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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erfassung
einer Belastung hinsichtlich eines auf einem Sitz befindlichen Objekts. Genauer
betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Erfassung
einer Belastung hinsichtlich eines auf einem Sitz befindlichen Objekts
mit einer Vielzahl von Belastungserfassungssensoren und einer Steuerungseinheit
zum Verarbeiten von Ausgabesignalen der Sensoren.
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HINTERGRUND
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In
der Automobilindustrie ist es notwendig, ein Sicherheitsverhalten
bezüglich
eines Fahrers, eines Beifahrers und Gästen in einem Automobil zu verbessern.
Gewöhnlicherweise
wird ein sogenanntes Airbag-System zum Schutz dieser verwendet,
wie dem Insassen auf einem Sitz bei einem Verkehrsunfall. Aufblasvolumen,
Leistung und/oder Geschwindigkeit von dem Airbag werden gesteuert,
weil die Physis von Insassen zwischen einem Erwachsenen und einem
Kind unterschiedlich ist. Deshalb ist es maßgeblich, korrekt zu beurteilen,
ob ein Erwachsener oder ein Kind den Sitz belegt, besonders den
Beifahrersitz.
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Gemäß der Einrichtung,
die in US-B-6774804, die der JP2002-240612A entspricht, beschrieben
ist, sind vier Belastungserfassungssensoren (z.B. Dickfilmsensoren
und/oder Dehnungsmessstreifen) an einem Stützelement befestigt, das einen
Sitz auf einem Innenboden von dem Automobil stützt. Jeder der vier Sensoren
ist an der linken und rechten Seite des vorderen und hinteren Teils
von dem Stützelement
befestigt, um das Gewicht (Belastung) des Insassen auf dem Sitz
korrekt zu erfassen. Die Sensoren sind mit einer Steuerungseinheit
verbunden.
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Wegen
seiner geringen Kosten wird als der Belastungserfassungssensor gewöhnlich ein
Dehnungsmessstreifen eingesetzt. Das Ausgabesignal des Dehnungsmessstreifens
ist allgemein schwach, wenn eine Steuerungseinheit unter dem Sitz
entfernt von dem Dehnungsmessstreifen installiert oder platziert
ist. Ein Verstärker
ist notwendig, um das Ausgabesignal zu verstärken, um das schwache Signal
verlässlich
an die Steuerungseinheit zu übertragen.
Eine Signalverarbeitungseinheit ist in der Nähe der Dehnungsmessstreifen
installiert, um das Ausgabesignal zu verstärken. Zusätzlich steuert und entfernt
die Einheit jegliches Rauschen auf dem Ausgabesignal. Schließlich überträgt die Einheit
das Signal an die Steuerungseinheit.
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Wenn
der Insasse auf dem Sitz sitzt, wird die Belastung nicht gleichmäßig auf
den gesamten Sitz aufgebracht. Auch jede Belastung, die von den
vier Sensoren empfangen wird, ist nicht gleichmäßig. Ein Belastungserfassungssensor
für eine
hohe Belastung wird an einer Position an dem Sitz verwendet, an
dem eine relativ hohe Beastung aufgebracht wird, und ein Belastungserfassungssensor
für eine
niedrige Belastung wird an einer Position an dem Sitz verwendet,
an dem eine relativ niedrige Belastung aufgebracht wird, um Kosten
zu reduzieren. Berücksichtigt
man eine Belastungsverteilung auf dem gesamten Sitz, werden erste
identische Belastungserfassungssensoren für eine niedrige Belastung an
der rechten und linken Seite von dem vorderen Teil von dem Sitz
(dem Stützelement)
verwendet, während zweite
identische Belastungserfassungssensoren für eine hohe Belastung an der
rechten und linken Seite von dem hinteren Teil von dem Sitz (dem
Stützelement)
verwendet werden. Die ersten und zweiten Belastungserfassungssensoren
unterscheiden sich voneinander in besonderen Eigenschaften, aber
sind in der Form untereinander gleich. Es muss verhindert werden,
dass die ersten und zweiten Belastungserfassungssensoren fehlerhaft
an dem Sitz installiert werden, da eine fehlerhafte Installation
der Sensoren bei der Steuerungseinheit zu einer fehlerhaften Beurteilung
des Insassen führt.
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Ein
Paar von Konnektoren ist zwischen der Signalverarbeitungseinheit
und der Steuerungseinheit angeordnet. Jeder der Konnektoren entsprechend
vier Sensoren ist in der Lage, einen eindeutigen Rand zur Unterscheidung
von den Konnektoren aufzuweisen. Gewiss ist es nützlich, um die fehlerhafte
Installation von den Sensoren zu verhindern, aber es beschert höhere Kosten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorstehenden stellt die vorliegende Erfindung bereit eine Vorrichtung
zur Erfassung einer Belastung gemäß Anspruch 1, im Besonderen
eine Vorrichtung zur Erfassung einer Belastung hinsichtlich eines
auf einem Sitz eines Automobils befindlichen Objekts mit einer Vielzahl
von Belastungssensoren zum Erzeugen von Ausgabesignalen entsprechend
einem Objekt auf dem Sitz, wobei zumindest zwei der Belastungssensoren
in ihrer Eigenschaft unterschiedlich sind, eine Vielzahl von Signalverarbeitungsschaltungen
zum Verarbeiten der Ausgabesignale, um Belastungssignale mit eindeutigen IDs
entsprechend jedem der Sensoren bereitzustellen, und eine Steuerungseinheit
mit einer Vielzahl von Anschlüssen,
die in Kommunikation mit den Signalverarbeitungsschaltungen stehen,
um die Belastungssignale in die Steuerungseinheit zu laden, wobei
die Steuerungseinheit betriebsfähig
ist, einen Initialisierungsprozess auszuführen, so dass die Anschlüsse mit
Bezug auf die Signalverarbeitungsschaltungen basierend auf den eindeutigen
IDs, die in den Belastungssignalen enthalten sind, zugewiesen werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und zusätzlichen
Merkmale und Eigenschaften der vorliegende Erfindung werden von
der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, wenn sie
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird, bei denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von einem Sitz für ein Automobil;
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2 eine
Seitenansicht von dem Sitz mit einer Vorrichtung zur Erfassung einer
Belastung hinsichtlich eines auf einem Sitz befindlichen Objekts;
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3 eine
perspektivische Ansicht von einer vorderen Halterung, die an dem
Sitz angebracht ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht von einer hinteren Halterung, die an dem
Sitz angebracht ist;
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5 ein
Blockdiagramm der Vorrichtung zur Erfassung einer Belastung;
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6 ein
Ablaufdiagramm, das ein Programm zeigt, das von einer zentralen
Verarbeitungseinheit in der Vorrichtung zur Erfassung einer Belastung
ausgeführt
wird; und
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7 die
Anschlussanordnung der zentralen Verarbeitungseinheit; und
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8 eine
andere Anschlussanordnung der zentralen Verarbeitungseinheit.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegende Erfindung werden wie folgt mit Bezug auf Darstellungen der
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
gemäß 1 und 2 gezeigt
ist ein Sitz 1 auf dem Innenraumboden 11 von einem
Automobil über
ein Paar von Stützrahmen 2, 2,
Stützhalterungen 3, 3, 3, 3,
ein Paar von unteren Schienen 4, 4 und ein Paar
von oberen Schienen 6, 6 befestigt. Die Rahmen 2, 2,
die unteren Schienen 4, 4 und die oberen Schienen 6, 6 erstrecken
sich in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
(X-Richtung) von dem Automobil. Ein Paar von den Stützhalterungen 3, 3 ist
auf dem Stützrahmen 2, 2 an
vorderen und hinteren Teilen von den Rahmen 2, 2 befestigt.
Die unteren Schienen 4, 4 sind an den Stützhalterungen 3, 3, 3, 3 befestigt,
so dass sie sich entlang der Stützrahmen 2, 2 erstrecken.
Alle der unteren Rahmen 4, 4 sind im Querschnitt
U-förmig
geformt und öffnen
sich an dem oberen Teil. Alle Öffnungen
der unteren Schienen 4, 4 bilden einen Gleitkanal 5 oder
eine Gleitbahn, der/die sich entlang der X-Richtung erstreckt.
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Die
oberen Schienen 6, 6 sind in den Öffnungen
von den unteren Schienen 4, 4 gleitfähig angeordnet.
Die oberen Schienen 6, 6 sind mit den unteren
Auslegern 16, 16 über ein Paar von vorderen Halterungen 7, 7 und
ein Paar von hinteren Halterungen 8, 8 auf sowohl
der rechten als auch der linken Seite von dem Sitz 1 verbunden.
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Wie
gemäß 3 gezeigt
weist die vordere Halterung 7, 7 einen oberen
Befestigungsteil 7a und einen unteren Befestigungsteil 7b entsprechend
an den oberen und unteren Enden der Halterung 7, 7 auf.
Ein gebogener Teil 7c von der Halterung 7 ist zwischen
den Teilen 7a und 7b durch Pressen gebildet. Der
Befestigungsteil 7a ist an dem vorderen Teil von dem unteren
Ausleger 16 durch ein Befestigungselement befestigt, während der
Befestigungsteil 7b an dem vorderen Teil von der oberen
Schiene 6 durch ein Befestigungselement befestigt ist.
Ein vorderer rechter und ein vorderer linker Belastungserfassungssensor 21 und 22 sind
entsprechend an dem gebogenen Teil 7c von der vorderen
Halterung 7, 7 befestigt.
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Wie
gemäß 4 gezeigt
umfasst die hintere Halterung 8, 8 einen oberen
Befestigungsteil 8a und einen unteren Befestigungsteil 8b entsprechend an
den oberen und unteren Enden von der Halterung 8, 8.
Ein gebogener Teil 8c von der Halterung 8, 8 ist zwischen
den Teilen 8a und 8b durch Pressen gebildet. Der
Befestigungsteil 8a ist an dem hinteren Teil von dem unteren
Ausleger 16 durch ein Befestigungselement befestigt, während der
Befestigungsteil 8b an dem hinteren Teil von der oberen Schiene 6 durch
ein Befestigungselement befestigt ist. Ein hinterer rechter und
ein hinterer linker Belastungserfassungssensor 23 und 24 sind
entsprechend an dem gebogenen Teil 8c von der vorderen
Halterung 8, 8 befestigt.
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Folglich
ist der Sitz 1 mit vier Belastungserfassungssensoren 21 bis 24 am
vorderen und hinteren Teil auf sowohl der rechten als auch linken
Seite von dem Sitz 1 ausgestattet. Wie gemäß 5 gezeigt
werden Dehnungsmessstreifen (oder Dickfilmsensoren) 21 bis 24 wegen
ihrer geringer Kosten entsprechend als Sensoren 21 bis 24 eingesetzt.
Die Dehnungsmessstreifen erfassen entsprechend elektrisch einen
Biegungsbetrag von den gebogenen Teilen 7c, 7c und 8c, 8c aufgrund
der Belastung, die auf die Sitzpolsterung 9 aufgebracht
wird. Signalverarbeitungsschaltungen 31 bis 34 sind
entsprechend in der Nähe
der Dehnungsmessstreifen 21 bis 24 integriert
installiert. Jede der Schaltungen 31 bis 34 umfasst
eine (nicht gezeigte) Rauschfilterschaltung und eine (nicht gezeigte)
Verstärkerschaltung.
Die Rauschfilterschaltung steuert und/oder entfernt Rauschen auf
jedem analogen Ausgabesignal von den Dehnungsmessstreifen 21 bis 24.
Die Verstärkerschaltung
verstärkt
die Amplitude von dem analogen Ausgabesignal und transformiert das
analoge Ausgabesignal in ein digitales Signal (ein Belastungssignal) mit
einer eindeutigen ID entsprechend jedem der Dehnungsmessstreifen 21 bis 24.
Unter Berücksichtigung
einer Belastungsverteilung auf dem gesamten Sitz 1 sind
die Belastungserfassungssensoren 21, 22 identisch
in Form und Eigenschaft für
eine niedrige Belastung, während
die Belastungserfassungssensoren 23, 24 identisch
in Form und Eigenschaft für eine
hohe Belastung sind.
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Die
Steuerungseinheit 25 wird durch eine Batterie 35 (z.B.
12V) von dem Automobil angetrieben. Die Einheit 25 weist
Eingabe-/Ausgabe-(I/O) Schaltungen 19 und 29,
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 26, eine Konstantspannungsschaltung 27 und
eine Ausgabeschaltung 28 auf. Die I/O-Schaltung 19 stellt
eine Zwei-Wege-Kommunikation
zwischen Anschlüssen
P1, P2, P3 und P4 von der CPU 26 und den Signalverarbeitungsschaltungen 31, 33, 34 und 32 her,
während
die I/O-Schaltung 29 eine Beide-Wege-Kommunikation mit einer Testvorrichtung 40 herstellt.
Jedes digitale Belastungssignal von der Signalverarbeitungsschaltung 31, 33, 34 und 32 wird
entsprechend an Anschlüsse
P1, P2, P3 und P4 von der CPU 26 ausgegeben. Die CPU 26 umfasst einen
(nicht gezeigten) ROM und RAM sowie einen (nicht gezeigten) Zeitgeber.
Der ROM speichert ein Programm und der RAM speichert vorübergehend notwendige
Daten zum Verarbeiten des Programms. Es wird anerkannt, dass andere
Arten von flüchtigen oder
nichtflüchtigen
Speichern verwendet werden können.
Die Konstantspannungsschaltung 27 erzeugt eine konstante
Spannung (z.B. 5V), um der CPU 26 zugeführt zu werden. Die Ausgabeschaltung 28 gibt
ein Steuerungssignal an eine Airbagsteuerungseinheit 30 aus.
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Um
die Steuerungsschaltung 25 zu initialisieren, wird die
Testvorrichtung 40 so eingesetzt, dass sie mit der CPU 26 über die
I/O-Schaltung 29 elektrisch verbunden ist. Die Initialisierung
von der Einheit 25 wird ausgeführt, wenn die Einheit 25 das
erste Mal durch eine elektrische Verbindung zwischen der Einheit 25 und
der Batterie 35 hochgefahren wird, wenn eine Vorrichtung
mit der Einheit 25 von einer Fabrik verschickt wird und/oder
wenn die Dehnungsmessstreifen 21 bis 24 und/oder
die Einheit 25 wegen ihrer Fehlfunktion ersetzt werden.
Die Testvorrichtung 40 versorgt die CPU 26 über die
Schaltung 29 mit einer Initialisierungsanforderung, so
dass gespeicherter Inhalt in der CPU 26 überschrieben
werden kann. Die überschreibbaren
Inhalte in der CPU 26 sind Anschlussanordnungen oder Anschlussfolgen zum
Zuweisen der Anschlüsse
P1 bis P4 entsprechend den Schaltungen 31 bis 34.
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Die
Ausgabeschaltung 28 ist mit der Airbagsteuerungsschaltung 30 elektrisch
verbunden, die die Airbagauslösung
zum sicheren Schützen
des Insassen in dem Automobil bei einem Verkehrsunfall steuert.
Die CPU 26 beurteilt basierend auf dem digitalen Belastungssignal
von der Signalverarbeitungsschaltung 31 bis 34,
ob der Insasse ein Erwachsener oder ein Kind ist. Die Airbagsteuerungseinheit 30 steuert
eine Airbagauslösung
sowie Aufblasvolumen, Leistung und/oder Geschwindigkeit von dem
Airbag. Die Steuerung 30 erlaubt eine Verwendung des Airbags,
wenn der Insasse ein Erwachsener ist, während die Steuerung 30 eine
Verwendung von dem Airbag verbietet, wenn der Insasse ein Kind ist.
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Bezugnehmend
auf 6 wird der Betrieb von der Steuerungseinheit 25,
der von der Software in der CPU 26 durchgeführt wird,
wie folgt beschrieben.
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Wenn
das Automobil eingeschaltet wird, wird die CPU 26 bei Schritt
SO hochgefahren und führt
bei Schritt S1 eine anfängliche Überprüfung durch.
Und zwar überprüft die CPU 26 einen
möglichen
Fehler von dem ROM und RAM in der CPU 26 sowie außenseitige
Einrichtungen, die mit der Steuerungseinheit 25 verbunden
sind. Bei dem Schritt S2 beurteilt die CPU 26, ob von der
Testvorrichtung 40 eine Initialisierungsanforderung ausgeführt wird.
Und zwar wird beurteilt, ob die Testvorrichtung 40 mit
der Steuerungseinheit 25 verbunden ist, um eine Initialisierungsanforderung
von der Steuerungseinheit 25 vorzunehmen. Wenn die Initialisierungsanforderung
bei Schritt S2 nicht bestätigt
wird, führt
die CPU den Schritt S6 durch. Wenn die Initialisierungsanforderung
bestätigt
wird, führt
die CPU den Schritt S3 durch. Bei dem Schritt S3 versorgt die CPU 26 die Schaltungen 31 bis 34 mit
einer Signalausgabeanforderung. Die digitalen Belastungssignale
von den Ausgabeschaltungen 31, 33, 34 und 32 werden über die
Anschlüsse
P1, P2, P3 und P4 entsprechend in die CPU geladen und an einer vorbestimmten
Adresse in dem RAM von der CPU basierend auf den eindeutigen IDs
gespeichert. Die Anschlüsse
P1, P2, P3 und P4 werden wie in 7 gezeigt
mit Bezug auf die Schaltungen 31, 33, 34 und 32 zugewiesen.
Der Anschluss P1 der CPU 26 wird mit dem Belastungssignal
von der Schaltung 31 entsprechend dem vorderen rechten
Belastungserfassungssensor 21 versorgt. Der Anschluss P2
der CPU 26 wird mit dem Belastungssignal von der Schaltung 33 entsprechend
dem hinteren rechten Belastungserfassungssensor 23 versorgt.
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Der
Anschluss P3 der CPU 26 wird mit dem Belastungssignal von
der Schaltung 34 entsprechend dem hinteren linken Belastungserfassungssensor 24 versorgt.
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Der
Anschluss P4 der CPU 26 wird mit dem Belastungssignal von
der Schaltung 32 entsprechend dem vorderen linken Belastungserfassungssensor 22 versorgt.
Jedes der digitalen Belastungssignale von den Schaltungen 31 bis 34 weist
einen Rahmen mit 15 Bit auf (ein Start-Bit, zwei eindeutige ID-Bit,
10 Belastungsdaten-Bit, ein Paritäts-Bit und ein Stop-Bit).
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Bei
dem Schritt S4 überprüft die CPU 26 die eindeutigen
IDs von den Belastungssignalen von den Schaltungen 31, 33, 34 und 32,
so dass die eindeutigen IDs, die in den Belastungssignalen enthalten sind,
den Anschlüssen
P1, P2, P3 und P4 von der CPU 26 bereitgestellt werden.
Eine eindeutige ID Nr. 1 wird an der Signalverarbeitungsschaltung 31 für den vorderen
rechten Belastungssensor 21 angelegt. Eine eindeutige ID
Nr. 2 wird an der Signalverarbeitungsschaltung 33 für den hinteren
rechten Belastungssensor 23 angelegt. Eine eindeutige ID
Nr. 3 wird an der Signalverarbeitungsschaltung 34 für den hinteren
linken Belastungssensor 24 angelegt. Eine eindeutige ID
Nr. 4 wird an der Signalverarbeitungsschaltung 32 für den vorderen
linken Belastungssensor 22 angelegt.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S5 die Anschlussanordnung von den Anschlüssen P1,
P2, P3 und P4 unter Berücksichtigung
der eindeutigen IDs zugewiesen, die in den Belastungssignalen von
den Signalverarbeitungsschaltungen 31, 33, 34 und 32 enthalten
sind, welche bei dem Schritt S5 in die Anschlüsse P1, P2, P3 und P4 von der
CPU 26 eingegeben werden. Und zwar, wenn ein Belastungssignal die
eindeutige ID Nr. 1 besitzt, wird ein entsprechend verbundener Anschluss
als Anschluss P1 zugewiesen, so dass der Anschluss zum Eingeben
und Ausgeben eines Signal zwischen dem vorderen rechten Belastungserfassungssensor 21 und
der Steuerungseinheit 25 verwendet wird. Wenn ein Belastungssignal
die eindeutige ID Nr. 2 besitzt, wird ein entsprechend verbundener
Anschluss als Anschluss P2 zugewiesen, so dass der Anschluss zum
Eingeben und Ausgeben eines Signal zwischen dem hinteren rechten
Belastungserfassungssensor 23 und der Steuerungseinheit 25 verwendet
wird. Wenn ein Belastungssignal die eindeutige ID Nr. 3 besitzt,
wird ein entsprechend verbundener Anschluss als Anschluss P3 zugewiesen,
so dass der Anschluss zum Eingeben und Ausgeben eines Signal zwischen
dem hinteren linken Belastungserfassungssensor 24 und der Steuerungseinheit 25 verwendet
wird. Wenn ein Belastungssignal die eindeutige ID Nr. 4 besitzt,
wird ein entsprechend verbundener Anschluss als Anschluss P4 zugewiesen,
so dass der Anschluss zum Eingeben und Ausgeben eines Signal zwischen
dem vorderen linken Belastungserfassungssensor 22 und der
Steuerungseinheit 25 verwendet wird. Diese Anschlusszuweisungen
werden erreicht, weil die Anschlussanordnung entsprechend den eindeutigen IDs
in der CPU wie gemäß 7 gezeigt
vorgespeichert ist.
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Bei
dem Schritt S6 versorgt die CPU 26 die Schaltungen 31 bis 34 mit
einer Signalausgabeanforderung. Die digitalen Belastungssignale
von den Ausgabeschaltungen 31, 33, 34 und 32 werden über die
Anschlüsse
P1, P2, P3 und P4 entsprechend in die CPU 26 geladen und
an einer vorbestimmten Adresse basierend auf den eindeutigen IDs
in dem RAM der CPU 26 gespeichert. Bei dem Schritt S7 zum
Beispiel berechnet die CPU 26 einen Gesamtbelastungswert
basierend auf den digitalen Belastungssignalen von den Signalverarbeitungsschaltungen 31 bis 34.
Und zwar wird der Gesamtbelastungswert durch eine Summe von Belastungswerten
entsprechend den digitalen Belastungssignalen von den Signalverarbeitungsschaltungen 31 bis 34 für die Sensoren 21 bis 24 berechnet.
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Üblicherweise
sind die Signalverarbeitungsschaltungen 31, 33, 34 und 32 entsprechend
mit den Anschlüssen
P1, P2, P3 und P4 wie gemäß 5 gezeigt
elektrisch verbunden. Auch wenn die Sensoren 21 und 23 fehlerhaft
installiert werden, so dass die Schaltung 31 mit dem Anschluss
P2 verbunden ist und die Schaltung 33 mit dem Anschluss
P1 verbunden ist, weist die CPU 26 bei Schritt S5 wie vorstehend
beschrieben den Anschluss P2 als Anschluss P1 und den Anschluss
P1 als Anschluss P2 zu. Die Anschlussanordnung ist wie in 8 gezeigt korrekt,
so dass die CPU 26 die Berechnung auf geeignete Weise korrigiert.
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Bei
Schritt S8 beurteilt die CPU 26 gemäß dem Gesamtbelastungswert,
ob der Insasse ein Erwachsener oder ein Kind ist. Eine sogenannte
Filterverarbeitung wird zum Entfernen eines unüblichen Belastungswerts während der
Beurteilung verwendet. Wenn der Gesamtbelastungswert bei dem Schritt
S8 einen vorbestimmten Wert Y überschreitet, wird
der Insasse bei dem Schritt S9 als Erwachsener beurteilt und die
CPU 26 führt
den Schritt S2 durch. Wenn derweil der Gesamtbelastungswert bei
dem Schritt S8 kleiner ist als ein vorbestimmter Wert Y, wird der
Insasse bei dem Schritt S10 als Kind beurteilt und die CPU 26 führt den
Schritt S2 durch. Die CPU 26 wiederholt Schritt S2 bis
Schritt S10 in einem vorbestimmten Intervall.
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Das
vorstehende Ausführungsbeispiel
zeigt vier Sensoren 21 bis 24, aber die Anzahl
von den Sensoren, die an dem Sitz angebracht werden, ist nicht auf
vier beschränkt,
sondern willkürlich
entsprechend der notwendigen Ausgestaltung. Wenn die Ausgabesignale
von den Sensoren 21 bis 24 nicht so schwach sind
oder eine hohe Toleranz haben, können
die Signalverarbeitungsschaltungen 31 bis 34 weggelassen
oder getrennt von den Sensoren 21 bis 24 platziert
werden. Bei dem ersten Fall werden die eindeutigen IDs auf geeignete
Weise zu den Ausgabesignalen hinzugefügt. Auch wenn die Testvorrichtung 40 derweil
nicht verwendet wird, kann die Anschlusszuweisung für die Belastungssignale
von den Signalverarbeitungsschaltungen 31 bis 34 an
die Anschlüsse
P1 bis P4 automatisch erreicht werden, wenn die Steuerungseinheit 25 zum
ersten Mal mit der Batterie 35 verbunden wird.
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Die
Prinzipien, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
und eine Betriebsart der vorliegende Erfindung wurden in der vorstehenden
Beschreibung beschrieben. Die Erfindung, die geschützt werden soll,
darf jedoch nicht als eingeschränkt
auf das besondere offenbarte Ausführungsbeispiel ausgelegt werden.
Weiter sind die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel eher als darstellend
statt als einschränkend
zu betrachten. Variationen und Änderungen
können
vorgenommen werden. Dementsprechend ist es ausdrücklich vorgesehen, dass alle
solchen Variationen und Änderungen,
die innerhalb des Umfangs der vorliegende Erfindung wie in den Ansprüchen definiert
fallen, dadurch miteinbezogen sind.