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Technischer Hintergrund der
Erfindung
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Vorliegende
Erfindung betrifft ein Verfahren, eine tragbare elektronische Vorrichtung,
ein Computerprogramm-Produkt und ein Computerprogrammelement zum
Ermöglichen
der Zuordnung einer oder mehrerer Zustandsfunktionen zu einer Benutzereingabeeinheit.
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Stand der Technik
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Da
die Anzahl der Funktionen in tragbaren Vorrichtungen mehr und mehr
zunimmt, werden mehr und mehr Funktionen und/oder Anwendungen in
den Menübaumstrukturen
tiefer unten positioniert. Dafür
sind Tastenkürzel
kreiert worden, was den Benutzern von tragbaren elektronischen Vorrichtungen
einen schnelleren Zugriff auf ausgewählte Funktionen ermöglicht.
Diese Vorrichtungen, die typischerweise eine Art mobile Telefone
sind, sind oft hierfür
mit Tastenkürzeln
ausgerüstet;
die oft typischerweise durch Benutzung der Benutzereingabeeinheit
des Mobiltelefons ausgewählt
sind. Diese Tastenkürzel
sind entweder vom Hersteller definiert oder können durch den Benutzer definiert
sein. Die Tastenkürzel
sind kreiert, um einen schnellen Zugriff auf Funktionen zu ergeben,
die für
den Benutzer wichtig sind. Nun ändern
sich die für
den Benutzer wichtige Funktionen, wenn verschiedene Ereignisse vorkommen.
Ein Tastenkürzel,
das zu einem Zeitaugenblick relevant gewesen ist, kann nur nach
einer kurzen Zeit als unwichtig erachtet sein.
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Daher
besteht die Notwendigkeit, das Problem der Tastenkürzel, die
weniger wichtig werden, zu überwinden.
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Aus
EP 1 033 644 A2 ist
ein Anwendungs-Starter für
eine mobile Zweiwege-Kommunikationsvorrichtung
bekannt, wobei das Dokument ferner Verfahren und Apparate enthält, die
der mobilen Kommunikationsvorrichtung ermöglichen, residente Anwendungen
einfach und effizient zu aktivieren oder residente Anwendungen durch
Pressen der zugewiesenen Tasten oder Knöpfe an einer Tastatur der mobilen
Kommunikationsvorrichtung zu starten. Navigationstastenzuweisungen
können
vorprogrammiert und beim Einschalten vorgeladen oder entsprechend
residenten Anwendungen dynamisch bestimmt sein. Außerdem sind
die Tastenzuordnungen benutzeranpassbar, d. h. durch die Benutzer
geändert
sein können,
um deren individuelle Bedürfnisse
zu erfüllen.
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Das
Dokument
EP 1 115 082
A2 offenbart einen tragbaren Barcode-Drucker mit Steuerung
und Bildschirmanzeige der Funktionstasten und insbesondere solche
Drucker, die eine kleine Anzahl von Funktionen haben, jede in einer
Vielzahl von Betriebsarten zum Auswählen einer Vielzahl von Nichtdatenzugriffsfunktionen betätigbar und
eine Bildschirmanzeige zum Bereitstellen einer Nachricht und eines
Symbolsatzes zum Anzeigen einer auswählbaren Funktion einer Taste
in einer aktuellen Betriebsart und Überwachungsfunktion.
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Das
Patentdokument
EP 0
946 028 A2 stellt ein tragbares Telefon mit einer Anzeige,
Eingabemitteln zum Eingeben der Information und Anweisungen an eine
Steuereinheit im Telefon, wobei die Steuereinheit die Anzeige in
Abhängigkeit
von der Betätigung
der Eingabemittel steuert und wobei die Eingabemittel Mittel zum Bewegen
eines Markers auf dem Bildschirm und Mittel zum Bereitstellen einer
Anfrage an die Steuereinheit für
Anzeigefunktionen beinhalten, welche in einer durch den Marker definierten
Position erlaubt sind, wobei die Steuereinheit ein Popup-Fenster
erzeugt, welches nach dem Empfang der Anfrage einen Teil der Anzeige
abdeckt und welches die erlaubten Prozeduren enthält. Der
Prozessor erfasst die Zustandsänderungs-Ereignisse und ändert dementsprechend
den Zustand des Telefons und des Anzeigetextes, wobei das Zustandsänderungsereignis
eine Tastatureingabe (Benutzer-Ereignis)
oder der Empfang eines Anrufs oder SMS, eine Änderung des Batterie- oder
Antennen-Zustandes etc. sein kann (Nicht-Benutzer-Ereignis). Eine
Gruppe vorhandener Funktionen, die mit dem Zustand verknüpft ist,
kann ausgeführt
oder durch Mittel der Navigation und Auswahltasten abgegriffen sein.
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Kurzfassung der Erfindung
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Die
Erfindung ist daher in die Richtung der Lösung des Problems der Bereitstellung
von Tastenkürzeln einer
tragbaren elektronischen Vorrichtung gerichtet, wenn es wichtig
ist, ihre verknüpfte
Funktionen auszuführen.
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Das
ist durch die Erfassung eines Ereignisses erreicht, das eine Änderung
des Zustandes einer tragbaren elektronischen Vorrichtung und Zuweisung
von Funktionen, die mit dem Ereignis mit einer Benutzereingabeeinheit
verknüpft
sind, bewirkt.
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen,
das einen schnellen Zugriff zu den zustandsrelevanten Funktionen
einer tragbaren elektronischen Vorrichtung nach Anspruch 1 ermöglicht.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine tragbare elektronische
Vorrichtung bereitzustellen, die eingerichtet ist, schnellen Zugriff
auf die zustandsbezogenen Funktionen einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung wie in Anspruch 8 definiert zu ermöglichen.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammelement
bereitzustellen, welches einen schnellen Zugriff auf die zustandsbezogenen
Funktionen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung wie im Anspruch
13 definiert ermöglicht.
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Eine
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt
bereitzustellen, welches einen schnellen Zugriff auf die zustandsbezogenen
Funktionen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung wie im Anspruch
14 definiert ermöglicht.
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Die vorliegende Erfindung hat folgende
Vorteile:
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Die
vorliegende Erfindung stellt einem Benutzer einen schnellen Zugriff
auf die Funktionen bereit, welche mit den auftretenden Ereignissen
verknüpft
sind, wodurch die Tastenkürzel
der aktuellen Wichtigkeit präsentiert
sind.
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Eine
andere vorteilhafte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist,
dass die wichtigen Informationen und Funktionen, schnell und in
geeigneter Weise durch beispielsweise einen Joystick zugreifbar
sind.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass eine Präsentationseinheit für visuelle
Informationen, beispielsweise von der Art eines Bildschirms, anzeigt,
welche Funktionen durch Manipulation des Joysticks in einer bestimmten Richtung
zugreifbar sind.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass der Zugriff auf die zustandbezogenen
Informationen dynamisch ist und dass der Zugriff mit der Auswahl
des Zugriffs automatisch gelöscht
sein kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
detaillierter beschrieben, in welchen:
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1 ein
Verfahren zum Ermöglichen
dynamischer Zuweisung einer oder mehrerer zustandsbezogener Funktionen
zu einer ersten Benutzereingabeeinheit einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung nach einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung
darstellt;
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2 eine
schematische Darstellung einer tragbaren elektronischen Vorrichtung
zum Ermöglichen
dynamischer Zuweisung einer oder mehrerer zustandsbezogener Funktionen
zu einer ersten Benutzereingabeeinheit nach einer bevorzugten Ausgestaltung
vorliegender Erfindung ist;
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3 eine
Frontalansicht einer tragbaren elektronischen Vorrichtung zum Ermöglichen
dynamischer Zuweisung einer oder mehrerer zustandsbezogener Funktionen
zu einer ersten Benutzereingabeeinheit nach einer bevorzugten Ausgestaltung
vorliegender Erfindung ist;
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4 ein
Computerprogramm-Produkt zum Ermöglichen
dynamischer Zuweisung einer oder mehrerer zustandsbezogener Funktionen
zu einer ersten Benutzereingabeeinheit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung
nach einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung zeigt;
und
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5A und 5B stellen
zugriffbereite Tastenkürzel
einer Benutzereingabeeinheit an einer Präsentationseinheit für visuelle
Informationen jeweils in einem ersten und zweiten Zustand einer
tragbaren elektronischen Vorrichtung dar.
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Detailbeschreibung der Ausgestaltungen
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Es
ist an dieser Stelle anzumerken, dass solche tragbare elektronische
Vorrichtungen wie Mobiltelefone nach Stand der Technik oft mit Tastenkürzeln ausgestattet
sind, die verschiedene Funktionen sind, die den Benutzereingabeeinheiten
zugewiesen und für
den Benutzer in einem Standby-Zustand der Vorrichtung verfügbar gemacht
sind. In diesem Zustand der Vorrichtung sind daher nur vordefinierte
Tastenkürzel
für den Benutzer
der Vorrichtung und somit die mit den Tastenkürzeln verknüpften Funktionen verfügbar.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt das bereitstellen dynamischer
Zuweisungen von wenigstens einer Benutzereingabeeinheit einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung. Diese dynamische Zuweisung ist abhängig von
einem Ereignis, das vorgekommen ist und gibt den Zustand der Vorrichtung
nach dem Erfassen des Ereignisses wieder. Somit ist ein neues Tastenkürzel für den Zugriff
auf eine Funktion erzeugt, die mit dem Zustand der Vorrichtung verknüpft ist.
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Eine
Detailbeschreibung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
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Ein
Verfahren zum Ermöglichen
dynamischer Zuweisung einer oder mehrerer zustandsbezogener Funktionen
zu einer ersten Benutzereingabeeinheit einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung ist in 1 dargestellt und wird nachfolgend
mit Bezug auf die 2 und 3 angegeben.
Die tragbare elektronische Vorrichtung 20 in 2 weist
eine erste Benutzereingabeeinheit 22 und eine weitere Benutzereingabeeinheit 24 auf.
Diese zwei Benutzereingabeeinheiten 22, 24 können eine
beliebige Art eines Schalters, eines Knopfes oder manipulierbarer
Einheit sein, die durch den Benutzer der Vorrichtung 20 zu
betätigen
sind. Jedoch ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung die erste Benutzereingabeeinheit 22 ein Joystick
und die weitere Benutzereingabeeinheit 24 ist ein Menüknopf. Die
tragbare elektronische Vorrichtung 20 weist ferner eine
Steuereinheit 26 auf, die in einer bevorzugten Ausgestaltung
vorliegender Erfindung mit dem Joystick 22 und der Menütaste 24 verbunden
ist. Die tragbare elektronische Vorrichtung 20 ist auch
mit einer Präsentationseinheit 28 für visuelle
Informationen ausgerüstet,
wobei die Einheit auch unter Kontrolle der Steuereinheit 26 ist
und daher mit ihr verbunden ist.
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Die
tragbare elektronische Vorrichtung 30 wie in 3 dargestellt
weist einen Joystick 32 als ein Beispiel der ersten Benutzereingabeeinheit
und einen Menüknopf
als ein Beispiel einer weiteren Benutzereingabeeinheit auf. Auch
die tragbare elektronische Vorrichtung 30 weist eine Präsentationseinheit 36 für visuelle Informationen
und andere Tasten auf, die in der Tastatur aus 3 enthalten
sind. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist diese Präsentationseinheit
für visuelle
Informationen ein Bildschirm 36.
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Wie
untenfolgend erklärt
wird, werden ereignisbezogene Funktionen in Abhängigkeit von Ereignissen durch
Verwendung eines dynamischen schnellen Pfades, eines sogenannten
dynamischen Tastenkürzels,
zugreifbar sein. Diese schnelle Pfade oder Tastenkürzel sind
kreiert und verschiedenen Positionen eines Joysticks zugewiesen
und werden für
den Benutzer einer solchen tragbaren elektronischen Vorrichtung 20, 30 wie eines
Mobiltelefons im Standby-Modus der Vorrichtung verfügbar.
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Außerdem sind
die schnellen Pfade oder Tastenkürzel
durch Abhängigkeit
von einem oder mehreren Ereignissen des Mobiltelefons 20, 30 dynamisch.
Zum Beispiel ist mit dem Erfassen einer ankommenden SMS-Nachricht
ein Tastenkürzel
kreiert und dem Benutzer bereitgestellt, um ihm oder ihr zu ermöglichen,
beispielsweise die neue SMS zu lesen. Das bereitgestellte Tastenkürzel wird
im Standby-Modus des Mobiltelefons 20, 30 verfügbar und
stört andere
Anwendungen in einem Nichtstandby-Modus des Mobiltelefons 20, 30 nicht.
Obwohl die dynamischen Tastenkürzel
im Standby-Modus zugreifbar sind, können andere als die mit den dynamischen
Tastenkürzeln
verknüpfte
Funktionen immer noch im Standby-Modus des Mobiltelefons 20, 30 durch
Benutzung beispielsweise der Menütasten,
einer Tastatur oder sogar eines Joysticks initiiert werden, wie weiter
unten beschrieben.
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Das
Verfahren zum Ermöglichen
dynamischer Zuweisung einer oder mehreren zustandsbezogenen Funktionen
zu einer ersten Benutzereingabeeinheit 22, 32 einer
tragbaren elektronischen Vorrichtung 20, 30 nach
einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung beginnt mit
dem Schritt zum Erfassen eines Ereignisses, das eine Zustandänderung
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 20, 30,
Schritt 12 bewirkt. Wie oben nach einer bevorzugten Ausgestaltung
vorliegender Erfindung ist die tragbare elektronische Vorrichtung ein
Mobiltelefon. In anderen Ausgestaltungen jedoch kann die tragbare
elektronische Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung 20, 30 von
beliebiger Art, zum Beispiel ein Palmtop oder ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA) etc. sein. Das Erfassen eines Ereignisses,
das eine Zustandsänderung
bewirkt, ist beispielsweise das Erfassen des Ereignisses des Empfangs
einer neuen MMS-Nachricht oder das Ereignis, dass ein Zeitmarker
in einer Kalenderanwendung passiert worden ist.
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Nach
dem Schritt der Erfassung des Ereignisses, Schritt 12,
führt die
Steuereinheit 26 des Mobiltelefon 20, 30 den
Schritt der Zuweisung einer Funktion, die zum Ereignis in Bezug
steht, zu einer Joystick-Position entsprechend der Prioritätseinstellungen
aus, Schritt 14.
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Wenn
die Steuereinheit 26 beispielsweise das Ereignis des Empfangs
einer SMS-Nachricht
erfasst, ist ein Zustandszähler,
hierbei „neue
SMS", um 1 inkrementiert
und eine Funktion, die zum neuen Zustand des Mobiltelefons in Bezug
steht, ist zum Beispiel nach einer Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung einer Joystick-Richtung zugewiesen.
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Der
Benutzer ist daher nicht eingeschränkt, nach einem aufgetretenen
Ereignis zu agieren, sondern kann andere Funktionen in diesem Zustand
des erfassten Ereignisses initiieren.
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Welche
Funktion zu welcher Joystick-Richtung zuzuweisen ist, ist in den
Prioritätseinstellungen
spezifiziert. Ein Beispiel solcher Prioritäts-Einstellungen ist in der
Tabelle 1 dargestellt, die nachfolgend gezeigt ist. Wie oben erwähnt, ermöglicht die
Steuereinheit
26 eine andere Funktion durch Aktivieren
anderer Benutzereingabeeinheiten
24,
34 wie des
Menüknopfes
oder sogar der gleichen Einheit, d. h. des Joysticks, in diesem Zustand. Tabelle 1
Tastenkürzel-Funktione
PRIORITÄTEN | ZUSTAND
DES MOBILTELEFONS | FUNKTION |
← | ↑ | → | ↓ | | |
1 | | | | WENN
(NEUE SMS) > 1 | GEHE
ZUR GEFILTERTEN ANSICHT DER EINGANGSBOX, DIE NUR UNGELESENE NACHRICHTEN
ZEIGT |
2 | | | | WENN
(NEUE SMS) = 1 | ÖFFNE DIE
NEUE NACHRICHT |
3 | | | | WENN
(NEUE SMS) = 0 | ÖFFNE FUNKTION "SCHREIB NEU" |
| | | | | |
| | | 1 | WENN
(VERPASSTE ANRUFE) > 1 | GEHE
ZUR GEFILTERTEN ANSICHT DER "ANRUFLISTE"; DIE NUR VERPASSTE
ANRUFE ZEIGT. |
| | | 2 | WENN
(VERPASSTE ANRUFE) = 1 | RUFE
VERPASSTE RUFNUMMER AN |
| | | 3 | WENN
(VERPASSTE ANRUFE) = 0 | ÖFFNE FUNKTION "TELEFONBUCH" |
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Tabelle
1 listet Beispiele auf, welche Funktionen vor anderen in Abhängigkeit
von dem Zustand des Mobiltelefons Priorität haben.
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In
dem Fall, wenn der Zustandszähler „neue SMS" = 0 ist, gibt es
keine empfangenen SMS und die dem Joystick zugewiesene Funktion
ist daher eine Standard-Funktion.
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Das
voreingestellte Tastenkürzel,
Joystick links, öffnet
die Funktion „schreibe
neue" SMS.
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Mit
der Erfassung des Empfangs einer neuen SMS ist der Zustandszähler „neue SMS" um 1 inkrementiert
und „neue
SMS" = 1. In diesem
Zustand der Vorrichtung ist die zum Joystick links in Bezug stehende
Funktion von „schreibe
SMS" zur Funktion „öffne die
neue Nachricht" aktualisiert.
Wie in Tabelle 1 gesehen sein kann, hat die Funktion „öffne die
neue Nachricht" eine
höhere
Priorität
und hat daher vor der Funktion öffne
die Funktion „schreibe
neu" Priorität.
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Mit
der Erfassung einer anderen neuen SMS, während die vorherige empfangene
neue SMS nicht gelesen worden ist, ist der Zähler um 1 inkrementiert und
der Zustand „neue
SMS" > 1 ist erreicht, die
Funktion „gehe
zur gefilterten Ansicht der Eingangsbox, die nur ungelesene Nachrichten
zeigt", hat Priorität vor der Funktion „öffne die
neue Nachricht",
wenn die Priorität
für den
Zustand, in welchem der Zustandszähler „neue SMS" > 1
gleicht, wohingegen die Priorität
für den
Zustand, in welchem der Zustandszähler „neue SMS" = 1 gleicht, entsprechend der oben
gezeigten Tabelle 1.
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In
Tabelle 1 ist ein anderer Zustandszähler „verpasste Anrufe" enthalten und die
korrespondierende Funktion des Joysticks hängt von dem Wert dieses Zählers ab,
der 0, 1 oder > 1
ist. Wenn der Zustandszähler „verpasste
Anrufe" = 0 ist,
das heißt
keine Anrufe wurden verpasst, die Funktion der in der Tabelle 1
visualisierten Joystickposition, d. h. Joystick unten, ist die Funktion öffne „Telefonbuch". Diese Funktion
ist die voreingestellte Funktion dieser Joystick-Richtung, das ist
die Funktion, die dem Joystick zugewiesen ist, ohne dass irgendwelche
vermisste Anrufereignisse erfasst worden sind. Wenn der Benutzer
einen Anruf verpasst hat, inkrementiert es den Zustandszähler um
1 und es ist „verpasste
Anrufe" = 1, wobei
der Joystick-Richtung nach unten ist die Funktion „rufe verpasste
Rufnummer an" zugewiesen.
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Wenn
der Benutzer einen zweiten Anruf verpasst hat, ohne die Telefonnummer
angerufen zu haben, die auf den ersten verpassten Anruf bezogen
ist, wird der Zustandzähler „verpasste
Anrufe" um 1 zum
Zustand „verpasste
Anrufe > 1" inkrementiert. In
diesem Zustand ist der Joystick-Richtung nach unten die Funktion „gehe zur
gefilterten Ansicht der "Anrufliste"; die nur verpasste
anrufe anzeigt" zugewiesen,
wie in der Tabelle 1 zu sehen ist.
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Entsprechend
der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl
von Zustandszählern kreiert
und in den Prioritätseinstellungen
enthalten sein. Solche Zähler
können „neue MMS" und „verpasstes Treffen" enthalten, um einige
zu erwähnen.
Diese Zustandszähler
sind mit der Erfassung der auf die Zähler bezogenen Ereignisse inkrementiert
und vorrangige Funktionen können
den Joystick-Richtungen auf eine ähnliche Weise zugewiesen werden
wie oben für
die Zustandzähler „neue SMS" und verpasste Anrufe" beschrieben worden
ist.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die
Benutzereingabeeinheit, zu der verschiedene Funktionen in Abhängigkeit
von dem Zustand des Mobiltelefons zugewiesen sind, ein Joystick.
Ein Joystick kann eine Anzahl von Richtungen oder Positionen haben,
denen allen unabhängig voneinander
neue Funktionen zugewiesen sein können, die wieder von den stattfindenden
Ereignissen abhängig
sind. Joysticks sind typischerweise in fünf Richtungen betreibbar, hoch,
herunter, links, rechts und zentral drücken. Außerdem können Joysticks konstruiert
sein, mehr Richtungen zu haben wie drücke hoch, drücke herunter,
drücke
links, drücke
rechts, um einpaar zu erwähnen
oder sogar in anderen Richtungen manövrierbar zu sein, wie entlang
einer Diagonale zwischen zwei senkrechten Richtungen, beispielsweise.
Ferner kann den Bewegungen des Joysticks eine Funktion zugewiesen
sein, beispielsweise Bewegen des Joysticks von der Hochrichtung
in einer kreisförmigen
Bewegung zu der Rechtsrichtung, ohne die voreingestellten Positionen
zu passieren. Es gibt daher viele verschiedene plausible Richtungen,
Positionen oder Bewegungen eines Joysticks, welche einer Tastenkürzel-Funktion zugewiesen
sein können.
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Wie
oben erwähnt,
im Falle eines Ereignisses eines erreichten Zeitmarkers, das beispielsweise
Bezug zu einer Kalender-Anwendung hat, können kalenderbezogenen Funktionen
verschiedenen Joystickrichtungen zugewiesen sein.
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In
einer alternativen Ausgestaltung sind Zeitmarker in Verbindung mit
Anwendungen benutzt, die von den zustandsbezogenen, oben beschriebenen
Anwendungen verschieden sind, um das Zuweisen der Funktionen zusätzlicher
zeitabhängiger
Ereignisse zu ermöglichen.
Ein solches Ereignis ist typischerweise mit einer Alarmfunktion
verbunden, kann aber eine beliebige Art von zeitabhängigen Ereignissen
sein.
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In
einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann das
Profil eines Benutzers von der Zeit abhängen. Während der Arbeitszeit sind
verschiedene Einstellungen arbeitsbezogen, wogegen während der
Nichtarbeitszeit die Prioritätseinstellungen
familien- oder sportbezogen sind. Diese Funktionen können favorisierte
Bilder anzeigen, Besuchen interessierender Webseiten, Auswählen der
Alarmmelodie und Justieren der Ausgabelautstärke des Mobiltelefons usw.
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Entsprechend
einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weisen die Prioritäts-Einstellungen ferner
Information über
verschiedene Zeitmarker und die korrespondierende zustandsbezogene
Funktionen, die den ausgewählten
Joystickpositionen zugewiesen sind auf.
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Die
untenstehend angezeigte Tabelle 2 stellt ein Beispiel der auf die
Prioritätseinstellungen
bezogenen Information dar, die ferner Zeitabhängigkeiten der Funktion-Zuweisungen
zu einer Joystickposition aufweist. Zum Beispiel nach dem Ereignis,
dass die Zeit 15 Minuten vor T0 passiert hat, wobei T0 beispielsweise
einen geplanten Treffstart bezeichnet, die Funktion „lese aktuelle
Treffen-Planung" einer
bestimmten Joystickrichtung, hier Joystick nach unten, zugewiesen
ist. Nachdem das Treffen begonnen hat (T0) und bevor oder zur Zeit
als das Treffen beendet ist (T1), (T0 ≤ T ≤ T1) ist die gleiche Joystickrichtung
der Funktion „füge Notizen" zum Treffen zu,
zugewiesen. Wenn Zeit (T) verstreicht, wird das Erreichen des Ereignisses
T2–15
auftreten. Von diesem Zeitpunkt und bis die Zeit T2, (T2–15 ≤ T < T2) erreicht ist,
ist der Joystickrichtung entsprechend einer Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung die Funktion „zeige Übersicht
für nächstes Treffen" zugewiesen.
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Tabelle 2 Kalender Zeitmarkierung Funktion
Zeitabhängigkeit | To–15 ≤ T < To | Lese
aktuelle Treffenplanung |
| To ≤ T ≤ T1 | Füge Notizen
hinzu |
T2–15 ≤ T < T2 | Zeige Übersicht
für das
nächste
Treffen |
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Es
können
viel mehr Zeitabhängigkeiten
der Funktionszuweisungen dargestellt werden.
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Es
geht zum anderen, Ereignisse sind beispielsweise das Empfangen einer
Email per se oder Empfangen einer Treffenverabredung durch Email
etc.. Diese Ereignisse sind einfach durch Einschließen der
Funktionen, die auf die Ereignisse in den Prioritätseinstellungen
bezogen sind, unterstützt
wie in den obigen Tabellen 1 und 2 gezeigt.
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Schnelle
Pfade oder Tastenkürzel
zum Zugreifen auf die zustandsbezogenen Funktionen können daher
einfach durch Einschließen
dieser Zustände
und der passend bezogenen Funktionen in die Prioritätseinstellungen
wie oben beschrieben kreiert sein.
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Wenn
Ereignisse auftreten, für
die es definierte Tastenkürzel-Pfade
in den Prioritäts-Einstellungen gibt,
ist die visuelle Information an der Präsentationseinheit 28, 36 für visuelle
Informationen nach bevorzugter Ausgestaltung vorliegender Erfindung
dargestellt. In dieser bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung ist die Präsentationseinheit
für visuelle
Informationen ein Bildschirm 36 des Mobiltelefons 20, 30.
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Visuelle
Informationen, die beispielsweise darstellen, welche Funktionen
zu welchen Joystickrichtungen zugewiesen sind, können dem Benutzer auf dem Bildschirm
im voreingestellten Zustand des Mobiltelefons präsentiert sein. Entsprechend
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die
visuelle Information darüber,
welche Funktionen zu welchen Joystickrichtungen in einem nichtvoreingestellten
Zustand zugewiesen sind auf dem Bildschirm präsentiert. Jedoch kann diese
Information ausgeschaltet werden, um Störungen zwischen der visuellen
Information und anderen auf dem Bildschirm dargestellten visuellen
Objekten oder Informationen zu vermeiden. Ebenso kann Tastenkürzel-Information,
die visuell auf dem Display des Mobiltelefons präsentiert ist, ausgeschaltet
werden, um zu vermeiden, dass die Funktionalität zu augenfällig gemacht wird.
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Die
auf dem Bildschirm 28, 36 darzustellende visuelle
Information kann entweder ein Symbol, eine Textmarke oder beides
sein, mit dessen Hilfe das Verstehen der Funktion, die zum jeweiligen
Tastenkürzel
zugewiesen ist, erhalten sein kann.
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5A stellt
die visuelle Information auf einem Bildschirm 500 als einem
Typ der Präsentationseinheit für visuelle
Informationen im voreingestellten Zustand des Mobiltelefons schematisch
dar. Wenn keine Ereignisse auftreten, ist die Joystick-Linksrichtung beispielsweise
der Funktion „schreibe
SMS" 502 zugewiesen. Joystick
herunter ist der Funktion „Treffenplanung" 504 zugewiesen.
Zwei weitere Funktionen können
durch Benutzung voreingestellter Tastenkürzel des Joystick durch Ausrichten
des Joystick herauf und nach rechts erreicht werden, wodurch jeweils „Funktion
1" und „Funktion
2" ausgeführt werden.
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5B jedoch
stellt die visuelle Information auf einem Bildschirm 510 in
einem nichtvoreingestellten Zustand dar. Mit dem Erfassen eines
Ereignisses über
den Empfang einer neuen SMS ist der Zustandszähler „neue SMS" um 1 inkrementiert und Joystick nach
links ist einer Funktionalität „lese SMS" zugewiesen, wobei die
Tastenkürzel-Funktion „schreibe
SMS" dann für die Funktion „lese SMS" Platz macht, was
die Funktion ist, welcher der Benutzer annimmt, vor der voreingestellten
Funktion Priorität
zu verleihen. Es ist anzumerken, dass Funktionen, die anderen Joystickrichtungen
zugewiesen sind, solche wie diejenigen des voreingestellten Zustandes
des Mobiltelefons, zusammen mit der neu zugewiesenen Funktion dargestellt
sein können.
Wie in 5B zu sehen ist, sind die Funktionalitäten, die
dem Joystick-Hoch 518, Rechts 516 und herunter 514 zugewiesen
sind, folgerichtig die gleichen wie in 5A, bezogen
auf den voreingestellten Zustand des Mobiltelefons.
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Es
ist hervorzuheben, dass die Funktion, die einer Joystickrichtung
mit dem Erfassen eines Ereignisses neu zugewiesen ist, eine Funktion
ist, die der Benutzer annimmt, im neuen nichtvoreingestellten Zustand im
Vergleich mit der Funktion, die der Joystickrichtung im voreingestellten
Zustand zugewiesen worden ist, zu bevorzugen. Wichtige Information
und Funktionen sind daher für
den Benutzer durch manipulieren einer Benutzereingabeeinheit wie
Joystick schnell und in geeigneter Weise zugreifbar.
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Zurück zu dem
Verfahren wie es in 1 schematisch dargestellt ist
zum Ermöglichen
dynamischer Zuweisung einer oder mehrerer zustandsbezogener Funktionen
zu einer ersten Benutzereingabeeinheit 22, 32 einer
tragbaren elektronischen Vorrichtung 20, 30, nachdem
die Zuweisung einer zustandbezogenen Funktion zu einer Joystickposition
entsprechend der Prioritätseinstellungen
ausgeführt
worden ist, Schritt 14, folgt der Schritt der Verbindung
der Funktion, wenn die Position ausgewählt ist, Schritt 16.
Daher, wenn der Benutzer des Mobilstelefons 20, 30 die
Joystickposition auswählt,
für welche
das Tastenkürzel
zugewiesen ist, wird auf die Funktion, zu welcher das Tastenkürzel führt, zugegriffen.
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Im
Zustand einer empfangenen SMS- oder MMS-Nachricht ist das zugehörige Tastenkürzel solange beibehalten
wie es Nachrichten gibt, die von dem Benutzer ungelesen oder nicht
angesehen worden sind. Nachdem alle solche Nachrichten gelesen,
gesehen oder gelöscht
worden sind, sind das Tastenkürzel
und visuelle Information, die seine Existenz auf dem Bildschirm
anzeigt, automatisch gelöscht,
sowie die entsprechenden Zähler
verändert
worden sind. Das Löschen
der kreierten Tastenkürzel
ist durch die Steuereinheit 206 gesteuert, die den Zugriff
auf Nachrichteninformation hat, die beinhaltet, ob es ungelesene
oder ungesehene Nachrichten gibt oder nicht.
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Dem
Schritt der Verbindung mit Funktion nachfolgend, Schritt 16,
folgt der Schritt zum Beenden des Tastenkürzelverfahrens, Schritt 108.
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Die
Steuereinheit ist vorzugsweise in Form eines Prozessors mit verknüpftem Programmspeicher
bereitgestellt, der Programmcode zum Ausführen verschiedener Verfahrensschritte
aufweist. Dieser Programmcode kann auch in Form eines Computerprogrammprodukts
vorgesehen sein.
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4 stellt
solch ein Computerprogramm in Form einer CD-Platte 42 entsprechend
einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung dar, wobei
die CD-Platte 42 Computerprogrammcode-Mittel aufweist. Um
dem Mobiltelefon 20, 30 das Ausführen des
Verfahrens nach vorliegender Erfindung zu ermöglichen, kann die CD-Platte 42 in
einen Computer geladen sein, um den Computer die Computerprogrammcode-Mittel
der CD-Platte 42 lesen zu lassen und die Computerprogrammcode-Mittel
von dem Computer zum Mobiltelefon mittels infraroter oder Bluetooth-Technologien
oder durch Einsatz eines Kabels zwischen ihnen zu übertragen.
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Es
ist anzumerken, dass der Programmcode auf einem Server bereitgestellt
und in das Telefon 20, 30 heruntergeladen sein
kann.
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Das
Verfahren nach dieser Erfindung ist vorzugsweise im Standby-Modus
des Mobiltelefon 20, 30 ermöglicht, der allgemein der Startmodus
ist, bevor die Auswahl der Anwendung erfasst worden ist. In einer
Ausgestaltung vorliegender Erfindung sind die Tastenkürzel jedoch
unabhängig
von dem Modus des Telefons 20, 30 kreiert, aber
sie sind nur aus dem Standby-Modus des Mobiltelefon zugreifbar.
In einem Nicht-Standby-Modus,
das heißt
im Anwendungs-Modus, haben andere als die potentiellen dynamischen
Tastenkürzel
Funktionen Priorität
auf verschiedene Joystickpositionen. Sobald eine bestimmte Anwendung
ausgewählt
worden ist, sind die dynamischen Tastenkürzel unterdrückt. Diese
andere Anwendungen können
durch Benutzen der Menütaste 24, 34,
beispielsweise anderer auf der Tastatur vorhandener Knöpfe oder
sogar des Joysticks ausgewählt
sein.
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Die
Funktionen, die einer Joystickposition zugewiesen worden sind, können auch
durch Navigieren mithilfe anderer Benutzereingabeeinheiten 24, 34,
solcher wie Menüknopf
oder möglicherweise
der Tastatur. Beim Benutzen dieser anderen Benutzereingabeeinheiten 24, 34 ist
auf die Funktion durch das Folgen eines anderen Pfades zugegriffen,
der verschieden von dem schnellen Pfad oder Tastenkürzel ist.
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Die
Prioritätseinstellungen,
Tabellen 1 und 2, definieren, welche Funktion welcher Joystickposition nach
dem Erfassen des entsprechenden Ereignisses zuzuweisen ist. Wenn
jedoch kein solches Ereignis aufgetreten ist, während verschiedene Funktionen
innerhalb der Prioritätseinstellungen
definiert sind, wird dem Joystick 22, 32 seine
originale, voreingestellte Bedeutung gegeben, vergleiche hierzu 5A.
Im Standby-Modus
des Mobiltelefon 20, 30 bedeutet es, dass dem
Joystick 22, 32 seine originalen Tastenkürzel-Bedeutungen gegeben
werden. Sobald ein Ereignis aufgetreten ist, zu dessen Zustand es
ein dynamisches Tastenkürzel nach
Tabelle 1 und 2 gibt, wird eine zustandsbezogene Funktion der Joystickposition
zugewiesen. Das Original-Tastenkürzel und
ein zustandsbezogenes Tastenkürzel,
das von den Prioritätseinstellungen
abhängig
ist, können
dennoch beim Auswählen
der Joystickposition auf die gleiche Funktion zugreifen.
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Es
ist hervorzuheben, dass diese Erfindung auf viele Arten variiert
werden kann, von welchen die untenstehenden alternativen Ausgestaltungen
nur Ansichtsbeispiele sind. Diese verschiedenen Ausgestaltungen sind
daher nichteinschränkende
Beispiele. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist dennoch nur
durch die nachfolgenden Ansprüche
eingeschränkt.
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Entsprechend
einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es der
Zustand der Vorrichtung, der erfasst ist. Es ist daher mit dem Zustand
verknüpft,
dass die zustandsbezogenen Funktionen einer Benutzereingabeeinheit
der Vorrichtung dynamisch zugewiesen sind. Entsprechend dieser Ausführung ist
es daher der Zustand als solcher, der bestimmt ist und mit Bezug
auf welchen die Funktionen der Benutzereingabeeinheit zugewiesen
sind, das heißt,
die Tastenkürzel
sind kreiert.
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Entsprechend
einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die
Lebenszeit eines oder mehrerer dynamischer Tastenkürzel konfiguriert
sein. Das bedeutet, dass sobald ein Zustand zu alt geworden ist,
ist das dynamische Tastenkürzel,
das kreiert worden ist, um auf seine verknüpfte Funktion zuzugreifen,
automatisch gelöscht
und die visuelle Information 502, 504, 506, 508, 512, 514, 516, 518,
welche die Existenz des dynamischen Tastenkürzels auf dem Bildschirm 28, 36, 500, 510 ist
gelöscht.
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Entsprechend
noch einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann
eine Vielfalt anderer zeitabhängiger
Tastenkürzel
kreiert sein. Diese Tastenkürzel
können
beispielsweise auf die Funktion der Wahl verschiedener Telefonnummer,
die verschiedene „zu
machen Listen",
verschiedene Erinnerungen, andere „vergiss nicht" etc.. beispielsweise
abhängig
von der Tageszeit, Bezug haben.
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Entsprechend
immer noch einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist das Computerprogrammprodukt in Form eines Speicher-Sticks, eines
USB-Speichers oder jeder beliebigen Art eines tragbaren elektronischen
Speichers bereitgestellt. Dieses Computerprogrammcode-Mittel kann
der Vorrichtung verfügbar
gemacht sein, einer solchen wie dem Mobiltelefon, durch Einstecken
des Speicher-Sticks, des USB-Speichers
oder einer anderen Art von Speicher in das Mobiltelefon.
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Entsprechend
einer immer noch anderen Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist
das Computerprogrammprodukt als eine DVD-Platte, eine Miniplatte,
eine magnetooptische Platte oder eine tragbare Handplatte vorgesehen.
Derartige Computerprogrammprodukte können in einen Computer geladen
sein, um den Computer zu veranlassen, die erfindungsgemäßen Computerprogrammcode-Mittel
zu lesen. Diese Programmcode-Mittel können ferner verwendet sein,
eine Vorrichtung wie ein Mobiltelefon zu veranlassen, das Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung auszuführen, wenn von dem Computer
zum Mobiltelefon durch Infrarot- oder Bluetooth-Technik oder durch
Verwendung eines Kabels zwischen ihnen übertragen wird:
Die vorliegende
Erfindung weist folgende Vorteile auf:
Die vorliegende Erfindung
stellt dem Benutzer einen schnellen Zugriff auf die Funktionen bereit,
welche auf die auftretenden Ereignisse bezogen sind, wodurch Tastenkürzel von
kurzzeitiger Bedeutung präsentiert
sind.
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Eine
andere vorteilhafte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist,
dass die wichtigen Informationen und Funktionen schnell und in geeigneter
Weise von dem beispielsweise Joystick 22, 32 zugreifbar
sind.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass eine Präsentationseinheit für visuelle
Informationen, beispielsweise vom Typ eines Bildschirms 28, 36, 50,
anzeigt, welche Funktionen durch Manipulation des Joystick 22, 32 in
einer bestimmten Richtung zugreifbar sind.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass der Zugriff auf die zustandsbezogenen
Funktionen dynamisch ist und dass der Zugriff automatisch mit der
Auswahl des Zugriffs gelöscht
sein kann.