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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Klimaanlagensystem für Fahrzeuge,
das mit einem Kühlmittelkreis
ausgerüstet
ist, der einen elektrisch betriebenen Kompressor aufweist.
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Ein
Klimaanlagensystem in der Fahrgastkabine eines Fahrzeugs, wie beispielsweise
eines Automobils, ist bisher mit einem motorgetriebenen Kompressor
ausgerüstet
gewesen, der in einem Motorraum außerhalb der Fahrgastkabine
angeordnet war und dieser Kompressor und ein Verdampfer, die einen
Kühlmittelkreis
bilden, sind in der Fahrgastkabine vorgesehen gewesen, um die Kühlung durchzuführen. Es
ist jedoch vor Kurzem in Betracht gezogen worden, ein Klimaanlagensystem
zu verwenden, das mit einem elektrisch betriebenen Kompressor ausgerüstet ist,
der durch eine Stromversorgung einer Batterie angetrieben wird,
insbesondere in Elektro-Automobilen und Hybrid-Automobilen.
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In
diesem Fall wurde das folgende Verfahren herkömmlicher Weise verwendet (beispielsweise
siehe Patent Nr. 3152154). Die Temperatur des Verdampfers, das Maß der Sonneneinstrahlung
in der Fahrgastkabine und die Temperatur in der Fahrgastkabine werden
in eine Steuerung in der Fahrgastkabine geladen, die als Klimaanlagenverstärker bezeichnet
wird, der in der Fahrgastkabine vorgesehen ist. Andererseits ist
außerhalb
der Fahrgastkabine, beispielsweise im Motorraum, ein Inverter vorgesehen,
und die Temperatur am Ausgang eines Wärmetauschers des Kühlmittelkreises,
die Außenlufttemperatur
und dergleichen werden über
den Inverter durch Reihenschaltung in den Klimaanlagenverstärker geladen,
wodurch die Betriebsfrequenz des elektrisch betriebenen Kompressors
berechnet wird, die für
den Klimaanlagenverstärker
notwendig ist, um die Klimatisierung in der Fahrgastkabine durchzuführen. Dann
werden die berechneten Daten durch Reihenkommu nikation an den Inverter
geschickt, und die Betriebsfrequenz des elektrisch betriebenen Kompressors
wird gesteuert.
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Die
US-5,3 16,074-A offenbart
den nächstliegenden
Stand der Technik einer Fahrzeug-Klimaanlage.
Die Fahrzeug-Klimaanlage hat eine Kühleinheit mit einem Kompressor
zur Durchführung
eines Kühlzyklus
und einen Temperaturregler zum Einstellen der Temperatur der Luft,
die in die Fahrgastkabine eines Automobils geblasen wird. Die Rotationsgeschwindigkeit
des Kompressors wird durch Steuern eines Inverters zum Steuern eines
Elektromotors zum Antreiben des Kompressors in Übereinstimmung mit einer Temperatur,
die durch den Temperaturregler eingestellt worden ist, gesteuert.
Die
US-5,330,385-A offenbart
ein Klimaanlagensystem mit Umgebungssensoren, einer Alarmvorrichtung und
Steuervorrichtungen zum automatischen Deaktivieren der Klimaanlage,
wenn ungeeignete Bedingungen fortdauern.
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Bei
einem derartigen Steuerungsverfahren ist jedoch die Datenmenge in
der Kommunikation zwischen dem Klimaanlagenverstärker, der in der Fahrgastkabine
vorgesehen ist, und dem Inverter außerhalb der Fahrgastkabine
erhöht,
wodurch die Steuerung kompliziert wird. Da darüber hinaus der Kühlmittelkreis
durch den Klimaanlagenverstärker
zu steuern ist, wird ein Steueralgorithmus kompliziert, und insbesondere
bei unterschiedlichen Herstellern der Innenausrüstung und der Außenausrüstung der Fahrgastkabine
führt dies
zu einem Problem, dass die Kooperation bezüglich des Know-Hows schwierig ist,
was zu Schwierigkeiten bei der exakten Klimaanlagensteuerung führt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehenden herkömmlichen
technischen Probleme zu lösen,
und dient für
ein Klimaanlagensystem für
Fahrzeuge, das mit einem Kühlmittelkreis
versehen ist, mit einem elektrisch betriebenen Kompressor, bei dem
die Datenkommunikation zwischen dem Inneren und dem Äußeren der
Fahrgastkabine vereinfacht werden kann und bei dem eine exakte Klimaanlagensteuerung
erzielt werden kann.
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Ein
Klimaanlagensystem für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit einem Kühlmittelkreis
versehen, der einen elektrisch betriebenen Kompressor, einen Wärmetauscher,
ein Expansionsventil, einen Verdampfer und dergleichen aufweist,
die aufeinander folgend mit Rohren in einer kreisförmigen Form
verbunden sind, wobei die Kompression die Wärmefreigabe eines Kühlmittels
durch den elektrisch betriebenen Kompressor und den Wärmetauscher
durchgeführt
werden, die außerhalb einer
Fahrgastkabine vorgesehen sind, und wobei die Fahrgastkabine durch
den Verdampfer gekühlt wird,
der im Inneren der Fahrgastkabine vorgesehen ist und wobei das Klimaanlagensystem
für Fahrzeuge
aufweist: Eine Außenraumsteuerung
zur Frequenzsteuerung eines Betriebs des elektrisch betriebenen
Kompressors und eine Innenraumsteuerung, an der eine vorbestimmte
Betriebseingabe durchgeführt
wird und der Information hinsichtlich des Inneren der Fahrgastkabine
eingegeben wird, wobei die Außenraumsteuerung
eine Betriebsfrequenz des elektrisch betriebenen Kompressors basierend
auf den Informationen von der Innenraumsteuerung berechnet, um den
elektrisch betriebenen Kompressor zu betreiben.
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Weiterhin
ist das Klimaanlagensystem für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehende Außenraumsteuerung
ein Öffnen
des Entspannungsventils basierend auf der Information von der Innenraumsteuerung
berechnet, um das Entspannungsventil zu steuern.
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Weiterhin
ist das Klimaanlagensystem für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in der vorstehenden Erfindung
Sensorinformation bezüglich
des Äußeren der
Fahrgastkabine an der Außenraumsteuerung eingegeben
wird und basierend auf dieser Information und der Information ein
Drucklüfter
zur Luftkühlung
des Wärmetauschers
gesteuert wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein Klimaanlagensystem für Fahrzeuge
mit einem Kühlmittelkreis
ausgerüstet,
der einen elektrisch betriebenen Kompressor, einen Wärmetauscher,
ein Entspannungsventil, einen Verdampfer und dergleichen aufweist,
die aufeinander folgend mit Rohren in einer kreisförmigen Form
verbunden sind, wobei die Kompression und die Wärmefreigabe eines Kühlmittels durch
den elektrisch betriebenen Kompres sor und den Wärmetauscher durchgeführt werden,
die außerhalb
einer Fahrgastkabine vorgesehen sind, und bei dem die Fahrgastkabine
durch den Verdampfer gekühlt
wird, der im Inneren der Fahrgastkabine vorgesehen ist, und das
Klimaanlagensystem für
Fahrzeuge eine Außenraumsteuerung
zur Frequenzsteuerung eines Betriebs des elektrisch betriebenen
Kompressors aufweist und eine Innenraumsteuerung, an der eine vorbestimmte
Betriebseingabe durchgeführt wird
und der Information bezüglich
des Inneren der Fahrgastkabine eingegeben wird, wobei die Außenraumsteuerung
eine Betriebsfrequenz des elektrisch betriebenen Kompressors basierend
auf der Information von der Innenraumsteuerung berechnet, um den elektrisch
betriebenen Kompressor zu betreiben. Somit ist die Datenmenge in
der Kommunikation zwischen der Innenraumsteuerung und der Außenraumsteuerung
signifikant verringert, und ein Steuerungsalgorithmus in der Innenraumsteuerung
kann vereinfacht werden.
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Das
heißt,
es ist nicht notwendig, den Kühlmittelkreis
durch die Innenraumsteuerung zu steuern, so das beispielsweise insbesondere
dann, wenn die Hersteller für
die Innenausrüstung
und die Außenausrüstung der
Fahrgastkabine verschieden sind, eine exakte Klimaanlagensteuerung
erzielt werden kann, indem das Know-How über die Kühlmittelkreissteuerung des
Herstellers der Außenausrüstung zusätzlich zu
einer größeren Vielseitigkeit
ausgenutzt werden kann.
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Wenn
ferner die Außenraumsteuerung
auch das Öffnen
des Entspannungsventils basierend auf der Information von der Innenraumsteuerung
berechnet, um das Entspannungsventil zu steuern, ist es möglich, eine
weitere Verringerung der Kommunikationsdatenmenge und eine exaktere
Kühlmittelkreissteuerung
zu erzielen.
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Wenn
darüber
hinaus Sensorinformation bezüglich
der Außenseite
der Fahrgastkabine an der Außenraumsteuerung
eingegeben wird und basierend auf dieser Information und der Information
von der Innenraumsteuerung ein Drucklüfter für die Luftkühlung des Wärmetauschers durch die Außenraumsteuerung
gesteuert wird, ist es möglich,
eine weitere Verringerung der Kommunikationsdatenmenge und eine
exaktere Kühlmittelkreissteuerung
zu erzielen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Vorderteils eines
Fahrzeugs in einer Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist (Ausführungsform
1); und
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Vorderteils des Fahrzeugs
gemäß einer anderen
Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist (Ausführungsform
2).
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsformen,
welche ein Klimaanlagensystem für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung
realisieren, werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
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(Ausführungsform
1)
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Vorderteils eines
Fahrzeugs 1 zur Veranschaulichung einer Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist. Das hier gezeigte
Fahrzeug 1 ist ein Hybrid-Automobil mit einem Hauptwellenmotor
und einem Motor zum Antreiben, daneben ist aber die vorliegende
Erfindung auch an Elektro-Automobilen, Brennstoffzellenfahrzeugen und
gewöhnlichen
motorgetriebenen Automobilen anwendbar. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet
eine Fahrgastkabine, in welche die Fahrgäste einsteigen, und die Bezugsziffer 3 bezeichnet
einen Motorraum, der im vorderen Teil des Fahrzeugs 1 außerhalb
der Fahrgastkabine 2 konstruiert ist.
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In
der Fahrgastkabine 2 sind ein Verdampfer 6, der
einen Kühlmittelkreis
eines Klimaanlagensystems 4 gemäß der vorliegenden Erfindung
aufbaut, ein Heizkern 8, in welchem das Autokühlerfluid
des Motors läuft,
ein Drucklüfter 7 zum
Blasen von Luft, mit der der Wärmetauscher
durch den Verdampfer 6 und dem Heizkern 8 durchgeführt wird,
eine Luftmischklappe 9, die ein Mischungsverhältnis der
Luft, mit welcher der Wärmetausch
durch den Verdampfer 6 und den Heizkern 8 durchgeführt worden
ist, steuert, eine Modusschaltklappe 11 zum Schalten der Luftgebläseauslässe, ein
Innen-/Außen-Luftschaltdämpfer 12 und
ein Klimaanlagenverstärker 13 als Innenraumsteuerung
vorgesehen. Der Klimaanlagenverstärker 13 hat einen
Allzweck-Mikrocomputer, und an diesem Klimaanlagenverstärker 13 wird
Information von einem Sonnenstrahlungssensor 14, der das
Maß der
Sonneneinstrahlung in die Fahrgastkabine 2 erfasst, von
einem Innenluftsensor 16, der die Temperatur in der Fahrgastkabine 2 erfasst
und einem Verdampfer-Temperatursensor 17, der eine Gebläselufttemperatur
des Verdampfers 6 erfasst, eingegeben. Ferner ist eine
nicht gezeigte Betätigungstafel
für den
Klimaanlagenverstärker 13 vorgesehen, und
diese Betätigungstafel
wird für
die Betriebseingabe an dem Klimaanlagenverstärker 13 verwendet, beispielsweise,
um eine Klimaanlage an-/auszuschalten, die Temperatur in der Fahrgastkabine 2 einzustellen,
einen Betriebsmodus einzustellen, die Innen-/Außenluft zu schalten und das
Gebläse
einzustellen.
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Andererseits
sind in dem Motorraum 3 außerhalb der Fahrgastkabine 2 ein
elektrisch betriebener Kompressor 18, der den Kühlmittelkreis
des Klimaanlagensystems 4 aufbaut, ein Gaskühler 19 als Wärmetauscher,
ein Entspannungsventil (Dekompressor) 21 und ein Inverter 22 als
Außenraumsteuerung
zusätzlich
zu der Antriebsausrüstung
vorgesehen, wie beispielsweise die vorstehend beschriebene Hauptmotorwelle,
eine nicht gezeigte Batterie, der vorstehend beschriebene Motor
und ein Autokühler etc.
Der Inverter 22 hat eine Schaltelementgruppe zur Frequenzsteuerung
des Betriebs des Allzweck-Mikrocomputers und des elektrisch betriebenen
Kompressors 18. Der Inverter 22 und der Klimaanlagenverstärker 13 senden
und empfangen Daten durch die serielle Kommunikation.
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Der
elektrisch betriebene Kompressor 18 umfasst einen nicht
gezeigten abgedichteten Behälter,
einen Motor und einen Kompressionsmechanismus (beispielsweise Rotationstyp),
der von der Batterie angetrieben wird, und der elektrisch betriebene Kompressor 18,
der Gaskühler 19,
das Entspannungsventil 21 und der Verdampfer 6 sind
aufeinanderfolgend mit Rohren kreisförmig verbunden, um den Kühlmittelkreis
des Klimaanlagensystems zu bilden. Dann ist in dem Kühlmittelkreis
eine vorbestimmte Menge Kohlendioxid (CO2)- Kühlmittel eingeschlossen. Anzumerken
ist, dass beispielsweise ein Kühlmittel
wie beispielsweise gewöhnliches
R-134a oder ein Kohlenwasserstoff-Kühlmittel als Kühlmittel zusätzlich zu
dem Kohlendioxid bei der Ausführungsform
verwendet werden können.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird an dem Klimaanlagenverstärker 13 von
einem Kühlmitteltemperatursensor 23 und
einem Drucksensor 24 Information eingegeben, die Kühlmitteltemperatur
und Druck an der Hochdruckseite des Kühlmittelkreises des Klimaanlagensystems 4 erfassen,
die in dem Motorraum 3 angeordnet sind, und von einem Außenlufttemperatursensor 26,
der die Außenlufttemperatur erfasst.
Ferner bezeichnet 27 ein Autokühlergebläse (Drucklüfter) zum Luftkühlen des
Gaskühlers 19 und des
Autokühlers.
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Es
wird die Funktionsweise des Klimaanlagensystems 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit der vorstehenden Konfiguration beschrieben. Der Klimaanlagenverstärker 13 berechnet
eine Gebläseluft-Zieltemperatur
des Verdampfers basierend auf einer in der Fahrgastkabine 2 durch
das Betätigungspaneel
eingegebenen eingestellten Temperatur und Information (Umgebungsinformation
in der Fahrgastkabine) von dem Sonnenstrahlungssensor 14,
dem Innenluftsensor 16, dem Verdampfer-Temperatursensor 17,
dem Kühlmittel-Temperatursensor 23, dem
Drucksensor 24 und der Außenlufttemperatur 26.
Um darüber
hinaus die Temperatur in der Fahrgastkabine 2 an die eingestellte
Temperatur anzunähern,
wird der Betrieb des Drucklüfters 7 gesteuert, ein
Luftmischungsverhältnis
vom Verdampfer 6 und dem Heizkern 8 wird durch
die Luftmischtür 9 gesteuert,
die Luftgebläseausgänge werden
durch die Modusschalttür 11 gesteuert,
und der Betrieb des Autokühlergebläses 27 wird
gesteuert.
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Weiterhin
sendet der Klimaanlagenverstärker 13 die
berechnete Gebläseluft-Zieltemperatur des
Verdampfers und eine tatsächliche
Gebläselufttemperatur
des Verdampfers, die Kühlmitteltemperatur,
den Kühlmitteldruck
(Information) und dergleichen zur serielle Kommunikation an den
Inverter 22. Der Inverter 22 berechnet eine Betriebsfrequenz
des elektrisch betriebenen Kompressors 18, die notwendig
ist, um die Gebläselufttemperatur
des Verdampfers durch Information wie beispielsweise die Gebläseluft-Zieltemperatur
des Verdampfers und die tatsächliche
Gebläselufttemperatur
des Verdampfers, die von dem Klimaanlagenverstärker 13 empfangen worden
sind, auf die Zieltemperatur zu bringen, wodurch der elektrisch
betriebene Kompressor 18 mit der berechneten Betriebsfrequenz
betrieben wird. Aus der Kühlmitteltemperatur,
dem Kühlmitteldruck und
dergleichen wird auch die Öffnung
des Entspannungsventils 21 berechnet, um das Entspannungsventil 21 einzustellen.
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Wenn
der elektrisch betriebene Kompressor 18 betrieben wird,
wird an dem elektrisch betriebenen Kompressor 18 an den
Gaskühler 19 ein
komprimiertes Kühlmittelgas
mit hoher Temperatur und hohem Druck ausgegeben, wo es durch den
Fahrtwind und den Autokühlerlüfter 27 zur
Freigabe von Wärme
luftgekühlt
wird. Als Nächstes
erreicht das Kühlmittel das
Entspannungsventil 21 und wird beim Passieren durch das
Entspannungsventil 21 zu einem Mehrphasenstrom aus Flüssigkeit/Gas
und tritt dann in den Verdampfer 6 ein. Das in den Verdampfer 6 eingetretene
Kühlmittel
wird in diesem verdampft, wenn es durch Verdampfung der Umgebung
latente Wärme
entzieht, um eine Kühlfunktion
auszuüben
(Verminderung der Verdampfertemperatur). Diese Kühlfunktion ist durch die Betriebsfrequenz
des elektrisch betriebenen Kompressors 18 eingestellt,
und die Fahrgastkabine 2 wird durch diese Kühlfunktion
gekühlt.
Das Kühlmittel,
welches den Verdampfer 6 verlassen hat, wird wiederum in
den elektrisch betriebenen Kompressor 18 eingesaugt, um
die Zirkulation zu wiederholen.
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Ferner
führt der
Inverter 22 eine Begrenzungssteuerung des elektrisch betriebenen
Kompressors 18 durch, um beispielsweise dem Antrieb Priorität zu verleihen,
wenn eine Last an der Batterie übermäßig ist
oder wenn eine elektrische Speichermenge vermindert ist. Dann meldet
der Inverter 22 die aktuelle Betriebsfrequenz des elektrisch
betriebenen Kompressors 18 an den Klimaanlagenverstärker 13.
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Bei
einer solchen Konfiguration wird die Datenmenge in der Kommunikation
zwischen dem Klimaanlagenverstärker 13 in
der Fahrgastkabine 2 und dem Inverter 22 im Motorraum 3 signifikant
gesenkt, und es ist nicht notwendig, den Kühlmittelkreis des Klimaanlagensystems 4 (der
elektrisch betriebene Kompressor 18 und das Entspannungsventil 21) durch
den Klimaanlagenverstärker 13 zu
steuern, so dass der Steueralgorithmus in den Klimaanlagenverstärker 13 signifikant
vereinfacht ist.
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Wenn
daher beispielsweise der Hersteller des Kühlmittelkreises und des Inverters
und der Hersteller des Klimaanlagenverstärkers 13 und der Ausrüstung in
der Fahrgastkabine 2 verschieden sind, kann das Know-How
des ersten Herstellers für
die Kühlmittelkreissteuerung
verwendet werden, wodurch eine exakte Klimaanlagensteuerung und
eine höhere
Vielseitigkeit ermöglicht
werden. Darüber
hinaus rechnet und steuert der Inverter 22 die Öffnung des
Entspannungsventils 21 so, dass der Kühlmittelkreis geschützt werden
kann, wenn Temperatur und Druck an der Hochdruckseite anomal sind.
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(Ausführungsform
2)
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Als
Nächstes
zeigt 2 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Anzumerken ist, dass diejenigen Teile, die mit den gleichen Bezugsziffern
wie in 1 bezeichnet sind, die gleich oder eine ähnliche
Funktion wie in der 2 ausüben. In diesem Fall wird die
Information von dem Kühlmitteltemperatursensor 23 im
Motorraum 3, dem Drucksensor 24 und der Außenlufttemperatur 26 am Inverter 22 eingegeben,
und der Autokühlerlüfter 27 ist
mit diesem Inverter 22 verbunden.
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In
der vorstehenden Konfiguration berechnet in diesem Fall der Klimaanlagenverstärker 13 die
Gebläseluft-Zieltemperatur
des Verdampfers basierend auf der eingestellten Temperatur in der
Fahrgastkabine 2, die durch die Betätigungstafel eingegeben worden
ist, und der Information (Umgebungsinformation in der Fahrgastkabine)
vom Sonnenstrahlungssensor 14, dem Innenluftsensor 16 und
dem Verdampfertemperatursensor 17. Um darüber hinaus
die Temperatur in der Fahrgastkabine 2 an die eingestellte
Temperatur anzunähern,
wird die Betätigung
des Drucklüfters 7,
das Mischungsverhältnis
der Luft vom Verdampfer 6 und dem Heizkern 8 durch
die Luftmischtür 9 gesteuert,
und die Luftgebläseausgänge werden
durch die Modusschalttür 11 gesteuert.
Zusätzlich
wird die Geschwindigkeit des Drucklüfters 27 berechnet.
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Weiterhin
sendet der Klimaanlagenverstärker 13 durch
serielle Kommunikation an den Inverter 22 die berechnete
Gebläseluft-Zieltemperatur
des Verdampfers und die aktuelle Gebläselufttemperatur des Verdampfers,
Signale (Information) bezüglich der
Geschwindigkeit des Drucklüfters 27 und
dergleichen. Der Inverter 22 berechnet die Betriebsfrequenz des
elektrisch betriebenen Kompressors 18, die notwendig ist,
um die Gebläselufttemperatur
des Verdampfers auf die Zieltemperatur zu bringen, aus der Information,
wie beispielsweise der Gebläseluftzieltemperatur
des Verdampfers und der aktuellen Gebläselufttemperatur des Verdampfers,
die vom Klimaanlagenverstärker 13 empfangen
worden ist, wodurch der elektrisch betätigte Kompressor 18 mit
der berechneten Betriebsfrequenz betrieben wird. Darüber hinaus
wird der Betrieb des Autokühlerlüfters 22 basierend
auf den Signalen bezüglich
der Geschwindigkeit des Drucklüfters 27 gesteuert.
Darüber
hinaus wird die Öffnung
des Entspannungsventils 21 basierend auf der Information
bezüglich
der Kühlmitteltemperatur
und dem Druck vom Kühlmitteltemperatursensor 23,
dem Drucksensor 24 und der Außenlufttemperatur 26 berechnet
und eingestellt. Ferner führt der
Inverter 22 wiederum die Begrenzungssteuerung des elektrisch betriebenen
Kompressors 18 durch, um beispielsweise dem Antrieb Priorität zu verleihen, wenn
die Last an der Batterie übermäßig ist
oder wenn die elektrische Speichermenge vermindert ist. Dann meldet
der Inverter 22 die aktuelle Betriebsfrequenz des elektrisch
betriebenen Kompressors 18 an den Klimaanlagenverstärker 13.
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Auf
diese Weise wird auch bei dieser Ausführungsform die Datenmenge in
der Kommunikation zwischen dem Klimaanlagenverstärker 13 in der Fahrgastkabine 2 und
dem Inverter 22 im Motorraum 3 signifikant gesenkt,
und es ist nicht notwendig, den Kühlmittelkreis des Klimaanlagensystems 4 (des elektrisch
betriebenen Kompressors 18 und des Entspannungsventils 21)
durch den Klimaanlagenverstärker 13 zu
steuern, so dass der Steueralgorithmus in dem Klimaanlagenverstärker 13 signifikant
vereinfacht ist.
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Wenn
daher beispielsweise der Hersteller des Kühlmittelkreises und des Inverters 22 und
der Hersteller des Klimaanlagenverstärkers 13 und der Ausrüstung in
der Fahrgastkabine 2 verschieden sind, kann das Know-How
des ersten Herstellers für die
Kühlmittelkreissteuerung
verwendet werden, wodurch eine exakte Klimaanlagensteuerung und
eine höhere Vielseitigkeit
ermöglicht
wird. Darüber
hinaus berechnet und steuert der Inverter 22 die Öffnung des
Entspannungsventils 21 so, dass der Kühlmittelkreis geschützt werden
kann, wenn Temperatur und Druck an der Hochdruckseite anomal sind.
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Anzumerken
ist, dass in den Ausführungsformen
das Entspannungsventil 21 an der Seite des Motorraums 3 vorgesehen
ist, aber es ist nicht darauf begrenzt und kann in Abhängigkeit
von dem verwendeten Kühlmittel
in der Fahrgastkabine 2 angeordnet sein. In einem derartigen
Fall wird die Öffnung
des Entspannungsventils 21 ebenfalls durch den Inverter 22 gesteuert.
Darüber
hinaus wird in den Ausführungsformen
Kohlendioxid verwendet, welches die Hochdruckseite in einen überkritischen
Zustand bringt, so dass der Wärmetauscher
als Gaskühler dient,
um Wärme
vom Kühlmittel
freizugeben, aber dies stellt keine Begrenzung dar und bei der vorliegenden
Erfindung ist es ebenfalls effektiv, wenn gewöhnliches R-134a oder das HC-Kühlmittel
verwendet wird, um das Kühlmittel
im Wärmetauscher
zu kondensieren.