DE602004011422T2 - Struktur zur Befestigung des Sattels einer Fahrzeug-Scheibenbremse - Google Patents

Struktur zur Befestigung des Sattels einer Fahrzeug-Scheibenbremse Download PDF

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    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/228Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a separate actuating member for each side

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • FELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers einer Scheibenbremse, die in verschiedenen Fahrzeugen, wie beispielsweise Motorräder oder Automobile, verwendet wird, an einen Fahrzeugkörper. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers eines radialen Befestigungstyps, in dem der Sattelkörper an einen Fahrzeugkörper durch Verwendung eines Anbringbolzens in einer Richtung rechtwinklig zur Scheibenachse angebracht wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Konventionell hat eine Fahrzeugscheibenbremse eine Struktur, in der zwei am Fahrzeug befestigte Vorsprünge an der Scheibeneinlaufseite und an der Scheibenauslaufseite eines Sattelkörpers, in dem zwei von den Sattelkörperbefestigungsvorsprüngen, von denen jede eine anstoßende Oberfläche hat, die auf eine anstoßende Oberfläche der am Fahrzeug befestigten Vorsprünge gerichtet ist, an einer Halterung ausgebildet sind, in der ein Bolzeneinsatzloch, welches durch die anstoßende Oberfläche hindurchfährt und welches in einer Richtung rechtwinklig zur Scheibenbremse gebohrt ist, in dem fahrzeugbefestigten Vorsprung ausgebildet ist und in der ein weibliches Gewindeloch, das in die vorspringende Oberfläche gebohrt ist und das koaxial mit dem Bolzeneinsatzloch ist, in dem Sattelbefestigungsvorsprung ausgebildet ist. Der Sattelkörper ist an der Halterung durch Einsetzen des Anbringbolzens von dem Bolzeneinsatzloch und durch derartigem Befestigen eines männlichen Gewindes an dem vorderen Ende des Anbringbolzens in dem Gewindeloch, dass die anliegenden Oberflächen der fahrzeugbefestigten Vorsprünge in engen, festen Kontakt mit der vorspringenden Oberfläche des Sattelbefestigungsvorsprungs kommen.
  • Bei diesem radialen Anbautypsattelkörper besteht die Möglichkeit, dass die Bremsleistung sich merklich verringert, wenn der Sattelkörper in einem Zustand angebracht ist, in dem er in Bezug auf die Scheibenachse geneigt ist, wenn er an der Bremse angebracht ist. Daher ist es notwendig, den Sattelkörper an der Bremse anzubringen, während er in der radialen Scheibenrichtung und in der Umfangsscheibenrichtung mit hoher Genauigkeit positioniert ist. Deshalb ist auf jeder der anstoßenden Oberflächen der fahrzeugbefestigten Vorsprünge, die an dem Sattelkörper ausgebildet sind, und der Sattelbefestigungsvorsprünge, die an der Halterung ausgebildet sind, eine ein Bolzeneinsatzloch aufweisende Auskragung ausgebildet, und eine Aussparung, in die die Auskragung eingesetzt werden kann und die ein Bolzeneinsatzloch hat, ist an der äußeren anliegenden Oberfläche ausgebildet. Der Sattelkörper ist in Bezug auf die Bremse durch in Kontakt bringen mit der oberen Oberfläche der Auskragung mit der Bodenoberfläche der Aussparung (zum Beispiel JP-A-2003-65369 , (Seiten 3–6, 3)).
  • In der vorgenannten Struktur jedoch, da die obere Oberfläche der Auskragung, die auf der anstoßenden Oberfläche auf sowohl dem fahrzeugbefestigten Vorsprung, als auch dem Sattelbefestigungsvorsprung ausgebildet ist, in Kontakt mit der Bodenoberfläche der Ausnahme gebracht wird, die auf der anderen anstoßenden Oberfläche ausgebildet ist, kann das Positionieren in der radialen Scheibenrichtungen durchgeführt werden, wenn der Sattelkörper an die Bremse angebracht wird, jedoch gibt es einen Fall, in dem ein Abstand zwischen dem Basisende der Auskragung und dem oberen Ende des Sattelbefestigungsvorsprungs aufgrund von Herstellungsfehlern oder ähnlichem erzeugt wird, wie beispielsweise in 3 der oben genannten JP-A-2003-65369 gezeigt ist. Daher ist es schwierig die Positionierung in der Scheibenumfangsrichtung durchzuführen, wenn der Sattelkörper angebracht wird.
  • Da dieser Abstandsteil ein Bolzeneinsatzloch in seinem Inneren hat und dünner als die anderen Teile wird, gibt es zusätzlich die Angst, dass sich die Stärke verringern wird und dass der Sattelkörper aufgrund dieses Abstands in der Scheibenumfangsrichtung rütteln kann, wenn gebremst wird. Der fahrzeugbefestigte Vorsprung und der Sattelbefestigungsvorsprung können vor dem Rütteln in der radialen Scheibenrichtung durch den Anbringbolzen geschützt werden, der in zur Scheibenachse rechtwinkliger Richtung eingesetzt und befestigt wird, wenn gebremst wird, jedoch rütteln die Vorsprünge leicht in der Scheibenumfangsrichtung. Daher ist eine Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers notwendig, die es ermöglicht das Rütteln in der Scheibenumfangsrichtung effektiv zu verhindern.
  • Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000018291 offenbart einen Sattel, in dem ein Abstandsmaß zum Absorbieren der Verschiebung der Abstände der Löcher eines Bolzenlochs und eines Befestigungsbolzens, zwischen diesen existiert. Durch die Struktur, dass beide Oberflächen in der Einrotations- und Ausrotationsseite der Scheibe an einer Seite nahe zu (oder entfernt von) einer Drehscheibe in Bezug auf den Befestigungsbolzen angeordnet sind, wird die Rotation des Sattels durch das Bremsmoment an einer der Oberflächen als ein Hebelpunkt erzeugt, so dass die Sattelrotationsmenge im Vergleich mit einem konventionellen Produkt reduziert werden kann. Eine Verbindungsoberfläche des Sattels und ein Stützelement beinhalten eine zu einer Scheibenwelle vertikale Oberfläche und die Rotation des Sattels, die durch den Abstand zwischen dem Bolzenloch und dem Anbringbolzen verursacht wird, wird durch die Begrenzungsaktion mittels dieser Oberfläche gestoppt, so dass die Bremsleistung beeinträchtigt wird, wobei die teilweise Abnutzung eines Belags und die Steigerung des Knarrens, das durch die Rotation des Sattels erzeugt wird, verhindert werden kann.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers einer Fahrzeugscheibenbremse bereitzustellen, die es mit einer einfachen Struktur ermöglicht zu verhindern, dass der Sattelkörper in der Scheibenumfangsrichtung rüttelt, die es ermöglicht, den Sattelkörper an der Bremse mit hoher Genauigkeit anzubringen und die es ermöglicht, den Sattelkörper am Rütteln in der Scheibenumfangsrichtung, wenn gebremst wird, effektiv zu hindern, so dass immer eine stabile Bremskraft aufrechterhalten wird.
  • Um das Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung gemäß Anspruch 1 eine Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers einer Fahrzeugscheibenbremse vor, umfassend: einen Sattelkörper, der einen Kolben zum Anpressen eines Bremsklotzes gegen eine Seitenfläche einer Drehscheibe; und eine Halterung zum Abstützen des Sattelkörpers auf dem Fahrzeugkörper; bei der der Sattelkörper zwei fahrzeugbefestigte Vorsprünge beinhaltet, die an einer Einlaufseite und einer Auslaufseite ausgebildet sind, wobei beide fahrzeugbefestigten Vorsprünge eines erste anstoßende Oberfläche haben; die Halterung beinhaltet zwei Sattelbefestigungsvorsprünge, von denen jeder eine zweite anstoßende Oberfläche hat, die zur ersten Oberfläche gerichtet ist; jeder der zwei fahrzeugbefestigten Vorsprünge beinhaltet ein Bolzeneinsatzloch, welches durch die erste anstoßende Oberfläche hindurchgeht und das in einer zur Scheibenachse senkrechten Richtung gebohrt ist; jeder der zwei Sattelbefestigungsvorsprünge hat ein weibliches Gewindeloch, welches in die zweite anstoßende Oberfläche eingebracht ist und das zum Bolzeneinsatzloch koaxial ist; die erste anstoßende Oberfläche und die zweite anstoßende Oberfläche sind so angeordnet, dass sie miteinander durch Befestigen und Anbringen eines Anbringbolzens, der vom Bolzeneinsatzloch in das weibliche Gewindeloche eingesetzt wird, in Kontakt gebracht werden, so dass der Sattelkörper an der Halterung befestigt ist; eine Aussparung ist um eine Öffnung des Bolzeneinsatzlochs der ersten anstoßenden Oberfläche oder um eine Öffnung um das weibliche Gewindeloch der zweiten anstoßenden Oberfläche ausgebildet; eine Auskragung, die in die Aussparung eingepasst werden soll, ist um das weibliche Gewindeloch der zweiten anstoßenden Oberfläche oder um das Bolzeneinsatzloch der ersten anstoßenden Oberfläche ausgebildet; und die Auskragung wird in einer quer zu axialen Richtung des Abringbolzens liegenden Richtung in engen Kontakt mit der Aussparung gebracht, wenn die Auskragung in die Aussparung eingepasst wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Auskragung kürzer als die Tiefe der Aussparung ist.
  • Vorzugsweise sind eine äußere Umfangswand der Auskragung und eine innere Umfangswand der Aussparung derart ausgebildet, dass die Auskragung und die Aussparung in engen Kontakt miteinander gelangen, wenn die Auskragung in die Aussparung eingepasst wird.
  • Vorzugsweise werden ein Durchmesser der äußeren Umfangswand und ein Durchmesser der inneren Umfangswand so gesetzt, dass die Auskragung und die Aussparung in engen Kontakt miteinander gelangen, wenn die Auskragung in die Aussparung eingepasst wird.
  • Vorzugsweise haben die Aussparung und die Auskragung Querschnitte in axialer Richtung des Anbringungsbolzens, so dass diese im Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen leichter beschrieben werden:
  • 1 ist eine erklärende Zeichnung eines Hauptteils einer Sattelkörperanbringstruktur, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schnittsicht entlang einer Linie II-II aus 3.
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Scheibenbremse, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird eine Beschreibung einer Ausführungsform gegeben, in der die vorliegende Erfindung auf ein Motorrad angewendet wird. Ein Sattelkörper 2, der in einer Scheibenbremse 1 verwendet wird, wird an Sattelbefestigungsvorsprünge 5 und 5 angebracht, die an einer Halterung 4 ausgebildet sind, die angrenzend zu einer Vordergabel (nicht gezeigt) durch die Verwendung von Anbringbolzen 6 und 6 rittlings einer Drehscheibe 3 ausgebildet sind, die an dem unteren Ende der Vordergabel gestützt wird und die zusammen mit einem Rad (nicht gezeigt) in eine Richtung des Pfeils „A" rotiert.
  • Der Sattelkörper 2 hat zwei Betriebsabschnitte 2a und 2a, die derart angeordnet sind, dass sie jeweils an beiden Seiten der Drehscheibe 3 aufeinander gerichtet sind und rittlings auf dem äußeren Umfang der Drehscheibe 3 einen Brückenabschnitt 2b, der die Betriebsabschnitte 2a und 2a miteinander verbindet. Die Betriebsabschnitte 2a und 2a und der Brückenabschnitt 2b sind integral mit dem Sattelkörper 2 ausgebildet. Jeder der Betriebsabschnitte 2a und 2a hat ein Zylinderloch, das einen Kolben enthalten kann, durch den ein Bremsbelag gegen eine Seitenfläche der Drehscheibe 3 gepresst wird. Der Sattelkörper 2 hat fahrzeugbefestigte Vorsprünge 7 und 7, die an dem Fahrzeugkörper befestigt sind und die an dem fahrzeugkörperseitigen Betriebsabschnitt 2a ausgebildet sind, der an einer Seite der Drehscheibe 3 angeordnet ist. Die fahrzeugbefestigten Vorsprünge 7 und 7 sind jeweils an den Sattelbefestigungsvorsprüngen 5 und 5 durch Verwendung eines Anbringungsbolzens 6 und 6 befestigt.
  • Die fahrzeugbefestigten Vorsprünge 7 und 7 des Sattelkörpers 2 sind durch Verdicken einer Scheibeneinlaufseite (d. h. die Seite, an der die Scheibe in den Sattel eintritt) und einer Scheibenauslaufseite (d. h. die Seite, auf der die Scheibe aus dem Sattel austritt) des Betriebsabschnitts 2 an der Seite der Drehscheibe parallel mit einer Scheibenradialrichtungslinie L1 ausgebildet, die ein Rotationszentrum der Drehscheibe 3 und ein Belagpresszentrum des Sattelkörpers 2 miteinander verbindet. Die fahrzeugbefestigten Vorsprünge 7 und 7 haben jeweils Bolzeneinsatzlöcher 8 und 8 die etwas größer im Durchmesser als der Durchmesser des Anbringbolzens 6 sind und die parallel zur Scheibenradialrichtungslinie L1 rechtwinklig zur Scheibenachse gebohrt sind. Zylindrische Aussparungen 7b und 7b sind um die Bolzeneinsatzlöcher 8 und 8 an den Abstützoberflächen 7a und 7a der fahrzeugbefestigten Vorsprünge 7 und 7 ausgebildet, die jeweils auf die Sattelbefestigungsvorsprünge 5 und 5 gerichtet sind. Die Bolzeneinsatzlöcher 8 und 8 werden jeweils an dem Zentrum der Aussparungen 7b und 7b geöffnet, so dass sie das Zentrum jeder dieser Aussparungen 7b veranlassen mit dem Achsenzentrum jedes Bolzeneinsatzlochs 8 zusammenzufallen.
  • Die Sattelbefestigungsvorsprünge 5 und 5 an den Seiten der Halterung 4 stehen von der Halterung 4 so vor, dass sie jeweils auf die fahrzeugbefestigten Vorsprünge 7 und 7 gerichtet sind. Weibliche Gewindelöcher 9 und 9, die parallel zur radialen Scheibenrichtungslinie L1 und rechtwinklig zur Scheibenachse sind, sind mit demselben Abstand wie die Bolzeneinsatzlöcher 8 und 8 gebohrt. Die Auskragung 5c und 5c sind an Positionen ausgebildet, die den Aussparungen 7b und 7b um die weiblichen Gewindelöcher 9 und 9 an den anstoßenden Oberflächen 5a und 5a der Sattelbefestigungsvorsprünge 5 und 5 entsprechen, die auf die fahrzeugbefestigten Vorsprünge 7 und 7 gerichtet sind. Die Auskragung 5c und 5c sind derart ausgebildet, dass das Zentrum jeder Auskragung 5c mit dem Zentrum der Achse jedes weiblichen Gewindelochs 9 übereinstimmen. Der Durchmesser einer äußeren Umfangswand 5b der Auskragung 5c ist etwas kleiner als der Durchmesser einer inneren Umfangswand 7c der Aussparung 7b. Die Länge der äußeren Umfangswand 5b der Auskragung 5c ist kürzer als die Länge der inneren Umfangswand 7c der Aussparung 7b.
  • In dem Sattelkörper 2 stoßen die anstoßenden Oberflächen 7a und 7a der fahrzeugbefestigten Vorsprünge 7 und 7 gegen die anstoßenden Oberflächen 5a und 5a der Sattelbefestigungsvorsprünge 5 und 5, sodann sind die Auskragungen 5c und 5c, die an den anstoßenden Oberflächen 5a und 5a ausgebildet sind, in die Aussparungen 7b und 7b, die in die anstoßenden Oberflächen 7a und 7a ausgebildet sind, eingepasst und die inneren Umfangswände 7c und 7c der Aussparungen 7b und 7b werden in engen Kontakt mit den äußeren Umfangswänden 5b und 5b der Auskragungen 5c und 5c über den gesamten Umfang gebracht. Daher werden die Bolzeneinsatzlöcher 8 und 8 und die weiblichen Gewindelöcher 9 und 9 die Lage betreffend eingerichtet und die Wellenteile der Anbringbolzen 6 und 6 werden jeweils von der Außenseite der Bolzeneinsatzlöcher 8 und 8 eingesetzt und männliche Gewinde 6a und 6a an den vorderen Endseiten der Anbringbolzen 6 und 6 werden jeweils in die weiblichen Gewindelöcher 9 und 9 eingeschraubt. Dabei wird der Sattelbefestigungsvorsprung 5 und der fahrzeugbefestigte Vorsprung 7 miteinander verbunden, während die anstoßenden Oberflächen 5a, 5a, 7a und 7a miteinander in engen, festen Kontakt gebracht werden. Andererseits wird ein geringer Abstand zwischen den Bodenoberflächen 7d und 7d der Aussparungen 7b und 7b und den oberen Endoberflächen 5d und 5d der Auskragungen 5c und 5c erzeugt.
  • Wie oben in dieser Ausführungsform beschrieben, da die innere Umfangswand 7c der Aussparung 7b, die an dem fahrzeugbefestigten Vorsprung 7 ausgebildet ist, mit der äußeren Umfangswand 5b der Auskragung 5c, die an dem Sattelbefestigungsvorsprung 5 über den gesamten Umfang ausgebildet ist, in Kontakt gebracht wird, kann der Sattelkörper 2 in Bezug auf die Halterung 4 positioniert werden und der fahrzeugbefestigte Vorsprung 7 und der Sattelbefestigungsvorsprung 5 können mit hoher Genauigkeit ohne Rütteln in Umfangsrichtung der Scheibe angebracht werden. Zusätzlich, da die äußere Umfangswand 5b der Auskragung 5c kürzer als die Länge der inneren Umfangswand 7c der Aussparung 7b ausgebildet ist, wird kein Abstand zwischen den anstoßenden Oberflächen 7a des fahrzeugbefestigten Vorsprungs 7 und der anstoßenden Oberfläche 5a des Sattelbefestigungsvorsprungs 5 erzeugt, wenn der fahrzeugbefestigte Vorsprung 7 und der Sattelbefestigungsvorsprung 5 miteinander verbunden werden, selbst wenn kleine Herstellungsfehler in der Auskragung 5c oder in der Aussparung 7b existieren. Daher können die anstoßende Oberfläche 5a und die anstoßende Oberfläche 7a in engen und festen Kontakt miteinander gebracht werden, wenn der Befestigungsbolzen 6 befestigt wird und der fahrzeugbefestigte Vorsprung 7 und der Sattelbefestigungsvorsprung 5 können zuverlässig und fest miteinander verbunden werden und die Befestigungsstabilität des Sattelkörpers 2 kann hoch gehalten werden.
  • Zusätzlich, da die Aussparung 7b so ausgebildet ist, dass das Zentrum der Aussparung 7b mit der Zentrumsachse des Bolzeneinsatzlochs 8 übereinstimmt und da die Auskragung 5c so ausgebildet ist, dass das Zentrum der Auskragung 5c mit der Zentrumsachse des weiblichen Gewindelochs 9 übereinstimmt, können das Bolzeneinsatzloch 8 und das weibliche Gewindeloch 9 automatisch auf derselben Achse angeordnet werden, wenn die Auskragung 5c in die Aussparung 7b eingepasst wird. Daher kann der Anbringbolzen 6 einfach mit hoher Genauigkeit befestigt werden.
  • Da die äußere Umfangswand 5b der Auskragung 5c in engem Kontakt mit der inneren Umfangswand 7c der Aussparung 7b steht und da die Anstoßoberflächen 5a und 7a in engem Kontakt miteinander stehen, kann verhindert werden, dass der Sattelkörper 2 in einer Umfangsrichtung der Scheibe gerüttelt wird, wenn gebremst wird. Anders als in einer konventionellen Einrichtung, da ein Teil, an der der fahrzeugbefestigte Vorsprung 7 gegen den Sattelbefestigungsvorsprung 5 stößt, nicht dünn ist, kann die Anbringstabilität des Sattelkörpers hoch gehalten werden und eine stabile Bremskraft kann bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorher genannten Ausführungsformen beschränkt, in denen die Anstoßoberflächen an der Seite des fahrzeugbefestigten Vorsprungs die Aussparung aufweist und in der die anstoßende Oberfläche des Sattelbefestigungsvorsprungs die Auskragung hat. Die anstoßende Oberfläche des Sattelbefestigungsvorsprungs kann eine Aussparung haben und die anstoßende Oberfläche auf der Seite des fahrzeugbefestigten Vorsprungs kann eine Auskragung haben. Zusätzlich sind die Aussparung und die Auskragung nicht darauf beschränkt zylindrisch zu sein. Wenn die Auskragung in die Aussparung eingepasst werden kann und wenn die innere Umfangswand der Aussparung in Kontakt mit der äußeren Umfangswand der Auskragung gebracht werden kann, kann jede Gestalt eingebaut werden.
  • Ohne auf die vorher genannten Ausführungsformen beschränkt zu sein, in der die Struktur in der Frontgabel verwendet wird, kann die Sattelkörperbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung zusätzlich in einem Schwenkhebel verwendet werden. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung umfassend auf Fahrzeuge, die vier oder mehrere Räder haben, sowie Motorräder umfassende Griffstangenfahrzeuge angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine einfache Struktur den Sattelkörper effektiv daran hindern, dass er in Umfangsrichtung der Scheibe rüttelt, wenn der Sattelkörper an der Halterung angebracht ist und die Anbringgenauigkeit kann verbessert werden. Zusätzlich kann der Sattelkörper effektiv daran gehindert werden, dass er in der Umfangsrichtung der Scheibe rüttelt, wenn gebremst wird und die Anbringstabilität des Sattelkörpers kann hoch gehalten werden. Daher kann immer eine stabile Bremskraft bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die Anstoßoberfläche des fahrzeugbefestigten Vorsprungs zuverlässig in engen Kontakt mit der Anstoßoberfläche des Sattelbefestigungsvorsprungs gebracht werden kann, kann die Anbringgenauigkeit des Sattelkörpers zuverlässig verbessert werden und der Sattelkörper kann daran gehindert werden, dass er rüttelt, wenn gebremst wird und die Anbringstabilität des Sattelkörpers kann weiter effektiv gesteigert werden.

Claims (4)

  1. Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers (2) einer Fahrzeugscheibenbremse (1), umfassend: einen Sattelkörper, der einen Kolben zum Anpressen eines Bremsklotzes gegen eine Seitenfläche einer Drehscheibe (3) hat; und eine Auflage (4) zum Abstützen des Sattelkörpers auf dem Fahrzeugkörper; bei der der Sattelkörper zwei am Fahrzeug befestigten Vorsprünge (7, 7) beinhaltet, die an einer Einlaufseite und an einer Auslaufseite ausgebildet sind, wobei beide Fahrzeugbefestigungsvorsprünge (7, 7) eine erste anstoßende Oberfläche (7a, 7a) haben; die Auflage beinhaltet zwei Sattelbefestigungsvorsprünge (5, 5) von denen jede eine zweite anstoßende Oberfläche (5a, 5a) hat, die zur ersten Oberfläche gerichtet ist; jede der zwei Fahrzeugbefestigungsvorsprünge beinhaltet ein Bolzeneinsatzloch, welches durch die erste anstoßende Oberfläche hindurchgeht und die in einer zur Scheibenachse senkrechten Richtung gebohrt ist; jede der zwei Sattelbefestigungsvorsprünge hat ein weibliches Gewindeloch (9, 9), welches in die zweite anstoßende Oberfläche eingebracht ist und das zum Bolzeineinsatzloch koaxial ist; die erste anstoßende Oberfläche und die zweite anstoßende Oberfläche sind so angeordnet, dass sie miteinander durch Befestigen und Anbringen eines Anbringbolzens (6, 6), der von dem Bolzeneinsatzloch in das weibliche Gewindeloch eingesetzt wird, in Kontakt gebracht werden, so dass der Sattelkörper an der Auflage befestigt ist; eine Aussparung (7b) ist um eine Öffnung des Bolzeneinsatzlochs der ersten anstoßenden Oberfläche oder um eine Öffnung um das weibliche Gewindeloch der zweiten anstoßenden Oberfläche ausgebildet; eine Auskragung (5c), die in die Aussparung eingepasst werden soll, ist um das weibliche Gewindeloch der zweiten anstoßenden Oberfläche oder um das Bolzeneinsatzloch der ersten anstoßenden Oberfläche ausgebildet; und die Auskragung wird in einer quer zur axialen Richtung des Anbringbolzens liegenden Richtung in engen Kontakt mit der Aussparung gebracht, wenn die Auskragung in die Aussparung eingepasst wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Auskragung kürzer als die Tiefe der Aussparung ist.
  2. Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers einer Fahrzeugscheibenbremse nach Anspruch 1; eine äußere Umfangswand (5b) der Auskragung und eine innere Umfangswand (7c) der Aussparung sind so ausgebildet, dass die Auskragung und die Aussparung in engen Kontakt miteinander gelangen, wenn die Auskragung in die Aussparung eingepasst wird.
  3. Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers einer Fahrzeugscheibenbremse nach Anspruch 2; ein Durchmesser der äußeren Umfangswand und ein Durchmesser der inneren Umfangswand werden so gesetzt, dass die Auskragung und die Aussparung in engen Kontakt miteinander gelangen, wenn die Auskragung in die Aussparung eingepasst wird.
  4. Struktur zum Anbringen eines Sattelkörpers einer Fahrzeugscheibenbremse nach Anspruch 1; bei der die Aussparung und die Auskragung in axialer Richtung des Anbringbolzens einen Querschnitte haben, die im Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
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