DE60129396T2 - Radbaugruppe mit einer Scheibenbremse für Fahrzeuge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe aus Rad/Radbremse für Kraftfahrzeuge, wobei die Bremse ein Drehteil umfasst, das in vorbestimmten Axial- und Winkelpositionen auf eine Nabe zum Tragen des Rads montiert ist, wobei das Rad durch axiale Schrauben an dieser Nabe befestigt ist, die dieses Drehteil zwischen dem Rad und der Nabe einspannen, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Drehteil in den vorbestimmten Positionen auf der Nabe zu halten, wenn das Rad abgenommen ist.
  • In 1 der beiliegenden Zeichnung ist eine bekannte Baugruppe dieses Typs dargestellt, umfassend ein Rad 1 (wovon nur das Mittelteil dargestellt ist), das auf einer Nabe 2 zum Tragen dieses Rads auf einem Achszapfen 3 befestigt ist. Das Rad ist auf klassische Weise durch vier oder fünf Radschrauben wie die in der Zeichnung gezeigte Schraube 4 auf der Nabe befestigt, die durch eine Bohrung des Rads gehen, um sich in einem Gegengewinde der Nabe zu verankern, wobei die Achse der Schraube 4 parallel zur Achse X des Rads 1 und der Nabe 2 liegt. Letztere ist durch ein Kugellager 5 drehbar am Achszapfen 3 befestigt.
  • Die Baugruppe von 1 umfasst zudem eine Scheibe 6, die das Drehteil einer zum Rad 1 gehörigen Scheibenbremse ist und außerdem auf klassische Weise einen feststehenden Bremssattel (nicht dargestellt) umfasst, der zwei Bremsbeläge 101 , 102 trägt, die auf selektive Weise auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Scheibe angelegt werden können, um die Drehung der Scheibe 6 und des Rads 1, mit dem es fest verbunden ist, zu stoppen. Belüftungsleitungen 7 können in der Scheibe 6 vorgesehen sein, um die Kalorien abzuleiten, die durch die Reibung der Beläge auf dieser Scheibe erzeugt werden.
  • Die feste Verbindung des Rads 1, der Nabe 2 und der Scheibe 6 wird durch Radschrauben 4 gewährleistet, die durch Bohrungen gehen, die in der Scheibe 6 vorgesehen sind, um sich in Gewinden zu verankern, die in der Nabe 2 geformt sind. Die Anbringung der Schrauben 4 setzt natürlich voraus, dass die Scheibe 6 und das Rad 1 in Bezug auf die Gewinde der Nabe 2 in einer vorbestimmten Winkelposition angeordnet sind. Die Schrauben spannen demnach das Mittelteil der Scheibe 6 zwischen das Rad 1 und der Nabe 2 ein. Bekanntlich erlaubt solch eine Montage und geeignete Einspannung der Scheibe, das Bremsmoment, das von den Bremsbelägen auf die Scheibe angelegt wird, unter allen Umständen zu absorbieren.
  • Wie in 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, die eine vergrößerte Ansicht des Details A von 1 darstellt, ist die Scheibe 6 von einem mittleren kreisrunden Loch 8 durchbohrt, das mit einem Spiel j auf einen ringförmigen Sitz 2a der Nabe 2 passt. Das Vorhandensein dieses Spiels erleichtert die Montage und die Demontage der Scheibe 6 auf die Nabe 2. Die Scheibe 6 wird durch die Schrauben 4 auf einer Querschulter 2b der Nabe 2 befestigt. Es nimmt daher vorbestimmte Axial- und Winkelpositionen auf der Nabe 2 ein.
  • Es kommt vor, dass das Rad 1 von der Nabe 2 abmontiert werden muss, zum Beispiel, um die Reparatur oder den Austausch des Reifens (nicht dargestellt) zu erlauben, der auf klassische Weise auf die Felge des Rads 2 montiert ist. Zu diesem Zweck werden die Schrauben 4 entfernt, bevor das Rad von der Nabe 2 abgenommen wird. Die Scheibe, die dann nur noch durch die vom Rad angelegte Einspannung befestigt ist, kann bei Abwesenheit adäquater Haltemittel auf der Achse X kippen und/oder von der Winkelposition abweichen, in der die Bohrungen der Scheibe mit den Gewinden der Nabe ausgerichtet sind, was die spätere erneute Montage des Rads erschweren würde. Klassischerweise bestehen diese Haltemittel aus Schrauben wie die Senkschraube 9, die durch ein Loch geht, das im Mittelteil der Scheibe vor gesehen ist, um sich in einem koaxialen Gewinde zu verankern, das in der Nabe 2 geformt ist, in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Achsen der anderen Gewinde, die nur für die Schrauben 4 bestimmt sind.
  • Diese Senkschrauben gewährleisten daher das Halten der Scheibe in einer präzisen und vorbestimmten Winkelposition. In Verbindung mit den Schrauben 4 spannen sie auch eine Seite der Scheibe 6 gegen den ringförmigen Sitz 2b der Nabe 2, was das Halten der Scheibe in einer genauen und vorbestimmten Winkelposition auf der Nabe gewährleistet. Dadurch kann der Axialschlag des Umfangs der Scheibe 6 unter einer bestimmten Schwelle gehalten werden, zum Beispiel unter 0,03 mm, um eine Bremsung ohne Vibrationen des Rads zu erlauben. Bei einer Demontage des Rads verhindern die Senkschrauben 9 außerdem, dass Fremdkörper zwischen die Nabe und die Scheibe eindringen, wenn diese gekippt ist.
  • Die drehbare Baugruppe, die aus dem Rad 1, der Nabe 2 und der Scheibe 6 besteht, muss natürlich auch möglichst frei von Unwucht sein, da solch eine eventuelle Unwucht ein Auswuchten des Rads notwendig macht, was vor allem mit hohen Arbeitskosten verbunden ist.
  • Diesbezüglich ist anzumerken, dass die Montage mit dem Spiel j der Scheibe 6 auf die Nabe 2 eine Dezentrierung der Scheibe relativ zur Achse X möglich macht, wobei solch eine Dezentrierung nur durch eine präzise Positionierung der Radschrauben und der Bohrungen und Gewinde des Rads 1, der Nabe 2 und der Scheibe 6, durch welche diese Schrauben gehen, bekämpft werden kann. Solch eine präzise Positionierung erfordert enge Toleranzen, die den Herstellungspreis der Baugruppe erhöhen, zumal auch die obigen Bohrungen und Gewinde sowie die Geometrie der durch diese gehenden Senkschrauben Dezentrierungen der drehbaren Masse verursachen können.
  • Eine Baugruppe dieses Typs wird in der Patentschrift US-A-5 890 567 beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Baugruppe aus Rad/Radbremse des in der Einleitung dieser Beschreibung beschriebenen Typs, die so konzipiert ist, dass sie die Herstellung solch einer Baugruppe zu einem geringeren Herstellungspreis erlaubt, insbesondere durch die Beseitigung der oben genannten Unwuchtquellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch die Herstellung einer solchen Baugruppe, in der bei der Demontage des Rads das Halten der Scheibe auf der Nabe auf einwandfreie und einfache Weise gewährleistet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch die Bereitstellung eines Verfahrens zum Zusammenbau solch einer Baugruppe.
  • Diese Aufgabe der Erfindung, sowie andere, die aus der Lektüre der folgenden Beschreibung hervorgehen, werden mit einer Baugruppe aus Rad/Radbremse des in der Einleitung dieser Beschreibung beschriebenen Typs erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel, die vorgesehen sind, um das Drehteil der Bremse in vorbestimmten Axial- und Winkelpositionen auf der Nabe zu halten, wenn das Rad abmontiert ist, aus einer Presspassung des Drehteils auf der Nabe bestehen.
  • Wie weiter unten beschrieben, beseitigt diese Presspassung eine Hauptursache für die Entstehung von Unwucht in der drehbaren Baugruppe, die aus dem Rad, dem Drehteil der Bremse und der Nabe besteht, während sie bei der Demontage des Rads gleichzeitig auf einfache Weise das Halten des Drehteils in Position auf dieser Nabe gewährleistet.
  • Einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung zufolge wird die Presspassung zwischen einem mittleren kreisrunden Loch, das durch das Drehteil geht, und einem auf der Nabe geformten ringförmigen Sitz hergestellt.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Zusammenbau solch einer Baugruppe bereit, nach dem a) das Drehteil axial auf die Nabe aufgepresst wird, in Achs- und Winkelausrichtung in Bezug auf die Nabe, und b) das Rad auf die Nabe montiert wird und mithilfe von Schrauben befestigt wird, die durch das Drehteil gehen und es zwischen dem Rad und der Nabe einspannen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der Lektüre der folgenden Beschreibung und aus dem Studium der beiliegenden Zeichnung hervor, wobei:
  • 1 und 2 jeweils Schnitt- bzw. Detailansichten einer Baugruppe aus Rad/Radbremse des Stands der Technik sind, die in der Einleitung dieser Beschreibung beschrieben wurde, und
  • 3 und 4 jeweils 1 bzw. 2 entsprechende Ansichten sind, die eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Baugruppe aus Rad/Radbremse darstellen.
  • Nun wird auf 3 und 4 der beiliegenden Zeichnung Bezug genommen, wo gleiche Bezugszeichen wie die in 1 und 2 verwendeten gleiche oder entsprechende Elemente oder Organe bezeichnen. Daher sind in dieser Ausführungsform die Elemente oder Organe wiederzufinden, die in 1 und 2 mit 1 bis 8 und 101 , 102 bezeichnet sind.
  • Einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung zu folge umfasst die Baugruppe, die in 3 und 4 dargestellt ist, Mittel zum Halten der Scheibe 6 auf der Nabe 2 bei der Demontage des Rads 1, bestehend aus einer Presspassung des mittleren kreisrunden Lochs 8, das in der Scheibe 6 gebohrt ist, auf einen ringförmigen Sitz 2a der Nabe 2.
  • Diese Presspassung erfordert, dass der Durchmesser des mittleren Lochs 8 der Scheibe 6 kleiner als der dieses ringförmigen Sitzes ist, im Gegensatz zu dem, was in der Baugruppe von 1 und 2 zu sehen ist (siehe das Spiel j in 2).
  • Zu diesem Zweck wird, nur als veranschaulichendes und nicht einschränkendes Beispiel, der Durchmesser des Sitzes 2a auf zwischen 60,950 mm und 61,000 mm und der des Lochs 8 auf zwischen 60,824 mm und 60,944 mm eingestellt. Mit solchen Durchmessern und einer Passungslänge 1 (siehe 4), die vorteilhafterweise kleiner als 2 mm ist, wird eine feste Anbringung der Scheibe auf der Nabe gewährleistet, während ein Ausbau der Scheibe mithilfe gängiger Werkzeuge zugelassen wird, wie weiter unten erläutert.
  • Bei der Montage der Scheibe 6 auf die Nabe 2 wird mit einem geeigneten Werkzeug eine Kraft axial zur Scheibe angelegt (zum Beispiel in der Größenordnung von 3000 daN). Es versteht sich, dass vor dem Anlegen dieser Kraft die Bohrungen der Scheibe 6 mit den Gewinden der Nabe 2 ausgerichtet werden. Die Presspassung der Scheibe gewährleistet ein Beschlagen der Nabe 2 ohne Verformen oder Kriechen der metallischen Materialien, aus welchen die Scheibe 6 und die Nabe 2 bestehen. Die Scheibe 6 liegt dann auf dem ringförmigen Sitz 2b auf, der die Axialposition der Scheibe 6 auf dieser Nabe 2 genau definiert.
  • Die erhaltene Presspassung gewährleistet außerdem eine ausgerichtete Feststellung der relativen Winkelposition der Scheibe zur Nabe. Deshalb ist es danach leicht, das Rad 1 auf die Scheibe und die Nabe zu montieren und es dort mithilfe der Radschrauben 4 zu befestigen. Das Anziehmoment dieser Radschrauben 4 wird auf einen Wert geregelt, der eine Einspannung der Scheibe 6 zwischen dem Rad 1 und der Nabe 2 hergestellt, die es der Scheibe erlaubt, dem maximalen Bremsmoment, das an diese angelegt werden kann, standzuhalten.
  • Davon abgesehen, dass sie ein Festhalten der Scheibe 6 beim Abmontieren des Rads 1 gewährleistet, hat die erfindungsgemäße Presspassung dieser Scheibe auf die Nabe 2 mehrere Vorteile aufzuweisen.
  • Erstens beseitigt sie jedes Unwuchtrisiko, das auf eine eventuelle Dezentrierung des Lochs 8 der Scheibe in Bezug auf den Sitz 2a der Nabe zurückzuführen ist.
  • Zweitens erlaubt sie die Beseitigung der Schrauben 9, die in der Baugruppe des in 1 und 2 dargestellten Stands der Technik die Scheibe auf der Nabe halten, wenn das Rad abmontiert ist. Diese Beseitigung hat zur Folge, dass die Bohrungen und Gewinde für diese Schrauben in der Scheibe und der Nabe entfallen können. All diese Beseitigungen senken die Bearbeitungs- und Montagekosten der Baugruppe, was eine der Aufgaben ist, die von der vorliegenden Erfindung angestrebt werden.
  • Diese Beseitigungen haben natürlich auch die der Unwuchten zur Folge, die aus den akzeptierten Toleranzen für die Positionen dieser Bohrungen und Gewinde entstehen können, was einer anderen Aufgabe der Erfindung entspricht. Daraus ergibt sich eine Kostensenkung für das Auswuchten der drehbaren Baugruppe, die aus dem Rad, der Scheibe und der Nabe besteht.
  • Die Presspassung der Scheibe auf die Nabe verhindert keinesfalls einen Ausbau der Scheibe bei Bedarf, zum Beispiel, wenn diese Scheibe wegen Verschleiß oder Verformung ersetzt werden muss, oder auch wegen eines Schadens, der durch einen Aufprall verursacht wurde.
  • Zu diesem Zweck können, nachdem die Drehung der Nabe blockiert wurde, an zwei diametral entgegengesetzten Positionen zwei Stangen in die Belüftungsleitungen 7 der Scheibe 6 eingeführt werden, um dann auf diese Hebel einzuwirken, damit die Scheibe manuell von der Nabe abgenommen wird.
  • Da die beschädigte Scheibe entsorgt werden muss, kann sie auch mit Hammerschlägen von der Nabe entfernt werden.
  • Zur Anbringung einer neuen Scheibe anstelle der ausgebauten wird die Aufpresskraft genutzt, die vom Rad auf die Scheibe angelegt wird, wenn die Schrauben 4 zur erneuten Montage des Rads an die Nabe wieder angezogen werden, wobei die Scheibe zwischen diesen eingeklemmt wird.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, die nur beispielhaft ist. Die vorliegende Erfindung ist natürlich auch auf eine Baugruppe anwendbar, die eine Trommelbremse statt einer Scheibenbremse aufweist, da der Fachmann die Prinzipien dieser Erfindung direkt auf die Befestigung der Trommel solch einer Bremse an die Radnabe transponieren kann.
  • Dementsprechend kann die Passung des Drehteils, ob Scheibe oder Trommel, auf der Nabe auch anders als durch Pressen eines mittleren kreisrunden Lochs des Drehteils auf einen ringförmigen Sitz der Nabe durchgeführt werden, zum Beispiel, indem Stifte, die mit einem dieser zwei Organe fest verbunden sind, in Löcher gepresst werden, die im anderen vorgesehen sind.

Claims (7)

  1. Baugruppe aus Rad/Radbremse für Kraftfahrzeuge, wobei die Bremse ein Drehteil (6) umfasst, das in vorbestimmten Axial- und Winkelpositionen auf eine Nabe (2) zum Tragen des Rads (1) montiert ist, wobei das Rad (1) an dieser Nabe (2) durch Schrauben (4) befestigt ist, die dieses Drehteil (6) außerdem zwischen dem Rad (1) und der Nabe (2) einspannen, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Drehteil (6) in den vorbestimmten Positionen auf der Nabe (2) zu halten, wenn das Rad (1) abgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Haltemittel aus einer Presspassung des Drehteils (6) auf der Nabe (2) bestehen.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Passung zwischen einem zentralen kreisrunden Loch (8), das durch das Drehteil (6) geht, und einem ringförmigen Sitz (2a) hergestellt wird, der auf der Nabe (2) geformt ist.
  3. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (6) die Form einer Scheibe annimmt.
  4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil die Form einer Trommel annimmt.
  5. Verfahren zum Zusammenbau der Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Drehteil (6) axial auf die Nabe (2) aufgepresst wird, in Achs- und Winkelausrichtung in Bezug auf die Nabe (2), und b) das Rad (1) auf die Nabe (2) montiert wird und mithilfe von Schrauben (4) befestigt wird, die durch das Drehteil (6) geführt werden und es zwischen dem Rad (1) und der Nabe (2) einspannen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) das Drehteil (6) auf die Nabe (2) aufgepresst wird, indem ein zentrales kreisrundes Loch (8) des Drehteils (6) auf einen ringförmigen Sitz (2a) der Nabe (2) pressgepasst wird, dessen Durchmesser etwas größer ist als der des zentralen Lochs.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (6) ohne Kriechen des Materials auf die Nabe (2) aufgepresst wird.
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