bohren eines Loches, das den erforderlichen Durchmesser und die erforderliche
Länge aufweist,
durch die Platte 1 zu dem Knochengewebe 15 ausgebildet.
Unter Verwendung eines an sich bekannten Gewindewerkzeuges werden Gewindegänge in diesem
Loch ausgebildet. Das Loch und die Gewindegänge können natürlich auch mit einem selbst
Gewinde schneidenden Bohrwerkzeug ausgebildet werden. Nachdem diese
Gewindegänge
ausgebildet worden sind, können
bestimmte das Loch fertigstellende Maßnahmen ergriffen werden, nach
denen die Schraube in den Gewindegängen angezogen wird.
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Die 7a bis 7c sind
schematische Darstellungen einer zweiten Fixationsplatte, die zu der
Anordnung der Erfindung gehört.
Wie die voranstehend beschriebenen Fixationsplatten kann auch diese
Fixationsplatte aus einem Material hergestellt sein, das sich in
dem Organsystem auflöst.
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Die
Platte 1 umfasst vier Vorbohrungen 4, die auf
der Seite der oberen Fläche 2 angeordnet
sind. Die Vorbohrung 4 ist nun ein Blindloch in der Form
eines kreisförmigen
Kegels, und seine Spitze bildet den unteren Teil der Vorbohrung 4.
Die Vorbohrung 4 kann auch eine andere Form als die in
den Figuren dargestellte Form aufweisen: sie kann beispielsweise ein
drei- oder mehreckiger Kegel sein, eine Vertiefung in Form einer
sphärischen
Oberfläche,
und so weiter sein. Das tatsächliche
Fixationsloch und die erforderlichen Gewindeabschnitte werden, wie
dies in den vorangegangenen Figuren beschrieben wurde, hergestellt.
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Die
Zeichnungen und die sich darauf beziehende Beschreibung dienen lediglich
dem Illustrieren der Idee der Erfindung. Die Erfindung kann innerhalb des
Umfanges der Ansprüche
in Einzelheiten variieren.