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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Impulswellenradargerät, das mit
einer Millimeterwelle oder einer Submillimeterwelle arbeitet. Insbesondere
betrifft sie ein Impulswellenradargerät, das auf ein Rauschen zurückzuführende Fehler
in der Entscheidung reduziert.
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Beschreibung der zugehörigen Technik
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Es
wird ein Impulswellenradargerät
verwendet, das eine impulsmodulierte Sendeimpulswelle sendet und
eine von einem Ziel reflektierte Empfangsimpulswelle empfängt, um
einen Abstand von diesem Ziel zu berechnen. Da ein Umlaufabstand von
einem Ziel durch Integrieren der Lichtgeschwindigkeit mit einer
ab einem Moment des Sendens von Sendeimpulswellen bis zu einem Moment
des Empfangens reflektierter Wellen von dem Ziel verstrichenen Zeit
erhalten werden kann, misst das Impulswellenradargerät eine ab
einem Moment des Sendens einer Sendeimpulswelle bis zu einem Moment
des Empfangens einer reflektierten Welle von einem Ziel verstrichene
Zeit, um einen Abstand von dem Ziel zu berechnen.
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Bei
dem Impulswellenradargerät
wird beim Erfassen von Empfangsimpulswellen, die von dem Ziel reflektiert
werden und zu dem Impulswellenradargerät zurückkommen, ein Schwellenwert
festgelegt, so dass entschieden werden kann, dass ein Impuls, der
größer ist
als der Schwellenwert, ein Empfangsimpuls ist. Wenn der Schwellenwert
hoch festgelegt wird, ist der Rauschwiderstand verbessert, aber
aus einem großen
Abstand kann ein schwacher Impuls nicht erfasst werden. Wenn dagegen
der Schwellenwert niedrig festgelegt ist, kann ein schwacher Empfangsimpuls
aus einem großen
Abstand erfasst werden, aber ein in einem empfangenen Signal enthaltenes
Rauschen kann möglicherweise
als Empfangsimpuls erfasst werden. In dem empfangenen Signal sind
viele Komponenten gemischt, wie zum Beispiel ein Rauschen von einem
für eine Stromquelle
verwendeten Schaltregler, ein Rauschen von einem elektrischen Produkt
und eine Sendeimpulswelle von anderen Impulswellenradargeräten.
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Es
wird ein Impulswellenradargerät
offenbart, das entscheidet, dass eine solche Komponente ein Rauschen
ist, wenn seine Stärke
größer ist
als eine theoretische maximale Empfangsstärke (siehe zum Beispiel die
Japanische Offenlegungsschrift
Nr. 2003-302462 ). Bei diesem Gerät wird für jeden Abstand von dem Ziel
ein maximal möglicher
Empfangsimpuls von dem Ziel berechnet, so dass entschieden werden
kann, dass ein Empfangsimpuls größer als
dieser maximal mögliche
Empfangsimpuls von dem Ziel ein Rauschen ist.
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Die
GB 1 427 164 A offenbart
ein Interferenzen eliminierendes System für Radargeräte. Das Impulswellenradargerät umfasst
Steuermittel zum Verändern
der Zeitintervalle zwischen nacheinander gesendeten Impulsen. Die
empfangenen Impulse werden in der Empfangsschaltung entsprechend
den zwischen den gesendeten Impulsen verstrichenen Zeitintervallen
verzögert.
Mindestens drei aufeinanderfolgende Impulse werden so miteinander
verglichen, und sie gelten nur dann als reflektierte Signale, wenn
sie nach dem Verzögern
zur selben Zeit auftreten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unlängst wurde
ein Impulswellenradargerät, das
ein ISM-Band nutzt, als fahrzeugmontierter Radar eingebaut, oder
es wurde ein WLAN oder dergleichen an einem offenen Ort verwendet.
Eine solche Situation hat das Impulswellenradargerät stark
beeinflusst. Insbesondere wenn das Impulswellenradargerät als fahrzeugmontierter
Radar verwendet wird, können
wechselseitige Sendeimpulswellen möglicherweise als periodisches
Rauschen gemischt werden. Ferner kann möglicherweise, wie oben beschrieben,
unregelmäßiges Rauschen
aus einer elektronischen Schaltung gemischt werden.
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Die
oben beschriebene herkömmliche
Technologie kann einen Großteil
dieses Rauschens entfernen, aber kein Rauschen mit fast derselben
Stärke wie
die eines von einem Ziel kommenden Empfangsimpulses mit einer normalen
Stärke,
so dass es notwendig ist, je nach Abstand einen über das Rauschen entscheidenden
Schwellenwert festzulegen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Impulswellenradargerät bereitzustellen, das
sogar solch ein Rauschen beseitigen kann, das fast dieselbe Stärke hat
wie ein Empfangsimpuls, und zwar mit Hilfe einer einfachen Konfiguration.
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Dazu
moduliert bei einem Impulswellenradargerät gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Sendeschaltung mindestens zwei Sendeimpulse und sendet sie
so, dass bei Übereinstimmung
einer ab dem Senden dieser Sendeimpulse bis zu ihrer Erfassung durch
eine Empfangsschaltung verstrichenen Zeit entschieden werden kann,
dass der durch die Empfangsschaltung erfasste Impuls ein von einem Ziel
reflektierter Empfangsimpuls ist.
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Insbesondere
umfasst ein Impulswellenradargerät
gemäß Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung Folgendes:
eine Sendeschaltung,
die einen ersten Sendeimpuls und einen zweiten Sendeimpuls moduliert,
die durch ein vorbestimmtes Zeitintervall getrennt voneinander auftreten,
und die eine Sendeimpulswelle sendet;
eine Sendeantenne zum
Senden der von der Sendeschaltung ausgesendeten Sendeimpulswelle;
eine
Empfangsantenne zum Empfangen einer von einem Ziel reflektierten
Empfangsimpulswelle;
eine Empfangsschaltung zum Demodulieren
der Empfangsimpulswelle von der Empfangsantenne und zum Abgeben
eines Empfangsimpulses; und
eine Zeitentscheidungsschaltung
zum Entscheiden, dass bei Übereinstimmung
einer ab dem Senden einer dem ersten Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle
durch die Sendeschaltung bis zur Abgabe eines Impulses durch die
Empfangsschaltung verstrichenen Zeit mit einer ab dem Senden einer
dem zweiten Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle durch die
Sendeschaltung bis zur Abgabe eines Impulses durch die Empfangsschaltung
verstrichenen Zeit die Impulse ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
sind und bei nicht vorhandener Übereinstimmung
einer ab dem Senden einer dem ersten Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle
durch die Sendeschaltung bis zur Abgabe eines Impulses durch die
Empfangsschaltung verstrichenen Zeit der Impuls ein Rauschen ist, wobei
ein Zeitintervall zwischen dem Senden einer durch Modulieren des
ersten Sendeimpulses und des zweiten Sendeimpulses als eine Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle und dem Senden einer durch Modulieren
der nächsten
Folge der Sendeimpulse erhaltenen Sendeimpulswelle kein ganzzahliges
Vielfaches eines zwischen dem ersten Sendeimpuls und dem zweiten
Sendeimpuls auftretenden Zeitintervalls ist.
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Demzufolge
kann verhindert werden, dass ein infolge eines periodischen Rauschens
auftretender Impuls irrtümlich
für einen
von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Umlaufzeit oder einen Abstand von dem Ziel zu berechnen, ohne
irrtümlich
zu entscheiden, dass ein infolge eines Rauschens aufgetretener Impuls
mit einer unregelmäßigen Periode
oder ein Impuls mit einer anderen Periode als ein von dem Impulswellenradargerät der vorliegenden
Erfindung ausgesendeter Impuls ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
ist.
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Wenn
bei dem Impulswellenradargerät
der vorliegenden Erfindung eine Differenz zwischen einer ab dem
Senden einer dem ersten Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle
durch die Sendeschaltung bis zur Abgabe des Impulses durch die Empfangsschaltung
und einer ab dem Senden einer dem zweiten Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle
durch die Sendeschaltung bis zur Abgabe des Impulses durch die Empfangsschaltung verstrichenen
Zeit in einen vorgegebenen Bereich fällt, kann die Zeitentscheidungsschaltung
vorzugsweise entscheiden, dass diese verstrichenen Zeiträume miteinander übereinstimmen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in einem Fall, wo das Impulswellenradargerät der vorliegenden
Erfindung in einem Fahrzeug montiert ist oder ein von einem solchen
beweglichen Ziel wie einem Fahrzeug reflektierter Impuls erfasst
werden soll, selbst wenn sich ein relativer Abstand von dem Ziel
jedes Mal ändert,
wenn eine Sendeimpulswelle gesendet wird, verhindert werden, dass
ein von einem Ziel reflektierter Empfangsimpuls irrtümlich für einen
Impuls gehalten wird, der aufgrund eines Rauschens aufgetreten ist.
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Bei
dem Impulswellenradargerät
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise jedes Mal, wenn die
Sendeschaltung eine durch Modulieren des ersten und des zweiten
Sendeimpulses als eine Folge erhaltene Sendeimpulswelle sendet,
ein zwischen dem ersten und dem zweiten Sendeimpuls auftretendes
Zeitintervall unterschiedlich.
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Demzufolge
kann verhindert werden, dass ein Impuls, der aufgrund eines periodischen
Rauschens aufgetreten ist, irrtümlich
für einen
von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehalten wird.
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Bei
dem Impulswellenradargerät
der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise jedes Mal, wenn die
Sendeschaltung eine durch Modulieren einer Folge des ersten und
des zweiten Sendeimpulses erhaltene Sendeimpulswelle sendet und
dann einen durch Modulieren der nächsten Folge der Sendeimpulse
erhaltenen Sendeimpuls sendet, ein Zeitintervall zwischen dem Senden
und dem nächsten
Senden unterschiedlich sein.
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Demzufolge
kann verhindert werden, dass ein infolge eines periodischen Rauschens
aufgetretener Impuls irrtümlich
für einen
von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehalten wird.
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Bei
dem Impulswellenradargerät
der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise das Zeitintervall,
in dem die Sendeschaltung eine Sendeimpulswelle sendet, länger sein
als eine Umlaufzeit, die einem maximal erfassbaren Abstand entspricht.
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Es
ist möglich,
sogar einen Empfangsimpuls zu empfangen, der erzeugt wird durch
Reflexion an einem Ziel mit dem maximal erfassbaren Abstand, ohne
Interferenz mit einem von einem Ziel in kurzer Entfernung reflektierten
Empfangsimpuls.
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Bei
dem Impulswellenradargerät
der vorliegenden Erfindung kann die Zeitentscheidungsschaltung vorzugsweise
ferner mit einer Abstandsberechnungsschaltung versehen sein, um
bei einem Impuls, der von der Zeitentscheidungsschaltung für einen von
dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehalten wird, einen Abstand
von einem Ziel basierend auf einer ab dem Senden einer Sendeimpulswelle
durch die Sendeschaltung bis zur Demodulation einer Empfangsimpulswelle
durch die Empfangsschaltung verstrichenen Zeit zu berechnen.
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Wenn
der Abstand von dem Ziel auch auf der Basis eines durch Rauschen
bedingten Impulses berechnet wird, der irrtümlich für einen von dem Ziel reflektierten
Empfangsimpuls gehalten wird, kann die Signalverarbeitung gestört sein,
so dass der Abstand von dem Ziel auf der Basis eines Impulses berechnet wird,
der für
einen von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehalten wird.
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Wenn
die von der Modulation von mindestens zwei Sendeimpulsen und dem
Senden der Sendeimpulswellen durch die Sendeschaltung bis zur Erfassung
der Impulse durch die Empfangsschaltung verstrichenen Zeiträume nicht übereinstimmen, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Impuls für
ein Rauschen gehalten, so dass eine irrtümliche Entscheidung verhindert
werden kann, indem Impulse, die infolge von Rauschen aufgetreten
sind, von den zu messenden Impulsen entfernt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Umlaufzeit oder einen Abstand von dem Ziel zu berechnen, ohne
irrtümlich
zu entscheiden, dass ein infolge eines Rauschens aufgetretener Impuls
mit einer unregelmäßigen Periode
oder ein Impuls mit einer anderen Periode ein von dem Ziel reflektierter
Empfangsimpuls ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines
Beispiels einer Ausführungsform
eines Impulswellenradargeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung von
Operationen des Impulswellenradargeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer
Zeitentscheidungsschaltung in dem Impulswellenradargerät gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine erläuternde
Darstellung von Operationen der Zeitentscheidungsschaltung bei dem
Impulswellenradargerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung von
Operationen des Impulswellenradargeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Tabelle zur Erläuterung
einer Art von Operationen der Zeitentscheidungsschaltung bei dem
Impulswellenradargerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung von
Operationen des Impulswellenradargeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine erläuternde
Darstellung von Operationen der Zeitentscheidungsschaltung bei dem
Impulswellenradargerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine erläuternde
Darstellung eines Beispiels, wo das Impulswellenradargerät in einem Fahrzeug
montiert ist;
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10 ist
ein Zeitdiagramm des Impulswellenradargeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
ein weiteres Zeitdiagramm des Impulswellenradargeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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12 ist
ein weiteres Zeitdiagramm des Impulswellenradargeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen zur
Erläuterung
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die folgenden Ausführungsformen
beschränkt.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Ausführungsform eines Impulswellenradargeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine
Impulserzeugungsschaltung zur Abgabe eines ersten Sendeimpulses
und eines zweiten Sendeimpulses, die durch ein vorbestimmtes Zeitintervall
voneinander getrennt sind; das Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Modulationsschaltung zum Modulieren der Sendeimpulse und zum
Senden einer Sendeimpulswelle; das Bezugszeichen 13 bezeichnet
eine Sendeantenne zum Senden der Sendeimpulswelle; das Bezugszeichen 21 bezeichnet
eine Empfangsantenne zum Empfangen der von einem Ziel reflektierten
Empfangsimpulswelle; das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Demodulationsschaltung
zum Demodulieren der Empfangsimpulswelle; das Bezugszeichen 23 bezeichnet
eine Impulserfassungsschaltung zum Erfassen eines Empfangsimpulses;
das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Zeitentscheidungsschaltung
zum Entscheiden, dass der Empfangsimpuls von dem Ziel reflektiert
wird, wenn der Empfangsimpuls zweimal nacheinander an derselben
Zeitposition erfasst wird; und das Bezugszeichen 25 bezeichnet
eine Abstandsberechnungsschaltung zum Berechnen eines Abstands von
einem Ziel basierend auf einer Umlaufzeit dorthin. Die Zeitentscheidungsschaltung 24 kann in
der Abstandsberechnungsschaltung 25 enthalten sein.
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Eine
Sendeschaltung umfasst die Impulserzeugungsschaltung 11 und
die Modulationsschaltung 12. Eine Empfangsschaltung umfasst
die Demodulationsschaltung 22 und die Impulserfassungsschaltung 23.
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Zunächst wird
eine Konfiguration eines Sendesystems des Impulswellenradargeräts anhand
von 1 beschrieben. Die Impulserzeugungsschaltung 11 gibt
einen ersten Sendeimpuls und einen zweiten Sendeimpuls ab, die durch
ein vorbestimmtes Zeitintervall voneinander getrennt sind. Sie kann
nacheinander eine Folge des ersten und des zweiten Sendeimpulses
und dann die nächste
Folge davon abgeben. Vorzugsweise kann das vorbestimmte Zeitintervall
länger
eingestellt sein als eine Umlaufzeit von Funkwellen, die einem maximal
erfassbaren Abstand des vorliegenden Impulswellenradargeräts entspricht.
Ferner kann ein Zeitintervall von der Abgabe des zweiten Sendeimpulses
bis zur Abgabe des ersten Sendeimpulses der nächsten Folge vorzugsweise auch
länger
eingestellt sein als die Umlaufzeit von Funkwellen, die dem maximal
erfassbaren Abstand des vorliegenden Impulswellenradargeräts entspricht.
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Die
Modulationsschaltung 12 moduliert den Sendeimpuls von der
Impulserzeugungsschaltung 11 und sendet eine Sendeimpulswelle.
Die Sendeantenne 13 dient zum Senden der von der Modulationsschaltung 12 ausgesendeten
Sendeimpulswelle. Die Sendeantenne 13 kann aus mehreren
Antennen bestehen.
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Als
Nächstes
wird eine Konfiguration eines Empfangssystems des Impulswellenradargeräts beschrieben.
Die Empfangsantenne 21 empfängt eine von einem Ziel reflektierte
Empfangsimpulswelle. Die Empfangsantenne 21 kann ebenfalls
aus mehreren Antennen bestehen. Ferner kann sie sowohl als Sende- wie auch als Empfangsantenne
dienen. Die Demodulationsschaltung 22 erfasst die Empfangsimpulswelle,
indem sie eine Schwingungswelle mit einer in dem Impulswellenradargerät verwendeten
Frequenz dazu verwendet, einen Empfangsimpuls von dieser Empfangsimpulswelle
zu demodulieren. Die Impulserfassungsschaltung 23 erfasst
den von der Demodulationsschaltung 22 abgegebenen Empfangsimpuls,
vergleicht ihn mit einem vorbestimmten Schwellenwert und gibt ihn
als Empfangsimpuls ab.
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Die
Zeitentscheidungsschaltung 24 vergleicht eine von der Abgabe
des ersten Sendeimpulses durch die Impulserzeugungsschaltung 11 bis
zur Abgabe des Impulses durch die Impulserfassungsschaltung 23 verstrichene
Zeit und eine von der Abgabe des zweiten Sendeimpulses durch die
Impulserzeugungsschaltung 11 bis zur Abgabe des Impulses
durch die Impulserfassungsschaltung 23 verstrichene Zeit
miteinander und entscheidet, wenn diese Zeiträume übereinstimmen, dass dieser
Impuls der von dem Ziel reflektierte Empfangsimpuls ist. Es sei
angemerkt, dass der hierin verwendete Begriff "übereinstimmen" vorzugsweise einen
Fall mit einschließen
kann, wo eine Differenz zwischen den zwei verstrichenen Zeiträumen in
einen vorbestimmten Bereich fällt.
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Die
Zeitentscheidungsschaltung 24 gibt eine ab dem Senden des
ersten Sendeimpulses durch die Impulserzeugungsschaltung 11,
bei einem für
einen von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehaltenen Impuls,
bis zur Erfassung des Impulses durch die Impulserfassungsschaltung 23 verstrichene Zeit
oder eine von der Abgabe des zweiten Sendeimpulses durch die Impulserzeugungsschaltung 11 bis
zur Abgabe des Impulses durch die Impulserfassungsschaltung 23 verstrichene
Zeit als Umlaufzeit von Funkwellen von dem Impulswellenradargerät zu dem
Ziel aus. Das heißt,
wenn die verstrichenen Zeiträume aufgrund
des Vergleichs nicht übereinstimmen,
entscheidet die Zeitentscheidungsschaltung 24, dass der
Empfangsimpuls ein Rauschen ist, und vermeidet so die Ausgabe der
verstrichenen Zeiträume
als Umlaufzeit von Funkwellen.
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Für den von
der Zeitentscheidungsschaltung 24 als von dem Ziel reflektierten
Empfangsimpuls gehaltenen Impuls integriert die Abstandsberechnungsschaltung 25 (die
Lichtgeschwindigkeit/2) mit der Umlaufzeit, um den Abstand von dem
Ziel zu berechnen. In 1 ist dies eine Zeitdifferenz
zwischen einem Zeitpunkt, wo die Impulserzeugungsschaltung 11 den
Sendeimpuls abgibt, und einem Zeitpunkt, wo die Impulserfassungsschaltung 23 den
Empfangsimpuls erfasst. Vorzugsweise werden zuvor Laufzeiten durch
die Impulserzeugungsschaltung 11, die Modulationsschaltung 12,
die Sendeantenne 13, die Empfangsantenne 21, die
Demodulationsschaltung 22 und die Impulserfassungsschaltung 23 gemessen,
so dass die Zeitentscheidungsschaltung 24 diese zuvor gemessenen
Laufzeiten von der Zeitdifferenz subtrahieren kann, um durch Kompensation
eine Umlaufzeit zu dem Ziel bereitzustellen, bei der es sich um eine
ab dem Senden der Sendeimpulswelle durch die Sendeantenne bis zum
Empfang der Empfangsimpulswelle durch die Empfangsantenne verstrichene Zeit
handelt. Alternativ kann die Abstandsberechnungsschaltung 25 die
Laufzeiten von einer gemessenen Umlaufzeit subtrahieren, um einen
Abstand von dem Ziel zu berechnen.
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Im
Folgenden werden Operationen des in 1 dargestellten
Impulswellenradargeräts
anhand von 2 beschrieben. In der Beschreibung
werden dementsprechend die Bezugszeichen von 1 verwendet. 2A zeigt eine Betriebswellenform im Punkt
A in 1, und 2B zeigt
dies im Punkt B in 1. S1 bezeichnet einen mit einem
von der Impulserzeugungsschaltung 11 abgegebenen ersten Sendeimpuls
synchronisierten Impuls, und S2 bezeichnet einen mit einem von der
Impulserzeugungsschaltung 11 abgegebenen zweiten Sendeimpuls synchronisierten
Impuls. P11, P21 und P31 bezeichnen jeweils von der Impulserfassungsschaltung 23 nach
Abgabe von Impuls S1 abgegebene Impulse, und P12, P22 und P32 bezeichnen
jeweils von der Impulserfassungsschaltung 23 nach Abgabe
von Impuls S2 abgegebene Impulse.
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Vorzugsweise
kann ein Zeitintervall Tp zwischen den Impulsen S1 und S2 länger sein
als eine Umlaufzeit, die einem maximal erfassbaren Abstand entspricht.
Dabei kann ein Empfangsimpuls von einem Ziel in dem maximal erfassbaren
Abstand ohne Interferenz mit einem Empfangsimpuls von einem Ziel
in einem kurzen Abstand empfangen werden. Bei dem maximal erfassbaren
Abstand handelt es sich um einen solchen maximal möglichen
Abstand, dass das Impulswellenradargerät eine Empfangsimpulswelle
in diesem Abstand erfassen kann.
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Im
Falle der Abgabe mehrerer Folgen von Sendeimpulsen, wo jeweils der
erste Sendeimpuls und der zweite Sendeimpuls kombiniert sind, kann vorzugsweise
ein Zeitintervall zwischen dem Impuls S2 und dem nächsten Impuls
S1 länger
sein als eine Umlaufzeit, die dem maximal möglichen Abstand entspricht.
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Die
Zeitentscheidungsschaltung 24 vergleicht das Zeitintervall
t11 von Impuls S1 bis P11, das Zeitintervall t21 von Impuls S1 bis
P21 und das Zeitintervall t31 von Impuls S1 bis P31 mit dem Zeitintervall
t12 von Impuls S2 bis P12, das Zeitintervall t22 von Impuls S2 bis
P22 und das Zeitintervall t32 von Impuls S2 bis P32. Wenn t11≠t12, t21=t22
und t31≠t32,
entscheidet sie, dass die Impulse P21 und P22 die von dem Ziel reflektierten
Empfangsimpulse sind. Wenn es sich um die von dem Ziel reflektierten Empfangsimpulse
handelt, befindet sich das Ziel in einem konstanten Abstand von
dem Impulswellenradargerät,
so dass es in einem konstanten Zeitraum nach Abgabe der Impulse
S1 und S2 erfasst wird.
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Ein
Konfigurationsbeispiel der Zeitentscheidungsschaltung 24 ist
in 3 dargestellt. In 3 bezeichnet
ein Bezugszeichen 24 die Zeitentscheidungsschaltung, ein
Bezugszeichen 241 bezeichnet eine Laufzeit-/Impulsbreitenumwandlungsschaltung, die
Bezugszeichen 242a, 242b und 242c bezeichnen eine
Impulsbreitenmessschaltung, die Bezugszeichen 243a, 243b, 243c, 243d, 243e und 243f bezeichnen
eine Speicherschaltung, und ein Bezugszeichen 244 bezeichnet
einen Vergleichs-/Verarbeitungsabschnitt. M12, M22, M32, M11, M21
und M31 repräsentieren
jeweils in den Speicherschaltungen 243a-243f gespeicherte
Inhalte. Im Folgenden werden 1 und 2 mit
den entsprechenden Symbolen beschrieben.
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Die
Laufzeit-/Impulsbreitenumwandlungsschaltung 241 wandelt
eine Laufzeit eines Impulses von der Impulserfassungsschaltung 23 in
Bezug auf einen Impuls von der Impulserzeugungsschaltung 11 in
eine Impulsbreite um. Eine solche Funktion kann zum Beispiel durch
eine RS-Flipflop-Schaltung realisiert werden, die einen Impuls von
der Impulserzeugungsschaltung 11 als Setzeingang und einen
Impuls von der Impulserfassungsschaltung 23 als Rücksetzeingang
empfängt.
Die RS-Flipflop-Schaltung gibt ein Signal mit einer großen Impulsbreite
ab, wenn eine von dem Zeitpunkt, wo die Impulserzeugungsschaltung 11 einen
Sendeimpuls abgibt, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Impulserfassungsschaltung 23 einen Empfangsimpuls
abgibt, verstrichene Zeit lang ist, und ein Signal mit einer kleinen
Impulsbreite, wenn dieser Zeitraum kurz ist.
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Die
Impulsbreitenmessschaltungen 242a, 242b und 242c messen
Impulsbreiten, die Laufzeiten von Impuls S1 bis Impuls P11, P21
bzw. P31 entsprechen, oder Impulsbreiten, die Laufzeiten von Impuls S2
bis Impuls P12, P22 bzw. P32 entsprechen. Zunächst wird eine Impulsbreite,
die der Laufzeit t11 von Impuls S1 bis P11 entspricht, in der Speicherschaltung 243a als
M12 gespeichert, und eine Impulsbreite, die dieser Laufzeit t11
entspricht, wird als M11 in die Speicherschaltung 243b verschoben.
Als Nächstes
wird eine Impulsbreite, die der Laufzeit t12 von Impuls S2 bis P12
entspricht, als M12 in der Speicherschaltung 243a gespeichert.
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Analog
dazu werden Impulsbreiten, die den Laufzeiten t21 und t22 entsprechen,
als M22 und M21 in den Speicherschaltungen 243c bzw. 243d gespeichert,
während
Impulsbreiten, die den Laufzeiten t31 und t32 entsprechen, als M32
und M31 in den Speicherschaltungen 243e bzw. 243f gespeichert werden.
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Der
Vergleichs-/Verarbeitungsabschnitt 244 vergleicht eine
Impulsbreite, die der Laufzeit t11 entspricht, mit einer Impulsbreite,
die der Laufzeit t12 entspricht, und entscheidet, wenn sie miteinander übereinstimmen,
dass der Impuls P11 ein von dem Ziel reflektierte Empfangsimpuls
ist. Analog dazu vergleicht er zur Entscheidung eine Impulsbreite,
die der Laufzeit t21 entspricht, mit einer Impulsbreite, die der Laufzeit
t22 entspricht, und außerdem
eine Impulsbreite, die der Laufzeit t31 entspricht, mit einer Impulsbreite,
die der Laufzeit t32 entspricht.
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Es
besteht jedoch die Möglichkeit,
dass ein von dem ursprünglichen
Ziel reflektierter Empfangsimpuls nicht erfasst wird, oder dass
ein Impuls, der infolge eines Rauschens aufgetreten ist, irrtümlich für einen
von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehalten wird. Um dieses
Problem zu lösen, muss
eine Gegenprüfung
bei den Impulsbreiten durchgeführt
werden, wie in 4 dargestellt. In 4 repräsentieren
M12, M22, M32, M11, M21 und M31 Inhalte, die jeweils in den Speicherschaltungen 243a bis 243f in 3 gespeichert
sind. Im Falle der Erfassung von bis zu drei Impulsen werden zum
Beispiel Vergleiche für
insgesamt sieben Arten nicht nur von den Vergleichen (1), (2) und
(3) über
die sequentiellen Impulsbreiten, sondern auch von den Vergleichen
(4) bis (7) über
die nichtsequentiellen Impulsbreiten durchgeführt.
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Ein
Beispiel für
den Vergleich wird wie folgt anhand von 5 beschrieben.
In 5 zeigt (1) eine Laufzeit in Bezug auf Impuls
S1 und (2) in 5 zeigt eine Laufzeit in Bezug
auf Impuls S2. Bei (1) in 5 werden
nach Auftreten von Impuls S1 in den Laufzeiten t11, t21 und t31
die Impulse P11, P21 und P31 erfasst. Bei (2) in 5 werden
nach Auftreten von Impuls S2 in den Laufzeiten t12, t22 und t32
die Impulse P12, P22 und P32 erfasst. Da in diesem Beispiel die
Laufzeiten t11=t12 und die Laufzeiten t31=t32, wird entschieden,
dass die Impulse P11, P12, P31 und P32 ein von dem Ziel reflektierter
Empfangsimpuls sind, woraus sich ergibt, dass sich die Ziele an
Positionen befinden, die der Umlaufzeit von t11 und t31 entsprechen.
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Kombinationen
zum Vergleich der jeweiligen Laufzeiten auf Basis eines Vergleichs
gemäß 4 sind
in 6 dargestellt. Gemäß 4 werden
Vergleiche für
sieben Arten durchgeführt.
Wenn die Ergebnisse der Vergleiche mit "richtig" oder "falsch" angegeben werden, werden für diese
sieben Kombinationen 27 = 128 Kombinationen
bereitgestellt; wenn jedoch bis zu zwei Ziele vorhanden sind und
die Impulserfassungsschaltung 23 bis zu drei Impulse abgibt,
können
18 Kombinationen gültig
sein, wie in 6 dargestellt. In 6 wird "RICHTIG" durch "1" und "FALSCH" durch "0" repräsentiert.
In den Spalten (1) bis (7) sind Kombinationen für die in 4 dargestellten
Vergleiche angegeben.
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Ein
in 5 dargestellter Fall entspricht einer Kombination,
die in 6 mit "Fall
1" angegeben wird.
Das heißt,
nur die in 4 dargestellten Vergleiche von
(1) und (3) sind richtig, die anderen sind falsch. Infolgedessen
wird Ziel 1 eine Laufzeit des Speicherinhalts M11 und Ziel 2 die
Laufzeit des Speicherinhalts M31 zugewiesen.
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Die
anderen Vergleichsbeispiele werden anhand von 7 beschrieben.
(1) in 7 zeigt eine Laufzeit in Bezug auf Impuls S1 und
(2) in 7 zeigt eine Laufzeit in Bezug auf Impuls 52.
Bei (1) in 7 werden in den Laufzeiten t11,
t21 und t31 nach Auftreten von Impuls S1 die Impulse P11, P21 bzw.
P31 erfasst. Bei (2) in 7 werden in den Laufzeiten t22 und
t32 nach Auftreten von Impuls S2 die Impulse P22 bzw. P32 erfasst.
Da in diesem Beispiel die Laufzeiten t21=t22, wird entschieden,
dass die Impulse P21 und P22 ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
sind, woraus sich ergibt, dass sich das Ziel an einer Position befindet,
die einer Umlaufzeit von t21 oder t22 entspricht.
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Ein
in 7 dargestellter Fall entspricht einer Kombination,
die in 6 mit "Fall
2" angegeben wird.
Das heißt,
nur ein in 4 dargestellter Vergleich von
(6) ist richtig, die anderen sind falsch. Infolgedessen wird Ziel
1 eine Laufzeit des Speicherinhalts M21 zugewiesen, und Ziel 2 wird
keine Laufzeit zugewiesen.
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Wenngleich
anhand von 4 bis 7 das Beispiel
beschrieben wurde, wo zwei Ziele und drei Impulse zu erfassen sind,
muss es 2x(n+1) Speicherbereiche geben, wenn es bis zu n Ziele und
(n+1) Impulse zu erfassen gibt. Ein Vergleichsverfahren ist in 8 dargestellt.
In 8 gibt es Speicherbereiche M11 bis M(n+1)1, um
eine Laufzeit in Bezug auf Impuls S1 zu speichern, und Speicherbereiche
M12 bis M(n+1)2, um eine Laufzeit in Bezug auf Impuls S2 zu speichern.
Indem man diese mit Hilfe einer Richtig-Falsch-Tabelle gemäß 6 vergleicht,
kann ein auf ein Rauschen zurückzuführender
Fehler bei der Entscheidung verhindert werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Impulswellenradargerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
eine Umlaufzeit oder einen Abstand von einem Ziel zu berechnen,
ohne irrtümlich
zu entscheiden, dass ein auf ein Rauschen zurückzuführender Impuls mit einer unregelmäßigen Periode
oder ein Impuls mit einer anderen Periode als ein von dem Impulswellenradargerät der vorliegenden
Erfindung ausgesendeter Impuls ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
ist.
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Wenn
sich in einem Fall, wo das Impulswellenradargerät der vorliegenden Erfindung
in einem Fahrzeug montiert ist oder ein fahrendes Fahrzeug unter
Verwendung des Impulswellenradargeräts der vorliegenden Erfindung
gemessen wird, ein relativer Abstand in einer von der Modulation
eines ersten Sendeimpulses und dem Senden einer Sendeimpulswelle
bis zur Modulation eines zweiten Sendeimpulses und dem Senden einer
Sendeimpulswelle verstrichenen Zeit ändert, ändert sich auch die Umlaufzeit
zu dem Ziel, so dass es unmöglich
ist, zu entscheiden, ob der Empfangsimpuls von dem Ziel reflektiert
wird.
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Um
einen solchen Fehler bei der Entscheidung zu verhindern, kann die
Zeitentscheidungsschaltung, wenn eine Differenz zwischen einer ab dem
Senden einer einem ersten Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle
durch die Sendeschaltung bis zur Abgabe eines Impulses durch die Empfangsschaltung
verstrichenen Zeit und einer ab dem Senden einer einem zweiten Sendeimpuls
entsprechenden Sendeimpulswelle durch die Sendeschaltung bis zur
Abgabe eines Impulses durch die Empfangsschaltung verstrichenen
Zeit in einen vorgewählten
Bereich fällt,
vorzugsweise diese beiden verstrichenen Zeiträume als übereinstimmend ansehen, um
zu entscheiden, dass der Impuls ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
ist.
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Gemäß 9 wird
zum Beispiel angenommen, dass eine relative Geschwindigkeit zwischen
einem Fahrzeug 31 und einem Fahrzeug 32 100 m/s (360
km/h) beträgt
und eine ab dem Senden einer einem ersten Sendeimpuls entsprechenden
Sendeimpulswelle bis zum Senden einer einem zweiten Sendeimpuls
entsprechenden Sendeimpulswelle durch die Sendeschaltung 0,5 ms
beträgt.
Dann wird der relative Abstand zwischen dem mit dem Impulswellenradargerät der vorliegenden
Erfindung ausgestatteten Fahrzeug 31 und dem Zielfahrzeug 32 in
0,5 ms um ΔL=5
cm verringert.
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In
einem Fall, wo der vorgewählte
Bereich mit 0,33 ns angenommen wird, was eine Laufzeit über 2xΔL (= 10 cm)
ist, und selbst wenn sich ein Gegenstand mit einer relativen Geschwindigkeit
von 100 m/s bewegt, entscheidet die Zeitentscheidungsschaltung,
wenn eine Differenz zwischen einer ab dem Senden einer einem ersten
Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle durch die Sendeschaltung
bis zur Abgabe eines von dem noch fahrenden Fahrzeug reflektierten
Impulses durch die Empfangsschaltung verstrichenen Zeit und einer
ab dem Senden einer einem zweiten Sendeimpuls entsprechenden Sendeimpulswelle
durch die Sendeschaltung bis zur Abgabe eines von dem fahrenden Fahrzeug
reflektierten Impulses durch die Empfangsschaltung verstrichenen
Zeit 0,33 ns oder weniger beträgt,
dass der Impuls ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls ist.
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Wenn
das Impulswellenradargerät
in vielen Fahrzeugen montiert ist, wird eine von dem Impulswellenradargerät in einem
anderen Fahrzeug ausgesendete Sendeimpulswelle als Rauschen empfangen.
Es ist wirksam, wenn die Sendeschaltung jedes Mal eine durch Modulieren
des ersten und des zweiten Sendeimpulses als eine Folge erhaltene Sendeimpulswelle
zu dem Impulswellenradargerät sendet,
das in regelmäßigen Abständen eine Sendeimpulswelle
in einem anderen Fahrzeug sendet, so dass ein zwischen dem ersten
und dem zweiten Sendeimpuls auftretendes Zeitintervall unterschiedlich
ist.
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10 zeigt
ein Beispiel, wo jedes Mal eine durch Modulieren einer Folge eines
ersten Sendeimpulses und eines zweiten Sendeimpulses erhaltene Sendeimpulswelle
ausgesendet wird, so dass ein zwischen dem ersten und dem zweiten
Sendeimpuls auftretendes Zeitintervall unterschiedlich ist. Tp1
repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten
Sendeimpuls S2 einer ersten Folge, Tp2 repräsentiert ein Zeitintervall zwischen
dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten Sendeimpuls S2 einer zweiten
Folge, Tp3 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten
Sendeimpuls S2 einer dritten Folge, und Tp4 repräsentiert ein Zeitintervall
zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten Sendeimpuls S2
einer vierten Folge. Wenn das Zeitintervall mindestens zwischen
den zeitlich benachbarten Folgen unterschiedlich ist, kann verhindert
werden, dass irrtümlich
zweimal hintereinander entschieden wird, dass ein auf ein Rauschen
zurückzuführender
Impuls ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls ist. Vorzugsweise
können die
Zeitintervalle voneinander verschieden sein.
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Wenn
es ein vor dem Impulswellenradargerät der vorliegenden Erfindung
liegendes Ziel gibt, wird ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls erfasst,
wenn ein konstanter Zeitraum verstreicht, nachdem eine durch Modulieren
eines ersten Sendeimpulses einer ersten Folge erhaltene Sendeimpulswelle
ausgesendet wurde, und wird ein weiterer von dem Ziel reflektierter
Empfangsimpuls empfangen, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden
einer durch Modulieren eines zweiten Sendeimpulses der ersten Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht. Ferner wird ein von dem
Ziel reflektierter Empfangsimpuls erfasst, wenn derselbe Zeitraum verstreicht,
nachdem eine durch Modulieren eines ersten Sendeimpulses einer zweiten
Folge erhaltene Sendeimpulswelle ausgesendet wurde, und wird ein weiterer
von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls empfangen, wenn derselbe
Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren eines zweiten Sendeimpulses
der zweiten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht.
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Wenn
dagegen das Impulswellenradargerät in
einem anderen Fahrzeug Impulswellen in einem Intervall Tp1 sendet,
wird ein Impuls von dem Impulswellenradargerät in diesem anderen Fahrzeug
erfasst, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
des ersten Sendeimpulses der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
und nach dem Senden einer durch Modulieren des zweiten Sendeimpulses
der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht. Selbst
wenn jedoch der Impuls von diesem anderen Fahrzeug erfasst wird,
wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden eines durch Modulieren eines
ersten Sendeimpulses der zweiten Folge erhaltenen Sendeimpulses
verstreicht, wird der Impuls von dem Impulswellenradargerät in diesem
anderen Fahrzeug erfasst, wenn ein anderer Zeitraum nach dem Senden
einer durch Modulieren eines zweiten Sendeimpulses der zweiten Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht. Infolgedessen ist es möglich, zu
entscheiden, dass dieser Impuls ein auf ein Rauschen zurückzuführender
Impuls ist, wodurch verhindert wird, dass dieser irrtümlich für einen
von dem Ziel reflektierten Impuls gehalten wird.
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In
diesem Fall kann vorzugsweise eine auf einer Vielzahl von Entscheidungsergebnissen
basierende Rangfolge verwendet werden, oder es kann eine Umlaufzeit
oder ein Abstand von dem Ziel ausgegeben werden, wenn sukzessive
entschieden wird, dass der Impuls ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
ist.
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Als
weitere Gegenmaßnahme
gegen die Tatsache, dass das Impulswellenradargerät in einem anderen
Fahrzeug in regelmäßigen Abständen eine Sendeimpulswelle
sendet, ist es wirksam, jeden Zeitraum ab einem Moment, wo die Sendeschaltung
eine durch Modulieren einer Folge eines ersten Sendeimpulses und
eines zweiten Sendeimpulses erhaltenen Sendeimpulswelle sendet bis
zu einem Moment, wo sie eine durch Modulieren der nächsten Folge
von Sendeimpulsen erhaltene Sendeimpulswelle sendet, unterschiedlich
zu gestalten.
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11 zeigt
ein Beispiel, wo jeder verstrichene Zeitraum ab einem Moment des
Sendens einer durch Modulieren einer Folge eines ersten Sendeimpulses
und eines zweiten Sendeimpulses erhaltenen Sendeimpulswelle bis
zu einem Moment des Sendens einer durch Modulieren der nächsten Folge
von Sendeimpulsen erhaltenen Sendeimpulswelle unterschiedlich ist.
Tr1 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 der ersten
Folge und dem ersten Sendeimpuls S1 der zweiten Folge, Tr2 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 der zweiten
Folge und dem ersten Sendeimpuls S1 der dritten Folge, und Tr3 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 der dritten
Folge und dem ersten Sendeimpuls S1 der vierten Folge. Wenn das
Zeitintervall zumindest zwischen den zeitlich benachbarten Folgen
unterschiedlich ist, kann verhindert werden, dass zweimal hintereinander
irrtümlich
entschieden wird, dass ein auf ein Rauschen zurückzuführender Impuls ein von dem
Ziel reflektierter Empfangsimpuls ist. Vorzugsweise können die
Zeitintervalle voneinander verschieden sein.
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Wenn
es ein vor dem Impulswellenradargerät der vorliegenden Erfindung
liegendes Ziel gibt, wird ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls erfasst,
wenn ein konstanter Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
eines ersten Sendeimpulses der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht, und wird ein weiterer von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
empfangen, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
eines zweiten Sendeimpulses der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht. Ferner wird ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
erfasst, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
eines ersten Sendeimpulses der zweiten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht, und wird ein weiterer von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
erfasst, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
eines zweiten Sendeimpulses der zweiten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht.
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Wenn
dagegen das Impulswellenradargerät in
einem anderen Fahrzeug Impulswellen in einem Intervall Tr1 dividiert
durch eine ganze Zahl sendet, wird selbst dann, wenn ein Impuls
von dem Impulswellenradargerät
in diesem anderen Fahrzeug erfasst wird, wenn derselbe Zeitraum
nach dem Senden einer durch Modulieren eines ersten Sendeimpulses
der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle und dann nach dem Senden
einer durch Modulieren eines zweiten Sendeimpulses der ersten Folge erhaltenen
Sendeimpulswelle verstreicht, ein weiterer Impuls von dem Impulswellenradargerät in diesem
anderen Fahrzeug erfasst, wenn ein anderer Zeitraum nach dem Senden
einer durch Modulieren des ersten Sendeimpulses der zweiten Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht. Demzufolge ist es möglich, zu
entscheiden, dass dieser Impuls auf ein Rauschen zurückzuführen ist,
wodurch verhindert wird, dass irrtümlich entschieden wird, dass
es sich dabei um einen von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls
handelt.
-
In
diesem Fall kann vorzugsweise eine auf einer Vielzahl von Entscheidungsergebnissen
basierende Rangfolge verwendet werden, oder es kann eine Umlaufzeit
oder ein Abstand von dem Ziel ausgegeben werden, wenn der Impuls
sukzessive für
einen von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls gehalten wird.
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Es
sei angemerkt, dass es weiterhin wirksam ist, wenn die Sendeschaltung
jedes Mal eine durch Modulieren des ersten und des zweiten Sendeimpulses
als eine Folge erhaltene Sendeimpulswelle sendet, so dass ein zwischen
dem ersten und dem zweiten Sendeimpuls auftretendes Zeitintervall
unterschiedlich ist, und außerdem
jedes Mal eine durch Modulieren des ersten und des zweiten Sendeimpulses
als eine Folge erhaltene Sendeimpulswelle sendet und dann eine durch
Modulieren der nächsten Folge
von Sendeimpulsen erhaltene Sendeimpulswelle sendet, so dass ein
ab dem Senden bis zum nächsten
Senden auftretendes Zeitintervall unterschiedlich ist.
-
Wenn
zum Beispiel das Impulswellenradargerät in einem anderen Fahrzeug
Impulswellen in einem Intervall Tr1 dividiert durch eine ganze Zahl
sendet, wird ein Impuls von dem Impulswellenradargerät in diesem
anderen Fahrzeug erfasst, wenn ein anderer Zeitraum nach dem Senden
einer durch Modulieren des ersten Sendeimpulses der zweiten Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht, selbst wenn der Impuls
von dem Impulswellenradargerät
in diesem anderen Fahrzeug erfasst wird, wenn derselbe Zeitraum
nach dem Senden einer durch Modulieren eines ersten Sendeimpulses
der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle und dann nach dem Senden
einer durch Modulieren eines zweiten Sendeimpulses der ersten Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht, und außerdem wird ein Impuls von
dem Impulswellenradargerät
in diesem anderen Fahrzeug erfasst, wenn noch ein anderer Zeitraum
nach dem Senden einer durch Modulieren des zweiten Sendeimpulses
der zweiten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht. Demzufolge
ist es möglich,
zu entscheiden, dass dieser Impuls auf ein Rauschen zurückzuführen ist,
wodurch verhindert wird, dass irrtümlich entschieden wird, dass
es sich um einen von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls handelt.
-
Als
weitere Gegenmaßnahme
gegen die Tatsache, dass das Impulswellenradargerät in einem anderen
Fahrzeug in regelmäßigen Abständen eine Sendeimpulswelle
sendet, ist es wirksam, wenn ein Zeitraum von einem Moment, wo die
Sendeschaltung eine durch Modulieren einer Folge eines ersten Sendeimpulses
und eines zweiten Sendeimpulses erhaltene Sendeimpulswelle sendet,
bis zu einem Moment, wo sie eine durch Modulieren der nächsten Folge
von Sendeimpulsen erhaltene Sendeimpulswelle sendet, kein ganzzahliges
Vielfaches eines zwischen dem ersten Sendeimpuls und dem zweiten Sendeimpuls
auftretenden Zeitraums ist.
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12 zeigt
ein Beispiel, wo ein ab dem Senden einer durch eine Folge eines
ersten Sendeimpulses und eines zweiten Sendeimpulses erhaltenen
Sendeimpulswelle bis zum Senden einer durch Modulieren der nächsten Folge
von Sendeimpulsen erhaltenen Sendeimpulswelle verstrichener Zeitraum
kein ganzzahliges Vielfaches eines zwischen dem ersten und dem zweiten
Sendeimpuls auftretenden Zeitraums ist. Tp1 repräsentiert ein Zeitintervall
zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten Sendeimpuls S2
der ersten Folge, Tp2 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten
Sendeimpuls S2 der zweiten Folge, Tp3 repräsentiert ein Zeitintervall zwischen
dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten Sendeimpuls S2 der dritten
Folge, und Tp4 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 und dem zweiten
Sendeimpuls S2 der vierten Folge. Tr1 repräsentiert ein Zeitintervall zwischen
dem ersten Sendeimpuls S1 der ersten Folge und dem ersten Sendeimpuls
S1 der zweiten Folge, Tr2 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 der zweiten
Folge und dem ersten Sendeimpuls S1 der dritten Folge, und Tr3 repräsentiert
ein Zeitintervall zwischen dem ersten Sendeimpuls S1 der dritten
Folge und dem ersten Sendeimpuls S1 der vierten Folge.
-
Wenn
ein Ziel vor dem Impulswellenradargerät der vorliegenden Erfindung
liegt, wird ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls erfasst,
wenn ein konstanter Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
des ersten Sendeimpulses der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht, und wird ein weiterer von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
empfangen, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
des zweiten Sendeimpulses der ersten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht. Ferner wird ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
erfasst, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
des ersten Sendeimpulses der zweiten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht, und wird ein weiterer von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
erfasst, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden einer durch Modulieren
des zweiten Sendeimpulses der zweiten Folge erhaltenen Sendeimpulswelle
verstreicht.
-
Wenn
dagegen das Impulswellenradargerät in
einem anderen Fahrzeug Impulswellen in einem Intervall Tp1 sendet,
wird selbst dann, wenn ein Impuls von dem Impulswellenradargerät in diesem
anderen Fahrzeug erfasst wird, wenn derselbe Zeitraum nach dem Senden
einer durch Modulieren eines ersten Sendeimpulses der ersten Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle und dann nach dem Senden einer durch
Modulieren eines zweiten Sendeimpulses der ersten Folge erhaltenen
Sendeimpulswelle verstreicht, ein weiterer Impuls von dem Impulswellenradargerät in diesem
anderen Fahrzeug erfasst, wenn ein anderer Zeitraum nach dem Senden
einer durch Modulieren des ersten Sendeimpulses der zweiten Folge
erhaltenen Sendeimpulswelle verstreicht. Demzufolge ist es möglich, zu
entscheiden, dass dieser Impuls ein auf ein Rauschen zurückzuführender
Impuls ist, wodurch verhindert wird, dass irrtümlich entschieden wird, dass
es sich dabei um einen von dem Ziel reflektierten Empfangsimpuls
handelt.
-
In
diesem Fall kann vorzugsweise eine auf einer Vielzahl von Entscheidungsergebnissen
basierende Rangfolge verwendet werden, oder es kann eine Umlaufzeit
oder ein Abstand von dem Ziel ausgegeben werden, wenn sukzessive
entschieden wird, dass der Impuls ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls
ist.
-
Wie
oben beschrieben, ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, eine
Umlaufzeit oder einen Abstand von einem Ziel zu berechnen, ohne
irrtümlich
zu entscheiden, dass sogar ein auf ein Rauschen zurückzuführender
Impuls mit einer unregelmäßigen Periode
ein von dem Ziel reflektierter Empfangsimpuls ist.
-
Ein
Impulswellenradargerät
der vorliegenden Erfindung kann als fahrzeugmontierte Vorrichtung zum
Verhindern einer Kollision oder zum automatischen Fahren und auch
als feststehendes Impulswellenradargerät eingesetzt werden.