DE602005005895T2 - Dämpfungsvorrichtung für ein Schaltgetriebe - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/28Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement of the final actuating mechanism being caused by a non-mechanical force, e.g. power-assisted
    • F16H61/30Hydraulic or pneumatic motors or related fluid control means therefor

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfervorrichtung für ein Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Lastfahrzeuge haben oft ein Getriebe, das ein Hauptgetriebe aufweist, das eine Ausgangswelle hat, die mit einem Planetengetriebe mit zwei Gängen verbunden ist. Somit kann für jeden Gang in dem Hauptgetriebe jeweils ein hohes und ein niedriges Übersetzungsverhältnis bereitgestellt werden, d. h. das Getriebe kann in einen hohen oder niedrigen Drehzahlbereich versetzt werden. Um das Planetengetriebe zu betätigen, kann ein Fahrer ein Steuermittel in eine Stellung bewegen, die die Gangstellung angibt, in die das Getriebe versetzt werden soll. Solch ein Steuermittel kann um einen Ganghebel des Getriebes herum befestigt sein. Indem der Fahrer das Steuermittel zu einer gewünschten Stellung bewegt, wird eine Aktivierung eines durch Druckluft gesteuerten Betätigungszylinders bewirkt, wodurch ein Hohlrad über einen Betätigungsstößel in die gewünschte Gangstellung verlagert wird. Insbesondere dann, wenn das Hohlrad sich in die niedrige Gangstellung bewegt, tritt ein lautes Geräusch auf, wenn das Hohlrad bei einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit auf eine Wandoberfläche des Getriebes auftrifft.
  • Um die Linearbewegung zu dämpfen, durch die der Betätigungszylinder das Hohlrad in die zwei Gangstellungen verlagert, wird das Getriebe üblicherweise mit einem hydraulischen Dämpfer versehen. Der bekannte hydraulische Dämpfer weist einen Ausgangsstößel auf, der an dem Kolben des Betätigungszylinders auf der gegenüberliegenden Seite von der Kolbenverbindung mit dem Betätigungsstößel angebracht werden kann. Das Anbringen des hydraulischen Dämpfers geht mit einer verhältnismäßig zeitintensiven Demontage und Montage einher. In einem angebrachten Zustand bildet der Dämpfer eine im wesentlichen axiale Verlängerung des Betätigungszylinders. Der hydraulische Dämpfer besetzt somit eine Stellung, die in vielen Fällen von anderen Gerätschaften des Fahrzeugs verwendet werden muss.
  • US-A-5 852 952 zeigt eine Vorrichtung zum Betätigen eines Übersetzungsgetriebes, die eine Verstärkereinheit zum Verstärken der Betätigungskraft des Übersetzungsgetriebes umfasst und eine Dämpfereinheit zum Unterdrücken von schnellen Bewegungswechseln, die durch einen Lastwechsel infolge der Dämpfertätigkeit eines hydraulischen Dämpfermechanismus verursacht werden. Die Verstärkereinheit und die Dämpfereinheit sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet.
  • US-A-4 817 766 zeigt eine Anordnung zum Dämpfen von Verlagerungsbewegungen in Übersetzungsgetrieben. Die Anordnung umfasst einen Dämpfer, der parallel zu einem pneumatischen Zylinder zur Gangverlagerung angeordnet ist. Sowohl der Dämpfer als auch der Zylinder werden außerhalb eines Getriebes mittels eines Halters befestigt. Ein Hebel und eine schräge Welle übertragen Bewegungen von dem pneumatischen Zylinder auf ein Getriebegehäuse innerhalb des Getriebes.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dämpfervorrichtung bereitzustellen, die verhältnismäßig einfach an einem Getriebe angebracht werden kann, während sie zugleich an einer Stelle anbringbar ist, wo sie im wesentlichen nicht mit anderen Gerätschaften um Arbeitsraum konkurriert.
  • Diese Aufgabe wird mit der Dämpfervorrichtung der in der Einleitung genannten Art erreicht, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale charakterisiert ist. Derartige Kopplungsmittel, die eine im wesentlichen direkte Verbindung des Bewegungsübertragungsmechanismus und des Betätigungsstößels bereitstellen, bringen beim Verbinden des Bewegungsübertragungsmechanismus und des Betätigungsstößels nur eine geringe Menge an Arbeit mit sich. Der Arbeitsgang des Anbringens des erfindungsgemäßen hydraulischen Dämpfers kann demnach sehr schnell und einfach ausgeführt werden. Der hydraulische Dämpfer stellt somit über den Bewegungsübertragungsmechanismus eine Dämpfung der Linearbewegung des Gangwechselmittels bereit. Die Geschwindigkeit des Gangwechselmittels ist somit während der Linearbewegung zwischen den Gangstellungen vermindert. Die Geschwindigkeit des Gangwechselmittels ist somit beträchtlich kleiner, wenn es eine Gangstellung erreicht, als in einem ungedämpften Zustand. Die geringere Geschwindigkeit des Gangwechselmittels führt zu einer beträchtlichen Verringerung des lauten Geräuschs, das unausweichlich auftritt, wenn das Gangwechselmittel eine Gangstellung erreicht. Eine entsprechende Ausgestaltung des Bewegungsübertragungsmechanismus ermöglicht es, dass die Dämpfervorrichtung an einer geeigneten Stelle an dem Getriebe angeordnet wird, an der sie im wesentlichen nicht in die Arbeitsräume eindringt, die besser von anderen Gerätschaften verwendet würden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die Kupplungsmittel zusammenwirkende Kontaktflächen des Bewegungsübertragungsmechanismus und des Betätigungsstößels, wobei die Kontaktflächen dazu ausgelegt sind, in Eingriff miteinander zu gelangen, wenn die Dämpfervorrichtung an dem Getriebe angebracht ist. Derartige Kontaktflächen sind entsprechend geformt, um es zu ermöglichen, dass sie im wesentlichen direkt in Eingriff miteinander gebracht werden, wenn die Dämpfervorrichtung an einer gewünschten Stelle an dem Getriebe platziert wird. Da der Betätigungsstößel eine axiale Linearbewegung ausführen soll, haben die Kontaktflächen vorteilhaft eine Ausdehnung in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Axialrichtung der Bewegung des Betätigungsstößels ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Bewegungsübertragungsmechanismus einen Hebelarm, der ein erstes Ende hat, das mit dem Dämpfer verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Betätigungsstößel durch die Kopplungsmittel verbunden werden kann. Ein derartiger Hebelarm stellt eine einfache und effektive Kraftübertragung zwischen dem Betätigungsstößel und dem Dämpfer bereit. Mit einem Bewegungsübertragungsmechanismus in der Form eines Hebelarms kann der Dämpfer in einer Stellung an dem Getriebe angebracht werden, die im wesentlichen direkt äußerlich an dem Betätigungsstößel ist. Die Kopplungsmittel können an dem zweiten Ende des Hebelarms wenigstens einen vorspringenden Abschnitt aufweisen, der mit einer Ausnehmung an dem Betätigungsstößel koppelbar ist. Eine entsprechende Ausrichtung des vorspringenden Abschnitts des Hebelarms ermöglicht es, dass er im wesentlichen direkt in die Aussparung des Hebelarms durch eine im wesentlichen rechtwinklige Anbringbewegung eingesetzt wird, um eine Verbindung des Betätigungsstößels und des Hebelarms zu erreichen. In solchen Fällen kann der vorspringende Abschnitt Kontaktflächen aufweisen, die an jeweils gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und mit entsprechend positionierten Kontaktflächen in der Ausnehmung zusammenwirken. Eine Hin- und Herbewegung des Betätigungsstößels kann somit in beide Richtungen über den Hebelarm auf den Dämpfer in dem verbundenen Zustand übertragen werden. Der Dämpfer kann somit die Geschwindigkeit des Gangwechselmittels verringern, wenn letzteres sich zu der ersten Gangstellung und zu der zweiten Gangstellung bewegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Dämpfer einen Zylinder mit einem zur Bewegung angeordneten Kolben und einer Kolbenstange, die über eine Verbindung mit dem ersten Endabschnitt des Hebelarms verbunden ist. Ein derartiger Dämpfer kann ein im wesentlichen konventioneller hydraulischer Dämpfer sein, wobei die Kolbenstange mit dem Hebelarm mittels einer geeigneten Verbindung verbunden ist. Die Verbindung kann mit sich bringen, dass der Hebelarm an dem ersten Ende wenigstens einen vorspringenden Abschnitt hat, der in eine Ausnehmung der Kolbenstange einsetzbar ist. An dem ersten Ende kann der Hebelarm somit eine Verbindung zu der Kolbenstange des Dämpfers haben, die der Verbindung mit dem Betätigungsstößel an dem anderen Ende entspricht. Der Hebelarm kann eine gelenkige Befestigung an einem Abschnitt aufweisen, der zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist. Der Hebelarm stellt somit eine stabile Gelenkbewegung über die gelenkige Befestigung bereit, die vorteilhaft feststehend ist. Es ist möglich, die gelenkige Befestigung an einer geeigneten Stelle zwischen den Enden des Hebelarms anzubringen, um eine geeignete Kraftübertragung zwischen dem Betätigungsstößel und dem Dämpfer bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß bildet der Dämpfer einen Teil einer Baugruppe, die als eine Einheit nahe einer Öffnung in einer Wand des Getriebes angebracht werden kann. Eine solche Baugruppe kann ein Gehäuse aufweisen, das den Dämpfer und den Bewegungsübertragungsmechanismus einschließt, so dass die Dämpfervorrichtung als eine Einheit an dem Getriebe angebracht werden kann. Das andere Ende des Hebelarms steht von dem Gehäuse vor, so dass es in die Öffnung gedrückt werden kann und mit dem Betätigungsstößel verbunden werden kann, wenn die Baugruppe an dem Getriebe angebracht wird. Die Baugruppe kann Befestigungsmittel in Form einer geeigneten Anzahl von Bolzen oder dergleichen aufweisen, durch die sie an einer Wand eines Getriebes befestigt ist. Das führt zu einem einfachen und stabilen Anbringen der Dämpfervorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau des Dämpfers derart gewählt, dass das Gangwechselmittel eine größere Dämpfung während der Phasen vorsieht, in denen es sich nahe der ersten Stellung und/oder der zweiten Stellung befindet und sich zu dieser bewegt, als während anderer Phase. Nur wenn die Linearbewegung des Gangwechselmittels abrupt in der ersten oder zweiten Gangstellung endet, tritt ein störendes Geräusch auf. Eine zu starke Dämpfung der Linearbewegung des Gangwechselmittels bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass die Gangwechselbewegung langsam ist. Daher ist es wünschenswert, die Linearbewegung des Gangwechselmittels im wesentlichen nur während des letzten Teils davon zu dämpfen, bevor es eine Gangstellung erreicht. Der Dämpfer kann entsprechend hydraulisch ausgebildet sind und ein Reservoir für ein Hydraulikmedium aufweisen, wobei das Medium dazu ausgelegt ist, durch wenigstens eine erste Leitung zwischen zwei Arbeitsräumen in dem Zylinder zu fließen, die auf den jeweiligen Seiten des Kolbens angeordnet sind, wenn das Gangwechselmittel sich der ersten Stellung und/oder der zweiten Stellung nähert, und durch wenigstens eine zweite Leitung, die während anderer Phasen einen Arbeitsraum in dem Zylinder mit dem Reservoir verbindet, wobei die erste Leitung eine geringere Querschnittsflä che hat, als die zweite Leitung, so dass der Dämpfer eine größere Dämpfung der Linearbewegung des Gangwechselmittels während Phasen bereitstellt, in denen letzteres sich der ersten Stellung und/oder der zweiten Stellung nähert, als während anderer Phasen. Die erste Leitung hat vorzugsweise eine beträchtlich kleinere Querschnittsfläche als die zweite Leitung, so dass die Bewegung des Gangwechselmittels leistungsstark in der nahen Umgebung der Gangstellungen gedämpft wird, jedoch ansonsten mit einer im wesentlichen zu vernachlässigenden Dämpfung ausgestattet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Getriebes darstellt, das ein Planetengetriebe mit einem Hohlrad in einer ersten Gangstellung aufweist,
  • 2 das Getriebe in 1 mit dem Hohlrad in einer zweiten Gangstellung zeigt,
  • 3 die Dämpfervorrichtung in den 1 und 2 detaillierter zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Hebelarms der Dämpfervorrichtung zeigt, und
  • 5 eine Außenansicht der Dämpfervorrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 und 2 zeigen einen Teil eines Getriebes, das in einem Lastfahrzeug verwendet werden kann. Das Getriebe weist ein nicht dargestelltes Hauptgetriebe auf, das eine Anzahl von Gängen hat. Das Hauptgetriebe hat eine Ausgangswelle 1, die mit einem Planetengetriebe mit zwei Übersetzungsverhältnissen verbunden ist. Somit kann für jeden der Gänge in dem Hauptgetriebe ein hohes und ein niedriges Übersetzungsverhältnis bereitgestellt werden. Ein erster Kupplungskegel 2, der mit einer Außenverzahnung ausgestattet ist, ist fest an der Ausgangswelle 1 des Hauptgetriebes angebracht. Ein Sonnenrad 3 mit einem beträchtlich kleineren Durchmesser als dem Kupplungskegel 2 ist ebenfalls fest an der Ausgangswelle 1 des Hauptgetriebes angebracht. Das Sonnenrad 3 hat eine Außenverzahnung in Eingriff mit einer Anzahl von gezahnten Planetenrädern 4. Die Planetenräder 4 sind normalerweise fünf an der Zahl. 1 und 2 zeigen zwei Planetenräder 4. Alle Planetenräder 4 werden in einem Planetenradträger 5 gestützt, der mit einer Ausgangswelle 6 von dem Getriebe verbunden ist. Ein zweiter Kupplungskegel 7, der mit einer Außenverzahnung versehen ist, ist feststehend in einem ersten Wandabschnitt 8a des Getriebes befestigt. Ein Hohlrad 9, das mit einer Innenverzahnung versehen ist, ist für eine Bewegung in eine axiale Richtung mittels einer Betätigungsvorrichtung in der Form eines Luftdruckzylinders 10 angeordnet. Der Luftdruckzylinder 10 weist einen bewegbaren Kolben 11 auf, der mit einem Betätigungsstößel 12 verbunden ist. Der Betätigungsstößel 12 ist an einem entgegengesetzten Ende mit einer Gangwahlgabel 13 verbunden. Die Form der Gangwahlgabel 13 ist derart, dass sie sich nach unten in einen Bereich zwischen zwei radial vorspringenden Abschnitten des Hohlrads 9 erstreckt.
  • Ein Fahrer, der ein Fahrzeug fährt, das mit einem Getriebe wie dem vorstehenden ausgestattet ist, kann ein gewünschtes hohes oder niedriges Verhältnis für eine Übersetzung in dem Hauptgetriebe angeben, indem er ein Steuermittel betätigt, das um einen Ganghebel herum befestigt sein kann. Wenn der Fahrer das Steuermittel zu einer ersten Stellung bewegt, wird der Luftdruckzylinder 10 aktiviert, so dass er das Hohlrad 9 in eine erste Gangstellung verlagert. 1 zeigt das Hohlrad 9 in der ersten Gangstellung. Das Hohlrad 9 verbindet in der ersten Gangstellung den ersten Kupplungskegel 2 mit den Planetenrädern 4. Die Bewegung der Ausgangwelle 1 des Hauptgetriebes wird somit über den ersten Kupplungskegel 2, das Hohlrad 9, die Planetenräder 4 und den Planetenradträger 5 auf die Getriebeausgangswelle 6 übertragen. In dieser Stellung drehen sich alle Planetenräder als eine einzige Einheit, so dass die Drehzahl der Ausgangwelle 1 des Hauptgetriebes unverändert auf die Ausgangswelle 6 des Getriebes übertragen wird. Wenn der Fahrer das Steuermittel zu einer zweiten Stellung bewegt, wird der Druckluftzylinder 10 aktiviert, so dass er das Hohlrad in eine zweite Gangstellung verlagert. 2 zeigt das Hohlrad 9 in der zweiten Gangstellung. In der zweiten Gangstellung verbindet das Hohlrad 9 die Planetenräder 4 mit dem feststehenden zweiten Kupplungskegel 7. Der feststehende Kupplungskegel 7 verhindert somit, dass das Hohlrad 9 sich dreht. In dieser Stellung wird die Drehzahl der Ausgangswelle 1 des Hauptgetriebes über das Sonnenrad 3, die Planetenräder 4 und den Planetenradträger 5 auf die Ausgangswelle 6 von dem Getriebe übertragen. Die Ausgangswelle 6 wird somit einer Untersetzung der Drehzahl der Ausgangswelle 1 des Hauptgetriebes ausgesetzt.
  • Der Druckluftzylinder 10 gewährleistet eine schnelle und leistungsstarke Bewegung, um das Hohlrad 9 zwischen den zwei Gangstellungen zu verlagern. Wenn jedoch das Hohlrad 9 eine Gangstellung erreicht, endet die Bewegung schnell und ein lautes Geräusch tritt auf. Insbesondere, wenn das Hohlrad 9 in die zweite Gangstellung verlagert wird, tritt ein lauter Knall auf, wenn das Hohlrad 9 bei einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit auf den ersten Wandabschnitt 8a des Getriebes auftrifft. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse daher mit einer Dämpfervorrichtung 14 ausgestattet, die ausgebildet ist, um die Linearbewegung des Hohlrads 9 in der nahen Umgebung sowohl von der ersten als auch der zweiten Gangstellung zu verlangsamen. Die Dämpfervorrichtung 14 ist detaillierter in 3 gezeigt. Die Dämpfervorrichtung 14 nimmt die Form einer Baugruppe an, die als eine Einheit nahe einer Öffnung 15 einsetzbar ist, die in einem zweiten Wandabschnitt 8b des Getriebes vorgesehen ist. In diesem Fall weist die Dämpfervorrichtung 14 einen hydraulischen Dämpfer auf, der einen Zylinder 16 mit einem Kolben 17 hat, der für eine Bewegung angeordnet ist, und eine Kolbenstange 18. Der Kolben 17 weist wenigstens eine verhältnismäßig enge erste Leitung 19 auf, die sich durch den Kolben 17 erstreckt, so dass sie zwei Arbeitsräume verbindet, die in dem Zylinder 19 an deren jeweiligen Seiten des Kolbens 17 ausgebildet sind. Ein Hydraulikmedium in der Form eines Öls soll die Arbeitsräume in dem Zylinder 16 an den jeweiligen Seiten des Kolbens 17 ausfüllen. Ein Reservoir 20 für das Öl ist oberhalb des Zylinders 16 angeordnet. Eine verhältnismäßig breite Leitung 21 verbindet das Reservoir 20 mit dem Zylinder 16, so dass das Öl mit einem zu vernachlässigenden Widerstand zwischen dem Reservoir 20 und dem Zylinder 16 fließen kann. Das Reservoir 20 hat eine verschließbare Öleinfüllöffnung 22.
  • Die Kolbenstange 18 ist nahe ihrem einen Ende mit einem Bewegungsübertragungsmechanismus in der Form eines Hebelarms 23 verbunden. Die Kolbenstange 18 weist zwei Ausnehmungen 24 auf, die eine im wesentlichen vertikale Erstreckung auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Kolbenstange 18 haben. 3 zeigt die Ausnehmung 24 auf einer Seite der Kolbenstange 18. Jede der Ausnehmungen 24 weist eine erste Kontaktfläche 24' und eine zweite Kontaktfläche 24'' auf. Die Ausnehmungen 24 sind dazu ausgebildet, einen vorspringenden Abschnitt 25 aufzunehmen, der von einem oberen Ende des Hebelarms 23 in einem verbundenen Zustand vorspringt. Der Hebelarm 23 umfasst zwei im wesentlichen identische vorspringende Abschnitte 25, die voneinander beabstandet angeordnet sind, siehe 4. Die Form und Ausrichtung der vorspringenden Abschnitte 25 ist derart, dass sie durch eine Linearbewegung in die Ausnehmungen 24 der Kolbenstange einsetzbar sind. Die vorspringenden Abschnitte 25 weisen erste Kontaktflächen 25' auf, die dazu ausgebildet sind, in einem eingesetzten Zustand in Kontakt mit den ersten Kontaktflächen 24' der Ausnehmungen 24 zu sein. Die vorspringenden Abschnitte 25 weisen entsprechend zweite Kontaktflächen 25'' auf, die dazu ausgebildet sind, in einem eingesetzten Zustand in Kontakt mit den zweiten Kontaktflächen 24'' der Ausnehmungen 24 zu sein. Die Kontaktflächen 25', 25'' der jeweiligen vorspringenden Abschnitte 25 haben eine einigermaßen konvex gerundete Form, so dass sie auch in Kontakt mit den im wesentlichen ebenen Kontaktflächen 24', 24'' der Ausnehmungen sind, selbst wenn der Hebelarm 23 eine Rotation relativ zu der Kolbenstange 18 bereitstellt. Der Hebelarm 23 ist mittels eines Gelenks 26 drehbar in einem Gehäuse 27 befestigt, das, in eingesetztem Zustand, die Komponenten der Dämpfervorrichtung umfasst, siehe 5. Die Dämpfervorrichtung 14 bildet eine Baugruppe, die als eine Einheit in das Getriebe eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 27 hat jedoch eine Öffnung, die mit der Öffnung 15 in dem zweiten Wandabschnitt 8b des Getriebes verbunden werden soll. Die Baugruppe ist mittels vier Bolzen 28 in Gewindebohrungen befestigbar, die vorher in dem zweiten Wandabschnitt 8b gebildet sind.
  • Das untere Ende des Hebelarms 23 springt durch die Öffnung des Gehäuses 27 vor. Der Hebelarm 23 ist an dem unteren Ende mit zwei vorspringenden Abschnitten 29 versehen, die voneinander beabstandet angeordnet sind. Der Betätigungsstößel 12 weist zwei Ausnehmungen 30 auf, die eine im wesentlichen vertikale Erstreckung auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsstößels 12 haben. 3 zeigt die Ausnehmung 30 auf einer Seite des Betätigungsstößels 12. Die Form und Ausrichtung der vorstehenden Abschnitte 29 ist derart, dass sie durch eine Linearbewegung in die Ausnehmungen 30 des Betätigungsstößels eingesetzt werden können. Jede der Ausnehmungen 30 weist eine erste Kontaktfläche 30' und eine zweite Kontaktfläche 30'' auf, die eine im wesentlichen zu der Richtung der Axialbewegung des Betätigungsstößels 12 senkrechte Erstreckung haben. Das Einsetzen der Baugruppe in das Getriebe bringt jeden der vorspringenden Abschnitte 29 in seine jeweilige Ausnehmung 30 herunter. Die vorspringenden Abschnitte 29 weisen eine erste Kontaktfläche 29' auf, die dazu ausgebildet ist, in einem eingesetzten Zustand in Kontakt mit der ersten Kontaktfläche 30' in der jeweiligen Ausnehmung zu gelangen. Die Kontaktflächen 29', 29'' der vorspringenden Abschnitte 29 haben auch eine einigermaßen konvex gebogene Form, so dass sie einen sicheren Kontakt mit den im wesentlichen ebenen Kontaktflächen 30', 30'' der Ausnehmungen bereitstellen, selbst wenn der Hebelarm 23 eine Rotation relativ zu dem Betätigungsstößel 12 bereitstellt. Die vorspringenden Abschnitte 29 haben ebenfalls eine einigermaßen konvex gebogene Form nach unten, so dass sie einfach in die Ausnehmungen 30 des Betätigungsstößels einsetzbar sind, bevor die Bolzen 28 in die Gewindebohrungen eingeschraubt werden, die in dem zweiten Wandabschnitt 8b des Getriebes vorgesehen sind. Die vorstehend beschriebene Baugruppe ermöglicht somit eine sehr einfache Anbringung der Dämpfervorrichtung 14 an dem Getriebe. Die Dämpfervorrichtung 14 kann auch in entsprechender Weise demontiert werden. In Fällen, in denen eine Dämpfervorrichtung 14 nicht verwendet werden muss, ist die Öffnung 15 in dem zweiten Wandabschnitt 8b des Getriebes mit einer Abdeckung oder dergleichen verschlossen, die an dem Wandabschnitt 8b mittels vier entsprechender Bolzen befestigt ist.
  • Wenn ein Fahrer eines Fahrzeugs ein höheres Übersetzungsverhältnis erreichen möchte, wird das Steuermittel auf dem Ganghebel zu der ersten Stellung bewegt. Der Druckluftzylinder 10 verlagert daraufhin den Betätigungsstößel nach links in 3, so dass letzterer mittels der Gangwahlgabel 13 das Hohlrad 9 von der zweiten Gangstellung zu der ersten Gangstellung verlagert. Während der Gangwechselbewegung stellt der Ganghebel 23 eine Linearbewegung über die Kraftübertragung zwischen den ersten Kontaktflächen 30' der Ausnehmungen und den ersten Kontaktflächen 29' der vorspringenden Abschnitte bereit, die dazu führt, dass der Hebelarm 23 sich um das Gelenk 26 dreht. Die Drehbewegung des Hebelarms wird demnach über die ersten Kontaktflächen 25' der vorspringenden Abschnitte und die ersten Kontaktflächen 24' der Ausnehmungen der Kolbenstange 18 übertragen, die den Kolben 17 nach rechts in den Zylinder 16 bewegt. Während einer Anfangsphase dieser Linearbewegung drückt der Kolben 17 das in dem Arbeitsraum auf der rechten Seite des Kolbens befindliche Öl aus dem Speicherreservoir 20 durch die Leitung 21. In dieser Stellung führt das nur zu einer im wesentlichen zu vernachlässigenden Dämpfung der Linearbewegung des Kolbens 17, da die Leitung 21 verhältnismäßig breit ist. Die Dämpfung der Linearbewegung des Kolbens 17 führt zu einer entsprechenden, im wesentlichen zu vernachlässigenden Dämpfung der Linearbewegung des Hohlrads 9. Wenn der Kolben 17 zu der Stellung verlagert wurde, die in 3 gezeigt ist, deckt der Kolben 17 die Öffnung der Leitung 21 zu dem Zylinder 16 ab. Die Überreste des in dem Arbeitsraum auf der rechten Seite des Kolbens 17 vorhandenen Öls können demnach nicht länger durch die Leitung 21 zu dem Speicherreservoir 20 fließen. Während der restlichen Phase der Linearbewegung wird das Öl in dem Arbeitsraum auf der rechten Seite des Kolbens 17 demnach durch die enge Leitung 19 in den Kolben 17 gedrückt. Eine beträchtliche Dämpfung der Linearbewegung des Kolbens 17 wird somit bereitgestellt, die zu einer entsprechenden Dämpfung der Linearbewegung des Hohlrads 9 führt. Die Bewegung des Hohlrads 9 wird demnach verringert, wenn es sich der ersten Gangstellung nähert, so dass es eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit hat, wenn es die erste Gangstellung erreicht. Das Hohlrad 9 wird somit nicht zu einem derart abrupten Halt gelangen, wie dann, wenn es ungedämpft die erste Gangstellung erreichen würde. Das Auftreten eines lauten Geräuschs, wenn das Hohlrad 9 die erste Gangstellung erreicht, kann somit im wesentlichen beseitigt werden.
  • Wenn ein Fahrer danach ein niedriges Übersetzungsverhältnis erreichen möchte, wird das Steuermittel auf dem Ganghebel zu der zweiten Stellung bewegt. Der Druckluftzylinder 10 verlagert den Betätigungsstößel 12 nach rechts in 3, so dass letzterer über die Gangwahlhebel 13 das Hohlrad 9 von der ersten Gangstellung zu der zweiten Gangstellung verlagert. Während dieser Gangwechselbewegung wird der Hebelarm 23 um das Gelenk 26 durch die Kraft gedreht, die zwischen den zweiten Kontaktflächen 30'' der Aufnehmungen und den zweiten Kontaktflächen 29'' der vorspringenden Abschnitte übertragen wird. Der Hebelarm 23 verlagert somit über die Kolbenstange 16 den Kolben 17 in dem Zylinder 16 nach links. Während einer Anfangsphase dieser Linearbewegung drückt der Kolben 17 das Öl, das in dem Arbeitsraum auf der linken Seite des Kolbens 17 vorhanden ist, über die Leitung 21 zu dem Speicherreservoir 20 aus. In dieser Stellung gibt es nur eine im wesentlichen zu vernachlässigende Dämpfung der Linearbewegung des Kolbens 17, die zu einer entsprechenden, im wesentlichen zu vernachlässigenden Dämpfung der Linearbewegung des Hohlrads 9 führt. Wenn der Kolben 17 zu der Stellung verlagert wurde, die in 3 gezeigt ist, deckt der Kolben 17 die Öffnung der Leitung 21 zu dem Zylinder 16 ab. Die Überreste des Öls in dem Arbeitsraum auf der linken Seite des Kolbens 17 können demnach nicht länger durch die Leitung 21 zu dem Speicherreservoir 20 ausfließen. Während der restlichen Phase der Linearbewegung wird das Öl im Arbeitsraum auf der linken Seite des Kolbens 17 demnach durch die engen Leitungen 19 in dem Kolben 17 gezwängt. Das Ergebnis besteht in einer relativ großen Dämpfung der Linearbewegung des Kolbens 17. Die Dämpfung der Linearbewegung des Kolbens 17 führt zu einer entsprechenden Dämpfung der Linearbewegung des Hohlrads 9. Die Linearbewegung des Hohlrads 9 wird somit verlangsamt, so dass die letztere eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit hat, wenn sie die zweite Gangstellung erreicht. Eine geringe Geschwindigkeit bedeutet, dass das Hohlrad 9 nicht ebenso abrupt angehalten wird, wie wenn es die zweite Gangstellung erreicht und auf den ersten Wandabschnitte 8a des Getriebes auftrifft. Mit einer Dämpfervorrichtung 14 wie vorstehend kann das laute Geräusch, das auftritt, wenn das Hohlrad 9 die zweite Gangstellung erreicht, im wesentlichen vollständig beseitigt werden.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann frei innerhalb der Rahmen der Ansprüche variiert werden. Beispielsweise muss das Gangwechselmittel nicht notwendigerweise ein Hohlrad 9 sein, sondern kann eine andere Ausgestaltung haben. Die Betätigungsvorrichtung muss nicht ein Zylinder 10 sein, der durch Druckluft gesteuert wird, sondern kann im wesentlichen jede gewünschte hydraulische oder elektrische Betätigungsvorrichtung sein. Der Dämpfer muss nicht ein Hydraulikdämpfer sein. Die Dämpfervorrichtung muss nicht mittels Bolzen an dem Getriebe befestigt sein, da alle gewünschten Befestigungsmittel verwendet werden können. Der Hebelarm kann mit einer beliebigen Anzahl von vorspringenden Abschnitten ausgestattet sein, die lösbar mit entsprechend ausgerichteten Ausnehmungen in dem Betätigungsstößel verbunden werden können. Der Bewegungsübertragungsmechanismus muss kein Hebelarm sein, sondern kann im wesentlichen jeder gewünschten, jedoch funktionalen Art sein.

Claims (8)

  1. Dämpfervorrichtung für ein Getriebe, wobei das Getriebe ein Gangwechselmittel (9) aufweist, das zur Bewegung zwischen wenigstens einer ersten Gangposition und wenigstens einer zweiten Gangposition mittels eines Betätigungsstößels (12) angeordnet ist, der durch Betätigung einer Betätigungsvorrichtung (10) axial vor und zurück bewegbar ist, und wobei die Dämpfervorrichtung (14) einen Dämpfer (1622), einen Bewegungsübertragungsmechanismus (23), der mit dem Dämpfer (1622) verbunden ist, und Befestigungsmittel (28) zum Anbringen der Dämpfervorrichtung an dem Getriebe umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfervorrichtung (14) Kopplungsmittel (29, 30) umfasst, die eine im Wesentliche direkte Verbindung des Bewegungsübertragungsmechanismus (23) und des Betätigungsstößels (12) vorsehen, wenn die Dämpfervorrichtung (14) an dem Getriebe angebracht ist, wobei die Dämpfervorrichtung (14) innerhalb eines Moduls vorgesehen ist, das als eine Einheit nahe einer Öffnung (15) in einem Gehäuse (8) des Getriebes anbringbar ist, wobei der Bewegungsübertragungsmechanismus einen Hebelarm (23) umfasst, dessen erstes Ende mit dem Dämpfer (1622) verbunden ist, und dessen zweites Ende mit dem Betätigungsstößel (12) durch die Kupplungsmittel (29, 30) verbindbar ist, und wobei das zweite Ende des Hebelarms (23) von dem Modul aus vorsteht, so dass es in die Öffnung (15) hineingeschoben und mit dem Betätigungsstößel (12) verbunden werden kann, wenn das Modul an das Getriebe angebracht wird.
  2. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel zusammenwirkende Kontaktflächen (29', 29'', 30', 30'') des Bewegungsübertragungsmechanismus (23) und des Betätigungsstößels (12) umfassen, wobei die Kontaktflächen (29', 29'', 30', 30'') dazu ausgelegt sind, in Eingriff miteinander zu gelangen, wenn die Dämpfervorrichtung (14) an das Getriebe angebracht wird.
  3. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel an dem zweiten Ende des Hebelarms (23) wenigstens einen vorspringenden Abschnitt (29) umfassen, der dazu ausgelegt ist, mit einer Ausnehmung (30) des Betätigungsstößels (12) verbunden zu werden.
  4. Dämpfervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer einen Zylinder (16) mit einem zur Bewegung angeordneten Kolben (17) und einer Kolbenstange (18) umfasst, die über eine Verbindung (24, 25) mit dem ersten Endabschnitt des Hebelarms (23) verbunden ist.
  5. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung umfasst, dass der Hebelarm (23) an dem ersten Ende wenigstens einen vorspringenden Abschnitt (25) aufweist, der in eine Ausnehmung (24) der Kolbenstange (18) einsetzbar ist.
  6. Dämpfervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (23) eine gelenkige Befestigung (26) an einem Abschnitt aufweist, der zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist.
  7. Dämpfervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau des Dämpfers (1622) derart gewählt ist, dass das Gangwechselmittel (9) eine größere Dämpfung bei einer Bewegung während der Phasen vorsieht, wenn letztere die erste und/oder die zweite Gangposition erreicht, als während anderen Phasen.
  8. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer hydraulisch ausgebildet ist und ein Reservoir (20) für ein Hydraulikmedium aufweist, wobei das Medium dazu ausgelegt ist, über wenigstens eine erste Leitung (19) zwischen zwei Räumen in dem Zylinder (16) zu fließen, wenn das Gangwechselmittel sich der ersten und/oder zweiten Gangposition nähert, und über wenigstens eine zweite Leitung (21) zwischen dem Zylinder (16) und dem Reservoir (20) während anderer Phasen zu fließen, wobei die erste Leitung (19) eine kleinere Querschnittsfläche als die zweite Leitung (21) aufweist, so dass der Dämpfer eine größere Dämpfung der linearen Bewegung des Gangwechselmittels (9) während Phasen vorsieht, wenn letzteres sich der ersten Position und/oder der zweiten Position nähert, als während anderer Phasen.
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