DE602004012028T2 - Drahtloses Kommunikationssystem, drahtlose Kommunikationseinheit sowie Verfahren zur Reduzierung der Auswirkung von Interferenz-Störsignalen - Google Patents

Drahtloses Kommunikationssystem, drahtlose Kommunikationseinheit sowie Verfahren zur Reduzierung der Auswirkung von Interferenz-Störsignalen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein System zur drahtlosen Kommunikation und eine Kommunikationseinheit und dafür dienliches Kommunikationsverfahren. Die Erfindung ist anwendbar auf, aber nicht beschränkt auf, eine Vorrichtung zum Reduzieren einer Auswirkung einer gelegentlichen oder einer Störungsinterferenz.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Systeme zur drahtlosen Kommunikation, beispielsweise zellulare Telefonsysteme oder private Mobilfunk-Kommunikationssysteme, sehen üblicherweise Funk-Telekommunikationsverbindungen vor, die zwischen einer Mehrzahl von Basistransceiverstationen (BTS) und einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten, oft als Mobilstationen (MS) bezeichnet, eingerichtet sind. Der Begriff Mobilstati onen schließt im Allgemeinen sowohl in der Hand tragbare als auch in einem Fahrzeug installierte Funkeinheiten ein. Systeme zur drahtlosen Kommunikation unterscheiden sich gegenüber ortsfesten Kommunikationssystemen wie den öffentlichen, leitungsvermittelten Telefonnetzen (PSTN: public switched telephone networks), vor allem darin, dass Mobilstationen sich zwischen Dienstanbietern (und/oder unterschiedlichen Basistransceiverstationen (BTS)) bewegen und dabei wechselnde Funkausbreitungsumfelder antreffen. In einem System zur drahtlosen Kommunikation hat jede BTS ein ihr zugeordnetes bestimmtes geographisches Abdeckungsgebiet (oder Zelle). Das Abdeckungsgebiet ist ein bestimmter Bereich, in dem die BTS einwandfreie Kommunikation mit Mobilstationen (MS), die in ihrer Dienstzelle betrieben werden, aufrechterhalten kann. Oft kann ein System zur drahtlosen Kommunikation eine Kommunikation zwischen einer großen Anzahl von diesen Zellen ermöglichen und so ein erweitertes System-Abdeckungsgebiet erzeugen. Vielfachzugriffstechniken erlauben gleichzeitige Übertragungen von mehreren Mobilstationen (MS) zu einer einzigen BTS über eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen. Einige Kanäle werden dazu verwendet, Kommunikationsverkehre aufzunehmen, während andere Kanäle (die logische oder fest geschaltete Kanäle sein können) dazu verwendet werden, Steuerinformationen, wie zum Beispiel Anrufbenachrichtigungen, zwischen den Basistransceiverstationen und Mobilstationen zu übertragen. Beispiele für Vielfachzugriffstechniken umfassen: FDMA (Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff, ENGL.: frequency division multiple access), TDM/TDMA (Zeitmultiplex/Zeitmultiplex-Vielfachzugriff, ENGL: time division multiplexing/time division multiple access) und CDMA (Codemultiplex- Vielfachzugriff, ENGL.: code division multiple access). In solchen Vielfachzugriffstechniken sind verschiedenen Duplex (Zweiwege-Kommunikations-)-Pfade eingerichtet. Solche Pfade können in einer Frequenzduplex (FDD)-Konfiguration unter Verwendung eines Funkfrequenzpaares eingerichtet sein, wobei eine erste Frequenz für Uplink-Kommunikation bestimmt ist, d. h. für Kommunikation von einer MS zu einer BTS, und eine zweite Frequenz für Downlink-Kommunikation bestimmt ist, d. h. für Kommunikation von einer BTS zu MS.
  • In einem System zur drahtlosen Kommunikation ist es bekannt, dass Funkfrequenz-Interferenz die Qualität einer Kommunikationsverbindung beeinflussen kann. In zellularen Kommunikationssystemen liegt dies daran, dass die Kommunikationsressource begrenzt ist auf eine Anzahl von Frequenzen, wobei dieselben Frequenzen auf intelligente Weise innerhalb eines gegebenen geographischen Gebietes wieder verwendet werden, um eine große Gebietsabdeckung und Kapazität bereit zu stellen. Eine bekannte Vorrichtung zur Minimierung von Interferenz ist das Anwenden von automatischer Frequenzplanung (AFP) durch den Systembetreiber vor der Systeminstallation oder auf einer irregulären Offline-Basis. AFP weist gewissermaßen Frequenz-Teilmengen verschiedenen Basistransceiverstationen (BTS) zu, um eine wechselseitige Interferenz zu verringern. Allerdings bietet Frequenzplanung keine Echtzeit-Lösung für das Problem der Interferenz, da die Plane im Allgemeinen auf antizipierten statistischen Verkehrsmodellen beruhen. Darüber hinaus kann der Grad der Interferenz sich je nach Wetterbedingungen ändern, da Funkwellenausbreitung von sich ändernden meteologischen Bedingungen beeinflusst wird.
  • Die Zuweisung von Anteilen des Spektrums an einzelne Nutzer, Systeme und Betreiber bietet etwas Schutz zwischen den Frequenzbändern. Allerdings kann mit diesem Ansatz mit einer begrenzten Frequenz-Ressource Funkfrequenz-Interferenz nicht völlig beseitigt werden.
  • Frequenzsprungverfahren können eine statistische Verbesserung bei der Widerstandfähigkeit gegenüber Interferenz bieten, zum Beispiel in GSM-Kommunikationsnetzen (GSM: globales System für Mobilkommunikation). Allerdings sind Frequenzsprung-Techniken ihrer Natur nach hochkomplex und erfordern überaus große Spektrumsanteile. Daher wenden sehr wenige GSM-/private oder öffentliche Funknetze diese Technologie in der Praxis an.
  • Keine der vorstehenden Interferenz-Vermeidungstechniken bietet eine einwandfreie Lösung für Störungen (ENGL.: „jamming") der Kommunikationsressource. Störung einer Kommunikationsressource wird in diesem Kontext durch einen Dritten verursacht, der absichtlich ein oder mehrere bestimmte Interferenzsignale erzeugt, um die Kommunikationsfrequenzen/-verbindungen in einem bestimmten geographischen Gebiet anzugreifen. Anti-Stör-Techniken finden insbesondere in militärischen Szenarien Anwendung, wo die Kommunikationsabnehmer hohe Anforderungen an verschiedene spezifische Betriebssachverhalte wie eine hochgradige Sicherheit, Überlebensfähigkeit und Stör-Unanfälligkeit haben.
  • Nun Bezug nehmend auf 1 wird ein typisches System zur drahtlosen Kommunikation 100 veranschaulicht. Das System zur drahtlosen Kommunikation 100 umfasst eine zentrale Kontrollschaltanlage (ENGL.: central control switch) oder so genannte MSC (mobile Vermittlungsstelle, ENGL.: mobile switching centre) 110 und eine Anzahl von entfernten Basistransceiverstationen (BTS) 120, 125, die betriebsfähig mit MSC 110 über Standortverbindungen 115 verbunden sind. Eine Anzahl von Mobilstationen (MS) (wobei um der Klarheit willen nur MS 140 dargestellt ist) sind fähig, sich durch das Abdeckungsgebiet 130, 135 zu bewegen.
  • Eine einzelne Kommunikationsverbindung besteht aus zwei Frequenzen: Einer abgehenden (Downlink-)Frequenz f1 und einer eingehenden (Uplink-)Frequenz f2, bezeichnet mit 145 und mit 155, zur Kommunikation in den entsprechenden Richtungen zwischen der MS 140 und der BTS 125. Jede drahtlose Kommunikationsverbindung, d. h. Verbindung 145 oder 155, ist ein potentielles Ziel, um durch ein Störsignal 170 gestört zu werden, das von einem Feind/Störsender 160 erzeugt wird. Im Allgemeinen ist die abgehende Verbindung 145 von der BTS 125 zur MS 140 ein kontinuierliches Signal, während die eingehende Kommunikationsverbindung 155 von der MS 140 zu der BTS 125 Bündelübertragungen verwendet.
  • Die eingehende Kommunikationsverbindung 155 wird als angreifbarer betrachtet und ist daher aufgrund der verringerten Übertragungsleistung und niedrigen Antennenpositionierung von mobilen Kommunikationseinheiten, wie zum Beispiel MS 140, das bevorzugte Ziel für Störaktivität.
  • Es gibt eine Anzahl von Maßnahmen, die ein System ergreifen kann, wenn es mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Störung zu erkennen. Eine Maßnahme, die nur auf einer Pro-Benutzer-Basis durchgeführt wird, ist, dass das System fähig sein kann, jeden andauernden Anruf zu unterbrechen oder eine Paketdaten-Sitzung zu beenden. Eine weitere Pro-Benutzer-Maßnahme, die in manchen Systemen durchgeführt wird, beinhaltet ein Verlagern eines bestimmten Dienstes zu einem anderen Kanal. Diese Maßnahmen sind typischerweise für Punkt-zu-Punkt-Dienste wie die Telefonie oder für individuelle Anrufe oder Paketdaten oder irgendeine Art von logischem Kanal umgesetzt, der die Fähigkeit besitzt, spezifische Steuerinformationen zu übermitteln. Bei Systemen, die Gruppenruf-Kommunikation unterstützten, wie zum Beispiel IDENTM (integriertes digital verbessertes Netzwerk, ENGL.: integrated digitally enhanced network) von Motorola, TETRA oder dem US APCO-25-Standard, können die Maßnahmen auf einer Pro-Benutzergruppen-Basis durchgeführt werden.
  • In einigen Systemen, wie zum Beispiel GSM, ist es möglich, eine einzelne spezifische, an ein übertragendes Datenendgerät adressierte Nachricht zu senden. In diesem Fall zeigt die Nachricht an, dass die Uplink-Übertragungsverbindung nicht mehr verfügbar ist. Allerdings setzt dieser Fall voraus, dass die übertragende MS zuvor erfolgreich eine Sitzung mit der BTS eingerichtet hat, noch vor dem Einsetzen des Störsignals. Daher verhindert es nicht, dass andere Benutzer versuchen, die gestörte Frequenz zu verwenden. Darüber hinaus ist die Lösung nur anwendbar für spezifisch bezeichnete einzelne Benutzer, und somit ist allen anderen Mobilstationen, einschließlich jener, die passive Empfänger sind, der Uplink-Status nicht bekannt.
  • Insbesondere sind die vorgenannten Möglichkeiten nur praktikabel für Mobilstationen, die in einem andauernden Dienst arbeiten, wohingegen für Mobilstationen im so genannten Leerlauf oder „dienstbereit"-Modus keine Lösung existiert.
  • Daher besteht gegenwärtig ein Bedarf, ein Kommunikationssystem, eine Kommunikationseinheit und ein Kommunikationsverfahren zur Verfügung zu stellen, worin die oben erwähnten mit bekannten Störtechniken verbundenen Nachteile verringert werden.
  • US-A-5708975 beschreibt ein Verfahren und System, bei dem als Antwort auf ein Erkennen einer Beeinträchtigung auf einer Uplink-Frequenz eine Basisstation bediente Mobilstationen über die Beeinträchtigung informiert und die Mobilstationen anweist, im Zuhör-Modus auf derselben Downlink-Frequenz zu bleiben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur drahtlosen Kommunikation bereitgestellt, wie es in Anspruch 1 der beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Die mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit überträgt eine Rundsendenachricht auf einer abgehenden Kommunikationsressource, die eine Nichtverfügbarkeit von einer oder mehreren eingehenden Kommunikationsressourcen anzeigt. Die Nachricht wird als Antwort auf das Erkennen einer Nichtverfügbarkeit von einer oder mehrerer eingehender Kommunikationsressourcen infolge von Interferenz oder Störung gesendet, wie sie beispielsweise von einem Sender, der nicht Teil des Systems ist, mit der Absicht, die Leistungsfähigkeit des Systems zu verringern, eingesetzt wird.
  • Als Antwort auf das Erkennen von Nichtverfügbarkeit eines Uplink-Kanals in Folge von Störung oder Interferenz sendet die drahtlos bedienende Kommunikationseinheit als Rundsendung eine Benachrichtigung und Anweisung wie im Verfahren nach US-A-5708975 . Allerdings ist im Gegensatz zum Verfahren nach US-A-5708975 die drahtlos bedienende Kommunikationseinheit betriebsfähig, zu bestimmen, ob ein oder mehrere Backup-Uplink-Kanäle verfügbar sind, und falls ein oder mehrere Backup-Uplink-Kanäle verfügbar sind, an alle bedienten Mobilstationen eine Dienstverlagerungsanweisung als Rundsendung zu senden, die eine Kanalzuweisungsbenachrichtigung eines alternativ zu verwendenden eingehenden oder Uplink-Kanals enthält. Als Antwort darauf ist jede Mobilstation, die die Rundsendenachricht empfängt, betriebsfähig zu bestimmen, ob eine Dienstverlagerungsanweisung in der Nachricht enthalten ist, und wenn dem so ist, auf einen in der Nachricht angegebenen Backupkanal umzuschalten, um den Dienst fortzusetzen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basistransceiverstation bereitgestellt, wie sie in Anspruch 8 der beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mobilstation bereitgestellt, wie sie in Anspruch 9 der beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, wie es in Anspruch 10 der beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • In Ausführungsformen der Erfindung, die weiter beschrieben werden, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Erkennen von Nichtverfügbarkeit eines Uplinks oder eingehenden Ressource aufgrund von Interferenz oder Störung und als Antwort das Bereitstellen einer „Rundsende"-Übertragung vorgeschlagen, die die Nichtverfügbarkeit des Uplink-Kommunikationsressourcenkanals jeder MS anzeigt, die gegenwärtig oder möglicherweise nachfolgend die betroffene Kommunikationsressource verwendet. Wie oben erwähnt, enthält die Rundsendenachricht eine Dienstverlagerungsanweisung, die eine Kanalzuweisungsbenachrichtigung eines alternativ zu verwendenden eingehenden oder Uplink-Kanals enthält. Als Antwort ist jede Mobilstation, die die Rundsendenachricht empfängt, betriebsfähig, zu bestimmen, ob eine Dienstverlagerungsanweisung in der Nachricht enthalten ist, und falls dem so ist, auf einen in der Nachricht angegebenen Backupkanal umzuschalten, um den Dienst fortzusetzen. Dies ermöglicht ein Fortsetzen eines Kommunikationsdienstes, bis das Problem behoben wurde und/oder minimiert eine Auswirkung der Uplink-Interferenz/-Störung in nachfolgenden Anrufversuchen von bedienten Mobilstationen.
  • Bevorzugt umfasst die „Rundsende"-Übertragung einer Nichtverfügbarkeit einer Uplink-Kommunikationsressource eine Angabe von zu verwendenden alternativen Kommunikationsressourcen (Frequenz und/oder Zeit).
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung sind wie in den abhängigen Ansprüchen bereitgestellt.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Beispielen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche umfassen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Strukturplan eines bekannten Funkkommunikationssystems, der das vorgenannte Stör-(„Jamming") Problem hervorhebt.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zur drahtlosen Kommunikation, dass angepasst werden kann, die verschiedenen erfinderischen Konzepte einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu unterstützen;
  • 3 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweise eines Systems zur drahtlosen Kommunikation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweise eines Systems zur drahtlosen Kommunikation gemäß einer erweiterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweise einer MS als Antwort auf eine Uplink-Versagensanzeige beim Versuchen, sich bei einer Zelle zu registrieren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweise einer MS als Antwort auf eine Uplink-Versagensanzeige im „Leerlauf"-Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweise einer MS als Antwort auf eine Uplink-Versagensanzeige im „Aktiv"-Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • In einigen modernen Systemen zur drahtlosen Kommunikation kann eine Nachricht zu einer MS übertragen werden, die eine Nichtverfügbarkeit eines Uplink-Kanals anzeigt. Besonders wenn diese Eigenschaft in dem System zur drahtlosen Kommunikation unterstützt wird, wird sie unter Verwendung einer „individuell adressierten" Nachricht übertragen. Bei Empfang und Verarbeitung dieser Nachricht ist die spezifisch adressierte MS in der Lage, auf der Grundlage dieser Kenntnis geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schlägt vor, dass die Übertragung einer solchen „Nichtverfügbarkeit des Uplink-Kanals"-Nachricht unter Verwendung einer spezifischen „Rundsende-Adresse" durchgeführt wird, wobei alle Mobilstationen konfiguriert sind, diese abzuhören. Auf diese Weise wird die Nachricht für alle dieser bestimmten Frequenz zugeordneten oder auf diese geleiteten Mobilstationen verfügbar gemacht.
  • Zuerst Bezug nehmend auf 2, wird ein Bündelfunk-Kommunikationssystem 200 gemäß einer Ausführung der Erfindung im Überblick gezeigt, das eine TETRA (terrestrischer Bündelfunk, ENGL.: terrestrial trunked radio)-Luft-Schnittstelle unterstützt. Das ETSI (Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen, ENGL.: European Telecommunications Standards Institute) hat die TETRA-Luft-Schnittstelle definiert. Im Allgemeinen wird das Luft-Schnittstellenprotokoll administriert von Basisstandorten, die geographisch räumlich getrennt sind – wobei ein Basisstandort eine Zelle oder Sektoren einer Zelle unterstützt.
  • Eine Mehrzahl von Teilnehmereinheiten, beispielsweise eine Mischung aus Mobilstationen (MS) 212216 und ortsgebundenen Endgeräten (nicht abgebildet), kommunizieren über eine ausgewählte Luft-Schnittstelle 218220 mit einer Mehrzahl von bedienenden Basistransceiverstationen (BTS) 222232. Die Basistransceiverstationen 222232 können mit einem konventionellen PSTN (öffentliches leitungsvermitteltes Telefonnetzwerk, ENGL.: public-switched telephone network) 234 über Basisstationssteuereinrichtungen (ENGL.: BSC-base station controller) 236240 und mobile Vermittlungsstellen (ENGL.: MSC-mobile switching centres) 242244 verbunden sein. Jede BTS 222232 ist vornehmlich dafür entworfen, ihre Primärzelle zu bedienen, wobei jede BTS 222232 einen oder mehrere Transceiver umfasst. In einem TETRA-System können Infrastrukturelemente, einschließlich der BTS (die manchmal als eine Basisstation (BS) bezeichnet wird), gruppiert und definiert werden als die SwMI (Vermittlungs- und Verwaltungsinfrastruktur, ENGL.: switching and management infrastructure). Im Sinne der vorliegenden Erfindung soll die unterschiedliche Terminologie als austauschbar angesehen werden.
  • Jede BSC 236240 kann eine oder mehrere Basistransceiverstationen (BTS) 222232 steuern, wobei Basisstationssteuereinrichtungen 236240 im Allgemeinen über mobile Vermittlungsstellen (MSC) 242244 verbunden sind. Jede BSC 236240 ist daher fähig, mit den anderen zu kommunizieren, um, falls gewünscht, Systemverwaltungsinformationen zwischen diesen weiterzugeben, wobei Basisstationssteuereinrichtungen verantwortlich sind für Einrichten und Aufrechterhalten von einem Steuerkanal und Verkehrskanälen zu bedienbaren zugeordneten Mobilstationen. Die Verbindung von Basisstationssteuereinrichtungen erlaubt daher dem Bündelfunk-Kommunikationssystem, eine Übergabe der Mobilstationen zwischen Zellen zu unterstützen.
  • Jede MSC 242244 stellt ein Gateway zum PSTN 234 zur Verfügung, wobei mobile Vermittlungsstellen (MSC) verbunden sind über eine OMC (Betriebs- und Verwaltungszentrale, ENGL.: operations and management centre) 246, die die allgemeine Steuerung des Bündelfunksystems 200 wahrnimmt, wie es von Fachleuten verstanden wird. Die verschiedenen Systemelemente, wie zum Beispiel Basisstationssteuereinrichtungen (BSC) 236238 und OMC 246, beinhalten Steuerlogik 248252, wobei die verschiedenen Systemelemente normalerweise zugeordnete Speicherelemente 254 besitzen (um der Klarheit willen nur im Zusammenhang mit BSC 238 gezeigt). Das Speicherelement 254 speichert typischerweise in der Vergangenheit zusammengestellte Betriebsdaten, wie auch Daten während eines Anrufs, Systeminformationen und Steueralgorithmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere Basistransreceiverstationen (BTS) 222232 geeignet, die nachstehend beschriebenen erfinderischen Konzepte zu implementieren. Eine oder mehrere Basistransceiverstationen (BTS), zum Beispiel BTS 222, beinhalten einen Controller und/oder Signalprozessor 221, der geeignet ist, eine Downlink-„Rundsende"-Übertragung einer „Uplink-Kanal nicht verfügbar"-Nachricht unter Verwendung einer spezifischen „Rundsende-Adresse" einzuleiten. Vorteilhafterweise sind eine Anzahl (vorzugsweise alle) in der Zelle betriebenen und von der einen oder mehreren Basistransceiverstationen unterstützten Mobilstationen konfiguriert, diese spezifische „Rundsende-Adresse" abzuhören, um so eine Nachricht zu empfangen. Auf diese Weise wird die Nachricht allen Mobilstationen verfügbar gemacht, die die spezifische „Rundsende-Adresse" abhören. Vorzugsweise wird die „Uplink-Kanal nicht verfügbar"-Nachricht unter Verwendung einer Low-Level-Protokollnachricht gesendet, zum Beispiel einer Mediumzugriffssteuerungsnachricht (ENGL.: MAC-Medium Access Control), die so definiert ist, dass sie eine Steuermarkierung/ein Steuerelement enthält (zum Beispiel „Funk-Uplink-Versagen"), das eine Nichtverfügbarkeit eines Uplinks eines bestimmten Kanals anzeigt. Bei Empfang und Verarbeitung dieser Nachricht ist eine MS fähig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
  • Vorzugsweise ist die BTS konfiguriert, das Übertragen der „Uplink-Kanal nicht verfügbar"-Nachricht periodisch auf dem spezifischen Rundsendekanal oder zu einer Rundsendeadresse fortzusetzen, während sie fortfährt, die Uplink- Signalleistung des gestörten/mit Interferenz behafteten Kanals einzuschätzen, zum Beispiel durch Untersuchen der empfangenen Signalstärke und Versuchen, ein auf diesem Kanal empfangenes Signal korrekt zu dekodieren. Auf diese Weise reduziert das System wirksam die Anzahl von Übertragungsversuchen auf dem gestörten/nicht verfügbaren Kanal, da jede MS, die diese spezifische Frequenz überwacht, fähig ist, die Rundsendenachricht korrekt zu dekodieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die eine oder mehrere Basistransceiverstationen (BTS) fortfahren, den Uplink-Kanal zu überwachen und jedes Vorhandensein eines nicht dekodierbaren Signals auf dem Uplink-Kanal als ein Interferenz-/Störsignal betrachten. Sobald das Vorhandensein eines Interferenz-/Störsignals endet, beendet das System das Rundsenden der „Uplink Nichtverfügbarkeit"-Nachricht. Daraus folgern die Mobilstationen, dass eine normale Uplink-Leistung wiedererlangt wurde.
  • Die verschiedenen angepassten Komponenten innerhalb einer oder mehrerer Basistransceiverstationen (BTS), beispielsweise BTS 222, und einer oder mehrerer Mobilstationen (MS), beispielsweise MS 212, können in eigenständiger Form oder in Form von integrierten Bauteilen realisiert werden. Noch allgemeiner, die Funktionalität, die einem Erzeugen, Verwalten und Antworten auf Rundsendungen von nicht verfügbaren Uplink-Kanal-Nachrichten zugeordnet ist, kann auf jede geeignete Weise in einer zugehörigen Kommunikationseinheit (BTS 222 und/oder MS 212) implementiert werden. Beispielsweise kann eine neue Vorrichtung zu einer herkömmlichen Kommunikationseinheit hinzugefügt werden, oder alternativ können existierende Teile einer herkömmlichen Kommunikationseinheit angepasst werden, zum Beispiel durch Umprogrammieren eines oder mehrerer darin enthaltener Prozessoren 211, 221. Auf diese Weise kann die erforderliche Anpassung in der Form von Prozessor-ausführbaren Anweisungen implementiert werden, die mit einem Speichermedium, wie zum Beispiel einer Diskette, Festplatte, PROM (programmierbarer Nur-Lese-Speicher, ENGL.: programmable read-only memory), RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff, ENGL.: random access memory) oder einer Kombination von diesen oder anderen Speichermedien gespeichert werden.
  • Nun Bezug nehmend auf 3, veranschaulicht ein Ablaufdiagramm 300 eine Ausführungsform einer Arbeitsweise eines Systems zur drahtlosen Kommunikation. Das Ablaufdiagramm beginnt bei Schritt 305 mit dem kontinuierlichen Überwachen einer Leistung des Uplink-Kanals durch die BTS. Dieser Prozess dauert an, solange die BTS in Schritt 310 nicht auf einem oder mehreren der Uplink-Kanäle eine Störung entdeckt. Sobald allerdings eine Störung in Schritt 310 entdeckt wird, beispielsweise durch das Entdecken eines Vorhandenseins eines nicht dekodierbaren Signals, überträgt die BTS, wie in Schritt 315 gezeigt, eine Rundsendenachricht, die anzeigt, dass ein Kommunikationsversagen auf einem oder mehreren der Uplink-Kanäle vorliegt.
  • Vorzugsweise setzt die BTS, wie in Schritt 320, das Überwachen des Uplink-Kanals fort, insbesondere des einen oder der mehreren Uplink-Kanäle, die als fehlerhaft erkannt wurden, beispielsweise weil sie gestört werden oder unter Interferenz durch andere Funkübertragungen leiden. Solange in Schritt 325 der eine oder mehrere fehlerhafte/gestörte Uplink-Kanäle weiterhin fehlerhaft/gestört bleiben, durchläuft der Prozess die Schritte 315, 320 und 325 in einer Schleife.
  • Daher ist jede MS, die der Frequenz, die einen mit Interferenz behafteten Uplink-Kanal hat, zugewiesen ist oder zu dieser gelangt, fähig, durch Dekodieren der Rundsendenachricht, die auf dem spezifischen Rundsendekanal/der Frequenz übertragen wird, und die den Zustand des Uplink-Versagens anzeigt, zu erkennen, dass die Frequenz fehlerhaft/gestört ist. Auf diese Weise kann die MS als Antwort auf eine derartige Feststellung ein Auswählen einer anderen Zelle einleiten. Alternativ kann die MS zu einer anderen Frequenz innerhalb derselben Zelle wechseln. Alternativ kann die MS zu einer anderen Frequenz innerhalb derselben Zelle wechseln. Eine weitere Alternative ist, dass die MS entscheiden kann, auf der gestörten Frequenz zu bleiben, falls nur Downlink-Informationen und/oder -Dienste erwartet werden.
  • Wenn der eine oder mehrere Uplink-Kanäle, die als fehlerhaft/gestört erkannt sind, in Folge in Schritt 325 korrekt funktionierend vorgefunden werden, unterbricht die BTS, wie in Schritt 330 gezeigt, ihr Rundsendebenachrichtigen über das/die Uplink-Versagen. Der Prozess kehrt dann zurück zu Schritt 305 zum allgemeinen BTS-Überwachen von Uplink-Kanälen.
  • Nun Bezug nehmend auf 4, wird ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweise eines Systems zur drahtlosen Kommunikation entsprechend einer erweiterten Ausführungsform der vorlie genden Erfindung veranschaulicht. Das Ablaufdiagramm beginnt in Schritt 405 damit, dass die BTS kontinuierlich die Uplink-Kanäle überwacht. Dieser Prozess wird fortgesetzt, solange die BTS in Schritt 410 keine Störung auf einem oder mehreren Uplink-Kanälen entdeckt. Sobald allerdings in Schritt 410 eine Störung entdeckt wird, beispielsweise durch Erkennen einer Anwesenheit eines nicht-dekodierbaren Signals, bestimmt die BTS, wie in Schritt 415 gezeigt, ob einer oder mehrere Backupkanäle verfügbar sind. Wenn in Schritt 415 einer oder mehrere Backupkanäle verfügbar sind, bereitet die BTS, wie in Schritt 420 gezeigt, eine Dienstverlagerungsanweisung vor, um sie an alle bedienten Mobilstationen (MS) als Rundsendung zu übertragen. Wenn einer oder mehrere Backupkanäle in Schritt 415 nicht verfügbar sind, wird der Prozess mit Schritt 425 fortgesetzt.
  • Dann überträgt die BTS, wie in Schritt 425 gezeigt, eine Rundsendenachricht, die anzeigt, dass es ein Kommunikationsversagen auf einem oder mehreren der Uplink-Kanäle gibt. Es ist vorgesehen, dass in einer Ausführungsform die Rundsendenachricht auf einer „pro-Kanal"-Basis gesendet werden kann, wobei die Rundsendenachricht, die die Nichtverfügbarkeit des passenden Uplinks anzeigt, auf einem aktuellen Kanal gesendet wird. In einer erweiterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Rundsendenachricht in Schritt 425, abhängig von der vorangegangenen Bestimmung in Schritt 415, außerdem eine geeignete Dienstverlagerungsanweisung. Vorzugsweise fährt die BTS, wie in Schritt 430 gezeigt, fort, die Uplink-Kanäle zu überwachen, insbesondere den einen oder die mehreren Uplink-Kanäle, die als fehlerhaft identifiziert worden waren, weil sie beispielsweise gestört werden oder Interferenz durch anderer Funkübertragungen erleiden. Während der eine oder mehrere fehlerhafte/gestörte Uplink-Kanäle in Schritt 435 andauern, fehlerhaft/gestört zu sein, durchläuft der Prozess die Schritte 425, 430 und 435 in einer Schleife. Ansonsten, falls keine Störung oder keine Interferenz mehr entdeckt wird, wird in Schritt 440 die Rundsendeübertragung einer Uplink-Versagensnachricht unterbrochen, und der Prozess kehrt zu Schritt 405 zurück. Somit ist in der erweiterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die BTS fähig, die Rundsendenachricht zu benutzen, um jede interessierte Mobilstation (MS) auf den möglicherweise verfügbaren Backupkanal zu leiten.
  • Nun Bezug nehmend auf 5, veranschaulicht ein Ablaufdiagramm 500 die Arbeitsweise einer MS gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Antwort auf eine „Rundsende"-Nachricht eines Uplink-Versagens beim Versuch, sich bei einer Zelle zu registrieren. In diesem Szenario wird angenommen, dass die MS, wie in Schritt 505 gezeigt, versucht, sich bei einer Zelle zu registrieren/ein „Camp an a cell" durchzuführen. Wenn eine Uplink-Versagensanzeige in Schritt 510 empfangen wird, unterbricht die MS den „Camping"-Prozess und kann entscheiden, wie in Schritt 515 gezeigt, eine andere Zelle gemäß bekannten Zellen-Wiederauswahltechniken auszuwählen. Solange die MS in Schritt 510 nicht die Uplink-Versagensnachricht empfängt, fährt die MS, wie in Schritt 520 gezeigt, fort, zu versuchen, ein „Camp an a cell" durchzuführen. Auf diese Weise ist die MS fähig, ihren Registrierungsprozess mit einer Echtzeit-Methode ab hängig von der in der von der BTS empfangenen Rundsendeübertragung enthaltenen Information anzupassen.
  • Nun Bezug nehmend auf 6, veranschaulicht ein Ablaufdiagramm 600 eine Arbeitsweise einer MS als Antwort auf eine Uplink-Versagensanzeige im „Leerlauf"-Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesem Szenario wird angenommen, dass die MS in einem „Leerlauf"-Betriebsmodus ist, dass heißt, die MS ist „camped" auf der Zelle, ist aber derzeit nicht in Betrieb. Somit ist die MS fähig fortzufahren, den Downlink-Kanal zu überwachen. Wenn in Schritt 610 eine Uplink-Versagensnachricht empfangen wird, bestimmt die MS, wie in Schritt 615 gezeigt, ob ein Backupkanal existiert. Wenn in Schritt 615 ein Backupkanal existiert, kann die MS, wie in Schritt 625 gezeigt, entscheiden, diesen Backupkanal auszuwählen. Alternativ, falls in Schritt 615 kein Backupkanal existiert, kann die MS, wie in Schritt 620 gezeigt, entscheiden, eine andere Zelle auszuwählen.
  • Somit kann auf diese Weise, wenn das System mehrere Steuerkanäle für die Zelle unterstützt und der MS eine Liste der mehreren Steuerkanäle zur Verfügung stellt, die MS sofort zu einer der Backupfrequenzen umschalten. Alternativ ist die MS fähig, den Übergang bis zu dem Moment zu verschieben, in dem sie eine Uplink-Nachricht senden muss.
  • Nun Bezug nehmend auf 7, schlägt Ablaufdiagramm 700 in einer weiteren erweiterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor, dass die BTS ein „Kanalzuweisung"-Element in die Rundsendenachricht aufnimmt. Die bevorzugte Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine bekannte TETRA MAC-RESOURCE PDU mit einem bekannten „Leistungssteuerungs"-Informationselemt „Funk-Uplink-Versagen". Das „Kanalzuweisung"-Element dient als eine Benachrichtigung über einen zu verwendenden alternativen Uplink-Kanal.
  • In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine bekannte TETRA MAC-RESOURCE PDU mit einem bekannten Leistungssteuerungsinformationselement, d. h. „Funk-Uplink-Versagen", verwendet werden. Insbesondere ist diese Nachricht an eine Rundsendeadresse statt an die individuelle MS adressiert, und vorzugsweise transportiert sie weiterhin ein Kanalzuweisungselement.
  • Nach dem TETRA Betriebsprotokoll-Standard wird ein Kanalzuweisungselement normalerweise zusammen mit einer Schicht-3-PDU gesendet. Eine Schicht-3-PDU erlaubt Routing der Information zu einer Schicht-3-Entität, die entscheidet, ob Dienst und Kanalzuweisungen akzeptiert oder abgelehnt werden.
  • In einer erweiterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass eine Kombination von „Funk-Uplink-Versagen" und Kanalzuweisungen es niedrigeren Schichten (zum Beispiel MAC) erlauben wird, zu entscheiden, dass ein Dienst verlagert wird, ohne höhere Schichten einzubeziehen.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass in einer Ausführungsform, bei der eine einzelne Rundsendenachricht alle gestörten Kanäle enthält, eine neue Schicht-3-Nachricht, zum Bei spiel eine D-UPLINK-SERVICE PDU, verwendet wird. Die neue Schicht-3-Nachricht würde vorzugsweise eine Liste mit vom Zellenstandort unterstützten Frequenzen zusammen mit einem spezifischen Verfügbarkeitsbit enthalten, das jeder Frequenz zugeordnet ist und ihre Verfügbarkeit anzeigt. In diesem Fall kann ohne Beschränkung der Allgemeinheit ein Wert „1" verwendet werden, um eine betriebsfähige Frequenz anzuzeigen, während ein Wert „0" verwendet werden kann, um anzuzeigen, dass für diese spezifische Frequenz der Uplink-Kanal gestört und unzuverlässig ist. Weiterhin ist es vorgesehen, dass diese Ausführungsform auf eine D-NETWORK-BROAD PDU erweitert werden kann, die auf dem Downlink-Kanal gesendet wird und Informationen über die angrenzenden Zellen zur Verfügung stellt. In diesem Fall ist es vorgesehen, dass zusätzliche Bits in die Nachricht eingeführt werden können, die jene benachbarten Zellen anzeigen, die einen Stör-Angriff erfahren.
  • Das Ablaufdiagramm 700 veranschaulicht eine Arbeitsweise einer MS als Antwort auf eine Uplink-Versagensnachricht in einem „aktiven" Betriebsmodus (Schritt 705) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn in Schritt 710 eine Uplink-Versagensanzeige empfangen wird, bestimmt die MS, ob die Rundsendenachricht, wie in Schritt 715 gezeigt, eine „Dienst verlagert"-Anweisung enthält. Wenn die Rundsendenachricht in Schritt 715 eine „Dienst verlagert"-Anweisung enthält, kann die MS, wie in Schritt 725 gezeigt, entscheiden, auf den Backupkanal zu wechseln und den Dienst fortzusetzen. Alternativ kann, wenn die Rundsendenachricht in Schritt 715 keine „Dienst verlagert"-Anweisung enthält, die MS entscheiden, eine andere Zelle auszuwählen, wie in Schritt 720 gezeigt, um den Dienst wieder herzustellen.
  • So ist auf diese Weise, wenn das System „Dienstverlagerung"-Anweisungen innerhalb einer Zelle unterstützt, beispielsweise dort, wo die Anweisung innerhalb einer Uplink-Versagensnachricht als Rundsendung übertragen wird, die MS in der Lage, ohne eine Unterbrechung ihres Dienstes auf den Backupkanal zu gehen. Vorteilhafterweise kann die Einführung der hierin beschriebenen erfinderischen Konzepte in die meisten modernen Systeme zur drahtlosen Kommunikation durch Umprogrammieren von einem oder mehreren Prozessoren innerhalb einer BTS implementiert werden. Insbesondere umfasst das Umprogrammieren von einem oder mehreren Prozessoren ein Einführen eines ergänzenden Protokolls, das Rundsende-Adressierung von Uplink-Versagenszuständen erlaubt.
  • Ein besonderer Vorteil der vorgeschlagenen Verfahren ist die Fähigkeit des Systems, unverzüglich auf feindliche oder gelegentliche Interferenz (Störung) des Uplink-Kanals, beispielsweise in FDD-Systemen, zu antworten, wodurch eine vergrößerte Dienstverfügbarkeit für die Nutzer unterstützt wird.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung im Allgemeinen mit Bezug zum TETRA Kommunikationsstandard beschrieben wurden, wobei ein TDMA-Zugangsprotokoll verwendet wird, sind die hier enthaltenden erfinderischen Konzepte offenkundig geeignet für alternative Funkkommunikationssystem-Technologien, wie zum Beispiel GSM, UMTS (universelles Mobil-Telekommunikationssystem, ENGL.: universal mobile tele communications system), 3GPP (Partnerschaftsprojekt für die dritte Generation, ENGL.: 3rd generation partnership project), GPRS (allgemeiner paketorientierter Funkdienst, ENGL.: general packet radio system) usw., die ähnliche oder alternative Zugangsprotokolle anwenden. Des Weiteren findet die Erfindung insbesondere Anwendung in Systemen, die FDM- und TDM-Technologien kombinieren, wie zum Beispiel TETRA, GSM usw.
  • Obwohl die Erfindung auch mit Bezug auf ein FDD-basiertes Kommunikationssystem beschrieben wurde, bei dem die Interferenz auf einem oder mehreren eingehenden Frequenzkanälen auftritt, ist es vorgesehen, dass dieselben erfinderischen Konzepte auf alternative Duplex-Technologien, wie zum Beispiel ein TDD-basiertes System, bei dem die Interferenz in einem oder mehreren Zeitschlitzen/Rahmen auftritt, angewendet werden können. In diesem Zusammenhang können die Übertragungen als Rundsendungen zu den Mobilstationen innerhalb eines oder mehrerer vordefinierter Zeitschlitze oder in einem oder mehreren vordefinierten Zeitschlitzen auf einer oder mehreren bestimmten Frequenzen übertragen werden, anstatt dass Rundsendeübertragungen auf einer bestimmten Frequenz zur Verfügung gestellt werden.
  • Es ist auch in der Erwägung der Erfindung, dass innerhalb der hier beschriebenen erfinderischen Konzepte alternative Nachrichtenformate und/oder zugeordnete Daten aufgenommen werden können. Die Erfindung ist daher nicht als begrenzt auf das oben beschriebene Nachrichtenformat und/oder zugeordnete Daten zu betrachten. Zum Beispiel können Nachrichten auf Verkehrs- oder Signalisierungskanälen übertragen werden und können an verschiedenen Positionen (Kopfabschnitt, Datenabschnitt, Endabschnitt, usw.) beispielsweise in eine Paketdatenübertragung aufgenommen werden. Tatsächlich können in einem zellularen System die Rundsendenachrichten in einem Short-Message-Service-Format (Kurznachrichtendienst-Format) oder auf einem Rundsende-Funkruf-Kanal oder durch jedes andere geeignete Mittel gesendet werden.
  • Es ist auch in der Erwägung der vorliegenden Erfindung, dass jedes System, bei dem Störung oder gelegentliche Interferenz ein Problem sein können, von den hierin beschriebenen erfinderischen Konzepten profitieren könnte.
  • So versteht es sich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen zumindest die Möglichkeit zu einem oder mehreren der folgenden Vorteile bieten:
    • (i) Die Rundsendeübertragung einer „Kanal nicht verfügbar"-Nachricht minimiert die Auswirkung der Interferenz-/Störsignale auf gegenwärtige und nachfolgende Anrufe;
    • (ii) es kann eine unverzügliche Antwort auf feindliche oder gelegentliche Interferenz (Störung) des Uplink-Kanals erreicht werden, was insbesondere in FDD-Systemen nützlich ist; und
    • (iii) sie bietet den Nutzern erhöhte Dienstverfügbarkeit, indem Nutzer und potentielle Nutzer von problematischen Frequenzen weggeleitet werden. Dies ist von einer besonderen Bedeutung für die öffentliche Sicherheit und militärische Nutzer.
  • Während spezifische und bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben sind, ist es offenkundig, dass ein Fachmann leicht weitere Variationen und Modifikationen von solchen erfinderischen Konzepten, wie sie beansprucht werden, anwenden könnte.
  • Somit wurde ein System zur drahtlosen Kommunikation, eine Kommunikationseinheit und Kommunikationsverfahren zur Verfügung gestellt, die die zuvor erwähnten unerwünschten Interferenz-/Störungsprobleme verringern.

Claims (14)

  1. System zur drahtlosen Kommunikation (200), das mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit (222) umfasst, die betriebsfähig ist, eine Vielzahl von Mobilstationen (212216) mit einer Kommunikationsressource (218220) zu bedienen, wobei die mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit (222) einen Sender zum Übertragen eines Signals zu mindestens einer von der Vielzahl von Mobilstationen (212216) auf einem abgehenden Kommunikationsressourcenkanal und einen Empfänger zum Empfangen eines Kommunikationssignals von mindestens einer von der Vielzahl von Mobilstationen (212216) auf einem Uplink- oder eingehenden Kommunikationsressourcenkanal umfasst, wobei die mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit (222) betriebsfähig ist, eine Rundsendenachricht auf einem abgehenden Kommunikationsressourcenkanal zu übertragen, die eine Nichtverfügbarkeit von einem oder mehreren Uplink-Kommunikationsressourcenkanälen anzeigt, wobei die Rundsendenachricht, die eine Nichtverfügbarkeit von einem oder mehreren Uplink-Kommunikationsressourcenkanälen anzeigt, veranlasst wird als Antwort auf eine erkannte Interferenz oder Störung der eingehenden Kommunikationsressource, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlos bedienende Kommuni kationseinheit (222) betriebsfähig ist, zu bestimmen, ob ein oder mehrere Backup-Uplink-Kanäle verfügbar sind, und, wenn ein oder mehrere Backup-Uplink-Kanäle verfügbar sind, an alle bedienten Mobilstationen (212216) innerhalb der Rundsendenachricht eine Dienstverlagerungsanweisung zu übertragen, die eine Kanalzuweisungsbenachrichtigung eines zu verwendenden alternativen eingehenden oder Uplink-Kanals beinhaltet.
  2. System nach Anspruch 1, wobei jede der Mobilstationen (212216) betriebsfähig ist, die Rundsendenachricht zu empfangen und zu bestimmen, ob eine Dienstverlagerungsanweisung in der Nachricht enthalten ist und in diesem Fall auf einen in der Nachricht angegebenen Backupkanal umzuschalten, um den Dienst fortzusetzen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit (222) betriebsfähig ist, eine Interferenz oder Störung der eingehenden Kommunikationsressource zu erkennen.
  4. System (200) nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das System zur drahtlosen Kommunikation (200) ein auf einem Frequenzduplex-Verfahren basierendes Kommunikationssystem ist und die mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit (222) betriebsfähig ist, Rundsendeinformationen zu mindestens einer von der Vielzahl von entfernten Einheiten (212216) zu übertragen, die mindestens eine anderer Frequenz angibt, auf der ein Uplink-Kommunikationsressourcenkanal verfügbar ist.
  5. System zur drahtlosen Kommunikation (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System zur drahtlosen Kommunikation (200) weiter dadurch gekennzeichnet ist, dass die drahtlos bedienenden Kommunikationseinheit betriebsfähig ist, eine Rundsendenachricht zu versenden, die eine Mediumzugriffssteuerungsnachricht oder eine andere Low-Level-Protokollnachricht ist.
  6. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit (222) betriebsfähig ist, die Rundsendenachricht periodisch oder mit Unterbrechungen auf einem Rundsendekanal oder auf einem spezifischen Kanal an eine Rundsendeadresse auf einem spezifischen Kanal zu übertragen, die von den mobilen Stationen, die sich auf diesem spezifischen Kanal befinden, zu empfangen und zu verarbeiten ist.
  7. System zur drahtlosen Kommunikation (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System zur drahtlosen Kommunikation (200) ein TETRA-System für drahtlose Kommunikation umfasst.
  8. Basistransceiverstation (222232, 212216), geeignet, als die drahtlos bedienende Kommunikationseinheit in dem System zur drahtlosen Kommunikation gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zu arbeiten.
  9. Mobilstation (212216), geeignet, als einer der Mobilstationen in dem System zur drahtlosen Kommunikation (200) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8 zu arbeiten.
  10. Basistransceiverstation nach Anspruch 8 oder Mobilstation nach Anspruch 9, die gemäß dem TETRA-Standard entsprechenden Arbeitsverfahren betrieben werden kann.
  11. Betriebsverfahren für ein System zur drahtlosen Kommunikation (200), das mindestens eine drahtlos bedienende Kommunikationseinheit (222) umfasst, die betriebfähig ist, eine Vielzahl von Mobilstationen (212216) mit einer Kommunikationsressource (218220) zu bedienen, wobei das Verfahren beinhaltet, eine Interferenz oder Störung des eingehenden Kommunikationsressourcenkanals zu erkennen, mit der drahtlos bedienenden Kommunikationseinheit auf einem abgehenden Kommunikationsressourcenkanal eine Rundsendenachricht zu übertragen, die eine Nichtverfügbarkeit von einem oder mehreren Uplink-Kommunikationsressourcenkanälen angibt, und das gekennzeichnet ist durch das Bestimmen durch die drahtlos bedienende Kommmunikationseinheit (222), ob einer oder mehrere Backup-Uplink-Kanäle verfügbar sind, und, wenn ein oder mehrere Backup-Uplink-Kanäle verfügbar sind, ein Übertragen einer Dienstverlagerungsanweisung innerhalb der Rundsendenachricht an alle bedienten Mobilstationen (212216), die eine Kanalzuweisungbenachrichtigung eines zu verwendenden alternativen Uplink-Kanals beinhaltet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei jede der bedienten Mobilstationen (212216) die Rundsendenachricht empfängt und bestimmt, ob eine Dienstverlagerungsanweisung in der Nachricht enthalten ist und in diesem Fall auf einen in der Nachricht angegebenen Backupkanal umschaltet, um den Dienst fortzusetzen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei der Schritt des Übertragens einer Rundsendenachricht periodisch fortgesetzt wird, bis kein Stör- oder Interferenz-Signal mehr erkannt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, wobei der Schritt des Übertragens einer Rundsendenachricht umfasst, die Rundsendenachricht periodisch oder mit Unterbrechungen auf einem Rundsendekanal zu übertragen.
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