DE602005000535T2 - Zylinder-Druckerfassungsvorrichtung und entsprechendes Verfahren - Google Patents

Zylinder-Druckerfassungsvorrichtung und entsprechendes Verfahren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen eines Zylinderinnendrucks eines Motors, und insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zum genaueren Erfassen eines Zylinderinnendrucks durch Korrektur einer Drift des Zylinderinnendrucks.
  • Herkömmlich ist ein Zylinderinnendrucksensor in einem Zylinder eines Motors vorgesehen, um einen Druck innerhalb des Zylinders zu erfassen (dieser Druck wird nachfolgend als Zylinderinnendruck bezeichnet). Der mit einem solchen Sensor erfasste Zylinderinnendruck wird bei verschiedenen Steuerungen für den Motor verwendet.
  • Als Zylinderinnendrucksensor ist ein Sensor bekannt, der ein piezoelektrisches Element verwendet. Dieser Sensor erfasst die Änderungsrate des Zylinderinnendrucks. Wie in 31 gezeigt, wird die Änderungsrate des vom Zylinderinnendrucksensor 500 erfassten Zylinderinnendrucks typischerweise mit einer Integrierschaltung 501 integriert. Ein Ausgangssignal der Integrierschaltung 501 wird als der Zylinderinnendruck verwendet.
  • Allgemein gibt es, wenn das piezoelektrische Element verwendet wird, eine Hysteresecharakteristik in einer Beziehung zwischen einer Änderung im tatsächlichen Zylinderinnendruck und eines Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors. Ferner erhöht sich das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors, wenn die Temperatur des piezoelektrischen Elements zunimmt. Wenn ein solcher Zylinderinnendrucksensor an dem Motor angebracht wird, treten aufgrund der Wärmeerzeugung des Motors in dem Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors Schwankungen auf. Im Ergebnis tritt in dem von der Integrierschaltung erzeugten Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks eine "Abweichung" (oder "Drift") auf, wie in 32 gezeigt.
  • Wenn eine solche Drift auftritt, kann es schwierig sein, den Zylinderinnendruck genau zu erfassen. Das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors wird zur nachfolgenden Computerverarbeitung typischerweise von analog zu digital umgewandelt (A/D-Wandlung). Wenn im Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors eine Driftkomponente enthalten ist, könnte eine Korrelation zwischen dem analogen Wert des Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors und dem durch A/D-Wandlung erhaltenen digitalen Wert verloren gehen.
  • Die japanische Patentschrift Nr. H07-280686 offenbart eine Technik, um eine Integrierschaltung rückzusetzen, um eine solche Drift zu korrigieren. In Bezug auf 33 wird ein Schaltelement 512 mit einer vorbestimmten Zeitgebung bei jedem Verbrennungszyklus des Motors geschlossen. Wenn das Schaltelement geschlossen ist, dann wird die Potenzialdifferenz (Spannung) über einem Kondensator 513 zu null. Ein Ausgangssignal eines Operationsverstärkers 514 wird auf einen Referenzwert rückgesetzt. In Antwort auf einen solchen Rücksetzvorgang wird eine Drift beseitigt.
  • 34 zeigt den von der Integrierschaltung erzeugten Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks, wenn der oben beschriebene Rücksetzvorgang durchgeführt wird. Der Rücksetzvorgang wird zur Zeit t1, t2, t3, t4 und t5 durchgeführt. Es ist ersichtlich, dass der durch einen solchen Rücksetzvorgang bewirkte Wellenverlauf 515 dem Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks überlagert wird. Im Ergebnis erscheinen diskontinuierliche Frequenzcharakteristiken in dem Zylinderinnendruckwellenverlauf um den Rücksetzvorgang herum. Aufgrund dieser diskontinuierlichen Frequenzcharakteristiken könnte eine ungewünschte Frequenzkomponente in der nachfolgenden Computerverarbeitung eingeführt werden, die den Zylinderinnendruck verwenden. Dies könnte die Genauigkeit der Regelung des Motors reduzieren. Selbst wenn ein solcher Rücksetzvorgang durchgeführt wird, nimmt eine Drift zwischen den Rücksetzvorgängen zu (d.h. während eines Verbrennungszyklus).
  • Daher besteht Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Verhindern, dass in dem Zylinderinnendruck eine Drift auftritt, ohne einen solchen Rücksetzvorgang durchzuführen.
  • Die JP-A-07 280 686 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung einen Zylinderinnendrucksensor zum Ausgaben eines Signals, das eine Änderungsrate eines Zylinderinnendrucks eines Motors anzeigt, sowie eine Steuereinheit. Die Steuereinheit ist so konfiguriert, dass sie das Signal integriert, um den Zylinderinnendruck zu bestimmen, und den Zylinderinnendruck mit einem Driftkorrekturterm korrigiert, wobei der Driftkorrekturterm eine Drift in dem Zylinderinnendruck beseitigt.
  • Gemäß Anspruch 1 ist die Steuereinheit konfiguriert zum Abtasten des durch das Integral bestimmten Zylinderinnendrucks in einem ersten Zyklus; Bestimmen eines Driftbetrags auf der Basis des abgetasteten Zylinderinnendrucks; Abtasten des Driftbetrags in einem zweiten Zyklus, der kürzer ist als der erste Zyklus; Aufmitteln des abgetasteten Driftbetrags zur Bestimmung des Driftkorrekturterms; und Subtrahieren des Driftkorrekturterms von dem durch das Integral bestimmten Zylinderinnendrucks zur Bestimmung des korrigierten Zylinderinnendrucks.
  • Anspruch 7 definiert ein entsprechendes Verfahren.
  • Der Driftbetrag kann bestimmt werden, indem von dem abgetasteten Zylinderinnendruck ein Referenzwert subtrahiert wird. Der erste Zyklus kann ein Zyklus sein, in dem ein Ansaugtakt eines Verbrennungszyklus des Motors durchgeführt wird.
  • Gemäß Anspruch 4 ist die Steuereinheit konfiguriert zum Abtasten des korrigierten Zylinderinnendrucks in einem ersten Zyklus; Bestimmen eines Driftbetrags auf der Basis des abgetasteten korrigierten Zylinderinnendrucks; Abtasten des Driftbetrags in einem zweiten Zyklus, der kürzer ist als der erste Zyklus; Aufmitteln des abgetasteten Driftbetrags; Bestimmen des Driftkorrekturterms, um zu bewirken, dass der aufgemittelte Driftbetrag auf null konvergiert; und Rückkoppeln des Driftkorrekturterms derart, dass die Korrektur mit dem Driftkorrekturterm ausgeführt wird.
  • Anspruch 10 definiert ein entsprechendes Verfahren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird verhindert, dass in dem Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks diskontinuierliche Frequenzcharakteristiken auftreten, weil eine Driftkomponente beseitigt werden kann, ohne einen Rücksetzvorgang durchzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Drift in einem vorbestimmten Zeitintervall von dem Zylinderinnendruck, der auf der Basis der Ausgabe des Zylinderinnendrucksensors bestimmt ist, beseitigt. Durch Verwendung des Zylinderinnendrucks, von dem eine Drift beseitigt worden ist, kann eine Korrelation zwischen dem analogen Wert des Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors und dem digitalen Wert, der durch A/D-Wandlung des Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors erhalten ist, beibehalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Driftkorrekturterm in einem zweiten Zyklus bestimmt, der kürzer ist als der erste Zyklus, in dem der Zylinderinnendruck bestimmt wird. Da eine Drift von dem Zylinderinnendruck in einem solchen kürzeren Zyklus beseitigt wird, wird verhindert, dass eine Drift in dem Zylinderinnendruck über den ersten Zyklus hinweg zunimmt.
  • KURZBSCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Motors und seiner Steuereinheit gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Befestigung eines Zylinderinnendrucksensors gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt schematisch (a) ein Ausgangssignal eines Zylinderinnendrucksensors, (b) einen Wellenverlauf eines Zylinderinnendrucks, der eine Drift enthält, und (c) einen Wellenverlauf eines Zylinderinnendrucks, von dem die Drift gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung beseitigt worden ist.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Driftänderungsratenbestimmungseinheit gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt einen Wellenverlauf einer Zylinderinnendruckabtastung Psample gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt einen Driftbetrag Pdft gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Driftänderungsrate Pcyl_comp gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt ein Schema zum Abtasten eines Zylinderinnendrucks Pcyl gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Blockdiagramm eines anderen Beispiels einer Driftänderungsratenbestimmungseinheit gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine Driftänderungsrate Pcyl_comp gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Blockdiagramm eines Controllers gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt schematisch eine Schaltfunktion einer Antwortzuweisungsregelung gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt schematisch einen Antwortzuweisungsparameter einer Antwortzuweisungsregelung gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 16 zeigt schematisch die Diskontinuität einer Driftänderungsrate, wenn eine Antwortzuweisungsregelung nicht verwendet wird, gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 17 zeigt schematisch die Kontinuität einer Driftänderungsrate, wenn eine Antwortzuweisungsregelung gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 18 ist ein Flussdiagramm einer Hauptroutine zum Erfassen eines Zylinderinnendrucks gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bestimmung eines Zylinderinnendrucks Pcyl gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 20 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bestimmung einer Driftänderungsrate Pcyl_comp gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 21 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bestimmung eines Driftkorrekturterms Pcyl_comp_SLD gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 22 ist ein Blockdiagramm einer Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 23 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Korrektureinheit gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 24 zeigt schematisch einen Driftbetrag Pcyl_comp pro Tk gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 25 ist ein Blockdiagramm eines anderen Beispiels einer Korrektureinheit gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 26 zeigt schematisch (a) die Diskontinuität eines Driftkorrekturterms, wenn keine Antwortzuweisungsregelung verwendet wird, und (b) die Kontinuität eines Driftkorrekturterms, wenn eine Antwortzuweisung gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 27 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bestimmung eines Driftbetrags Pdft gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 28 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bestimmung eines korrigierten Zylinderinnendrucks Pcyl gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 29 ist ein Flussdiagramm eines Integrierprozesses gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 30 ist ein Flussdiagramm einer Antwortzuweisungsregelung gemäß einer noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 31 ist ein Blockdiagramm einer Integrierschaltung zum Integrieren eines Ausgangssignals eines Zylinderinnendrucksensors gemäß dem Stand der Technik.
  • 32 zeigt schematisch eine Drift eines Zylinderinnendrucks.
  • 33 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung mit einem Rücksetzmittel zum Integrieren eines Ausgangssignals eines Zylinderinnendrucksensors gemäß dem Stand der Technik.
  • 34 zeigt schematisch einen Einfluss eines Rücksetzvorgangs auf einen Wellenverlauf eines Zylinderinnendruck.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • In Bezug auf die Zeichnungen werden bestimmte Ausführungen der Erfindung beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Verbrennungsmotor (nachfolgend als Motor bezeichnet) sowie eine Steuereinheit für den Motor gemäß einer Ausführung der Erfindung zeigt.
  • Eine elektronische Steuereinheit (nachfolgend als ECU bezeichnet) 1 ist im Wesentlichen ein Computer und umfasst eine Eingangsschnittstelle 1a zum Erhalt von Daten, die von jedem Teil des Fahrzeugs geschickt werden, eine CPU 1b zur Ausführung von Operationen zum Steuern/Regeln jedes Teils des Fahrzeugs, einen Speicher 1c, der einen Festwertspeicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) enthält, sowie eine Ausgabeschnittstelle 1d zum Senden eines Steuersignals zu jedem Teil des Fahrzeugs. Eines oder mehrere Programme und Daten zum Steuern/Regeln jedes Teils des Fahrzeugs sind in dem ROM gespeichert. Das ROM kann ein überschreibbares ROM, wie etwa ein EPROM, sein. Das RAM liefert Arbeitsflächen für den Betrieb durch die CPU 1b, worin von jedem Teil des Fahrzeugs geschickte Daten sowie auch ein Steuersignal, das zu jedem Teil des Fahrzeugs hinaus geschickt werden soll, vorübergehend gespeichert werden.
  • Ein Motor 2 ist z.B. ein Viertaktmotor. Der Motor kann einen Mechanismus mit variablem Verdichtungsverhältnis aufweisen.
  • Der Motor 2 ist durch ein Lufteinlassventil 3 mit einem Ansaugkrümmer 4 verbunden und ist durch ein Auslassventil 5 mit einem Auslasskrümmer 6 verbunden. Das Einlassventil 3 und das Auslassventil 5 können durch ein stufenlos verstellbares Ventilantriebssystem angetrieben sein. Ein Kraftstoffeinspritzventil 7 zum Einspritzen von Kraftstoff gemäß einem Steuersignal von der ECU 1 ist in dem Ansaugkrümmer 4 angeordnet. Alternativ kann das Kraftstoffeinspritzventil 7 in einer Brennkammer 8 angeordnet sein.
  • Der Motor 2 nimmt Luft-Kraftstoff-Gemisch aus der vom Ansaugkrümmer 4 aufgenommenen Luft und dem von dem Kraftstoffeinspritzventil 7 eingespritzten Kraftstoff in die Brennkammer 8 auf. Eine Zündkerze 9 ist in der Brennkammer 8 vorgesehen, um gemäß einem Zündsteuersignal von der ECU 1 einen Funken zu zünden. Das Luft-Kraftstoff-Gemisch wird durch den mit der Zündkerze 9 erzeugten Funken verbrannt.
  • Ein Zylinderinnendrucksensor 15 ist in einen den Zylinder kontaktierenden Abschnitt der Zündkerze 9 eingebettet. Alternativ kann, wenn das Kraftstoffeinspritzventil 7 in der Brennkammer 8 angeordnet ist, der Zylinderinnendrucksensor in einem mit dem Motorzylinder in Kontakt stehenden Abschnitt des Kraftstoffeinspritzventils 7 eingebettet sein. Der Zylinderinnendrucksensor 15 erzeugt ein Signal, das eine Änderungsrate des Zylinderinnendrucks innerhalb der Brennkammer 8 anzeigt. Das Signal wird zu der ECU 1 geschickt.
  • Ein Kurbelwinkelsensor 17 ist in dem Motor 2 angeordnet. Der Kurbelwinkelsensor 17 gibt ein CRK- und ein OT-Signal an die ECU 1 gemäß der Drehung der Kurbelwelle 11 aus.
  • Das CRK-Signal ist ein Pulssignal, das bei jedem vorbestimmten Kurbelwinkel ausgegeben wird. Die ECU 1 berechnet eine Drehzahl NE des Motors 2 gemäß dem CRK-Signal. Das OT-Signal ist ebenfalls ein Pulssignal, das bei einem einer OT-Stellung eines Kolbens 10 zugeordneten Kurbelwinkel ausgegeben wird.
  • Ein Drosselventil 18 ist einem Ansaugkrümmer 4 des Motors 2 angeordnet. Ein Öffnungsgrad des Drosselventils 18 wird durch ein Steuersignal von der ECU 1 geregelt. Ein Drosselventilöffnungs (θTH)-Sensor 19, der mit dem Drosselventil 18 verbunden ist, liefert der ECU 1 ein Signal, das den Öffnungsgrad des Drosselventils 18 anzeigt.
  • Ein Ansaugkrümmerdruck (Pb)-Sensor 20 ist stromab des Drosselventils 18 angeordnet. Der von dem Pb-Sensor 20 erfasste Ansaugkrümmerdruck PB wird zu der ECU 1 geschickt.
  • Ein zur ECU 1 geschicktes Signal wird zu der Eingangsschnittstelle 1a geleitet. Die Eingangsschnittstelle 1a wandelt einen analogen Signalwert in einen digitalen Signalwert um. Die CPU 1b verarbeitet das resultierende digitale Signal gemäß einem im Speicher 1c gespeicherten Programm und erzeugt ein Steuersignal. Die Ausgabeschnittstelle 1d schickt das Steuersignal zu Aktuatoren für das Kraftstoffeinspritzventil 7, die Zündkerze 9, das Drosselventil 18 und anderen mechanischen Komponenten.
  • 2 zeigt ein Beispiel des Zylinderinnendrucksensors 15. Die Zündkerze 9 ist in ein Gewindeloch 22 eines Zylinderkopfs 21 eingeschraubt. Ein Sensorelement 25 des Zylinderinnendrucksensors und eine Beilagscheibe 26 sind zwischen der Zündkerzenbefestigungsoberfläche 23 und einer Zündkerzenbeilagscheibenoberfläche 24 des Zylinderkopfs 21 aufeinandergelegt. Das Sensorelement 25 ist ein piezoelektrisches Element.
  • Da das Sensorelement 25 als Beilagscheibe der Zündkerze 9 dichtgezogen ist, erhält das Sensorelement 25 eine vorbestimmte Dichtziehlast. Wenn sich der Druck innerhalb der Brennkammer 8 ändert, ändert sich die auf den Sensorelementabschnitt 25 ausgeübte Last. Der Zylinderinnendrucksensor 15 erfasst eine Änderung der Last in Bezug auf die vorbestimmte Dichtziehlast als Änderung im Zylinderinnendruck.
  • Nun wird die Erfassung des Zylinderinnendrucks gemäß ersten bis dritten Ausführungen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Erste und zweite Ausführungen
  • In Bezug auf 3 werden die Prinzipien einer ersten und einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3(a) zeigt ein Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors 15, d.h. eine Änderungsrate VPS des Zylinderinnendrucks.
  • Das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors enthält eine Driftkomponente Δdft. Das Ausgangssignal Vps kann so ausgedrückt werden, wie durch die Gleichung (1) gezeigt. Vps = Vps' + Δdft (1)
  • Das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors wird so integriert, wie in der Gleichung (2) gezeigt, um einen Zylinderinnendruck zu erfassen. Ein durch das Integral erhaltener Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks Pcyl ist in 3(b) gezeigt. Die durch Δdft hervorgerufene Drift erscheint so, wie mit Linie 81 gezeigt. Pcyl = ∫Vps = ∫(Vps' + Δdft)dt (2)
  • Es wird eine Änderungsrate Pcyl_comp der Drift 81, die im in 3(b) gezeigten Zylinderinnendruckwellenverlauf erscheint, bestimmt. Die Driftänderungsrate Pcyl_comp wird von der Änderungsrate Vps des Zylinderinnendrucks subtrahiert, wie in 3(a) gezeigt, um eine driftkorrigierte Änderungsrate "Vps – Pcyl_comp" des Zylinderinnendrucks zu bestimmen. Die driftkorrigierte Änderungsrate wird integriert, wie mit der Gleichung (3) gezeigt. Pcyl = ∫(Vps – Pcyl_comp)dt (3)
  • Die Gleichung (4) erhält man, indem man die Gleichung (1) in die Gleichung (3) einsetzt. Pcyl = |(Vps' + Δdft – Pcyl_comp)dt (4)
  • Die im Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors enthaltene Driftkomponente Δdft repräsentiert die Driftänderungsrate. In anderen Worten, die Driftkomponente Δdft ist gleich der Driftänderungsrate Pcyl_comp, die aus dem Zylinderinnendruck bestimmt ist. Daher wird die Gleichung (4) in die Gleichung (5) umgeschrieben. Pcyl = |Vps'dt (5)
  • Somit kann durch Integrieren des Werts Vps', der durch Subtrahieren der Driftänderungsrate Pcyl_comp von dem Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors erhalten ist, der Zylinderinnendruck Pcyl, der keine Driftkomponente enthält, bestimmt werden. Ein Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks Pcyl, der keine Driftkomponente enthält, ist in 3(c) gezeigt.
  • Wie mit der Linie 81 in 3(b) gezeigt, ändert sich eine Drift angenähert linear. Daher kann die Driftänderungsrate Pcyl_comp auf der Basis der Linie 81 bestimmt werden.
  • Nun werden die ersten und zweiten Ausführungen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine "Änderungsrate" im Hinblick auf die Drift und den Zylinderinnendruck repräsentiert den Änderungsbetrag pro vorbestimmter Zeitdauer. In den folgenden Ausführungen wird unter Verwendung des Kurbelwinkels eine Zeit gemessen. Daher wird jeder Prozess zum Abtasten und Berechnen synchron mit dem Kurbelwinkel durchgeführt.
  • Alternativ kann die Zeit durch Verwendung anderer Parameter gemessen werden. Z.B. kann ein Timer oder dgl. vorgesehen sein, um jeden Prozess mit einem vorbestimmten Zeitintervall durchzuführen.
  • Erste Ausführung
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Funktionen der in der Figur gezeigten Blöcke können in der ECU 1 implementiert werden. In einem Beispiel werden Funktionen der Blöcke typischerweise durch ein oder mehrere Computerprogramme implementiert, die in dem Speicher 1c der ECU 1 gespeichert sind. Alternativ können diese Funktionen durch Software, Hardware und Firmware oder irgendeine Kombination davon implementiert werden.
  • Das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors 15 wird von analog in digital umgewandelt und wird in die Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung als Vps eingegeben.
  • Eine Korrektureinheit 31 korrigiert das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors 15 (d.h. die Änderungsrate des Zylinderinnendrucks), indem sie die Driftänderungsrate Pcyl_comp von dem Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors 15 subtrahiert (siehe die oben beschriebene Gleichung (3)). Ein Integrierer 32 integriert die so korrigierte Änderungsrate Vps' zur Bestimmung des Zylinderinnendrucks Pcyl (siehe die oben beschriebene Gleichung (5)). Eine Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 bestimmt die Driftänderungsrate Pcyl_comp auf der Basis des Zylinderinnendrucks Pcyl. Die Driftänderungsrate Pcyl_comp wird zur Korrektureinheit 31 als Driftkorrekturterm rückgekoppelt.
  • Dieser Rückkopplungsvorgang wird mit einem vorbestimmten Zeitintervall wiederholt. Dementsprechend wird die Driftkomponente Pcyl_comp von dem Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors bei jedem vorbestimmten Zeitintervall entfernt. Da das Ausgangssignal Vps' des Zylinderinnendrucksensors, von dem eine Driftkomponente entfernt worden ist, integriert wird, kann verhindert werden, dass in dem durch das Integral erhaltenen Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks eine Drift auftritt.
  • In der ersten Ausführung wird ein Prozess durch die Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 in einem Zyklus von Tn ausgeführt. Die Länge von Tn ist gleich der Länge eines Verbrennungszyklus. Prozesse durch die Korrektureinheit 31 und den Integrierer 32 werden in einem Zyklus Tk ausgeführt, der kürzer ist als Tn. Es ist bevorzugt, dass die Länge Tk gleich der Länge eines Zyklus gesetzt wird, in der die A/D-Wandlung des Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors durchgeführt wird. Gemäß dieser Einstellung von Tk kann Vps mit dem Driftkorrekturterm Pcyl_comp jedesmal korrigiert werden, wenn die Ausgabe des Zylinderinnendrucksensors als digitaler Wert Vps erhalten wird.
  • 5 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Beispiels der Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33. Das Abtasten mit einer Abtastschaltung 35 wird in einem Zyklus von Tn durchgeführt. Die Abtastschaltung 35 tastet den Zylinderinnendruck Pcyl in jedem Verbrennungszyklus bei einem vorbestimmten Kurbelwinkel (CRK) ab. Bevorzugt wird der Zylinderinnendruck Pcyl bei einem vorbestimmten Kurbelwinkel während des Ansaugtakts jedes Verbrennungszyklus abgetastet. Eine durch diesen Abtastprozess erhaltene Abtastung Psample des Zylinderinnendrucks wird in der Abtastschaltung 35 bis zum nächsten Abtastprozess gehalten. 6 zeigt einen in der Abtastschaltung 35 gehaltenen Wellenverlauf der Zylinderinnendruckabtastung Psample.
  • Eine Driftbetragbestimmungsschaltung 36 bestimmt den Driftbetrag Pdft durch Ausführung der Gleichung (6) in Antwort auf die Erzeugung der Zylinderinnendruckabtastung Psample durch die Abtastschaltung 35. Pdft = Psample – Referenzwert (6)
  • Der Referenzwert wird so eingestellt, dass er einen Zylinderinnendruck repräsentiert, wenn kein Einfluss einer Drift vorliegt. Z.B. wird als dieser Referenzwert ein Ausgangssignal Pb des Ansaugkrümmerdrucksensors 20 verwendet, der mit der gleichen Zeitgebung wie der Abtastung durch die Abtastschaltung 35 abgetastet wird. Da das Einlassventil während des Ansaugtakts offen ist, sind der Zylinderinnendruck und der Ansaugkrümmerdruck einander gleich, wenn kein Einfluss einer Drift vorliegt. In anderen Worten, ein Wert, der durch Subtrahieren des Ansaugkrümmerdrucks Pb von dem Zylinderinnendruck Pcyl erhalten ist, repräsentiert den Driftbetrag Pdft, der während des Verbrennungszyklus akkumuliert wird.
  • Alternativ könnte als der Referenzwert ein Druckwert verwendet werden, der auf der Basis eines Ausgangssignals eines Luftströmungsmessers bestimmt wird, der in dem Ansaugkrümmer angeordnet ist.
  • 7 zeigt ein Beispiel des Driftbetrags Pdft. Die Zylinderinnendruckabtastung Psamplel, die während des Ansaugtakts im ersten Verbrennungszyklus zur Zeit t1 abgetastet worden ist, wird in der Abtastschaltung 35 gehalten, bis die nächste Abtastung erhalten wird. Eine Differenz von dem Ansaugkrümmerdruck Pb, der zur Zeit t1 abgetastet worden ist, bezeichnet einen Driftbetrag Pdft1 in dem ersten Verbrennungszyklus. Ähnlich wird in der Zylinderinnendruckabtastung Psample2, die während des Ansaugtakts im zweiten Verbrennungszyklus zur Zeit t2 abgetastet worden ist, in der Abtastschaltung 35 gehalten, bis die nächste Abtastung erhalten wird. Eine Differenz von dem Ansaugkrümmerdruck Pb, der zur Zeit t2 abgetastet worden ist, bezeichnet einen Driftbetrag Pdft2 in dem zweiten Verbrennungszyklus. Somit wird der Driftbetrag Pdft zu jedem Verbrennungszyklus bestimmt.
  • Zurück zu 5, wo eine Driftänderungsratenbestimmungseinheit 37 die Gleichung (7) ausführt, um die Driftänderungsrate Pcyl_comp zu bestimmen. Pcyl_comp = Pdft/die Häufigkeit der Abtastung (7), wobei die Häufigkeit der Abtastung = Länge eines Verbrennungszyklus/Tk
  • In einem Beispiel, wie oben beschrieben, ist Tk gleich der Länge eines Zyklus, in dem die A/D-Wandlung des Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors durchgeführt wird. Somit kann das bei jedem Tk erhaltene Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors mit der Driftänderungsrate Pcyl_comp pro Tk korrigiert werden.
  • 8 zeigt die Driftänderungsrate Pcyl_comp. Zur Zeit t1 bestimmt die Driftbetragbestimmungsschaltung 36 den Driftbetrag Pdft. Durch Dividieren des Driftbetrags Pdft durch die Häufigkeit der Abtastung wird die Driftänderungsrate Pcyl_comp pro Tk bestimmt. Die so bestimmte Driftänderungsrate Pcyl_comp wird zu der Korrektureinheit 31 (4) als der Driftkorrekturterm rückgekoppelt.
  • 9 zeigt einen detaillierten Betrieb der Abtastschaltung 35 von 5.
  • 9(a) zeigt den vom Integrierer 32 erzeugten Zylinderinnendruck Pcyl.
  • In der Abtastschaltung 35 ist ein Aufwärtszähler vorgesehen. Dcnt bezeichnet den Wert des Zählers, wie in 9(b) gezeigt. Der Aufwärtszähler wird bei der Startzeit des Ansaugtakts jedes Verbrennungszyklus auf null rückgesetzt, nämlich dann, wenn der Kurbelwinkel null ist. Der Aufwärtszähler zählt gemäß einem Kubelsignal von dem Kurbelwinkelsensor 17 (1).
  • In einem Beispiel wird für jede Umdrehung der Kurbelwelle ein Kurbelsignal ausgegeben. Das Kurbelsignal wird während eines Verbrennungszyklus 720 Male ausgegeben. Daher zählt der Zähler in jedem Verbrennungszyklus von 0 bis 720.
  • 9(b) zeigt den einen Kurbelwinkel Dsample repräsentierenden Wellenverlauf, bei dem der Zylinderinnendruck Pcyl abgetastet werden soll. Der Kurbelwinkel Dsample ist vorbestimmt. Die Abtastschaltung 35 vergleicht den Wert Dcnt des Aufwärtszählers mit dem Kurbelwinkel Dsample.
  • Wenn, wie in 9(c) gezeigt, der Wert Dcnt des Aufwärtszählers gleich dem Kurbelwinkel Dsample ist, wird ein Abtastsignal Dsample mit einem vorbestimmten Wert (z.B. 1) erzeugt. Wenn der Wert Dcnt des Aufwärtszählers nicht gleich dem vorbestimmten Wert Dsample ist, wird das Abtastsignal Dsample mit einem Wert von null erzeugt.
  • Wie in 9(d) gezeigt, tastet die Abtastschaltung 35 den Zylinderinnendruck Pcyl in Antwort auf die Erzeugung des Abtastsignals Tsample mit dem vorbestimmten Wert ab, um die Zylinderinnendruckabtastung Psample zu erhalten. Während das Abtastsignal Tsample null ist, wird die Zylinderinnendruckabtastung Psample in der Abtastschaltung 35 gehalten. Wie oben beschrieben, wird die Zylinderinnendruckabtastung Psample in einem Zyklus von Tn erhalten, der gleich der Länge des Verbrennungszyklus ist.
  • 10 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines anderen Beispiels der in 4 gezeigten Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33. Die Abtastschaltung 35 und die Driftbetragbestimmungsschaltung 36 sind die gleichen, wie sie in 5 gezeigt sind. Die in 10 gezeigte Driftänderungsratenbestimmungseinheit unterscheidet sich von der in 5 gezeigten in dem Weg zur Bestimmung er Driftänderungsrate Pcyl_comp auf der Basis des Driftbetrags Pdft.
  • Gemäß der in 10 gezeigten Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 wird die Driftänderungsrate Pcyl_comp durch eine Serie von Operationen bestimmt, die eine Überabtastung, einen gleitenden Mittelwert und eine Differenzierung enthalten. Diese Operationen werden in Bezug auf 11 beschrieben.
  • 11(a) zeigt einen Wellenverlauf des durch die Driftbetragbestimmungsschaltung 36 bestimmten Driftbetrags Pdft in jedem Verbrennungszyklus (d.h. in einem Zyklus von Tn). Eine Überabtastungsschaltung 41 überabtastet den Driftbetrag Pdft in einem Zyklus von Tk.
  • Die Häufigkeit der Abtastung "m" in einem Verbrennungszyklus wird berechnet durch "Länge eines Verbrennungszyklus/Tk". 11(a) zeigt ein Beispiel in dem Fall von m = 6.
  • Eine Gleitender-Mittelwert-Schaltung 42 mittelt die Abtastungen Pdft(k – (m – 1)) bis Pdft(k) gemäß der Gleichung (8) jedesmal auf, wenn ein Abtastwert durch die Überabtastung erhalten wird. "k" bezeichnet eine Zykluszahl. Daher wird ein Driftbetrag ΔPdft pro Tk berechnet.
  • Figure 00180001
  • Der so bestimmte Driftbetrag ΔPdft kann durch eine Linie ausgedrückt werden, die in 11(b) gezeigt ist. Der Driftbetrag ΔPdft bezeichnet den über Tk akkumulierten Driftbetrag. Daher wird durch Bestimmung der Steigung der in 11(b) gezeigten Linie, in anderen Worten durch Differenzieren des Driftbetrags ΔPdft, die Driftänderungsrate Pcyl_comp bestimmt.
  • Als ein Beispiel ist in der Figur die Driftänderungsrate Pcyl_comp gezeigt, die zur Zeit t1 im Falle von m = 6 berechnet worden ist. Die Driftänderungsrate Pcyl_comp wird durch Differenzieren von ΔPdft berechnet, das durch Anwenden der gleitenden Mittelwertbildung auf die Abtastungen Pdft(k – 5) bis Pdft(k) erzeugt worden ist. Somit erhält man durch Berechnung der Driftänderungsrate Pcyl_comp in einem Zyklus von Tk den Wellenverlauf, wie er in 11(c) gezeigt ist. Die berechnete Driftänderungsrate Pcyl_comp wird zu der korrektureinheit 31 (4) als der Driftkorrekturterm rückgekoppelt.
  • Wie oben beschrieben, ist Tk gleich der Länge eines Zyklus, in dem die A/D-Wandlung des Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors durchgeführt wird. Daher kann das in einem Zyklus von Tk erhaltene Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors mit der Driftänderungsrate Pcyl_comp pro Tk korrigiert werden.
  • In diesem Beispiel wird die gleitende Mittelwertbildung auf die überabgetasteten Werte angewendet. Alternativ könnte anstatt der gleitenden Mittelwertbildung eine andere Filterung (z.B. ein Tiefpassfilter) angewendet werden.
  • In der Ausführung wird der Driftbetrag Pdft bestimmt, indem der Referenzwert Pb von dem Zylinderinnendruck Pcyl subtrahiert wird. Alternativ könnte auch der Zylinderinnendruck Pcyl während eines Ansaugtakts als der Betrag Pdft verwendet werden, weil man die Sache so sehen kann, dass ein Druck, der durch den Zylinderinnendrucksensor während des Ansaugtakts erfasst wird (insbesondere, um die Startzeit des Ansaugtakts herum) durch eine Drift hervorgerufen wird. Jedoch kann durch die Verwendung des Referenzwerts, insbesondere durch Setzen des Ansaugkrümmerdrucks Pb in den Referenzwert, der Driftbetrag Pdft genauer bestimmt werden und kann die Genauigkeit des Absolutwerts des Zylinderinnendrucks Pcyl nach der Driftkorrektur verbessert werden.
  • Zweite Ausführung
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wie im Falle der ersten Ausführung kann die Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführung in der ECU 1 implementiert sein.
  • Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der in 4 gezeigten ersten Ausführung darin, dass zwischen der Korrektureinheit 31 und der Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 ein Controller 51 vorgesehen ist. Die Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 kann gemäß 5 oder 10 implementiert werden.
  • Der Controller 51 bestimmt einen Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD, sodass die von der Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 erhaltene Driftänderungsrate Pcyl_comp zu einem Sollwert Pcyl_comp_cmd hin (der in dieser Ausführung null its) konvergiert. Dieser Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD wird in die Korrektureinheit 31 als Steuerungseingabe eingegeben. Die Korrektureinheit 31 korrigiert das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors, indem sie den Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD zum Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors addiert. Der Integrierer 32 integriert das so korrigierte Ausgangssignal Vps' zur Bestimmung des Zylinderinnendrucks Pcyl.
  • In der Ausführung führt der Controller 51 eine Antwortzuweisungsregelung in einem Zyklus von Tn durch, der gleich der Länge des Verbrennungszyklus ist, um zu bewirken, dass die Driftänderungsrate Pcyl_comp konvergiert. Alternativ könnte eine Antwortzuweisungsregelung in einem Zyklus von Tk ausgeführt werden in Anpassung an den Zyklus, in dem die Driftänderungsrate Pcyl_comp bestimmt wird.
  • Die Antwortzuweisungsregelung ist eine solche Regelung, die in der Lage ist, eine Geschwindigkeit zu spezifizieren, mit der eine Regelgröße (die in dieser Ausführung die Driftänderungsrate Pcyl_comp ist), auf einen Sollwert konvergiert. Gemäß der Antwortzuweisungsregelung kann die Driftänderungsrate Pcyl_comp mit einer gewünschten Geschwindigkeit auf null konvergieren, ohne überzuschießen. In dieser Ausführung wird als Antwortzuweisungsregelung eine vereinfachte Version der Gleitmodusregelung verwendet.
  • 13 zeigt detaillierte Funktionsblöcke des Controllers 51. Eine Umschaltfunktionsetzeinheit 52 erstellt eine Umschaltfunktion σ, wie in der Gleichung (9) gezeigt. Enc repräsentiert einen Fehler zwischen der Driftänderungsrate Pcyl_comp und dem Sollwert Pcyl_comp_cmd, wie in Gleichung (10) gezeigt. k bezeichnet eine Zykluszahl σ(k) = Enc(k) + POLE × Enc(k – 1) (9) Enc(k) = Pcyl_comp(k) – Pcyl_comp_cmd(k) (10)
  • POLE ist ein Antwortzuweisungsparameter und spezifiziert die Konvergiergeschwindigkeit der Driftänderungsrate Pcyl_comp. Der Antwortzuweisungsparameter POLE wird bevorzugt so gesetzt, dass er –1 < POLE < 0 genügt.
  • Ein System, in dem die Umschaltfunktion σ(k) = 0 ist, wird äquivalentes Eingabesystem genannt und spezifiziert die Konvergenzcharakteristiken der Driftänderungsrate. Angenommen σ(k) = 0, kann die Gleichung (9) so ausgedrückt werden wie mit der Gleichung (11) gezeigt. Enc(k) = –POLE × Enc(k – 1) (11)
  • Nun wird die Umschaltfunktion in Bezug auf 14 beschrieben. Die Gleichung (11) ist mit einer Linie 61 in einer Phasenebene gezeigt, in der Enc (k) auf der vertikalen Achse und Enc(k – 1) auf der horizontalen Achse liegt.
  • Diese Linie 61 wird als Umschaltlinie bezeichnet. Angenommen, dass ein Punkt 62 einen Anfangswert einer Zustandsgröße (Enc(k – 1), Enc(k)) angibt, die eine Kombination von Enc(k – 1) und Enc(k) ist, setzt die Antwortzuweisungsregelung die mit dem Punkt 62 gezeigte Zustandsgröße auf die Umschaltlinie 61 und hält sie dann auf der Umschaltlinie 61.
  • Da gemäß der Antwortzuweisungsregelung die Zustandsgröße 62 auf der Umschaltlinie 61 gehalten wird, kann die Zustandsgröße stabil auf den Ursprung 0 der Phasenebene konvergieren, ohne dass sie durch Störung oder dgl. beeinflusst wird. In anderen Worten, indem man die Zustandsgröße (Enc (k – 1), Enc(k)) innerhalb eines derart stabilen Systems einschränkt, das keine Eingabe hat, mit der Gleichung (11) gezeigt, kann der Fehler Enc robust gegenüber Störungen auf 0 konvergieren.
  • Da in dieser Ausführung die Phasenebene in Bezug auf die Umschaltfunktion σ zwei Dimensionen hat, wird die Umschaltlinie durch eine gerade Linie 61 repräsentiert. Wenn die Phasenebene drei Dimensionen hat, wird die Umschaltlinie durch eine Ebene repräsentiert. Wenn die Phasenebene vier oder mehr Dimensionen hat, wird die Umschaltlinie durch eine Hyperebene repräsentiert.
  • Der Antwortzuweisungsparameter POLE kann variabel gesetzt werden. Die Konvergenzgeschwindigkeit des Fehlers Enc kann spezifiziert werden, indem der Antwortzuweisungsparameter POLE eingestellt wird.
  • In Bezug auf 15 zeigen die Bezugszahlen 65, 66 und 67 die Konvergenzgeschwindigkeit des Fehlers Enc, wenn der Antwortzuweisungsparameter POLE einen Wert von –1, –0,8 oder –0,5 einnimmt. Die Konvergenzgeschwindigkeit des Fehlers Enc nimmt zu, wenn der Absolutwert des Antwortzuweisungsparameters POLE abnimmt.
  • Zurück zu 13. Eine Reachingvorschrift-Bestimmungseinheit 53 bestimmt eine Reachingvorschrifteingabe Urch, die durch einen Proportionalterm der Umschaltfunktion σ repräsentiert ist, wie in 12 gezeigt. Die Reachingvorschrifteingabe Urch ist eine Eingabe, um die Zustandsgröße auf die Umschaltlinie zu setzen. Eine Adaptivvorschrift-Bestimmungseinheit 54 bestimmt eine Adaptivvorschrifteingabe Uadp, die durch einen Integralterm der Umschaltfunktion σ repräsentiert ist, wie in der Gleichung (13) gezeigt. Die Adaptiworschrifteingabe Uadp ist eine Eingabe zum Begrenzen der Zustandsgröße auf der Umschaltlinie, während ein Dauerzustandsfehler unterdrückt wird. Krch und Kadp sind Rückkopplungsfaktoren, die durch Simulation oder dgl. vorbestimmt sind. Ein Addierer 55 addiert die Reachingvorschrifteingabe Urch und die Adaptivvorschrifteingabe Uadp so, wie in Gleichung (14) gezeigt. Somit wird die Regeleingabe Pcyl_comp_SLD bestimmt.
  • Figure 00230001
  • In Bezug auf 16 und 17 wird der Effekt der Verwendung der Anwortzuweisungsregelung beschrieben. 16(a) zeigt einen Wellenverlauf der durch die Driftänderungsratenbestimmungseinheit 31 bestimmten Driftänderungsrate Pcyl_comp. Wie oben beschrieben, kann die Driftänderungsrate Pcyl_comp durch die Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 bestimmt werden, die in 5 oder 10 gezeigt ist. 16(b) zeigt einen Wellenverlauf, den man durch Integrieren der Driftänderungsrate Pcyl_comp erhält, wie in 16(a) gezeigt. Es wird ersichtlich, dass zwischen den Arbeitszyklen der Driftänderungsrate eine Diskontinuität auftritt, wie mit den Bezugszahlen 71 bis 74 gezeigt. Diese Diskontinuität kann erzeugt werden, weil der Driftbetrag Pdft bei jedem Verbrennungszyklus berechnet wird (in anderen Worten, weil die berechnete Driftänderungsrate Pcyl_comp über Tn hinweg konstant ist). Wenn das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors mit einer solchen Driftänderungsrate Pcyl_comp korrigiert wird, könnte im vom Integrierer 32 erzeugten Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks eine solche Diskontinuität auftreten, wie sie in 16(b) gezeigt ist. Dies ist in einem anschließenden Prozess, wie etwa einem Frequenzauflösungsprozess des Zylinderinnendrucks, unerwünscht. Die Antwortzuweisungsregelung kann eine solche Diskontinuität beseitigen.
  • 17(a) zeigt das durch den Controller 51 bestimmte Pcyl_comp_SLD als den Driftkorrekturterm. 17(b) zeigt einen durch Integrieren des Driftkorrekturterms Pcyl_comp_SLD erhaltenen Wellenverlauf, wie in 17(a) gezeigt. Da der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD durch die Antwortzuweisungsregelung so bestimmt wird, dass sie sich allmählich null annähert, wird der durch Integrieren des Driftkorrekturterms Pcyl_comp_SLD erhaltene Wert durch einen kontinuierlichen Wellenverlauf dargestellt. Da das Integral des Driftkorrekturterms Pcyl_comp_SLD keine Diskontinuität hat, wird verhindert, dass im Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks eine Diskontinuität auftritt.
  • 18 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Erfassen des Zylinderinnendrucks gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführung. Die Berechnung der Driftänderungsrate Pcyl_comp wird durch die Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 von 5 implementiert. Der Erfassungsprozess wird in einem Zyklus von Tk ausgeführt.
  • In Schritt S1 wird das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors 15 gelesen (in anderen Worten, das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors 15 wird abgetastet, um einen digitalen Wert Vps zu erhalten). In Schritt S2 wird das Ausgangssignal Vps' des Zylinderinnendrucksensors, das mit dem Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD korrigiert worden ist, integriert, um den Zylinderinnendruck Pcyl zu bestimmen.
  • In Schritt S3 wird bestimmt, ob der Wert Dcnt des Aufwärtszählers den vorbestimmten Kurbelwinkel Dsample erreicht hat, bei dem der Zylinderinnendruck abgetastet werden soll (siehe 9). Wenn die Entscheidung von Schritt S3 nicht positiv ist, führt der Prozess diese Routine aus, weil die Zeit zum Abtasten des Zylinderinnendrucks noch nicht gekommen ist.
  • Wenn die Entscheidung von Schritt S3 positiv ist, geht der Prozess zu Schritt S4 weiter, in dem der Zylinderinnendruck Pcyl abgetastet wird und die Driftänderungsrate Pcyl_comp bestimmt wird. In Schritt S5 wird eine vereinfachte Version der Antwortzuweisungsregelung durchgeführt, um den Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD zu bestimmen.
  • 19 ist ein Flussdiagramm des Prozesses in Schritt S2. In Schritt S11 wird der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD zum Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors addiert, um das korrigierte Ausgangssignal Vps' des Zylinderinnendrucksensors zu bestimmen.
  • In Schritt S12 wird die gegenwärtige momentane Zeitdauer (Sekunden) von Tk berechnet. In dieser Ausführung wird, wie oben beschrieben, die Zeit mittels des Kurbelwinkels gemessen. Z.B. wird der Prozess in "einem Zyklus von Tk" jedesmal, wenn der Kurbelwinkel um D Grade fortschreitet (z.B. 0,25 Grad)" durchgeführt. Die D entsprechende Zeitdauer ändert sich momentan gemäß der Motordrehzahl. Daher ist es bevorzugt, dass in jedem Zyklus die momentane Zeitdauer von Tk auf der Basis der erfassten Motordrehzahl berechnet wird. Der Zylinderinnendruck wird auf der Basis der so berechneten Zeitdauer berechnet.
  • Wenn die gegenwärtig erfasste Motordrehzahl NE(k) die Kurbelwellendrehzahl pro Minute anzeigt, dann ist die Kurbelwellendrehzahl pro Sekunde NE(k)/60. Wenn andererseits das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors jedesmal abgetastet wird, wenn der Kurbelwinkel um D Grad fortschreitet, dann ist die Häufigkeit der Abtastung pro einer Umdrehung der Kurbelwelle 360/D. Dementsprechend wird die Frequenz H (Hz) der Abtastung des Ausgangssignals Vps des Zylinderinnendrucksensors so, wie mit der Gleichung (15) gezeigt. H = (NE(k) × 360/D)/60 = (6 × NE(k))/D (15)
  • Die gegenwärtige momentane Zeitdauer Tk(k) wird durch die Gleichung (16) berechnet. Tk(k) = 1/H = D/(6 × NE(k)) (16)wobei Tk(k) in Sekunden ausgedrückt wird.
  • Die Schritte S13 und S14 zeigen einen Integrierprozess für den Zylinderinnendruck Pcyl. In Schritt S13 wird der Änderungsbetrag ΔPcyl des Zylinderinnendrucks pro Tk(k) berechnet. Da der Abtastzyklus für das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors Tk(k) ist, wird der Änderungsbetrag ΔPcyl des Zylinderinnendrucks pro Tk(k) so berechnet, wie mit der Gleichung (17) gezeigt. Durch die Verwendung der gegenwärtigen momentanen Zeitdauer von Tk kann der Änderungsbetrag ΔPcyl des Zylinderinnendrucks Pcyl noch genauer berechnet werden. ΔPcyl(k) = Vps'(k) × Tk(k) (17)
  • In Schritt S14 wird der gegenwärtige Wert Pcyl(k) des Zylinderinnendrucks berechnet, indem der Änderungsbetrag ΔPcyl des Zylinderinnendrucks pro Tk (k) (der in Schritt S13 berechnet wurde) zum vorherigen Wert Pcyl(k – 1) des Zylinderinnendrucks addiert wird.
  • Alternativ kann die Abtastung des Zylinderinnendrucks mit einem vorbestimmten Zeitintervall durchgeführt werden, anstatt synchron mit dem Kurbelwinkel. Wenn die Abtastung mit einem vorbestimmten Zeitintervall ausgeführt wird, ist der Prozess in Schritt S12 nicht erforderlich.
  • Alternativ kann die Abtastung des Zylinderinnendrucks synchron mit einem anderen Parameter durchgeführt werden. In diesem Fall ist es auch bevorzugt, dass der Änderungsbetrag ΔPcyl des Zylinderinnendrucks unter Berücksichtigung der gegenwärtigen momentanen Zeitdauer von Tk berechnet wird.
  • 20 zeigt ein Flussdiagramm des Prozesses in Schritt S4. In Schritt S21 wird der Zylinderinnendruck Pcyl abgetastet, um eine Abtastung Psample des Zylinderinnendrucks zu erhalten. Das Ausgangssignal Pb von dem Ansaugkrümmerdrucksensor wird ebenfalls abgetastet. In Schritt S22 wird eine Differenz zwischen der Zylinderinnendruckabtastung Psample und dem Ansaugkrümmerdruck Pb als der Driftbetrag Pdft berechnet.
  • In Schritt S23 wird der Driftbetrag Pdft durch die Häufigkeit der Abtastung dividiert, um die Driftänderungsrate Pcyl_comp zu berechnen. In dieser Ausführung ist, wie oben in Bezug auf die Gleichung (15) beschrieben, der einem Verbrennungszyklus entsprechende Kurbelwinkel 720 Grad, und der Tk entsprechende Kurbelwinkel ist D. Daher ist aus der Gleichung (7) die Häufigkeit der Abtastung 720/D.
  • 21 zeigt ein Flussdiagramm des Prozesses in Schritt S5. In Schritt S31 wird ein Fehler Enc(k – 1) zwischen dem vorherigen Wert Pcyl_cmp(k – 1) der Driftänderungsrate und von dessen Sollwert Pcyl_comp_cmd berechnet. In Schritt S32 wird ein Fehler Enc(k) zwischen dem gegenwärtigen Wert Pcyl_cmp(k) der Driftänderungsrate und dessen Sollwert Pcyl_com_cmd berechnet.
  • In Schritt S33 wird die Umschaltfunktion σ gemäß der oben beschriebenen Gleichung (9) berechnet. In Schritt S34 wird die Reachingvorschrifteingabe Urch gemäß der oben beschriebenen Gleichung (12) berechnet.
  • In Schritt S35 wird die Umschaltfunktion σ8k) zum vorherigen Wert G(k – 1) des Integrals der Umschaltfunktion addiert, um den gegenwärtigen Wert G(k) des Integrals der Umschaltfunktion zu berechnen. In Schritt S36 wird die Adaptivvorschrifteingabe Uadp gemäß der oben beschriebenen Gleichung (13) berechnet. In Schritt S37 wird die Regeleingabe in die Korrektureinheit 31, d.h. der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD, gemäß der oben beschriebenen Gleichung (14) berechnet.
  • Alternativ könnte ein anderes Steuerungsschema als ein rückschreitendes Schema oder eine Optimalregelung anstelle der Antwortzuweisungsregelung verwendet werden, um den Driftkorrekturterrn Pcyl_comp_SLD zu bestimmen. Ferner könnte ein anderer Typ von Antwortzuweisungsregelung verwendet werden.
  • Ein Flussdiagramm gemäß der ersten Ausführung ist weggelassen. Jedoch würden Fachkundige das in den 18 bis 20 gezeigte Flussdiagramm in Anpassung an die erste Ausführung modifizieren. Ferner beruht das in den 18 bis 20 gezeigte Flussdiagramm auf der in 5 gezeigten Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33. Jedoch würden Fachkundige dieses Flussdiagramm in Anpassung an die in 10 gezeigte Driftänderungsratenbestimmungseinheit 33 modifizieren.
  • Dritte Ausführung
  • Nun wird die dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zurück zu 3. Es werden die Prinzipien der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie oben beschrieben, zeigt 3(b) den durch Integrieren des Ausgangssignals Vps des Zylinderinnendrucksensors erhaltenen Wellenverlauf des Zylinderinnendrucks, wie in 3(a) gezeigt. Wie mit der Linie 81 gezeigt, enthält der Zylinderinnendrucksensor eine Drift. In dieser Ausführung wird der durch das Integral erhaltene Zylinderinnendrucksensor durch Pcyl' repräsentiert. Eine Beziehung zwischen Vps und Pcyl' wird durch die Gleichung (18) ausgedrückt. Pcyl' = ∫Vps (18)
  • Gemäß der dritten Ausführung wird eine mit der Linie 81 gezeigte Drift bestimmt. Dann wird der Zylinderinnendruck Pcyl' derart korrigiert, dass die bestimmte Drift von dem Zylinderinnendruck Pcyl' entfernt wird. Somit wird der korrigierte Zylinderinnendruck Pcyl bestimmt, der keine Drift enthält. 3(c) den korrigierten Zylinderinnendruck Pcyl.
  • Wie im Falle der ersten und zweiten Ausführungen wird die Zeit mittels des Kurbelwinkels gemessen. Jedoch kann alternativ die Zeit auch mittels eines anderen Parameters gemessen werden.
  • 22 ist ein Blockdiagramm einer Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wie im Falle der ersten und zweiten Ausführungen kann die Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführung in der ECU 1 implementiert sein.
  • Das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors 15 wird von analog in digital umgewandelt und wird in die Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung als Vps eingegeben. Wie oben beschrieben, bezeichnet Vps die Änderungsrate des Zylinderinnendrucks.
  • Ein Integrierer 131 integriert die Änderungsrate Vps des Zylinderinnendrucks, um den Zylinderinnendruck Pcyl' zu bestimmen, wie in der oben beschriebenen Gleichung (18) gezeigt.
  • Eine Korrektureinheit 132 korrigiert den Zylinderinnendruck Pcyl' derart, dass von dem Zylinderinnendruck Pcyl' eine Drift entfernt wird. Somit wird der korrigierte Zylinderinnendruck Pcyl bestimmt. Diese Korrektur wird mit einem vorbestimmten Zeitintervall wiederholt. Dementsprechend wird eine Drift von Zylinderinnendrucksensor Pcyl' zu jedem vorbestimmten Zeitintervall entfernt.
  • Das Integral durch den Integrierer 131 und die Korrektur durch die Korrektureinheit 132 werden in einem Zyklus von Tk ausgeführt, der kürzer ist als Tn. Wie oben beschrieben, bezeichnet Tn die Dauer des Verbrennungszyklus. Wie oben beschrieben, ist es bevorzugt, dass Tk so gesetzt wird, dass es gleich der Dauer eines Zyklus ist, der die A/D-Wandlung des Ausgangssignals des Zylinderinnendrucksensors ausgeführt wird. Durch diese Maßnahme kann der Zylinderinnendruck Pcyl' zur Entfernung einer Drift jedesmal dann korrigiert werden, wenn das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors als digitaler Wert Vps erhalten wird.
  • 23 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Beispiels der Korrektureinheit 132. Eine Abtastschaltung 135 und eine Driftbetragbestimmungseinheit 136 arbeiten in ähnlicher Weise wie die Abtastschaltung 35 und die Driftbetragbestimmungseinheit 36 in den ersten und zweiten Ausführungen, außer dass die Abtastung durch die Abtastschaltung 135 auf den Zylinderinnendruck Pcyl' angewendet wird, der eine Drift enthält. Insbesondere tastet die Abtastschaltung 135 den Zylinderinnendruck Pcyl' bei einem vorbestimmten Kurbelwinkel in jedem Verbrennungszyklus ab. Bevorzugt erfolgt die Abtastung bei einem vorbestimmten Kurbelwinkel während des Ansaugtakts des Verbrennungszyklus. Wie oben in Bezug auf Gleichung (6) beschrieben, bestimmt die Driftbetragbestimmungseinheit 136 einen Driftbetrag Pdft, indem sie einen Referenzwert von einer von der Abtastschaltung 135 erhaltenen Abtastung Psample subtrahiert. Wie im Falle der ersten und zweiten Ausführungen wird in einem Beispiel der Referenzwert auf den Ansaugkrümmerdruck Pb während eines Ansaugtakts des Verbrennungszyklus gesetzt.
  • Eine Überabtastungsschaltung 137 überabtastet den Driftbetrag Pdft, um Abtastungen des Driftbetrags Pdft zu erhalten. Eine Gleitender-Mittelwertschaltung 138 wendet eine gleitende Mittelwertbildung auf die Abtastungen des Driftbetrags Pdft an.
  • In Bezug auf 24 wird die Überabtastung und gleitende Mittelwertbildung im Einzelnen beschrieben. 24(a) zeigt einen beispielhaften Wellenverlauf des Driftbetrags Pdft, der durch die Driftbetragbestimmungseinheit 136 in jedem Verbrennungszyklus bestimmt wird (d.h. in einem Zyklus von Tn). Die Überabtastungsschaltung 137 überabtastet den Driftbetrag Pdft in einem Zyklus vo Tk, der kürzer ist als Tn.
  • Die Häufigkeit der Abtastung "m" in einem Verbrennungszyklus ist (Tn/Tk). Die Gleitender-Mittelwert-Schaltung 138 berechnet einen Durchschnitt der Abtastungen Pdft(k – (m – 1) zu Pdft(k) gemäß der Gleichung (19) jedesmal dann, wenn durch die Überabtastung eine Abtastung des Driftbetrags erhalten wird. k bezeichnet eine Zykluszahl. Somit wird ein Driftbetrag Pcyl_comp pro Tk bestimmt.
  • Figure 00310001
  • Eine Linie 82 in 24(b) zeigt ein Beispiel des so bestimmten Driftbetrags Pcyl_comp. Es sollte angemerkt werden, dass die Linie 32 der in 3(b) gezeigten Linie 81 entspricht.
  • Zurück zu 23. Eine Korrekturschaltung 139 erhält den Driftbetrag Pcyl_comp pro Tk als Driftkorrekturterm. Die Korrekturschaltung 139 korrigiert den Zylinderinnendruck Pcyl', indem sie den Driftkorrekturterm Pcyl_comp von dem Zylinderinnendruck Pcyl' subtrahiert, um einen korrigierten Zylinderinnendruck Pcyl zu bestimmen. Der korrigierte Zylinderinnendruck Pcyl repräsentiert den Zylinderinnendruck, der keine Drift enthält, wie oben in Bezug auf 3(c) beschrieben.
  • Somit wird der Zylinderinnendruck Pcyl' mit dem Driftkorrekturterm Pcyl_comp jedesmal dann korrigiert, wenn das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors als digitaler Wert Vps erhalten wird. Da die Länge von Tk kürzer ist als die Länge des Verbrennungszyklus, wird verhindert, dass eine Drift in dem Zylinderinnendruck über einen Verbrennungszyklus hinweg akkumuliert wird.
  • In dieser Ausführung wird die gleitende Mittelwertbildung dazu verwendet, den Durchschnitt von Abtastungen zu bestimmen, die durch Überabtastung des Driftbetrags erhalten sind. Alternativ kann eine andere Filterung (z.B. ein Tiefpassfilter) verwendet werden.
  • In der Ausführung wird der Driftbetrag Pdft bestimmt, indem der Referenzwert Pb von dem Zylinderinnendruck Pcyl' subtrahiert wird. Alternativ kann der Zylinderinnendruck Pcyl' während des Ansaugtakts als der Driftbetrag Pdft verwendet werden, weil er sich so verstehen lässt, dass ein Druck, der durch den Zylinderinnendrucksensor während des Ansaugtakts erfasst wird (insbesondere um die Startzeit des Ansaugtakts herum), durch eine Drift hervorgerufen wird. Jedoch kann mittels des Referenzwerts, insbesondere durch Setzen des Ansaugkrümmerdrucks Pb in den Referenzwert, der Driftbetrag Pdft genauer bestimmt werden, und die Genauigkeit des Absolutwerts des Zylinderinnendrucks Pcyl nach der Driftkorrektur kann verbessert werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass der oben beschriebene Betrieb in Bezug auf 9 auf die Abtastschaltung 135 angewendet wird. In diesem Fall entspricht das in 9(a) gezeigte Signal dem Pcyl' in dieser Ausführung.
  • 25 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm eines anderen Beispiels der Korrektureinheit 132, die in der Zylinderinnendruckerfassungsvorrichtung von 22 gezeigt ist. Ein Hauptunterschied zwischen der in 23 gezeigten Korrektureinheit 132 und der in 25 gezeigten Korrektureinheit 132 liegt darin, dass ein Controller 150 vorgesehen ist.
  • Eine Abtastschaltung 145 tastet den korrigierten Zylinderinnendruck Pcyl ab. Die Abtastung erfolgt in ähnlicher Weise wie die Abtastung durch die in 23 gezeigte Abtastschaltung 135. Eine durch die Abtastung erhaltene Abtastung Psample wird in der Abtastschaltung 145 gehalten. Es sollte angemerkt werden, dass das Objekt der Abtastung durch die Abtastschaltung 135 der Zylinderinnendruck Pcyl' vor der Korrektur ist, wohingegen das Objekt der Abtastung durch die Abtastschaltung 145 der Zylinderinnendruck Pcyl nach der Korrektur ist. Dies ist so, weil der Controller in der Ausführung als Eingabe ein Signal verwenden muss, in dem sich ein durch den Controller erzeugter Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD (d.h. korrigierter Zylinderinnendruck Pcyl) widerspiegelt.
  • Eine Driftbetragbestimmungsschaltung 146, eine Überabtastungsschaltung 147 und eine Gleitender-Mittelwertschaltung 148 arbeiten in ähnlicher Weise wie die Driftbetragbestimmungsschaltung 136, die Überabtastungsschaltung 137 und die gleitende Mittelwertschaltung 138, die jeweils in 23 gezeigt sind.
  • Der Controller 150 bestimmt den Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD, sodass der Driftbetrag Pcyl_comp pro Tk auf einen Sollwert Pcyl_comp_cmd konvergiert. Die Korrekturschaltung 149 korrigiert den Zylinderinnendruck Pcyl', indem sie den Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD zum Zylinderinnendruck Pcyl' addiert, um den korrigierten Zylinderinnendruck Pcyl zu bestimmen.
  • In diesem Beispiel wird der Sollwert Pcyl_comp_cmd auf null gesetzt, weil eine Differenz zwischen dem Zylinderinnendruck Pcyl und dem Ansaugkrümmerdruck Pb während des Ansaugtakts auf null geregelt wird. In einem Fall, wo die Subtraktion des Referenzwerts Pb von der Zylinderinnendruckabtastung Psample nicht ausgeführt wird, wird ein Ansaugkrümmerdruck Pb, der während des Ansaugtakts abgetastet wird, in den Sollwert Pcyl_comp_cmd gesetzt.
  • Der Controller 150 führt die oben beschriebene Antwortzuweisungsregelung in einem Zyklus von Tk durch, der kürzer ist als die Länge Tn des Verbrennungszyklus, um zu bewirken, dass der Driftbetrag Pcyl_comp konvergiert. Details der Antwortzuweisungsregelung werden weggelassen, weil sie oben in Bezug auf die 13 bis 15 beschrieben sind.
  • Wie in 25 gezeigt, wird der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD(k), der durch den Controller 150 im gegenwärtigen Zyklus bestimmt wird, zur Korrekturschaltung 149 rückgekoppelt. Die Korrekturschaltung 149 addiert den erhaltenen Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD(k) zu dem Zylinderinnendruck Pcyl'(k + 1), der im nächsten Zyklus erhalten wird, um den korrigierten Zylinderinnendruck Pcyl(k + 1) zu bestimmen. Wiederum wird der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD(k + 1) auf der Basis des korrigierten Zylinderinnendrucks Pcyl(k + 1) bestimmt und dann zur Korrekturschaltung 149 rückgekoppelt.
  • In Bezug auf 26 wird der Effekt der Verwendung der Antwortzuweisungsregelung beschrieben. 26(a) zeigt einen Wellenverlauf des Driftbetrags Pcyl_comp, der durch die gleitende Mittelwertschaltung 138 von 23 erzeugt wird. Es ist ersichtlich, dass eine Diskontinuität auftritt, wie durch die Bezugszahl 171 bis 173 gezeigt. Diese Diskontinuität wird erzeugt, weil der Driftbetrag Pdft bei jedem Verbrennungszyklus berechnet wird (in anderen Worten, weil der berechnete Driftbetrag Pdft über Tn hinweg konstant ist). Wenn der Zylinderinnendruck Pcyl' mit einem solchen Driftbetrag Pcyl_comp korrigiert wird, könnte in dem Wellenverlauf des korrigierten Zylinderinnendrucks eine Diskontinuität auftreten. Dies ist in einem nachfolgenden Prozess, wie etwa einem Frequenzauflösungsprozess des Zylinderinnendrucks, unerwünscht. Die Antwortzuweisungsregelung kann diese Diskontinuität beseitigen.
  • 26(b) zeigt den Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD, der durch den Controller 150 bestimmt wird. Zum Vergleichszweck ist der Driftbetrag Pcyl_comp von 26(a) mit einer gepunkteten Linie gezeigt.
  • Da der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD so bestimmt wird, dass er sich durch die Antwortzuweisungsregelung einem Sollwert (d.h. in diesem Beispiel null) allmählich annähert, wird der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD durch einen kontinuierlichen Wellenverlauf repräsentiert. Da der Wellenverlauf des Driftkorrekturterms Pcyl_comp_SLD keine Diskontinuität hat, wird verhindert, dass in dem Wellenverlauf des korrigierten Zylinderinnendrucks Pcyl eine Diskontinuität auftritt.
  • In Bezug auf 27 bis 30 wird ein Prozess zum Bestimmen des korrigierten Zylinderinnendrucks Pcyl gemäß der dritten Ausführung beschrieben. Die Driftkorrektur wird durch die Korrektureinheit 132 von 25 implementiert.
  • 27 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bestimmung des Driftbetrags Pdft. Wie oben beschrieben, wird der Prozess in einem Zyklus von Tn ausgeführt. "n" bezeichnet eine Zykluszahl.
  • In Schritt S101 startet der Prozess, wenn der Wert Dcnt des Aufwärtszählers den Kurbelwinkel Dsample erreicht hat, bei der der Zylinderinnendruck abgetastet werden soll. In einem Beispiel, wie oben beschrieben, beginnt dieser Prozess zu einer vorbestimmten Zeitgebung während des Ansaugtakts jedes Verbrennungszyklus.
  • In Schritt S102 wird der Zylinderinnendruck Pcyl abgetastet, um eine Zylinderinnendruckabtastung Psample zu erhalten. Das Ausgangssignal Pb von dem Ansaugkrümmerdrucksensor wird ebenfalls abgetastet. In Schritt S103 wird eine Differenz zwischen der Zylinderinnendruckabtastung Psample und dem Ansaugkrümmerdruck Pb als der Driftbetrag Pdft berechnet.
  • 28 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bestimmung des korrigierten Zylinderinnendrucks Pcyl. Dieser Prozess wird in einem Zyklus von Tk ausgeführt. "k" bezeichnet eine Zykluszahl.
  • In Schritt S111 wird das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors 15 gelesen (in anderen Worten, das Ausgangssignal des Zylinderinnendrucksensors 15 wird abgetastet, um einen digitalen Wert Vps zu erhalten). In Schritt S112 wird eine Integrierroutine ausgeführt (29). In der Integrierroutine wird das Ausgangssignal Vps des Zylinderinnendrucksensors integriert, um den Zylinderinnendruck Pcyl zu bestimmen.
  • In Schritt S113 wird der in Schritt S103 (27) erhaltene Driftbetrag Pdft(n) überabgetastet. In Schritt S114 wird der gleitende Mittelwert auf m Abtastungen (d.h. Abtastungen Pdft(k – (m – 1)) bis Pdft(k), die durch Überabtastung erhalten wurden, angewendet, wie in der Gleichung (19) gezeigt, um den Driftbetrag Pcyl_comp pro Tk zu bestimmen.
  • In Schritt S115 wird eine vereinfachte Version der Antwortzuweisungsregelung durchgeführt, um den Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD zub estimmen. In Schritt S116 wird der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD zu dem mit dem Integral erzeugten Zylinderinnendruck Pcyl' addiert, um den korrigierten Zylinderinnendruck Pcyl zu bestimmen.
  • 29 zeigt ein Flussdiagramm des Integrals im Schritt S112 von 28. In Schritt S121 wird die gegenwärtige momentane Zeit (Sekunden) von Tk berechnet. Diese Berechnung wird gemäß der Beschreibung in Bezug auf Schritt S12 von 19 durchgeführt.
  • Die Schritte S122 und S123 bezeichnen den Integrierprozess. In Schritt S122 wird der Änderungsbetrag ΔPcyl' des Zylinderinnendrucks pro Tk(k) berechnet. Da das Ausgangssignal Vps(k) des Zylinderinnendrucksensors die Änderungsrate des zylinderinnendrucks Pcyl' bezeichnet, wird der Änderungsbetrag ΔPcyl' des Zylinderinnendrucks pro Tk(k) so berechnet, wie mit der Gleichung (20) gezeigt. Durch Verwendung der momentanen gegenwärtigen Zeitdauer von Tk kann der Änderungsbetrag ΔPcyl' des Zylinderinnendrucks genauer berechnet werden. ΔPcyl'(k) = Vps(k) × Tk(k) (20)
  • In Schritt S123 wird der gegenwärtige Wert Pcyl'(k) des Zylinderinnendrucks berechnet, indem der Änderungsbetrag ΔPcyl'(k) des Zylinderinnendrucks pro Tk(k) (der in Schritt S122 berechnet wird) zum vorherigen Wert Pcyl'(k – 1) des Zylinderinnendrucks addiert wird.
  • Alternativ kann die Berechnung des Zylinderinnendrucks Pcyl' zu einem vorbestimmten Zeitintervall durchgeführt werden, anstatt synchron mit dem Kurbelwinkel. Wenn die Berechnung zum vorbestimmten Zeitintervall ausgeführt wird, wird die vorbestimmte Zeit auf die momentane Zeitdauer Tk(k) gesetzt.
  • Alternativ könnte die Berechnung des Zylinderinnendrucks synchron mit einem anderen Parameter durchgeführt werden. In diesem Fall ist es auch bevorzugt, dass der Änderungsbetrag ΔPcyl' des Zylinderinnendrucks unter Berücksichtigung der gegenwärtigen momentanen Zeitdauer von Tk berechnet wird.
  • 30 zeigt ein Flussdiagramm der Antwortzuweisungsregelung in Schritt S115 von 28. In Schritt S131 wird ein Fehler Enc(k – 1) zwischen dem vorherigen Wert Pcyl_comp(k – 1) des Driftbetrags pro Tk und dessen Sollwert Pcyl_comp_cmd berechnet. In Schritt S132 wird ein Fehler Enc(k) zwischen dem gegenwärtigen Wert Pcyl_comp(k) des Driftbetrags pro Tk und dessen Sollwert Pcyl_comp_cmd berechnet.
  • In Schritt S133 wird die Umschaltfunktion σ berechnet. In Schritt S134 wird die Reachingvorschrifteingabe Urch berechnet.
  • In Schritt S135 wird die Umschaltfunktion σ(k) zum vorherigen Wert G(k – 1) des Integrals der Umschaltfunktion addiert, um den gegenwärtigen Wert G(k) des Integrals der Umschaltfunktion zu berechnen. In Schritt S136 wird die Adaptivvorschrifteingabe Uadp berechnet. In Schritt S137 wird eine Regeleingabe in die Korrektureinheit 131, d.h. der Driftkorrekturterm Pcyl_comp_SLD, berechnet, indem die Reachingvorschrifteingabe und die Adaptivvorschrifteingabe addiert werden.
  • Das in den 27 bis 30 gezeigte Flussdiagramm beruht auf der in 25 gezeigten Korrektureinheit 132. Jedoch würden Fachkundige dieses Flussdiagramm in Anpassung an die in 23 gezeigte Korrektureinheit 132 modifizieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf einen Mehrzweckmotor (z.B. einen Außenbordmotor) angewendet werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Erfassen eines Zylinderinnendrucks (Pcyl) eines Motors (2); einen Zylinderinnendrucksensor (15) zum Ausgeben eines Signals (Vps), das eine Änderungsrate des Zylinderinnendrucks (Pcyl) angibt; und eine Steuereinheit, konfiguriert zum: Integrieren des Signals (Vps) zur Bestimmung des Zylinderinnendrucks (Pcyl); und Korrigieren des Zylinderinnendrucks (Pcyl) mit einem Driftkorrekturterm, wobei der Driftkorrekturterm (Pcyl_comp) eine Drift im Zylinderinnendruck (Pcyl) beseitigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ferner konfiguriert ist zum: Abtasten des durch das Integral bestimmten Zylinderinnendrucks (Pcyl) in einem ersten Zyklus; Bestimmen eines Driftbetrags (Pdft) auf der Basis des abgetasteten Zylinderinnendrucks (Psample); Abtasten des Driftbetrags (Pdft) in einem zweiten Zyklus, der kürzer ist als der erste Zyklus; Aufmitteln des abgetasteten Driftbetrags (Pdft) zur Bestimmung des Driftkorrekturterms; und Subtrahieren des Driftkorrekturterms (Pcyl_comp) von dem durch das Integral bestimmten Zylinderinnendrucks zur Bestimmung des korrigierten Zylinderinnendrucks (Pcyl).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Steuereinheit ferner konfiguriert ist zum Subtrahieren eines Referenzwerts (Pb) von dem abgetasteten Zylinderinnendruck (Psample) zur Bestimmung des Driftbetrags (Pdft).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der erste Zyklus ein Zyklus ist, in dem ein Ansaugtakt eines Verbrennungszyklus des Motors (2) durchgeführt wird.
  4. Vorrichtung zum Erfassen eines Zylinderinnendrucks (Pcyl) eines Motors (2); einen Zylinderinnendrucksensor (15) zum Ausgeben eines Signals (Vps), das eine Änderungsrate des Zylinderinnendrucks (Pcyl) angibt; und eine Steuereinheit, konfiguriert zum: Integrieren des Signals (Vps) zur Bestimmung des Zylinderinnendrucks (Pcyl); und Korrigieren des Zylinderinnendrucks (Pcyl) mit einem Driftkorrekturterm (Pcyl_comp_SLD), wobei der Driftkorrekturterm eine Drift im Zylinderinnendruck (Pcyl) beseitigt; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ferner konfiguriert ist zum: Abtasten des korrigierten Zylinderinnendrucks (Pcyl) in einem ersten Zyklus; Bestimmen eines Driftbetrags (Pdft) auf der Basis des abgetasteten korrigierten Zylinderinnendrucks (Psample); Abtasten des Driftbetrags (Pdft) in einem zweiten Zyklus, der kürzer ist als der erste Zyklus; Aufmitteln des abgetasteten Driftbetrags (Pdft); Bestimmen des Driftkorrekturterms (Pcyl_comp_SLD), um zu bewirken, dass der aufgemittelte Driftbetrag (Pcyl_comp) auf null konvergiert; und Rückkoppeln des Driftkorrekturterms derart, dass die Korrektur mit dem Driftkorrekturterm ausgeführt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Steuereinheit ferner konfiguriert ist zum Subtrahieren eines Referenzwerts (Pb) von dem abgetasteten Zylinderinnendruck (Psample) zur Bestimmung des Driftbetrags (Pdft).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, worin der erste Zyklus ein Zyklus ist, in dem ein Ansaugtakt eines Verbrennungszyklus des Motors (2) durchgeführt wird.
  7. Verfahren zum Erfassen eines Zylinderinnendrucks (Pcyl) eines Motors (2), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Integrieren eines Signals (Vps) von einem Zylinderinnendrucksensor (15) zur Bestimmung des Zylinderinnendrucks (Pcyl), wobei das Signal (Vps) von dem Zylinderinnendrucksensor (15) eine Änderungsrate des Zylinderinnendrucks (Cyl) angibt; und Korrigieren des Zylinderinnendrucks (Pcyl) mit einem Driftkorrekturterm, wobei der Driftkorrekturterm (Pcyl_comp) eine Drift im Zylinderinnendruck (Pcyl) beseitigt, gekennzeichnet durch die Schritte: Abtasten des durch den Integrierschritt bestimmten Zylinderinnendrucks (Pcyl) in einem ersten Zyklus; Bestimmen eines Driftbetrags (Pdft) auf der Basis des abgetasteten Zylinderinnendrucks (Psample); Abtasten des Driftbetrags (Pdft) in einem zweiten Zyklus, der kürzer ist als der erste Zyklus; Aufmitteln des abgetasteten Driftbetrags (Pdft) zur Bestimmung des Driftkorrekturterms (Pcyl_comp); und Subtrahieren des Driftkorrekturterms (Pcyl_comp) von dem durch den Integrierschritt bestimmten Zylinderinnendruck zur Bestimmung des korrigierten Zylinderinnendrucks (Pcyl).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner den Schritt umfasst, einen Referenzwert (Pb) von dem abgetasteten Zylinderinnendruck (Psample) zu subtrahieren, zur Bestimmung des Driftbetrags (Pdft).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin der erste Zyklus ein Zyklus ist, in dem ein Ansaugtakt eines Verbrennungszyklus des Motors (2) ausgeführt wird.
  10. Verfahren zum Erfassen eines Zylinderinnendrucks (Pcyl) eines Motors (2), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Integrieren eines Signals (Vps) von einem Zylinderinnendrucksensor (15) zur Bestimmung des Zylinderinnendrucks (Pcyl), wobei das Signal (Vps) von dem Zylinderinnendrucksensor (15) eine Änderungsrate des Zylinderinnendrucks (Pcyl) angibt; und Korrigieren des Zylinderinnendrucks (Pcyl) mit einem Driftkorrekturterm (Pcyl_comp_SLD), wobei der Driftkorrekturterm eine Drift in dem Zylinderinnendruck (Pcyl) beseitigt, gekennzeichnet durch die Schritte: Abtasten des korrigierten Zylinderinnendrucks (Pcyl) in einem ersten Zyklus; Bestimmen eines Driftbetrags (Pdft) auf der Basis des abgetasteten korrigierten Zylinderinnendrucks (Psample); Abtasten des Driftbetrags (Pdft) in einem zweiten Zyklus, der kürzer ist als der erste Zyklus; Aufmitteln des abgetasteten Driftbetrags (Pdft); Bestimmen des Driftkorrekturterms (Pcyl_comp_SLD), um zu bewirken, dass der aufgemittelte Driftbetrag (Pcyl_comp) auf null konvergiert; und Rückkoppeln des Driftkorrekturterms derart, dass die Korrektur mit dem Driftkorrekturterm ausgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner den Schritt umfasst, einen Referenzwert (Pb) von dem abgetasteten Zylinderinnendruck (Psample) zu subtrahieren, zur Bestimmung des Driftbetrags (Pdft).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, worin der erste Zyklus ein Zyklus ist, in dem ein Ansaugtakt eines Verbrennungszyklus des Motors (2) ausgeführt wird.
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