DE602005001956T2 - Hobelwerkzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hobelwerkzeug, das hauptsächlich dazu verwendet wird, um Holz zu bearbeiten, und es umfasst einen Hauptkörper, der sich auf der Peripherie drehen kann, auf der eine oder mehrere Klingen befestigt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Hobelwerkzeuge, die einen Hauptkörper auf der Peripherie beinhalten, auf dem eine oder mehrere Klingen radial befestigt sind, sind bekannt.
  • Jede Klinge ist mit dem Hauptkörper in Korrespondenz mit einer Aussparung mittels eines Einspannelements oder eines Blocks und durch Schrauben, die es/ihn unter Druck gegen eine Wand der besagten Aussparung einspannen, lösbar verbunden. Diese Art der Einspannung macht die Tätigkeiten des Ein- und Ausbaus der Klingen, die erforderlich sind, um sie regelmäßig zu schärfen und zu ersetzen, lang und arbeitsintensiv, insbesondere wegen der Notwendigkeit, die Klingen wieder richtig in Position zu bringen, um die Schneidefähigkeit und die Präzision des Werkzeugs nicht aufs Spiel zu setzen, nachdem sich die Höhe der Klingen durch den Schärfungsprozess geändert hat.
  • Um dies durchzuführen, ist es bekannt, Positionierungslehren zu verwenden, deren Verwendung einerseits nach langen Stillstandzeiten der Maschine und andererseits nach der Anwesenheit von qualifiziertem Personal mit einem beträchtlichen Anstieg der Management- und Werkzeugwartungskosten verlangt.
  • Um diese Nachteile zu verringern, sind Klingen vorgeschlagen worden, die mit einer Längsnut ausgestattet sind, die mit einem passenden Längsvorsprung gekoppelt ist, der sich auf der Wand der Aussparung befindet; diese Kopplung gewährleistet eine eindeutige Einbauposition der Klinge innerhalb der Aussparung und beschleunigt infolgedessen die Tätigkeiten beträchtlich, das Werkzeug für den Betrieb wiederherzustellen.
  • Andere Ausführungsformen sind ebenfalls bekannt, bei denen die Aussparung eine schwalbenschwanzförmige Formgebung aufweist, die sich gegen die Außenseite des Hauptkörpers hin verschmälert, so dass, wenn der in der Form angepasste Block während der Verwendung des Werkzeugs Zentrifugalkräften ausgesetzt ist, er mit großer Wechselwirkung im äußeren Teil der Aussparung geklemmt wird. Dadurch wird die Klinge unter Druck eingespannt. Die Klinge wird entfernt, indem man kraftvoll auf den Block schlägt, um ihn gegen die Unterseite der Aussparung zu drücken, um dadurch die Klinge von dem Druck zu befreien, der durch den Block auf sie ausgeübt wird.
  • Die Nachteile dieser Lösungen liegen hauptsächlich in der Notwendigkeit, das gesamte Werkzeug auseinanderzunehmen, sowie in dem Risiko, die Blöcke zu beschädigen, um die Klingen zu entfernen.
  • Darüber hinaus zieht die Herstellung der geformten Vorsprünge und Nuten auf der Aussparung und den Klingen hohe Fertigungskosten nach sich, wobei ebenfalls die Notwendigkeit in Betracht zu ziehen ist, Hammer-/Walzwerke (mills) mit beschränkter Größe zu verwenden, die schnell verschlissen werden und nach langen Arbeitszeiten verlangen, um innerhalb der Aussparung zu arbeiten.
  • Darüber hinaus können bei gewissen Werkzeugarten nur Klingen mit beschränkter Größe verwendet werden, wodurch folglich Material eingeschränkt abgetragen werden kann und die Produktivität des Werkzeugs gering ist.
  • Die Bedeutsamkeit, zuverlässige, wirksame und sichere Hobelwerkzeuge zustande zu bringen, die schnelle und leichte Tätigkeiten ermöglichen, um die Klingen einzubauen/auszubauen, ist unter Betrachtung der extrem hohen Arbeitsgeschwindigkeiten moderner Hobelmaschinen mehr und mehr dringlich geworden, die zu einem raschen Verschleiß der Klingen führen.
  • In der FR-A-610027 , auf der die Präambel des Hauptanspruchs basiert, ist ein Hobelwerkzeug offengelegt, das eine Klinge aufweist, die in einer Aussparung positioniert ist, die sich auf der Peripherie des Hauptkörpers befindet, und einen Block aufweist, der in der Lage ist, die Klinge durch Wechselwirkung gegen eine Wand der Aussparung einzuspannen. In diesem Dokument werden ebenfalls elastische Mittel offenbart, die so konfiguriert sind, den Block nach außen zu drücken, um einen Druck auf die Klinge auszuüben, und Schraubenmittel, die mit dem Einsatz gekoppelt sind und gegen das Innere des Werkzeugs geschraubt werden können, um, als Reaktion darauf, den Einsatz nach außen zu bewegen, d. h. in die gegenüberliegende Richtung als die der Schraube, um den Sperrdruck des Einsatzes gegen die Klinge wegen der Winkel zu erhöhen, die durch die Innenwand der Aussparung geformt sind.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hobelwerkzeug zustande zu bringen, das einen raschen Ersatz, eine präzise Positionierung, selbst nach dem Entfernen und dem Schärfen, und ein festes Einspannen der Klingen im Hinblick auf den Hauptkörper und gleichzeitig rasche und leichte Tätigkeiten zum Einbau/Ausbau besagter Klingen zulässt, um so die Stillstandzeiten der Maschine auf ein Minimum zu begrenzen.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist, ein Hobelwerkzeug bereitzustellen, das sich leicht, schnell und wirtschaftlich herstellen lässt und das die Merkmale große Zuverlässigkeit und Arbeitseffektivität aufweist.
  • Der gegenwärtige Anmelder hat diese Erfindung erdacht und ausgeführt, um die Unzulänglichkeiten des technischen Standes zu überwinden, um diese Zwecke zu erreichen und andere Vorteile zu erhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hauptanspruch niedergelegt, wohingegen bevorzugte, zusätzliche Merkmale der Erfindung in den abhängigen Ansprüchen beschrieben sind.
  • Das Hobelwerkzeug gemäß der Erfindung umfasst einen Hauptkörper, zumindest eine Klinge und zumindest ein Einspannelement oder einen Einspannblock, das/der in einer Aussparung untergebracht ist, die auf der Peripherie des Hauptkörpers geformt und in der Lage ist, die Klinge unter Druck gegen eine Wand der Aussparung einzuspannen, wobei die Aussparung ein Schnittprofil mit einer schwalbenschwanzförmigen Formgebung aufweist, das sich von der Innenseite zur Außenseite des Hauptkörpers hin verschmälert.
  • Gemäß eines charakteristischen Merkmals der vorliegenden Erfindung umfasst das Werkzeug ebenfalls elastische Mittel, die in der Lage sind, das Einspannelement normal gegen die Klinge gedrückt zu lassen, und es beinhaltet Mittel, den Druck, der vom Einspannelement auf die entsprechende Klinge ausgeübt wird, anzupassen und insbesondere wahlweise freizugeben.
  • Um genauer zu sein, sind die Druckanpassungsmittel in der Lage, das Einspannelement aus einer ersten aktiven Position zu bringen, wobei es von den elastischen Mitteln gedrückt wird, um die Klinge unter Druck gegen die Wand zu blockieren, und es zu einer zweiten, zumindest teilweise passiven Position zu bringen, wobei es entgegen dem Druck auf die elastischen Mittel den Druck auf die Klinge verringert, damit sie aus der entsprechenden Aussparung entnommen werden kann.
  • Um es noch ausführlicher zu sagen, indem sich der Block von der ersten hin zur zweiten Position fortbewegt, bewegt er sich in Bezug auf den Hauptkörper nach innen, und daher wird er von der Klinge fortschreitend entfernt, um somit den Druck auf die Klinge zu lösen und zuzulassen, dass sie herausgenommen werden kann.
  • Die Aussparung weist zumindest eine erste Wand, gegen die die Klinge gespannt werden kann, eine Unterseite und eine zweite Seite gegenüber der ersten auf.
  • Die Druckanpassungsmittel des Einspannelements sind in der Lage, letzteres in eine Richtung auf die Mitte des Hauptkörpers zu/von der Mitte des Hauptkörpers weg und im wesentlichen parallel zur zweiten Wand zu bewegen. Dank der schwalbenschwanzartigen Formgebung der Aussparung bringt diese entsprechende Bewegung den Einspannblock in Richtung der ersten Wand, erhöht den Einspanndruck auf die Klinge oder entfernt sie von der ersten Wand, verringert den Einspanndruck, bis die Klinge frei ist und herausgenommen werden kann.
  • Die Druckanpassungsmittel des Einspannelements umfassen zumindest eine Schraube, die wahlweise in das Gewindeloch eingeschraubt werden kann, das radial auf dem Hauptkörper in einer Position angrenzend an die Aussparung geformt ist, um das Einspannelement von der ersten zur zweiten Position und umgekehrt zu bringen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Schraube einen vergrößerten Kopf aus, der mit einer passenden Aussparung in Eingriff gebracht werden kann, die in der Wand des Einspannelements gegenüber dem geformt ist, das mit der Klinge verbunden ist. Das wahlweise Einschrauben der Schraube legt eine passende Verschiebung des Einspannelements auf die Innenseite oder auf die Außenseite der Aussparung zu fest, und dies Dank der Zugtätigkeit, die darauf vom Kopf der Schraube ausgeübt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Einspannelement mit Führungsmitteln verbunden, die es davon abhalten aus der Aussparung herauszukommen.
  • Gemäß einer Variante beinhalten das Einspannelement und die Klinge jeweilige Kupplungsmittel, die in der Lage sind, miteinander zusammenzuarbeiten, um die richtige gegenseitige Positionierung derselben festzulegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Klinge und die Aussparung ebenfalls jeweilige Kupplungsmittel auf, die aus einer Nut, die in der Wand der Aussparung geformt ist, und einem passenden Längsvorsprung bestehen, die in einer passenden Position in der Wand der Klinge geformt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wenn sich das Einspannelement zur Drucklöseposition hin bewegt, bewegt es sich nur leicht von der Klinge weg, so dass deren Längsvorsprung teilweise in der Nut der Aussparung verbleibt, und die Klinge lediglich seitlich aus der Aussparung herausgenommen werden kann.
  • Gemäß einer Variante, wenn das Einspannelement zur Drucklöseposition verbracht wurde, erlaubt es der Klinge vollständig frei vom Eingriff mit der Nut zu sein, so dass die Klinge aus der Aussparung radial herausgenommen werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Charakteristika der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform offensichtlich werden, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist, in denen
  • 1 eine seitliche Ansicht eines Hobelwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Vorderansicht des in 1 dargestellten Hobelwerkzeugs darstellt;
  • 3 eine Klinge des in 1 dargestellten Hobelwerkzeugs darstellt;
  • 4 einen Ausschnitt von A zu A aus der 2 darstellt;
  • 5 einen Ausschnitt von B zu B aus der 2 mit einer eingespannten Klinge darstellt;
  • 6 einen Ausschnitt von B zu B aus der 2 mit einer nicht eingespannten Klinge darstellt;
  • 7 einen Ausschnitt von C zu C aus der 2 darstellt;
  • 8 eine Variante der 2 darstellt;
  • 9 eine Klinge des in 8 gezeigten Hobelwerkzeugs darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zeigt die Nummer 10 allgemein das Hobelwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Hauptkörper 11 und eine Vielzahl an Klingen 12 umfasst, die auf dessen Peripherie entnehmbar befestigt sind.
  • Der Hauptkörper 11 weist auf seiner Peripherie eine Vielzahl an Aussparungen 15 aus, die radial angeordnet sind, und in Korrespondenz mit jeder von ihnen ist ein Block 13 eingesetzt, um eine passende Klinge 12 einzuspannen. Jeder Block 13 ist mit einer Einstellschraube 14 und zwei vorspannenden Federn 20 verbunden, deren Funktion nachfolgend erklärt werden wird.
  • Im Falle der 1 weist das Werkzeug 10 vier Aussparungen 15 für vier korrespondierende Klingen 12 und Blöcke 13 auf, aber es liegt im Bereich der Erfindung, eine unterschiedliche Anzahl an Aussparungen 15 und demzufolge von Klingen 12 und Blöcken 13 bereitzustellen.
  • Die Klingen 12 sind an den Enden mit zwei spiegelsymmetrischen Messern versehen, und in einer im wesentlichen mittleren Position weisen sie einen Längsvorsprung 29, in diesem Fall mit einem trapezoiden Querschnitt, auf.
  • Die Aussparungen 15 haben eine schwalbenschwanzartige Formgebung, die sich nach außen hin verschmälert, und jede von ihnen weist eine erste Wand 16, eine Unterseite 17 und eine zweite Wand 18 gegenüber der ersten aus, die in diesem Fall in einer Ebene durch die Längsachse „x" des Hauptkörpers 11 angeordnet ist.
  • Entlang der ersten Wand 16 ist eine Längsnut 28 geformt, in die der Vorsprung 29 der Klinge 12 eingesetzt ist, um eine eindeutige Einbaupositionierung der Klinge 12 am Hauptkörper 11 zu gewährleisten und um das zufällige Lösen der Klinge 12 selbst zu verhindern.
  • Jede Aussparung 15 weist auch an einem im wesentlichen mittigen Punkt, der von außen zugänglich ist, einen breiteren Bereich 19 auf, in dem die Einstellschraube 14 untergebracht ist; auf der Unterseite des breiteren Bereichs 19 ist eine Gewindebohrung geformt, die in vorteilhafter Weise der Mitte des Hauptkörpers 11 zugekehrt ist, in die die Schraube 14 wahlweise eingeschraubt werden kann.
  • Die Schraube 14 weist einen vergrößerten Kopf 14a auf, der in vorteilhafter Weise eine „Torx"-artige Vertiefung aufweist.
  • In Korrespondenz mit der Unterseite 17 der Aussparung 15 in einer spiegelsymmetrischen Position hinsichtlich des breiteren Bereichs 19 sind zwei Aufnahmen 26 für die entsprechenden Federn 20 und zwei Sackbohrungen 27 geformt.
  • Jeder Block 13 weist eine Formgebung auf, die mit der zugehörigen Aussparung 15 zusammenpasst, und definiert eine Vorderfläche 22, die während des Betriebs im wesentlichen parallel zur ersten Wand 16 der Aussparung angeordnet ist, eine untere Stützfläche 23 und eine gleitenden Fläche 24, die derart angeordnet ist, dass sie während des Betriebs mit der zweiten Wand 18 in Kontakt steht.
  • Die Klinge 12 ist zwischen der Vorderfläche 22 und der ersten Wand 16 angeordnet.
  • Die Vorderfläche 22 und die gleitende Fläche 24 sind durch eine äußere Entfernungsfläche 25 miteinander verbunden, die in vorteilhafter Weise gebogen ist, um das Entfernen des Spans zu fördern, der bei der Verwendung des Werkzeugs 10 erzeugt wird.
  • Auf der gleitenden Fläche 24 ist eine Aussparung 30 geformt, die auf den breiteren Bereich 19 zu offen ist, worin ein Teil des Kopfes 14a der Schraube 14 eingesetzt ist; diese Aussparung 30 definiert eine äußere Widerlageroberfläche 30a und eine innere Widerlageroberfläche 30b für den Kopf 14a der Schraube 14.
  • In Korrespondenz mit der Stützfläche 23 weist der Block 13 ebenfalls zwei Stifte 31 auf, die in die Sackbohrungen 27 eingesetzt werden können, die, abgesehen von der Vereinfachung der richtigen Positionierung des Blocks 13 während des Einbauschrittes des Werkzeugs 10, ebenfalls die Funktion der radialen Führung des Blocks 13 und des Verhinderns der seitlichen Verschiebung desselben haben, wenn das Werkzeug in Betrieb ist, so wie dies hierin nachfolgend erklärt wird.
  • Im montierten Zustand des Werkzeugs 10 sind beim Block 10 die Stifte 31 in die Sackbohrungen 27 eingesetzt (7) und bleiben gegen die Außenseite des Hauptkörpers 11 und demzufolge gegen die erste Wand 16 der Aussparung 19 durch die vorspannenden Federn 20 (4) gedrückt. Die Schraube 14 ist lediglich teilweise in die Gewindebohrung 21 eingeschraubt, so dass der Kopf 14a gegen die äußere Widerlageroberfläche 30a der Aussparung 30 (5) angeordnet ist.
  • Bei der Klinge 12 ist der Längsvorsprung 29 in die Längsnut 28 eingesetzt.
  • In dieser Position wird der Block 13 in einer ersten Position gehalten, wobei er die Klinge 12 unter Druck gegen die erste Wand 16 einspannt, wegen der Wirkung des darauf ausgeübten Drucks, sowohl durch die vorspannenden Federn 20, als auch durch den Kopf 14a der Schraube 14.
  • Wenn der Block 10 in Betrieb ist, verursacht die Zentrifugalkraft, der der Block 13 ausgesetzt ist, dass dieser gegen die Außenseite drückt und Dank der Formgebung der Aussparung 15, den Druck, der auf die Klinge 12 ausgeübt wird, weiter zu erhöhen, um eine große Einspannkraft zu gewährleisten. Das Vorhandensein der Stifte 31 verhindert dagegen die seitliche Verschiebung des Blocks 13.
  • Je höher die Laufgeschwindigkeit des Werkzeugs 10 ist, desto wirkungsvoller wird das Einspannen der Klinge 12 sein.
  • Jede Klinge 12 kann entfernt werden, um beispielsweise geschärft oder ersetzt zu werden, ohne dass es notwendig ist, das Werkzeug 10 von der Maschine abzumontieren, in die es eingebaut ist.
  • Es ist in der Tat ausreichend, die Schraube 14 fortschreitend einzuschrauben, bis der Kopf 14a gegen die innere Widerlageroberfläche 30b der Aussparung 30 drückt, um auf diese Weise die fortschreitende Verschiebung des Blocks 13 gegen die Unterseite 17 der Aussparung 15, weg von der ersten Wand 16, festzulegen.
  • Der Block 13, der von den Stiften 27 geführt wird, überwindet den Widerstand der vorspannenden Federn 20 und, indem er mit seiner Gleitfläche 24 auf der zweiten Wand 18 gleitet, bewegt er sich auf eine zweite Position zu, wobei er sich gegen die Unterseite 17 anlegt. Indem er sich auf die Mitte des Hauptkörpers 11 zubewegt, entfernt sich der Block 13 fortschreitend von der Wand 16 der Aussparung 15, um somit fortschreitend den Druck auf die Klinge 12 zu verringern, bis sie entfernt werden kann. Auf diese Weise kann die Klinge 12 leicht aus der Aussparung 15 durch Mittel seitlicher Entnahme entfernt werden.
  • Gemäß der Tiefe der Bohrung 27 und der Größe des Längsvorsprungs 29 und der Nut 28, kann der Block 13 so verschoben werden, dass der gesamte Längsvorsprung 29 aus der Nut 28 entnommen werden kann, um die radiale Entnahme der Klinge 12 hinsichtlich des Hauptkörpers 11 zu ermöglichen.
  • Die anschließende erneute Montage des Werkzeugs 10 kann durchgeführt werden, indem es an der Maschine verbleibt. Es reicht in der Tat aus, die Klinge 12 mit dem Längsvorsprung 29 in die Nut 28 wieder einzusetzen, so dass sie automatisch parallel zur Unterseite 17 der Aussparung 15 und mit eindeutiger Position positioniert wird, und dann die Schraube 14 fortschreitend herauszudrehen, bis der Block 13 zur Außenseite der Aussparung 15 zurückkehrt, um somit die Klinge 12 einzuspannen.
  • Gemäß einer Variante weist der Block 13 eine oder mehrere Rippen oder Vertiefungen auf, die mit passenden Vertiefungen oder Rippen, die auf der Klinge 12 geformt sind, zusammenzuwirken, um die korrekte längliche Positionierung derselben zu erleichtern.
  • Die Formgebung der Aussparung 15 ermöglicht es, sowohl Klingen 12 mit Messern parallel zur Längsachse „x" des Hauptkörpers 11 (2 und 3), als auch Klingen 12 mit gebogenen Messern für so genannte „spiralförmige" Hobelwerkzeuge 10 unterzubringen, die hinsichtlich der besagten Längsachse „x" (8 und 9) geneigt angeordnet sind, was ein fortschreitendes Hobeln auf dem Werkstück ermöglicht.
  • Darüber hinaus erlaubt es die bloße Formgebung der Aussparung 15 und die Position der Nut 28 in der Nähe des äußeren Profils des Hauptkörpers 11 die Verwendung von Hammer-/Walzwerken oder anderen Ausrüstungen größeren Maßes, um einfachere und wiederholbare Tätigkeiten zu ermöglichen, um die Nut 28 selbst mit Vorteilen in Bezug auf Kosten und Herstellzeiten für das Werkzeug 10 zu formen.
  • Es ist klar, dass Modifikationen am Hobelwerkzeug 10 durchgeführt und ihm Teile zugefügt werden können, so wie dies zuvor beschrieben wurde, ohne dass man vom Bereich und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Beispielsweise kann die Anzahl der Stifte 31 oder der vorspannenden Federn 20 variieren oder letztere können durch andere elastische Mittel mit derselben Funktion ersetzt werden.
  • Es ist ebenfalls klar, dass, obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Beispiele beschrieben worden ist, ein Fachmann sicherlich in der Lage sein wird, viele andere äquivalente Formen von Hobelwerkzeugen im Rahmen der vorliegenden Erfindung zustande zu bringen, so wie dies in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (9)

  1. Hobelwerkzeug bestehend aus einem Hauptkörper (11), mindestens einer Klinge (12) und mindestens einem in einer Aussparung (15) beherbergten Einspannelement (13), welches auf der Peripherie des Hauptkörpers (11) angeordnet ist, und dazu im Stande ist die Klinge (12) durch Andruck gegen eine Wand (16) der Aussparung (15) einzuspannen, wobei das Werkzeug außerdem Elastikelemente (20) aufweist, welche im Stande sind das Einspannelement (13) normal gegen die Klinge (12) zu drücken, und eine Schraube (14), welche dazu geeignet ist, in eine Gewindebohrung (21) eingeschraubt zu werden, die auf dem Hauptkörper (11) zur Einstellung des Drucks angeordnet ist, welcher durch das Einspannelement (13) ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (14) einen Kopf (14a) aufweist, welcher im Stande ist auf einen Teil des Einspannelements (13) einzuwirken, zu dessen wahlweisen Führung von einer ersten Stellung, worin es durch das Elastikelement (20) zum Einspannen der Klinge (12) unter Andruck gegen die Wand (16) gedrückt wird, in eine zweite Stellung, worin, entgegen dem ausgeübten Druck des Elastikelementes (20) es in Bezug auf den Hauptkörper (11) nach innen verschoben wird und folglich von der Klinge (12) fortschreitend entfernt wird, wodurch der Druck auf die Klinge (12) verringert wird, um es zu ermöglichen, dass es aus der Aussparung (15) entnommen wird.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (15) ein Profil mit schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist, welcher sich von innen nach außen in Bezug auf den Hauptkörper (11) verschmälert, wobei in der ersten Stellung das Einspannelement (13) durch das Elastikelement (20) zur Außenseite der Aussparung (15) gedrückt wird, während in der zweiten Stellung das Einspannelement (13) zum Innenraum der Aussparung (15) durch die Einstellschraube (14) mitgenommen wird.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer angrenzenden Position zu der Aussparung (15) ein breiterer Bereich (19) eingebracht ist, welcher im Stande ist die Schraube (14) mindestens teilweise aufzunehmen, auf der Unterseite des breiteren Bereichs (19) ist eine Gewindebohrung (21) zur Aufnahme der Schraube (14) eingebracht, wobei der breitere Bereich (19) nach außen hin geöffnet ist, um Zugang zu der Schraube (14) von der Außenseite des Werkzeugs (10) her zu gewähren.
  4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannelement (13) auf seiner Oberfläche (24) gegenüberliegend jener Oberfläche (22), die in Kontakt mit der Klinge (12) ist, eine Aussparung (30) einschließt, in weiche der Kopf (14a) der Schraube (14) in Eingriff kommen kann, wobei die Aussparung (30) zwei, sich gegenüberliegende Widerlageroberflächen (30b, 30a) für den Kopf (14a) definiert, um jeweils das Einspannelement (13) von der ersten in die zweite Position zu bewegen.
  5. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastikelement mindestens eine Feder (20) aufweist, welche in einem zugehörigen Sitz (26) an der Unterseite (17) des Lochs der Aussparung (15) aufgenommen ist.
  6. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannelement (13) Mittel (31) zur Gewährung einer Führungsbewegung von der ersten in die zweite Position und zur Verhinderung einer Entfernung aus der Aussparung (15) aufweist.
  7. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (15) auf der Wand (16) in Kontakt mit der Klinge (12) eine Durchgangsnut (28) aufweist, und die Klinge (12) einen Vorsprung (29) zum Einführen in die Durchgangsnut (28) aufweist, worin in der zweiten Position das Einspannelement (13) von der Wand (16) durch einen Raum beabstandet ist, so dass der Längsvorsprung (29) teilweise in der Durchgangsnut (28) eingeführt bleibt, so dass die Klinge (12) lediglich seitlich aus der Aussparung (15) entfernt werden kann.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (15) auf der Wand (16) in Kontakt mit der Klinge (12) eine Nut (28) aufweist, und die Klinge (12) einen Vorsprung (29) zum Einführen in die Nut (28) aufweist, worin in der zweiten Position das Einspannelement (13) von der Wand (16) durch einen Raum beabstandet ist, so dass der Längsvorsprung (29) vollkommen aus der Nut (28) entfernt ist, so dass die Klinge (12) radial aus der Aussparung (12) entfernt werden kann.
  9. Werkzeug nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (12) in Bezug auf die Längsachse („x") des Hauptkörpers (11) geneigt angeordnet ist.
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