DE60200581T2 - Filterschaltung - Google Patents

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DE60200581T2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/203Strip line filters
    • H01P1/20327Electromagnetic interstage coupling
    • H01P1/20336Comb or interdigital filters
    • H01P1/20345Multilayer filters

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Filterschaltung, wie sie in einem Funkkommunikationsmodul für Mikrowellen- und Millimeterwellen-Kommunikationsvorgänge zu verwenden ist, und spezieller betrifft sie eine Filterschaltung, die auf eine vorbestimmte Bandpass-Frequenzcharakteristik einstellbar ist.
  • Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Einhergehend mit der Entwicklung der Informations-Kommunikationstechnologie werden Funk-Kommunikationsmodule in verschiedenen Vorrichtungen und Systemen wie Mobil-Kommunikationsgeräten, ISDN (integrated service digital network) oder Computervorrichtungen verwendet, um schnelle Kommunikationsvorgänge von Daten und Information, ein kleines und leichtes Design derselben sowie eine höhere Integration oder höhere Vervielfachung ihrer Funktionen zu erzielen. Bei Kommunikationsanwendungen, wie bei einem Funk-LAN (local area network), bei denen eine Frequenz in den Mikrowellen- und Millimeterwellen-Bändern als Trägerfrequenz verwendet wird, kann ein Funk-Kommunikationsmodul kaum den o.g. erforderlichen Spezifikationen wie kleinem und leichtem Design, höherer Integration und Vervielfachung von Funktionen genügen, wenn irgendeine Schaltung auf Grundlage eines Designs mit konzentrierten Parametern unter Verwendung eines Chipteils wie eines Kondensators oder einer Spule als Tiefpassfilter, Hochpassfilter, Bandpassfilter oder Koppler verwendet wird. Um derartigen erforderlichen Spezifikationen zu genügen, muss die Filterschaltung normalerweise durch das Verfahren eines Designs mit verteilten Parametern unter Verwendung einer Mikrostreifenleitung, einer Streifenleitung oder dergleichen konstruiert werden.
  • Es wird nun auf die 1 Bezug genommen, in der in Form einer Draufsicht ein herkömmlicher Bandpassfilter (BPF) dargestellt ist, der durch das Verfahren eines Designs mit verteilten Parametern konstruiert wurde. Der BPF ist allgemein mit der Bezugszahl 100 gekennzeichnet. Wie es in der 1 dargestellt ist, verfügt der BPF 100 über ein dielektrisches Substrat 101, und er verfügt über mehrere leitende Resonatormuster 102a bis 102e, die kaskadenartig auf der Hauptseite (entlang einer Mikrostreifenleitung) des dielektrischen Substrats 101 ausgebildet sind. Der BPF 100 wird an einem leitenden Außenmuster 102a desselben mit einem Hochfrequenzsignal versorgt, er wählt in den leitenden Innenmustern 102b bis 102d ein vorbestimmtes Trägerfrequenzband aus, und er gibt das Frequenzband am anderen leitenden Außenmuster 102e aus. Die leitenden Muster 102 sind mit Ausnahme des mittleren 102c an den entgegengesetzten Seiten des Substrats 101 miteinander verbunden. An der Rückseite des Substrats 101 ist ein Erdungsmuster (nicht dargestellt) ausgebildet.
  • Im BPF 100 sind zwei benachbarte der leitenden Muster 102a bis 102e auf der Hauptseite des dielektrischen Substrats 101 so ausgebildet, dass sie einander in einem Bereich eines Viertels (1/4) einer Bandpasswellenlänge λ überlappen. Da die leitenden Muster 102 auf dem Substrat 101 mit hoher Dielektrizitätskonstante ausgebildet sind, kann der BFP 100 dadurch klein entworfen werden, dass die Länge jedes leitenden Musters 102 dank des Effekts der Wellenlängenverkürzung der Mikrostreifenleitung verkürzt wird. Die Wellenlängenverkürzung kann auf der Oberfläche des Substrats 101 mit der Rate λ0/√εω (wobei λ0 die Vakuumwellenlänge ist und εω eine effektive spezifische induktive Kapazität ist; die Elektrizitätskonstante, die von der Verteilung des elektromagnetischen Felds in der Luft und im dielektrischen Material abhängt) erzielt werden, und innerhalb des Substrats 101 kann sie mit der Rate λ/√εγ (εγ ist die spezifische induktive Kapazität des Substrats) erzielt werden. Auch kann der BPF 100 gleichzeitig mit einem Schaltungsmuster oder dergleichen hergestellt werden, da die leitenden Muster 102 wie beim normalen Leiterbahn-Herstellprozess durch einen Druck- oder Lithografievorgang auf der Hauptseite des Substrats 101 hergestellt werden können.
  • Da jedoch die leitenden Muster 102a bis 102e so hergestellt werden, dass zwei benachbarte so verlegt sind, dass sie einander im Bereich von λ(4 überlappen, muss das Substrat 101 für ein derartiges Layout der leitenden Muster 102 ausreichend breit sein. Demgemäß hängt die Größe des BPF 100 vom Substrat 101 ab, und er kann so konzipiert werden, dass er über eine eingeschränkte kleine Größe verfügt.
  • Die 2(A) bis 2(C) sowie die 3 zeigen gemeinsam einen Bandpassfilter (BPF) mit herkömmlicher Dreiplattenstruktur. Dieser BPF ist allgemein mit der Bezugszahl 110 gekennzeichnet. Wie dargestellt, verfügt der BPF 110 über eine sogenannte Dreiplattenstruktur, bei der leitende Resona tormuster 113 und 114 zwischen einem Paar dielektrischer Substrate 111 und 112, die miteinander verbunden sind, ausgebildet sind. Die dielektrischen Substrate 111 und 112 verfügen über Erdungsmuster 115 und 116, die jeweils auf ihren Außenflächen ausgebildet sind. Auch sind entlang den Rändern der dielektrischen Substrate 111 und 112 mehrere Durchgangslöcher 117 ausgebildet. Die Erdungsmuster 115 und 116 auf der Vorder- und der Rückseite sind elektrisch miteinander verbunden, um die interne Schaltung abzuschirmen.
  • Die leitenden Resonatormuster 113 und 114 verfügen über eine Länge l, die nahezu einem Viertel (1/4) der Bandpasswellenlänge λ entspricht. Sie sind an einem Ende mit den Erdungsmustern 115 und 116 verbunden, und sie erstrecken sich parallel zueinander, wobei ihre anderen Enden offen sind. Ferner verfügen die leitenden Resonatormuster 113 und 114 über Eingangs- bzw. Ausgangsmuster 118 und 119, die so darauf ausgebildet sind, dass sie lateral wie ein Arm vorstehen. Demgemäß sind beim BPF 110 die dielektrischen Substrate 111 und 112 sowie die leitenden Resonatormuster 113 und 114 wie bei einer Ersatzschaltung zum Erzeugen eines parallelen Resonanzkreises kapazitiv gekoppelt, wie es in der 3 dargestellt ist.
  • Beim o.g. BPF 110 hängen Frequenzcharakteristiken wie eine Passbandcharakteristik, eine Grenzfrequenzcharakteristik und dergleichen von der Verteilung des elektromagnetischen Felds zwischen den dielektrischen Substraten 111 und 112 und den leitenden Resonatormustern 113 und 114 ab. Im BPF 110 variiert die Feldstärke abhängig vom Abstand p zwischen den leitenden Resonatormustern 113 und 114, wenn ein Modus ungeradzahliger Anregung vorliegt, und sie variiert im Modus geradzahliger Anregung abhängig vom Abstand zwischen den dielektrischen Substraten 111 und 112 und den leitenden Resonatormustern 113 und 114, d.h. der Dicke t der dielektrischen Substrate 111 und 112. Auch variiert im BPF 110 die Feldstärke abhängig von der Breite w der leitenden Resonatormuster 113 und 114.
  • Im BPF 110 variiert, wenn die Feldstärke in den Modi ungeradzahliger und geradzahliger Erregung variiert, das Ausmaß der Kopplung zwischen den leitenden Resonatormustern 113 und 114, und demgemäß variiert die Filtercharakteristik. Um eine vorbestimmte Filtercharakteristik zu gewährleisten, werden die dielektrischen Substrate 111 und 112 und die leitenden Resonatormuster 113 und 114 im BPF 110 mit hoher Genauigkeit hergestellt.
  • Wenn die Herstell-Abmessungsgenauigkeit jeder Komponente des BPF nicht immer konstant ist, kann ein BPF in einigen Fällen nicht die gewünschte Fil tercharakteristik zeigen. Um dies zu vermeiden, muss als zusätzlicher Vorgang eine Einstellung des BPF dadurch erfolgen, dass z.B. die Position, die Fläche und dergleichen der leitenden Resonatormuster geeignet geändert werden, während ihre Ausgangscharakteristik unter Verwendung eines Messinstruments geprüft wird. Jedoch kann der BPF 110 nicht einfach auf derartige Weise eingestellt werden, da die leitenden Resonatormuster 113 und 114 innerhalb der dielektrischen Substrate 111 und 112 ausgebildet sind, wie es oben beschrieben ist. Da die Komponenten des BPF 110 mit hoher Genauigkeit hergestellt werden können, kann er nicht mit beliebig verbesserter Effizienz und Ausbeute hergestellt werden.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, die o.g. Nachteile der einschlägigen Technik dadurch zu überwinden, dass eine Filterschaltung mit kleinerer und dünnerer Struktur geschaffen wird, die eine gewünschte Filtercharakteristik zeigt, die hoch genau ist, und die mit verbesserter Effizienz herstellbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist Folgendes geschaffen: eine Filterschaltung mit einem Paar dielektrischer Isolierschichten, nämlich einer oberen und einer unteren, mit jeweils einem auf ihrer Hauptseite ausgebildeten Erdungsmuster, und mit einer inneren Leiterbahnschicht, die zwischen den dielektrischen Isolierschichten ausgebildet ist und über kapazitiv gekoppelte, leitende Resonatormuster verfügt, deren jeweiliges eines Ende über Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen mit den Erdungsmustern verbunden sind, und die am anderen Ende offen sind. Auf der inneren Leiterbahnschicht sind mehrere kapazitive Lastmuster entlang den Umfängen der offenen Schaltkreisenden der leitenden Resonatormuster verlegt und elektrisch gegeneinander isoliert. Auf einer der dielektrischen Isolierschichten sind, entsprechend jedem der kapazitiven Lastmuster, mehrere kapazitive Lasteinstellmuster ausgebildet, die elektrisch gegen die Erdungsmuster isoliert sind und durch die Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Die auf die obige Weise aufgebaute Filterschaltung kann dadurch kleiner konzipiert werden, dass die Dreiplattenstruktur verwendet wird, bei der die leitenden Resonatormuster auf Grundlage des Designs mit verteilten Parametern innerhalb jeder der dielektrischen Isolierschichten vorhanden sind. Bei der erfindungsgemäßen Filterschaltung sind die mehreren kapazitiven Lastmuster entlang den Rändern der leitenden Resonatormuster ausgebildet, und die Verbindung zwischen den kapazitiven Lastmustern und den Erdungsmustern wird eingestellt, um dadurch die Filtercharakteristik mittels der leitenden Resonatormuster einzustellen. Auch sind bei der erfindungsgemäßen Filterschaltung mehrere kapazitive Lasteinstellmuster auf einer dielektrischen Isolierschicht ausgebildet, und die Verbindung zwischen den kapazitiven Lastmustern und den Erdungsmustern wird auf der dielektrischen Isolierschicht durch die kapazitiven Lasteinstellmuster eingestellt. Daher kann die erfindungsgemäße Filterschaltung so eingestellt werden, dass sie eine gewünschte Filtercharakteristik selbst dann zeigt, wenn keine vorbestimmte Filtercharakteristik gewährleistet werden kann, da die Herstell-Abmessungsgenauigkeit jeder Komponente der Filterschaltung nicht immer konstant ist. Demgemäß kann gemäß der Erfindung eine Filterschaltung mit verbesserter Zuverlässigkeit bei verbesserter Effizienz und Ausbeute hergestellt werden. Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht eines herkömmlichen Bandpassfilters;
  • 2(A) bis 2(C) erläutern ein Bandpassfilter mit herkömmlicher Dreiplattenstruktur;
  • 3 erläutert den Parallelresonanzkreis des Bandpassfilters in 2(A) bis 2(C);
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Bandpassfilters als einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist eine axiale Schnittansicht des Bandpassfilters in der 4;
  • 6 ist eine Draufsicht des Bandpassfilters in der 4, dessen Charakteristik eingestellt ist;
  • 7(A) bis 7(C) erläutern die Einstellung der Filtercharakteristik beim Bandpassfilter in der 4;
  • 8 zeigt die Filtercharakteristik des Bandpassfilters in der 4;
  • 9 ist eine Draufsicht eines Bandpassfilters als anderer Ausführungsform, der mit einem MEMS-Schalter versehen ist;
  • 10(A) und 10(B) zeigen die Konstruktion des MEMS-Schalters; und
  • 11 zeigt das Blockdiagramm einer Rückkopplungs-Logikschaltung, die einen mit dem MEMS-Schalter versehenen Bandpassfilter enthält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun auf die 4 und 5 Bezug genommen, in denen in Form einer perspektivischen Explosionsansicht bzw. einer axialen Schnittansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandpassfilters (BPF) dargestellt ist. Der BPF ist allgemein mit der Bezugszahl 1 gekennzeichnet. Wie dargestellt, verfügt der BPF 1 über ein erstes und ein zweites dielektrisches Substrat 2 und 3, zwischen denen eine Leiterbahnschicht 4 auf Basis eines Designs mit verteilten Parametern ausgebildet ist. D.h., der BPF 1 ist von sogenannter Dreiplattenstruktur. Der BPF 1 wird dazu verwendet, einen Teil eines Antennen-Eingangs/Ausgangs eines Kommunikationsmoduls (nicht dargestellt) zu bilden, um ein zu empfangendes oder ein zu sendendes Signal durchzulassen, das einer 5-GHz-Trägerfrequenz überlagert ist, wie z.B. bei einem in IEEE 802.11a definierten Schmalband-Kommunikationssystem, und das über eine Antenne zu senden oder zu empfangen ist.
  • Das obige erste dielektrische Substrat 2 beinhaltet eine dielektrische Isolierschicht 5 mit vorbestimmter Dicke, leitende Resonatormuster 6 und 7, die auf einer Hauptseite 5a der dielektrischen Isolierschicht 5 ausgebildet sind, um die Leiterbahnschicht 4 zu bilden, und die später detailliert beschrieben wird, und ein erstes bis ein drittes kapazitives Lastmuster 8 bis 10. Das erste dielektrische Substrat 2 verfügt über ein erstes Erdungsmuster 11, das auf einer zweiten Hauptseite 5b der dielektrischen Isolierschicht 5 ausgebildet ist. Außerdem sind entlang dem Umfang des ersten dielektrischen Substrats zwei mehrere Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen 12 ausgebildet, die für elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Hauptseite 5a und 5b der dielektrischen Isolierschicht 5 sorgen.
  • Die leitenden Resonatormuster 6 und 7 sind auf der ersten Hauptseite 5a der dielektrischen Isolierschicht 5 parallel zueinander so ausgerichtet, dass sich ihre einen Enden 6a und 7a von einem Rand in der Breitenrichtung der dielektrischen Isolierschicht 5 erstrecken, wobei die anderen Enden 6b und 7b nahe dem anderen Rand in der Breitenrichtung verlegt sind. Die leitenden Resonatormuster 6 und 7 sind elektrisch mit den einen Enden 6a und 7a derselben mittels der Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen 12 jeweils mit dem ersten Erdungsmuster 11 verbunden. Auch sind die leitenden Resonatormuster 6 und 7 durch das Verfahren des Designs mit verteilten Parametern so ausgebildet, dass sie über eine Länge (ungefähr 6mm) verfügen, die nahezu einem Viertel (1/4) der Wellenlänge (λ) der Trägerfrequenz von 5 GHz entspricht, wobei sie auch über armförmige Eingangs/Ausgangs-Muster 13 bzw. 14 verfügen, die integral mit ihnen ausgebildet sind und sich jeweils zu den Querseiten der dielektrischen Isolierschicht 5 erstrecken.
  • Ferner sind zwischen den Längsrändern des ersten dielektrischen Substrats 2 und den Querrändern der offenen Enden 6b und 7b der leitenden Resonatormuster 6 und 7 das erste und zweite rechteckige kapazitive Lastmuster 8 und 9 ausgebildet. Mittels der jeweiligen Innenränder, die jeweils entgegengesetzt zu den Außenrändern der leitenden Resonatormuster 6 und 7 liegen, werden das erste und das zweite kapazitive Lastmuster 8 und 9 mit einer parallelen kapazitiven Last versorgt.
  • Auch ist zwischen dem Rand in der Breitenrichtung des ersten dielektrischen Substrats 2 und den Spitzen der offenen Enden 6b und 7b der leitenden Resonatormuster 6 und 7 ein rechteckiges drittes kapazitives Lastmuster 10 in der Breitenrichtung ausgebildet. Während der Innenrand entgegengesetzt zu den Spitzen der leitenden Resonatormuster 6 und 7 und den Außenrändern des ersten und des zweiten kapazitiven Lastmusters 8 und 9 verlegt ist, wird das dritte kapazitive Lastmuster 10 mit einer parallelen kapazitiven Last versorgt.
  • Das zweite dielektrische Substrat 3 verfügt über eine dielektrische Isolierschicht 15 mit vorbestimmter Dicke, ein zweites Erdungsmuster 16 und ein erstes bis drittes kapazitives Lasteinstellmuster 17 bis 19, die auf einer ersten Hauptseite 15a der dielektrischen Isolierschicht 15 ausgebildet sind. Im zweiten dielektrischen Substrat 3 sind ferner mehrere Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen 20 ausgebildet, die mit den Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen 12 kommunizieren, um das erste und das zweite Erdungsmuster 11 und 16 miteinander zu verbinden, wenn das zweite dielektrische Substrat 3 mit dem ersten dielektrischen Substrat 2 ver bunden wird, wie dies später detailliert beschrieben wird.
  • Ferner ist beim zweiten dielektrischen Substrat 3 auf der ersten Hauptseite 15a der dielektrischen Isolierschicht 15 das zweite Erdungsmuster 16 ausgebildet. Wenn ein Teil des zweiten Erdungsmusters 16 in Form eines Rahmens abgezogen wird, werden ein erstes bis drittes Isoliermuster 21 bis 23 gebildet, die das erste bis dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 umrahmen. Das erste kapazitive Lasteinstellmuster 17 wird aus einem rechteckigen leitenden Muster entgegengesetzt zum ersten kapazitiven Lastmuster 8 hergestellt, wenn das zweite dielektrische Substrat 3 mit dem ersten dielektrischen Substrat 2 verbunden wird. Auch ist das erste kapazitive Lasteinstellmuster 17 durch das erste Isoliermuster 21 elektrisch gegen das zweite Erdungsmuster 16 isoliert.
  • Das zweite kapazitive Lasteinstellmuster 18 besteht aus einem rechteckigen leitenden Muster, das durch das zweite Isoliermuster 22 elektrisch gegen das zweite Erdungsmuster 16 isoliert ist und entgegengesetzt zum zweiten kapazitiven Lastmuster 9 des ersten dielektrischen Substrats 2 verlegt ist. Das dritte kapazitive Lasteinstellmuster 19 besteht aus einem rechteckigen leitenden Muster in der Breitenrichtung, das durch das dritte Isoliermuster 23 elektrisch gegen das zweite Erdungsmuster 16 isoliert ist und entgegengesetzt zum dritten kapazitiven Lastmuster 10 des ersten dielektrischen Substrats 2 verlegt ist.
  • Das zweite dielektrische Substrat 3 verfügt über eine erste bis dritte Zwischenschicht-Verbindungsdurchführung 24 bis 26, die im ersten, zweiten bzw. dritten kapazitiven Lasteinstellmuster 17 bis 19 ausgebildet sind. Das erste kapazitive Lasteinstellmuster 17 ist durch die erste Zwischenschicht-Verbindungsdurchführung 24 elektrisch mit dem ersten kapazitiven Lastmuster 8 verbunden. Das zweite kapazitive Lasteinstellmuster 18 ist durch die zweite Zwischenschicht-Verbindungsdurchführung 25 elektrisch mit dem zweiten kapazitiven Lastmuster verbunden. Das dritte kapazitive Lasteinstellmuster 19 ist durch die dritte Zwischenschicht-Verbindungsdurchführung 26 elektrisch mit dem dritten kapazitiven Lastmuster 10 verbunden.
  • Beim auf die obige Weise aufgebauten BPF 1 werden das erste und das zweite dielektrische Substrat 2 und 3 mittels eines Klebers oder dergleichen so übereinandergeschichtet und aneinander befestigt, dass die erste Hauptseite 5a der dielektrischen Isolierschicht 5 der zweiten Hauptseite 15b der dielektrischen Isolierschicht 15 gegenüberstehend platziert ist, wie es in der 5 dargestellt ist. Wenn beim BPF 1 das erste und das zweite dielektrische Substrat 2 und 3 miteinander verbunden werden, werden die Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen 12 und 20, die einander gegenüberstehend verlegt sind, um miteinander zu kommunizieren, sowie das erste Erdungsmuster 11 des ersten dielektrischen Substrats 2 und das zweite Erdungsmuster 16 des zweiten dielektrischen Substrats 3 elektrisch miteinander verbunden. Es ist zu beachten, dass im BPF 1 allgemein Durchführungen ausgebildet sind, die für Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten dielektrischen Substrat 2 und 3, die miteinander verbunden sind, sorgen, nämlich die Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen.
  • Im obigen Zustand des BPF 1 werden das erste bis dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 am zweiten dielektrischen Substrat 2 dem ersten bis dritten kapazitiven Lastmuster 8 bis 10 am ersten dielektrischen Substrat 2 jeweils gegenüberstehend verlegt, wobei die dielektrische Isolierschicht 15 dazwischen platziert ist. Ferner werden beim BPF 1 das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 8 bis 10 durch die erste bis dritte Zwischenschicht-Verbindungsdurchführung 24 bis 26 jeweils elektrisch mit dem ersten bis dritten kapazitiven Lasteinstellmuster 17 bis 19 verbunden.
  • Wenn beim BPF 1 ein von der Antenne empfangenes Eingangssignal an das Eingangs/Ausgangs-Muster 16 am leitenden Resonatormuster 6 geliefert wird, wird durch die leitenden Resonatormuster 6 und 7 ein Signal, das einer 5-GHz-Trägerfrequenz überlagert ist, aus dem empfangenen Signal entnommen und am Eingangs/Ausgangs-Muster 14 am leitenden Resonatormuster 7 ausgegeben. Auch wird beim BPF 1 ein einer 5-GHz-Trägerfrequenz überlagertes Signal einem Ausgangssignal entnommen, das von einem ausgangsseitigen Leistungsverstärker an das Eingangs/Ausgangs-Muster 14 an den leitenden Resonatormustern 7 geliefert wird und vom Eingangs/Ausgangs-Muster 13 am leitenden Resonatormuster 6 an die Antenne ausgegeben wird.
  • Beim BPF 1 werden die Dicke sowohl der dielektrischen Isolierschicht 5 des ersten dielektrischen Substrats 2 als auch der dielektrischen Isolierschicht 15 des zweiten dielektrischen Substrats 3, die Länge und die Breite der leitenden Resonatormuster 6 und 7 oder die Fläche des ersten bis dritten kapazitiven Lastmusters 8 bis 10 so eingestellt, dass für eine Filtercharakteristik gesorgt ist, die zur Wellenlänge der 5-GHz-Trägerfrequenz passt. Wenn die Herstell-Abmessungsgenauigkeit jeder der o.g. Komponenten des BPF 1 nicht immer konstant ist, zeigt der BPF 1 abhängig vom Fall keine vorbestimmte Filtercharakteristik.
  • Auf der Oberfläche des zweiten dielektrischen Substrats 3 des BPF 1 sind das zweite Erdungsmuster 16 sowie das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 17 bis 19 ausgebildet, die durch die erste bis dritte Zwischenschicht-Verbindungsdurchführung 24 bis 26 mit dem ersten, zweiten bzw. dritten kapazitiven Lastmuster 8 bis 10 verbunden sind. Auf der Oberfläche des zweiten dielektrischen Substrats 3 des BPF 1 sind das erste bis dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 selektiv mit dem zweiten Erdungsmuster 16 verbunden, um die Last an den leitenden Resonatormustern 6 und 7 durch das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 8 bis 10 einzustellen, um dadurch die Filtercharakteristik einzustellen.
  • Wie es in den 4 und 6 dargestellt ist, verfügt der BPF 1 ferner über einen ersten bis dritten Leiter 27 bis 29, die entlang geeigneten Seiten des ersten bis dritten Isoliermusters 21 bis 23, zum Definieren des ersten, zweiten bzw. dritten kapazitiven Lasteinstellmusters 17 bis 19, ausgebildet sind. Der erste bis dritte Leiter 27 bis 29 sind breiter als die Seiten des ersten bis dritten Isoliermusters 21 bis 23, und sie verbinden das erste bis dritte Isoliermuster 21 bis 23 elektrisch mit dem zweiten Erdungsmuster 16.
  • Der erste bis dritte Leiter 27 bis 29 bestehen z.B. aus einem Lot, das entlang geeigneten Seiten des ersten, zweiten bzw. dritten Isoliermusters 21 bis 23 eingefüllt wird. Andernfalls können der erste bis dritte Leiter 27 bis 29 beispielsweise aus einer Metallfolie bestehen, die breiter als die geeigneten Seiten des ersten, zweiten bzw. dritten Isoliermusters 21 bis 23 ist. Alternativ können der erste bis dritte Leiter 27 bis 29 beispielsweise aus einer leitenden Paste bestehen, wie einer Silberpaste, die entlang geeigneten Seiten des ersten, zweiten bzw. dritten Isoliermusters 21 bis 23 eingefüllt wird.
  • Beim BPF 1 wird ein Bezugssignal an das Eingangs/Ausgangs-Muster 13 am leitenden Resonatormuster 6 geliefert, und das erste bis dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 werden selektiv mit dem o.g. Erdungsmuster 16 verbunden, wie es in den 7(A) bis 7(C) dargestellt ist, während ein Ausgangssignal vom Eingangs/Ausgangs-Muster 14 des leitenden Resonatormusters 7 durch ein Messinstrument gemessen wird.
  • Die 7(A) zeigt die Verbindung des ersten bis dritten kapazitiven Lasteinstellmusters 17 bis 19 mit dem zweiten Erdungsmuster 16, wie sie er zielt wird, wenn der erste bis dritte Leiter 27 bis 29 auf dem ersten, zweiten bzw. dritten Isoliermuster 21 bis 23 hergestellt wurden. Daher haben, beim BPF 1, das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 8 bis 10 über das erste, zweite bzw. dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 dasselbe Potenzial wie das zweite Erdungsmuster 16. Demgemäß werden beim BPF 1 die leitenden Resonatormuster 6 und 7 über das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 8 bis 10 mit einer parallelen, kapazitiven Last versorgt, die durch das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 8 bis 10, das zweite Erdungsmuster 16 und das erste bis dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 zusammengesetzt wird.
  • Die 7(B) zeigt die Verbindung nur des dritten kapazitiven Lasteinstellmusters 19 mit dem zweiten Erdungsmuster 16, wie sie erzielt wird, wenn das erste und das zweite Isoliermuster 21 und 22 elektrisch isoliert gegeneinander gehalten werden, während der dritte Leiter 29 alleine auf dem dritten Isoliermuster 23 ausgebildet wird. Daher hat beim BPF 1 das dritte kapazitive Lastmuster 10 über das dritte kapazitive Lasteinstellmuster 19 dasselbe Potenzial wie das zweite Erdungsmuster 16. Demgemäß werden beim BPF 1 die leitenden Resonatormuster 6 und 7 über das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 8 bis 10 mit der parallelen, kapazitiven Last versorgt, die durch das dritte kapazitive Lastmuster 10, das zweite Erdungsmuster 16 und das dritte kapazitive Lasteinstellmuster 19 zusammengesetzt wird.
  • Die 7(C) zeigt die Verbindung des ersten und des zweiten kapazitiven Lasteinstellmusters 17 und 18 mit dem zweiten Erdungsmuster 16, wie sie erzielt wird, wenn das dritte Isoliermuster 23 elektrisch isoliert gehalten wird, während der erste und der zweite Leiter 27 und 28 auf dem ersten bzw. zweiten Isoliermuster 21 und 22 hergestellt werden. Daher haben beim BPF 1 das erste und das zweite kapazitive Lastmuster 8 und 9 über das erste und zweite kapazitive Lasteinstellmuster 17 und 18 dasselbe Potenzial wie das zweite Erdungsmuster 16. Demgemäß werden beim BPF 1 die leitenden Resonatormuster 6 und 7 über das erste bis dritte kapazitive Lastmuster 8 bis 10 mit einer parallelen, kapazitiven Last versehen, die durch das erste und zweite kapazitive Lastmuster 8 und 9, das zweite Erdungsmuster 16 und das erste und zweite kapazitive Lasteinstellmuster 17 und 18 zusammengesetzt ist.
  • Bei der obigen Einstellung verfügt der BPF 1 über eine Filtercharakteristik, wie sie in der 8 dargestellt ist. Wie dargestellt, kennzeichnet eine durchgezogene Linie a das Ergebnis einer Filtercharakteristik-Simula tion, wie sie nach dem Erstellen der in der 7(A) dargestellten Verbindung erfolgte. Eine durchgezogene Linie b kennzeichnet das Ergebnis einer Filtercharakteristik-Simulation, wie sie nach dem Erstellen der in der 7(B) dargestellten Verbindung erfolgte. Auch kennzeichnet eine durchgezogene Linie c das Ergebnis einer Filtercharakteristik-Simulation, wie sie nach dem Erstellen der in der 7(C) dargestellten Verbindung erfolgte.
  • Der BPF 1 ist so konzipiert, dass er über eine 5-GHz-Filtercharakteristik verfügt, wie oben beschrieben, jedoch kann, wie es aus der 8 ersichtlich ist, die Filtercharakteristik dadurch eingestellt werden, dass das erste bis dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 und 19 selektiv mit dem zweiten Erdungsmuster 16 verbunden werden. Anders gesagt, kann so jede Variation der Filtercharakteristik des BPF 1 aufgrund einer Variation der Herstell-Abmessungsgenauigkeit kompensiert werden.
  • Es wird nun auf die 9 Bezug genommen, in der eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandpassfilters (BPF) in Form einer Draufsicht dargestellt ist. Der BPF ist allgemein mit der Bezugszahl 30 gekennzeichnet. Der BPF 30 ist der Grundkonstruktion nach der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlich, wobei auf dem ersten bis dritten Isoliermuster 31 bis 33 ein erster bis dritter MEMS(micro-electromechanical system)-Schalter 31 bis 33 vorhanden sind, um das erste, zweite bzw. dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 zu definieren. Es ist zu beachten, dass Teile des BPF 30, die solchen des BPF 1 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen wie solchen für Teile des BPF 1 gekennzeichnet werden und in der folgenden Beschreibung zum BPF 30 nicht mehr erläutert werden. Beim BPF 30 werden das erste bis dritte kapazitive Lasteinstellmuster 17 bis 19 dadurch selektiv mit dem zweiten Erdungsmuster 16 verbunden, dass die MEMS-Schalter 31 bis 33 ein- und ausgeschaltet werden.
  • Nachfolgend wird die Konstruktion des ersten MEMS-Schalters 31 unter Bezugnahme auf die 10(A) und 10(B) beschrieben. Es ist zu beachten, dass der zweite und der dritte MEMS-Schalter 32 und 33 ähnlich wie der erste MEMS-Schalter 31 aufgebaut sind, so dass sie hinsichtlich ihrer Konstruktion nicht mehr beschrieben werden. Wie es in der 10(A) dargestellt ist, ist der MEMS-Schalter 31 ganz mit einer isolierenden Abdeckung 34 abgedeckt. Der MEMS-Schalter 31 verfügt über ein Siliciumsubstrat 35 sowie einen ersten bis dritten festen Kontakt 36 bis 38, die elektrisch isoliert gegeneinander auf dem Siliciumsubstrat 35 ausgebildet sind. Der MEMS-Schalter 31 verfügt auch über einen dünnen, flexiblen beweglichen Kontakt 39, der schwenkbar wie ein Träger am ersten festen Kontakt 36 gelagert ist. Im MEMS-Schalter 31 werden der erste und dritte feste Kontakt 36 und 38 jeweils als Eingangs/Ausgangs-Kontakt verwendet, und sie sind über Leitungen 40a bzw. 40b mit Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen 41a bzw. 41b verbunden, die auf der isolierenden Abdeckung 34 vorhanden sind.
  • Ein Ende des beweglichen Kontakts 39 im MEMS-Schalter 31 ist normalerweise gegen den ersten festen Kontakt 36 auf dem Siliciumsubstrat 35 geschlossen, und sein freies Ende ist normalerweise gegen den dritten festen Kontakt 38 geöffnet. Der bewegliche Kontakt 39 trägt in seinem Inneren eine Elektrode 42 entsprechend dem zweiten festen Kontakt 37, der in der Mitte ausgebildet ist. Normalerweise wird ein Ende des beweglichen Kontakts 39 des MEMS-Schalters 31 mit dem ersten festen Kontakt 36 in Kontakt gebracht, und das andere Ende wird nicht mit dem dritten festen Kontakt 38 in Kontakt gehalten, wie es in der 10(A) dargestellt ist.
  • Der auf die obige Weise aufgebaute MEMS-Schalter 31 ist auf der Hauptseite des zweiten dielektrischen Substrats 3 so installiert, dass er das erste Isoliermuster 21 schneidet, wie es in der 10(A) dargestellt ist. Der MEMS-Schalter 31 ist mit seinem einen Eingangs/Ausgangs-Anschluss 41a mit dem zweiten Erdungsmuster 16 verbunden, und er ist mit seinem anderen Eingangs/Ausgangs-Anschluss 41b mit dem ersten kapazitiven Lasteinstellmuster 17 verbunden. Daher hält der MEMS-Schalter 31 normalerweise das zweite Erdungsmuster 16 und das erste kapazitive Lasteinstellmuster 17 elektrisch gegeneinander isoliert.
  • Wenn der MEMS-Schalter 31 mit einem Ansteuerungssignal versorgt wird, wird an seinem zweiten festen Kontakt 37 und der internen Elektrode 42 des beweglichen Kontakts 39 eine Erregungsspannung angelegt. Dann entsteht im MEMS-Schalter 31 eine Kraft, die den zweiten festen Kontakt 37 und den beweglichen Kontakt 39 aneinanderzieht, so dass sich der bewegliche Kontakt 39 um den ersten festen Kontakt 36 zum Siliciumsubstrat 35 hin verdreht, wie es in der 10(B) dargestellt ist, bis sein freies Ende mit dem dritten festen Kontakt 38 in Kontakt gebracht ist. Der bewegliche Kontakt 39 und der dritte feste Kontakt 38 werden so mit Verbindung zwischen ihnen gehalten. Daher sind im BPF 30 das zweite Erdungsmuster 16 und das erste Lasteinstellmuster 17 über den MEMS-Schalter 31 miteinander verbunden.
  • Wenn im MEMS-Schalter 31 der zweite feste Kontakt 37 und die interne Elektrode 42 des beweglichen Kontakts 39 mit einer umgekehrten Vorerregungs spannung versorgt werden, kehrt der bewegliche Kontakt 39 vom o.g. Zustand in den Anfangszustand zurück, und er wird vom dritten festen Kontakt 38 freigegeben. Daher wird im BPF 30 das zweite Erdungsmuster 16 vom ersten kapazitiven Lasteinstellmuster 17 getrennt. Da der MEMS-Schalter 31 über eine extrem kleine Größe verfügt und er keinerlei Spannung benötigt, um ihn im Betriebszustand zu halten, wird der BPF 30 bei Installation in ihm nicht größer und es kommt zu einem verringerten Energieverbrauch.
  • Da die Charakteristik des BPF 30 dadurch eingestellt wird, dass der erste bis dritte MEMS-Schalter 31 bis 33 ein- und ausgeschaltet werden, ist er dazu verwendbar, z.B. eine Rückkopplungslogik einer Bandpassfilterschaltung 40 zu bilden, wie es in der 11 dargestellt ist. Die Bandpassfilterschaltung 40 hat die Eigenschaft, ein einer 5-GHz-Frequenz überlagertes Signal durchzulassen, und sie verfügt über einen BPF 30, einen Verstärker 42, einen Mischer 43 und einen Übertrager 44 zum Verarbeiten eines durch eine Antenne 41 empfangenen Signals. Der Bandpassfilter 40 ermöglicht es, ein vorbestimmtes, vom Mischer 43 ausgegebenes Frequenzband durch einen zweiten BPF 45 zu schicken, und er liefert es an einen Empfangssignalverstärker 46.
  • Wenn die Umgebungsbetriebsbedingungen eines Geräts, in dem die Bandpassfilterschaltung 40 installiert ist, variieren, wenn z.B. ein Metallgegenstand oder ein dielektrisches Material nahe am Gerät platziert wird, oder wenn die Umgebungstemperatur und die Feuchtigkeit variieren, variiert die Frequenzcharakteristik des BPF 30, was möglicherweise zu einer Verringerung der von der Antenne 41 empfangenen Leistung führt. In der Bandpassfilterschaltung 40 wird der Ausgangspegel des Empfangssignalverstärkers 44 erfasst, und wenn sich der erfasste Ausgangspegel als niedrig herausstellt, wird er an eine Schalter-Ansteuerschaltung 47 geliefert.
  • In der Bandpassfilterschaltung 40 erzeugt die Schalter-Ansteuerschaltung 47 Steuersignale s1 bis s3 zum Ansteuern des ersten bis dritten MEMS-Schalters 31 bis 33, und sie speist die Signale an den BPF 30 zurück. In der Bandpassfilterschaltung 40 werden der erste bis dritte MEMS-Schalter 31 bis 33 selektiv ein- und ausgeschaltet, um eine Feineinstellung der Frequenzcharakteristik vorzunehmen, wie es oben beschrieben wurde.
  • Es ist zu beachten, dass bei den o.g. Ausführungsformen der Erfindung die interne Leiterbahnschicht 4 aus dem ersten und dem zweiten dielektrischen Substrat 2 und 3 gebildet wird, die miteinander verbunden werden, dass aber selbstverständlich mehrere zweite dielektrische Substrate 2 aufeinandergestapelt werden können, um mehrere Leiterbahnschichten zu bilden. Auch kann der BPF aus mehreren Bandpassfiltern aufgebaut werden, die in einer mehrschichtigen Leiterbahnschicht ausgebildet sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, verfügt die erfindungsgemäße Filterschaltung über leitende Resonatormuster auf Basis des Designs mit verteilten Parametern, die in der dielektrischen Isolierschicht ausgebildet sind, auf der das Erdungsmuster ausgebildet ist, die mehreren kapazitiven Lastmuster, die um die leitenden Resonatormuster herum ausgebildet sind, um eine parallele, kapazitive Last auszuüben, und die mehreren kapazitiven Lasteinstellmuster, die auf der Oberfläche der dielektrischen Isolierschicht ausgebildet sind und mit den kapazitiven Lastmustern verbunden sind. Da die Filterschaltung eine Dreiplattenstruktur verwendet, bei der die leitenden Resonatormuster in der dielektrischen Isolierschicht ausgebildet sind, kann sie kleiner hergestellt werden. Die selektive Verbindung der kapazitiven Lasteinstellmuster mit dem Erdungsmuster auf der Oberfläche der dielektrischen Isolierschicht ermöglicht es, die Ausbildung einer parallelen, kapazitiven Last von den kapazitiven Lastmustern einzustellen. Daher kann die erfindungsgemäße Filterschaltung so eingestellt werden, dass sie eine optimale Filtercharakteristik selbst dann zeigt, wenn eine Unregelmäßigkeit oder eine Variation derselben vorliegt, hervorgerufen durch nicht konstante Herstell-Abmessungsgenauigkeit, eine Variation der Betriebsumgebungsbedingungen usw. Demgemäß kann die Filterschaltung mit verbesserter Effizienz und Ausbeute hergestellt werden und verbesserte Zuverlässigkeit und verbessertes Funktionsvermögen zeigen.

Claims (5)

  1. Filterschaltung mit einem Paar dielektrischer Isolierschichten, nämlich einer oberen (3) und einer unteren (2), mit jeweils einem auf ihrer Hauptseite ausgebildeten Erdungsmuster (11, 16), und mit einer inneren Leiterbahnschicht, die zwischen den dielektrischen Isolierschichten ausgebildet ist und über kapazitiv gekoppelte, leitende Resonatormuster (6, 7) verfügt, deren jeweiliges eines Ende über Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen (12) mit den Erdungsmustern verbunden sind, und die am anderen Ende einen offenen Schaltkreis bilden, wobei an dieser Filterschaltung Folgendes vorhanden ist: – auf der inneren Leiterbahnschicht derselben mehrere kapazitive Lastmuster (810), die entlang den Umfängen der offenen Schaltkreisenden der leitenden Resonatormuster verlegt sind und elektrisch gegeneinander isoliert sind; und – auf einer der dielektrischen Isolierschichten derselben, entsprechend jedem der kapazitiven Lastmuster, mehrere kapazitive Lasteinstellmuster (1719), die elektrisch gegen die Erdungsmuster isoliert sind und durch die Zwischenschicht-Verbindungsdurchführungen elektrisch miteinander verbunden sind; – wobei die Lastkapazität jedes der leitenden Muster dadurch einstellbar ist, dass die kapazitiven Lastmuster selektiv mit den Erdungsmustern auf einer der dielektrischen Isolierschichten verbunden werden, um an den selektiv verbundenen Mustern dasselbe Potenzial zu entwickeln.
  2. Filterschaltung nach Anspruch 1, bei der: – jedes der kapazitiven Lastmuster so ausgebildet ist, dass es durch ein rahmenförmiges Isoliermuster innerhalb des Erdungsmusters umgeben ist; und – ein vorbestimmtes der kapazitiven Lastmuster über ein leitendes Material, das entlang einer Seite des Isoliermusters vorhanden ist, mit dem Erdungsmuster verbunden ist, um an den verbundenen Mustern dasselbe Potenzial zu entwickeln.
  3. Filterschaltung nach Anspruch 1, bei der: – jedes der kapazitiven Lastmuster so ausgebildet ist, dass es durch ein rahmenförmiges Isoliermuster innerhalb des Erdungsmusters umgeben ist; – ein MEMS-Schalter auf einer Seite jedes Isoliermusters vorhanden ist, um die Erstellung und die Unterbrechung der Verbindung zum Erdungsmuster zu steuern; und – ein vorbestimmtes der kapazitiven Lastmuster mit dem Erdungsmuster ver bunden ist, wenn der MEMS-Schalter eingeschaltet ist, um dadurch an den verbundenen Mustern dasselbe Potenzial zu entwickeln.
  4. Filterschaltung nach Anspruch 1, bei der: – die kapazitiv gekoppelten, leitenden Muster ein Paar leitender Resonatormuster eines Resonators bilden, von denen das jeweilige eine Ende kurzgeschlossen ist und das andere einen offenen Schaltkreis bildet, und mit einer Frequenzcharakteristik von λ/4; und – der Zustand der parallelen, kapazitiven Last an den leitenden Mustern dadurch eingestellt ist, dass die kapazitiven Lastmuster und die Erdungsmuster selektiv miteinander verbunden sind, um dadurch die Passband-Frequenzcharakteristik des Resonators einzustellen.
  5. Filterschaltung nach Anspruch 4, bei der: – jedes der kapazitiven Lastmuster so ausgebildet ist, dass es durch ein rahmenförmiges Isoliermuster innerhalb des Erdungsmusters umgeben ist; – ein MEMS-Schalter auf einer Seite jedes Isoliermusters vorhanden ist, um die Erstellung und die Unterbrechung der Verbindung zum Erdungsmuster zu steuern; – stromaufwärts in Bezug auf den Resonator eine Ausgangssignal-Überwachungseinrichtung vorhanden ist; – der MEMS-Schalter durch ein von der Ausgangssignal-Überwachungseinrichtung geliefertes Steuersignal ein- und ausgeschaltet wird, um die Verbindung zwischen den kapazitiven Lastmustern und den Erdungsmustern selektiv zu erstellen oder zu unterbrechen, um die parallele, kapazitive Last an den leitenden Resonatormustern einzustellen, wodurch die Passband-Frequenzcharakteristik des Resonators eingestellt wird.
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