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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte
und ein Herstellungsverfahren hierfür. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Tinte, die zur Verwendung in einem elektrostatischen
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
das eine Tinte unter Erzeugung von Schriftzeichen oder Bildern auf
ein Aufzeichnungsmedium, z. B. ein Aufzeichnungspapier ausstoßen kann,
und ein Herstellungsverfahren für
die Tinte.
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Erzeugen aufgezeichneter
Bildpunkte durch Ausstoßen einer
Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium zur Durchführung des Druckens hat die
Aufmerksamkeit als Nicht-Stoßaufzeichnungsverfahren
an sich gezogen, das eine Färbung
mit Leichtigkeit und direktes Aufzeichnen auf Normalpapier ermöglicht,
und verschiedene Drucker, die auf den Verfahren basieren, sind in
die Praxis gelangt. Als das Tintenstrahlaufzeichnungssystem sind
On-Demand-Ausstoßsysteme
und kontinuierliche Ausstoßsysteme
bekannt gewesen, wie z. B. in Takeshi Agui, et al., Real Color Hard
Copy, Sangyo Tosho Co., Ltd. (1993), Shin Ohno, Non-impact Printing-Technologies
and Materials-, CMC Publishing Co., Ltd. (1986), und Takeshi Amari,
Inkjet Printers-Technologies and Materials-, veröffentlich von CMC Publishing
Co., Ltd. (1998) beschrieben. Ferner schließt der kontinuierliche Typ
elektrostatische Systeme (Sweettyp und Herztyp) ein, und der On-Demandtyp
bzw. Auf-Anforderungstyp schließt
Aufzeichnungssysteme, die ein piezoelektrisches System, ein piezoelektrisches
System im Schermodus und ein thermisches Tintenstrahlsystem genannt
werden, ein. Als eines der Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren vom
On-Demandtyp ist z. B. ein Aufzeichnungssystem bekannt, das Tintenstrahl-
oder Schlitzjet vom elektrostatischen Beschleunigungstyp genannt
wird, wie z. B. in Susumu Ichinose und Yuji Ohba, Denshi Tsushin
Gakkai Rombunnshi, Band J66-C (Nr. 1), Seite 47 (1983), Tadayoshi
Ohno und Mamoru Mizuguchi, Gazo Denshi Gakkaishi, Band 10 (Nr. 3),
Seite 157 (1981) beschrieben.
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In
dem System wird eine Spannung über
eine Mehrzahl von Aufzeichnungselektroden, die zu einem Aufzeichnungsmedium
hin angeordnet sind, und einer Gegenelektrode, die hinter dem Aufzeichnungsmedium bereitgestellt
ist, angelegt, und die zwischen den Elektroden erzeugte Potentialdifferenz
erzeugt eine elektrostatische Kraft, die auf eine Tinte wirkt, die
den Aufzeichnungselektroden zugeführt wird, um die Tinte auf
das Aufzeichnungsmedium auszustoßen. Spezifische Ausführungsformen
hierfür
werden z. B. in
JP-A-56-170 (der Ausdruck "JP-A", wie hierin verwendet,
bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung"),
JP-A-56-4467 und
JP-A-57-151374 offenbart.
In dem System wird ein langer und schmaler Schlitz ähnlicher
Tintenausstoßausgangsabschnitt
mit vielen Aufzeichnungselektroden in der Innenseitenwand anstelle der
Düsen in
herkömmlichen
Tintenstrahlköpfen
verwendet, eine Tinte wird in die schlitzähnliche Tintenkammer zugeführt, und
eine hohe Spannung wird selektiv auf diese Elektroden angelegt,
wodurch die Tinte in der Nachbarschaft der Elektrode auf das Aufzeichnungspapier
ausgestoßen
wird, das eng an den schlitzähnlichen Kopf
positioniert ist, um Aufzeichnen durchzuführen.
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So
besteht eine geringe Möglichkeit,
dass Tinte verstopft, und eine Verringerung der Produktionskosten
kann aufgrund der einfachen Struktur des Kopfes erwartet werden
und zudem ist das System vorteilhaft, um einen sogenannten Langzeilenkopf
mit einer Länge,
die ausreicht, um einen breiten Bereich eines Aufzeichnungsmediums
in der Breitenrichtung abzudecken, vorteilhaft.
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Ein
Beispiel für
den Vollfarbaufzeichnungskopf vom Tropfen auf Anorderungstyp, der
auf einem solchen Tintenstrahlaufzeichnungssystem vom elektrostatischen
Beschleunigungstyp basiert, wird z. B. in
JP-B-60-59569 (der Ausdruck "JP-B", wie hierin verwendet,
bedeutet eine "geprüfte japanische
Patentveröffentlichung") und Denshi Tsusin
Gakkai Rombunshi, Band J68-C, 2 (1985), Seiten 93-100 offenbart.
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In
dem Tintenstrahlkopf vom elektrostatischen Beschleunigungstyp wird
eine auf Öl
basierende Tinte, worin ein Farbstoff in einem organischen Lösungsmittel
aufgelöst
ist, vorzugsweise verwendet. Zum Beispiel wird eine Tinte mit bestimmten
physikalischen Eigenschaften, d. h. einem spezifischen Volumenwiderstand (spezifischer
elektrischer Widerstand) von 107 bis 108 Ω·cm, einer
Oberflächenspannung
von 22 mN/m und einer Viskosität
von 3,1 bis 6,9 cP verwendet, obwohl Details bezüglich der Zusammensetzungsmaterialien
für die
Tinte nicht offenbart sind.
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Jedoch
besitzt eine solche auf Öl
basierende Tinte eine kleinere Oberflächenspannung im Vergleich mit
einer wässrigen
Tinte, die gewöhnlich
in anderen Tintenstrahlaufzeichnungssystemen verwendet wird, und somit
zeigt diese ein große
Permeabilität
in Aufzeichnungspapier, insbesondere im Fall des Druckens auf Normalpapier,
das Probleme dadurch entstehen, dass eine Verringerung der Druckdichte,
Verwischen und Durchschlagen wahrscheinlich stattfinden.
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Ein
elektrostatisches System von einem färbenden Materialkonzentrationsentladungstyp
ohne Verwendung eines schlitzähnlichen
Aufzeichnungskopfes wird in Patentdruckschrift 1 (
JP-A-9-193389 ) und Patentdruckschrift
2 (
JP-A-10-138493 )
offenbart. In dem System sind eine Mehrzahl von individuellen Elektroden zum
Ermöglichen,
dass eine elektrostatische Kraft auf eine färbende Materialkomponente in
einer Tinte wirkt, aus einem Steuerungselektrodensubstrat zusammengesetzt,
das aus einer isolierenden Platte mit einem darin erzeugten Durchloch
und einer Steuerungselektrode, die entsprechend dem Durchloch gebildet
ist und einer konvexen Tinteführung,
die in der im Wesentlichen Mittelposition des Durchloches angeordnet
ist, zusammengesetzt, die Tinte wird auf der Oberfläche der
konvexen Tintenführung
zu einer Tintentropfenausstoßposition durch
eine Oberflächenspannung
getragen, und eine vorgeschriebene Spannung wird auf die Steuerelektrode zum
Ausstoßen
von Tintentropfen auf ein Aufzeichnungsmedium angelegt, wodurch
Aufzeichnen durchgeführt wird.
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In
dem elektrostatischen Tintenstrahlaufzeichnungssystem vom färbenden
Materialkonzentrationsentladungstyp werden Teilchen aus dem färbenden
Material bei einem Ausstoßausgangsabschnitt
durch Elektrophorese gesammelt, und Tintentröpfchen werden in einem hochkonzentrierten
Zustand der Teilchen aus färbendem
Material ausgestoßen.
Daher werden anders als in dem Fall des vorstehend beschriebenen
Systems die Tintentröpfchen
in einem Zustand ausgestoßen,
worin die Teilchen des färbenden
Materials aggregiert sind und die Menge der flüssigen Komponente klein ist,
und nicht in einem Zustand, worin Tintenzusammensetzungskomponenten
gleichförmig
in einer großen
Menge an flüssiger
Komponente vorhanden sind, so dass die vorstehend beschriebenen
Probleme, dass es wahrscheinlich ist, das eine Verringerung der
Druckdichte, Verschwimmen und Durchschlagen auftreten, gelöst werden.
Zu dem stellt die Verwendung eines Pigments als färbendes
Material vorteilhafte Ergebnisse hinsichtlich der Wasserbeständigkeit
und Lichtechtheit von gedruckten Bildern genauso wie im Vergleich
mit herkömmlichen
Tintenstrahlsystemen unter Verwendung eines Farbstoffes bereit.
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In
der Tinte für
das elektrostatische Tintenstrahlaufzeichnungssystem vom färbenden
Materialkonzentrationsentladungstyps ist zunächst erforderlich, dass die
Tinte einen ausreichend großen spezifischen
Volumenwiderstand besitzt, um gute Druckeigenschaften zum Erhalten
einer hohen Druckdichte ohne Verwischen und Durchschlagen zu erhalten.
Dies ermöglicht,
dass das durch die Spannung erzeugte elektrische Feld, das über die
Aufzeichnungselektrode und die Gegenelektrode angelegt wird, die
Teilchen aus färbendem
Material erreicht. In dem Fall, dass der spezifische Volumenwiderstand
der Tinte zu niedrig ist, leidet die Tinte an Ladungseinspritzen,
und nimmt so aufgrund der durch die Aufzeichnungselektrode angelegten
Spannung eine Ladung an, und es ist wahrscheinlich, dass die Tinte
in einem Zustand ausgestoßen
wird, in dem eine große Menge
an einer flüssigen
Komponente aufgrund einer elektrostatischen Abstoßungskraft
enthalten ist. Als nächstes
müssen
die Teilchen aus färbendem
Material eine ausreichende Ladungsmenge besitzen, d. h. eine positive
oder negative hohe Teilchenleitfähigkeit
besitzen, da es notwendig ist, die Teilchen aus färbendem
Material an dem Ausstoßauslassabschnitt
bei einer ausreichenden Geschwindigkeit durch Elektrophorese zu sammeln.
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In
den letzten Jahren ist mit der Zunahme der Anforderungen für Drucker
zum Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen mit hoher Bildqualität für den vorstehend
beschriebenen Tintenstrahlkopf vom Farbmaterialkonzentrationsentladungstyp
auch eine Technik zum Drucken eines hochgenauen Bildes bei einer
hohen Geschwindigkeit durch Ausstoßen feiner Tintentröpfchen,
worin das färbende
Material stabil und bei hoher Geschwindigkeit für eine lange Zeitdauer hoch
konzentriert ist, erforderlich gewesen.
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Es
ist bestätigt
worden, dass solche Druckleistungen einer Tinte erheblich von den
physikalischen Eigenschaften der Tinte abhängen. Um ausreichende Druckleistungen
zu erhalten, ist es notwendig, bei der Herstellung der Tinte eine
hohe elektrische Leitfähigkeit
von 100 pS/cm oder mehr den Teilchen eines färbenden Materials zu verleihen,
während
der spezifische Volumenwiderstand der Tintenzusammensetzung auf einem hohen
Niveau, vorzugsweise z. B. von 108 Ω·cm oder
mehr beibehalten wird. Wenn die elektrische Leitfähigkeit der
Teilchen aus färbendem
Material weniger als 100 pS/cm beträgt, können die Teilchen aus färbendem
Material nicht auf den Ausstoßausgangsabschnitt,
d. h. auf die Spitze der Ausstoßelektrode,
bei einer hohen Geschwindigkeit durch Elektrophorese übertragen
werden, und somit können
die Teilchen aus färbendem
Material nicht ausreichend zugeführt
werden, was zu einer Verschlechterung der Aggregationseigenschaften
der Teilchen aus färbendem
Material und der Verringerung der Ausstoßreaktionsfrequenz führt.
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Ferner
haften die Teilchen aus färbendem
Material an, und scheiden sich auf der Ausstoßelektrode aufgrund der schwachen
Abstoßungskraft
zwischen der Oberfläche
der Ausstoßelektrode
und den Teilchen des färbenden
Materials ab, was zu einem instabilen Ausstoß führt. So entstehen Probleme,
dass eine ausreichende Druckdichte nicht erhalten werden kann und
dass stabiles und Hochgeschwindigkeitsdrucken nicht durchgeführt werden
kann.
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Die
Teilchen aus färbendem
Material sind vorzugsweise aus einem färbenden Material, z. B. Pigment und
einem Harz zusammengesetzt. Harze zum Abdecken des färbenden
Materials sollen (1) die Oberfläche von
Pigmentteilchen ausreichend abdecken, um eine färbende Materialmischung zu
erzeugen, und eine geeignete Fluidität beim Erhitzen zu zeigen,
(2) die Teilchen aus färbendem
Material durch Abdecken der Oberfläche der Teilchen gut zu dispergieren
(3) so transparent wie möglich
zu sein, (4) auf ein Aufzeichnungsmedium durch ein Fixierverfahren
zum Verleihen einer ausreichenden Kratzbeständigkeit und mit der Tinte
zum elektrostatischen Tintenstrahlaufzeichnen fixiert zu werden,
(5) eine positive oder negative hohe elektrische Leitfähigkeit
den Teilchen eines färbenden
Materials zu verleihen. Die Teilchen aus einem färbenden Material, die ein färbendes
Material umfassen, das mit einem Harz bedeckt ist, können erzeugt werden,
indem das färbende
Material mit dem Harz abgedeckt wird, um eine gefärbte Mischung
zu erzeugen, dann die gefärbte
Mischung in einem nicht-wässrigen
Lösung
Lösungsmittel
dispergiert wird. Tatsächlich
kann ein gewöhnliches Dispergierverfahren
jedoch grobe Teilchen aus dem färbenden
Material erzeugen, oder winzige Teilchen aus dem färbenden
Material erzeugen, und es ist schwierig, Teilchen aus färbendem
Material mit einer gleichförmigen
durchschnittlichen Teilchengröße zu erhalten.
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EP 1 167 468 A1 betrifft
eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die ein selbstdispergierbares
Pigment mit einer anionischen Gruppe oder kationischen Gruppe, das
an die Oberfläche
davon direkt oder durch eine andere Atomgruppe gebunden ist, ein
Pigment, das in einem wässrigen
Medium mit einem Polymerdispergiermittel dispergiert werden kann,
und einem Polymerdispergiermittel in einem wässrigen Medium einschließt. Die
Pigmentdispersionslösung
kann durch die Verwendung von zwei Arten von Ultrafiltermembranen
mit einem Abschneidemolekulargewicht von jeweils 50 nm und 500 nm
hergestellt werden, um eine Teilchendurchmesserverteilung des dispergierten
Pigments von 50 bis 500 nm zu erhalten.
- Patentdruckschrift
1: JP-A-9-193389
- Patentdruckschrift 2: JP-A-10-138493
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Ein
erfindungsgemäßes Ziel
ist es, eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die die Ausstoßleistung
verbessern kann, um Bilder mit hoher Bildqualität stabil zu zeichnen, sogar
wenn Aufzeichnen für
eine lange Zeitdauer durchgeführt
wird und herausragende Betriebskosten besitzt, und ein Herstellungsverfahren
für die
Tintenstrahlaufzeichnungstinte bereitzustellen.
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Als
Folge intensiver Untersuchungen hat der Erfinder herausgefunden,
dass das vorstehend beschriebene Ziel erreicht werden kann, indem
der Gehalt von winzigen Teilchen die in färbenden Materialteilchen vorhanden
sind, verringert wird, und so die Erfindung vervollständigt.
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Im
Einzelnen ist die Erfindung wie folgt.
- (1)
Ein Herstellungsverfahren für
eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die ein Dispersionsmedium,
ein Dispergiermittel und färbende
Materialteilchen, die mindestens ein färbendes Material enthalten,
umfasst, wobei das Verfahren einen Schritt zum Entfernen winziger
färbender
Materialteilchen aus den färbenden
Materialteilchen umfasst, worin durch den Schritt zum Entfernen
winziger färbender
Materialteilchen aus den färbenden
Materialteilchen der Gehalt an färbenden
Materialteilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers der färbenden
Materialteilchen um 5 Vol.-% oder weniger, basierend auf der Gesamtmenge
der färbenden
Materialteilchen, verringert wird.
- (2) Das Herstellungsverfahren für eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte,
wie in vorstehendem (1) beschrieben, worin der Schritt des Entfernens
winziger färbender
Materialteilchen aus den färbenden
Materialteilchen mittels der Verwendung von Gravität, Zentrifugalkraft,
Grenzflächeneigenschaften
des färbenden
Materialteilchens oder deren Kombination durchgeführt wird.
- (3) Das Herstellungsverfahren für eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte,
wie in Vorstehendem (2) beschrieben, worin die Gravität verwendende
Einrichtung eine Einrichtung unter Verwendung eines spontanen Ausfällungsverfahrens
ist.
- (4) Das Herstellungsverfahren für eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte,
wie in Vorstehendem (2) beschrieben, worin die Zentrifugalkraft
verwendende Einrichtung eine Zentrifuge oder ein Flüssigkeitszyklon
ist.
- (5) Das Herstellungsverfahren für eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte,
wie in Vorstehendem (2) beschrieben, worin die Richtung, die Grenzflächeneigenschaften
des färbenden
Materialteilchens verwendet, eine Einrichtung unter Verwendung von
Elektrophorese ist.
- (6) Eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die durch das Herstellungsverfahren
für eine
Tintenstrahlaufzeichnungstinte wie in dem Vorstehenden (1) beschrieben,
erhalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konstruktionsausführungsform
für einen
Tintenstrahlkopf zur Verwendung in einem elektrostatischen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
zeigt, und insbesondere einen Querschnitt einer Ausstoßelektrode,
die einem Aufzeichnungsbildpunkt entspricht, zeigt.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konstruktionsausführungsform
eines Tintenzirkulationssystems für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zur erfindungsgemäßen Verwendung
zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen eines elektrophoretischen
Einteilungsgeräts,
das in Beispiel 7 verwendet wird.
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- 1
- Tintenbehälter
- 2
- Ausstoßkopf
- 3
- Pumpe
- 4
- Filter
- 5
- Akkumulator
- 6
- Tintenkonzentrationsdetektor
- 7
- Auffülltintenbehälter
- 8
- Behälter, der
konzentrierte Tinte einschließt
- 9
- Behälter, der
verdünnte
Tinte einschließt
- 10
- Ventil
- 11
- Niveausensor
- 75
- Elektrophoretisches
Einteilungsgerät
- 80
- Tintendurchgang
- 88
- Parallele
Elektrode
- 90
- Spannungsquelle
- 92
- Tintenwiedergewinnungsunterbehälter
- 94
- Tintenentledigungsunterbehälter
- 100
- Tinte
- 102
- Kopfsubstrat
- 103
- Ausstoßelektrodensubstrat
- 109
- Ausstoßelektrode
- 110
- Tintentröpfchenausstoßposition
- 111
- Tintezirkulationssystem
- 112
- Tintezuführungssystem
- 113
- Tintenwiedergewinnungssystem
- 123
- Biasspannungsquelle
- 124
- Singalspannungsquelle
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Als
Folge intensiver Untersuchungen hat der Erfinder herausgefunden,
dass es einen engen Zusammenhang zwischen der Ausstoßleistung
und dem Gehalt winziger Teilchen gibt, die in färbenden Materialteilchen vorhanden
sind. Im Einzelnen ist herausgefunden worden, dass ein Verschwimmen
der Tinte und ein unerwünschter
Ausstoß aus
der Nachbarschaft der Kopftinte auftreten, wenn eine große Menge
an winzigen Teilchen in den färbenden
Materialteilchen vorhanden sind. Mit anderen Worten ist es bevorzugt,
dass die Teilchengrößenverteilung
der färbenden
Materialteilchen eng und gleichförmig
ist. So wird durch Entfernen winziger färbender Materialteilchen aus
den färbenden
Materialteilchen eine gute Ausstoßleistung ohne Tintenverstopfung
erreicht, wodurch Drucken von Bildpunkten mit hoher Dichte ohne
Verschwimmen bei hoher Geschwindigkeit und stabil möglich wird.
Ferner wird ein stabiler Ausstoß für eine lange
Zeitdauer möglich.
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Erfindungsgemäß werden
eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die die Ausstoßleistung
von Tinte stabil ausstoßen
kann, um stabile Tinte mit hoher Bildqualität stabil zu zeichnen, sogar
wenn Tintenstrahlaufzeichnen für
eine lange Zeitdauer durchgeführt
wird und bezüglich
der Betriebskosten herausragend ist, und ein Herstellungsverfahren
für die
Tintenstrahlaufzeichnungstinte bereitgestellt.
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Die
Erfindung wird nachstehend detailliert beschrieben.
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Nun
werden die Zusammensetzungskomponenten der erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungstinte
nachstehend beschrieben.
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Das
Dispersionsmedium zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungstinte ist
vorzugsweise ein nicht-polares
isolierendes Lösungsmittel
mit einer relativen dielektrischen Konstante von 1,5 bis 20 und
einer Oberflächenspannung
von 15 bis 60 nm/m (bei 25°C).
Weiter erwünschte
Eigenschaften für
das Dispersionsmedium schließen
eine niedrige Toxizität,
eine niedrige Entflammbarkeit und einen geringen Geruch ein.
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Beispiele
für das
Dispersionsmedium schließen
Lösungsmittel
ein, die aus geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen,
alicyclischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen,
Petroleumnaphtas und Halogen substituierten Produkten davon ausgewählt sind.
Spezifische Beispiele hierfür
schließen
Lösungsmittel
ein, die aus Hexan, Octan, Isooctan, Decan, Isodecan, Decalin, Nonan, Dodecan,
Isododecan, Isopar E, Isopar G, Isopar H und Isopar L (hergestellt
von Exxon Corp.),. Solutol (hergestellt von Phillips Oil Co.), IP
Lösungsmittel
(hergestellt von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.), und Peptroleumnaphthas, die
S.B.R., Shellsol 70 und Shellsol 71 (hergestellt von Shell Petrochemical
Co.) und Vegasol (hergestellt von Mobil Oil Co.) ausgewählt sind.
Die Lösungsmittel
können
individuell oder als Mischung verwendet werden.
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Das
Kohlenwasserstofflösungsmittel
ist vorzugsweise ein Isoparaffinkohlenwasserstoff mit hoher Reinheit
mit einem Siedepunkt in dem Bereich von 150 bis 350°C. Beispiele
für kommerziell
verfügbare
Produkte hiervon schließen
Isopar G Isopar H, Isopar L, Isopar M und Isopar V (Markennamen,
hergestellt von Exxon Chemical Co.), Norpar 12, Norpar 13 und Norpar
15 (Marken, hergestellt von Exxon Chemical Co.), IP Lösungsmittel
1620 und IP Lösungsmittel
2028 (Marken, hergestellt von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.),
Isosol 300 und Isosol 400 (Marken, hergestellt von Nippon Petrochemicals
Co.), und Amsco QMS und Amsco 460 Lösungsmittel (Marken, hergestellt
von American Mineral Spirits Corp.) ein. Diese Produkte sind aus
einem aliphatischen gesättigten
Kohlenwasserstoff mit einer extrem hohen Reinheit zusammengesetzt
und besitzen eine Viskosität
von 3 cST bei 25°C,
eine Oberflächenspannung
von 22,5 bis 28,0 mN/m bei 25°C
und einem spezifischen Volumenwiderstand von 1010 Ω·cm oder
mehr bei 25°C
zusammengesetzt. Ferner besitzen diese Produkte Eigenschaften, dass
sie aufgrund einer niedrigen Reaktivität stabil sind, sie aufgrund
einer niedrigen Toxizität
sicher sind und der Geruch gering ist.
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Die
Halogen substituierten Kohlenwasserstofflösungsmittel schließen Fluorkohlenstofflösungsmittel en.
Beispiele hierfür
schließen
Perfluoralkane, die durch CnF2n +
2, z. B., C7F16 und
C8F18 (z. B. Fluorinert PF5080
und Fluoriner PF5070 (Marken, hergestellt von Sumitomo 3M Co.))
dargestellt werden, auf Fluor basierte inerte Flüssigkeiten (z. B. Fluorinert
FC Series (Marken, hergestellt von Sumitomo 3M Co.)), Fluorkohlenstoffe
(z. B. Krytox GPL Series (Marken, hergestellt von DuPont Japan Ltd.)),
Flons (z. B. HCFC-141b (Marke, hergestellt von Daikin Industries,
Ltd.), und iodierte Fluorkohlenstoffe, z. B. F(CF2)4CH2CH2I
und F(CF2)6I (z.
B. 1-1420 und 1-1600 (Marken, hergestellt von Daikin Fine Chemical
Laboratory, Ltd.)) ein.
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Als
das Dispergiermittel zur erfindungsgemäßen Verwendung können auch
höhere
Fettsäureester
und Siliconöle
verwendet werden. Spezifische Beispiele für das Siliconöl schließen synthetische
Dimethylpolysiloxane, mit niedriger Viskosität, die kommerziell verfügbare Produkte,
z. B. KF96L (Marke, hergestellt von Shin-Etsu Silicone Co., Ltd.)
und SH200 (Marke, hergestellt von Dow Corning Toray Silicone Co.,
Ltd.) ein.
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Die
Siliconöle
sind nicht auf diese spezifischen Beispiele begrenzt. Als die Dimethylpolysiloxane
sind diejenigen mit einem sehr breiten Viskositätsbereich abhängig von
ihrem Molekulargewicht verfügbar,
aber diejenigen mit einer Viskosität bei 25°C in dem Bereich von 1 bis 20
cSt werden vorzugsweise verwendet. Ähnlich zu den Isoparffinkohlenwasserstoffen
besitzen die Dimethylpolysiloxane einen spezifischen Volumenwiderstand
bei 25°C
von 1010 Ω·cm oder mehr und besitzen
Eigenschaften, z. B. hohe Stabilität, hohe Sicherheit und Geruchlosigkeit.
Ferner sind die Dimethylpolysiloxane dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine niedrige Oberflächenspannung
besitzen, d. h. die Oberflächenspannung
von 18 bis 21 mN/m bei 25°C
beträgt.
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Beispiele
für Lösungsmittel,
die zusammen mit den vorstehend beschriebenen organischen Lösungsmitteln
verwendet werden können,
schließen
Alkohole (z. B. Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol, Butylalkohol
und fluorierten Alkohol), Ketone (z. B. Aceton, Methylethylketon
und Cyclohexanon), Carbonsäureester (z.
B. Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Methylpropionat
und Ethylpropionat), Ether (z. B. Diethylether, Dipropylether, Tetrahydrofuran,
und Dioxan), und halogenierte Kohlenwasserstoffe (z. B. Methylendichlorid,
Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Dichlorethan und Methylchloroform)
ein.
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Nun
wird das färbende
Material zur erfindungsgemäßen Verwendung
nachstehend detailliert beschrieben.
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Das
färbende
Material ist nicht besonders begrenzt, und beliebige organische
Pigmente und anorganische Pigmente, die gewöhnlicherweise kommerziell verfügbar sind,
können
verwendet werden.
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Beispiele
für das
Pigment, das eine gelbe Farbe zeigt, schließen Monoazopigmente, z. B.
C.I. Pigment Yellow 1 (z. B. Fast Yellow G) und C.I. Pigment Yellow
74; Disazopigmente, z. B. C.I. Pigment Yellow 12 (z. B. Disazo Yellow
AAA) und C.I. Pigment Yellow 17; Nicht-Benzidin-Azopigmente, z.
B. C.I. Pigment Yellow 180; Azobeizenfarbstoffpigmente, z. B. C.I.
Pigment Yellow 100 (z. B. Tartrazin Yellow Lake); kondensierte Azopigmente,
z. B. C.I. Pigment Yellow 95 (z. B. kondensiertes Azo Yellow GR);
säure Beizenfarbstoffpigmente,
z. B. C.I. Pigment Yellow 115 (z. B. Quinolin Yellow Lake); basische
Beizenfarbstoffpigmente, z. B. C.I. Pigment Yellow 18 (z. B. Thioflavin
Lake); Anthrachinonpigmente, z. B. Flavanthron Yellow (Y-24); Isoindolinonpigmente, z.B.
Isoindolinon Yellow 3RLT (Y-110); Guinophthalonpigmente, z. B. Quinophthalon
Yellow (Y-138); Isoindolinpigmente, z. B. Isoindolin Yellow (Y-139);
Nitrosopigmente, z. B., C.I. Pigment Yellow 153 (z. B. Nickel Nitroso
Yellow); und Metallkomplexazomethinpigmente, z. B. C.I. Pigment
Yellow 117 (z. B. Kupferazomethin Yellow) ein.
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Beispiele
für das
Pigment, das eine Magentafarbe zeigt, schließen Monoazopigmente, z. B.
C.I. Pigment Red 3 (z. B. Toluidin Red); Disazopigmente, z. B.,
C.I. Pigment Red 38 (z. B. Pyrazolon Red B); Azobeizenfarbstoffpigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 53:1 (z. B. Lake Red C) und C.I. Pigment
Red 57:1 (Brilliant Carmine 6B); kondensierte Azopigmente, z. B.
C.I. Pigment Red 144 (z. B. kondensierte Azo Lake BR); saure Beizenfarbstoffpigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 174 (z. B. Phloxin B Lake); basische Beizenfarbstoffpigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 81 (z. B. Rhodamin 6G' Lake); Anthrachinonpigmente, z. B.
C.I. Pigment Red 177 (z. B. Dianthrachinonyl Red); Thioindigopigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 88 (z. B. Thioindigo Bordeaux, etc.); Perinonpigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 194 (z. B. Perinon Red); Perylenpigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 149 (z. B. Perylene Scarlet); Chinacridonpigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 122 (z. B. Chinacridon Magenta); Isoindolinonpigmente,
z. B. C.I. Pigment Red 180 (z. B. Isoindolinon Red 2BLT); und Arizalinbenzolfarbstoffpigmente, z.
B. C.I. Pigment Red 83 (z. B. Madder Lake) ein.
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Beispiele
für das
Pigment, das eine Cyanfarbe zeigt, schließen Disazopigmente, z. B. C.I.
Pigment Blue 5 (z. B. Dianisidin Blue); Phthalocyaninpigmente, z.
B., C.I. Pigment Blue 15 (z. B. Phthalocyanin Blue, etc.); saure
Beizenfarbstoffpigmente, z. B. C.I. Pigment Blue 24 (z. B. Peacock
Blue Lake); basische Beizenfarbstoffpigmente, z. B. C.I. Pigment
Blue 1 (z. B. Victoria Pure Blue BO Lake); Anthrachinonpigmente,
z. B. C.I. Pigment Blue 60 (z. B. Indanthron Blue); und blaue Alkalipigmente,
z. B. C.I. Pigment Blue 18 (z. B. Alkali Blue V-5:1) ein.
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Beispiele
für das
Pigment, das eine schwarze Farbe zeigt, schließen organische Pigmente, z.
B. Anilinschwarzpigmente, z. B. BK-1 (Anilinschwarz), Eisenoxidpigmente,
und Rußpigmente,
z. B. Ofenschwarz, Lampenschwarz, Acytelenschwarz und Kanalschwarz
ein.
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Zudem
können
Metallpulver, zur Durchführung
der Farbwiedergabe, z. B. Gold-, Silber- oder Kupferfarbe verwendet
werden.
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Das
färbende
Material zur Verwendung in der Tintenstrahlaufzeichnungstinte wird
gewöhnliche
einer Oberflächenbehandlung
unterzogen.
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Die
Oberflächenbehandlungsverfahren
eines färbenden
Materials werden in Pigment Dispersing Technologies, Kapitel 5,
Technical Information Institute Co., Ltd. beschrieben und Beispiele
hierfür
schließen Rosinbehandlung,
Polymerbehandlung, Auftropfbehandlung und Plasmabehandlung ein.
Jede der Behandlungsverfahren wird nachstehend detailliert beschrieben.
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Die "Rosinbehandlung", wie hierin bezeichnet,
schließt
z. B. ein Verfahren, worin ein Pigment und ein Rosin mechanisch
geknetet werden, um die Oberfläche
des Pigments mit Rosin zu behandeln, und ein Verfahren, worin nach
der Zugabe einer wässrigen
Alkalilösung
aus Rosin zu einer wässrigen
Aufschlämmung
eines Pigments, ein Erdalkalimetallsalz oder eine Säure zu der
Mischung gegeben wird, um ein kaum lösliches Salz oder freie Säure aus
Rosin auf der Oberfläche
von Pigmentteilchen abzuscheiden. Bei der Rosinbehandlung wird das
Rosin gewöhnlich
in einer Menge von einigen Gew.-% bis 20 Gew.-%, basierend auf dem
Pigment, verwendet. Die Rosinbehandlung bewirkt die folgenden großen Effekte:
(1) feines und hochtransparentes Pigment wird aufgrund des Effektes
zur Verhinderung von Kristallwachstum des Pigments erhalten; (2)
mechanische Dispersion wird leicht wegen einer kleinen Kohäsivkraft
des Teilchens beim Trocknen durchgeführt; und (3) die Benetzungseigenschaft
an ein auf Öl
basierenden Träger
wird verbessert, indem die Oleophilizität auf der Pigmentoberfläche erhöht wird.
Insbesondere wird die Rosinbehandlung auf breite Weise auf dem Gebiet
der Drucktinte verwendet.
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Die "Aufpfropfbehandlung", wie hierin verwendet,
ist zum Durchführen
einer Aufpfropfreaktion einer funktionalen Gruppe, z. B. einer Hydroxygruppe,
einer Carboxygruppe oder einer Aminogruppe, die auf der Oberfläche von
Ruß, einem
anorganischen Feinteilchen, z. B. Siliciumdioxid oder Titandioxid,
oder einem organischen Pigment mit einem Polymer vorhanden sind.
Die Aufpfropfreaktion des Polymers an die Pigmentoberfläche schließt (1) ein
Verfahren, worin ein Vinylmonomer in Gegenwart von Pigmentfeinteilchen
unter Verwendung eines Polymerisationsinitiators polymerisiert wird,
und das Wachstum des Polymers, das in dem System erzeugt wird, an
der funktionalen Gruppe auf der Oberfläche des Pigmentfeinteilchens
beendet wird, (2) ein Verfahren, worin eine Pfropfkette aus einer
Polymerisationsinitiationsgruppe, die auf der Oberfläche eines Pigmentfeinteilchens
eingeführt
wurde, wächst
und (3) ein Verfahren einer Polymerreaktion zwischen der funktionalen
Gruppe auf der Oberfläche
eines Pigmentfeinteilchens und einer endständigen funktionalen Gruppe des
Polymers ein.
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Die "Plasmabehandlung", sie hierin bezeichnet,
ist zum Durchführen
einer Modifikation der Pigmentpulveroberfläche mit Niedrigtemperaturplasma
oder thermischem Plasma. Spezifische Beispiele für die Behandlung der Pigmentoberfläche mit
Niedrigtemperaturplasma schließen
(1) Modifizierung durch Plasmabestrahlung mit einem nicht-polymerisierbaren
Gas, z. B. Sauerstoff oder Stickstoff, (2) Modifizierung durch Erzeugung
eines Plasma polymerisierten Films unter Verwendung eines polymerisierbaren
Gases und (3) Modifikation durch eine zweistufige Plasmainitiationspfropfpoylmerisationsreaktion,
die eine erste Stufe zum Erzeugen eines aktiven Spezies auf der
Pigmentoberfläche
durch Plasmabestrahlung und einer zweiten Stufe zum in Kontakt bringen
der aktiven Spezies mit einem Monomer zum Voranschreiten der Pfropfpolymerisation
als die Nachreaktion ein.
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Zur
Verbesserung der Dispergierfähigkeit
des Pigments ist die Polymerbehandlung, die nachstehend beschrieben
wird, bevorzugt.
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Repräsentative
Verfahren für
die Polymerbehandlung schließen
ein chemisches Verfahren der Verwendung eines in-situ Polymerisationsverfahrens,
wie in Pigment Dispersing Technologies, Seite 99, et seq., Technical
Information Institute Co., Ltd., ein Verfahren zur Verwendung eines
Phasenseparierungsverfahrens (Koazervierung), und ein Verfahren
zur Durchführung
einer Behandlung mit einer mechanischen Kraft während der Pigmentdispersion
ein.
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Das
in-situ Polymerisationsverfahren schließt ein Verfahren, worin ein
System aus Pigment und Polymer dispergiert wird, gefolgt von Unterziehen
einer Suspensionspolymerisation, ein Verfahren, worin ein Pigment
in einem wässrigen
System in Gegenwart eines Dispergiermittels dispergiert wird und
zu der Dispersion ein polares Polymer, ein Vinylpolymer und ein
polyfunktionales Vernetzungspolymer zum Unterziehen einer Polymerisation
gegeben werden, und ein Verfahren, worin eine Dispersion eines Monomers
und eines Pigments einer Massenpolymerisation unterzogen wird und
dann einer Suspensionspolymerisation oder Emulsionspolymerisation,
wodurch die Adsorption auf das Pigment gründlich erreicht wird.
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Das
Phasenseparierungsverfahren (Koazervierung) schließt ein Verfahren
ein, worin ein Pigment in einer Polymerlösung dispergiert wird, und
die Löslichkeit
des Polymers durch ein geeignetes Verfahren zur Abscheidung des
Polymers aus dem Lösungssystem
auf das Pigmentteilchen verringert wird. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Polymer aus einem bereiten Bereich im Vergleich
mit dem chemischen Verfahren (in-situ Polymerisationsverfahren),
ausgewählt
werden kann. Es werden weithin ein Verfahren verwendet, worin ein
Nicht-Lösungsmittel
zu einer Harzlösung,
die ein Pigment, das darin dispergiert ist, enthält zugegeben wird und ein Verfahren,
worin ein Pigment fein in einem wasserlöslichen Polymer oder einer
wasserlöslichen
Harzlösung
dispergiert wird, dann der pH-Wert davon eingestellt wird, um das
Polymer oder Harz auf der Pigmentoberfläche abzuscheiden, verwendet.
Wenn ein Pigment in einer Säurelösung eines
säurelöslichen
stickstoffhaltigen Acrylharzes dispergiert wird und dann der pH-Wert
davon erhöht
wird, um das Polymer auf der Pigmentoberfläche unlöslich zu machen, werden Effekte,
z. B. eine Verhinderung der Koagulierung und Verbesserungen der
Fluidität,
des Glanzes und der Färbungskraft
erkannt.
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Als
das Verfahren der Polymerbehandlung durch eine mechanische Kraft,
wird ein Verfahren beispielhaft genannt, worin ein Polymer und ein
Pigment zuvor vermischt werden, so dass der Pigmentgehalt von 5 bis
95 % beträgt,
die Mischung geknetet wird, z. B. durch eine Knetvorrichtung oder
drei Walzen, während
erhitzt wird, und die geknetete Mischung wird dann z. B. durch eine
Stiftmühle
polymerisiert. Ein Verfahren, das Spülungsharzbehandlung genannt
wird, ist auch in dem mechanischen Polymerbehandlungsverfahren eingeschlossen.
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Als
das Harz, das bei der Polymerbehandlung verwendet wird, kann ein
beliebiges Harz, das die Dispergierfähigkeit eines Pigments in einem
Dispersionsmedium verstärken
kann, ohne besondere Begrenzung verwendet werden.
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Harze
mit einem Segment, das sich mit einem Lösungsmittel auflöst, ein
Segment, das sich kaum mit einem Lösungsmittel auflöst und einem
eine polare Gruppe enthaltenen Segment sind für die Zwecke des Adsorbierens
eines färbenden
Materials und Besitzens einer Funktion des guten Dispergierens des
färbenden Materials
in dem Dispersionsmedium bevorzugt. Beispiele für das Monomer, das sich mit
einem Lösungsmittel nach
Polymerisation auflöst,
schließen
Laurylmethacrylat, Stearylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat und Cetylmethacrylat
ein. Beispiele für
das Monomer, das sich kaum mit einem Lösung nach Polymerisation auflöst, schließen Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, Styrol und Vinyltoluol ein.
Beispiel für
das Polargruppen enthaltende Monomer schließen ein saure Gruppen enthaltendes
Monomer, z. B. Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Itaconsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Styrolsulfonsäure
und ein Alkalimetallsalz davon und ein Basisgruppen enthaltendes
Monomer, z. B., Dimethylamonoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat,
Vinylpyridin, Vinylpyrrolidin, Vinylpiperidin und Vinyllactam ein.
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Spezifische
Beispiele für
das Harz zur Verwendung bei der Polymerbehandlung schließen Olefinpolymere
und Copolymere (z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen,
Ethyl-Vinylacetatcopolymer,
Ethylen-Acrylatcopolymer, Ethylen-Methacrylatcopolymer und Ethylen-Methacrylsäurecopolymer),
Polymere und Copolymere von Styrol und ihren Derivaten (z. B., Butadien-Styrolcopolymer,
Isoprene-Styrolcopolymer, Styrol-Methacrylatcopolymer und Styrol-Acrylatcopolymer),
Acrylsäureesterpolymere
und Copolymere, Methacrylsäureesterpolymere
und Copolymere, Itaconsäurediesterpolymere
und Copolymere, Maleinanhydridcopolymere, Rosinharze, hydrierte
Rosinharze, Petroleumharze, hydrierte Petroleumharze, Maleinsäureharze, Terpenharze,
hydrierte Terpenharze, Chrom-Indenharze, Kautschuk-Methacrylsäureestercopolymere
und cyclisierte Kautschuk-Acrylsäureestercopolymere
ein.
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Erfindungsgemäß ist ein
Gewichtsverhältnis
des färbenden
Materials zum Harz, das bei der Polymerbehandlung verwendet wird,
vorzugsweise in dem Bereich von 95/5 bis 5/95, weiter bevorzugt
von 80/20 bis 10/90.
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Ferner
können
als das oberflächenbehandelte
färbende
Material ein gewöhnlich
kommerziell verfügbares
bearbeitetes Pigment verwendet werden. Spezifische Beispiele für das kommerziell
verfügbare
bearbeitete Pigment schließen
Microlithpigmente, die von Ciba Specialty Chemicals Inc. hergestellt
werden, ein. Bevorzugte Beispiele für das bearbeitete Pigment schließen Microlith-T
Pigment, in welchem Pigment mit einem Rosinesterharz bedeckt ist,
ein.
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In
einem erfindungsgemäßen Dispersionsschritt
wird das vorstehend beschriebene oberflächenbehandelte färbende Material
in dem Dispersionsmedium in dem Zustand von feinen Teilchen dispergiert.
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Zum
Dispergieren des oberflächenbehandelten
färbenden
Materials in dem Zustand von feinen Teilchen und zur Stabilisierung
der Dispersion in dem Dispersionsmedium wird ein Dispergiermittel
in dem Dispersionsschritt verwendet.
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Als
das Dispergiermittel zur erfindungsgemäßen Verwendung werden herkömmliche
Pigmentdispergiermittel, die in dem Dispersionsmedium verwendet
werden können,
verwendet. Beliebige Pigmentdispergiermittel können verwendet werden, soweit
sie mit dem vorstehend beschriebenen Dispersionsmedium kompatibel
sind und das Pigment in dem Zustand von feinen Teilchen stabil dispergieren
können.
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Spezifische
Beispiele für
das Pigmentdispergiermittel schließen nicht-ionische Tenside,
z. B. Sorbitanfettsäureester
(z. B. Sorbitanmonooleate, Sorbitanmonolaurat, Sorbitansesquioleat
und Sorbitantrioleat), Polyoxyethylensorbitanfettsäureestern
(z. B. Polyoxyethylensorbitanmonostearat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat),
Polyethylenglycolfettsäureestern
(z. B. Polyethylenglycolmonostearat und Polyethylenglycoldiisostearat),
Polyoxyethylenalkylphenylether (z. B. Polyoxyethylennonylphenylether
und Polyoxyethylenoctylphenylether) und aliphatische Diethanolamide
ein. Ferner sind als hochmolekulare Dispergiermittel hochmolekulare
Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 1000 oder mehr bevorzugt.
Beispiele hierfür
schließen
Styrol-Maleinsäureharze,
Styrol-Acrylharze, Rosine, BYK-160, BYK-162, BYK-164 und BYK-182
(auf Urethan basierende hochmolekulare Verbindungen, hergestellt
von BYK-Chemie), EFKA-47 und LP-4050 (auf Urethan basierende Dispergiermittel,
hergestellt von EFKA), Solsperse 24000 (auf Polyester basierende
hochmolekulare Verbindung, hergestellt von Zeneca PLC), und Solsperse
17000 (auf aliphatischen Diethanolamid basierende hochmolekulare
Verbindung, hergestellt von Zeneca PLC) ein.
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Andere
Beispiele für
das hochmolekulare Pigmentdispergiermittel schließen statistische
Copolymere, die ein Monomer umfassen, das mit einem Lösungsmittel
(z. B. Laurylmethacrylat, Stearylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat
und Cetylmethacrylat) solvatisiert, ein Monomer, das kaum mit einem
Lösungsmittel
(z. B., Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat,
Styrol und Vinyltoluol) solvatisiert und ein polares Gruppen enthaltendes
Monomer, und die Pfropfcopolymere, die in
JP-A-3-188469 beschrieben
sind, ein. Beispiele für
das polare Gruppen enthaltende Monomer schließen ein saure Gruppen enthaltendes
Monomer, z. B. Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Itaconsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Styrolsulfonsäure
und deren Alkalimetallsalz und eine basische Gruppe enthaltendes
Monomer, z. B. Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat,
Vinylpyridin, Vinylpyrrolidin Vinylpiperidin und Vinyllactam ein.
Zudem werden Styrol-Butadiencopolymere und die Blockcopolymere von
Styrol und ein langkettiges Alkylmethacrylat, wie in
JP-A-60-10263 beschrieben,
aufgezählt.
Bevorzugte Beispiele für
das Pigmentdispergiermittel schließen die Pfropfcopolymere, die
in
JP-A-3-188469 beschrieben
sind, ein.
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Die
Menge des verwendeten Pigmentdispergiermittels beträgt vorzugsweise
0,1 bis 300 Gewichtsteile, basierend auf 100 Gewichtsteilen des
färbenden
Materials. Es ist bevorzugt, das Pigmentdispergiermittel in dem
vorstehend beschriebenen Bereich zu verwenden, da ein ausreichender
Effekt zum Dispergieren des Pigmentes erreicht werden kann.
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Als
ein Verfahren zur Verwendung des Pigmentdispergiermittels in dem
Dispersionsschritt zum Dispergieren des oberflächenbehandelten färbenden
Materials in dem Dispersionsmedium in dem Zustand von feinen Teilchen
werden nachstehend beschriebene Verfahren verwendet und beliebige
dieser Verfahren können
die erwünschten
Effekte erreichen.
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Das
Dispersionsmedium, färbende
Material und Dispergiermittel, die als die erfindungsgemäßen fundamentalen
Zusammensetzungsmaterialien verwendet werden, werden vorstehend
beschrieben. Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung
kann ferner verschiedene Additive, wenn erwünscht einschließen. Beliebige
solcher Additive können
abhängig
von der Art des Tintenstrahlaufzeichnungssystems oder Materials oder
Struktur des Tintenstrahlausstoßkopfes,
Tintenzuführungsteils
und Tintenzirkulationsteils ausgewählt werden, und in die Tintenzusammensetzung
eingebaut werden. Zum Beispiel können
die Additive, die in Takeshi Amari, Inkjet Printers – Technologies
and Materials –,
Kapitel 17, CMC Publishing Co., Ltd. (1998) beschrieben sind, verwendet
werden.
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Spezifische
Beispiele hierfür
schließen
Metallsalze von Fettsäuren
(z. B. Monocarbonäuren
und mehrbasigen Säuren,
die jeweils 6 bis 32 Kohlenstoffatome besitzen, z. B. 2-Ethylhexynonsäure, Dodecenylsuccinsäure, Butylsuccinsäure, 2-Ethylcaproinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Elaidinsäure, Linolensäure, Ricinoleinsäure, Oleinsäure, Stearinsäure, Enanthinsäure, Naphthensäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Abietinsäure, Dehydroabietinsäure und
hydriertes Rosin, Harzsäuren,
Alkylphthalsäuren
und Alkylsalicylsäuren
(Beispiele für
das Metallion schließen
Na, K, Li, B, Al, Ti, Ca, Pb, Mn, Co, Zn, Mg, Ce, Ag, Zr, Cu, Fe
und Ba ein), oberflächenaktive Verbindungen
(z. B., Organophosphorsäuren
oder deren Salze einschließlich
Mono-, Di-, oder Tri-Alkylphosphorsäuren, die eine Alkylgruppe
mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten, Organosulfonsäuren oder
deren Salze einschließlich
langkettigen aliphatischen Sulfonsäuren, langkettigen Alkylbenzolsulfonsäuren, Dialkylsulfsuccinsäuren und
deren Metallsalze, amphotäre
oberflächenaktive
Verbindungen einschließlich
Phosphorlipiden, z. B. Lecithin und Cephalin), Tenside mit einer
Alkylgruppe, die ein Fluoratom- und/oder Dialkylsiloxanbindungsgruppe
enthalten, aliphatische Alkohole (z. B. höhere Alkohole, die eine verzweigte
Alkylgruppe mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten, Benzylalkohol,
Phenethylalkohol und Cyclohexylalkohol), mehrwertige Alkohole (z.
B. Alkylenglycole mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen (z. B. Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol,
1,3-Propylenglycol, 1,4-Butandiol, Neopentyglycol, 1,6-Hexandiol
und Dodecandiol)}. Alkylenetherglycole mit 4. bis 1000 Kohlenstoffatomen
(z. B. Diethylenglycol, Triethylenglycol, Dipropylenglycol, Polyethylenglycol,
Polypropylenglycol und Polytetramethylenetherglycol), alicyclische
Diole mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen (z. B. 1,4-Cyclohexandimethanol
und hydriertes Bisphenol A), Addukte von Alkylenoxid mit 2 bis 18
Kohlenstoffatomen (z. B. Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid
oder α-Olefinoxid)
mit Bisphenol mit 12 bis 23 Kohlenstoffatomen (Bisphenol A, Bisphenol
F und Bisphenol S), Polyole, z. B. Glycerin, Trimethylolethan, Trimethylolpropan,
Pentaerythritol und Sorbitol, dreiwertige oder mehrwertige Phenole
(z. B. Trisphenol PA, Phenolnovolak und Kresolnovolak), Addukte
des dreiwertigen oder mehrwertigen Polyphenols mit einem Alkylenoxid
mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen (Additonsmolzahl: 2 bis 20), Etherderivate
der mehrwertigen Alkohole (z. B. Polyglycolalkylether und Alkylarylpolyglycolether),
Fettsäureesterderivate
von mehrwertigem Alkohol, Etheroleatderivate von mehrwertigem Alkohol
(z. B. Ethylenglycolmonoethylacetat, Diethylenglycolmonobutylacetat,
Propylenglycolmonobutylpropionat und Sorbitanmonomethyldioxalat),
Alkylnaphthalensulfonate und Alkylarylsulfonate ein. Jedoch sind
die Additive nicht auf diese Verbindungen begrenzt. Die Additive
werden vorzugsweise in Mengen verwendet, so dass die Oberflächenspannung
der resultierenden Tintenzusammensetzung innerhalb eines Bereichs
von 15 bis 60 mN/m (bei 25°C)
fällt und
die Viskosität
der Zusammensetzung innerhalb eines Bereichs von 1,0 bis 40 cP fällt.
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Ferner
ist es bevorzugt, ein Ladungssteuerungsmittel zu der Tinte zuzugeben,
um die Polarität
und Ladungsmenge des Tintenteilchens zu steuern. Bevorzugte Beispiele
für das
Ladungssteuerungsmittel schließen Metallsalze
aus organischen Carbonsäuren,
z. B. Zirkonnaphthenat und Zirkonoctenat, Ammoniumsalze von organische
n Carbonsäuren,
z. B. Tetramethylammoniumstearat, Metallsalze von organischen Sulfonsäuren, z.
B. Natriumdodecylbenzolsulfonat und Magnesiumdioctylsulfosuccint,
Ammoniumsalze von organischen Sulfonsäuren, z. B. Tetrabutylammoniumtoluolsulfonat,
Polymere mit Carbonsäuregruppen
in ihren Seitenketten, z. B. ein Polymer, das Carbonsäuregruppen
enthält,
die durch Modifikation eines Copolymers aus Styrol und Maleinanhydrid
mit einem Amin erhalten wurden, Polymeren mit Carbonsäureaniongruppen
in ihren Seitenketten, z. B. ein Copolymer aus Stearylmethacrylat
und Tetramethylammoniummethacrylat, Polymere mit Stickstoffatomen
in ihren Seitenketten, z. B. ein Copolymer aus Styrol und Vinylpyridin,
und Polymere mit Ammoniumgruppen in ihren Seitenketten, z. B. ein
Copolymer aus Butylmethacrylat und N-(2-Methacroyloxyethyl)-N,N,N-trimethylammoniumtosilat
ein. Ein Copolymer aus Octadecen und Maleinsäure halb Octadeylamid ist ein
insbesondere bevorzugtes Ladungssteuerungsmittel. Die Ladung, die
auf das Teilchen anzulegen ist, kann eine positive Ladung oder eine
negative Ladung sein.
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Nun
wird das Herstellungsverfahren für
die erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungstinte
detailliert nachstehend beschrieben. Das färbende Materialteilchen (färbendes
Materialharzteilchen), das ein färbendes
Material umfasst, das mit einem Harz bedeckt ist, das in einem Dispersionsmedium
unlöslich
ist, kann hergestellt werden, indem das färbende Material mit dem Harz
(Rinderharz) bedeckt wird, und so eine gefärbte Mischung hergestellt wird,
und die gefärbte
Mischung in dem Dispersionsmedium in dem Zustand von feinen Teilchen
dispergiert wird. Zunächst
wird der Schritt zum Bedecken eines färbenden Materials mit einem
Rinderharz zur Herstellung einer gefärbten Mischung beschrieben.
Die gefärbte
Mischung wird z. B. gemäß den folgenden
Verfahren hergestellt.
- (1) Ein Verfahren zum
Schmelzkneten eines färbenden
Materials und eines Binderharzes bei einer Temperatur, die höher als
ein Erweichungspunkt des Binderharzes, unter Verwendung einer Knetmaschine,
z. B. einer Walzenmühle,
einer Banbury-Mischvorrichtung
oder einer Knetvorrichtung und, nach dem Abkühlen, Pulverisieren der Mischung
zum Erhalt einer gefärbten
Mischung.
- (2) Ein Verfahren zum Auflösen
eines Binderharzes in einem Lösungsmittel,
Zugeben dazu eines färbenden Materials,
Nassdispergieren der Mischung, z. B. durch eine Kugelmühle, einer
Zerkleinerungsvorrichtung oder einer Sandmahlvorrichtung, und Verdampfen
des Lösungsmittels
zum Erhalt einer gefärbten
Mischung oder Schütten
der Dispersion in ein Nicht-Lösungsmittel
für das
vorstehend beschriebene Binderharz zum Erhalt einer ausgefallen
Mischung, gefolgt von Trocknen der Mischung zum Erhalten einer gefärbten Mischung.
- (3) Ein Verfahren zum Kneten einer wässrigen Paste (nasser Kuchen)
aus einem färbenden
Material zusammen mit einem Harz oder einer Harzlösung zum
Ersetzen von Wasser durch das Harz oder die Harzlösung gemäß dem Sprühverfahren
und dann Entfernen des Wassers und des Lösungsmittels durch Trocknen
unter verringertem Druck zum Erhalt einer gefärbten Mischung.
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Dann
wird die vorstehend beschriebene gefärbte Mischung trocken-pulverisiert
und einem Dispergierschritt unterzogen, worin das pulverisierte
Produkt zusammen mit einem Dispergiermittel in einem Dispersionsmedium
nass-dispergiert wird, wie vorstehend beschrieben. Eine Dispergiermaschine
zur Verwendung in dem Dispergierschritt ist nicht besonders begrenzt
und beliebige aus kommerziell verfügbaren nass-dispergierende Maschinen verwendet werden.
Beispiele hierfür
schließen
eine Kugelmühle,
eine Sandmühle
und eine Zerkleinerungsvorrichtung ein. Zur Verhinderung einer Verdampfung
des Lösungsmittels
wird eine Dispergiermaschine vom geschlossenen Typ gewöhnlich verwendet.
Die Sandmühle
schließt
einen vertikalen Typ und einen horizontalen Typ ein. In der Sandmühle wird
ein Schaft, der mit Scheiben oder Stiften ausgestattet ist, bei
einer peripheren Geschwindigkeit von 3 bis 15 m/s rotiert, um eine
Dispersion durchzuführen.
Eine Tintenzusammensetzung kann mit einer guten Effizienz erhalten
werden, indem einige Sandmühlen
vom kontinuierlichen Typ in Reihe angeordnet werden und eine Dispersion
unter Änderung
der Größe der Medien
abhängig vom
Dispersionsgrad durchgeführt
wird. Zudem ist im Fall des Dispergierens eines Pigments mit einem
großen Durchmesser
unter Verwendung einer Sandmühle
vom kontinuierlichen Typ eine Vordispersion notwendig, und in einem
solchen Fall, wird eine Dispergiervorrichtung, eine Kugelmühle oder
eine Sandmühle
vom Batchtyp bzw. Chargentyp als eine Vordispergiermaschine verwendet.
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Beispiele
für die
Sandmühle
vom horizontalen Typ schließen
eine Dyno-Mühle,
Dyno-Mühle
ECM (hergestellt von WAB, Switzerland), Pearl-Mühle, DCP-Mühle (hergestellt von Drais,
Germany), Agitator-Mühle (hergestellt
von Netzsch Germany), Super-Mühle
(hergestellt von Susmeyer Belgium), Cobl-Mühle (hergestellt von Frem,
Switzerland) und Spike-Mühle
(hergestellt von Inoue Seisakusho Col.) ein.
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Beispiele
für die
Medien für
die Kugelmühle
oder Sandmühle,
die verwendet werden, schließen
Medien aus verschiedenen Materialien, z. B. Zirkondixoid, Titandioxid,
Aluminiumoxid, Glas, Stahl und Siliciumnitrid ein. Das Material
der Medien wird angesichts der spezifischen Gravität und der
Abrasionsbeständigkeit
von Medien, abhängig
von der Viskosität
der Dispersionsflüssigkeit
und des Grads der Vordispersion ausgewählt.
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Die
Mediengröße ist nicht
besonders begrenzt und z. B. können
Medien mit einem Durchmesser von 0,1 mm bis 10 mm verwendet werden.
Im Allgemeinen für
die Verwendung von Medien mit einer größeren Teilchengröße bei einer
breiteren Teilchengrößenverteilung,
und die Verwendung von Medien mit einer kleineren Teilchengröße führt zu der
Tendenz zur Erzeugung einer Dispersion mit einer kleineren Teilchengröße. Zudem ist
ein Packungsverhältnis
der Medien nicht besonders begrenzt, und beträgt vorzugsweise 50 5 bis 90
%. Das Packungsverhältnis
der Medien besitz einen engen Zusammenhang zur Dispersionsfähigkeit,
und es ist bekannt, dass im Allgemeinen, wenn ein höheres Packungsverhältnis erreicht
werden kann, die Dispergiereffizienz weiter verbessert ist. Im Vergleich
mit einer Mühle
vom vertikalen Typ ruft eine Mühle
vom horizontalen Typ über
kein Sperrphänomen
der Medien beim Start hervor, und somit ist es bevorzugt, dass das
Packungsverhältnis
auf 80 bis 85 %, basierend auf dem Volumen des Behälters eingestellt.
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Wie
vorstehend beschrieben, können
die färbenden
Materialteilchen nach der Trockenpulverisierung der gefärbten Mischung
durch Nassdispersion des pulverisierten Produkts unter Verwendung
eines Dispergiermittels zusammen mit den Medien, z. B. Perlen in
einem Dispersionsmedium erhalten werden. Jedoch sind die Verfahren
zur Herstellung von färbenden
Materialteilchen nicht auf diejenigen, die vorstehend beschrieben wurden,
begrenzt. Im Einzelnen ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausstoßleistung
verbessert wird, indem winzige färbende
Materialteilchen entfernt werden und so sollte das Verfahren zur Herstellung
der färbenden
Materialteilchen nicht begrenzt sein. Als andere Verfahren zur Herstellung
von färbenden
Materialteilchen kann z. B. ein Verfahren, worin ein monofunktionales
Monomer einer Dispersionspolymerisation in Gegenwart eines Polymerisationsinitiators
unter Verwendung von gefärbten
Feinteilchen als Keimteilchen zum Erhalt gefärbter Harzteilchen unterzogen
wird, verwendet werden.
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Die
Erfindung ist durch Umfassen des Schrittes des Entfernens winziger
färbender
Materialteilchen aus den färbenden
Materialteilchen, z. B. denjenigen, die wie vorstehend beschrieben,
hergestellt wurden, gekennzeichnet.
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Verfahren
zum Entfernen winziger färbender
Materialteilchen (nachstehend auch als winzige Teilchen manchmal
bezeichnet) aus den färbenden
Materialteilchen schließen
z. B. bekannte Einteilungsverfahren ein, und die folgenden verschiedenen
Einteilungssysteme werden aufgeteilt. Zum Durchführen der Einteilung können kommerziell
verfügbare
praktische Geräte
verwendet werden, aber ein beliebiges Verfahren, das theoretisch
zum Durchführen
der Einteilung möglich
ist, kann angewendet werden. Obwohl sogar ein beliebiges Verfahren
verwendet wird, ist es bevorzugt, dass winzige Teilchen entfernt
werden, um eine durchschnittliche Teilchengröße zu erhöhen und die Teilchengrößenverteilung
so eng und gleichförmig
wie möglich
zu machen.
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Das
Einteilungsverfahren unter Verwendung von Gravität schließt z. B. Gravitationseinteilung,
mechanische Einteilung und hydraulische Einteilung ein. Von diesen
ist ein besonders bevorzugtes Verfahren die Gravitationseinteilung,
die eine spontane Ausführung
verwendet. Im Einzelnen werden durch Dispersion erhaltene färbende Materialteilchen
in einen geeigneten Behälter
gefüllt
und stehen gelassen, um so die Teilchen aufgrund von Gravität spontan
auszufällen.
Die Teilchen mit einer hohen Ausfällungsgeschwindigkeit akkumulieren
sich in einer unteren Schicht und eine Flüssigkeit, die eine Menge der
winzigen Teilchen mit langsamer Ausfällungsgeschwindigkeit enthält, verbleibt
als die obere Schicht. Dann wird die Flüssigkeit, die eine Menge der
winzigen Teilchen in der oberen Schicht enthält, entfernt und die in der
unteren Schicht akkumulierten Teilchen werden durch Redispersion
mit einem Dispersionsmedium akkumuliert, oder nur die Teilchen,
die in der unteren Schicht akkumuliert sind, werden vom Boden des
Behälters
genommen, so dass sie aus den winzigen Teilchen in der oberen Schicht
separiert werden können.
Die Bedingung für
die spontane Ausfällung
(insbesondere die Zeit) kann abhängig
von der Viskosität
der Dispersion und spezifischen Gravität und Teilchengröße der färbenden
Materialteilchen bestimmt werden.
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Das
Einteilungsverfahren unter Verwendung von Zentrifugalkraft schließt Zentrifugaleinteilung
ein, und eine Vielzahl von Zentrifugen und Flüssigkeitszyklonen sind kommerziell
für solch
einen Zweck verfügbar. Ein
insbesondere bevorzugtes Verfahren ist ein Verfahren unter Verwendung
von Zentrifugalausfällung
und Zentrifugen sind für
das Verfahren kommerziell verfügbar.
Das Verfahren kann die großen
Teilchen von den winzigen Teilchen in einer kurzen Zeit aufgrund
der Verwendung von Zentrifugalkraft separieren, was ein Unterschied
zu dem spontanen Ausfällungsverfahren
ist. Im Einzelnen umfasst das Verfahren das in Betrieb setzen einer
Zentrifuge nach dem Einstellen einer Rotationszahl und einer Zeit
für die
Zentrifuge, Entfernen der überstehenden
Flüssigkeit,
die winzige Teilchen als eine obere Schicht enthält, Sammeln der Teilchen, die
sich in der unteren Schicht akkumuliert haben, zur Wiedergewinnung,
und Redispergieren der Teilchen mit einem Dispersionsmedium. Eine
kontinuierliche Zentrifuge wird weiter bevorzugt verwendet, worin
die winzigen Teilchen in der oberen Schicht kontinuierlich entladen
werden und die großen
Teilchen, die sich in der unteren Schicht akkumuliert haben, werden automatisch
nach einer bestimmten Zeitdauer nach der Zugabe eines Dispersionsmediums
dispergiert und entladen. Im Einzelnen sind die folgenden Geräte kommerziell
verfügbar; NANO-CUT
und MICRO-CUT (Markennamen), hergestellt von KRETTEK VERFAHRENSTECHNIK
GMBH.
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Das
Flüssigkeitszyklon
mit einer Einteilungsvorrichtung, die in große und kleine Teilchen einteilen kann,
indem nur eine Dispersionsflüssigkeit
darin in einem Ruhezustand zugeführt
wird. Im Einzelnen tritt bei Zuführung
der Dispergierflüssigkeit
bei einer hohen Geschwindigkeit in der Umlaufrichtung eines zylindrischen Behälters eine
Rotation unter Erzeugung einer Zentrifugalkraft auf, so dass die
Dispersionsflüssigkeit
unter Separierung ausgefällt
werden kann. Das Flüssigkeitszyklon
besitzt das Merkmal, dass ein Grad der Separierung einfach und frei
gewählt
werden kann, indem eine Zuführungsrate
(Zuführungsdruck
oder Stromvolumen) oder ein Stromverhältnis an dem Auslassteil geändert wird.
Im Einzelnen sind die folgenden Geräte, kommerziell verfügbar: Hydrozyklon
(Markenname), hergestellt von Japan Chemical Engineering & Machinery Co.,
Ltd.
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Das
Einteilverfahren unter Verwendung der Grenzflächeneigenschaften der färbenden
Materialteilchen schließt
z. B. ein Verfahren unter Verwendung von Elektrophorese, homogene
Aggregation oder heterogene Aggregation ein. Von diesen ist das
Einteilverfahren unter Verwendung von Elektrophorese insbesondere bevorzugt.
Das Verfahren verwendet die Tatsache, dass bei Zunahme der Teilchengröße eine
elektrophoretische Geschwindigkeit der Teilchen zunimmt. Indem ein
Gerät verwendet
wird, das Teilchen abhängig
von dem Wert der elektrophoretischen Geschwindigkeit einteilen kann,
kann die Einteilung durchgeführt
werden.
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Als
andere Einteilungsverfahren wird ein Einteilverfahren unter Verwendung
von Chromatographie beispielhaft dargestellt. Zum Beispiel gibt
es ein Verfahren zum Einteilen von Teilchen in ein Zentrifugalkraftfeld,
das zu einem Stromlinienstrom senkrecht ist. Im Einzelnen werden
ein Feldstromfraktionierungsverfahren, worin große Teilchen zur Außenseite
strömen
und die zentralen Teilströme
schnell unter Entladung kleiner Teilchen strömen, und ein hydrodynamisches
Chromatographieverfahren, worin große Teilchen schnell in dem zentralen
Teil strömen,
indem die Eigenschaft verwendet wird, dass Teilchen sich einer Wandoberfläche nicht länger als
ihre Radien annähern
können,
als das erfindungsgemäße Verfahren
zum Entfernen winziger Teilchen aufgezählt.
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Ein
Volumendurchschnitts-Durchmesser der färbenden Materialteilchen kann
durch ein Zentrifugallichttransmissionsverfahren unter Verwendung
z. B. eines automatischen Teilchengrößenverteilungsmessgeräts vom Superzentrifugaltyp
(CAPA-70, hergestellt von Horiba, Ltd.) gemessen werden. Der durchschnittliche Durchmesser
wird unter Verwendung eines Volumendurchschnitts oder Gesichtsdurchschnitts
abhängig
von dem Berechnungsverfahren ausgedrückt. Erfindungsgemäß ist ein
bevorzugter Volumendurchschnitts-Durchmesser der färbenden
Materialteilchen in einem Bereich von 0,3 bis 4,0 μm. Wenn der
Volumendurchschnitts-Durchmesser auf 0,3 μm oder größer eingestellt wird, wird
eine Konzentration der färbenden
Materialteilchen in ausreichender Weise erreicht und folglich tritt
ein Verschwimmen der Tinte beim Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium
kaum auf. Der unerwünschte
Ausstoß aus
einem Teil in der Nachbarschaft der Kopfspitze wird auch verhindert.
Andererseits tritt, wenn der Volumendurchschnitts-Durchmesser auf
4,0 μm oder
kleiner eingestellt wird, das Verstopfen des Ausstoßauslasses
des Kopfes kaum auf. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser der färbenden
Materialteilchen beträgt
weiter bevorzugt 0,5 bis 3 μm.
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Erfindungsgemäß beträgt der Gehalt
der färbenden
Materialteilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers der färbenden
Materialteilchen 5 Vol.-% oder weniger, basierend auf den gesamten
färbenden
Materialteilchen. Durch Einstellen des Gehalts der färbenden
Materialteilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger eines Volumendurchschnitts-Durchmessers der färbenden
Materialteilchen auf 5 Vol.-% oder weniger wird die Konzentration
der färbenden
Materialteilchen ausreichend erreicht und folglich tritt beim Aufzeichnen
auf ein Aufzeichnungsmedium ein Verschwimmen der Tinte kaum auf. Ferner
wird der unerwünschte
Ausstoß aus
einem Teil in der Nachbarschaft der Kopfspitze auch verhindert. Der
Gehalt von solchen färbenden
Materialteilchen beträgt
weiter bevorzugt 3 Vol.-% oder weniger und insbesondere bevorzugt
1 Vol.-% oder weniger.
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Nun
wird ein elektrostatisches Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, worin
die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die erfindungsgemäß hergestellt
wurde, vorzugsweise verwendet wird, nachstehend beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konstruktionsausführungsform
eines Tintenstrahlkopfes zur Verwendung in dem elektrostatischen
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zeigt, und insbesondere einen Querschnitt
einer Ausstoßelektrode,
die einem Aufzeichnungspunkt entspricht, zeigt. In 1 wird
Tinte 100 aus einem Tintenzirkulationssystem 11 einschließlich einer
Pumpe zu einem Raum zwischen einem Kopfsubstrat 102 und
einem Ausstoßelektrodensubstrat 103 durch
ein Tintenzuführungssystem 112,
das mit einem Kopfblock 101 verbunden ist, zugeführt, und
zu dem Tintenzirkulationssystem 111 durch ein Tintenwiedergewinnungssystem 113,
das auch in dem Kopfblock 101 gebildet ist, wiedergewonnen.
Das Ausstoßelektrodensubstrat 103 ist
aus einem isolierenden Substrat 104 mit einem Durchlauf 107 und
einer Ausstoßelektrode 109, die
um das Durchloch 107 herum zu einem Aufzeichnungsmedium
gebildet ist, aufgebaut. Andererseits ist eine konvexe Tintenführung 108 ungefähr in der
Mitte des Durchloches 107 auf dem Kopfsubstrat 102 angeordnet. Die
konvexe Tintenführung 108 ist
aus einem Isolierungselement, z. B. einem Kunststoffharz oder Keramik
hergestellt. Jede konvexe Tintenführung ist mit der gleichen
Linienbeabstandung und Abstand angeordnet, so dass deren Zentrum
dem Zentrum von jedem Durchloch 107 entspricht, und durch
ein vorgeschriebenes Verfahren auf dem Kopfsubstrat 102 gehalten
wird. Jede konvexe Tintenführung 108 besitzt
eine Form, so dass eine Spitze der flachen Platte mit einer konstanten
Dicke in eine dreieckige oder trapezförmige Form geschnitten wird,
und deren Spitzenteil bildet eine Tintentröpfchenflugposition 110.
Jede Tintenführung 108 kann
einen schlitzähnlichen
Kanal aus einem spitzen Teil bilden, und die Tintenzuführung zu
der Tintentröpfchen
fliegenden Position 110 wird aufgrund der Kapillarität des Schlitzes
glatt geleitet, wodurch eine Verstärkung der Aufzeichnungsfrequenz
ermöglicht
wird. Ferner kann jede Oberfläche
der Tintenführung
eine Leitfähigkeit,
wenn erwünscht,
besitzen. In einem solchen Fall ist es durch Herstellung des leitenden
Teils in einem elektrisch aufschwimmenden Zustand möglich, ein
elektrisches Feld an der Tintentröpfchenflugposition mittels
der Auftragung einer niedrigen Spannung auf die Ausstoßelektrode
effektiv zu bilden. Jede konvexe Tintenführung 108 dringt fast
vertikal aus dem entsprechenden Durchloch um einen vorgeschriebenen
Abstand in die Richtung eines fliegenden Tintentröpfchens.
Ein Aufzeichnungsmedium 121, z. B. ein Aufzeichnungspapier,
wird zu der Spitze der konvexen Tintenführung 108 platziert,
und eine Gegenelektrode 122, die auch als eine Plattenwalze fungiert,
die das Aufzeichnungsmedium 121 führt, ist auf der rückwärtigen Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 121 in Beziehung auf das Kopfsubstrat 102 angeordnet.
Zudem ist eine Wanderelektrode 140 in dem Bodenabschnitt
eines Raums gebildet, der durch das Kopfsubstrat 102 und
die Ausstoßelektrodenplatte 103 gebildet
wird. Indem eine vorgeschriebene Spannung auf die Wanderelektrode 140 angelegt
wird, werden die geladenen Teilchen in der Tinte Elektrophorese
in der Richtung der Ausstoßposition
in der Tintenführung
unterzogen, wodurch eine Verstärkung
der Reaktionsfähigkeit
des Ausstoßes
ermöglicht
wird.
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Als
nächstes
wird eine spezifische Aufbauausführungsform
des Ausstoßelektrodensubstrats 103 beschrieben.
Eine Mehrzahl von Ausstoßelektroden
sind in zwei Zeilen in einer Reihenform in der Hauptabtastrichtung
ausgerichtet, ein Durchloch 107 ist in dem Zentrum von
jeder Ausstoßelektrode
gebildet, und die individuelle Ausstoßelektrode 109 ist
um das Durchloch 107 herum gebildet. In dieser Ausführungsform
ist das isolierende Substrat 104 aus Polyimid mit einer
Dicke von 25 bis 200 μm
hergestellt, die Ausstoßelektrode 109 ist
aus einer Kupferfolie mit einer Dicke von 10 bis 100 μm hergestellt,
und der innere Durchmesser des Durchlochs 107 beträgt von 150
bis 200 μmϕ.
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Als
nächstes
wird die Aufzeichnungswirkung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
eines elektrostatischen Systems nachstehend beschrieben. Eine Ausführungsform
wird beschrieben, worin eine Tinte, die positiv geladene Teilchen
enthält,
verwendet wird, aber die Erfindung sollte nicht als hierauf begrenzt
verstanden werden. Zur Zeit des Aufzeichnens wird die Tinte 100,
die aus dem Tintenzirkulierungssystem 111 durch das Tintenzuführungssystem 112 zugeführt wird,
zu der Tintentröpfchenflugposition 110 der
Spitze der konvexen Tintenführung 108 durch
das Durchloch 107 zugeführt,
und ein Teil der Tinte 100 wird in das Tintenzirkulationssystem 111 durch
das Tintenwiedergewinnungssystem 113 wiedergewonnen. Eine
Spannung, z. B. von +1,5 kV als ein kontinuierlicher Bias wird auf
die Ausstoßelektrode 109 aus
einer Biasspannungsquelle 123 angelegt, und beim Anschalten
wird eine Pulsspannung von +500 V als eine Signalspannung, die einem Bildsignal
entspricht, aus einer Signalspannungsquelle 124 auf die
Ausstoßelektrode 109 überlagert.
Zu dieser Zeit wird eine Spannung von +1,8 kV auf die Wanderelektrode 140 angelegt.
Andererseits wird die Gegenelektrode 122, die auf der rückwärtigen Seite
des Aufzeichnungsmediums 121 bereitgestellt ist, bei einer
Grundspannung von 0 V, wie in 1 gezeigt,
eingestellt. In einigen Fällen
kann die Seite des Aufzeichnungsmediums 121 z. B. bei –15 kV zum
Anlegen einer Biasspannung aufgeladen werden. In einem solchen Fall
wird eine isolierende Schicht auf die Oberfläche der Gegenelektrode 122 bereitgestellt,
das Aufzeichnungsmedium wird z. B. mittels einer Koronaaufladungsvorrichtung
aufgeladen, eine Scorotronaufladungsvorrichtung oder ein Feststoffionengenerator,
die Ausstoßelektrode 109 wird
z. B. geerdet, und beim Einschalten wird eine Pulsspannung von +500
V als eine Signalspannung, die einem Bildsignal aus der Signalspannungsquelle 124 entspricht,
auf die Ausstoßelektrode 109 überlagert.
Zu dieser zeit wird eine Spannung von +200 V auf die Wanderelektrode 140 angelegt.
Wenn die Ausstoßelektrode 109 in
dem angeschalteten Zustand ist (in dem Zustand, worin +500 V angelegt
wird), und eine Spannung von +2 kV insgesamt (die Pulsspannung von
+500 V wird auf die Biasspannung von DC +1,5 kV überlagert) angelegt wird, wird
ein Tintentröpfchen 115 aus
der Tintentröpfchenflugposition 110 der
Spitze der konvexen Elektrode 108 ausgestoßen, wird
in die Richtung zu der Gegenelektrode 122 gezogen, und
fliegt und erreicht so das Aufzeichnungsmedium 121 zur
Erzeugung eines Bildes.
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Um
den Flug des Tintentröpfchens
nach dem Ausstoß genau
zu steuern, so die Bildpunktplatzierungsgenauigkeit auf dem Aufzeichnungsmedium
zu verstärken,
werden häufig
Maßnahmen
getroffen, z. B. die Bereitstellung einer Zwischenelektrode zwischen
der Ausstoßelektrode
und dem Aufzeichnungsmedium und die Bereitstellung einer Führungselektrode
zum Unterdrücken der
elektrischen Feldinterferenz zwischen den Ausstoßelektroden. Solche Maßnahmen
können
natürlich
vorzugsweise erfindungsgemäß verwendet
werden, wenn erwünscht.
Zudem kann ein poröses
Element zwischen dem Kopfsubstrat 102 und dem Ausstoßelektrodensubstrat 103 bereitgestellt
werden. In einem solchen Fall kann nicht nur der Einfluss durch
die Änderung des
inneren Tintendrucks aufgrund der Bewegung des Tintenstrahlkopfes
etc. verhindert werden, sondern es kann auch die Tintenzuführung zu
dem Durchloch 107 nach Ausstoß des Tintentröpfchens
schnell erreicht werden. Folglich kann der Flug des Tintentröpfchens 115 stabilisiert
werden, wodurch ein gutes Bild mit gleichförmiger Dichte bei hoher Geschwindigkeit
auf dem Aufzeichnungsmedium 121 aufgezeichnet werden kann.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die eine Aufbauausführungsform eines Tintenzirkulationssystems
für ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zeigt, worin die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die erfindungsgemäß hergestellt
wurde, vorzugsweise verwendet wird.
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Das
Tintenzirkulationssystem 111 ist mit einem Tintenbehälter 1 vom
geschlossenen Typ zur Lagerung einer Tinte, die ein färbendes
Material, das in einem Dispersionsmedium dispergiert ist, umfasst,
einen Ausstoßkopf 2 zum
Ausstoßen
der Tinte entsprechend einem Eingangssignal und einer Pumpe 3 zum
Zuführen der
Tinte in den Tintenbehälter
zum Ausstoßkopf
ausgestattet, und besitzt zudem ein Tintenzuführungssystem 112,
das von dem Tintenbehälter
zu dem Ausstoßkopf
durch die Pumpe läuft,
und ein Tintenwiedergewinnungssystem 113 zum Wiedergewinnen
der Tinte aus dem Ausstoßkopf
zu dem Tintenbehälter,
das von dem Ausstoßkopf
zu dem Tintenbehälter
läuft.
Es ist bevorzugt, dass das Tintenzirkulationssystem mindestens in einer
Position davon mit einer magnetischen Pulverentfernungsvorrichtung,
die magnetisches Pulver durch die Anlegung eines magnetischen Feldes
einfangen kann, ausgestattet ist.
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Die
Pumpe 3 schließt
diejenigen von zwei Arten, d. h. einem volumetrischen Typ und einem
zentrifugalen Typ ein. Die Pumpe vom volumetrischen Typ schließt einen
reziproken Typ, einen Rotationstyp und andere Typen ein. Die Pumpe
vom reziproken Typ schließt
z. B. eine Diaphragmapumpe, eine Bimor-Pumpe, eine Kolbenpumpe und
eine ventillose Pumpe ein. Die Pumpe vom Rotationstyp schließt z. B.
eine externe Schaltpumpe, eine interne Schaltpumpe, eine Röhrenpumpe
ein. Eine andere Art von Pumpe schließt eine Fingerpumpe ein. Die
Pumpe vom Zentrifugaltyp schließt
z. B. eine Scrollpumpe und eine diagonale Strompumpe ein. In dem
Fall der Verwendung einer beliebigen Pumpe besteht die Tendenz,
dass Verstopfung auftritt, wenn magnetisches Pulver in der Tinte
vorhanden ist. Insbesondere im Fall der Verwendung einer Pumpe,
die zu der Schaltpumpe oder Scrollpumpe gehört und ein Magnetantriebstyp
ist, haftet magnetisches Pulver in der Tinte an ein magnetisches
Antriebselement an, was zu dem Auftreten von Verstopfung bei der
frühen
Stufe führt.
Daher kann bei Entfernung von magnetischem Pulver aus der Dispersion
oder Tinte ein bemerkenswerter Verbesserungseffekt erhalten werden,
insbesondere im Fall der Verwendung der Pumpe, die zu der Schaltpumpe
oder Scrollpumpe gehört,
und ist ein Magnetantriebstyp.
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Das
Tintenzuführungssystem 112 wird
z. B. mit einem Filter 4, einem Tintenkonzentrationsdetektor 6 und
einem Akkumulator 5 ausgestattet.
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Das
Tintenzirkulationssystem 111 wird mit einem Auffülltintenbehälter 7,
der einen Behälter 8,
der eine konzentrierte Tinte einschließt, und einem Behälter 9,
der eine verdünnte
Tinte einschließt,
und einen Niveaumessfühler 11 umfasst,
und ist so aufgebaut, dass ein Auffüllen der Tinte zu dem Tintenbehälter durch
ein Ventil 10 auf geeignete Weise durchgeführt wird.
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Die
Erfindung wird detaillierter anhand der folgenden Beispiele beschrieben,
aber die Erfindung sollte nicht als hierauf begrenzt verstanden
werden.
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Vergleichsbeispiel 1: Tintenzusammensetzung
IJ-1
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20
Gewichtsteile Linol Blue FG-7350 (Pigment Blue 15:3, hergestellt
von Toyo Ink MFG. Co., Ltd.) als ein blaues Pigment und 40 Gewichtsteile
eines Copolymer aus Styrol/Vinyltoluol/Laurylmethacrylate/Butylacrylate/Trimethyl
ammoniumethylmethacrylat (Anion: p-Toluolsulfonation) (25/27/2/27/18
bezogen auf das Gewicht, Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
11000) als ein Harz wurden pulverisiert und in eine Triomischvorrichtung
(hergestellt von Trio Science Co., Ltd.) gut vermischt, dann durch
Erhitzen bei 85°C
für 120 Minuten
in einer Tischknetvorrichtung (PBV-0,1, hergestellt von Irie Shokai
Co., Ltd.) schmelzgeknetet. Das resultierende Pigmentharz geknetete
Produkt wurde grob in der Triomischvorrichtung pulverisiert und
dann fein in einer Probenmühle
(Modell SK-M10, hergestellt von Kyoritsu Riko Co., Ltd.) fein pulverisiert.
Anschließend
wurden 30 Gewichtsteile des pulverisierten Pigmentharz gekneteten
Produktes 32,5 Gewichtsteile Isopar G, 37,5 Gewichtsteile einer
20 gew.-%igen Lösung,
die durch Auflösen
von Pigmentdispergiermittel (D-1), das nachstehend gezeigt wird,
in Isopar G unter Erhitzen hergestellt wurde, und 400 Gewichtsteile
Glasperlen mit einem Durchmesser von ungefähr 3 mm wurden in eine 500
ml Mayonnaiseflasche gefüllt
und durch eine Farbschüttelvorrichtung
(hergestellt von Toyo Seiki Seisaku-Sho, Ltd.) 30 Minuten vordispergiert.
Nach dem Entfernen der Glasperlen wurde die resultierende Dispersion
zusammen mit Zirkondioxidkeramikperlen mit einem Durchmesser von
0,6 mm in einer Dyno-Mühle
Modell KDL (hergestellt von Shinmaru Enterprises Co., Ltd.) bei
einer Rotationszahl von 2000 U/min dispergiert, während die
Temperatur der Dispersionsflüssigkeit
bei 30°C
unter Verwendung einer thermostatischen Kammer, NESLABRTE 7 (hergestellt
von M&S Instruments Trading
Inc.) 6 Stunden gesteuert wurde, dann bei 40°C für eine Stunde und ferner bei
45°C für 3 Stunden gesteuert
wurde. Nach dem Entfernen der Zirkondioxidkeramikperlen aus der
resultierenden Dispersionsflüssigkeit
wurden 330 Gewichtsteile Isopar G und 0,043 Gewichtsteile Octadecen-Maleinsäure halb
Octadecylamidcopolymer, als ein Ladungssteuerungsmittel zu der Dispersionsflüssigkeit
zugegeben, wodurch eine Tintenzusammensetzung (IJR-1) mit einer
Teilchenkonzentration von 7 Gew.-% erhalten wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser der Pigmentharzteilchen
in der Tinte wurde durch ein automatisches Teil chengrößenverteilungsmessgerät vom Superzentrifugaltyp
(CAPA-700, herstellt von Horiba, Ltd.) gemessen. Folglich wurde
herausgefunden, dass dieser 1,0 μm
betrug. Zudem beträgt
der Gehalt der winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5 oder weniger des
Volumendurchschnitts-Durchmessers
5,1 Vol.-%. Pigmentdispergiermittel
(D-1)
- (Copolymerisationsverhältnisse werden bezogen auf
das Gewicht angegeben)
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Die
Tintenzusammensetzung besaß eine
Viskosität
von 1,5 mPa·sec
(gemessen durch ein Viskometer vom E-Typ bei 20°C), einer Oberflächenspannung
von 23 mN/m (gemessen durch ein automatisches Oberflächenspannungsmessgerät, hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd. bei 20°C), eine relative dielektrische
Konstante von 2,30 (gemessen durch ein LCR Messgerät AG-4311,
hergestellt von Ando Electronic Co., Ltd.), und eine spezifische
Leitfähigkeit
der ganzen Tinte von 800 pS/cm. Die Tinte zeigte eine unterscheidbare positive
Ladung. Die positive Leitfähigkeit
der Tinte wurde unter den Bedingungen einer angelegten Spannung von
5 V und einer Frequenz von 1 kHz unter Verwendung des vorstehend
beschriebenen LCR-Messgeräts
und einer Elektrode für
Flüssigkeit
(Modell LP-05, hergestellt von Kawaguchi Electric Works Co., Ltd.)
gemessen. Unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung (IJR-1),
wurde Tintenstrahlaufzeichnen durchgeführt. Im Einzelnen wurde unter
Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, das mit 64 Kanal (100 dpi)
elektrostatischen Tintenstrahlköpfen
ausgestattet war, die jeweils die Struktur, wie in 1 gezeigt,
besaßen,
nach dem Entfernen von Stäuben
auf der Oberfläche
des beschichteten Aufzeichnungspapiers als ein Aufzeichnungsmedium
durch Pumpenansaugen, der Ausstoßkopf zu einer Zeichnungsposition
zu dem beschichteten Aufzeichnungspapier bewegt und die Tinte wurde
bei einer Zeichnungsauflösung
von 600 dpi zum Zeichnen eines Bildes gestoßen. Das gezeichnete Bild besaß viele
verschwommene Stellen und ungleichförmige Bildpunkte und ein Bild
mit ausreichender Dichte konnte nicht erhalten werden. Ferner war
der Ausstoß aus
dem Tintenkopf instabil und ein unerwünschter Ausstoß aus einem
Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat häufig auf.
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Beispiel 1: Tintenzusammensetzung IJ-1
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Zu
der Dispersion, die durch Entfernen von Zirkondioxidkeramikperlen
in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, wurden 330 Gewichtsteile
Isopar G zugegeben und die resultierende Dispersionsflüssigkeit
wurde in eine ein Liter Mayonnaiseflasche gefüllt und 2 Tage stehen gelassen.
Die überstehende
Flüssigkeit
wurde vorsichtig aus der Dispersionsflüssigkeit durch ein Dekantierverfahren
entfernt, und zu den ausgefallenen Teilchen, die sich an dem Boden
der Flasche angesammelt hatten, wurde Isopar G zur Einstellung einer
Teilchenkonzentration von 7 Gew.-% zugegeben, dann wurden 0,06 Gewichtsteile
des Octadecen-Maleinsäure
halb Octadecylamidcopolymer als ein Ladungssteuerungsmittel hinzugegeben,
wodurch eine Tintenzusammensetzung (IJ-1) mit einer spezifischen
Leitfähigkeit
der ganzen Tinte von 800 pS/cm hergestellt wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser der Pigmentharzteilchen
in der Tinte betrug 1,02 μm
und der Gehalt der winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers beträgt 4,8 Vol.-%.
Als Folge des Ausstoßes
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 1 außer der
Verwendung der Tintenzusammensetzung (IJ-1) wurde herausgefunden,
dass ein Verschwimmen auf dem gezeichneten Bild verringert wurde
und die Bildpunktdichte im Vergleich mit der Tintenzusammensetzung
(IJR-1) in Vergleichsbeispiel 1 verbessert wurde. Ferner war der
Ausstoß aus
dem Tintenkopf stabil und ein unerwünschter Ausstoß aus einem
Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat nicht auf.
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Beispiel 2: Tintenzusammensetzung IJ-2
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Zu
der Dispersion, die durch Entfernen von Zirkondioxidkeramikperlen
in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, wurden 330 Gewichtsteile
Isopar G gegeben und die resultierende Dispersionsflüssigkeit
wurde in eine ein Liter Mayonnaiseflasche gefüllt und 3 Tage stehen gelassen.
Die überstehende
Flüssigkeit
wurde vorsichtig aus der Dispersionsflüssigkeit durch ein Dekantierverfahren
entfernt, und zu den ausgefallenen Teilchen, die sich am Boden der
Flasche akkumuliert hatten, wurde Isopar G zur Einstellung einer
Teilchenkonzentration von 7 Gew.-% gegeben, dann wurden 0,007 Gewichtsteile
Octadecen-Maleinsäure
halb Octadecylamidcopolymer als ein Ladungssteuerungsmittel hinzugegeben,
wodurch eine Tintenzusammensetzung (IJ-2) mit einer spezifischen
Leitfähigkeit
der ganzen Tinte von 800 pS/cm hergestellt wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser von Pigmentharzteilchen
in der Tinte betrug 1,02 μm
und der Gehalt der winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers beträgt 4,0 Vol.-%.
Als Folge des Ausstoßes unter
den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 1 außer der
Verwendung einer Tintenzusammensetzung (IJ-2) wurde herausgefunden,
dass ein Verschwimmen auf dem gezeichneten Bild verringert wurde
und die Bildpunktdichte im Vergleich mit der Tintenzusammensetzung
(IJR-1) in Vergleichsbeispiel l verbessert wurde. Ferner war ein
Ausstoß aus
dem Tintenkopf stabil und ein unerwünschter Ausstoß aus einem
Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat nicht auf.
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Beispiel 3: Tintenzusammensetzung IJ-3
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Zu
der Dispersion, die durch Entfernen von Zirkondioxidkeramikperlen
in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, wurden 330 Gewichtsteile
Isopar G gegeben und die resultierende Dispersionsflüssigkeit
wurde in eine ein Liter Mayonnaiseflasche gefüllt und 14 Tage stehen gelassen.
Die überstehende
Flüssigkeit
wurde vorsichtig aus der Dispersionsflüssigkeit durch ein Dekantierverfahren
entfernt, und zu den ausgefallenen Teilchen, die sich am Boden der
Flasche akkumuliert hatten, wurde Isopar G zur Einstellung einer
Teilchenkonzentration von 7 Gew.-% gegeben, dann wurden 0,10 Gewichtsteile
Octadecen-Maleinsäure
halb Octadecylamidcopolymer als ein Ladungssteuerungsmittel hinzugegeben,
wodurch eine Tintenzusammensetzung (IJ-3) mit einer spezifischen
Leitfähigkeit
der ganzen Tinte von 800 pS/cm hergestellt wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser von Pigmentharzteilchen
in der Tinte betrug 1,0 μm
und der Gehalt der winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers beträgt 1,0 Vol.-%.
Als Folge des Ausstoßes
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 1 außer der
Verwendung der Tintenzusammensetzung (IJ-3) wurde festgestellt,
dass ein Verschwimmen des gezeichneten Bildes überhaupt nicht auftrat, und
das Bildpunktbild mit einer ausreichenden Dichte erhalten wurde.
Ferner war der Ausstoß aus
dem Tintenkopf stabil und ein unerwünschter Ausstoß aus einem
Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat nicht auf.
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Beispiel 4: Tintenzusammensetzung IJ-4
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Zu
der Dispersion, die durch Entfernen von Zirkondioxidkeramikperlen
in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, wurden 330 Gewichtsteile
Isopar G gegeben und die resultierende verdünnte Dispersion wurde in einer Zentrifugalseparierung
unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeitskühlzentrifuge mit kleiner Größe (Modell
SRX-202, hergestellt von Tomy Seiko Co., Ltd.) bei einer Rotationszahl
von 3000 U/min für
15 Minuten unterzogen. Die überstehende
Flüssigkeit
wurde vorsichtig aus der Dispersionsflüssigkeit durch ein Dekantierverfahren
entfernt, und zu den ausgefallenen Teilchen, die sich am Boden akkumuliert
hatten, wurde Isopar G zur Einstellung einer Teilchenkonzentration
von 7 Gew.-% gegeben, dann wurden 0,10 Gewichtsteile Octadecen-Maleinsäure halb
Octadecylamidcopolymer als ein Ladungssteuerungsmittel hinzugegeben,
wodurch eine Tintenzusammensetzung (IJ-4) mit einer spezifischen
Leitfähigkeit
der gesamten Tinte von 800 pS/cm hergestellt wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser der Pigmentharzteilchen
in der Tinte betrug 1,0 μm und
der Gehalt der winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5 oder weniger des
Volumendurchschnitts-Durchmessers beträgt 0,7 Vol.-%. Als Folge des
Ausstoßes
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 1 außer der
Verwendung einer Tintenzusammensetzung (IJ-4) wurde herausgefunden,
dass ein Verschwimmen auf dem gezeichneten Bild überhaupt nicht auftrat und
das Bildpunktbild mit einer ausreichenden Dichte erhalten wurde.
Ferner war ein Ausstoß aus
dem Tintenkopf stabil und ein unerwünschter Ausstoß aus einem
Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat überhaupt
nicht auf.
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Vergleichsbeispiel 2: Tintenzusammensetzung
IJR-2
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Ein
Presskuchen aus Toner BG, hergestellt von Clariant Ltd.) als ein
blaues Pigment und eine 33 %ige Toluollösung aus einem Copolymer von
Styrol/Vinyltoluol/Laurylmethacrylate/Trimethylammoniumethylmethacrylat
(Anion: p-Toluolsulfonation) (29/66/2/3 Gew.-%, Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
17000) als ein Harz mit der zweifachen Menge des blauen Pigmentes
wurden eine Farbschüttelvorrichtung
gerührt,
gefolgt von Erhitzen und Erniedrigen des Drucks zur Entfernung von
Feuchtigkeit und des Lösungsmittels,
um einen blauen Block mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 1 Gew.-%
zu erhalten. Der blaue Block wurde in Vakuum getrocknet, um Feuchtigkeit
vollständig
zu eliminieren und dann durch eine Probenmühle pulverisiert, und so blaues
Pulver von 0,01 bis 0,1 mm erhalten.
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Dann
wurden 30 Gewichtsteile des pulverisierten Pigmentharz gekneteten
Produktes, 32,5 Gewichtsteile Isopar G, 37,5 Gewichtsteile einer
20 gew.-%igen Lösung,
die durch Auflösen
die durch Auflösen
eines Pigmentdispergiermittel (D-1), das in Vergleichsbeispiel 1
gezeigt wird, in Isopar G unter Erhitzen und 400 Gewichtsteile Glasperlen
mit einem Durchmesser von ungefähr
3 mm in eine 500 ml Mayonnaiseflasche gefüllt und mit einer Farbschüttelvorrichtung
(hergestellt von Toyo Seiki Seisaku-Sho, Ltd.) 30 Minuten vordispergiert. Nach
dem Entfernen der Glasperlen wurde die resultierende Dispersion
zusammen mit Zirkondioxidkeramikperlen mit einem Durchmesser von
0,6 mm in einer Dyno-Mühle
Modell KDL (hergestellt von Shinmaru Enterprises Co., Ltd.) bei
einer Rotationszahl von 2000 U/min unter Steuerung der Temperatur
der Dispersionsflüssigkeit
bei 25°C
unter Verwendung einer thermostatischen Kammer, NESLABRTE 7 (hergestellt
von M&S Instruments
Trading Inc.) 1 Stunden dispergiert. Nach dem Entfernen der Zirkondioxidkeramikperlen
aus der resultierenden Dispersionsflüssigkeit wurden 330 Gewichtsteile
Isopar G und 0,05 Gewichtsteile Octadecen-Maleinsäure halb
Octadecylamidcopolymer, als ein Ladungssteuerungsmittel zu der Dispersionsflüssigkeit
zugegeben, wodurch eine Tintenzusammensetzung (IJR-2) mit einer
Teilchenkonzentration von 7 Gew.-% erhalten wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser der Pigmentharzteilchen
in der Tinte wurde durch ein automatisches Teil chengrößenverteilungsmessgerät vom Superzentrifugaltyp
(CAPA-700, herstellt von Horiba, Ltd.) gemessen. Als Folge wurde
dieser mit 2,0 μm
festgestellt. Zudem beträgt
der Gehalt der winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5 oder weniger des
Volumendurchschnitts-Durchmessers
8,0 Vol.-%.
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Die
Tinteneigenschaften der Tintenzusammensetzung wurden auf die gleiche
Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 gemessen und folglich wurde herausgefunden,
dass eine Viskosität
1,5 mPa·sec,
einer Oberflächenspannung
von 23 mN/m, eine relative dielektrische Konstante 2,35 und eine
spezifische Leitfähigkeit
der gesamten Tinte 800 pS/cm betrug. Die Tintenzusammensetzung zeigte
eine unterscheidbare positive Ladung. Unter Verwendung der Tintenzusammensetzung
(IJR-2) wurde Zeichnen durch das gleiche Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, wie in
Vergleichsbeispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Das gezeichnete Bild besaß viele
verschwommene Stellen und ungleichförmige Bildpunkte und ein Bild
mit ausreichender Dichte konnte nicht erhalten werden. Ferner war
der Ausstoß aus
dem Tintenkopf instabil und ein unerwünschter Ausstoß aus einem Teil,
der sich von der Kopfspitze unterschied, trat häufig auf.
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Beispiel 5: Tintenzusammensetzung IJ-5
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Zu
der Dispersion, die durch Entfernen von Zirkondioxidkeramikperlen
in Vergleichsbeispiel 2 erhalten wurde, wurden 330 Gewichtsteile
Isopar G gegeben und die resultierende Dispersionsflüssigkeit
wurde im gleichen Ausfällungsseparierungsverfahren
wie in Beispiel 1 unterzogen. Zu den ausgefallenen Teilchen, die
sich am Boden akkumuliert hatten, wurde Isopar G zur Einstellung
einer Teilchenkonzentration von 7 Gew.-% zugegeben, dann wurden
0,007 Gewichtsteile Octadecen-Maleinsäure halb Octadecylamidcopolymer
als ein Ladungssteuerungsmittel hinzugegeben, wodurch eine Tintenzusammensetzung
(IJ-5) mit einer spezifischen Leitfähigkeit der gesamten Tinte
von 800 pS/cm hergestellt wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser der Pigmentharzteilchen
in der Tinte betrug 2,0 μm
und der Gehalt der winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers beträgt 4,0 Vol.-%.
Als Folge des Ausstoßes
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 2 außer der
Verwendung einer Tintenzusammensetzung (IJ-5) wurde herausgefunden,
dass verschwommene Stellen auf dem gezeichneten Bild verringert
wurden und die Bildpunktdichte im Vergleich mit der Tintenzusammensetzung
(IJR-2) in Vergleichsbeispiel 2 verbessert wurde. Ferner war ein
Ausstoß aus
dem Tintenkopf stabil und ein unerwünschter Ausstoß aus einem
Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat nicht auf.
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Beispiel 6: Tintenzusammensetzung IJ-6
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Zu
der Dispersion, die durch Entfernen von Zirkondioxidkeramikperlen
in Vergleichsbeispiel 2 erhalten wurde, wurden 330 Gewichtsteile
Isopar G zugegeben und die resultierende verdünnte Dispersion wurde einer Zentrifugalseparierung
unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeitskühlzentrifuge mit kleiner Größe (Modell
SRX-201, hergestellt von Tomy Seiko Co., Ltd.) mit einer Rotationszahl
von 2000 U/min, für
15 Minuten unterzogen. Die überstehende
Flüssigkeit
wurde vorsichtig aus der Dispersionsflüssigkeit durch ein Dekantierverfahren
entfernt und zu den ausgefallenen Teilchen, die sich am Boden akkumuliert
hatten, wurde Isopar G zur Einstellung einer Teilchenkonzentration
von 7 Gew.-% zugegeben, dann wurden 0,20 Gewichtsteile Octadecen-Maleinsäure halb
Octadecylamidcopolymer als ein Ladungssteuerungsmittel hinzugegeben,
wodurch Tintenzusammensetzung (IJ-6) mit einer spezifischen Leitfähigkeit
der gesamten Tinte von 800 pS/cm hergestellt wurde. Der Volumendurchschnitts-Durchmesser
der Pigmentharzteilchen in der Tinte betrug 2,2 μm und der Gehalt der winzigen
Teilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers beträgt 0,2 Vol.-%.
Als Folge des Ausstoßes
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 1 außer der
Verwendung einer Tintenzusammensetzung (IJ-6) wurde herausgefunden,
dass verschwommene Stellen auf dem gezeichneten Bild überhaupt
nicht auftraten und das Bildpunktbild mit einer ausreichenden Dichte
erhalten wurde. Ferner war ein Ausstoß aus dem Tintenkopf stabil
und ein unerwünschter
Ausstoß aus einem
Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat überhaupt
nicht auf.
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Beispiel 7: Tintenzusammensetzung IJ-7
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Die
Tintenzusammensetzung (IJR-1) mit einer Teilchenkonzentration von
7 Gew.-%, die im Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, wurde zur
Einteilung mittels eines elektrophoretischen Einteilgeräts wie nachstehend
beschrieben, unterzogen.
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3 ist
eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung eines elektrophoretischen
Einteilgeräts, das
in dem Beispiel verwendet wird. Das elektrophoretische Einteilgerät 75 ist
mit einem Tintendurchtritt 80, das aus einem einer Hauptkanallinie 80a und
Verzweigungskanallinien 80b und 80c aufgebaut
ist, eine Parallelelektrode 88, die aus zwei Elektrodenplatten 88a und 88b aufgebaut
ist, und einer Spannungsquelle 90 ausgestattet.
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Der
Tintendurchgang 80 ist aus der Hauptkanallinie 80a und
der Verzweigungskanallinien 80b und 80c, die aus
der Hauptkanallinie 80a in einer Y-Form verzweigt sind,
aufgebaut. Die Verzweigungskanallinie 80C ist mit einem
Tintenabfallsubbehälter 94 unten
und die Verzweigungskanallinie 80b ist mit einem Tintenwiedergewinnungssubbehälter 92 verbunden.
Der Tintenwiedergewinnungssubbehälter 92 ist
mit einem Tintenwiedergewinnungsdurchgang 60a verbunden
und ist so aufgebaut, dass ein Flüssigkeitsniveau konstant gehalten
wird, wobei hydrostatischer Druck verwendet wird, der der gleiche
wie im Fall des Tintenzuführungssubbehälters ist.
Der Tintenentledigungssubbehälter 94 ist
mit einem Tintenentfernungsdurchgang 62 verbunden.
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Die
parallele Elektrode 88 ist über die Hauptkanallinie 80a angeordnet,
und die Elektrodenplatte 88a (gezeigt auf der oberen Seite
in 3) auf der spannungsangelegten Seite ist mit der
Spannungsquelle 90 zum anlegen der Spannung auf die Elektrode
verbunden und die geerdete Elektronenplatte 88b (gezeigt
auf der unteren Seite in 3) ist geerdet. Die parallele
Elektrode 88 bildet ein elektrisches Feld über die
Hauptkanallinie 80a.
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Die
Spannungsquell 90 ist vorzugsweise eine variable Spannungsquelle,
die die Spannung, die anzulegen ist, ändern kann.
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Tinte
Q strömt
in der Richtung aus der Hauptkanallinie 80a zu den Verzweigungskanallinien 80b und 80c.
Wenn sich die Tinte Q in dem Teil bewegt, wo die parallele Elektrode 88 angeordnet
ist, wird nach unten gerichtete Kraft in 3 auf ein
positiv aufgeladenes färbendes
Materialteilchen in der strömenden
Tinte Q angelegt, und so bewegt sich das färbende Materialteilchen aufgrund
von Elektrophorese in der nach unten gerichteten Richtung in 3.
Zu dieser Zeit ändert
sich die auf das Teilchen angelegte Kraft abhängig von seiner Teilchengröße und als
ein färbendes
Materialteilchen Pac mit einer großen Teilchengröße nimmt
die nach unten gerichtete Kraft, die auf das färbende Materialteilchen angelegt
ist zu, und der Wanderungsabstand in der nach unten gerichteten
Richtung (zu der Elektrodenplatte 88b) nimmt aufgrund der
Elektrophorese zu.
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Demgemäß wird von
den färbenden
Materialteilchen in dem der Hauptkanallinie 80a ein färbendes Materialteilchen
Pac mit einer großen
Teilchengröße in die
Verzweigungskanallinie 80b (gezeigt auf der unteren Seite
in 3) eingeteilt und ein färbendes Materialteilchen Paf
mit einer kleinen Teilchengröße wird
in den Verzweigungskanallinie 80c (gezeigt auf der oberen
Seite in 3) eingeteilt.
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Die
Tinte Q, die so in die Verzweigungskanallinie 80b eingeteilt
ist, wird dem Tintenwiedergewinnungssubbehälter 92 zugeführt, andererseits
wird die Tinte Q, die so in die Verzweigungskanallinie 80c eingeteilt
ist, dem Tintenentledigungssubbehälter 94 zugeführt.
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Die
Tinte Q in dem Tintenwiedergewinnungssubbehälter 92 wird in einen
Tintenbehälter
(nicht gezeigt) durch den Tintenwiedergewinnungsdurchgang 60a wiedergewonnen
und die Tinte Q in dem Tintenentledigungssubbehälter 94 wird in einem
Tintenentfernungsbehälter
(nicht gezeigt) durch den Tintenentfernungsdurchgang 62 entledigt.
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Die
Bedingungen für
die Einteilung, die angewendet wird, waren wie folgt: Abstand zwischen
der Elektrodenplatte 88a und der Elektrodenplatte 88b:
1 cm; Länge
der Hauptkanallinie 80a: 35 cm; elektrische Feldintensität: 500 v/cm;
Tinte Q Stromrate: 2 mm/sec. Die in dem Tintenbehälter wiedergewonnene
Tinte (nicht gezeigt) wurde durch den Tintenwiedergewinnungssubbehälter 92 und
dem Tintenwiedergewinnungsdurchgang 60a dreimal insgesamt
auf die gleiche Weise durch das elektrophoretische Einteilgerät behandelt.
Folglich wurde herausgefunden, dass der Volumendurchschnitts-Durchmesser
der Pigmentharzteilchen in der Tinte 1,2 μm betrug, und der Gehalt an
winzigen Teilchen mit einer Größe von 1/5
oder weniger des Volumendurchschnitts-Durchmessers 3,0 Vol.-% beträgt. Als
Folge des Ausstoßes
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 1 außer der
Verwendung der Tinte, wurde herausgefunden, dass verschwommene Stellen
auf dem gezeichneten Bild verringert waren und die Bildpunktdichte
im Vergleich mit der Tintenzusammensetzung (IJR-1) in Vergleichsbeispiel
1 verbessert war. Ferner war der Ausstoß aus dem Tintenkopf stabil
und ein unerwünschter
Ausstoß aus
einem Teil, der sich von der Kopfspitze unterschied, trat nicht
auf.