DE602004012686T2 - Verfahren und System zur Zuschauerfassung mit Bluetooth - Google Patents

Verfahren und System zur Zuschauerfassung mit Bluetooth Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Fernmeldewesen, angewandt auf die Erfassung von Informationen hoher Präzision. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Erfassung von Daten durch einen eine Bluetooth-artige Technik verwendenden Empfänger, sowie eine Informationsverarbeitungseinrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Auf dem Stand der Technik ist zur Feststellung und Identifizierung von Verbrauchern von Produkten, beispielsweise Fernsehprodukten, die Verwendung von Druckschaltern an einem Gerät bekannt, wobei jeder Schalter ausschließlich einem Verbraucher zugewiesen ist. Wenn ein derartiger Schalter gedrückt wird, wird davon ausgegangen, dass der Verbraucher das Produkt, hier ein Fernsehprogramm, „verbraucht". Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es nicht die tatsächliche Anwesenheit des Verbrauchers zu prüfen erlaubt. Außerdem erfordert die Betätigung des die Druckschalter tragenden Gerätes bei einer Gruppe von Verbrauchern mehrfache Bewegungen. Die Informationen über Erfassung und Identifizierung von Verbrauchern können also fehlerhaft sein. Der zur Identifizierung der Personen verwendete Anmeldungsmodus ist sehr ungenau, so dass weder der Zugriff zum Produkt, noch die Identifizierung der Person, die auf das Produkt zugegriffen hat, wirklich zuverlässig kontrolliert sind.
  • Die Schrift EP 1 133 090 A2 , veröffentlicht am 12.9.2001, beschreibt ein Verfahren, das die Identifizierung einer Zuschauerschaft um ein Fernsehgerät ermöglicht. Die Benutzer tragen ein drahtloses Gerät, das im Bereich um das Fernsehgerät feststellbar ist. In regelmäßigen Intervallen wird ein Signal an diese drahtlosen Geräte gesandt, um sie zu identifizieren. Die Identität der um das Fernsehgerät anwesenden Benutzer wird bestimmt und mit dem von den Benutzern angeschauten Programm gespeichert. Das Programm wird bestimmt, indem ein mit dem Programm ausgesandter Code bestimmt wird. Die Speicherung der verfolgten Programme erfolgt unabhängig von Handlungen der Benutzer, wobei die vom Benutzer veranlasste Änderung der Nutzungsart nicht unbedingt die Speicherung einer Nutzungsart veranlasst.
  • Es besteht also ein Bedarf daran, die Entsprechung zwischen Erfassungs-/Identifizierungsinformationen und der Wirklichkeit zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung hat also zum Gegenstand, einem oder mehreren der Nachteile der bekannten Technik Abhilfe zu schaffen, indem ein Verfahren definiert wird, das erlaubt, gleichzeitig Personen und eine von diesen Personen ausgeübte Tätigkeit zuverlässig mit einer Bluetooth-artigen Technik zu identifizieren.
  • Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls zum Gegenstand zu ermöglichen, Daten zu sammeln, in denen Informationen über Zeitpunkt und Dauer den Informationen über die Anwesenheit einer Person zugeordnet sind.
  • Hierzu betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erfassung von Daten durch einen die Bluetooth-Technik verwendenden Funkempfänger, ausgeführt durch eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die erste Datenerfassungsmittel umfasst, die mit einem Bluetooth-Funkmodul versehen sind, das den genannten Empfänger enthält, um Daten von mindestens einem drahtlosen Bluetooth-Endgerät in einem festgelegten Bereich, Empfangszelle genannt, zu empfangen, wobei das genannte Verfahren zunächst einen Schritt der Anmeldung des genannte Endgerätes beim Bluetooth-Funkmodul enthält, und die Merkmale aufweist, wie sie im Patentanspruch 1 beschrieben werden.
  • Die Erfindung führt so zu einer großen „Mess"-Genauigkeit, da sie erlaubt, passiv einen oder mehrere Benutzer zu identifizieren, die ein autonomes Bluetooth-Endgerät tragen und auf ein Produkt zugreifen, sowie die Art, in der das Produkt genutzt wird.
  • Nach einer anderen Besonderheit der Erfindung liegt die Größe des festgelegten Bereichs in der Größenordnung von 10 Metern, wobei das Bluetooth-Funkmodul feststeht und mit einer Sendeleistung in der Größenordnung von 0 Dezibel der Klasse 3 angehört.
  • Nach einer anderen Besonderheit umfasst der Anmeldungsschritt die Eingabe eines Identifizierungscodes des Endgerätes mit Hilfe einer graphischen Schnittstelle und von Auswahlmitteln, die mit der Informationsverarbeitungseinrichtung verbunden sind, wobei der Schritt der Feststellung/Zuordnung durch Mittel zur Angabe der Feststellung des Endgerätes angezeigt werden kann.
  • Nach einer anderen Besonderheit wird ein Aktualisierungsschritt bei einer Änderung der Nutzungsart des Produktes mit Hilfe eines Folgemoduls der zweiten Erfassungsmittel ausgeführt, um die laufenden Zuordnungs-/Entlassungssequenzen zu aktualisieren.
  • Nach einer anderen Besonderheit ist jedes Endgerät für einen einzelnen Benutzer bestimmt, der im Anmeldungsschritt einen persönlichen Identifizierungscode eingegeben hat, wobei dem Endgerät zugeordnete Daten die Informationen bezeichnen, die diesen einzelnen Benutzer charakterisieren, in einer zweiten Datenbank der Server-Zentrale gespeichert sind.
  • Nach einer anderen Besonderheit werden die der ersten Datenbank zu übermittelnden Daten durch Datenumwandlungsmittel komprimiert und dann verschlüsselt, die mit dem Übertragungsmodul gekoppelt sind, um vom Übertragungsmodul über ein öffentliches Fernmeldenetz zur ersten Datenbank übermittelt zu werden.
  • Da die Erfassung der gesammelten Daten in der Sendung der genannten Daten über ein öffentliches Netz besteht, kann dieser Vorgang vom Übertragungsmodul in vorangemeldeter und autonomer Weise erfolgen, beispielsweise Sendung jede Nacht um 00:01 h, wenn es Daten gibt.
  • Nach einer anderen Besonderheit wird der Speicher der ersten Datenerfassungsmittel im Fall des erfolgreichen Empfanges durch die erste Datenbank der Server-Zentrale durch Datenlöschmittel des Übertragungsmoduls entlastet, während dieses letztgenannte im entgegengesetzten Fall den Übermittlungsschritt wiederholt.
  • Es sollte hier beachtet werden, dass eine externe Auslösung stattfinden kann: Anruf des Moduls mit „AT"-Befehlen, d. h. Befehlen, die mit dem Signal „Achtung" beginnen und die Löschung des Speichers auslösen. Die Verbindung wird dann vom Server hergestellt und nicht durch das Modul, das die Löschmittel aufweist.
  • Nach einer anderen Besonderheit wird der Speicher der zweiten Datenerfassungsmittel im Fall des erfolgreichen Empfanges durch die erste Datenbank der Server-Zentrale ebenfalls durch die genannten Datenlöschmittel entlastet.
  • Nach einer anderen Besonderheit ist das öffentliche Fernmeldenetz, über das die komprimierten codierten Daten übertragen werden, das Internet oder ein Netz vom Typ GSM.
  • Nach einer anderen Besonderheit ist das Produkt Fernsehen, wobei die Nutzungsart einem Programm des genannten Produktes entspricht.
  • Die Erfindung hat ebenfalls zum Gegenstand, eine Informationsverarbeitungseinrichtung vorzuschlagen, die eine Technik vom Typ Bluetooth verwendet, um den Nachteilen der bekannten Technik Abhilfe zu schaffen.
  • Hierzu betrifft die Erfindung eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die eine Technik vom Typ Bluetooth zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet, die erste Datenerfassungsmittel umfasst, die mit einem Bluetooth-Funkmodul versehen sind, das den genannten Empfänger enthält, um Daten von mindestens einem drahtlosen Bluetooth-Endgerät in einem festgelegten Bereich, Empfangszelle genannt, zu empfangen, sowie eine Benutzer-Schnittstelle, um das genannte Endgerät beim Bluetooth-Funkmodul mit mindestens einem Identifizierungsmerkmal des Endgerätes anzumelden, wobei die Einrichtung die Merkmale aufweist, wie sie im Patentanspruch 11 beschrieben sind.
  • Nach einer anderen Besonderheit gehört das Bluetooth-Funkmodul der Klasse 3 an und weist eine Antenne mit Richtungsmaß mit einer Sendeleistung in der Größenordnung von 0 Dezibel auf.
  • Nach einer anderen Besonderheit der Erfindung umfasst die Benutzerschnittstelle eine graphische Schnittstelle und Auswahlmittel, um die Eingabe eines Identifizierungscodes des Endgerätes zu ermöglichen.
  • Nach einer anderen Besonderheit ist die Meldungsschnittstelle mit einem Folgemodul der zweiten Erfassungsmittel verbunden, das in der Lage ist, die Aktualisierung der laufenden Zuord nungs-/Entlassungssequenzen in Abhängigkeit von der Nutzungsart des Produktes auszuführen.
  • Nach einer anderen Besonderheit ist das Datenübertragungsmodul mit Datenumwandlungsmitteln gekoppelt, die erlauben, die zu übertragenden Daten zu komprimieren und zu codieren, wobei das genannte Übertragungsmodul eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem öffentlichen Fernmeldenetz umfasst.
  • Nach einer anderen Besonderheit enthält das Übertragungsmodul Datenlöschmittel zur Entlastung des Speichers der ersten und/oder zweiten Datenerfassungsmittel und Empfangsmittel, um den guten Empfang von Daten durch die ferne Datenbank zu prüfen.
  • Nach einer anderen Besonderheit ist die Kommunikationsschnittstelle des Übertragungsmoduls eine Internet- oder GSM-Endeinrichtung.
  • Die Erfindung mit ihren Merkmalen und Vorteilen wird beim Lesen der Beschreibung deutlicher hervortreten, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen abgefasst wurde, die als nichteinschränkende Beispiele angegeben werden. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungseinrichtung in Verbindung mit einem Netz vom Typ GSM,
  • 2 eine Empfangszelle, in der die Bluetooth-Endgeräte mit einem ortsfesten Bluetooth-Funkmodul kommunizieren können,
  • 3 schematisch ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, schlägt die Erfindung vor, Personen mit Hilfe von autonomen Bluetooth-Endgeräten (21, 22) zu identifizieren, die vorab bei einem Bluetooth-Funkmodul (3) angemeldet wurden, das mit den Endgeräten (21, 22) kommuniziert, beispielsweise dank der Bluetooth-Technologie der Klasse 3, die einer Aussendung von 1 mW entspricht. In nicht-einschränkender Weise ist die Antenne (30) des Funkmoduls (3) eine Antenne mit Richtungsmaß, die –6 bis 0 Dezibel erzeugt, so dass die Endgeräte dem Funkmodul für die Kommunikation sehr nahe sein müssen, beispielsweise höchstens 10 Meter entfernt. Entsprechend der Spezifikation V1.1 des Bluetooth-Standards erlaubt die Empfangszelle (C), die dem Bluetooth-Funkmodul (3) entspricht, maximal 7 drahtlose „Slave"-Endgeräte (21, 22) gleichzeitig mit dem „Master"-Funkmodul (3) kommunizieren zu lassen, wie in 2 dargestellt. Die Bluetooth-Endgeräte (21, 22) können die Form eines Armbandes oder eine beliebige andere, leicht tragbare Form haben.
  • Die erfindungsgemäße Informationsverarbeitungseinrichtung (1), die die Bluetooth-Technik verwendet, hat die Besonderheit, in unmittelbarer Nähe eines Produktes (P) angeordnet zu sein, beispielsweise eines Rundfunkprogrammempfängers, wie etwa eines Fernsehgerätes, und die Bluetooth-Technik dazu zu verwenden, Informationen über Zuordnung zum/Entlassung vom „Master"-Modul (3) für die Personen zu speichern, die mit einem Endgerät ausgerüstet sind, um diese Informationen im Fall dieses besonderen Beispiels mit den zugehörigen Programmen zu verknüpfen, die angeschaut und/oder angehört werden. Das Produkt (P) ist in der Zelle (C) angeordnet und beispielsweise nur Benutzern zugänglich, die sich in der Zelle (C) befinden.
  • Die Datenerfassung erfolgt also beispielsweise durch Fernauslössung des Funkempfängers des Bluetooth-Funkmoduls, veran lasst durch einfache Zuordnung/Entlassung eines angemeldeten Bluetooth-Endgerätes, das in einen festgelegten Bereich gelangt, der der Empfangszelle (C) entspricht, deren Ausdehnung in einer Größenordnung von 10 Metern liegt. Eine Benutzerschnittstelle ist vorgesehen, um ein Endgerät (21, 22) beim Bluetooth-Funkmodul (3) mit mindestens einem Identifizierungsmerkmal des Endgerätes (21, 22) anzumelden. Die Einrichtung (1) umfasst beispielsweise eine Benutzerschnittstelle (nicht dargestellt), die aus einer graphischen Schnittstelle besteht und Auswahlmitteln, um die Eingabe eines Identifizierungscodes des Endgerätes (21, 22) zu ermöglichen. In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Benutzer sein Endgerät beim Bluetooth-Funkmodul (3) anmelden, indem er beispielsweise die Anzeigevorrichtung eines Fernsehgerätes verwendet oder eine beliebige andere Anzeigevorrichtung, die an die Einrichtung (1) angeschlossen ist. Die abgefragten informationen sind der vierstellige persönliche Identifizierungscode des Endgerätes (21, 22), dann eine Validierung des angehörten Endgerätes, das beispielsweise über eine Diode verfügt, die durch ein langes Blinken die Information der guten Funkerfassung des Empfängers visuell mitteilt. Auf diese Weise ist es möglich, einen guten Empfang anzuzeigen. Eine Anzeige durch schnelles Blinken kann erlauben, die Notwendigkeit des Batterie- oder Akkumulatorwechsels zu melden. Der Schritt der Zuordnung/Entlassung kann also durch derartige Anzeigemittel der Feststellung des Endgerätes (21, 22) sichtbar gemacht werden.
  • Wie in 2 dargestellt, wird ein Endgerät (22), das sich außerhalb der Zelle (C) befindet, auch wenn es angemeldet worden ist, nicht festgestellt und also nicht von der Einrichtung (1) berücksichtigt. Hier wird verständlich, dass die hier gemeinte Bluetooth-Verbindung absolut nicht hohe Abstrahlungskapazitäten haben muss, da nur die Endgeräte (21), die dem Funkmodul (3) sehr nahe liegen, nachgewiesen werden müssen. Eine Leistung der Klasse 1, die im Allgemeinen von einer mobilen Station bis zu 100 Metern reicht, ist dem Prinzip der Erfindung nach also nicht vorteilhaft.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung (1) umfasst erste Datenerfassungsmittel (11), die das Bluetooth-Funkmodul (3) umfassen und einen Speicher (101), der dazu dient, Daten zu speichern, die Zuordnungs-/Entlassungssequenzen angemeldeter Endgeräte (21, 22) entsprechen. Die Einrichtung (1) umfasst ebenfalls zweite Datenerfassungsmittel (12), die mit einer Meldungsschnittstelle (I) versehen sind und mit einem Speicher (102), um zeitmarkierte Daten, die eine Nutzungsart des Produktes (P) angeben, zu speichern. Uhrmittel (nicht dargestellt) können vorgesehen werden, um zu erlauben, diese Daten zeitlich zu markieren. Im Fall eines Fernsehproduktes entspricht die Nutzungsart einer Programmierung des Fernsehproduktes. Die Erfindung weist dann verschiedene Vorteile auf: Sie erlaubt insbesondere die sichere und passive Identifizierung einer Familie gegenüber einem Programmempfänger. Diese nicht anmeldungsartige Identifizierungsweise ist in Verbindung mit der automatischen Feststellung der Anwesenheit der Zuschauer und dann der Zuordnung dieser Information zum angeschauten Programm ein Element, das geeignet ist, eine größere Präzision der Bestimmungen von Zuschauerzahlen herbeizuführen. Andere Anwendungen in der Zugangskontrolle oder Domotik, die die Erkennung einer Person, die das Endgerät (21, 22) trägt, durch Zuordnung des festgestellten Profils verbinden, sind möglich: Aussprache empfangener Meldungen, Anzeige eines Fernsehprogramms oder Hören einer bevorzugten Radiostation, Öffnung von Rollläden etc.
  • Wie in 1 dargestellt, umfassen die ersten Datenerfassungsmittel (11) ein Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul (110), das mit dem Bluetooth-Funkmodul (3) verbunden ist. Dieses Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul ist in der Lage, einerseits ein angemeldetes Endgerät (21) zu identifizieren, das gerade vom Bluetooth-Funkmodul (3) erfasst wurde, um automatisch eine Zuordnungs-/Entlassungssequenz zu erzeugen, die mit dem Identifizierungsmerkmal des Endgerätes (21) verknüpft wird, und andererseits das Ende der Erfassung dieses Endgerätes (21) zu erkennen, um die genannte Sequenz in den Speicher (101) der ersten Datenerfassungsmittel (11) zu speichern. Dieser Speicher (101) kann vom Typ RAM (Random Access Memory), Flash oder ähnlich sein. In einer Ausführungsvariante können gemeinsame Speichermittel diesen Speicher (101) und den Speicher (102) der zweiten Datenerfassungsmittel (12) zusammenfassen.
  • Die Informationsverarbeitungseinrichtung (1) weist ein Datenübertragungsmodul (10) auf, um die Daten zu sammeln, die von den ersten und zweiten Datenerfassungsmitteln (11, 12) erhalten wurden, und Daten an eine ferne Datenbank (51) zu übertragen, die einem Bericht entsprechen, der für jedes angemeldete Endgerät (21, 22) die zeitmarkierten Zuordnungs-/Entlassungssequenzen aufführt, vervollständigt durch die entsprechende Nutzungsart des Produktes (P), das in der Zelle (C) zur Verfügung steht. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Übertragungsmodul (10) eine Kommunikationsschnittstelle mit einem öffentlichen Fernmeldenetz, beispielsweise ein Internet-, GSM-Daten- oder GSM-SMS-Endgerät (Short Message Service). Das Funkuntersystem (BSS) oder das RTCP-Netz (öffentliches Telephonwählnetz) erlauben, die Daten an die Datenbank (51) zu befördern. Eine Antenne (31) vom GSM-Typ des Übertragungsmoduls (10) erlaubt im Beispiel der 1, die Daten an die Empfänger der Basisstation (BTS) zu senden, wobei die Steuerung BSC der Basisstation (4) die Übertragung dieser Daten steuert. In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Übertragungsmodul (10) an Datenumwandlungsmittel angeschlossen, die erlauben, die zu übertragenden Daten zu komprimieren und zu codieren. Die Übertragung kann nächtlich nach einem abgesicherten Protokoll an eine Server-Zentrale (5) erfolgen, die die Integrität der abgegebenen Meldungen sicherstellt, die codiert in der Datenbank (51) gespeichert werden, beispielsweise für statistische Zwecke. Da die Übertragung der Daten über ein öffentliches Netz erfolgt, kann dieser Vorgang vorangemeldet und autonom vom Übertragungsmodul (10) durchgeführt werden, beispielsweise Übertragung jede Nacht nach Mitternacht, wenn es tatsächlich Daten zu übertragen gibt. In Variante hierzu können eine Decodierung und eine Dekompression der übertragenen Daten durch die Server-Zentrale (5) erfolgen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung obliegt es dem Übertragungsmodul (10), das Löschen des Speichers (101) der ersten Datenerfassungsmittel (11) im Fall des erfolgreichen Empfangs durch die Datenbasis (51) der Server-Zentrale (5) auszuführen, Dieser Speicher (101) wird durch Datenlöschmittel (nicht dargestellt) des Übertragungsmoduls (10) entlastet, die ebenfalls veranlasst durch die Server-Zentrale (5) gesteuert werden können. Im Fall einer derartigen externen Auslösung mit Anruf des Übertragungsmoduls (10) können AT-Befehle für Modems verwendet werden. Der Schritt der Übertragung der Daten wird durch das Übertragungsmodul (10) in dem Fall wiederholt, dass der Empfang erfolglos war. Die ferne Datenbank (51) gibt beispielsweise einen Code aus, der von Empfangsmitteln des Übertragungsmoduls (10) interpretiert wird, um den guten Datenempfang durch die ferne Datenbank (51) zu prüfen, wobei der ausgegebene Code erlaubt, den Erfolg oder Misserfolg des Empfangs anzugeben. Das Übertragungsmodul (10) führt, falls erforderlich, Übertragungswiederholungsschemata durch, sowie die Übertragung des Auftretens von Fehlermeldungen oder erreichter Wartungszeitpunkte, die von einer lokalen Anwendung der Einrichtung (1) ausgegeben werden.
  • Das Übertragungsmodul (10) kann auch in entsprechender Weise mit Hilfe der Datenlöschmittel den Speicher (102) der zweiten Datenerfassungsmittel (12) entlasten. Die Entlastung der Speicher (101, 102) kann vorteilhafterweise und nicht-einschränkend erfolgen, wenn die Eintragung von Daten aufgrund unzureichenden freien Speichers nicht mehr erfolgen kann, wobei ein Sicherheitsspielraum für den Speicher erreicht werden muss.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist jedes Bluetooth-Endgerät (21, 22) für einen einzelnen Benutzer bestimmt, der bei der Anmeldung dieses Endgerätes (21, 22) einen persönlichen Identifizierungscode eingegeben hat. Mit dem Endgerät (21, 22) verknüpfte Daten, die Informationen entsprechen, die diesen einzelnen Benutzer charakterisieren, sind in einer weiteren Datenbank (52) der Server-Zentrale (5) gespeichert. Der Betreiber des Netzes, das die Daten zur ersten Datenbank (51) befördert, teilt nämlich vorab für jedes Endgerät (21, 22) die persönlichen Informationen über seinen Benutzer mit, beispielsweise Alter, Geschlecht, Name, Vorname, Berufskategorie etc. Diese persönlichen Informationen werden in einer anderen Datenbank (52) gespeichert, als der Datenbank (51), die die Zuordnungs-/Entlassungsinformationen enthält, um den Anforderungen der Personen an den Schutz ihrer Privatsphäre zu entsprechen.
  • Bei einer Änderung der Nutzungsart des Produktes (P) kann über ein Folgemodul (120) der zweiten Datenerfassungsmittel (12) ein Aktualisierungsschritt ausgeführt werden, um die laufenden Zuordnungs-/Entlassungssequenzen zu aktualisieren, die die Endgeräte (21) betreffen, die sich in der Empfangszelle (C) befinden. Die Meldungsschnittstelle (I) ist mit diesem Folgemodul verbunden, um die Änderungen der Nutzung des Produktes (P) zu melden, so dass das Folgemodul eine Aktualisierung vornimmt, die die neue Nutzungsart des Produktes (P) berücksichtigt.
  • Die Erfindung wird jetzt in Verbindung mit den 1 und 3 beschrieben.
  • Das Datenerfassungsverfahren umfasst, wie in 3 dargestellt, zunächst einen Schritt der Anmeldung eines Endgerätes (21, 22) beim Bluetooth-Funkmodul (3) durch einen Benutzer. Dieser Benutzer macht beispielsweise mit Hilfe der Benutzerschnittstelle eine Anmeldungsanfrage (61). Ein Identifizierungsschritt (62) erfolgt durch Eingabe mindestens eines persönlichen Identifizierungscodes oder eines ähnlichen Identifizierungsmerkmals. Die Anmeldung kann natürlich durch nur eine Person erfolgen, um mehrere Bluetooth-Endgeräte (21, 22) anzumelden.
  • Zu einem veränderlichen Zeitpunkt des Verfahrens wird, wenn ein Benutzer mit seinem angemeldeten Endgerät (21) in die Empfangszelle (C) kommt, ein Schritt (63) der Zuordnung/Entlassung dieses Endgerätes (21) durch das Bluetooth-Funkmodul (3) ausgeführt. Ein folgender Schritt der Erzeugung einer Zuordnungs-/Entlassungssequenz, die mit dem Identifizierungsmerkmal des genannten Endgerätes (21) verknüpft ist, wird durch das Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul (110) ausgeführt. In gleicher Weise wird zu einem veränderlichen Zeitpunkt des Verfahrens ein Schritt (64) des Endes der Zuordnung/Entlassung eines angemeldeten Endgerätes (22), das die Empfangszelle (C) verlassen hat, durch das Bluetooth-Funkmodul (3) ausgeführt. Es wird ein darauf folgender Schritt (65) der Speicherung der Zuordnungs-/Entlassungssequenz, die dem Identifizierungsmerkmal des genannten Endgerätes (22) zugeordnet ist, durch das Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul (110) im Speicher (101) der ersten Datenerfassungsmittel (11) ausgeführt.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls einen Schritt (60) der Speicherung von zeitmarkierten Daten, die der Nutzungsart des Produktes (P) in der Zelle (C) entsprechen, im Speicher (102) der zweiten Erfassungsmittel (12). In einer Ausführungsform der Erfindung wird durch das Übertragungsmodul ein Schritt (66) der Verknüpfung der Zuordnungs-/Entlassungssequenzen mit der Nutzungsart des Produktes ausgeführt. Es nimmt die Sammlung und Verknüpfung der Zuordnungs-/Entlassungssequenzen der Nummern/Codes angemeldeter Endgerät (21, 22) mit Informationen vor, die der Nutzung des Produktes zu einem bestimmten Zeitpunkt entsprechen. Dann wird vom Übertragungsmodul (10) nach einem Zwischenschritt (67) der Kompression und Codierung der zu übertragenden Daten ein Schritt (68) der Übertragung zur Datenbank (51) der Server-Zentrale (5) ausgeführt.
  • Im besonderen Fall eines Fernsehproduktes, dessen Nutzungsart von der Wahl eines Sendekanals abhängt, führt jede Änderung des Sendekanals über eine Logikfunktion des Typs HOLD, die beispielsweise für jeden Zuschauer angewandt wird, zu einer Aktualisierung der Zuordnung der Endgeräte (21, 22). Diese Logik vom Typ HOLD schließt beispielsweise einen Aufschub einer Programmänderung ein. Die Zuordnung kann durch eine Information vom Typ NEW gekennzeichnet sein, die die Art des gewählten Programms enthält, die Entlassung durch eine Information vom Typ QUIT. Es ist möglich, die Aktualisierung, das Hinzufügen oder Entfernen eines Endgerätes (21, 22) durch eine Funktion des Typs SET zu qualifizieren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung können die von der Server-Zentrale (5) getrennten Datenbanken (51, 52) mit einer dritten Datenbank (53) vom Typ Datamart, die als Träger von Anwendungen zur Entscheidungshilfe und Verwaltung der Kundenbeziehungen dient, eine Einheit bilden, die den Anforderungen an Vertraulichkeit und Schutz der Privatsphäre entspricht.
  • Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, eine „Geschichte" der Zuordnungen/Entlassungen der Träger von Endgeräten zu liefern, deren namentliche und persönliche Daten in einer anderen Datenbank gespeichert werden, als der Datenbank der gesammelten Informationen, während die Bluetooth-Technik vor allem ein Element der Stimmenübertragung zwischen einem Master und einem oder mehreren Slaves ist, wobei die Authentifizierung und Zuordnung nur ein Schritt ist, der die Erreichung dieses Ziels erlaubt.
  • Ein anderer der Vorteile der Erfindung besteht in der zeitechten Feststellung der Ankunft oder des Weggehens eines oder mehrerer Benutzer. Im Vergleich zu Techniken vom Typ IrDA (Infrared Device Association), WiFi (Wireless Fidelity), Home RF (Hochfrequenz), die verwendet werden können, um die Erfassung zu ermöglichen, ist die Bluetooth-Technik erheblich weniger kostspielig und vor allem für sicherheitsempfindliche Anwendungen besser abgesichert.
  • Die Erfindung erlaubt insbesondere die abgesicherte und passive Identifizierung einer Familie gegenüber einem Programmempfänger in einer der Ausführungsformen. Die Funktion ohne Anmeldung in Verbindung mit der automatischen Feststellung der Anwesenheit der Zuschauer und dann die Zuordnung dieser Information zum angeschauten Programm ist ein Element, das in der Lage ist, eine größere Präzision in der Bestimmung der Zuschauerzahlen zu erreichen.
  • Fachleuten ist leicht verständlich, dass die vorliegende Erfindung Ausführungsformen in zahlreichen anderen besonderen Formen erlaubt, ohne den Anwendungsbereich der Erfindung zu verlassen, wie sie beansprucht wird. Dementsprechend müssen die vorliegenden Ausführungsformen als Beispiele angesehen werden, die aber in dem Rahmen modifiziert werden können, der durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche definiert ist, und die Erfindung darf nicht auf die oben angegebenen Einzelheiten eingeschränkt werden.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Erfassung von Daten durch einen die Bluetooth-Technik verwendenden Funkempfänger, ausgeführt durch eine Informationsverarbeitungseinrichtung (1), die erste Datenerfassungsmittel (11) umfasst, die mit einem Bluetooth-Funkmodul (3) versehen sind, das den genannten Empfänger enthält, um Daten von mindestens einem drahtlosen Bluetooth-Endgerät (21, 22) in einem festgelegten Bereich, Empfangszelle (C) genannt, zu empfangen, wobei das genannte Verfahren zunächst einen Schritt der Anmeldung des genannten Endgerätes beim Bluetooth-Funkmodul (3) enthält, und umfassend: – in der Zelle (C) einen Schritt der Aktivierung einer Benutzerschnittstelle durch einen Benutzer, um ein Signal des Einschaltens einer Nutzungsart eines Produktes (P) zu liefern, das in der Empfangszelle (C) zur Verfügung steht, – einen Schritt (60) der Speicherung in einem Speicher (102) zweiter Datenerfassungsmittel (12) der Informationsverarbeitungseinrichtung (1) von zeitmarkierten Daten, die die Nutzungsart des Produktes (P) angeben, wobei die Nutzungsart des Produktes (P) bei jedem Wechsel der Nutzungsart über eine Meldungsschnittstelle (I) gemeldet wird, die den zweiten Datenerfassungsmitteln (12) angehört und in der Lage ist, das genannte Einschaltsignal zu empfangen, – zu einem veränderlichen Zeitpunkt des Verfahrens einen Schritt (63) der Feststellung/automatischen Zuordnung eines angemeldeten Endgerätes (21), das in die Empfangszelle (C) hineingebracht wurde, durch das Bluetooth-Funkmodul (3) und einen folgenden Schritt der Erzeugung einer automatischen Zuordnungs-/Entlassungs-Sequenz, die mindestens einem Identifizierungsmerkmal des genannten Endgerätes (21) zugeordnet ist, durch ein Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul (110) der ersten Datenerfassungsmittel (11), wobei das genannte Identifizierungsmerkmal ein- für allemal im Schritt der Anmeldung des Endgerätes (21) vorgebracht wurde, wobei die Identifizierung dann in der Folge automatisch immer im anmeldungsfreien Modus erfolgt, – zu einem veränderlichen Zeitpunkt des Verfahrens einen Schritt (64) des Endes der Feststellung/automatischen Entlassung eines angemeldeten Endgerätes (22), das die Empfangszelle (C) verlassen hat, durch das Bluetooth-Funkmodul (3) und einen folgenden Schritt der Speicherung der Zuordnungs-/Entlassungs-Sequenz, die dem Identifizierungsmerkmal des genannten Endgerätes (22) zugeordnet ist, durch das genannte Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul (110) in einem Speicher (101) der ersten Datenerfassungsmittel (11), – einen Schritt (68) der Übermittlung von Daten an eine erste Datenbank (51) einer Server-Zentrale (5) durch ein Übertragungsmodul (10) der Informationsverarbeitungseinrichtung (1), die einen Bericht darstellen, der für jedes angemeldete Endgerät (21, 22) die zeitmarkierten Zuordnungs-/Entlassungssequenzen, vervollständigt durch die entsprechende Nutzungsart des Produktes (P), das in der Empfangszelle (C) zur Verfügung steht, enthält.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, in dem die Größe des festgelegten Bereichs in der Größenordnung von 10 Metern liegt, wobei das Bluetooth-Funkmodul (3) feststeht und mit einer Sendeleistung in der Größenordnung von 0 Dezibel der Klasse 3 angehört.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, in dem der Anmeldungsschritt die Eingabe eines Identifizierungscodes des Endgerätes (21, 22) mit Hilfe einer graphischen Schnittstelle und von Auswahlmitteln umfasst, die mit der Informationsverarbeitungseinrichtung (1) verbunden sind, wobei der Schritt (63) der Feststellung/Zuordnung durch Mittel zur Angabe der Feststellung des Endgerätes (21, 22) darstellbar ist.
  4. Verfahren nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 3, in dem ein Aktualisierungsschritt bei einer Änderung der Nutzungsart des Produktes (P) mit Hilfe eines Folgemoduls (120) der zweiten Erfassungsmittel (12) ausgeführt wird, um die laufenden Zuordnungs-/Entlassungssequenzen zu aktualisieren.
  5. Verfahren nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 4, in dem jedes Endgerät (21, 22) für einen einzelne Benutzer bestimmt ist, der im Anmeldungsschritt einen persönichen Identifizierungscode eingegeben hat, wobei dem Endgerät (21, 22) zugeordnete Daten Informationen bezeichnen, die diesen einzelnen Benutzer charakterisieren, in einer zweiten Datenbank (52) der Server-Zentrale (5) gespeichert sind.
  6. Verfahren nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 5, in dem die der ersten Datenbank (51) zu übermittelnden Daten durch Datenumwandlungsmittel komprimiert und dann verschlüsselt werden, die mit dem Übertragungsmodul (10) gekoppelt sind, um über ein öffentliches Fernmeldenetz vom Übertragungsmodul (10) zur ersten Datenbank (51) übermittelt zu werden.
  7. Verfahren nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 6, in dem der Speicher (101) der ersten Datenerfassungsmittel (11) im Fall des erfolgreichen Empfanges durch die erste Datenbank (51) der Server-Zentrale (5) durch Datenlöschmittel des Übertragungsmoduls (10) entlastet wird, während dieses letztgenannte im entgegengesetzten Fall den Übermittlungsschritt (68) wiederholt.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 7, in dem der Speicher (102) der zweiten Datenerfassungsmittel (12) im Fall des erfolgreichen Empfanges durch die erste Datenbank (51) der Server-Zentrale (5) ebenfalls durch die genannten Datenlöschmittel entlastet wird.
  9. Verfahren nach irgendeinem der Patentansprüche 6 bis 8, in dem das öffentliche Fernmeldenetz, über das die komprimierten codierten Daten übertragen werden, das Internet ist oder ein Netz vom Typ GSM.
  10. Verfahren nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 9, in dem das Produkt (P) Fernsehen ist, wobei die Nutzungsart einem Programm des genannten Produktes (P) entspricht.
  11. Informationsverarbeitungseinrichtung die eine Technik vom Typ Bluetooth zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 10 verwendet, die erste Datenerfassungsmittel (11) umfasst, die mit einem Bluetooth-Funkmodul (3) versehen sind, das den genannten Empfänger enthält, um Daten von mindestens einem drahtlosen Bluetooth-Endgerät (21, 22) in einem festgelegten Bereich, Empfangszelle (C) genannt, zu empfangen, sowie eine Benutzer-Schnittstelle, um das genannte Endgerät (21, 22) beim Bluetooth-Funkmodul (3) mit mindestens einem Identifizierungsmerkmal des Endgerätes (21, 22) anzumelden, umfassend: – eine Benutzerschnittstelle, um ein Signal des Einschaltens einer Nutzungsart eines Produktes (P) zu liefern, das in der Empfangszelle (C) zur Verfügung steht, – zweite Datenerfassungsmittel (12) mit einer Meldungsschnittstelle (I) und einem Speicher (102) zum Speichern von zeitmarkierten Daten, die eine Nutzungsart des Produktes (P) angeben, wobei die Nutzungsart des Produktes (P) bei jedem Wechsel der Nutzungsart über die Meldungsschnittstelle (I) gemeldet wird, die das genannte Einschaltsignal empfängt, – ein Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul (110) in den ersten Datenerfassungsmitteln (11), das mit dem Bluetooth-Funkmodul (3) verbunden ist, das einerseits in der Lage ist, ein angemeldetes Endgerät (21, 22) zu identifizieren, das soeben vom Bluetooth-Funkmodul (3) festgestellt wurde, um automatisch eine Zuordnungs-/Entlassungs-Sequenz, die dem genannten Identifizierungsmerkmal des genannten Endgerätes (21, 22) zugeordnet ist, zu erzeugen und andererseits automatisch das Ende der Feststellung dieses Endgerätes (21, 22) zu identifizieren, um die genannte Sequenz in einem Speicher (101) der ersten Datenerfassungsmittel (11) zu speichern, wobei das genannte Sammlungs- und Klassifizierungs-Modul dafür eingerichtet ist, ein Identifizierungsmerkmal des genannten Endgerätes (21, 22) bei einer vorab erfolgten Anmeldung zu speichern, die ein- für allemal vom Endgerät (21, 22) beim Bluetooth-Funkmodul (3) erfolgt ist, – ein Modul (10) zur Übermittlung von Daten, das geeignet ist, die von den ersten und zweiten Erfassungsmitteln (11, 12) erhaltenen Daten zu sammeln und an eine ferne Datenbank (51) Daten zu übermitteln, die einen Bericht darstellen, der für jedes angemeldete Endgerät (21, 22) die zeitmarkierten Zuordnungs-/Entlassungssequenzen, vervollständigt durch die entsprechende Nutzungsart des Produktes (P), das in der Empfangszelle (C) zur Verfügung steht, angibt.
  12. Einrichtung nach Patentanspruch 11, in der das Bluetooth-Funkmodul (3) der Klasse 3 angehört und eine Antenne (30) mit Richtungsmaß mit einer Sendeleistung in der Größenordnung von 0 Dezibel aufweist.
  13. Einrichtung nach Patentanspruch 11 oder 12, in der die Benutzerschnittstelle eine graphische Schnittstelle umfasst und Auswahlmittel, um die Eingabe eines Identifizierungscodes des Endgerätes (21, 22) zu ermöglichen.
  14. Einrichtung nach irgendeinem der Patentansprüche 11 bis 13, in der die Meldungsschnittstelle mit einem Folgemodul (120) der zweiten Erfassungsmittel (12) verbunden ist, das in der Lage ist, die Aktualisierung der laufenden Zuordnungs-/Entlassungssequenzen in Abhängigkeit von der Nutzungsart des Produktes (P) auszuführen.
  15. Einrichtung nach irgendeinem der Patentansprüche 11 bis 14, in der das Datenübertragungsmodul (10) mit Datenumwandlungsmitteln gekoppelt ist, die erlauben, die zu übertragenden Daten zu komprimieren und zu codieren, wobei das genannte Übertragungsmodul (10) eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem öffentlichen Fernmeldenetz umfasst.
  16. Einrichtung nach irgendeinem der Patentansprüche 11 bis 15, in der das Übertragungsmodul (10) Datenlöschmittel zur Entlastung des Speichers der ersten und/oder zweiten Datenerfassungsmittel (11, 12) enthält und Empfangsmittel, um den guten Empfang von Daten durch die ferne Datenbank (51) zu prüfen.
  17. Einrichtung nach Patentanspruch 15 oder 16, in der die Kommunikationsschnittstelle des Übertragungsmoduls eine Internet- oder GSM-Endeinrichtung ist.
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