DE112009000139B4 - Identifikationsgerät und Verfahren für eine Geräteidentifikation - Google Patents

Identifikationsgerät und Verfahren für eine Geräteidentifikation Download PDF

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Abstract

Gerät mit einer eindeutigen Indentifikation oder einem Identifizierer zum eindeutigen Identifizieren des Geräts. Der eindeutige Identifizierer kann eine Reihe von alphanumerischen Zeichen und/oder numerischen Zeichen und/oder Buchstaben des Alphabets sein. Das Gerät umfasst weiterhin ein Speichermodul zum Speichern einer eindeutigen Identifikation. Das Gerät umfasst auch eine Steuereinheit zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einem Datenverarbeitungssystem über ein Netzwerk, wenn das Gerät mit dem Netzwerk verbunden wird. Das Gerät hat eine Adresse in dem Netzwerk, auch als Netzwerkadresse bekannt, wenn es mit diesem verbunden ist. Die Netzwerkadresse und die eindeutige Identifikation sind durch die Steuereinheit an das Datenverarbeitungssystem übertragbar, wenn die Kommunikationsverbindung mit dem Datenverarbeitungssystem hergestellt ist. Die Steuereinheit umfasst einen Prozessor und ein Netzwerkzugriffsmodul zum Unterstützen des Verbindens des Geräts mit dem Netzwerk. Das Gerät kann Daten von dem Datenverarbeitungssystem empfangen, wobei die Daten in dem Speichermodul speicherbar sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Computerperipheriegerät. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Computerperipheriegerät mit einer eindeutigen Identifikation und einer extrahierten Netzwerkadresse.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die meisten Computer können heute mit Computerperipheriegeräten verbunden werden. Solche Computerperipheriegeräte umfassen Computermäuse, tragbare Spielkonsolen und Joysticks. Bekannte Computerperipheriegeräte sind üblicherweise austauschbar und können zusammen mit verschiedenen Computern und Computersystemen mit minimalen Einschränkungen verwendet werden. Computerbetriebssysteme, wie z. B. Microsoft Windows™, sind im Allgemeinen ausgebildet, um viele verschiedene verbundene Computerperipheriegeräte, einschließlich Computermäuse, zu erkennen, ohne dass besondere Installationen erforderlich sind. Solche Computerbetriebssysteme können automatisch das verbundene Computerperipheriegerät für die Nutzung mit dem modernen Computerbetriebssystem konfigurieren.
  • Computerperipheriegeräte werden im Allgemeinen über die ganze Welt verbreitet. Obwohl jedes Computerperipheriegerät üblicherweise seine eigene Seriennummer hat, ist es oft für ein Unternehmen schwierig, die Position oder den Aufenthaltsort des Computerperipheriegeräts herauszufinden, nachdem es von dem Warenlager des Unternehmens oder von dem Vertriebscenter vertrieben worden ist. Es ist auch üblicherweise ressourcenintensiv für das Unternehmen, internationale Bestellungen einer großen Zahl von Computerperipheriegeräten zu überprüfen. Zusätzlich ist es für das Unternehmen schwierig, unerwünschte Parallel im porte von vertriebenen Computerperipheriegeräten herauszufinden und zu verhindern. Dies führt daher zu einer erheblichen Reduktion des potentiellen Umsatzes für das Unternehmen.
  • Zusätzlich sind das Aktivieren, Nachverfolgen und Überprüfen von Garantien für Computerperipheriegeräte erheblich zeit- und arbeitsintensive Aktivitäten für das Unternehmen. Zur Zeit wird ein Computerperipheriegerät üblicherweise an einen Kunden mit einer nicht ausgefüllten Garantiekarte verkauft. Nach dem Erwerb füllt der Kunde die nicht ausgefüllte Garantiekarte mit einem Kaufdatum aus und schickt sie anschließend per Post an einen Garantiedienstleister. Der Garantiedienstleister ist beispielsweise ein Hersteller oder ein Wiederverkäufer des Computerperipheriegeräts. Nach dem Empfang der Garantiekarte, die das Kaufdatum trägt, erfasst der Garantiedienstleister ein Garantiestartdatum und aktiviert eine Garantiegültigkeitsdauer. Dieses Verfahren des Erfassens des Garantiestartdatums und des Aktivierens der Garantiegültigkeitsdauer ist oft unrichtig, weil Kunden oftmals ein unrichtiges oder verspätetes Datum des Kaufs des Computerperipheriegeräts angeben. Daher wird die Garantiegültigkeitsdauer des Computerperipheriegeräts oftmals in unfairer Weise verlängert.
  • Die US-Patentanmeldung US 2006/146023 von Kidron Oren beschreibt eine Computermaus, die eine eindeutige Identifikation aufweist, einen Speicher, um die eindeutige Identifikation zu speichern, und eine Mausschnittstelle, die die gesteuerte Datenübertragung zwischen einem Computer und der damit verbundenen Computermaus unterstützt. Obwohl jedoch die Computermaus, die durch die Patentanmeldung von Kidron beschrieben ist, mit dem Computer verbunden oder daran angeschlossen werden kann und anschließend durch den Computer identifiziert wird, ist das Unternehmen nicht in der Lage, den Ort der Computermaus zu identifizieren oder zu orten. Weiterhin kann das Unternehmen oder der Garantiedienstleister weder das Garantiestartdatum korrekt aktivieren noch die Garantiegültigkeitsdauer der in der Patentmeldung von Kidron beschriebenen Computermaus nachverfolgen.
  • In der Veröffentlichung US 2002 /0 141 418 A1 ist ein System mit einem Netzwerk, einem Bus und einer Schnittstelle beschrieben, die das Netzwerk mit dem Bus verbindet. Ein Host ist mit dem Netzwerk verbunden und führt Software aus, um Pakete für die Kommunikation im Netzwerk zu generieren. Ein Busteilnehmer ist an den Bus angekoppelt. Die Schnittstelle und der Host koordinieren den Transport von Busgerätepaketen zwischen dem Host und dem Busteilnehmer durch Tunneln über das Netzwerk.
  • Die Druckschrift US 2006 / 0 282 833 A1 beschreibt ein Verfahren zum Verwalten der Firmware eines Wechseldatenträgergeräts, das das Erfassen eines Schlüssels des Wechseldatenträgergeräts, das Überprüfen, ob der erfasste Schlüssel auf einem Computer gespeichert ist, mit dem das Wechseldatenträgergerät verbunden ist, das Ermitteln, ob eine Version von der auf einem mit dem Computer verbundenen Server gespeicherte Firmware später ist als eine Firmware-Version auf dem Wechselmedium, und das Installieren der auf dem Server gespeicherten Firmware-Version auf dem Wechselmedium aufweist, wenn der erfasste Schlüssel auf dem Computer gespeichert ist und wenn die Version der Firmware auf dem Server die spätere Version ist.
  • Gemäß den zuvor beschriebenen Problemen besteht ein offensichtlicher Bedarf darin, es Unternehmen zu ermöglichen, die Position von vertriebenen Computerperipheriegeräten zu identifizieren. Es besteht auch ein nicht befriedigter Bedarf darin, Garantiestartdaten korrekt zu aktivieren und Garantiegültigkeitsdauern von Computerperipheriegeräten nachzuverfolgen und zu überprüfen.
  • Abriss
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Gerät mit einem Speichermodul und einem Identifizierer, der in dem Speichermodul gespeichert ist, offenbart, wobei der Identifizierer das Gerät eindeutig identifiziert. Das Gerät umfasst weiterhin eine Steuereinheit zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit einem Datenverarbeitungssystem über ein Netzwerk, wenn das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist. Die Steuereinheit ist ausgebildet, um eine Adresse in dem Netzwerk zu erhalten, wenn das Gerät damit verbunden wird. Die Adresse ist dem Gerät zugeordnet. Der Identifizierer und die Adresse sind durch die Steuereinheit an das Datenverarbeitungssystem über eine Kommunikationsverbindung übertragbar, die mit dem Datenverarbeitungssystem hergestellt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein in einem Gerät implementiertes Verfahren offenbart, das ein Bereitstellen eines Identifizierers umfasst. Der Identifizierer ist für das Identifizieren des Geräts eindeutig. Das Verfahren umfasst weiterhin das Detektieren einer Verbindung zwischen dem Gerät und einem Netzwerk. Die Kommunikation zwischen dem Gerät und einem Datenverarbeitungssystem wird nach dem Verbinden des Geräts mit dem Netzwerk gestartet. Das Verfahren umfasst auch das Bestimmen einer Adresse des Geräts in dem Netzwerk und ein anschließendes Übertragen der Adresse und des Identifizierers an das Datenverarbeitungssystem.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein computerimplementiertes Verfahren offenbart, das das Detektieren einer Kommunikation zwischen einem Gerät und einem Datenverarbeitungssystem über ein Netzwerk umfasst. Das Verfahren umfasst weiterhin das Empfangen einer Adresse und eines Identifizierers von dem Gerät durch das Datenverarbeitungssystem. Der Identifizierer identifiziert das Gerät eindeutig und die Adresse gibt eine Position des Geräts in dem Netzwerk an. Die Adresse ist durch das Gerät erhaltbar, nachdem dieses mit dem Netzwerk verbunden wird. Das Verfahren umfasst auch das Aktualisieren der Adresse, des Identifizierers sowie einer Zeit und/oder eines Datums des Empfangs der Adresse und des Identifizierers in einer Datenbank.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine gerätelesbares Medium offenbart, das mehrere Programmbefehle speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, das Gerät veranlassen, eine Verbindung zwischen dem Gerät und einem Netzwerk zu detektieren und eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Gerät und einem Datenverarbeitungssystem über das Netzwerk abhängig davon zu starten, ob das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist. Die mehreren Programmbefehle ermöglichen, wenn diese ausgeführt werden, eine Adresse des Geräts in dem Netzwerk zu erhalten, wobei die Adresse dem Gerät zugeordnet ist. Die mehreren Programmbefehle veranlassen das Gerät, wenn diese ausgeführt werden, die Adresse und einen Identifizierer an das Datenverarbeitungssystem zu übertragen, wobei der Identifizierer zum eindeutigen Identifizieren des Geräts dient.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist ein maschinenlesbares Medium offenbart, das mehrere Programmbefehle speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen, eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Gerät über ein Netzwerk zu detektieren. Die mehreren Programmbefehle veranlassen, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine auch, eine Adresse und einen Identifizierer von dem Gerät zu empfangen, wobei der Identifizierer dem eindeutigen Identifizieren des Geräts und die Adresse zum Angeben der Position des Geräts in dem Netzwerk dienen. Die Adresse ist durch das Gerät nach seinem Verbinden mit dem Netzwerk erhaltbar. Weiterhin veranlassen die mehreren Programmbefehle, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine, eine Datenbank mit der Adresse, dem Identifizierer, sowie mit einer Zeit und/oder einem Datum des Empfangs der Adresse und des Identifizierers zu aktualisieren.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 ein Blockdiagramm zeigt, das ein Computerperipheriegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2 ein Blockdiagramm zeigt, das eine Variation des Computerperipheriegeräts der 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 3 eine Verbindung zwischen dem Computerperipheriegerät der 1 und einem Datenverarbeitungssystem darstellt;
    • 4 eine weitere Verbindungsstrecke zwischen dem Computerperipheriegerät der 2 und dem Datenverarbeitungssystem darstellt; und
    • 5 ein Flussdiagramm für einen Teilprozess eines Verfahrens für die Informationsübertragung, -speicherung und -aktualisierung darstellt, das durch das Computerperipheriegerät gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementierbar ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Computerperipheriegeräte, wie beispielsweise Computermäuse, werden im Allgemeinen allesamt weltweit vertrieben. Obwohl den meisten Computerperipheriegeräten eine eindeutige Seriennummer zum Zwecke der Identifikation zugeordnet ist, bleibt es oft schwierig und ressourcenintensiv für ein Unternehmen, eine Position von jedem aus der großen Anzahl der vertriebenen Computerperipheriegeräte herauszufinden. Eine verzögerte Aktivierung von Garantiedaten, die zu einer nicht autorisierten Erweiterung der Garantiegültigkeitsdauer führen, ist auch ein typisches Problem, dem ein Garantiedienstleister ausgesetzt ist. Das Nachverfolgen und Überprüfen von Garantiegültigkeitsdauern ist oft ein ungenauer und ressourcenintensiver Prozess. Demgemäß besteht ein Bedarf sowohl darin, es Unternehmen zu ermöglichen, die Positionen der vertriebenen Computerperipheriegeräte in einfacher und korrekter Weise zu identifizieren, als auch darin, die Garantiegültigkeitsdauern der Computerperipheriegeräte nachzuverfolgen und zu überprüfen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Zum Zwecke der Kürze und Klarheit werden die Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachfolgend auf Computerperipheriegeräte, beispielsweise Computermäuse, beschränkt. Dies schließt jedoch vielfältige Ausführungsformen der Erfindung in bestimmten Anwendungen nicht aus, in denen in den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung vorliegenden, fundamentale Prinzipien, wie beispielsweise operationelle, funktionelle oder Leistungseigenschaften, notwendig sind.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, ein Peripheriegerät (PD) 20, wird nachfolgend beschrieben und in den 1, 2, 3 und 4 gezeigt.
  • Das PD 20 gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise mit einem Computer (nicht gezeigt) kommunizieren. Das PD 20 ist vorzugsweise eine Computermaus, die mit dem Computer kommunizieren oder zur Verwendung mit diesem verbunden werden kann. Die Computermaus weist mindestens ein Betätigungselement (nicht gezeigt) auf, das zum Erzeugen von Betätigungssignalen betätigbar ist. Die Computermaus weist auch einen Bewegungswandler (nicht gezeigt) auf, um eine Bewegung zu detektieren und die Bewegung in Bewegungssignale zu wandeln. Alternativ ist das PD 20 eine Spielkonsole, ein Joystick oder eine Tastatur, der/die zur Verwendung mit dem Computer verbindbar ist. Das PD 20 umfasst vorzugsweise ein Speichermodul 22 und einen Prozessor 24 oder eine Steuereinheit.
  • Vorzugsweise umfasst das Speichermodul 22 einen Festkörperspeicher. Das Speichermodul 22 speichert eine eindeutige Identifikation 26, die auch als ein Identifizierer bekannt ist, und ein Softwareprogramm 28. Die eindeutige Identifikation 26 oder der Identifizierer dient vorzugsweise dem eindeutigen Identifizieren des PD 20. Die eindeutige Identifikation 26 ist beispielsweise eine Reihe von alphanumerischen Zeichen, eine Reihe von numerischen Zeichen oder eine Reihe von Buchstaben.
  • Das PD 20 kommuniziert mit dem Datenverarbeitungssystem 30 über ein Netzwerk 32. Vorzugsweise hilft der Prozessor 24 oder die Steuereinheit, eine Kommunikationsverbindung mit dem Datenverarbeitungssystem 30 über das Netzwerk 32 aufzubauen. Das Netzwerk 32 ist vorzugsweise ein Lokalbereichsnetzwerk (Local Area Network) (LAN), ein Fernbereichsnetzwerk (Wide Area Network) (WAN) oder das Internet. Das PD 20 greift auf das Netzwerk 32 über ein Netzwerkzugriffsmodul 34 zu.
  • Das Netzwerkzugriffsmodul 34 kann in dem PD 20 umfasst sein, wodurch es dem PD 20 ermöglicht wird, auf das Netzwerk 32 unabhängig zuzugreifen und anschließend mit dem Datenverarbeitungssystem 30 zu kommunizieren. Das PD 20 umfasst vorzugsweise eine Anschlussbuchse, um die Verbindung des Netzwerkzugriffsmoduls 34 mit dem Netzwerk 32 zu ermöglichen. Alternativ wird das Netzwerkzugriffsmodul 34 innerhalb eines Sekundärgeräts 36 umfasst, beispielsweise dem Computer oder einer Spielkonsole. In diesem alternativen Szenario verbindet sich das PD 20 zunächst mit dem Hilfsgerät 36, bevor es auf das Netzwerk 32 zugreift, um anschließend mit dem Datenverarbeitungssystem 30 zu kommunizieren.
  • Das Datenverarbeitungssystem 30 umfasst weiterhin eine Datenbank 38 zum Speichern der Information, die durch das PD 20 übertragen wird. Ein Verfahren 100 der Informationsübertragung, -speicherung und -aktualisierung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist durch das PD 20 implementierbar. Das Verfahren 100 ist in 5 dargestellt. Vorzugsweise ist das Softwareprogramm 28, das in dem Speichermodul 22 des PD 20 gespeichert ist, als eine Firmware implementierbar und zum Durchführen des Verfahrens 100 ausführbar. Weiter bevorzugt ist das Softwareprogramm 28 des PD 20 ausführbar, um zu ermöglichen, dass ein Benutzer eine Information in das PD 20 eingibt.
  • Das Verfahren 100 umfasst einen Schritt 110 des Verbindens des PD 20 mit dem Netzwerk 32. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise über das Netzwerkzugriffsmodul 34. Nach der Detektion der Verbindung mit dem Netzwerk 32 startet das PD 20 eine weitere Verbindung und Kommunikation mit dem Datenverarbeitungssystem 30 in einem Schritt 112.
  • Ist das PD 20 verbunden und kommuniziert mit dem Datenverarbeitungssystem 30, so extrahiert das PD 20 seine eigene Adresse in dem Netzwerk 32 in einem Schritt 114. Ein solcher Extraktionsschritt ist im Stand der Technik wohl bekannt. Die extrahierte Adresse ist eine Internetprotokoll (IP)-Adresse des PD 20 in dem Netzwerk 32 und wird auch als eine Netzwerkadresse bezeichnet. Vorzugsweise ist die Adresse direkt dem PD 20 in dem Netzwerk 32 zugeordnet. Alternativ ist die Adresse diejenige des Sekundärgeräts 36, mit dem das PD 20 verbunden ist oder in einer Kommunikationsverbindung steht. Das Sekundärgerät 36 ist beispielsweise ein Sekundärdatenverarbeitungssystem.
  • In einem Schritt 116 überträgt das PD 20 die extrahierte Netzwerkadresse und die eindeutige Identifikation 26 an das Datenverarbeitungssystem 30. Diese Übertragung erfolgt vorzugsweise über das Netzwerk 32. Vorzugsweise werden die extrahierte Netzwerkadresse und die eindeutige Identifikation 26 gemeinsam als ein Datenpaket an das Datenverarbeitungssystem 30 übertragen.
  • In einem Schritt 118 des Verfahrens 100 empfängt das Datenverarbeitungssystem 30 das übertragene Datenpaket. Ein entsprechendes Empfangsdatum des Datenpakets wird durch das Datenverarbeitungssystem 30 auch protokolliert. Eine Information, die in dem Datenpaket enthalten ist, wird in der Datenbank 38 in einem Schritt 120 gespeichert. Vorzugsweise ermöglicht es die Information, die in dem Datenpaket enthalten ist, dem Datenverarbeitungssystem 30, die Identität des PD 20 festzustellen. Weiter bevorzugt hilft die Information, die in dem Datenpaket enthalten ist, dem Datenverarbeitungssystem 30, die Position des PD 20 im Netzwerk 32 und einen entsprechenden physikalischen Ort aufzuspüren.
  • Die Fähigkeit des Datenverarbeitungssystems 30, die Identität und die Netzwerkadresse des PD 20 aus der Information, die in dem Datenpaket enthalten ist, festzustellen, hilft einem Unternehmen, die Position von jedem aus einer großen Anzahl von vertriebenen Computerperipheriegeräten aufzuspüren. Dies ist möglich, weil die extrahierte Netzwerkadresse üblicherweise abhängig von dem Land, in dem das PD 20 verwendet wird oder sich befindet, unterscheidet. Diese Ortungsfähigkeit hilft daher dem Unternehmen, internationale Bestellungen zu überprüfen, und stellt eine Angabe und Information über das Auftreten von unerwünschten Parallelimportaktivitäten zur Verfügung.
  • Vorzugsweise ermöglicht das Protokollieren des Empfangsdatums des Datenpakets durch das Datenverarbeitungssystem 30 dem Datenverarbeitungssystem 30, ein Garantiestartdatum für das PD 20 zuzuordnen oder zu aktivieren. Weiter bevorzugt wird das Zuordnen oder Aktivieren des Garantiestartdatums automatisch nach dem erstmaligen Empfangen des Datenpakets von dem PD 20 durchgeführt. Die Fähigkeit des Datenverarbeitungssystems 30, das Garantiestartdatum des PD 20 zuzuordnen oder zu aktivieren, unterstützt die Überprüfung von Garantiedetailinformationen (beispielsweise die Garantiegültigkeitsdauer) des PD 20 durch das Unternehmen, das das Datenverarbeitungssystem 30 verwendet. Diese Fähigkeit ermöglicht daher eine erhebliche Reduktion oder sogar ein Ausschließen von unbeabsichtigten Verlängerungen der Garantiegültigkeitsdauer des PD 20, die durch eine falsche Angabe des Garantiestartdatums verursacht wird.
  • Das Softwareprogramm 28 ist weiterhin ausführbar, um eine Eingabe einer Information über das PD 20 durch den Benutzer zu unterstützen. So kann beispielsweise das Softwareprogramm 28 zum Ermöglichen einer Eingabe einer Information in das PD 20 ausgeführt werden, nachdem das PD 20 mit dem Computer verbunden wird. Die Information ist beispielsweise die Benutzerinformation des PD 20 oder ein Benutzerprofil. Die Benutzerinformation des PD 20 oder das Benutzerprofil kann in dem Speichermodul 22 des PD 20 gespeichert werden. Alternativ kann die Benutzerinformation des Benutzers des PD 20 oder das Benutzerprofil über das Netzwerk 32 an das Datenverarbeitungssystem 30 in dem Datenpaket übertragen werden.
  • Die übertragene Benutzerinformation oder das Benutzerprofil kann in der Datenbank 38 gespeichert werden. Vorzugsweise ist das Softwareprogramm 28 weiterhin ausführbar, um ein Aktualisieren einer gespeicherten Information in einem Schritt 122 des Verfahrens 100 zu unterstützen. Dies ermöglicht es, dass die gespeicherte Benutzerinformation oder das Benutzerprofil soweit notwendig aktualisiert oder geändert wird. Der Schritt 122 des Aktualisierens der gespeicherten Information kann direkt auf die in dem Speichermodul 22 gespeicherte Information durchgeführt werden. Alternativ kann, wenn das PD 20 mit dem Datenverarbeitungssystem 30 verbunden wird, der Schritt 122 auf die gespeicherte Information in der Datenbank 38 durchgeführt werden.
  • Das Softwareprogramm 28 ist ausführbar, um das Abrufen der gespeicherten Information aus dem Speichermodul 22 des PD 20 zu unterstützen. Zusätzlich ist das Softwareprogramm 28 weiter ausführbar, um ein Abrufen der gespeicherten Information von der Datenbank 38 zuzulassen.
  • Das PD 20 ermöglicht vorzugsweise das Orten einer Benutzung des PD 20 durch den Benutzer. Eine solche Benutzungsinformation bzw. solche Daten umfassen Benutzernetzwerkaktivitäten, wie beispielsweise Webseiten und Onlinespiele, die der Benutzer häufig besucht hat, Zeit und/oder Dauer der Benutzung des PD 20 sowie Programme, auf die der Benutzer zugegriffen hat oder die der Benutzer verwendet hat. Vorzugsweise ist das Softwareprogramm 28 ausführbar, um die Benutzungsinformation nach dem Verbinden des PD 20 mit dem Computer festzustellen bzw. nachzuverfolgen.
  • Die Benutzungsinformation kann in dem Speichermodul 22 gespeichert werden. Vorzugsweise umfasst das Datenpaket, das an das Datenverarbeitungssystem 30 über das Netzwerk 32 übertragen wird, weiterhin die Benutzungsinformation. Das Kodieren der Benutzungsinformation in dem Datenpaket ermöglicht die Übertragung der Benutzungsinformation an das Datenverarbeitungssystem 30, so dass die Benutzungsinformation durch dieses weiter verarbeitet werden und in der Datenbank 38 gespeichert werden kann. Alternativ wird die Benutzungsinformation sowohl in dem Speichermodul 22 als auch in der Datenbank 38 gespeichert. Das Speichern von Information sowohl in dem Speichermodul 22 als auch in der Datenbank 38 stellt eine potentiell nützliche Sicherheitskopie für die Information zur Verfügung.
  • Das Datenverarbeitungssystem 30 kann die Benutzungsinformation zur Verwendung bei Auswertungen verarbeiten. Die Rohdaten der Benutzungsinformation, die weiter verarbeitete Benutzungsinformation und die resultierenden Auswertungen können in der Datenbank 38 gespeichert werden. Auf die Datenbank 38 kann vorzugsweise von einem Dritten zugegriffen werden. Der Dritte ist beispielsweise ein Spieleentwickler, ein Werbungsanbieter bzw. ein Werbungbetreibender (advertiser) oder ein Netzwerkdienstanbieter. Der Dritte greift auf die Datenbank 38 zu und verwendet danach die darin gespeicherte Information für eine Vielzahl von Zwecken.
  • Zum Beispiel kann der Spieleentwickler die gespeicherte Information in der Datenbank 38 analysieren, um einen relative Popularität von verschiedenen Spielevertreibern zu bewerten, um anschließend den Vertrieb oder die Marketingstrategie zu verbessern.
  • In ähnlicher Weise kann der Werbungsanbieter bzw. der Werbungbetreibende die gespeicherte Information in der Datenbank 38 analysieren, um die relative Popularität der verschiedenen Webseiten zu bewerten, um die Sichtbarkeit der Werbungsanzeige zu verbessern. Zusätzlich ermöglicht es die Kenntnis der bevorzugten Netzwerkdienste und Netzwerkprodukte des Benutzers des PD 20 Netzwerkdienstanbietern, einzelnen PD 20-Benutzern einen relevanteren Dienst oder Produktaktualisierungen zur Verfügung zu stellen und dadurch die Zufriedenheit des Benutzers des PD 20 zu erhöhen.
  • Spieleeinstellungen des Benutzers und Vorzugseinstellungen können auch in dem PD 20 gespeichert werden. Vorzugsweise werden die Spieleeinstellungen und Vorzugseinstellungen innerhalb des Speichermoduls 22 des PD 20 gespeichert. Alternativ werden die Einstellungen des Spiels und die Vorzugseinstellungen über das Netzwerk 32 an das Datenverarbeitungssystem 30 als ein Bestandteil des Datenpakets übertragen. In diesem alternativen Szenario werden die Spieleeinstellungen und die Vorzugseinstellungen vorzugsweise in der Datenbank 38 gespeichert. Das Softwareprogramm 28 des PD 20 ist weiterhin ausführbar, um die gespeicherten Spieleeinstellungen und Vorzugseinstellungen aus dem Speichermodul 22 oder von der Datenbank 38 abzurufen, wenn dieses durch den Benutzer des PD 20 gefordert wird.
  • Weiterhin ist das PD 20 in der Lage, eine Aktualisierung oder Auffrischung eines Softwareprogramms, einer Firmware und/oder eines Treibers von dem Datenverarbeitungssystem 30 zu empfangen. Vorzugsweise empfängt das PD 20 die Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers automatisch nach der Verbindung mit dem Datenverarbeitungssystem 30. Alternativ ist das Softwareprogramm 28 weiterhin ausführbar, um es dem Benutzer des PD 20 zu ermöglichen, den Empfang der Aktualisierung oder der Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers zu starten und/oder zu steuern.
  • Wie zuvor beschrieben ist das Datenverarbeitungssystem 30 in der Lage, die Identität des PD 20 von der eindeutigen Identifikation 26, die durch das PD 20 übertragen wird, festzustellen. Zusätzlich kann das Datenverarbeitungssystem 30 den Status des Softwareprogramms 28 des PD 20 feststellen. Insbesondere kann das Datenverarbeitungssystem 30 feststellen, ob das PD 20 eine Aktualisierung oder eine Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers empfangen hat.
  • Vorzugsweise wird der Status des Softwareprogramms 28 in Bezug zur Installation, die in der Datenbank 38 gespeichert ist, festgestellt. So kann beispielsweise das Datenverarbeitungssystem 30 vorzugsweise feststellen, ob das PD 20 die neueste Aktualisierung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers aufweist, indem das aktuelle Softwareprogramm, die aktuelle Firmware oder der aktuelle Treiberstatus des PD 20 mit einer entsprechenden Tabelle in der Datenbank 38 verglichen wird, die alle neuesten Aktualisierungen oder Auffrischungen des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers auflistet.
  • Wenn dem PD 20 die neueste Aktualisierung oder die neueste Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers fehlt, stellt das Datenverarbeitungssystem 30 dem PD 20 die neueste Aktualisierung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers zur Verfügung. Die Detektion eines Nichtvorhandenseins der neuesten Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers in dem PD 20 wird vorzugsweise automatisch nach dem Verbinden des PD 20 mit dem Datenverarbeitungssystem 30 durchgeführt. Das Bereitstellen oder das Herunterladen der neuesten Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers wird also vorzugsweise automatisch nach dem Verbinden des PD 20 mit dem Datenverarbeitungssystem 30 durchgeführt.
  • Die Fähigkeit zum automatischen Detektieren des Nichtvorhandenseins der neuesten Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers in dem PD 20 oder des anschließenden automatischen Bereitstellens der nicht vorhandenen neuesten Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers von dem Datenverarbeitungssystem 30 auf das PD 20 erspart dem Benutzer des PD 20 Zeit, die andererseits für das manuelle Überprüfen, ob eine solche Aktualisierung oder Auffrischung vorhanden ist, und für das Installieren einer solchen Aktualisierung oder Auffrischung erforderlich wäre und verbraucht werden würde.
  • Vorzugsweise ermöglicht ein Schalter, der an dem PD 20 angebracht und durch den Benutzer des PD 20 bedienbar ist, die Auswahl zwischen dem Aktivieren und Nichtaktivieren der automatischen Detektion oder des Herunterladens der Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers in das PD 20.
  • Wie oben beschrieben, kann das Herunterladen oder das Bereitstellen der Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers unter der Kontrolle des Benutzers des PD 20 sein. Das Softwareprogramm 28 ist vorzugsweise ausführbar, um es dem Benutzer des PD 20 zu ermöglichen, die Tabelle der Aktualisierungen oder Auffrischungen des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers zu durchsuchen.
  • Solche Durchsuchungsmöglichkeiten werden beispielsweise über den Computer, an dem das PD 20 angeschlossen ist, durchgeführt. Das Softwareprogramm 28 ist auch weiterhin ausführbar, um es dem Benutzer des PD 20 zu ermöglichen, eine Aktualisierung oder Auffrischung des Softwareprogramms, der Firmware und/oder des Treibers, die in der Tabelle aufgelistet sind, wahlweise nach Wunsch auszuwählen und herunterzuladen. Zusätzlich kann das Softwareprogramm 28 programmiert werden, um den Benutzer des PD zu benachrichtigen, wenn eine verfügbare Aktualisierung des Softwareprogramms, der Firmware oder des Treibers in dem Datenverarbeitungssystem 30 oder in der Datenbank 38 hinzugefügt wird.

Claims (44)

  1. Gerät zur Verwendung mit einem Computer, wobei das Gerät eine Computermaus, eine Spielkonsole, ein Joystick oder eine Tastatur ist, das Gerät umfassend: • ein Speichermodul; • einen Identifizierer zum eindeutigen Identifizieren des Geräts, wobei der Identifizierer in einem Speichermodul gespeichert wird; und • eine Steuereinheit zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einem Datenverarbeitungssystem über ein Netzwerk, wenn das Gerät mit dem Netzwerk verbunden wird, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um eine Adresse in dem Netzwerk zu erhalten, wenn das Gerät mit dem Netzwerk verbunden wird, wobei die Adresse dem Gerät zugeordnet ist, wobei die Steuereinheit einen Prozessor und ein Netzwerkzugriffsmodul zum Bereitstellen einer Schnittstelle zu dem Prozessor umfasst, um dadurch eine Kommunikation über das Netzwerk zu ermöglichen unabhängig von dem Computer; und wobei der Identifizierer und die Adresse durch die Steuereinheit an das Datenverarbeitungssystem übertragbar sind, nachdem eine Kommunikationsverbindung mit dem Datenverarbeitungssystem hergestellt worden ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Identifizierer eine Reihe von alphanumerischen Zeichen und/oder numerischen Zeichen und/oder Buchstaben des Alphabets ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Anschlussbuchse zum Verbinden des Netzwerkzugriffsmoduls mit dem Netzwerk.
  4. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Netzwerk das Internet, ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN) oder ein Fernbereichsnetzwerk (WAN) ist.
  5. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: mindestens ein Betätigungselement, das zum Erzeugen von Betätigungssignalen betätigbar ist, oder einen Bewegungswandler bzw. Verschiebungswandler zum Detektieren einer Bewegung bzw. Verschiebung und zum Wandeln der Bewegung bzw. Verschiebung in Bewegungssignale, wobei das Gerät mit einem Computer verbindbar ist, um die Betätigungssignale und die Bewegungssignale dahin zu kommunizieren.
  6. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Einrichtung zum Empfangen von Daten von dem Datenverarbeitungssystem, wobei die empfangenen Daten in dem Speichermodul gespeichert werden.
  7. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Speichermodul umfasst: einen Festkörperspeicher.
  8. Gerätimplementiertes Verfahren umfassend: Bereitstellen eines Identifizierers, wobei der Identifizierer für das Identifizieren eines Geräts eindeutig ist, wobei das Gerät zur Verwendung mit einem Computer ist, und wobei das Gerät eine Computermaus, eine Spielkonsole, ein Joystick oder eine Tastatur ist, Detektieren einer Verbindung zwischen dem Gerät und einem Netzwerk; Bereitstellen eines Netzwerkzugriffsmoduls in dem Gerät; Bereitstellen einer Schnittstelle des Netzwerkzugriffsmoduls mit dem Netzwerk unabhängig von dem Computer; Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Gerät und einem Datenverarbeitungssystem abhängig davon, ob das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist; Feststellen einer Adresse des Geräts in dem Netzwerk; und Übertragen der Adresse und des Identifizierers an das Datenverarbeitungssystem.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Identifizierer eine Reihe von alphanumerischen Zeichen und/oder numerischen Zeichen und/oder Buchstaben des Alphabets ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Detektieren einer Verbindung zwischen dem Gerät und dem Netzwerk umfasst: Detektieren einer Verbindung zwischen dem Netzwerkzugriffsmodul und dem Netzwerk.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: Empfangen von Daten von dem Datenverarbeitungssystem durch das Gerät.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: Empfangen von Benutzerdaten, die durch einen Benutzer des Geräts bereitgestellt werden; und Übertragen der Benutzerdaten an das Datenverarbeitungssystem.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: Detektieren einer Benutzung des Geräts; Erzeugen von Benutzungsdaten aus der detektierten Benutzung des Geräts; und Übertragen der Benutzungsdaten an das Datenverarbeitungssystem.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Netzwerk das Internet, ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN) oder ein Fernbereichsnetzwerk (WAN) ist.
  15. Computerimplementiertes Verfahren umfassend: Detektieren einer Kommunikation zwischen einem Gerät und einem Datenverarbeitungssystem über ein Netzwerk, wobei das Gerät zur Verwendung mit einem Computer ist, und wobei das Gerät eine Computermaus, eine Spielkonsole, ein Joystick oder eine Tastatur ist; Bereitstellen eines Netzwerkzugriffsmoduls in dem Gerät; Bereitstellen einer Schnittstelle des Netzwerkzugriffsmoduls mit dem Netzwerk unabhängig von dem Computer; Empfangen einer Adresse und eines Identifizierers von dem Gerät durch das Datenverarbeitungssystem, wobei der Identifizierer zum eindeutigen Identifizieren des Geräts und der Adresse, die die Position des Geräts in dem Netzwerk angibt, dient, wobei die Adresse durch das Gerät nach dem Verbinden des Geräts mit dem Netzwerk erhaltbar ist; und Aktualisieren einer Datenbank mit der Adresse, dem Identifizierer sowie einer Zeit und/oder eines Datum des Empfangs der Adresse und des Identifizierers.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Identifizierer eine Reihe von alphanumerischen Zeichen und/oder numerischen Zeichen und/oder Buchstaben des Alphabets ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Netzwerk das Internet, ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN) oder ein Fernbereichsnetzwerk (WAN) ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Detektieren einer Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Datenverarbeitungssystem über das Netzwerk umfasst: Detektieren der Verbindung zwischen einem Netzwerkzugriffsmodul und dem Datenverarbeitungssystem.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin umfassend: Empfangen von Benutzerdaten durch das Datenverarbeitungssystem von dem Gerät, wobei die Benutzerdaten durch einen Benutzer des Geräts bereitgestellt werden; und Speichern der empfangenen Benutzerdaten in einem Speichermodul des Datenverarbeitungssystems.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, umfassend: • Bereitstellen einer Schnittstelle, um ein Zugreifen oder ein Editieren der Benutzerdaten zu ermöglichen.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin umfassend: Empfangen von Benutzungsdaten von dem Gerät durch das Datenverarbeitungssystem, wobei die Benutzungsdaten durch das Gerät abhängig von der Benutzung des Geräts erzeugt werden; und Speichern der Benutzungsdaten in dem Speichermodul des Datenverarbeitungssystems.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, weiterhin umfassend: Erzeugen von Auswertungen aus den Benutzungsdaten.
  23. Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin umfassend: Bereitstellen mindestens einer Aktualisierung; Bereitstellen einer Angabe in der Datenbank über ein Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der mindestens einen Aktualisierung, die dem Identifizierer zugeordnet ist; und Übertragen der mindestens einen Aktualisierung an das Gerät abhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der mindestens einen Aktualisierung, die durch die Datenbank angegeben ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die mindestens eine Aktualisierung einer Aktualisierung einer Software, einer Firmware oder eines Treibers entspricht.
  25. Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin umfassend: Aufzeichnen einer Zeit und/oder eines Datums des Empfangs der Adresse und des Identifizierers als eine Startzeit und/oder ein Startdatum einer Garantiedauer, die dem Gerät zugeordnet ist.
  26. Gerätelesbares Medium mit darin gespeicherten mehreren Programmbefehlen, die, wenn diese ausgeführt werden, das Gerät dazu veranlassen: eine Verbindung zwischen dem Gerät und einem Netzwerk zu detektieren, wobei das Gerät zur Verwendung mit einem Computer ist, und wobei das Gerät eine Computermaus, eine Spielkonsole, ein Joystick oder eine Tastatur ist; ein Netzwerkzugriffsmodul in dem Gerät bereitzustellen; eine Schnittstelle des Netzwerkzugriffsmoduls mit dem Netzwerk unabhängig von dem Computer bereitzustellen; eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Gerät und einem Datenverarbeitungssystem in dem Netzwerk abhängig davon herzustellen, ob das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist; Erhalten einer Adresse in dem Netzwerk durch das Gerät, wobei die Adresse dem Gerät zugeordnet ist; und Übertragen der Adresse und eines Identifizierers an das Datenverarbeitungssystem, wobei der Identifizierer dem eindeutigen Identifizieren des Geräts dient.
  27. Gerätelesbares Medium nach Anspruch 26, wobei der Identifizierer eine Reihe von alphanumerischen Zeichen und/oder numerischen Zeichen und/oder Buchstaben des Alphabets ist.
  28. Gerätelesbares Medium nach Anspruch 26, wobei die Verbindung zwischen dem Gerät und dem Netzwerk durch ein Netzwerkzugriffsmodul in dem Gerät unterstützt wird.
  29. Gerätelesbares Medium nach Anspruch 26, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, das Gerät dazu veranlassen: • eine Verbindung zwischen dem Netzwerkzugriffsmodul und dem Netzwerk zu detektieren.
  30. Gerätelesbares Medium nach Anspruch 26, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, das Gerät dazu veranlassen: Daten von dem Datenverarbeitungssystem zu empfangen.
  31. Gerätelesbares Medium nach Anspruch 26, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, das Gerät dazu veranlassen: Benutzerdaten, die von einem Benutzer des Geräts bereitgestellt werden, zu empfangen; und die Benutzerdaten an das Datenverarbeitungssystem zu übertragen.
  32. Gerätlesbares Medium nach Anspruch 26, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, das Gerät dazu veranlassen: die Benutzung des Geräts zu detektieren; Benutzungsdaten aus der detektierten Benutzung des Geräts zu erzeugen; und die Benutzungsdaten an das Datenverarbeitungssystem zu übertragen.
  33. Gerätelesbares Medium nach Anspruch 26, wobei das Netzwerk das Internet, ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN) oder ein Fernbereichsnetzwerk (WAN) ist.
  34. Maschinenlesbares Medium mit darin gespeicherten mehreren Programmbefehlen, die, wenn diese ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: • eine Kommunikation zwischen einem Gerät über ein Netzwerk zu detektieren, wobei das Gerät zur Verwendung mit einem Computer ist, und wobei das Gerät eine Computermaus, eine Spielkonsole, ein Joystick oder eine Tastatur ist; • ein Netzwerkzugriffsmodul in dem Gerät bereitzustellen; • eine Schnittstelle des Netzwerkzugriffsmoduls mit dem Netzwerk unabhängig von dem Computer bereitzustellen; • eine Adresse und einen Identifizierer von dem Gerät zu empfangen, wobei der Identifizierer zum eindeutigen Identifizieren des Geräts und die Adresse zum Angeben der Position des Geräts in dem Netzwerk dienen, wobei die Adresse durch das Gerät nach dem Verbinden des Geräts mit dem Netzwerk erhaltbar ist; und • eine Datenbank mit der Adresse, dem Identifizierer sowie einer Zeit und/oder eines Datums des Empfangens der Adresse und des Identifizierers zu aktualisieren.
  35. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei der Identifizierer eine Reihe von alphanumerischen Zeichen und/oder numerischen Zeichen und/oder Buchstaben des Alphabets ist.
  36. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei das Netzwerk das Internet, ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN) oder ein Fernbereichsnetzwerk (WAN) ist.
  37. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei die Kommunikation mit dem Gerät über das Netzwerk durch ein Netzwerkzugriffsmodul unterstützt wird.
  38. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: Benutzerdaten von dem Gerät zu empfangen, wobei die Benutzerdaten von einem Benutzer des Geräts bereitgestellt werden; und die empfangenen Benutzerdaten in dem Speichermodul zu speichern.
  39. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 38, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: eine Schnittstelle zum Ermöglichen eines Zugreifens oder Editierens der Benutzerdaten bereitzustellen.
  40. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: Benutzungsdaten von dem Gerät zu empfangen, wobei die Benutzungsdaten durch das Gerät abhängig von der Benutzung des Geräts erzeugt werden; und die Benutzungsdaten in dem Speichermodul zu speichern.
  41. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 40, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: Auswertungen aus den Benutzungsdaten zu erzeugen.
  42. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: • mindestens eine Aktualisierung bereitzustellen; • eine Angabe in der Datenbank über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der mindestens einen Aktualisierung, die dem Identifizierer zugeordnet ist, bereitzustellen; und • die mindestens eine Aktualisierung an das Gerät bei dem Nichtvorhandensein der mindestens einen Aktualisierung, die durch die Datenbank angegeben wird, zu übertragen.
  43. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 42, wobei die mindestens eine Aktualisierung einer Aktualisierung einer Software, einer Firmware oder eines Treibers entspricht.
  44. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei die mehreren Programmbefehle, wenn diese ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: • eine Zeit und/oder ein Datum des Empfangs der Adresse und des Identifizierers als eine Startzeit und/oder ein Startdatum einer Garantiedauer, die dem Gerät zugeordnet ist, aufzuzeichnen.
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