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Die
Erfindung schlägt
eine Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
vor.
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Die
Erfindung schlägt
genauer eine Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
vor, die zum Ausführen
eines vorschriftsmäßigen Beleuchtungs-
oder Signallichtbündels
vorgesehen ist, mit einer von hinten nach vorne ausgerichteten optischen
Achse, auf der eine Lichtquelle angeordnet ist, die zum Aussenden
eines Lichtstroms nach vorne vorgesehen ist, einem optischen Element,
das vor der Lichtquelle angeordnet ist, das allgemein auf die optische
Achse zentriert ist und das dazu vorgesehen ist, mittels seiner
rückwärtigen Eintrittsseite
die von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen zu sammeln und
die Lichtstrahlen durch seine vordere Austrittsseite in wenigstens
einer bestimmten Richtung nach vorne zu verteilen, des Typs, bei
dem das optische Element von der Mitte zum Rand einen durch eine
Fresnel-Linse gebildeten mittleren Bereich, einen ersten ringförmigen Bereich,
der an der Austrittsseite mit prismatischen Elementen versehen ist,
die eine Lichtbrechung bewirken, und einen zweiten ringförmigen Bereich
umfasst, der an der Eintrittsseite mit prismatischen Elementen versehen
ist, die eine Totalreflexion bewirken.
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Eine
Signalgebungsvorrichtung dieser Art ist in insbesondere in dem Dokument
FR-A-2.507.741 beschrieben
und dargestellt.
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In
diesem Dokument ermöglicht
es die Eintrittsseite des optischen Elements, den größten Teil des
von einer Lampe ausgesandten Lichtbündels aufzunehmen. Die Lichtstrahlen
werden durch die Austrittsseite des optischen Elements in zur optischen
Achse im Wesentlichen parallelen Richtungen nach vorne verteilt.
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Bei
dieser Signalgebungsvorrichtung bildet das optische Element demnach
eine Aufnahmevorrichtung für
den von der Lampe ausgesandten Lichtstrom.
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Diese
Signalgebungsvorrichtung erfordert eine Ablenkscheibe, die vor dem
optischen Element angeordnet ist und die auf ihrer rückwärtigen Eintrittsseite
mit zylindrischen dioptrischen Elementen versehen ist, um eine Lichtverteilung
zu erzeugen, die den hinsichtlich der Signalgebung geltenden Vorschriften entspricht.
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Die
Ablenkscheibe kann durch die Abdeckscheibe der Signalgebungsvorrichtung
oder durch eine als Zwischenschirm bezeichnete Zwischenscheibe gebildet
sein, die zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Abdeckscheibe
angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf eine Weiterbildung
der in dem Dokument
FR-A-2.507.741 beschriebenen
Signalgebungsvorrichtung ab.
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Insbesondere
zielt die vorliegende Erfindung auf eine Vereinfachung der Signalgebungsvorrichtung
und eine Senkung ihrer Herstellungskosten ab, indem auf die Zwischenscheibe
verzichtet wird.
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Hierzu
schlägt
die Erfindung eine Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtung der
oben beschriebenen Art vor, die sich dadurch auszeichnet, dass die
Austrittsseite des mittleren Bereichs und/oder die Austrittsseite
des ersten ringförmigen Bereichs
aus mehreren ringförmigen
Segmenten mit unterschiedlichem Axialschnitt-Profil gebildet sind, und
dass die Austrittsseite des zweiten ringförmigen Bereichs mit lichtbrechenden
optischen Elementen versehen ist, wobei die unterschiedlich profilierten ringförmigen Segmente
der Austrittsseite des mittleren Bereichs und/oder des ersten ringförmigen Bereichs
und die lichtbrechenden optischen Elemente des zweiten ringförmigen Bereichs
die Lichtstrahlen in nicht parallelen Richtungen nach vorne derart
verteilen, dass der von der Lichtquelle ausgesandte Lichtstrom beim
Austritt aus dem optischen Element das vorschriftsmäßige Beleuchtungs-
oder Signallichtbündel
bildet.
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Gemäß weiteren
Merkmalen der Erfindung:
- – ist wenigstens ein Teil der
lichtbrechenden optischen Elemente durch ein Gitter aus Einzelfacetten
gebildet, die dazu vorgesehen sind, einzeln ein Strahlenbüschel zu
erzeugen, das die spezifischen Lichtverteilungsmerkmale aufweist,
durch die sich wenigstens ein Bereich des vorschriftsmäßigen Beleuchtungs-
oder Signallichtbündels ergänzen lässt;
- – sind
die Facetten allgemein kissenförmig;
- – ist
wenigstens ein Teil der lichtbrechenden optischen Elemente durch
im Wesentlichen parallele Rippen gebildet;
- – ist
wenigstens ein Teil der lichtbrechenden optischen Elemente durch
ringförmige
Segmente gebildet, die auf die optische Achse zentriert sind;
- – weist
das optische Element einen ringförmigen Randbereich
auf, dessen Austrittsseite mit prismatischen Elementen versehen
ist, die eine Totalreflexion bewirken und die ein Axialschnitt-Profil aufweisen,
das die Lichtstrahlen in nicht parallelen Richtungen nach vorne
derart zu verteilen vermag, dass dadurch das vorschriftsmäßige Beleuchtungs-
oder Signallichtbündel,
das durch den mittleren Bereich und den ersten ringförmigen Bereich
ausgeführt
wird, ergänzt
wird;
- – grenzen
der mittlere Bereich, der erste ringförmige Bereich, der zweite ringförmige Bereich
und der ringförmige
Randbereich mit ihren Umfangsrändern
paarweise aneinander;
- – ist
die Austrittsseite des optischen Elements von der Außenumgebung
durch eine Schutzscheibe getrennt, die lichtdurchlässig ist
und die nicht mit Mitteln zum Ablenken der Lichtstrahlen versehen ist,
so dass die von der Austrittsseite des optischen Elements abgegebenen
Lichtstrahlen die Schutzscheibe ohne Ablenkung durchqueren.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung hervor, bei der zum besseren Verständnis auf die
beigefügten
Zeichnungen verwiesen wird, in denen:
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1 eine
halbe Axialschnittansicht ist, die eine gemäß den Lehren der Erfindung
ausgeführte Signalleuchte
zeigt;
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2 eine
perspektivische Darstellung ist, die das optische Element, mit dem
die Signalleuchte aus 1 ausgerüstet ist, ohne seinen ringförmigen Randbereich
zeigt;
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3 eine
halbe Axialschnittansicht ist, die den in 2 dargestellten
Teil des optischen Elements zeigt;
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4 eine 1 ähnliche
Ansicht ist, die eine Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Signalleuchte
zeigt.
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Zur
Beschreibung der Erfindung wird in nicht einschränkender Weise die senkrechte
Richtung, die Längsrichtung
und die Querrichtung gemäß dem in den
Figuren angegebenen Koordinatensystem V, L, T verwendet.
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In
der folgenden Beschreibung sind identische, ähnliche oder analoge Elemente
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Üblicherweise wird die Richtung,
in die der Lichtstrom ausgesandt wird, als "vorne" und die entgegengesetzte Richtung als "hinten" bezeichnet. In 1 bis 4 ist
vorne somit auf der rechten Seite der Figur und hinten auf der linken
Seite.
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1 bis 3 zeigen
eine Signalleuchte 10 eines Kraftfahrzeugs, die entsprechend
den Lehren der Erfindung ausgeführt
ist und zum Erzeugen eines vorschriftsmäßigen Signallichtbündels vorgesehen
ist, das einer gegebenen Signalgebungsfunktion, zum Beispiel der
eines Fahrtrichtungsanzeigers entspricht.
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Es
wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Signalgebungsfunktionen
eines Kraftfahrzeugs Vorschriften entsprechen müssen, die für jede auszuführende Signalgebungsfunktion
spezifische Lichtverteilungsbedingungen festlegen.
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Gemäß den gegenwärtig in
Europa geltenden Vorschriften muss beispielsweise eine Signalleuchte,
die die Funktion eines Fahrtrichtungsanzeigers erfüllt, auf
einem in einer Entfernung von zehn Metern aufgestellten Messschirm
eine allgemein kreuzförmige
Abbildung erzeugen.
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Dieses
Kreuz ist durch charakteristische Punkte definiert, die auf dem
Messschirm angeordnet sind und jeweils eine Lichtstärke empfangen müssen, deren
Wert in einem bestimmten Bereich liegen muss.
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Ebenso
muss eine Signalleuchte, die die Funktion einer Rückfahrleuchte
erfüllt,
auf dem Messschirm ein Rechteck mit bestimmten Abmessungen bilden,
dessen Länge
zur Horizontalebene parallel ist.
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Das
Signallichtbündel
ist allgemein auf eine optische Längsachse A-A zentriert, die
von hinten nach vorne ausgerichtet ist, was bei Betrachtung von 1 bis 4 einer
Ausrichtung von links nach rechts entspricht.
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Die
Signalleuchte 10 umfasst eine Lichtquelle 12,
die hier durch die Glühwendel
einer Lampe 14 gebildet und auf der optischen Achse A-A
angeordnet ist.
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Die
Lampe 14 ist im Innern eines Gehäuses 15 durch eine
rückwärtige Querwand 17 des
Gehäuses 15 hindurch
angebracht.
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Gemäß einer
(nicht dargestellten) Ausführungsvariante
kann die Lampe 14 auf einem Zwischenelement angebracht
sein, das als Abdeckung bezeichnet wird und seinerseits an dem Gehäuse 15 befestigt
ist.
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Je
nach Farbe der auszuführenden
Signalgebungsfunktion kann die Lampe 14 in einer Glocke oder
einem Kolben 13 aus lichtdurchlässigem, farbigem Material eingeschlossen
sein.
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Die
Signalleuchte 10 umfasst ein vor der Lichtquelle 12 angeordnetes
optisches Element 16, das an der Vorderseite 19 der
rückwärtigen Querwand 17 angebracht
ist.
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Das
optische Element 16 ist allgemein auf die optische Achse
A-A zentriert und dazu vorgesehen, die von der Lichtquelle 12 ausgesandten
Lichtstrahlen mittels seiner rückwärtigen Eintrittsseite 18 zu
sammeln und die Lichtstrahlen durch seine vordere Austrittsseite 20 nach
vorne zu verteilen.
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Die
Eintrittsseite 18 weist allgemein eine um die optische
Achse A-A herum angeordnete Rotationsform auf.
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Gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform
weist das optische Element 16 jeweils von seiner Mitte
zu seinem Rand einen mittleren Bereich Z0, einen
ersten ringförmigen
Bereich Z1, einen zweiten ringförmigen Bereich
Z2 und einen ringförmigen Randbereich Z3 auf.
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Die
vier Bereiche Z0, Z1,
Z2, Z3 grenzen hier paarweise
mit ihren Umfangsrändern
aneinander.
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Der
mittlere Bereich Z0 ist durch eine Fresnel-Linse
mit einer rückwärtigen Eintrittsseite 22 gebildet,
die sich in einer Querebene erstreckt.
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Der
mittlere Bereich Z0 nimmt zum Beispiel die
Lichtstrahlen auf, die von der Lichtquelle 12 gemäß einem
auf die optische Achse A-A zentrierten Raumwinkel von ungefähr zwanzig
Grad ausgesandt werden.
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Der
erste ringförmige
Bereich Z1 weist eine rückwärtige Eintrittsseite 24 mit
einer allgemein kegelstumpfartigen Form und einem nach vorne abnehmenden
Durchmesser auf.
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Der
erste ringförmige
Bereich Z1 nimmt zum Beispiel die Lichtstrahlen
auf, die von der Lichtquelle 12 in einem Winkel zwischen
zwanzig und fünfundvierzig
Grad bezüglich
der optischen Achse A-A ausgesandt werden.
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Der
zweite ringförmige
Bereich Z2 weist eine rückwärtige Eintrittsseite 26 auf,
die mit um die optische Achse A-A herum angeordneten prismatischen Elementen 28 versehen
ist, wobei diese prismatischen Elemente 28 dazu vorgesehen
sind, eine Totalreflexion zu bewirken.
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Der
zweite ringförmige
Bereich Z2 nimmt beispielsweise die Lichtstrahlen
auf, die von der Lichtquelle 12 in einem Winkel zwischen
fünfundvierzig und
sechzig Grad bezüglich
der optischen Achse A-A ausgesandt werden.
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Der
ringförmige
Randbereich Z3 ist von einer Reihe nebeneinanderliegender
prismatischer Elemente 30 gebildet, die eine Totalreflexion
bewirken, wobei jedes prismatische Element 30 eine Eintrittsfacette 32,
eine Totalreflexionsfacette 34 und eine Austrittsfacette 36 umfasst.
Die Eintrittsfacetten 32 sind durch Stufen 38 voneinander
getrennt.
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Der
ringförmige
Randbereich Z3 nimmt beispielsweise die
Lichtstrahlen auf, die von der Lichtquelle 12 in einem
Winkel zwischen sechzig und hundertzwanzig Grad bezüglich der
optischen Achse A-A ausgesandt werden.
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Die
Eintrittsseite
18 des optischen Elements
16 ist
entsprechend den Lehren des Dokuments
FR-A-2.507.741 ausgeführt. Genauere
Angaben zu den technischen Merkmalen der Eintrittsseite
18 lassen
sich demnach aus diesem Dokument, insbesondere auf Seite 4, Zeile
29, bis Seite 8, Zeile 14, entnehmen.
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Das
erfindungsgemäße optische
Element
16 unterscheidet sich von dem in dem Dokument
FR-A-2.507.741 beschriebenen
Element hauptsächlich
durch seine Austrittsseite
20.
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Die
Austrittsseite 40 des mittleren Bereichs Z0 und
die Austrittsseite 42 des ersten ringförmigen Bereichs Z1 weisen
prismatische Elemente auf, die eine Lichtbrechung bewirken.
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Gemäß den Lehren
der Erfindung sind die Austrittsseite 40 des mittleren
Bereichs Z0 und die Austrittsseite 42 des
ersten ringförmigen
Bereichs Z1 aus mehreren ringförmigen Segmenten
mit im Axialschnitt unterschiedlichem Profil gebildet, die die Lichtstrahlen
in nicht parallelen Richtungen nach vorne verteilen.
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Das
Profil der ringförmigen
Segmente wird so festgelegt, dass der von der Lichtquelle 12 ausgesandte
Lichtstrom unmittelbar beim Austritt aus dem optischen Element 16 das
vorschriftsmäßige Signallichtbündel bildet.
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Gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform
umfasst die Austrittsseite 40 des mittleren Bereichs Z0, wie in 2 erkennbar
ist, in der Mitte eine kreisförmige,
quer gerichtete Facette 44, die von zwei konzentrischen
Ringen umgeben ist, die jeweils von vier ringförmigen Segmenten 46, 48, 50, 52 gebildet sind.
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Die
ringförmigen
Segmente 46, 48, 50, 52 der
beiden Ringe sind hier paarweise radial fluchtend angeordnet, wodurch
in dem mittleren Bereich Z0 vier Winkelsegmente
a1, a2, a3, a4 begrenzt werden.
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In 2 sind
die Winkelsegmente a1, a2, a3, a4 durch strichpunktierte Geraden
begrenzt.
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Der
mittlere Bereich Z0 umfasst hier eine erste
Symmetrieebene P1, die sich horizontal längs der optischen Achse A-A
erstreckt, und eine zweite Symmetrieebene P2, die sich vertikal
längs der
optischen Achse A-A erstreckt.
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Der
mittlere Bereich Z0 umfasst hier zwei Winkelsegmente,
ein oberes a1 bzw. ein unteres a2, die bezüglich der ersten Symmetrieebene
symmetrisch sind und deren Winkelmaß größer als das Winkelmaß der beiden
anderen Winkelsegmente, d.h. des linken bzw. rechten Winkelsegments
a3 bzw. a4, ist.
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Gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform
weisen die in dem oberen und unteren Winkelsegment a1 bzw. a2 angeordneten
ringförmigen
Segmente 46, 48 des mittleren Bereichs Z0 ein Profil auf, das Facetten bildet, die
zur von der optischen Achse A-A abgewandten Seite ausgerichtet sind,
während die
in dem linken und rechten Winkelsegment a3 bzw. a4 angeordneten
ringförmigen
Segmente 50, 52 des mittleren Bereichs Z0 ein Profil aufweisen, das zur optischen
Achse A-A gerichtete Facetten bildet.
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Dank
dieser Anordnung der ringförmigen Segmente 46, 48, 50, 52 verteilt
der mittlere Bereich Z0 die auf seine Eintrittsseite 22 auftreffenden
Lichtstrahlen teilweise nach oben und teilweise nach unten bezüglich der
optischen Achse A-A sowie teilweise zu den Seiten der optischen
Achse A-A, so dass die vorgeschriebenen Anforderun gen hinsichtlich
der Lichtstärke
in den verschiedenen Bereichen des Signallichtbündels erfüllt werden.
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Auf
der Austrittsseite 42 des ersten ringförmigen Bereichs Z1 sind
die prismatischen Elemente durch ringförmige Segmente 54, 56, 58, 60 gebildet, die
hier auf Winkelsegmente a1, a2, a3, a4 verteilt sind, die mit denen
des mittleren Bereichs Z0 identisch sind.
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Der
erste ringförmige
Bereich Z1 umfasst somit die gleichen Symmetrieebenen
P1, P2 wie der mittlere Bereich Z0.
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Es
ist daher festzustellen, dass die Umfangsenden der in dem oberen
und unteren Winkelsegment a1 und a2 angeordneten ringförmigen Segmente 54, 56 radial
fluchtend mit den Umfangsenden der entsprechenden ringförmigen Segmente 46, 48 des mittleren
Bereichs Z0 angeordnet sind.
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Ebenso
sind die Umfangsenden der in dem linken und rechten Winkelsegment
a3 und a4 angeordneten ringförmigen
Segmente 58, 60 radial fluchtend mit den Umfangsenden
der entsprechenden ringförmigen
Segmente 50, 52 des mittleren Bereichs Z0 angeordnet.
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Gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform
haben die in dem oberen und unteren Winkelsegment a1 bzw. a2 angeordneten
ringförmigen
Segmente 54, 56 des ersten ringförmigen Bereichs
Z1 eine Neigung bezüglich der optischen Achse A-A,
die geringer ist als die Neigung der in dem linken und rechten Winkelsegment
a3 und a4 angeordneten ringförmigen
Segmente 58, 60.
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Vorzugsweise
ist die Austrittsseite 62 des zweiten ringförmigen Bereichs
A2 mit lichtbrechenden optischen Elementen 64, sogenannten
Toren, versehen, die die Lichtstrahlen in nicht parallelen Richtungen
nach vorne derart verteilen, dass das von dem mittleren Bereich
Z0 und dem ersten ringförmigen Bereich Z1 erzeugte
vorschriftsmäßige Signallichtbündel ergänzt wird.
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Gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform
bilden die lichtbrechenden optischen Elemente 64 des zweiten
ringförmigen
Bereichs Z2 ein Gitter aus allgemein kissenförmigen Einzelfacetten,
die dazu vorgesehen sind, jeweils einzeln ein Strahlenbüschel zu
erzeugen, das spezifische Lichtverteilungsmerkmale aufweist, durch
die sich mehrere Teile des vorschriftsmäßigen Signallichtbündels ergänzen lassen.
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Die
lichtbrechenden optischen Elemente 64 bilden hier aneinander
angrenzede Kissen, die Kissen könnten
jedoch nicht verbunden oder in nicht verbundenen Linien angeordnet
sein.
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Jedes
lichtbrechende optische Element 64 kann dazu vorgesehen
sein, das Licht symmetrisch bezüglich
einer Längsachse
abzulenken, oder aber dazu vorgesehen sein, das Licht auf eine bestimmte Seite
der optischen Achse A-A abzulenken.
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Gemäß einer
(nicht dargestellten) Ausführungsvariante
sind die lichtbrechenden optischen Elemente 64 des zweiten
ringförmigen
Bereichs Z2 durch im Wesentlichen parallele
Rippen gebildet.
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Die
Austrittsfläche 62 des
zweiten ringförmigen
Bereichs Z2 kann mehrere Bereiche umfassen, die
jeweils zu einer bestimmten Richtung parallele Rippen aufweisen,
wobei die bestimmte Richtung für jeden
Bereich unterschiedlich ist, derart, dass jeder Bereich das Signallichtbündel in
einer anderen Region des Signallichtbündels ergänzt.
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Weitere
(nicht dargestellte) Ausführungsvarianten
der lichtbrechenden optischen Elemente 64 sind denkbar,
etwa prismatische Elemente, die auf die optische Achse A-A zentrierte,
kreisförmige
Ringe bilden, wobei jeder Ring eine bestimmte Anzahl von ringförmigen Segmenten
mit unterschiedlichem Profil aufweist.
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Vorteilhafterweise
unterscheidet sich der ringförmige
Randbereich Z
3 der erfindungsgemäßen Signalleuchte
10 von
dem hinteren Randbereich des Dokuments
FR-A-2.507.741 dadurch, dass im
Axialschnitt das Profil der Austrittsfacetten
36 jedes
prismatischen Elements
30 dazu vorgesehen ist, die Lichtstrahlen
in nicht parallelen Richtungen nach vorne zu verteilen, um das von
dem mittleren Bereich Z
0, von dem ersten
ringförmigen
Bereich Z
1 und von dem zweiten ringförmigen Bereich
Z
2 erzeugte vorschriftsmäßige Signallichtbündel zu
ergänzen.
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Vorteilhafterweise
ist das Gehäuse 15 der
Signalleuchte 10 an der Vorderseite der Austrittsseite 20 des
optischen Elements 16 durch eine Schutzscheibe 66 abgeschlossen.
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Die
Schutzscheibe 66 trennt die Austrittsseite 20 des
optischen Elements 16 von der Außenumgebung.
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Vorzugsweise
ist die Schutzscheibe 66 lichtdurchlässig und nicht mit Mitteln
zum Ablenken der Lichtstrahlen versehen, so dass die von der Austrittsseite 20 des
optischen Elements 16 abgegebenen Lichtstrahlen die Schutzscheibe 66 ohne
Ablenkung durchqueren.
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Wenn
die Schutzscheibe 66 das von der Austrittsseite 20 des
optischen Elements 16 abgegebene Lichtbündel stark beeinträchtigt,
müssen
die optischen Merkmale der verschiedenen Bereiche Z0, Z1, Z2, Z3 des
optischen Elements 16 angepasst werden, um der Ablenkung
Rechnung zu tragen, der die Lichtstrahlen unterliegen, wenn sie
die Schutzscheibe 66 durchqueren.
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Natürlich können Rippen
oder lichtbrechende optische Elemente eines anderen Typs auf der Rückseite
der Schutzscheibe 66 angeordnet sein, um einen Teil der
Verteilung der Lichtstrahlen in dem vorschriftsmäßigen Signallichtbündel auszuführen.
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Gemäß einer
in 4 dargestellten Ausführungsvariante kann der ringförmige Randbereich
Z3 durch eine Maske 68 aus einem
lichtundurchlässigen Material
ersetzt werden, die eine ringförmige
Aufnahme für
die Lampe 14 bildet.
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Die
Maske 68 ist an der rückwärtigen Querwand 17 des
Gehäuses 15 befestigt
und weist vorne eine kreisförmige Öffnung 70 auf,
die durch das erfindungsgemäße optische
Element 16, das heißt
durch den mittleren Bereich Z0, den ersten
ringförmigen
Bereich Z1 und den zweiten ringförmigen Bereich
Z2, verschlossen ist.
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Vorteilhafterweise
ist das optische Element 16 an der Abdeckung 68 befestigt.
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Gemäß einer
(nicht dargestellten) Ausführungsvariante
kann auch vorgesehen werden, die Lampe 14 an der Maske 68 zu
befestigen.
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Eine
solche Signalleuchte 10 ermöglicht es, die vorgesehene
Funktion selbst dann zu erfüllen, wenn
kein ringförmiger
Randbereich Z3 vorhanden ist, da ihre Lichtausbeute
ausreicht, um die vorgeschriebenen Anforderungen zu erfüllen.