DE602004012374T2 - Vorrichtung des Trägers eines beweglichen Telefonhalters - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Ein Mobiltelefon besitzt im Allgemeinen eine Fläche, die mit einer Tastatur und einem Display ausgerüstet ist.
- Manche dieser Telefone werden in Rangierbahnhöfen von Bedienpersonen benutzt, die mit der Zugzerlegung und der Zugzusammensetzung beauftragt sind. Jede Bedienperson trägt ein Mobiltelefon, das ihr ermöglicht, mit den Wärtern der Maschinen zu kommunizieren, mit denen die Züge umgestellt werden. Diese Mobiltelefone umfassen ferner auf einer Seite des Telefons eine Notruftaste und eine Anwesenheitstaste, die regelmäßig von der Bedienperson gedrückt werden muss, da andernfalls die Rangierarbeiten sofort unterbrochen werden, für den Fall, dass die Bedienperson einen Unfall gehabt hat.
- Um der Bedienperson ihre Bewegungsfreiheit zu lassen, ist das Mobiltelefon in einer Hülle angeordnet, die ein ungewolltes Drücken der Tastatur verhindert, wobei allein die Notruftaste und die Anwesenheitstaste zugänglich bleiben. Wenn der Nutzer einen Anruf tätigen will, ist es demzufolge notwendig, dass er sein Telefon aus der Hülle herausnimmt, um Zugang zur Tastatur zu haben und einen Anruf zu tätigen, und dies macht die Nutzung des Telefons beschwerlich. Wenn der Nutzer das Telefon hält, hat er ferner die beiden Hände nicht mehr frei, um ein Notmanöver durchzuführen und seine Reaktionsfähigkeit ist demzufolge beeinträchtigt.
- Aus den Dokumenten
US-A-5 995 622 undEP-A-086 858 - ZIEL DER ERFINDUNG
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der sowohl die Tastatur vor ungewollten Handhabungen geschützt als auch eine einfache Nutzung der Tastatur ermöglicht werden kann, wenn der Nutzer dies wünscht.
- KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Erfindungsgemäß wird eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon vorgesehen, das eine Fläche hat, die mit einer Tastatur versehen ist, wobei die Haltevorrichtung eine Grundplatte umfasst, die Befestigungsmittel für eine Befestigung an einem Nutzer sowie ein starres Aufnahmeelement zur Aufnahme des Telefons umfasst, wobei das Aufnahmeelement mit der Grundplatte über eine Gelenkverbindung verbunden ist, um sich zwischen mindestens einer eingeklappten Position, in der sich das Telefon gegenüber der Grundplatte angrenzend an dieselbe erstreckt, wobei die Tastatur des Telefons zur Grundplatte gerichtet ist, und einer aufgeklappten Position zu verschwenken, in der das Telefon mit der Grundplatte einen Winkel bildet, der für einen Zugriff auf die Tastatur ausreicht.
- In der eingeklappten Position des Aufnahmeelements erstreckt sich somit das Telefon am Nutzer und ist von Natur aus kaum Stößen ausgesetzt. Wenn sich das Aufnahmeelement in seiner aufgeklappten Position befindet, hat man freien Zugang auf die Tastatur und das Display des Mobiltelefons. Der Nutzer kann somit mit nur einer Hand eine Nummer auf der Tastatur eingeben, ohne sein Telefon halten zu müssen. Er hat demzufolge weiterhin die beiden Hände frei, wenn ein Notmanöver durchgeführt werden muss.
- Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung einen Stellknopf zum Einstellen der Gelenkverbindung, der zwischen einer Blockierposition der Gelenkverbindung, in die er elastisch zurückgezogen wird, und einer Freigabeposition der Gelenkverbindung beweglich ist.
- Die Gefahr einer ungewollten Verschiebung des Aufnahmeelements in die aufgeklappte Position wird somit eingeschränkt.
- Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement in seiner zusammengeklappten Position gegenüber der Gelenkverbindung versetzt.
- Wenn der Stellknopf in seine Freigabeposition gebracht wird, fällt somit das Aufnahmeelement unter der Wirkung seines Gewichts sowie dem des Telefons in seine aufgeklappte Position. Eine Hand reicht also aus, um das Aufnahmeelement in seine aufgeklappte Position zu bringen.
- Wenn eine vorgegebene Kraft nach unten auf das Telefon ausgeübt wird, das in dem Aufnahmeelement in dessen aufgeklappter Position aufgenommen ist, schwenkt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Aufnahmeelement vorteilhafterweise in eine heruntergeklappte Position, in der das Aufnahmeelement nach unten hängt.
- Auf diese Weise wird verhindert, dass eine zu große Kraft zu einer Beschädigung der Haltevorrichtung oder des Telefons führt.
- Gemäß einem besonderen Merkmal umfasst das Aufnahmeelement eine Verstärkungstaste, die auf einer Seite des Aufnahmeelements gegenüber einer Taste des Telefons angebracht ist und eine Kontaktfläche zum Kontakt mit der Taste des Telefons aufweist, die höchstens gleich einer Fläche der Taste des Telefons ist, sowie eine Betätigungsfläche, die zur Außenseite des Aufnahmeelements zeigt und größer als die Fläche der Taste des Telefons ist.
- Dies erleichtert die Betätigung der Taste durch einen Nutzer, der Handschuhe trägt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Studium der folgenden Beschreibung eines besonderen, die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung, die mit einem Mobiltelefon ausgerüstet ist, -
2 eine Perspektivansicht dieser Vorrichtung, die mit dem Mobiltelefon ausgerüstet ist, -
3 eine Perspektivansicht dieser Vorrichtung ohne das Mobiltelefon, -
4 eine Teilansicht dieser Vorrichtung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
- Unter Bezugnahme auf die Figuren ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, die das allgemeine Bezugszeichen
1 trägt, dazu bestimmt, mit einem allgemein mit100 bezeichneten Mobiltelefon der Art GSM-R (für "Railway") verwendet zu werden. - Das Mobiltelefon
100 umfasst auf an sich bekannte Weise ein Gehäuse101 , das eine Vorderseite102 hat, an der ein Mikrofon103 und ein Lautsprecher104 münden, die sich im unteren Teil105 bzw. im oberen Teil106 des Gehäuses101 befinden, wenn sich das Mobiltelefon100 in einer vertikalen Position befindet. Eine Tastatur107 und ein Display108 erstrecken sich ebenfalls auf der Vorderseite102 des Gehäuses101 . Das Mobiltelefon100 umfasst ferner seitliche Tasten, nämlich eine Sprechtaste, eine Notruftaste, eine Anwesenheitstaste und eine Lautstärketaste, die auf den Längsseiten des Gehäuses101 gemäß einer an sich bekannten Anordnung angebracht sind (wobei diese Tasten in den Figuren nicht sichtbar sind). - Die Haltevorrichtung
1 umfasst eine Grundplatte2 , im vorliegenden Fall eine Platte aus einem starren Material, die Durchgangsbohrungen für den Durchtritt von Befestigungsnieten zur Befestigung an einem Gurt110 hat, den sich ein Nutzer111 anlegen soll. - Das Aufnahmeelement umfasst eine Schale, die allgemein mit
3 bezeichnet ist und einander gegenüberliegende seitliche Ränder4 hat, derart, dass die Schale3 den hinteren Teil des Mobiltelefons100 umhüllt, indem es über dessen Seiten hochgeht. Eine Nocke10 ist unverlierbar angebracht, um sich im Boden der Schale3 zu drehen und von außerhalb der Schale3 bewegt zu werden, um mit einer entsprechenden Aufnahme des Mobiltelefons100 in Eingriff gebracht zu werden, um das Telefon gegen den Boden der Schale zu drücken und das Mobiltelefon100 dort zu befestigen. Die Nocke10 hat hier die Form einer Halbscheibe, die konvergierende entgegengesetzte Flächen hat. - Die seitlichen Ränder
4 sind mit Tasten5 versehen, die dazu bestimmt sind, sich gegenüber seitlichen Tasten des Mobiltelefons100 zu erstrecken, wenn dieses letztgenannte in der Schale3 aufgenommen ist. - Jede Taste
5 weist eine Kontaktfläche6 auf, die zum Inneren der Schale3 gerichtet ist, um mit der entsprechenden seitlichen Taste des Mobiltelefons100 zusammenzuwirken, sowie eine Betätigungsfläche7 , die zur Außenseite der Schale3 zeigt, um dem Nutzer das Drücken der Taste5 zu ermöglichen. - Die Kontaktfläche
6 hat eine Grundfläche, die höchstens gleich einer Oberfläche der entsprechenden seitlichen Taste ist und hier zu einem Vorsprung8 der Taste5 gehört. Die Betätigungsfläche7 hat eine Grundfläche, die größer als die Betätigungsfläche der entsprechenden seitlichen Taste ist. Die Betätigungsfläche dieser seitlichen Taste ist somit vergrößert, was deren Handhabung durch eine Handschuhe tragende Bedienperson einfacher macht, bzw. deren Handhabung vereinfacht, wenn die Situation eine schnelle oder "automatische" Handhabung der Taste durch die Bedienperson erfordert. - Jede Taste
5 ist mit einem nicht gezeigten elastischen Rückstellelement verbunden, das die Taste5 in Anlage an der entsprechenden Taste des Mobiltelefons100 hält. Das geringste Drücken einer Taste5 zeigt sich in einem Drücken der entsprechenden Taste des Mobiltelefons. Das elastische Rückstellelement ist eine Feder18 , die zwischen der Taste5 und dem seitlichen Rand4 angeordnet ist, kann aber auch eine elastische Blattfeder sein, die ein Ende hat, das entweder fest mit dem seitlichen Rand4 oder der Taste5 verbunden ist, sowie ein freies Ende, das entweder an der Taste5 oder an dem seitlichen Rand4 anliegt. Die Rückstellkraft ist geringer als die Kraft, die zum Drücken der entsprechenden Taste des Telefons erforderlich ist. - Das Aufnahmeelement
3 hat ein Ende9 , das mit der Grundplatte2 über eine Gelenkverbindung11 verbunden ist, die sich entlang des unteren Randes der Grundplatte in Bezug auf die Befestigungsposition der Grundplatte an einem Nutzer erstreckt. Die Gelenkverbindung11 ist hier aus zwei Abschnitten12 der Platte2 gebildet, die Lagerböcke bilden, zwischen denen sich das Ende9 erstreckt. Ein Achsabschnitt (in den Figuren nicht sichtbar) und ein Stellknopf13 stehen mit den Abschnitten12 und dem Ende9 in Eingriff. Der Stellknopf13 ist gegenüber dem Abschnitt12 , der ihn aufnimmt, drehfest und verschiebt sich zwischen einer Blockierposition zum Blockieren der Gelenkverbindung11 , in die er elastisch zurückgezogen ist, und einer Freigabeposition der Gelenkverbindung11 . Der Stellknopf besitzt eine Nase14 , außen, die in einer inneren Umfangsnut des Endes9 aufgenommen ist. In diese Nut15 münden zwei axiale Einkerbungen16 ,17 , die dazu bestimmt sind, die Nase14 aufzunehmen, wenn der Stellknopf13 in seiner Blockierposition ist. Die Einkerbung16 umfasst Flanken, die senkrecht zur Nut15 sind, und die Einkerbung17 umfasst auf der Seite der Einkerbung16 eine Flanke, die senkrecht zur Nut15 ist, und auf der gegenüberliegenden Seite eine schräge Flanke (vgl.4 ). - Die Schale
3 ist somit verschwenkbar an der Platte2 angebracht und hat drei Positionen, die nachstehend detailliert beschrieben werden. - In einer ersten Position, die als eingeklappte Position bezeichnet wird und in
1 gezeigt ist, trägt die im Wesentlichen vertikale Schale3 das Mobiltelefon100 auf eine im Wesentlichen vertikale Weise mit der Vorderseite102 gegenüber der Platte2 . In dieser Position hält die Schale die Vorderseite102 beabstandet zur Platte2 . Die Platte definiert so mit dem Telefon einen Schallkanal, der sich von dem oberen Abschnitt106 des Mobiltelefons100 bis zu einem Mikrofon103 erstreckt. Der Schallkanal ist im Bereich des oberen Abschnitts106 des Mobiltelefons100 offen. - Die Tastatur
107 und das Display108 befinden sich gegenüber der Platte2 und sind vor äußeren Einwirkungen, wie z. B. Stößen, geschützt. Der Nutzer kann dennoch die seitlichen Tasten des Mobiltelefons100 betätigen, indem er die Tasten5 der Schale3 drückt. Die relativ große Grundfläche der Betätigungsfläche7 ermöglicht dem Handschuhe tragenden Benutzer ein Betätigen einer der Tasten5 , ohne dabei aus Versehen die Nachbartaste zu betätigen. - Es wird angemerkt, dass in der zusammengeklappten Position der Großteil des Gewichts der Schale
3 und des Mobiltelefons100 relativ zur Gelenkverbindung11 auf einer Seite derselben, die der Platte2 entgegengesetzt ist, versetzt ist. Diese Versetzung resultiert aus einer Dezentrierung des Endes9 gegenüber der Hauptebene der Schale3 . - Die Nase
14 , die in der Einkerbung16 aufgenommen ist, blockiert die Schale3 in dieser Position. - Durch Drücken des Stellknopfes
13 bringt der Nutzer die Nase14 in die Nut15 . Unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des Mobiltelefons100 (wobei das Zentrum der Schwerkraft dieser Einheit wie oben erläutert dezentriert ist) schwenkt die Schale3 in ihre zweite Position, die als aufgeklappte Position bezeichnet wird, und rastet dort ein, wenn die Nase14 durch das elastische Rückstellelement zum Rückstellen des Stellknopfes13 in seine Blockierposition in die Einkerbung17 gedrückt wird. - In der aufgeklappten Position, die in den
2 und3 gezeigt ist, steht die Schale3 senkrecht zur Grundplatte2 und stützt das Mobiltelefon100 auf im Wesentlichen horizontale Weise. Der Zugang zur Tastatur107 und zum Display108 ist also frei, so dass der Nutzer alle Funktionalitäten seines Telefons nutzen kann. - Wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf das Telefon ausgeübt wird, das in der Schale
3 in deren aufgeklappter Position aufgenommen ist, lässt diese die Nase14 an der schrägen Flanke der Einkerbung17 gleiten, wobei das elastische Rückstellelement zum Rückstellen des Stellknopfes13 zusammengedrückt wird. Wenn die Kraft ausreicht, um die Nase14 in die Nut15 zu bringen, schwenkt die Schale3 in eine dritte Position, die als heruntergeklappte Position bezeichnet wird. Es versteht sich, dass die Steigung der schrägen Flanke und die Kraft, die von dem elastischen Rückstellelement ausgeübt wird, den Schwellenwert für die Kraft festlegen, die erforderlich ist, um die Schale3 in ihre dritte Position zu bringen. - In ihrer aufgeklappten Position, dargestellt in
2 mit einer Zwei-Punkt-Strichlinie, hängt die Schale3 nach unten. - Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst die Ausführungsvarianten in dem Rahmen, wie er durch die Ansprüche definiert ist.
- Insbesondere kann die Haltevorrichtung der Erfindung mit allen Mobiltelefonen verwendet werden und insbesondere den stark verbreiteten Mobiltelefonen.
- Die Haltevorrichtung
1 kann durch selbsthaftende Mittel, die fest mit der Platte2 verbunden sind, oder durch Riemen, die fest mit der Platte2 verbunden und mit Befestigungsmitteln, wie Schnallen oder Karabiner, ausgerüstet sind, an einem Nutzer befestigt werden. Die starre Platte2 kann durch eine nachgiebige Grundplatte ersetzt werden. - Obgleich die Erfindung in Verbindung mit einer horizontalen Gelenkverbindung beschrieben wurde, die sich entlang des unteren Randes der Grundplatte erstreckt, kann man ebenso eine vertikale Gelenkverbindung vorsehen, die sich entlang eines seitlichen Randes der Grundplatte erstreckt.
- Das Aufnahmeelement kann Öffnungen aufweisen, die einen direkten Zugriff auf die seitlichen Tasten des Telefons in vertikaler Position ermöglichen.
- Das Aufnahmeelement kann so ausgebildet sein, dass es ein Festclipsen des Mobiltelefons ermöglicht.
- Die Mittel zum Blockieren der Gelenkverbindung können andere als die beschriebenen sein und beispielsweise eine Kugel umfassen, die so gelagert ist, dass sie radial in dem Ende
9 oder den Abschnitten12 beweglich ist, zwischen einer nach innen vorstehenden Position, in die sie elastisch rückgestellt ist, und einer ausgefahrenen Position, wobei die Drehachse der Gelenkverbindung Verstärkungen umfasst, um die innen vorstehende Kugel aufzunehmen und die Positionen der Schale zu definieren.
Claims (10)
- Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon (
100 ), das eine Fläche hat, die mit einer Tastatur (107 ) versehen ist, wobei die Haltevorrichtung eine Grundplatte (2 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte Befestigungsmittel für eine Befestigung an einem Nutzer umfasst und die Haltevorrichtung ein starres Aufnahmeelement (3 ) zur Aufnahme des Telefons umfasst, wobei das Aufnahmeelement (3 ) mit der Grundplatte (2 ) über eine Gelenkverbindung (11 ) verbunden ist, um sich zwischen mindestens einer eingeklappten Position, in der sich das Telefon gegenüber der Grundplatte (2 ) angrenzend an dieselbe erstreckt, wobei die Tastatur des Telefons zur Grundplatte (2 ) gerichtet ist, und einer aufgeklappten Position zu verschwenken, in der das Telefon mit der Grundplatte (2 ) einen Winkel bildet, der für einen Zugriff auf die Tastatur ausreicht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenkverbindung (
11 ) in Bezug auf eine Befestigungsposition der Grundplatte (2 ) am Nutzer entlang eines unteren Randes der Grundplatte erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verriegelungsmittel (
13 ) zur Verriegelung des Aufnahmeelements relativ zur Grundplatte in mindestens einer vorgegebenen Position umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (
3 ) in einer vorgegebenen Position senkrecht zur Grundplatte (2 ) gehalten wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Stellknopf (
13 ) zum Einstellen der Gelenkverbindung (11 ) umfasst, der zwischen einer Blockierposition der Gelenkverbindung, in die er elastisch zurückgezogen wird, und einer Freigabeposition der Gelenkverbindung beweglich ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (
3 ) in einer zusammengeklappten Position gegenüber der Gelenkverbindung (11 ) versetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorgegebene Kraft, die nach unten auf das Telefon ausgeübt wird, sich das Aufnahmeelement (
3 ) aus den Verriegelungsmitteln löst, um in eine heruntergeklappte Position zu schwenken, in der das Aufnahmeelement nach unten hängt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (
3 ) eine Verstärkungstaste (5 ) umfasst, die auf einer Seite des Aufnahmeelements gegenüber einer Taste des Telefons angebracht ist und eine Kontaktfläche (6 ) zum Kontakt mit der Taste des Telefons aufweist, die höchstens gleich einer Fläche der Taste des Telefons ist, sowie eine Betätigungsfläche (7 ), die zur Außenseite des Aufnahmeelements zeigt und größer als die Fläche der Taste des Telefons ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein elastisches Rückstellelement (
28 ) zum Rückstellen der Verstärkungstaste (5 ) in Anlage an der entsprechenden Taste des Telefons umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte in der zusammengeklappten Position mit dem Telefon einen Schallkanal definiert, der sich von dem oberen Abschnitt des Telefons, wo der Kanal offen ist, bis zu einem Mikrophon erstreckt.
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R082 | Change of representative |
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