DE602005000151T2 - Pendelrampeinrichtung und Sprühgerät mit solcher Einrichtung - Google Patents

Pendelrampeinrichtung und Sprühgerät mit solcher Einrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pendelrampeinrichtung und ein Sprühgerät, das mit einer solchen Einrichtung ausgestattet ist.
  • Vom Stand der Technik (siehe zum Beispiel Dokument FR-A-2 520 264) ist eine Pendelrampeinrichtung bekannt, die umfasst:
    • a) ein feststehendes Gestell,
    • b) eine Sprührampe,
    • c) zwei Zylinder, die es selektiv ermöglichen: – die Höhe der Rampe zwischen einer Position zu verändern, in der die Rampe im Verhältnis zu dem feststehenden Gestell arretiert ist, und mindestens einer Position, in der die Rampe pendelartig auf dem feststehenden Gestell aufgehängt ist, und – die Seitenneigung der Rampe einzustellen.
  • Bei dieser Pendelrampeinrichtung des Stands der Technik, die vereinfacht in 1 dargestellt ist, sind die beiden Zylinder 1, 3 symmetrisch angeordnet.
  • Mit anderen Worten, diese beiden Zylinder 1, 3 bestimmen ein Dreieck, das im Wesentlichen gleichschenklig mit dem Teil 5 der Rampe 7 ist, mit dem sie zusammenwirken, und treffen an einem gemeinsamen Punkt 9 auf dem feststehenden Gestell 11 zusammen.
  • Durch angemessene Steuerung dieser beiden Zylinder 1, 3 kann grundsätzlich die Aufhängungsart (arretiert oder pendelartig) verändert werden, ebenso wie die Seitenneigung der Rampe 7 im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11.
  • Bei Gebrauch jedoch erweist sich die Steuerung der beiden Zylinder 1, 3 als ziemlich kompliziert, und es ist wirkliches Können erforderlich, um eine bestimmte Aufhängungsart und/oder eine präzise Seitenneigung der Rampe 7 zu erreichen.
  • Insbesondere ist es sehr schwierig, die Aufhängungsart zu verändern, ohne die Seitenneigung der Rampe zu verändern, und umgekehrt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Diese erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Pendelrampeinrichtung nach Anspruch 1 erfüllt, die umfasst:
    • a) ein feststehendes Gestell,
    • b) eine Sprührampe,
    • c) zwei Zylinder, die es selektiv ermöglichen:
    • – die Höhe der Rampe zwischen einer Position zu verändern, in der die Rampe im Verhältnis zu dem feststehenden Gestell arretiert ist, und mindestens einer Position, in der die Rampe pendelartig auf dem feststehenden Gestell aufgehängt ist, und
    • – die Seitenneigung der Rampe einzustellen,
    wobei einer der beiden Zylinder, erster Zylinder genannt, zwischen der Rampe und dem feststehenden Gestell angeordnet ist,
    bemerkenswert dadurch, dass der andere Zylinder, zweiter Zylinder genannt, zwischen der Rampe und demjenigen der beiden Teile des ersten Zylinders angeordnet ist, der mit der Rampe zusammenwirkt.
  • Dank der Merkmale der erfindungsgemäßen Rampeinrichtung verändert die Einstellung des ersten Zylinders lediglich die Höhe der Rampe und damit die Aufhängungsart, und die Einstellung des zweiten Zylinders verändert lediglich die Seitenneigung der Rampe.
  • Auf diese Weise können Aufhängungsart und Seitenneigung der Rampe völlig unabhängig voneinander eingestellt werden, was die Bequemlichkeit und die Genauigkeit der jeweiligen Einstellungen erheblich verbessert.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der erfindungsgemäßen Rampeinrichtung:
    • – ist der Teil des ersten Zylinders, der mit der Rampe zusammenwirkt, abgewinkelt,
    • – ist der Teil des ersten Zylinders, der mit der Rampe zusammenwirkt, im Wesentlichen gerade,
    • – umfasst die Rampeinrichtung mindestens einen oberen Anschlag, der mit dem feststehenden Gestell fest verbunden und dazu geeignet ist, die Bewegung der Rampe nach oben und um eine Längsachse zu arretieren,
    • – umfasst die Rampe eine Stangenaufhängung,
    • – umfasst die Rampeinrichtung mindestens einen unteren Anschlag, der mit dem feststehenden Gestell fest verbunden und dazu geeignet ist, die Pendelaufhängung zu arretieren und zugleich die Funktion der Stangenaufhängung zu ermöglichen,
    • – umfasst die Einrichtung Mittel zum automatischen Verkürzen des ersten Zylinders, wenn die Rampe auf dem mindestens einen unteren Anschlag unter der Einwirkung der Verlängerung des zweitem Zylinders arretiert wird,
    • – umfassen die Mittel zum automatischen Verkürzen Mittel zum Herstellen einer Verbindung von Flüssigkeit der Kammer ohne Stange des zweiten Zylinders mit der Kammer mit Stange des ersten Zylinders, wenn der Druck der Kammer ohne Stange eine vorbestimmte Schwelle überschreitet,
    • – umfasst die Rampeinrichtung einen einzigen unteren Anschlag, der eine U-Form aufweisen kann und dazu geeignet ist, das untere Ende des ersten Zylinders aufzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Sprühen, bemerkenswert dadurch, dass sie mit einer Rampeinrichtung ausgestattet ist, die dem zuvor Ausgeführten entspricht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und der im Anhang befindlichen Zeichnung deutlich, in der:
  • 1 vereinfacht eine Rampeinrichtung des Stands der Technik wie zuvor beschrieben darstellt,
  • 2 eine vereinfachte Ansicht einer erfindungsgemäßen Rampeinrichtung darstellt,
  • 3 bis 7 den Aufhängungsmechanismus der Rampeinrichtung von
  • 2 in fünf verschiedenen Ausgestaltungen darstellen,
  • 8 vereinfacht einen Hydraulikkreis darstellt, mit dem das in 3 bis 7 dargestellte Aufhängungssystem ausgerüstet sein kann,
  • 9 vereinfacht eine mechanische Abwandlung der in 8 dargestellten hydraulischen Lösung darstellt, und
  • 10 bis 13 eine Einzelheit der Abwandlung von 9 in vier Ausgestaltungen darstellen, die jeweils den Ausgestaltungen von 3 bis 6 entsprechen.
  • Es wird nun Bezug auf 2 genommen, in der zu sehen ist, dass die erfindungsgemäße Rampeinrichtung E erste Z1 und zweite Z2 Zylinder umfasst, die es ermöglichen, einen Balken 5, der Teil einer Sprührampe 7 ist, mit einem feststehenden Gestell 11 zu verbinden.
  • Genauer gesagt umfasst die Rampe 7 ein bewegliches Gestell 7a; das im Wesentlichen die Form eines Rahmens aufweist und gegenüber dem feststehenden Gestell 11 angeordnet ist.
  • Dieses bewegliche Gestell 7a trägt zwei Rampenarme 7b, 7c, die zu beiden Seiten seiner Mittelebene M angeordnet sind.
  • Der Balken 5 ist mit dem unteren Teil des beweglichen Gestells 7a über zwei Stangen 13a, 13b verbunden.
  • Außerdem ist der Balken 5 mit dem oberen Teil des beweglichen Gestells 7a über zwei Stoßdämpfer 15a, 15b verbunden, die zum Beispiel Öl- oder Luftstoßdämpfer sein können.
  • Die Stange 19 des ersten Zylinders Z1 ist schwenkbar auf dem oberen Teil des feststehenden Gestells 11 montiert, wobei der Schaft 21 des ersten Zylinders schwenkbar auf dem Balken 5 montiert ist.
  • Die Stange 23 des zweiten Zylinders Z2 ist schwenkbar auf dem Balken 5 montiert, wobei der Schaft 25 des zweiten Zylinders schwenkbar auf dem Schaft 21 des ersten Zylinders Z1 montiert ist.
  • Mit Bezug auf 8, in der die beiden Zylinder Z1, Z2 getrennt voneinander dargestellt sind, um das Verständnis zu erleichtern, ist zu sehen, dass die beiden Zylinder doppeltwirkend sind und durch einen geeigneten Hydraulikkreis 26 gesteuert werden.
  • Es ist insbesondere das optionale Vorhandensein einer Leitung 27 zu beachten, die ein Rückschlagventil 29 umfasst, das es ermöglicht, die Kammer des ersten Zylinders Z1, in der sich die Stange 19 befindet, unter den gleichen Druck zu setzen wie die Kammer des Zylinders Z2, die sich gegenüber der Stange 23 befindet, wenn der Druck der letzteren Kammer eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
  • Es ist auch zu beachten, dass der Schaft 21 des ersten Zylinders Z1 vorzugsweise einerseits einen hohlen Teil 21a umfasst, in dem sich die Stange 19 und der zugehörige Kolben bewegen, und andererseits einen massiven Teil 21b, der vorzugsweise eine Krümmung mit dem hohlen Teil 21a bildet.
  • Mit erneutem Bezug auf 2 ist ersichtlich, dass das Gestell 11 auf seinen vertikalen Streben einerseits ein Paar obere Anschläge 31a, 31b umfasst und andererseits ein Paar untere Anschläge 33a, 33b.
  • Es sollen nun die verschiedenen möglichen Ausgestaltungen der zuvor beschriebenen Rampeinrichtung untersucht werden.
  • Dazu wird Bezug auf 3 bis 7 genommen, in denen in dem Bemühen um Vereinfachung lediglich der Aufhängungsmechanismus der erfindungsgemäßen Rampeinrichtung dargestellt ist.
  • Das feststehende Gestell 11 ist dazu bestimmt, fest auf einer nicht dargestellten Zugmaschine montiert zu werden.
  • Je nach der Beschaffenheit des Geländes, auf dem diese Zugmaschine sich fortbewegt, und der Art der auszuführenden Arbeiten kann man veranlasst sein, eine der folgenden Ausgestaltungen zu wählen.
  • In der Ausgestaltung von 3 sind die beiden Zylinder Z1, Z2 so eingestellt, dass das bewegliche Gestell 7a gegen die oberen Anschläge 31a, 31b arretiert ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann sich das bewegliche Gestell 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 nicht bewegen.
  • Die Rampe 7 ist somit vollkommen unbeweglich im Verhältnis zur Zugmaschine.
  • Diese Ausgestaltung ist besonders in einer Transportsituation angebracht, wenn die beiden Arme 7b, 7c der Rampe entlang der Zugmaschine anliegen und es zweckmäßig ist, jede Bewegung der beiden Arme zu vermeiden.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist die Aufhängung inaktiv, die durch den Balken 5 und die Stangen 13a, 13b gebildet wird.
  • Die Ausgestaltung von 4 leitet sich von der von 3 durch die Tatsache ab, dass die Länge des ersten Zylinders Z1 leicht erhöht ist.
  • Dank dieser leichten Erhöhung ist das bewegliche Gestell 7a leicht abgesenkt im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11, sodass der obere Teil des beweglichen Gestells 7a von den zwei oberen Anschlägen 31a, 31b getrennt ist, mit einem Abstand, der im Wesentlichen demjenigen entspricht, der den Balken 5 von den beiden unteren Anschlägen 33a, 33b trennt.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist das bewegliche Gestell 7a und somit die Rampeinrichtung 7 pendelartig auf dem feststehenden Gestell 11 aufgehängt.
  • Diese Ausgestaltung ist besonders dann geeignet, wenn die Zugmaschine sich auf stark unebenem Gelände fortbewegt, und ermöglicht es, die Parallelität der Rampe im Verhältnis zum Gelände zu wahren.
  • Die Ausgestaltung von 5 leitet sich von derjenigen von 4 ab, aufgrund der Tatsache, dass die Länge des ersten Zylinders Z1 nochmals leicht erhöht ist.
  • In dieser Ausgestaltung ist der Abstand, der den oberen Teil des beweglichen Gestells 7a von den oberen Anschlägen 31a, 31b trennt, größer als der Abstand, der den Balken 5 von den unteren Anschlägen 33a, 33b trennt.
  • In dieser Ausgestaltung kann das bewegliche Gestell 7a und somit die Rampe 7 mit einer leichten Pendelbewegung mit geringer Amplitude im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 in Bewegung versetzt werden.
  • Über diese geringe Amplitude hinaus wird der Balken 5 gegen den einen oder anderen der unteren Anschläge 33a, 33b arretiert, und es ist dann die Stangenaufhängung, die die Ablösung übernimmt.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere für Gelände geeignet, die mittelmäßig uneben sind.
  • In der Ausgestaltung von 6 ist die Länge des ersten Zylinders Z1 maximal, sodass der Balken 5 gegen die unteren Anschläge 33a, 33b arretiert ist.
  • In dieser Ausgestaltung ist keine Pendelbewegung des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 möglich, und es ist die Stangenaufhängung, die die Vollständigkeit der Bewegungen des beweglichen Gestells 7a und somit der Rampe 7 im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 ermöglicht.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere geeignet, wenn die Zugmaschine sich auf einem Gelände fortbewegt, das geringfügige Überhöhungsänderungen aufweist.
  • In 7 ist die Art dargestellt, in der die Seitenneigung des beweglichen Gestells 7a und somit die der Rampe 7 im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 bewusst verändert werden kann.
  • Die Ausgestaltung von 7 leitet sich von derjenigen von 4 folgendermaßen ab: die Länge des ersten Zylinders Z1 ist unverändert und die Länge des zweiten Zylinders Z2 hat zugenommen.
  • Wie in dieser Figur ersichtlich, ist die Veränderung der Seitenneigung durch einen 31b der oberen Anschläge und/oder einen 33a der unteren Anschläge begrenzt.
  • Es wird verstanden, dass, wenn die Seitenneigung der Rampe, ausgehend von der Ausgestaltung von 6, in der entgegen gesetzten Richtung wie die von 7 verändert werden soll, es ausreicht, den zweiten Zylinder Z2 zu verkürzen.
  • Wenn hingegen, ausgehend von der Ausgestaltung von 6, die Seitenneigung der Rampe in der gleichen Richtung wie die von 7 verändert werden soll, ist der untere Anschlag 33a hinderlich, der in Berührung mit dem Balken 5 ist.
  • Daher kann vorteilhafterweise das System zum Ausgleichen des Drucks vorgesehen werden, das in 8 dargestellt ist.
  • Mit diesem System hat der Druckanstieg in der Kammer ohne Stange des Schafts 25 des zweiten Zylinders Z2, die mit der Arretierung des Balkens 5 durch den unteren Anschlag 33a verbunden ist, zur Folge, dass das Ventil 29 geöffnet wird und so der Druck in der Kammer des ersten Zylinders Z1 erhöht wird, in dem sich die Stange 19 befindet.
  • Mit anderen Worten, wenn der zweite Zylinder Z2 verlängert werden soll, wird automatisch der erste Zylinder Z1 verkürzt, was zur Folge hat, dass das bewegliche Gestell 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 wieder angehoben wird und so dessen Drehung im Verhältnis zu diesem in der Richtung ermöglicht wird, die in 7 dargestellt ist.
  • Wie anhand des zuvor Ausgeführten verstanden werden kann, erlaubt der erste Zylinder Z1 es, einzig die Höhe des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 zu. verändern, wobei es der zweite Zylinder Z2 erlaubt, einzig dessen Seitenneigung im Verhältnis zu diesem zu verändern.
  • Es kann somit auf völlig unabhängige Weise einerseits die Höhe und damit die Aufhängungsart (Arretierung, pendelnd, pendelnd + Stangen, nur Stangen) des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 eingestellt werden und andererseits dessen Seitenneigung im Verhältnis zu diesem.
  • Auf diese Weise befreit man sich von den Einstellschwierigkeiten des Stands der Technik.
  • In 9 bis 13 ist eine Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungsform dargestellt.
  • Es ist insbesondere zu beachten, dass die in den Detailansichten 10 bis 13 dargestellten Ausgestaltungen jeweils den Ausgestaltungen von 3 bis 6 entsprechen.
  • Wie in 9 ersichtlich, unterscheidet sich diese Abwandlung von der zuvor beschriebenen Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die beiden unteren Anschläge 33a, 33b durch einen einzigen unteren Anschlag 35 ersetzt sind, der auf einer der Streben des feststehenden Gestells 11 befestigt und dazu geeignet ist, das untere Ende des ersten Zylinders Z1 aufzunehmen und zu arretieren, das heißt das Ende dieses Zylinders, das mit dem Balken 5 zusammenwirkt.
  • Dieser einzige Anschlag 35 kann, wie es in 9 bis 13 sichtbar ist, eine U-Form aufweisen, die nach oben gerichtet ist.
  • Die Funktion dieses einzigen Anschlags 35 ist folgende.
  • In der Ausgestaltung von 10 ist das bewegliche Gestell 7a unbeweglich im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 und das untere Ende des ersten Zylinders Z1 ist entfernt von dem einzigen Anschlag 35.
  • In der Ausgestaltung von 11 wird das bewegliche Gestell 7a durch eine Pendelbewegung im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 in Bewegung versetzt und das untere Ende des ersten Zylinders Z1 ist weit genug von dem feststehenden Anschlag 35 entfernt, damit dieser die Pendelbewegung nicht behindert.
  • In der Ausgestaltung von 12 befindet sich das untere Ende der ersten Zylinders Z1 zum Teil in der Vertiefung des einzigen Anschlags 35, sodass eine Pendelbewegung mit begrenzter Amplitude des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 möglich ist.
  • Wenn das untere Ende des ersten Zylinders Z1 in Berührung mit einer der Flächen des einzigen Anschlags 35 kommt, ist es die Stangenaufhängung, die die Ablösung übernimmt, wie in der Ausgestaltung von 5.
  • In der Ausgestaltung von 13 ist das untere Ende des ersten Zylinders Z1 am Boden des einzigen Anschlags 35 eingebettet.
  • In dieser Ausgestaltung ist keine Bewegung des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 möglich.
  • In dieser Ausgestaltung hingegen ist die Stangenaufhängung aktiv.
  • Es ist zu beachten, dass es in jeder der Ausgestaltungen in 11 bis 13 möglich ist, die Seitenneigung des beweglichen Gestells 7a im Verhältnis zum feststehenden Gestell 11 in der einen oder anderen Richtung zu verändern.
  • Sowohl eine Verlängerung als auch eine Verkürzung der Länge des zweiten Zylinders Z2 haben nämlich zur Folge, dass der Balken 5 geschwenkt wird, im Verhältnis zum unteren Ende des ersten Zylinders Z1.
  • Wie somit verstanden werden kann, stellt diese Abwandlung mit einem einzigen Anschlag eine mechanische Lösung für das zuvor erwähnte Problem der Veränderung der Seitenneigung bereit, das alternativ durch die hydraulischen Mittel 27, 29 von 8 gelöst wird.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die beispielhaft und nicht einschränkend gegeben sind.
  • So könnte zum Beispiel in Erwägung gezogen werden, dass der Schaft des ersten Zylinders Z1 mit dem oberen Teil des feststehenden Gestells 11 zusammenwirkt, dass die Stange des ersten Zylinders Z1 mit dem Balken 5 zusammenwirkt und dass der zweite Zylinder Z2 mit der Stange zusammenwirkt.
  • So könnte zum Beispiel auch in Erwägung gezogen werden, dass der Schaft des zweiten Zylinders Z2 mit dem Balken 5 zusammenwirkt und dass die Stange des zweiten Zylinders mit dem ersten Zylinder Z1 zusammenwirkt.
  • So könnte auch in Erwägung gezogen werden, dass der erste Zylinder andere Formen als die abgewinkelte Form aufweist, die in den im Anhang befindlichen Figuren dargestellt ist.
  • Beispielhaft könnte dieser Zylinder eine im Wesentlichen herkömmliche gerade Form aufweisen.

Claims (10)

  1. Pendelrampeinrichtung (E), umfassend: – a) ein feststehendes Gestell (11), – b) eine Sprührampe (7), – c) zwei Zylinder (Z1, Z2), die es selektiv ermöglichen: – die Höhe der Rampe (7) zwischen einer Position zu verändern, in der die Rampe (7) im Verhältnis zu dem feststehenden Gestell (11) arretiert ist, und mindestens einer Position, in der die Rampe (7) pendelartig auf dem feststehenden Gestell (11) aufgehängt ist, und – die Seitenneigung der Rampe (7) einzustellen, wobei einer (Z1) der Zylinder, erster Zylinder genannt, zwischen der Rampe (7) und dem feststehenden Gestell (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der andere (Z2) Zylinder, zweiter Zylinder genannt, zwischen der Rampe (7) und demjenigen (21) der beiden Teile (19, 21) des ersten Zylinders (Z1) angeordnet ist, der mit der Rampe (7) zusammenwirkt.
  2. Einrichtung (E) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (21) des ersten Zylinders (Z1), der mit der Rampe (7) zusammenwirkt, abgewinkelt ist.
  3. Einrichtung (E) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des ersten Zylinders, der mit der Rampe zusammenwirkt, im Wesentlichen gerade ist.
  4. Einrichtung (E) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen oberen Anschlag (31a, 31b) umfasst, der mit dem feststehenden Gestell (11) fest verbunden und dazu geeignet ist, die Bewegung der Rampe (7) nach oben und um eine Längsachse zu arretieren.
  5. Einrichtung (E) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (7) eine Stangenaufhängung (13a, 13b) umfasst.
  6. Einrichtung (E) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen unteren Anschlag (33a, 33b) umfasst, der mit dem feststehenden Gestell (11) fest verbunden und dazu geeignet ist, die Pendelaufhängung zu arretieren und zugleich die Funktion der Stangenaufhängung zu ermöglichen.
  7. Einrichtung (E) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (27, 29) zum automatischen Verkürzen des ersten Zylinders (Z1) umfasst, wenn die Rampe (7) auf dem mindestens einen unteren Anschlag (33a, 33b) unter der Einwirkung der Verlängerung des zweiten Zylinders (Z2) arretiert wird.
  8. Einrichtung (E) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum automatischen Verkürzen Mittel (27, 29) zum Herstellen einer Verbindung von Flüssigkeit der Kammer ohne Stange des zweiten Zylinders (Z2) mit der Kammer mit Stange des ersten Zylinders (Z1) umfassen, wenn der Druck der Kammer ohne Stange eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
  9. Einrichtung (E) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einzigen unteren Anschlag (35) umfasst, der eine U-Form aufweisen kann und dazu geeignet ist, das untere Ende des ersten Zylinders (Z1) aufzunehmen.
  10. Sprühgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Pendelrampeinrichtung (E) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
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