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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein chemisch mechanisches
Polierkissen, ein Herstellungsverfahren dafür und ein Verfahren zum Polieren
einer Halbleiterscheibe.
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Spezieller
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein chemisch mechanisches
Polierkissen, welches dazu fähig
ist, Licht zu übertragen,
ohne dass eine Poliereffizienz verringert wird. Weiter bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf ein Herstellungsverfahren dafür und ein
Verfahren zum Polieren einer Halbleiterscheibe.
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Die
vorliegende Erfindung wird zum Polieren einer Halbleiterscheibe
unter Verwendung eines optischen Endpunktdetektor verwendet.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Das
Dokument EP-A-1 466 699, welches einen Stand der Technik nach Artikel
54(3) EPÜ darstellt, offenbart
ein chemisch mechanisches Polierkissen, welches ein Poliersubstrat
mit einer Polieroberfläche
und ein Licht übertragendes
Element, das auf die Polieroberfläche geschmolzen ist, umfasst,
wobei die Querschnittsform des Licht übertragenden Elements, wenn
es in einer Ebene parallel zu der Polieroberfläche geschnitten wird, elliptisch
ist. Ferner offenbart dieses Dokument ein Herstellungsverfahren
eines solchen Kissens und ein Polierverfahren, in dem ein solches
Kissen verwendet wird. Beim Polieren einer Halbleiterscheibe, nachdem
der Zweck des Polierens abgeschlossen ist, kann der Endpunkt des
Polierens zum Beenden des Polierens beruhend auf einer empirisch
erhaltenen Zeit bestimmt werden. Es werden jedoch verschiedene Materialien
verwendet, um die zu polierende Oberfläche zu bilden, und die Polierzeit
unterscheidet sich bei jedem Material. Es ist vorstellbar, dass
das Material, welches die zu polierende Oberfläche bildet, sich in der Zukunft ändern wird.
Ferner kann das gleiche von dem für das Polieren verwendeten
Schlicker und einem Poliergerät gesagt
werden. Folglich ist es extrem ineffizient, eine Polierzeit zu erhalten,
welche sich gemäß der vorstehenden
Polierfaktoren empirisch unterscheidet. Um dies zu bewältigen befinden
sich optische Endpunktdetektoren und Verfahren unter Verwendung
optischer Einrichtungen, die dazu fähig sind, den Zustand der polierten
Oberfläche
direkt zu betrachten, nun in der Studie (JP-A 9-7985 und JP-A 2000-326220)
(dar Ausdruck „JP-A", wie hier in verwendet
wird, bedeutet eine „ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung").
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Bei
den vorstehenden optischen Endpunktdetektoren und Verfahren wird
ein Fenster aus einem harten und homogenen Harz, welche das Licht
zum Erfassen des Endpunkts übertragen
kann und keine wesentliche Fähigkeit
zum Absorbieren und Transportieren eines Schlickermaterials aufweist,
in einem Polierkissen gebildet, um die polierte Oberfläche nur
durch dieses Fenster zu betrachten (JP-A 11-512977).
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WO-A-2004/014603
offenbart ein chemisch mechanisches Polierkissen, welches ein Polierträgermaterial
mit einer Polieroberfläche
und ein Licht übertragendes
Element, dass in dem Polierträgermaterial
vorgesehen ist, umfasst, wobei das Licht übertragende Element eine ovale
Form aufweist.
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Es
jedoch zu verstehen, dass die Poliereffizienz des Polierkissens
verringert oder durch Bilden des Fensters ungleichmäßig gemacht
wird. Folglich ist es schwierig, ein Polierkissen zu erhalten, welches
ein großes
Fenster oder eine gesteigerte Anzahl von Fenstern aufweist, um die
Erfassung des Endpunktes durch einen optischen Endpunktdetektor
sicherzustellen, und welches keine Verringerung seiner Poliereffizienz
zeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme
zu lösen
und ein Polierkissen für
eine Halbleiterscheibe zur Verfügung
zu stellen, welches dazu fähig
ist, Licht zur Erfassung des Endpunktes ohne Verringerung seiner
Poliereffizienz zu übertragen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren
dafür und
ein Verfahren zum Polieren einer Halbleiterscheibe zur Verfügung zu
stellen.
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Andere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung deutlich werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden als erstes die vorstehenden Ziele der vorliegenden Erfindung
durch ein chemisch mechanisches Polierkissen erreicht, das ein Poliersubstrat
mit einer Polieroberfläche
und ein Licht übertragendes
Element, das auf die Polieroberfläche geschmolzen ist, umfasst,
wobei die Querschnittsform des Licht übertragenden Elements, wenn
es in einer Ebenen parallel zur Polieroberfläche geschnitten wird, mit einem
Wert, der durch Dividieren ihres längeren Durchmessers durch ihren
kürzeren
Durchmesser erhalten wird und 1,5 bis 5 beträgt, elliptisch ist.
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Als
zweites werden die vorstehenden Ziele der vorliegenden Erfindung
durch ein Verfahren zur Herstellung des vorstehenden chemisch mechanischen
Polierkissens erreicht, welches das Aufschmelzen des Polierträgers auf
das Licht übertragende
Element in einer Metallform für
die Einsatzabformung umfasst.
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Drittens
werden die vorstehenden Ziele der vorliegenden Erfindung durch ein
Verfahren zum chemisch mechanischen Polieren einer Halbleiterscheibe
mit dem vorstehenden chemisch mechanischen Polierkissen erreicht,
welches Erfassen des Endpunktes des chemisch mechanischen Polierens
mit einem optischen Endpunktdetektor durch das Licht übertragende
Element des vorstehenden chemisch mechanischen Polierkissens der
vorliegenden Erfindung umfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine ebene Ansicht eines Beispiels eines Licht übertragenden Elements.
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2 ist
eine ebene Ansicht eines anderen Beispiels des Licht übertragenden
Elements.
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3 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Beispiels des Polierkissens
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines anderen Beispiels des Polierkissens
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine ebene Ansicht eines Beispiels des Polierkissens der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine ebene Ansicht eines anderen Beispiels des Polierkissens der
vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Beispiels einer Metallform
zum Abformen des Polierkissens.
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8 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines anderen Beispiels einer
Metallform zum Abformen des Polierkissens.
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9 ist
eine teilweise Querschnittsansicht von noch einem anderen Beispiel
der Metallform zum Abformen des Polierkissens.
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10 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Polierverfahren unter Verwendung des Polierkissens der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines zu polierenden Materials.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird hiernach im Detail beschrieben.
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Chemisch mechanisches
Polierkissen
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Das
chemisch mechanische Polierkissen der vorliegenden Erfindung weist
ein Poliersubstrat und ein Licht übertragendes Element, das auf
das Poliersubstrat geschmolzen ist, auf. Die Querschnittsform des
Licht übertragenden
Elements, wenn es in einer Ebenen parallel zur Polieroberfläche geschnitten
wird, ist mit einem Wert, der durch Dividieren ihres längeren Durchmessers
durch ihren kürzeren
Durchmessers (Seitenverhältnis)
erhalten wird und 1,5 bis 5 beträgt,
elliptisch.
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Poliersubstrat
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Die
ebene Form des Poliersubstrats, welches das chemisch mechanische
Polerkissen der vorliegenden Erfindung aufbaut, ist nicht besonders
begrenzt und kann scheibenförmig,
polygonal oder rechteckig sein. Die Größe des Poliersubstrats ist
nicht besonders begrenzt. Die Form und die Größe des Poliersubstrats sind jedoch bevorzugt
so, dass es in den Drucktiegel eines chemischen mechanischen Poliergeräts zur Verwendung
mit dem chemisch mechanischen Polierkissen der vorliegenden Erfindung
hinein passt. Die Dicke des Poliersubstrats ist mehr als 0,1 mm
und 100 mm oder weniger, insbesondere bevorzugt 1 mm bis 10 mm.
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Das
Material zum Bilden des Poliersubstrats ist nicht besonders begrenzt,
wenn es eine Funktion als Polierkissen zeigen kann. Es ist bevorzugt,
dass Poren mit der Funktion des Haltens von Schlicker während des
Polierens und der Funktion des Zurückhaltens von Poliersplittern
in temporärer
Weise aus den Funktionen des Polierkissens heraus während der
Zeit des Polierens gebildet werden sollten. Folglich ist es bevorzugt,
ein Material zu verwenden, das aus wasserlöslichen Teilchen und einer
wasserunlöslichen
Matrix zusammengesetzt ist, welches die wasserlöslichen Teilchen darin dispergiert
enthält,
oder ein Material zu verwenden, das aus Kavitäten und einem wasserunlöslichen
Matrixmaterial zusammengesetzt ist, welches die Kavitäten darin dispergiert
enthält,
zum Beispiel ein Schaum.
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In
dem ersteren Material von diesen, kommen die wasserlöslichen
Teilchen in Kontakt mit einem wässrigem
Medium des Schlickers, welcher zu dem Zeitpunkt des Polierens das
wässrige
Medium und einen Feststoff enthält,
und lösen
sich oder schwellen, so dass sie eliminiert werden. Der Schlicker
kann in dem durch die Eliminierung gebildeten Poren gehalten werden.
In dem letzteren Material kann der Schlicker in den Poren gehalten
werden, die als Kavitäten
ausgebildet sind.
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Das
Material zum Bilden der vorstehenden wasserunlöslichen Matrix ist nicht besonders
begrenzt, aber ein organisches Material wird bevorzugt verwendet,
weil es leicht abzuformen ist, so dass es eine vorbestimmte Form
einnimmt und vorbestimmte Eigenschaften zeigt, und kann geeignete
Härte und
ausreichende Elastizität
bereitstellen. Beispiele dieses organischen Materials schließen thermoplastische
Harze, Elastomere, Kautschuke wie vernetzte Kautschuke und härtbare Harze
wie thermisch oder optisch härtbare
Harze und Harze ein, die durch Licht oder Wärme gehärtet werden. Diese können alleine
oder in Kombination von diesen verwendet werden.
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Unter
diesen schließen
die vorstehenden thermoplastischen Harze 1,2-Polybutadien-Harz,
Polyolefin-Harze wie Polyethylen, Polystyren-Harze, Polyacryl-Harze
wie auf (Meth)acrylat beruhende Harze, Vinylester-Harze (ausschließlich Acryl-Harzen),
Polyester-Harze, Polyamid-Harze, Fluor-Harze wie Polyvinylidenfluorid,
Polycarbonat-Harze und Polyacetal-Harze ein.
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Die
vorstehenden Elastomere schließen
die Elastomere wie 1,2-Polybutadien, Polyolefin-Elastomer (TPO),
auf Styren beruhende Elastomere wie Styren-Butadien-Styren-Blockcomolymer (SBS)
und hydrierte Blockcopolymere davon (SEBS), thermoplastische Elastomere
wie thermoplastische Polyurethan-Elastomere (TPU), thermoplastische
Polyester-Elastomere
(TPEE) und Polyamid-Elastomere (TPAE), Silikonharz-Elastomere und
Fluorharz-Elastomere ein. Die Kautschuke schließen konjugierte Dien-Kautschuke
wie Butadien-Kautschuk (höher
cis-Butadien-Kautschuk, niedriger cis-Butadien-Kautschuk, etc.),
Isopren-Kautschuk, Styren-Butadien-Kautschuk
und Styren-Isopren-Kautschuk,
Nitril-Kautschuke wie Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Acryl-Kautschuk, Ethylen-α-Olefin-Kautschuke
wie Ethylen-Propylen-Kautschuk und Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, und andere
Kautschuke wie Butyl-Kautschuk, Silikon-Kautschuk und Fluor-Kautschuk ein.
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Die
vorstehenden härtbaren
Harze schließen
Urethan-Harze, Epoxid-Harze,
Acryl-Harze, ungesättigte Polyester- Harze, Polyurethan-Harnstoff-Harze,
Harnstoff-Harze, Silikon Harze, Phenol-Harze und Phenylester-Harze
ein.
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Die
vorstehenden organischen Materialien können durch eine Säureanhydrid-Gruppe,
eine Carbonyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Epoxid-Gruppe oder
eine Amino-Gruppe
modifiziert werden. Die Affinität
für die
wasserlöslichen
Teilchen, die hiernach zu beschreiben sind, und der Schlicker des
organischen Materials können
durch die Modifizierung eingestellt werden.
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Diese
organischen Materialien können
alleine oder in einer Kombination von zwei oder mehreren von diesem
verwendet werden.
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Ferner
kann das organische Material ein teilweise oder vollständig vernetztes
Polymer oder ein nicht vernetztes Polymer sein. Es ist bevorzugt
aus einem vernetzten Polymer alleine oder einer Mischung eines vernetzten
Polymers und eines nicht vernetzten Polymers zusammengesetzt. Wenn
ein vernetztes Polymer enthalten ist, wird eine elastische Rückstellkraft
für die
wasserunlösliche
Matrix zur Verfügung
gestellt, so dass eine Verschiebung, die durch eine Scherspannung
hervorgerufen wird, die während
des Polierens auf das Polierkissen angelegt wurde, verringert werden
kann. Ferner ist es möglich,
die Poren effektiv davor zu schützen, durch
die plastische Deformation der wasserunlöslichen Matrix gefüllt zu werden,
wenn sie zum Zeitpunkt des Polierens und Feinbearbeitens übermäßig gestreckt
wird. Zudem wird die Oberfläche
des Polierkissens davor bewahrt, übermäßig abgeschabt zu werden. Folglich
werden die Poren effektiv selbst während des Schlichtens gebildet,
wodurch eine Verringerung in der Rückhaltefähigkeit des Schlickers während des
Polierens unterdrückt
werden kann und ferner das Polierkissen kaum abgerieben wird, wodurch
die Polierebenheit nicht beeinträchtigt
wird.
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Das
Verfahren zum Vernetzen des vorstehenden organischen Materials ist
nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel kann chemisches Vernetzen,
welches ein organischen Peroxid, Schwefel oder einer Schwefelverbindung
verwendet, oder Bestrahlungsvernetzen durch Aufgeben eines Elektronenstrahls
angewendet werden.
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Aus
den vorstehenden organischen Materialien kann ein vernetzter Kautschuk,
ein Harz, ein vernetztes thermoplastisches Harz oder ein vernetztes
Elastomer als vernetztes Polymer verwendet werden. Mindestens eine
Komponente, die aus der Gruppe ausgewählt wurde die aus vernetztem
thermoplastischem Harz, vernetztem Elastomer und Polyurethan besteht,
von welchen alle gegenüber
einer starken Säure
oder starken Base stabil sind, die in vielen Arten von Schlickern
enthalten ist, und nur schwer durch Wasserabsorption erreicht werden,
ist besonders bevorzugt enthalten. Unter den vernetzten thermoplastischen
Harzen und vernetzten Elastomeren, sind die besonders bevorzugt,
die mit einem organischen Peroxid vernetzt wurden und vernetztes
1,2-Polybutadien ist besonders bevorzugt.
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Der
Gehalt des vernetzten Polymer ist nicht besonders begrenzt, aber
bevorzugt 30 Vol.-% oder mehr, insbesondere, insbesondere bevorzugt
50 Vol.-% oder mehr, und am besten 70 Vol.-% oder mehr, und kann 100
Vol.-% der wasserunlöslichen
Matrix sein. Wenn der Gehalt des vernetzten Polymers in der wasserunlöslichen
Matrix niedriger als 30 Vol.-% ist, kann der Effekt, der durch Enthalten
des vernetzten Polymers erhalten wird, nicht vollständig erhalten
werden.
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Die
verbleibende Dehnung nach dem Bruch (hiernach einfach als „verbleibende
Dehnung beim Bruch" bezeichnet)
der vorstehenden wasserunlöslichen
Matrix, welche ein vernetztes Polymer enthält, kann 100 % oder weniger
sein, wenn eine Probe der vorstehenden wasserunlöslichen Matrix bei 80°C in Übereinstimmung mit
JIS K 6251 gebrochen wird. Das heißt, der vollständige Abstand
zwischen den Bezugspunkten der Probe nach dem Bruch wird zweimal
oder weniger der Abstand zwischen den Bezugspunkten vor dem Bruch.
Diese verbleibende Dehnung beim Bruch ist bevorzugt 30 % oder weniger,
insbesondere bevorzugt 10 oder weniger, am besten 5 % oder weniger
und allgemein 0 % oder mehr. Wenn die vorstehende Dehnung beim Bruch
höher als
100 % ist, neigen feine Teilchen, die von der Oberfläche des
Polierkissens abgeschabt oder zum Zeitpunkt des Polierens und der
Oberflächenerneuerung
gestreckt wurden, dazu, die Poren in nachteiliger Art und Weise zu
füllen.
Die „verbleibende
Dehnung beim Bruch" ist
eine Dehnung, die durch Subtrahieren des Abstandes zwischen den
Bezugspunkten vor der Prüfung
von dem gesamten Abstand zwischen den Bezugspunkten und dem gebrochenen
Abschnitt der gebrochenen und geteilten Probe in einer Zugprüfung abgezogen
wurde, in welcher eine hantelförmige
Probe Nr. 3 mit einer Zugrate von 500 mm pro Minute und einer Prüftemperatur von
80°C in Übereinstimmung
mit dem „Zugprüfverfahren
für vulkanisierte
Kautschuke", wie
es JIS K 6251 spezifiziert ist, erhalten wurde. Die Prüfung wird
bei 80°C
ausgeführt,
weil diese Wärme
durch Gleitkontakt zum Zeitpunkt des aktuellen Polierens erzeugt
wird.
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Die
vorstehenden „wasserlöslichen
Teilchen" sind Teilchen,
welche aus dem wasserunlöslichen
Material in dem Polierkissen eliminiert werden, wenn dieses in Kontakt
mit einer wässrigen
Dispersion für
das chemisch mechanische Polieren in Kontakt kommt. Diese Eliminierung
kann auftreten, wenn sich diese in Wasser lösen, das in dieser wässrigen
Dispersion enthalten ist, bei ihrem Kontakt mit Wasser, oder wenn
diese schwellen und durch Absorbieren dieses Wasser gelieren. Ferner
wird diese Auflösung
oder das Schwellen nicht nur durch ihren Kontakt mit Wasser sondern
auch durch ihren Kontakt mit einem gemischten wässrigen Medium, welches ein
auf Alkohol beruhendes Lösungsmittel
wie Methanol enthält,
hervorgerufen.
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Die
wasserlöslichen
Teilchen weisen den Effekt des Steigerns der Eindruckhärte des
Polierkissens zusätzlich
zu dem Effekt des Bildens von Poren in dem Polierkissen auf. Zum
Beispiel kann die Härte
Shore D des Polierkissens der vorliegenden Erfindung auf bevorzugt
35 oder mehr, insbesondere bevorzugt 50 bis 90, am besten 60 bis
85 und allgemein 100 oder weniger durch Zugeben der wasserlöslichen
Teilchen festgesetzt werden. Wenn die Härte Shore D 35 oder mehr beträgt, kann
der auf das zu polierende Objekt aufgebrachte Druck erhöht und die
Polierrate dadurch verbessert werden. Zusätzlich wird eine hohe Polierebenheit
erhalten. Folglich sind die wasserlöslichen Teilchen insbesondere
bevorzugt aus einer festen Substanz hergestellt, welche eine ausreichend
hohe Eindruckhärte
für das
Polierkissen sicherstellen kann. Das Material zum Bilden der wasserlöslichen
Teilchen ist nicht besonders begrenzt. Diese sind zum Beispiel organische
wasserlösliche
Teilchen oder anorganische wasserlösliche Teilchen. Beispiele
des Materials der organischen wasserlöslichen Teilchen schließen Saccharide
(Polysaccharide wie Stärke,
Dextrin und Cyclodextrin, Lactose, Mannitol etc.), Cellulosen (wie
Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, etc.), Protein, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure,
Polyethylenoxid, wasserlösliche
photoempfindliche Harze, sulfonierte Polyisoprene und sulfonierte
Polyisoprencopolymere ein. Beispiele des Materials der anorganischen
wasserlöslichen
Teilchen schließen
Kaliumacetat, Kaliumnitrat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat,
Kaliumchlorid, Kaliumbromid, Kaliumphosphat und Magnesiumnitrat
ein. Diese wasserlöslichen
Teilchen können
alleine oder in einer Kombination von zwei oder mehreren von diesen
verwendet werden. Die wasserlöslichen
Teilchen können
aus einem vorbestimmten einzelnen Material oder aus zwei oder mehr
verschiedenen Materialien hergestellt werden.
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Die
wasserlöslichen
Teilchen weisen einen mittleren Teilchendurchmesser von bevorzugt
0,1 μm bis 500 μm und insbesondere
bevorzugt 0,5 μm
bis 100 μm
auf. Die Poren sind bevorzugt 0,1 μm bis 500 μm und insbesondere bevorzugt
0,5 μm bis
100 μm groß. Wenn
ein mittlerer Teilchendurchmesser der wasserlöslichen Teilchen kleiner als
0,1 μm ist,
werden die gebildeten Poren in der Größe kleiner als die verwendeten
abrasiven Körner,
wodurch ein Polierkissen, das zum Halten eines Schlickers vollständig fähig ist,
nur schwer erhalten werden kann. Wenn der mittlere Teilchendurchmesser
größer als
500 μm ist,
werden die gebildeten Poren zu groß, wodurch die mechanische
Festigkeit und die Polierrate des erhaltenen Polierkissens erniedrigt
werden können.
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Der
Gehalt der wasserlöslichen
Teilchen ist bevorzugt 1 bis 60 Vol.-%, insbesondere bevorzugt 1
bis 40 Vol.-% und am besten 2 bis 30 Vol.-%, beruhend auf 100 Vol.-%
des gesamten wasserlöslichen
Materials und der wasserlöslichen
Teilchen. Wenn der Gehalt der wasserlöslichen Teilchen in dem vorstehenden
Bereich festgesetzt wird, wird ein Polierkissen mit einer hohen
Polierrate und exzellenten Härte
und mechanischen Festigkeit leicht erhalten.
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Es
ist bevorzugt, dass die wasserlöslichen
Teilchen sich in Wasser nur lösen
sollten, wenn diese zu der Oberflächenschicht des Polierkissens
hin freiliegen und keine Feuchtigkeit absorbieren oder schwellen sollten,
wenn sie im Inneren des Polierkissens vorhanden sind. Folglich können die
wasserlöslichen
Teilchen eine äußere Schale
zum Unterdrücken
der Feuchtigkeitsabsorption auf mindestens einem Teil ihres äußeren Abschnitts
aufweisen. Diese äußere Schale
kann physikalisch auf die wasserlöslichen Teilchen absorbiert sein,
chemisch an den wasserlöslichen
Teilchen gebunden sein, oder in Kontakt mit den wasserlöslichen
Teilchen durch physikalische Absorption und chemische Bindung sein.
Die äußere Schale
ist aus Epoxid-Harz, Polimid, Poliamid oder Polysilicat hergestellt.
Selbst wenn sie nur auf einem Teil des wasserlöslichen Teilchens gebildet
wird, kann der vorstehende Effekt vollständig erhalten werden.
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Das
wasserunlösliche
Matrixmaterial, welches das Polierkissen aufbaut, das das letztere
wasserunlösliche
Matrixmaterial (Schaum, etc.) umfasst, welches darin dispergierte
Kavitäten
enthält,
ist zum Beispiel im Polyurethan, Melamin-Harz, Polyester, Polysulfon
oder Polyvinylacetat.
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Die
mittlere Größe der in
dem wasserunlöslichen
Matrixmaterial dispergierten Kavitäten ist bevorzugt 0,1 μm bis 500 μm und insbesondere
bevorzugt 0,5 μm
bis 100 μm.
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Das
Verfahren zum Dispergieren der vorstehenden wasserlöslichen
Teilchen in dem Matrixmaterial zum Zeitpunkt der Herstellung ist
nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel werden das Matrixmaterial
und wasserlösliche
Teilchen und optional andere Additive zusammen geknetet, um eine
Dispersion zu erhalten. Die Form der erhaltenen Dispersion ist nicht
besonders begrenzt. Zum Beispiel wird sie in der Form eines Presslings,
in Form von Granulat oder von Pulver erhalten. Das Matrixmaterial
wird bevorzugt unter Erhitzen geknetet, so dass es leicht verarbeitet
werden kann. Bei dieser Heiztemperatur sind die wasserlöslichen
Teilchen bevorzugt fest.
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Wenn
diese fest sind, werden die wasserlöslichen Teilchen leicht dispergiert,
während
sie dem vorstehenden bevorzugten mittleren Teilchendurchmesser zeigen.
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Folglich
werden die Arten der wasserlöslichen
Teilchen bevorzugt gemäß der Verfahrenstemperatur des
verwendeten Matrixmaterials ausgewählt.
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Licht übertragendes Element
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Das
Licht übertragende
Element ist ein Element zum Bilden eines Abschnitts mit Licht übertragenden Eigenschaften
in einem Teil des Polierkissens, so dass es eine gemeinsame Oberfläche zusammen
mit der Polieroberfläche
des Poliersubstrats bildet.
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Die
Querschnittsform dieses Licht übertragenden
Elements, wenn es in eine Ebene parallel zu der Polieroberfläche geschnitten
wird, ist mit einem Wert, der durch Dividieren seines längeren Durchmessers
durch seinen kürzeren
Durchmesser (Seitenverhältnis)
erhalten wird und von 1,5 bis 5 beträgt, elliptisch. Der Ausdruck „elliptisch", wie er hierin verwendet
wird, beinhaltet ein Konzept einschließlich zum Beispiel einer mathematischen
elliptischen Form wie in 1 gezeigt und einer deformierten
grob elliptischen Form wie ein Hühnerei,
wie in 2 gezeigt wird. Wenn die Querschnittsform des
chemischen mechanischen Polierkissens zirkular ist, ist die längere Durchmesserrichtung
des Licht übertragenden
Elements bevorzugt parallel zu der Durchmesserrichtung der Polieroberfläche. Dieses
Licht übertragende
Element und das vorstehende Poliersubstrat sind zusammen zu einem
einzigen Körper
verschmolzen.
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Der
Ausdruck „verschmolzen" bezieht sich auf
einen Zustand, in welchen das Licht übertragende Element und das
Poliersubstrat zusammen durch Schmelzen oder Auflösen mindestens
der Bindungsoberflächen von
beiden oder einem von diesen ohne Verwendung eines Haftmittels verbunden
sind. Für
die Herstellung des Polierkissens kann nicht nur die Bindungsoberfläche, sondern
das gesamte Licht übertragende
Element aufgeschmolzen werden, um verbunden zu werden, oder das
gesamte Poliersubstrat kann aufgeschmolzen werden, um verbunden
zu werden.
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Das
Verfahren zum Verschmelzen des Licht übertragenden Elements und des
Poliersubstrats ist nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel kann
es sein (1) ein Einsatzabform-Verfahren, in welchem entweder das Licht übertragende
Element oder das Poliersubstrat in einer Metallform gehalten und
das andere Element eingespritzt und verschmolzen wird, (2) ein Verfahren,
in welchem das Licht übertragende
Element und das Poliersubstrat in vorbestimmten Formen hergestellt
und aneinander angepasst werden, und deren Kontaktoberflächen zum
Verbinden durch Infrarotschweißen,
Hochfrequenzschweißen,
Mikrowellenschweißen
oder Ultraschallschweißen
aufgeschmolzen werden, oder (3) ein Verfahren, in welchem ein Lösungsmittel
auf die Bindungsoberflächen
des Licht übertragenden
Elements und des Poliersubstrats aufgetragen wird, um diese miteinander
zu verbinden.
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Da
das Licht übertragende
Element und das Poliersubstrat des Polierkissens der vorliegenden
Erfindung miteinander verschmolzen sind, gibt es keinen Spalt zwischen
dem Licht übertragenden
Element und dem Poliersubstrat, wodurch Schlicker nicht auf die
Rückseite
des Polierkissens leckt.
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Die 3 und 4 sind
teilweise Querschnittsansichten des Polierkissens der vorliegenden
Erfindung, wenn es mit einer Ebene im rechten Winkel zur Polieroberfläche geschnitten
wird und durch das Licht übertragende
Element verläuft.
Das vorstehende Licht übertragende
Element 12 kann die gleiche Dicke wie das Poliersubstrat 13 aufweisen,
wie in 3 gezeigt wird, oder dünner als das Poliersubstrat 13 sein,
wie in 4 gezeigt wird.
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Die
Anzahl der vorstehenden Licht übertragenden
Elemente ist nicht besonders begrenzt und kann eins oder mehr sein.
Die Position (Positionen) des Licht übertragenden Elements (der
Elemente), ist nicht besonders begrenzt. Das Licht übertragende
Element (die Elemente) sollte(n) jedoch auf dem Polierkissen so angeordnet
sein, dass es (sie) an einer Position (an Positionen) lokalisiert
ist (sind), durch welche das Licht zur Endpunkterfassung eines chemisch
mechanischen Poliergeräts
zur Verwendung mit dem chemisch mechanischen Polierkissen der vorliegenden
Erfindung läuft.
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Der
Prozentsatz der Fläche
des Licht übertragenden
Elements (der Elemente) an der gesamten Fläche der Polieroberfläche ist
bevorzugt 10 % oder weniger, insbesondere bevorzugt 0,005 % bis
10 % und am besten 0,005 % bis 5 %, am allerbesten 0,01 % bis 1
%. Durch Festsetzten des Prozentsatzes in diesem Bereich kann die
Endpunkterfassung sichergestellt und eine hohe Poliereffizienz erhalten
werden.
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Die 5 und 6 zeigen
Beispiele der Position (Positionen) des Licht übertragenden Elements (der
Elemente) des Polierkissens der vorliegenden Erfindung auf der Polieroberfläche.
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Was
die Licht übertragenden
Eigenschaften des Licht übertragenden
Elements betrifft, wenn die Dicke des Licht übertragenden Elements 2 mm
beträgt,
hat es bevorzugt eine Durchlässigkeit
bei einer Wellenlänge zwischen
100 nm und 3000 nm von 0,1 % oder mehr oder eine integrierten Durchlässigkeit
bei einer Wellenlänge
zwischen 100 nm und 3000 nm von 0,1 % oder mehr. Diese Durchlässigkeit
oder integrierte Durchlässigkeit
ist besonders bevorzugt 1 % oder mehr, insbesondere bevorzugt 2
% oder mehr, am besten 3 % oder mehr und idealer Weise 4 % oder
mehr. Die Durchlässigkeit
oder die integrierte Durchlässigkeit
muss nicht höher
als benötigt
sein und kann 50 % oder weniger, bevorzugt 30 % oder weniger und
insbesondere bevorzugt 20 % oder weniger betragen.
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In
dem Polierkissen, das zum Polieren unter Verwendung eines optischen
Endpunktdetektors verwendet wird, weist das Licht übertragende
Element bevorzugt eine hohe Durchlässigkeit bei einem Wellenlängenbereich
von 400 nm bis 800 nm auf, welcher häufig als Licht für die Endpunktfassung
verwendet wird. Folglich erfüllt
die Durchlässigkeit
bei einer Wellenlänge
von 400 nm bis 800 nm bevorzugt die vorstehenden Anforderungen.
Diese Durchlässigkeit
ist ein Wert, der bei einer Wellenlänge mit einem UV-Absorptiometer
gemessen wurde, welches die Absorbanz einer 2 mm dicken Probe bei
einer vorbestimmten Wellenlänge
messen kann. Die integrierte Durchlässigkeit kann erhalten werden
durch Integrieren der Durchlässigkeiten
bei einem vorbestimmten Längenwellenbereich
der in ähnlicher
Art und Weise gemessen wurde.
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Das
vorstehende Licht übertragende
Element ist aus einer wasserunlöslichen
Matrixmaterial und optional zugegebenen wasserlöslichen Teilchen zusammengesetzt.
Wenn wasserlösliche
Teilchen zugegeben werden, sind diese bevorzugt in der wasserunlöslichen
Matrix dispergiert.
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Das
wasserunlösliche
Matrixmaterial (kann hiernach einfach als „Matrixmaterial" bezeichnet werden), welches
das vorstehende Licht übertragende
Element aufbaut, ist bevorzugt ein thermoplastisches Harz, ein duroplastisches
Harz, ein Elastomer, ein Kautschuk oder eine Kombination davon,
welche Licht übertragende Eigenschaften
bereitstellen können.
Obwohl dieses Matrixmaterial nicht transparent oder semitransparent
sein muss, wenn es Licht übertragende
Eigenschaften aufweist (was nicht bedeutet, dass es nur sichtbares
Licht überträgt), weist
es bevorzugt hohe Licht übertragende
Eigenschaften, insbesondere bevorzugt Transparenz auf.
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Das
thermoplastische Harz, das duroplastische Harz, das Elastomer, der
Kautschuk etc., welche Licht übertragende
Eigenschaften bereitstellen können,
können
die gleichen wie jene sein, die für das wasserunlösliche Matrixmaterial
aufgeführt
wurden, das in dem vorstehenden Poliersubstrat verwendet wird. Diese
Matrixmaterialien können
in Kombination von zwei oder mehreren von diesen verwendet werden.
Ferner kann das wasserunlösliche
Matrixmaterial eine Mischung eines Polymers mit einer funktionellen
Gruppe und eines Polymers ohne funktionelle Gruppe sein, wie im
Detail für
das vorstehende Poliersubstrat erklärt wurde.
-
Das
Matrixmaterial kann ein vernetztes Polymer oder ein nicht vernetztes
Polymer sein. Mindestens ein Teil des Matrixmaterials ist bevorzugt
ein vernetztes Polymer. Zum Beispiel ist das Matrixmaterial eine
Mischung von zwei oder mehreren Materialien und mindestens ein Teil
von mindestens einem der Materialien ist ein vernetztes Polymer,
oder das Matrixmaterial ist nur ein Material und mindestens ein
Teil des Materials ist ein vernetztes Polymer.
-
Wenn
mindestens ein Teil des Matrixmaterials eine vernetzte Struktur
aufweist, kann eine elastische Rückstellkraft
auf das Matrixmaterial ausgeübt
werden. Folglich ist es möglich,
eine Verschiebung zu unterdrücken,
die durch Scherspannungen hervorgerufen wurden die zum Zeitpunkt
des Polierens an das Polierkissen angelegt wurden, und zu verhindern,
dass Poren durch die plastische Deformation des Matrixmaterials
gefüllt werden,
wenn es zum Zeitpunkt des Polierens und Schlichtens übermäßig gedehnt
wird. Es ist ebenso möglich,
die Oberfläche
des Polierkissens davor zu bewahren, übermäßig abgeschabt zu werden. Konsequenter Weise
ist die Rückhaltefähigkeit
des Schlickers zum Zeitpunkt des Polierens hoch. Die Rückhaltefähigkeit
des Schlickers wird leicht durch das Schlichten wieder hergestellt
und ferner kann ein Verkratzen verhindern werden.
-
Diese
vernetzten Polymeren sind die gleichen wie jene, welche bereits
im Detail für
das vorstehende Poliersubstrat beschrieben wurden.
-
Unter
diesen vernetzten Polymeren können
vernetztes 1,2-Polybutadien und Polyurethan besonders bevorzugt
sein, weil diese ausreichend hohe Licht übertragende Eigenschaften,
gegenüber
starken Säuren oder
starken Basen, die in vielen Arten von Schlickern enthalten sind,
bereitstellen können,
weil sie stabil sind und ferner durch Wasserabsorption nur gering
erweicht werden. Dieses vernetzte 1,2-Polybutadien kann mit anderen
Kautschuken wie Butadien-Kautschuk oder Isopren-Kautschuk vermischt
werden. Ferner kann 1,2-Polybutadien alleine als Matrixmaterial
verwendet werden.
-
Die
verbleibende Dehnung nach dem Bruch (hiernach einfach als „verbleibende
Dehnung beim Bruch" bezeichnet)
des Matrixmaterials, von dem mindestens ein Teil ein vernetztes
Polymer ist, kann auch 100 % oder weniger festgesetzt werden, wenn
eine Matrixmaterial-Probe bei 80°C
in Übereinstimmung
mit JIS K 6251 gebrochen wird. Das heißt, es ist ein Matrixmaterial
mit einem gesamten Abstand zwischen den Bezugspunkten der Probe
nach dem Bruch welche zwei Mal oder weniger der Abstand zwischen
den Bezugspunkten vor dem Bruch ist. Diese verbleibende Dehnung
beim Bruch ist bevorzugt 30 % oder weniger insbesondere bevorzugt
10 % oder weniger und am besten 5 % oder weniger. Wenn die verbleibende
Dehnung beim Bruch höher
als 100 % wird, neigen feine Stücke,
die von der Oberfläche
des Polierkissens abgeschabt oder zum Zeitpunkt des Polierens oder
der Oberflächen
Erneuerung gestreckt wurden, dazu, die Poren zu füllen.
-
Die „verbleibende
Dehnung beim Bruch" ist
eine Dehnung, die durch Abziehen des Abstands zwischen den Auflagepunkten
vor der Prüfung
von dem gesamten Abstand zwischen den Bezugspunkten und dem gebrochenen
Abschnitt der gebrochenen und geteilten Probe in einer Zugprüfung erhalten
wurde, in welcher eine hantelförmige
Probe Nr. 3 bei einer Zugrate von 500 mm pro Minute und einer Prüftemperatur
von 80°C
in Übereinstimmung
mit dem Zugprüfverfahren
für lokalisierten
Kautschuk erhalten wurde, wie es in JIS K 6251 spezifiziert ist.
Die Prüftemperatur
ist 80°C,
weil die Temperatur, die durch den Gleitkontakt zum Zeitpunkt des aktuellen
Polierens erreicht wird, etwa 80°C
ist.
-
Die
vorstehenden wasserlöslichen
Teilchen werden in dem Licht übertragenden
Element dispergiert. Sie sind aus einer Substanz hergestellt, die
dazu fähig
ist, Poren durch ihren Kontakt mit einem wässrigen Medium zu bilden, das
zum Zeitpunkt des Polierens von außen zugeführt wird, wie vorstehend beschrieben
wurde.
-
Die
Form, die Größe, der
Gehalt in dem Licht übertragenden
Element und das Material der wasserlöslichen Teilchen sind in die
gleichen wie jene der wasserlöslichen
Teilchen, welche im Detail für
das vorstehende Poliersubstrat beschrieben wurden.
-
Es
ist bevorzugt, dass die wasserlöslichen
Teilchen sich in Wasser lösen
oder nur schwellen sollten, wenn sie zu der Oberfläche des
Licht übertragenden
Elements freiliegen, und sollten keine Feuchtigkeit absorbieren
oder schwellen, wenn sie im Inneren des Licht übertragenden Elements ohne
Oberflächenkontakt
bestehen. Folglich kann eine äußere Schale
aus einem Epoxid-Harz, einem Polyamid oder einem Polysilicat zum Unterdrücken der
Feuchtigkeitsabsorption auf mindestens einem Teil der äußeren Oberfläche der
wasserlöslichen
Teilchen gebildet werden. Die wasserlöslichen Teilchen weisen die
Funktion des Anpassens der Eindruckhärte des Licht übertragenden
Elements mit der des anderen Abschnitts des Polierkissens zusätzlich zu der
Funktion des Bildens von Poren auf. Die Härte Shore D des gesamten Polierkissens
wird bevorzugt auf 35 bis 100 festgesetzt, um den Druck zu erhöhen, der
zum Zeitpunkt des Polierens aufzubringen ist, um die Polierrate
zu verbessern und um eine hohe Ebenheit zu erhalten. Es ist jedoch
häufig
schwierig, eine gewünschte Härte Shore
D nur von dem Matrixmaterial zu erhalten. In diesem Fall kann die
Härte Shore
D auf das gleiche Niveau angehoben werden wie das des anderen Abschnitts
des Polierkissens durch Enthalten der wasserlöslichen Teilchen neben dem
Zweck des Bildens von Poren. Aus diesem Grund sind die wasserlöslichen
Teilchen bevorzugt aus einem festen Material hergestellt, welches
dazu fähig
ist, eine ausreichend hohe Eindruckhärte in dem Polierkissen sicherzustellen.
-
Das
Verfahren zum Dispergieren der wasserlöslichen Teilchen in dem Matrixmaterial
zum Zeitpunkt der Herstellung kann das gleiche sein wie das Verfahren,
das für
das vorstehende Poliersubstrat beschrieben wurde. Das Polierkissen
der vorliegenden Erfindung kann eine Fixierschicht zum Fixieren
des Polierkissens auf einem Poliergerät auf der Rückseite gegenüber der
Polieroberfläche
zum Zeitpunkt des Polierens aufweisen. Die Fixierschicht ist nicht
besonders begrenzt, wenn sie das Polierkissen selbst fixieren kann.
-
Diese
Fixierschicht kann eine Schicht sein, die unter Verwendung eines
doppelseitigen Klebebands gebildet wurde, zum Beispiel eine Schicht,
welche eine Haftschicht und eine Abziehschicht umfasst, die auf der äußeren Oberfläche der
Haftschicht gebildet wurde, oder eine Haftschicht, die durch Auftragen
eines Haftmittels gebildet wurde. Die Abziehschicht kann auf der äußeren Oberfläche der
Haftschicht gebildet sein, welche durch Aufbringen eines Haftmittels
gebildet wurde.
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Das
Haftmaterial zum Bilden der Fixierschicht ist nicht besonders begrenzt.
Es ist zum Beispiel ein thermoplastisches, duroplastisch oder optisch
härtbahres
Acrylhaftmittel oder ein synthetisches Kautschuk-Haftmittel. Kommerziell erhältliche
Produkte des Haftmaterials schließen #442 von 3M Limited und #5511
und #5516 von Sekisui Chemical Co., Ltd. ein.
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Von
diesen Fixierschichten ist eine Schicht, welche unter Verwendung
eines doppelseitigen Klebebands gebildet wurde, bevorzugt, weil
sie von vorneherein eine Abziehschicht aufweist. Eine Fixierschicht
mit einer Abziehschicht kann vor der Verwendung eine Haftschicht
schützen
und leicht das Polierkissen auf dem Poliergerät durch Entfernen der Abziehschicht
zum Zeitpunkt der Verwendung fixieren.
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Die
Licht übertragenden
Eigenschaften des Materials der Fixierschicht sind nicht besonders
begrenzt. Wenn das Material der Fixierschicht keine Licht übertragenden
Eigenschaften oder nur niedrige Eigenschaften aufweist, kann ein
durchgehendes Loch an einer Position entsprechend dem Licht übertragenden
Element gebildet werden, wobei dieses durchgehende Loch größer oder
kleiner oder genauso groß wie
die Fläche
des Licht übertragenden
Elements sein kann.
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Die
Fixierschicht kann in dem Pfad des übertragenen Lichts nicht gebildet
sein, wenn ein durchgehendes Loch in der Fixierschicht gebildet
wird.
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Wenn
ferner eine Fixierschicht unter Verwendung eines doppelseitigen
Klebebands gebildet wurde, kann ein durchgehendes Loch an einer
vorbestimmten Position des doppelseitigen Klebebands gebildet werden.
Das Verfahren zum Bilden dieses durchgehenden Lochs ist nicht besonders
begrenzt. Das durchgehende Loch kann mit einem Laserschneider oder
einer Stanzklinge gebildet werden. Wenn ein Laserschneider verwendet
wird, kann das durchgehende Loch gebildet werden, nach dem die Fixierschicht
unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands gebildet wurde.
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Verfahren zur Herstellung
eines chemisch mechanischen Polierkissens
-
Obwohl
das Verfahren zur Herstellung des Polierkissens der vorliegenden
Erfindung nicht besonders begrenzt ist, wird das Polierkissen der
vorliegenden Erfindung bevorzugt unter Verwendung hauptsichtlich
der folgenden Metallform zur Einsatzabformung hergestellt.
-
Metallform für die Einsatzabformung
-
Die
Metallform für
die Einsatzabformung, die in dem Verfahren zur Herstellung des Polierkissens
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist einen vorspringenden
Abschnitt (Abschnitte) und/oder einen eingedrückten Abschnitt (Abschnitte)
zum Positionieren des Licht übertragenden
Elements oder des Poliersubstrats auf, welches vorher abgeformt
wurde.
-
Die
Position, die Form, die Größe und die
Anzahl der vorspringenden Abschnitte und oder der eingedrückten Abschnitte
zum Positionieren des Licht übertragenden
Elements oder des Poliersubstrats sind nicht besonders begrenzt,
wenn diese das Licht übertragende
Element oder das Poliersubstrat positionieren können. Was den vorspringenden
Abschnitt (die Abschnitte) zum Positionieren des Licht übertragenden
Elements betrifft, (1) sind eine Vielzahl von zum Beispiel drei
oder vier punktförmigen,
spitzenförmigen
oder verlängerten Vorsprüngen 721 auf
einer unteren Form 72 angeordnet, um das Licht übertragende
Element zu umgeben, wie in 7 gezeigt
wird, (2) ist der vorstehende Vorsprung so angeordnet, dass er mit
einer Vertiefung eingreift, die in der Mitte des Bodens des Licht übertragenden
Elements gebildet wurde, oder (3) ist ein ringförmiger Vorsprung, insbesondere
ein ringförmiger
Vorsprung oder ein viereckiger Vorsprung, zum Beispiel ein rechteckiger
Vorsprung, so angeordnet, dass er mit dem Licht übertragenden Element mit einem
zirkularen Boden oder einem viereckigen Boden eingreift, so dass
das Licht übertragende
Element umgeben wird, so dass ein Ring oder ein Quadrat als Ganzes
gebildet wird. Bezugszeichen 71 bezeichnet eine obere Form.
-
Was
die vorspringenden Abschnitte (den Abschnitt) zum Positionieren
des Poliersubstrats betrifft, wie in 8 gezeigt
wird, wird ein scheibenförmiger
oder dünner
quadratförmiger
Vorsprung 721 auf der unteren Form 72 gebildet,
um mit einem Loch zum Befestigen des Licht übertragenden Elements des Poliersubstrats einzugreifen,
oder ein punktförmiger,
spitzenförmiger
oder verlängerter
Vorsprung wird auf der unteren Form 72 gebildet, um mit
einer Vertiefung einzugreifen, die in dem Poliersubstrat gebildet
wurde.
-
Da
die Oberfläche
des vorspringenden Abschnitts zum Befestigen dieses Poliersubstrats
die Oberfläche
zum Bilden der Oberflächenschicht
des Licht übertragenden
Elements ist, weist die Oberfläche
des vorspringenden Abschnitts wünschenswerter
Weise exzellente Ebenheit auf, um die Licht übertragenden Eigenschaften
des Licht übertragenden
Elements zu verbessern. Sie ist wünschenswerter Weise glatt gedrückt.
-
Was
die eingedrückten
Abschnitte (den Abschnitt) zum Positionieren des Licht übertragenden
Elements betrifft, wie in 9 gezeigt
wird, wird ein zirkularer oder viereckiger Eindruck 722 in
der unteren Form 72 gebildet, so dass er mit dem Licht übertragenden
Element eingreift, oder Vertiefungen werden in der unteren Form 72 gebildet, so
dass sie mit einer Vielzahl von punktförmigen, spitzenförmigen oder
verlängerten
Vorsprüngen
eingreifen, die auf dem Licht übertragenden
Element gebildet wurden.
-
Was
ferner die eingedrückten
Abschnitte (den Abschnitt) zum Positionieren des Poliersubstrats
betrifft, können
Eindrücke
so angeordnet sein, dass sie mit punktförmigen, spitzenförmigen oder
verlängerten
Vorsprüngen
eingreifen, die auf dem Bodenabschnitt des Poliersubstrats gebildet
wurden.
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Verfahren zur Herstellung
eines Polierkissens
-
Das
Verfahren zur Herstellung des Polierkissens der vorliegenden Erfindung
ist nicht besonders begrenzt, wenn das Licht übertragende Element oder das
Poliersubstrat in der Metallform gehalten und das Material zum Bilden
des Licht übertragenden
Elements oder des Poliersubstrats in die Kavität eingespritzt werden können. Um
die Herstellung des Polierkissens der vorliegenden Erfindung zu
erleichtern wird bevorzugt die vorstehende Metallform für die Einsatzabformung
verwendet.
-
Dieses
Herstellungsverfahren ist bevorzugt das folgende Verfahren (1) oder
(2).
- (1) Eine Dispersion wird erhalten durch
Vorkneten einer Matrix, einer wasserlöslichen Substanz etc. zum Bilden
des Licht übertragenden
Elements. Die erhaltene Dispersion wird in einer Metallform mit
einer Abformkavität
zur Herstellung des Licht übertragenden
Elements abgeformt.
-
Dann
wird das Licht übertragende
Element in eine Metallform mit einer Kavität eingesetzt und eine Dispersion
zum Bilden des Poliersubstrats, welche durch kneten oder der gleichen
erhalten wurde, in die Metallform eingespritzt und abgeformt, so
dass ein Polierkissen erhalten wird.
-
Spezieller
ausgedrückt
wird das vorgeformte Licht übertragende
Element zwischen den vorspringenden Abschnitten der Metallform für die Einsatzabformung
mit vorspringenden Abschnitten (siehe 7) zum Positionieren
gehalten. Danach wird die Metallform 71 eingespannt und
die Dispersion zum Bilden des Poliersubstrats, die durch Kneten
oder der gleichen erhalten wurde, aus einem Einspritzanschluss in
den verbleibenden Raum in der Form eingespritzt. Diese Dispersion
wird durch Abkühlen
der Form zu einem Polierkissen verfestigt. Bevor die vorstehende
Metallform geschlossen wird, kann die Dispersion zum Bilden des
Poliersubstrats direkt eingespritzt und dann die vorstehende Metallform
zum Abformen eingespannt werden.
- (2) Ein Poliersubstrat
mit einem Loch zum Aufnehmen des Licht übertragenden Elements wird
erst abgeformt und dann in eine Metallform mit einer Kavität eingesetzt.
Eine Dispersion zum Bilden des Licht übertragenden Elements, welche
durch Kneten oder der gleichen erhalten wurde, wird in das Loch
des Poliersubstrats eingespritzt und in der Metallform zur Herstellung
des Licht übertragenden
Elements abgeformt, wodurch ein Polierkissen erhalten wird. Das
vorstehende Loch kann ein Loch mit einem Boden oder ein durchgehendes
Loch ohne einen Boden sein. Ein Poliersubstrat mit einem durchgehenden
Loch wird bevorzugt verwendet.
-
Spezieller
ausgedrückt
wird ein Poliersubstrat, das in einer vorbestimmten Form abgeformt
wurde, auf den vorspringenden Abschnitt einer Metallform für die Einsatzabformung
mit der vorspringenden Abschnitt (siehe 8) zum Positionieren
gehalten. Danach wird die Metallform eingespannt und die Dispersion
zum Bilden des Licht übertragenden
Elements, welche durch Kneten oder der gleichen erhalten wurde,
von einem Einspritzanschluss eingespritzt, um abgeformt zu werden.
Bevor die vorstehende Metallform geschlossen wird, kann die Dispersion
zum Bilden des Licht übertragenden
Elements direkt eingespritzt und die vorstehende Metallform danach
zum Abformen eingespannt werden.
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In
den vorstehenden Verfahren (1) und (2) ist die Innentemperatur der
Metallform für
die Einsatzabformung bevorzugt 30°C
bis 300°C,
insbesondere bevorzugt 40°C
bis 250°C
und am besten 50°C
bis 200°C.
-
Die
Höhe des
Licht übertragenden
Elements und die Dicke des Poliersubstrats müssen nicht notwendiger Weise
gleich sein. Ferner kann die Ebenheit der polierten Oberfläche verbessert
und das Polierkissen auf eine gewünschte Dicke durch Schleifen
mit Sandpapier nach der Abformung bearbeitet werden.
-
Ein
Nuten- oder Punktmuster kann in einer vorbestimmten Form auf der
Polieroberfläche
des Polierkissens der vorliegenden Erfindung gebildet werden, wie
es benötigt
wird, um die Abgabefähigkeit
des verwendeten Schlickers zu verbessern. Wenn das Nuten- oder Punktmuster
benötigt
wird, kann es durch Bilden einer Vertiefung in der Vorderseite des
Polierkissens durch Verringern der Dicke des vorstehenden Licht übertragenden
Elements erhalten werden.
-
Laminiertes
Polierkissen
-
Das
Polierkissen der vorliegenden Erfindung kann als ein laminiertes
Polierkissen mit einer Grundschicht bereitgestellt werden, die auf
der Rückseite
gebildet wurde.
-
Die
vorstehende „Grundschicht" ist eine Schicht,
die auf der Rückseite
gegenüber
der Polieroberfläche des
Polierkissens gebildet wurde. Es spielt keine Rolle, ob die Grundschicht
Licht übertragende
Eigenschaften aufweist oder nicht. Wenn eine Grundschicht aus einem
Material mit der gleichen oder einer höheren Licht übertragenden
Eigenschaft als das Licht übertragende
Element verwendet wird, werden die Licht übertragenden Eigenschaften
für das
laminierte Polierkissen sichergestellt. In diesem Fall kann ein
durchgehendes Loch an einer Position entsprechend dem Licht übertragenden
Element in der Grundschicht gebildet werden oder nicht.
-
Wenn
eine Grundschicht ohne Licht übertragende
Eigenschaften verwendet wird, können
die Licht übertragenden
Eigenschaften des Laminierten Polierkissens durch Bilden eines durchgehenden
Lochs an einer Position entsprechend dem Licht übertragenden Element sichergestellt
werden.
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Die
Form der Grundschicht ist nicht besonders begrenzt und ihre ebene
Form kann zum Beispiel quadratisch, viereckig oder zirkular sein.
Ferner kann sie als eine Lage gebildet sein. Diese Grundschicht
weist bevorzugt die gleiche ebene Form wie das Poklierkissen auf.
Das Material zum Bilden der Grundschicht ist nicht besonders begrenzt,
und verschiedene Materialien können
verwendet werden. Ein organisches Material wird bevorzugt verwendet,
weil es leicht abzuformen ist, so dass es eine vorbestimmte Form
und vorbestimmte Eigenschaften annimmt und mit geeigneter Elastizität bereitgestellt
werden kann. Die gleichen Materialien wie jene, die als Matrixmaterial
des zuvor beschriebenen Licht übertragenden
Elements verwendet wurden, können
als dieses organische Material verwendet werden. Das Material zum
Bilden der Grundschicht kann das gleiche oder ein unterschiedliches
Matrixmaterial (Materialien) des Licht übertragenden Elements und/oder des
Poliersubstrats sein. Die Anzahl der Grundschichten ist nicht besonders
begrenzt und kann eine oder mehrere sein. Wenn zwei oder mehr Grundschichten
gebildet werden, können
sie gleich oder unterschiedlich sein. Die Härte der Grundschicht ist nicht
besonders begrenzt, aber bevorzugt niedriger als die des Polierkissens. Dadurch
weist das laminierte Polierkissen eine ausreichend hohe Flexibilität und geeignete
Konformität
mit den Unebenheiten der zu polierenden Oberfläche als Ganzes auf.
-
Wenn
das Polierkissen der vorliegenden Erfindung ein laminiertes Polierkissen
ist, kann eine Fixierschicht wie in dem vorstehenden Polierkissen
gebildet werden. Die Fixierschicht in dem laminierten Kissen ist bevorzugt
auf der Rückseite
der Grundschicht gebildet, das heißt, die Oberfläche gegenüber der
Polieroberfläche.
Die Fixierschicht ist die gleiche wie die, welche für das vorstehende
Polierkissen beschrieben wurde.
-
Verfahren zum Polieren
einer Halbleiterscheibe
-
Das
Verfahren zum Polieren einer Halbleiterscheibe der vorliegenden
Erfindung dient zum Polieren einer Halbleiterscheibe mit dem Polierkissen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines optischen Endpunktdetektors
zum Erfassen des Endpunktes des Polieren der Halbleiterscheibe.
-
Der
vorstehende optische Endpunktdetektor ist dazu fähig, den Endpunkt des Polierens
der zu polierende Oberfläche
von dem reflektierten Licht von der Oberfläche eines zu polierenden Objekts
durch Durchlassen des Lichtes durch das Licht übertragende Element zu der
Polieroberflächenseite
von der Rückseiten Seite
des Polierkissens zu erfassen. Andere Messprinzipien sind nicht
besonders begrenzt.
-
In
dem Verfahren des Polierens einer Halbleiterscheibe der vorliegenden
Erfindung kann die Erfassung des Endpunktes ohne Verringern der
Poliereffizienz ausgeführt
werden. Wenn zum Beispiel das Polierkissen oder das laminierte Polierkissen
scheibenförmig
sind, sind die Licht übertragenden Elemente
in einer konzentrischen Schleife zu der Mitte der Scheibe so angeordnet,
dass das Polieren ausgeführt
werden kann, während
der Endpunkt des Polierens jederzeit angezeigt wird. Folglich kann
das Polieren sicher am optimalen Endpunkt des Polierens beendet
werden.
-
In
dem Verfahren zum Polieren einer Halbleiterscheibe der vorliegenden
Erfindung kann ein Poliergerät
verwendet werden, das in 10 gezeigt
wird. Das heißt,
das Gerät
umfasst einen drehbaren Drucktiegel 2, einen Druckkopf 3,
welcher sich in vertikaler und horizontaler Richtung drehen und
wenden kann, eine Schlicker-Zufuhreinheit 5, welche eine
vorbestimmte Menge des Schlickers pro Einheitszeit auf den Drucktiegel 2 tropfen
kann, und eine optische Endpunktdetektionseinheit die unter dem
Drucktiegel 2 installiert ist.
-
In
diesem Poliergerät
ist das Polierkissen (einschließlich
des laminierten Polierkissens) 1 der vorliegenden Erfindung
auf dem Drucktiegel 2 fixiert. Die Halbleiterscheibe 4 ist
an der unteren Oberfläche
des Druckkopfes 3 fixiert und wird mit einem vorbestimmten
Druck gegen das Polierkissen gepresst. Schlicker wird auf dem Drucktiegel 2 von
der Schlicker-Zufuhreinheit 5 mit einer vorbestimmten Menge
pro Zeit getropft. Der Drucktiegel 2 und der Druckkopf 3 werden
gedreht, um die Halbleiterscheibe in gleitenden Kontakt mit dem Polierkissen
zum Polieren zu bringen.
-
Die
Strahlung R1 zur Erfassung des Endpunktes mit einer vorbestimmten
Wellenlänge
oder einem vorbestimmten Wellenlängenbereich
wird von der optischen Endpunktdetektionseinheit 6 auf
die polierte Oberfläche
der Halbleiterscheibe 9 von unter dem Drucktiegel durch
das Licht übertragende
Element zum Polieren aufgegeben. Das heißt, der Drucktiegel selbst
oder ein Ausschnittsabschnitt weist Licht übertragende Eigenschaften auf,
so dass die Strahlung zur Erfassung des Endpunkts durchlaufen kann.
Die reflektierte Strahlung R2, die durch Reflektieren dieser Strahlung
R1 zur Erfassung des Endpunktes von der polierten Oberfläche der
Halbleiterscheibe 4 erhalten wird, wird durch die optische
Endpunktdetektionseinheit 6 aufgenommen, so dass das Polieren
ausgeführt
werden kann, während
der Zustand der polierten Oberfläche
von dieser reflektierten Strahlung dargestellt wird.
-
Das
geeignete durch das Polierverfahren der vorliegenden Erfindung zu
polierende Material ist zum Beispiel ein laminiertes Substrat mit
einer Struktur, die in 11 gezeigt wird. Dieses laminierte
Substrat umfasst ein Substrat aus Silicium oder dergleichen, einen
ersten isolierten aus Siliciumoxid oder der gleichen, einen zweiten
Isolierfilm mit einer Nut (wie ein auf TEOS beruhender Oxidfilm,
zum Beispiel ein auf Siliciumoxid basierte beruhender Isolierfilm,
der aus Tetraethoxysilan durch chemische Gasphasenabscheidung gebildet wurde,
ein Isolierfilm mit einer niedrigen dieelektrischen Konstante (wie
ein Silsequioxan, ein mit Fluor versetztes SiO2,
ein auf Polyimid beruhendes Harz, Benzocyclobuten, etc.), etc.),
einen metallischen Barrierefilm und einen Metallfilm als Verdrahtungsmaterial
(reiner Kupferfilm, reiner Wolframfilm, reiner Aluminiumfilm, Legierungsfilm,
etc.), die in der genannten Abfolge gebildet werden.
-
Das
zu polierende Objekt ist zum Beispiel ein zu polierendes Objekt,
das ein vergrabenes Material einschließt, oder ein zu polierendes
Objekt, das kein vergrabenes Material einschließt.
-
Das
zu polierende Objekt, welches ein vergrabenes Material einschließt, ist
zum Beispiel ein Laminat, das ein gewünschtes Material umfasst, das
durch CVD oder dergleichen abgeschieden wurde, so dass das gewünschte Material
mindestens in der Nut eines Substrats vergraben ist, welches eine
Halbleitervorrichtung wird (welche allgemein mindestens eine Halbleiterscheibe
und einen isolierenden Film umfasst, der auf der vorderen Oberfläche der
Halbleiterscheibe gebildet wurde, es kann ferner eine Stopperschicht
als ein Stopper zum Zeitpunkt des Polierens umfassen, die auf der
vorderen Oberfläche
des Isolierfilms gebildet wurde) mit einer Nut auf mindestens der
vorderen Oberfläche.
Für das
Polieren dieses zu polierenden Objekts, nachdem das vergrabene Material,
das im Überschuss
abgeschieden wurde, durch Polieren mit dem Polierkissen der vorliegenden
Erfindung entfernt wurde, kann die vordere Oberfläche davon
poliert werden, so dass sie glatt wird. Wenn das zu polierende Objekt
eine Stopperschicht unter dem vergrabenen Material aufweist, kann
die Stopperschicht in einem späteren
Zustand des Polierens zur gleichen Zeit poliert werden.
-
Das
vergrabene Material ist zum Beispiel (1) ein Isoliermaterial, welches
in dem STI Schritt verwendet wird, (2) mindestens ein metallisches
Verdrahtungsmaterial, das aus Al und Cu ausgewählt wurde, das in dem Damast-Verfahren
verwendet wird, (3) mindestens ein Verschlussmaterial für durchgehende
Löcher,
welches aus Al, Cu und W ausgewählt
wurde, das in dem Schritt zum Formen eines Verschlusses eines durchgehenden Lochs
verwendet wird, oder (4) ein Isoliermaterial, das in dem Schritt
zum Bilden einer isolierenden Zwischenschichtfilms gebildet wird.
-
Das
Stoppermaterial zum Bilden der vorstehenden Stopperschicht ist ein
auf Nitrid beruhendes Material wie Si3N4, TaN oder TiN, oder ein auf Metal beruhendes
Material wie Tantal Titan oder Wolfram. #
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Beispiele
des vorstehenden Isoliermaterials schließen Siliciumoxid (SiO2), eine Bor-Phosphor-Silicatfilm (BPSG Film), der durch Zugabe
von kleinen Mengen von Bor und Phosphor zu SiO2 erhalten
wird, einen Isolierfilm, der „FSG
(mit Fluor dotiertes Silicatglas)" genannt wird, der durch Dotieren von
SiO2 mit Fluor erhalten wird, und einen
auf Siliciumoxid beruhenden Isolierfilm mit einer niedrigen dielektrischen
Konstante ein.
-
Beispiele
des Siliciumoxidfilms schließen
einen thermischen Oxidfilm, einen PETEOS-Film (mit Plasma unterstützter TEOS-Film),
einen HDP-Film (mit hochdichtem Plasma unterstützter TEOS-Film) und eine Siliciumoxid-Film, der durch thermische
CVD erhalten wurde, ein. Der vorstehende thermische Oxidfilm kann durch
Aussetzen von Silicium, welches bei hoher Temperatur erhitzt wurde,
gegenüber
eine oxidativen Atmosphäre
gebildet werden, um eine chemische Reaktion zwischen Silicium und
Sauerstoff oder zwischen Silicium und Wasser hervorzurufen.
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Der
vorstehende PETEOS-Film kann durch chemische Gasphasen Abscheidung
von Teteraethylorthosilicat (TEOS) unter Verwendung von Plasma als
fördernde
Bedingung gebildet werden.
-
Der
vorstehende HDP-Film kann durch die chemische Gasphasenabscheidung
von Teteraethylortosilicat (TEOS) unter Verwendung von hochdichtem
Plasma als fördernde
Bedingung gebildet werden.
-
Der
vorstehende Siliciumoxid-Film, der durch thermische CVD erhalten
wird, kann durch eine atmosphärische
CVD (AP-CVD) oder eine Niederdruck-CVD (LP-CVD) erhalten werden.
-
Der
vorstehende Bor-Phosphor-Silicatfilm (BPSG-Film) kann durch eine
atmosphärische
CVD (AP-CVD) oder eine Niederdruck-CVD (LP-CVD) erhalten werden.
-
Der
vorstehende Isolierfilm, der „FSG" genannt wird, kann
durch chemische Gasphasenabscheidung unter Verwendung von hochdichtem
Plasma als fördernde
Bedingung gebildet werden.
-
Ferner
kann der vorstehende auf Siliciumoxid beruhende Isolierfilm mit
einer niedrigen dielektrischen Konstante durch Auftragen eines Rohmaterials
auf ein Substrat durch Schleuderbeschichtung und sein Aufheizen
in einer oxidativen Atmosphäre
erhalten werden, wie durch einen HSQ-Film (Wasserstoffsilsesquioxan-Film),
der aus Triethoxysilan erhalten wird, und einen MSQ-Film (Methylsilsesquioxan-Film),
der aus Triethoxysilan und Methyltrimethoxysilan als Teil des Rohmaterials
erhalten wird, exemplarisch dargestellt wird.
-
Andere
Isolierfilme mit einer niedrigen dielektrischen Konstante schließen Film
ein, die aus einem organischen Polymer wie einem auf Polyarylen
beruhenden Polymer, einem auf Polyarylenether beruhenden Polymer,
einem auf Polyimid beruhenden Polymer oder Benzocyclobuten Polymer
erhalten werden.
-
Dieses
glatte Laminat wird in 11 gezeigt. Das heißt, das
laminierte Substrat 9 umfasst ein Substrat 91 aus
Silicium oder dergleichen, einen Isolierfilm 92 aus Siliciumoxid
oder dergleichen, der auf den Silicium-Substrat 91 gebildet wurde,
einen Isolierfilm 93 aus Siliciumnitrid oder der gleichen,
der auf dem Isolierfilm 92 gebildet wurde, einen Isolierfilm 94 aus
PTEOS (Material, das aus Teterathoxysilan synthetisiert wurde),
der auf dem Isolierfilm 93 gebildet wurde, um eine Nut
zu bilden, einen metallischen Barrierefilm 95 aus Tantal
oder dergleichen, der gebildet wurde, um den Isolierfilm 94 und
die Nut zu bedecken, und einen Film 96 (die Nut wird auf
der Oberfläche
gebildet, welche uneben ist) aus einem Verdrahtungsmaterial wie
metallischem Kupfer, das auf dem vorstehenden metallischen Barrierefilm 95 gebildet
wird, um die Nut zu füllen.
-
Das
zu polierende Objekt, welches kein vergrabenes Material einschließt, ist
ein Substrat aus Polysilicium oder reinem Silicium.
-
BEISPIELE
-
Beispiel 1
-
1. Herstellung des Polierkissens
-
1-1. Herstellung von oberflächenbehandeltem β-Cyclodextrin
-
100
Gewichtsteile β-Cyclodextrin
(hergestellt von Yokohama International Bio Research Labratory Co.,
Ltd., Handelsname Dexy Pearl β-100,
mittlerer Teilchendurchmesser 20 μm)
als wasserlösliche
Teilchen wurden in einen Mischer (Supermixer SMZ-3SP von Kawata
CO., Ltd.) gefüllt.
0,5 Gewichtsteile γ-Aminopropyltriethoxysilan
(hergestellt von Nippon Unica Co., Ltd., Handelsname A-1100) wurden
für 5 Minuten
unter heftigem Rühren
beim 400 Umdrehungen pro Minute auf die wasserlöslichen Teilchen gesprüht und die
beschichteten wasserlöslichen
Teilchen ferner bei 400 Umdrehung pro Minute für 2 Minuten gerührt. Danach
wurden die extrahierten Teilchen durch Heizen in einem Vakuumtrockner,
der auf 130°C
eingestellt war, getrocknet, bis der Wassergehalt 5000 ppm oder
weniger wurde, um das oberflächenbehandelte β-Cyclodextren
zu erhalten.
-
1-2. Herstellung des Polierkissens
mit einem elliptischen Loch
-
66,5
Vol.-% 1,2-Polutadien (hergestellt von JSR Corporation, Handelsname
JSR RB830) und 28,5 Vol.-% Polystyren (hergestellt von PS Japan
Co., Ltd., Handelsname HF-55), welche beide vernetzt wurden, um
ein Matrixmaterial zu werden, und 5 Vol.-% des vorstehenden oberflächenbehandelten β-Cyclodextrin,
welches vorstehend als wasserlösliche
Substanz hergestellt wurde, wurden gemeinsam durch einen Extruder
geknetet, der auf 160°C erhitzt
wurde. Danach wurde Percumyl D40 (Handelsname, hergestellt von NOF
Corporation, enthaltend 40 Masse-% Dicumylperoxid) in einer Menge
von 0,4 Masseteilen (äquivalent
zu 0,16 Masseteilen in Bezug auf reines Dicumylperoxid) beruhend
auf 100 Masseteilen der Gesamtheit von 1,2-Polybutadien und Polystyren
zugegeben und weiter mit dem vorstehenden gekneteten Produkt geknetet,
um eine Vernetzungsreaktion bei 160°C in einer metallischen Druckform
für 7 Minuten
auszuführen,
so dass ein scheibenförmiges
abgeformtes Produkt mit einem Durchmesser von 790 mm in einer Dicke
von 3,2 mm erhalten wurde. Ein elliptisches Loch (Formfaktor von
2,64) mit einem längeren
Durchmesser von 58 mm und einem kürzeren Durchmesser von 22 mm
wurde an einer Position als Mitte davon, die 155 mm von der Mitte
des vorpolierten Substrats entfernt war, durch einen Schaftfräser von
Kato Machinery Co., Ltd., in einer solchen Art und Weise gebildet,
dass die Richtung des längeren
Durchmessers die Durchmesserrichtung des Poliersubstrats wurde,
so dass ein Poliersubstrat mit einem elliptischen Loch hergestellt
wurde.
-
1-3. Herstellung der Zusammensetzung
für das
Licht übertragende
Element
-
98
Vol.-% von 1,2-Polybutadien (Handelsname JSR RB830), welches vernetzt
wurde, um ein Licht übertragendes
Element zu werden, und 2 Vol.-% des oberflächenbehandelten β-Cyclodextrin,
welches in dem vorstehenden Abschnitt 1-1. als wasserlösliche Substanz
hergestellt wurde, wurden gemeinsam durch einen Extruder geknetet,
der auf 160°C
erhitzt wurde. Danach wurde Percumyl D40 in einer Menge von 0,4
Masseteilen (äquivalent
zu 0,16 Masseteilen in Bezug auf reines Dicumylperoxid) beruhend
auf 100 Masseteilen von 1,2-Polybutadien
zugegeben und weiter mit dem vorstehenden gekneteten Produkt geknetet,
um eine Zusammensetzung für
ein Licht übertragendes
Element herzustellen.
-
1-4. Herstellung des Polierkissens
-
Danach
wurde das vorstehend hergestellte Poliersubstrat in eine metallische
Druckform erneut eingesetzt, die vorstehende Zusammensetzung für das Licht übertragende
Element wurde in das geformte elliptische Loch gefüllt, um
bei 180°C
für 8 Minuten
vernetzt zu werden, so dass es in einem scheibenförmigen abgeformten
Produkt mit einem Durchmesser von 790 mm in einer Dicke von 3,2
mm abgeformt wurde. Dieses abgeformte Produkt wurde in den Ansatzanschluss
einer Breitbandschleifmaschine (von Meinan Machinery Works, Inc.)
eingesetzt und die Walze bei 500 Umdrehungen pro Minute gedreht,
um die vordere Oberfläche und
die hintere Oberfläche
des geformten Produkts um 0,08 mm (gesamter Betrag des Abschleifens
0,32 mm) für
jede Korngröße mit Sandpapieren
mit Korngrößen von
120, 150, 220 und 320 (von Novatec Company, Ltd.) durch sein Bewegen
bei 0,1 mm/s abzuschleifen. Danach wurde nur die hintere Oberfläche mit
einem Sandpapier mit einer Korngröße von 600 (von Novatec Company,
Ltd.) bei der gleichen Walzenumdrehung geschliffen und die Bewegungsgeschwindigkeit
des abgeformten Produkts wie vorstehend eingestellt, um 0,06 mm
im Gesamten zu entfernen. Ferner wurden konzentrische Nuten mit
einer Breite von 0,05 mm, einem Abstand von 2 mm und einer Tiefe
von 1 mm (mit einer rechteckigen Querschnittsform) auf der Polierseite
in Abschnitten 20 mm entfernt von der Mitte der Polieroberfläche des
Kissens durch eine Verfahrensmaschine für Nuten gebildet, die von Kato
Machniery Company, Ltd. hergestellt wurde, um ein Polierkissen herzustellen.
-
Die
Dicke des erhaltenen Kissens war 2,5 mm. Wenn die arithmetische
Oberflächenrauhigkeit
der Rückseite
des Licht übertragenden
Elements mit der 1LM21P von Laser Tech Company, Ltd. gemessen wurde, war
sie 2,2 μm,
und die arithmetische Oberflächenrauhigkeit
der Innenwand jeder der Nuten war 6,2 μm. Wenn ein Teil des Licht übertragenden
Elements eines Polierkissens, wenn es in der gleichen Art und Weise
wie vorstehend beschrieben hergestellt wurde, in einer Quarzzelle
zusammen mit Wasser eingesetzt und die Durchlässigkeit des Licht übertragenden
Elements bei einer Wellenlänge
von 650 nm mit einem UV-Absorptiometer (hergestellt von Hitachi
Ltd., Typ U-2010) gemessen wurde, war die mittlere integrierte Durchlässigkeit
von 5 Messdaten 25 %.
-
2. Prüfung der
Poliereffizienz
-
2-1. Polierprüfung für eine Halbleiterscheibe
mit einem Muster
-
Das
doppelseitige Klebeband #422 von 3M Limited wurde auf die hintere
Oberfläche
des zuvor hergestellten Polierkissens laminiert und in die chemisch
mechanische Poliermaschine mit angewandter Reflektion (Handelsname
SEMATECH-754) von Applied Material Company, Ltd., eingesetzt, um
das chemisch mechanische Polieren einer 12 Zoll Halbleiterscheibe
mit einem Muster als ein zu polierendes Objekt unter den folgenden
Bedingungen auszuführen.
Drehzahl
des Drucktiegels: | 120
U/min |
Drehzahl
des Polierkopfes: | 36
U/min |
-
Polierdruck:
-
- Druck des Halterings: 7,5 psi
- Druck von Zone 1: 6,0 psi
- Druck von Zone 2: 3,0 psi
- Druck von Zone 3: 3,5 psi
-
Wässrige Dispersion
für das
chemisch mechanische Polieren: eine Mischung von CMS7401 und CMS7452
(Handelsnamen, hergestellt von JSR Corporation) und Wasser in einem
Gewichtsverhältnis
von 1:1:2 Zufuhrrate der wässrigen
Dispersion für
das chemisch mechanische Polieren: 300 ml/min
-
Bei
dem vorstehenden Polieren wurde die Erfassung des Endpunktes ohne
Probleme ausgeführt. Wenn
die Anzahl der Kratzer auf der polierten Oberfläche des Objekts nach dem Polieren
mit dem Surf Scan SP1 von KLA Ten Call Co., Ltd. gemessen wurde,
war sie „0" auf der gesamten
Oberfläche
der Halbleiterscheibe.
-
2-2. Prüfung für das Polieren
einer Halbleiterscheibe mit einem Kupferfilm und ohne Muster
-
Eine
Halbleiterscheibe mit 12 Zoll Durchmesser mit einem Kupferfilm und
ohne Muster wurde als ein zu polierendes Objekt mit einem Polierkissen,
das in der gleich Art und Weise wie „1. Herstellung des chemisch-mechanischen Polierkissens" hergestellt wurde,
für 1 Minute
poliert, um chemisch mechanisches Polieren in der gleichen Art und
Weise wie in „2-1.
Polierprüfung
für eine
Halbleiterscheibe mit einem Muster" auszuführen.
-
Die
Dicke des Kupferfilms vor und nach dem Polieren wurde an 33 Punkten
gleichmäßig entfernt
von einander ausschließlich
eines Bereichs von 5 mm von beiden Enden in der Durchmesserrichtung
des Objekts gemessen und die Polierrate und die Gleichmäßigkeit
in der Ebene aus den Messergebnissen beruhend auf der folgenden
Gleichung berechnet.
Betrag des Polierens = Dicke des Kupferfilms
vor dem Polieren – Dicke
des Kupferfilms nach dem Polieren
Polierrate = Mittelwert der
Filmdicke + Polierzeit
Gleichmäßigkeit in der Ebene = (Standartabweichung
des Betrags des Polierens und Mittelwert des Betrags des Polierens)·100 (%)
-
Als
Ergebnis war die Polierrate 8500 Å/min und die Gleichmäßigkeit
in der Ebene 3,0 %. Wenn der Wert der Gleichmäßigkeit in der Ebene 5 % oder
weniger ist, kann gesagt werden, dass die Gleichmäßigkeit in
der Ebene zufrieden stellend ist.
-
Beispiel 2
-
Herstellung des Polierkissens
(welches nicht in den Bereich der Erfindung fällt)
-
64
Vol.-% von 1,2-Polybutadien (hergestellt von JSR Corporation, Handelsname
JSR RB830) und 16 Vol.-% eines Styren-Butadien-Elastomers (hergestellt
von JSR Corporation, Handelsname JSR TR2827), welche beide vernetzt
wurden, um eine Matrixmaterial zu werden, und 20 Vol.-% des oberflächenbehandelten β-Cyclodextrin,
welches in „1-1." aus Beispiel 1 als
wasserlösliche
Substanz hergestellt wurde, wurden zusammen durch einen Extruder
geknetet, der auf 160°C
erhitzt wurde. Danach wurde Percumyl D40 (Handelsname, hergestellt
von NOF Corporation, enthaltend 40 Masse-% Dicumylperoxid) in einer
Menge von 0,4 Masse-% (äquivalent
zu 0,16 Masse-% in Bezug auf reines Dicumylperoxid) beruhend auf
100 Masseteilen der Gesamtheit von 1,2-Polybutadien und Styren-Butadien-Elastomer
zugegeben und weiter mit dem vorstehend gekneteten Produkt geknetet,
um eine Vernetzungsreaktion bei 160°C in einer metallischen Druckform
für 7 Minuten auszuführen, so
dass ein scheibenförmiges
abgeformtes Produkt mit einem Durchmesser von 790 mm in einer Dicke
von 3,2 mm erhalten wurde. Ein elliptisches Loch (Formfaktor von
1,04) mit einem längeren
Durchmesser von 50 mm und einem kürzeren Durchmesser von 48 mm
wurde an einer Position als Mitte davon, die 195 mm entfernt von
der Mitte des vorpolierten Substrats war, durch einen Schaftfräser von
Kato Machinery Co., Ltd., in einer solchen Art und Weise gebildet,
dass die längere
Durchmesserrichtung die Richtung des Poliersubstrats wurde, so dass
ein Poliersubstrat mit einem elliptischen Loch hergestellt wurde.
-
Ein
Polierkissen wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
1 mit der Ausnahme hergestellt, dass das vorstehend hergestellte
Poliersubstrat als Poliersubstrat mit einem elliptischen Loch verwendet
wurde.
-
Prüfung der Poliereffizienz
-
Eine
Polierprüfung
wurde in der gleichen Art und Weise wie in „2. Prüfung der Poliereffizienz" von Beispiel 1 mit
der Ausnahme ausgeführt,
dass das zuvor hergestellte Polierkissen verwendet wurde. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 3
-
Herstellung des Polierkissens
(welches nicht in den Bereich der Erfindung fällt)
-
80
Vol% und 1,2 Polybutadien (hergestellt von JSR Corp., Handelsname
JSR RB830), welches vernetzt wurde, um ein Matrixmaterial zu werden,
und 20 Vol.-% des oberflächenbehandelten β-Cyclodextrin,
welches in „1-1." von Beispiel 1 als
wasserlösliche
Substanz hergestellt wurde, wurden gemeinsam mit einem Extruder
geknetet, der auf 160°C
erhitzt wurde. Danach wurde Percumyl D40 in einer Menge von 0,8
Masseteilen (äquivalent
zu 0,32 Masseteilen in Bezug auf reines Dicumylperoxid) beruhend
auf 100 Masseteilen von 1,2-Polybutadien zugegeben und weiter mit
dem vorstehenden gekneteten Produkt geknetet, um eine Vernetzungsreaktion
bei 160°C
in einer metallischen Druckform für 7 Minuten auszuführen, so
dass ein scheibenförmiges
abgeformtes Produkt mit einem Durchmesser von 790 mm in einer Dicke
von 3,2 mm erhalten wurde. Ein elliptisches Loch (Formfaktor von
10) mit einem längeren
Durchmesser von 70 mm und einem kürzeren Durchmesser von 7 mm
wurde an einer Position als Mitte davon, die 195 mm entfernt von
der Mitte des vorpolierten Substrats lag, durch einen Schaftfräser von
Kato Machinery Co., Ltd. in einer solchen Art und Weise gebildet,
dass die Richtung des längeren
Durchmessers die Durchmesserrichtung des Poliersubstrats wurde, so
dass ein Poliersubstrat mit einem elliptischen Loch hergestellt
wurde.
-
Ein
Polierkissen wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
1 mit der Ausnahme hergestellt, dass das zuvor hergestellte Poliersubstrat
als Poliersubstrat mit einem elliptischen Loch verwendet wurde.
-
Prüfung der Poliereffizienz
-
Eine
Polierprüfung
wurde in der gleichen Art und Weise wie in „2. Prüfung der Poliereffizienz" von Beispiel 1 mit
der Ausnahme ausgeführt,
dass das vorstehend hergestellte Polierkissen verwendet wurde. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 4
-
Herstellung des Polierkissens
(welches nicht in den Bereich der Erfindung fällt)
-
(1) Herstellung des Licht übertragenden
Elements
-
100
Gewichtsteile eines Präpolymers
(hergestellt von Uni Royal Chemical Company, Ltd., Handelsname Vibrasene
B670) wurden in ein Gefäß zugeführt und
bei 80°C gerührt. 3 Gewichtsteile
des oberflächenbehandelten β-Cyclodextrin, welches
in „1-1." von Beispiel 1 hergestellt
wurde, und ferner 10,1 Gewichtsteile Trimethylolpropan wurden zugegeben
und für
3 Minuten gerührt.
Die vorstehende Mischung wurde in eine Metallform mit einem rechteckigen
Kavität
eingespritzt, welche 180 mm × 180
mm × 3
mm misst, und bei 110°C für 30 Minuten
gehalten, um eine Reaktion auszuführen. Das erhaltenen abgeformte
Produkt wurde aus der Form entfernt. Dieses abgeformte Produkt wurde
mit einem elliptischen Stanzwerkzeug gestanzt, um ein Licht übertragendes
Element (Formfaktor von 20) mit einem längeren Durchmesser von 120
mm, einem kürzeren Durchmesser
von 6 mm und einer Dicke von 3 mm zu erhalten.
-
(2) Herstellung der Zusammensetzung
für das
Poliersubstrat
-
58
Gewichtsteile 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
(hergestellt von Sumika Bayer Urethane Co., Ltd., Handelsname Sumijule
44S) wurden in einen Reaktor zugeführt und bei 60°C gerührt. 5,1
Gewichtsteile Polytetramethylglycol mit einem zahlengemittelten
Molekurargewicht von 650 und zwei Hydroxylgruppen an beiden Enden
des Moleküls
(hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation, Handelsname PTMG650)
und 17,3 Gewichtsteile Polytetramethylenglycol mit einem zahlengemittelten
Molekulargewicht von 250 (hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation,
Handelsname PTMG250) wurden zugegeben und bei 90°C für 2 Stunden unter heftigem
Rühren
gehalten, um eine Reaktion auszuführen, und dann abgekühlt, um
ein Prepolymer zu erhalten, das endständige Isocyanat-Gruppen aufweist.
Dieses Präpolymer
mit endständigen
Isocyanat-Gruppen enthielt 21 Gew.-% unreagiertes 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
und die verbleibenden 79 Gew.-% waren eine Mischung eines Präpolymers
endständigem
Isocyanat an beiden Enden.
-
80,4
Gewichtsteile des erhaltenen Präpolymers
mit endständigem
Isocyanat wurden in einem Rührgefäß platziert,
bei 90°C
gehalten und bei 200 Umdrehungen pro Minuten gerührt. 14,5 Gewichtsteile der
vorstehend erhaltenen wasserlöslichen
Teilchen mit behandelter Oberfläche
mit einem Silan-Kopplungsmittel zugegeben, gemischt, in das Präpolymer
für eine
Stunde dispergiert und unter verringertem Druck entschäumt, um
ein Präpolymer
mit endständigem
Isocyanat zu erhalten, welches die wasserlöslichen Teilchen darin dispergiert
enthält.
-
12,6
Gewichtsteile 1,4-Bis(β-hydroxyethoxy)benzen
mit zwei Hydroxylgruppen an den Enden (hergestellt von Mitsubishi
Chemical Fine Corporation, Ltd., Handelsname EHEB) wurden bei 120°C in einem
Rührgefäß für zwei Stunden
erhitzt, so dass sie geschmolzen wurden. 7 Gewichtsteile Trimethylolpropan
mit drei Hydroxylgruppen (hergestellt von BASF Japan Company, Ltd.,
Handelsname TMP) wurden unter heftigen Rühren zugegeben und für 10 Minuten
gemischt, so dass diese in der vorstehenden Substanz gelöst wurden, um
eine Mischung von Kettenverlängerern
zu erhalten.
-
94,9
Gewichtsteile des vorstehend erhaltenen Präpolymers mit endständigem Isocyanat,
welches die wasserlöslichen
Teilchen darin dispergiert enthielt, wurden bei 90°C erhitzt
und in einem Rührmischer
gerührt 90,6
Gewichtsteile der vorstehenden erhaltenen Mischung des Kettenverlängerers,
die bei 120°C
erhitzt wurden, wurden zugegeben und für eine Stunde gemischt, um
eine Zusammensetzung für
ein Poliersubstrat zu erhalten.
-
(3) Herstellung des Polierkissens
-
Das
in (2) vorstehend erhaltene Licht übertragende Element wurde in
einer Metallform mit einer scheibenförmigen Kavität mit einem
Durchmesser von 600 m und einer Dicke von 3 mm bei einer Position
100 mm entfernt von der Mitte der Scheibe als Mitte davon in einer
solchen Art und Weise platziert, dass die Richtung des längeren Durchmessers
der Ellipse die Durchmesserrichtung der Scheibe wurde.
-
Danach
wurde die Zusammensetzung für
das Poliersubstrat, die in (3) vorstehend hergestellt wurde, eingespritzt,
um die verbleibende Kavität
in der Form zu füllen,
und bei 110°C
für 30
Minuten gehalten, um eine Polyurethanisierungs-Reaktion auszuführen. Das
erhaltene abgeformte Produkt wurde aus der Form entfernt. Ferner
wurde das abgeformte Produkt in einem Schrittofen, der auf einem
100°C eingestellt
war, für
16 Stunden nachgehärtet,
um eine Polyurethanlage mit einem Durchmesser von 60 mm in einer
Dicke von 3 mm und einem elliptischen Fenster zu erhalten, welche
die wasserlöslichen
Teilchen darin dispergiert enthält.
-
Danach
wurde Schleifen mit Sandpapier und die Bildung von konzentrischen
Nuten in der gleichen Art und Weise wie in „1-4. Herstellung des Polierkissens" von Beispiel 1 ausgeführt, um
ein Polierkissen herzustellen. Das erhaltene Kissen wies eine Dicke
von 2,3 mm auf.
-
Prüfung der Poliereffizienz
-
Eine
Polierprüfung
wurde in der gleichen Art und Weise wie in „2. Prüfung der Poliereffizienz" von Beispiel 1 mit
der Ausnahme ausgeführt,
dass das vorstehend hergestellte Polierkissen verwendet wurde. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 5
-
Ein
Polierkissen wurde in der gleichen Art und Weise wie in „1-4. Herstellung
des Polierkissens" von Beispiel
1 mit der Ausnahme hergestellt, dass eine Metallform mit einem Vorsprung
mit der gleichen ebenen Form und Größe wie jene des elliptischen
Loches des Poliersubstrats und einer Höhe von 0,78 mm bei einer Position
entsprechend dem elliptischen Loch des Polierkissens verwendet wurde.
Die hintere Oberfläche
des Licht übertragenden
Bereichs dieses Polierkissens wurde um 0,1 mm von der hinteren Oberfläche des
Poliersubstrats eingerückt.
-
Eine
Polierprüfung
wurde in der gleichen Art und Weise wie in „2. Prüfung der Poliereffizienz" von Beispiel 1 mit
der Ausnahme durchgeführt,
dass dieses Polierkissen verwendet wurde. Die Ergebnisse werden Tabelle
1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Herstellung des Polierkissens
-
Ein
Poliersubstrat mit einem elliptischen Loch wurde in der gleichen
Art und Weise wie in „1-2.
Herstellung des Poliersubstrats mit einem elliptischen Loch" von Beispiel 1 hergestellt.
-
Separat
wurde eine Zusammensetzung für
ein Licht übertragendes
Element in der gleichen Art und Weise wie in „1-2. Herstellung der Zusammensetzung
für das
Licht übertragende
Element" von Beispiel
1 bei 180°C
für 10
Minuten erhitzt, um abgeformt zu werden. Ein Loch mit der gleichen
Form wie das vorstehende elliptische Loch, aber kleiner als das
Loch, wurde ausgeschnitten, um einen Licht übertragenden Abschnitt herzustellen.
Wenn die Durchlässigkeit
des Licht übertragenden
Abschnitts in dergleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 gemessen wurde,
war die mittlere integrierte Durchlässigkeit von 5 Messdaten 25
%.
-
Nachdem
das doppelseitige Klebeband #422 von 3M Limited auf die gesamte
hintere Oberfläche
des vorstehenden Poliersubstrats laminiert wurde, wurde der zuvor
hergestellte Licht übertragende
Abschnitt in das Loch des Poliersubstrats eingesetzt, um ein Polierkissen
herzustellen.
-
Prüfung der Poliereffizienz
-
Eine
Polierprüfung
wurde in der gleichen Art und Weise wie in „2. Prüfung der Poliereffizienz" von Beispiel 1 mit
der Ausnahme durchgeführt,
dass das vorstehend hergestellte Polierkissen verwendet wurde. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Es
wird ein chemisch mechanisches Polierkissen zur Verfügung gestellt,
das ein Poliersubstrat mit einer Polieroberfläche und einem Licht übertragenden
Element, das auf das Poliersubstrat geschmolzen ist, umfasst. Die
Querschnittsform des Licht übertragenden
Elements, wenn es in einer Ebene parallel zur der Polieroberfläche geschnitten
wird, ist mit einem Wert elliptisch, der durch Dividieren seines
längeren
Durchmessers durch seinen kürzeren
Durchmesser erhalten wird und 1,5 bis 5 beträgt. Das Kissen ist dazu fähig, Licht für die Endpunkterfassung
ohne Verringern der Poliereffizienz beim Polieren einer Halbleiterscheibe
zu übertragen.