DE602004011355T2 - Drahtlose sprach- und Datenübertragung - Google Patents

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    • H04B1/40Circuits
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung bezieht sich auf drahtlose Kommunikation und insbesondere auf Techniken zur Übertragung von Sprache und Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • HINTERGRUND
  • Aufkommende drahtlose Kommunikationsstandards, wie etwa der CDMA 2000 1xEV-DO Standard, eine drahtlose Technologie der dritten (3G) Generation, die für Daten optimiert wurde, sind in der Lage gleichzeitig Sprach- und Datenübertragung bei verschiedenen Trägerfrequenzen zu unterstützen. Beispielsweise kann ein Benutzer beides, Sprache und Daten durch ein drahtloses Kommunikationsgerät, wie etwa einen Mobiltelefon-Handapparat senden und empfangen. Um sich gleichzeitiger Sprach- und Datenübertragung anzupassen, können manche mobile drahtlose Kommunikationsgeräte so ausgelegt sein, dass sie zwei Sender enthalten, einen für Sprachverbindungen und einen für Datenverbindungen. Zwei Sender fügen jedoch signifikante Kosten, Komplexität und Größe zu dem drahtlosen Kommunikationsgerät hinzu, in dem sie eine Verdopplung wesentlicher Teile der Sendekette und der Luftschnittstelle erfordern.
  • Aus der EP 0 692 918 A2 ist ein System und ein Verfahren für eine zelluläre digitale Packetdaten-Sprachkanalauswahl bekannt. Dieses Dokument beschreibt eine Kombinatornetzwerkanordnung, die ein Sendedatensignal mit einem kombinierten Daten- und Aufbausignal kombiniert, um ein kombiniertes Sprach-, Aufbau- und Datensignal zu erzeugen, das zur Übertragung verstärkt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese Offenbarung ist auf Techniken für Sprach- und Datenübertragung von einem drahtlosen Kommunikationsgerät, wie etwa einem Mobiltelefon-Handgerät, gerichtet. In Übereinstimmung mit der Offenbarung stellt ein drahtloses Kommunikationsgerät einen Richtkoppler (hybrid coupler) und eine Steuerschaltung bereit, die es erlauben Sprach- und Datenverbindungen über getrennte Sendeausgangszweige zu verarbeiten, die für eine Übertragung über eine gemeinsame Luftschnittstelle kombiniert werden.
  • Wenn eine erhöhte Sendeleistung erforderlich ist, gibt das drahtlose Kommunikationsgerät der Sprachverbindung den Vorzug vor der Datenverbindung. In diesem Fall wird die Sprachverbindung über beide, den Sprachausgangskanal und den Datenausgangskanal gesendet, um den Leistungsverstärker in jedem Ausgangszweig ausnutzen zur Erzielung einer größeren Gesamtsendeleistung. Demzufolge behandelt unter normalen Umständen das drahtlose Kommunikationsgerät Daten- und Sprachverbindungen unabhängig und gleichzeitig von einander, aber es lässt die Datenverbindung fallen und kombiniert die Sprach- und Datenausgangszweige zur Sprachübertragung, falls eine erhöhte Sendeleistung für die Sprachübertragung erforderlich ist.
  • In einem Beispiel stellt die Offenbarung ein Leistungsverstärkermodul bereit, das einen ersten Verstärkter aufweist zum Verstärken einer Sprachverbindung zur Übertragung über einen ersten Ausgangszweig, einen zweiten Verstärker zum Verstärken einer Datenverbindung zur Übertragung über einen zweiten Ausgangszweig, einen Phasenschieber, um eine phasenverschobene Version der Sprachverbindung zu erzeugen und einen Schalter, um die Datenverbindung von dem zweiten Verstärkers zu entkoppeln und um die phasenverschobene Version der Sprachverbindung mit dem zweiten Verstärker zu verbinden, falls die geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung die Schwelle übersteigt.
  • In einem anderen Beispiel stellt die Offenbarung ein Leistungsverstärkermodul bereit, das einen ersten Verstärker umfasst, der eine Sprachverbindung zur Übertragung über einen ersten Ausgangszweig verstärkt, einen zweiten Verstärker, der eine Datenverbindung zur Übertragung über einen zweiten Ausgangszweig verstärkt, eine Kopplerschaltung, um den ersten und den zweiten Ausgangszweig zur Übertragung über eine drahtlose Schnittstelle, die einem mobilen drahtlosen Kommunikationsgerät zugeordnet ist, zu kombinieren, und Mittel zum Verbinden einer phasenverschobenen Version der Sprachverbindung mit einem zweiten Verstärker, falls die geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  • In einem zusätzlichen Beispiel stellt die Offenbarung ein Leistungsverstärker-/Antennenmodul bereit, das einen ersten Verstärker aufweist, um eine Sprachverbindung zur Übertragung über einen ersten Ausgangszweig zu verstärken, einen zweiten Verstärker, um eine Datenverbindung zur Übertragung über einen zweiten Ausgangszweig zu verstärken, eine Radiofrequenzantenne für eine drahtlose Schnittstelle, die einem mobilen drahtlosen Kommunikationsgerät zugeordnet ist und eine Koppelschaltung, um den ersten und den zweiten Ausgangszweig zur Übertragung über die Antenne zu kombinieren.
  • In einem weiteren Beispiel stellt die Offenbarung ein Verfahren bereit, das das Übertragen einer Sprachverbindung über einen ersten Ausgangszweig, das Übertragen einer Datenverbindung über einen zweiten Ausgangszweig, das Kombinieren des ersten und des zweiten Ausgangszweiges zur Übertragung über eine drahtlose Schnittstelle, die einem mobilen drahtlosen Kommunikationsgerät zugeordnet ist und das Übertragen einer Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig, falls eine geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt, umfasst.
  • In einem anderen Beispiel stellt die Offenbarung ein mobiles drahtloses Kommunikationsgerät bereit, das einen ersten Ausgangszweig zum Übertragen einer Sprachverbindung und einen zweiten Ausgangszweig zum Übertragen einer Datenverbindung umfasst, wobei das Übertragen einer Datenverbindung über einen zweiten Ausgangszweig erfolgt. Eine Kopplerschaltung kombiniert den ersten und den zweiten Ausgangszweig zum Senden über eine drahtlose Schnittstelle, die einem mobilen drahtlosen Kommunikationsgerät zugeordnet ist. Eine Leistungssteuereinheit leitet die Übertragung der Sprachverbindung über beide, den ersten und zweiten Ausgangszweig, falls die geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  • In einem zusätzlichen Beispiel stellt die Offenbarung ein Verfahren bereit, das das Übertragen einer Sprachverbindung bei einer ersten Sendefrequenz über einen ersten Ausgangszweig, das Übertragen einer Datenverbindung bei einer zweiten Sendefrequenz über einen zweiten Ausgangszweig, das Steuern einer Sendeleistung einer Sprachverbindung als Antwort auf Leistungssteuerdaten und das Fallenlassen der Datenverbindung und das Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig bei der ersten Sendefrequenz umfasst, falls die Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  • In einem anderen Beispiel stellt die Offenbarung ein Leistungsverstärkermodul bereit, das einen ersten Verstärker umfasst, um eine Sprachverbindung zur Übertragung über einen ersten Ausgangszweig zu verstärken, einen zweiten Verstärker, um eine Datenverbindung zur Übertragung über einen zweiten Ausgangszweig zu verstärken, einen ersten Richtkoppler, um die Sprachverbindung zum ersten Verstärker zu führen und eine phasenverschobene Version der Sprachverbindung zu erzeugen, ein Schaltergerät, um die phasenverschobene Version der Sprachverbindung mit dem zweiten Verstärker zu verbinden und die Datenverbindung von dem zweiten Verstärker zu entkoppeln, falls die geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt und einen zweiten Richtkoppler, um den ersten und zweiten Ausgangszweig zum Übertragen über eine drahtlose Schnittstelle zu kombinieren, die einem mobilen drahtlosen Kommunikationsgerät zugeordnet ist.
  • In einem weiteren Beispiel stellt die Offenbarung ein bewegliches drahtloses Kommunikationsgerät bereit, das einen ersten Ausgangszweig zum Übertragen einer Sprachverbindung bei einer ersten Sendefrequenz und einen zweiten Ausgangszweig zur Übertragung einer Datenverbindung bei einer zweiten Sendefrequenz umfasst. Eine Leistungssteuereinheit steuert eine Sendeleistung einer Sprachverbindung in Antwort auf Leistungssteuerdaten. Die Leistungssteuereinheit lässt die Datenverbindung fallen und leitet die Übertragung der Sprachverbindung über beide, den ersten und zweiten Ausgangszweig bei der ersten Sendefrequenz, falls die Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  • Die Sprachverbindungen, die über den ersten oder zweiten Ausgangszweig gesendet werden, können denselben Frequenzbereich besitzen, aber relative zueinander in der Phase verschoben sein. Ein Phasenschieber kann bereitgestellt werden, der eine Sprachverbindung, die über den zweiten Ausgangszweig gesendet wird, um ungefähr 90° in der Phase zu verschieben. Eine 90° Richtkopplerschaltung kombiniert die Sprachverbindung und die phasenverschobene Sprachverbindung additiv, die über den ersten beziehungsweise den zweiten Ausgangszweig übertragen werden, um eine Sprachverbindung mit einer stark erhöhten Ausgangsleistung für eine zuverlässigere Sprachkommunikation zu erzeugen.
  • Die Details von einem oder mehreren Beispielen sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile werden durch die Beschreibung und die Zeichnungen und aus den Ansprüchen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein drahtloses Kommunikationsgerät voranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein alternatives drahtloses Kommunikationsgerät veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren.
  • 3 ist ein weiteres Blockdiagramm, das ein alternatives drahtloses Kommunikationsgerät veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres alternatives drahtloses Kommunikationsgerät veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres alternatives drahtloses Kommunikationsgerät veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren.
  • 6 ist ein Schaltkreisdiagramm, das eine beispielhafte Richtkopplerschaltung veranschaulicht zur Verwendung für jedes der in den 1 bis 5 veranschaulichten Beispiele.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Kombinieren zweier Senderausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung veranschaulicht.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren aus 7 detaillierter veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 1 ist ein Blockdiagramm, das ein bewegliches drahtloses Kommunikationsgerät 10A veranschaulicht. Das Gerät 10A kann die Form eines Mobiltelefons, eines Satellitentelefons, eines drahtlosen PDAs, einer drahtlosen Netzwerkkarte oder irgendeines anderen mobilen Geräts mit drahtlosen Kommunikationsfähigkeiten aufweisen. Im Allgemeinen ist das Gerät 10A konfiguriert, um beide Sprach- und Datenkommunikation und insbesondere gleichzeitige Sprach- und Datenkommunikation zu unterstützen. Auf diese Weise kann ein Benutzer des Geräts 10A eine Sprachkonversation führen, während er gleichzeitig auf Datendienste zugreift. Obwohl mit beispielhafter Zielsetzung in dem Zusammenhang mit einem mobilen drahtlosen Kommunikationsgerät veranschaulicht, können die Techniken auf andere drahtlose Kommunikationsgeräte angewendet werden, die beides, Sprach- und Datenkommunikation unterstützen.
  • Beispielsweise kann die Sprach- und Datenkommunikation bei verschieden Trägerfrequenzen ausgeführt werden. Das Gerät 10A kann entsprechend einer oder mehrer aus einer Vielzahl von Radiozugangstechnologien betrieben werden, wie etwa GSM, CDMA 2000, CDMA 2000 1x, CDMA 2000 1xEV-DO, WCDMA, oder CDMA 1xEV-DV, vorausgesetzt solche Technologien unterstützen beides, Sprach- und Datenkommunikation. In einigen Beispielen kann die Sprach- und Datenkommunikation durch eine Kombination von zwei oder mehr Radiozugangstechnologien durchgeführt werden, zum Beispiel eine Radiozugangstechnologie, die die Sprachübertragung bereitstellt und eine andere Radiozugangstechnologie, die die Datenübertragung bereitstellt.
  • Wie beschrieben werden wird, ist das Gerät 10A in der Lage zwei Ausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung über eine drahtlose Schnittstelle, die dem Gerät zugeordnet ist, auf einer dynamischen Basis in Antwort auf erhöhte Leistungsanforderungen für eine zuverlässige Sprachkommunikation zu kombinieren. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Gerät 10A ein Modem 12, das einen Modem-Controller 14 aufweist, eine Sprachsendeeinheit (TX) 16, eine Datensen deeinheit (TX) 18, Digital-Analog-Wandler (DACs) 17A, 17B und eine Leistungssteuereinheit 20. Wie beschrieben werden wird, stellt die Leistungssteuereinheit 20 einen Leistungssteuerschaltkreis zum wahlweisen Übertragen einer Sprachverbindung über beide Ausgangszweige für eine vergrößerte Sendeleistung und eine verbesserte Zuverlässigkeit der Kommunikation bereit.
  • Das Gerät 10A umfasst ebenfalls eine Benutzerschnittstelle 22, welche eine Tastatur, einen Berührungsbildschirm (touch screen), einen Steuerknüppel (joystick) oder andere Eingabemedium, ebenso wie eine Bildanzeige (Display) zur Darstellung von Informationen, die sich auf eine Sprach- oder eine Datenverbindung beziehen, einschließt. Zusätzlich umfasst das Gerät 10A aus 1 einen Basisband-nach-RF Prozessor 24A, einen Basisband-nach-RF Prozessor 24B, einen Leistungsverstärker 26A und einen Leistungsverstärker 26B.
  • Das Modem 12, ebenso wie seine einzelnen Betriebseinheiten kann die Form eines Mikroprozessors, eines digitalen Signalprozessors (DSP), eines ASICs, eines FPGAs oder anderer logischer Schaltkreise aufweisen, die programmiert oder anderweitig konfiguriert werden können, um, wie hierin beschrieben, zu arbeiten. Dementsprechend kann der Modem-Controller 14 und die Betriebseinheiten 16, 18, 20 irgendeine Form aus einer Vielzahl von funktionalen Komponenten annehmen, die in Hardware, Software, Firmware oder ähnlich implementiert werden können, ebenso wie durch programmierbare Merkmale, die durch einen üblichen Prozessor oder durch diskrete Hardware Einheiten ausgeführt werden.
  • Die Basisband-nach-RF Prozessoren 24A, 24B und die Leistungsverstärker 26A, 26B bilden den ersten und den zweiten Ausgangszweig 27A, 27B zur Sprachübertragung bzw. Datenübertragung. Die Basisband-nach-RF Prozessoren 24A, 24B setzen die Basisbandsignale, die von dem Modem 12 erzeugt werden in RF Signale um. Die Leistungsverstärker 26A, 26B verstärken die RF Signale zum Senden über die Luftschnittstelle. Der Richtkoppler 28 umfasst eine Kopplerschaltung, die die verstärkten Signale von dem ersten und dem zweiten Ausgangszweig 27A, 27B kombiniert und die kombinierten Signale über eine gemeinsame drahtlose Schnittstelle über den Duplexer (Sende-Empfang-Schalter) 30 und die Radiofrequenzantenne 32 sendet.
  • Die Sprach- und Datensignale werden bei verschiedenen Trägerfrequenzen gesendet, um eine gleichzeitige Übertragung von Sprach- und Datenverbindungen durch das Gerät 10A zur erlauben. Der Ausdruck „Verbindung (Call)" bezieht sich im Allgemeinen auf irgendeine drahtlose Kommunikationssitzung (communication session), die die Übertragung von Sprache oder Daten in einer oder zwei Richtungen zwischen dem Gerät 10A und einem anderen Gerät innerhalb eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks umfasst. Die Signale können bei verschiedenen Trägerfrequenzen übertragen werden, die durch eine gemeinsame Radiozugangstechnologie vorgeschrieben werden, oder wie vorgeschrieben durch getrennte Radiozugangstechnologien, die von dem Gerät unterstützt werden. Als ein Beispiel könnten Sprache und Daten durch CDMA 1xEV-DO unterstützt werden.
  • Das Gerät 10A ist, wie hierin beschrieben, konfiguriert, um Sprachverbindungen den Vorzug vor Datenverbindungen zu geben, falls eine erhöhte Sendeleistung erforderlich ist. Während eine Unterbrechung einer Sprachverbindung infolge von ungenügender Sendeleistung katastrophal ist, sind Datenverbindungen häufig toleranter gegen Verzögerungen und Unterbrechungen. CDMA Sender beispielsweise tendieren dazu eine Sendeausgangsleistungsverteilung zu haben, die ungefähr einer logarithmischen Normalverteilung (lognormal) entspricht und nur selten bei maximaler Leistung zu senden. Dementsprechend kann ein Paar von Ausgangszweigen die meiste Zeit unabhängig und gleichzeitig Daten- und Sprachverbindungen bedienen; jedoch die Datenverbindung fallen lassen und die Ausgangszweige zu kombinieren, falls eine erhöhte Leistung für die Sprachverbindung erforderlich ist.
  • Die Leistungssteuereinheit 20 kann, über einen Kontrollkanal in der Vorwärtsverbindung auf der Basis von Leistungssteuerdaten, die von der Basisstation empfan genen wurden, wie etwa von Leistung hoch/runter Bits, bestimmen, dass eine erhöhte Sendeleistung für die Sprachkommunikation erforderlich ist. Die Leistungssteuereinheit 20 stellt die Sendeleistung in Antwort auf die Leistungssteuerbits ein. Falls die Sendeleistung eine Schwelle übersteigt, lässt die Leistungssteuereinheit 20 jedoch die Datenverbindung fallen, um eine vergrößerte Sendeleistung für die Sprachverbindung zu erhalten. Die Schwelle kann eine vorbestimmte Schwelle sein oder eine programmierbare Schwelle, die über die Benutzerschnittstelle 22 konfigurierbar ist.
  • Zur gleichzeitigen Sprach- und Datenkommunikation überträgt das Gerät 10A Sprach- und Datenverbindungen bei verschiedenen Frequenzen über verschiedene Ausgangszweige 27A, 27B und kombiniert die Ausgangszweige zum Senden über eine gemeinsame Luftschnittstelle. Falls jedoch eine vergrößerte Sendeleistung erforderlich ist, gibt das Gerät 10A der Sprachverbindung den Vorzug gegenüber der Datenverbindung. In diesem Fall sendet das Gerät 10A die Sprachverbindung über beide Ausgangszweige unter Ausnutzung der Leistungsverstärker 26A, 26B in jedem Ausgangszweig 27A, 27B, um eine größere Gesamtsendeleistung für eine zuverlässigere Sprachkommunikation zu erreichen. Wenn die geforderte Sendeleistung unter die Schwelle gefallen ist, zum Beispiel nach Verschwinden von Fading-Effekten, kann die Leistungssteuereinheit 20 die Wiederaufnahme der Datenverbindung über den Ausgangszweig 27B anweisen.
  • Auf diese Art wickelt das Gerät 10A unabhängig und gleichzeitig Daten- und Sprachverbindungen unter normalen Umständen durch Verwendung von getrennten Ausgangszweigen 27A, 27B ab, lässt jedoch die Datenverbindung fallen und kombiniert die Sprach- und Datenausgangszweige für die Sprachübertragung falls eine erhöhte Sendeleistung für die Sprachübertragung erforderlich ist. Die Leistungssteuereinheit 20 ist für das Fallenlassen der Datenverbindung in Antwort auf die Leistungsanforderungen verantwortlich. Insbesondere steuert die Leistungssteuereinheit 20 die Schalter 34, 36 und den Phasenschieber 38. Eine digitale Implementierung der Leistungssteuereinheit 20 kann beispielsweise als ein program mierbares Merkmal des Modems 12 realisiert werden. Die Leistungssteuereinheit 20 kann alternativ als eine getrennte Hardware-Komponente unabhängig von dem Modem 12 bereitgestellt werden.
  • Zusätzlich können in einigen Beispielen die Verstärker 26A, 26B, der Richtkoppler 28, die Schalter 34, 36 und der Phasenschieber 38 kombiniert werden, um ein Leistungsverstärkermodul 29 zu bilden. Insbesondere kann das Leistungsverstärkermodul 29 die Form eines integrierten Schaltkreismoduls oder einer Ansammlung von Schaltkreismodulen annehmen, die arbeiten um die Funktionalität bereit zu stellen, die hierin mit Bezug auf die Verstärker 26A, 26B den Richtkoppler 28, die Schalter 34, 36 und den Phasenschieber 38 beschrieben wurde, die kombiniert werden kann, um ein Leistungsverstärkermodul 29 zu bilden.
  • In weiteren Beispielen kann das kombinierte Leistungsverstärker-/Antennenmodul durch ein integriertes Schaltkreismodul oder eine Ansammlung von integrierten Schaltkreismodulen bereitgestellt werden. In diesem Fall kann das Leistungsverstärker-/Antennenmodul die Verstärker 26A, 26B, den Richtkoppler 28, die Schalter 34, 36 und den Phasenschieber 38, ebenso wie die Antenne 32 und den Duplexer 30 beinhalten. Die Leistungssteuereinheit 20 kann als ein getrenntes integriertes Schaltkreismodul realisiert werden, das in das Modem 12 integriert ist oder in das Leistungsverstärkermodul 29 weiter integriert werden. Weiterhin kann in einigen Beispielen ein Leistungsverstärkermodul 29 mit dem Duplexer 30 und der Antennen 32 kombiniert werden, um ein kombiniertes Leistungsverstärker-/Antennenmodul zu bilden.
  • Wie in 1 gezeigt, dient der Schalter 34 zum Ausschalten des Datensignals aus dem zweiten Ausgangszweig 27B. Die Leistungssteuereinheit 20 steuert den Schalter 34 zum Ausschalten des Datensignals in Antwort auf eine Anforderung nach erhöhter Sendeleistung, die höher als eine vorbestimmte Schwelle ist. In einigen Beispielen kann die Leistungssteuereinheit 20 auch so konfiguriert sein, um die Datensendeeinheit 18, den Basisband-nach-RF Prozessor 24B oder beide ab zuschalten, wenn die erforderliche Sendeleistung die Schwelle übersteigt. Der Schalter 36 schaltet das Sprachsignal von dem ersten Ausgangszweig 27A zur Übertragung über den zweiten Ausgangszweig 27B. Insbesondere schaltet die Leistungssteuereinheit 20 das Sprachsignal in Antwort auf eine Anforderung nach erhöhter Sendeleistung oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ein.
  • Um das Kombinieren von beiden Ausgangszweigen 27A, 27B zu unterstützen, beinhaltet das Gerät 10 einen Phasenschieber 38 und einen Richtkoppler 28. Der Phasenschieber erzeugt eine phasenverschobene Version der Sprachverbindung zur Übertragung über den Ausgangszweig 27B, der üblicherweise für Datenverbindungen verwendet wird. Folglich sendet das Gerät 10 das Sprachsignal über einen Ausgangszweig 27A und ein phasenverschobenes Sprachsignal über den anderen Ausgangszweig 27B, beide im Wesentlichen bei derselben Frequenz.
  • Das phasenverschobene Sprachsignal geht nicht durch den Basisband-nach-RF Prozessor 24B. Stattdessen wird in dem Beispiel von 1 jedes der Sprachsignale anfänglich durch denselben Basisband-nach-RF Prozessor 24A verarbeitet, aber anschließend durch getrennte Leistungsverstärker 26A, 26B verstärkt. Dementsprechend besetzen das Sprachsignal und das phasenverschobene Sprachsignal im Wesentlichen denselben Trägerfrequenzbereich.
  • Der Phasenschieber 38 verschiebt die Phase des geschalteten Teils des Sprachsignals vor Verwendung in dem zweiten Ausgangszweig 27B. Die Phasenverschiebung, die auf das Sprachsignal angewendet wird, das in den Ausgangszweig 27B geschaltet wird, kann beispielsweise näherungsweise 90° betragen. Der Phasenschieber 38 wird so bereitgestellt, dass er die Eigenschaften des Richtkopplers 28 abgleicht. Insbesondere ist der Richtkoppler 28 vorzugsweise eine 90° Richtkopplerschaltung. Demzufolge führt der Phasenschieber 38 eine Phasenverschiebung von ungefähr 90° ein.
  • Falls die Sprach- und Datensignale über die Ausgangszweige 27A, 27B übertragen werden, besetzen sie verschiedene Trägerfrequenzbereiche. Falls jedoch das Sprachsignal über beide Ausgangszweige 27A, 27B übertragen wird, besetzen sie im Wesentlichen denselben Trägerfrequenzbereich. Der Phasenschieber 38 führt eine Phasenverschiebung in den Teil des Sprachsignals ein, der sich entlang des zweiten Ausgangzweigs 27B ausbreitet. Damit ist der Richtkoppler 28 in der Lage die beiden Sprachsignale additiv zu kombinieren, die über die Ausgangszweige 27A, 27B gesendet werden, um ein kombiniertes Sprachsignal von wesentlich erhöhter Sendeleistung zu erzeugen.
  • Mit anderen Worten, die Sprachverbindungen, die über den ersten und den zweiten Ausgangszweig gesendet werden, besetzen denselben Frequenzbereich, aber sind relativ zu einander in der Phase verschoben. Auf diese Weise erzeugt der Richtkoppler 28 ein Sprachsignal mit einer erhöhten Gesamtsendeleistung für eine zuverlässigere Sprachkommunikation. Folglich kann das Gerät 10A durch Bevorzugung von Sprachverbindungen gegenüber Datenverbindungen, falls notwendig, die Notwendigkeit von zwei Sendeketten für Sprache und Daten beseitigen. Stattdessen kann unter normalen Umständen gleichzeitig Sprach- und Datenkommunikation durchgeführt werden, in dem die Ausgangszweige 27A, 27B durch den Richtkoppler 28 kombiniert werden.
  • Die 2 ist ein Blockdiagramm, das ein alternatives drahtloses Kommunikationsgerät 10B veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren. Das Gerät 10B stimmt im Wesentlichen mit Gerät 10A aus 1 überein, stellt jedoch eine exemplarische digitale Implementierung dar, bei der die Schalter 40 und 42 und ein Phasenschieber 44 innerhalb des Modems 12 bereitgestellt werden. In dem Beispiel von 2 schaltet die Leistungssteuereinheit 20 das digitale Datensignal, das durch die Datensendeinheit 18 erzeugt wird, über den Schalter 40 aus und schaltet das digitale Sprachsignal, das durch die Sprachsendeeinheit 16 erzeugt wird zur Anwendung in dem Phasenschieber 44 ein. Die Schalter 40, 42 und der Phasenschieber können in Hardware, Software, Firmware oder beidem implementiert werden. Die Leistungssteuereinheit 20, die Schalter 40, 42 und der Phasenschieber 44 können eine digitale Signalverarbeitungseinheit bilden zum selektiven Koppeln der Sprachverbindung und der phasenverschobenen Sprachverbindung in die Ausgangszweige. Die digitale Signalverarbeitungseinheit kann als ein integriertes Schaltkreismodul realisiert werden, entweder unabhängig oder als Teil des Modems 12, wie in 2 gezeigt.
  • Der Phasenschieber 44 verschiebt dann die digitalen Werte des Sprachsignals und legt ein phasenverschobenes Sprachsignal an den Ausgangszweig 27B. Wie in dem Beispiel von 1 kann das phasenverschobene Sprachsignal um ungefähr 90° verschoben werden. Auf diese Art wird das digitale Sprachsignal, das von der Sprachsendeeinheit 16 und erzeugt wird und das phasenverschobene digitale Sprachsignal, das von dem Phasenschieber 44 erzeugt wird an die DACs 17A, 17B bzw. die Ausgangszweige 27A, 27B angelegt. In einigen Beispielen kann die Leistungssteuereinheit 20 die Datensendeeinheit 18 während der Übertragung des phasenverschobenen Sprachsignals über den Ausgangszweig 27B abschalten oder blockieren. Wie in dem Beispiel von 1 sendet das Gerät 10B von 2 die analogen Sprachsignale, die von dem DAC 17A erzeugt werden über den Ausgangszweig 27A zum Verarbeiten durch den Basisband-nach-RF Prozessor 24A und zur Verstärkung durch den Leistungsverstärker 26A. Das analoge Sprachsignal verschlüsselt die Sprachinformation digital. Im Gegensatz zu dem Beispiel von 1 erzeugt jedoch das Modem 12 das phasenverschobene analoge Sprachsignal. Insbesondere wenn die Leistungssteuereinheit 20 den Schalter 40 öffnet, den Schalter 42 schließt und den Phasenschieber 44 aktiviert gibt der DAC 17B das phasenverschobene analoge Sprachsignal zur Verarbeitung durch den Basisband-nach-RF Prozessor 24B aus. Aus diesem Grund sollte der Basisband-nach-RF Prozessor 24B dynamisch einstellbar sein, um die Umsetzung des Datensignals in einen ersten RF Trägerbereich abzuwickeln, der zur Datenkommunikation geeignet ist, ebenso wie die Umsetzung des phasenverschobenen Sprachsig nals in einen zweiten RF Trägerbereich, der für die Sprachkommunikation geeignet ist.
  • Die Leistungssteuereinheit 20 kann ein Steuersignal (nicht gezeigt) zu dem Basisband-nach-RF Prozessor 24B übertragen oder an einen Oszillator, der mit dem Basisband-nach-RF Prozessor 24B verbunden ist, zum wahlweise Verändern der Frequenzantwort zum Verarbeiten des phasenverschobenen Sprachsignals. Der Basisband-nach-RF Prozessor 24A setzt dann das phasenverschobene analoge Sprachsignal in den geeigneten RF Trägerfrequenzbereich um. Der Leistungsverstärker 26B verstärkt dann das phasenverschobene RF Sprachsignal und überträgt das Signal an den Richtkoppler 28, der ein 90° Richtkoppler sein kann. Folglich werden in dem Beispiel von 2 das Sprachsignal und das phasenverschobene Sprachsignal, die durch das Modem 12 erzeugt wurden durch verschiedene Basisband-nach-RF Prozessoren 24A, 24B innerhalb des Geräts 10B verarbeitet.
  • Die 3 ist ein weiteres Blockdiagramm, das ein alternatives drahtloses Kommunikationsgerät 10C veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren. Das Gerät 10C stimmt im Wesentlichen mit den Geräten 10A und 10B der 1 bzw. 2 überein, stellt jedoch eine weitere exemplarische digitale Implementierung dar. In dem Beispiel von 3 können die Leistungssteuereinheit 20, die Schalter 40 und 42 digital in das Modem 12 implementiert werden, um eine digitale Signalverarbeitungseinheit zu bilden, zum wahlweise Koppeln einer Sprachverbindung und einer phasenverschobenen Sprachverbindung in die Ausgangszweige. Anstelle eines Phasenschiebers umfasst das Modem 12 des Geräts 10C jedoch zwei unabhängige Sprachsendeeinheiten 16A, 16B. Die Sprachsendeeinheit 16A erzeugt ein digitales Sprachsignal zur Übertragung über einen ersten Ausgangszweig 27A. Die Sprachsendeeinheit 16B erzeugt ein digitales Sprachsignal zur Übertragung über einen zweiten Ausgangszweig 27B. Auf diese Art erzeugt die Sprachsendeeinheit 16B digital eine zweite Sprachverbindung, die im Wesentlichen mit der ersten Sprachverbindung identisch ist. Das digitale Sprachsignal, das durch die Sprachsendeeinheit 16B erzeugt worden ist, ist jedoch in der Phase verschoben, zum Beispiel 90° relativ zu dem digitalen Sprachsignal, das von der Sprachsendeeinheit 16A erzeugt worden ist.
  • Wenn die geforderte Sendeleistung eine Schwelle übersteigt, öffnet die Leistungssteuereinheit 20 den Schalter 40, um den Ausgang der Datensendeeinheit 18 von dem Ausgangszweig 27B zu entkoppeln. Anschließend schließt die Leistungssteuereinheit 20 den Schalter 42 um das phasenverschobene Sprachsignal, das durch die Sprachsendeeinheit 16B erzeugt wurde auf den Ausgangszweig 27B zu koppeln. Zusätzlich kann die Leistungssteuereinheit 20 konfiguriert sein, um die Datensendeeinheit 18 während der Übertragung des phasenverschobenen Sprachsignals über den Ausgangszweig 27B abzuschalten oder zu blockieren. Die Leistungssteuereinheit 20 kann ebenfalls konfiguriert sein, um die Sprachsendeeinheit 16B zur Erzeugung des phasenverschobenen Sprachsignals zu aktivieren.
  • Der Basisband-nach-RF Prozessor 24A verarbeitet den Sprachsignalausgang des DACs 17A, während der Basisband-nach-RF Prozessor 24B den Sprachsignalausgang des DACs 17B verarbeitet. Wie mit Bezug auf 2 beschrieben, kann der Basisband-nach-RF Prozessor 24B konfiguriert werden eine auswählbare Frequenzantwort bereit zu stellen, um zu ermöglichen, dass das Sendesignal, das von der Datensendeeinheit 20 erzeugt wurde, verarbeitet wird, oder dass das phasenverschobene Sprachsignal, das von der Sprachsendeeinheit 16B auf einer ausgewählten Basis erzeugt wurde, beispielsweise unter Kontrolle der Leistungssteuereinheit 20, verarbeitet wird. Das phasenverschobene Sprachsignal besetzt wiederum einen Trägerfrequenzbereich, der zur Sprachkommunikation geeignet ist, wohingegen das Datensignal einen Trägerfrequenzbereich besetzt, der zur Datenkommunikation geeignet ist.
  • Das Gerät 10C beseitigt die Notwendigkeit für einen Phasenschieber, aber enthält eine zusätzliche Sprachsendeeinheit 16B. Wie in den Beispielen der 1 und 2 überträgt das Gerät 10C der 3 das analoge Sprachsignal, das von dem DAC 17A erzeugt wurde über den Ausgangszweig 27A zum Verarbeiten durch den Basisband-nach-RF Prozessor 24A und zum Verstärken durch den Leistungsverstärker 26A. Wenn die Leistungssteuereinheit 20 den Schalter 40 öffnet und den Schalter 42 schließt, gibt der DAC 17B ein phasenverschobenes analoges Sprachsignal zur Verarbeitung durch den Basisband-nach-RF Prozessor 24B aus. Der Leistungsverstärker 26B verstärkt dann das phasenverschobene RF Sprachsignal und überträgt das Signal an den Richtkoppler 28. Der Richtkoppler 28 kombiniert das Sprachsignal und das phasenverschobene Sprachsignal additiv, um eine vergrößerte Sendeleistung für eine zuverlässigere Sprachkommunikation zu erreichen.
  • Die 4 ist ein Blockdiagramm, das ein alternatives drahtloses Kommunikationsgerät 10D veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige für eine leistungsstarke Sprachübertragung zu kombinieren. Das Gerät 10D stimmt im Wesentlichen mit Gerät 10C aus der 3 überein. Anstelle eines Leistungsverstärkers für jeden Ausgangszweig umfasst das Gerät 10D jedoch einen einzigen Leistungsverstärker 43. Der Leistungsverstärker 43 verstärkt ein kombiniertes Signal, das von dem Richtkoppler 45 bereitgestellt wird. Der Richtkoppler kombiniert die entsprechenden Ausgänge der Basisband-nach-RF Prozessoren 24A, 24B vor der Verstärkung. Auf diese Weise kombiniert der Richtkoppler 45 die Ausgangszweige 27A, 27B, aber ein einziger Leistungsverstärker 43 verstärkt das kombinierte Signal. In dem Beispiel von 4 arbeitet der Richtkoppler 45 bei der Radiofrequenz. Demzufolge kann die 4 eine Architektur bei der Zwischenfrequenz Null (zero intermediate frequency (ZIF)) darstellen. In anderen Beispielen kann jedoch der Richtkoppler 45 in einem Zwischenfrequenzband arbeiten. Speziell kann der Richtkoppler 45 die Signale der Ausgangszweige 27A, 27B bei einer Zwischenfrequenz zur nachfolgenden Verstärkung bei der Radiofrequenz durch den Leistungsverstärker 43 kombinieren.
  • Die 5 ist in ein Blockdiagramm, das ein alternatives drahtloses Kommunikationsgerät 10E veranschaulicht, das in der Lage ist zwei Sendeausgangszweige zur leistungsstarken Sprachübertragung zu kombinieren. Das Gerät 10E stimmt im Wesentlichen mit dem Gerät 10B von 2 überein. Das Gerät 10E umfasst jedoch zwei Augangsrichtkoppler 28 und einen Eingangsrichtkoppler 47. Die Richtkoppler 28, 47 und die Leistungsverstärker 26A, 26B bilden ein Leistungsverstärkermodul 49.
  • In dem Beispiel von 5 umfasst der Eingangsrichtkoppler 47 einen Eingang für Sprachverbindungen, die von dem Basisband-nach-RF Prozessor 24A empfangen wurden. Der Eingangsrichtkoppler 47 umfasst zwei Ausgänge, einen, der mit dem Eingang des Leistungsverstärkers 26A verbunden ist und einen weiteren, der mit dem Eingang des Leistungsverstärkers 26B über den Schalter 51 oder zu einem geerdeten Abschluss über den Widerstand 53 verbunden ist (falls der Schalter 51 mit dem Widerstand 53 verbunden ist).
  • Unter normalen Bedingungen, die gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung beinhalten, leitet der Basisband-nach-RF Prozessor 24A Sprachverbindungen über den Richtkoppler 47 an den Leistungsverstärker 26A, während der Basisband-nach-RF Prozessor 24B Datenverbindungen über den Schalter 34 an den Leistungsverstärker 26B leitet. Für die gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung öffnet die Leistungssteuereinheit 20 den Schalter 54 und schließt den Schalter 34. In diesem Fall ist der zweite Ausgang des Richtkopplers 47 über den Massewiderstand 53 abgeschlossen und die Datenverbindung wird über den Ausgangszweig 27B zu dem Richtkoppler 28 gesendet, um eine gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung bereitzustellen. Die Schalter 34 und 51 bilden zusammen ein Beispiel für ein Schaltergerät, um die phasenverschobene Sprachverbindung und die Datenverbindung auf den Leistungsverstärker 26B zu koppeln oder von ihm zu entkoppeln.
  • Falls die erforderliche Sendeleistung für eine Sprachverbindung eine geeignete Schwelle übersteigt, entkoppelt die Leistungssteuereinheit 20 den Ausgang des Basisband-nach-RF Prozessors 24B von dem Eingang des Leistungsverstärkers 26B und schließt den Schalter 51, um den zweiten Ausgang des Richtkopplers 47 mit dem Leistungsverstärker 26B zu verbinden. In diesem Fall erzeugt der Richtkoppler 47 eine phasenverschobene Version der Sprachverbindung in dem zweiten Ausgang und überträgt das phasenverschobene Sprachsignal an den Eingang des Leistungsverstärkers 26B. Die Sprachverbindung, die an den Leistungsverstärker 26B übertragen wird, kann um ungefähr 90° relativ zu dem Sprachsignal, das von dem Richtkoppler 47 empfangen wurde in der Phase verschoben sein. In dem Beispiel von 5 spielt der Richtkoppler 47 die Rolle eines Phasenschiebers.
  • Der Ausgangsrichtkoppler 29 kombiniert das Sprachsignal und das phasenverschobene Sprachsignal, um ein Gesamtsprachsignal mit einer wesentlich erhöhten Sendeleistung zum Senden über den Duplexer und die Antenne 32 zu erzeugen. Insbesondere kombiniert der Richtkoppler 28 das verstärkte Sprachsignal und das phasenverschobene Sprachsignal, um eine vergrößerte Gesamtsendeleistung für eine zuverlässigere Sprachkommunikation zu erreichen. Falls die geforderte Sendeleistung unterhalb der Schwelle liegt, öffnet die Leistungssteuereinheit 20 den Schalter 51 um den zweiten Ausgang des Richtkopplers 47 abzuschließen und schließt den Schalter 34, um den Datenverbindungsausgang von dem Basisband-nach-RF Prozessor 24B auf den Eingang des Leistungsverstärkers 26B zu koppeln, wodurch die gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung wiederhergestellt wird.
  • Die 6 ist ein Schaltkreisdiagramm, das ein exemplarisches Beispiel des Richtkopplers 28 zur Verwendung mit jedem der Beispiele der Geräte 10A, 10B, 10C, 10D, 10E veranschaulicht, die in den 1 bis 5 veranschaulicht sind. Der Richtkoppler 28 kann mehreren Zwecken dienen. Beispielsweise liefert der Richtkoppler 28 einen guten Abschluss für den Duplexer 30, welcher andernfalls einer unsicheren und unkontrollierten Ausgangsimpedanz der Leistungsverstärker 26A, 26B ausgesetzt wäre. Ein guter Abschluss dient ebenso der Aufrechterhaltung der Frequenzeigenschaften des Duplexers 30 hinsichtlich der Durchlass- und der Sperrbänder. Zusätzlich stellt der Richtkoppler 28 einen guten Abschluss für die Leistungsverstärker 26A, 26B dar, der für Leistungs- und Linearitätsleistungsmerkmale ratsam ist. Des Weiteren kann der Richtkoppler 28 verhindern, dass starke externe Signale die Leistungsverstärker 26A, 26B erreichen und Intermodulationsprodukte verursachen. Im Allgemeinen unterstützt der Richtkoppler 28 einen wirtschaftlichen Entwurf von unabhängiger Übertragung von Sprache und Daten, ohne die Notwendigkeit von Isolatoren.
  • Wie in 6 gezeigt, treiben die Leistungsverstärker 26A, 26B die Eingänge 46, 48 eines 90° Richtkopplers 28. Die einlaufenden „a" und reflektieren „b" Wellen der s-Parametertheorie sind ebenfalls in 6 gezeigt. Im Allgemeinen werden leistungsschwache Sprachsignale über den oberen Ausgangszweig 27A übertragen, Datensignale werden über den unteren Ausgangszweig 27B übertragen und die Ausgangszweige werden kombiniert, um leistungsstarke Sprachsignale zu übertragen. Falls die beiden einlaufende Wellen a1 und a2 an den Eingangsanschlüssen 46, 48 bis auf eine 90° Phasenverschiebung identisch sind, werden sie idealer Weise verlustfrei addiert, um a3 an dem dritten Anschluss zu erzeugen. Die s-Parameter für die beiden Verstärker 26A, 26B sind wie folgt:
    Figure 00200001
  • Die s-Parameter für den Richtkoppler 28 lauten wie folgt:
    Figure 00200002
  • In Allgemeinen lauten die verbundenen S-Parameter wie folgt:
    Figure 00210001
  • Nach Ersetzen der Gleichungen (1) und (2) werden die verbundenen s-Parameter wie folgt dargestellt:
    Figure 00210002
  • Um das Ergebnis besser zu verstehen, betrachtet man den Fall in dem die beiden einlaufenden Wellen a1 und a2 die einzigen Eingänge sind. Die auslaufenden Wellen können dann dargstellt werden als:
    Figure 00210003
  • Falls die Eingangsanschlüsse der Verstärker 26A, 26B angepasst sind (s11,1 = s11,2 = 0), sind ihre Verstärkungen gleich, dann ergibt sich:
    Figure 00210004
  • Mit Blick auf dem oberen Ausdruck (6) ist es offensichtlich, dass der Ausgang 50 des Kopplers 28 die Summe der Eingänge 46, 48 ist mit einer Phasenverschiebung und um die Verstärkung der Verstärker 26A, 26B erhöht. In dem Spezialfall in welchem a2 = –ja1, ist der Ausgang des Richtkopplers 28 2s21a1/√2 und die Signale kombinieren sich ohne wesentlichen Verlust. Falls die Eingänge 46, 48 des Richtkopplers 28 unabhängig sind, zum Beispiel bei verschiedenen Trägerfrequenzen, wie in dem Falle von gleichzeitiger Sprach- und Datenübertragung, wird die Hälfte der Leistung an den Ausgang 50 des Richtkopplers und die Hälfte der Leistung an den Abschluss 52 geliefert.
  • Bei wie oben beschriebenen, gegebenen Eigenschaften kann, der Richtkoppler 28 konfiguriert werden, um ein zweifaches Übertragungsschema, wie in dieser Offenbarung behandelt, unterstützen. Falls eine erhöhte Sendeleistung für die Sprachübertragung erforderlich ist und die geforderte Sendeleistung eine vorbestimmte Schwelle übersteigt, kombiniert der Richtkoppler 28 die beiden Ausgangszweige 27A, 27B ohne wesentliche Verluste durch ein richtiges Einphasen des Signals in jeden Ausgangszweig. Folglich sind für eine leistungsstarke Sprache die Eingänge 46, 48 des Richtkopplers 28 identisch, abgesehen von der 90° Phasendifferenz. Andererseits mit unabhängigen Signalen, wie Sprache und Daten bei verschiedenen Trägerfrequenzen tritt ein 3 dB Kombinationsverlust auf. Der Kombinationsverlust ist bei kleinen und mittleren Sendeleistungen weniger wichtig. In diesem Leistungsbereich ist der Strom gewöhnlich in der Nähe des Ruhestrompegels und sollte über eine Leistung von einigen dB davon nicht Signifikant abweichen.
  • Der Richtkoppler 28 liefert einen guten Ausgangsabschluss, falls die Verstärker 26A, 26B einen identischen Reflexionskoeffizienten aufweisen. Mit anderen Worten, der Richtkoppler 28 sollte einen guten Quellenabschluss für den Duplexer 30 bereitstellen. Diese Eigenschaft kann beobachtet werden, in dem man sich vor stellt, dass ein Signal gegen den Ausgang des Richtkopplers 28 gerichtet wird, wobei sich ergibt:
    Figure 00230001
  • Falls beide Verstärker 26A, 26B unilateral arbeiten, ist s12,1 = s12,2 = 0. Falls die Verstärker 26A, 26B auch identische Ausgangsreflexionskoeffizienten aufweisen, dann ist s22,1 = s22,2 und:
    Figure 00230002
  • Insbesondere tritt kein reflektiertes Signal auf. Vielmehr wird die einlaufende Welle auf den Abschluss 52 des Richtkopplers 28 geleitet. Im Allgemeinen dient der Ausgang 50 des Richtkopplers 28 als guter Abschluss, selbst wenn es die Ausgänge der Verstärker 26A, 26B nicht sind. Diese Eigenschaft kann die Entfernung eines zusätzlichen Isolators zwischen den Verstärkern 26A, 26B und dem Duplexer 30 erlauben.
  • Falls der Richtkoppler 28 mit Trägern bei unterschiedlichen Frequenzen arbeitet, d. h. Sprach- und Datensignale werden an den Eingängen 46, 48 des Richtkopplers empfangen, hat die Isolation zwischen den Eingangsanschlüssen eine spezielle Bedeutung. Das Auftreten von zwei verschiedenen Frequenzen an den Ausgängen der Leistungsverstärker 26A, 26B bildet das Potenzial für Intermodulationsprodukte, die mit störenden Feldstärken und Frequenzen abgestrahlt werden. Die Iso lation wird nicht nur von der Konstruktion des Richtkopplers 28 beeinflusst, sondern auch von dem Lastabschluss, d. h. dem Duplexer 30. Falls das Eingangssignal des Duplexers 30 einen Reflexionskoeffizienten ρLb3 aufweist, kann a3 durch ρLb3 dargestellt werden und wie folgt in die Gleichung (2) eingesetzt werden:
    Figure 00240001
  • Demzufolge werden bei nicht verschwindendem Reflexionskoeffizienten der Last beide Signale in die Eingänge 46, 48 des Richtkopplers 28 reflektiert, d. h. in die entsprechenden Ausgänge der Verstärker 26A, 26B. Entsprechend kann das RF Leistungsverhalten des Richtkopplers 28 ausgelegt werden, um speziell diese Situation zu behandeln.
  • Es gibt einen Vorteil der Koppler-basierten Architektur des Gerätes 10 bezüglich des Rauschens im Empfangsband. Besonders der Rauschpegel von jedem Verstärker 26A, 26B ist geringer als der eines Verstärkers, der bei der zweifachen Ausgangsleistung arbeitet. Nehmen wir zum Zwecke der Veranschaulichung an, dass der Ausgangsrauschpegel von jedem der Verstärker 26A, 26B –140 dBm/Hz beträgt, und dass sich die Signalausgänge von jedem Verstärker gleichphasig an dem Ausgangsanschluss des Richtkopplers 28 für eine hohe Sprachleistung kombinieren, wenn das Rauschen im Empfangsband am nachteiligsten ist. Umgekehrt ist das Rauschen jedes Verstärkers 26A, 26B unabhängig und deshalb spaltet es sich zwischen dem Eingang 50 des Richtkopplers 28 und dem Abschluss 52 auf. In Wirklichkeit wird nur der äquivalente Rauschpegel eines einzelnen Verstärkers 26A, 26B an den Ausgang 50 übertragen.
  • Die 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Kombinieren von zwei Sendeausgangszweigen 27A, 27B (1 bis 5) für eine leistungsstarke Sprachübertragung kombiniert. Das in 7 dargestellte Verfahren nimmt die Existenz von zwei Ausgangszweigen 27A, 27B an, die gewöhnlich Sprach- und Datenverbindungen unabhängig und gleichzeitig abwickeln. Wie in 7 gezeigt, verarbeitet die Leistungssteuereinheit 20 Leistungssteuerdaten (56), wie etwa Leistungssteuerbits, die von einer Basisstation über die Vorwärtsverbindung erhalten wurden, um zu bestimmen, ob die Sendeleistung für eine Sprachverbindung vergrößert oder verkleinert werden sollte.
  • Falls die geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung eine Schwelle (58) übersteigt, steuert die Leistungssteuereinheit 20 eine oder mehrere Schalteranordnungen, um die Datenverbindung (60) fallen zu lassen und die Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig 27A, 27B (62) zu übertragen. Der Richtkoppler 28 kombiniert dann den ersten und den zweiten Ausgangszweig 27A, 27B für eine leistungsstarke Übertragung der Sprachverbindung (64).
  • Falls die geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung, die gegebene Schwelle (58) nicht übersteigt, vergrößert die Leistungssteuereinheit 20, wie benötigt, einfach die Sendeleistung des Ausgangszweiges 27A, zum Beispiel in dem sie die Verstärkung des Leistungsverstärkers 26A vergrößert (66). In diesem Fall fährt das Gerät 10 gleichzeitig und unabhängig fort die Sprachverbindung über den Ausgangszweig 27 (68) und die Datenverbindung über den Ausgangszweig 27B zu senden (70). Der Richtkoppler 28 kombiniert dann den ersten und den zweiten Ausgangszweig 27A, 27B zum Senden von beiden, der Sprachverbindung und der Datenverbindung über eine gemeinsame Luftschnittstelle (64). Wenn die geforderte Sendeleistung unter die Schwelle fällt, kann die Leistungssteuereinheit 20 anweisen, dass eine Datenverbindung wiederaufgenommen oder neu gestartet wird.
  • Die 8 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren aus 7 detaillierter veranschaulicht. Wie in dem Beispiel aus 7 verarbeitet die Leistungssteuereinheit 20 Leistungssteuerdaten (72) und bestimmt, ob die erforderliche Sendeleistung eine Schwelle (74) übersteigt. Falls dies der Fall ist, schaltet die Leistungs steuereinheit 20 die Datenverbindung aus dem zweiten Ausgangszweig 27B aus (76), erzeugt eine phasenverschobene Komponente der Sprachverbindung (78) und schaltet die phasenverschobene Sprachkomponente über den zweiten Ausgangszweig 27B ein (80). Der Richtkoppler 28 kombiniert dann den ersten und zweiten Ausgangszweig 27A, 27B für eine leistungsstarke Übertragung der Sprachverbindung (82).
  • Falls die erforderliche Sendeleistung für die Sprachverbindung, die gegebene Schwelle (74) nicht übersteigt, vergrößert die Leistungssteuereinheit 20, wie benötigt, einfach die Sendeleistung des Ausgangszweiges 27A, beispielsweise durch Vergrößern der Verstärkung des Leistungsverstärkers 26A (84). In diesem Fall fährt das Gerät 10 gleichzeitig und unabhängig fort, die Sprachverbindung über den Ausgangszweig 27A (86) und die Datenverbindung über den Ausgangszweig 27B (88) zu übertragen. Der Richtkoppler 28 kombiniert dann den ersten und den zweiten Ausgangszweig 27A, 27B zum Senden von beiden, der Sprachverbindung und der Datenverbindung, über eine gemeinsame Luftschnittstelle (82). Falls die geforderte Sendeleistung unter die Schwelle fällt, kann die Leistungssteuereinheit 20 anweisen, dass eine Datenverbindung wiederaufgenommen oder neu gestartet wird.
  • Verschiedene Beispiele sind beschrieben worden. Beispielhafte Hardware Implementierungen für die hierin beschriebenen funktionalen Komponenten können Implementierungen innerhalb eines Mikroprozessors, eines digitalen Signalprozessors (DSP), eines anwenderspezifischen integrierten Schaltkreises (application specific integrated circuit (ASIC)), einer Feld-programmierbaren Gatteranordnung (field programmable gate array (FPGA)), eines programmierbaren logischen Geräts, speziell ausgelegte Hardware Komponenten oder jede Kombination davon beinhalten. Zusätzlich kann eine oder mehrere der hierin beschriebenen Techniken teilweise oder zur Gänze in Software ausgeführt werden. In diesem Fall kann ein computerlesbares Medium computerlesbare Anweisungen speichern oder anderweitig umfassen, d. h. Programmcode, der durch einen Prozessor oder DSP eines drahtlosen Kommunikationsgeräts ausgeführt werden kann, um eine oder mehrere, der oben beschriebenen Techniken auszuführen. Beispielsweise kann das computerlesbare Medium einen Direktzugriffspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen nicht flüchtigen Direktzugriffspeicher (NVRAM), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), einen Flashspeicher oder Ähnliche umfassen.
  • Es können zahlreiche Veränderungen gemacht werden, ohne von dem Geltungsbereich der Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend liegen diese und andere Beispiele innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Patentansprüche.

Claims (64)

  1. Ein bewegliches, drahtloses Kommunikationsgerät (10A, 10B, 10C, 10D, 10E), das Mittel (16, 16A, 17A, 24A, 26A) aufweist zum Übertragen einer Sprachverbindung über einen ersten Ausgangszweig (27A), Mittel (18, 17B, 24B, 26B) zum Übertragen einer Datenverbindung über einen zweiten Ausgangszweig (27B) und Mittel (28, 45) zum Kombinieren des ersten und des zweiten Ausgangszweiges zum Übertragen über eine drahtlose Schnittstelle (30, 32), die dem beweglichen drahtlosen Kommunikationsgerät (10A, 10B, 10C, 10D, 10E) zugeordnet ist, das Gerät weiterhin charakterisiert durch: Mittel (34, 36, 38, 40, 42, 44, 47, 51) zum Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B), wenn eine geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  2. Gerät nach Anspruch 1 weiterhin aufweisend: einen ersten Verstärker (26A), der angepasst ist, die Sprachverbindung zum Übertragen über den ersten Ausgangszweig (27A) zu verstärken; einen zweiten Verstärker (26B), der angepasst ist, die Datenverbindung zum Übertragen über den zweiten Ausgangszweig (27B) zu verstärken; wobei die Mittel zum Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig, umfassen: einen Phasenschieber (38, 44, 47), der angepasst ist, eine phasenverschobene Version der Sprachverbindung zu erzeugen; und einen Schalter (34, 36, 40, 42, 51), der angepasst ist, die Datenverbindung von dem zweiten Verstärker zu entkoppeln und die phasenverschobene Version der Sprachverbindung mit dem zweiten Verstärker zu verbinden, wenn die geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung die Schwelle übersteigt.
  3. Gerät nach Anspruch 2, wobei das Mittel zum Kombinieren eine Kopplerschaltung (28, 45) umfasst, die angepasst ist, um den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B) zum Übertragen über die drahtlose Schnittstelle zu kombinieren, die dem beweglichen drahtlosen Kommunikationsgerät zugeordnet ist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, wobei die Kopplerschaltung einen 90° Richtkoppler (28, 45) umfasst, der angepasst ist, den ersten und den zweiten Ausgangszweig zu kombinieren.
  5. Leistungsverstärkermodul nach Anspruch 2, weiterhin aufweisend eine Leistungssteuereinheit (20), die angepasst ist, den Phasenschieber (38, 44, 47) und den Schalter (34, 36, 40, 42, 51) zu steuern, auf der Grundlage geforderter Sendeleistung für die Sprachverbindung.
  6. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, die Leistungssteuerdaten zu überwachen und den Phasenschieber (38, 44, 47) und den Schalter (34, 36, 40, 42, 51) in Antwort auf die Leistungssteuerdaten zu steuern.
  7. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, den Schalter (34, 36, 40, 42, 51) zu steuern, um die Datenverbindung mit dem zweiten Verstärker (26B) zu koppeln und die Sprachverbindung von dem zweiten Verstärker (26B) zu entkoppeln, wenn die geforderte Sendeleistung geringer als die Schwelle ist.
  8. Gerät nach Anspruch 2, wobei die Sprachverbindung und die phasenverschobene Sprachverbindung mit Ausnahme der Phasenverschiebung identisch sind.
  9. Gerät nach Anspruch 2, wobei der Phasenschieber (38, 44, 47) angepasst ist, um die Sprachverbindung um ungefähr 90° in der Phase zu verschieben.
  10. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: einen ersten Verstärker (26A), der angepasst ist, um die Sprachverbindung zum Übertragen über den ersten Ausgangszweig (27A) zu verstärken; und einen zweiten Verstärker (26B), der angepasst ist, um die Datenverbindung zum Übertragen über den zweiten Ausgangszweig (27B) zu verstärken; wobei das Mittel zum Kombinieren eine Kopplerschaltung (28, 45) umfasst, die angepasst ist, um den ersten und den zweiten Ausgangszweig zum Übertragen über die drahtlose Schnittstelle, die dem mobilen drahtlosen Kommunikationsgerät zugeordnet ist, zu kombinieren, und wobei das Mittel zum Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig Mittel (34, 36, 40, 42, 51) umfasst, zum Koppeln einer phasenverschobenen Version der Sprachverbindung mit dem zweiten Verstärker (26B), wenn geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  11. Gerät nach Anspruch 10, wobei die Kopplerschaltung (28, 45) einen 90° Richtkoppler umfasst, der angepasst ist, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B) zu kombinieren.
  12. Gerät nach Anspruch 10, wobei das Kopplungsmittel einen Schalter (34, 36, 40, 42, 51) umfasst, der angepasst ist, die Datenverbindung von dem zweiten Verstärker (26B) zu entkoppeln und die phasenverschobene Version der Sprachverbindung mit dem zweiten Verstärker (26B) zu verbinden, wenn die geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  13. Gerät nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend einen Phasenschieber (38, 44, 47) der angepasst ist, die phasenverschobene Version der Sprachverbindung zu erzeugen, wenn geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung die Schwelle übersteigt.
  14. Gerät nach Anspruch 13, wobei der Phasenschieber (38, 44, 47) angepasst ist die Sprachverbindung um ungefähr 90° in der Phase zu verschieben.
  15. Gerät nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend, eine Leistungssteuereinheit (20), die angepasst ist, das Kopplungsmittel (34, 36, 40, 42, 51) auf der Grundlage der geforderten Sendeleistung der Sprachverbindung zu steuern.
  16. Gerät nach Anspruch 15, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, die Leistungssteuerdaten zu überwachen und das Kopplungsmittel (34, 36, 40, 42, 51) in Antwort auf die Leistungssteuerdaten zu steuern.
  17. Gerät nach Anspruch 10, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, das Kopplungsmittel (34, 36, 40, 42, 51) zu steuern, um die Datenverbindung mit dem zweiten Verstärker (26B) zu koppeln und die Sprachver bindung von dem zweiten Verstärker (26B) zu entkoppeln, wenn die geforderte Sendeleistung geringer als die Schwelle ist.
  18. Gerät nach Anspruch 10, wobei die Sprachverbindung und die phasenverschobene Sprachverbindung mit Ausnahme der Phasenverschiebung identisch sind.
  19. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: eine Radiofrequenzantenne (32) für die drahtlose Schnittstelle, die dem beweglichen drahtlosen Kommunikationsgerät (10A, 10B, 10C, 10D, 10E) zugeordnet ist.
  20. Gerät nach Anspruch 1, wobei: das Mittel (16, 16A, 17A, 24A, 26A) zum Übertragen einer Sprachverbindung eine Sprachverbindungssendeeinheit (16) umfasst, die angepasst ist, eine Sprachverbindung zum Übertragen über einen ersten Ausgangszweig (27A) zu erzeugen; das Mittel (18, 17B, 24B, 26B) zum Übertragen einer Datenverbindung eine Datenverbindungssendeeinheit (18) umfasst, die angepasst ist, eine Datenverbindung zum Übertragen über einen zweiten Ausgangszweig (27B) zu erzeugen; und das Mittel (34, 36, 38, 40, 42, 44, 47, 51) zum Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig umfasst: einen Phasenschieber (38, 44, 47), der angepasst ist, eine phasenverschobene Version der Sprachverbindung zu erzeugen; und einen Schalter (34, 36, 38, 40, 42, 44, 47, 51), der angepasst ist, die Datenverbindung von dem zweiten Ausgangszweig (27B) zu entkoppeln und die phasenverschobene Version der Sprachverbindung mit dem zweiten Ausgangszweig (27B) zu koppeln, wenn die geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung die Schwelle übersteigt.
  21. Gerät nach Anspruch 20, weiterhin aufweisend eine Leistungssteuereinheit (20), die angepasst ist, den Phasenschieber (38, 44, 47) und den Schalter (34, 36, 38, 40, 42, 44, 47, 51) auf der Basis geforderter Sendeleistung für die Sprachverbindung zu steuern.
  22. Gerät nach Anspruch 21, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, die Leistungssteuerdaten zu überwachen und den Phasenschieber (38, 44, 47) und den Schalter (34, 36, 38, 40, 42, 44, 47, 51) in Antwort auf die Leistungssteuerdaten zu steuern.
  23. Gerät nach Anspruch 22, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, um den Schalter (34, 36, 38, 40, 42, 44, 47, 51) zu steuern, um die Datenverbindung mit dem zweiten Verstärker (26B) zu verbinden und die Sprachverbindung von dem zweiten Verstärker (26B) zu entkoppeln, wenn die geforderte Sendeleistung geringer als die Schwelle ist.
  24. Gerät nach Anspruch 20, wobei die Sprachverbindung und die phasenverschobene Sprachverbindung mit Ausnahme der Phasenverschiebung identisch sind.
  25. Gerät nach Anspruch 20, wobei der Phasenschieber (38, 44, 47) angepasst ist, um die Sprachverbindung, um ungefähr 90° in der Phase zu verschieben.
  26. Gerät nach Anspruch 1, wobei: das Mittel zum Kombinieren eine Kopplerschaltung (28, 45) umfasst, die angepasst ist, den ersten und den zweiten Ausgangszweig zum Übertragen über die drahtlose Schnittstelle (32), die dem beweglichen drahtlosen Kommunikationsgerät (10A, 10B, 10C, 10D, 10E) zugeordnet ist, zu kombinieren, das Gerät weiterhin aufweisend: eine Leistungssteuereinheit (20), die angepasst ist, das Übertragen der Sprachverbindung über den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B) anzuordnen, wenn geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  27. Gerät nach Anspruch 26, weiterhin umfassend einen Phasenschieber (38, 44, 47), der angepasst ist, die Sprachverbindung in der Phase zu verschieben, um eine phasenverschobene Sprachverbindung zu erzeugen, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, das Übertragen der Sprachverbindung über den ersten Ausgangszweig (27A) und das Übertragen der phasenverschobenen Sprachverbindung über den zweiten Ausgangszweig (27B) anzuordnen.
  28. Gerät nach Anspruch 27, wobei die Sprachverbindung und die phasenverschobene Sprachverbindung mit Ausnahme der Phasenverschiebung identisch sind.
  29. Gerät nach Anspruch 27, wobei der Phasenschieber (38, 44, 47) angepasst ist, die Sprachverbindung um ungefähr 90° in der Phase zu verschieben.
  30. Gerät nach Anspruch 27, wobei der Kopplerschaltkreis (28, 45) einen 90° Richtkoppler (28, 45) umfasst, der angepasst ist, um den ersten und den zweiten Ausgangszweig zu kombinieren.
  31. Gerät nach Anspruch 26, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, um Leistungssteuerdaten zu überwachen und die Sendeleistung der Sprachverbindung in Antwort auf die Leistungssteuerdaten zu erhöhen.
  32. Gerät nach Anspruch 26, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, die Übertragung der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B), anzuordnen, durch Entkopplung der Datenverbindung von dem zweiten Ausgangszweig (27B) und Koppeln der Sprachverbindung mit dem zweiten Ausgangszweig (27B).
  33. Gerät nach Anspruch 26, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, um die Übertragung der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B) anzuordnen, durch Anordnung digitaler Erzeugung einer zweiten Sprachverbindung, die identisch mit der ersten Sprachverbindung ist und Koppeln der zweiten Sprachverbindung mit dem zweiten Ausgangszweig (27B).
  34. Gerät nach Anspruch 26, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, um die Kopplung der Datenverbindung zu dem zweiten Ausgangszweig (27B) und Entkopplung der Sprachverbindung von dem zweiten Ausgangs zweig (27B) anzuordnen, wenn die geforderte Sendeleistung geringer als die Schwelle ist.
  35. Gerät nach Anspruch 26, weiterhin aufweisend: einen ersten Leistungsverstärker (26A), der angepasst ist, die Sprachverbindung, die über den ersten Ausgangszweig gesendet wird, zu verstärken; und einen zweiten Leistungsverstärker (26B), der angepasst ist, die Sprachverbindung, die über den zweiten Ausgang gesendet wird, zu verstärken, wobei der Kopplerschaltkreis (28, 45) angepasst ist, die erste und die zweite verstärkte Sprachverbindung zu kombinieren.
  36. Gerät nach Anspruch 35, weiterhin aufweisend: einen ersten Basisband-nach-RF Prozessor (24A), der angepasst ist, die Sprachverbindung von einer Basisbandfrequenz in eine erste Trägerfrequenz umzusetzen; und einen zweiten Basisband-nach-RF Prozessor (24B), der angepasst ist, die Datenverbindung von einer Basisbandfrequenz in eine zweite Trägerfrequenz umzusetzen.
  37. Gerät nach Anspruch 36, wobei der Phasenschieber (38, 44, 47) mit dem ersten Ausgangszweig des ersten Basisband-nach-RF Prozessors (24A) verbunden ist.
  38. Gerät nach Anspruch 1, wobei: der erste Ausgangszweig (27A) angepasst ist, die Sprachverbindung bei einer ersten Sendeträgerfrequenz zu übertragen; der zweite Ausgangszweig (27B) angepasst ist, die Datenverbindung bei einer zweiten Sendefrequenz zu übertragen; und das Gerät (10A, 10B, 10C, 10D, 10E) weiterhin eine Leistungssteuereinheit (20) umfasst, die angepasst ist, eine Sendeleistung der Sprachverbindung in Antwort auf die Leistungssteuerdaten zu steuern, wobei die Leistungssteuereinheit angepasst ist die Datenverbindung fallen zu lassen und Übertragung der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B), bei der ersten Sendeträgerfrequenz anzuordnen, wenn die Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  39. Gerät nach Anspruch 38, weiterhin umfassend einen Phasenschieber (38, 44, 47), der angepasst ist, die Sprachverbindung in der Phase zu verschieben, um eine phasenverschobene Sprachverbindung zu erzeugen, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, die Übertragung der Sprachverbindung über den ersten Ausgangszweig (27A) anzuordnen und die Übertragung der phasenverschobenen Sprachverbindung über den zweiten Ausgangszweig (27B) anzuordnen.
  40. Gerät nach Anspruch 39, wobei der Phasenschieber (38, 44, 47) angepasst ist, die Sprachverbindung um ungefähr 90° in der Phase zu verschieben.
  41. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend, Mittel (38, 44, 47), um die Sprachverbindung in der Phase zu verschieben, um eine phasenverschobene Sprachverbindung zu erzeugen, wobei das Mittel zum Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B) Mittel umfasst, zum Übertragen der Sprachverbindung über den ersten Ausgangszweig (27A) und Übertragen der phasenverschobenen Sprachverbindung über den zweiten Ausgangszweig (27B).
  42. Gerät nach Anspruch 41, wobei die Sprachverbindung und die phasenverschobene Sprachverbindung mit Ausnahme der Phasenverschiebung identisch sind.
  43. Gerät nach Anspruch 41, wobei das phasenverschiebende Mittel angepasst ist, um die Sprachverbindung um ungefähr 90° in der Phase zu verschieben.
  44. Gerät nach Anspruch 43, weiterhin aufweisend einen 90° Richtkoppler (28, 45), zum Kombinieren des ersten und des zweiten Ausgangszweiges (27A, 27B).
  45. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Sprachverbindung eine erste Trägerfrequenz aufweist und die Datenverbindung eine zweite Trägerfrequenz aufweist, die von der ersten Trägerfrequenz verschieden ist.
  46. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Übertragen umfasst: einen ersten Richtkoppler (47), der angepasst ist, die Sprachverbindung in den ersten Verstärker (26A) zu führen und eine phasenverschobene Version der Sprachverbindung zu erzeugen; ein Schaltgerät (34, 51), das angepasst ist die phasenverschobene Version des Sprachsignals mit dem zweiten Verstärker (26B) zu verbinden und die Datenverbindung von dem zweiten Verstärker (26B) zu entkoppeln, wenn geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt; und einen zweiten Richtkoppler (28), der angepasst ist, um den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B) zum Übertragen über eine drahtlose Schnittstelle (32) zu verbinden, die dem beweglichen drahtlosen Kommunikationsgerät (10E) zugeordnet ist.
  47. Gerät nach Anspruch 46, wobei der erste Richtkoppler (47) einen 90° Richtkoppler umfasst und der zweite Richtkoppler (28) einen 90° Richtkoppler umfasst.
  48. Gerät nach Anspruch 46, weiterhin aufweisend eine Leistungssteuereinheit (20), die angepasst ist, das Schaltgerät (34, 51) auf der Grundlage geforderter Sendeleistung für die Sprachverbindung zu steuern.
  49. Gerät nach Anspruch 48, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, die Leistungssteuerdaten zu überwachen und das Schaltgerät (34, 51) in Antwort auf die Leistungssteuerdaten zu steuern.
  50. Gerät nach Anspruch 48, wobei die Leistungssteuereinheit (20) angepasst ist, das Schaltgerät (34, 51) zu steuern, um die Datenverbindung mit dem zweiten Verstärker (26B) zu koppeln, wenn die geforderte Sendeleistung geringer als die Schwelle ist.
  51. Ein Verfahren aufweisend: Übertragen einer Sprachverbindung über einen ersten Ausgangszweig (27A) und Übertragen einer Datenverbindung über einen zweiten Ausgangszweig (27B), und Kombinieren (64) des ersten und des zweiten Ausgangszweiges (27A, 27B), zum Übertragen über eine drahtlose Schnittstelle (32), die einem beweglichen drahtlosen Kommunikationsgerät (10A, 10B, 10C, 10D, 10E) zugeordnet ist; weiterhin gekennzeichnet durch Übertragen (62) der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B), wenn geforderte Sendeleistung für die Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin aufweisend Phasenverschieben (78) der Sprachverbindung, um eine phasenverschobene Sprachverbindung zu erzeugen, wobei das Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (62), das Übertragen der Sprachverbindung über den ersten Ausgangszweig und das Übertragen der phasenverschobenen Sprachübertragung über den zweiten Ausgangszweig (80) umfasst.
  53. Verfahren nach Anspruch 52, wobei die Sprachverbindung und die phasenverschobene Sprachverbindung mit Ausnahme der Phasenverschiebung identisch sind.
  54. Verfahren nach Anspruch 52, wobei das Phasenverschieben der Sprachverbindung das Phasenverschieben der Sprachverbindung um ungefähr 90° umfasst.
  55. Verfahren nach Anspruch 54, weiterhin aufweisend, Kombinieren des ersten und des zweiten Ausgangszweiges über einen 90° Richtkoppler (28, 45).
  56. Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin aufweisend: Überwachen der Leistungssteuerdaten (56, 58, 72, 74); und das Erhöhen der Sendeleistung der Sprachverbindung (66, 84) in Antwort auf die Leistungssteuerdaten.
  57. Verfahren nach Anspruch 51, wobei das Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig, Entkoppeln der Sprachverbindung von dem zweiten Ausgangszweig (60, 76) und Koppeln der Sprachverbindung mit dem zweiten Ausgangszweig (62, 80) umfasst.
  58. Verfahren nach Anspruch 51, wobei das Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig, digitales Erzeugen einer zweiten Sprachverbindung, die identisch mit der ersten Sprachverbindung ist und Koppeln der zweiten Sprachverbindung mit dem zweiten Ausgangszweig, umfasst.
  59. Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin aufweisend Koppeln der Datenverbindung mit dem zweiten Ausgangszweig und Entkoppeln der Sprachverbindung von dem zweiten Ausgangszweig, wenn die geforderte Sendeleistung geringer als die Schwelle ist.
  60. Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin aufweisend: Verstärken der Sprachverbindung, die über den ersten Ausgangszweig übertragen wird, mit einem ersten Leistungsverstärker; und Verstärken der Sprachverbindung, die über den zweiten Ausgang übertragen wird, mit einem zweiten Leistungsverstärker; wobei das Kombinieren des ersten und des zweiten Ausganges, Kombinieren der ersten und der zweiten verstärkten Sprachverbindung umfasst.
  61. Verfahren nach Anspruch 60, weiterhin aufweisend: Übertragen der Sprachverbindung mit einer ersten Trägerfrequenz; und Übertragen der Datenverbindung mit einer zweiten Trägerfrequenz.
  62. Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin aufweisend: Übertragen der Sprachverbindung mit einer ersten Sendeträgerfrequenz über den ersten Ausgangszweig (27A); Übertragen der Datenverbindung mit einer zweiten Sendeträgerfrequenz über den zweiten Ausgangszweig (27B); Steuern einer Sendeleistung der Sprachverbindung in Antwort auf Leistungssteuerdaten; und Fallenlassen der Datenverbindung und Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B) bei der ersten Sendeträgerfrequenz, wenn die geforderte Sendeleistung der Sprachverbindung eine Schwelle übersteigt.
  63. Verfahren nach Anspruch 62, weiterhin aufweisend Phasenverschieben der Sprachverbindung um eine phasenverschobene Sprachverbindung zu erzeugen, wobei das Übertragen der Sprachverbindung über beide, den ersten und den zweiten Ausgangszweig (27A, 27B), Übertragen der Sprachverbin dung über den ersten Ausgangszweig (27A) und Übertragen der phasenverschobenen Sprachverbindung über den zweiten Ausgangszweig (27B) umfasst.
  64. Verfahren nach Anspruch 62, wobei das Phasenverschieben der Sprachverbindung Phasenschieben der Sprachverbindung um ungefähr 90° umfasst.
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