DE602005005057T2 - Raucherzeuger - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/0012Apparatus for achieving spraying before discharge from the apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J5/00Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
    • A63J5/02Arrangements for making stage effects; Auxiliary stage appliances
    • A63J5/025Devices for making mist or smoke effects, e.g. with liquid air

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Erzeugung von Nebel unter Verwendung wenigstens eines Luftstroms, der mit einem Tank in Verbindung steht, wobei der Luftstrom homogene Tröpfchen eines Fluids bildet, die in dem Luftstrom weiter zu wenigstens einem und durch wenigstens einen Auslass strömen, um einen Nebel zu bilden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung für die Erzeugung von Nebel, die einen Tank aufweist, der eine Flüssigkeit enthält, wobei in dem Tank wenigstens eine Öffnung für die Erzeugung von Tröpfchen enthalten ist, wobei die Öffnung im Betrieb mit Mitteln zum Erzeugen eines ersten Luftstroms verbunden ist, die wenigstens ein Rohr aufweisen, wobei das Rohr mit einer Druckluftquelle verbunden ist, die einen ersten Druck aufweist, wobei das Rohr in dem Tank angeordnet ist und wobei das Rohr weiterhin eine Öffnung aufweist, die in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche angeordnet ist.
  • Die US 4,836,452 beschreibt einen Kunstnebelgenerator entsprechend dem Oberbegriff zu Anspruch 1, bei dem Druckluft in die Rohre eingeleitet wird, die unmittelbar über dem Flüssigkeitspegel angeordnet sind, und Hochdruckstrahlen senkrecht in Richtung der Flüssigkeitsoberfläche gesprüht werden und Blasen erzeugt werden, wobei die Blasen aus der Flüssigkeit herausfliegen. Die erzeugten Blasen treten durch Filtersiebe, an denen übergroße Blasen zu der Flüssigkeit zurückgeführt werden und Blasen normaler Größe zu einem Auslass geleitet werden.
  • Der erzeugte Nebel enthält kleine Ölblasen, wobei die Ölblasen eine Zeit lang stabil sind, jedoch könnten die Blasen im Laufe der Zeit kollabieren, und es bilden sich Tröpfchen. Diese Tröpfchen könnten eine solche Größe aufweisen, dass die Schwerkraft die Tröpfchen nach unten zieht. Die verwendete Flüssigkeit ist Öl, und es können nur Flüssigkeiten mit einer ausreichend hohen Oberflächenspannung zur Bildung von Blasen verwendet werden.
  • Die GB 2306887 beschreibt einen Zerstreuungs-Dunstgenerator, der eine Dunstlösung und eine Mischdüse enthält, welche die Lösung auf eine Prallfläche treibt, wobei die Teilchen der Lösung zerschlagen werden. Die angetriebene Luft trägt dann die Teilchen durch den Auslass, wodurch eine dunstartige Atmosphäre geschaffen wird.
  • Die Vorrichtung in der GB 2306887 verwendet Luft unter hohem Druck zur Erzeugung von Tröpfchen. Hoher Druck führt häufig zu einem Temperaturanstieg, und es sind Mittel zum Kühlen der Hochdruckluft notwendig. Die Erzeugung der Hochdruckluft und danach das Kühlen der Hochdruckluft sind beides energieaufwändige Prozesse. Die Verwendung von Hochdruckluft führt zur Bildung von Tröpfchen mit verschiedenen Größen, wobei nur die kleineren Tröpfchen verwendet werden können. Zur Vermeidung großer Tröpfchen werden Filtermittel verwendet, und die größeren Tröpfchen werden zu der Flüssigkeit zurückgeführt. Tröpfchen zu bilden, nur um die meisten davon zurückzuführen, führt ebenfalls zu einem weitaus höheren Energieverbrauch als notwendig. Das Filtermittel verringert den Gehalt an größeren Tröpfchen lediglich, und der erzeugte Nebel kollabiert relativ schnell, da die größeren Tröpfchen aufgrund der Schwerkraft herunterfallen, wobei zudem die größeren Tröpfchen während der Bewegung nach unten auf kleinere Tröpfchen treffen und mit ihnen vereint werden, so dass der Tröpfchengehalt in dem Nebel sich relativ schnell verringert.
  • Die US 3249553 betrifft einen Aerosol-Generator, der ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse umfasst und in dem Gehäuse Di-Octylphthalat-Aerosol enthält, wobei das Gehäuse weiterhin Venturi-Sprühköpfe umfasst, die über dem Flüssigkeitspegel des Di-Octylphthalat-Aerosols angeordnet sind, um Rauch zu bilden.
  • Die EP 0158038 betrifft einen tragbaren Nebelgenerator zum Erzeugen und/oder Verstärken optischer Effekte mit einer Nebelkammer, die sich in eine Auslassleitung öffnet, mit einer Pumpe, die durch Flüssigkeitsleitungen einerseits mit einem Tank außerhalb des Generators und andererseits mit der Nebelkammer verbunden ist, mit einem Nebelgenerator, der die Flüssigkeit in der Nebelkammer in ein Aerosol umwandelt, einem Lüfter, der das Aerosol aus der Nebelkammer durch die Auslassleitung aus dem Generator herausbefördert, und einem den Nebelgenerator umgebenden Gehäuse, das eine Nebelkammer umfasst, die mehrere Ultraschallwandler umfasst, welche gleichzeitig mit Hochfrequenzschwingungen betrieben werden und von einem oder mehreren Hochfrequenzgeneratoren gespeist werden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen können nur durch Verwendung einer bestimmten chemischen Mischung korrekt funktionieren, um auf korrekte Weise Tröpfchen zu bilden. Eine Änderung der chemischen Mischung ist nur dann möglich, wenn das physikalische Verhalten der Mischung im Wesentlichen gleich ist. Insbesondere die Oberflächenspannung der Flüssigkeiten muss gleich sein.
  • Der Umfang der Erfindung ist es, ein hoch wirksames Verfahren und eine hoch wirksame Vorrichtung zur Erzeugung von Nebel mit einer langen Standzeit mit geringem Energieverbrauch zu erzielen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu erzielen, bei denen zur Bildung eines Nebels unterschiedliche Flüssigkeiten verwendet werden können.
  • Dies kann durch ein Verfahren wie anfangs beschrieben erreicht werden, wenn das Verfahren weiterhin einen ersten Hochdruck-Luftstrom aufweist, der so geleitet wird, dass er in einer teilweise parallelen Richtung über eine Flüssigkeitsoberfläche strömt, um wenigstens eine Flüssigkeitsschicht zu bilden, die in Tröpfchen zerfällt, wobei ein zweiter Luftstrom mit niedrigerem Druck die Tröpfchen durch wenigstens einen Auslass transportiert.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die Flüssigkeitsschicht sich kontinuierlich vorwärts bewegt, während sie an den Rändern ringsum zerfällt. Beim Zerfallen dieses Flüssigkeitsfilms werden die Tröpfchen mit einer Größe gebildet, die von der Dicke der Flüssigkeitsschicht abhängt, so dass die meisten Tröpfchen eine sehr homogene Größe aufweisen. Der zweite Luftstrom bläst diese Tröpfchen dann durch einen Auslass nach außen, und es wird ein Nebel in der Umgebung der Vorrichtung gebildet. Da die meisten Tröpfchen homogene Größe aufweisen, können sie über sehr lange Zeit in der Luft bleiben, ohne dass ein Zerfallen des Nebels zugelassen wird. Auf diese Weise wird ein sehr wirksamer Nebelgenerator erzielt.
  • Der Umfang der Erfindung kann auch durch eine Vorrichtung erfüllt werden, wie im Oberbegriff zu Anspruch 2 beschrieben, unter der Modifikation, dass die Öffnung in eine im Wesentlichen parallele Richtung zu der Flüssigkeitsoberfläche gerichtet ist, um wenigstens eine Flüssigkeitsschicht zur Erzeugung von Tröpfchen zu bilden, wobei die Vorrichtung mit einem zweiten Luftstrom zum Transport von Tröpfchen durch wenigstens einen Auslass in Verbindung steht.
  • Hierdurch wird ebenfalls erreicht, dass die homogenen Tröpfchen gebildet und durch einen Auslass transportiert werden können und dadurch ein Nebel gebildet wird. Weiterhin ist der Bedarf an Hochdruckluft sehr begrenzt, da nur zur Bildung des Flüssigkeitsfilms Hochdruckluft verwendet wird und zum Transport der Tröpfchen aus der Vorrichtung heraus Niederdruckluft verwendet wird. Der Druck des hohen Drucks ist niedrig genug, um die Notwendigkeit zu vermeiden, den Luftstrom zu kühlen.
  • Die Öffnung kann einen Luftstrahl bilden, wobei der Luftstrahl über der Flüssigkeitsoberfläche einen teilweise verringerten Luftdruck erzeugen kann, um die Flüssigkeitsschicht mit einem radialen Strömungsmuster unter der Flüssigkeitsschicht auszubilden. Durch Verwendung eines Luftstrahls, der einen Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit parallel zu der Oberfläche der Flüssigkeit bildet, wird der effektive Druck an der Flüssigkeitsoberfläche unter dem Luftstrahl so weit verringert, dass die Oberfläche aus der Flüssigkeit gehoben wird und die Flüssigkeitsschicht gebildet wird. Die Flüssigkeitsschicht tritt kontinuierlich auf, und die Tröpfchen bilden sich, wenn die radial divergierende Schicht zu dünn wird, um durch Oberflächenspannung aufrechterhalten zu werden.
  • Die Öffnung kann einen Strahl über der Flüssigkeitsoberfläche bilden, wobei die Höhe des Strahls über der Flüssigkeitsoberfläche die Dicke der Flüssigkeitsschicht bestimmen kann. Durch Beeinflussung der Dicke der Flüssigkeitsschicht wird auch die Dicke der Tröpfchen beeinflusst. Dies bedeutet, dass man durch die Konstruktion der Vorrichtung die genaue Größe von Tröpfchen einstellen kann, die im Nebel erwünscht sind. Es dürfte sogar möglich sein, durch Einststellungsmittel Einstellungen auf solche Weise vorzunehmen, dass die Größe der Tröpfchen während des Betriebs der Vorrichtung eingestellt werden könnte.
  • Als alternative Lösung kann die Luftgeschwindigkeit die Dicke der Schicht bestimmen. Auf diese Weise kann auch erreicht werden, dass die Größe der Tröpfchen sehr einfach eingestellt werden kann, da die Veränderung des Drucks der Druckluft ein sehr einfacher Weg zu sein scheint, die Funktion der Vorrichtung einzustellen.
  • Der Strahldurchmesser kann auf die Tröpfchenbildung Einfluss haben. Hierdurch wird erreicht, dass eine Einstellung des Strahls durch Änderung technischer Parameter der Öffnung möglich ist, die den Strahl erzeugt. Die Öffnung könnte ausgewechselt werden, oder die Öffnung könnte Mittel zum Einstellen während des Betriebs umfassen.
  • Das Rohr kann in einem bestimmten Abstand von der Öffnung geschlossen sein, um in der in dem Rohr enthaltenen Druckluft eine akustische Schwingung zu erzeugen, um Tröpfchen der Flüssigkeitsschicht zu bilden. Hierdurch wird im Boden des Rohrs eine fortgesetzte stehende Schwingung erzielt. Diese Schwingung hat Einfluss auf die Flüssigkeitsschicht, die teilweise mit derselben Frequenz schwingen könnte wie die Schwingung in dem Rohr, und eine Schwingung der Flüssigkeitsschicht würde die Effizienz der Tröpfchenbildung wahrscheinlich erhöhen. Der bestimmte Abstand von der Öffnung zum Boden des Rohres könnte die Frequenz der Schwingung beeinflussen. Dieser Abstand könnte in der Praxis einstellbar sein, so dass durch Ändern der effektiven Länge des Rohrs die Schwingungsfrequenz eingestellt wird, um die effektivste Leistung zu erzielen. Eine Einstellung könnte notwendig sein, wenn die Flüssigkeit in dem Tank geändert wird, so dass das chemische oder physikalische Verhalten anders ist als die Schwingungsfrequenz, und sie könnte die Bildung von Tröpfchen auf effektivere Weise einstellen.
  • Die effektive Länge des Rohrs könnte eingestellt werden, wenn das Rohr einen Kolben umfasst, wobei der Kolben in dem Rohr gleitend beweglich sein könnte. Dieser Kolben könnte mit einem Aktor verbunden sein, um eine automatische Einstellung zu erzielen.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens eine Trenneinrichtung zum Entfernen von Tröpfchen mit einem Durchmesser von über 10 μm aufweisen. Hierdurch wird erreicht dass, auch wenn mehr als 90% der Tröpfchen die richtige Größe haben, die Vorrichtung stets Tröpfchen erzeugen würde, die viel größer sind als erwartet. Beim Bilden eines lang anhaltenden Nebels ist es sehr wichtig, größere Tröpfchen aus dem Nebel zu entfernen, bevor er die Vorrichtung verlässt. Die größeren Tröpfchen fallen nur aus dem Nebel heraus und bilden darunter eine Art Regen, der für Künstler oder Darsteller, aber auch für unter dem Nebel stehende technische Geräte recht unangenehm ist.
  • Der Pegel der Flüssigkeit in wenigstens einem Tank kann mit Mitteln für eine konstante Flüssigkeitszufuhr gesteuert werden, wobei die Mittel eine Abführung zwischen wenigstens einem Tank zu einem Überlauf und Rückgewinnungskanal umfassen, von wo die Flüssigkeit zu einer Pumpe und einem Konzentrationssteuersystem abgeführt wird, von wo die Flüssigkeit den Tanks zugeführt wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Vorrichtung auch bei einem geringen Bewegungsgrad aus der horizontalen Ebene auf normale Weise funktioniert. Außerdem wird die Konzentration der Chemikalie in dem Tank gesteuert.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens zwei Tanks umfassen, die beiderseits einer mittigen Luftleitung angeordnet sind, welche mit einem mittigen Lüfter verbunden ist, wobei die Auslasse aus den Tanks mit der mittigen Luftleitung verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, dass ein rückwärts gekrümmtes Zentrifugallaufrad den mittigen Lüfter bilden könnte.
  • Der mittige Luftkanal könnte mit einer servogesteuerten Luftströmungs-Lenkungseinrichtung verbunden sein, um den Winkel des Luftstroms in der vertikalen Ebene einzustellen. Hierdurch wird erreicht, dass der Winkel des erzeugten Nebels während des Betriebs veränderbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine Schnittansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt und
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der in 1 gezeigten Vorrichtung zeigt.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 2, die einen Tank 6 umfasst, welcher eine Flüssigkeit 4 enthält, wobei eine Öffnung 8 Tröpfchen 12 erzeugt, um einen Nebel 10 zu bilden. Ein Hochdruck-Luftstrom 14 steht mit einem Rohr 16 in Verbindung, wobei das Rohr 16 die Öffnung 8 enthält.
  • Die Öffnung 8 ist über, jedoch in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche 22 der Flüssigkeit 4 angeordnet. Über der Flüssigkeitsoberfläche 22 wird ein Flüssigkeitsfilm 24 erzeugt. Die erzeugten Tröpfchen 12 werden aus der Vorrichtung 2 durch einen Niederdruck-Luftstrom 26 entfernt, der die Tröpfchen 12 durch einen Auslass 28 drückt, um den Nebel 10 zu bilden.
  • Beim Betrieb entsprechend 1 erzeugt der Hochdruck-Luftstrom 14 durch die Öffnung 8 einen Strahl 30, wobei der Strahl teilweise parallel zu der Flüssigkeitsoberfläche 22 gebildet wird. Der Strahl 30 erzeugt einen verringerten Druck 32 über der Flüssigkeitsoberfläche 22, der die Flüssigkeitsschicht 24 erzeugt. Die Flüssigkeitsschicht 24 weist eine konstante radiale Strömung weg von der Öffnung 8 und in Richtung einer Zerfallszone 34 auf, wo die Flüssigkeitsschicht in Tröpfchen 12 zerfällt. Das Rohr 16 ist unter der Öffnung 8 verschlossen, um in dem unter der Öffnung 8 angeordneten Volumen eine akustische Schwingung zu erzeugen. Diese Schwingung wirkt mit der Flüssigkeitsschicht 24 zusammen, die mit derselben Frequenz zu schwingen beginnt wie die in dem Rohr 16 erzeugte Schwingung. Diese Schwingung unterstützt die Erzeugung einer großen Menge an Tröpfchen 12 weiter. In einer weiteren Verbesserung der Erfindung könnte das Rohr 16 einen Kolben umfassen, der in dem Rohr 16 beweglich sein könnte. Auf diese Weise könnte die Schwingungsfrequenz von außen eingestellt werden. Auch durch Verwendung eines Aktors zum Auf-und-ab-Bewegen des Kolbens könnte ein externes Steuersignal die Schwingungsfrequenz in dem Rohr 16 einstellen.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des in der Flüssigkeit 4 angeordneten Rohrs 16. Außerdem ist die Öffnung 8 zu sehen, und innerhalb des Rohrs 16 zeigen Strömungslinien 14 die Hochdruckluftverbindung an. Außerhalb der Öffnung 8 ist die Flüssigkeitsschicht 24 über der Flüssigkeitsoberfläche 22 angezeigt. Die Hochdruckluft 14 strömt durch die Öffnung 8 und erzeugt einen Strahl 30, wobei der Strahl durch die Geschwindigkeit der Luft einen verringerten Druck 32 über der Flüssigkeitsschicht 24 erzeugt. Der verringerte Druck hebt die Flüssigkeitsschicht nach oben in einer Richtung teilweise von der Flüssigkeitsoberfläche 22 weg.
  • Wahrscheinlich wird auch ein Luftstrom parallel zu dem Strahl 30 unter dem Flüssigkeitsfilm 24 erzeugt.

Claims (12)

  1. Verfahren für die Erzeugung von Nebel unter Verwendung wenigstens eines Luftstroms (14), der mit wenigstens einem Tank (6) in Verbindung steht, wobei der Luftstrom (14) homogene Tröpfchen eines Fluids (4) bildet, wobei die Tröpfchen weiter in dem Luftstrom (14) zu wenigstens einem und durch wenigstens einen Auslass (28) strömen, um einen Nebel zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Hochdruck-Luftstrom(14) so geführt wird, dass er in einer größtenteils parallelen Richtung zu einer Flüssigkeitsoberfläche (22) strömt, über der Flüssigkeitsoberfläche (22) einen verringerten Druck erzeugt und wenigstens eine Flüssigkeitsschicht (24) bildet, die in Tröpfchen (12) zerfällt, während ein zweiter Luftstrom (26) mit einem niedrigeren Druck die Tröpfchen (12) durch wenigstens einen Auslass (28) transportiert.
  2. Vorrichtung für die Erzeugung von Nebel (10), die wenigstens einen Tank (6) aufweist, der eine Flüssigkeit (4) enthält, wobei in dem Tank (6) wenigstens eine Öffnung (8) für die Erzeugung von Tröpfchen (12) vorhanden ist, wobei die Öffnung (8) im Betrieb mit Mitteln zum Erzeugen eines ersten Luftstroms verbunden ist, wobei die Vorrichtung (2) wenigstens ein Rohr (16) aufweist, das mit einer Druckluftquelle (14), die einen ersten Druck (20) hat, verbunden ist, wobei das Rohr (16) im Tank (6) angeordnet ist und wobei das Rohr (16) ferner eine Öffnung (8) aufweist, die in der Nähe der Oberfläche (22) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8) in einer größtenteils parallelen Richtung zu der Flüssigkeitsoberfläche (22) orientiert ist, um wenigstens eine Flüssigkeitsschicht (24) für die Erzeugung von Tröpfchen (12) zu bilden, wobei die Vorrichtung (2) mit einem zweiten Luftstrom (26) für den Transport von Tröpfchen (12) durch wenigstens einen Auslass (28) verbunden ist.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8) einen Strahl (30) formt, der über der Flüssigkeitsoberfläche (22) einen teilweise verringerten Luftdruck (32) erzeugt, um die Flüssigkeitsschicht (24) mit einem radialen Strömungsmuster über der Flüssigkeitsschicht (24) zu bilden.
  4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8) einen Strahl (30) über der Flüssigkeitsoberfläche (22) bildet, wobei die Höhe des Strahls (30) über der Flüssigkeitsoberfläche (22) die Dicke der Flüssigkeitsschicht (24) bestimmt.
  5. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftgeschwindigkeit des Strahls (30) die Dicke der Schicht (24) bestimmt.
  6. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahldurchmesser Einflüsse auf die Tropfenbildung hat.
  7. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (16) in einem definierten Abstand von der Öffnung (8) verschlossen ist, um eine Schallschwingung in der in dem Rohr (16) enthaltenen Druckluft zu erzeugen, um eine Tröpfchenbildung der Flüssigkeitsschicht (24) zu bewirken.
  8. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) wenigstens eine Trenneinrichtung zum Entfernen von Tröpfchen (12) mit einem Durchmesser von mehr als 10 μm enthält.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) mehrere teilweise mit einer Flüssigkeit (4) gefüllte Tanks (6) enthält, wobei jeder Tank (6) wenigstens eine Öffnung (8) zum Bilden einer Flüssigkeitsschicht (24) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pegel (22) der Flüssigkeit (4) in wenigstens einem Tank (6) durch Mittel für eine konstante Flüssigkeitszufuhr gesteuert wird, wobei die Mittel eine Abführung zwischen dem wenigstens einen Tank (6) zu einem Überlauf und einen Rückgewinnungskanal, von dem die Flüssigkeit zu einer Pumpe abgeführt wird, und ein Konzentrationssteuersystem, von dem die Flüssigkeit den Tanks (6) zugeführt wird, umfassen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens zwei Tanks (6) aufweist, die beiderseits einer mittigen Luftleitung angeordnet sind, die mit einem mittigen Lüfter verbunden ist, wobei der Auslass (28) von den Tanks (6) mit der mittigen Luftleitung verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2–11, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Luftleitung mit einer servogesteuerten Luftströmungs-Lenkungseinrichtung verbunden ist, um den Winkel des Luftstroms in der vertikalen Ebene einzustellen.
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