DE602004010508T2

DE602004010508T2 - Cones for beverage containers

Info

Publication number: DE602004010508T2
Application number: DE602004010508T
Authority: DE
Inventors: Matthew Eric Ballaugh Smith; Karl Mansfield Mondszein
Original assignee: Carbonite Corp
Current assignee: Carbonite Corp
Priority date: 2004-09-01
Filing date: 2004-09-01
Publication date: 2008-11-27
Anticipated expiration: 2024-09-02
Also published as: EP1632437B1; ATE380150T1; EP1632437A1; DE602004010508D1; PL1632437T3; ES2295785T3

Abstract

A dispensing cap constitutes a one-piece moulding of polymeric material including a first circular section tubular portion (2) of relatively large diameter for connection to a beverage container and a second circular section tubular portion (6) of relatively smaller diameter. One end of the larger tubular portion (2) is connected to one end of the smaller tubular portion (6) by a resilient, annular integral web (4), in which one or more flow openings (18) are formed. The width of the web (4) is greater than the difference between the radii of the larger and smaller tubular portions. The other end of the smaller tubular portion (6) is closed. The smaller tubular portion carries a peripheral flange (20) whose radius is equal to or greater than that of the first tubular portion (2). The two tubular portions are coaxial and relatively movable in the axial direction between an open position, in which the smaller tubular portion is located outside the larger tubular portion and the flow openings are unobstructed, and a closed position in which the said one end of the smaller tubular portion is located within the said one end of the larger tubular portion and the peripheral flange (20) is in sealing engagement with the said one end of the larger tubular portion, whereby the flow openings (18) are prevented from communicating with the atmosphere.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spenderverschlüsse für Getränkeflaschen oder andere Getränkebehälter. Derartige Verschlüsse können an die Öffnung einer Getränkeflasche angepasst sein und es ermöglichen, aus der Flasche ohne Entfernen des Verschlusses zu trinken. Bei dieser Ausführungsform werden derartige Verschlüsse als Trinkverschlüsse bezeichnet. Derartige Verschlüsse können ebenfalls auf der Oberseite von größeren Getränkebehältern, z. B. aus gewachstem Pappkarton, vorgesehen sein, welche üblicherweise zum Aufbewahren von Milch oder Fruchtsaft verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform kann man aus dem Verschluss trinken oder ihn zum Eingießen des Getränks in ein Trinkglas oder dergleichen verwenden.The The present invention relates to dispensing closures for beverage bottles or other beverage containers. such closures can to the opening a beverage bottle be adapted and make it possible to drink from the bottle without removing the cap. at this embodiment become such closures as drinking caps designated. Such closures can also on the top of larger beverage containers, eg. B. of waxed cardboard, be provided, which usually to store milk or fruit juice. at this embodiment You can drink from the cap or pour it over Drink in use a drinking glass or the like.

Trinkverschlüsse bestehen üblicherweise aus zwei Kunststoffformteilen, welche miteinander verbunden sind und relativ zueinander bewegbar sind zwischen einer ersten Stellung, bei welcher die Flasche, mit welcher der Verschluss verbunden ist, verschlossen ist, und einer zweiten Stellung, bei welcher der Innenraum der Flasche mit dem Außenraum über eine oder mehrere Öffnungen, durch welche eine Flüssigkeit in der Flasche strömen kann, in Verbindung steht. Solche Verschlüsse bieten außerdem die Möglichkeit zum Wiederverschließen.Drinking closures are usually made two plastic moldings, which are interconnected and are movable relative to each other between a first position, in which the bottle, with which the closure is connected, closed is, and a second position in which the interior of the bottle with the outside space over one or more openings, through which a liquid pour in the bottle can, communicates. Such closures also offer the possibility to reclosure.

Mehrere verschiedene Konstruktionen von Spender- oder Trinkverschlüssen sind bekannt, aber alle enthalten wenigstens zwei Komponenten, welche separat geformt und anschließend verbunden werden müssen. Dies ist sowohl zeitaufwändig als auch kostspielig. Ein Spenderverschluss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der WO 94/14588 A bekannt.Several different constructions of dispensing or drinking closures are known, but all contain at least two components which must be separately formed and then connected. This is both time consuming and costly. A dispenser closure according to the preamble of claim 1 is known from WO 94/14588 A known.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Spenderverschluss bereitzustellen, der sowohl einfach als auch kostengünstig ist, und insbesondere aus einem einteiligen Kunststoffformteil besteht.It It is therefore the object of the invention to provide a dispenser closure, which is both simple and inexpensive, and in particular a one-piece plastic molding.

Der Spenderverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem einteiligen Formteil aus Kunststoffmaterial, wie z. B. Polypropylen, und enthält einen ersten rohrförmigen Abschnitt mit kreisförmigem Querschnitt und einem ersten Radius zum Anschluss an einen Getränkebehälter und einen zweiten rohrförmigen Abschnitt mit kreisförmigem Querschnitt und einem zweiten Radius, der kleiner als der erste Radius ist, wobei ein Ende des ersten rohrförmigen Abschnitts mit einem Ende des zweiten rohrförmigen Abschnitts verbunden ist durch einen integrierten elastischen, ringförmigen Steg, in welchem eine oder mehrere Durchflussöffnungen gebildet sind, wobei die Breite des Stegs größer oder gleich der Differenz zwischen dem ersten und zweiten Radius ist, wobei das andere Ende des zweiten rohrförmigen Abschnitts geschlossen ist und der zweite rohrförmige Abschnitt einen äußeren Flansch trägt, dessen Radius größer oder gleich demjenigen des ersten rohrförmigen Abschnitts ist, wobei der erste und der zweite rohrförmige Abschnitt koaxial angeordnet sind und in axialer Richtung relativ zueinander bewegbar sind zwischen einer geöffneten Stellung, in der der zweite rohrförmige Abschnitt außerhalb des ersten rohrförmigen Abschnitts angeordnet ist und die Durchflussöffnungen frei liegen, und einer geschlossenen Stellung, in welcher das eine Ende des zweiten rohrförmigen Abschnitts innerhalb des einen Endes des ersten rohrförmigen Abschnitts liegt und der äußere Flansch mit diesem einen Ende des ersten rohrförmigen Abschnitts eine Dichtverbindung bildet, wodurch die Durchflussöffnungen daran gehindert werden, mit der Umgebung in Verbindung zu stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (4) einen vorstehenden ringförmigen ersten Dichtflansch (20) trägt, wobei dann, wenn der erste und zweite rohrförmige Abschnitt (2, 6) in der geschlossenen Stellung sind, die Durchflussöffnungen (18) durch die Dichtverbindung des ersten Dichtflansches (20) mit der Innenseite des ersten rohrförmigen Abschnitts (2) daran gehindert werden, mit dem Innenraum des ersten rohrförmigen Abschnitts (2) in Verbindung zu stehen, und dass der erste Dichtflansch (20) von dem Steg (4) in einer im Wesentlichen parallel zur Achse des ersten und zweiten rohrförmigen Abschnitts (2, 6) verlaufenden Richtung vorsteht, wenn sie in der geöffneten Stellung sind.The dispenser closure according to the present invention consists of a one-piece molded part made of plastic material, such. Polypropylene, and includes a first tubular section of circular cross-section and a first radius for connection to a beverage container and a second tubular section of circular cross-section and a second radius smaller than the first radius, one end of the first tubular section is connected to one end of the second tubular portion by an integrated resilient, annular web in which one or more flow openings are formed, wherein the width of the web is greater than or equal to the difference between the first and second radius, wherein the other end of the second closed tubular portion and the second tubular portion carries an outer flange whose radius is greater than or equal to that of the first tubular portion, wherein the first and the second tubular portion are arranged coaxially and in the axial direction relative to each other are movable between an open position in which the second tubular portion is disposed outside the first tubular portion and the flow openings are exposed, and a closed position in which the one end of the second tubular portion is within the one end of the first tubular portion and the outer flange forms a sealing connection with said one end of the first tubular portion, preventing the flow-through openings from communicating with the environment, characterized in that the web ( 4 ) a projecting annular first sealing flange ( 20 ), wherein when the first and second tubular sections ( 2 . 6 ) in the closed position, the flow openings ( 18 ) by the sealing connection of the first sealing flange ( 20 ) with the inside of the first tubular portion ( 2 ) are prevented from interfering with the interior of the first tubular section (FIG. 2 ) and that the first sealing flange ( 20 ) from the pier ( 4 ) in a substantially parallel to the axis of the first and second tubular portion ( 2 . 6 ) extending direction when they are in the open position.

Folglich enthält der erfindungsgemäße Spenderverschluss zwei rohrförmige Abschnitte mit kreisförmigem Querschnitt und unterschiedlichem Radius, wobei von beiden ein Ende mit einem elastischen Steg verbunden ist, dessen Breite, womit die Länge in der im allgemeinen radialen Richtung gemeint ist, größer oder gleich der Differenz zwischen den zwei Radien ist. Das andere Ende des rohrförmigen Abschnitts mit dem größeren Radius ist angepasst zum Anschluss an die Öffnung einer Flasche oder dergleichen oder an die Oberseite eines größeren Getränkebehälters, während das andere Ende des rohrförmigen Abschnitts mit dem kleineren Radius geschlossen ist. Der zweite rohrförmige Abschnitt trägt einen äußeren Flansch, vorzugsweise an seinem oberen Ende, dessen Radius größer oder gleich demjenigen des ersten rohrförmigen Abschnitts ist. In dem elastischen Steg ist wenigstens eine und vorzugsweise eine Anzahl von beabstandeten Durchflussöffnungen vorgesehen. Der rohrförmige Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser ist in axialer Richtung bewegbar in Bezug auf den anderen rohrförmigen Abschnitt, und zwar zwischen einer geöffneten Stellung, in welcher er vollständig außerhalb des rohrförmigen Abschnitts mit dem größeren Durchmesser angeordnet ist und die Durchflussöffnungen frei liegen, und einer geschlossenen Stellung, in welcher sein mit dem Steg verbundenes Ende innerhalb des benachbarten Endes des rohrförmigen Abschnitts mit dem größeren Durchmesser angeordnet ist. In dieser geschlossenen Stellung sind die Durchflussöffnungen innerhalb des rohrförmigen Abschnitts mit dem größeren Durchmesser angeordnet und der äußere Flansch bildet eine Dichtverbindung mit dem oberen Ende des ersten rohrförmigen Abschnitts. Das bedeutet, dass die Durchflussöffnungen verschlossen sind, d. h. nicht mit dem Außenraum in Verbindung stehen, d. h. mit der Umgebung. Der Getränkebehälter, mit welchem der Spenderverschluss verbunden ist, ist also auch verschlossen und es kann keine Flüssigkeit austreten.Thus, the dispenser closure according to the invention comprises two tubular sections of circular cross-section and different radius, both of which have one end connected to an elastic web whose width, meaning the length in the generally radial direction, is greater than or equal to the difference between the two Radii is. The other end of the larger radius tubular portion is adapted for connection to the mouth of a bottle or the like or to the top of a larger beverage container while the other end of the smaller radius tubular portion is closed. The second tubular portion carries an outer flange, preferably at its upper end, whose radius is greater than or equal to that of the first tubular portion. At least one, and preferably a number of spaced throughflow openings are provided in the elastic web. The smaller diameter tubular portion is axially movable with respect to the other tubular portion between an open position in which it is located entirely outside the larger diameter tubular portion and the flow openings are exposed, and a closed one Position in which to be connected to the bridge End is disposed within the adjacent end of the tubular portion with the larger diameter. In this closed position, the flow openings are located within the larger diameter tubular portion and the outer flange forms a sealing engagement with the upper end of the first tubular portion. This means that the flow openings are closed, ie not in communication with the outside, ie with the environment. The beverage container with which the dispenser closure is connected, so it is also closed and it can not escape liquid.

Es ist klar, dass, wenn die zwei rohrförmigen Abschnitte in der geöffneten Stellung sind und eine Kraft auf den rohrförmigen Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser ausgeübt wird, um ihn in die geschlossene Stellung zu bringen, die Anfangsbewegung des rohrförmigen Abschnitts mit dem kleineren Durchmesser notwendigerweise zu einer Kompression und/oder Deformation des Steges führt, da dessen Länge größer ist als die Differenz zwischen den Radien der beiden rohrförmigen Abschnitte. Diese Kompression und/oder Deformation führt dazu, dass der Steg eine Rückstellkraft auf den rohrförmigen Abschnitt mit dem kleineren Radius ausübt, die ihn in die geöffnete Stellung drängt. Wenn die schließende Kraft jedoch weiter ausgeübt wird, schiebt sich der rohrförmige Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser langsam in axialer Richtung auf den rohrförmigen Abschnitt mit dem größeren Durchmesser zu. Wenn er die Stellung passiert, in welcher sich der Steg im Wesentlichen in radialer Richtung erstreckt, wird die von dem Steg auf den rohrförmigen Abschnitt mit dem geringeren Durchmesser ausgeübte Kraft diesen in die geschlossene Stellung drängen. Der rohrförmige Abschnitt mit dem geringeren Durchmesser ist somit tatsächlich bistabil und wenn keine äußere Kraft auf ihn einwirkt, wird er sich automatisch entweder in die offene oder geschlossene Stellung bewegen. Der äußere Flansch ist derart angeordnet und dimensioniert, dass er in Dichtverbindung mit der gegenüberliegenden Stirnfläche des rohrförmigen Abschnitts mit größerem Durchmesser gebracht wird, bevor der Steg seine völlig entspannte Stellung erreicht hat. Das bedeutet, dass in der geschlossenen Stellung die Unterseite des äußeren Flansches in Kontakt mit der oberen Stirnfläche des ersten rohrförmigen Abschnitts steht und eine konstante im Wesentlichen linienförmige Dichtung bildet.It it is clear that when the two tubular sections in the open Position and a force on the tubular portion with the smaller Diameter is exercised, to bring him into the closed position, the initial movement of the tubular The smaller diameter portion necessarily becomes one Compression and / or deformation of the web leads, as its length is greater as the difference between the radii of the two tubular sections. This compression and / or deformation causes the bridge a Restoring force on the tubular The smaller radius section exerts it in the open position urges. When the closing force but continued to exercise is, pushes the tubular Section with the smaller diameter slowly in the axial direction on the tubular section with the larger diameter to. If he passes the position in which the bridge is essentially extends in the radial direction, which is from the web to the tubular portion With the smaller diameter force applied this in the closed Position pushing. The tubular Thus, the smaller diameter section is actually bistable and if no external force acting on him, he automatically becomes either in the open or move to closed position. The outer flange is arranged in such a way and dimensioned to be in sealing contact with the opposite one face of the tubular Section with larger diameter before the pier reaches its completely relaxed position Has. This means that in the closed position the bottom the outer flange in contact with the upper end surface of the first tubular portion stands and forms a constant substantially linear seal.

Diese Dichtung mag allein ausreichend sein, aber es wird bevorzugt, dass außerdem eine zusätzliche Dichtung als zusätzliche Sicherung vorgesehen wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel trägt der Steg einen vorstehenden ringförmigen ersten Dichtflansch, wodurch dann, wenn der erste und zweite rohrförmige Abschnitt in der geschlossenen Stellung sind, die Durchflussöffnungen daran gehindert werden, mit dem Innenraum des ersten rohrförmigen Abschnitts in Verbindung zu stehen, und zwar durch die Dichtverbindung des ersten Dichtflanschs mit der Innenseite des ersten rohrförmigen Abschnitts. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Dichtflansch so positioniert und dimensioniert, dass er in Dicht-Kontakt mit der gegenüberliegenden Fläche entweder auf der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts mit dem größeren Durchmesser oder des Stegs gebracht wird, bevor der Steg die völlig entspannte Stellung erreicht hat. Auf diese Weise wird eine zweite Dichtung gebildet.These Sealing alone may be sufficient, but it is preferred that Furthermore an additional Seal as additional Fuse is provided. In a preferred embodiment, the bridge carries a protruding annular first sealing flange, whereby, when the first and second tubular section in the closed position are the flow openings be prevented from, with the interior of the first tubular portion to be connected, through the sealing connection of the first sealing flange with the inside of the first tubular portion. In this embodiment the sealing flange is positioned and dimensioned so that it in sealing contact with the opposite one area either on the inside of the tubular portion with the larger diameter or the jetty is brought before the jetty is completely relaxed Reached position. In this way, a second seal educated.

Es wird bevorzugt, dass der erste Dichtflansch mit dem Steg fest verbunden ist. Der erste Dichtflansch steht von dem Steg in einer im Wesentlichen parallel zur Achse des ersten und zweiten rohrförmigen Abschnitts verlaufenden Richtung vor, wenn sie in der geöffneten Stellung sind. Dies ist besonders günstig, da es ermöglicht, dass der Trinkverschluss am Ende des Spritzgussverfahrens in axialer Richtung leicht aus einer Spritzgussform entnommen werden kann. Es ist ferner günstig, da der Steg, und mit ihm der fest mit ihm verbundene erste Dichtflansch, sich üblicherweise um ca. 90° dreht, wenn er von der geöffneten in die geschlossene Stellung bewegt wird. Dies bedeutet, dass wenn sich der erste Dichtflansch in axialer Richtung erstreckt, wenn der Verschluss in der geöffneten Stellung ist, er sich im Wesentlichen in radialer Richtung erstreckt, wenn der Verschluss in der geschlossenen Stellung ist, wobei dies bedeutet, dass seine freie Kante eine im Wesentlichen linienförmige Dichtung mit der gegenüberliegenden Fläche bildet.It It is preferred that the first sealing flange is firmly connected to the web is. The first sealing flange projects from the web substantially extending parallel to the axis of the first and second tubular sections Direction when in the open Position. This is particularly favorable as it allows that the drinking cap at the end of the injection molding process in the axial direction can be easily removed from an injection mold. It is further Cheap, there the web, and with it the first sealing flange fixedly connected to it, usually turns by approx. 90 °, if he's from the open is moved to the closed position. This means that if the first sealing flange extends in the axial direction, when the lock in the open Position is, it extends substantially in the radial direction, when the shutter is in the closed position, this being means that its free edge is a substantially line-shaped seal with the opposite area forms.

Während der erste Dichtflansch direkt mit der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts mit größerem Durchmesser eine Dichtung bilden kann, wird es bevorzugt, dass die Innenseite des ersten rohrförmigen Abschnitts einen elastischen ringförmigen zweiten Dichtflansch trägt, der im spitzen Winkel zur Achse des ersten und zweiten rohrförmigen Abschnitts und in Richtung weg von dem zweiten rohrförmigen Abschnitt vorspringt, und derart angeordnet ist, dass er von dem ersten Dichtflansch abgedichtet wird, wenn der erste und der zweite rohrförmige Abschnitt in der geschlossenen Stellung sind. Dieser zweite Dichtflansch wird veranlasst, in der im Wesentli chen radialen Richtung etwas nachzugeben, und zwar durch Einwirken des ersten Dichtflansches, und es hat sich herausgestellt, dass dies die Dichtheit weiter verbessert.During the first sealing flange directly to the inside of the tubular portion with a larger diameter a seal can be made, it is preferred that the inside of the first tubular portion an elastic annular second sealing flange, at an acute angle to the axis of the first and second tubular sections and projecting away from the second tubular portion, and is arranged to be sealed by the first sealing flange is when the first and the second tubular portion in the closed Position. This second sealing flange is caused in the Essentially chen radial direction give something, by acting of the first sealing flange, and it has been found that this further improves the tightness.

Um das Risiko zu minimieren, dass der rohrförmige Abschnitt mit dem größeren Durchmesser durch physikalische Einwirkung deformiert wird, wenn er in der geschlossenen Stellung ist, wodurch die Dichtung zerstört würde, wird es bevorzugt, dass der erste rohrförmige Abschnitt in der Nähe seiner Verbindung mit dem Steg eine äußere ringförmige Versteifungs- oder Verstärkungslippe aufweist. Diese Verstärkungslippe wird Deformationskräften standhalten und auf diese Weise das Risiko minimieren, dass ein unbeabsichtigtes Lecken auftritt.In order to minimize the risk that the larger diameter tubular portion will be deformed by physical action when in the closed position, thereby destroying the seal, it is preferred that the first tubular portion be close to its junction with the first tubular portion Bridge an outer annular Stiffening or reinforcing lip has. This reinforcing lip will withstand deformation forces, thereby minimizing the risk of inadvertent leakage.

Wie zuvor erwähnt, kann der Spenderverschluss an der Öffnung einer Getränkeflasche befestigt werden und als Trinkverschluss verwendet werden. Er kann jedoch auch an einer horizontalen oder geneigten Oberseite eines Getränkebehälters des Typs befestigt und abgedichtet werden, der üblicherweise zum Aufbewahren von Milch, Fruchtsaft oder dergleichen verwendet wird und üblicherweise aus gewachstem Pappkarton oder einem Verbundmaterial hergestellt wird, welches üblicherweise aus Papier und Polyethylen und ggf. Aluminium besteht. In diesem Fall wird er an der Fläche über einer Öffnung in dem Behälter befestigt. Diese Öffnung ist üblicherweise abgedichtet durch eine Folie aus Polyethylen oder einem anderem Kunststoffmaterial, Aluminium oder einem Verbundmaterial. Diese Folie muss durchtrennt werden, bevor das Getränk ausgegeben werden kann. Um diese Folie zu durchtrennen, kann der Spenderverschluss ein längliches Perforierbauteil enthalten, dessen eines Ende mit dem zweiten rohrförmigen Abschnitt verbunden ist, wobei das Perforierbauteil so dimensioniert und angeordnet ist, dass, wenn der erste und zweite rohrförmige Abschnitt in der geöffneten Stellung sind, sein anderes Ende innerhalb des ersten rohrförmigen Abschnitts angeordnet ist, und wenn sie in der geschlossenen Stellung sind, es über das andere Ende des ersten rohrförmigen Abschnitts vorspringt.As previously mentioned, can the dispenser closure at the opening of a beverage bottle be attached and used as a drinking cap. He can but also on a horizontal or inclined top of a Beverage container of the type attached and sealed, usually for storage of milk, fruit juice or the like is used and usually Made of waxed cardboard or a composite material which is usually made of paper and polyethylene and possibly aluminum. In this Case he will be at the area above an opening in the container attached. This opening is usually sealed by a film of polyethylene or other Plastic material, aluminum or a composite material. These Foil must be cut before the drink can be dispensed. To cut through this film, the dispenser closure can be an oblong Perforierbauteil included, one end of which with the second tubular portion is connected, wherein the Perforierbauteil dimensioned and arranged is that when the first and second tubular section in the open Position, its other end disposed within the first tubular portion is, and when they are in the closed position, it is about that other end of the first tubular Section protrudes.

Demgemäß wird bei dieser Ausführungsform der Getränkebehälter mit dem Spenderverschluss in der geöffneten Stellung verkauft. Wenn das Getränk ausgegeben werden soll, wird der Verschluss in die geschlossene Stellung bewegt, damit das untere Ende des Perforierbauteils, welches vorzugsweise relativ scharf ist, aus dem ersten rohrförmigen Abschnitt herausbewegt wird. Dadurch wird es gegen die Folie drücken und diese durchtrennen, wodurch der Behälter geöffnet wird. Der Verschluss wird dann dadurch in die geöffnete Stellung zurückbewegt, dass der äußere Flansch mit den Fingern gegriffen wird, und das Getränk kann ausgegeben werden. Wenn nur ein Teil des Inhalts des Behälters ausgegeben wird, kann der Verschluss wieder in die geschlossene Stellung bewegt werden, in welcher er aufgrund der Dichtung zwischen der Unterseite des äußeren Flansches und der Oberkante des ersten rohrförmigen Abschnitts den Behälter abdichtet und ggf. auch durch die Dichtung, die gebildet wird aus dem ersten Dichtflansch und der Fläche, an welcher diese angreift.Accordingly, at this embodiment of the Beverage container with the dispenser lock in the open Sold position. When the drink is issued is to be moved, the shutter is moved to the closed position, thus the lower end of the Perforierbauteils, which preferably relative is sharp, from the first tubular Section is moved out. This will push it against the slide and cut them, which opens the container. The closure then it will open in the Position moved back that the outer flange with your fingers, and the drink can be dispensed. If only part of the contents of the container is issued, the shutter can be closed again Be moved position in which he due to the seal between the bottom of the outer flange and the top edge of the first tubular portion seals the container and possibly also by the seal which is formed from the first sealing flange and the area, at which this attacks.

Um das Durchstoßen bzw. Perforieren oder Durchtrennen der Folie zu ermöglichen, hat das Perforierbauteil wenigstens an seinem von dem zweiten rohrförmigen Abschnitt entfernt angeordneten Ende einen im Wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt.Around the piercing or perforating or cutting through the film, has the Perforierbauteil at least at its from the second tubular portion remote end arranged a substantially cross-shaped cross-section.

Je nach dem Material, aus welchem die Folie besteht, besteht die Gefahr, dass Bereiche der Folie beim Zurückziehen des Perforierbauteils nach dem Durchstoßen der Folie wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren und wenigstens einen Teil der Öffnung erneut verschließen. Um dies zu verhindern, trägt das Ende des Perforierbauteils vorzugsweise einen oder mehrere seitliche Vorsprünge, die die Bereiche der durchstoßenen Folie in eine Stellung verschieben können, von welcher sie nicht leicht zurückkehren können, um erneut einen Verschluss zu bilden. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jeder Schenkel der Kreuzform seitliche Verdrängungselemente auf, die in entgegengesetzten Richtungen quer zur Längsrichtung des zugehörigen Schenkels vorspringen.ever the material from which the film is made risks the risk that areas of the film when retracting the Perforierbauteils after piercing the film back into their original position to return and at least part of the opening close again. To prevent this, contributes the end of the Perforierbauteils preferably one or more lateral projections the areas of pierced Slide the film into a position from which it does not move return easily can, to re-form a closure. In the preferred embodiment each leg of the cross shape has lateral displacement elements on, in opposite directions transverse to the longitudinal direction of the associated Thigh projecting.

Wie oben erwähnt, kann der Getränkebehälter mit dem Spenderverschluss in der geöffneten Stellung verkauft werden. Ein Verlust des Getränks wird durch das Dichtelement über der Öffnung in dem Getränkebehälter verhindert. Um ein unbeabsichti ges Hinunterdrücken des zweiten rohrförmigen Abschnitts und damit ein unbeabsichtigtes Durchstoßen der Folie zu verhindern, enthält der Verschluss vorzugsweise abnehmbare Haltemittel, welche den ersten und zweiten rohrförmigen Abschnitt in der geöffneten Stellung halten.As mentioned above, can the beverage container with the dispenser closure in the open position sold. A loss of the beverage is caused by the sealing element over the opening in prevents the beverage container. To unintentionally ges pressed down the second tubular portion and to prevent unintentional puncturing of the film, contains the closure preferably removable holding means, which the first and second tubular Section in the open Hold your position.

Die Haltemittel können verschiedene Formen haben und werden von einem ringförmigen Streifen oder Band gebildet, der bzw. das über entsprechenden Zonen geringer Festigkeit fest mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt und mit dem äußeren Flansch auf dem zweiten rohrförmigen Abschnitt verbunden ist, wodurch der ringförmige Streifen manuell entfernt werden kann, wenn der Verschluss zum ersten Mal benutzt wird und der vor dem Entfernen als manipulationssicherer Indikator dient.The Holding means can have different shapes and are made of an annular strip or band formed, which is lower over corresponding zones Strength solid with the first tubular portion and with the outer flange on the second tubular Section, whereby the annular strip is removed manually can be when the lock is used for the first time and which serves as a tamper-resistant indicator before removal.

Um die Sicherheit der Dichtung des Spenderverschlusses weiter zu verbessern, wenn dieser geschlossen ist, weist die Unterseite des äußeren Flansches eine radiale Schulter auf, deren Form und Lage zu dem oberen Ende des ersten rohrförmigen Abschnitts passt, wobei beim Bewegen des zweiten rohrförmigen Abschnitts in die geschlossene Stellung die Unterseite des äußeren Flansches eine Dichtung mit der Stirnfläche des ersten rohrförmigen Abschnitts bildet und die Seitenfläche der Schulter eine Dichtung mit einer zu der Stirnfläche benachbarten Seitenfläche des ersten rohrförmigen Abschnitts bildet.Around to further improve the safety of the seal of the dispenser closure, when it is closed, points the bottom of the outer flange a radial shoulder, its shape and position to the upper end of the first tubular portion , wherein when moving the second tubular portion in the closed Position the bottom of the outer flange a seal with the face of the first tubular Section forms and the side surface of the shoulder a seal with one to the face adjacent side surface of the first tubular Section forms.

Weitere Merkmale und Details der Erfindung sind der folgenden Beschreibung von zwei speziellen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spenderverschlusses zu entnehmen, welche nur als Beispiel dient und auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug nimmt, in welchen:Further features and details of the invention are the following description of two specific embodiments of the invention Spen derverschlusses which serves only as an example and refers to the accompanying drawings, in which:

1 eine Seitenansicht des Spenderverschlusses in der geöffneten Stellung zeigt, in welcher er verkauft wird; 1 a side view of the dispenser closure in the open position in which it is sold;

2 eine Seitenansicht des Spenderverschlusses zeigt, wenn er geschlossen ist; 2 a side view of the dispenser closure when it is closed;

3 eine axiale Schnittansicht des Spenderverschlusses in der geöffneten Stellung zeigt, in welcher er verkauft wird; 3 shows an axial sectional view of the dispenser closure in the open position in which it is sold;

4 eine axiale Schnittansicht des Trinkverschlusses zeigt, wenn er geschlossen ist; 4 an axial sectional view of the drinking closure when it is closed;

5 eine Schnittansicht des umkreisten Bereichs des Verschlusses gemäß 4 in einem vergrößerten Maßstab zeigt; und 5 a sectional view of the circled portion of the closure according to 4 on an enlarged scale; and

6 eine Endansicht des Perforierbauteils gemäß einer alternativen Ausführungsform zeigt. 6 an end view of the Perforierbauteils according to an alternative embodiment shows.

Der Spenderverschluss ist eine einteilige im Spritzgussverfahren hergestellte Komponente aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polypropylen, und enthält einen ersten rohrförmigen Abschnitt 2 mit kreisförmigem Querschnitt und einem relativ großen Durchmesser, welcher an einem Ende über einen elastischen, flexiblen Steg 4 mit einem Ende eines zweiten rohrförmigen Abschnitts 6 mit kreisförmigem Querschnitt und kleinerem Durchmesser fest verbunden ist.The dispenser closure is a one-piece injection molded component of a plastic material, such as polypropylene, and includes a first tubular portion 2 with a circular cross section and a relatively large diameter, which at one end via a resilient, flexible web 4 with one end of a second tubular portion 6 is firmly connected with circular cross section and smaller diameter.

Der größere rohrförmige Abschnitt 2 ist so eingerichtet, dass er um eine Spenderöffnung herum mit der Oberseite eines Getränkebehälters verbunden und abgedichtet werden kann, wobei die Spenderöffnung zu Beginn mit einer Folie verschlossen ist. Das obere Ende des rohrförmigen Abschnitts 6 mit kleinerem Durchmesser wird von einem integrierten Deckel 14 verschlossen, dessen Durchmesser größer als derjenige des rohrförmigen Abschnitts 6 ist, wodurch seine radial außen liegende Kante einen vorstehenden äußeren Flansch bzw. eine Lippe 16 bildet, welcher bzw. welche von dem Benutzer gegriffen werden kann und dessen bzw. deren Radius gleich demjenigen des größeren rohrförmigen Abschnitts 2 ist.The larger tubular section 2 is adapted to be connected and sealed to the top of a beverage container around a dispensing opening, the dispenser opening being initially sealed with a foil. The upper end of the tubular section 6 The smaller diameter comes from an integrated lid 14 closed, whose diameter is greater than that of the tubular portion 6 is, whereby its radially outer edge has a protruding outer flange or a lip 16 which can be gripped by the user and whose radius is equal to that of the larger tubular portion 2 is.

Wie in 1 zu sehen ist, ist in dem elastischen Steg 4 eine Mehrzahl von Öffnungen 18 vorgesehen. Wie am besten in 4 zu sehen ist, ist die Breite des elastischen Stegs 4, d. h. seine Länge zwischen dem unteren Ende des rohrförmigen Abschnitts 6 und dem oberen Ende des rohrförmigen Abschnitts 2, größer als die Differenz zwischen den Radien der beiden rohrförmigen Abschnitte. Fest mit der Innenfläche des Stegs 4 ist ein Dichtflansch 20 verbunden, welcher sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckt, wenn sich der Verschluss in der geöffneten Stellung befindet, die in 3 dargestellt ist. Mit der Innenfläche des oberen Endes des größeren rohrförmigen Abschnitts 2 ist ein zweiter elastischer Dicht flansch 22 fest verbunden, welcher sich sowohl nach unten, d. h. weg von dem rohrförmigen Abschnitt 6 mit kleinerem Durchmesser, als auch nach innen in Richtung der Achse des Verschlusses erstreckt, wodurch er einen spitzen Winkel mit der axialen Richtung des Verschlusses bildet. Die Unterseite des äußeren Flansches 16 weist eine in dieser gebildete Schulter 8 mit einem Radius auf, der gleich demjenigen der Oberkante des rohrförmigen Abschnitts 2 ist, wodurch diese Unterseite einen ringförmigen Bereich aufweist, dessen Form genau zu der Oberkante des rohrförmigen Abschnitts 2 passt. Das obere Ende des unteren rohrförmigen Abschnitts bildet auf diese Weise nicht nur mit der Unterseite des Flansches 16 eine Dichtung sondern auch mit der Seitenfläche der Schulter 8.As in 1 is visible in the elastic bridge 4 a plurality of openings 18 intended. How best in 4 The width of the elastic web is visible 4 ie its length between the lower end of the tubular portion 6 and the upper end of the tubular portion 2 , greater than the difference between the radii of the two tubular sections. Firm with the inner surface of the bridge 4 is a sealing flange 20 which extends substantially in the axial direction when the shutter is in the open position, the in 3 is shown. With the inner surface of the upper end of the larger tubular portion 2 is a second elastic sealing flange 22 firmly connected, which is both down, ie away from the tubular portion 6 with a smaller diameter, as well as extending inwardly in the direction of the axis of the closure, whereby it forms an acute angle with the axial direction of the closure. The underside of the outer flange 16 has a shoulder formed in this 8th with a radius equal to that of the upper edge of the tubular portion 2 is, whereby this underside has an annular portion whose shape is exactly to the upper edge of the tubular portion 2 fits. The upper end of the lower tubular portion thus not only forms with the underside of the flange 16 a seal but also with the side surface of the shoulder 8th ,

Wenn sich der Verschluss in der in den 1 und 3 gezeigten geöffneten Stellung befindet, ist der rohrförmige Abschnitt 6 vollständig außerhalb des rohrförmigen Abschnitts 2 angeordnet. Der Steg 4 erstreckt sich aus dem rohrförmigen Abschnitt 2 heraus nach oben und außerdem in axialer Richtung nach innen, und die Durchflussöffnungen 18 stehen mit dem Innenraum des Verschlusses in Verbindung, wodurch eine Flüssigkeit in dem Behälter, mit welchem der Verschluss verbunden ist, durch die Öffnungen 18 ausströmen kann. Wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf den Verschluss 14 ausgeübt wird, beginnt der rohrförmige Abschnitt 6, sich nach unten zu bewegen. Dies führt zur Kompression und Deformation des Stegs 4, welcher auf diese Weise eine Rückstellkraft auf den rohrförmigen Abschnitt 6 ausübt und ihn zurück in die vollständig geöffnete Stellung drängt. Wenn die Kraft weiter auf den Verschluss 14 ausgeübt wird, bewegt sich der rohrförmige Abschnitt 6 weiter nach unten, bis der Steg 4 im Wesentlichen horizontal verläuft, d. h. in radialer Richtung. Wenn der rohrförmige Abschnitt 6 sich durch diesen „Totpunkt" hindurch und darüber hinaus bewegt, wirkt die von dem Steg 4 auf den rohrförmigen Abschnitt 6 ausgeübte Kraft in Richtung nach unten. Der rohrförmige Abschnitt 6 bewegt sich weiter nach unten, und dies wird von einer weiteren Drehung des Stegs 4 begleitet. Diese Bewegung geht weiter, bis die Unterseite des äußeren Flansches 16 an der Oberseite des rohrförmigen Abschnitts 2 angreift und die freie Kante des Dichtflansches 40 an der Oberfläche des elastischen Dichtflansches 22 angreift. Dies passiert, bevor der Steg 4 vollständig entspannt ist, wodurch beim Unterbrechen der auf den Verschluss 14 ausgeübten nach unten gerichteten Kraft die von dem Steg 4 ausgeübte Kraft die Unterseite des Flansches 16 weiter gegen die Oberseite des rohrförmigen Abschnitts 2 drängt, so dass ein dichter Linienkontakt geschaffen wird und die beiden Dichtflansche 20, 22 in Kontakt gebracht werden, und die freie Kante des Flansches 20 bildet einen dichten Linienkontakt mit der Oberfläche des Dichtflansches 22. Die erste Kontaktlinie liegt oberhalb der Durchflussöffnungen 18 und dichtet diese daher gegenüber der Umgebung ab, während die zweite Kontaktlinie unterhalb der Durchflussöffnungen 18 angeordnet ist, wobei dies bedeutet, dass diese Durchflussöffnungen gegenüber dem Innenraum des Verschlusses abgedichtet sind. Der Innenraum der Flasche ist somit abgedichtet, und es kann keine Flüssigkeit durch die Öffnungen 18 ausströmen. Wenn die Flasche erneut geöffnet werden soll, wird eine nach oben gerichtete Kraft auf den äußeren Flansch 16 ausgeübt und der oben beschriebene Prozess wird solange umgekehrt, bis der Verschluss erneut in der in den 1 und 3 dargestellten geöffneten Stellung ist.When the closure in the in the 1 and 3 shown opened position, is the tubular portion 6 completely outside the tubular section 2 arranged. The jetty 4 extends from the tubular portion 2 out upwards and also in the axial direction inwards, and the flow openings 18 communicate with the interior of the closure, whereby a liquid in the container, with which the closure is connected, through the openings 18 can flow out. When a downward force on the closure 14 is exercised, the tubular portion begins 6 to move down. This leads to the compression and deformation of the web 4 , which in this way a restoring force on the tubular portion 6 exercise and push him back to the fully open position. When the force continues on the shutter 14 is applied, moves the tubular portion 6 continue down until the jetty 4 is substantially horizontal, ie in the radial direction. When the tubular section 6 moving through this "dead center" and beyond, acts from the footbridge 4 on the tubular section 6 applied force in downward direction. The tubular section 6 moves further down, and this is due to another turn of the bridge 4 accompanied. This movement continues until the bottom of the outer flange 16 at the top of the tubular portion 2 attacks and the free edge of the sealing flange 40 on the surface of the elastic sealing flange 22 attacks. This happens before the jetty 4 is completely relaxed, thereby interrupting the on the closure 14 exerted downward force from the bridge 4 applied force the bottom of the flange 16 continue against the top of the tubular portion 2 urges, so that a close line contact is created and the two sealing flanges 20 . 22 be brought into contact, and the free edge of the flange 20 forms a tight line contact with the surface of the sealing flange 22 , The first contact line is above the flow openings 18 and therefore seals them against the environment, while the second contact line below the flow openings 18 is arranged, which means that these flow openings are sealed from the interior of the closure. The interior of the bottle is thus sealed, and there can be no liquid through the openings 18 flow out. When the bottle is to be reopened, an upward force is applied to the outer flange 16 exercised and the process described above is reversed until the closure again in the in the 1 and 3 shown open position.

Wie oben erwähnt wurde, ist der Innenraum des Flüssigkeitsbehälters gegenüber dem Außenraum abgedichtet, wenn der Verschluss in der geschlossenen Stellung ist. Wenn allerdings eine erhebliche seitliche Kraft auf eine Seite des rohrförmigen Abschnitts 2 ausgeübt würde, bestünde die Gefahr, dass sich dieser soweit deformieren könnte, dass die Dichtung beschädigt würde, wodurch eine Flüssigkeit in dem Behälter durch die Öffnungen 18 austreten könnte. Diese Gefahr wird dadurch minimiert, dass eine ringförmige äußere Versteifungs- bzw. Verstärkungslippe 24 in dem oberen Bereich des rohrförmigen Abschnitts 2 in der Nähe seiner Verbindung mit dem Steg 4 vorgesehen wird. Diese Verstärkungslippe schützt den rohrförmigen Abschnitt 2 vor Deformationen und verringert damit die Leckgefahr.As mentioned above, the interior of the liquid container is sealed from the outside when the closure is in the closed position. If, however, a significant lateral force on one side of the tubular portion 2 would run the risk that it could deform so far that the seal would be damaged, creating a liquid in the container through the openings 18 could escape. This risk is minimized by having an annular outer stiffening or reinforcing lip 24 in the upper region of the tubular portion 2 near his connection with the jetty 4 is provided. This reinforcing lip protects the tubular portion 2 before deformation and thus reduces the risk of leakage.

Der bisher beschriebene Spenderverschluss kann zur Verwendung als Trinkverschluss an der Öffnung einer Flasche befestigt werden. Der dargestellte Verschluss ist jedoch besonders für die Verbindung mit der Oberfläche eines Getränkekartons oder dergleichen vorgesehen, und zwar über einer Öffnung in der Oberfläche, welche von einer durchtrennbaren Folie abgedichtet ist. Um diese Folie zu durchtrennen, ist der Verschluss mit einem länglichen Perforierbauteil 30 versehen, dessen oberes Ende mit dem rohrförmigen Abschnitt 6 oder dem Deckel 14 fest verbunden ist und das koaxial nach unten verläuft. Die Länge des Perforierbauteils ist derart bemessen, dass es vollständig innerhalb des Verschlusses liegt, wenn der Verschluss in der geöffneten Stellung ist, aber über das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 2 vorspringt, wenn der Verschluss in der geschlossenen Stellung ist.The dispenser closure described so far can be attached to the mouth of a bottle for use as a drinking cap. However, the illustrated closure is particularly intended for connection to the surface of a beverage carton or the like over an opening in the surface which is sealed by a breakable film. To cut through this film is the closure with an elongated Perforierbauteil 30 provided, whose upper end with the tubular portion 6 or the lid 14 is firmly connected and runs coaxially down. The length of the perforating member is sized to lie entirely within the closure when the closure is in the open position but over the lower end of the tubular portion 2 protrudes when the shutter is in the closed position.

Um sicherzustellen, dass der Verschluss und somit der Getränkebehälter durch ein versehentliches Drücken des Deckels 14 nicht früher als gewünscht geöffnet wird, ist der Verschluss mit einem integrierten Abreiß-Kunststoffstreifen 32 versehen, welcher mit dem äußeren Flansch 16 und dem rohrförmigen Abschnitt 2 verbunden ist und welcher die Relativbewegung der beiden rohrförmigen Abschnitte beschränkt. Wenn der Behälter geöffnet werden soll und etwas von dem Getränk in ihm ausgegeben werden soll, wird der Kunststoffstreifen 32 mit Hilfe eines vorstehenden losen Endes oder dergleichen gegriffen und von dem Verschluss abgezogen. Der rohrförmige Abschnitt wird dann nach unten in die geschlossene Stellung bewegt, und dies führt dazu, dass sich das untere Ende des Perforierbauteils aus dem unteren Ende des rohrförmigen Abschnitts 2 heraus erstreckt und auf diese Weise die die Öffnung in dem Behälter abdichtende Folie durchtrennt. Nun kann ein Getränk ausgegeben werden, wonach der Verschluss erneut geschlossen werden kann. Die Tatsache, dass der Kunststoffstreifen entfernt wurde, ist eindeutig sichtbar, und daher dient dieser Streifen auch als manipulationssicherer Indikator.To ensure that the closure and thus the beverage container by accidentally pressing the lid 14 is opened earlier than desired, the closure with an integrated tear-off plastic strip 32 provided, which with the outer flange 16 and the tubular portion 2 is connected and which limits the relative movement of the two tubular sections. When the container is to be opened and some of the beverage in it is to be dispensed, the plastic strip becomes 32 gripped by means of a protruding loose end or the like and pulled off the closure. The tubular portion is then moved downwardly to the closed position, and this causes the lower end of the perforating member to extend out of the lower end of the tubular portion 2 extends out and in this way cuts through the opening in the container sealing film. Now a drink can be dispensed, after which the closure can be closed again. The fact that the plastic strip has been removed is clearly visible, and therefore this strip also serves as a tamper evident indicator.

Bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 5 hat das Perforierbauteil im Querschnitt eine einfache regelmäßige Kreuzform, vorzugsweise mit einem relativ scharfen unteren Ende, um das Durchtrennen der Folie zu erleichtern. Allerdings hat sich herausgestellt, dass die vier Teile oder Lappen der durchtrennten Folie nach dem Zurückziehen des Perforierbauteils in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren können und im Wesentlichen erneut eine Dichtung schaffen können. Dieses Problem ist bei der in 6 gezeigten modifizierten Ausführungsform gelöst, bei welcher das Perforierbauteil erneut einen im Wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt hat. Allerdings gibt es an der unteren Kante jedes Schenkels 34 der Kreuzform zwei seitliche Vorsprünge 36, welche sich quer zu dem Schenkel erstrecken. Diese Vorsprünge drängen die Lappen der durchtrennten Folie zur Seite in Positionen, aus denen ein Rückkehren in ihre ursprüngliche Position unwahrscheinlich ist. Daher führt die Verwendung dieses Ausführungsbeispiels dazu, dass mit dem Getränkebehälter nach dem Durchtrennen der Folie weiterhin Getränke ausgegeben werden können, und es beseitigt die Gefahr, dass von den Lappen der durchtrennten Folie erneut eine Dichtung gebildet wird.In the embodiment according to the 1 to 5 the perforating member has in cross-section a simple regular cross shape, preferably with a relatively sharp lower end to facilitate the severing of the film. However, it has been found that the four pieces or lobes of the severed film can return to their original position after retraction of the perforating member and substantially re-create a seal. This problem is in the case of 6 shown modified embodiment, in which the perforation again has a substantially cross-shaped cross-section. However, there is at the bottom edge of each leg 34 the cross shape has two lateral projections 36 which extend transversely to the leg. These projections force the tabs of the severed film sideways into positions unlikely to return to their original position. Therefore, the use of this embodiment results in that beverage can continue to be dispensed with the beverage container after the film has been cut through, and it eliminates the risk that a seal will again be formed by the flaps of the severed film.

Claims

A dispenser closure consisting of a one-piece molded part made of plastic material with a first tubular section ( 2 ) having a circular cross-section and a first radius for connection to a beverage container and having a second tubular portion ( 6 ) having a circular cross-section and a second radius smaller than the first radius, one end of the first tubular portion (FIG. 2 ) with one end of the second tubular section ( 6 ) is connected by an integrated elastic, annular web ( 4 ), in which one or more flow openings ( 18 ) are formed, wherein the width of the web ( 4 ) is greater than or equal to the difference between the first and second radius, the other end of the second tubular portion ( 6 ) is closed and the second tubular section ( 6 ) an outer flange ( 16 ) whose radius is greater than or equal to that of the first tubular portion ( 2 ), wherein the first and second tubular sections ( 2 . 6 ) are arranged coaxially and are movable in the axial direction relative to each other between an open position, in which the second tubular portion ( 6 ) outside the first tubular section ( 2 ) is arranged and the flow openings ( 18 ) and a closed position in which the one end of the second tubular section (FIG. 6 ) within the one end of the first tubular portion ( 2 ) and the outer flange ( 16 ) with this one end of the first tubular portion ( 2 ) forms a sealing connection, whereby the flow openings ( 18 ) are prevented from communicating with the environment, characterized in that the bridge ( 4 ) a projecting annular first sealing flange ( 20 ), wherein when the first and second tubular sections ( 2 . 6 ) in the closed position, the flow openings ( 18 ) by the sealing connection of the first sealing flange ( 20 ) with the inside of the first tubular portion ( 2 ) are prevented from interfering with the interior of the first tubular section (FIG. 2 ) and that the first sealing flange ( 20 ) from the pier ( 4 ) in a substantially parallel to the axis of the first and second tubular portion ( 2 . 6 ) extending direction when they are in the open position.

A closure according to claim 1, wherein the inside of the first tubular portion (16) 2 ) an elastic annular second sealing flange ( 22 ) which is at an acute angle to the axis of the first and second tubular sections ( 2 . 6 ) and in the direction away from the second tubular section (FIG. 6 ) and is arranged such that it extends from the first sealing flange ( 20 ) is sealed when the first and second tubular sections ( 2 . 6 ) are in the closed position.

A closure according to any one of the preceding claims, wherein the first tubular portion ( 2 ) near its connection to the dock ( 18 ) an outer annular reinforcing lip ( 24 ) having.

A closure according to any one of the preceding claims, comprising an elongated perforating member (10). 30 ), one end of which is connected to the second tubular section ( 6 ), wherein the perforating component ( 30 ) is dimensioned and arranged such that when the first and second tubular sections ( 2 . 6 ) in the open position, its other end within the first tubular portion ( 2 ) and, when they are in the closed position, over the other end of the first tubular section (FIG. 2 ).

A closure according to claim 4, in which the perforating component ( 30 ) at least at its from the second tubular portion ( 6 ) arranged remote end has a substantially cross-shaped cross-section.

A closure according to claim 5, wherein each leg ( 34 ) of the cross shape lateral displacement elements ( 36 ) on each side projecting in opposite directions transverse to the longitudinal direction of the associated leg.

A closure according to any one of claims 4 to 6, comprising removable retaining means ( 32 ) comprising the first and second tubular sections ( 2 . 6 ) in the open position.

A closure according to claim 7, wherein the retaining means are formed by an annular strip ( 32 formed by corresponding zones of low strength fixed to the first tubular portion ( 2 ) and with the outer flange ( 16 ) on the second tubular section ( 6 ), whereby the annular strip ( 32 ) can be manually removed when the closure is used for the first time and serves as a tamper evident indicator prior to removal.

A closure according to any one of the preceding claims, wherein the underside of the outer flange ( 16 ) a radial shoulder ( 8th ) whose shape and position to the upper end of the first tubular portion (FIG. 2 ), wherein when moving the second tubular portion ( 6 ) in the closed position, the underside of the outer flange ( 16 ) a seal with the end face of the first tubular portion ( 2 ) and the side surface of the shoulder ( 8th ) a seal having a side surface adjacent to the end face of the first tubular portion ( 2 ).