DE60011508T2 - Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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DE60011508T2
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Germany
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spark plug
cylinder head
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bore
hollow
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DE60011508T
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Seigou Yokohama-shi Satou
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/242Arrangement of spark plugs or injectors

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine und insbesondere Verbesserungen eines Zylinderkopfaufbaus für eine Brennkraftmaschine mit Zündfunkenzündung, die in der Lage ist, die zugehörigen Teile, z. B. Einlassund Auslassventile, eine Zündkerze und Motorventil-Betätigungseinheiten an Ort und Stelle kompakter zu montieren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie im Wesentlichen bekannt ist, spielt die Installationsposition einer Zündkerze in einem Motorzylinderkopf (bezüglich der Form einer Brennkammer) einen sehr wichtigen Teil in einer Verbrennungsqualität. Für die Maximierung der Motorleistung wird oft ein V-förmiger- Typ als eine typische Brennkammerform verwendet. In solchen Hochleistungsmotoren mit V-förmigen Brennkammern ist im Wesentlichen eine Zündkerze in der Mitte der V-förmigen Brennkammer platziert, um einen Flammenausbreitungsabstand zu verkürzen und folglich eine gute Verbrennung zu unterstützen. Auch wird an den Motoren mit V- förmigen Brennkammern eine aufgebohrte oder in einen Zylinderkopf eingebohrte Zündkerzenbohrung, um die Zündkerze zu installieren/zu entfernen, gewöhnlich als eine gerade durchgehende Öffnung gebildet, die die im Wesentlichen mit der Mitte der V- förmigen Brennkammer in Verbindung steht und von dem oberen Teil des Motors nach unten gebohrt ist. Jedoch sind in solchen Motoren, die gerade Zündkerzenbohrungen haben, die an dem Zylinderkopf zu den Motorventilen zugehörigen, montierten Teile infolge der Notwendigkeit eine gewünschte Dicke zwischen der Zündkerzenbohrung und jedem der zu den Ventilteilen zugehörigen Teile zu schalten, in der Anordnung begrenzt. Um es konkret zu sagen, die Installationsposition der Ventilbetriebseinheit, die die Einlass- und/oder Auslassventile betätigt, wird durch die geraden, in den Zylinderkopf gebohrten Zündkerzenbohrungen begrenzt. Das Motorventil muss infolge des Einbeziehens der Form der Brennkammer angeordnet werden. Auch ist es wünschenswert eine optimale Gasströmung (mit geringem Energieverlust) sowohl in dem Einlasshub, als auch in dem Auslasshub zu erzeugen. Aus den oben erwähnten Gründen werden die Neigung und die Abmessung (insbesondere die Abmessung des Ventilkopfes) des Einlassventiles bestimmt, um in der Regel von jener des Auslassventiles unterschiedlich zu sein. Gewöhnlich ist die Neigung des Einlassventiles steiler als jene des Auslassventiles. Wenn folglich die Zündkerze in dem Zylinderkopf in einer Weise angeordnet ist, um der oben diskutierten Verbrennungsqualität zu genügen, würden die jeweiligen Ventilbetätigungseinheiten, bezogen auf die Einlass- und Auslassventile, in dem Zylinderkopf, infolge der Anordnungsunterschiedes zwischen den Einlass- und Auslassventilen, weit von der Brennkammer angeordnet werden. In den vergangenen Jahren sind verschiedene elektromagnetisch-angetriebene Ventilbetätigungsvorrichtungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen und entwickelt worden, die jeweils elektromagnetisch- angetriebene Ventilbetätigungsvorrichtungen zum elektromagnetischen Öffnen und Schließen von Einlass- und Auslassventilen haben. An Motoren mit elektromagnetischangetriebenen Ventilbetätigungsvorrichtungen gibt es eine erhöhte Tendenz für Ventileinheiten, weit entfernt von der Brennkammer angeordnet zu werden. Im Allgemeinen führt eine Kombination der elektromagnetisch- angetriebenen Ventilbetätigungsvorrichtungen und die vorher erwähnte, gerade Zündkerzen-Bohrungsöffnung in die Brennkammer zu einer erhöhten Zylinderkopf-Gesamthöhe (demzufolge zu einer erhöhten Motor-Gesamthöhe). Dies steht im Gegensatz zu den Forderungen für eine im Gewicht leichten, in der Abmessung kleinen, mit reduzierten Kosten erzeugten Motor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge ist es ein Ziel der Erfindung, einen Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung einen Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit Zündfunkenzündung zu schaffen, der in der Lage ist, eine Vielzahl von zugehörigen Teilen, z. B. Einlass- und Auslassventile, eine Zündkerze und Motorventil- Betätigungseinheiten, kompakter zu montieren, ohne die Verbrennungsqualität durch den Vorteil einer speziellen Zündkerzenbohrung und eines speziellen Zylinderkopfaufbaus zu verschlechtern.
  • Um die vorerwähnten und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, hat ein Zylinderkopf eines Motors mit Zündfunkenzündung zumindest eine Zündkerzenbohrung, durch die eine Zündkerze in einen Innengewindebohrungsabschnitt eingeschraubt ist, weist eine Trennwand auf, der den Zylinderkopf in einen oberen Zylinderkopfabschnitt und in einen unteren Zylinderkopfabschnitt teilt, eine obere Zündkerzenbohrung, gebildet in dem oberen Zylinderkopfabschnitt, und eine untere Zündkerzenbohrung, gebildet in dem unteren Zylinderkopfabschnitt, wobei eine Achse der oberen Zünd kerzenbohrung und eine Achse der unteren Zündkerzenbohrung voneinander versetzt sind.
  • Entsprechend eines weiteren Aspektes der Erfindung enthält ein Verfahren zum Entfernen einer Zündkerze aus dem Innengewindebohrungsabschnitt, gebildet in dem Zylinderkopf eines Motors mit Zündkerzenzündung, der zumindest eine Zündkerzenbohrung hat, durch die die Zündkerze in den Innengewindebohrungsabschnitt eingeschraubt ist, einen Trennwandabschnitt, um den Zylinderkopf in einen oberen Zylinderkopfabschnitt und einen unteren Zylinderkopfabschnitt zu trennen, eine obere Zündkerzenbohrung, gebildet in dem oberen Zylinderkopfabschnitt, und eine untere Zündkerzenbohrung, gebildet in dem unteren Zylinderkopfabschnitt, und wobei eine Achse der oberen Zündkerzenbohrung und eine Achse der unteren Zündkerzenbohrung voneinander versetzt sind, wobei das Verfahren das Entfernen der Zündkerze aus dem Innengewindebohrungsabschnitt durch einen Zündkerzenschlüssel aufweist, Ziehen der Zündkerze nach oben nach dem Entfernen der Zündkerze aus dem Innengewindebohrungsabschnitt, und das weitere Hochziehen der Zündkerze in die Richtung innerhalb der oberen Zündkerzenbohrung über den Trennwandabschnitt.
  • Entsprechend eines weiteren Aspektes der Erfindung hat ein Verfahren zum Installieren einer Zündkerze in einen Innengewindebohrungsabschnitt, gebildet in einem Zylinderkopf eines Motors mit Zündkerzenzündung zumindest eine Zündkerzenbohrung, durch die die Zündkerze in den Innengewindebohrungsabschnitt eingeschraubt wird, in dem der Zylinderkopf einen Trennwandabschnitt enthält, um den Zylinderkopf in einen oberen Zylinderkopfabschnitt und in einen unteren Zylinderkopfabschnitt zu trennen, eine obere Zündkerzenbohrung, gebildet in dem oberen Zylinderkopfabschnitt, und eine untere Zündkerzenbohrung, gebildet in dem unteren Zylinderkopfabschnitt, und wobei eine Achse der oberen Zündkerzenbohrung und eine Achse der unteren Zündkerzenbohrung voneinander versetzt sind, wobei das Verfahren aufweist das Einsetzen der Zündkerze nach unten in die obere Zündkerzenbohrung durch einen Kerzenschlüssel, weiteres Einsetzen der Zündkerze nach unten in die Richtung innerhalb der unteren Zündkerzenbohrung über den Trennwandabschnitt, und Einschrauben der Zündkerze in den Innengewindebohrungsabschnitt, gebildet in dem unteren Zylinderkopfabschnitt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittdarstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines bestimmten Zylinderkopfes der Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Teil-Draufsicht, die eine untere Hälfte des Zylinderkopfes des in der 1 gezeigten Ausführungsbeispieles darstellt.
  • Die 3A, 3B und 3C sind beispielhafte Ansichten, die den Entfernvorgang der Zündkerze aus dem Zylinderkopf des Ausführungsbeispieles zeigen.
  • 4 ist eine Schnittdarstellung, die einen modifizierten, besonderen Motorzylinderkopf der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Teil-Draufsicht, die eine untere Hälfte des modifizierten Zylinderkopfs, der in der 4 gezeigt ist, darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nunmehr bezugnehmend auf die Zeichnungen, insbesondere auf die 1 und 2, ist der Motorzylinderkopf S der Erfindung in dem Fall einer zündkerzengezündeten Brennkraftmaschine, mit vier Ventilen, mit V- förmigen Brennkammern und elektromagnetisch- angetriebene Ventilbetätigungsvorrichtungen, beispielhaft. In der 1 bezeichnet das Zeichen A eine elektromagnetisch- betätigte Ventileinheit (einen elektromagnetischen Ventilbetätiger), der für das elektromagnetische Öffnen oder Schließen der Einlass- und Auslassventile vorgesehen ist. Wie bestens aus der 2 gesehen werden kann, ist der Motor eine Vierventil-Brennkraftmaschine, die vier Ventile (zwei Einlassventile und zwei Auslassventile) in jedem Zylinder hat. Folglich hat der Motor vier elektromagnetische Ventilbetätiger (A, A, A, A) in jedem Zylinder. Das Bezugszeichen P bezeichnet eine Zündkerze, die im Wesentlichen in der Mitte der Brennkammer angeordnet ist. In dem Motorzylinderkopf S des Ausführungsbeispieles ist zu beachten, dass der Motorzylinderkopf S in zwei Zylinderkopfabschnitte, nämlich einen oberen Zylinderkopfabschnitt S1 und einen unteren Zylinderkopfabschnitt S2 durch einen Trennwandabschnitt 1 getrennt werden kann. Die oberen und die unteren Zylinderkopfabschnitte S1 und S2 werden zueinander an dem Trennwandabschnitt 1 einstöckig verbunden oder zusammengesetzt und dann wird die Zylinderkopfanordnung an einem Zylinderblock (nicht gezeigt) montiert. In einer herkömmlichen Weise ist eine Zylinderkopfdichtungsmanschette (nicht gezeigt) zwischen der Bodenfläche des Zylinderkopfes S (der untere Zylinderkopfabschnitt S2) und der oberen Fläche des Zylinderblocks installiert, um eine gute Abdichtung zu schaffen. Für den Zweck der Vereinfachung werden der Zylinderblock und der Kolben weggelassen und es wird nur eine Brennkammer 11 gezeigt. Die Brennkammer 11 ist von der V-förmigen Art und zwischen der Bodenfläche des Zylinderkopfes S und der Spitze (Kolbenkrone) des Kolbens gebildet, der in dem Zylinder, gebildet in dem Zylinderblock, hin- und hergeht.
  • Der untere Zylinderkopfabschnitt S2 ist mit einer unteren Zündkerzenbohrung 12 für jeden Motorzylinder gebildet. Die untere Zündkerzenbohrung 12 enthält eine im Wesentlichen zylindrische, vertikale Bohrung, die sich von der oberen Fläche des unteren Zylinderkopfabschnittes S2 zu der V-förmigen Brennkammer 11 erstreckt, und die an ihrem oberen Ende mit einer oberen Zündkerzenbohrung 21 (die später vollständig beschrieben wird) unter einer besonderen Bedingung, bei der die separaten Zylinderkopfabschnitte S1 und S2 miteinander zusammengesetzt sind, in Verbindung ist. Die untere Zündkerzenbohrung 12 enthält auch einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt (einen Innengewindebohrungsabschnitt) 12a, der in dem unteren Zylinderkopfabschnitt S2 in einer Weise gebildet ist, um sich mit der unteren Öffnung der im Wesentlichen zylindrischen Bohrung fortzusetzen. Die Zündkerze P ist in die Innengewindebohrung 12a in dem unteren Zylinderkopfabschnitt S2 verschraubt, so dass ein Paar von Elektroden der Zündkerze P in die Brennkammer 11 ausgesetzt ist, um eine Zündfunkenstrecke in der Brennkammer 11 zu schaffen. Der untere Zylinderkopfabschnitt S2 ist auch mit Einlassanschlüssen 13 gebildet, durch die Einlassluft in die jeweiligen Brennkammern 11 angesaugt wird, und Auslassanschlüsse 14, durch die Auslassgase ausgelassen werden. In dem in der 1 gezeigten Motor sind die Einlass- und Auslassanschlüsse in dem unteren Zylinderkopfabschnitt S2 in einer derartigen Weise gebildet, um sich in eine Richtung, die im Wesentlich zu der Zylinderreihenrichtung rechtwinklig ist, zu erstrecken. Obwohl es in der 1 nicht klar ersichtlich ist, ist der untere Zylinderkopfabschnitt S2 auch mit weiteren Öffnungen oder Bohrungen, z. B. Einlassventilöffnungen und Auslassventilöffnungen, gebildet. Wie aus dem in der 1 gezeigten Querschnitt klar erkannt werden kann, ist die Zündkerze P in einer optimalen Position installiert, die in der Lage ist eine gute Verbrennungsqualität zu schaffen, ohne mit dem Einlassanschluss 13, dem Auslassanschluss 14, den anderen Motorteilen, z. B. den Einlass- und Auslassventilen und den zugehörigen Teilen zu stören.
  • Andererseits ist der obere Kopfabschnitt S1 mit der oberen Zündkerzenbohrung 21 für jeden Motorzylinder versehen. Der obere Kopfabschnitt S1 enthält eine im Wesentlichen zylindrische, vertikale Bohrung, die sich von der oberen Fläche des oberen Kopfabschnittes S1 zu der Bodenfläche des oberen Kopfabschnittes S1 erstreckt, und die die obere Öffnung der im Wesentlichen zylindrischen, vertikalen Bohrung mit der unteren Zündkerzenbohrung 12 verbindet. Der obere Zylinderkopfabschnitt S1 ist auch mit vier elektromagnetischen Ventilbetätiger- Montagebohrungen (22, 22, 22, 22) für zwei elektromagnetisch- betätigte Einlassventileinheiten (zwei einlassventilseitige elektromagnetische Ventilbetätiger) und zwei elektromagnetisch- betätigte Auslassventileinheiten (zwei auslassventilseitige elektromagnetische Ventilbetätiger) gebildet. Die obere Zündkerzenbohrung 21 (die im Wesentlichen zylindrische, vertikale Bohrung) ist im Wesentlichen in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1, ohne mit den vier Ventilbetätiger-Montagebohrungen zu stören, mittig gebildet, so dass eine vorbestimmte Dicke zwischen der oberen elektromagnetisch- betätigte Einlassventileinheiten 21 und jeder der Ventilbetätiger-Montagebohrungen (22, 22, 22, 22) gesichert werden kann. Für den Zweck der Darstellungsvereinfachung ist nur die einlassventilseitige elektromagnetische Ventilbetätigereinheit A gezeigt. Die Ventilbetätigereinheit A wird aus oberen und unteren Kernen 31 und 32 gebildet, die voneinander in vorbestimmten, axialen Abständen räumlich beabstandet sind und jeweils ein magnetisches Material enthalten. Eine obere elektromagnetische Spule 33 ist auf dem oberen Kern 31 gewickelt, während eine untere elektromagnetische Spule 34 auf den unteren Kern 32 gewickelt ist. Die einlassventilseitige elektromagnetische Ventilbetätigereinheit A enthält auch einen Kontakt (nicht beziffert), eingesetzt in den Ventilschaft 15a des Motorventils 15, eine bewegbare geflanschte Plungereinheit 35, die ein magnetisches Material enthält, und die einen Plungerstangenabschnitt hat, dessen unteres Ende im anliegenden Eingriff mit dem Kontakt ist. Die oberen und unteren elektromagnetischen Spulen 33 und 34 sind rund um die Plungerstange der geflanschten Plungereinheit 35 in einer Weise koaxial, um jeweils zu den flach- flächigen Oberflächen des geflanschten Abschnittes der geflanschten Plungereinheit 35 gegenüberzustehen. Eine obere Schraubenfedereinheit 36 spannt permanent den Ventilschaft 15a in eine Richtung vor, um das Motorventil 15 zu schließen, während eine untere Schraubenfedereinheit (nicht gezeigt) den Ventilschaft 15a in eine Richtung permanent vorspannt, um das Motorventil 15 zu öffnen. Die untere Schraubenfedereinheit (nicht gezeigt) enthält eine aufgewickelte, schraubenförmige Druckfeder und einen Federhalter, der mit dem Ventilschaft 15a fest verbunden ist, um ein Ende der aufgewickelten, schraubenförmigen Druckfeder zurück zu halten. Das andere Ende der aufgewickelten, schraubenförmigen Druckfeder der unteren Schraubenfedereinheit ist auf einen Federsitz (nicht beziffert) aufgesetzt, der an dem oberen Zylinderkopf S1 befestigt ist.
  • Die obere Schraubenfedereinheit 36 ist an dem oberen Ende der einlassventilseitigen elektromagnetischen Ventilbetätigereinheit A in solch einer Weise platziert, um das obere Ende der Plungerstange der angeflanschten Plungereinheit 35 in die Richtung des Motorventils 15 permanent mit der Feder zu belasten. Ähnlich zu der unteren Federeinheit enthält die obere Schraubenfedereinheit 36 eine aufgewickelte, schraubenförmige Druckfeder, einen Federhalter, fest mit dem obersten Ende der Plungerstange der angeflanschten Plungereinheit 35 verbunden, um ein Ende der aufgewickelten, schraubenförmigen Druckfeder zurück zu halten, und ein zylindrisches, hohles Federgehäuse, das einen Federsitz für das andere Ende der aufgewickelten, schraubenförmigen Druckfeder hält. Wenn die untere elektromagnetische Spule 34 der einlassventilseitigen elektromagnetischen Ventilbetätigereinheit A aktiviert wird, wird der geflanschte Abschnitt der geflanschten Plungereinheit 35 nach unten in eine axiale Richtung der Plungerstange durch die Anziehungskraft (eine elektromagnetische Kraft, die elektromagnetisch erzeugt wird), erzeugt durch die Spule 34, die angeregt wird, mit dem Ergebnis angezogen, dass das Motorventil 15 geöffnet wird. Wenn demzufolge die obere elektromagnetische Spule 33 der einlassventilseitigen elektromagnetischen Ventilbetätigereinheit A aktiviert wird, wird der geflanschte Abschnitt der geflanschten Plungereinheit 35 in die andere axiale Richtung der Plungerstange durch die Anziehungskraft, die durch die angeregte Spule 33 erzeugt wird, mit dem Ergebnis nach unten gezogen, dass das Motorventil 15 geschlossen wird. Die schraubenförmige Druckfeder der unteren Schraubenfedereinheit ist zum Halten des geschlossenen Zustandes des Motorventiles 15 vorgesehen, während die schraubenförmige Druckfeder der oberen Schraubenfedereinheit 36 vorgesehen ist, um den geöffneten Zustand des Motorventils 15 zu halten. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die aufgewickelte, schraubenförmige Feder der unteren Schraubenfedereinheit nahezu denselben Standard (dieselbe Spezifikation, d. h., dieselbe Federsteifigkeit und dieselbe Federgröße und- Abmessungen) wie jene der obere Schraubenfedereinheit 36. Die oberen und unteren elektromagnetischen Spulen (33, 34) und die oberen und unteren Schraubenfedereinheiten wirken miteinander zusammen, um die Motorventile mittels der elektromagnetischen Kraft plus der Vorspannkräfte elektromagnetische zu öffnen oder zu schließen. Wenn die beiden elektromagnetischen Spulen 33 und 34 stromlos sind, wird die Plungereinheit an ihrer neutralen Position (einer Zwischenposition, die im Wesentlichen in der Mitte zwischen der geschlossenen Ventilposition und der vollständig offenen Ventilposition) zusammen mit dem Motorventil 15 gehalten. Mit der vorher betrachteten Anordnung der elektromagnetischen Ventilbetätigereinheit A ist es möglich, die bewegbare, geflanschte Plungereinheit 35 durch den Vorteil der Anziehungskraft (eine elektromagnetische Kraft, die durch Erregung jeder der Spulen 33 und 34 erzeugt wird) hin- und her zu bewegen. Die hin- und hergehende Bewegung der geflanschten Plungereinheit, die in der einlassventilseitigen elektromagnetischen Ventilbetätigereinheit A enthalten ist, wird auf das Motorventil 15 (Einlassventil) übertragen, während die hin- und hergehende Bewegung der geflanschten Plungereinheit 35 in der auslassventilseitigen elektromagnetischen Ventilbetätigereinheit A auf das Motorventil 15 (Auslassventil) übertragen wird. In dieser Weise können ein Einlassventil- Öffnungszeitpunkt (IVO), ein Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC), ein Auslassventil- Öffnungszeitpunkt (EVO) und ein Auslassventil-Schließzeitpunkt (EVC) durch das elektronische Steuern der vier elektromagnetischen Betätigereinheiten (A, A, A, A), verbunden mit dem jedem der Motorzylinder, beliebig gesteuert werden. In solch elektromagnetisch- angetriebenen Motorventilen 15 sind, um eine optimale Gasströmung sowohl während des Einlasshubes, als auch während des Auslasshubes zu schaffen, eine Größe und Ab messungen (exakter die Größe des Ventilkopfes 15b und der Neigungswinkel des Ventilschaftes) eines elektromagnetisch- angetriebenen Einlassventiles unterschiedlich von jener eines elektromagnetisch- angetriebenen Auslassventiles. Aus den oben fortgesetzten Gründen ist in dem Zylinderkopfaufbau des Ausführungsbeispieles, wie in den 1 und 2 gezeigt, die Achse der oberen Zündkerzenbohrung 21 in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1 leicht von der Achse der unteren Zündkerzenbohrung 12 des unteren Zylinderkopfabschnittes S2 in die Richtung zu der Auslassventilseite versetzt, was für den Auslegungsunterschied (die Ventilkopfgröße und die Ventilschaftneigung) zwischen den Einlass- und den Auslassventilen (siehe die Mittelbohrung 12, angezeigt durch die durchgehende Linie der 2, die von der Mittelbohrung 21, angezeigt durch die Doppelpunktlinie der 2 angezeigt ist) in Betracht zieht. In der 2 sind die zwei auf der linken Seite befindlichen, mit 16 bezeichneten Teile, Einlassventilführungen, während die zwei auf der rechten Seite befindlichen Teile, bezeichnet durch 16, Auslassventilführungen sind. Die Versatzanordnung zwischen den oberen und den unteren Zündkerzenbohrungen 21 und 12 sind nützlich oder effektiv, die elektromagnetischen Ventilbetätiger-Montagebohrungen 22 in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1 an einer Position zu schaffen oder zu bohren, die näher zu der Brennkammer 11 als jene in dem Fall ist, dass die Achse der oberen Zündkerzenbohrung 21 mit der Achse der unteren Zündkerzenbohrung 12 axial ausgerichtet ist. Entsprechend des Zylinderkopfaufbaus des Ausführungsbeispiels ist es möglich, die Einschränkung in der Anordnung zu lockern, wobei die Einschränkungen infolge der Position der Installation der Zündkerze P auftreten, wenn verschiedene Teile angeordnet werden, nämlich die elektromagnetische Ventilbetätiger A, die Einlass- und die Auslassventile und die zugehörigen Teile in dem oberen Zylinderkopf S1. Somit ist es möglich, die elektromagnetische Ventilbetätiger-Montagebohrungen 22 in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1 richtiger, so nah an der Brennkammer 11 wie möglich, zu bilden. Als ein Ergebnis davon kann die Gesamthöhe des Motors reduziert werden, um somit die Leichtgewichtigkeit und die kleine Abmessung des Motors zu sichern. Zusätzlich kann die axiale Länge der bewegbaren geflanschten Plungereinheit 35 verkürzt werden, um dadurch die elektrische Leistungsaufnahme, die für die Öffnungs- und Schließvorgänge für die Motorventile 15 benötigt wird, zu reduzieren.
  • Wie aus dem Querschnitt der 1 eingeschätzt werden kann, wird die obere Zündkerzenbohrung 21 aus zwei Abschnitten gebildet, nämlich einem größeren zylindrischen hohlen Abschnitt, der eine gleiche Kreisform im seitlichen Querschnitt hat, und einem kleineren, schräg- kegelstumpfförmigen hohlen Abschnitt (einfach als konischer hohler Abschnitt bezeichnet), die das untere Ende der oberen Zündkerzenbohrung 21 bilden. Der untere konische, hohle Abschnitt der oberen Zündkerzenbohrung 21 ist in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1 in solch einer Weise gebildet, um allmählich von dem unteren Ende des größeren zylindrischen Abschnittes zu dem Trennwandabschnitt I diametral vergrößert zu werden. Andererseits ist die untere Zündkerzenbohrung 12 aus drei Abschnitten gebildet, nämlich einem mit Gewinde versehenen, hohlen Abschnitt, in den die Zündkerze P eingeschraubt wird, einen größeren zwischen-zylindrischen, hohlen Abschnitt, der dieselbe Kreisform im seitlichen Querschnitt hat, und einen kleineren schräg-kegelstumpfförmigen hohlen Abschnitt (einfach als konischer hohler Abschnitt bezeichnet), der das obere Ende der unteren Zündkerzenbohrung 12 bildet. Der obere, konische hohle Abschnitt der unteren Zündkerzenbohrung 12 ist in dem unteren Zylinderkopfabschnitt S2 in solch einer Weise gebildet, um allmählich von dem obersten Ende des größeren zwischen-zylindrischen, hohlen Abschnittes zu dem Trennwandabschnitt diametral vergrößert zu sein. Das unterste Öffnungsende des unteren konischen hohlen Abschnittes der oberen Zündkerzenbohrung 21, gebildet in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1, verbindet glatt kontinuierlich mit dem obersten Öffnungsende des oberen, konischen hohlen Abschnitt der unteren Zündkerzenbohrung 12, gebildet in dem unteren Zylinderkopfabschnitt S2. Wie bereits oben diskutiert, geht die obere Zündkerzenbohrung 21 glatt kontinuierlich zu der unteren Zündkerzenbohrung 12 mittels der zwei schräg- kegelstumpfförmigen hohlen Abschnitte über, die jeweils in dem unteren Ende der oberen Zündkerzenbohrung 21 und in dem oberen Ende der unteren Zündkerzenbohrung gebildet sind. Somit kann eine Arbeitseffektivität bemerkenswert gesteigert werden, wenn die Zündkerze P installiert wird in oder entfernt wird aus dem mit Gewinde versehenen hohlen Abschnitt durch den größeren zwischen-zylindrischen, hohlen Abschnitt und dem oberen, konischen, hohlen Abschnitt, die beide in der unteren Zündkerzenbohrung enthalten sind, und dem unteren konischen, hohlen Abschnitt und dem größeren zylindrischen hohlen Abschnitt, die beide in der oberen Zündkerzenbohrung 21 enthalten sind. in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, obwohl der untere, konische, hohle Abschnitt der oberen Zündkerzenbohrung 21 und der obere konische Abschnitt der unteren Zündkerzenbohrung 12 beide vorgesehen sind, wird es bevorzugt, zumindest einen der oberen oder unteren konischen, hohlen Abschnitt in dem zweigeteilten Zylinderkopf S vorzusehen, um die glatte Installation/das Entfernen der Zündkerze P zu ermöglichen. Die 3A3C zeigen das Verfahren zum Entfernen der Zündkerze P aus den oberen und unteren Zündkerzenbohrungen (21, 12). Wie aus einer Veränderung des Zustandes von der in der 3A gezeigten Zündkerzenposition zu der in der 3B gezeigten Zündkerzenposition eingeschätzt werden kann, wird die Zündkerze P aus der mit Gewinde versehenen Bohrung 12a mittels eines Kerzenschlüssels (eines Vierkant schlüssels) 51 entfernt. Dann wird die Zündkerze P nach oben in die Richtung innerhalb der unteren Zündkerzenbohrung 12 gezogen. Danach wird die Zündkerze P weiter nach oben innerhalb der oberen Zündkerzenbohrung 21 über den oberen, konischen, hohlen Abschnitt gezogen (enthalten in der unteren Zündkerzenbohrung 12) und der untere, konische , hohle Abschnitt (enthalten in der oberen Zündkerzenbohrung 21) ist kontinuierlich miteinander fortgesetzt (siehe die 3B und 3C), wobei beide konischen, hohlen Abschnitte in großer Nähe zu dem Trennwandabschnitt I gebildet sind. Auf diese weise kann die Zündkerze P aus den Zündkerzenbohrungen (21, 12) leicht entfernt werden. Umgekehrt ist es beim Installieren der Zündkerze P in die mit Gewinde versehene Bohrung 12a durch den Vorteil der vorher diskutierten, konischen, hohlen Abschnitte möglich, die Zündkerze P in die mit Gewinde versehene Bohrung 12a durch den größeren zylindrischen, hohlen Abschnitt und den unteren, konischen, hohlen Abschnitt, beide in der oberen Zündkerzenbohrung 21 enthalten, und den oberen, konischen , hohlen Abschnitt und den größeren zwischen-zylindrischen , hohlen Abschnitt, beide in der unteren Zündkerzenbohrung 12 enthalten, in umgekehrter Reihenfolge des Verfahrens zum entfernen, leicht zu installieren. D. h., die Zündkerze P wird zuallererst nach unten in die obere Zündkerzenbohrung 21 mittels des Kerzenschlüssels (siehe 3c) eingesetzt. Dann wird die Zündkerze P weiter nach unten in die Richtung innerhalb in die untere Zündkerzenbohrung 12 über den Trennwandabschnitt I (siehe 3b) eingesetzt. Danach wird die Zündkerze P in den mit Gewinde versehenen hohlen Abschnitt 12a (siehe 3A) verschraubt.
  • Nunmehr bezugnehmend auf die 4 und 5 ist dort der modifizierte Zylinderkopfaufbau gezeigt. Der in den 4 und 5 gezeigte modifizierte Zylinderkopfaufbau ist ähnlich zu dem in den 1 und 2 gezeigten Zylinderkopfaufbau des Ausführungsbeispieles. Folglich werden dieselben Bezugszeichen, die als Bezugszeichen in dem Zylinderkopfaufbau, der in dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 gezeigt wird, verwendet wurden, als entsprechende Bezugszeichen in dem modifizierten Zylinderkopfaufbau, der in den 4 und 5 gezeigt wird, für den Zweck des Vergleichs der zwei leicht unterschiedlichen Zylinderkopfaufbauten verwendet. Nur der modifizierte Zylinderbohrungsaufbau wird nachstehend ausführlich in Bezug auf die 4 und 5 beschrieben, während die Beschreibung des anderen Aufbaus weggelassen wird, weil die oben vorgestellte Beschreibung darüber als selbsterklärend scheint. In derselben Weise wie der Zylinderkopfaufbau des in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispieles, ist in dem in den 4 und 5 gezeigten modifizierten Zylinderkopfaufbau die Achse der oberen Zündkerzenbohrung 21 von der Achse der unteren Zündkerzenbohrung 12 leicht versetzt. Die obere Zündkerzenbohrung 21 ist in dem oberen Zylinder kopfabschnitt S1 im Wesentlichen mittig gebildet, ohne mit anderen Motorteilen, z. B. der elektromagnetischen Ventilbetätigereinheit A, zu stören, so dass eine vorbestimmte Dicke zwischen der oberen Zündkerzenbohrung 21 und jedem der Betätiger-Montagebohrungen 22 gesichert werden kann. Auch ist die untere Zündkerzenbohrung 12 in dem unteren Zylinderkopfabschnitt S2 gebildet, so dass die Zündkerze P in einer optimalen Position installiert wird, die in der Lage ist eine gute Verbrennungsqualität zu schaffen, ohne mit dem Einlassanschluss, dem Auslassanschluss, den Einlass- und den Auslassventilen und den zugehörigen Teilen zu stören. Der in den 4 und 5 gezeigte modifizierte Zylinderkopfaufbau ist etwas von jenem in den 1 und 2 gezeigten in der strukturellen Anordnung (der Form und den Abmessungen) der oberen und unteren Zündkerzenbohrungen unterschiedlich, wie nachstehend ausführlich erläutert wird.
  • Der modifizierte Zylinderkopfaufbau der 4 und 5 hat keinen unteren schräg-kegelstumpfförmigen hohlen Abschnitt (den unteren konischen, hohlen Abschnitt) der unteren Zündkerzenbohrung 12 in der Nähe des Trennwandabschnittes 1. Wie in den 4 und 5 gesehen, wie insbesondere aus dem Querschnitt der 5 abgeleitet werden kann, wird die obere Zündkerzenbohrung 21 aus einem größeren zylindrischen, hohlen Abschnitt und einer unteren Gegenbohrung gebildet. Die untere Zündkerzenbohrung 12 ist aus drei Abschnitten gebildet, nämlich einem mit Gewinde versehenen hohlen Abschnitt, in den die Zündkerze P eingeschraubt ist, einen sich diametral verkleinerten Zwischenabschnitt mit vergleichsweise kleinem Durchmesser, und einen größeren, zylindrischen, hohlen Abschnitt mit vergleichsweise großem Durchmesser, der dieselbe Kreisform im seitlichen Querschnitt hat. Der vorerwähnte untere Gegenbohrungsabschnitt der oberen Zündkerzenbohrung 21 wird spanend leicht exzentrisch zu der Achse des zylindrischen hohlen Abschnittes der oberen Zündkerzenbohrung 21 hergestellt und axial in Bezug zu der Achse des zylindrischen, hohlen Abschnittes mit vergleichsweise großem Durchmesser der unteren Zündkerzenbohrung 12 ausgerichtet. In dem modifizierten Zylinderkopfaufbau der 4 und 5 ist zu beachten, dass die untere Zündkerzenbohrung 12 diametral auf solch eine Ausdehnung vergrößert ist, dass der zylindrische, hohle Abschnitt mit vergleichsweise großem Durchmesser der unteren Zündkerzenbohrung 12 den gesamten Umfang des zylindrischen, hohlen Abschnittes der oberen Zündkerzenbohrung 21 umgibt (siehe die Mittelbohrung 21, angezeigt durch die Doppelpunktlinie der 5, umgeben durch die Mittelbohrung 12, angezeigt durch die durchgehende Linie der 5). Im Vergleich mit der Zündkerzenbohrung mit dem konischen, hohlen Abschnitt (genauer, der schräg-kegelstumpfförmige hohle Abschnitt), wie in den 1 und 2 gezeigt, ist es leicht die Zündkerzenbohrung mit keinem konischen, hohlen Abschnitt spanend zu bearbeiten. Zusätzlich hat der modifizierte Zylinder kopfaufbau der 4 und 5 dieselben Wirkungen wie jene in den 1 und 2 gezeigten. Dies bedeutet, entsprechend des modifizierten Zylinderkopfaufbaus ist es möglich, die Einschränkung in der Anordnung zu lockern, wobei die Einschränkung infolge der Position der Installation der Zündkerze P beim Anordnen von A, der Einlass- und Auslassventile und der zugehörigen Teile in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1 auftreten kann. Somit kann die Gesamthöhe des Motors reduziert werden. Der modifizierte Zylinderkopfaufbau trägt auch zu einem leichten Gewicht und einer kleinen Abmessung des Motors bei. Auch kann die axiale Länge der bewegbaren, geflanschten Plungereinheit 35 verkürzt werden, um somit die elektrische Leistungsaufnahme, die für die Öffnungs- und Schließvorgänge für die Motorventile 15 gebraucht wird, zu reduzieren. Überdies sichert beim Installieren oder beim Entfernen der Zündkerze P in den mit Gewinde versehenen Bohrungsabschnitt 12a hinein oder heraus der diametral- vergrößerte zylindrische, hohle Abschnitt der unteren Zündkerzenbohrung 12 die Leichtigkeit der Installation/des Entfernens.
  • Wie aus dem oben beschriebenen deutlich wird, kann entsprechend des Zylinderkopfaufbaus der Erfindung die Zündkerze P an einer optimalen Position installiert werden, die in der Lage ist, eine gute Verbrennungsqualität zu schaffen, während die Motorteile, z. B. die elektromagnetischen Ventilbetätiger in dem oberen Zylinderkopfabschnitt S1 richtig angeordnet werden können. Dies Verbessert die Auslegungsflexibilität (die Anordnungsflexibilität). Demzufolge ist es möglich, die gesamte Höhe des Motors zu reduzieren, ohne die Steifigkeit des Zylinderkopfs S zu vermindern. Es ist auch möglich, den Motor selbst kleinformatig und leichter zu machen. Überdies wird angenommen, das das grundlegende Konzept der Erfindung auf eine Brennkraftmaschine mit einer elektromagnetisch- angetriebenen Ventilbetätigungsvorrichtung angewandt wird, die gesamte Länge der bewegbaren, geflanschten Plungereinheit der elektromagnetisch- angetriebenen Ventilbetätigungsvorrichtung verkürzt werden kann, und wodurch die elektrische Leistungsaufnahme wirksam vermindert werden kann.

Claims (8)

  1. Zylinderkopf eines Motors mit Zündkerzenzündung, der zumindest eine Zündkerzenbohrung hat, durch die eine Zündkerze in einen mit Innengewinde versehenen Bohrungsabschnitt geschraubt wird, mit: einem Trennwandabschnitt, der den Zylinderkopf in einen oberen Zylinderkopfabschnitt und in einen unteren Zylinderkopfabschnitt teilt; einer oberen Zündkerzenbohrung, gebildet in dem oberen Zylinderkopfabschnitt; und einer unteren Zündkerzenbohrung, gebildet in dem unteren Zylinderkopfabschnitt; wobei eine Achse der oberen Zündkerzenbohrung und eine Achse der unteren Zündkerzenbohrung gegeneinander versetzt sind.
  2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der oberen und unteren Zündkerzenbohrungen einen konischen hohlen Abschnitt hat, diametral in einer konischen Art an einem Ende von zumindest einer oberen oder unteren Zündkerzenbohrung vergrößert, der dem Trennwandabschnitt zugewandt ist, und das Ende von zumindest einer oberen oder unteren Zündkerzenbohrung und ein weiteres Ende der oberen oder unteren Zündkerzenbohrung, dem Trennwandabschnitt zugewandt, miteinander verbunden sind.
  3. Zylinderkopf nach Anspruch 1, wobei die untere Zündkerzenbohrung im Vergleich mit der oberen Zündkerzenbohrung diametralvergrößert ist, so dass die untere Zündkerzenbohrung einen gesamten Umfang der oberen Zündkerzenbohrung umgibt.
  4. Zylinderkopf nach Anspruch 3, wobei die obere Zündkerzenbohrung einen zylindrischen, hohlen Hauptabschnitt und einen Gegenbohrungsabschnitt aufweist, und die untere Zündkerzenbohrung einen mit Innengewinde versehenen hohlen Abschnitt aufweist, einen Zwischenabschnitt mit vergleichsweise kleinem Durchmesser, und einen zylindrischen, hohlen Hauptabschnitt mit vergleichswei se großem Durchmesser, und der Gegenbohrungsabschnitt der oberen Zündkerzenbohrung zu einer Achse des zylindrischen, hohlen Hauptabschlusses der oberen Zündkerzenbohrung exzentrisch spanend bearbeitet und in Bezug zu einer Achse des zylindrischen, hohlen Hauptabschlusses mit vergleichsweise großem Durchmesser axial ausgerichtet ist.
  5. Zylinderkopf nach Anspruch 1, wobei der obere Zylinderkopfabschnitt eine Mehrzahl von Montagebohrungen für elektromagnetische Ventilbetätiger für elektromagnetisch- betätigte Einlassventileinheiten und elektromagnetisch- betätigte Auslassventileinheiten, und die obere Zündkerzenbohrung in Bezug zu der unteren Zündkerzenbohrung versetzt ist, ohne mit der Mehrzahl von Montagebohrungen für die elektromagnetisch betätigten Ventilbetätiger in störende Beziehung zu treten.
  6. Zylinderkopf nach Anspruch 1, wobei die obere Zündkerzenbohrung einen schrägen, kegelstumpfförmigen, hohlen Abschnitt an einem unteren Ende hat, der dem Trennwandabschnitt zugewandt ist, und die untere Zündkerzenbohrung einen schrägen, kegelstumpfförmigen, hohlen Abschnitt an einem oberen Ende hat, der dem Trennwandabschnitt zugewandt ist, und ein unterstes Öffnungsende des schrägen, kegelstumpfförmigen, hohlen Abschnittes der oberen Zündkerzenbohrung kontinuierlich glatt mit einem obersten Öffnungsende des schrägen, kegelstumpfförmigen, hohlen Abschnittes der unteren Zündkerzenbohrung verbunden ist.
  7. Verfahren zum Entfernen einer Zündkerze aus einem mit Innengewinde versehenen, hohlen Abschnitt, gebildet in einem Zylinderkopf eines Motors mit Zündkerzenzündung, der zumindest eine Zündkerzenbohrung hat, durch die die Zündkerze in den hohlen Innengewinde-Abschnitt geschraubt ist, in dem der Zylinderkopf einen Trennwandabschnitt zum Trennen des Zylinderkopfes in einen oberen Zylinderkopfabschnitt und einen unteren Zylinderkopfabschnitt enthält, eine obere Zündkerzenbohrung in dem oberen Zylinderkopfabschnitt gebildet ist, und eine untere Zündkerzenbohrung in dem unteren Zylinderkopfabschnitt gebildet ist, und wobei eine Achse der oberen Zündkerzenbohrung und eine Achse der unteren Zündkerzenbohrung gegeneinander versetzt sind, wobei das Verfahren aufweist: Entfernen der Zündkerze aus dem mit Innengewinde versehenen, hohlen Abschnitt durch einen Zündkerzenschlüssel; Aufwärtsziehen der Zündkerze nach dem Entfernen der Zündkerze aus dem hohlen Innenabschnitt; und weiteres Heraufziehen der Zündkerze in die Richtung innerhalb der Zündkerzenbohrung über den Trennwandabschnitt.
  8. Verfahren zum Installieren einer Zündkerze in einen mit Innengewinde versehenen, hohlen Abschnitt, gebildet in einem Zylinderkopf eines Motors mit Zündkerzenzündung, der zumindest eine Zündkerzenbohrung hat, durch die die Zündkerze in den hohlen Innengewinde-Abschnitt geschraubt ist, in dem der Zylinderkopf einen Trennwandabschnitt zum Trennen des Zylinderkopfes in einen oberen Zylinderkopfabschnitt und einen unteren Zylinderkopfabschnitt enthält, eine obere Zündkerzenbohrung in dem oberen Zylinderkopfabschnitt gebildet ist, und eine untere Zündkerzenbohrung in dem unteren Zylinderkopfabschnitt gebildet ist, und wobei eine Achse der oberen Zündkerzenbohrung und eine Achse der unteren Zündkerzenbohrung gegeneinander versetzt sind, wobei das Verfahren aufweist: Einsetzen der Zündkerze nach unten in die obere Zündkerzenbohrung durch einen Zündkerzenschlüssel; weiteres Einsetzen der Zündkerze nach unten innerhalb der unteren Zündkerzenbohrung über den Trennwandabschnitt; und Einschrauben der Zündkerze in den hohlen Innengewinde- Abschnitt, der in dem unteren Zylinderkopfabschnitt gebildet ist.
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