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Die
vorliegende Erfindung betrifft Klimaprüfkammern der Art, die in Prüflaboratorien
verwendet wird, um Materialproben und/oder Komponenten, die ordnungsgemäß in thermisch
isolierten Hohlräumen
gelagert und angeordnet sind, vorgeschriebenen Anzahlen von Temperaturzyklen
zu unterwerfen.
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Diese
Temperaturzyklen bestehen aus Aufheizschritten, die mit Abkühlschritten
abwechseln, wobei Perioden einer vorgegebenen Zeitdauer zwischen
ihnen vorgesehen sind, in denen die Proben auf einer Maximaltemperatur
und einer Minimaltemperatur gehalten werden, wobei die betreffenden
Temperaturwerte in jedem Fall durch die Prüfvorgaben gegeben sind, die
sich auf die zu prüfenden
Materialien und/oder Komponenten beziehen.
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Während man
auf keine besonderen Probleme stößt, um in
der Lage zu sein, eine Maximaltemperatur zu erreichen und aufrechtzuerhalten,
obwohl die letztere auch bis zu +180°C erreichen kann, da für einen
solchen Zweck der Einsatz herkömmlicher
elektrischer Heizelemente mit einer höheren oder niedrigeren Anschlussleistung
alles ist, was erforderlich ist, stößt man beim Herunterfahren
auf die minimale geforderte Temperatur, was natürlich die Verwendung einer
Kühleinheit
einschließt,
auf eine Anzahl von Problemen, insbesondere wenn diese Minimaltemperatur
einen sehr geringen Wert, z. B. –70°C, hat. Aus dem Dokument
US 4 798 059 ist eine sowohl
zum Heizen als auch zum Kühlen
verwendete Klimaanlage bekannt.
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Ein
erstes Problem, das mit dem Einsatz einer Kühleinheit verbunden ist, betrifft
die Art der Einrichtung, die tatsächlich benötigt wird. Eine Lösung dieses
Problems ist auf jeden Fall ziemlich aufwendig, obwohl sie von einem
rein technischen Standpunkt alles in allem einfach ist. Um in der
Lage zu sein, Minimaltemperaturen mit solch niedrigen Werten zu
erreichen, muss die Kühleinheit
eigentlich vom zweistufigen Kaskadentyp sein, in dem der Verdampfer
der Stufe oder dem Kreislauf höherer
Temperatur in einer Wärmeaustauschbeziehung
mit dem Verflüssiger
der Stufe oder dem Kreislauf niedrigerer Temperatur angeordnet ist.
Es ist deshalb der Verdampfer der Stufe niedrigerer Temperatur (in
dem von einem Kühlmittel
Gebrauch gemacht wird, das einen niedrigeren Siedepunkt als das
Kühlmittel
aufweist, das in der Stufe höherer
Temperatur verwendet wird), der physikalisch in einer Wärmeaustauschbeziehung
mit dem wärmeisolierten
Hohlraum der Klimaprüfkammer
steht.
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Ein
zweites und für
die Angelegenheit weit gravierenderes Problem leitet sich aus der
Tatsache ab, dass es sich bedingt durch die Abkühlrate (d. h. die erforderliche
Zeit, um das Innere des wärmeisolierten
Hohlraums von seiner Maximaltemperatur auf seine Minimaltemperatur
herab zu bringen), die tatsächlich
ein ziemlich kritischer Faktor ist, herausstellt, dass die Kühlleistung,
die von der Kühleinheit
bereitzustellen ist, um die minimale Einstelltemperatur über die
erforderliche Zeitspanne aufrechtzuerhalten, gerade einmal einen
bescheidenen Prozentanteil (ungefähr 10%) der Kühlleistung
ausmacht, die während
der Abkühlschritte
bereitzustellen ist. Da eine solche Minimaltemperatur innerhalb
sehr enger Toleranzen, die gewöhnlich ±0,5°C betragen,
aufrechterhalten werden muss, ist es nicht möglich, von einem wiederholten,
vielmaligen EIN/AUS-Zyklus der Kompressoren in den Stufen oder Kreisläufen der
Kühleinheit
Gebrauch zu machen; im Gegenteil, es ist ein kontinuierlicher Betrieb
für diese
Kompressoren erforderlich, wenn auch unter einer geeigneten Verwendung
von Magnetventilen mit einer regelbaren Durchflussrate.
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Die
allgemein akzeptierte, dem Stand der Technik entsprechende Lösung dieses
zweiten Problems besteht in der Bereitstellung und Aktivierung geeigneter
Umgehungs leitungsanordnungen, um den Strom der Kühlmittel im Verdampfer der
Stufe höherer
Temperatur wie auch im Verflüssiger,
dem Expansionsventil und dem Verdampfer der Stufe niedrigerer Temperatur
abzuschalten. Auf diese Weise läuft
die Zirkulation der Kühlmittel
zwischen der Förderseite
und der Ansaugseite der jeweiligen Kompressoren weiter. Jedenfalls
ist die beträchtliche
Energiemenge, die dadurch vergeudet wird, ganz offensichtlich, wobei
auch die Tatsache zu beachten ist, dass die Durchflussrate der Kühlmittel
unverändert
bleibt, d. h., sie bleibt sowohl während der Abkühlschritte
als auch dann, wenn der Hohlraum auf seiner minimalen Einstelltemperatur
gehalten wird, die gleiche.
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Es
wäre hingegen
wünschenswert
und es ist tatsächlich
eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, zu verhindern, dass
während
des Haltens der wärmeisolierten
Hohlräume
der Klimaprüfkammer
auf der minimalen Einstelltemperatur eine so beträchtliche
Energiemenge vergeudet wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Erhöhung der
Abkühlgeschwindigkeit
der Klimaprüfkammern,
so dass die Dauer der Abkühlschritte
und folglich der Temperaturzyklen entsprechend verringert wird – mit einem
klaren Vorteil für
die Auftraggeber der Laborprüfeinrichtungen
sogar unter dem Gesichtspunkt der Kosten wegen des besagten geringeren
Energieverbrauchs.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese Aufgaben zusammen mit weiteren, die aus der nachfolgenden
Beschreibung ersichtlich werden, in Klimaprüfkammern gelöst, welche
die Merkmale und Charakteristiken einbeziehen, wie sie in den angefügten Ansprüchen angegeben
sind.
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Merkmale
und Charakteristiken der erfindungsgemäßen Klimaprüfkammern wie auch ihre Vorteile
gegenüber
Lösungen
vom Stand der Technik werden auf jeden Fall schneller aus der nachfolgend
gegebenen Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen verständlich,
obwohl das nicht die einzigen Ausführungsformen sind. Unter Beachtung
dessen, dass sich alle hier beanspruchten Charakteristiken auf die
Kühleinheit
der Klimaprüfkammern
beziehen, ist in der beigefügten
Zeichnung:
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1 eine
Darstellung des Kreislaufschaltbildes einer zweistufigen Kaskaden-Kühleinheit entsprechend vorliegender
Erfindung, in der alle allgemein bekannten Teile und Elemente, die
verwendet werden müssen,
um die Forderungen und Festlegungen der Sicherheitsbestimmungen
zu erfüllen
und/oder Hilfsprozesse (Einfüllen
der Kühlmittel,
Wartung und dergleichen) auszuführen,
die aber überhaupt
keine Bedeutung mit Hinblick auf die vorliegende Erfindung haben,
der besseren Übersichtlichkeit
halber absichtlich weggelassen worden sind;
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2 eine
Darstellung eines ähnlichen
Kreislaufschaltbildes für
eine einstufige Kühleinheit
ist.
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Der
fluiddynamische Kreislauf der Stufe niedrigerer Temperatur, der
in 1 bei 100 allgemein angegeben ist und
der zum Beispiel als ein Kühlmittel
R23 (d. h. Methyltrifluorid) verwenden kann, umfasst die folgenden
Komponenten:
- – einen Verdampfer 110,
der aus einer Batterie von Rippenrohren besteht, die im Inneren
des wärmeisolierten
Hohlraums 10 der Klimaprüfkammer hinter einem Prallblech 12 (baffle
plate) angeordnet ist, das zum Umlenken des Luftstroms vorgesehen
ist. In einer an sich bekannten Art und Weise ist im Hohlraum 10 auch
vorgesehen: eine Gruppe von elektrischen Heizelementen 14 (tatsächlich eine
Gruppe von ummantelten Heizelementen vom Widerstandstyp in einer
Parallelschaltungsanordnung), der Messfühler 16 eines regelbaren
Thermostaten 15 für
das Einstellen und Steuern einer Höchsttemperatur und einer niedrigsten Einstelltemperatur,
ein die Temperatur begrenzender Sicherheitsthermostat 17,
das Gebläserad 18 eines motorgetriebenen
Gebläses 19,
das zum Ausbilden eines gleichmäßigen Luftstroms
im Inneren des Hohlraums 10 geeignet ist. Der regelbare
Thermostat 15 ist außerhalb
des Hohlraums 10 angeordnet, und er ist mit einer programmierbaren
Steuerung 25 verbunden, welche die gesamte Klimaprüfkammer
steuert. Insbesondere ist die programmierbare Steuerung 25 über die
jeweiligen elektrischen Anschlüsse 23 und 33 mit
zwei Invertern 20 und 30 verbunden und wird vom
Stromversorgungsnetz mit Energie versorgt. Der die Temperatur begrenzende
Sicherheitsthermostat 17 ist seinerseits mit den gängigen Leitungen
(nicht dargestellt, aber an das Stromversorgungsnetz angeschlossen)
verbunden, um die elektrischen Heizelemente 14 mit Energie
zu versorgen;
- – einen
Kompressor 120 (der nachfolgend als der "erste Kompressor" bezeichnet wird),
welcher durch einen Asynchronmotor angetrieben wird, der über die
Stromleitung 22 an den Inverter 20 angeschlossen
ist, welcher dessen Drehzahl zwischen einem maximalen und einem
minimalen Einstellwert steuert;
- – das
Förderrohr 122 des
Kompressors 120, an dem ein Ölabscheider 126 vorgesehen
ist, der über
ein Bedienungsrohr 125 (das parallel zu demselben Förderrohr 122 verläuft) mit
dem unteren Sockel des Kompressors verbunden ist, wo ein Ölflussanzeiger 127 eingebaut
ist, um den Durchlauf von Öl
anzuzeigen;
- – ein
Rohr 128, das den Ölabscheider 126 mit
dem Kondensor (Verflüssiger) 105 verbindet,
der die heiße Seite
eines Gegenstrom-Wärmeaustauschers 150 bildet;
- – einen
am Ende des Rohrs 128 angeordneten Behälter 130 zum Sammeln
des flüssigen
Kühlmittels,
der mit dem Einlass 111 des Verdampfers 110 über ein
Rohr 132 verbunden ist, an dem aufeinander folgend ein
Magnetventil 134 (nachfolgend als Magnetventil I bezeichnet)
und ein thermostatisch gesteuertes Ventil 136 angeordnet
sind, die das Drosselbauteil des Kreislaufs 100 der Stufe
tieferer Temperatur bilden;
- – das
Rücklauf-
oder Ansaugrohr 124 des Kompressors 120, das einen
größeren Durchmesser
aufweist als das Förderrohr 122 und
das mit dem Auslass 112 des Verdampfers 110 verbunden
ist.
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In
dieser ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der fluiddynamische Kreislauf 100 der
Stufe tieferer Temperatur schließlich eine Umgehungsleitung 140,
die über
eine T-Armatur 142 (nachfolgend als die sechste Armatur
bezeichnet) mit dem Förderrohr 122 des
ersten Kompressors 120 verbunden ist und die ferner über eine
weitere T-Armatur (siebente Armatur) mit dem Ansaugrohr 124 desselben
Kompressors verbunden ist. Ausgehend von der sechsten Armatur 142 sind
an der Umgehungsleitung 140 aufeinander folgend ein Magnetventil 146 (nachfolgend
als Magnetventil II bezeichnet) und ein Kapillarrohr 148 installiert.
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Der
fluiddynamische Kreislauf der Stufe höherer Temperatur, der in 1 bei 200 allgemein
angegeben ist und der zum Beispiel als ein Kühlmittel R404a (d. h. ein Gemisch
aus 44,1% des R125, 51,9% des R143a und 4,0% des 134a)
verwenden kann, umfasst wiederum die folgenden Komponenten:
- – einen
Kompressor 210 (der nachfolgend als der "zweite Kompressor" bezeichnet wird),
welcher durch einen Asynchronmotor angetrieben wird, der über die
Stromleitung 32 an den Inverter 30 angeschlossen
ist, welcher dessen Drehzahl zwischen einem maximalen und einem
minimalen Einstellwert steuert;
- – das
Förderrohr 212 des
Kompressors 210;
- – das
Rücklauf-
oder Ansaugrohr 214 des Kompressors 210, das einen
größeren Durchmesser
aufweist als das Förderrohr 212 und
das mit dem Auslass der kalten Seite des Wärmeaustauschers 150 verbunden
ist;
- – einen
Kondensor (Verflüssiger) 220 (eigentlich
eine Batterie von Rippenrohren mit den zugehörigen motorgetriebenen Kühlgebläsen), der
am Ende des Förderrohrs 212 des
Kompressors 210 angeordnet ist und der über ein kurzes Verbindungsrohr 223 mit
einem Behälter 224 für das flüssige Kühlmittel
verbunden ist;
- – ein
Auslassrohr 230 aus dem Behälter 224, an dem aufeinander
folgend angeordnet sind: ein Trocknungsfilter 232, ein Ölflussanzeiger 234 für die Anzeige
des Öldurchlaufs,
und eine T-Armatur 236 (nachfolgend als erste Armatur bezeichnet).
Von dieser ersten Armatur 236 geht ein (als Hauptrohr bezeichnetes)
Rohr 240 ab, an dem aufeinander folgend die Magnetventile 242, 244 (nachfolgend
als Magnetventil III bzw. Magnetventil IV bezeichnet) und ein thermostatisch
gesteuertes Ventil 246 installiert sind, die das Drosselbauteil
des fluiddynamischen Kreislaufs der Stufe höherer Temperatur 200 bilden.
Das Hauptrohr 240 reicht herauf zum Verdampfer 205 des
Kreislaufs 200 der Stufe höherer Temperatur 200,
welcher die kalte Seite des bereits erwähnten Wärmeaustauschers 150 bildet.
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Entsprechend
einem grundlegenden Merkmal der vorliegenden Erfindung zweigt von
der ersten T-Armatur 236 auch ein Nebenrohr 241 ab,
in das ein Magnetventil 248 (nachfolgend als Magnetventil
V bezeichnet) eingebaut ist und das sich durch einen abgedichteten
Tank 250 hindurch erstreckt, um schließlich über eine T-Armatur 245 (nachfolgend
als die zweite Armatur bezeichnet), die stromab vom Magnetventil
III 242 liegt, in das Hauptrohr 240 zu münden. Im
Tank 250 (der ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden
Erfindung bildet und nachfolgend als Speichertank bezeichnet wird,
da er als ein Kältespeicherungshilfsmittel wirkt,
wie das ausführlicher
nachfolgend erläutert
wird) wird über
ein Rohr 237, das mit einem Absperrventil 239 ausgestattet
ist, eine eutektische Flüssigkeit
irgendeines geeigneten Typs, wie zum Beispiel eine wässrige Ethylen-Glycol-Lösung, gefüllt.
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Ferner
läuft durch
den Tank 250 hindurch zum Nebenrohr 241 hin auch
eine wendelförmige
Länge eines
Rohrs 252, das nachfolgend als das Rückgewinnungsrohr bezeichnet
werden soll.
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Das
Rückgewinnungsrohr 252 geht
von einer T-förmigen
Armatur 254 ab (nachfolgend als die dritte Armatur bezeichnet),
die stromab von der zweiten Armatur 245 und stromauf vom
Magnetventil IV 244 liegt, und am Rohr 252 sind
aufeinander folgend auch ein weiteres Magnetventil 256 (nachfolgend
als Magnetventil VI bezeichnet) und ein thermostatisch gesteuertes
Ventil 258 vorgesehen. Das Rückgewinnungsrohr 252 geht stromab
vom Speichertank 250 aus weiter, bis es seinen Endpunkt
an einer weiteren T-förmigen
Armatur 255 (nachfolgend als die fünfte Armatur bezeichnet) erreicht,
die am Ansaugrohr 214 des zweiten Kompressors 210 stromab
vom Auslass der kalten Seite des Wärmeaustauschers 150 liegt.
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In
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der fluiddynamische Kreislauf 200 der Stufe
höherer
Temperatur schließlich
eine Umgehungsleitung 260, die aus dem Behälter 224 des
flüssigen Kühlmittels
an einer bezüglich
des Rohrs 230 abgesonderten Stelle herausführt und
die in einer T-Armatur 266 (nachfolgend als die vierte
Armatur bezeichnet) am Hauptrohr 240 an einer Stelle endet,
die zwischen dem Drosselventil 246 und dem Einlass der
kalten Seite des Wärmeaustauschers 150 liegt.
In einer an sich bekannten Art und Weise sind an der Umgehungsleitung 260 aufeinander
folgend ein weiteres Magnetventil 262 (nachfolgend als
Magnetventil VII bezeichnet) und ein Kapillarrohr 264 angeordnet.
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Die
Funktionsweise ist die folgende unter der Annahme, dass die Vorschriften
für die
Art der in der Klimakammer auszuführenden Prüfung das Ausführen von
N Zyklen erfordern, die aus vier Schritten der Reihe nach bestehen,
d. h.: Aufheizen der im wärmeisolierten
Hohlraum der Kammer angeordneten Probe bis zu einer maximalen Einstelltemperatur
t1 = +170°C,
Halten der Probe auf der Temperatur t1 für 3 Stunden,
Abkühlen der
Probe auf eine minimale Einstelltemperatur t2 = –70°C, Halten
der Probe auf der Temperatur t2 für 3 Stunden.
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In
dem ersten der N Prüfzyklen,
die entsprechend der Vorschrift auszuführen sind, ist der Betrieb
der Vorrichtung ein uneingeschränkt
herkömmlicher,
d. h. die ersten zwei Schritte werden ausgeführt, indem gesteuert durch
die programmierbare Steuerung (PLC)
25 und unterstützt durch
das motorgetriebene Gebläse
19 von
den elektrischen Heizelementen
14 Gebrauch gemacht wird.
In dem anschließenden
Abkühlungsschritt bewirkt
die programmierbare Steuerung
25, nachdem sie die Heizelemente
14 abgeschaltet
hat, während
jedoch das motorgetriebene Gebläse
19 regulär weiter
betrieben wird, dass die Inverter
20 und
30 die
Antriebsmotoren der Kompressoren
120 und
210 bei
der Maximalfrequenz versorgen, z. B. bei 60 Hz, wenn die Netzfrequenz
50 Hz ist, bis der Messfühler
16,
der an die programmierbare Steuerung angeschlossen ist, schließlich ermittelt,
dass im Hohlraum
10 die Temperatur t
2 erreicht
wurde. Während
dieses Abkühlungsschrittes sorgt
die programmierbare Steuerung
25 dafür, dass der Zustand der Magnetventile
in den Kreisläufen
so ist, wie in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben, wobei EIN
bedeutet, dass die Magnetspule des entsprechenden Ventils mit Strom
versorgt wird, während
AUS bedeutet, dass sie abgeschaltet ist. Tabelle 1
I
= 134 | II
= 146 | III
= 242 | IV
= 244 | V
= 248 | VI
= 256 | VII
= 262 |
EIN | AUS | EIN | EIN | AUS | AUS | AUS |
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Es
ergibt sich folglich, dass beide Stufen der Kühleinheit mit voller Leistung
arbeiten und eine bestimmte Zeit TI benötigen (welche
deshalb die Dauer des dritten Schritts des ersten Betriebszyklus
ist), um die Temperatur im Hohlraum 10 von t1 auf
t2 herunterzufahren.
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In
dem nachfolgenden vierten Schritt des Prüfzyklus, im Verlaufe dessen
die programmierbare Steuerung
25 den Hohlraum
10 auf
der minimalen Einstelltemperatur t
2 hält, setzen
der Inverter
20 und der Inverter
30 die Drehzahl
der Motoren beider Kompressoren
120 und
210 herab.
Beim Erreichen der niedrigsten Drehzahl, die für ein einwandfreies Arbeiten
der Kompressoren erlaubt ist, gewährleistet die programmierbare
Steuerung
25, dass während
der Dauer dieses vierten Schritts der Zustand der Magnetventile
so wie in der nachstehenden Tabelle 2 angezeigt ist: Tabelle 2
I
= 134 | II
= 146 | III
= 242 | IV
= 244 | V
= 248 | VI
= 256 | VII
= 262 |
EIN | AUS | EIN | EIN | AUS | EIN | AUS |
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Demzufolge
ist es unter Beachtung der geringen Menge an Kühlleistung, die vom Hohlraum 10 in
diesem Schritt benötigt
wird, nahezu die gesamte Kühlleistung
des Kreislaufs 200 der Stufe höherer Temperatur, die nicht
länger
im Wärmeaustauscher 150 verwendet
wird, um das in den Kreislauf 100 der Stufe tieferer Temperatur
fließende
Kühlmedium
abzukühlen.
Entsprechend einem grundlegenden Merkmal der vorliegenden Erfindung
wird die Kühlleistung
des Kreislaufs 200 der Stufe höherer Temperatur 200 vielmehr
dazu verwendet, um über
das Rückgewinnungsrohr 252 die
eutektische Flüssigkeit
im Speichertank 250 (bis zum Gefrierpunkt) abzukühlen.
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Im
Abkühlungsschritt
des nächsten
(zweiten) der N vorgeschriebenen Temperaturzyklen gewährleistet die
programmierbare Steuerung
25, dass der Zustand Magnetventile
in den Kreisläufen
so ist, wie in der nachstehenden Tabelle 3 angezeigt, Tabelle 3
I
= 134 | II
= 146 | III
= 242 | IV
= 244 | V
= 248 | VI
= 256 | VII
= 262 |
EIN | AUS | AUS | EIN | EIN | EIN | AUS |
so dass im Nebenrohr
241, d. h. stromauf
vom Drosselventil
246, das Kühlmittel durch die im Tank
250 akkumulierte
Kälte unterkühlt wird,
mit Vorteilen, die von einem thermodynamischen Standpunkt aus leicht
zu verstehen sind.
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Dieses
Unterkühlen
durch Beeinflussen und Aufbereiten der Verdampfung desselben Kühlmittels
im Wärmeaustauscher 150 hat
eine vorteilhafte Auswirkung auf die Kondensation des Kühlmittels
im Kreislauf 100 des Kreislaufes niedrigerer Temperatur,
wodurch die Leistungsfähigkeit
des letzteren gesteigert wird. Das Endergebnis ist, dass die Dauer
des dritten Schrittes des zweiten Betriebszyklus, in dem die Temperatur
im Hohlraum 10 von t1 auf t2 heruntergefahren wird, nicht die gleiche
ist wie die Zeit TI, die im ersten Zyklus
benötigt
wird, sondern einen Wert TII aufweist, der
bedeutend kleiner ist als TI. Der vierte
Schritt des zweiten Betriebszyklus ist ähnlich zum vierten Schritt
des ersten Betriebszyklus. Alle anschließenden Prüfzyklen, die entsprechend den
Vorschriften auszuführen
sind, laufen dann auf die gleiche Art und Weise ab, wie oben in
Verbindung mit dem zweiten Zyklus beschrieben ist.
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Am
einfachsten lässt
sich aus der obigen Beschreibung die Verringerung der Gesamtdauer
einer Laborprüfung
und demzufolge des zugehörigen
Energieverbrauchs einschätzen,
woraus sich für
den Auftraggeber, der die Prüfung
bestellt hat, der klare Vorteil ergibt, in der Lage zu sein, die
gewünschten
Prüfergebnisse in
einer weit kürzeren
Zeit zu erhalten, wie auch einen niedrigeren Preis für die Prüfung zu
bezahlen, während für diejenigen,
die das Prüflabor
betreiben und die Klimaprüfkammer
verwenden, der zugehörige
Vorteil in der Fähigkeit
liegt, in einer gegebenen Zeitperiode, z. B. einem Jahr, eine größere Anzahl
von Prüfungen
laufen zu lassen.
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Sollte
der Zustand auftreten, in dem die Kältespeicherung im Tank
250 vollständig abgeschlossen
ist, d. h. die darin eingelagerte eutektische Flüssigkeit vollständig gefroren
ist, dann wird die Umgehungsfunktion des Kreislaufs
200 aktiviert.
Die programmierbare Steuerung
25 gewährleistet dann, dass der Zustand
der Magnetventile in den Kreisläufen
so ist, wie in der nachstehenden Tabelle 4 angezeigt: Tabelle 4
I
= 134 | II
= 146 | III
= 242 | IV
= 244 | V
= 248 | VI
= 256 | VII
= 262 |
EIN | AUS | AUS | EIN | EIN | AUS | EIN |
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Beim Übergang
zur Beschreibung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 2 dargestellt ist und die eine
einstufige Kühleinheit
umfasst, sollte zunächst
angemerkt werden, dass eine solche Ausführungsform zur Anwendung vorgesehen
ist, wenn die minimale Einstelltemperatur der auszuführenden
Prüfzyklen
höher ist
als in der ersten Ausführungsform,
d. h. z. B. einen Wert t2 = –20°C hat, wobei
der Wert der maximalen oder höchsten
Temperatur der gleiche sein kann wie jener, der in Verbindung mit
der ersten Ausführungsform
in Betracht gezogen wurde, d. h. t1 = +170°C.
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Der
fluiddynamische Kreislauf, der in 2 bei 400 allgemein
angegeben ist und der als ein Kühlmittel zum
Beispiel R404A einsetzt, wird verwendet, um mit seinem Verdampfer 405 den
wärmeisolierten
Hohlraum 310 der Klimaprüfkammer abzukühlen. Im
Inneren des Hohlraums 310 sind zusätzlich zum Verdampfer 405 angeordnet:
der Messfühler 316 des
regelbaren Thermostaten 315 zum Festlegen und Steuern einer
maximalen und einer minimalen Einstelltemperatur; eine Gruppe von
elektrischen Heizelementen 314, die durch einen die Temperatur
begrenzenden Thermostaten 317 gesteuert werden, hinter
einem Prallblech 312 zum Ablenken des Luftstroms; das Flügelrad 318 des
Gebläses 319,
das zum Ausbilden eines gleichmäßigen Luftstroms
im Inneren des Hohlraums 310 geeignet ist. Der regelbare
Thermostat 315 ist außerhalb
des Hohlraums 310 angeordnet und einer programmierbaren
Steuerung 325 zugeordnet, welche die gesamte Klimaprüfkammer steuert.
Insbesondere ist die programmierbare Steuerung 325 über eine
elektrische Leitung 323 mit einem Inverter 320 verbunden
und wird vom Stromversorgungsnetz mit Energie versorgt. Der die
Temperatur begrenzende Sicherheitsthermostat 317 ist seinerseits
an die gängige Stromversorgungsleitung
(nicht dargestellt) der elektrischen Heizelemente 314 angeschlossen.
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Der
Kreislauf 400 umfasst zusätzlich zu dem oben erwähnten Verdampfer 405,
der einen Einlass 406 und einen Auslass 407 aufweist:
- – ein
erstes Magnet-Abschaltventil 408 (nachfolgend als Magnetventil
I bezeichnet) und ein thermostatisch gesteuertes Ventil 409,
welche das Drosselbauteil des Kreislaufs bilden, das stromauf vom
Einlass 406 des Verdampfers 405 längs eines
Rohres 440 liegt, das nachfolgend als das Hauptrohr bezeichnet
wird;
- – einen
Kompressor 410, welcher durch einen Asynchronmotor angetrieben
wird, der durch den Inverter 320 gesteuert wird, an den
er über
die Stromversorgungsleitung 322 angeschlossen ist;
- – das
Förderrohr 412 des
Kompressors 410;
- – das
Rücklauf-
oder Ansaugrohr 414 des Kompressors 410, das einen
größeren Durchmesser
aufweist als dessen Förderrohr 412 und
das mit dem Auslass 407 des Verdampfers 405 verbunden
ist,
- – einen
Verflüssiger 420 (eigentlich
eine Batterie von Rippenrohren mit den zugehörigen motorgetriebenen Kühlgebläsen 422),
der am Ende des Förderrohrs 412 des
Kompressors 410 angeordnet und über ein kurzes Verbindungsrohr 423 mit
einem Behälter 424 für das flüssige Kühlmittel
verbunden ist;
- – ein
Auslassrohr 430 aus dem Behälter 424, an dem aufeinander
folgend angeordnet sind: ein Trocknungsfilter 432, ein Ölflussanzeiger 434 für die Anzeige
des Öldurchlaufs,
und eine T-Armatur 436 (nachfolgend als erste Armatur bezeichnet).
Diese erste Armatur 436 ist die Stelle, wo das oben erwähnte Hauptrohr 440 und
ein sogenanntes Nebenrohr 441 (das ein Hauptmerkmal der
vorliegenden Erfindung bildet, wie im weiteren ausführlicher
erläutert
wird) einmünden.
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Längs des
Hauptrohres 440 sind ausgehend von der ersten Armatur 436 stromauf
vom Magnetventil I 408 und dem Drosselventil 409 aufeinander
folgend ein Magnetventil 442 (Magnetventil II), eine zweite
T-Armatur 444, eine dritte T-Armatur 446 und eine
vierte T-Armatur 448 vorgesehen.
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Das
Nebenrohr 441 umfasst stromab von einem Magnetventil 443 (Magnetventil
III) wiederum eine wendelförmige
Länge davon,
die durch einen abgedichteten Tank 450 hindurchführt und über die
zweite T-Armatur 444 im Hauptrohr 440 endet, wobei
diese T-Armatur
stromab vom Magnetventil II 442 liegt, wie oben angemerkt
wurde.
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Der
Tank 450 wirkt als ein Kältespeicherungshilfsmittel
oder ein Kälteakkumulator,
da er über
ein Rohr 437, das mit einem Absperrventil 439 versehen
ist, mit einer eutektischen Flüssigkeit
irgendeines geeigneten Typs, wie zum Beispiel einer wässrige Ethylen-Glycol-Lösung, gefüllt ist. Ferner läuft durch
den Tank 450 hindurch zum Nebenrohr 441 hin auch
eine wendelförmige
Länge eines
sogenannten Rückgewinnungsrohrs 452. Dieses
Rückgewinnungsrohr 452 zweigt
vom Hauptrohr 440 von der zuvor erwähnten T-förmigen Armatur 446 ab,
und stromab von dessen wendelförmiger
Länge vereinigt
es sich mit und mündet
in das Rücklauf-
oder Ansaugrohr 414 des Kompressors 410 an der
Stelle, wo eine fünfte
T-Armatur 454 vorgesehen ist. Ein weiteres Magnetventil 456 (Magnetventil
IV) und ein weiteres thermostatisch gesteuertes Ventil 458 sind
der Reihe nach zwischen der dritten T-Armatur 446 und dem Anfang
der wendelförmigen
Länge des
Rückgewinnungsrohrs 452 vorgesehen.
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In
einer an sich bekannten Art und Weise umfasst der Kreislauf 400 schließlich eine
Umgehungsleitung 460, die aus dem Behälter 424 des flüssigen Kühlmittels
herauskommt, welcher unmittelbar stromab vom Verflüssiger 424 aus
liegt, und die an der Stelle, wo die vierte T-Armatur 448 vorgesehen
ist, in das Rücklauf- oder
Ansaugrohr 414 des Kompressors 410 mündet. Der
Reihe nach sind an der Umgehungsleitung 460 ein letztes
Ventil 462 (Magnetventil V) und ein Kapillarrohr 464 vorgesehen.
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Die
Funktionsweise ist die folgende unter der Annahme, dass die Vorschriften
für die
Art der im wärmeisolierten
Hohlraum 310 der Klimakammer durchzuführenden Prüfung das Ausführen von
N Zyklen erfordern, die aus vier Schritten bestehen, d. h.: Aufheizen
der im wärmeisolierten
Hohlraum der Kammer angeordneten Probe bis zu einer maximalen Einstelltemperatur
t1 = +170°C,
Halten der Probe auf der Temperatur t1 für 3 Stunden,
Abkühlen
der Probe auf eine minimale Temperatur t2 = –20°C, Halten
der Probe auf der Temperatur t2 für 3 Stunden.
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In
den ersten zwei Schritten des ersten der vorgeschriebenen N Prüfzyklen
wird der Hohlraum
310 gesteuert von der programmierten
Steuerung
325 durch die elektrischen Heizelemente
314 aufgeheizt,
was durch das motorgetriebene Gebläse
319 unterstützt wird.
Im anschließenden
Abkühlungsschritt
bewirkt die programmierbare Steuerung
325, nachdem sie
die Heizelemente
314 abgeschaltet hat, während jedoch
das motorgetriebene Gebläse
419 regulär weiter
betrieben wird, dass der Inverter
320 den Antriebsmotor
des Kompressors
410 bei der Maximalfrequenz versorgt, z.
B. bei 60 Hz, wenn die Netzfrequenz 50 Hz ist, so dass dessen Drehzahl
ihren höchsten
zulässigen
Wert erreicht. Während
dieses dritten Schrittes des ersten Betriebszyklus, der abgeschlossen
ist, wenn der Messfühler
316 der
programmierbaren Steuerung
325 anzeigt, dass im Inneren
des Hohlraums
310 schließlich die Einstelltemperatur
t
2 = –20°C erreicht
worden ist, und folglich nach dem Ablauf einer Zeit T
I sorgt
die programmierbare Steuerung
325 dafür, dass der Zustand der Magnetventile
im Kreislauf so ist, wie in der nachstehenden Tabelle 5 angegeben: Tabelle 5
IA = 408 | IIA = 442 | IIIA = 443 | IVA = 456 | VA = 462 |
EIN | EIN | AUS | AUS | AUS |
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Dies
ergibt einen im Allgemeinen herkömmlichen
Betrieb des Kühlkreislaufs
400,
der andererseits auch im anschließenden vierten Schritt des
ersten Prüfzyklus
einen herkömmlichen
Betrieb beibehält.
Während
dieses vierten Schrittes, der eine vorgegebene Dauer aufweist, setzt
der Inverter
320 tatsächlich
die Drehzahl des Motors des Kompressors
410 auf die niedrigste
Drehzahl herab, die für
ein einwandfreies Arbeiten eben dieses Kompressors erlaubt ist,
und die programmierbare Steuerung
325 gewährleistet,
dass der Zustand der Magnetventile im Kreislauf so ist, wie in der
nachstehenden Tabelle 6 angegeben: Tabelle 6
IA = 408 | IIA = 442 | IIIA = 443 | IVA = 456 | VA = 462 |
EIN | AUS | EIN | EIN | AUS |
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Demzufolge
wird unter Beachtung der geringen Menge an Kühlleistung, die benötigt wird,
um den Hohlraum 310 auf der minimalen Einstelltemperatur
zu halten, an diesem Punkt nahezu die gesamte Kühlleistung des Kreislaufs 400 eher
dazu verwendet, die eutektische Flüssigkeit im Kältespeichertank 450 über das Rückgewinnungsrohr 452 abzukühlen (bis
zum Gefrierpunkt), was dem oben erwähnten grundlegenden Merkmal
der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Im
nächsten
Betriebszyklus, d. h. im zweiten der vorgeschriebenen N Zyklen,
gewährleistet
die programmierbare Steuerung
325 im dritten Schritt, in
dem die Probentemperatur im Hohlraum
310 abgekühlt wird, dass
der Zustand der Magnetventile im Kreislauf so ist, wie in der nachstehenden
Tabelle 7 angegeben, Tabelle 7
IA = 408 | IIA = 442 | IIIA = 443 | IVA = 456 | VA = 462 |
EIN | AUS | EIN | AUS | AUS |
mit dem Ergebnis, dass im Nebenrohr
441,
d. h. stromauf vom Drosselventil
408, das Kühlmittel
durch die Kalte, die von der gefrorenen eutektischen Flüssigkeit
im Kältespeichertank
450 gespeichert
ist, unterkühlt
wird.
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Wie
im Fall der ersten Ausführungsform
hat diese Unterkühlung
eine Steigerung des thermodynamischen Wirkungsgrades zur Folge,
und im Ergebnis ist die Dauer des oben erwähnten Schrittes des zweiten Betriebszyklus
nicht mehr die gleiche wie die Dauer TI des
entsprechenden Schrittes des ersten Zyklus, sondern vielmehr TII < TI. Alle nachfolgenden spezifizierten (vorgeschriebenen)
Prüfzyklen
laufen dann auf die gleiche Art und Weise ab wie der zweite Zyklus.
Demzufolge sind die Vorteile, die sich daraus ableiten, praktisch die
gleichen wie die, auf welche hier im Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zuvor bereits hingewiesen wurde.
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Sollte
sogar in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Zustand auftreten, in dem die Kältespeicherung
im Tank
450 vollständig
abgeschlossen ist, d. h. die eutektische Flüssigkeit ordnungsgemäß gefroren
ist, dann wird die Umgehung des Kreislaufs
400 aktiviert.
Die programmierbare Steuerung
325 sorgt dann dafür, dass
der Zustand der Magnetventile im Kreislauf so ist, wie in der nachstehenden
Tabelle 8 angezeigt: Tabelle 8
IA = 408 | IIA = 442 | IIIA = 443 | IVA = 456 | VA = 462 |
EIN | AUS | EIN | AUS | EIN |
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Obwohl
die Erfindung oben mit besonderer Bezugnahme auf ein paar ihrer
bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, wird anzuerkennen sein, dass die Erfindung selbst
auch in einer Anzahl unterschiedlicher Formen und Varianten verwirklicht
werden kann, ohne deren Geltungsbereich zu verlassen, wie er durch
die angefügten
Ansprüche
definiert ist.