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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein elektromagnetisch
angetriebenes Ventil, und insbesondere ein elektromagnetisch angetriebenes
Ventil einer Drehantriebsart, das in einer Verbrennungskraftmaschine
verwendet wird und durch elektromagnetische Kraft und Federkraft
angetrieben wird.
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Hintergrund
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Mit
Hinblick auf ein herkömmliches
elektromagnetisch angetriebenes Ventil offenbart zum Beispiel die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 11-30113 eine elektromagnetisch angetriebene Vorrichtung,
die darauf abzielt, ein Erzeugen von Geräuschen aufgrund von Reibung
oder eines Schlages zum Zeitpunkt eines Öffnens/Schließens eines
Ansaug-/Auslassventils zu verhindern, sowie darauf abzielt, dessen
Eigenschaften bei einem Anbringen an einer Kraftmaschine zu verbessern.
Die in dieser Druckschrift offenbarte elektromagnetisch angetriebene
Vorrichtung umfasst einen Anker, der auf einer vertikal bewegliche
Weise in einem Gehäuse
aufgenommen ist, einen Ventilschließelektromagneten und einen
Ventilöffnungselektromagneten,
die an Positionen oberhalb und unterhalb des Ankers fixiert sind, und
eine ventilöffnungsseitige
Feder, die ein Ansaugventil in Richtung einer Ventilöffnungsrichtung
durch den Anker bewegt.
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Die
wie vorstehend aufgebaute elektromagnetisch angetriebene Vorrichtung
wird als ein parallel angetriebener Typ bezeichnet, bei dem eine
durch den Ventilschließelektromagneten
und dem Ventilöffnungselektromagneten
erzeugte elektromagnetische Kraft und eine durch die ventilöffnungsseitige
Feder erzeugte Federkraft direkt auf eine einstückig mit dem Anker ausgebildete
Hauptwelle wirkt, wodurch ausgelöst
wird, dass die Hauptwelle eine Hin- und Herbewegung ausführt.
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Darüber hinaus
offenbart die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 11-107723 ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil,
das darauf abzielt, eine exzellente Ruhe und Energiesparbefähigung zu verwirklichen.
Das in dieser Druckschrift offenbarte elektromagnetisch angetriebene
Ventil ist ebenso von dem Parallelantriebstyp, gleich der vorstehend genannten
in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 11-30113 offenbarten elektromagnetischen Antriebsvorrichtung.
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Zusätzlich zu
dem Parallelantriebstypen gibt es ein elektromagnetisch angetriebenes
Ventil eines Drehantriebstyps (siehe
DE-A-199 55 054 ). Das elektromagnetisch angetriebene
Ventil dieses Typs umfasst ein angetriebenes Ventil mit einem Schaft, und
führt eine
Hin- und Herbewegung zwischen einer Ventilöffnungsposition und einer Ventilschließposition
aus, eine Scheibe mit einem mit einem Ende des Schafts in Eingriff
stehenden Scheibe, und wobei das andere Ende über eine Scheibenstützbasis
auf eine klappbare Weise gestützt
wird, und einen Elektromagneten, der eine elektromagnetische Kraft
an die Scheibe anlegt. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil
umfasst weiterhin einen Torsionsstab, der an dem anderen Ende der
Scheibe bereitgestellt ist, und das angetriebene Ventil in Richtung
der Ventilöffnungsposition
und eine um einen Außenumfang
des Schafts angeordnete Spiralfeder bewegt, und das angetriebene
Ventil in Richtung der Ventilschließposition bewegt. Eine Federkraft
der Feder und eine elektromagnetische Kraft, die als Folge einer
Stromzufuhr zu dem Elektromagneten erzeugt wird, bedingt, dass die
Scheibe um das andere Ende schwingt. Die Bewegung der Scheibe wird über den Schaft über ein
Ende übertragen,
wodurch das angetriebene Ventil eine Hin- und Herbewegung ausführt.
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Bei
dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil eines Drehantriebstyps,
wird eine Schwing-(Pivot-)Bewegung der Scheibe in eine lineare Bewegung
umgewandelt, die wiederum an das angetriebene Ventil übertragen
wird. Wenn die Scheibe um das andere Ende schwingt, verschiebt sich
jedoch ein Ende der Scheibe ebenso in einer Richtung orthogonal
zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils.
Solch eine Verschiebung verursacht eine Fehlfunktion einer sanften
Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils oder einen Anstieg
eines Schiebewiderstands zwischen dem Schaft und einer Führung zum
Führen
des Schafts.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil bereitzustellen,
das auf eine sanfte Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils
abzielt.
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Ein
elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst die Merkmale von Patentanspruch 1: Ein angetriebenes Ventil mit
einer Ventilwelle, die sich in einer vorgeschriebenen Richtung erstreckt,
und einem Ventilelement, das an einem Endstückende der Ventilwelle bereitgestellt
ist und einen Ansaug-/Auslassanschluss öffnet/schließt; ein
Schwingelement, wobei ein Ende mit der Ventilwelle gekoppelt ist,
und das andere Ende durch ein Stützelement
gestützt
wird, um so eine freie Schwingung des Schwingelements und ein Schwingen
um das andere Ende zu ermöglichen,
um so das angetriebene Ventil zu veranlassen, eine Hin- und Herbewegung
in der vorgeschriebenen Richtung auszuführen; ein Dämpfungselement, das in der
Ventilwelle zwischen dem Endstückende,
an dem das Ventilelement vorgesehen ist, und eine Position vorgesehen
ist, an der das eine Ende gekoppelt ist; und ein Führungselement,
welches das Dämpfungselement
entlang der der vorgeschriebenen Richtung führt. Das Dämpfungselement zieht sich und
dehnt sich in der vorgeschriebenen Richtung zusammen und aus, und
nimmt eine Verschiebung der Ventilwelle auf, die als eine Folge
der Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils in einer Richtung
orthogonal zu der vorgeschriebenen Richtung erzeugt wird.
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Gemäß dem wie
vorstehend aufgebauten elektromagnetisch angetriebenen Ventil wird
das Dämpfungselement
durch das Führungselement
entlang der vorgeschriebenen Richtung geführt. Demzufolge gilt, dass
während
eine Bewegung des Dämpfungselements
in der Richtung orthogonal zu der vorgeschriebenen Richtung begrenzt
wird, eine Verschiebung der Ventilwelle, die in der orthogonalen Richtung
produziert wird, aufgenommen werden kann.
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Gleichzeitig
zieht sich das Dämpfungselement
zusammen und dehnt sich in der vorgeschriebenen Richtung auf, sodass
ein Erfassungsfehler des Ventilelements, der durch eine Differenz
von der Ventilwelle bei einer thermischen Ausdehnung verursacht
wird, oder ein Bauteilzusammensetzfehler aufgenommen werden. Daher
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine sanfte Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils
erreicht werden, während eine
ausreichende Abdichtung der Ansaug-/Auslassanschlüsse mit Hilfe des Ventilelements
sichergestellt ist.
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Die
Ventilwelle umfasst einen ersten Wellenabschnitt, der an einer Seite
angeordnet ist, an der ein Ende bezüglich des Dämpfungselements gekoppelt ist,
und einen zweiten Wellenabschnitt, der sich bezüglich dem Dämpfungselements an einer Seite des
Ventilelements befindet. Die erste Endfläche führt eine Gleitbewegung bezüglich der
Fläche
des Dämpfungselements
aus, sodass eine Verschiebung der Ventilwelle, die in der Richtung
orthogonal zu der vorgeschriebenen Richtung erzeugt wird, aufgenommen
wird. Gemäß dem wie
vorstehend aufgebauten elektromagnetisch angetriebenen Ventil wird
eine Verschiebung der Ventilwelle, die in der Richtung orthogonal
zu der vorgeschriebenen Richtung erzeugt wird, durch Verwenden eines
vereinfachten Aufbaus aufgenommen werden.
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Der
zweite Wellenabschnitt umfasst eine zweite Endfläche, die mit einer Fläche des
Dämpfungselements
verbunden ist, und der erste Wellenabschnitt ist so ausgebildet,
dass die erste Endfläche eine
größere Fläche als
die zweite Endfläche
aufweist. Gemäß dem wie
vorstehend aufgebauten elektromagnetisch angetriebenen Ventil wird
ein Kontaktbereich zwischen der ersten Endfläche und der Fläche des
Dämpfungselements
erhöht,
sodass ein dazwischen entstehender Schiebewiderstand verkleinert
werden kann. Daher kann ein Verschieben der Ventilwelle, die in
der Richtung orthogonal zu der vorgeschriebenen Richtung produziert
wird, sanft aufgenommen werden, während eine Abnutzung der Fläche des
Dämpfungselements
vermieden wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, gemäß der vorliegenden
Erfindung, kann ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil bereitgestellt
werden, das auf eine sanfte Hin- und
Herbewegung des angetriebenen Ventils abzielt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Elektromagneten aus 1 zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine untere Scheibe (eine obere
Scheibe) aus 1 zeigt.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die die obere Scheibe und die untere
Scheibe bei einem Schwingungsende an einer Ventilöffnungsseite
zeigt.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die die obere Scheibe und die untere
Scheibe bei einer Zwischenposition zeigt.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die die obere Scheibe und die untere
Scheibe bei einem Schwingungsende auf einer Ventilschließseite zeigt.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die eine Bewegung des elektromagnetisch
angetriebenen Ventils aus 1 zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht des elektromagnetisch angetriebenen Ventils
entlang der Linie VIII-VIII aus 7.
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Schnittansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Methoden zum Ausführen der
Erfindung
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Mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Das
elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
implementiert ein Motorventil (ein Ansaugventil oder ein Auslassventil)
in einer Verbrennungskraftmaschine, wie etwa einem Benzinmotor oder
einem Dieselmotor. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel basiert die
Beschreibung auf der Annahme, dass das elektromagnetisch angetriebene
Ventil ein Ansaugventil implementiert, jedoch sei angemerkt, dass
das elektromagnetisch angetriebene Ventil ebenso gleich aufgebaut
ist, wenn dieses als ein Auslassventil implementiert wird.
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Mit
Bezugnahme auf 1 ist ein elektromagnetisch
angetriebenes Ventil 10 von dem Drehantriebstyp eines elektromagnetisch
angetriebenen Ventils. Als ein Operationsmechanismus für das elektromagnetisch
angetriebene Ventil wird ein Parallelverbindungsmechanismus angewendet.
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Das
elektromagnetisch angetriebene Ventil 10 umfasst ein angetriebenes
Ventil 14 mit einem Schaft 12, der sich in einer
Richtung erstreckt, und ein schirmförmiger Abschnitt 13 an
einem Endstückende
des Schafts 12 ausgebildet ist, und eine untere Scheibe 20 und
eine obere Scheibe 30, die mit unterschiedlichen Positionen
auf dem Schaft 12 gekoppelt sind, und durch eine Aufnahme
daran angelegter elektromagnetischer Kraft und Federkraft schwingen.
Der Schaft 12 besteht aus einem oberen Schaft 18,
der mit der unteren Scheibe 20 und einer oberen Scheibe 30 gekoppelt
ist, und einem unteren Schaft 19, der sich von dem schirmförmigen Abschnitt 13 fortsetzt.
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Das
elektromagnetisch angetriebene Ventil 10 umfasst weiterhin
eine Spieleinstellvorrichtung 16, die zwischen dem oberen
Schaft 18 und dem unteren Schaft 19 angebracht
ist, und einen Führungsring 45, der
an einem Außenumfang
der Spieleinstellvorrichtung 16 angebracht ist, und die
Spieleinstellvorrichtung 16 entlang der Richtung, in der
sich der Schaft 12 erstreckt, führt. Das angetriebene Ventil 14 führt eine
Hin- und Herbewegung in der Richtung, in der sich der Schaft 12 erstreckt
(eine Richtung, die mit einem Pfeil 103 gezeigt ist) aufgrund eines
Empfangens der Schwingbewegung der unteren Scheibe 20 und
der oberen Scheibe 30 aus.
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Das
angetriebene Ventil 14 ist an einem Zylinderkopf 41 befestigt,
an dem ein Ansauganschluss 17 ausgebildet ist. Ein Ventilsitz 42 ist
an einer Position bereitgestellt, wo der Ansauganschluss 17 des Zylinderkopfs 41 mit
einer nicht gezeigten Verbrennungskammer in Verbindung steht. Die
Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils 14 veranlasst den
schirmförmigen
Abschnitt 13 dazu, eng in Kontakt mit dem Ventilsitz 42 zu
stehen, oder sich von dem Ventilsitz 42 wegzubewegen, um
so den Ansauganschluss 17 zu öffnen oder zu schließen. Mit anderen
Worten gilt, dass wenn der Schaft 12 angehoben wird, das
angetriebene Ventil 14 bei einer Ventilschließposition
positioniert ist. Wenn andererseits der Schaft 12 abgesenkt
wird, ist das angetriebene Ventil 14 bei einer Ventilöffnungsposition
positioniert.
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In
dem Zylinderkopf 41 ist eine Ventilführung 43 für eine schiebbare
Führung
des unteren Schafts 19 in einer Axialrichtung bereitgestellt.
Die Ventilführung 43 ist
aus metallischen Materialien, wie etwa Edelstahl, ausgebildet, um
eine Hochgeschwindigkeitsschiebebewegung hinsichtlich des unteren Schafts 19 auszuhalten.
Eine kranzförmige
untere Halterung 8 ist an einer Außenumfangsfläche des
unteren Schafts 19 fixiert, an einer von der Ventilführung 43 abgewandten
Position. Ein hohler Abschnitt 9, der sich in Richtung
einer Oberflächenseite öffnet, ist
in dem Zylinderkopf 41 ausgebildet. Der hohle Abschnitt 9 beherbergt
eine untere Feder 11 zwischen einer Bodenfläche des
hohlen Abschnitts 9 und der unteren Halterung 8.
Die untere Feder 11 legt die Federkraft an das angetriebene
Ventil 14 in solch einer Richtung an, dass sich die untere
Halterung 8 von der Bodenfläche des hohlen Abschnitts 9 wegbewegt, das
heißt,
in einer Richtung, die den unteren Schaft 19 anhebt.
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Die
Spieleinstellvorrichtung 16 besteht aus einer oberen Klappe
und einer unteren Klappe, die mit einer vorbestimmten Lücke dazwischen
angeordnet sind, und ein viskoses Element füllt die Lücke zwischen der oberen Klappe
und der unteren Klappe aus, wie etwa Schmiere oder Öl. Mit solch
einem Aufbau kann sich die Spieleinstellvorrichtung 16 frei
in der Richtung ausdehnen und zusammenziehen, in der sich der Schaft 12 erstreckt.
Die Spieleinstellvorrichtung 16 ist walzenförmig ausgebildet,
und umfasst eine obere Fläche 16a und
eine untere Fläche 16b,
die dem oberen Schaft 18 bzw. dem unteren Schaft 19 gegenüberstehen,
und eine Schiebefläche 16c,
die sich zwischen der oberen Fläche 16a und der
unteren Fläche 16b erstreckt.
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Ein
Endstückende
des unteren Schafts 19, entgegengesetzt dem Endstückende,
an dem der schirmförmige
Abschnitt 13 ausgebildet ist, ist mit der unteren Fläche 16b der
Spieleinstelleinrichtung 16 verbunden. Das heißt, dass
der schirmförmige
Abschnitt 13 und die Spieleinstellvorrichtung 16 an
entgegengesetzten Enden des unteren Schafts 19 bereitgestellt
sind, und die untere Halterung 8 an einer Position dazwischen
fixiert ist. Der obere Schaft 18 weist eine Endfläche 18a auf,
die der oberen Fläche 16a gegenüberliegt.
Der obere Schaft 18 ist hinsichtlich der Spieleinstellvorrichtung 16 auf
solch eine Weise bereitgestellt, dass die Endfläche 18a auf der oberen
Fläche 16a anliegt.
Die Schiebeoberfläche 16c der
Spieleinstellvorrichtung 16 erstreckt sich mit einer Distanz
von der äußeren Umfangsfläche des oberen
Schafts 18 und dem unteren Schaft 19 in einer
radialen Richtung. Das heißt,
dass die Spieleinstellvorrichtung 16 einen größeren Durchmesser
als der obere Schaft 18 und der untere Schaft 19 aufweist.
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Der
Führungsring 45 besitzt
eine ringförmige Form,
und weist eine Führungsfläche 45c auf,
die sich entlang eines Innenumfangs erstreckt. Die Führungsfläche 45c und
die Schiebefläche 16c der
Spieleinstellvorrichtung 16 stehen einander gegenüber und
stehen in schiebbaren Kontakt. In dem oberen Schaft 18 sind
ein Verbindungsdorn 12t, der aus der Außenumfangsfläche herausragt,
und ein Verbindungsdorn 12q, der aus der äußeren Umfangsfläche an einer
von dem Verbindungsdorn 12p abgewandten Position herausragt,
ausgebildet.
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Auf
der oberen Fläche
des Zylinderkopfs 41 sind eine Scheibenstützbasis 51,
die die untere Scheibe 20 und die obere Scheibe 30 stützt, um
so eine freie Schwingung bzw. Oszillation davon zu ermöglichen,
bereitgestellt. Ein Elektromagnet 60 zum Zuführen von
elektromagnetischer Kraft an die untere Scheibe 20 und
die obere Scheibe 30 ist an der Scheibenstützbasis 51 angebracht.
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Mit
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist der
Elektromagnet 60 in der Scheibenstützbasis 51 bei einer
Position zwischen der unteren Scheibe 20 und der oberen
Scheibe 30 bereitgestellt. Der Elektromagnet 60 besteht
aus einer Ventilöffnungs-/Schließspule 62 und
einem Ventilöffnungs-/Schließkern 61,
der aus einem magnetischen Material ausgebildet ist, und Anziehungs- und Kontaktflächen 61a und 61b aufweist.
Der Ventilöffnungs-/Schließkern 61 besitzt
einen Wellenabschnitt 61p, der sich in einer Richtung orthogonal
zu der Richtung, in der sich der Schaft 12 erstreckt, erstreckt.
Die Ventilöffnungs-/Schließspule 62 ist
in einer um den Wellenabschnitt 61p gewickelten Weise bereitgestellt,
und über
eine Einfachspule (eine durch einen kontinuierlichen Draht implementierte
Spule) implementiert. Es sei angemerkt, dass die Ventilöffnungs-/Schließspule 62 durch
Wickeln einer Vielzahl von Spulen implementiert werden kann, ohne
auf die Einfachspule beschränkt
zu sein.
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Die
Scheibenstützbasis 51 umfasst
weiterhin einen Ventilöffnungspermanentmagneten 55 und
einen Ventilschließpermanentmagneten 56,
der an einer Seite entgegengesetzt dem Ventilöffnungspermanentmagneten 55 angeordnet
ist, wobei der Elektromagnet 60 dazwischen liegt. Der Ventilöffnungspermanentmagnet 55 besitzt
eine Anziehungs- und eine Kontaktfläche 55a, und ein Abstand,
um den die untere Scheibe 20 schwingt, ist zwischen der
Anziehungs- und der Kontaktfläche 55a und
der Anziehungs- und
Kontaktfläche 61b des
Elektromagneten 60 definiert. Zusätzlich besitzt der Ventilschließpermanentmagnet 56 eine
Anziehungs- und eine Kontaktfläche 56a,
und ein Abstand, um den die obere Scheibe 30 schwingt,
ist zwischen der Anziehungs- und Kontaktfläche 56a und der Anziehungs-
und Kontaktfläche 61a des
Elektromagneten 60 definiert.
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Mit
Bezugnahme auf die 1 und 3 besitzt
die untere Scheibe 20 ein Ende 22 und das andere
Ende 23, und erstreckt sich von dem anderen Ende 23 zu
dem einen Ende 22 in einer Richtung, die den Schaft 12 kreuzt.
Die untere Scheibe 20 besteht aus einem Ankerabschnitt 21 mit
rechteckigen Oberflächen 21a und 21b,
die zwischen einem Ende 22 und dem anderen Ende 23 ausgebildet
sind und sich erstrecken, und einem Wellenaufnahmeabschnitt 28 mit
einer hohlen zylindrischen Form, der an dem anderen Ende 23 bereitgestellt
ist. Die Oberflächen 21a und 21b stehen
der Anziehungs- und Kontaktfläche 61b des
Elektromagneten 60 und der Anziehungs- und Kontaktfläche 55a des
Ventilöffnungspermanentmagneten 55 gegenüber.
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Der
Ankerabschnitt 21 weist eine Kerbe 29 auf, die
an der Seite des einen Endes 22 ausgebildet ist, und ringförmige Löcher 24 sind
in entgegengesetzten Wandflächen
der Kerbe 29 ausgebildet. Eine Zentralachse 25,
die sich in einer Richtung orthogonal zu einer Richtung von dem
einen Ende 22 zu dem anderen Ende 23 erstreckt,
ist in dem anderen Ende 23 definiert. Der Wellenaufnahmeabschnitt 28 besitzt ein
ausgebildetes Durchgangsloch 27, das sich entlang der Zentralachse 25 erstreckt.
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Die
obere Scheibe 30 ist genauso wie die untere Scheibe 20 geformt,
und das eine Ende 32, das andere Ende 33, ein
Ankerabschnitt 31, eine Fläche 31b, eine Fläche 31a,
eine Kerbe 39, ein Loch 34, ein Wellenaufnahmeabschnitt 38,
ein Durchgangsloch 37 und eine Zentralachse 35 entsprechen
dem einen Ende 22, dem anderen Ende 23, dem Ankerabschnitt 21,
der Fläche 21a,
der Fläche 21b,
der Kerbe 29, dem Loch 24, dem Wellenaufnahmeabschnitt 28, dem
Durchgangsloch 27 und der Zentralachse 25 der unteren
Scheibe 20. Die Flächen 31a und 31b stehen der
Anziehungs- und Kontaktfläche 61a des
Elektromagneten 60 und der Anziehungs- und Kontaktfläche 56a des
Ventilschließpermanentmagneten 56 gegenüber. Die
untere Scheibe 20 und die obere Scheibe 30 bestehen
aus einem magnetischen Material.
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Ein
Ende 22 der unteren Scheibe 20 ist drehbar mit
dem oberen Schaft 18 durch Einpassen eines Kopplungsdorns 12p in
das Loch 24 gekoppelt. Ein Ende 32 der oberen
Scheibe 30 ist drehbar durch Einpassen eines Kopplungsdorns 12q in
das Loch 34 mit dem oberen Schaft 18 gekoppelt.
Die Kopplungsdorne 12p und 12q können in
den Löchern 24 und 34 ausschließlich drehen.
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Mit
einem solchen Kopplungsaufbau, im Vergleich mit einem Beispiel,
in dem Löcher 24 und 34 eine
Längsform
aufweisen, und Kopplungsdorne 12p und 12q beweglich
in den Längslöchern bereitgestellt sind,
kann ein Druck auf die Kontaktfläche
zwischen den Flächen
der Kopplungsdorne 12p und 12q und Innenwänden der
Löcher 24 und 34 vermindert
werden. Daher kann gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein Aufbau, der auf eine Unterdrückung einer
Entwicklung von Abrieb an einer Position, an der der Schaft 12 mit
der unteren Scheibe 20 und der oberen Scheibe 30 gekoppelt
ist, abzielt, erreicht werden. Zusätzlich kann, da eine Bewegung
der Kopplungsdorne 12p und 12q innerhalb der Löcher 24 und 34 eingeschränkt ist,
ein Kopplungszustand des Schafts 12 und der unteren Scheibe 20 sowie
der oberen Scheibe 30 zuverlässig beibehalten werden, auch
wenn das elektromagnetisch angetriebene Ventil 10 bei hoher
Geschwindigkeit betrieben wird. Demzufolge kann die Zuverlässigkeit
des elektromagnetisch angetriebenen Ventils 10 verbessert
werden.
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Das
andere Ende 23 der unteren Scheibe 20 wird durch
die Scheibenstützbasis 51 gestützt, um
so eine freie Schwingung bzw. Oszillation der Scheibe zu ermöglichen,
indem ein in das Durchgangsloch 27 eingeführter unterer
Torsionsstab 26 zwischengeschoben wird. Das andere Ende 33 der
oberen Scheibe 30 wird durch die Scheibenstützbasis 51 so gestützt, um
eine freie Schwingung bzw. Oszillation der Scheibe zu ermöglichen,
indem ein in das Durchgangsloch 37 eingeschobener oberer
Torsionsstab 36 dazwischengeschoben wird. Bei solch einem Aufbau
Schwingen die untere Scheibe 20 und die obere Scheibe 30 um
die Zentralachsen 25 bzw. 35, wodurch das angetriebene
Ventil 14 eine Hin- und Herbewegung entlang der Richtung,
in der sich der Schaft 12 erstreckt, ausführt.
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Der
untere Torsionsstab 26 und der obere Torsionsstab 36 legen
eine Federkraft an die untere Scheibe 20 und die obere
Scheibe 30 in einer Weise an, um diese entgegengesetzt
zu dem Uhrzeigersinn um die Zentralachsen 25 bzw. 35 zu
bewegen. Während
die elektromagnetische Kraft von dem Elektromagneten 60 noch
nicht angelegt wird, werden die untere Scheibe 20 und die
obere Scheibe 30 durch den unteren Torsionsstab 26,
den oberen Torsionsstab 36 und die untere Feder 11 bei
einer Position zwischen einem Schwingungsende und einer Ventilöffnungsseite
und einem Schwingungsende einer Ventilschließseite positioniert.
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Nun
wird ein Betrieb des elektromagnetisch angetriebenen Ventils 10 beschrieben.
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Mit
Bezugnahme auf 4 gilt, dass wenn sich das angetriebene
Ventil 14 in der Ventilöffnungsposition
befindet, eine Ventilöffnungs-/Schließspule 62 mit
einem Strom beaufschlagt wird, der in eine mit einem Pfeil 111 gezeigten
Richtung um den Wellenabschnitt 61p des Ventilöffnungs-/Schließkerns 61 fließt. Hier,
an einer Seite, an der die obere Scheibe 30 platziert ist,
fließt
der Strom von dem Blatt, das 4 zeigt,
von hinten nach vorne. Demzufolge fließt ein magnetischer Fluss in
dem Ventilöffnungs-/Schließkern 61 in
einer Richtung, die mit einem Pfeil 112 gezeigt ist, und
die elektromagnetische Kraft, die die obere Scheibe 30 in
Richtung der Anziehungs- und Kontaktfläche 61a des Elektromagneten 60 anzieht,
wird erzeugt. Andererseits wird die untere Scheibe 20 zu
der Anziehungs- und Kontaktfläche 55a über einen
Ventilöffnungspermanentmagneten 55 angezogen.
Folglich widerstehen die obere Scheibe 30 und die untere
Scheibe 20 der Federkraft der unteren Feder 11 in 1,
und die werden an dem Schwingungsende auf der in 4 gezeigten
Ventilöffnungsseite
gehalten.
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Mit
Bezugnahme auf 5 gilt, dass wenn die Stromzufuhr
zu der Ventilöffnungs-/Schließspule 62 angehalten
wird, die durch den Elektromagneten 60 erzeugte elektromagnetische
Kraft verschwindet. Dann bewegen sich die obere Scheibe 30 und
die untere Scheibe 20 weg von den Anziehungs- und Kontaktflächen 61a und 55a,
als eine Folge der Federkraft der unteren Feder 11 in 1,
und beginnen in Richtung der Zwischenposition zu schwingen. Die durch
den unteren Torsionsstab 26, den oberen Torsionsstab 36 und
der unteren Feder 11 angelegte Federkraft versucht, die
obere Scheibe 30 und die untere Scheibe 20 in
der Zwischenposition zu halten. Daher wirkt an einer Position jenseits
der Zwischenposition eine Kraft in einer Richtung entgegengesetzt
einer Schwingungsrichtung auf die obere Scheibe 30 und
die untere Scheibe 20 von dem unteren Torsionsstab 26 und
dem oberen Torsionsstab 36. Andererseits gilt, dass weil
eine Trägheitskraft
auf die obere Scheibe 30 und die untere Scheibe 20 in
der Schwingungsrichtung wirkt, dass die obere Scheibe 30 und die
untere Scheibe 20 bis zu der Position jenseits der Zwischenposition
schwingen.
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Mit
Bezugnahme auf 6, an der Position jenseits
des Zwischenabschnitts, wird wiederum ein Strom der Ventilöffnungs-/Schließspule 62 in
einer mit einem Pfeil 111 gezeigten Richtung zugeführt. Hier,
an einer Seite, an der die untere Scheibe 20 angeordnet
ist, fließt
der Strom von der Vorderseite in Richtung der Hinterseite des Blattes,
das die 6 zeigt. Demzufolge fließt ein magnetischer
Fluss in den Ventilöffnungs-/Schließkern 61 in
einer Richtung, die mit einem Pfeil 132 gezeigt ist, und
die elektromagnetische Kraft des Elektromagneten 60, die
die untere Scheibe 20 in Richtung der Anziehungs- und Kontaktfläche 61b anzieht,
wird erzeugt. Andererseits wird die obere Scheibe 30 zu
der Anziehungs- und Kontaktfläche 56a über den
Ventilschließpermanentmagneten 56 angezogen.
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Hier
wird die obere Scheibe 30 ebenso zu der Anziehungs- und Kontaktfläche 61a des
Elektromagneten 60 durch die durch den Elektromagneten 60 erzeugte
elektromagnetische Kraft angezogen. Hier ist die elektromagnetische
Kraft zwischen der unteren Scheibe 20 und dem Elektromagneten 60 stärker, weil
ein Abstand dazwischen schmäler
ist. Daher schwingen die obere Scheibe 30 und die untere
Scheibe 20 von der Position jenseits der Zwischenposition
zu dem Schwingungsende der Ventilschließseite, die in 6 gezeigt
ist.
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Hier
dehnt sich die Spieleinstellvorrichtung 16 und zieht sich
in der Richtung zusammen, in der sich der Schaft 12 erstreckt,
um so einen Erfassungsfehler des angetriebenen Ventils 14 an
der in 6 gezeigten Ventilschließposition aufzunehmen. Demzufolge
wird ein fester Kontakt des schirmförmigen Abschnitts 13 mit
dem Ventilsitz 42 sichergestellt, wodurch eine Abdichtung
zwischen dem Ansauganschluss 17 und der Verbrennungskammer
sichergestellt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verursacht der
parallele Verbindungsmechanismus die untere Scheibe 20 und
die obere Scheibe 30, simultan zu schwingen, um ein Übernehmen
einer Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils 14 zu ermöglichen.
Tatsächlich
neigt jedoch ein Erfassungsfehler des angetriebenen Ventils 14 dazu,
aufgrund von Abmessungsfehlern oder Zusammenbaufehlern, die unter
den Scheibenteilen erzeugt werden, aufzutreten. Daher ist die Spieleinstelleinrichtung 16 insbesondere
in einem elektromagnetisch angetriebenen Ventil 10 effektiv,
das den parallelen Verbindungsmechanismus umfasst.
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Anschließend wird
eine Stromzufuhr zu der Ventilöffnungs-/Schließspule 62 wiederholt
bei dem vorstehend beschriebenen Zeitpunkt gestartet und gestoppt.
Auf diese Weise werden die obere Scheibe 30 und die untere
Scheibe 20 dazu gebracht, zwischen den Schwingungsenden
der Ventilöffnungsseite
und der Ventilschließseite
zu schwingen, sodass das angetriebene Ventil 14 die Hin-
und Herbewegung als eine Folge der Schwingungsbewegung ausführt.
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7 zeigt
schematisch eine Bewegung der unteren Scheibe und der oberen Scheibe,
die von dem Schwingungsende der Ventilschließseite zu dem Schwingungsende
der Ventilöffnungsseite schwingen,
sowie die Spieleinstelleinrichtung, die bei dieser Bewegung abgesenkt
wird.
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Mit
Bezugnahme auf die 7 und 8 gilt,
dass wenn die untere Scheibe 20 und die obere Scheibe 30 um
die anderen Enden 23 bzw. 33 schwingen, drehen
sich die einen Enden 22 bzw. 32 um die Zentralachsen 25 bzw. 35,
als ob ein Bogenweg darunter liegen würde. Genauer gesagt gilt, dass wenn
die untere Scheibe 20 und die obere Scheibe 30 von
dem Schwingungsende der Ventilschließseite zu der Zwischenposition
schwingen, die einen Enden 22 und 32 abgesenkt
werden, durch eine Bewegung in einer Richtung weg von den Zentralachsen 25 und 35.
Wenn zwischenzeitlich die untere Scheibe 20 und die obere
Scheibe 30 zu dem Schwingungsende der Ventilöffnungsseite
jenseits der Zwischenposition schwingen, werden die einen Enden 22 und 32 abgesenkt,
wird eine Bewegung in solch einer Richtung, die annähernd den
Zentralachsen 25 und 35 entspricht.
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Wenn
die untere Scheibe 20 und die obere Scheibe 30 von
dem Schwingungsende der Ventilschließseite zu dem Schwingungsende
der Ventilöffnungsseite
mit solch einer Bewegung der einen Enden 22 und 32 schwingt,
wird der obere Schaft 18 abgesenkt, während dieser in einer Richtung
orthogonal zu der Richtung, in der sich der Schaft 12 erstreckt
(nachstehend ebenso als Richtung orthogonal zu dem Schaft 12 bezeichnet)
abgesenkt. Ebenso gilt, dass wenn die untere Scheibe 20 und
die obere Scheibe 30 von dem Schwingungsende der Ventilöffnungsseite
zu dem Schwingungsende der Ventilschließseite schwingt, der obere
Schaft 18 angehoben wird, während dieser in der Richtung
orthogonal zu dem Schaft 12 verschoben wird.
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Hier
führt die
Endfläche 18a des
oberen Schafts 18 eine Schiebebewegung in einer horizontalen
Richtung hinsichtlich der oberen Fläche 16a der Spieleinstelleinrichtung 16 aus,
sodass eine Verschiebung des oberen Schafts 18 in die Richtung
orthogonal zu dem Schacht 12 aufgenommen wird. 8 zeigt
einen Schiebeabschnitt 71 an der oberen Fläche 16a,
in der eine Schiebebewegung hinsichtlich der Endfläche 18a durchgeführt wird.
Indessen wird die Spieleinstelleinrichtung 16 durch den
Führungsring 45 entlang
der Richtung, in der sich der Schaft 12 erstreckt, geführt. Daher
gilt, dass auch wenn eine Kraft in der Richtung orthogonal zu dem Schaft 12 aufgrund
einer Schiebebewegung hinsichtlich der Endfläche 18a angelegt wird,
sich die Spieleinstelleinrichtung 16 nicht in diese Richtung
bewegt. Bei einem solchen Aufbau kann eine Schwingbewegung der unteren
Scheibe 20 und der oberen Scheibe 30 in eine Hin-
und Herbewegung des angetriebenen Ventils 14 umgewandelt
werden, ohne eine Verschiebung des oberen Schafts 18 in
der Richtung orthogonal zu dem Schaft 12 zu dem unteren
Schaft 19 zu übertragen.
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Um
einen kleineren Reibungskoeffizienten zu erreichen, kann die obere
Fläche 16a speziell oberflächenbehandelt
sein, wie etwa eine Polierendverarbeitung der oberen Fläche 16a der
Spieleinstelleinrichtung 16 oder eine bestimmte Metallbeschichtung
der oberen Fläche 16a.
In solch einem Fall kann ein sanftes Schieben zwischen der Fläche 18a und der
oberen Fläche 16a erreicht
werden, und ein Abriebswiderstand des Schiebeabschnitts 21 kann
verbessert werden.
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Vorzugsweise
bestehen die Spieleinstelleinrichtung 16 und der obere
Schaft 18 aus unterschiedlichen Materialien. Durch solch
einen Zustand, dass die Endfläche 18a und
die obere Fläche 16a hinsichtlich
zueinander verschoben werden und miteinander in Kontakt gebracht
werden,, kann verhindert werden, dass diese anfälliger auf ein chemisches Verbinden
sind. Dies ist ebenso zwischen der Spieleinstelleinrichtung 16 und
dem Führungsring 45 sowie
zwischen den Koppeldornen 12p, 12q und der unteren Scheibe 20 und
der oberen Scheibe 30 der Fall, die auf eine gleiche Weise
bezüglich
zueinander verschoben werden und in Kontakt miteinander gebracht
werden.
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Das
elektromagnetisch angetriebene Ventil 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst ein angetriebenes Ventil 14 mit
einem Schaft 12, der als eine Ventilwelle dient, die sich
in einer vorbestimmten Richtung erstreckt und einen schirmförmigen Abschnitt 13 aufweist,
der als ein Ventilelement dient, das an dem Endstückende des
Schafts 12 bereitgestellt ist, und den Ansaug-/Auslassanschluss öffnet/schließt, einer unteren
Scheibe 20 und einer oberen Scheibe 30, die als
Schwingelemente dienen, und erste Enden 22 und 32 aufweisen,
die mit dem Schaft 12 gekoppelt sind, und das die anderen
Enden 23 und 33 aufweist, die durch die Scheibenstützbasis 51 gestützt werden, die
als ein Stützelement
dient, um so eine freie Schwingung der entsprechenden Scheiben zu
ermöglichen,
die um die anderen Enden 23 und 33 schwingen,
um so das angetriebene Ventil 14 dazu zu bringen, eine
Hin- und Herbewegung in der vorgeschriebenen Richtung auszuführen, einer
Spieleinstelleinrichtung 16, die als ein Dämpfungselement dient,
das in dem Schaft 12 zwischen dem Endstückende bereitgestellt ist,
wo der schirmförmige
Abschnitt 13 bereitgestellt ist, und Positionen, wo die
einen Enden 22 und 32 entsprechend gekoppelt sind, und
einen Führungsring 45,
der als ein Führungselement
dient, der die Spieleinstelleinrichtung 16 entlang der
vorgeschriebenen Richtung führt.
Die Spieleinstelleinrichtung 16 zieht sich in der vorgeschriebenen
Richtung zusammen und dehnt sich darin aus, und nimmt eine Verschiebung
des Schafts 12, die in der Richtung orthogonal zu der vorgeschriebenen Richtung
als eine Folge einer Hin- und Herbewegung des angetriebenen Ventils 14 produzierte
Verschiebung auf.
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Der
Schaft 12 besitzt einen oberen Schaft 18, der
als ein erster Schaftabschnitt dient, der an einer Seite angeordnet
ist, wo die einen Enden 22 und 32 hinsichtlich
der Spieleinstelleinrichtung 16 gekoppelt sind, und einen
unteren Schaft 19, der als ein zweiter Wellenabschnitt
dient, der an der Seite eines schirmförmigen Abschnitts 13 hinsichtlich
der Spieleinstelleinrichtung 16 angeordnet ist. Der obere Schaft 18 umfasst
eine Endfläche 18a,
die als eine erste Endfläche
dient, die an die obere Fläche 16a anstößt, die
als die Fläche
der Spieleinstelleinrichtung 16 dient. Die Endfläche 18a führt eine
Schiebebewegung hinsichtlich der oberen Fläche 16a der Spieleinstelleinrichtung 16 aus,
um so eine Verschiebung des Schafts 12, die in der Richtung
orthogonal zu der vorgeschriebenen Richtung erzeugt wird, aufzunehmen.
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Eine
Vielzahl von unteren Scheiben 20 und oberen Scheiben 30,
die als Schwingelemente dienen, sind mit einer Distanz voneinander
in der Richtung, in der sich der als Ventilwelle dienende Schaft 12 erstreckt,
bereitgestellt. Die Elektromagnete 60 besitzen eine Ventilöffnungs-/Schließspule 62,
die durch die Einfachspule implementiert ist, und sind zwischen
den unteren Scheiben 20 und den oberen Scheiben 30,
die als die Vielzahl von Schwingelementen dienen, angeordnet.
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Gemäß dem elektromagnetisch
angetriebenen Ventil 10 in dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das wie vorstehend genannt aufgebaut
ist, kann die Spieleinstelleinrichtung 16 die Schwingbewegung
der unteren Scheiben 20 und oberen Scheibe 30 in
eine lineare Bewegung des Schafts 12 umwandeln, um eine
sanfte Hin- und
Herbewegung des angetriebenen Ventils 14 zu erreichen.
Gleichzeitig kann eine ausreichende Abdichtung zwischen dem schirmförmigen Abschnitt 13 und dem
Ventilsitz 42 mit Hilfe der Spieleinstelleinrichtung 16 erreicht
werden. Zusätzlich
ist der Führungsring 45 in
dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil 10 bereitgestellt,
um so die Spieleinstelleinrichtung 16 zu führen. Daher
gilt im Vergleich mit einem Beispiel, bei dem der Führungsring 45 einen
Schaft 12 führt,
dass ein Krümmungsradius
der Schiebefläche 16c und
Führungsfläche 45c bei
einer Kontaktposition vergrößert werden
kann. Demzufolge kann ein Druck auf die Kontaktfläche zwischen
der Schiebefläche 16c und
der Führungsfläche 45c gesenkt werden,
wodurch ein Abriebswiderstand des Führungsrings 45 verbessert
werden kann.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Ein
elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen auf die gleiche Weise aufgebaut, wie das elektromagnetisch
angetriebene Ventil in dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wird
eine Beschreibung eines redundanten Aufbaus nicht wiederholt.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des elektromagnetisch angetriebenen Ventils, an
dem die Spieleinstelleinrichtung bereitgestellt ist. Mit Bezugnahme
auf 9 ist eine Endfläche 19a an einer Position
des unteren Schafts 19 definiert, die mit der Bodenseite 16b der
Spieleinstelleinrichtung 16 verbunden ist. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist das Endstückende
des oberen Schafts 18 wie ein Kranz ausgebildet, sodass
die Endfläche 18a eine
größere Fläche aufweist
als die Endfläche 19a.
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Gemäß dem elektromagnetisch
angetriebenen Ventil in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, das wie vorstehend genannt aufgebaut ist, kann ein Effekt erzielt
werden, der gleich dem in dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Zusätzlich wird
ein Kontaktabschnitt zwischen der Endfläche 18a und der oberen
Fläche 16a reduziert, sodass
eine sanftere Schiebebewegung der Endfläche 18a bezüglich der
oberen Fläche 16a erreicht werden
kann.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein
elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen auf die gleiche Weise aufgebaut, wie das elektromagnetisch
angetriebene Ventil in dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wird
eine Beschreibung eines redundanten Aufbaus nicht wiederholt werden.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des elektromagnetisch angetriebenen Ventils, an
dem die Spieleinstelleinrichtung bereitgestellt ist. Mit Bezugnahme
auf 10 besteht die Spieleinstelleinrichtung 16 aus
einer oberen Klappe 81 mit einer oberen Fläche 16a,
einer unteren Klappe 83, die mit einer vorbestimmten Distanz
von der oberen Klappe 81 angeordnet ist, und eine Bodenfläche 16b aufweist,
und einem viskosen Element 82, das eine Lücke zwischen
der oberen Klappe 81 und der unteren Klappe 83 füllt, wie
etwa Schmiere oder Öl. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die untere Halterung 8 aus 1 nicht
an dem unteren Schaft 19 bereitgestellt. Die untere Feder 11 ist
in dem hohlen Abschnitt 9 zwischen der Bodenfläche des
hohlen Abschnitts 9 und der unteren Klappe 83 beherbergt.
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In
dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst die Spieleinstelleinrichtung 16,
die als das Dämpfungselement
dient, eine obere Klappe 81, die an den oberen Schaft 18, der
als der erste Wellenabschnitt dient, anstößt, eine untere Klappe 83,
die mit dem unteren Schaft 19, der als der zweite Wellenabschnitt
dient und an einer von der oberen Klappe 81 beabstandeten
Position angeordnet ist, und ein viskoses Element 82, das
die Lücke
zwischen der oberen Klappe 81 und der unteren Klappe 83 füllt. Das
elektromagnetisch angetriebene Ventil umfasst weiterhin eine untere
Feder 11, die als das Federelement dient, die an einer
Seite entgegengesetzt zu dem viskosen Element 82 bereitgestellt ist,
wobei entweder die obere Klappe 81 oder die untere Klappe 83 dazwischengeschoben
ist, und eine Federkraft an den Schaft 12, der als die
Ventilwelle dient, anliegt. Die untere Feder 11, die als
das Federelement dient, bewegt entweder die obere Klappe 81 oder
die untere Klappe 83.
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Gemäß dem elektromagnetisch
angetriebenen Ventil in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, kann ein
Effekt erreicht werden, der gleich dem in dem ersten Ausführungsbeispiel
ist. Zusätzlich
ist die Spieleinstelleinrichtung 16 einstückig mit
der unteren Halterung 8 ausgebildet, wodurch die Anzahl
von Bauteilen des elektromagnetisch angetriebenen Ventils reduziert
werden kann.
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Das
erste bis zu dem dritten Ausführungsbeispiel
wurde als Beispiel beschrieben, das einen parallelen Verbindungsmechanismus
in einem elektromagnetisch angetriebenen Ventil eines Drehantriebstyps
angewendet wird, doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung ist bei einem elektromagnetisch angetriebenen
Ventil anwendbar, das eine Scheibe mit einem mit dem Schaft 12 gekoppelten
Ende und das andere Ende aufweist, das durch die Scheibenstützbasis 51 gestützt wird,
um eine freie Schwingung der Scheibe zu ermöglichen, und aus einer Vielzahl
von Elektromagneten, die oberhalb und unter der Scheibe angeordnet
sind und nacheinander eine elektromagnetische Kraft an die Scheibe
anlegen, in einer Weise, die gleich der dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
ist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und veranschaulicht
wurde, sollte es klar verstanden sein, dass dieses nur zur Veranschaulichung
und als Beispiel gedacht ist, und nicht als Einschränkung angesehen
werden sollte, sondern der Geist und der Umfang der vorliegenden
Erfindung nur durch den Wortlaut der anhängenden Patentansprüche eingeschränkt ist.
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Industrielle Anwendung
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Die
vorliegende Erfindung wird hauptsächlich als ein Ansaugventil
oder ein Auslassventil in einem Benzinmotor, einem Dieselmotor oder
dergleichen verwendet.