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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Informationsendgeräteinrichtung
mit einer Funktion zum Sichern von verschlüsselten Inhaltsdaten zu einem externen
Speichermedium und ein Inhaltssicherungsverfahren, das die obige
Sicherungsoperation durchführt.
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In
der Open Mobile Alliance (OMA) hat die Digital Rights Management
Version 2 (DRM 2) eine Spezifikation zum Managen des Rechtes, verschlüsselten
Inhalt zu entschlüsseln
oder zu verwenden, freigegeben.
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Gemäß der obigen
Spezifikation werden Inhalt und ein Rechteobjekt, das Information
enthält, die
das Recht zum Entschlüsseln
des Inhalts anzeigt, und Schlüsselinformation
getrennt verteilt. Das Rechteobjekt steht mit dem Inhalt durch Verwenden eines
ID (InhaltID) in Verbindung, der an dem Inhalt angebracht ist. Entschlüsseln des
Inhalts wird durch Verweisen auf das korrekte Rechteobjekt durchgeführt. Das
Rechteobjekt ist unabhängig
an das Endgerät
gebunden, oder an das Endgerät
und ein Benutzeridentitätsmodul
(UIM), das der Benutzer hat, gebunden, und eine Spezifikation, die
Entschlüsselung
in einem anderen Endgerät
oder dergleichen verhindert, ist in dem Rechteobjekt definiert.
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Die
Sicherung des Inhalts ist in der Sektion "Off device storage of contents and rights
objects" in der
obigen Spezifikation definiert, und Anforderungen, dass das Rechteobjekt,
das das Statusmanagement für
die zustandsbehafteten (stateful) Rechte erfordert, nicht ausgegeben
werden sollten oder dergleichen, sind definiert, das Rechteobjekt,
das das Zustandsmanagement für
die Rechte nicht erfordert, z. B. zustandslose Rechte, können jedoch
ausgegeben werden oder dergleichen. In der obigen Spezifikation
ist jedoch technische Informationen über das konkrete Speicherverfahren
nicht definiert.
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Der
Inhalt und die Rechteobjekte können
in unterschiedlichen Dateien in einer Dateistrukturform enthalten
sein und in einem Dateisystem getrennt sein. Um Inhalt und Rechteobjekte
von einem externen Speichermedium, in dem viele Mengen von Inhalt
und Rechteobjekten gesichert sind, zu einer Informationsendgeräteinrichtung
wiederherzustellen, wird es notwendig, nach einem ID zu suchen,
der verwendet wird, um die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Inhalt
und den Rechteobjekten zu erkennen.
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Ferner
ist es erforderlich, einen Versuch durchzuführen, um zu parsen und zu prüfen, ob
die Rechteobjekte, die in der externen Speichereinrichtung oder
Medium gesichert sind, mit der Informationsendgeräteinrichtung
gebunden sind, in die die Rechteobjekte wiederherzustellen sind.
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In
einem Fall, wo ein einzelner Inhalt zusammen mit direkten Rechteobjekten
getrennt erlangt wird, wird die Kapazität der externen Speichereinrichtung
oder des Mediums unnütz
unterdrückt,
falls der obige Inhalt in der externen Speichereinrichtung wiederholend
gespeichert ist.
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Unter
dieser Bedingung wird gewünscht,
Inhaltsdaten und Rechtedaten, wie etwa Inhalt und Rechteobjekte
in OMA DRM 2, effizient zu sichern.
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US 2002/169004 A1 offenbart
ein Verfahren zum Managen von Daten in der SIM-Karte eines Mobiltelefons
durch Erstellen ei ner Datenstruktur als eine Funktion der Daten,
um Duplizierung zu vermeiden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsendgerät vorgesehen,
das verschlüsselte
Inhaltsdaten und Rechtedaten, die zum Entschlüsseln der verschlüsselten
Inhaltsdaten verwendet werden, managt, und das betriebsfähig ist,
die verschlüsselten
Inhaltsdaten in einem entfernbaren Speichermedium zu speichern, gekennzeichnet
zu umfassen: Erfassungsmittel zum Erfassen, dass ein verschlüsseltes
Inhaltsdatenelement und ein Rechtedatenelement entsprechend dazu
auf dem entfernbaren Speichermedium zu speichern sind, und Erfassen,
ob das gleiche verschlüsselte
Inhaltsdatenelement, das zu speichern ist, bereits auf dem entfernbaren
Speichermedium gespeichert ist oder nicht; Generierungsmittel zum
(i) Generieren eines ersten Managementdatenelementes, das enthält erste
Identifikationsinformation, die das verschlüsselte Inhaltsdatenelement
identifiziert, und zweite Identifikationsinformation, die das Rechtedatenelement
identifiziert, als Reaktion auf einen Fehler, den gleichen verschlüsselten
Inhalt auf dem entfernbaren Speichermedium durch das Erfassungsmittel
zu erfassen, und (ii) Generieren eines zweiten Managementdatenelementes,
das enthält
dritte Identifikationsinformation, die das verschlüsselte Inhaltsdatenelement
identifiziert, das bereits auf dem entfernbaren Speichermedium gespeichert
ist, und die zweite Identifikationsinformation, die das Rechtedatenelement
identifiziert, wenn der gleiche verschlüsselte Inhalt durch das Erfassungsmittel
erfasst wird, bereits auf dem entfernbaren Speichermedium zu sein,
und Schreibmittel zum (i) Schreiben des generierten ersten Managementdatenelementes,
des verschlüsselten
Inhaltsdatenelementes und des Rechtedatenelementes auf das entfernbare
Speichermedium, als Reaktion auf einen Fehler, den gleichen verschlüsselten
Inhalt auf dem entfernbaren Speichermedium durch das Erfassungsmittel
zu erfassen, oder (ii) Schreiben des generierten zweiten Managementdatenelementes
und des Rechtedatenelementes auf das entfernbare Speichermedium,
als Reaktion auf Erfassung des gleichen verschlüsselten Inhalts, der bereits
auf dem entfernbaren Speichermedium ist, durch das Erfassungsmittel.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Inhaltssicherungsverfahren vorgesehen,
das verschlüsselte
Inhaltsdaten und Rechtedaten, die zum Entschlüsseln der verschlüsselten
Inhaltsdaten verwendet werden, in ein entfernbares Speichermedium
von einem Informationsendgerät
sichert, das Verfahren gekennzeichnet zu umfassen die Schritte zum:
(a) Erfassen, dass ein verschlüsseltes
Inhaltsdatenelement und ein Rechtedatenelement entsprechend dazu
auf dem entfernbaren Speichermedium zu speichern sind, und Erfassen, ob
das gleiche verschlüsselte
Inhaltsdatenelement, das zu speichern ist, bereits auf dem entfernbaren Speichermedium
gespeichert ist oder nicht; (b) Generieren eines ersten Managementdatenelementes, das
enthält
eine erste Identifikationsinformation, die das verschlüsselte Inhaltsdatenelement
identifiziert, und eine zweite Identifikationsinformation, die das Rechtedatenelement
identifiziert, als Reaktion auf einen Fehler, den gleichen verschlüsselten
Inhalt bereits auf dem entfernbaren Speichermedium zu erfassen;
(c) Generieren eines zweiten Managementdatenelementes, das enthält dritte
Identifikationsinformation, die die verschlüsselten Inhaltsdaten identifiziert,
die bereits auf dem entfernbaren Speichermedium gespeichert sind,
und die zweite Identifikationsinformation, die das Rechtedatenelement
identifiziert, als Reaktion auf Erfassung des gleichen verschlüsselten
Inhalts auf dem entfernbaren Speichermedium; (d) Schreiben des generierten
ersten Managementdatenelementes, der verschlüsselten Inhaltsdaten und des
Rechtedatenelementes auf das entfernbare Speichermedium, wenn der
gleiche verschlüsselte
Inhalt nicht erfasst wird, bereits auf dem entfernbaren Speichermedium
zu sein; und (e) Schreiben des generierten zweiten Managementdatenelementes
und des Rechtedatenelementes auf das entfernbare Speichermedium,
wenn der gleiche verschlüsselte
Inhalt erfasst wird, bereits auf dem entfernbaren Speichermedium
zu sein.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale, sodass die Erfindung auch eine Teilkombination
dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
aufgenommen wird, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration des Hauptabschnitts einer
Informationsendgeräteinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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2 ein
Flussdiagramm ist, das die Verarbeitungsprozedur einer Sicherungssektion
in 1 zeigt;
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3 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel des Speicherzustands von Daten in
einer externen Medienkarte von 1 zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel des Speicherzustands von Daten in
der externen Medienkarte von 1 zeigt;
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5 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel des Speicherzustands von Daten in
der externen Medienkarte von 1 zeigt;
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6 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel des Speicherzustands von Daten in
der externen Medienkarte von 1 zeigt;
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7 ein
Diagramm ist, das eine Modifikation einer zugehörigen Eintragsnummer in der
externen Medienkarte von 1 zeigt;
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8 ein
Diagramm ist, das eine Modifikation der zugehörigen Eintragsnummer in der
externen Medienkarte von 1 zeigt;
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9 ein
Diagramm ist, das eine Modifikation der zugehörigen Eintragsnummer in der
externen Medienkarte von 1 zeigt; und
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10 ein
Diagramm ist, das eine Modifikation der zugehörigen Eintragsnummer in der
externen Medienkarte von 1 zeigt.
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Es
wird nun eine Ausführungsform
dieser Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Hauptabschnitts einer
Informationsendgeräteinrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält die Informationsendgeräteinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine Kommunikationssektion 11, eine Inhaltsherunterladesektion 12,
eine Rechteobjektherunterladesektion 13, einen internen
Speicher 14, eine Managementinformationsgenerierungssektion 15,
eine Sicherungssektion 16, eine Kartenschnittstellensektion 17 und
eine Wiederherstellungssektion 18.
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Die
Informationsendgeräteinrichtung 1 kann z.
B. eine existierende Mobiltelefoneinheit als Basishardware verwenden.
Die Inhaltsherunterladesektion 12, die Rechteobjektherunterladesektion 13,
die Managementinformationsgenerierungssektion 15, die Sicherungssektion 16 und
die Wiederherstellungssektion 18 können realisiert werden, indem
ein Prozessor, der in der Mobiltelefoneinheit montiert ist, veranlasst
wird, ein Programm auszuführen.
Zu dieser Zeit kann die Informationsendgeräteinrichtung 1 durch
vorheriges Installieren des Programms in der Mobiltelefoneinheit
realisiert werden, oder durch Aufzeichnen des Programms in einem
entfernbaren Speichermedium, wie etwa einer Speicherkarte, oder Verteilen
des Programms über
ein Netz und adäquates
Installieren des Programms in der Mobiltelefoneinheit realisiert
werden. Als der interne Speicher 14 kann eine Speichereinrichtung,
wie etwa ein RAM oder ein Flash-Speicher, der in der Mobiltelefoneinheit
vorgesehen ist, genutzt werden.
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Die
Kommunikationssektion 11 führt Kommunikation z. B. über ein
Netz 2, das ein mobiles Kommunikationsnetz und das Internet
enthält,
durch.
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Die
Inhaltsherunterladesektion 12 greift auf einen Inhaltsabgabeserver 3 über die
Kommunikationssektion 11 und das Netz 2 zu und
lädt einen
Digitalinhaltsformat-(DCF)Container herunter. Der DCF-Container
enthält
Inhaltsdaten in einem Format entsprechend der Spezifikation von
OMA DRM 2. An dem DCF-Container ist InhaltID als ein Inhalt-ID angebracht.
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Die
Rechteobjektherunterladesektion 13 greift auf einen Rechteabgabeserver 4 über die
Kommunikationssektion 11 und das Netz 2 zu und
lädt ein Rechteobjekt
herunter. In dem Rechteobjekt werden Rechtedaten, die Rechte anzeigen,
die verwendet werden, um die Inhaltsdaten zu entschlüsseln, die
in dem DCF- Container
empfangen werden, und Schlüsseldaten,
um die Inhaltsdaten zu entschlüsseln,
beschrieben.
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Der
interne Speicher 14 speichert den DCF-Container und die
Rechteobjekte.
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Wenn
der DCF-Container und die Rechteobjekte, die in dem internen Speicher 14 gespeichert sind,
zu der externen Medienkarte 5 gesichert werden, generiert
die Managementinformationsgenerierungssektion 15 Managementinformation,
die mit dem DCF-Container und den Rechteobjekten in Verbindung steht,
die zu sichern sind.
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Die
Sicherungssektion 16 führt
einen Prozess durch, um den DCF-Container und die Rechteobjekte,
die in dem internen Speicher 14 gespeichert sind, zu der
externen Medienkarte 5 über
die Kartenschnittstellensektion 17 zu schreiben.
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Die
externe Medienkarte 5 kann in der Kartenschnittstellensektion 17 frei
montiert werden, und eine Datenschreiboperation in die externe Medienkarte 5 und
eine Datenleseoperation von der externen Medienkarte 5 können über die
Kartenschnittstellensektion 17 durchgeführt werden.
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Die
Wiederherstellungssektion 18 erlangt den DCF-Container
und die Rechteobjekte, die zu der externen Medienkarte 5 gesichert
sind, über
die Kartenschnittstellensektion 17 und stellt die selbigen zu
dem internen Speicher 14 wieder her.
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Als
Nächstes
wird die Operation der Informationsendgerätschnittstelle mit der obigen
Konfiguration erläutert.
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Wenn
der Benutzer anfordert, Inhalt über eine
Benutzerschnittstelle (nicht gezeigt) zu erlangen, greift die Inhaltsherunterladesektion 12 auf
den Inhaltsabgabeserver 3 zu, um den DCF-Inhalt herunterzuladen
und den DCF-Inhalt in dem internen Speicher 14 zu speichern.
Der so heruntergeladene DCF-Container ist an die Informationsendgeräteinrichtung
gebunden und wird gemäß der Spezifikation der
OMA DRM 2 gespeichert.
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Wenn
der Benutzer anfordert, ein Rechteobjekt über die Benutzerschnittstelle
(nicht gezeigt) zu erlangen, greift die Inhaltsherunterladesektion 12 auf den
Rechteabgabeserver 4 zu, um das Rechteobjekt herunterzuladen.
Zu dieser Zeit transferiert die Informationsendgeräteinrichtung 1 Identifikationsinformation,
die die Informationsendgeräteinrichtung 1 anzeigt,
zu dem Rechteabgabeserver 4. Basierend auf der Information
verschlüsselt
der Rechteabgabeserver 4 das Rechteobjekt durch Verwendung
eines öffentlichen
Schlüssels
der Informationsendgeräteinrichtung 1.
Die Rechteobjektherunterladesektion 13 speichert das Rechteobjekt
in dem internen Speicher 14.
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Wenn
der DCF-Container und das Rechteobjekt entsprechend dem DCF-Container
in dem internen Speicher 14 gespeichert sind, und falls
der Benutzer anfordert, den DCF-Container und das Rechteobjekt zu
sichern, führt
die Sicherungssektion 16 einen Prozess durch, wie in 2 gezeigt.
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In
Schritt ST1 fordert die Sicherungssektion 16 die Managementinformationsgenerierungssektion 15 auf,
Managementinformation zu generieren und erlangt die so generierte
Managementinformation von der Managementinformationsgenerierungssektion 15.
Die Operation zum Generieren der Managementinformation durch die
Managementinformationsgenerierungssektion 15 wird später erläutert.
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In
Schritt ST2 sucht die Sicherungssektion 16 nach Managementinformation,
die in der externen Medienkarte 5 für einen DCF-Container mit dem
gleichen InhaltID als ein DCF-Container bereits gespeichert ist,
der zu sichern ist. In diesem Fall kann der obige Prozess durch
Suchen nach DCF-Containern, die in der externen Medienkarte 5 gespeichert
sind, nach einem DCF-Container mit dem gleichen InhaltID als ein
DCF-Container durchgeführt
werden, der zu sichern ist. In Schritt ST3 prüft die Sicherungssektion 16,
ob ein entsprechender DCF-Container erfasst wird oder nicht.
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Falls
der entsprechende DCF-Container nicht erfasst wird, fährt der
Prozess durch die Sicherungssektion 16 von Schritt ST3
zu ST4 fort. In Schritt ST4 liest die Sicherungssektion 16 den
DCF-Container aus, der in dem vorliegenden Zyklus von dem internen
Speicher 14 zu sichern ist, und schreibt eine DCF-Datei
mit Attributinformation oder dergleichen, die an dem DCF-Container
angebracht ist, in die externe Medienkarte 5 über die
Kartenschnittstellensektion 17. Danach fährt der
Prozess der Sicherungssektion 16 zu Schritt ST5 fort.
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Falls
der entsprechende DCF-Container durch den Suchprozess in Schritt
ST2 erfasst wird, fährt
der Prozess durch die Sicherungssektion 16 von Schritt
ST3 zu ST5 fort. D. h. in diesem Fall umgeht die Sicherungssektion 16 den
Schritt ST4.
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In
dem Schritt ST5 liest die Sicherungssektion 16 ein Rechteobjekt,
das in dem vorliegenden Zyklus zu sichern ist, aus dem internen
Speicher 14 aus und schreibt eine Rechtedatei mit Attributinformation oder
dergleichen, die an dem Rechteobjekt angebracht ist, in die externe
Medienkarte 5 über
die Kartenschnittstellensektion 17. Danach fügt die Sicherungssektion 16 Managementinformation,
die in Schritt ST1 erlangt wird, der Managementdatei der externen
Medienkarte 5 über
die Kartenschnittstellensektion 17 in Schritt ST6 hinzu.
Dann terminiert die Sicherungssektion 16 den Prozess von 2.
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Eine
Menge einer DCF-Datei (1) und Rechtedatei (1) und eines entsprechenden
Managementinformationselementes (1), wie in 3 gezeigt,
wird durch den obigen Prozess in der externen Medienkarte 5 gespeichert,
wenn nur eine Menge des DCF-Containers und Rechteobjektes in der
externen Medienkarte 5 gesichert wird.
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Wie
in 3 gezeigt, enthält Managementinformation verschiedene
Elemente einer Eintragsnummer, Inhalt-ID, Rechtedateiname, DCF-Dateiname,
zugehöriger
Eintragsnummer und Bindungs-ID. In dem Element der Eintragsnummer
wird eine Identifikationsnummer, die abgegeben wird, um die Managementinformation
von anderen Managementinformationselementen, die in der externen
Medienkarte 5 gespeichert sind, zu unterscheiden, beschrieben.
In dem Element des Inhalt-ID wird ein SteuerID, der an der DCF-Steuervorrichtung
angebracht ist, die zu managen ist, beschrieben. In dem Element
des Rechtedateinamen wird ein Name, der an der Rechtedatei angebracht
ist, die zu managen ist, beschrieben. In dem Element des DCF-Dateinamen
wird ein Name, der an der DCF-Datei mit einem DCF-Container, der
zu managen ist, beschrieben. In dem Element der zugehörigen Eintragsnummer
wird eine Eintragsnummer von einem anderen Managementinformationselement,
das einen DCF-Container behandelt, der als ein zu managendes Objekt
zu managen ist, beschrieben. In dem Element des Bindungs-ID wird
ein Endgerät-ID, der an der Informationsendgeräteinrichtung
angebracht ist, mit der der DCF-Container, der zu managen ist, gebunden
ist, beschrieben.
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In
dem Beispiel von 3 beschreibt die Managementinformationsgenerierungssektion 15 "1" als die Eintragsnummer, "CID(1)", der der InhaltID des
DCF-Containers (1) ist, als den Inhalt-ID, "RO(1)", was der Name der Rechtedatei (1) ist,
als den Rechtedateiname, "DCF(1)", was der Name der DCF-Datei
(1) ist, die den DCF-Container (1) enthält, als den DCF-Da teinamen, "0", was anzeigt, dass zugehörige Managementinformation
nicht vorhanden ist, als die zugehörige Eintragsnummer und "TID(1)", was ein Endgerät-ID ist,
der an der Informationsendgeräteinrichtung 1 angebracht
ist, als den Eindungs-ID, um Managementinformation zu generieren,
wie in der Zeichnung gezeigt.
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Da
die externe Medienkarte 5 in der Kartenschnittstellensektion 17 entfernbar
montiert sein kann, kann sie von der Informationsendgeräteinrichtung 1 entfernt,
in einer anderen Informationsendgeräteinrichtung montiert und verwendet
werden.
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Nun
wird ein Fall betrachtet, worin ein DCF-Container (2) und ein Rechteobjekt
(2) zu der externen Medienkarte 5, die in den in 3 gezeigten
Zustand gesetzt ist durch Verwendung einer Informationsendgeräteinrichtung
mit "TID(2)", der dazu als der
Endgerät-ID
angebracht ist, neu gesichert wird. In diesem Fall wird eine DCF-Datei
(2), die einen DCF-Container (2), wie in 4 gezeigt,
enthält, zusätzlich in
der externen Medienkarte 5 gespeichert, und eine Rechtedatei
(2), die ein Rechteobjekt (2) enthält, wird in der externen Medienkarte 5 gespeichert.
Ferner wird Managementinformation (2), die auf die gleiche Art und
Weise wie die Managementinformation (1) gebildet wird, in Bezug
auf den DCF-Container (2) und die Rechtedatei (2) der Managementdatei
hinzugefügt.
Wie in 4 gezeigt, wird in der Managementsektion (2) "TID(2)" als der Endgerät-ID beschrieben.
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Als
Nächstes
wird ein Fall betrachtet, worin die externe Medienkarte 5,
die in den Zustand von 3 gesetzt ist, zurück in die
Informationsendgeräteinrichtung 1 gesetzt
wird, um den DCF-Container (1) und das Rechteobjekt (3) neu zu sichern.
In diesem Fall wird, da der DCF-Container (1) bereits in der externen
Medienkarte 5 gespeichert ist, nur eine Rech tedatei (3),
die das Rechteobjekt (3) enthält,
in der externen Medienkarte 5 gespeichert. Ferner wird
Managementinformation (3), die auf die gleiche Art und Weise wie
die Managementinformation (1) gebildet wird, in Bezug auf den DCF-Container
(1) und das Rechteobjekt (3) zusätzlich
in der Managementdatei vorgesehen. Die Managementinformation (1)
und die Managementinformation (3) stehen jede mit dem gleichen DCF-Container (1) in
Verbindung. Deshalb wird als die zugehörige Eintragsnummer in der
Managementinformation (3) "1", was die Eintragsnummer
der Managementinformation (1) ist, beschrieben. Ferner wird die
zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (1) auf "3" aktualisiert, was die Eintragsnummer
der Managementinformation (3) ist.
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In
einem Fall, wo drei oder mehr Managementinformationselemente, die
mit dem gleichen DCF-Container in Verbindung stehen, vorgesehen sind,
wird die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation, die die letzte ist, die
unter den Managementinformationselementen generiert wird, als die
Eintragsnummer der Managementinformation behandelt, die in dem frühesten Zeitpunkt
generiert wird. Als die zugehörigen
Eintragsnummern der anderen Managementinformationselemente können die Eintragsnummern
der Managementinformationselemente, die als Nächstes zu den jeweiligen Managementinformationselementen
generiert werden, verwendet werden. Falls die Managementinformation (4),
die mit dem DCF-Container (1) in Verbindung steht, zusätzlich in
dem in 5 gezeigten Zustand vorgesehen wird, wird genauer
die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (1) auf "3" gesetzt, die zugehörige Eintragsnummer der Managementinformation
(3) wird auf "4" gesetzt und die zugehörige Eintragsnummer
der Managementinformation (4) wird auf "1" gesetzt,
wie in 6 gezeigt.
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Ferner
wird in dem zugehörigen
Eintragsnummernspezifizierungsverfahren die zugehörige Eintragsnummer
der Management information, die zuletzt hinzugefügt wird, auf "0" gesetzt, und die Managementinformation
kann als die letzte Managementinformation angezeigt werden. Falls
die Managementinformation (4), die mit dem DCF-Container (1) in
Verbindung steht, in dem in 5 gezeigten
Zustand zusätzlich
vorgesehen wird, wird genauer die zugehörige Eintragsnummer der Managementinformation
(1) auf "3" gesetzt, die zugehörige Eintragsnummer
der Managementinformation (3) wird auf "4" gesetzt
und die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (4) wird auf "0" gesetzt, wie in 7 gezeigt.
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Andererseits
kann die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation, die später generiert wird, als die
Eintragsnummer der neuesten Managementinformation behandelt werden,
die bereits generiert ist. Falls z. B. drei Managementinformationselemente
(1), (3), (4), die mit dem DCF-Container (1) in Verbindung stehen,
in dieser Reihenfolge vorgesehen und generiert werden, wird die
zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (1) auf "0" gesetzt, die zugehörige Eintragsnummer der Managementinformation
(3) wird auf "1" gesetzt und die
zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (4) wird auf "3" gesetzt, wie in 8 gezeigt.
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Wenn
die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation, die später generiert wird, als die
Eintragsnummer der neuesten Managementinformation gesetzt wird,
die bereits generiert ist, kann ferner die zugehörige Eintragsnummer der ersten
Managementinformation als die zuletzt hinzugefügte Eintragsnummer gesetzt
werden. Falls z. B. drei Managementinformationselemente (1), (3),
(4), die mit dem DCF-Container (1) in Verbindung stehen, in dieser
Reihenfolge vorgesehen und generiert werden, wird die zugehörige Eintragsnummer
der Managementinformation (1) auf "4" gesetzt,
die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (3) wird auf "1" gesetzt und die zugehörige Eintragsnummer
der Managementinformation (4) wird auf "3" gesetzt,
wie in 9 gezeigt.
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Ferner
ist es möglich,
eine Vielzahl von Eintragsnummern für die zugehörige Eintragsnummer eines Managementinformationselementes
anzuzeigen. Falls z. B. drei Managementinformationselemente (1),
(3), (4), die mit dem DCF-Container (1) in Verbindung stehen, vorgesehen
sind, wird die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (1) auf "3, 4" gesetzt, die zugehörige Eintragsnummer
der Managementinformation (3) wird auf "1, 4" gesetzt
und die zugehörige
Eintragsnummer der Managementinformation (4) wird auf "1, 3" gesetzt, wie in 10 gezeigt.
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Somit
kann in der Wiederherstellungssektion 18 die Entsprechungsbeziehung
zwischen dem Rechteobjekt und dem DCF-Container, die in der externen
Medienkarte 5 gesichert sind, durch Verweisen auf die Managementinformation
bestätigt
werden, die in der externen Medienkarte 5 gespeichert ist.
Deshalb ist es nicht notwendig, die Suchoperation nach einem InhaltID,
der in dem Rechteobjekt und DCF-Container gespeichert ist, durchzuführen, wenn die
Wiederherstellungssektion 18 Datenelemente wiederherstellt.
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Ferner
ist es in der Wiederherstellungssektion 18 möglich, eine
Informationsendgeräteinrichtung zu
bestimmen, mit der der DCF-Container und das Rechteobjekt gebunden
sind, durch eine Bestimmung des Eindungs-ID der Managementinformation. Deshalb
kann verhindert werden, dass die Wiederherstellungssektion 18 ein
Rechteobjekt fehlerhaft wiederherstellt, das für eine andere Informationsendgeräteinrichtung
erstellt wird.
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In
der Wiederherstellungssektion 18 ist es ferner möglich zu
bestimmen, dass unterschiedliche Rechteobjekte mit dem ein zelnen
DCF-Container in Verbindung stehen, durch Verweisen auf die Managementinformation.
Deshalb kann die Wiederherstellungssektion 18 den einzelnen
DCF-Container als einen DCF-Container wiederherstellen, der mit
den unterschiedlichen Rechteobjekten in Verbindung steht. Da verhindert
werden kann, dass der einzelne DCF-Container wiederholend in der
externen Medienkarte 5 gespeichert wird, kann als ein Ergebnis die
Zahl von Schritten des Prozesses zum Schreiben des DCF-Containers zu der
externen Medienkarte 5 reduziert werden und die Kapazität der externen
Medienkarte 5 kann effektiv verwendet werden.
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Ein
Fall, wo der DCF-Container und das Rechteobjekt, definiert durch
die OMA DRM Version 2, als die Inhaltsdaten und Rechtedaten angewendet werden,
werden als ein Beispiel gezeigt. Es kann jedoch der gleiche Prozess
durchgeführt
werden, wenn Inhaltsdaten und Rechtedaten, die nicht so definiert sind,
verarbeitet werden.