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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pendelrampeinrichtung und ein
Sprühgerät, das mit
einer solchen Einrichtung ausgestattet ist.
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Vom
Stand der Technik (siehe zum Beispiel Dokument FR-A-2 520 264) ist
eine Pendelrampeinrichtung bekannt, die umfasst:
- a)
ein feststehendes Gestell,
- b) eine Sprührampe,
- c) zwei Zylinder, die es selektiv ermöglichen:
– die Höhe der Rampe
zwischen einer Position zu verändern,
in der die Rampe im Verhältnis
zu dem feststehenden Gestell arretiert ist, und mindestens einer
Position, in der die Rampe pendelartig auf dem feststehenden Gestell
aufgehängt
ist, und
– die
Seitenneigung der Rampe einzustellen.
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Bei
dieser Pendelrampeinrichtung des Stands der Technik, die vereinfacht
in 1 dargestellt ist, sind die beiden Zylinder 1, 3 symmetrisch angeordnet.
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Mit
anderen Worten, diese beiden Zylinder 1, 3 bestimmen
ein Dreieck, das im Wesentlichen gleichschenklig mit dem Teil 5 der
Rampe 7 ist, mit dem sie zusammenwirken, und treffen an
einem gemeinsamen Punkt 9 auf dem feststehenden Gestell 11 zusammen.
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Durch
angemessene Steuerung dieser beiden Zylinder 1, 3 kann
grundsätzlich
die Aufhängungsart
(arretiert oder pendelartig) verändert
werden, ebenso wie die Seitenneigung der Rampe 7 im Verhältnis zum
feststehenden Gestell 11.
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Bei
Gebrauch jedoch erweist sich die Steuerung der beiden Zylinder 1, 3 als
ziemlich kompliziert, und es ist wirkliches Können erforderlich, um eine
bestimmte Aufhängungsart
und/oder eine präzise
Seitenneigung der Rampe 7 zu erreichen.
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Insbesondere
ist es sehr schwierig, die Aufhängungsart
zu verändern,
ohne die Seitenneigung der Rampe zu verändern, und umgekehrt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile
zu beseitigen.
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Diese
erfindungsgemäße Aufgabe
wird durch eine Pendelrampeinrichtung nach Anspruch 1 erfüllt, die
umfasst:
- a) ein feststehendes Gestell,
- b) eine Sprührampe,
- c) zwei Zylinder, die es selektiv ermöglichen:
- – die
Höhe der
Rampe zwischen einer Position zu verändern, in der die Rampe im
Verhältnis
zu dem feststehenden Gestell arretiert ist, und mindestens einer
Position, in der die Rampe pendelartig auf dem feststehenden Gestell
aufgehängt
ist, und
- – die
Seitenneigung der Rampe einzustellen,
wobei einer der beiden Zylinder, erster Zylinder genannt,
zwischen der Rampe und dem feststehenden Gestell angeordnet ist,
bemerkenswert
dadurch, dass der andere Zylinder, zweiter Zylinder genannt, zwischen
der Rampe und demjenigen der beiden Teile des ersten Zylinders angeordnet
ist, der mit der Rampe zusammenwirkt.
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Dank
der Merkmale der erfindungsgemäßen Rampeinrichtung
verändert
die Einstellung des ersten Zylinders lediglich die Höhe der Rampe
und damit die Aufhängungsart,
und die Einstellung des zweiten Zylinders verändert lediglich die Seitenneigung
der Rampe.
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Auf
diese Weise können
Aufhängungsart und
Seitenneigung der Rampe völlig
unabhängig voneinander
eingestellt werden, was die Bequemlichkeit und die Genauigkeit der
jeweiligen Einstellungen erheblich verbessert.
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Gemäß weiteren
Merkmalen der erfindungsgemäßen Rampeinrichtung:
- – ist
der Teil des ersten Zylinders, der mit der Rampe zusammenwirkt,
abgewinkelt,
- – ist
der Teil des ersten Zylinders, der mit der Rampe zusammenwirkt,
im Wesentlichen gerade,
- – umfasst
die Rampeinrichtung mindestens einen oberen Anschlag, der mit dem
feststehenden Gestell fest verbunden und dazu geeignet ist, die
Bewegung der Rampe nach oben und um eine Längsachse zu arretieren,
- – umfasst
die Rampe eine Stangenaufhängung,
- – umfasst
die Rampeinrichtung mindestens einen unteren Anschlag, der mit dem
feststehenden Gestell fest verbunden und dazu geeignet ist, die Pendelaufhängung zu
arretieren und zugleich die Funktion der Stangenaufhängung zu
ermöglichen,
- – umfasst
die Einrichtung Mittel zum automatischen Verkürzen des ersten Zylinders,
wenn die Rampe auf dem mindestens einen unteren Anschlag unter der
Einwirkung der Verlängerung
des zweitem Zylinders arretiert wird,
- – umfassen
die Mittel zum automatischen Verkürzen Mittel zum Herstellen
einer Verbindung von Flüssigkeit
der Kammer ohne Stange des zweiten Zylinders mit der Kammer mit
Stange des ersten Zylinders, wenn der Druck der Kammer ohne Stange
eine vorbestimmte Schwelle überschreitet,
- – umfasst
die Rampeinrichtung einen einzigen unteren Anschlag, der eine U-Form aufweisen kann und
dazu geeignet ist, das untere Ende des ersten Zylinders aufzunehmen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Sprühen, bemerkenswert
dadurch, dass sie mit einer Rampeinrichtung ausgestattet ist, die
dem zuvor Ausgeführten
entspricht.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung und der im Anhang befindlichen Zeichnung
deutlich, in der:
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1 vereinfacht
eine Rampeinrichtung des Stands der Technik wie zuvor beschrieben
darstellt,
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2 eine
vereinfachte Ansicht einer erfindungsgemäßen Rampeinrichtung darstellt,
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3 bis 7 den
Aufhängungsmechanismus
der Rampeinrichtung von
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2 in
fünf verschiedenen
Ausgestaltungen darstellen,
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8 vereinfacht
einen Hydraulikkreis darstellt, mit dem das in 3 bis 7 dargestellte Aufhängungssystem
ausgerüstet
sein kann,
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9 vereinfacht
eine mechanische Abwandlung der in 8 dargestellten
hydraulischen Lösung
darstellt, und
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10 bis 13 eine
Einzelheit der Abwandlung von 9 in vier
Ausgestaltungen darstellen, die jeweils den Ausgestaltungen von 3 bis 6 entsprechen.
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Es
wird nun Bezug auf 2 genommen, in der zu sehen
ist, dass die erfindungsgemäße Rampeinrichtung
E erste Z1 und zweite Z2 Zylinder umfasst, die es ermöglichen,
einen Balken 5, der Teil einer Sprührampe 7 ist, mit
einem feststehenden Gestell 11 zu verbinden.
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Genauer
gesagt umfasst die Rampe 7 ein bewegliches Gestell 7a;
das im Wesentlichen die Form eines Rahmens aufweist und gegenüber dem feststehenden
Gestell 11 angeordnet ist.
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Dieses
bewegliche Gestell 7a trägt zwei Rampenarme 7b, 7c,
die zu beiden Seiten seiner Mittelebene M angeordnet sind.
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Der
Balken 5 ist mit dem unteren Teil des beweglichen Gestells 7a über zwei
Stangen 13a, 13b verbunden.
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Außerdem ist
der Balken 5 mit dem oberen Teil des beweglichen Gestells 7a über zwei
Stoßdämpfer 15a, 15b verbunden,
die zum Beispiel Öl- oder
Luftstoßdämpfer sein
können.
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Die
Stange 19 des ersten Zylinders Z1 ist schwenkbar auf dem
oberen Teil des feststehenden Gestells 11 montiert, wobei
der Schaft 21 des ersten Zylinders schwenkbar auf dem Balken 5 montiert
ist.
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Die
Stange 23 des zweiten Zylinders Z2 ist schwenkbar auf dem
Balken 5 montiert, wobei der Schaft 25 des zweiten
Zylinders schwenkbar auf dem Schaft 21 des ersten Zylinders
Z1 montiert ist.
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Mit
Bezug auf 8, in der die beiden Zylinder
Z1, Z2 getrennt voneinander dargestellt sind, um das Verständnis zu
erleichtern, ist zu sehen, dass die beiden Zylinder doppeltwirkend
sind und durch einen geeigneten Hydraulikkreis 26 gesteuert
werden.
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Es
ist insbesondere das optionale Vorhandensein einer Leitung 27 zu
beachten, die ein Rückschlagventil 29 umfasst,
das es ermöglicht,
die Kammer des ersten Zylinders Z1, in der sich die Stange 19 befindet,
unter den gleichen Druck zu setzen wie die Kammer des Zylinders
Z2, die sich gegenüber
der Stange 23 befindet, wenn der Druck der letzteren Kammer
eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
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Es
ist auch zu beachten, dass der Schaft 21 des ersten Zylinders
Z1 vorzugsweise einerseits einen hohlen Teil 21a umfasst,
in dem sich die Stange 19 und der zugehörige Kolben bewegen, und andererseits
einen massiven Teil 21b, der vorzugsweise eine Krümmung mit
dem hohlen Teil 21a bildet.
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Mit
erneutem Bezug auf 2 ist ersichtlich, dass das
Gestell 11 auf seinen vertikalen Streben einerseits ein
Paar obere Anschläge 31a, 31b umfasst und
andererseits ein Paar untere Anschläge 33a, 33b.
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Es
sollen nun die verschiedenen möglichen Ausgestaltungen
der zuvor beschriebenen Rampeinrichtung untersucht werden.
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Dazu
wird Bezug auf 3 bis 7 genommen,
in denen in dem Bemühen
um Vereinfachung lediglich der Aufhängungsmechanismus der erfindungsgemäßen Rampeinrichtung
dargestellt ist.
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Das
feststehende Gestell 11 ist dazu bestimmt, fest auf einer
nicht dargestellten Zugmaschine montiert zu werden.
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Je
nach der Beschaffenheit des Geländes, auf
dem diese Zugmaschine sich fortbewegt, und der Art der auszuführenden
Arbeiten kann man veranlasst sein, eine der folgenden Ausgestaltungen
zu wählen.
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In
der Ausgestaltung von 3 sind die beiden Zylinder Z1,
Z2 so eingestellt, dass das bewegliche Gestell 7a gegen
die oberen Anschläge 31a, 31b arretiert
ist.
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Bei
dieser Ausgestaltung kann sich das bewegliche Gestell 7a im
Verhältnis
zum feststehenden Gestell 11 nicht bewegen.
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Die
Rampe 7 ist somit vollkommen unbeweglich im Verhältnis zur
Zugmaschine.
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Diese
Ausgestaltung ist besonders in einer Transportsituation angebracht,
wenn die beiden Arme 7b, 7c der Rampe entlang
der Zugmaschine anliegen und es zweckmäßig ist, jede Bewegung der beiden
Arme zu vermeiden.
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Bei
dieser Ausgestaltung ist die Aufhängung inaktiv, die durch den
Balken 5 und die Stangen 13a, 13b gebildet
wird.
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Die
Ausgestaltung von 4 leitet sich von der von 3 durch
die Tatsache ab, dass die Länge des
ersten Zylinders Z1 leicht erhöht
ist.
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Dank
dieser leichten Erhöhung
ist das bewegliche Gestell 7a leicht abgesenkt im Verhältnis zum
feststehenden Gestell 11, sodass der obere Teil des beweglichen
Gestells 7a von den zwei oberen Anschlägen 31a, 31b getrennt
ist, mit einem Abstand, der im Wesentlichen demjenigen entspricht, der
den Balken 5 von den beiden unteren Anschlägen 33a, 33b trennt.
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Bei
dieser Ausgestaltung ist das bewegliche Gestell 7a und
somit die Rampeinrichtung 7 pendelartig auf dem feststehenden
Gestell 11 aufgehängt.
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Diese
Ausgestaltung ist besonders dann geeignet, wenn die Zugmaschine
sich auf stark unebenem Gelände
fortbewegt, und ermöglicht
es, die Parallelität
der Rampe im Verhältnis
zum Gelände
zu wahren.
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Die
Ausgestaltung von 5 leitet sich von derjenigen
von 4 ab, aufgrund der Tatsache, dass die Länge des
ersten Zylinders Z1 nochmals leicht erhöht ist.
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In
dieser Ausgestaltung ist der Abstand, der den oberen Teil des beweglichen
Gestells 7a von den oberen Anschlägen 31a, 31b trennt,
größer als
der Abstand, der den Balken 5 von den unteren Anschlägen 33a, 33b trennt.
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In
dieser Ausgestaltung kann das bewegliche Gestell 7a und
somit die Rampe 7 mit einer leichten Pendelbewegung mit
geringer Amplitude im Verhältnis
zum feststehenden Gestell 11 in Bewegung versetzt werden.
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Über diese
geringe Amplitude hinaus wird der Balken 5 gegen den einen
oder anderen der unteren Anschläge 33a, 33b arretiert,
und es ist dann die Stangenaufhängung,
die die Ablösung übernimmt.
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Diese
Ausgestaltung ist insbesondere für Gelände geeignet,
die mittelmäßig uneben
sind.
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In
der Ausgestaltung von 6 ist die Länge des ersten Zylinders Z1
maximal, sodass der Balken 5 gegen die unteren Anschläge 33a, 33b arretiert
ist.
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In
dieser Ausgestaltung ist keine Pendelbewegung des beweglichen Gestells 7a im
Verhältnis zum
feststehenden Gestell 11 möglich, und es ist die Stangenaufhängung, die
die Vollständigkeit
der Bewegungen des beweglichen Gestells 7a und somit der
Rampe 7 im Verhältnis
zum feststehenden Gestell 11 ermöglicht.
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Diese
Ausgestaltung ist insbesondere geeignet, wenn die Zugmaschine sich
auf einem Gelände fortbewegt,
das geringfügige Überhöhungsänderungen
aufweist.
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In 7 ist
die Art dargestellt, in der die Seitenneigung des beweglichen Gestells 7a und
somit die der Rampe 7 im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 bewusst
verändert
werden kann.
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Die
Ausgestaltung von 7 leitet sich von derjenigen
von 4 folgendermaßen
ab: die Länge des
ersten Zylinders Z1 ist unverändert
und die Länge
des zweiten Zylinders Z2 hat zugenommen.
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Wie
in dieser Figur ersichtlich, ist die Veränderung der Seitenneigung durch
einen 31b der oberen Anschläge und/oder einen 33a der
unteren Anschläge
begrenzt.
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Es
wird verstanden, dass, wenn die Seitenneigung der Rampe, ausgehend
von der Ausgestaltung von 6, in der
entgegen gesetzten Richtung wie die von 7 verändert werden
soll, es ausreicht, den zweiten Zylinder Z2 zu verkürzen.
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Wenn
hingegen, ausgehend von der Ausgestaltung von 6,
die Seitenneigung der Rampe in der gleichen Richtung wie die von 7 verändert werden
soll, ist der untere Anschlag 33a hinderlich, der in Berührung mit
dem Balken 5 ist.
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Daher
kann vorteilhafterweise das System zum Ausgleichen des Drucks vorgesehen
werden, das in 8 dargestellt ist.
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Mit
diesem System hat der Druckanstieg in der Kammer ohne Stange des
Schafts 25 des zweiten Zylinders Z2, die mit der Arretierung
des Balkens 5 durch den unteren Anschlag 33a verbunden
ist, zur Folge, dass das Ventil 29 geöffnet wird und so der Druck
in der Kammer des ersten Zylinders Z1 erhöht wird, in dem sich die Stange 19 befindet.
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Mit
anderen Worten, wenn der zweite Zylinder Z2 verlängert werden soll, wird automatisch
der erste Zylinder Z1 verkürzt,
was zur Folge hat, dass das bewegliche Gestell 7a im Verhältnis zum
feststehenden Gestell 11 wieder angehoben wird und so dessen
Drehung im Verhältnis
zu diesem in der Richtung ermöglicht
wird, die in 7 dargestellt ist.
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Wie
anhand des zuvor Ausgeführten
verstanden werden kann, erlaubt der erste Zylinder Z1 es, einzig
die Höhe
des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 zu.
verändern,
wobei es der zweite Zylinder Z2 erlaubt, einzig dessen Seitenneigung
im Verhältnis
zu diesem zu verändern.
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Es
kann somit auf völlig
unabhängige
Weise einerseits die Höhe
und damit die Aufhängungsart (Arretierung,
pendelnd, pendelnd + Stangen, nur Stangen) des beweglichen Gestells 7a im
Verhältnis zum
feststehenden Gestell 11 eingestellt werden und andererseits
dessen Seitenneigung im Verhältnis
zu diesem.
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Auf
diese Weise befreit man sich von den Einstellschwierigkeiten des
Stands der Technik.
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In 9 bis 13 ist
eine Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungsform dargestellt.
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Es
ist insbesondere zu beachten, dass die in den Detailansichten 10 bis 13 dargestellten
Ausgestaltungen jeweils den Ausgestaltungen von 3 bis 6 entsprechen.
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Wie
in 9 ersichtlich, unterscheidet sich diese Abwandlung
von der zuvor beschriebenen Ausführungsform
im Wesentlichen dadurch, dass die beiden unteren Anschläge 33a, 33b durch
einen einzigen unteren Anschlag 35 ersetzt sind, der auf
einer der Streben des feststehenden Gestells 11 befestigt und
dazu geeignet ist, das untere Ende des ersten Zylinders Z1 aufzunehmen
und zu arretieren, das heißt
das Ende dieses Zylinders, das mit dem Balken 5 zusammenwirkt.
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Dieser
einzige Anschlag 35 kann, wie es in 9 bis 13 sichtbar
ist, eine U-Form aufweisen, die nach oben gerichtet ist.
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Die
Funktion dieses einzigen Anschlags 35 ist folgende.
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In
der Ausgestaltung von 10 ist das bewegliche Gestell 7a unbeweglich
im Verhältnis
zum feststehenden Gestell 11 und das untere Ende des ersten
Zylinders Z1 ist entfernt von dem einzigen Anschlag 35.
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In
der Ausgestaltung von 11 wird das bewegliche Gestell 7a durch
eine Pendelbewegung im Verhältnis
zum feststehenden Gestell 11 in Bewegung versetzt und das
untere Ende des ersten Zylinders Z1 ist weit genug von dem feststehenden
Anschlag 35 entfernt, damit dieser die Pendelbewegung nicht
behindert.
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In
der Ausgestaltung von 12 befindet sich das untere
Ende der ersten Zylinders Z1 zum Teil in der Vertiefung des einzigen
Anschlags 35, sodass eine Pendelbewegung mit begrenzter
Amplitude des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden
Gestell 11 möglich
ist.
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Wenn
das untere Ende des ersten Zylinders Z1 in Berührung mit einer der Flächen des
einzigen Anschlags 35 kommt, ist es die Stangenaufhängung, die
die Ablösung übernimmt,
wie in der Ausgestaltung von 5.
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In
der Ausgestaltung von 13 ist das untere Ende des ersten
Zylinders Z1 am Boden des einzigen Anschlags 35 eingebettet.
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In
dieser Ausgestaltung ist keine Bewegung des beweglichen Gestells 7a im
Verhältnis
zum feststehenden Gestell 11 möglich.
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In
dieser Ausgestaltung hingegen ist die Stangenaufhängung aktiv.
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Es
ist zu beachten, dass es in jeder der Ausgestaltungen in 11 bis 13 möglich ist,
die Seitenneigung des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum
feststehenden Gestell 11 in der einen oder anderen Richtung
zu verändern.
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Sowohl
eine Verlängerung
als auch eine Verkürzung
der Länge
des zweiten Zylinders Z2 haben nämlich
zur Folge, dass der Balken 5 geschwenkt wird, im Verhältnis zum
unteren Ende des ersten Zylinders Z1.
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Wie
somit verstanden werden kann, stellt diese Abwandlung mit einem
einzigen Anschlag eine mechanische Lösung für das zuvor erwähnte Problem
der Veränderung
der Seitenneigung bereit, das alternativ durch die hydraulischen
Mittel 27, 29 von 8 gelöst wird.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
die beispielhaft und nicht einschränkend gegeben sind.
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So
könnte
zum Beispiel in Erwägung
gezogen werden, dass der Schaft des ersten Zylinders Z1 mit dem
oberen Teil des feststehenden Gestells 11 zusammenwirkt,
dass die Stange des ersten Zylinders Z1 mit dem Balken 5 zusammenwirkt
und dass der zweite Zylinder Z2 mit der Stange zusammenwirkt.
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So
könnte
zum Beispiel auch in Erwägung gezogen
werden, dass der Schaft des zweiten Zylinders Z2 mit dem Balken 5 zusammenwirkt
und dass die Stange des zweiten Zylinders mit dem ersten Zylinder
Z1 zusammenwirkt.
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So
könnte
auch in Erwägung
gezogen werden, dass der erste Zylinder andere Formen als die abgewinkelte
Form aufweist, die in den im Anhang befindlichen Figuren dargestellt
ist.
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Beispielhaft
könnte
dieser Zylinder eine im Wesentlichen herkömmliche gerade Form aufweisen.