DE602005003251T2 - Verdampfungssystem für eine Flüssigkeit - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere zum Kühlen und/oder Befeuchten von Umgebungen.
  • Systeme zum Kühlen und Befeuchten von Umgebungen durch Zerstäuben von Wasser sind bekannt. Wasser wird auf einen hohen Druck gebracht und Sprüheinrichtungen zugeführt, die das Wasser zerstäuben.
  • Bei der Verwendung derartiger Systeme muss normalerweise die Dimensionierung dieser Systeme basierend auf der Größe der zu klimatisierenden Umgebung angepasst werden, und die Installation derartiger Systeme ist nicht einfach implementierbar.
  • In den Patentdokumenten US-A-2003111746 , US-A-6237896 und WO-A-0218162 sind Flüssigkeitszerstäubungssysteme gemäß der Präambel von Patentanspruch 1 beschrieben.
  • Hinsichtlich des hierin beschriebenen Stands der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Zerstäuben von Flüssigkeiten bereitzustellen, das leicht anwendbar und einfach installierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein in Patentanspruch 1 spezifiziertes Flüssigkeitszerstäubungssystem gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Flüssigkeitszerstäubungssystem bereitgestellt, das einfach installierbar ist, weil es nicht direkt mit einem Wassernetz verbunden werden muss. Ein mit einer Flüssigkeit gefüllter Behälter kann (durch Räder) leicht vor Ort transportiert und gegebenenfalls mit einer Stromversorgung für den Betrieb einer Pumpe verbunden und in Betrieb genommen werden. Auf diese Weise kann das System in einer beliebigen Umgebung im Innen- oder Außenraum angeordnet und leicht bewegt werden. Der Behälter wird vorzugsweise derart mit Flüssigkeit gefüllt, dass das System für einen halben oder sogar einen ganzen Tag oder länger eigenständig betreibbar ist.
  • Außerdem kann die Anzahl von Düsen aufgrund eines mit der Pumpe verbundenen geeigneten Druck-/Durchflussregelventils variabel sein, so dass das System breit variierbar ist und eine Anpassung der Dimensionierung des Systems im Voraus an die zu klimatisierende Umgebung nicht erforderlich ist. Das Regelventil gibt überschüssige Flüssigkeit in den Behälter ab, so dass eine für das System verwendete Pumpe einen niedrigen Energie- und Wasserverbrauch hat.
  • Vorzugsweise kann, wenn der Flüssigkeit, die normalerweise Wasser ist, Duftstoffe oder Produkte, wie beispielsweise Sonnenschutzmittel, hinzugefügt werden, und/oder wenn die Flüssigkeit durch diese ersetzt wird, das System auch andere interessante Funktionen ausführen.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung verdeutlicht, die als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind; es zeigen:
  • 1 ein Beispiel eines Flüssigkeitszerstäubungssystems, das nicht alle Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 ein weiteres Beispiel eines Flüssigkeitszerstäubungssystems;
  • 3 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Pumpsystems;
  • 4 eine schematische Darstellung eines erfindungegemäßen Pumpsystems; und
  • 5 eine Modifikation eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitszerstäubungssystems.
  • 1 zeigt einen Behälter 10 mit einer zylindrischen, quaderförmigen oder anderen Form, wobei der Behälter Räder 11 und Stoppbremsen 12 aufweist.
  • Der Behälter 10 weist einen unteren Bereich 13, der dafür vorgesehen ist, eine Flüssigkeit 14 aufzunehmen, und einen oberen Bereich 15 auf, der durch einen Zwischenraumn 16 vom darunterliegenden unteren Bereich 13 abgegrenzt ist.
  • Zum oberen Ende des unteren Bereichs 13 hin (unmittelbar unter dem Zwischenraum 16) ist ein Ventil 17 für die Zufuhr von Flüssigkeit 14 angeordnet, das einen Schwimmer 18 zum Schließen des Ventils 17 aufweist.
  • Ein unteres Ventil 19 ist über ein Rohr 20 mit einem Filter 21 und darüber mit einer durch einen Motor 23 angetriebenen Pumpe 22 verbunden. Die Pumpe 22 und der Motor 23 sind im oberen Bereich 15 angeordnet und liegen auf dem Zwischenraum 16 auf.
  • Ein aus dem Behälter 10 austretendes Zufuhrrohr 24 verbindet die Pumpe 22 mit einem Verteiler 25 und darüber mit mehreren Düsen 26. Die Düsen 26 verteilen zerstäubtes Wasser 27 in die Umgebung.
  • Die Pumpe 22 weist einen Druckmesser 28 zum Regeln des durch die Pumpe ausgegebenen Drucks und einen mit einem Rohr 30 verbundenen Kapazitäts- oder Durchflussregler 29 zum Ableiten überschüssiger Flüssigkeit in den unteren Bereich 13 auf.
  • Der untere Bereich 13 des Behälters 10 wird über das Zulaufventil 17 mit Flüssigkeit gefüllt. Es können auch andere Systeme zum Einfüllen von Flüssigkeit 14 verwendet werden.
  • Beispielsweise wird das Ventil 17 zum Befüllen mit dem Wassernetz verbunden, und nachdem der untere Bereich 13 des Behälters 10 mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird es vom Wassernetz getrennt.
  • Die Abmessungen des unteren Bereichs 13 müssen basierend auf der gewünschten Anwendung festgelegt werden. Beispielsweise muss, wenn vier Düsen 26 verwendet werden, die dazu geeignet sind, zerstäubtes Wasser mit einer Durchflussrate von 1,5 l/h auszugeben und das System aufeinanderfolgend für 8 Stunden verwendet werden soll, der untere Bereich 13 ein Fassungsvermögen von mindestens 48 l haben.
  • Die Flüssigkeit wird vom unteren Bereich 13 angesaugt, durchläuft das Rohr 20 und den Filter 21 und tritt in die Pumpe 22 ein. Dadurch wird die Flüssigkeit auf einen hohen Druck gebracht, und das Zufuhrrohr 24 führt die Hochdruckflüssigkeit Düsen 26 zu, deren Anzahl 1 oder mehr betragen kann, wobei die Düsen über den Verteiler 25 mit dem Rohr 24 verbunden sind, und wobei der Verteiler einen Einlass und mehrere Auslässe aufweist, mit denen die Düsen 26 verbunden sind. Geeignete Rohre (nicht dargestellt), die zwischen dem Verteiler 25 und den Düsen 26 verbunden sind, ermöglichen eine räumliche Verteilung der Düsen 26 für eine bessere Verteilung des zerstäubten Wassers 27 in die Umgebung.
  • Basierend auf der Anzahl der im System vorhandenen Düsen und durch Kontrollieren des Druckmessers 28 wird die Kapazität bzw. der Durchfluss/Druck durch den Durchflussregler 29 typischerweise auf einen Druckwert von 70 bar eingestellt (was jedoch auch von der Auslassöffnung der Düsen 26 abhängig ist). Die überschüssige Flüssigkeit in der Pumpe 22 wird durch das Auslassrohr 30 in den unteren Bereich 13 abgeleitet.
  • Die verwendete Flüssigkeit 14 ist vorzugsweise Wasser, sie kann jedoch eine beliebige andere Flüssigkeit sein, und ihr können gemäß dem gewünschten Anwendungszweck insbesonde re Duftstoffe, Entwesungsmittel, Desinfektionsmittel, Sonnenschutzmittel, usw. beigemischt werden.
  • Die Besonderheit des Systems ist, dass es, nachdem es durch Verbinden des Systems mit dem Wassernetz mit einer Flüssigkeit befüllt wurde, aufgrund der Räder 11 in eine beliebige Umgebung transportiert werden kann, ohne dass eine besondere Installation erforderlich ist. Es muss lediglich eine Spannungsversorgung für den Motor 23 vorgesehen sein. Der Motor 23 wird vorzugsweise durch eine Netzspannungsversorgung mit Energie versorgt, aufgrund seines niedrigen Energieverbrauchs kann er jedoch auch durch Batterien mit einer geeigneten Kapazität mit Energie versorgt werden.
  • 2 zeigt eine Alternative, gemäß der das Zufuhrrohr 24 nicht aus dem Behälter 10 herausgeführt ist, weil der Verteiler 25 und damit die mehreren Düsen 26 direkt im oberen Bereich 15 des Behälters 10 angeordnet sind. Die Anzahl der Düsen und ihre Anordnung können derart gewählt werden, dass das zerstäubte Wasser 27 zu einer oder mehreren Seiten des Behälters 10 hin ausgerichtet wird. Gegebenenfalls kann der Abschnitt des Behälters 10, in dem die Düsen 26 angeordnet sind, einen kleineren Durchmesser haben als der gesamte Behälter.
  • Die Pumpe 22 ist eine Pumpe mit Kolben, vorzugsweise eine Hochdruckpumpe mit im Vergleich zu herkömmlichen Pumpen spezifischen Merkmalen.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Pumpsystems. Ein Zufuhrrohr 40 transportiert Flüssigkeit zur Pumpe 41. Am Auslass (bei einigen Pumpen auch im Inneren) der Pumpe 41 sind ein Umgehungsventil 42 und ein Rückschlagventil 43 angeordnet. Die unter Druck stehende Flüssigkeit wird daher dem Auslassrohr 44 zugeführt. Es wird veranlasst, dass die vom Umgehungsventil 42 zurückfließende Flüssigkeit durch ein Rückflussrohr 45 in die Pumpe 41 zurückgeleitet wird.
  • Das Pumpsystem definiert den Auslassdruck durch Regeln des Umgehungsventils 42. Die Druckregelung kann in diesem Fall auf eine begrenzte Weise ausgeführt werden. Außerdem wird veranlasst, dass eine Flüssigkeitsmenge in die Pumpe zurückgeleitet wird, so dass eine größere Pumpenleistung erforderlich ist und die Temperatur und der Energieverbrauch zunehmen.
  • Erfindungsgemäß wird vorteilhaft ein in 4 dargestelltes Pumpsystem verwendet.
  • Über ein Zufuhrrohr 40 wird der Pumpe 41 Flüssigkeit zugeführt. Am Auslass der Pumpe 41 wird dem Auslassrohr 44 unter Druck stehende Flüssigkeit zugeführt. Ein Ventil 46 zum Regeln des Durchflusses ist im Rückflussrohr 47 angeordnet.
  • In diesem Fall sind das Umgehungsventil 42 und das Rückschlagventil 43 nicht vorhanden.
  • Die Umgehung ist nicht mehr erforderlich, weil der Druck/Durchfluss der Flüssigkeit nun durch das Ventil 46 geregelt wird. Das Rückschlagventil 43 ist nicht mehr erforderlich, weil, auch wenn rücklaufende Flüssigkeit vorhanden wäre, diese in das Rücklaufrohr 47 und nicht in die Pumpe 41 laufen würde.
  • Das Durchflussregelventil 46 weist einen Mikrometerregler auf, der die Durchflussregelung des umlaufenden Wassers im Rohr 47 und damit des Durchlusses/Drucks im Auslassrohr 44 ermöglicht. Durch das Rücklaufrohr 47 wird veranlasst, dass die rücklaufende Flüssigkeit vom Durchflussregelventil 46 nicht in die Pumpe 41, sondern außerhalb der Pumpe 41 zurückgeleitet wird.
  • In 4 transportiert das Rohr 47 die Flüssigkeit in das Rohr 40 zurück, das sich in einem Niederdruckabschnitt der Schaltung befindet.
  • Gemäß den 1 und 2 gibt das Auslassrohr 30 die überschüssige Flüssigkeit in den unteren Bereich 13 des Behälters 10 ab.
  • Das Pumpsystem definiert den Auslassdruck durch Regeln des Durchflussregelventils 46, das durch eine Mikrometereinstellung eine Druckeinstellung innerhalb eines breiten Druck-/Durchflussbereichs ermöglicht. Außerdem hat die Pumpe, weil kein Rücklauf in die Pumpe stattfindet, nicht den Nachteil herkömmlicher Pumpen, so dass es trotz des breiten Druck-/Durchflussregelungsbereichs möglich ist, eine kleinformatigere Pumpe zu verwenden.
  • Der Behälter 10, der in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sowohl die Flüssigkeit als auch das Pumpsystem umschließt, hat ein zylinderförmiges Erscheinungsbild, d. h., die Höhe des Behälters ist größer als sein Durchmesser. Es sind Behälter 10 mit anderen Formen möglich, beispielsweise in der Form eines Quaders mit einer Basis, deren Länge größer ist als die Höhe des Quaders. In diesem Fall kann das Pumpsystem, außer dass es über dem Zwischenraum 16 oberhalb der Flüssigkeit 14 angeordnet werden kann, auch in der Nähe des Behälters für die Flüssigkeit angeordnet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Zwangsentlüftungssystem mit den Düsen 26 kombiniert wird, veranlasst, dass der abgegebene zerstäubte Strahl schneller wird und daher eine größere Strecke abdecken kann. Insbesondere werden spezifische Vorteile erhalten, wenn ein Rohr mit einem geeigneten Durchmesser von beispielsweise etwa 0,5 cm mechanisch in der Nähe jeder Düse 26 angeordnet wird, wobei das offene Ende auf der gleichen Höhe wie die Auslassöffnung der Düse 26 angeordnet ist, und diesem Rohr Druckluft beispielsweise mit einem Druck zwischen etwa 2 und 5 bar zugeführt wird.
  • Die Druckluft kann durch eine in der Nähe der Pumpe 22 angeordnete Pumpe erzeugt werden.
  • 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Flüssigkeitszerstäubungssystem.
  • Ein bewegliches Untergestell 50 mit zwei Rädern 51 und zwei Beinen 52 trägt eine nicht unbedingt erforderliche untere Struktur 53, die eine Flüssigkeit 54 enthält. Auf einer Seite der unteren Struktur 53 ist ein Ventil 55 zum Zuführen von Flüssigkeit 54 angeordnet, dem ein Filter 56 und ein Schwimmer 57 folgen, wodurch ein Schließventil gebildet wird.
  • Eine obere Struktur 58 ist auf Bolzen 59 der unteren Struktur 53 aufgehängt, um die sie drehbar ist. Die obere Struktur 58 weist einen Motor 60 auf, der eine Pumpe 61 und einen Ventilator 62 antreibt. Vom Ausgang der Pumpe 61 erstreckt sich ein Zufuhrrohr 62 für die Hochdruck-Flüssigkeit. Dieses Rohr 62 ist mit einem Verteiler 63 und darüber mit mehreren Düsen 64 verbunden, die sich von der oberen Struktur in eine vorgegebene Richtung erstrecken. Die Pumpe 61 weist außerdem einen Druckmesser 65 und einen mit einem Auslassrohr 67 verbundenen Durchflussregler 66 auf. Das Auslassrohr 67 gibt überschüssige Flüssigkeit in die untere Struktur 53 aus. Einem Flüssigkeitszufuhrrohr 68 wird Flüssigkeit von der unteren Struktur 53 zugeführt, und das Rohr führt die Flüssigkeit der Pumpe 61 zu. Ein Rohr 69 zum Wiedergewinnen von in der oberen Struktur 58 kondensierter und abtropfender Flüssigkeit verbindet die obere Struktur mit der unteren Struktur 53.
  • Der Ventilator 62 ist derart angeordnet, dass ein Luftstrom in die für die Düsen 64 vorgegebene Richtung erzeugt wird. Die obere Struktur 58 weist in der Nähe der Düsen 64 einen offenen Bereich auf, um zu veranlassen, dass durch den Luftstrom die Strömungsgeschwindigkeit der von den Düsen 64 ausgegebenen zerstäubten Flüssigkeit erhöht wird.
  • Der Ventilator 62 wird durch den Motor 60 direkt angetrieben und ist auf der gleichen Achse angeordnet, vorzugsweise stromaufwärts vom Motor 60 und von der Pumpe 61. Ein einzelner Motor 60 treibt sowohl die Pumpe 61 als auch den Ventilator 62 an.
  • Daher ermöglicht der Ventilator 62 neben einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der von den Düsen 24 ausgegebenen Flüssigkeit auch eine Kühlung des Motors 60.

Claims (11)

  1. Verdampfungssystem für eine Flüssigkeit, umfassend: ein Mittel (53) zur Sammlung der Flüssigkeit; mindestens eine Düse (64) zum Verdampfen der Flüssigkeit; eine von einem Motor (60) angetriebene Pumpe (61) zum Überführen der Flüssigkeit aus dem Sammlungsmittel (53) zu der wenigstens einen Düse (64); wobei das Sammlungsmittel (53) eine ausreichende Menge der Flüssigkeit zum Gebrauch des Systems für eine vorgewählte Zeit und Verdampfung enthält und lediglich zur Flüssigkeitsbefüllung an das Wassernetz anschließbar ist; einen Ventilator (62), der dazu dient, einen auf die wenigstens eine Düse (64) gerichteten Luftstrom zu erzeugen, um den Flüssigkeitsausstoß aus der Düse (64) zu beschleunigen, wobei sich der vom Motor (60) angetriebene Ventilator (62) und der Motor (60) auf der gleichen Achse wie der Ventilator (62) befinden und zwar zwischen dem Ventilator (62) und der wenigstens einen Düse (64), so dass der Luftstrom eine Kühlung des Motors bewirkt.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgewählte Zeit länger als 4 Stunden, vorteilhafter länger als 8 Stunden ist.
  3. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein einziges Gehäuse umfasst, um das Sammlungsmittel und die Pumpe aufzunehmen.
  4. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe einen ersten Hydraulikkreislauf-Teilbereich mit einem ersten Druck und einen zweiten Hydraulikkreislauf-Teilbereich mit einem zweiten Druck aufweist, wobei der zweite Druck höher als der erste Druck ist; die Pumpe ein Regulierungselement aufweist, welches dazu dient, den Druck mittels kontrollierter Ableitung der Flüssigkeit zu regulieren, und das Element für die Regulierung des Drucks im zweiten Teilbereich angeordnet ist.
  5. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Regulierungselement ein Ventil umfasst, welches die kontrollierte Ableitung der Flüssigkeit aus dem zweiten Teilbereich ermöglicht.
  6. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe kein Rückschlagventil im Ausstoß und kein Bypass-Ventil umfasst.
  7. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regulierungselement, welches dazu dient, den Druck mittels kontrollierter Ableitung der Flüssigkeit zu regulieren, die Flüssigkeit in das Sammlungsmittel abfließen lässt.
  8. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammlungsmittel aus einem wieder befüllbaren Behälter besteht.
  9. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Räder zur eigenen Bewegung aufweist.
  10. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Flüssigkeit um Wasser handelt.
  11. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Flüssigkeit um Sonnenschutzmittel handelt.
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