DE602005004683T2 - Hydraulische Steuervorrichtung für Baumaschine - Google Patents

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    • F15B20/00Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems
    • F15B20/004Fluid pressure supply failure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2221Control of flow rate; Load sensing arrangements
    • E02F9/2232Control of flow rate; Load sensing arrangements using one or more variable displacement pumps
    • E02F9/2235Control of flow rate; Load sensing arrangements using one or more variable displacement pumps including an electronic controller
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    • E02F9/2278Hydraulic circuits
    • E02F9/2296Systems with a variable displacement pump

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (BEREICH DER ERFINDUNG)
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hydrauliksteuerungssystem für eine Arbeitsmaschine, wie zum Beispiel einen hydraulischen Bagger.
  • (BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK)
  • Als Hydraulikpumpensteuerungssysteme für Arbeitsmaschinen, wie zum Beispiel hydraulischen Baggern, sind ein Positivsteuerungssystem und ein Negativsteuerungssystem bekannt. In beiden Steuerungssystemen ist ein Pumpensteuergerät aus einem Pumpenregler zum Steuern einer Abgabenmenge einer Hydraulikpumpe, einem Regulierungssteuerventil eines elektromagnetischen Proportionaltyps zum Steuern eines Betriebs des Pumpenreglers und einem Steuergerät zum Steuern des Regulierungssteuerventils zusammengesetzt.
  • In solch elektronischen Steuerungssystemen jedoch, wenn einmal eine Störung des elektromagnetischen Proportionalventils an sich oder des Steuerungssystems auftritt, wie zum Beispiel ein Brechen eines Drahtes in einem Signalsystem, das zum Senden eines Steuerungssignals von dem Steuergerät an das Regulierungssteuerventil ist, verschwindet (oder verringert sich) ein Pumpen steuernder Öldruck, der von dem Regulierungssteuerventil vorgesehen wird, mit dem Ergebnis, dass die Pumpenabgabemenge minimal wird und ein normaler Aktuatorenbetrieb nicht ausgeführt werden kann.
  • Folglich wird es in der betroffenen Arbeitsmaschine unmöglich, eine Arbeit an einer Arbeitsstelle tatsächlich auszuführen. Aus diesem Grund war es in der Tat schwierig, das elektronische Steuerungssystem für die Hydraulikpumpe anzupassen.
  • JP 07-133808 beschreibt eine Hydraulische Antriebseinheit für eine Konstruktionsmaschine bzw. Baumaschine mit einer Steuerungseinheit zum Steuern eines Schwenkmotors, einer Neigungssteuerbefehlsvorrichtung, die einen Neigungsaktuator antreibt, der einen Neigungswinkel einer hydraulischen Pumpe in Übereinstimmung mit Signalen von der Steuerungseinheit antreibt, und die die hydraulische Pumpe bei ihrer minimalen Neigung hält, wenn die Steuerungseinheit außer Betrieb ist, und einem Pilotbetriebsschaltkreis, der den Steuerbefehlsdruck der Neigungssteuerbefehlsvorrichtung an den Neigungsaktuator überträgt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hydrauliksteuerungssystem für eine Arbeitsmaschine vorzusehen, das trotz eines Anpassens eines elektronischen Steuerungssystems für eine Hydraulikpumpe eine Arbeit weiterführen kann, selbst während einer Störung eines Steuerungssystems.
  • Das hydraulische Steuerungssystem für eine Arbeitsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung hat, als eine Basiskonfiguration von dieser, hydraulische Aktuatoren bzw. Betätigungsglieder, eine Hydraulikpumpe mit variabler Kapazität, als eine Öldruckquelle für die hydraulischen Betätigungsglieder, einen Pumpenregler zum Steuern einer Abgabemenge der Hydraulikpumpe, ein elektromagnetisches Proportionalregulierungssteuerventil zum Steuern einer Betätigung des Pumpenreglers, und ein Steuergerät zum Senden eines Steuersignals zum Ändern der Abgabemenge der Hydraulikpumpe an das Regulierungssteuerventil in Übereinstimmung mit einem Betätigungsbetrag einer Betätigungseinrichtung, wobei in Übereinstimmung mit dem Steuersignal ein Sekundärdruck in dem Regulierungssteuerventil als ein steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler zugeführt wird. Ferner ist ein Notlaufventil in einer Pumpensteuerungsleitung angeordnet, die den Pumpenregler und das Regulierungssteuerventil verbindet. Das Notlaufventil hat eine normale Position zum Senden des Sekundärdrucks in dem Regulierungssteuerventil als einen steuernden Öldruck zu dem Pumpenregler und eine Notlaufposition zum Senden eines Öldrucks von einer anderen Bahn als dem Regulierungssteuerventil als einen Pumpen steuernden Öldruck (hiernach den Umständen entsprechend bezeichnet als "steuernder Öldruck") zu dem Pumpenregulator bzw. Pumpenregler auf solch eine Art und Weise, dass eine vorbestimmte Pumpenabgabemenge sichergestellt ist. Das Notlaufventil ist derart gestaltet, um von der normalen Position zu der Notlaufposition in Übereinstimmung mit einem Störungssignal umzuschalten, das auf eine Betriebsstörung des Regulierungssteuerventils hinweist.
  • Ein elektromagnetisches Schaltventil wird verwendet als das Notlaufventil und das Hydrauliksteuerungssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Störungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Ausgabestörung des Steuersignals aufweist, das von dem Steuergerät zu dem Regulierungssteuerventil ausgegeben wird, und, wenn die Ausgabestörung durch die Störungserfassungseinrichtung erfasst ist, das Steuergerät das Notlaufventil zu der Notlaufposition umschaltet.
  • In diesem Fall, bei einem Auftreten einer Störung des Regulierungssteuerventils, schaltet das Notlaufventil von der normalen Position zu der Notlaufposition automatisch um, wodurch der Pumpen steuernde Öldruck von der vorangehenden Bahn zu dem Pumpenregler zugeführt wird. Daher ist es möglich, einen Betrieb des Pumpenreglers weiterzuführen, während eine vorbestimmte Pumpenabgabemenge (zum Beispiel maximale Abgabemenge) sichergestellt ist.
  • 1 ist ein Schaltkreis, als ein Hydrauliksteuerungssystem-Konfigurationsdiagramm, das zur Illustration bzw. Veranschaulichung gegeben ist;
  • 2 ist ein Schaltkreiskonfigurationsdiagramm gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Schaltkreiskonfigurationsdiagramm gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Schaltkreiskonfigurationsdiagramm gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist ein Schaltkreiskonfigurationsdiagramm gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFOHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hiernach mit Bezug auf 2 bis 5 im Detail beschrieben werden.
  • Als Steuerungssysteme zum Steuern einer Abgabemenge einer Hydraulikpumpe für eine Arbeitsmaschine, wie zum Beispiel einem hydraulischen Bagger, wird sowohl ein Positiv- als auch Negativsteuerungssystem später beschrieben werden, aber das Positivsteuerungssystem setzt eine Konfiguration voraus, wobei ein Hydraulikpilotsteuerventil zum Steuern eines Betriebs eines Aktuators bzw. Betätigungsglieds durch ein Fernsteuerventil betätigt wird. Gemäß dem Positivsteuerungssystem wird ein Pilotdruck bzw. Vorsteuerdruck (Positivsteuerdruck), der von dem Fernsteuerventil zu dem Steuerventil zugeführt wird, erfasst und die Pumpenabgabemenge wird in Übereinstimmung mit dem erfassten Positivsteuerdruck gesteuert.
  • Andererseits setzt das Negativsteuerungssystem eine Konfiguration voraus, wobei ein Ableitungsdurchgang in jedem Steuerventil vorgesehen ist und durch eine zentrale Umgehungsleitung mit einem Tank verbunden ist. Gemäß dem Negativsteuerungssystem ist eine Drossel an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite der zentralen Umgehungsleitung vorgesehen, folglich wird ein Öldruck (Drosseleinlassdruck = Negativsteuerungsdruck), der durch die Drossel entwickelt wird, erfasst und die Pumpenabgabemenge wird in Übereinstimmung mit dem erfassten Negativsteuerungsdruck gesteuert.
  • In jeder der folgenden Ausführungsformen (1 bis 5) ist eine Schaltkreiskonfiguration, als ein Beispiel, als dieses Hydrauliksteuerungssystem angepasst, wobei drei hydraulische Betätigungsglieder 1, 2, 3 vorgesehen sind, Steuerventile 7, 8 und 9 durch jeweilige Fernsteuerventile 4, 5 und 6 als Betätigungseinrichtung betätigt werden, und Drucköl, das von einer Haupthydraulikpumpe 10 abgegeben wird, wird durch die Steuerventile 7 bis 9 zu den hydraulischen Betätigungsgliedern bzw. Aktuatoren 1 bis 3 zugeführt. Die Abgabemenge von Drucköl von der Hydraulikpumpe 10 wird in Übereinstimmung mit dem Betätigungsbetrag der Fernsteuerventile 4, 5 und 6 gesteuert.
  • In diesem Schaltkreis sind Ableitungsdurchgänge 11 zur Ableitungssteuerung in den jeweiligen Steuerventilen 7 bis 9 vorgesehen. Die Ableitungsdurchgänge 11 sind durch eine zentrale Umgehungsleitung 12 hintereinander verbunden und stehen in Verbindung mit einem Tank T. Bezugszeichen 13 bezeichnet ein Entlastungsventil.
  • Vorgesehen als eine Einrichtung zum Steuern der Abgabemenge von der Haupthydraulikpumpe 10 sind ein Pumpenregler 14 zum Ändern einer Höchstleistungseinstellung der Pumpe, ein elektromagnetisches Proportionalregulierungssteuerventil 15 eines elektromagnetischen Proportionaltyps (ein elektromagnetisches Proportionalregulierungssteuerventil 15) zum Schicken eines Pumpen steuernden Öldrucks zu dem Pumpenregler 14, ein Steuergerät (Controller) 16 zum Ausgeben eines Steuersignals an das Regulierungssteuerventil 15 in Übereinstimmung mit einem Betrieb der Fernsteuerventile 4 bis 6, und eine Behelfshydraulikpumpe 17 zum Zuführen eines Primärdrucks zu dem Regulierungssteuerventil 15.
  • Die Ausführungsform von 1, die nachfolgend beschrieben ist, ist zur Illustration bzw. Veranschaulichung gegeben. Ein Betätigungsbetrag der Fernsteuerventile 4 bis 6 wird durch Drucksensoren (nicht gezeigt) erfasst. Ein Sekundärdruck (Pumpen steuernder Öldruck) in dem Regulierungssteuerventil 15 ändert sich in Übereinstimmung mit einem Steuersignal, das von dem Steuergerät 16 zugeführt wird, wobei das Steuersignal auf Betätigungssignalen basiert, die durch einen Betrieb der Fernsteuerventile 4 bis 6 erzeugt werden.
  • Daher wird eine Pumpensteuerung in Übereinstimmung mit dem Positivsteuerungssystem durchgeführt, wobei, je größer der Betätigungsbetrag der Fernsteuerventile 4 bis 6 ist, desto größer der Abgabebetrag von der Haupthydraulikpumpe 10 sein kann.
  • Ein Notlaufventil 19 ist in einer Pumpensteuerungsleitung 18 angeordnet, die den Pumpenregler 18 und das Regulierungssteuerventil 15 verbindet.
  • Das Notlaufventil 19 ist als ein hydraulisches Vorsteuerumschaltventil konfiguriert, das angepasst ist, um ein Schalten zwischen einer normalen Position x und einer Notlaufposition y auf der Basis eines Pilotdruckes bzw. Vorsteuerdruckes, der in einen hydraulischen Vorsteueranschluss 20 eingeleitet wird, und eine Federkraft einer Rückstellfeder 21 als ein elastisches Bauteil zu ermöglichen, das dem Vorsteuerdruck widersteht. An der normalen Position x des Notlaufventils 19 wird ein Sekundärdruck P2 in dem Regulierungssteuerventil 15 als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler 14 zugeführt, und an der Notlaufposition y wird ein Öldruck (ein Primärdruck in dem Regulierungssteuerventil 15) P1, der von der Behelfshydraulikpumpe 17 zugeführt wird, als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler 14 zugeführt.
  • Die Drücke P1 und P2 sind in einer Beziehung von P1 > P2 und sind derart eingestellt, dass die Pumpenabgabemenge bei P1 maximal wird. Der Sekundärdruck P2 in dem Regulierungssteuerventil 15 wird als ein Vorsteuerdruck in den hydraulischen Vorsteueranschluss 20 des Notlaufventils 19 eingeleitet. Wenn der Sekundärdruck P2 darunter fällt oder nicht größer als ein voreingestellter Wert ist (wenn das Regulierungssteuerventil 15 einen Störungszustand annimmt), übersteigt die Federkraft der Rückstellfeder 21 den Sekundärdruck, so dass das Notlaufventil 19 von der normalen Position x zu der Notlaufposition y umschaltet.
  • Das heißt, in Übereinstimmung mit einem Störungssignal, das ausgesendet wird, wenn der Sekundärdruck P2 unter den voreingestellten Wert fällt, schaltet das Notlaufventil 19 unter der Federkraft der Rückstellfeder 21 von der normalen Position x zu der Notlaufposition y um.
  • Gemäß dieser Konfiguration werden in dem normalen Zustand, wenn die Fernsteuerventile 4 bis 6 betätigt werden, Betätigungssignale erzeugt und ein Signal wird von dem Steuergerät 16 an das Regulierungssteuerventil 15 auf der Basis der Betätigungssignale ausgegeben, anschließend wird ein Sekundärdruck proportional zu dem Betätigungsbetrag von dem Steuerventil 15 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt, da der Sekundärdruck P2 in dem Regulierungssteuerventil 15 oberhalb des voreingestellten Werts ist, übersteigt der Vorsteuerdruck in dem Notlaufventil 19 die Federkraft der Rückstellfeder 21 und das Notlaufventil 19 wird in die normale Position x eingestellt.
  • Deshalb wird der Sekundärdruck P2 in dem Regulierungssteuerventil 15 durch das Notlaufventil 19 zu dem Pumpenregler 14 zugeführt und die normale Pumpensteuerung wird in Übereinstimmung mit dem Positivsteuerungssystem durchgeführt.
  • Andererseits, zum Beispiel, wenn eine Störung auftritt, wie zum Beispiel ein Brechen eines Drahtes bzw. Leitung in dem Steuerungssystem, die das Steuergerät 16 und das Regulierungssteuerventil 15 verbindet, und das Regulierungssteuerventil 15 unkontrollierbar wird, fällt der Sekundärdruck P2 unterhalb des voreingestellten Wertes. Folglich schaltet das Notlaufventil 19 unter der Federkraft der Rückstellfeder 21 zu der Notlaufposition y um.
  • Entsprechend wird Hydraulikdruck von der Behelfshydraulikpumpe 17 direkt zu dem Pumpenregler 14 über das Notlaufventil 19 zugeführt, ohne durch das Regulierungssteuerventil 15 (ohne Druckminderung) durchzuführen. Daher ist die Abgabemenge der Haupthydraulikpumpe 10 eingestellt und am Maximum festgelegt.
  • Auf diese Art und Weise, selbst bei einer Störung des Regulierungssteuerventils 15, ist eine erforderliche Pumpenabgabemenge sichergestellt und die Arbeit kann fortgeführt werden.
  • Darüber hinaus, da eine Konfiguration angepasst ist, wobei bei Auftreten einer Störung (wenn der Pumpen steuernde Öldruck von dem Regulierungssteuerventil 15 unterhalb des voreingestellten Werts fällt), schaltet das Notlaufventil 19 unter der Federkraft der Rückstellfeder 21 zu der Notlaufposition y um, das heißt, das Notlaufventil 19 wird sowohl durch den Hydraulikdruck als auch die Federkraft umgeschaltet, wobei es keine Gefahr einer Störung des Steuerungssystems für das Notlaufventil 19 gibt und die Betriebszuverlässigkeit wird hoch.
  • Erste Ausführungsform (siehe 2)
  • In dieser ersten Ausführungsform wird nur auf zu der Ausführungsform von 1 unterschiedliche Punkte Bezug genommen werden.
  • In dieser ersten Ausführungsform ist ein Notlaufventil (elektromagnetisches Schaltventil) 22 einer elektromagnetisch schaltenden Art, das angepasst ist, um zwischen einer normalen Position x und der Notlaufposition y in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal umzuschalten, in der Pumpensteuerungsleitung 18 anstelle des hydraulischen Vorsteuerumschalt-Notlaufventils 19, das in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, angeordnet. Das Umschalten des Notlaufventils 22 wird mittels eines Steuergeräts 23 gesteuert.
  • In dem Steuergerät 23 ist eine Störungserfassungseinrichtung 24 zum Erfassen des Auftretens einer Störung (Ausgabestörung) vorgesehen, wie zum Beispiel ein Kabel- bzw. Leitungsbruch in einem Ausgangssignalssystem für das Regulierungssteuerventil 15, auf der Basis von beispielsweise einer Abnahme einer Spannung oder eines Stroms. Wenn das Auftreten einer Störung durch die Störungserfassungseinrichtung 24 erfasst wird, wird ein Umschaltsignal zum Umschalten zu der Notlaufposition y von dem Steuergerät 23 an das Notlaufventil 22 ausgegeben.
  • Daher schaltet in dieser Ausführungsform, in dem Fall einer Störung des Regulierungssteuerventils 15 das Notlaufventil 22 auch von der normalen Position x zu der Notlaufposition y um, wodurch der Öldruck P1 von der Behelfshydraulikpumpe 17 als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler 14 zugeführt und die Abgabemenge der Haupthydraulikpumpe 10 wird eingestellt und am Maximum festgelegt.
  • Gemäß der Konfiguration dieser vorangehend beschriebenen Ausführungsform wird der Öldruck von der Behelfshydraulikpumpe 17 nicht nur als ein Primärdruck zu dem Regulierungssteuerventil 15 zugeführt, sondern auch als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregulator 14 in dem umgeschalteten Zustand des Notlaufventils 22 (19 in der vorangehenden Ausführungsform) zu der Notlaufposition y zugeführt.
  • In diesem Fall, da der Pumpen steuernde Öldruck von der gemeinsamen Behelfshydraulikpumpe 17 in sowohl einem normalen Zustand als auch einem gestörten Zustand zugeführt wird, ist die Konfiguration einfach und Ausrüstungskosten sind gering im Vergleich zu dem Fall, in dem eine separate Druckquelle zur Verwendung in dem gestörten Zustand hinzugefügt wird.
  • Zweite Ausführungsform (siehe 3)
  • Gemäß den Konfigurationen der vorangehenden Ausführungsformen von 1 und 2, die eine Pumpensteuerung basierend auf dem Positivsteuerungssystem voraussetzen, wird der Öldruck P1 von der Behelfshydraulikpumpe 17 zu dem Pumpenregler 14 bei einer Störung des Regulierungssteuerventils 15 zugeführt. Andererseits wird in dieser zweiten Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, die eine Steuerung der Pumpenabgabemenge in Übereinstimmung mit dem Negativsteuerungssystem voraussetzt, ein Negativsteuerungsdruck P3 als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregulator 14 bei einer Störung des Regulierungssteuerventils 15 zugeführt.
  • Genauer gesagt, ist eine Drossel 25 an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite der zentralen Umgehungsleitung 12 vorgesehen, und der Druck (Negativsteuerungsdruck) P3, der auf der Einlassseite der Drossel 25 in Übereinstimmung mit einer Ableitungsströmungsrate entwickelt wird, wird durch einen Drucksensor 26 erfasst und an das Steuergerät 23 eingegeben.
  • Das Steuergerät 23 beurteilt, dass, je höher der Negativsteuerungsdruck 23 ist, desto kleiner die Strömungsrate bzw. der Durchfluss ist, die von den Aktuatoren bzw. Betätigungsgliedern benötigt wird, und gibt dann ein Steuersignal in die Richtung aus, um die Pumpenabgabemenge zu dem Regulierungssteuerventil 15 zu verringern.
  • Der Gesichtspunkt, dass die Behelfshydraulikpumpe 17 als eine Primärdruckquelle für das Regulierungssteuerventil 15 verwendet wird, der Gesichtspunkt, dass in dem normalen Zustand der Sekundärdruck P2 in dem Steuerventil 15 zu dem Pumpenregler 14 zugeführt wird, und der Gesichtspunkt, dass das Auftreten einer Störung des Regulierungssteuerventils 15 durch die Störungserfassungseinrichtung 24 in dem Steuergerät 23 erfasst wird, sind die gleichen wie in der zweiten Ausführungsform.
  • Der Gesichtspunkt, dass das elektromagnetische Umschaltnotlaufventil 22 in der Pumpensteuerungsleitung 18 angeordnet ist, ist auch der gleiche wie in der zweiten Ausführungsform. Andererseits ist diese zweite Ausführungsform unterschiedlich zu der ersten Ausführungsform darin, dass bei einem Umschalten des Notlaufventils 22 zu der Notlaufposition y nicht der Öldruck P1 in der Behelfshydraulikpumpe 17, sondern der Negativsteuerungsdruck P3, der durch die Drossel 25 entwickelt wird, durch eine Negativsteuerungsdruckausgabeleitung 27 und das Notlaufventil 22 zu dem Pumpenregler zugeführt wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird in dem gestörten Zustand des Regulierungssteuerventils 15 die gleiche Pumpensteuerung basierend auf dem Negativsteuerungssystem wie in dem normalen Zustand durchgeführt. Daher kann die gleiche Aktuatorsteuerung wie in dem normalen Zustand in dem gestörten Zustand des Regulierungssteuerventils auch veranlasst werden.
  • Dritte Ausführungsform (siehe 4)
  • Wie in den Ausführungsformen von 1 und 2 setzt diese dritte Ausführungsform, die in 4 dargestellt ist, das Positivsteuerungssystem voraus, wobei die Betätigungsbeträge der Fernsteuerventile 4 bis 6 durch Sensoren erfasst werden und an das Steuergerät 23 zugeführt werden, dann wird die Pumpenabgabemenge in Übereinstimmung mit den erfassten Betätigungsbeträgen gesteuert.
  • Gemäß diesem Positivsteuerungssystem, wenn das Regulierungssteuerventil 15 in dem gestörten Zustand ist, werden Vorsteuerdrücke entsprechend dem Betätigungsbetrag der Fernsteuerventile durch eine höherwertige Wahl in mehrstufigen Wechselventilen 28, 29, 30 und 31 ausgewählt und der ausgewählte Vorsteuerdruck (Positivsteuerungsdruck) P4 wird als ein Pumpen steuernder Öldruck durch eine Positivsteuerungsdruckausgangsleitung 32 und das Notlaufventil 22 zu dem Pumpenregler 14 zugeführt.
  • Gemäß dieser Konfiguration, wie in der zweiten Ausführungsform, kann die gleiche Pumpensteuerung basierend auf dem Positivsteuerungssystem, wie in dem normalen Zustand, auch in dem gestörten Zustand sichergestellt werden, und es ist möglich, den selben Aktuatorbetrieb wie in dem normalen Zustand fortzuführen.
  • Die Konfigurationen der vorangehenden zweiten und dritten Ausführungsform kann wie folgt zusammengefasst werden.
  • Gemäß der Konfiguration der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Ableitungsdurchgänge 11 in den Steuerventilen 7 bis 9 zum Steuern der Betätigungen der hydraulischen Betätigungsglieder jeweils unabhängig angeordnet, wobei die Ableitungsdurchgänge 11 in den Steuerventilen 7 bis 9 mittels der zentralen Umgehungsleitung 12 hintereinander mit dem Tank T verbunden sind, die Drossel 25 an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite der zentralen Umgehungsleitung 12 vorgesehen ist, das Steuergerät 23 als ein Controller ein Steuersignal aussendet, das die Abgabemenge der Hydraulikpumpe 10 veranlasst, geändert zu werden, zu dem Regulierungssteuerventil 15 in Übereinstimmung mit einem Negativsteuerungsdruck, der durch die Drossel 25 entwickelt wird, und in dem umgeschalteten Zustand des Notlaufventils 22 zu der Notlaufposition y hin der besagte Negativsteuerungsdruck als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler 14 zugeführt wird.
  • Gemäß der Konfiguration der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet das Steuergerät 23 als ein Controller ein Steuersignal, das die Abgabemenge der Hydraulikpumpe 10 veranlasst, geändert zu werden, zu dem Regulierungssteuerventil 15 in Übereinstimmung mit einem Positivsteuerungsdruck, der durch den Betrieb der Fernsteuerventile 4 bis 6 als Betätigungseinrichtung entwickelt wird, und in dem umgeschalteten Zustand des Notlaufventils 22 zu der Notlaufposition y hin wird der besagte Positivsteuerungsdruck als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler 14 zugeführt.
  • Gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform im Falle eines Steuerns der Pumpenabgabemenge basierend auf dem Negativ- oder Positivsteuerungssystem wird ein Negativ- oder Positivsteuerungdruck als ein Pumpen steuernder Öldruck verwendet, so dass die Steuerung der Pumpenabgabemenge basierend auf dem Negativ- oder Positivsteuerungssystem auch in dem gestörten Zustand beibehalten werden kann. Das heißt, die gleiche Pumpensteuerung und Aktuatorsteuerung wie in dem normalen Zustand kann in dem gestörten Zustand beibehalten werden.
  • Vierte Ausführungsform (siehe 5)
  • Als ein Aktuatorsteuerventil ist ein Umschaltventil bekannt, wobei ein Seitenschieber, der für einen Hubvorgang einstückig mit einem Hauptschieber angepasst ist, an einer Seite des Hauptschiebers vorgesehen ist.
  • In dieser vierten Ausführungsform sind Schaltventile verwendet, die mit solchen Seitenschiebern 33 jeweils für die Steuerventile 7 bis 9 vorgesehen sind.
  • Seitenwege 34, die angepasst sind, um sich zu öffnen, wenn die Fernsteuerventile 4 bis 6 in der neutralen Position sind, und sich zu schließen, wenn diese Ventile sich betätigen, sind jeweils in den jeweiligen Seitenschiebern 33 ausgebildet. Die Seitenwege 34 sind in Reihe mit der Behelfshydraulikpumpe 17 und dem Tank T mittels einer Seitenwegleitung 35 verbunden.
  • Eine Drossel 36 zum Entwickeln eines Pumpendrucks ist auf der Abgabeseite der Behelfshydraulikpumpe 17 in der Seitenwegleitung 35 vorgesehen. Eine Pumpen steuernde Öldruckleitung 37, die mit der Auslassseite der Drossel 36 verbunden ist, ist mit dem Notlaufventil 22 verbunden.
  • In dieser Konfiguration, wenn keines der Steuerventile 7 bis 9 betätigt wird, öffnen sich die Seitenwege 34 in den Seitenschiebern 33 und stehen durch die Seitenwegleitung 35 mit dem Tank T in Verbindung. Deshalb wird kein Druck auf der Auslassseite der Drossel 36 entwickelt.
  • Andererseits, wenn wenigstens eines der Steuerventile 7 bis 9 betätigt wird, wird ein Druck P5 auf der Auslassseite der Drossel 36 durch ein Schließen der zugehörigen Seitenwege 34 entwickelt.
  • Deshalb, falls eine Ventilbetätigung in dem umgeschalteten Zustand des Notlaufventils 22 zu der Notlaufposition y hin nach dem Auftreten einer Störung in dem Regulierungssteuerventil 15 durchgeführt wird, wird der Druck 25 als ein Pumpen steuernder Öldruck durch das Notlaufventil 22 auf den Pumpenregler 14 aufgebracht.
  • Daher, wie in den anderen Ausführungsformen, kann der Betrieb (erforderliche Pumpenabgabemenge) auch in dem gestörten Zustand sichergestellt werden.
  • Gemäß der Konfiguration dieser vierten Ausführungsform, wie vorangehend beschrieben, sind die Seitenschieber 33, die mit Seitenwegen 34 versehen sind, die angepasst sind, um bei dem Betrieb der Steuerventile 7 bis 9 zu schließen, in den Steuerventilen 7 bis 9 vorgesehen, die die Betätigungen der hydraulischen Betätigungsglieder jeweils unabhängig steuern, die Seitenwegleitung 35, die die Seitenwege 34 in den Steuerventilen 7 bis 9 nacheinander mit der Öldruckquelle und dem Tank T verbindet, ist vorgesehen, und in dem geschalteten Zustand des Notlaufventils 22 zu der Notlaufposition y wird der Öldruck, der in der Seitenwegleitung 35 bei dem Betrieb der Steuerventile 7 bis 9 entwickelt wird, als ein Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler 14 zugeführt.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen in den angefügten Figuren beschrieben wurde, sei vermerkt, dass Äquivalente eingesetzt werden können und Substituierungen hierin gemacht werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den Ansprüchen beansprucht ist.

Claims (5)

  1. Hydrauliksteuerungssystem für eine Arbeitsmaschine mit: hydraulischen Betätigungsgliedern (13); einer Hydraulikpumpe mit variabler Kapazität (10) als eine Öldruckquelle für die hydraulischen Betätigungsglieder (13); einem Pumpenregler (14) zum Steuern einer Abgabemenge von der Hydraulikpumpe (10); einem elektromagnetischen Proportionalregulierungssteuerventil (15) zum Steuern einer Betätigung des Pumpenreglers (14); einem Steuergerät (16), das angepasst ist, um ein Steuersignal zum Ändern der Abgabemenge der Hydraulikpumpe (10) in Übereinstimmung mit einem Betätigungsbetrag einer Betätigungseinrichtung (46) zu dem Regulierungssteuerventil (15) zu senden, wobei ein Sekundärdruck (P2) in dem Regulierungssteuerventil (15) als ein steuernder Öldruck in Übereinstimmung mit dem Steuersignal zu dem Pumpenregler (14) zugeführt wird; und einem Notlaufventil (19), das in einer Pumpensteuerungsleitung (18) angeordnet ist, die den Pumpenregler (14) und das Regulierungssteuerventil (15) verbindet, wobei das Notlaufventil (19) eine normale Position (x), um den Sekundärdruck (P2) in dem Regulierungssteuerventil (15) als einen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler (14) zu schicken, und eine Notlaufposition (y) hat, um einen Öldruck von einer anderen Bahn als dem Regulierungssteuerventil (15) als einen Pumpen steuernder Öldruck zu dem Pumpenregulator (14) auf solch eine Art und Weise zu schicken, dass eine vorbestimmte Pumpenabgabemenge sichergestellt ist, wobei das Notlaufventil (19) gestaltet ist, um von der normalen Position (x) zu der Notlaufposition (y) in Übereinstimmung mit einem Störungssignal zu schalten, das auf eine Betriebsstörung des Regulierungssteuerventils (15) hinweist, wobei ein elektromagnetisches Schaltventil (22) als das Notlaufventil (19) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrauliksteuerungssystem ferner eine Störungserfassungseinrichtung (24) zum Erfassen einer Ausgabestörung des Steuersignals aufweist, das von dem Steuergerät (16) an das Regulierungssteuerventil (15) ausgegeben wird, und das Steuergerät das Notlaufventil in die Notlaufposition (y) schaltet, wenn die Ausgabestörung durch die Störungserfassungseinrichtung (24) erfasst wird.
  2. Hydrauliksteuerungssystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 ferner mit einer Behelfshydraulikpumpe (17), wobei druckbeaufschlagtes Öl von der Behelfshydraulikpumpe (17) als ein Primärdruck zu dem Regulierungssteuerventil (15) zugeführt wird und außerdem als ein steuernder Öldruck in einem in die Notlaufposition (y) geschalteten Zustand des Notlaufventils (19) zu dem Pumpenregler (14) zugeführt wird.
  3. Hydrauliksteuerungssystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, wobei ein Ableitungsweg (11) jeweils in jedem Steuerventil (79) zum unabhängigen Steuern von Betätigungen der hydraulischen Betätigungsglieder (13) ausgebildet ist, wobei eine Drossel (25) an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite einer zentralen Umgehungsleitung (12) zum Verbinden des Ableitungswegs (11) in jedem der Steuerungsventile (79) in Reihe mit einem Tank (T) vorgesehen ist, und wobei das Steuergerät (16) derart gestaltet ist, um ein Steuersignal zum Ändern der Abgabemenge der Hydraulikpumpe (10) in Übereinstimmung mit einem Steuerungsunterdruck zu dem Regulierungssteuerventil (15) zu senden, der durch die Drossel (25) entwickelt wird, und derart gestaltet ist, dass der Steuerungsunterdruck als ein steuernder Öldruck in einem in die Notlaufposition (y) geschalteten Zustand des Notlaufventils (19) zu dem Pumpenregler (14) zugeführt wird.
  4. Hydrauliksteuerungssystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät (16) derart gestaltet ist, um ein Steuersignal zum Ändern der Abgabemenge der Hydraulikpumpe (10) zu dem Regulierungssteuerventil (15) in Übereinstimmung mit einem Steuerungsüberdruck zu senden, der durch eine Betätigung eines entfernten Steuerventils (46) als die Betätigungseinrichtung entwickelt wird, und derart gestaltet ist, dass der Steuerungsüberdruck als ein steuernder Öldruck in einem in die Notlaufposition (y) geschalteten Zustand des Notlaufventils (19) zu dem Pumpenregler (14) zugeführt wird.
  5. Hydrauliksteuersystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, welches ferner Folgendes aufweist: ein Seitenschieber (33) mit einem Seitenweg (34), der mit jedem der Steuerventile (46) zum unabhängigen Steuern von Betätigungen der hydraulischen Betätigungsglieder (13) vorgesehen ist, wobei der Seitenweg (34) angepasst ist, um bei einer Betätigung von jedem der Steuerventile (46) geschlossen zu werden; und eine Seitenwegleitung (35) zum Verbinden des Seitenwegs (34) in jedem von den Steuerventilen (46) der Reihe nach mit der Öldruckquelle und einem Tank (T), wobei in einem in die Notlaufposition (y) geschalteten Zustand des Notlaufventils (19) ein Öldruck, der in der Seitenwegleitung (35) durch eine Betätigung von irgendeinem der Steuerventile (46) entwickelt wird, als ein steuernder Öldruck zu dem Pumpenregler (14) zugeführt wird.
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