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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtlos-Netzwerk und insbesondere
ein Verfahren, um einen Knoten in dem Drahtlos-Netzwerk Anfangsdaten halten
zu lassen, die bei der Authentifizierung zwischen Knoten genutzt
werden.
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Stand der Technik
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In
den vergangenen Jahren haben einige Heimnetzwerke, die elektrische
Haushaltsgeräte
in die Lage versetzen, Datenkommunikation durchzuführen, um
zusammenzuarbeiten, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregt. In einem
Heimnetzwerk, wie auch in einem Unternehmensnetzwerk, muss sich
ein neues Gerät
notwendigerweise registrieren. Das neue Gerät wird bei dem Heimnetzwerk
registriert, um in der Lage zu sein, mit anderen Knotenvorrichtungen
in dem Netzwerk so zu kommunizieren, dass Informationen in Bezug
auf einen Schlüssel, den
eine Verwaltungsvorrichtung hält,
von dem neuen Gerät
gehalten wird und dass gegenseitige Authentifizierung zwischen dem
neuen Gerät
und der Verwaltungsvorrichtung durchgeführt wird.
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In
einem Heimnetz wird davon ausgegangen, dass im Allgemeinen ein gemeinsames
Verschlüsselungsverfahren
für die
Authentifizierung zwischen Geräten
oder Vorrichtungen und für
den Datenschutz bei der Kommunikation verwendet wird. Die Eingabe
eines gemeinsamen Schlüssels
oder Passwortes zum Erzeugen des gemeinsamen Schlüssels der
Verwaltungsvorrichtung für
gegenseitige Authentifizierung in das neue Gerät ist manuell durchgeführt worden.
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Das
manuelle Eingeben von Anfangsdaten, wie zum Beispiel eines gemeinsamen
Schlüssels und
des Passwortes, ist jedoch für
zahlreiche elektrische Haushaltsgeräte nicht einfach ohne eine
Eingabevorrichtung, wie zum Beispiel eine Tastatur. Weiterhin wird
das Eingeben in Fällen
von elektrischen Haushaltsgeräten,
wie zum Beispiel einer Klimaanlage, die normalerweise nahe an der
Decke positioniert ist, weites erschwert.
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Wenngleich
die manuelle Eingabe nicht einfach ist, ist es nicht wünschenswert,
die Anfangsdaten von der Verwaltungsvorrichtung unter Verwendung
eines leistungsarmen Funkwellenkanals, der für Datenübertragung innerhalb des Heimnetzwerkes verwendet
wird, an das neue Gerät
zu senden, da ein Dritter die gesendete Information unter Verwendung eines
leistungsarmen Funkwellenkanals abfangen könnte. Wenn ein solches Abfangen
stattfindet und die Anfangsinformation von dem Dritten ohne Genehmigung
erlangt wird, kann ein Risiko entstehen, dass ein befugter Benutzer
unter einer unzulässigen Vorrichtung,
die sich als zulässige
Vorrichtung ausgibt, schwer leidet.
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US
2003/013440 A1 beschreibt eine Technologie zur Bereitstellung einer
Mobilfunkstation zur Anwendung im privaten Bereich mit einer kurzreichweitigen
Drahtlosfunktion (drahtloses lokales Netzwerk (LAN), wobei es eine
Telefonnummer einer Mobilfunkstation aufweist, die gemeinsam von
einer Master-Kommunikationsvorrichtung und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsvorrichtungen
genutzt wird. In der angegebenen Referenz US 2003/013440 bedeutet,
wenn ein Steuerungsübertragungsgrund zu
einer Slave-Kommunikationsvorrichtung auftritt, dass ein Steuerungsübertragungssignal
zum Genehmigen der Sende-/Empfangsvorrichtung von dieser anzuschaltenden
Slave-Kommunikationsvorrichtung von
der Master-Kommunikationsvorrichtung zu der Slave-Kommunikationsvorrichtung über die
kurzreichweitige Kommunikationsvorrichtung gesendet wird, um Schalten
durchzuführen.
STEPHEN
R. HANNA, SUN MICROSYSTEMS, INC.: "Configuring Security Parameters in Small
Devices" (Die Konfiguration
von Sicherheitsparametern in Kleingeräten – nicht autorisierte Übersetzung – d. Übers.),
INTERNET DRAFT, 1. Januar 2002 (2002-01-01), Seiten 1 bis 11, XP015001114,
beschreibt eine Technologie zum Durchführen wichtiger Kommunikation
von einem Sicherheitsstandpunkt aus (zum Beispiel Geräteregistrierung)
an einem in normaler Kommunikation genutzten Netzwerk, indem ein
sichereres Netzwerk verwendet wird als das, das in normaler Kommunikation
genutzt wird. Diese Literaturstelle beschreibt als sicherere Netzwerke
dedizierte Standleitungen, wie zum Beispiel USB, ein Nahnetz, wie
zum Beispiel Infrarotstrahlung und Bluetooth, sowie eine Stromnetzkommunikation.
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Offenlegung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Verwaltungsvorrichtung, einer Kommunikationsvorrichtung, einer Zwischenvorrichtung,
eines Verfahrens der Registrierung der Kommunikationsvorrichtung,
ein Programm zur Steuerung der Kommunikationsvorrichtung sowie eine Großintegration
(LSI), die Vorrichtungen freigibt, die an Fernstandorten positioniert
sind, um die Anfangsdaten gemeinsam zu nutzen und um gleichzeitig
ein hohes Sicherheitsniveau der Anfangsdaten, die bei der Registrierung
von Geräten
bei einem Drahtlos-Netzwerk verwendet werden, aufrechtzuerhalten.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen,
ist eine Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Verwaltungsvorrichtung, die eine Kommunikationsvorrichtung
bei einem Drahtlos-Netzwerk registriert, in dem Datenkommunikation durchgeführt wird,
wobei die Verwaltungsvorrichtung umfasst: eine Sendeeinheit, die
so betrieben werden kann, dass bei der Registrierung der Kommunikationsvorrichtung
ein Anfangs-Datenelement für
Authentifizierung auf einem vorbestimmten Träger an eine Zwischenvorrichtung
gesendet wird, welche das Anfangs-Datenelement an die Kommunikationsvorrichtung
weiterleitet; eine Authentifzierungseinheit, die so betrieben werden
kann, dass sie die Kommunikationsvorrichtung, die das Anfangs-Datenelement von
der Zwischenvorrichtung empfangen hat, authentifiziert, wobei Daten
verwendet werden, die mit dem Anfangs-Datenelement identisch sind;
und eine Kommunikationseinheit, die so betrieben werden kann, dass
sie Datenkommunikation mit der authentifizierten Kommunikationsvorrichtung über das Drahtlos-Netzwerk
durchführt;
wobei ein Bereich, in den der vorbestimmte Träger reicht, enger ist im Vergleich
zu einem beliebigen anderen Träger
für das Drahtlos-Netzwerk.
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Mit
der oben genannten Struktur wird Datenverlust der Anfangsdaten verhindert,
selbst wenn eine nichtbefugte Person die Kommunikation in dem Drahtlos-Netzwerk
abfängt
oder unterbricht, da der vorbestimmte Träger, auf dem die Anfangsdaten
gesendet werden, sich von dem Träger
unterscheidet, der für
das Drahtlos-Netzwerk verwendet wird. Weiterhin erschwert es das
Senden auf dem vorbestimmten Träger
der unbefugten Person, die Anfangsdaten abzufangen, da der Bereich,
den der vorbestimmte Träger
erreicht, enger ist als der Bereich, in den der für die Drahtloskommunikation
verwendete Träger reicht.
Zusätzlich
werden die Anfangsdaten von der Verwaltungsvorrichtung zu der Zwischenvorrichtung und
danach von der Zwischenvorrichtung zu der Kommunikationsvorrichtung
gesendet, selbst wenn eine sich registrierende Kommunikationsvorrichtung an
einem Standort positioniert ist, an dem die Kommunikationsvorrichtung
in der Lage ist, mit der Verwaltungsvorrichtung zu kommunizieren,
wenn sie den Träger
für das
Drahtlos-Netzwerk nutzt, jedoch nicht, wenn sie den vorbestimmten
Träger
nutzt, und zwar wegen des Unterschiedes in den Bereichen, die die
Träger
erreichen.
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Daher
können
die Anfangsdaten problemlos gemeinsam von der Verwaltungsvorrichtung
und der Kommunikationsvorrichtung genutzt werden und dabei die Geheimhaltung
der Anfangsdaten aufrechterhalten werden, selbst wenn die Verwaltungsvorrichtung
und die Kommunikationsvorrichtung an voneinander entfernten Standorten
angeordnet sind.
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Die
Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch dergestalt sein, dass der vorbestimmte Träger Infrarotlicht
ist.
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Mit
der oben genannten Struktur wird das Geheimhaltungsniveau der Kommunikation
auf dem vorbestimmten Träger
aufgrund einer hohen Richtfähigkeit
des Infrarotlichtes höher.
Die Anfangsdaten werden nur an einem Standort empfangen, der sich in
einer Richtung befindet, zu der hin die Zwischenvorrichtung ein
Infrarotsignal sendet und wo keine Abschirmung zu der Verwaltungsvorrichtung
vorhanden ist.
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Daher
ist es schwierig, die Anfangsdaten von außerhalb abzufangen, welche
von der Verwaltungsvorrichtung gesendet werden, die sich in einem
Haus befindet, und Verlust der Anfangsdaten mit Ausnahme eines physischen
Eindringens in das Haus wird wesentlich reduziert.
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Die
erfindungsgemäße Verwaltungsvorrichtung
kann auch dergestalt beschaffen sein, dass der vorbestimmte Träger eine
Nahbereichsfunkwelle einer kontaktlosen Chipkarte (IC-Karte) ist.
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Ein
Kommunikationsbereich unter Verwendung der Chipkarte (IC-Karte)
ist derart beschaffen, dass er 3 mm oder weniger bei der kontaktlosen
enggekoppelten Karte, 20 cm oder weniger bei der kontaktlosen Proximity
Card und 100 cm oder weniger bei der kontaktlosen Vicinity Card
ist. Somit ist es für den
Dritten außerhalb
des Bereiches schwierig, die Kommunikation abzufangen oder zu unterbrechen.
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Daher
ist es schwierig, von außerhalb
die Anfangsdaten abzufangen, die von der in einem Haus positionierten
Verwaltungsvorrichtung gesendet werden, und Verlust der Anfangsdaten
mit Ausnahme von physischem Eindringen in das Haus wird wesentlich
reduziert.
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Die
erfindungsgemäße Verwaltungsvorrichtung
kann weiter derart beschaffen sein, dass das Anfangs-Datenelement
eine Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung enthält.
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Mit
der oben genannten Struktur wird die Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung
unter Verwendung des vorbestimmten Trägers an die Kommunikationsvorrichtung
gesendet, und daher ist es nicht notwendig, dass die Kommunikationsvorrichtung
versucht, eine Vorrichtung zu entdecken, mit der sich die Kommunikationsvorrichtung über das
Drahtlos-Netzwerk verbinden kann, um die Vorrichtungsadresse der
Verwaltungsvorrichtung zu spezifizieren.
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Daher
nimmt eine Menge von über
das Drahtlos-Netzwerk gesendeten Daten ab und die Gefahr, dass ein
bösartiger
Dritter die gesendeten Daten erlangt, wird reduziert.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, kann
eine erfindungsgemäße Verwaltungsvorrichtung
eine Verwaltungsvorrichtung sein, die eine Kommunikationsvorrichtung
bei einem Drahtlos-Netzwerk registriert, in dem Datenkommunikation
durchgeführt wird,
wobei die Verwaltungsvorrichtung umfasst: eine Ausleseeinheit, die
so betrieben werden kann, dass sie bei dem Registrieren einer Kommunikationsvorrichtung
bei einem Drahtlos-Netzwerk ein Anfangs-Datenelement für Authentifizierung
aus einem Speichermedium ausliest; eine Authentifizierungseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie die Kommunikationsvorrichtung
unter Verwendung des Anfangs-Datenelementes authentifiziert; und
eine Kommunikationseinheit, die so betrieben werden kann, dass sie
Datenkommunikation mit der authentifizierten Kommunikationsvorrichtung über das Drahtlos-Netzwerk durchführt.
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Mit
der oben genannten Struktur nutzen die Verwaltungsvorrichtung und
die Kommunikationsvorrichtung die Anfangsdaten problemlos gemeinsam und
erhalten dabei die Geheimhaltung der Anfangsdaten aufrecht, selbst
wenn die zu registrierende Kommunikationsvorrichtung nur in der
Lage ist, in dem Drahtlos-Netzwerk zu kommunizieren, indem sie die
Anfangsdaten aus dem Speichermedium, in dem die Anfangsdaten gespeichert
sind, ausliest.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen,
ist eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Kommunikationsvorrichtung, die umfasst: eine Empfangseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie, wenn sie in einem von einer Verwaltungsvorrichtung
verwalteten Drahtlos-Netzwerk registriert ist, auf einem vorbestimmten
Träger ein
Anfangs-Datenelement für
Authentifizierung von einer Zwischenvorrichtung empfangen kann,
welche von der Verwaltungsvorrichtung empfangene Daten hält; eine
Authentifizierungs-Anforderungseinheit, die so betrieben werden
kann, dass sie auf der Grundlage von Anfangsdaten eine Authentifizierung
von der Verwaltungsvorrichtung anfordern kann; und eine Kommunikationseinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie, wenn die Authentifizierung
erfolgreich ist, Datenkommunikation mit anderen registrierten Kommunikationsvorrichtungen über das
Drahtlos-Netzwerk durchführen
kann, wobei: ein Bereich, in den der vorbestimmte Träger reicht,
enger ist als im Vergleich zu einem beliebigen Träger für das Drahtlos-Netzwerk.
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Mit
der oben genannten Struktur wird Verlust der Anfangsdaten verhindert,
selbst wenn eine unbefugte Person Kommunikation in dem Drahtlos-Netzwerk
abfängt
oder unterbricht, da die Anfangsdaten auf dem vorbestimmten Träger gesendet
werden. Weiterhin macht es das Senden auf dem vorbestimmten Träger für die unbefugte
Person schwerer, die Anfangsdaten abzufangen, da der Bereich, in
den der vorbestimmte Träger
reicht, enger ist als der Bereich, in den der Träger reicht, der für Drahtlos-Kommunikation verwendet
wird. Zusätzlich
empfängt
die Kommunikationsvorrichtung die Anfangsdaten, selbst wenn es nicht
möglich
ist, mit der Verwaltungsvorrichtung unter Verwendung des vorbestimmten Trägers direkt
zu kommunizieren, da die Anfangsdaten über die Zwischenvorrichtung
an die Kommunikationsvorrichtung gesendet werden.
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Daher
können
die Anfangsdaten problemlos gemeinsam von der Verwaltungsvorrichtung
und der Kommunikationsvorrichtung bei Beibehaltung der Geheimhaltung
der Anfangsdaten genutzt werden, selbst wenn die Verwaltungsvorrichtung
und die Kommunikationsvorrichtung an voneinander entfernten Standorten
angeordnet sind.
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Die
erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung
kann auch dergestalt beschaffen sein, dass das Anfangs-Datenelement
einen gemeinsamen Schlüssel
oder ein Passwort zum Erzeugen des gemeinsamen Schlüssels enthält, wobei
der gemeinsame Schlüssel
von der Verwaltungsvorrichtung gehalten wird; und dass die Authentifizierungs-Anforderungseinheit
eine Authentifizierung nach einem Abfrage-und-Antwort-Verfahren unter Verwendung
des gemeinsamen Schlüssels
anfordert.
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Mit
der oben genannten Struktur ist die Kommunikationsvorrichtung in
der Lage, bei Authentifizierung unterschiedliche Antwortdaten gegenüber den Anfangsdaten,
die vor der Authentifizierung empfangen worden sind, unter Verwendung
des Passwortes und der Abfragedaten, die eine Zufallsnummer sind, zu
erzeugen. Daher ist es möglich,
die Sicherheit gegenüber
dem bösartigen
Dritten, der versucht, eine zulässige
Vorrichtung zu sein, zu verbessern.
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Die
erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung
kann weiterhin eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit
umfassen, die so betrieben werden kann, dass von der Kommunikationseinheit verschlüsselte Daten
gesendet und entschlüsselte Daten
empfangen werden können,
wobei die Verschlüsselung
und die Entschlüsselung
auf der Grundlage eines Verschlüsselungsverfahrens
mit gemeinsamem Schlüssel
unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels durchgeführt werden
können.
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Mit
der oben genannten Struktur sind die Verwaltungsvorrichtung und
die Kommunikationsvorrichtung in der Lage, die Daten unter Verwendung des
gemeinsamen Schlüssels
zu verschlüsseln/entschlüsseln, während gleichzeitig
die Geheimhaltung aufrechterhalten wird.
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Daher
ist es möglich,
Datenübertragung
sicher durchzuführen,
wobei das Abfangen der Daten verhindert wird.
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Die
erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung
kann weiterhin dergestalt beschaffen sein, dass das Anfangs-Datenelement
eine Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung enthält; und
dass die Authentifizierungs-Anforderungsvorrichtung eine Authentifizierung
von einer Vorrichtung anfordert, die durch die Vorrichtungsadresse
identifiziert wird.
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Mit
der oben genannten Struktur erlangt die Kommunikationsvorrichtung
die Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung unter Verwendung
des vorbestimmten Trägers,
und daher ist es nicht notwendig, zu versuchen, eine Vorrichtung
zu entdecken, mit der sich die Kommunikationsvorrichtung über das
Drahtlos-Netzwerk verbinden kann, um die Vorrichtungsadresse der
Verwaltungsvorrichtung zu spezifizieren.
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Daher
verringert sich eine Menge von über das
Drahtlos-Netzwerk gesendeten Daten und die Gefahr, dass der bösartige
Dritte die gesendeten Daten erlangt, wird reduziert.
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Die
Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch dergestalt beschaffen sein, dass der vorbestimmte
Träger
Infrarotlicht ist.
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Mit
der oben genannten Struktur wird das Geheimhaltungsniveau der Kommunikation
auf dem vorbestimmten Träger
aufgrund der hohen Richtwirkung des Infrarotlichtes höher. Die
Anfangsdaten werden nur an einem Standort empfangen, der sich in
einer Richtung befindet, in die die Zwischenvorrichtung ein Infrarotsignal
sendet, und wo keine Abschirmung zu der Zwischenvorrichtung vorhanden
ist.
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Daher
ist es schwierig, die Anfangsdaten, die an die in einem Haus befindliche
Kommunikationsvorrichtung gesendet werden, von außen abzufangen,
und der Verlust der Anfangsdaten mit Ausnahme eines physischen Eindringens
in das Haus wird wesentlich reduziert.
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Die
erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung
kann auch dergestalt beschaffen sein, dass der vorbestimmte Träger eine
Nahbereichsfunkwelle einer kontaktlosen Chipkarte (IC-Karte) ist.
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Ein
Kommunikationsbereich der Chipkarte ist dergestalt beschaffen, dass
er in einer Entfernung von 3 mm oder weniger bei der kontaktlosen
enggekoppelten Karte, 20 cm oder weniger bei der kontaktlosen Proximity
Card und 100 cm oder weniger bei der kontaktlosen Vicinity Card
liegt. Es ist schwierig, die Kommunikation außerhalb des Bereiches abzufangen.
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Daher
ist es schwierig, die Anfangsdaten, die an die Kommunikationsvorrichtung,
die sich in einem Haus befindet, gesendet werden, von außen abzufangen,
und der Verlust der Anfangsdaten mit Ausnahme eines physischen Eindringens
in das Haus kann wesentlich reduziert werden.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen,
ist eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Kommunikationsvorrichtung, die umfasst: eine Halteeinheit,
die so betrieben werden kann, dass ein Anfangs-Datenelement für Authentifizierung
durch eine Verwaltungsvorrichtung in einem Drahtlos-Netzwerk gehalten
werden kann, wobei die Verwaltungsvorrichtung Daten erfasst, die
auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert sind und die identisch
mit dem Anfangs-Datenelement sind; eine Authentifizierungs-Anforderungseinheit,
die betrieben werden kann, um auf der Grundlage der gehaltenen Daten
eine Authentifizierung von der Verwaltungsvorrichtung anzufordern;
und eine Kommunikationseinheit, die so betrieben werden kann, dass bei
erfolgreicher Authentifizierung Datenkommunikation mit anderen registrierten
Kommunikationsvorrichtungen über
das Drahtlos-Netzwerk durchgeführt wird.
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Mit
der oben genannten Struktur wird Verlust der Anfangsdaten verhindert,
selbst wenn eine unbefugte Person Kommunikation in dem Drahtlos-Netzwerk
abfängt,
da die Anfangsdaten von der Verwaltungsvorrichtung und von der Kommunikationsvorrichtung
gemeinsam genutzt werden, ohne Übertragung über das
Drahtlos-Netzwerk.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen,
ist eine erfindungsgemäße Zwischenvorrichtung
eine Zwischenvorrichtung, die umfasst: eine Empfangseinheit, die
so betrieben werden kann, dass bei der Registrierung einer Kommunikationsvorrichtung
bei einem Drahtlos-Netzwerk ein Anfangs-Datenelement von der Verwaltungsvorrichtung
auf einem vorbestimmten Träger
empfangen wird; eine Halteeinheit, die so betrieben werden kann,
dass das Anfangs-Datenelement gehalten wird; und eine Sendeeinheit,
die so betrieben werden kann, dass das Anfangs-Datenelement unter
Verwendung des vorbestimmten Trägers
an die Kommunikationsvorrichtung gesendet wird, wobei ein Bereich,
in den der vorbestimmte Träger
reicht, enger ist als im Vergleich zu einem beliebigen anderen Träger für das Drahtlos-Netzwerk.
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Mit
der oben genannten Struktur und selbst wenn die Verwaltungsvorrichtung
in Kommunikation einen unterschiedlichen Träger als den Träger verwendet,
der von der Kommunikationsvorrichtung verwendet wird, können die
Verwaltungsvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung die Anfangsdaten problemlos
gemeinsam nutzen, da die Anfangsdaten über die Zwischenvorrichtung
gesendet werden.
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Die
erfindungsgemäße Zwischenvorrichtung kann
weiterhin eine Löscheinheit
umfassen, die so betrieben werden kann, dass das in der Halteeinheit gehaltene
Anfangs-Datenelement gelöscht
wird.
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Mit
der oben genannten Struktur werden die in der Halteeinheit gehaltenen
Anfangsdaten nicht in der Halteeinheit belassen, nachdem die Zwischenvorrichtung
die Anfangsdaten gesendet hat, indem die Anfangsdaten durch die
Löscheinheit
gelöscht werden.
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Daher
wird Verlust der in der Halteeinheit gehaltenen Anfangsdaten, nachdem
die Kommunikationsvorrichtung bei dem Drahtlos-Netzwerk registriert ist,
verhindert, selbst wenn die Zwischenvorrichtung gestohlen wird.
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Die
erfindungsgemäße Zwischenvorrichtung kann
auch dergestalt beschaffen sein, dass das Löschen des Anfangs-Datenelementes
durchgeführt wird,
wenn das Anfangs-Datenelement von der Kommunikationsvorrichtung
empfangen wird.
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Mit
der oben genannten Struktur werden die Anfangsdaten erneut von der
Zwischenvorrichtung gesendet, ohne die Anfangsdaten in der Halteeinheit zu
löschen,
wenn der Empfang der Anfangsdaten durch die Kommunikationsvorrichtung
fehlschlägt.
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Daher
ist es nicht erforderlich, die Anfangsdaten jedes Mal von der Verwaltungsvorrichtung
zu empfangen, wenn die Kommunikationsvorrichtung die Anfangsdaten
bei dem Senden der Anfangsdaten nicht empfängt.
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Die
erfindungsgemäße Zwischenvorrichtung kann
auch dergestalt beschaffen sein, dass die Löscheinheit bei Empfang einer
Mitteilung von der Kommunikationsvorrichtung bestätigt, dass
das Anfangs-Datenelement von der Kommunikationsvorrichtung empfangen
wird.
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Mit
der oben genannten Struktur löscht
die Zwischenvorrichtung die Anfangsdaten, nachdem bestimmt worden
ist, dass die Anfangsdaten von der Kommunikationsvorrichtung empfangen
worden sind.
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Die
erfindungsgemäße Zwischenvorrichtung kann
auch dergestalt beschaffen sein, dass die Halteeinheit ein Ferroelectric
Random Access Memory (ein FRAM) ist; und dass das Löschen des
Anfangs-Datenelementes durch zerstörendes Lesen des Anfangs-Datenelementes
durchgeführt
wird.
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Mit
der oben genannten Struktur werden die in der Halteeinheit gehaltenen
Daten problemlos gelöscht.
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Die
erfindungsgemäße Zwischenvorrichtung kann
auch ein Handgerät
sein und von einem ersten Standort an einen zweiten Standort bewegt
werden und kann derart beschaffen sein, dass die Empfangseinheit
das Anfangs-Datenelement an dem ersten Standort empfängt, von
dem der vorbestimmte Träger
die Verwaltungsvorrichtung erreicht; und dass die Sendeeinheit das
Anfangs-Datenelement an einem zweiten Standort sendet, von dem aus
der vorbestimmte Träger
die Kommunikationsvorrichtung erreicht.
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Mit
der oben genannten Struktur können
die Verwaltungsvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung die
Anfangsdaten problemlos gemeinsam nutzen, indem die Zwischenvorrichtung
von dem ersten Standort zu dem zweiten Standort getragen wird, so
dass sie mit jeder Vorrichtung an jedem Standort kommunizieren kann,
selbst wenn die Verwaltungsvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung
an Standorten positio niert sind, an denen die Verwaltungsvorrichtung
und die Kommunikationsvorrichtung nicht in der Lage sind, unter
Verwendung des vorbestimmten Trägers
direkt zu kommunizieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 veranschaulicht die Anwendung des Registrierungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 veranschaulicht
einen Aufbau einer jeden Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
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3 veranschaulicht
eine Datenstruktur von Anfangsdaten.
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4 veranschaulicht
eine Folge von Kommunikation zwischen Vorrichtungen in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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5 veranschaulicht
einen Aufbau einer Zwischenvorrichtung gemäß einem veränderten Beispiel des ersten
Ausführungsbeispiels.
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6 veranschaulicht
eine Anwendung des Registrierungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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7 veranschaulicht
einen Aufbau einer jeden Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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8 veranschaulicht
eine Folge von Kommunikation zwischen Vorrichtungen in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Beste Ausführungsweise der Erfindung
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Ein
Registrierungssystem gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
wird verwendet, wenn ein neues elektrisches Haushaltsgerät bei einem
Heimnetzwerk registriert wird, bei dem eine Vielzahl von elektrischen
Haushaltsgeräten
jeweils über
eine eingebaute Kommunikationsvorrichtung verfügen, die über leistungsarme Funkwellen
verbunden sind.
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1. Praktische Anwendung
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1 veranschaulicht eine Anwendung des Registrierungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird erläutert, wobei
als Beispiel ein Fall herangezogen wird, in dem eine Klimaanlage 104 mit
einer eingebauten Kommunikationsvorrichtung neu bei einem Heimnetzwerk 100a registriert
wird. Um die Klimaanlage 104 bei dem Heimnetzwerk 100a zu
registrieren, ist es erforderlich, eine gegenseitige Authentifizierung
zwischen einer Verwaltungsvorrichtung 101 und der Klimaanlage 104 unter
Verwendung eines gemeinsamen Schlüssels, der von der Verwaltungsvorrichtung 101 und
der Klimaanlage 104 gemeinsam genutzt wird, durchzuführen. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erfasst die Klimaanlage 104 Anfangsdaten, die eine Nummer
enthalten (nachfolgend als Passwort bezeichnet), die in einer Berechnung
zum Erzeugen eines gemeinsamen Schlüssels verwendet wird, der von
der Verwaltungsvorrichtung 101 gehalten wird, sowie einer
Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung 101. Dadurch
wird der gemeinsame Schlüssel
gemeinsam durch die Klimaanlage 104 und die Verwaltungsvorrichtung 101 verwendet,
um gegenseitig authentifiziert zu werden.
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Das
Heimnetzwerk 100a gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Sterntopologie-Netzwerk mit elektrischen Haushaltsgeräten, die
als Knoten durch die Verwaltungsvorrichtung 101 autorisiert sind.
Die Datenübertragung
zwischen den Knoten wird über
die Verwaltungsvorrichtung 101 durchgeführt. Ein bei dem Heimnetzwerk 100a registriertes elektrisches
Haushaltsgerät
ermittelt die Betriebszustände
anderer Geräte
in dem Netzwerk durch die Datenübertragung
und führt
Betrieb entsprechend den ermittelten Betriebszuständen durch.
In 1A bildet das Heimnetzwerk 100a ein Sterntopologie- Netzwerk mit der
Verwaltungsvorrichtung 101 als Mittelpunkt des Sterns und
mit einem Fernsehgerät 102 und
einem Kühlschrank 103 als
Knoten.
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Die
Verwaltungsvorrichtung 101, die an einem oberen Teil einer
Wand auf der ersten Etage in einem Haus angeordnet ist, steuert
die Registrierung eines Gerätes
bei dem Heimnetzwerk 100a und dient als Basisstation des
Heimnetzwerkes 100a zur Weiterleitung der Datenübertragung
zwischen den Knoten. Die Verwaltungsvorrichtung 101 hat
eine leistungsarme Funkkommunikationsfunktion für die Datenübertragung in dem Heimnetzwerk 100a sowie eine
Infrarotdatenkommunikationsfunktion IrDA. Das Fernsehgerät 102 und
der Kühlschrank 103 sind elektrische
Haushaltsgeräte,
die auf einem Fußboden
auf der ersten Etage angeordnet sind, haben ebenfalls eine leistungsarme
Funkkommunikationsfunktion, zusätzlich
zu ihren bestimmungsgemäßen Funktionen.
Das Fernsehgerät 102 und
der Kühlschrank 103 halten
jeweils einen Schlüssel,
der gemeinsam mit der Verwaltungsvorrichtung 101 genutzt wird,
und sind bereits als Knoten in dem Heimnetzwerk 100a registriert,
indem sie unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels gegenseitig mit der Verwaltungsvorrichtung 101 authentifiziert
wurden.
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Eine
zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 ist eine
tragbare Zwischenvorrichtung und weist eine Infrarotdatenkommunikationsfunktion
IrDA auf. Die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 umfasst
eine Registrierungstaste und eine Sendetaste auf ihrem Gehäuse und
sendet eine Anfrage nach den Anfangsdaten unter Verwendung der Infrarotdatenkommunikation,
wenn die Registrierungstaste gedrückt wird. Die zweiseitig gerichtete
Infrarotfernbedienung 105 zeichnet die Anfangsdaten auf, wenn
die Anfangsdaten unter Verwendung der Infrarotkommunikation empfangen
werden. Wenn die Sendetaste gedrückt
wird, sendet die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 die
aufgezeichneten Anfangsdaten unter Verwendung der Infrarotdatenkommunikation.
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Die
Infrarotdatenkommunikationsfunktion der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 ist
dergestalt, dass ein Kommunikationsabstand innerhalb eines Meters
liegt und eine Richtungsbreite innerhalb von 15 Grad von der Mitte
liegt. Die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 ist
in der Lage, Datenübertragung
mit anderen Geräten
durchzuführen,
die eine Infrarotdatenkommunikationsfunktion aufweisen und sich
in Bezug auf den Standort der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 inner halb
des oben beschriebenen Bereiches befinden. Wenn sich die zweiseitig
gerichtete Infrarotfernbedienung 105 zum Beispiel an einem
Standort 105a in 1A befindet,
ist Infrarotkommunikation zwischen der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 und
der Verwaltungsvorrichtung 101 möglich, indem die zweiseitig
gerichtete Infrarotfernbedienung 105 mit einer lichtaussendenden/lichtempfindlichen
Einheit der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105,
die der Verwaltungsvorrichtung 101 zugewandt ist, betätigt wird,
da es keine Abschirmung zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101 und der
zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 gibt.
Wenn sich die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 an
einem Standort 105b in 1B befindet,
gibt es keine Abschirmung zwischen der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 und der
Klimaanlage 104, und dementsprechend ist Infrarotkommunikation
zwischen der zweiseitig gerichteten Fernsteuerung 105 und
der Klimaanlage 104 möglich,
indem die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 mit
einer lichtaussendenden/lichtempfindlichen Einheit der zweiseitig
gerichteten Infrarotfernbedienung 105, die der Klimaanlage 104 zugewandt
ist, betätigt
wird.
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Wenn
ein Benutzer eine Klimaanlage 104 neu erworbenen hat und
diese an dem oberen Teil einer Wand auf der zweiten Etage anordnet,
ist die Klimaanlage 104 nicht bei dem Heimnetzwerk 100a in 1A registriert
und kann wie unten beschrieben bei dem Heimnetzwerk 100a registriert
werden.
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Die
Klimaanlage 104 hat eine leistungsarme Funkkommunikationsfunktion
und eine Infrarotdatenkommunikationsfunktion IrDA. Eine Abschirmung
ist zwischen der Klimaanlage 104 und der Verwaltungseinheit 101 vorhanden,
da die Klimaanlage 104 auf einer anderen Etage als der
Etage, auf der die Verwaltungseinrichtung 101 angeordnet
ist, angeordnet wird. Dementsprechend ist es nicht möglich, direkte Infrarotdatenkommunikation
zwischen der Klimaanlage 104 und der Verwaltungsvorrichtung 101 durchzuführen.
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Der
Benutzer betätigt
die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 an
dem Standort 105a auf der ersten Etage, wie in 1A gezeigt
wird, um die Anfangsdaten unter Verwendung von Infrarotkommunikation
von der Verwaltungsvorrichtung 101 abzufragen und um die
empfangenen Anfangsdaten in der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 zu
speichern. Danach bewegt sich der Benutzer zu dem Standort 105b auf
der zweiten Etage, wie in 1B gezeigt
wird, und betätigt
die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105, um
die Anfangsdaten unter Verwendung von Infrarotkommunikation an die
Klimaanlage 104 zu senden.
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Mit
den oben beschriebenen Bedienungen erfasst die Klimaanlage 104 die
Anfangsdaten. Danach führt
die Klimaanlage 104 gegenseitige Authentifizierung mit
der Verwaltungsvorrichtung 101 unter Verwendung eines Passwortes
und der Vorrichtungsadresse, die in den Anfangsdaten enthalten ist, durch,
um als Knoten in dem Heimnetzwerk 100b registriert zu werden,
wie in 1B gezeigt wird.
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2. Strukturen von Vorrichtungen
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Im
Folgenden werden Vorrichtungsstrukturen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. 2 veranschaulicht
einen Aufbau einer jeden Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Verwaltungsvorrichtung 101 umfasst ein IR-Kommunikationsmodul 1,
ein RF-Kommunikationsmodul 2 und
ein Mikrorechnersystem 3 und ist durch Verbinden dieser
Komponenten über
einen Bus strukturiert.
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Das
IR-Kommunikationsmodul 1 umfasst eine lichtaussendende
Einheit mit einer Infrarot-LED und einer lichtempfindlichen Einheit
mit einer Fotodiode und sendet und empfängt ein Infrarotsignal.
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Das
RF-Kommunikationsmodul 2 umfasst eine Modulations-/Demodulationsschaltung,
eine Frequenzumformungsschaltung und eine Hochfrequenzschaltung
und sendet und empfängt
ein Funksignal.
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Das
Mikrorechnersystem 3 ist ein Rechnersystem, das aus einer
Zentraleinheit (CPU), einem Festwertspeicher (ROM), einem Direktzugriffsspeicher
(RAM) und einem EEPROM besteht. Die Verwaltungsvorrichtung 101 führt ihre
Funktion aus, indem die Zentraleinheit (CPU) ein in dem Festwertspeicher
(ROM) gespeichertes Programm liest und indem das Programm und die
Hardware-Ressourcen zusammenarbeiten.
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Eine
IR-Kommunikationseinheit 11, eine RF-Kommunikationseinheit 12,
eine Bereitstellungseinheit 13, eine Authentifizierungseinheit 14,
eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 15,
eine Steuereinheit 16 und eine Aufzeichnungseinheit 17 sind
Funktionsblöcke,
die durch Zusammenwirken des Programms und der Hardware-Ressourcen in dem
Mikrorechnersystem 3 realisiert werden.
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Die
IR-Kommunikationseinheit 11 steuert einen Betrieb des IR-Kommunikationsmoduls 1 gemäß dem IrDA-Protokoll
und führt
Datensenden und Datenempfang unter Verwendung von Infrarotkommunikation
durch.
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Die
RF-Kommunikationseinheit 12 steuert einen Betrieb des RF-Kommunikationsmoduls 2 und führt Datensenden
und Datenempfang unter Verwendung der leistungsarmen Funkwellenkommunikation durch.
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Die
Bereitstellungseinheit 13 steuert einen Betrieb des Bereitstellens
der Anfangsdaten. Der Betrieb des Bereitstellens der Anfangsdaten
ist dergestalt, dass eine 8-Byte-Zufallszahl,
die ein Passwort sein soll, erzeugt wird, wenn die Anforderung nach den
Anfangsdaten an der IR-Kommunikationseinheit 11 empfangen
wird, die Anfangsdaten in einem Format wie in 3 gezeigt
auf der Grundlage des Passwortes und der Vorrichtungsadresse der
Verwaltungsvorrichtung 101 erzeugt werden und danach die erzeugten
Anfangsdaten durch die IR-Kommunikationseinheit 11 gesendet
werden. Die Vorrichtungsadresse zeigt eine Adresse zum eindeutigen
Identifizieren einer Vorrichtung in dem Heimnetzwerk 100 an.
Die Bereitstellungseinheit 13 zeichnet weiterhin das Passwort
in der Aufzeichnungseinheit 17 auf.
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Die
Authentifizierungseinheit 14 steuert eine Authentifizierungsoperation.
Die Authentifizierungsoperation wird nach einem Abfrage-und-Antwort-Verfahren
durchgeführt.
Insbesondere wird die Authentifizierung wie folgt durchgeführt. Die
Authentifizierungseinheit 14 erzeugt einen gemeinsamen
Schlüssel
(nachfolgend Authentifizierungsschlüssel genannt) unter Verwendung
der Vorrichtungsadresse und des Passwortes, die in der Aufzeichnungseinheit 17 aufgezeichnet
sind, und hält
den Schlüssel.
Die Authentifizierungseinheit 14 erzeugt eine Zufallsnummer
als Abfragedaten und lässt
die RF-Kommunikationseinheit 12 die erzeugte Zufallsnummer
senden, wenn die RF-Kommunikationseinheit 12 eine Zugangsanforderung
von der Klimaanlage 104 emp fängt. Wenn die RF-Kommunikationseinheit 12 Antwortdaten
von der Klimaanlage 104 empfängt, wird die Gültigkeit
der Antwortdaten unter Verwendung der Abfragedaten und des Authentifizierungsschlüssels überprüft.
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Die
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 15 verschlüsselt oder
entschlüsselt
Daten, die von einem jeden Knoten in dem Heimnetzwerk 100 gesendet
und empfangen werden. Insbesondere lässt die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 15 die
RF-Kommunikationseinheit 12 eine Zufallsnummer senden,
erzeugt einen gemeinsamen Schlüssel
(nachfolgend Verschlüsselungsschlüssel genannt)
unter Verwendung der erzeugten Zufallsnummer und des Authentifizierungsschlüssels, verschlüsselt Daten,
die über
die leistungsarme Funkkommunikation zu senden sind, und entschlüsselt empfangene
Daten.
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Die
Steuereinheit 16 steuert die Registrierung von Geräten an dem
Heimnetzwerk 100 und Kommunikationen zwischen Knoten in
dem Heimnetzwerk 100.
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Die
Aufzeichnungseinheit 17 ist ein Bereich in dem EEPROM und
speichert das von der Bereitstellungseinheit 13 erzeugte
Passwort.
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Das
vorstehend Erläuterte
ist die Struktur der Verwaltungsvorrichtung 101.
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Die
Klimaanlage 104 umfasst ein IR-Kommunikationsmodul 4,
ein RF-Kommunikationsmodul 5,
ein Mikrorechnersystem 6 und eine Klimaanlagen-Hardware 7 und
ist durch Verbinden dieser Komponenten über einen Bus strukturiert.
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Das
IR-Kommunikationsmodul 4, das RF-Kommunikationsmodul 5 und
das Mikrorechnersystem 6 weisen die gleiche Gerätestruktur
auf wie das IR-Kommunikationsmodul 1,
das RF-Kommunikationsmodul 2 und das Mikrorechnersystem 3 in
der Verwaltungsvorrichtung 101.
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Die
Klimaanlagen-Hardware 7 ist ein Gerät, das als Klimaanlage arbeitet,
und wird durch das Mikrorechnersystem 6 gesteuert.
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Eine
IR-Kommunikationseinheit 18, eine RF-Kommunikationseinheit 19,
eine Bereitstellungseinheit 20, eine Authentifizierungseinheit 21,
eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 22,
eine Steuereinheit 23 und eine Aufzeichnungseinheit 24 sind
Funktionsblöcke,
die dadurch realisiert werden, dass das Programm und die Hardware-Ressourcen in
einem Mikrorechnersystem 6 zusammenwirken.
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Die
IR-Kommunikationseinheit 18 und die RF-Kommunikationseinheit 19 führen die
gleichen Funktionen aus wie die IR-Kommunikationseinheit 11 und
die RF-Kommunikationseinheit 12 in
dem Mikrorechnersystem 3 der Verwaltungsvorrichtung 101.
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Wenn
die IR-Kommunikationseinheit 18 die Anfangsdaten empfängt, zeichnet
die Anfrageeinheit 20 die Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung 101 und
ein Passwort, die in den empfangenen Anfangsdaten enthalten sind,
in der Aufzeichnungseinheit 24 auf. Die Abfrageeinheit 20 lässt weiterhin die
IR-Kommunikationseinheit 18 Informationen senden, die den
Empfang der Anfangsdaten anzeigen (nachfolgend die Empfangsbestätigung genannt), nachdem
die Anfangsdaten in der Aufzeichnungseinheit 24 aufgezeichnet
werden.
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Die
Authentifizierungseinheit 21 steuert eine Authentifizierungsoperation.
Insbesondere wird die Authentifizierung wie folgt durchgeführt. Auf
Anweisung der Steuereinheit 23 zur Durchführung der
Authentifizierung mit der Verwaltungsvorrichtung 101 lässt die
Authentifizierungseinheit 21 die RF-Kommunikationseinheit 19 eine
Zugangsanforderung an die Verwaltungseinheit 101 senden,
die durch die in der Aufzeichnungseinheit 24 aufgezeichnete
Vorrichtungsadresse identifiziert wird. Wenn die RF-Kommunikationseinheit 19 die
Abfragedaten von der Verwaltungsvorrichtung als Antwort auf die
Zugangsanforderung empfängt,
erzeugt die Authentifizierungseinheit 21 den gleichen Authentifizierungsschlüssel wie
der Authentifizierungsschlüssel,
der von der Verwaltungsvorrichtung 101 gehalten wird unter
Verwendung des Passwortes und der Vorrichtungsadresse, die in der
Aufzeichnungseinheit 24 aufgezeichnet sind, erzeugt sie
danach Antwortdaten aus dem Authentifizierungsschlüssel und
den Abfragedaten und sendet sie die erzeugten Antwortdaten zu der
Verwaltungsvorrichtung 101.
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Die
Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 22 verschlüsselt beziehungsweise
entschlüsselt Daten,
die an die Verwaltungsvorrichtung 101 in dem Heimnetzwerk 100 gesendet
werden. Insbesondere erzeugt die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 22 den
gleichen Verschlüsselungsschlüssel wie der
Verschlüsselungsschlüssel, der
von der Verwaltungsvorrichtung 101 gehalten wird, unter
Verwendung der erzeugten Zufallsnummer und des Authentifizierungsschlüssels, verschlüsselt sie
Daten, die über
leistungsarme Funkkommunikation gesendet werden sollen, und entschlüsselt sie
Daten, die empfangen werden.
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Die
Steuereinheit 23 steuert die Kommunikation mit den anderen
Knoten an dem Heimnetzwerk 100 über die Verwaltungsvorrichtung 101 und
lässt die
Klimaanlagen-Hardware 7 entsprechend
den Betriebszuständen
der anderen Geräte
als Knoten arbeiten.
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Die
Aufzeichnungseinheit 24 ist ein Bereich in dem EEPROM und
speichert die Passwort- und Vorrichtungsadresse, die durch die Abfrageeinheit 20 erfasst
werden.
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Das
vorstehend Erläuterte
ist die Struktur der Klimaanlage 104.
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Die
zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 umfasst
ein IR-Kommunikationsmodul 8 und
ein Mikrorechnersystem 9 und wird durch Verbinden dieser
Komponenten über
einen Bus strukturiert.
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Das
IR-Kommunikationsmodul 8 weist die gleiche Hardwarestruktur
auf wie das IR-Kommunikationsmodul 1 in der Verwaltungsvorrichtung 101.
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Das
Mikrorechnersystem 9 ist ein Rechnersystem, das aus einer
Zentraleinheit (CPU), einem Festwertspeicher (ROM), einem Direktzugriffsspeicher
(RAM) und einem FRAM (Ferroelectric Random Access Memory) besteht.
Die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 führt ihre
Funktion dadurch aus, dass die Zentraleinheit (CPU) ein in dem Festwertspeicher
(ROM) gespeichertes Programm liest und indem das Programm und die
Hardware-Ressourcen zusammenwirken.
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Eine
IR-Kommunikationseinheit 25, eine Abfrageeinheit 26,
eine Sendeeinheit 27, eine Löscheinheit 28 und
eine Halteeinheit 29 sind Funktionsblöcke, die dadurch realisiert
werden, dass das Programm und die Hardware-Ressourcen in dem Mikrorechnersystem 9 zusammenwirken.
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Die
IR-Kommunikationseinheit 25 führt die gleiche Funktion aus
wie die IR-Kommunikationseinheit 11 in
dem Mikrorechnersystem 3 der Verwaltungsvorrichtung 101.
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Die
Abfrageeinheit 26 lässt
die IR-Kommunikationseinheit 25 eine Anforderung nach Anfangsdaten
senden, wenn die Registrierungstaste auf der zweiseitig gerichteten
Infrarotfernbedienung 105 gedrückt wird, und zeichnet die
empfangenen Anfangsdaten in der Halteeinheit 29 auf, wenn
die IR-Kommunikationseinheit 25 die Anfangsdaten empfängt.
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Die
Sendeeinheit 27 liest die in der Halteeinheit 29 gehaltenen
Anfangsdaten, wenn die Sendetaste auf der zweiseitig gerichteten
Fernsteuerung 105 gedrückt
wird, und lässt
die IR-Kommunikationseinheit 25 die Anfangsdaten senden.
Weiterhin weist die Sendeeinheit 27 die Löscheinheit 28 an,
die Anfangsdaten nach dem Senden der Anfangsdaten, wenn die Empfangsbestätigung von
der Klimaanlage 104 empfangen wird, zu löschen.
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Die
Löscheinheit 28 löscht die
Anfangsdaten, die in der Halteeinheit 29 gespeichert sind,
als Reaktion auf den Befehl zum Löschen der Anfangsdaten von
der Sendeeinheit 27.
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Die
Halteeinheit 29 ist ein Bereich eines FRAM und hält die Anfangsdaten,
die durch die Abfrageeinheit 26 ermittelt worden sind.
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Das
vorstehend Erläuterte
sind die Strukturen von Vorrichtungen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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3. Kommunikationsfolge
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Als
Nächstes
wird eine Kommunikationsfolge, wenn die Klimaanlage 104 in
dem Heimnetzwerk 100 registriert wird, unter Bezugnahme
auf 4 erläutert
werden. 4 veranschaulicht die Kommunikationsfolge
zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101, der Klimaanlage 104 und
der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
die Kommunikation bei der Registrierung der Klimaanlage 104 in
dem Heimnetzwerk 100 grob in drei Phasen durchgeführt: (1)
zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101 und der zweiseitig
gerichteten Infraroffernbedienung 205, (2) zwischen der
zweiseitig gerichteten Infraroffernbedienung 105 und der
Klimaanlage 104 und (3) zwischen der Klimaanlage 104 und der
Verwaltungsvorrichtung 101.
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3-1 Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101 und
der zweiseitig gerichteten Infraroffernbedienung 105
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Zuerst
richtet die zweiseitig gerichtete Infraroffernbedienung 105 einen
Infrarotkommunikationskanal IrDA zu der Verwaltungsvorrichtung 101 durch die
mit c1 und c2 bezeichneten Kommunikationen ein. Als Nächstes werden
Verbindungen unter Verwendung der Protokolle TinyTP und IrOBEX durch die
mit c3 und c4 bezeichneten Kommunikationen eingerichtet. Das TinyTP
ist ein Flusssteuerungsprotokoll, das in IrDA beschrieben wird,
und das IrOBEX ist ein Protokoll, das einen Austausch von Objektdaten
ausführt.
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Danach
sendet die zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 eine
HOLEN-Anforderung als
Anforderung nach den Anfangsdaten, um die Objektdaten anzufordern,
die von dem Protokoll IrOBEX vorgegeben werden, zu der Verwaltungsvorrichtung 101 mittels
der Kommunikation c5. Bei Empfang der HOLEN-Anforderung sendet die
Verwaltungsvorrichtung 101 die Objektdaten mittels der
Kommunikation c6 als Antwort. Die hierbei gesendeten Objektdaten sind
die Anfangsdaten.
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Bei
Erfassen der Anfangsdaten trennt die zweiseitig gerichtete Infraroffernbedienung 105 die Verbindungen über IrOBEX,
TinyTP und den Infrarotkommunikationskanal, die durch c7, c8 und
c9 angedeutet werden, und beendet die Kommunikation mit der Verwaltungsvorrichtung 101.
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Die
Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101 und
der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105, die
oben erläutert
wird, wird durch Infrarotkommunikation durchgeführt, deren Abstand und Richtung,
innerhalb derer Kommunikation möglich
ist, begrenzt sind. Daher wird die Kommunikation in dieser Phase
streng vertraulich gehalten.
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3-2 Kommunikation zwischen der zweiseitig
gerichteten Infrarotfernbedienung 105 und der Klimaanlage 104
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Die
nächstfolgende
Phase der Kommunikation wird zwischen der zweiseitig gerichteten
Infrarotfernbedienung 105 und der Klimaanlage 104 durchgeführt.
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Die
zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 richtet
einen Infrarotkommunikationskanal IrDA und Verbindungen mit der
Klimaanlage 104 unter Verwendung der Protokolle TinyTP
und IrOBEX durch die Kommunikationen ein, die mit c10 bis c13 angedeutet
werden.
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Nach
dem Einrichten der Kommunikationskanäle sendet die zweiseitig gerichtete
Infrarotfernbedienung 105 eine von dem Protokoll IrOBEX
vorgegebene Ablegeanforderung mittels der mit c14 bezeichneten Kommunikation
an die Klimaanlage 104. Die als die Ablegeanforderung gesendeten
Objektdaten sind die Anfangsdaten. Bei Empfang der Anfangsdaten
sendet die Klimaanlage 104 eine Ablegeantwort als Empfangsbestätigung als
Antwort mittels der mit c15 bezeichneten Kommunikation an die zweiseitig
gerichtete Infrarotfernbedienung 105.
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Nach
dem Bestätigen
des Austausches der Objektdaten durch die Ablegeantwort trennt die
zweiseitig gerichtete Infrarotfernbedienung 105 den Infrarotkommunikationskanal
mittels der durch c16, c17 und c18 bezeichneten Kommunikationen
und beendet die Kommunikation mit der Klimaanlage 104.
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Die
oben erläuterte
Kommunikation zwischen der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 und
der Klimaanlage 104 wird durch die Infrarotkommunikation
wie in dem Fall der Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101 und der
zwei seitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 durchgeführt. Daher
wird die Kommunikation in dieser Phase ebenfalls streng vertraulich
gehalten.
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3-1 Kommunikation zwischen der Klimaanlage 104 und
der Verwaltungsvorrichtung 101
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Die
letzte Phase der Kommunikation wird zwischen der Klimaanlage 104 und
der Verwaltungsvorrichtung 101 durchgeführt.
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Zuerst
richtet die Klimaanlage 104 durch die durch c19 angedeutete
Kommunikation einen Kommunikationskanal der leistungsarmen Funkkommunikation
mit der Verwaltungsvorrichtung 101 unter Verwendung der
in den Anfangsdaten enthaltenen Vorrichtungsadresse ein. Nach dem
Einrichten des Kommunikationskanals führen die Klimaanlage 104 und die
Verwaltungsvorrichtung 101 eine gegenseitige Abfrage-und-Antwort-Authentifizierung
durch die durch c20 angedeutete Kommunikation durch. Danach, nach
der gegenseitigen Authentifizierung, wird eine entweder von der
Klimaanlage 104 oder von der Verwaltungsvorrichtung 101 erzeugte
Zufallsnummer durch die durch c21 angedeutete Kommunikation an die
jeweils andere gesendet, und der gemeinsam genutzte Verschlüsselungsschlüssel wird
unter Verwendung der erzeugten und gesendeten Zufallsnummer erzeugt.
Nach der gemeinsamen Nutzung des Verschlüsselungsschlüssels benachrichtigt
die Verwaltungsvorrichtung 101 die Klimaanlage 104 durch
die durch c22 angedeutete Kommunikation von Informationen, wie zum
Beispiel Adressen, von anderen Knoten, die bei dem Heimnetzwerk 100 registriert
sind, nach Verschlüsselung
unter Verwendung des Verschlüsselungsschlüssels. Dadurch
ist die Klimaanlage 104 in der Lage, mit anderen Knoten über die
Verwaltungsvorrichtung 101 zu kommunizieren.
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Die
oben erläuterte
Kommunikation zwischen der Klimaanlage 104 und der Verwaltungseinheit 101 wird
durch die leistungsarme Kommunikation durchgeführt, die das Heimnetzwerk 100 ausführt. Wenngleich
Datenübertragung
in der leistungsarmen Funkkommunikation unter Verwendung von ungerichteten
Funkwellen durchgeführt
wird, die sowohl von der Klimaanlage 104 als auch von der
Verwaltungseinheit 101 ausgestrahlt werden, wird der Authentifizierungsschlüssel, der
in c19 und c20 verwendet wird, unter Verwendung der Infrarotkommunikation
ausgetauscht, und die nach der Authentifizie rung gesendeten Daten
werden verschlüsselt.
Daher ist es möglich,
Informationsverlust zu verhindern.
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4. Schlussfolgerung
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Wie
weiter oben erläutert
wurde, werden die Anfangsdaten in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nicht unter Verwendung der leistungsarmen Funkkommunikation gesendet,
ohne verschlüsselt
zu werden. Daher wird Informationsverlust selbst dann verhindert,
wenn ein Dritter die Kommunikation in dem Heimnetzwerk 100 abfängt. Weiterhin
kann der Benutzer die Klimaanlage 104 die Anfangsdaten
mit einer sehr einfachen Betätigung
des Drückens
einer Taste auf der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105,
die zu der Verwaltungsvorrichtung 101 gerichtet ist, und
danach durch Drücken
einer weiteren Taste auf der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105,
die zu der Klimaanlage 104 gerichtet ist, halten lassen.
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Es
ist zu beachten, dass selbst wenn die Infrarotkommunikation nach
IrDA-Standard, bei
der Infrarotlicht als Träger
verwendet wird, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei dem Senden
der Anfangsdaten verwendet wird, es dennoch ebenso möglich ist,
einen anderen Träger
zu verwenden, dessen Kommunikationsbereich enger ist und dessen
Geheimhaltung höher
ist als die von Trägern
in der leistungsarmen Funkkkommunikation. Zum Beispiel kann ein
Infrarotkommunikationsverfahren, das mit anderen Standards als dem
IrDA in Einklang steht, angewendet werden.
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Darüber hinaus
ist es ebenso möglich,
Vorrichtungen zu verwenden, die die Funktion eines IC-Karten-Lese-/Schreibgerätes für die Verwaltungsvorrichtung
und die Kommunikationsvorrichtung aufweisen, und die Zwischenvorrichtung
kann eine beliebige kontaktlose enggekoppelte Karte, eine kontaktlose
Proximity Card und eine kontaktlose Vicinity Card sein. In diesem
Fall kann der Benutzer sowohl die Verwaltungsvorrichtung als auch
die Kommunikationsvorrichtung die gemeinsam genutzten Anfangsdaten
mit einer sehr einfachen und leichten Bedienung halten lassen. Insbesondere
lässt der
Benutzer die Chipkarte (IC-Karte) als die Zwischenvorrichtung die
Anfangsdaten erfassen, indem er die Chipkarte (IC-Karte) in einen
Bereich bringt, innerhalb dessen es möglich ist, mit dem Lese-/Schreibgerät der Verwaltungsvorrichtung
zu kommunizieren, und danach die Anfangsdaten von der Chipkarte
(IC-Karte) an die Kommunikationsvor richtung senden lässt, indem
die Chipkarte (IC-Karte) in einen Bereich gebracht wird, innerhalb
dessen es möglich
ist, mit dem Lese-/Schreibgerät
der Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren. Die enggekoppelte
Proximity Card und Vicinity Card sind Kategorien, die auf der Grundlage
einer Entfernung eingestuft werden, innerhalb derer Kommunikation
möglich
ist. Es ist möglich, drahtlos
in einer Entfernung von 3 mm oder weniger mit der kontaktlosen enggekoppelten
Karte zu kommunizieren, innerhalb von 20 cm oder weniger mit der
kontaktlosen Proximity Card und innerhalb von 100 cm oder weniger
mit der kontaktlosen Vicinity Card.
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Weiterhin
ist es in einem Fall, in dem eine Kommunikationsvorrichtung mit
dem Chipkarten-Lese-/Schreibgerät
anstelle der IrDA-Infrarot-Kommunikationsfunktion bei dem Heimnetzwerk 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles
registriert ist, möglich,
die vorliegende Erfindung zu nutzen, indem eine Zwischenvorrichtung
wie in 5 gezeigt verwendet wird. Eine Zwischenvorrichtung 106 hat
eine Funktion dergestalt, dass die IR-Kommunikationseinheit und
eine Chipkarten-Kommunikationseinheit 32 versuchen, eine
Verbindung zu einer Zielvorrichtung herzustellen, und dass eine
Auswähleinheit 33 die Einheit
auswählt,
die die Verbindung hergestellt hat, und danach werden die Anfangsdaten
unter Verwendung der ausgewählten
Verbindung gesendet und empfangen. Insbesondere lässt der
Benutzer die Zwischenvorrichtung 106 die Anfangsdaten durch Bedienen
von Tasten auf der Zwischenvorrichtung 106 mit einer lichtaussendenden/lichtempfindlichen Einheit,
die der Verwaltungsvorrichtung 101 zugewandt ist, erfassen
und bringt die Zwischenvorrichtung 106 danach auf einen
Abstand, innerhalb dessen die Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät der Kommunikationsvorrichtung
möglich
ist, so dass die Anfangsdaten von der Zwischenvorrichtung 106 an
die Kommunikationsvorrichtung gesendet werden können.
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Weiterhin
kann die Zwischenvorrichtung mehr als drei Kommunikationsmodule
umfassen, und eines der Kommunikationsmodule wird entsprechend dem
Kommunikationsmodul, das die Verwaltungsvorrichtung oder die Kommunikationsvorrichtung
umfasst, ausgewählt.
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Zusätzlich kann
die Zwischenvorrichtung ebenso ein Mobiltelefon, ein Personal Digital
Assistant (PDA) oder ein Laptop mit einer anderen Infrarotkommunikationsfunktion
als der zweiseitig gerichteten Fernbedienung sein.
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Weiterhin
enthalten die Anfangsdaten in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Passwort und die Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung. Es
ist jedoch auch möglich,
dass die Anfangsdaten die Vorrichtungsadresse der Verwaltungsvorrichtung nicht
enthalten. Dadurch kann die Größe der Anfangsdaten
reduziert werden, und somit eine notwendige Speicherkapazität in der
Halteeinheit in der Zwischenvorrichtung. In diesem Fall kann die
Kommunikationsvorrichtung durch die Verwaltungsvorrichtung authentifiziert
werden, indem versucht wird, eine Vorrichtung zu entdecken, mit
der Kommunikation in der leistungsarmen Funkkommunikation möglich ist,
und indem die gegenseitige Authentifizierung mit der entdeckten
Vorrichtung versucht wird, mit der Kommunikation möglich ist.
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Zusätzlich können die
Anfangsdaten anstelle des Passwortes den gemeinsam genutzten Schlüssel enthalten.
Dadurch müssen
die Verwaltungsvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung den Schlüssel nicht
aus dem Passwort erzeugen, und somit kann die Last einer jeden Vorrichtung
reduziert werden. Dieses geänderte
Beispiel ist in einem Fall wirksam, in dem eine kostengünstige Vorrichtung ohne
große
Informationsverarbeitungsleistung bei einem Heimnetzwerk registriert
wird.
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Weiterhin
werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verschiedene Schlüssel
als der Authentifizierungsschlüssel
und der Verschlüsselungsschlüssel verwendet.
Es ist jedoch auch möglich,
den gleichen Schlüssel
sowohl bei der Authentifizierung als auch bei der Ver-/Entschlüsselung
der Daten zum Senden zu verwenden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sendet
die Verwaltungsvorrichtung 101 darüber hinaus die Anfangsdaten
als Reaktion auf die Anforderung der Anfangsdaten, die von der zweiseitig
gerichteten Infrarotfernbedienung 105 empfangen worden sind.
Es ist jedoch möglich,
dass die Verwaltungsvorrichtung 101 keine infrarotempfindliche
Einheit enthält
und dass sie anstelle dessen eine Taste enthält, um die Anfangsdaten von
der Verwaltungsvorrichtung 101 ausgehend von der Betätigung der
Taste zu senden. In einer solchen Struktur muss die Verwaltungsvorrichtung 101 nicht
auf die Anforderung der Anfangsdaten warten, und es ist möglich, den
Stromverbrauch zu senken und die Gerätetechnik zu vereinfachen.
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Zusätzlich ist
es auch möglich,
die Empfangsbestätigung
der zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der Zwischenvorrichtung
gesendeten Anfangsdaten zu überspringen.
In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das IR-Kommunikationsmodul der
Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel der Klimaanlage 104,
mit einer infrarotlichtaussendenden Einheit auszurüsten, und
somit wird die Vereinfachung der Gerätetechnik der Kommunikationsvorrichtung
ermöglicht.
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Weiterhin
löscht
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die zweiseitig ausgerichtete Infrarotfernbedienung 105 die
Anfangsdaten in der Halteeinheit 29 nach dem Bestätigen des
Empfangs der Anfangsdaten durch die Klimaanlage 104. Das
Löschen
der Anfangsdaten kann jedoch an einem unterschiedlichen Punkt durchgeführt werden,
wenn es möglich
ist, das Halten der Anfangsdaten in der zweiseitig gerichteten Infrarotfernbedienung 105 über einen
längeren
Zeitraum zu vermeiden. Zum Beispiel können die Anfangsdaten in der
Halteeinheit 29 gelöscht
werden, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Erfassen oder
dem Senden der Anfangsdaten vergeht. Weiterhin ist es ebenso möglich, dass die
Anfangsdaten bei dem Senden der Anfangsdaten von der zweiseitig
gerichteten Infrarotfernbedienung 105 gelöscht werden.
In diesem Fall ist es möglich, dass
die zum Senden ausgelesenen Anfangsdaten zeitweilig in dem Direktzugriffsspeicher
(RAM) gehalten werden, und wenn die Empfangsbestätigung nicht innerhalb einer
vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird, werden die Anfangsdaten
erneut gesendet oder die Anfangsdaten werden erneut in der Halteeinheit 29 aufgezeichnet.
Zusätzlich
ist es ebenso möglich,
die Anfangsdaten durch zerstörendes
Lesen unter Verwendung der Eigenschaften des FRAM zu löschen, wenn
die Anfangsdaten aus der Halteeinheit 29, die sich in dem
Aufzeichnungsbereich des FRAM befindet, ausgelesen werden.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Zwischenvorrichtung verwendet, um die Anfangsdaten zwischen
der Verwaltungsvorrichtung und der Kommunikationsvorrichtung zu übertragen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein Aufzeichnungsmedium verwendet, um die Anfangsdaten zu übermitteln.
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1. Praktischer Gebrauch
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Zuerst
wird das zweite Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf ein Beispiel, bei dem ein Sicherheitssensor 108 bei
einem Heimnetzwerk 100c registriert wird, erläutert werden. 6 veranschaulicht
den Gebrauch des Registrierungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Um den Sicherheitssensor 108 bei einem Heimnetzwerk 100c zu
registrieren, ist es erforderlich, dass der gleiche gemeinsam genutzte
Schlüssel
sowohl von der Verwaltungsvorrichtung 107 als auch von
dem Sicherheitssensor 108 gehalten wird und dass gegenseitige Authentifizierung
unter Verwendung des gemeinsam genutzten Schlüssels durchgeführt wird,
wie bei der Registrierung der Klimaanlage 104 bei dem Heimnetzwerk 100a in
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Der
Sicherheitssensor 108 unterscheidet sich jedoch von der
Klimaanlage 104 in dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass der Sicherheitssensor 108 batteriebetrieben ist und
keine Infrarotkommunikationsfunktion aufweist, um den Stromverbrauch
zu senken und die Größe zu reduzieren. Daher
werden in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel Anfangsdaten,
die ein Passwort enthalten, das von dem Sicherheitssensor 108 gehalten wird,
und eine Vorrichtungsadresse des Sicherheitssensors 108,
die auf einem Aufzeichnungsmedium 109 aufgezeichnet ist,
auf einem Aufzeichnungsmedium 109 aufgezeichnet, und die
Verwaltungsvorrichtung 107 liest das Aufzeichnungsmedium 109,
so dass die Verwaltungsvorrichtung 107 und der Sicherheitssensor 108 den
gemeinsam genutzten Schlüssel
gemeinsam nutzen und sich gegenseitig authentifizieren.
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Bevor
der Sicherheitssensor 108 registriert wird, weist das Heimnetzwerk 100c im
Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie das Heimnetzwerk 100a in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
unterscheidet sich jedoch dahingehend, dass das Heimnetzwerk 100c die
Verwaltungsvorrichtung 107 anstelle der Verwaltungsvorrichtung 101 in
dem Heimnetzwerk 100a enthält.
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Die
Verwaltungsvorrichtung 107 ist eine Vorrichtung, die der
Verwaltungsvorrichtung 101 ähnlich ist, die jedoch über eine
Funktion zum Lesen des Aufzeichnungsmediums anstelle der Infrarotkommunikationsfunktion
der Verwaltungsvorrichtung 101 verfügt.
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Der
Sicherheitssensor 108, der an einem oberen Teil einer Außenwand
eines Hauses angeordnet wird, weist eine Funktion zum Erfassen eines
Objektes, das sich dem Haus nähert,
auf sowie eine leistungsarme Funkwellen-Kommunikationsfunktion. Wenn
der Sicherheitssensor 108 ein Objekt, das sich dem Haus
nähert,
erfasst, kann der Sicherheitssensor 108 die Erfassungsinformation
durch die leistungsarme Funkwellenkommunikation benachrichtigen.
Indem der Sicherheitssensor 108, der die oben genannten
Funktionen aufweist, bei dem Heimnetzwerk 100c registriert
wird, ist es möglich,
den Benutzer zu warnen, indem das Fernsehgerät 102 die Erfassungsinformationen
anzeigt.
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Das
Aufzeichnungsmedium 109 ist eine Diskette, die mit dem
Sicherheitssensor 108 mitgeliefert wird. Anfangsdaten,
die ein auf den Sicherheitssensor 108 eingestelltes Passwort
enthalten, und eine Vorrichtungsadresse des Sicherheitssensors 108 werden
in einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums 109 aufgezeichnet.
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Um
den Sicherheitssensor 108 bei dem Heimnetzwerk 100c zu
registrieren, wird jede Vorrichtung wie folgt bedient. Zuerst wird
der Sicherheitssensor 108 eingeschaltet und der Sicherheitssensor 108 geht
in einen Wartezustand über,
wobei er auf eine Verbindung über
die leistungsarme Funkwellenkommunikation wartet. Als Nächstes schiebt der
Benutzer das Aufzeichnungsmedium 109 in einen Steckplatz
der Verwaltungsvorrichtung 107 ein und lässt die
Verwaltungsvorrichtung 107 die Anfangsdaten des Sicherheitssensors 108 lesen.
Danach führt
die Verwaltungsvorrichtung 107 eine gegenseitige Authentifizierung
mit dem Sicherheitssensor unter Verwendung des Passwortes und der
Vorrichtungsadresse durch, die in den Anfangsdaten enthalten sind,
und der Sicherheitssensor wird als Knoten bei dem Heimnetzwerk 100c registriert,
wie in 6 gezeigt wird.
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2. Strukturen von Vorrichtungen
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Im
Folgenden werden Strukturen von Vorrichtungen gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
erläutert. 7 veranschaulicht
einen Aufbau einer Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Strukturen, welche die gleichen sind wie in 2,
weisen die gleichen Verweisziffern wie in 2 auf und
werden daher an dieser Stelle nicht erläutert.
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Die
Verwaltungsvorrichtung 107 weist eine Struktur auf, die
im Wesentlichen die gleiche ist wie die Verwaltungsvorrichtung 101 des
ersten Ausführungsbeispieles,
mit der Ausnahme, dass die Verwaltungsvorrichtung 107 ein
Ansteuerungsmodul 34 anstelle des IR-Kommunikationsmoduls 1 umfasst.
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Das
Ansteuerungsmodul 34 ist eine Lesevorrichtung für eine Diskette.
Weiterhin speichert ein Festwertspeicher (ROM) eines Mikrorechnersystems 3a ein
von dem Programm des ersten Ausführungsbeispieles
unterschiedliches Programm.
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Eine
Funktionsstruktur, die durch das Zusammenwirken des Programms und
der Hardware-Ressourcen in dem Mikrorechnersystem 3a realisiert
wird, ist im Wesentlichen die gleiche wie die Funktionsstruktur
des Falles des ersten Ausführungsbeispieles,
mit der Ausnahme, dass die Funktionsstruktur des Mikrorechnersystems 3a keine IR-Kommunikationseinheit 11 und
keine Bereitstellungseinheit 13 enthält, sondern anstelle dessen
eine Ausleseeinheit enthält.
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Die
Ausleseeinheit 35 steuert einen Auslesevorgang der Anfangsdaten.
Der Auslesevorgang der Anfangsdaten ist dergestalt, dass, wenn das
Aufzeichnungsmedium 109 in das Ansteuerungsmodul 34 eingeführt wird,
die auf dem Aufzeichnungsmedium 109 aufgezeichneten Anfangsdaten
ausgelesen und in der Aufzeichnungseinheit 17 aufgezeichnet werden.
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Der
Sicherheitssensor 108 weist eine ähnliche Struktur auf wie die
Klimaanlage 101, mit der Ausnahme, dass der Sicherheitssensor 108 eine
Sicherheitssensor-Hardware 36 anstelle
der Klimaanlagen-Hardware 7 aufweist und dass der Sicherheitssensor 108 kein
IR-Kommunikationsmodul 4 umfasst.
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Die
Sicherheitssensor-Hardware 36 ist Hardware, die als Sensor
arbeitet, und wird durch das Mikrorechnersystem 6a gesteuert.
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Weiterhin
speichert der Festwertspeicher (ROM) des Mikrorechnersystems 6a ein
Programm, das sich von dem Programm in der Klimaanlage 104 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
unterscheidet.
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Eine
Funktionsstruktur, die durch das Zusammenwirken des Programms und
der Hardware-Ressourcen in dem Mikrorechnersystem 6a realisiert
wird, unterscheidet sich von der Funktionsstruktur des Falles des
ersten Ausführungsbeispieles dahingehend,
dass die Funktionsstruktur des Mikrorechnersystems 6a keine
IR-Kommunikationseinheit 18 und
keine Erfassungseinheit 20 enthält.
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Zusätzlich werden
ein eindeutiges Passwort zu dem Sicherheitssensor 108 und
eine Vorrichtungsadresse des Sicherheitssensors 108 in
der Aufzeichnungseinheit 24 aufgezeichnet.
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3. Kommunikationsfolge
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Als
Nächstes
wird eine Abfolge von Datenaustausch zwischen Vorrichtungen, wenn
der Sicherheitssensor 108 bei dem Heimnetzwerk 100c registriert
ist, erläutert
werden. 8 veranschaulicht die Abfolge
des Datenaustausches zwischen den Vorrichtungen in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Der
Datenaustausch zwischen den Vorrichtungen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
grob in zwei Phasen durchgeführt:
(1) Lesen des Aufzeichnungsmediums 109 durch die Verwaltungsvorrichtung 107 und
(2) Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung 107 und
dem Sicherheitssensor 108.
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Die
Verwaltungsvorrichtung liest das Aufzeichnungsmedium 109 durch
eine physische Verbindung zwischen der Verwaltungsvorrichtung 107 und
dem Aufzeichnungsmedium 109. Daher ist es möglich, Verlust
von ausgelesenen Daten zu verhindern und ein hohes Geheimhaltungsniveau
aufrechtzuerhalten.
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Die
Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101 und
dem Sicherheitssensor 108 wird auf die gleiche Art und
Weise durchgeführt wie
die Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung 101 und
der Klimaanlage 104 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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4. Schlussfolgerung
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Wie
weiter oben bereits erläutert
wurde, hält die
Verwaltungsvorrichtung 107 in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel
die von dem Aufzeichnungsmedium übertragenen
Anfangsdaten. Daher wird Informationsverlust selbst dann verhindert, wenn
ein Dritter die Kommunikation in dem Heimnetzwerk 100c abhört. Weiterhin
ist der Benutzer in der Lage, die Verwaltungsvorrichtung 107 die
Anfangsdaten halten zu lassen, indem einfach das Aufzeichnungsmedium 109 in
die Verwaltungsvorrichtung 107 eingeführt wird.
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Es
ist zu beachten, dass wenngleich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Diskette als das Aufzeichnungsmedium verwendet wird, die Merkmale
der vorliegenden Erfindung nicht von den physischen Eigenschaften
der Diskette abhängig sind.
Ein beliebiges Aufzeichnungsmedium, von dem die Verwaltungsvorrichtung
die Anfangsdaten lesen kann, kann verwendet werden. Beispiele solcher
Aufzeichnungsmedien sind unter anderem Magnetbänder, optische Speicherplatten,
magnetooptische Speicherplatten, magnetische Aufzeichnungsplatten, Halbleiterspeicherkarten
und entfernbare Festplattenlaufwerke. Darüber hinaus können ein
Blatt Papier oder eine Kunstharzkarte, auf dem oder der die Anfangsdaten
in einem Format aufgezeichnet werden, das optisch abgetastet werden
kann, wie zum Beispiel ein Strichcode, verwendet werden.
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Weiterhin
werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Anfangsdaten, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind, das zusammen mit dem Sicherheitssensor 108 verkauft
wird, für den
Benutzer bereitgestellt. Die Anfangsdaten können jedoch in unterschiedlicher
Form für
den Benutzer bereitgestellt werden.
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Zum
Beispiel können
die Anfangsdaten für den
Benutzer bereitgestellt werden, wenn der Sicherheitssensor 108 käuflich erworben
wird, indem die Anfangsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium geschrieben
wird, das der Benutzer zu einem Ladengeschäft mit bringt, das den Sicherheitssensor 108 verkauft.
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[Andere geänderte Beispiele]
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung auf der Grundlage der Ausführungsbeispiele
wie oben beschrieben erläutert
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannten
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Verschiedene Änderungen
wie unten gezeigt sind ebenfalls in der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
- 1. Die vorliegende Erfindung kann ebenso ein Verfahren
wie in den Ausführungsbeispielen
erläutert
sein. Die vorliegende Erfindung kann ebenso ein Rechnerprogramm
sein, das durch das von einem Rechner ausgeführte Programm realisiert wird,
und sie kann ebenfalls digitale Signale sein, die aus den Rechnerprogrammen
erzeugt werden.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung auch ein computerlesbares Speichermedium
sein, wie zum Beispiel eine Diskette, eine Festplatte, eine CD-ROM,
eine magnetooptische Platte (MO-Wechselplatte), eine DVD, eine DVD-ROM,
eine DVD-RAM, eine Blue-ray Disc (BD) und ein Halbleiterspeicher,
die oder der das Programm oder die digitalen Signale speichert.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auch das Rechnerprogramm oder die digitalen
Signale sein, die über
eine Telekommunikationsleitung, eine Drahtlos-Verbindung, eine Kabelkommunikationsleitung
und das durch das Internet dargestellte Netzwerk, eine Daten- und
Audioübertragung
und ähnliches übertragen
werden.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung auch dergestalt sein, dass das Rechnerprogramm
oder die digitalen Signale, die über
das Speichermedium, das das Rechnerprogramm oder die digitalen Signale
speichert, oder über
das Netzwerk an ein unabhängiges
Rechnerprogramm gesendet werden, um in dem unabhängigen Rechnersystem ausgeführt zu werden.
- 2. Die vorliegende Erfindung kann auch als
eine Großintegration
(LSI), die die Verwaltungsvorrichtung, die Kommunikationsvorrichtung
oder die Zwischenvorrichtung steuert, praktisch umgesetzt werden.
Eine solche Großintegration
(LSI) kann durchgeführt
werden, indem alle Funktionsblöcke oder
ein Teil der Funktionsblöcke,
die in gestrichelten Linien in dem in den 2, 5 und 7 veranschaulichten
Mikrorechnersystemen eingeschlossen sind, integriert werden. Diese Funktionsblöcke können getrennt
in einen Chip integriert werden oder in einen Chip integriert werden,
der alle Funktionsblöcke
enthält.
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Eine
solche Schaltung wird hierin Großintegration (LSI) genannt,
jedoch werden in Abhängigkeit von
dem Integrationsgrad auch Bezeichnungen, wie zum Beispiel integrierter
Schaltkreis oder Chip (IC), System-LSI, Super-LSI und Ultra-LSI,
verwendet.
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Ein
Integrationsverfahren von Schaltungen ist nicht auf Großintegration
(LSI) beschränkt,
und es ist möglich,
einen zweckbestimmten Prozessor oder einen Allzweckprozessor zu
verwenden. Es ist ebenso möglich,
ein anwenderprogrammierbares Gatterfeld (FPGA) oder einen rekonfigurierbaren
Prozessor zu verwenden, der das Rekonfigurieren von Verbindungen
und Einstellungen der Schaltkreiszellen in einer Großintegration
(LSI) ermöglicht.
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Wenn
darüber
hinaus eine neue integrierte Schaltkreistechnologie, die die Großintegration
(LSI) infolge von Verbesserung der Halbleitertechnologie ersetzt,
oder eine neue Technologie, die aus der Halbleitertechnologie abgeleitet
wird, zur Verfügung steht,
kann eine solche neue Technologie angepasst werden, um die Funktionsblöcke zu integrieren.
Es besteht die Möglichkeit
der Anwendung der Biotechnologie als eine solche neue Technologie.
- 3. Beispiele von leistungsarmer Funkkommunikation
zum Durchführen
des Heimnetzwerkes in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel sind
unter anderem ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN) IEEE802.11,
Bluetooth (R) und ECHONET.
- 4. In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Heimnetzwerk
ein Sterntopologie-Netzwerk. Jedoch kann die vorliegende Erfindung
auch an Netzwerke mit unterschiedlichen Topologien angepasst sein,
wie zum Beispiel Bustopologie-Netzwerke
oder Ringtopologie-Netzwerke.
- 5. In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Verwaltungsvorrichtung
einer ausschließlichen
Verwendung für
das Heimnetzwerk bereitgestellt. Jedoch können beliebige elektrische
Haushaltsgeräte
ebenfalls als Verwaltungsvorrichtung dienen.
- 6. In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die in
dem Heimnetzwerk zu übertragenden
Daten verschlüsselt.
Die Verschlüsselung
ist jedoch nicht immer erforderlich, wenn die zu übertragenden
Daten keine Geheimhaltung erfordern. Verarbeitungslasten einer jeden
Vorrichtung können
reduziert werden, indem der gemeinsam genutzte Schlüssel nur
bei der Authentifizierung und nicht bei der Verschlüsselung
der zu übertragenden
Daten genutzt wird, während
die Registrierung der Vorrichtung bei dem Heimnetzwerk auf solche
Vorrichtungen beschränkt
wird, die offiziell authentifiziert werden. Dadurch ist es möglich, ein
Heimnetzwerk unter Verwendung kostenwirksamer Vorrichtungen ohne
große
Informationsverarbeitungsfähigkeit
zu strukturieren.
- 7. Es ist weiterhin möglich,
das erste Ausführungsbeispiel,
das zweite Ausführungsbeispiel und Änderungen
beliebig zu kombinieren.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Ein
Beispiel von Anwendungen der vorliegenden Erfindung sind elektrische
Haushaltsgeräte, die
als Kommunikationsvorrichtungen verwendet werden, die drahtlose
Datenkommunikation in einem Heimnetzwerk durchführen.