DE602004010970T2 - Abgleichbarer Messkatheter - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine implantierbare Vorrichtung für das Fluidmanagement, die hilfreich bei einem Umleitungssystem ist, und insbesondere hat sie als Merkmale einen abschneidbaren Hydrocephalus-Katheter mit einem darin angeordneten Drucksensor.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Hydrocephalus ist ein neurologischer Zustand, der durch das anomale Ansammeln von cerebrospinalem Fluid (CSF) innerhalb der Ventrikel oder Höhlungen des Gehirns hervorgerufen wird. CSF ist ein klares, farbloses Fluid, das hauptsächlich von dem choroiden Plexus erzeugt wird und das Gehirn und das Rückenmark umgibt. CSF läuft andauernd durch das ventrikulare System des Gehirns und wird schließlich in den Blutstrom absorbiert. CSF hilft beim Schutz des Gehirns und des Rückenmarks. Da CSF das Gehirn und das Rückenmark schwimmend hält, wirkt es als ein Schutzkissen oder "StoßabsorberTM, um Verletzungen am zentralen Nervensystem zu verhindern.
  • Hydrocephalus, der Kinder und Erwachsene betrifft, tritt auf, wenn der normale Ablauf von CSF in dem Gehirn in irgendeiner Weise blockiert ist. Ein solches Blockieren kann durch eine Anzahl von Faktoren hervorgerufen werden, einschließlich zum Beispiel genetischer Vorveranlagung, intraventrikularer oder intracranialer Blutgerinnung, Infektionen, so wie Hirnhautentzündung, Kopfverletzungen oder dergleichen. Das Blockieren des Flusses des CSF erzeugt folglich ein Ungleichgewicht zwischen der Menge an CSF, die von dem choroiden Plexus erzeugt wird, und der Geschwindigkeit, mit der CSF in den Blutstrom absorbiert wird, so daß sich der Druck auf das Gehirn erhöht, was bewirkt, daß sich die Ventrikel vergrößern.
  • Hydrocephalus wird am häufigsten behandelt, indem chirurgisch ein Umleitsystem eingeführt wird, das den Fluß des CSF aus dem Ventrikel in einen anderen Bereich des Körpers abteilt, in dem das CSF als Teil des Kreislaufsystems absorbiert werden kann. Umleitungssysteme gibt es in einer Vielfalt an Modellen, und sie haben typischerweise ähnliche funktionale Kom ponenten gemeinsam. Diese Komponenten umfassen einen ventrikularen Katheter, der durch ein gebohrtes Loch in den Schädel eingeführt und in den Ventrikel des Patienten implantiert wird, einen Ablaufkatheter, der das CSF an seine schließliche Ablaufstelle transportiert, und optional einen Flußsteuermechanismus, z. B. ein Umleitventil, welches den Fluß des CSF in einer Richtung von dem Ventrikel zu dem Ablaufort reguliert, um den normalen Druck innerhalb der Ventrikel aufrecht zu erhalten. Der ventrikulare Katheter enthält typischerweise mehrere Löcher oder Poren, die entlang der Länge des ventrikularen Katheters angeordnet sind, um zu ermöglichen, daß das CSF in das Umleitsystem eintritt. Um das Einführen des Katheters zu vereinfachen, wird ein entfernbares starres Stilett, das sich innerhalb des Lumens des ventrikularen Katheters befindet, verwendet, um den Katheter auf den gewünschten Zielort zu zu richten. Als Alternative oder zusätzlich sind Gehirnkanülen mit stumpfer Spitze und abzuschälende Hülsen verwendet worden, um beim Anordnen der Katheter zu unterstützen.
  • Ein übliches Problem, dem man bei der Verwendung ventrikularer Katheter gegenübersteht, ist die Schwierigkeit, den Druck innerhalb des Ventrikels des Patienten zu messen. Viele Drucksensoren sind zum Messen von Druck verfügbar und diese Systeme umfassen typischerweise ein druckabfühlendes Element in Kommunikation mit einer elektronischen Komponente. Die elektronische Komponente wird von einer Energiequelle außerhalb des Körpers angeregt, die Energie durch eine Antenne überträgt, welche Teil des Implantats ist. Die Antenne dient üblicherweise dazu, Daten von dem Implantat an die externe abfragende Vorrichtung zu senden. Ventrikulare Katheter können Drucksensoren enthalten, jedoch müssen die druckabfühlenden Elemente aufgrund der Größeneinschränkungen innerhalb des Ventrikels sehr klein sein. Als ein Ergebnis ist die Möglichkeit, den Sensor anzuregen, begrenzt. Demgemäß wird die Verwendung irgendeines Sensors ein Kathetersystem erfordern, bei dem ein Draht von dem Sensor zu einer Antenne läuft, die an einem Ort entfernt von dem Katheter angeordnet ist. Die Verwendung eines Drahtes jedoch wird es mit sich bringen, daß der Katheter eine feste Länge hat, da das Abschneiden des Katheters die Verbindung in den Drähten unterbrechen würde. Diese Katheter, als ein Ergebnis, können nur in einer einheitlichen Weise hergestellt werden, was das Lager von Anordnungen verschiedener Längen erfordert. Die überschüssige Länge des Katheters kann auch das Einführen schwieriger machen. Die Merkmale dieses Systems des Standes der Technik bilden die Basis für den einleitenden Teil des hieran angehängten Anspruchs 1.
  • Demgemäß verbleibt ein Bedürfnis nach einem Katheter, der auf eine gewünschte Länge abgeschnitten werden kann und der einen darin angeordneten Sensor umfaßt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine implantierbare Vorrichtung für das Fluidmanagement zur Verfügung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, die einen länglichen Katheter mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem ersten inneren Lumen, das sich durch dieses für die Verbindung mit einer implantierbaren Ventilvorrichtung erstreckt, hat, und einen Sensor, der an einem distalen Teil des Katheters angeordnet ist. Die Vorrichtung umfaßt auch wenigstens einen Draht mit einem distalen Ende, das an den Sensor gekoppelt ist, und mit einem proximalen Ende, das dazu ausgelegt ist, an eine externe Komponente zum Anregen des und/oder zum Kommunizieren mit dem Sensor zu passen. Der wenigstens eine Draht erstreckt sich entlang einer Länge des Katheters derart, daß der wenigstens eine Draht fluidisch von dem inneren Lumen des Katheters isoliert ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß er von einem proximalen Teil des Katheters trennbar ist, wodurch die Länge des Katheters wahlweise anpaßbar wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann der wenigstens eine Draht innerhalb eines zweiten Lumens angeordnet sein, das von dem ersten Lumen isoliert ist. Das zweite Lumen kann innerhalb einer Einstülpung der äußeren Wand des Katheters gebildet sein, die sich innerhalb des ersten Lumens erstreckt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform hat das erste Lumen einen Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser des zweiten Lumens. Die Vorrichtung kann auch einen Schlitz umfassen, der sich durch eine Außenwand des Katheters in das zweite Lumen erstreckt. Der Schlitz erstreckt sich bevorzugt entlang wenigstens eines Teils einer Länge des Katheters von dessen proximalen Ende, derart, daß ein Teil des wenigstens einen Drahtes wenigstens teilweise von dem Katheter durch den Schlitz entfernt werden kann, um zu ermöglichen, daß die Länge des Katheters wahlweise angepaßt wird. Bei einer beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich der Schlitz über eine Entfernung, die geringer ist als die Länge des Katheters, und weiter bevorzugt erstreckt sich der Schlitz entlang weniger als ungefähr einer Hälfte der Länge des Katheters. Der Schlitz kann in einer geschlossenen Position im wesentlichen für Fluid undurchlässig sein und/oder der Katheter kann aus einem Material hergestellt sein, das selbstdichtend ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der wenigstens eine Draht innerhalb eines zweiten Lumens angeordnet, das von dem ersten Lumen isoliert ist, und der Schlitz erstreckt sich in das zweite Lumen. Als Alternative kann der wenigstens eine Draht innerhalb eines sekundären Katheters angeordnet sein, der mit dem Katheter gekoppelt ist. Der sekundäre Katheter ist bevorzugt so ausgelegt, daß er von dem Katheter abgemantelt werden kann, um zu ermöglichen, daß die Länge des Katheters wahlweise anpaßbar ist, unabhängig von der Länge des zweiten Katheters.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird vollständiger aus der folgenden genauen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines ventrikularen Katheters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 des ventrikularen Katheters ist, der in der 1 gezeigt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des ventrikularen Katheters ist, der in 1 gezeigt ist, bei dem ein Teil des Drahtes von diesem entfernt ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Katheters und des Drahtes, wie in 3 gezeigt ist, ist, wobei ein Teil des Katheters davon entfernt ist; und
  • 5 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines ventrikularen Katheters gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt im allgemeinen eine implantierbare Vorrichtung für das Fluidmanagement zur Verfügung, die einen Katheter umfaßt, wobei wenigstens ein Draht durch diesen läuft, der mit einem Sensor gekoppelt ist, welcher an einem distalen Teil des Katheters angeordnet ist. Wenigstens ein Teil des Drahtes ist entfernbar mit dem Katheter gekoppelt, um zu ermöglichen, daß die Länge des Katheters wahlweise angepaßt wird, so daß damit ein abschneidbarer abfühlender Katheter zur Verfügung gestellt wird. Die Vorrichtung kann für eine Vielfalt medizinischer Prozeduren verwendet werden, bei einer beispielhaften Ausführungsform jedoch ist die Vorrichtung ein ventrikularer Katheter, der dazu verwendet wird, CSF aus den Ventrikeln eines Patienten abzuleiten.
  • Die Vorrichtung für das Fluidmanagement ist besonders vorteilhaft dahingehend, daß sie einen Katheter mit einem Sensor und durchlaufenden Drähten zur Verfügung stellt, wobei sie weiter auf eine gewünschte Länge abgeschnitten werden kann, ohne die Betriebsfähigkeit des Drahtes/der Drähte zu beeinflussen. Gegenwärtige abfühlende Katheter können nicht auf eine gewünschte Länge geschnitten werden, dieses würde zu einer Unterbrechung der Drahtverbindung führen. Bei ventrikularen Kathetern kann die notwendige Länge des Katheters nicht festgelegt werden, bis der Katheter implantiert ist, was es somit wünschenswert macht, einen Katheter mit einer einstellbaren Länge zur Verfügung zu haben. Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung vorteilhaft einen abschneidbaren abfühlenden Katheter zur Verfügung.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform einer implantierbaren Vorrichtung für das Fluidmanagement 10, die einen länglichen Katheter 12 mit einem proximalen 12a, einem distalen Ende 12b und wenigstens einen inneren Lumen 12c (2), das sich durch diesen erstreckt, hat. Ein Sensor 14 kann einem distalen Teil des Katheters 12 angeordnet sein. Wie in 2 gezeigt, umfaßt die Vorrichtung 10 auch wenigstens einen Draht 16 mit einem distalen Ende (nicht gezeigt), das an den Sensor 14 gekoppelt ist, und mit einem proximalen Ende 16a, das dazu ausgelegt ist, an eine externe Komponente, so wie eine Antenne 18, angepaßt zu sein, um den Sensor mit Energie zu versorgen und/oder mit ihm zu kommunizieren. Der wenigstens eine Draht 16 erstreckt sich über eine Länge des Katheters 12 derart, daß der wenigstens eine Draht 16 von dem inneren Lumen 12c des Katheters 12 fluidisch isoliert ist, und ist von einem proximalen Teil 12a des Katheters 12 abtrennbar, so daß die Länge des Katheters 12 wahlweise einstellbar ist.
  • Der längliche Katheter 12 kann eine Vielfalt von Ausgestaltungen haben, ist jedoch bevorzugt ein halbflexibles oder flexibles längliches Element, das ein proximales und ein distales 12a, 12b mit wenigstens einem inneren Lumen 12c, das sich durch diesen erstreckt, hat. Das proximale Ende 12a ist bevorzugt offen, und es kann so ausgelegt sein, daß es mit einem weiteren medizinischen Gerät verbunden werden kann, so wie einem Ventil zum Steuern der Fluid strömung von dem Katheter. Das distale Ende 12b andererseits kann entweder offen oder geschlossen sein, ist jedoch bevorzugt geschlossen und umfaßt eine stumpfe Endkappe 20, die darauf ausgebildet ist, um das Einsetzen und/oder Abbilden der Vorrichtung 10 zu vereinfachen. Die Endkappe 20 ist vorteilhaft dahingehend, daß sie das Einsetzen der Vorrichtung vereinfacht, und sie verhindert, daß die distale Spitze einer Einführvorrichtung, so wie ein starres Stilett (nicht gezeigt), das distale Ende 12b des Katheters 12 durchdringt. Die Endkappe 20 kann auch optional aus einem strahlenundurchlässigen Material gebildet sein, um das Abbilden des Katheters 12 zu vereinfachen. Der Katheter 12 kann auch eine oder mehrere Fluideintrittsöffnungen (nicht gezeigt) umfassen, die in dessen Seitenwand gebildet sind und mit dem Lumen 12c kommunizieren, um zu ermöglichen, daß Fluid in den Katheter 12 strömt.
  • Die Abmessungen des Katheters 12 können sich auch abhängig von dem beabsichtigten Einsatzzweck ändern, jedoch hat bevorzugt der Katheter 12 eine Länge lc, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, daß wenigstens der distale Teil 12b des Katheters 12 in die Ventrikel eines Patienten implantiert werden, während der proximale Teil 12a sich von diesem erstrecken kann. Der Katheter 12 sollte jedoch überschüssige Länge umfassen, um zu ermöglichen, daß der Katheter 12 nach dem Implantieren des distalen Teiles 12b des Katheters 12 in die Ventrikel des Patienten auf die geeignete Größe abgeschnitten werden kann. Bei einer beispielhaften Ausführungsform liegt die Länge lc in dem Bereich von ungefähr 10 cm bis 20 cm und ist weiter bevorzugt ungefähr 15 cm.
  • Ein Fachmann wird verstehen, daß der Katheter 12 praktisch jedwede Ausgestaltung, Größe und Form haben kann, und daß er für den Einsatz bei einer Vielfalt medizinischer Prozeduren angepaßt werden kann.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt auch einen Sensor 14, der an einem distalen Ende des Katheters 12 zum Messen und/oder Kommunizieren von Bedingungen, die innerhalb und/oder um den Katheter 12 herum vorliegen, angeordnet ist. Der Sensor 14 kann an irgendeinem Teil des Katheters 12 angeordnet sein, und praktisch jeder Typ eines Sensors kann mit der Vorrichtung 10 verwendet werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform jedoch ist der Sensor 14 bevorzugt ein Drucksensor, der dazu ausgelegt, den Druck zu messen, der um und/oder innerhalb des Katheters 12 vorliegt, und weiter bevorzugt ist der Sensor 14 an einem Ort angeordnet, an dem er wirksam ist, den Druck innerhalb der Ventrikel des Patienten zu messen, an stelle des Druckes innerhalb des Volumens 12c des Katheters 12. Dies ist wünschenswert, da der Fluidstrom durch das Lumen 12c des Katheters nicht immer den Druck innerhalb der Ventrikel angibt. Zum Beispiel kann ein Blockieren in den Fluideintrittsöffnungen in dem Katheter 12 auftreten, als ein Ergebnis des Einwachsens von Gewebe oder von Verunreinigungen, so daß der Strom des Fluides in den Katheter 12 behindert wird. Demgemäß ist der Drucksensor 14 bevorzugt auf einer Außenfläche des Katheters 12 angeordnet, oder er ist in die Wände und/oder die Endkappe 20 des Katheters 12 eingebettet, so daß er so wirkt, daß er den Druck mißt, der den Katheter 12 umgibt. Obwohl praktisch jeder Sensor verwendet werden kann, können geeignete Sensoren von Millar, Houston, Texas, erhalten werden. Ein Fachmann wird erkennen, daß praktisch jeder Sensor verwendet werden kann, um eine Vielfalt von Zuständen abzufühlen.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt weiter wenigstens einen Draht 16 mit einem distalen Ende (nicht gezeigt), das an dem Sensor 14 angebracht ist, und einem proximalen Ende 16a, das sich von dem proximalen Ende 12a des Katheters 12 erstreckt und das dazu ausgelegt ist, an eine externe Komponente zum Betreiben und/oder Kommunizieren mit dem Sensor anzukoppeln, so wie eine Antenne 18, die Energie empfängt, um den Sensor 14 zu betreiben. Der Draht/die Drähte 16 kann/können an irgendeinem Teil des Katheters 12 angeordnet werden, jedoch sollte(n) er/sie in fluidischer Isolierung von dem inneren Lumen 12c des Katheters 12 sein, um zu verhindern, daß der Draht/die Drähte 16 korrodieren oder auf andere Weise die Verwendung des Gerätes 10 stören. Bei einer Ausführungsform (nicht gezeigt) kann der Draht/können die Drähte 16 eine Schutzbeschichtung umfassen, die darauf angeordnet ist, um den Draht/die Drähte 16 vor jedwedem Fluid zu schützen, das durch das Lumen 12c strömt. Bei einer weiteren Ausführungsform, in 5 gezeigt, kann der Draht/können die Drähte 16' innerhalb eines getrennten Katheters 13' angeordnet sein, der an den Katheter 12' in einer Weise angebracht ist, die es ermöglicht, daß der zweite Katheter 13' von dem ersten Katheter 12' abgeschält wird, was somit ermöglicht, daß die Länge des Katheters 12' wahlweise angepaßt wird.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform jedoch ist der Draht/sind die Drähte 16 in der Wand des Katheters 12 eingebettet, so daß sie innerhalb eines zweiten Lumens 12d angeordnet sind, das von dem ersten Lumen 12c getrennt ist, wie in 2 gezeigt. Das zweite Lumen 12d, das sich von dem Sensor 14 über die gesamte Länge des Katheters 12 erstrecken sollte, kann gebildet werden, indem eine Vielfalt von Techniken verwendet wird. Bei einer Ausführungsform kann das zweite Lumen 12d gebildet werden, indem der Katheter 12 um den Draht/die Drähte 16 während des Herstellens extrudiert wird, z. B. als eine Einstülpung der Außenwand des Katheters 12, die sich innerhalb des ersten Lumens 12c erstreckt. Als Alternative kann das zweite Lumen 12d als ein tatsächliches Lumen 12d gebildet werden, das dazu ausgelegt ist, später den Draht/die Drähte 16 aufzunehmen. Ungeachtet der Herstellungstechnik hat das zweite Lumen 12d bevorzugt einen Durchmesser d2, der im wesentlichen kleiner als ein Durchmesser d1 des ersten Lumens 12c ist, um zu ermöglichen, daß eine ausreichende Menge an Fluid durch das erste Lumen 12c ohne Störung durch das zweite Lumen 12d strömt, das etwas in das erste Lumen 12c hervorstehen kann, wie gezeigt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform liegt der Durchmesser d1 des ersten Lumens 12c in dem Bereich von 1.0 mm bis 2.0 mm und ist weiter bevorzugt ungefähr 1.5 mm, und der Durchmesser d2 des zweiten Lumens ist in dem Bereich von ungefähr 50 μm bis 250 μm. Ein Fachmann wird verstehen, daß eine Vielfalt weiterer Techniken verwendet werden kann, um den Draht/die Drähte 16 an den Katheter 12 zu koppeln, so daß er/sie wenigstens zeitweilig von dem Katheter 12 trennbar ist/sind, um zu ermöglichen, daß der Katheter 12 abgeschnitten wird.
  • Das proximale Ende 16a des Drahtes/der Drähte 16 kann an eine Vielfalt äußerer Komponenten zum Betreiben und/oder Kommunizieren mit dem Sensor 14 angepaßt werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform jedoch ist der Draht/sind die Drähte 16 an eine externe Antenne 18 zum Empfangen von Energie angeschlossen, um den Sensor 14 anzuregen. Die Antenne 18 kann praktisch irgendeine Ausgestaltung haben, ist jedoch vorzugsweise so ausgelegt, daß sie an einem Ort innerhalb des Körpers des Patienten implantiert wird, der sich benachbart dem Implantatort des Katheters 12 befindet. Wenn der Katheter 12 als ein ventrikularer Katheter verwendet wird, kann die Antenne 18 zum Beispiel zwischen dem Haarschopf und dem Schädel des Patienten implantiert werden. Die Verwendung einer externen Antenne 18 zum Empfangen von Energie erlaubt vorteilhaft den Einsatz eines Sensors 14 mit einer relativ geringen Größe.
  • Wie zuvor angesprochen umfaßt die Vorrichtung 10 auch eine Technik, die es ermöglicht, daß wenigstens ein Teil des Drahtes/der Drähte von dem Katheter 12 getrennt wird, um zu ermöglichen, daß der Katheter 12 abgeschnitten wird. Obwohl eine Vielfalt von Techniken verwendet werden kann, um dieses Merkmal zur Verfügung zu stellen, kann bei einer Ausführungsform der Katheter 12 einen Schlitz 22 umfassen, der in diesem ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß der Draht/die Drähte 16 durch den Schlitz 22 geleitet wird/werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich der Schlitz 22 durch die Wand des Kathe ters 12, so daß er mit dem zweiten inneren Lumen 12d kommuniziert, der den Draht/die Drähte 16 enthält. Der Schlitz 22 hat seinen Ursprung an dem proximalen Ende 12a des Katheters 12, und er kann sich entlang dem gesamten oder nur einem Teil des Katheters 12 erstrecken. Bei einer beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich der Schlitz 22 entlang weniger als ungefähr einer Hälfte der Länge lc des Katheters 12. Dies ist besonders wünschenswert, da es die Wahrscheinlichkeit verringert, daß Körperfluide und/oder Feuchtigkeit durch den Schlitz 22 eintreten/eintritt und in Kontakt mit dem Sensor 14 kommt. Es ist auch wünschenswert zu verhindern, daß Körperfluide und/oder Feuchtigkeit in Kontakt mit dem Draht/den Drähten 16 kommen/kommt, somit ist der Schlitz 22 in einer geschlossenen Position bevorzugt im wesentlichen fluidundurchlässig. Dies kann erreicht werden, indem ein Katheter 12 zur Verfügung gestellt wird, der aus einem Material, so wie Silikongummi, gebildet wird, das selbstdichtend ist. Als Alternative oder zusätzlich kann der Schlitz 22 eine Beschichtung umfassen, die darin angeordnet ist, um das Abdichten des Schlitzes 22 zu vereinfachen, wenn sich kein Draht/keine Drähte 16 durch diesen erstrecken. Der Draht/die Drähte 16 und der Sensor 14 als eine Unteranordnung können auch optional vor dem Implantieren in den Katheter 12 beschichtet werden, um sie weiter davor zu schützen, mit Fluiden in Kontakt zu kommen. Ein Beispiel eines geeigneten Materials zum Beschichten der Unteranordnung ist Parylen®. Ein Fachmann wird verstehen, daß eine Vielfalt weiterer Techniken verwendet werden kann, um zu ermöglichen, daß der Draht/die Drähte 16 entfernbar an den Katheter 12 gekoppelt sind.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen die Vorrichtung 10 im Einsatz. Wie in 3 gezeigt, wenn einmal der distale Teil 12b des Katheters 12 in den Ventrikel eines Patienten implantiert ist (nicht gezeigt), kann der Draht/können die Drähte 16 durch den Schlitz 22 gezogen werden, beginnend an dem proximalen Ende 12a des Katheters 12. Der verbleibende proximale Teil 12a des Katheters 12, der den Draht/die Drähte 16 nicht enthält, kann nun auf eine gewünschte Länge abgeschnitten werden, z. B. indem eine Schneidvorrichtung verwendet wird. Der Draht/die Drähte 16 kann/können dann zurück in den Katheter 12 durch den Schlitz 22 eingeführt werden, wie in 4 gezeigt. Das proximale Ende 12a des Katheters 12 kann dann mit einer weiteren Vorrichtung verbunden werden, so wie einem Ventil zum Steuern des Fluidstromes von dem Ventrikel zu der Fluidablaufstelle.
  • Die Vorrichtung 10 kann aus einer Vielfalt von Materialien gebildet sein. Bei einer beispielhaften Ausführungsform jedoch ist der Katheter 12 aus einem flexiblen, biokompatiblen Material gebildet. Geeignete Materialien umfassen zum Beispiel Polymere, so wie Silikone, sili konartige Materialien, so wie Polyethylen, und Polyurethane. Der Katheter 12 kann als Option auch aus einem strahlenundurchlässigen Material gebildet sein.
  • Ein Fachmann wird weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung basierend auf den oben beschriebenen Ausführungsformen erkennen. Demgemäß soll die Erfindung nicht auf das beschränkt sein, was besonders gezeigt und beschrieben ist, außer es ist durch die angefügten Ansprüche angegeben.

Claims (18)

  1. Implantierbare Vorrichtung (10) für das Fluidmanagement, die aufweist: einen länglichen Katheter (12), der ein proximales Ende (12a), ein distales Ende (12b) und ein erstes inneres Lumen (12c) die sich durch ihn für den Anschluß an eine implantierbare Ventilvorrichtung erstreckt, hat; einen Sensor (14), der an einem distalen Teil des Katheters (12) angeordnet ist; wenigstens einen Draht (16) mit einem distalen Ende, das an den Sensor (14) gekoppelt ist, und mit einem proximalen Ende (16a), das so ausgelegt ist, daß es an eine externe Komponente (18) zum Betreiben des Sensors und/oder Kommunizieren mit dem Sensor (14) angepaßt ist, wobei der wenigstens eine Draht (16) sich entlang einer Länge des Katheters (12) derart erstreckt, daß der wenigstens eine Draht (16) von dem inneren Lumen des Katheters (12) fluidisch isoliert ist, und dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Draht (16) von einem proximalen Teil des Katheters (12) trennbar ist, wodurch die Länge des Katheters (12) vor dem Anschluß an die implantierbare Ventilvorrichtung und unabhängig von dem wenigstens einen Draht (16) wahlweise einstellbar ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der der wenigstens eine Draht (16) innerhalb eines zweiten Lumens (12d) angeordnet ist, das von dem ersten Lumen (12c) isoliert ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, weiter mit einem Schlitz (22), der sich durch eine Außenwand des Katheters (12) in das zweite Lumen (12d) erstreckt, wobei sich der Schlitz (22) entlang wenigstens eines Teiles einer Länge des Katheters (12) von dessen proximalem Ende (12a) derart erstreckt, daß ein Teil des wenigstens einen Drahtes (16) wenigstens teilweise durch den Schlitz (22) aus dem Katheter (12) entfernt werden kann, um zu ermöglichen, daß die Länge des Katheters (12) wahlweise angepaßt wird.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, weiter mit einem Schlitz (22), der sich durch eine Außenwand des Katheters (12) entlang wenigstens einem Teil einer Länge des Katheters (12) von dessen proximalem Ende (12a) derart erstreckt, daß wenigstens ein Teil des wenigstens einen Drahtes (16) wenigstens teilweise durch den Schlitz (22) aus dem Katheter (12) entfernt werden kann, um zu ermöglichen, daß die Länge des Katheters (12) wahlweise angepaßt wird.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, bei der der wenigstens eine Draht (16) innerhalb eines zweiten Lumens (12d) angeordnet ist, das von dem ersten Lumen (12c) isoliert ist, und der Schlitz (22) sich in das zweite Lumen (12d) erstreckt.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der der wenigstens eine Draht (16) innerhalb eines sekundären Katheters (12) angeordnet ist, der an den Katheter (12) gekoppelt ist und von dem Katheter (12) abgemantelt werden kann, um zu erlauben, daß die Länge des Katheters (12) unabhängig von der Länge des sekundären Katheters (12) wahlweise anpaßbar ist.
  7. Impantierbare Vorrichtung (10) für das Fluidmanagement nach Anspruch 1, die weiter aufweist: ein zweites inneres Lumen (12d), das sich durch den Katheter (12) erstreckt und von dem ersten inneren Lumen (12c) isoliert ist; wobei sich der wenigstens eine Draht (16) durch das zweite Lumen (12d) in den Katheter (12) erstreckt; und einen Schlitz (22), der sich durch eine Außenwand des Katheters (12) in das zweite Lumen (12d) entlang wenigstens einem Teil dessen Länge derart erstreckt, daß ein Teil des wenigstens einen Drahtes (16) wenigstens teilweise durch den Schlitz (22) aus dem Katheter (12) entfernt werden kann, wodurch die Länge des Katheters (12) wahlweise anpaßbar ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 und 7, bei der das erste Lumen (12c) einen Durchmesser hat, der größer ist als ein Durchmesser des zweiten Lumens (12d).
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 und 7, bei der das zweite Lumen (12d) aus einer Einstülpung der Außenwand des Katheters (12) gebildet ist, die sich in das erste Lumen (12c) erstreckt.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3, 4 und 7, bei der sich der Schlitz (22) entlang einer Entfernung erstreckt, die geringer als die Länge des Katheters (12).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 und 7, bei der der Schlitz (22) sich entlang weniger als ungefähr einer Hälfte der Länge des Katheters (12) erstreckt.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3, 4, 7, 10 und 11, bei der der Schlitz (22) in einer geschlossenen Position für Fluid im wesentlichen undurchlässig ist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3, 4, 7, 10, 11 und 12, bei der der Katheter (12) aus einem Material hergestellt ist, das selbstdichtend ist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der der Katheter (12) aus einem flexiblen, biokompatiblen Polymer gebildet ist.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der Katheter (12) aus einem Silikon, einem silikonähnlichen Material oder einem Polyurethanpolymer gebildet ist.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der der Sensor (14) an einer Wand des Katheters (12) derart angeordnet ist, daß der Sensor (14) dazu ausgelegt ist, Bedingungen abzufühlen, die um den Katheter (12) herum vorliegen.
  17. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der der Sensor (14) ein Drucksensor (14) ist.
  18. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der Sensor (14) einen Durchmesser hat, der gleich oder geringer als ungefähr 3 mm ist.
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