DE602004010912T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Renovierung von Bremsbacken für Trommelbremsen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Renovierung von Bremsbacken für Trommelbremsen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen. Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in US-A-3,911,555 offenbart.
  • Wenn Trommelbremsen für große Fahrzeuge, beispielsweise Lastkraftwagen, Anhänger, Wohnmobile und Busse, abgenutzt sind, hat sich die Dicke der Bremsbelagschicht auf den Bremsbacken vermindert. Die Trommelbremsen gelten als vollständig verschlissen, wenn die Bremsbelagschicht in einem solchen Grad abgenutzt ist, daß sich die Oberfläche der Schicht fast in Linie mit der oberen Fläche von Nieten befindet, durch welche die Bremsbelagschicht an den Bremsbacken befestigt ist. Gegenwärtig bestehen zwei Möglichkeiten zum Aufarbeiten der abgenutzten Trommelbremsen. Die erste Möglichkeit besteht darin, den verschlissenen Bremsbacken durch einen neuen Bremsbacken mit vollständiger Bremsbelagschicht zu ersetzen. Die andere Möglichkeit besteht darin, den verschlissenen Bremsbacken durch Entfernen der abgenutzten Bremsbelagschicht und der alten Niete manuell aufzuarbeiten, dann die bloßgelegten Bremsbacken zu reinigen und anzustreichen und zum Schluß die Bremsbacken durch Vernieten mit einer neuen und vollständigen Bremsbelagschicht anzulegen. Die erste Möglichkeit ist im Vergleich zu der zweiten Möglichkeit sehr teuer, dagegen ist jedoch eine solche manuelle Aufarbeitung äußerst zeitraubend und erfordert verhältnismäßig komplizierte Werkzeuge.
  • Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen für große Fahrzeuge zu schaffen, um diesen Vorgang für den erfahrenen Reparaturmechaniker schneller, effektiver und weniger kompliziert ausführbar zu machen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen erfüllt, umfassend wenigstens eine Haltevorrichtung, die dazu ausgebildet ist, einen aufzuarbeitenden Bremsbacken zu halten, Bewegungsmittel zum Bewegen der wenigstens einen Haltevorrichtung zwischen Stationen, wobei die Stationen umfassen: eine erste Station, bei welcher der Bremsbacken in der wenigstens einen Haltevorrichtung plaziert werden kann; eine zweite Station, bei welcher eine neue Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken plaziert werden kann; eine dritte Station, die mit wenigstens einer Nietvorrichtung ausgestattet ist, wobei an der dritten Station eine verschlissene Bremsbelagsschicht mit alten Nieten von dem Bremsbacken durch Entnieten der alten Nieten entfernt werden kann, oder an der die neue Bremsbelagsschicht an dem Bremsbacken durch Vernieten der neuen Nieten befestigt werden kann; und eine vierte Station, bei welcher ein entnieteter oder aufgearbeiteter Bremsbacken aus der Vorrichtung entfernt werden kann. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Demgemäß wurde durch die Bereitstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung das Aufarbeiten verschlissener Bremsbacken von Trommelbremsen an großen Fahrzeugen rationalisiert und automatisiert, und mithin wurde die manuelle Arbeitsbelastung, umfassend die harte und ziemlich komplizierte Arbeit zum Beseitigen der verschlissenen Bremsbelagschicht von einem verwendeten Bremsbacken und zum Annieten einer neuen Bremsbelagschicht auf den verwendeten Bremsbacken, vermindert. Außerdem enthalten Bremsbelagschichten oft Asbest, dessen Einatmen gefährlich sein kann, und durch Bereitstellen eines automatischen Aufarbeitungsvorgangs wurde das gesamte Gesundheitsrisiko für Reparaturmechaniker vermindert.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die Bewegungsmittel einen sich drehenden, kreisförmigen Tisch, der auf einem Drehgelenk mit einer im wesentlichen vertikalen Drehachse montiert ist, wobei der Tisch in seinem Randbereich mit wenigstens einer Schiene versehen ist, auf welcher die wenigstens eine Haltevorrichtung verstellbar relativ zu dem Mittelpunkt des kreisförmigen Tisches verschieblich vorgesehen ist.
  • Mithin wird es unnötig, eine Vorrichtung mit einem sich drehenden, kreisförmigen Tisch auf einer großen Aufstellbereich vorzusehen, wodurch sich die Vorrichtung leichter in Reparaturwerkstätten oder dergleichen leichter aufstellen läßt. Da außerdem verschiebliche Haltevorrichtungen vorgesehen sind, wird für eine leichte Einstellung der Haltevorrichtung relativ zu der wenigstens einen Nietvorrichtung gesorgt, wodurch ein genaues Annieten und Entnieten der Bremsbelagschicht leichter wird.
  • Bei weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die sich bewegenden Mittel manuell oder motorisch bewegt. Die Wahl zwischen manuellen oder motorischen Mitteln zum Bewegen der sich bewegenden Mittel sieht folgendes vor: bei manuellen Mitteln die Nutzung der manuellen Steuerung, vor allem der Nietvorrichtung oder Nietvorrichtungen, durch einen Fachmann, wodurch die Vorrichtung auch weniger teuer wird, und bei Nutzung motorischer Mittel: die Bereitstellung eines möglicherweise zeitgesteuerten Servomotors, der möglicherweise von einem Prozessor zeitgesteuert wird, zur Drehung des kreisförmigen Tischs in zeitgesteuerter Weise, wodurch alle Schritte des Bremsbacken-Aufarbeitungsvorgangs automatisiert werden, wodurch die Vorrichtung zur großmaßstäblichen industriellen Verwendung in Verbindung mit einer Fördereranlage, beispielsweise zum Verpacken der aufgearbeiteten Bremsbacken, nutzbar wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die Bewegungsmittel ferner einen Servomotor an der dritten Station zum Einstellen der Position der wenigstens einen Haltevorrichtung auf dem Radius des drehenden Tisches. Mithin wird für eine weitere Einstellmöglichkeit zum Bereitstellen einer genauen Vernietung oder Entnietung der Bremsbelagschicht gesorgt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung ferner mit Kippmitteln zum Kippen der wenigstens einen Haltevorrichtung zum Entfernen eines darauf gehaltenen Bremsbackens versehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die Kippmittel an der vierten Station einen Spindelmotor mit einer Doppelspindel, die sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung zum Ineingriffkommen mit der wenigstens einen Haltevorrichtung bewegt, welche ferner ein Kippgelenk mit einer zum Radius des sich drehenden Tisches im wesentlichen rechtwinkligen Kippachse und einem sich vertikal erstreckenden Balken zum Ineingriffkommen mit der Doppelspindel umfaßt. Demgemäß wird erreicht, daß ein aufgearbeiteter Bremsbacken leicht von der Vorrichtung entfernbar ist, wobei diese Beseitigung vorteilhafterweise mit der Bewegung eines möglichen Förderers koordiniert werden kann, der unter dem Loslaßpunkt für den Bremsbacken aufgestellt ist. Mithin kommt eine weitere Automatisierung des Vorgangs zustande, wodurch die Produktionsausbeute steigt und die zu verwendende Zeit für den Aufarbeitungsvorgang verringert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt diese ferner ein Gehäuse, das mit einer Stützschiene zum Stützen der wenigstens einen Haltevorrichtung während ihrer Bewegung zwischen den Stationen versehen ist. Um für eine genaue Positionierung der Haltevorrichtung an der dritten Station in der Vorrichtung zu sorgen, d. h. beim Vernieten oder Entnieten, müssen die Einflüsse für das Gewicht der anderen Haltevorrichtungen und für die an den anderen Stationen ausgeführten Vorgänge auf einem Minimum gehalten werden, das demgemäß sichergestellt wird.
  • Erstens wird die oben genannte Aufgabe der Erfindung mit einem Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen, zum Entnieten einer verschlissenen Bremsbelagsschicht von Trommelbremsen erfüllt, umfassend die Schritte des Plazierens eines Bremsbackens mit einer verschlissenen Bremsbelagsschicht in einer Haltevorrichtung einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der ersten Station; des Nicht-Plazierens einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken an der zweiten Station; des Entfernens der verschlissenen Bremsbelagsschicht mit alten Nieten von dem Bremsbacken durch Entnieten an der dritten Station; und des Entfernens eines entnieteten Bremsbackens in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der vierten Station. Mithin entsteht durch eine volle Umdrehung des sich drehenden, kreisförmigen Tisches in der Vorrichtung beim Ausführen eines solchen Verfahrens ein entnieteter Bremsbacken, der dann anschließend manuell oder automatisch von der verschlissenen Bremsbelagschicht mit alten Nieten befreit werden kann, oder der zur weiteren Bearbeitung in einer Bearbeitungsanlage weitergefördert werden kann.
  • Zweitens wird die oben genannte Aufgabe der Erfindung außerdem mit einem Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen, zum Annieten einer neuen Bremsbelagsschicht an Trommelbremsen erfüllt, umfassend die Schritte des Plazierens eines Bremsbackens ohne eine verschlissene Bremsbelagsschicht mit alten Nieten in einer Haltevorrichtung einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der ersten Station; des Plazierens einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken an der zweiten Station; des Befestigens der neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten an dem Bremsbacken durch Vernieten an der dritten Station; und des Entfernens des aufgearbeiteten Bremsbackens aus der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der vierten Station. Mithin entsteht durch eine volle Umdrehung des sich drehenden, kreisförmigen Tisches in der Vorrichtung beim Ausführen eines solchen Verfahrens ein aufgearbeiteter und vernieteter Bremsbacken, der dann anschließend zur weiteren Bearbeitung in einer Bearbeitungsanlage, beispielsweise zu einer Verpackungsanlage, weitergefördert werden oder in einer Reparaturwerkstatt direkt auf ein Trommelbremsensystem aufgebracht werden kann.
  • Drittens wird die oben genannte Aufgabe der Erfindung mit einem Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen erfüllt, umfassend das Plazieren eines Bremsbackens mit einer verschlissenen Bremsbelagsschicht in einer Haltevorrichtung einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der ersten Station; des Nicht-Plazierens einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken an der zweiten Station; des Entfernens der verschlissenen Bremsbelagsschicht mit den alten Nieten von dem Bremsbacken durch Entnieten an der dritten Station; des Passierens der vierten Station; des Passierens der ersten Station; des Plazierens einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken an der zweiten Station; des Befestigens der neuen Bremsbelagsschicht mit den neuen Nieten an dem Bremsbacken durch Vernieten an der dritten Station; und des Entfernens eines aufgearbeiteten Bremsbackens aus der Vorrichtung an der vierten Station. Mithin entsteht durch zwei volle Umdrehungen des sich drehenden, kreisförmigen Tisches in der Vorrichtung beim Ausführen eines solchen Verfahrens ein aufgearbeiteter und vernieteter Bremsbacken aus einem verschlissenen Bremsbacken, wobei der aufgearbeitete Bremsbacken dann anschließend zur weiteren Bearbeitung in einer Bearbeitungsanlage, beispielsweise zu einer Verpackungsanlage, weitergefördert werden oder in einer Reparaturwerkstatt direkt auf ein Trommelbremsensystem aufgebracht werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren ferner den Schritt des Versehens des Bremsbackens mit einer Veredelung an der ersten Station. Demgemäß ist ein fertiger, aufgearbeiteter Bremsbacken auch ästhetisch ansprechend, wodurch der aufgearbeitete Bremsbacken besser verkäuflich wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen in der anliegenden Zeichnung ausführlich beschrieben, in der:
  • 1 eine Vorrichtung zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen an großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen gezeigt, wobei die Vorrichtung 1 ein Gehäuse 10 mit einer Stützschiene 12 zum Stützen von vier Haltevorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d zum Halten jeweiliger Bremsbacken 3a, 3b, 3c, 3d umfaßt, die an vier Stationen A, B, C, D aufgearbeitet werden sollen. Die Bremsbacken 3a, 3b, 3c, 3d sind der Vereinfachung halber in 1 ohne eine verschlissene oder neue Bremsbelagschicht gezeigt. Die Haltevorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d sind jeweils auf einem kreisförmigen Tisch 20 vorgesehen, der mit einem Drehgelenk 22 auf dem Gehäuse 10 um eine im wesentlichen vertikale Drehachse X drehbar ist. Die Haltevorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d sind jeweils verschieblich auf zwei im wesentlichen horizontal verlaufenden Schienen 24 vorgesehen, bei denen zu einer Funktion, die weiter unten erläutert ist, jeweils ein Ende an dem sich drehenden Tisch 20 befestigt ist. Die anderen Enden der Schienen 24 können sich während der Drehung des sich drehenden Tischs 20 auf der oberen Fläche der Stützschiene 12 verschieben.
  • In einem ersten Abschnitt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs wird die folgende Methode angewandt:
    An der ersten Station A der Vorrichtung 1 wird ein aufzuarbeitender Bremsbacken 3a in einer Haltevorrichtung 2a plaziert, die mit einer (nicht gezeigten) Klammer, vorzugsweise einer durch Reibung an dem Bremsbacken 3a funktionierenden Klammer, oder dergleichen versehen ist. Die Größe der Klammer und der Haltevorrichtung 2a ist breiteneinstellbar und paßt sich an verschieden große, aufzuarbeitende Bremsbacken 3a an. Der Bremsbacken 3a wird derart plaziert, daß die dem Bremsbelag gegenüberliegende Oberfläche relativ zu den allgemeinen Auf- und Abwärtsrichtungen gemäß 1 nach oben weist. In diesem ersten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs ist die verschlissene Bremsbelagschicht (nicht gezeigt) immer noch mit alten Nieten an dem Bremsbacken 3a befestigt. Es ist offensichtlich, daß die vorgesehenen vier Haltevorrichtungen je nach den Wünschen des Reparaturmechanikers oder der Bedienungsperson für die Vorrichtung 1 alle, einige, nur einen oder keine Bremsbacken zur Aufarbeitung halten können.
  • Die Bremsbacken 3a, 3b, 3c, 3d können durch Drehen des kreisförmigen Tisches 20 im Uhrzeigersinn um die Drehachse X zwischen den Stationen bewegt werden, wobei die Drehung durch Bereitstellen eines (nicht gezeigten) Servomotors ausgeführt wird, diese jedoch als Alternative auch durch eine manuelle Betätigung ausgeführt werden kann.
  • An der zweiten Station B der Vorrichtung 1 wird ein verschlissener Bremsbacken 3b von der Haltevorrichtung 2b gehalten, und in diesem zweiten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs erfolgt an dem Bremsbacken 3b keine Handlung.
  • An der dritten Station C der Vorrichtung 1 und in dem dritten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs wird angrenzend an zwei Nietvorrichtungen 30, 30' mit Nietpistolen 302, je eine auf jeder Seite der Haltevorrichtung 2c, ein Bremsbacken 3c plaziert, wobei dessen Vorteile die doppelte Wirkung sowie eine Möglichkeit zur Kompensation der Hammerwirkung der zwei phasengleich oder phasenungleich laufenden Nietvorrichtungen umfassen. Die Aufgabe der obengenannten Schienen 24 ist es, durch Bewegen der Haltevorrichtung 2c am Radius des sich drehenden Tisches 20, d. h. Einstellen des Abstands von der Drehachse X, Einstellmittel zum Positionieren des Bremsbackens 3c genau relativ zu den Nietpistolen 302 zu schaffen. Diese Bewegung der Haltevorrichtung 2c wird mit einem Spindelmotor 32 ausgeführt, welcher die Haltevorrichtung 2c in Richtung zu der Drehachse X hin oder von dieser wegschiebt; beim Zurückbewegen des Spindelmotors 32 in seine Ausgangsstellung zum Wegbewegen derselben dessen und bei der Bewegung der Haltevorrichtung 2c im Uhrzeigersinn in Richtung zur Station D kann die Rückbewegung der Haltevorrichtung 2c von einer (nicht gezeigten) Feder ausgeführt oder von einer geeigneten, geneigten Oberflächenform der Schienen 24 initiiert werden. Jede Nietvorrichtung 30, 30' einer dem Fachmann bekannten, herkömmlichen automatischen, halbautomatischen oder manuellen Art ist auf zwei Gleitschienen 34 als weitere Einstellmöglichkeit für die Nietpistolen 302 vor und zurück relativ zu dem Bremsbacken 3c vorgesehen und ist außerdem mit der Möglichkeit der Höheneinstellung zur Anpassung an unterschiedliche Bremsbackenarten, d. h. Bremsbacken unterschiedlichen Durchmessers, versehen. Dadurch wird sichergestellt, daß die alten Niete akkurat entfernt werden oder der verschlissene Bremsbacken 3c relativ zu den darin vorgesehenen Nietlöchern 301 von den alten Nieten entnietet wird. Durch diese Aktion wird die verschlissene Bremsbelagschicht gelöst und kann nunmehr entweder an dieser dritten Station C oder an der nächsten Station D manuell oder automatisch durch (nicht gezeigte) Aussonderungsmaschinen entsorgt werden.
  • An der vierten Station D der Vorrichtung 1 und in dem vierten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs wird der entnietete Bremsbacken 3d aus den Klammern der Haltevorrichtung 2d zur weiteren Bearbeitung, möglicherweise auf einen Förderer, ausgeworfen oder losgedrückt. An der Stelle des Befestigens an den Schienen 24 sind die Haltevorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d mit einem Kippgelenk 26 mit einer Kippachse Y versehen, die im wesentlichen senkrecht zum Radius des sich drehenden Tisches 20 liegt. Durch einen Spindelmotor 40, der an der Station D und verschieblich auf einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Achse (nicht gezeigt) vorgesehen wird, ist eine Kippbewegung der Haltevorrichtung 2d gewährleistet, wenn die Enden 44 der Doppelspindel 42 des Motors 40 benachbart zu einem vertikal verlaufenden Balken 28 liegen, der an den Haltevorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d vorgesehen ist. Mithin wird die Haltevorrichtung 2d durch weiteres Ausfahren der Doppelspindel 42 gekippt, und schließlich berühren die Enden 44 der Doppelspindel 42 die Unterseite des Bremsbackens 3d, und der Bremsbacken 3d wird, möglicherweise zur weiteren Bearbeitung, sanft in einer Richtung von der Drehachse X weg und von der Vorrichtung weg geschoben. Als Alternative erfolgt keine Entnahme des Bremsbackens 2d an der Station D, sondern stattdessen läuft der Bremsbacken direkt zu dem zweiten Abschnitt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs weiter.
  • Der zweite Abschnitt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs umfaßt folgendes:
    In diesem fünften Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs durchläuft der Bremsbacken 2a, 2b, 2c, 2d entweder erneut die Station A, um durch Drehen des sich drehenden Tisches 20 aufgearbeitet zu werden, oder der Bremsbacken 2a wird an der Station A manuell oder automatisch in die Klammer der Haltevorrichtung 3a eingelegt. Als Alternative oder des weiteren kann an der Station A manuell oder automatisch eine Veredelung des Bremsbackens 2a erfolgen, die oft das Reinigen und Anstreichen des Bremsbackens 2a für ein ästhetisch ansprechendes Aussehen des Bremsbackens 2a umfaßt, wobei dieser gewöhnlich eine angestrichene Konstruktion aus Metall ist.
  • Im sechsten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs wird an der Station B eine neue und unverschlissene Bremsbelagschicht mit neuen Nieten (keine davon gezeigt) manuell oder durch Plazierungsmittel in einer solchen Weise automatisch auf die Oberfläche des Bremsbackens 3b aufgelegt, daß die neuen Niete im wesentlichen in Richtung zu jedem ihrer Nietlöcher 301 in dem Bremsbacken 3b zeigen.
  • Im siebenten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs wird an der Station C die neue Bremsbelagschicht mit neuen Nieten durch Vernieten mit den zwei Nietvorrichtungen 30, 30' an dem Bremsbacken 3c angebracht oder befestigt. Wie oben beschrieben, ist die präzise Positionierung der Niete durch die positionseinstellbaren Nietpistolen 302 der Nietvorrichtungen 30, 30' und die positionseinstellbare Haltevorrichtung 2c sichergestellt.
  • Die Aktion der Nietpistolen 302 wird durch jeweilige Hydraulikpumpensysteme einzeln angetrieben und sowohl bei dem Hämmervorgang, der Bewegung in Richtung zu den Haltevorrichtungen und von diesen weg und um die Drehachse herum während des Entnietens und Annietens durch jeweilige Ausgleichssysteme aufeinander abgestimmt. Das Drehen der Nietpistolen 302 ist notwendig, um die sich etwas biegenden Oberflächen der Bremsbacken zu entnieten und zu vernieten und erfolgt durch zwei (nicht gezeigte) einzelne Servomotoren. Die Werkzeuge einer Nietvorrichtung werden je nachdem, ob die Nietvorrichtung entnietet oder aufnietet, bei Bedarf gewechselt. Falls mehr als zwei Reihen von Nieten/Nietlöchern in dem Bremsbacken vorgesehen sind, werden die Nietpistolen 302 zum präzisen Annieten oder Entnieten in den Nietlöchern um eine von einem vorgegebenen Abstand vorgegebene Strecke zwischen den Reihen weiter zu der Drehachse hin oder von dieser weg bewegt.
  • Im achten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs wird an der Station D ein aufgearbeiteter Bremsbacken 3d, der mit einer neuen Bremsbelagschicht und neuen Nieten mit möglicherweise einem letzten Schliff versehen ist, in einer Weise, wie sie oben im vierten Schritt des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs beschrieben ist, mit der Vorrichtung 1 hergestellt.
  • Die zwei Abschnitte des Bremsbacken-Gesamtaufarbeitungsvorgangs lassen sich unabhängig voneinander oder nacheinander entweder mit oder ohne Beseitigung des entnieteten Bremsbackens aus der Vorrichtung 1 ausführen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist zu erkennen, daß andere mögliche und vorteilhafte Ausführungen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche vorstellbar sind. Beispielsweise kann der sich drehende, kreisförmige Tisch durch einen Kettentrieb, einen Fördergurt oder dergleichen als Bewegungsmittel für die Haltevorrichtung ersetzt sein, die Haltevorrichtung kann mit einer anderen Konstruktion ausgestattet sein, die Position, die Art und die Anzahl der Nieten können geändert sein, und die Antriebs- und Bewegungsmittel können hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder manuell betätigt sein. Ferner hat die Wahl der Bezugsziffern keinen Einfluß auf die notwendigen Schritte, selbst wenn die Schritte fortlaufend sind, was sich insbesondere auf die Stationen A, B, C und D bezieht.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen, umfassend – wenigstens eine Haltevorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d), die dazu ausgebildet ist, einen aufzuarbeitenden Bremsbacken (3a, 3b, 3c, 3d) zu halten, – Bewegungsmittel (20, 22, 24, 32) zum Bewegen der wenigstens einen Haltevorrichtung zwischen verschiedenen Stationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen umfassen: – eine erste Station (A), bei welcher der Bremsbacken in der wenigstens einen Haltevorrichtung plaziert werden kann, – eine zweite Station (B), bei welcher eine neue Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken plaziert werden kann, – eine dritte Station (C), die mit wenigstens einer Nietvorrichtung (30, 30') ausgestattet ist, wobei an der dritten Station eine verschlissene Bremsbelagsschicht mit alten Nieten von dem Bremsbacken durch Entnieten der alten Nieten entfernt werden kann oder an der die neue Bremsbelagsschicht an dem Bremsbacken durch Vernieten der neuen Nieten befestigt werden kann, und – eine vierte Station (D), bei welcher ein entnieteter oder aufgearbeiteter Bremsbacken aus der Vorrichtung entfernt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsmittel umfassen – einen sich drehenden kreisförmigen Tisch (20), der auf einem Drehgelenk (22) mit einer im wesentlichen vertikalen Drehachse (X) montiert ist, wobei der Tisch in seinem Randbereich mit wenigstens einer Schiene (24) versehen ist, auf welcher die wenigstens eine Haltevorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d) verstellbar relativ zu dem Mittelpunkt des kreisförmigen Tisches (20) verschieblich vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bewegungsmittel manuell oder motorisch bewegt werden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bewegungsmittel ferner einen Servomotor (32) an der dritten Station (C) zum Einstellen der Position der wenigstens einen Haltevorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d) auf dem Radius des drehenden Tisches (20) umfassen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner versehen mit Kippmitteln zum Kippen der wenigstens einen Haltevorrichtung zum Entfernen eines darauf gehaltenen Bremsbackens.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kippmittel an der vierten Station einen Spindelmotor (40) mit einer Doppelspindel (42), die sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung zum Ineingriffkommen mit der wenigstens einen Haltevorrichtung bewegt, welche ferner umfaßt – ein Kippgelenk (26) mit einer zum Radius des drehenden Tisches (20) im wesentlichen rechtwinkligen Kippachse (Y) und – einem sich vertikal erstreckenden Balken (28) zum Ineingriffkommen mit der Doppelspindel (42).
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Gehäuse (10), das mit einer Stützschiene (12) zum Stützen der wenigstens einen Haltevorrichtung während ihrer Bewegung zwischen den Stationen (A, B, C, D) versehen ist.
  8. Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen, zum Entnieten einer verschlissenen Bremsbelagsschicht von Trommelbremsen, umfassend die Schritte des: – Plazierens eines Bremsbackens mit einer verschlissenen Bremsbelagsschicht in einer Haltevorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d) einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 bei der ersten Station (A), – Nicht-Plazierens einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken bei der zweiten Station (B), – Entfernens der verschlissenen Bremsbelagsschicht mit alten Nieten von dem Bremsbacken durch Entnieten bei der dritten Station (C) und – Entfernen eines entnieteten Bremsbackens in der Vorrichtung (1) bei der vierten Station (D).
  9. Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen, zum Annieten einer neuen Bremsbelagsschicht an Trommelbremsen, umfassend die Schritte des: – Plazierens eines Bremsbackens ohne eine verschlissene Bremsbelagsschicht mit alten Nieten in einer Haltevorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d) einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 bei der ersten Station (A), – Plazierens einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken bei der zweiten Station (B), – Befestigens der neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten an dem Bremsbacken durch Vernieten bei der dritten Station (C) und – Entfernens des aufgearbeiteten Bremsbackens aus der Vorrichtung (1) bei der vierten Station (D).
  10. Verfahren zum Aufarbeiten von Bremsbacken für Trommelbremsen bei großen Fahrzeugen, vorzugsweise Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen, umfassend – Plazieren eines Bremsbackens mit einer verschlissenen Bremsbelagsschicht in einer Haltevorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d) einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 bei der ersten Station (A), – Nicht-Plazieren einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken bei der zweiten Station (B), – Entfernen der verschlissenen Bremsbelagsschicht mit den alten Nieten von dem Bremsbacken durch Entnieten bei der dritten Station (C), – Passieren der vierten Station (D), – Passieren der ersten Station (A), – Plazieren einer neuen Bremsbelagsschicht mit neuen Nieten auf dem Bremsbacken bei der zweiten Station (B), – Befestigen der neuen Bremsbelagsschicht mit den neuen Nieten an dem Bremsbacken durch Vernieten bei der dritten Station (C) und – Entfernen eines aufgearbeiteten Bremsbackens aus der Vorrichtung (1) bei der vierten Station (D).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 10, ferner umfassend den Schritt des: – Versehens des Bremsbackens mit einer Veredelung bei der ersten Station (A).
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