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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist an einer Fahrzeuglenksäule oder
dergleichen angebracht und dient als Richtungsanzeigeeinrichtung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der
US-A-5 385 067 bekannt.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Bei
einer Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik ist das Basisende eines Steuerhebels durch ein in integraler
Weise mit einer Lenksäule
oder dergleichen ausgebildetes Gehäuse drehbar gehaltert, und das
vordere Ende des Steuerhebels wird derart gesteuert, dass es sich
ausgehend von einer neutralen Stellung in eine eine Fahrtrichtung
nach rechts oder nach links anzeigende Stellung rotationsmäßig bewegt,
so dass eine ein Abbiegen nach rechts oder ein Abbiegen nach links
anzeigende Lampe zum Blinken gebracht wird. Bei einer derartigen
Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung ist zum Festhalten des Steuerhebels
in drei Stellungen, nämlich
der eine Fahrt nach rechts und der eine Fahrt nach links anzeigenden
Stellung sowie der neutralen Stellung, die innere Oberfläche des
Gehäuses
mit einer Steuerfläche
versehen, und ein mit der Steuerfläche in Eingriff stehender Antriebskörper ist
unter Zwischenanordnung einer Feder in dem Steuerhebel vorgesehen. Ferner
ist ein Rückstellmechanismus
zum automatischen Zurückstellen
des Steuerhebels, der rotationsmäßig in eine
ein Abbiegen nach rechts oder ein Abbiegen nach links anzeigende
Position verschwenkt ist, in die neutrale Stellung vorgesehen, wenn
ein Lenkrad in einer Richtung entgegengesetzt zu der Anzeigerichtung
gedreht wird (siehe z.B.
JP-A-2001-6495 ).
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Im
Folgenden wird die Konstruktion der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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8 zeigt
eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik, 9 zeigt eine Bodenansicht des
Rückstellmechanismus,
und 10 zeigt eine schematische Darstellung
zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Rückstellmechanismus.
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In 8 beinhaltet
die Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung in erster Linie ein
erstes und ein zweites Gehäuseteil 101 und 102,
die zum Bilden eines Gehäuses
aus Kunstharz hergestellt sind, einen Steuerhebel 103,
der durch die beiden Gehäuseteile 101 und 102 drehbar
abgestützt
ist, ein erstes und ein zweites Hebelelement 104 und 105,
die an der inneren Oberfläche
des zweiten Gehäuseteils 102 angeordnet
sind, sowie eine Torsionsschraubenfeder 106, die das erste
Hebelelement 104 in einer von dem zweiten Gehäuseteil 102 weg
ragenden Richtung elastisch vorspannt. Wie im Folgenden noch beschrieben
wird, ist der Steuerhebel 103 mit einem Betätigungselement 107,
einem Halter 108, einem beweglichen Element 109 und
dergleichen versehen. Das erste und das zweite Gehäuseteil 101 und 102 sind
unter Verwendung einer Schnappverbindung oder dergleichen derart
in Form einer integralen Einheit ausgebildet, dass sie an einem
Statorelement (nicht gezeigt), wie z.B. einer Säulenabdeckung oder einem Kombinationsschalter,
festgelegt sind.
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Im
Inneren des ersten Gehäuseteils 101 ist eine
V-förmige
Steuerfläche 110 ausgebildet,
in der ein mit dem Halter 108 in Eingriff stehender Antriebskörper 124 durch
die Feder 125 in verschiebbarer Weise beaufschlagt ist.
An der Bodenfläche
des ersten Gehäuseteils 101 ist
eine gedruckte Schaltungsplatte (nicht gezeigt) vorgesehen, und
es ist ein Kontaktbereich zum Aufleuchten-Lassen einer einen Abbiegevorgang
nach links oder einen Abbiegevorgang nach rechts anzeigenden Lampe
ausgebildet.
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An
der inneren Oberfläche
des zweiten Gehäuseteils 102 sind
eine Führungsstange 116 und
ein Zapfen 117 entlang der gleichen Linie vorgesehen. Das
erste Hebelelement 104 ist auf der Führungsstange 116 drehbar
vorgesehen, und das zweite Hebelelement 105 ist auf dem
Zapfen 117 drehbar angeordnet. Ferner sind das erste und
das zweite Hebelelement 104 und 105 drehbar miteinander
verbunden. Außerdem
ist eine Erhebung 119 vorgesehen, wobei die Torsionsschraubenfeder 106 auf
der Erhebung 119 angeordnet ist.
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Das
erste Hebelelement 104 ist mit länglichen Öffnungen 104a und 104b sowie
mit einem Federaufnahmebereich 104c versehen. Die längliche Öffnung 104a nimmt
die Führungsstange 116 derart auf,
dass es um diese drehbar und diese entlang verschiebbar ist. Ferner
sind ein Anlagebereich 104d und ein Steuerflächenbereich 104e derart
vorgesehen, dass sie vor bzw. hinter dem ersten Hebelelement 104 hervorstehen.
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Das
zweite Hebelelement 105 ist mit einer ersten und einer
zweiten Öffnung 121 und 122 sowie mit
einer Öffnung 105a versehen,
in der der Zapfen 117 in Axialrichtung drehbar gehaltert
ist. Das vordere Ende des zweiten Hebelelements 105 ist
mit einem vorstehenden Bereich 105c sowie einem Verbindungsstift 105d versehen,
der in die längliche Öffnung 104b eingesetzt
ist. Darüber
hinaus ist das zweite Hebelelement 105 auf das erste Hebelelement 104 gestapelt.
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Die
Torsionsschraubenfeder 106 weist einen Armbereich 106c auf,
der sich in freitragender Weise erstreckt. Der Armbereich 106c steht
mit dem Federaufnahmebereich 104c des ersten Hebelelements 104 in
Eingriff, und das erste Hebelelement 104 ist durch die
Torsionsschraubenfeder 106 in Längsrichtung der länglichen Öffnungen 104a und 104b elastisch
vorgespannt.
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Das
hintere Ende des Betätigungselements 107 ist
an dem Fußbereich
des Steuerhebels 103 befestigt. An den beiden Seitenflächen des
Betätigungselements 107 sind
kreisförmig
konkave Bereiche 107a vorgesehen. Der Halter 108 weist
vorstehende Teile 108a auf, die sich von den beiden Seitenflächen in
Richtung auf die Rückseite
erstrecken. Kreisförmige
Vorsprünge 108b an
der inneren Oberfläche
der vorstehenden Teile 108a sind zum jeweiligen Einschnappen
in die beiden konkaven Bereiche 107a des Betätigungselements 107 vorgesehen.
Ferner ist eine scheitelartige Steuerfläche 108c in dem vorderen
Ende der oberen Oberfläche
des Halters 108 vorgesehen, und die Steuerfläche 108 ist
dem Steuerflächenbereich 104e des
ersten Hebelelements 104 gegenüberliegend angeordnet.
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Ein
Paar Zapfen 108d und 108e ragen zum Einpassen
in das erste und das zweite Gehäuseteil 101 und 102 sowohl
von der oberen als auch von der unteren Oberfläche des Halters 108 weg.
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Das
bewegliche Element 109 ist in eine Öffnung 108g des Halters 108 eingesetzt,
durch die Feder 125 vorgespannt und durch den Halter 108 schwenkbar
abgestützt.
Ein Aufnahmebereich 109e ragt von der oberen Oberfläche des
beweglichen Elements 109 derart weg, dass er bis in das
Innere der zweiten Öffnung 102 des
zweiten Hebelelements 105 hinein ragt. Der Aufnahmebereich 109e tritt
in Gleitberührung
mit gekrümmten
Bereichen 122a, die von den beiden seitlichen Rändern der Öffnung 122 in das
Innere von dieser hinein ragen.
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Der
erste Antriebskörper 124 ist
durch das vordere Ende des Halters 108 verschiebbar gehalten,
und die Feder 125 ist zwischen dem beweglichen Element 109 und
dem ersten Antriebskörper 124 angeordnet.
Die Federkraft der Feder 125 führt dazu, dass das vordere
Ende des ersten Antriebskörpers 124 gegen
die Steuerfläche 110 des
ersten Gehäuseteils 101 gedrückt wird.
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Das
Betätigungselement 107 und
der Halter 108, die an dem Steuerhebel 103 festgelegt
sind, sind somit durch den Bereich drehbar miteinander verbunden,
in dem der konkave Bereich 107a und der Vorsprung 108b ineinander
gepasst sind. Außerdem
sind der Halter 108 und die Gehäuseteile 101 und 102 durch
die Zapfen 108d und 108e drehbar miteinander verbunden.
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Unter
Bezugnahme auf 10 wird eine Arbeitsweise
des Mechanismus beschrieben. Wenn der Steuerhebel 103 in
der neutralen Stellung angeordnet ist, ist der erste Antriebskörper 124 in
der dem Zentrum der Steuerfläche 110 entsprechenden
Position gehalten. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Steuerflächenbereich 104e des
ersten Hebelelements 104 in Anlage an dem Scheitel der
Steuerfläche 108c des
Halters 108. Wie in 10 gezeigt
ist, zieht sich das erste Hebelelement 104 entgegen der Beaufschlagungskraft
der Torsionsschraubenfeder 106 zurück, so dass es außerhalb
der Rotationstrajektorie des Rückstellvorsprungs 128 positioniert
ist.
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Wenn
der Steuerhebel 103 dann in einer beliebigen Richtung rotationsmäßig bewegt
wird, führt der
erste Antriebskörper 124 eine
Gleitbewegung auf der Steuer fläche 110 aus,
so dass er verriegelt wird. Dabei drehen sich der Halter 108 und
das bewegliche Element 109 ebenfalls in der gleichen Richtung,
und der Scheitel der Steuerfläche 108c wird
von der Steuerfläche 104e abweichend
positioniert. Wie in 10B gezeigt ist, bewegt sich
das erste Hebelelement 104 entlang der länglichen Öffnungen 104a und 104b durch
die Druckbeaufschlagungskraft der Torsionsschraubenfeder 106 nach
vorne, und der Anlagebereich 104d von diesem bewegt sich
in die Rotationstrajektorie des Rückstellvorsprungs 128 hinein.
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Wenn
ein Lenkrad zum Ausführen
einer Rotationsbewegung in der umgekehrten Richtung aus diesem Zustand
gesteuert wird, tritt der Rückstellvorsprung 128 in
Anlage an dem Anlagebereich 104d des ersten Hebelelements 104,
und das erste Hebelelement 104 wird im Uhrzeigersinn um
die Führungsstange 117 rotationsmäßig bewegt.
Dadurch drückt der
gekrümmte
Bereich 112a der zweiten Öffnung 122 den Aufnahmebereich 109e des
beweglichen Elements 109 nach oben, und die Druckbeaufschlagungskraft
wird durch das bewegliche Element 109 auf den Halter 108 übertragen.
Auf diese Weise wird der erste Antriebskörper 124 in eine von
dem Verriegelungsbereich der Steuerfläche 110 abweichende Position
gebracht und zum Zentrum hin bewegt, und das erste und das zweite
Hebelelement 104 und 105 kehren automatisch in
die in 10A dargestellte neutrale Stellung
zurück.
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Wenn
irgendeine Kraft auf den Steuerhebel 103 einwirkt, um in
dem Zustand der 10B die automatische Rückkehr zu
verhindern, wird der Aufnahmebereich 109e entlang dem gekrümmten Bereich 122a mit
einer Kraftkomponente in Rotationsrichtung des zweiten Hebelelements 105 gedrückt, wie
dies in 10C gezeigt ist, und das bewegliche
Element 109 wird entgegen der elastischen Kraft der Feder 125 verschwenkt.
Auf diese Weise können
das erste und das zweite Hebelelement 104 und 105 eine
Rotationsbewegung ohne Behinderung durch den Aufnahmebereich 109e ausführen.
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Wenn
dagegen der Steuerhebel 103 in der zu der Anzeigeposition
orthogonalen Richtung gedreht wird, drehen sich der Steuerhebel 103 und
das Betätigungselement 107 über einen
vorbestimmten Winkel in der rechtwinkligen Richtung, wobei eine
die beiden konkaven Bereiche 107a (die beiden Vorsprünge 108b)
verbindenden gerade Linie als Rotationsachse in Bezug auf das Gehäuse und
den Halter 108 dient. Das vordere Ende des zweiten Antriebskörpers 127 führt eine
Gleit bewegung auf der in dem Halter 108 vorgesehenen Steuerfläche aus,
so dass man ein taktiles Gefühl
erhält
und ein Scheinwerfer-Umschaltvorgang oder ein Abblendvorgang ausgeführt werden
kann.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik befinden sich die kreisförmig konkaven Bereiche 107a,
die an den beiden Seitenflächen
des Betätigungselements 107 vorgesehen
sind, in Schnappeingriff mit den kreisförmigen Vorsprüngen 108b,
die an der inneren Oberfläche
der vorstehenden Teile 108a vorgesehen sind, die sich von
den beiden Seitenflächen des
Halters 108 weg zur Rückseite
erstrecken, wobei der Halter 108 durch die beiden Gehäuseteile 101 und 102 schwenkbar
gehaltert ist. Der Fußbereich des
Steuerhebels 103 ist an dem hinteren Ende des Betätigungshebels 107 festgelegt,
so dass der Steuerhebel 103 in zwei Richtungen drehbar
bzw. schwenkbar gehaltert ist, die im Wesentlichen orthogonal zueinander
sind.
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Wenn
die Federkraft der Feder 126, die den zweiten Antriebskörper 127 beaufschlagt,
der eine Gleitbewegung auf der Steuerfläche des Halters 108 ausführt, erhöht wird,
um die Betätigungskraft
des Steuerhebels 103 zu erhöhen, werden die konkaven Bereiche 107a des
Betätigungselements 107,
die an dem Fußbereich
des Steuerhebels 3 festgelegt sind und mit den Vorsprüngen 108b der
vorstehenden Teile 108a des Halters 108 in Schnappeingriff
stehen, aufgrund der Reaktionskraft zwischen dem Steuerhebel 103 und
der Feder 126 verlagert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend geschilderten
Nachteile erfolgt, und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass sie eine Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung schafft,
bei der es selbst dann zu keiner Verlagerung eines Steuerhebels
von einem Halter kommt, wenn die Betätigungskraft des Steuerhebels
erhöht wird.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung weist eine Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung die
Merkmale des Anspruchs 1 auf.
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Erfindungsgemäß beinhalten
die Festhaltebereiche einen Kopfbereich, der an dem einen Ende des
Schafts ausgebildet ist und einen größeren Durchmesser als der Schaftdurchmesser
des Schafts aufweist, eine Umfangsnut, die in Umfangsrichtung am
anderen Ende des Schafts ausgebildet ist, sowie einen Einpassbereich,
der in integraler Weise mit einem Bereich des Steuerhebels vorgesehen
ist und stets in die Umfangsnut eingepasst ist, selbst wenn der
Steuerhebel eine Schwenkbewegung oder Drehbewegung ausführt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist der Schaft aus einem Metallmaterial
gebildet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem ein erstes
Gehäuseteil sowie
ein erstes und ein zweites Hebelelement einer Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung voneinander getrennt sind;
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2 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß der Erfindung;
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3 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Zustands, in dem ein Steuerhebel in einem Rückstellmechanismus
der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung der Erfindung in einer
neutralen Stellung angeordnet ist;
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4 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Rückstellungs-Erwartungszustands bei
dem Rückstellmechanismus
der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß der Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
des Zustands, in der ein Lenkrad in dem Rückstellungs-Erwartungszustand
des Rückstellmechanismus
in der umgekehrten Richtung gedreht wird und dabei der Steuerhebel
mit Druck beaufschlagt wird;
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6 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer axialen Halterungskonstruktion eines Steuerhebels und eines
Halters, die nicht Bestandteil der Erfindung ist;
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7 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform
der axialen Halterungskonstruktion des Steuerhebels und des Halters
gemäß der Erfindung;
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8 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht unter Darstellung einer Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik;
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9 eine
Bodenansicht unter Darstellung eines Rückstellmechanismus gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik; und
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10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Arbeitsweise des Rückstellmechanismus
gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer
Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. 1 zeigt
eine Perspektivansicht der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß der Erfindung, 2 zeigt
eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung, 3 zeigt eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Zustands, in dem ein Steuerhebel in einem Rückstellmechanismus
der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung in einer neutralen
Stellung angeordnet ist, 4 zeigt eine schematische Darstellung
zur Erläuterung
eines Rückstell-Erwartungszustands
bei dem Rückstellmechanismus, 5 zeigt
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands, in dem
ein Lenkrad in dem Rückstell-Erwartungszustand
in der umgekehrten Richtung gedreht wird und dabei der Steuerhebel
mit Druck beaufschlagt wird, 6 zeigt
eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Schaftabstützkonstruktion
des Steuerhebels und eines Halters, und 7 zeigt eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform
der Schaftabstützkonstruktion
des Steuerhebels und des Halters.
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Die 3 bis 5 veranschaulichen
einen Zustand, in dem der Rückstellmechanismus
durch den Boden eines zweiten Gehäuseteils zu sehen ist.
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Die
Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt
in erster Linie ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 1 und 2 aus
Kunstharz, die zusammen ein Gehäuse
bilden, einen Steuerhebel bzw. Betätigungshebel 3, der
von den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 drehbar
gehaltert ist, ein mittleres Abstützelement 4, das zwischen
dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 1 und 2 angeordnet
ist, ein erstes und ein zweites Hebelelement 5 und 6,
die an der inneren Oberfläche
des mittleren Abstützelements 4 angeordnet
sind, ein erstes elastisches Element 7, das das erste Hebelelement 5 in
einer von dem zweiten Gehäuseteil 2 vorstehenden
Richtung elastisch vorspannt, sowie ein zweites elastisches Element 8,
das das zweite Hebelelement 6 elastisch derart vorspannt,
dass dieses in der neutralen Stellung gehalten ist. Wie im Folgenden
noch beschrieben wird, ist der Steuerhebel 3 mit einem
Halter 9, einem beweglichen Element 10 und dergleichen
versehen. Das erste und das zweite Gehäuseteil 1 und 2 sind
durch eine Schnappverbindung oder dergleichen in Form einer integralen
Einheit ausgebildet und an einem Statorelement (nicht gezeigt),
wie z.B. einer Säulenabdeckung
oder einem Kombinationsschalter, befestigt.
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Im
Inneren des ersten Gehäuseteils 1 ist
eine V-förmige
Steuerfläche
(nicht gezeigt) derart ausgebildet, dass sie einen zentralen Vertiefungsbereich sowie
ein Paar Verriegelungsbereiche aufweist, die an den beiden Seiten
positioniert sind. Ein zweites Betätigungselement 15 des
Steuerhebels 3, das noch beschrieben wird, gelangt in Gleitberührung mit der
Steuerfläche,
so dass der Steuerhebel 3 in der neutralen Stellung und
der Betriebsstellung verriegelt wird. Ein in dem ersten Gehäuseteil 1 gebildeter Schalterbereich
(nicht gezeigt) wird durch das Drehen des Steuerhebels 3 betätigt, um
eine Lampe zum Zeitpunkt eines Abbiegevorgangs nach links oder nach
rechts zum Blinken zu bringen.
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In
dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 1 und 2 sind
Schaftöffnungen 1a und 2a in
den inneren Oberflächen
vorgesehen, an denen das erste und das zweite Gehäuseteil 1 und 2 einander
gegenüberliegen.
Der noch zu beschreibende Halter 9 ist durch die Schaftöffnungen 1a und 2a schwenkbar
gehaltert.
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Das
mittlere Abstützelement 4 ist
aus Kunstharz mit einer im Wesentlichen rechteckigen Formgebung
ausgebildet und zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 1 und 2 angeordnet.
Im Zentrum der inneren Oberfläche
des mittleren Abstützelements 4 stehen
ein erster und ein zweiter zylindrischer Schaftbereich 4a und 4b mit
einer vorbestimmten Beabstandung entlang der gleichen Linie weg.
An den vier Ecken des rechteckigen mittleren Abstützelements 4 sind
zwei Paare von Federaufnahmebereichen 4c und 4d in
einander gegenüberliegender
Weise vorgesehen, und das erste und das zweite elastische Element 7 und 8,
die in Form einer dünnen
Metallplattenfeder vorliegen, sind parallel zu den Federaufnahmebereichen 4c und 4d vorgesehen.
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Das
erste Hebelelement 5 aus Kunstharz ist mit einer im Wesentlichen
rechteckigen Formgebung derart ausgebildet, dass es eine längliche Öffnung 5a in
seinem Zentrum aufweist. In die längliche Öffnung 5a ist der
erste Schaftbereich 4a des mittleren Abstützelements
derart eingesetzt, dass das erste Hebelelement 5 eine Drehbewegung
und eine Gleitbewegung entlang dem ersten Schaftbereich 4a ausführen kann.
An dem einen Ende des ersten Hebelelements 5 ist ein Steuerflächenbereich 5b in
wegstehender Weise ausgebildet, wobei das vordere Ende des Steuerflächenbereichs 5d scheitelförmig ausgebildet
ist. An dem dem Steuerflächenbereich 5b gegenüberliegenden,
anderen Ende ragt ein Anlagebereich 5c weg, der zur Anlage
an einem Rückstellvorsprung 20a eines
Lenkrads dient. Das eine Ende, an dem der Steuerflächenbereich 5b vorgesehen
ist, ist in Form eines flachen Abschnitts 5d ausgebildet,
der die Form einer ebenen Oberfläche
hat und an dem der ebene Plattenbereich des ersten elastischen Elements 7 anliegt.
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Das
zweite Hebelelement 6 ist aus Kunstharz in Form einer ebenen
Platte derart ausgebildet, dass es eine Schaftöffnung 6a nahezu im
Zentrum aufweist. In die Schaftöffnung 6a ist
der Schaftbereich 4d des mittleren Abstützbereichs 4 derart
eingesetzt, dass das zweite Hebelelement 6 sich drehen kann.
Außerdem
sind eine Öffnung 6b und
eine Aussparung 6c unter Zwischenanordnung der Schaftöffnung 6a vorgesehen,
ein Verbindungsstift 6d ragt an dem einen Öffnungsende
der Öffnung 6b weg,
und ein Paar Betätigungsarmbereiche 6e ist
beidseits der Aussparung 6c vorgesehen. Die vorderen Enden
der Betätigungsarmbereiche 6e sind
in Form von ebenen Bereichen 6f mit einer ebenen Oberflächengestalt ausgebildet,
die in der gleichen Ebene liegen, und der ebene Plattenbereich des
zweiten elastischen Elements 8 befindet sich in Anlage
an dem ebenen Bereich 6f.
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Das
zweite Hebelelement 6 ist in Bezug auf die innere Oberfläche des
mittleren Abstützelements 4 auf
das erste Hebelelement 5 gestapelt, und das erste und das
zweite Hebelelement 5 und 6 sind durch die längliche Öffnung 5a und
den Verbindungsstift 6d drehbar und verschiebbar miteinander
verbunden.
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Da
der Verbindungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Hebelelement 5 und 6 in
diesem Fall derart ausgebildet ist, dass er näher bei der Rotationstrajektorie
des Rückstellvorsprungs 20 angeordnet
ist als der erste und der zweite Schaftbereich 4a und 4b,
kann die Drehbewegung des zweiten Steuerhebels 6, die von
der Drehbewegung des ersten Steuerhebels 5 begleitet wird,
in zuverlässiger Weise
ausgeführt
werden, so dass eine Betätigung des
Rückstellmechanismus
in stabilisierter Weise stattfinden kann.
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Der
ebene Bereich 5d des ersten Hebelelements 5 ragt
von der Öffnung 6b des
zweiten Hebelelements 6 weg in Richtung auf das zweite
Gehäuseteil 2,
und das erste Hebelelement 5 ist durch das erste elastische
Element 7 in Längsrichtung
der länglichen Öffnung 5a elastisch
vorgespannt. Das erste elastische Element 7, das aus einer
dünnen
Metallplattenfeder gebildet ist, weist Verriegelungsbereiche 7a auf,
die beidseits von diesem ausgebildet sind und durch die Federaufnahmebereiche 4c des
mittleren Abstützelements 4 verriegelt
werden, und weist ferner einen zentralen Plattenbereich 7b auf.
Der zentrale Teil des Plattenbereichs 7b liegt an dem ebenen Bereich 5b des
ersten Hebelelements 5 an. Ferner ragt der Steuerflächenbereich 5b des
ersten Hebelelements 5 durch die in der inneren Oberfläche des mittleren
Abstützelements 4 ausgebildete Öffnung 4b hindurch
in Richtung auf das erste Gehäuseteil 1.
Der Steuerflächenbereich 5b tritt
in Gleitberührung
mit einem Steuerflächenbereich 10b eines
beweglichen Elements 10, das im Folgenden noch beschrieben wird,
so dass das erste Hebelelement 5 eine Gleitbewegung in
Längsrichtung
der länglichen Öffnung 5a ausführt.
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Das
zweite Hebelelement 6 ist durch das zweite elastische Element 8 in
die neutrale Stellung elastisch vorgespannt. Das zweite elastische
Element 8, das aus der gleichen dünnen Metallplattenfeder wie
das erste elastische Element 7 gebildet ist, weist Verriegelungsbereiche 8a,
die beidseits von diesem gebildet sind und durch die Federaufnahmebereiche 4d des
mittleren Abstützelements 4 verriegelt
sind, sowie einen zentralen Plattenbereich 8b auf. Der
zentrale Teil des Plattenbereichs 8b liegt an dem ebenen
Bereich 6f des zweiten Hebelelements 6 an.
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Somit
ist der erste ebene Bereich 5d an dem einen Ende des ersten
Hebelelements 5 ausgebildet, und der Plattenbereich 7b des
ersten elastischen Elements 7 befindet sich in Anlage an
dem ersten ebenen Bereich 5d. Ferner ist der zweite ebene
Bereich 6f an dem einen Ende des zweiten Hebelelements 6 gebildet,
und der Plattenbereich 8b des zweiten elastischen Elements 8 befindet
sich in Anlage an dem zweiten ebenen Bereich 6f. Das erste
und das zweite Hebelelement 5 und 6 können somit
in der neutralen Drehstellung gehalten werden. Daher können das
erste und das zweite Hebelelement 5 und 6 durch
die jeweiligen ebenen Bereiche 5d und 6f derart
gehalten werden, dass sie in zuverlässiger Weise in der neutralen
Drehstellung gehalten sind.
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Der
Rückstellmechanismus
der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung beinhaltet das mittlere
Abstützelement 4,
das zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 1 und 2 angeordnet
ist, das erste und das zweite Hebelelement 5 und 6 sowie das
erste und das zweite elastische Element 7 und 8, wie
diese vorstehend beschrieben worden sind.
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Der
Steuerhebel 3 ist mit dem Halter 9 und dem beweglichen
Element 10 versehen und besitzt ferner ein erstes und ein
zweites Betätigungselement 11 und 15 sowie
eine Torsionsschraubenfeder 19.
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Der
Steuerhebel 3, der aus Kunstharz gebildet ist, weist einen
Basisbereich 3a und einen Hebelbereich 3b auf.
Das erste Betätigungselement 11 ist durch
das hintere Ende des Basisbereichs 3a gehalten. Weiterhin
ist der Basisbereich 3a mit einer Bohrung oder einer Hebelöffnung 3c versehen,
die sich zwischen den beiden Seiten des Basisbereichs 3a erstreckt,
und ein in die Schaftöffnungen 9d und 9e des Halters 9 eingesetzter
Schaft 21 ist in die Durchgangsöffnung 3c derart eingesetzt,
dass er in der senkrechten Richtung (vorwärts und rückwärts) drehbar ist. Eine Öffnung 3d für einen
Antriebsvorsprung ist in der oberen Oberfläche des Basisbereichs 3a zum
Einsetzen des Antriebsvorsprungs (nicht ge zeigt) in diese vorgesehen.
Der Antriebsvorsprung ist mit einem in dem ersten Gehäuseteil 1 angeordneten Schalterbereich
(nicht gezeigt) verbunden.
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Das
erste Betätigungselement 11 beinhaltet einen
Antriebskörper 12 aus
Kunstharz, eine Schraubenfeder 13 für die Beaufschlagung des Antriebskörpers 12 sowie
ein Drehelement 14, das an dem vorderen Ende des Antriebskörpers 12 angebracht
ist. Durch Drehen des Steuerhebels 3 gelangt das erste Betätigungselement 11 in
Gleitberührung
mit der Steuerfläche
(nicht gezeigt) des Halters 9. Zu diesem Zeitpunkt werden
der Antriebskörper 12 und
das Drehelement 14 durch die Federkraft der Schraubenfeder 13 gegen
die Steuerfläche
gedrückt,
um dadurch eine geeignete Betätigungskraft
zu erzielen. Ferner erlaubt eine Drehung des Steuerhebels 3 in
der senkrechten Richtung (vorwärts
und rückwärts) dem
Drehelement 14 das Ausführen
einer Abrollbewegung auf der Steuerfläche. Es erfolgt dann ein Umschalten des
Schalterbereichs, so dass ein Scheinwerfer-Umschaltvorgang oder
ein Abblendvorgang in korrekter Weise ausgeführt wird.
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Der
aus Kunstharz gebildete Halter 9 besitzt ein Gehäuseelement 9a für den Eingriff
mit dem Basisbereich 3a des Steuerhebels 3, und
ein Steuerflächenbereich
(nicht gezeigt) ist an der Innenfläche des Gehäuseelements 9a vorgesehen.
Das Drehelement 14 des ersten Betätigungselements 11 führt eine
Abrollbewegung an dem Steuerflächenbereich
aus. An dem oberen und dem unteren Ende des Gehäuseelements 9a sind
Zapfen 9b und 9c vorgesehen. Die Zapfen 9b und 9c sind
durch die Schaftöffnungen 1a und 2a des
ersten und des zweiten Gehäuseteils 1 und 2 schwenkbar
abgestützt
und damit drehbar angebracht. An einem Paar einander gegenüberliegender
Seitenplatten des Halters 9 sind die Schaftöffnungen 9d und 9e der
Durchgangsöffnung 3c des
Basisbereichs 3a des Steuerhebels 3 gegenüberliegend vorgesehen.
Der Schaft 21, der aus Metallmaterial mit Steifigkeit gebildet
ist, ist in die Schaftöffnungen 9d und 9e sowie
in die Durchgangsöffnung 3c eingesetzt,
so dass der Steuerhebel 3 in der vertikalen Richtung (vor
und zurück)
durch den Halter 9 schwenkbar abgestützt ist.
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6 veranschaulicht
ein nicht zu der Erfindung zugehöriges
Beispiel einer Schafthalterungskonstruktion zwischen dem Steuerhebel 3 und
dem Halter 9. Wie in 6 gezeigt
ist, weist der Schaft 21 an beiden Enden ausgebildete Festhaltebereiche auf,
so dass es nach dem Einsetzen des Schafts in die Schaftöffnungen 9d und 9e sowie
die Durchgangsöffnung 3c zu
keiner Verlagerung von diesem kommt. Die Festhaltebereiche beinhalten
einen Kopfbereich 21a, der einen größeren Durchmesser hat als der
Schaftdurchmesser des Schafts 21, an dem einen Ende des
Schafts 21 sowie eine Umfangsnut 21b, die in Umfangsrichtung
an dem anderen Ende des Schafts 21 vorgesehen ist. In die
Umfangsnut 21b ist eine im Wesentlichen C-förmige Scheibe 22 aus
Metallmaterial eingepasst.
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Auf
diese Weise ist der Basisbereich 3c des Steuerhebels 3 mittels
der Steifigkeit aufweisenden Scheibe 21 schwenkbar gehaltert
sowie durch das Paar der einander gegenüberliegenden Seitenplatten des
Halters 9 abgestützt.
Auf diese Weise kann eine Verlagerung des Steuerhebels 3 von
dem Halter verhindert werden, selbst wenn die auf den Antriebskörper 12 und
das Drehelement 14 einwirkende Federkraft der Schraubenfeder 13 erhöht wird,
um die Betätigungskraft
des Steuerhebels 3 zu steigern.
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Da
der Schaft 21 aus metallischem Material gebildet ist, kann
eine Verlagerung des Steuerhebels 3 von dem Halter 9 in
zuverlässiger
Weise verhindert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, beinhalten die Festhaltebereiche
des Schafts 21 den Kopfbereich 21a, der einen
größeren Durchmesser als
der Schaftdurchmesser des Schafts 21 hat und auf der einen
Seite des Schafts 21 ausgebildet ist, die Umfangsnut 21b,
die in Umfangsrichtung auf der anderen Seite des Schafts 21 ausgebildet
ist, sowie die Scheibe 22, die in die Umfangsnut 21b eingepasst ist.
Auf diese Weise kann eine Verlagerung des Steuerhebels 3 von
dem Halter 9 durch eine solche einfache Konstruktion verhindert
werden.
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7 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
der Wellenabstützkonstruktion
des Steuerhebels 3 und des Halters 9. Der Schaft 21 weist
an seinen beiden Enden ausgebildete Festhaltebereiche auf, so dass
er nicht verlagert wird, nachdem er in die Schaftöffnungen 9d und 9e sowie
die Durchgangsöffnung 3c eingesetzt
ist, wie dies in 7 gezeigt ist. Die Festhaltebereiche
beinhalten jedoch einen Kopfbereich 21a, der einen größeren Durchmesser
hat als der Schaftdurchmesser des Schafts 21 und an der
einen Seite des Schafts 21 ausgebildet ist, die Umfangsnut 21b,
die in Umfangsrichtung an der anderen Seite des Schafts 21 ausgebildet
ist, sowie einen Einpassbereich 23 in Form eines Vorsprungs,
der anstelle der im Wesentlichen C-förmigen Scheibe 22 in
integraler Weise mit einem Bereich des Steuerhebels 3 ausgebildet
ist.
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Der
Einpassbereich 23 ist stets in die Umfangsnut 21b eingepasst,
selbst wenn der Steuerhebel 3 geneigt und gedreht wird.
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Der
Einpassbereich 23 wird unter Verwendung des gleichen Formmaterials,
wie z.B. Kunstharz, in integraler Weise gleichzeitig mit dem Steuerhebel 3 geformt.
Ferner ist der Einpassbereich 23, der in die Umfangsnut 21b des
Schafts 21 eingepasst wird, um den Schaft 21 festzuhalten,
in integraler Weise an dem Steuerhebel 3 vorgesehen. Die
Scheibe 22 als separates Teil ist somit nicht notwendig, und
die Effizienz beim Montagevorgang ist verbessert. Darüber hinaus
lässt sich
ein Kostenanstieg verhindern.
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Das
zweite Betätigungselement 15 ist
durch das hintere Ende des Halters 9 gehalten, und ein
Antriebsvorsprung 9f ist an der oberen Oberfläche von diesem
vorgesehen und dient zur Verbindung mit dem Schalterbereich (nicht
gezeigt), der in dem ersten Gehäuseteil 1 angeordnet
ist. An der oberen Oberfläche
des Halters 9 ist eine Fensteröffnung 9g vorgesehen,
durch die ein Antriebsvorsprung (nicht gezeigt) hindurch ragt, der
in die Öffnung 3d für einen im
Basisbereich des Steuerhebels 3 vorgesehenen Antriebsvorsprung
vorsteht.
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Das
zweite Betätigungselement 15 beinhaltet
einen Antriebskörper 16,
der aus Kunstharz gebildet ist, eine Schraubenfeder 17,
die den Antriebskörper 16 vorspannt,
sowie ein Drehelement 18, das an dem vorderen Ende des
Antriebskörpers 16 angebracht
ist. Beim horizontalen (nach links und rechts) Drehen des Steuerhebels 3 gelangt
das zweite Betätigungselement 15 in
Rotationsberührung
mit der Steuerfläche
(nicht gezeigt) des ersten Gehäuseteils 1.
Ferner erlaubt das Drehen des Steuerhebels 3 in der horizontalen
Richtung (nach links und nach rechts) dem Drehelement 18 eine
Abrollbewegung auf der Steuerfläche.
Der Schalterbereich wird dann umgeschaltet, so dass eine Lampe zum
Zeitpunkt eines Abbiegevorgangs nach links oder nach rechts zum
Blinken gebracht wird.
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Das
aus Kunstharz gebildete bewegliche Element 10 ist an der
Bodenfläche
des Halters 9 angeordnet. An dem einen Ende des beweglichen
Elements 10 ist ein Federverriegelungsbereich 10a vorgesehen,
und das eine Ende einer Torsionsschraubenfeder 19 ist mit
dem Verriegelungsbereich 10a verriegelt. Das andere Ende
der Torsionsschraubenfeder 19 ist durch den Halter 9 verriegelt.
Mit ande ren Worten ist das bewegliche Element 10 an dem
Halter 9 durch die Torsionsschraubenfeder 19 derart
angebracht, dass eine geringfügige
Drehbewegung möglich
ist.
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Der
scheitelförmig
ausgebildete Steuerflächenbereich 10b ist
an dem einen Ende des beweglichen Elements 10 vorgesehen.
Der Steuerflächenbereich 10b befindet
sich in Anlage und tritt in Gleitberührung mit dem Steuerflächenbereich 5b des
ersten Hebelelements 5, und zwar durch die in der Innenfläche des
mittleren Abstützelements 4 vorgesehene Öffnung 4e.
Wenn das erste Hebelelement 5 mit dem Steuerflächenbereich 10b des
beweglichen Elements 10 in Gleitberührung tritt, führt zu diesem Zeitpunkt
das erste Hebelelement 5 eine Gleitbewegung in Längsrichtung
der länglichen Öffnung 5a aus.
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An
dem anderen Ende des beweglichen Elements 10 gegenüber von
dem Steuerflächenbereich 10b ist
ein Aufnahmebereich 10c mit einer vorstehenden Säulenform
derart vorgesehen, dass er in Richtung auf das mittlere Abstützelement 4 hervorsteht.
Der Aufnahmebereich 10c ist derart ausgebildet, dass er
sich durch den Aussparungsbereich 4f des mittleren Abstützelements 4 in
die Aussparung 6c des zweiten Hebelelements 6 hinein
erstreckt. Wenn sich der Steuerhebel 3 in der horizontalen Richtung
(nach links und nach rechts) dreht und dabei in der Betätigungsposition
verriegelt wird, ist der Aufnahmebereich 10c in einem Zustand
gehalten, in dem er an dem Betätigungsarmbereich 6e des
zweiten Hebelelements 6 anliegt.
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Wie
in den 1 und 2 zu sehen ist, wird beim Montieren
der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung mit der vorstehend
beschriebenen Konstruktion als Erstes der mit dem ersten Betätigungselement 11 in
Eingriff gebrachte Steuerhebel 3 von der Öffnung 9a des
Halters 9 her eingesetzt, das Paar der Schaftöffnungen 9d und 9e wird
gegenüber
der Durchgangsöffnung 3c angeordnet,
und der Schaft 21 wird von der Schaftöffnung 9d her derart eingesetzt,
dass der Steuerhebel 3 drehbar bzw. schwenkbar abgestützt ist.
Anschließend
wird das bewegliche Element 10, das durch das zweite Betätigungselement 15 und
die Torsionsschraubenfeder 19 vorgespannt ist, an dem Halter 9 angebracht.
Danach wird der Zapfen 9b in der Schaftöffnung 1a im Inneren
der Öffnung
des ersten Gehäuseteils 1 drehbar angebracht,
so dass das bewegliche Element 10 an dem Halter 9 platziert
ist.
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Als
Nächstes
wird das mittlere Abstützelement 4,
in dem das erste und das zweite elastische Element 7 und 8 angeordnet
sind, derart angebracht, dass es auf der Öffnung des Gehäuseteils 1 angeordnet
ist, an dem der Halter 9 angebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Steuerflächenbereich 10b des
beweglichen Elements 10 in entsprechender Weise der Öffnung 4e des
mittleren Abstützelements 4 gegenüberliegend
angeordnet, wie dies in 2 gezeigt ist. Ferner ist der
an dem beweglichen Element 10 hervorstehende Aufnahmebereich 10c in
dem Aussparungsbereich 4f in einem Zustand angeordnet,
in dem er sich durch diesen hindurch erstreckt.
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Als
Nächstes
wird die längliche Öffnung 5a des
ersten Hebelelements 5 auf dem ersten Schaftbereich 4a des
mittleren Abstützelements 4 schwenkbar
gehaltert, so dass es drehbar und verschiebbar ist. Ferner wird
der Steuerflächenbereich 5b,
der an der einen Seite hervorsteht (der Unterseite in der Zeichnung)
durch die Öffnung 4e des
mittleren Abstützelements 4 hindurch
mit dem Steuerflächenbereich 10b des
beweglichen Elements 10 in Eingriff gebracht, das an der
Unterseite angeordnet ist. Obwohl zu diesem Zeitpunkt der ebene
Bereich 5d des ersten Hebelelements 5 an dem ersten
elastischen Element 7 anliegt, so dass er in Längsrichtung
der länglichen Öffnung 5a elastisch
vorgespannt ist, liegt das vordere Ende des Steuerflächenbereichs 5b des ersten
Hebelelements 5 an dem vorderen Ende des Steuerflächenbereichs 10b des
beweglichen Elements 10 an und wird durch dieses reguliert,
so dass der ebene Bereich 5d in der Position in einem Zustand
gehalten wird, in dem er durch das erste elastische Element 7 mit
Druck beaufschlagt wird.
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In
diesem Zustand befindet sich der an dem zweiten Hebelelement 6 hervorstehende
Verbindungsstift 6d in Eingriff mit der länglichen Öffnung 5a des
ersten Hebelelements 5, und die Schaftöffnung 6a des zweiten
Hebelelements 6 ist durch den zweiten Schaftbereich 4b des
mittleren Abstützelements 4 drehbar
gehaltert. Ferner ist der an dem beweglichen Element 10 hervorstehende
Aufnahmebereich 10c derart durch die Aussparung 6c hindurch
geführt, dass
er zwischen dem Paar der Betätigungsarmbereiche 6a angeordnet
ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der ebene Bereich 6f des
zweiten Hebelelements 6 in Anlage an dem zweiten elastischen
Element 8, so dass er in die neutrale Stellung elastisch vorgespannt
ist.
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Bei
Anordnung der Öffnung
des zweiten Gehäuseteils 2 in
nach unten gerichteter Weise werden schließlich das erste und das zweite
Hebelelement 5 und 6 in die Öffnung gepasst, so dass die
Schaftöffnung 2a des
zweiten Gehäuseteils 2 den
Zapfen 9c des Halters 9 schwenkbar abstützt. Ferner
wird das zweite Gehäuseteil 2 an
dem ersten Gehäuseteil 1 unter
Zwischenanordnung des mittleren Abstützelements 4 von oberhalb
des mittleren Abstützelements 4 angebracht.
Der Montagevorgang ist dann abgeschlossen.
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Als
Nächstes
wird eine Arbeitsweise der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion unter Bezugnahme auf
die 3 bis 5 beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt ist, befindet sich bei Anordnung des
Steuerhebels 3 in der neutralen Stellung das vordere Ende
des zweiten Betätigungselements 15 in
Anlage an dem zentralen Vertiefungsbereich der Steuerfläche (nicht
gezeigt) des ersten Gehäuseteils 1,
so dass es in der entsprechenden Stellung gehalten ist. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich der Steuerflächenbereich 5b des
ersten Hebelelements 5 in Anlage an dem Scheitel des scheitelförmigen Steuerflächenbereichs 10b des
beweglichen Elements 10, und das erste Hebelelement 5 ist
entgegen der Druckkraft des ersten elastischen Elements 7 zurückgezogen,
wie dies in 3 gezeigt ist.
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Auf
diese Weise ist der Anlagebereich 5c des ersten Hebelelements 5 außerhalb
von der Rotationstrajektorie des Rückstellvorsprungs 20 positioniert,
der sich zusammen mit einem Lenkrad dreht. Obwohl das Lenkrad in
diesem Zustand gedreht wird, gelangt der Rückstellvorsprung 20 nicht
in Anlage an dem Anlagebereich 5c des ersten Hebelelements 5, und
der Steuerhebel 3 bleibt in der neutralen Stellung gehalten.
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Wenn
der Steuerhebel 3 ausgehend von der neutralen Stellung
in der horizontalen Richtung (nach links oder nach rechts) gedreht
wird, führt
das vordere Ende des zweiten Betätigungselements 15 eine Gleitbewegung
auf der Steuerfläche
(nicht gezeigt) des Gehäuseteils 1 aus,
so dass es an den beidseits vorgesehenen Verriegelungsbereichen
verriegelt wird, wobei ein taktil wahrnehmbares Ge fühl auftritt, wenn
sich das vordere Ende des zweiten Betätigungselements 15 über die
Schräge
der Steuerfläche
hinweg bewegt.
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Wenn
hierbei der Steuerhebel 3 in Richtung eines Pfeils B in 2 gedreht
wird, drehen sich auch der Halter 9 und das bewegliche
Element 10 in der gleichen Richtung zusammen mit dem Steuerhebel 3.
Als Ergebnis hiervon wird der Scheitel des Steuerflächenbereichs 10b von
dem Steuerflächenbereich 5b verlagert.
Wie in 4 gezeigt ist, bewegt sich das erste Hebelelement 5,
das mit der Federkraft des ersten elastischen Elements 7 beaufschlagt
wird, entlang der Längsrichtung
der länglichen Öffnung 5a nach
vorne, und der Anlagebereich 5c bewegt sich in die Rotationstrajektorie
des Rückstellvorsprungs 20 hinein
nach vorne.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird beim Drehen des Steuerhebels 3 in
Richtung des Pfeils B der Aufnahmebereich 10c des in der
stabilen Position des Halters 9 gehaltenen beweglichen
Elements 10 innerhalb der Aussparung 6c des zweiten
Hebelelements 6 derart verlagert, dass er an dem einen
Betätigungsarmbereich 6e der
Aussparung 6c in Anlage gelangt, wie dies in 4 gezeigt
ist. Beim Drehen des Steuerhebels 3 in Richtung des Pfeils
B verursacht ferner der Antriebsvorsprung 9f des Halters 9 eine
Betätigung
des in dem ersten Gehäuseteil 1 angeordneten Schalterbereichs
(nicht gezeigt), so dass das Umschalten einer Kontaktstelle erfolgt
und eine Lampe (nicht gezeigt) für
einen Abbiegevorgang nach rechts zum Blinken gebracht wird.
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Wenn
bei dem in 4 dargestellten Rechtsabbiegezustand
das Lenkrad in der entgegengesetzten Richtung (der Richtung eines
Pfeils in 4) gedreht wird, gelangt der
Rückstellvorsprung 20 während der
Rückkehrbewegung
des Lenkrads in Anlage an dem Anlagebereich 5c des ersten
Hebelelements 5. Als Ergebnis hiervon dreht sich das erste Hebelelement 5 in
Bezug auf 4 im Uhrzeigersinn um den ersten
Schaftbereich 4a. In Übereinstimmung
damit dreht sich das mit dem ersten Hebelelement 5 verbundene
zweite Hebelelement 6 im Uhrzeigersinn um den zweiten Schaftbereich 4b.
Auf diese Weise bewegt sich der Betätigungsarmbereich 6e des
zweiten Hebelelements 6 rotationsmäßig in einer derartigen Weise,
dass er in Bezug auf die Zeichnung in Richtung nach oben verlagert
wird.
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Dadurch
drückt
der Betätigungsarmbereich 6e den
Aufnahmebereich 10c des beweglichen Elements 10 in
Richtung nach oben, und die Druckkraft wird durch das bewegliche
Element 10 auf den Halter 9 übertragen. Das vordere Ende
des von dem Halter 9 gehaltenen zweiten Betätigungselements 15 wird dadurch
von dem Verriegelungsbereich der Steuerfläche (nicht gezeigt) des ersten
Gehäuseteils 1 verlagert
und zu dem zentralen Vertiefungsbereich bewegt, und der Steuerhebel 3 sowie
das erste und das zweite Hebelelement 5 und 6 kehren
automatisch in die in 3 dargestellte neutrale Stellung
zurück.
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Das
Paar der Betätigungsarmbereiche 6e ist an
dem zweiten Hebelelement 6 dem ersten Hebelelement 5 zugewandt
gegenüberliegend
vorgesehen. Ferner treten bei der Rotation des ersten Hebelelements 5 die
Betätigungsarmbereiche 6e in
Anlage an dem Aufnahmebereich 10c, der an dem beweglichen Element 10 in
vorstehender Weise vorgesehen ist, um dadurch den Halter 9 durch
das bewegliche Element 10 rotationsmäßig zu bewegen. Der Steuerhebel 3 kehrt
dann von der Betätigungsstellung
in die neutrale Stellung zurück.
Eine Steuerfläche
oder dergleichen braucht somit nicht vorgesehen zu sein, und die
Konstruktion ist vereinfacht, und der Steuerhebel 3 kann
ferner in zuverlässiger
Weise in die neutrale Stellung zurückkehren.
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Wenn
ferner in dem in 4 dargestellten Rechtsabbiegezustand
irgendeine Kraft auf den Steuerhebel 3 wirken kann, die
die automatische Rückkehr
verhindert, beispielsweise bei Drehung des Lenkrads in der umgekehrten
Richtung, während
der Steuerhebel 3 mit Druck beaufschlagt wird, führt das zweite
Hebelelement 6 eine Schwenkbewegung an dem zweiten Schaftbereich 4b im
Uhrzeigersinn aus, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Der
Halter 9 dreht sich jedoch nicht, da der Steuerhebel 3 mit Druck
beaufschlagt wird. Als Ergebnis hiervon entsteht eine Überbelastung
an dem Anlagebereich zwischen dem Betätigungsarmbereich 6e und
dem Aufnahmebereich 10c des beweglichen Elements 10.
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Wenn
eine solche Überbelastung
erzeugt wird, wird der Aufnahmebereich 10c entlang dem
Betätigungsarmbereich 6e mit
einer Kraftkomponente in Rotationsrichtung des zweiten Hebelelements 6 gedrückt, und
das bewegliche Element 10 führt eine geringfügige Drehbewegung
entgegen der Widerstandskraft der Torsionsschraubenfeder 19 aus,
wie dies in 5 gezeigt ist. Da der Aufnahmebereich 10c von
der in 5 in unterbrochener Linie dargestellten stabilen
Position in die durch eine durchgezogene Linie (Querschnitt) dargestellte
Rückzugsposition
schwenkt, können
sich das erste und das zweite Hebelelement 5 und 6 ohne
Behinderung durch den Aufnahmebereich 10c rotationsmäßig bewegen.
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Wenn
der Rückstellvorsprung 20 den
Anlagebereich 5c des ersten Hebelelements 5 passiert hat,
kehrt ferner das bewegliche Element 10 automatisch von
der Rückzugsposition
in die stabile Position zurück,
und zwar aufgrund der Rückstoßkraft der
Torsionsschraubenfeder 19. Somit wird das bewegliche Element 10 wiederum
in dem in 4 dargestellten Rechtsabbiegezustand
gehalten.
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Da
hierbei die Überbelastung,
die in dem Anlagebereich zwischen dem Betätigungsarmbereich 6e des
zweiten Hebelelements 6 und dem Aufnahmebereich 10c des
beweglichen Elements 10 zum Zeitpunkt des Rückstellvorgangs
erzeugt wird, durch das Verschwenken des beweglichen Elements 10 freigesetzt
(absorbiert) wird, ist eine Beschädigung der Konstruktionsteile
des Kraftübertragungssystems,
welches das bewegliche Element 10 und die beiden Hebelelements 5 und 6 beinhaltet,
verhindert.
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Wenn
dagegen der Steuerhebel 3 in der zu der Abbiegeanzeigeposition
orthogonalen Richtung (der zu dem Pfeil A-B in 2 orthogonalen
Richtung) gedreht wird, bewegen sich der Steuerhebel 3 und
das erste Betätigungselement 11 rotationsmäßig um einen
vorbestimmten Winkel in der rechtwinkligen Richtung, wobei eine
die beiden Enden der Durchgangsöffnung 3c verbindende
gerade Linie als Rotationsachse dient, in Bezug auf das Gehäuse (die
beiden Gehäuseteile 1 und 2)
und den Halter 9, wie dies vorstehend beschrieben worden
ist. In Übereinstimmung
damit führt
das vordere Ende des ersten Betätigungselements 11 eine
Abrollbewegung auf dem Steuerflächenbereich
(nicht gezeigt) der inneren Oberfläche der Öffnung 9a des Halters 9 aus,
und es tritt das taktil wahrnehmbare Gefühl auf. Entsprechend der Drehbewegung
des Steuerhebels 3 veranlasst zu diesem Zeitpunkt der in
die Öffnung 3d für einen
Antriebsvorsprung eingesetzte Antriebsvorsprung eine Betätigung des
in dem ersten Gehäuseteil 1 angeordneten
Schalterbereichs (nicht gezeigt) aus. Auf diese Weise wird die Kontaktstelle
umgeschaltet, so dass ein Scheinwerfer-Umschaltvorgang oder ein
Abblendvorgang ausgeführt
wird.
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Die
vorstehend beschriebene Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt also den Steuerhebel 3 mit dem Gehäusebereich 3a und
dem Hebelbereich 3b, den Halter 9 mit dem Gehäuseelement 9a,
in dem der Basisbereich 3a untergebracht ist und das den
Steuerhebel 3 schwenkbar abstützt, so dass der Steuerhebel 3 entlang
einer Ebene geneigt werden kann, sowie die Gehäuseteile 1 und 2,
die den Halter 9 und den Steuerhebel 3 derart
abstützen,
dass der Halter 9 eine Drehbewegung entlang der anderen
Ebene ausführen
kann, die zu der genannten einen Ebene im Wesentlichen orthogonal
ist. Der Steuerhebel 3 ist mit der Durchgangsöffnung 3 versehen,
die durch die beiden Seitenbereiche des Basisbereichs 3 hindurch geht,
und ist ferner mit den Schaftöffnungen 9d und 9e versehen,
die der Durchgangsöffnung 3c gegenüberliegen
und an dem Paar der einander gegenüberliegenden Seitenplatten
des Halters 9 vorgesehen sind. Der Schaft 21 ist
aus einem Metallmaterial mit Steifigkeit gebildet und ist in die
Schaftöffnungen 9d und 9e sowie
die Durchgangsöffnung 3c eingesetzt. An
den beiden Enden des Schafts 21 sind der Kopfbereich 21a,
dessen Durchmesser größer ist
als der Schaftdurchmesser, sowie die Umfangsnut 21b vorgesehen.
Der Einpassbereich 23, der in integraler Weise mit einem
Bereich des Steuerhebels 3 vorgesehen ist, ist in die Umfangsnut 21b eingepasst,
um dadurch den Festhaltebereich zu bilden. Da der Basisbereich 3a des
Steuerhebels 3 durch den Steifigkeit aufweisenden Schaft 21 schwenkbar
abgestützt ist,
der durch das Paar der einander gegenüberliegenden Seitenplatten
des Halters 9 abgestützt
ist, kann eine Verlagerung des Steuerhebels 3 von dem Halter 9 auch
dann verhindert werden, wenn die Betätigungskraft des Steuerhebels 3 erhöht wird.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet die Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung
den Steuerhebel mit dem Basisbereich und dem Hebelbereich; den Halter,
der die Öffnung
aufweist, in die der Basisbereich eingesetzt ist, und der den Steuerhebel
schwenkbar abstützt,
so dass der Steuerhebel entlang einer Ebene geneigt werden kann;
sowie die Gehäuseteile,
die den Halter und den Steuerhebel derart abstützen, dass eine Drehbewegung
entlang der anderen Ebene, die zu der einen Ebene im Wesentlichen
orthogonal ist, möglich
ist. Die durch die beiden Seiten des Basisbereichs hindurch gehende
Durchgangsöffnung
ist in dem Steuerhebel vorgesehen, die der Durchgangsöffnung zugewandten Schaftöffnungen
sind in dem Paar der einander zugewandten Seitenplatten der Öffnung des
Halters vorgesehen, und der Steifigkeit aufweisende Schaft ist in die Schaftöffnungen
und die Durchgangsöffnung
eingesetzt, so dass Festhaltebereiche an beiden Enden des Schafts
gebildet sind. Selbst bei einer Steigerung der Betätigungskraft
des Steuerhebels kann somit ein Lösen des Steuerhebels von dem
Halter verhindert werden.
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Die
Festhaltebereiche beinhalten den Kopfbereich, der an dem einen Ende
des Schafts ausgebildet ist und einen größeren Durchmesser als der Schaftdurchmesser
des Schafts aufweist, die Umfangsnut, die in Umfangsrichtung an
dem anderen Ende des Schafts ausgebildet ist, sowie die Scheibe, die
in die Umfangsnut eingepasst ist. Mit einer derartigen einfachen
Konstruktion kann somit ein Lösen des
Steuerhebels von dem Halter verhindert werden.
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Darüber hinaus
sind die Festhaltebereiche ferner gebildet aus dem Kopfbereich,
der an dem einen Ende des Schafts ausgebildet ist und der einen größeren Durchmesser
als der Schaftdurchmesser des Schafts aufweist, der Umfangsnut,
die entlang der Umfangsrichtung an dem anderen Ende des Schafts
ausgebildet ist, sowie dem Einpassbereich, der in integraler Weise
mit einem Bereich des Steuerhebels vorgesehen ist und stets in die
Umfangsnut eingepasst ist, selbst wenn der Steuerhebel geneigt oder
gedreht wird. Daher ist die Scheibe nicht notwendig, und die Effizienz
im Betrieb ist verbessert, so dass ein Anstieg der Kosten verhindert
ist.
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Da
der Schaft ferner aus einem Metallmaterial gebildet ist, kann ein
Lösen des
Steuerhebels von dem Halter in zuverlässigerer Weise verhindert werden.