DE602005004122T2 - Auswahl der verzögerungswerte für einen Rake Empfänger - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Empfangen digitaler Signale, die von einem Sender durch einen Übertragungskanal eines Kommunikationsnetzes gesendet werden, worin einzelne Mehrfachpfadkomponenten eines übertragenen Datensymbols mit einzelnen Verzögerungen empfangen werden, und worin empfangene Signale durch eine RAKE-Einheit mit einer Zahl von Fingern verarbeitet werden, das Verfahren umfassend die Schritte zum Kalkulieren eines Verzögerungsprofils aus einer Menge von empfangenen Pilotsignalen; und Bestimmen von Verzögerungswerten für Spitzen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst sind. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Empfänger für kodierte digitale Datensymbole, und auf ein entsprechendes Computerprogramm und ein computerlesbares Medium.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In drahtlosen Kommunikationssystemen wird der physikalische Kanal zwischen einem Sender und einen Empfänger typischerweise durch eine Funkverknüpfung gebildet. Als ein Beispiel könnte der Sender eine Basisstation sein, und der Empfänger könnte eine Mobilstation sein, oder umgekehrt. In den meisten Fällen ist die Übertragungsantenne zu dem Empfänger nicht eng fokussiert. Dies bedeutet, dass sich die übertragenen Signale über viele Pfade ausbreiten können. Zusätzlich zu einem möglichen direkten Pfad von dem Sender zu dem Empfänger können viele andere Ausbreitungspfade, die durch Reflexionen von Objekten in der Umgebung verursacht werden, existieren. Somit kann der Empfänger viele Instanzen des gleichen Signals in unterschiedlichen Zeitpunkten, d. h. mit unterschiedlichen Verzögerungen, empfangen, da unterschiedliche Abschnitte des Signals von verschiedenen Objekten, wie etwa Gebäuden, sich bewegenden Fahrzeugen oder Landschaftsdetails, reflektiert werden.
  • Diese unterschiedlichen Abschnitte des Signals sind eine Ursache von Interferenz in dem Empfänger. Abhängig von der Zeitauflösung des Übertragungssystems und der momentanen Phasenbeziehung kombinieren sich Abschnitte mit ähnlichen Ausbreitungsabständen in dem Empfänger und bilden eine ausgeprägte Mehrfachpfadkomponente. Der Effekt des Kombinierens hängt von der momentanen Beziehung der Trägerwellenlänge und Abstandsdifferenzen ab, und kann somit für eine gegebene Mehrfachpfadkomponente entweder steigernd oder zerstörend sein. Im Fall von zerstörender Interferenz führt das Kombinieren zu einer beträchtlichen Verringerung der Größe, oder Schwund, der Pfadverstärkung für diesen Pfad. Somit kann sich die Verstärkung eines wahren Pfades zeitweilig wegen Schwund beträchtlich verringern.
  • Viele Übertragungssysteme versuchen, den Effekt von Mehrfachpfadausbreitung und Schwund durch Verwenden von Empfängern zu reduzieren, die die Datensymbolenergie von allen Mehrfachpfadkomponenten kombinieren. In Systemen mit Vielfachzugriff im Codemultiplex (CDMA) und Vielfachzugriff im Breitband-Codemultiplex (WCDMA) kann die Energie der unterschiedlichen empfangenen Abschnitte des Signals in dem Empfänger durch Verwenden eines so genannten RAKE-Empfängers genutzt werden.
  • In diesen Systemen werden Spreizung und Entspreizung verwendet. Daten werden von der Senderseite unter Verwendung einer Spreizspektrummodulationstechnik übertragen, worin die Daten über einen breiten Bereich von Frequenzen gestreut sind. Je dem Kanal ist ein eindeutiger Spreizcode zugewiesen, der verwendet wird, um die Daten über den Frequenzbereich zu spreizen. Der Spreizcode ist ein pseudozufälliger Rauschcode und besteht aus z. B. einer binären Sequenz von 1-en und 0-en, die "Chips" genannt werden, die auf eine pseudozufällige Art und Weise verteilt sind und rauschartige Eigenschaften aufweisen. Die Zahl von Chips, die verwendet werden, um ein Datenbit zu spreizen, d. h. Chips/Bit, kann variieren, und sie hängt mindestens teilweise von der Datenrate des Kanals und der Chiprate des Systems ab.
  • In dem Empfänger muss das empfangene Signal mit dem gleichen Spreizcode unter Verwendung der gleichen Chiprate entspreizt und demoduliert werden, um die übertragenen Daten wiederzugewinnen. Des weiteren muss die Zeitsteuerung der Demodulation synchronisiert sein, d. h. der Entspreizungscode muss auf das empfangene Signal in dem korrekten Zeitmoment angewendet werden, was wegen den oben erwähnten Mehrfachpfadeffekten schwierig sein kann. Das Leistungsverhalten eines CDMA-Empfängers wird durch Verwenden eines RAKE-Empfängers verbessert, wo jeder Mehrfachpfadkomponente ein Entspreizer zugewiesen ist, dessen Bezugskopie des Spreizcodes gleich zu der Pfadverzögerung der entsprechenden Mehrfachpfadkomponente verzögert ist. Die Ausgaben der Entspreizer, d. h. die Finger des RAKE-Empfängers, werden dann kohärent kombiniert, um eine Symbolschätzung zu erzeugen.
  • Somit erfordert der RAKE-Empfänger Kenntnis über die Mehrfachpfadverzögerungen und die Werte der Kanalimpulsantwort für alle Pfade. Um das bestmögliche Signal-Rauschverhältnis (SNR) in dem Ausgang der RAKE-Kombinationseinrichtung zu erreichen, sollte die Signalenergie von so vielen physikalischen Pfaden wie möglich gesammelt werden. Es sollte die Änderung von Verzögerungen aller bekannten Mehrfachpfadkomponenten verfolgt werden, und neue Pfade sollten rasch nach ih rem Erscheinen entdeckt werden. Dies wird typischerweise durch Verwenden einer Pfadsuchereinheit mit einem Beobachtungsfenster erreicht, das kürzer als der vollständige Suchbereich ist. In einem praktischen Verzögerungsschätzungssystem wird die Pfadsuchereinheit periodisch verwendet, um den Verzögerungsbereich mit dem Zweck einer Erfassung neuer Pfade neu abzutasten.
  • Das Leistungsverhalten eines CDMA-Empfängers hängt stark von der Qualität der Mehrfachpfadverzögerungserfassungseinheit ab. Falls die erfassten Verzögerungen der Mehrfachpfade von den korrekten Werten weg sind, geht die übertragene Leistung, die durch die Pfade übertragen wird, teilweise verloren, und die Rauschpegel werden sich erhöhen, sodass sich das Leistungsverhalten des Empfängers verschlechtern wird. Ein üblicher Weg zum genauen Finden der Verzögerungen der Mehrfachpfade besteht darin, Leistungsprofile von empfangenen Pilotsymbolen für eine ausreichend lange Zeit zu akkumulieren, und dann die Verzögerungsprofile über viele Funkrahmen zu filtern, sodass der Einfluss des Schwunds gemildert wird. Die so erhaltenen Leistungsprofile sind eher stabil, und die erfassten Verzögerungen werden dann zu dem RAKE und der Kanalschätzungseinrichtung für weitere Demodulationen der Benutzerdaten abgegeben.
  • Eine der grundsätzlichen Anforderungen derartiger genauer Verzögerungserfassungen ist offensichtlich eine ausreichend lange Zeit für Akkumulation von Pilotsymbolen und Filtern von Leistungsprofilen. Es gibt jedoch zeitkritische Prozesse in den CDMA-Systemen, für die dies nicht garantiert werden kann, und für diese Prozesse ist die Filtertechnik somit nicht anwendbar. Zu dieser Kategorie gehört Funkruf (paging), d. h. der Prozess zum Suchen einer Benutzerausrüstung oder eines Mobiltelefons von z. B. einer Basisstation. Um die Leistung der Benutzerausrüstung einzusparen, wird Funkruf auf eine diskontinuierliche Weise gemanagt, sodass die Funkfrequenzeinheit der Benutzerausrüstung nur von Zeit zu Zeit aus dem Schlaf aufwachen muss. Während der kurzen Aufwachperiode muss der Empfänger die Verzögerungen der Pfade finden und z. B. automatische Frequenzkorrekturen und Funkrufindikatorerfassungen durchführen. Falls eine Funkrufanzeige für einen Empfänger erfasst wird, wird er zugehörige Information dekodieren. Unter derartigen Umständen ist die Erfassungszeit kritisch, und somit sind die Verzögerungserfassungen im allgemeinen eher grob, was zu z. B. verfehlten Funkrufanzeige und Dekodierungsfehlern der Funkrufnachrichten führen kann, falls keine weiteren Aktionen unternommen werden.
  • Während für die normalen nicht-zeitkritischen Fälle, wie etwa Demodulieren von Information in einem verbundenen Modus, die Pfadsuche durch wiederholtes Berechnen und Filtern der Verzögerungsprofile durchgeführt wird, um die Verzögerungen für die stabilen Spitzen über die Zeit gemittelt zu bekommen, müssen für die zeitkritischen Ereignisse die Verzögerungswerte für den RAKE und die Kanalschätzungseinrichtungen aus den momentanen Verzögerungsprofilen bestimmt werden, da es zeitlich nicht möglich ist, die Profile zu erhalten, die über eine lange Zeit gefiltert sind.
  • Ein Beispiel eines Pfadsuchalgorithmus, in dem ein gemitteltes (gefiltertes) Verzögerungsprofil generiert wird, ist von Fukumoto S. et al "Path search Performance and its Parameter optimization of Pilot symbol-assisted coherent RAKE receiver from W-CDMA mobile radio", IEICE transactions an fundamentals of electronics, Communications and Computer Sciences, Engineering Sciences Society, Tokyo, JP, Vol. E83-A, Nr. 11, November 2000 (2000-11), Seiten 2110–2119 bekannt.
  • Ferner zeigt US 2004/247059 ein Beispiel davon, wie ein Signal-Interferenz-Verhältnis aus einem Verzögerungsprofil kalkuliert werden kann.
  • Sogar für den nicht-zeitkritischen Fall, in dem die Verzögerungen, die aus den gefilterten Verzögerungsprofilen abgeleitet werden, die besten Werte im Mittelwert sind, können sie von den optimalen Verzögerungen für einige Schlitze weg sein und somit das Leistungsverhalten der Empfänger für jene Perioden verschlechtern. Die Verschlechterungen werden jedoch insgesamt eher begrenzt sein, besonders nach der Entschachtelung und Dekodierung.
  • Im Gegensatz dazu ist das Problem mit dem zeitkritischen Ereignis viel ernsthafter, da die Verschlechterung des Leistungsverhaltens der Empfänger wegen ungenauen Verzögerungserfassungen über viele Schlitze oder Rahmen nicht gemittelt oder korrigiert werden kann. Somit werden z. B. für Funkrufanzeigeerfassungen nur einige von Funkrufanzeigesymbolen akkumuliert um zu entscheiden, ob es ein Funkruf ist oder nicht. Falls es fehlschlägt, wird der Empfänger eine Funkrufanzeige verfehlen und Fehler der Funkrufnachrichten bekommen.
  • Deshalb ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Erfassen von Mehrfachpfadkomponenten vorzusehen, das die Fähigkeit zum Auswählen von richtigen und akkuraten Pfadverzögerungen auch in zeitkritischen Prozessen verbessern kann, wo Filtern der Verzögerungsprofile über mehrere Rahmen nicht möglich ist. Es wird jedoch verstanden, dass die Prinzipien der Erfindung auch auf andere Situationen angewendet werden können, wenn Filtern über mehrere Rahmen möglich ist, aber nicht gewünscht wird.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein Verfahren, umfassend den Schritt zum Vorauswählen einer Zahl von Spitzenverzögerungswerten unter den Spitzenverzögerungswerten, die für das Verzögerungsprofil bestimmt sind, wobei die vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte die größten Spitzen darstellen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst sind, bereitgestellt. Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: Kalkulieren für jeden der vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte eines Signal-Interferenz-Verhältnisses für Verzögerungswerte in einem Intervall um den vorausgewählten Spitzenverzögerungswert herum; Auswählen in jedem Intervall des Verzögerungswertes mit dem höchsten Signal-Interferenz-Verhältnis; und Bereitstellen der ausgewählten Verzögerungswerte zu der RAKE-Einheit und Zuweisen von jedem ausgewählten Verzögerungswert zu einem Finger der RAKE-Einheit.
  • Durch Überwachen der Signal-Interferenz-Verhältniswerte um die Verzögerungen von dem Pfadsucher herum und dann Umstellen der Finger des RAKE gemäß den höchsten Signal-Interferenz-Verhältniswerten wird das Leistungsverhalten des Empfängers in zeitkritischen Fällen, wie etwa Funkruf, beträchtlich verbessert, da ziemlich genaue Verzögerungswerte in einer sehr kurzen Zeit nach einem Aufwachen des Empfängers bereitgestellt werden können. Da die Signal-Interferenz-Verhältniswerte nur für einige wenige Verzögerungswerte um jede Spitze herum kalkuliert werden müssen, können zur gleichen Zeit die erforderlichen Berechnungsressourcen dennoch auf einem geringen Grad gehalten werden.
  • Wenn das Verfahren ferner den Schritt zum Neuanordnen der ausgewählten Verzögerungswerte umfasst, um eine minimale Trennungseinschränkung zu erfüllen, wird sichergestellt, dass unterschiedliche RAKE-Finger tatsächlich unterschiedliche Mehrfachpfadverzögerungssignale verfolgen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner die Schritte zum Verarbeiten empfangener Signale, um Pilotsymbole und Benutzerdatensymbole gleichzeitig zu erhalten; und Verwenden der Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse. Durch gleichzeitiges Verarbeiten der Pilotsymbole und der Benutzerdatensignale wird eine schnelle Lösung erreicht, da die Benutzerdatensymbole bereit sein werden, sobald sie benötigt werden. Das Verfahren kann dann ferner umfassen die Schritte zum Kalkulieren von Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte; Bereitstellen von Benutzerdatensymbolen entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten; und Kombinieren der Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen. Alternativ kann das Verfahren ferner umfassen die Schritte zum Kalkulieren von Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte; Setzen von Kanalschätzungen für verbleibende Verzögerungswerte auf Null; Bereitstellen von Benutzerdatensymbolen entsprechend allen Verzögerungswerten; und Kombinieren der Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner die Schritte zum Speichern empfangener Signale; Verarbeiten empfangener Signale, um Pilotsymbole zu erhalten; Verwenden der Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse; Verarbeiten gespeicherter Signale, um Benutzerdatensymbole entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten zu erhalten; Kalkulieren von Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte; und Kombinieren der Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen. Durch Speichern der empfangenen Signale und dann, nachdem die Verzögerungswerte für die RAKE-Finger ausgewählt wurden, Verarbeiten der Benutzerdatensignale nur für die ausgewählten Verzögerungen können Berechnungsressourcen eingespart werden.
  • Wie erwähnt, bezieht sich die Erfindung ferner auf einen Empfänger für digitale Datensymbole, die von einem Sender durch einen Übertragungskanal eines Kommunikationsnetzes gesendet werden, worin einzelne Mehrfachpfadkomponenten eines übertragenen Datensymbols mit einzelnen Verzögerungen empfangen werden, der Empfänger umfassend eine RAKE-Einheit mit einer Zahl von Fingern zum Verarbeiten empfangener Signale, und wobei der Empfänger angeordnet ist, ein Verzögerungsprofil aus einer Menge empfangener Pilotsignale zu kalkulieren; Bestimmen von Verzögerungswerten für Spitzen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst sind; und Vorauswählen einer Zahl von Spitzenverzögerungswerten unter den Spitzenverzögerungswerten, die für das Verzögerungsprofil bestimmt sind, wobei die vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte die größten Spitzen darstellen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst sind. Wenn der Empfänger ferner angeordnet ist, für jeden der vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte ein Signal-Interferenz-Verhältnis für Verzögerungswerte in einem Intervall um den vorausgewählten Spitzenverzögerungswert herum zu kalkulieren; in jedem Intervall den Verzögerungswert mit dem höchsten Signal-Interferenz-Verhältnis auszuwählen; und die ausgewählten Verzögerungswerte der RAKE-Einheit bereitzustellen und jeden ausgewählten Verzögerungswert einem Finger der RAKE-Einheit zuzuweisen, wird ein Empfänger bereitgestellt, der die Fähigkeit zum Auswählen von korrekten und akkuraten Pfadverzögerungen auch in zeitkritischen Prozessen verbessern kann, wo Filtern der Verzögerungsprofile über mehrere Rahmen nicht möglich ist.
  • Wenn der Empfänger ferner angeordnet ist, die ausgewählten Verzögerungswerte neu anzuordnen, um eine minimale Trennungseinschränkung zu erfüllen, wird sichergestellt, dass unterschiedliche RAKE-Finger tatsächlich unterschiedliche Mehrfachpfadverzögerungssignale verfolgen können.
  • In einer Ausführungsform ist der Empfänger ferner angeordnet, empfangene Signale zu verarbeiten, um Pilotsymbole und Benutzerdatensymbole gleichzeitig zu erhalten; und die Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse zu verwenden. Durch gleichzeitiges Verarbeiten der Pilotsignale und der Benutzerdatensignale wird eine schnelle Lösung erreicht, da die Benutzerdatensymbole bereit sein werden, sobald wie sie benötigt werden. Der Empfänger kann dann ferner angeordnet sein, Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte zu kalkulieren; Benutzerdatensymbole entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten bereitzustellen; und die Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen zu kombinieren. Alternativ kann der Empfänger dann ferner angeordnet sein, Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte zu kalkulieren; Kanalschätzungen für verbleibende Verzögerungswerte auf Null zu setzen; Benutzerdatensymbole entsprechend allen Verzögerungswerten bereitzustellen; und die Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen zu kombinieren.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Empfänger ferner angeordnet, empfangene Signale zu speichern; empfangene Signale zu verarbeiten, um Pilotsymbole zu erhalten; die Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse zu verwenden; gespeicherte Signale zu verarbeiten, um Benutzerdatensymbole entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten zu erhalten; Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte zu kalkulieren; und die Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen zu kombinieren. Durch Speichern der empfangenen Signale und dann, nachdem die Verzögerungswerte für die RAKE-Finger ausgewählt wurden, Verarbeiten der Benutzerdatensignale nur für die ausgewählten Verzögerungen können Berechnungsressourcen eingespart werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger ein WCDMA-Empfänger sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium mit einem Programmcodemittel zum Durchführen des oben beschriebenen Verfahrens.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen nachstehend vollständiger beschrieben, in denen
  • 1 ein Beispiel von Mehrfachpfaden zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation zeigt;
  • 2 ein Leistungsverzögerungsprofil für die in 1 dargestellten Pfade zeigt;
  • 3 ein abgetastetes Verzögerungsprofil entsprechend dem in 2 gezeigten Profil zeigt;
  • 4 einen Überblick über einen RAKE-Empfänger zeigt;
  • 5 ein abgetastetes Verzögerungsprofil mit einer geringen Auflösung und die Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse um Spitzen in dem Verzögerungsprofil herum darstellt;
  • 6 einen Überblick über einen RAKE-Empfänger mit einer enthaltenen Umlagerungseinheit zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm zeigt, das das Prinzip von Verzögerungsumlagerung darstellt; und
  • 8 ein Flussdiagramm zeigt, das die Kalkulation von Signal-Interferenz-Verhältnissen darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Situation, in der eine Basisstation 1 und eine Mobilstation 2 eines drahtlosen Kommunikationssystems miteinander kommunizieren. Als ein Beispiel wird ein Signal, das von der Basisstation 1 übertragen wird, durch die Mobilstation 2 empfangen. Das übertragene Signal bewegt sich jedoch entlang vieler Pfade von der Basisstation zu der Mobilstation. In diesem Fall gibt es einen direkten und unbehinderten Ausbreitungspfad 3, zusätzlich zu diesem direkten Pfad verursachen jedoch Reflexionen von Objekten in der Umgebung Existenz einer Zahl von indirekten Pfaden. In der Figur werden zwei derartige Pfade gezeigt. Ein indirekter Pfad 4 wird von einem Haus 5 reflektiert, während ein anderer Pfad 6 durch Reflexion von einem anderen Gebäude 7 verursacht wird.
  • Da der Teil eines Signals, der über einen der indirekten Pfade 4 und 6 übertragen wird, einen längeren Abstand zurücklegen muss, um in der Mobilstation 2 anzukommen, im Vergleich zu dem Teil des Signals, der sich entlang des direkten Pfades 3 bewegt, werden viele Instanzen des gleichen Signals durch die Mobilstation 2 in unterschiedlichen Zeitpunkten empfangen, d. h. mit unterschiedlichen Verzögerungen.
  • Falls ein Pilotsignal von der Basisstation 1 übertragen wird, kann somit die Leistung P, die in der Mobilstation 2 empfangen wird, als eine Funktion der Zeit t ein Aussehen haben, wie in 2 dargestellt, die ein Beispiel eines Leistungsverzögerungsprofils zeigt. Das Leistungsverzögerungsprofil zeigt alle Signale, die in der Mobilstation empfangen werden, einschließlich Rauschen und Interferenzsignalen. Es entsprechen jedoch nur die Spitzen in dem Leistungsverzögerungsprofil den Mehrfachpfadkomponenten des übertragenen Signals. Gemeinsam bilden diese Spitzen die Impulsantwort des Kanals. In 2 entspricht die Spitze P3, die in dem Zeitpunkt t3 empfangen wird, dem direkten Pfad 3 in 1, während die Spitzen P4 und P6, die in den Zeitpunkten t4 bzw. t6 empfangen werden, den indirekten Pfaden 4 und 6 in 1 entsprechen. Als ein Beispiel wird somit gesehen, dass die Verzögerung des Pfades 6 (entsprechend der Spitze P6) größer als die Verzögerung des Pfades 3 (entsprechend der Spitze P3) ist.
  • Das in 2 gezeigte Verzögerungsprofil ist ein momentanes Verzögerungsprofil, und in derartigen Profilen treten Rauschspitzen zusätzlich zu den Spitzen auf, die die wahren Spitzen darstellen. Ferner können Spitzen, die wahre Pfade darstellen, vorübergehend schwinden, z. B. wegen einer negativen Interferenz in dem Kanal. Somit sind die wahren Pfade nicht notwendigerweise zu den höchsten Spitzen in dem momentanen Verzögerungsprofil identisch. Die wahren Pfade haben jedoch typischerweise stabile Verzögerungswerte für einige Zeit, während die Rauschspitzen zufällig auftreten. Ferner können die Verzögerungen der wahren Pfade auch leicht von Zeitschlitz zu Zeitschlitz oder von Rahmen zu Rahmen variieren. Deshalb werden die momentanen Verzögerungsprofile normalerweise über eine Zahl von Übertragungsrahmen gefiltert, um den Effekt der Rauschspitzen zu verringern und akkurate und stabile Verzögerungswerte zu erhalten.
  • Typischerweise wird das Verzögerungsprofil des empfangenen Signals nicht als eine kontinuierliche Kurve verfügbar sein, wie die eine, die in 2 dargestellt wird. Stattdessen wird es aus einer Zahl von Abtastwerten bestehen. Dies wird in 3 dargestellt, die ein abgetastetes Leistungsverzögerungsprofil entsprechend dem in 2 gezeigten kontinuierlichen Verzögerungsprofil zeigt. Für jeden Verzögerungswert τi (wobei i ∊ [1, M] ist, d. h. der vollständige mögliche Verzögerungsbereich), wird der entsprechende Leistungswert g(τi) gezeigt. In diesem Fall bilden die verfügbaren Schätzungen des Leistungsverzögerungsprofils eine fortlaufende Sequenz von gleich beabstandeten Abtastungen, τi = τ0 + iΔτ.
  • Die Mobilstation 2 und die Basisstation 1 können für eine Verwendung in z. B. einem System mit Vielfachzugriff im Codemultiplex (CDMA) oder einem System mit Vielfachzugriff im Breitband-Codemultiplex (WCDMA) angepasst sein, und in diesem Fall kann die Mobilstation 2 einen RAKE-Empfänger verwenden, der zum Identifizieren und Verfolgen der verschiedenen Mehrfachpfadsignale für einen gegebenen Kanal fähig ist. Auf diese Weise kann die Energie oder Leistung von mehreren Mehrfachpfadkomponenten in dem Empfänger genutzt werden. In dem RAKE-Empfänger wird jede Mehrfachpfadkomponente einem Entspreizer zugewiesen, dessen Bezugskopie des Spreizcodes gleich zu der Pfadverzögerung der entsprechenden Mehrfachpfadkomponente verzögert ist. Die Ausgaben der Entspreizer, d. h. die Finger des RAKE-Empfängers, werden dann kohärent kombiniert, um eine Symbolschätzung zu erzeugen. Somit erfordert der RAKE-Empfänger Kenntnis über die Mehrfachpfadverzögerungen und die Werte der Kanalimpulsantwort für alle Pfade. Es sollte die Signalenergie von so vielen physikalischen Pfaden wie möglich gesammelt werden. Dieses Wissen kann von den Verzögerungsprofilen erhalten werden.
  • Obwohl hier Bezug auf einen RAKE-Empfänger in einer Mobilstation genommen wird, sollte vermerkt werden, dass die nachstehend beschriebenen Algorithmen in einem beliebigen CDMA-Empfänger verwendet werden können, d. h. in einer Mobilstation oder einer Basisstation, und die Übertragungsrichtung Aufwärtsstrecke oder Abwärtsstrecke sein kann.
  • Da der Aufbau des Ausbreitungskanals mit der Zeit nicht konstant bleibt, ändern sich die Verzögerungen existierender Pfade, alte Pfade verschwinden und neue Pfade erscheinen. Es sollte die Änderung von Verzögerungen aller bekannten Mehr fachpfadkomponenten verfolgt werden, und neue Pfade sollten rasch entdeckt werden, nachdem sie erscheinen. Deshalb werden selten aktivierte Pfadsucher eines begrenzten Bereiches typischerweise zum Erfassen neuer Pfade verwendet, und in einigen Implementierungen zum Neuerfassen zeitweilig verschwundener existierender Pfade. Dies wird in 4 dargestellt, die einen Überblick über einen RAKE-Empfänger zeigt.
  • In dem Empfänger werden die empfangenen gespreizten Datensignale dem Pfadsucher 11 und der RAKE-Einheit 12 bereitgestellt. Der Pfadsucher 11 ist eine Einrichtung, die momentane Impulsantwortschätzungen (komplex oder Leistung) über einen Bereich von Verzögerungen periodisch berechnet, der auch ein Pfadsuchfenster genannt wird. Die komplexen oder Leistungswerte für einen gegebenen Verzögerungswert können durch z. B. Korrelieren der empfangenen Daten für Pilotsymbole mit einer angemessenen verzögerten Kopie der Spreizsequenz geschätzt werden. Da der Pfadsucher 11 hauptsächlich verwendet wird, um nur die Existenz von Pfaden zu erfassen, kann seine Ausgabeauflösung geringer als die sein, die durch die RAKE-Einheit 12 gefordert wird. Die erfassten Pfadverzögerungen, d. h. die Verzögerungen, die Spitzen in dem Verzögerungsprofil darstellen, werden dann zu der RAKE-Einheit 12 und einem Kanalschätzer 13 abgegeben.
  • Die empfangenen Signale werden dann in der RAKE-Einheit 12 entspreizt, worin jede berichtete Verzögerung einem RAKE-Finger zugewiesen wird, und jeder RAKE-Finger präsentiert ein komplexes entspreiztes Datensymbol. In dem Kanalschätzer 13 werden Schätzungen für jeden Pfad aus den entspreizten Datensymbolen, die durch die RAKE-Einheit 12 bereitgestellt werden, und den erfassten Verzögerungen, die durch den Pfadsucher 11 bereitgestellt werden, kalkuliert. In der Kombinationseinrichtung 15 werden die entspreizten Datensymbole, die durch die RAKE-Einheit 12 bereitgestellt werden, mit den kon jugierten Kanalschätzungen (bereitgestellt durch die Konjugierteinheit 14) multipliziert, und die Ergebnisse für eine weitere Dekodierung in dem Dekoder 16 verwendet.
  • In einem verbundenen Modus, d. h. wenn der Empfänger bereits in dem Prozess zum Empfangen von Datensignalen ist, besteht ein gewöhnlicher Weg zum genauen Finden der Verzögerungen von Mehrfachpfaden darin, die Leistungsprofile der Piloten für eine ausreichend lange Zeit zu akkumulieren, und dann die Verzögerungsprofile über viele Funkrahmen zu filtern, sodass der Einfluss des Schwunds gemildert wird und stabile Spitzen, die über die Zeit gemittelt sind, erreicht werden.
  • Wie erwähnt, werden während eines normalen Empfangs von Daten die momentanen Verzögerungsprofile über eine Zahl von Rahmen typischerweise gefiltert, um stabile und korrekte Werte sicherzustellen. In den CDMA-Systemen gibt es jedoch auch einige zeitkritische Prozesse, für die die Filtertechnik nicht verwendet werden kann. Funkruf ist ein Beispiel eines derartigen zeitkritischen Prozesses. Funkruf ist der Prozess, wo z. B. eine Basisstation versucht, mit einem passiven Benutzerendgerät in Kontakt zu treten. Die meiste Zeit ist das passive Benutzerendgerät in einem Schlafmodus, und es wacht nur von Zeit zu Zeit aus dem Schlafmodus auf um zu prüfen, ob ein Funkrufsignal für dieses Endgerät vorhanden ist. Während dieser kurzen Zeit muss die Einrichtung die Verzögerungen der Pfade in dem Übertragungskanal herausfinden, z. B. automatische Frequenzkorrekturen und Funkrufindikatorerfassungen durchführen, und falls ein Funkrufindikator (PI) tatsächlich für die Einrichtung erfasst wird, wird sie die Information in dem Funkrufkanal (Paging Channel, PCH) dekodieren, der z. B. in einem 3GPP-Netz in dem Secondary Common Control Physical Channel (S-CCPCH) übertragen wird. Die verfügbare Zeit für Pfaderfassung während der Aufwachperiode erlaubt die Verwendung von Filtern wie oben beschrieben nicht, und da die Zeit intervalle zwischen den Aufwachereignissen eher lang sind, sind die Verzögerungsprofile, die während unterschiedlicher Aufwachperioden gemessen werden, typischerweise nicht ausreichend korreliert, um zum Filtern verwendet zu werden. In dieser Situation kann das nachstehend beschriebene Verfahren verwendet werden, um stabile und korrekte Werte sicherzustellen. Es wird jedoch verstanden, dass die Ausführungsformen der Erfindung auch auf andere Situationen anwendbar sind, wenn Filtern möglich ist, aber nicht gewünscht wird.
  • Der erste Schritt bei einer Schätzung der wahren Pfadverzögerungen während einer Aufwachperiode besteht darin, eine grobe Pfadsuche eines momentanen Verzögerungsprofils über einen Verzögerungsbereich von z. B. 128 Chips mit einer Auflösung von z. B. einem Chip durchzuführen. In dem oberen Teil von 5 wird zum Zweck der Veranschaulichung ein momentanes Verzögerungsprofil 21 mit einem Verzögerungsbereich von 64 Chips mit einer Auflösung von z. B. einem Chip gezeigt. In diesem Beispiel findet der grobe Pfadsucher sechs Spitzen, d. h. pA1, pA2, pA3, pA4, pA5 und pA6. Der Zweck dieser groben Pfadsuche besteht darin, die Regionen der stärksten Pfade zu finden, und obwohl die Ergebnisse nicht sehr genau sind, wegen der geringen Auflösung und der Tatsache, dass das Verzögerungsprofil nicht gefiltert wurde, sind die Verzögerungen, die von dem Pfadsucher abgegeben werden, typischerweise nicht weit weg von den wahren Werten. Da der RAKE ebenso wie der Kanalschätzer tatsächlich die genaue Verzögerung benötigen, um die höchste Leistung und das geringste Rauschen für jeden Pfad zu bekommen, können deshalb die Verzögerungen, die durch diese erste grobe Pfadsuche bereitgestellt werden, durch Suchen um sie herum nach der Verzögerung entsprechend der höchsten Leistung und dem geringsten Rauschen für jeden Pfad verbessert werden, z. B. auf der Schlitzbasis, und dann entsprechendes Umlagern der RAKE-Finger und des Kanalschätzers. Dies kann durch Kalkulieren eines Signal-Interferenz-Verhält nisses (SIR) für die Verzögerungswerte in einem kleinen Intervall um jede der Verzögerungen herum, die durch die grobe Pfadsuche bereitgestellt werden, geschehen. In 6 wird dies in der Umlagerungseinheit 17 durchgeführt. Da die SIR-Werte nur für einige Verzögerungswerte um die gefundenen Spitzen herum kalkuliert werden, sind die Berechnungsressourcen, die für die SIR-Kalkulationen benötigt werden, eher begrenzt, was erlaubt, dass die Lösung sogar in Empfängern mit nur einer begrenzten Verarbeitungskapazität implementiert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden die RAKE-Finger somit nicht zu den Verzögerungen direkt von dem Pfadsucher zugeordnet. Stattdessen werden die SIR-Werte um die ersten einigen stärksten Verzögerungen herum überwacht, z. B. einen Viertelchip weg auf beiden Seiten eines stärksten Pfades, oder einen Viertelchip und einen Halbchip weg auf beiden Seiten eines stärksten Pfades, und die Verzögerung mit dem höchsten SIR-Wert wird dann als ein Verzögerungskandidat für diesen Pfad gewählt. Dies wird in dem unteren Teil von 5 dargestellt, der die SIR-Werte zeigt, die um die vier stärksten Spitzen herum kalkuliert werden, d. h. pA1, pA3, pA4, pA5 des oberen Teils der Figur. Es kann gesehen werden, dass in diesem Beispiel der höchste SIR-Wert um Spitze PA1 herum in dem Verzögerungswert einen Viertelchip über der Verzögerung gefunden wird, die ursprünglich durch die grobe Pfadsuche bereitgestellt wird, während für Spitze pA3 der ursprünglich bereitgestellte Wert tatsächlich der eine mit dem höchsten SIR-Werte war. Für Spitze pA4 wird der höchste SIR-Wert in dem Verzögerungswert zwei Viertelchips über der ursprünglich bereitgestellten Verzögerung gefunden, und für Spitze pA5 einen Viertelchip unter der ursprünglichen Verzögerung.
  • Ein Flussdiagramm 100, das das Prinzip der Verzögerungsumlagerungen darstellt, die in der Umlagerungseinheit 17 durchge führt werden, wird in 7 gezeigt. Zuerst werden in Schritt 101 die Verzögerungen von dem Pfadsucher 11 empfangen. In Schritt 102 werden die SIR-Werte um die Verzögerung des stärksten Pfades herum kalkuliert und überwacht. Wie die SIR-Werte kalkuliert werden, wird später mit Bezug auf das Flussdiagramm von 8 beschrieben. Als Nächstes wird in Schritt 103 die Verzögerung mit dem höchsten SIR-Wert jener gerade kalkulierten ausgewählt und als die Verzögerung gespeichert, um diesen Pfad darzustellen. Der gerade behandelte Pfad wird dann ausmaskiert, d. h. aus der Gruppe von Pfaden entfernt, die zu untersuchen sind, in Schritt 104, und dann wird in Schritt 105 entschieden, ob weitere Pfade betrachtet werden müssen. Falls dies der Fall ist, werden Schritt 102 bis 105 für den Pfad wiederholt, der nun der stärkste ist. In dem in 5 dargestellten Beispiel werden die vier stärksten Pfade betrachtet, was einer RAKE-Einheit mit vier Fingern entspricht. Wenn die ausreichende Zahl von Pfaden behandelt wurde, können die gesicherten Verzögerungen in Schritt 106 neu angeordnet werden, um eine minimale Trennungseinschränkung zu erfüllen, die einen gewissen minimalen Abstand zwischen benachbarten Pfaden erfordert. Diese Einschränkung stellt sicher, dass unterschiedliche RAKE-Finger tatsächlich unterschiedliche Mehrfachpfadverzögerungssignale verfolgen. In dem Beispiel von 5 erfüllen alle Pfade bereits diese Einschränkung. Die resultierenden Verzögerungen werden dann für die RAKE-Finger und den Kanalschätzer verwendet, um in Schritt 107 die Benutzerdaten zu demodulieren. Die Stellen der RAKE-Verzögerungen können auf der Schlitzbasis bestimmt werden, sodass die Empfänger die übertragene Leistung auf eine dynamische Art und Weise effizienter verwenden können.
  • Wie erwähnt, zeigt das Flussdiagramm 200 in 8, wie die SIR-Werte in Schritt 102 von 7 kalkuliert werden. Zuerst werden in Schritt 201 die Kanalschätzungen, wobei das Pilotmuster für alle Pilotsymbole in einem Schlitz entfernt ist, gelesen. Es wird vermerkt, dass für jede Verzögerung von der grobe Pfadsuche und ihre Nachbarn, die Kanalschätzungen durch Multiplizieren der entspreizten Pilotsymbole von dem RAKE mit den Komplex-Konjugierten der entsprechenden gesendeten Pilotsymbole erhalten werden, um die Pilotmuster zu entfernen. Dann werden in Schritt 102 die Mittelwerte der Kanalschätzungen und dann die Summe des Quadrates des realen und des imaginären Teils für jede Verzögerung kalkuliert, um die geschätzte Leistung zu bekommen. In Schritt 203 wird das Quadrat der Varianz der Kanalschätzungen für jede Verzögerung kalkuliert, um die geschätzte Interferenz zu bekommen. Schließlich wird in Schritt 204 für jede Verzögerung das SIR pro Schlitz als das Verhältnis der geschätzten Leistung zu der geschätzten Interferenz kalkuliert.
  • Die Verwendung der resultierenden Verzögerungen in der RAKE-Einheit und dem Kanalschätzer unterscheidet sich von dem normalen verbundenen Modus, wo die Verzögerungen, die in einem gegebenen Zeitschlitz zu verwenden sind, aus vorher empfangenen Daten kalkuliert werden können. In der vorliegenden Situation kann es sein, dass die Verzögerungen für die Demodulation der Daten verwendet werden müssen, die in dem gleichen Zeitschlitz empfangen werden. Es werden einige unterschiedliche Wege um dies zu tun in dem Folgenden beschrieben. Das in dem spezifischen Fall gewählte Verfahren kann von der Unterteilung zwischen Hardware und Software in der Implementierung des Empfängers abhängig sein. In den folgenden Implementierungen wird verstanden, dass die Kanalisierungscodes und die Pilotmuster in dem Empfänger bekannt sind, und dass die Verzögerungen die einen von dem Pfadsucher und ihre Nachbarn sind, und somit der RAKE, z. B. für den Common Pilot Channel (CPICH), direkt nach der groben Pfadsuche betrieben werden kann, um die Kanalschätzungen und SIR-Werte für alle möglichen Verzögerungskandidaten zu bekommen. Die besten Verzögerungswerte werden dann aus den feinen SIR-Profilen ausgewählt und verwendet, um die Benutzerdaten in dem Dedicated Physical Channel (DPCH) zu kombinieren. Andererseits kalkuliert der Pfadsucher die Leistungsprofile für alle Abtastpunkte innerhalb des Verzögerungsfensters, um die Verzögerungen der stärksten Pfade zu finden, was eine getrennte Einheit ist und nicht einen RAKE benötigt.
  • In einer Implementierung werden die Pilotsignale von dem Common Pilot Channel (CPICH) und die Benutzerdaten gleichzeitig entspreizt, die CPICH-Symbole werden verwendet, um die SIR-Werte zu kalkulieren, und dann werden die entspreizten Symbole und die entsprechenden Kanalschätzungen zu der Kombinationseinrichtung nur für die Verzögerungen abgegeben, die wie oben beschrieben lokalisiert wurden.
  • Eine Alternative besteht darin, die entspreizten Symbole für alle Verzögerungen von dem Pfadsucher und ihre Nachbarn zu der Kombinationseinrichtung abzugeben, dennoch werden die Kanalschätzungen der nicht-lokalisierten Verzögerungen auf Null für die Kombinationseinrichtung gesetzt, sodass sie in der Tat aus den kombinierten Symbolen ausgeschlossen sind.
  • In einer anderen Implementierung ist es auch möglich, die empfangenen Signale aufzuzeichnen, während CPICH-Symbole verwendet werden, um die SIR-Werte zu berechnen, und dann nur das Entspreizen und für die lokalisierten Verzögerungen und Schätzen ihrer Kanalkoeffizienten für die Kombinationseinrichtung durchzuführen.
  • Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und gezeigt wurden, ist die Erfindung nicht auf sie beschränkt, sondern kann auch auf anderen Wegen innerhalb des Bereiches des Gegenstands, der in den folgenden Ansprüchen definiert wird, verkörpert werden.

Claims (15)

  1. Ein Verfahren zum Empfangen von digitalen Datensymbolen, die von einem Sender durch einen Übertragungskanal eines Kommunikationsnetzes gesendet werden, worin einzelne Mehrfachpfadkomponenten eines übertragenen Datensymbols mit einzelnen Verzögerungen empfangen werden, und worin empfangene Signale durch eine RAKE-Einheit (12) mit einer Zahl von Fingern verarbeitet werden, das Verfahren die Schritte umfassend zum: • Kalkulieren eines momentanen Verzögerungsprofils (21) mit einer ersten Auflösung aus einer Menge von empfangenen Pilotsignalen; • Erfassen von Spitzen in dem Verzögerungsprofil; • Bestimmen von Verzögerungswerten für Spitzen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst werden; und • Vorauswählen einer Zahl von Spitzenverzögerungswerten (pA1, pA3, pA4, pA5) unter den Spitzenverzögerungswerten, die für das Verzögerungsprofil bestimmt werden, wobei die vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte die größten Spitzen darstellen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst sind; gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: • Kalkulieren für jeden der vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte (pA1, pA3, pA4, pA5) eines Signal-Interferenz-Verhältnisses für Pilotsignalwerte entsprechend Verzögerungswerten in einem Intervall um den vorausgewählten Spitzenverzögerungswert herum, wobei die Verzögerungswerte in dem Intervall eine feinere Auflösung als die erste Auflösung aufweisen; • Auswählen in jedem Intervall des Verzögerungswertes mit dem höchsten Signal-Interferenz-Verhältnis; und • Bereitstellen der ausgewählten Verzögerungswerte der RAKE-Einheit (12) und Zuweisen jedes ausgewählten Verzögerungswertes einem Finger der RAKE-Einheit (12).
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren ferner umfasst den Schritt zum Neuanordnen der ausgewählten Verzögerungswerte, um eine minimale Trennungseinschränkung zu erfüllen.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren ferner umfasst die Schritte zum: • Verarbeiten von empfangenen Signalen, um Pilotsymbole und Benutzerdatensymbole gleichzeitig zu erhalten; und • Verwenden der Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse.
  4. Ein Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: • Kalkulieren von Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte; • Bereitstellen von Benutzerdatensymbolen entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten; und • Kombinieren der Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen.
  5. Ein Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: • Kalkulieren von Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte; • Setzen von Kanalschätzungen für verbleibende Verzögerungswerte auf Null; • Bereitstellen von Benutzerdatensymbolen entsprechend allen Verzögerungswerten; und • Kombinieren der Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen.
  6. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: • Speichern von empfangenen Signalen; • Verarbeiten von empfangenen Signalen, um Pilotsymbole zu erhalten; • Verwenden der Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse; • Verarbeiten von gespeicherten Signalen, um Benutzerdatensymbole entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten zu erhalten; • Kalkulieren von Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte; und • Kombinieren der Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen.
  7. Ein Empfänger für digitale Datensymbole, die von einem Sender durch einen Übertragungskanal eines Kommunikationsnetzes gesendet werden, worin einzelne Mehrfachpfadkomponenten eines übertragenen Datensymbols mit einzelnen Verzögerungen empfangen werden, wobei der Empfänger eine RAKE-Einheit (12) mit einer Zahl von Fingern zum Verarbeiten von empfangenen Signalen umfasst, und der Empfänger angeordnet ist um: • ein momentanes Verzögerungsprofil (21) mit einer ersten Auflösung aus einer Menge von empfangenen Pilotsymbolen zu kalkulieren; • Spitzen in dem Verzögerungsprofil zu erfassen; • Verzögerungswerte für Spitzen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst werden, zu bestimmen; und • eine Zahl von Spitzenverzögerungswerten (pA1, pA3, pA4, pA5) unter den Spitzenverzögerungswerten, die für das Verzögerungsprofil bestimmt werden, vorauszuwählen, wobei die vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte die größten Spitzen darstellen, die in dem Verzögerungsprofil erfasst sind; gekennzeichnet dadurch, dass der Empfänger ferner angeordnet ist um: • für jeden der vorausgewählten Spitzenverzögerungswerte (pA1, pA3, pA4, pA5) ein Signal-Interferenz-Verhältnis für Pilotsignalwerte entsprechend Verzögerungswerten in einem Intervall um den vorausgewählten Spitzenverzögerungswert herum zu kalkulieren, wobei die Verzögerungswerte in dem Intervall eine feinere Auflösung als die erste Auflösung aufweisen; • in jedem Intervall den Verzögerungswert mit dem höchsten Signal-Interferenz-Verhältnis auszuwählen; und • die ausgewählten Verzögerungswerte der RAKE-Einheit (12) bereitzustellen und jeden ausgewählten Verzögerungswert einem Finger der RAKE-Einheit (12) zuzuweisen.
  8. Ein Empfänger nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass der Empfänger ferner angeordnet ist, die ausgewählten Verzögerungswerte neu anzuordnen, um eine minimale Trennungseinschränkung zu erfüllen.
  9. Ein Empfänger nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet dadurch, dass der Empfänger ferner angeordnet ist um: • empfangene Signale zu verarbeiten, um Pilotsymbole und Benutzerdatensymbole gleichzeitig zu erhalten; und • die Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse zu verwenden.
  10. Ein Empfänger nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass der Empfänger ferner angeordnet ist um: • Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte zu kalkulieren; • Benutzerdatensymbole entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten bereitzustellen; und • die Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen zu kombinieren.
  11. Ein Empfänger nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass der Empfänger ferner angeordnet ist um: • Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte zu kalkulieren; • Kanalschätzungen für verbleibende Verzögerungswerte auf Null zu setzen; • Benutzerdatensymbolen entsprechend allen Verzögerungswerten bereitzustellen; und • die Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen zu kombinieren.
  12. Ein Empfänger nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet dadurch, dass der Empfänger ferner angeordnet ist um: • empfangene Signale zu speichern; • empfangene Signale zu verarbeiten, um Pilotsymbole zu erhalten; • die Pilotsymbole in der Kalkulation der Signal-Interferenz-Verhältnisse zu verwenden; • gespeicherte Signale zu verarbeiten, um Benutzerdatensymbole entsprechend den ausgewählten Verzögerungswerten zu erhalten; • Kanalschätzungen für jeden der ausgewählten Verzögerungswerte zu kalkulieren; und • die Kanalschätzungen mit den bereitgestellten Benutzerdatensymbolen zu kombinieren.
  13. Ein Empfänger nach einem beliebigen von Ansprüchen 7 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass der Empfänger ein WCDMA-Empfänger ist.
  14. Ein Computerprogrammprodukt, umfassend Programmcodemittel zum Durchführen der Schritte nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wenn das Computerprogramm auf einem Computer läuft.
  15. Ein computerlesbares Medium mit einem darauf gespeicherten Programmcodemittel zum Durchführen des Verfahrens nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wenn das Programmcodemittel auf einem Computer läuft.
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