DE602004007847T2 - Drehaktuatoren mit Getriebe - Google Patents

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DE602004007847T2
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Goodrich Actuation Systems Ltd
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    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/48Special means compensating for misalignment of axes, e.g. for equalising distribution of load on the face width of the teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Rotationsstellantriebe mit Getriebe, vorrangig zur Verwendung bei der Positionssteuerung von tragflächenmontierten Flugsteuerflächen eines Flugzeugs.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Typischerweise können Rotationsstellantriebe mit Getriebe verwendet werden, um Vorderkantenklappen von Flugzeug-Tragflächenstrukturen zu bewegen, um die Auftriebseigenschaften der Tragfläche zu verändern. Herkömmlicherweise schließt jeder Stellantrieb ein Untersetzungsumlaufgetriebe ein, das die Drehung eines Antriebselements zu einem Paar von Abtriebselementen weiterleitet, deren eines an der Tragflächenstruktur befestigt ist und so üblicherweise als „Erde" bezeichnet wird, und deren anderes an die Steuerfläche gekoppelt ist, um die Steuerfläche im Verhältnis zum Rest der Tragflächenstruktur zu bewegen. Darüber hinaus ist es üblich, zwei oder mehr Stellantriebe in axialer Nebeneinanderstellung anzubringen, wobei ihre Antriebselemente miteinander verbunden sind, um sich so im Gleichklang zu drehen, und die „Erden" benachbarter Stellantrieb-„Scheiben” durch ein einziges Bauteil definiert werden, das bei Anwendung an der Tragflächenstruktur befestigt ist, wobei die integrale Erdstruktur den beiden benachbarten Stellantrieb-„Scheiben” dient. Bei einer solchen Anordnung ist es üblich, die gesamte Konstruktion als Rotationsstellantrieb mit Getriebe zu bezeichnen und die einzelnen Baugruppen aus Antrieb, Getriebezug und Abtrieb als „Scheiben" des Stellantriebs zu bezeichnen.
  • Eine Anordnung der oben beschriebenen Art wird in unserem Europäischen Patent 0174820 illustriert. Im Europäischen Patent 0174820 bilden drei Stellantriebsscheiben, 10, 11 und 12, eine axiale Ausrichtung, und die Scheiben 10 und 11 teilen sich ein gemeinsames Erdbauteil 17, während sich die Scheiben 11 und 12 ein ähnliches gemeinsames Erdbauteil teilen, das durch einen Anbringungsstab 31 mit dem Erdbauteil 17 verbunden ist.
  • Das Europäische Patent 0174820 offenbart eine Stellantriebkonstruktion, die sich bei Anwendung einer begrenzten Biegung der Tragfläche des Flugzeugs anpassen kann. Es entsteht jedoch ein Problem, wenn eine gesteigerte Biegung der Tragfläche auftritt, da diese zum Verklemmen oder Brechen von Bauteilen des Stellantriebs führen kann.
  • Das US-Patent 4979700 , das alle Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 zeigt, offenbart einen Stellantrieb, bei dem sich einer Biegung der Tragflächenstruktur dadurch angepasst wird, dass das Erdbauteil, das zwei benachbarte Scheiben überbrückt, in zwei gesonderte Bauteile, eines für jede Scheibe, geteilt wird, die sich während der Tragflächenbiegung im Verhältnis zueinander bewegen können. Es wird angenommen, dass sich eine solche Konstruktion einem größeren Grad an Tragflächenbiegung anpassen würde als der, dem sich der Stellantrieb des Europäischen Patents 0174820 anpassen kann, aber der im US-Patent 4979700 offenbarte Stellantrieb hat Probleme, die mit der Teilung des Erdbauteils in zwei gesonderte Bauteile verbunden sind. Die im US-Patent 4979700 offenbarte Konstruktion erfordert das Bereitstellen einer länglichen Mittelwelle, die sich längs der Längsachse des Stellantriebs erstreckt, um zu verhindern, dass die Scheiben des Stellantriebs vor dem Anbringen des Stellantriebs an der Tragfläche getrennt werden, und um das axiale Positionieren der Scheiben zu unterstützen, wenn der Stellantrieb in Gebrauch ist. Während der Verwendung des Stellantriebs wird durch die Welle kein bedeutendes Drehmoment ubertragen, aber natürlich nimmt die Welle innerhalb des Stellantriebs bedeutenden Raum ein und trägt zum Gesamtgewicht des Stellantriebs bei. Ferner erfordert das Bereitstellen der Mittelwelle die Verwendung von hohlen Sonnenradwellen für jede Stellantriebsscheibe, wodurch zu einem gesteigerten Gesamtdurchmesser des Stellantriebs beigetragen wird. Weiterhin ist, wenn nicht eine weitere Steigerung des Durchmessers aufzunehmen ist, der für die Sonnenräder verfügbare Raum begrenzt, und folglich ist die Materialdicke der Sonnenradbaugruppen beschränkt, mit einer daraus folgenden Beschränkung des Drehmoments, das durch die Sonnenradbaugruppen übertragen werden kann. Schließlich kann der Nachteil des Begrenzen des Drehmoments, das mittels der Sonnenräder übertragen werden kann, zur Notwendigkeit eines längeren Stellantriebs (der mehr Scheiben hat), als er sonst erforderlich wäre, oder zum Bereitstellen eines Stellantriebs mit bedeutend gesteigertem Gesamtdurchmesser und -gewicht führen.
  • Es ist eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stellantrieb bereitzustellen, wobei, ohne die Nachteile der im US-Patent 4979700 offenbarten Konstruktion, eine bedeutende Tragflächenbiegung aufgenommen werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Rotationsstellantrieb mit Getriebe bereitgestellt, der eine erste und eine zweite benachbarte, axial ausgerichtete Stellantriebsscheibe einchließt, wobei jede Scheibe ein Untersetzmigsumlaufgetriebe hat, das ein drehbares Antriebssonnenrad, eine durch das Sonnenrad angetriebene Planetenradbaugruppe und erste und zweite, durch die Planetenräder angetriebene, Abtriebshohlräder einschließt, wobei das zweite Abtriebshohlrad jeder Scheibe bei Anwendung ein Erdhohlrad ist und der Stellantrieb dadurch gekennzeichnet ist, dass die benachbarten Erdhohlräder der benachbarten Scheiben durch in Axialrichtung verlaufende Haltermittel miteinander verbunden sind, die das Ausmaß begrenzen, um das die benachbarten Erdhohlräder in einer axialen Richtung voneinander verschoben werden können, während sie eine begrenzte Kippbewegung des einen der Erdhohlräder im Verhältnis zum anderen ermöglichen, um sich bei Anwendung einer Biegung des Stellantriebs um seine Längsachse anzupassen.
  • Vorzugsweise schließen die benachbarten Erdhohlräder jeweils umlaufend angeordnete Aussparungsmittel ein, in die sich Vorsprünge der Haltermittel erstrecken, um die Erdhohlräder in einer axialen Richtung zu verknüpfen, wobei die Breite der Aussparungsmittel, in einer axialen Richtung, größer ist als die entsprechende Dickenabmessung der Vorsprünge der Haltermittel, um bei Anwendung die Kippbewegung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise sind die Haltermittel innerhalb der Erdhohlräder angeordnet.
  • Alternativ dazu sind die Haltermittel außerhalb der Erdhohlräder angeordnet.
  • Wünchenswerterweise umfassen die Haltermittel einen elastischen Ring, der die Vorsprünge hat, die sich von demselben erstrecken, und die Aussparungsmittel umfassen einen umlaufend verlaufenden Kanal in jedem der Erdhohlräder.
  • Alternativ dazu umfassen die Haltermittel mehrere einzelne Halterelemente, die umlaufend um die Erdhohlräder angeordnet sind und ein denselben zugeordnetes Stützband haben, um die Halterelemente in Position im Verhältnis zu den Erdhohlrädern zu halten.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die den Vorsprüngen der Halterelemente zugeordneten Aussparungsmittel einen umlaufend verlaufenden Kanal in jedem Erdhohlrad.
  • Alternativ dazu umfassen die Aussparungsmittel mehrere einzelne Taschen, die in jedem Erdhohlrad geformt sind und als eine umlaufend verlaufende Reihe von Taschen angeordnet sind, wobei jede Tasche einen Vorsprung eines jeweiligen Halterelements aufnimmt.
  • Alternativ dazu umfassen die Haltermittel einen durchgehenden, verhältnismäßig steifen Ring, der mehrere Vorsprünge hat, die elastisch an demselben angeordnet sind, wobei die Vorsprünge jeweils in den Aussparungsmitteln der Erdhohlräder in Eingriff gebracht werden können.
  • Wünschenswerterweise sind axiale Widerlagermittel innerhalb der Erdhohlräder angeordnet, für ein Widerlager durch die Planetenradanordnungen der benachbarten Scheiben des Stellantriebs, um ein axiales Positionieren der Planetenradanordnungen innerhalb ihrer jeweiligen Scheiben zu gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise sind die Widerlagermittel Teil der Haltermittel.
  • Vorzugsweise nimmt ein äußeres Abdichtungselement die Außenfläche der Erdhohlräder in Eingriff, um die Grenzfläche der zwei benachbarten Erdhohlräder abzudichten.
  • Zweckmäßigerweise sind ein oder mehrere innere Abdichtungselemente zwischen den Innenumfang jedes Erdhohlrades und die zugeordneten Haltermittel geschaltet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen illustriert, in denen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Rotationsstellantriebs mit Getriebe ist,
  • 2 eine Vergrößerung eines Teils von 1 ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Teils von 2 ist,
  • 4 eine Ansicht, ähnlich 3 ist, die eine Modifikation illustriert,
  • 5 eine Ansicht, ähnlich 2, einer Modifikation in einem verkleinerten Maßstab ist,
  • 6 eine Ansicht, ähnlich 3, der Modifikation von 5 ist, und
  • 7 eine Ansicht, ähnlich 5, einer weiteren Modifikation, aber in einem geringfügig vergrößerten Maßstab, ist.
  • BEVORZUGTE WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 der beigefügten Zeichnungen ist zu sehen, dass der Stellantrieb 10 drei einzelne Stellantriebsscheiben 11, 12, 13 umfasst. Wie am besten unter Bezugnahme auf 2 zu verstehen ist, schließt jede Scheibe eine Antriebswelle 21 ein, die ein integrales Sonnenantriebsrad 22 einschließt. In den Zeichnungen tragen Bauteile, die Gegenstücke in anderen Scheiben haben, die gleiche Bezugszahl, aber mit dem Suffix „a" für Scheibe 11, „b" für Scheibe 12 und „c" für Scheibe 13. Koaxial um jedes Sonnenrad 22 ist eine Planetenradbaugruppe angeordnet, die einen Planetenradträger 23 einschließt, der drehbar mehrere Planetenradwellen 24 trägt. Die Planetenradwellen 24 sind mit gleichem Winkelabstand um die Welle 21 angeordnet und haben ihre Rotationsachsen parallel zur Rotationsachse der Welle 21.
  • Jede Welle 24 hat, zwischen ihren Enden, ein erstes integrales Planetenrad 25, wobei die Planetenräder 25 mit dem Sonnenrad 22 ineinandergreifen. Ein erstes Abtriebshohlrad 26 umschließt die Planetenräder 25 und greift mit ihnen ineinander. An ihren entgegengesetzten axialen Enden trägt jede Planetenradwelle 24 jeweilige integrale Planetenräder 27, 28, die durch jeweilige zweite Abtriebshohlräder 29, 31 umschlossen werden, mit denen sie ineinandergreifen.
  • Bereiche der ersten Abtriebshohlräder 26 überlagern koaxial Endbereiche der zweiten Abtriebshohlräder 29, 31, und zwischen den Hohlrädern angeordnete Lager 32 tragen die Hohlräder 26 für eine Drehung auf den Hohlrädern 29, 31.
  • Verzahnte Muffenverbinder 33 verbinden die Antriebswellen 21 axial miteinander, so dass die drei Antriebswellen 21 im Gleichklang von einer gemeinsamen Antriebsanordnung angetrieben werden. Darüber hinaus verbindet eine ähnliche verzahnte Muffenanordnung 33 das in Axialrichtung äußere Ende der Welle 21c mit einer Eingangantriebsanordnung 34, deren Einzelheiten für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind. Ähnlich verbindet eine verzahnte Muffenanordnung 33 das in Axialrichtung äußere Ende der Welle 21a mit einer Ausgangantriebsanordnung 35, wobei die Antriebsanordnungen 34 und 35 ein Mittel bereitstellen, wodurch der Antrieb für den Stellantrieb 10 von einem benachbarten Stellantrieb übertragen und zu einem weiteren benachbarten Stellantrieb weitergeleitet werden kann. Die zweiten Abtriebshohlräder 29, 31 stellen bei Anwendung die „Erde" des Stellantriebs dar und sind mit sich nach außen erstreckenden Nasen 36 versehen, wodurch der Stellantrieb an der Tragflächenstruktur eines Flugzeugs verankert werden kann. Die ersten Abtriebshohlräder 26 haben ähnliche, sich in Radialrichtung nach außen erstreckende, Nasen 37 für die Verbindung mit der Steuerfläche der Flugzeugtragfläche, die durch Betätigen des Stellantriebs im Verhältnis zur Flugzeugtragfläche bewegt werden soll.
  • Bei Anwendung dreht die durch die Antriebsbaugruppe 34 zum Stellantrieb 10 übertragene Drehbewegung jedes Sonnenrad 22 gleichzeitig, in der gleichen Richtung und mit der gleichen Drehzahl. Jedes Sonnenrad treibt sein ineinandergreifendes Planetenrad 25 an, und die entsprechenden Planetenräder 27, 28 drehen sich mit dem Planetenrad 25. Die Abtriebshohlräder 29, 31, mit denen die Planetenräder 27, 28 ineinandergreifen, sind feststehend, und so bewirkt die Drehung der Räder 27, 28, dass sich die Planetenradträger um die Längsachsen der Sonnenräder drehen, wobei die Planetenräder 27, 28 eine Präzession um das Innere ihrer jeweiligen Abtriebshohlräder 29, 31 aufweisen. Die Drehbewegung der Planetenradträger bewirkt zusammen mit der Drehung der Planetenräder 25 eine Drehbewegung der ersten Abtriebshohlräder 26 um die Längsachsen ihres jeweiligen Sonnenrades 22, mit einer stark verringerten Drehgeschwindigkeit, im Vergleich mit der Drehgeschwindigkeit des Antriebs, aber mit einer bedeutend gesteigerten mechanischen Überhöhung. Die Funktionsweise des Stellantriebs in dieser Hinsicht wird durch den Fachmann auf dem Gebiet gut zu verstehen sein. Es wird daher zu erkennen sein, dass der Stellantrieb eine bedeutende Kraft bereitstellt, um die Steuerflächen der Tragfläche zu bewegen, aber zur gleichen Zeit eine genaue und feine Kontrolle über die Steuerflächenposition im Verhältnis zur Tragfläche gewährleisten kann.
  • Wie offensichtlich ist, insbesondere aus 2, haben die verzahnten Endbereiche der Wellen 21, die innerhalb der verzahnten Muffen 33 aufgenommen werden, um die Antriebsverbindung zwischen den Wellen 21 bereitzustellen, eine abgeschrägte oder „Fass"-Form. Folglich kann sich der wechselseitige Eingriff jeder Welle 21 mit ihrer jeweiligen Muffe 33 einem Grad an Fehlausrichtung der Achsen der Wellen 21 und der Muffen 33 anpassen, die zum Beispiel auf eine Biegungsbelastung folgen, die auf den Stellantrieb quer zu dessen Längsachse ausgeübt wird. Da die Erdhohlräder 29, 31 voneinander getrennt sind, das heißt, in Axialrichtung unterbrochen sind, kann jede Stellantriebsscheibe 11, 12, 13 im Verhältnis zur benachbarten Scheibe gekippt werden, um sich der Biegung der Tragflächenstruktur des Flugzeugs anzupassen. Es wird jedoch zu erkennen sein, dass es während des Handhabens des Stellantriebs 10 vor dem Einbau in die Flugzeug-Tragflächenstruktur und in einem geringeren Ausmaß auch nach der Montage in der Tragflächenstruktur notwendig ist, zu sichern, dass eine relative Bewegung der Erdhohlräder 29, 31 in Axialrichtung, in einer Richtung weg voneinander, begrenzt wird, so dass ein Ausrücken oder eine Fehlausrichtung der inneren Zahnräder jeder Scheibe nicht auftreten kann. Zu diesem Zweck werden ein Haltermittel, welches das Erdhohlrad 31 der Scheibe 11 mit dem Hohlrad 29 der Scheibe 12 verbindet, und ein ähnliches Haltermittel, welches das Hohlrad 31 der Scheibe 12 mit dem Hohlrad 29 der Scheibe 13 verbindet, bereitgestellt.
  • Bei einer ersten Ausführungsform eines Stellantriebs nach der vorliegenden Erfindung ist ein Haltermittel wie in 1, 2 und 3 gezeigt und besteht aus drei 120°-Segmenten 38 eines Rings von kanalförmigem Querschnitt, der vorzugsweise, aber nicht wesentlich, aus Stahl geformt ist. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein wird, ist es nicht wesentlich, dass die Haltermittel aus drei Segmenten 38 bestehen oder dass die Segmente 38 von gleicher Winkelabmessung sind. Darüber hinaus ist es nicht wesentlich, dass die Summe der Winkelabmessungen der Segmente 360° beträgt, die Segmente können in Winkelrichtung kürzer sein derart, dass es Umfangsspalte zwischen den Segmentenden geben kann.
  • Zu 1, 2 und 3 zurückkommend, hat die konvexe Außenfläche jedes Segments 38 parallele hochstehende Wände 39, die zwischen sich eine Aussparung 41 definieren. Innen sind die axialen Endbereiche der Erdhohlräder 31a, 29b und 31b, 29c, die in Axialrichtung über die Enden ihrer jeweiligen Planetenradwellen 24 hinaus vorstehen, mit sich umlaufend erstreckenden Rillen 42 geformt, deren Seitenwände in rechten Winkeln zur Längsachse des Stellantriebs 10 stehen und mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der größer ist als die Dicke der hochstehenden Wände 39 der Segmente 38 des Halters.
  • Ein Satz von drei Segmenten 38, die einen Halter definieren, ist mit den Hohlrädern 31a, 29b verknüpft, und ein zweiter identischer Satz von drei Segmenten 38, die einem zweiten Halter definieren, ist mit den Hohlrädern 31b, 29c verknüpft. Die Weise, auf welche die Halter an den Hohlrädern befestigt sind, ist für beide Paare von Hohlrädern identisch, und so wird nur die Befestigung in Bezug auf die Hohlräder 31a, 29b, die in 2 in einem vergrößerten Maßstab gezeigt wird, beschrieben.
  • Während des Zusammenbaus des Stellantriebs sind die drei Segmente 38 innerhalb der Endbereiche der Hohlräder 31a, 29b angeordnet derart, dass die hochstehenden Seitenwände 39 der Haltersegmente 38 in Radialrichtung nach außen in die kanalförmigen Rillen 42 der Hohlräder 31a bzw. 29b vorspringen. Die Axiallänge der Haltersegmente 38 ist derart, dass die Innenflächen der Seitenwände 39 an die äußersten Flächen von deren jeweiliger Rille 42 anstoßen, wenn es einen vorbestimmten axialen Freiraum zwischen den einander gegenüberliegenden axialen Ende der Hohlräder 31a, 29b gibt. Der Abstand zwischen den Hohlrädern 31a, 29b (der in 2 deutlich gezeigt wird) ist wesentlich gleich dem Abstand zwischen den Außenflächen der Seitenwände 39 der Segmente 38 und den entsprechenden Seitenwänden der kanalförmigen Rillen 42.
  • Ein elastisches Band 43 von kreisförmigem Querschnitt, vorzugsweise, aber nicht wesentlich, aus Stahl geformt, ist innerhalb des Rings angeordnet, der durch die drei Segmente 38 definiert wird. Der Außendurchmesser des Bandes 43 ist gleich dem Innendurchmesser des durch die drei Segmente 38 definierten Rings, wenn sich die in Radialrichtung äußersten Kanten der Seitenwand 39 der Segmente 38 nahe der Basis von deren jeweiliger Rille 42 befinden. Das Band 43 hält folglich die Segmente 38 gegen ein Zusammenfallen in Radialrichtung nach innen und hält die Segmente 38 folglich in Position derart, dass sie die Erdhohlräder 31a, 29b überbrücken und in Axialrichtung festhalten. Es wird jedoch zu erkennen sein, dass die Erdhohlräder 31a, 29b auf Grund der axialen Freiräume zwischen den Erdhohlrädern selbst und zwischen den Erdhohlrädern und den Segmenten 38 im Verhältnis zueinander gekippt werden können, so dass sich ihre Achsen nicht mehr zusammen erstrecken, um ein ausreichendes Maß, um sich einer bedeutenden Biegung des Stellantriebs 10 längs seiner Länge anzupassen, wenn sich die entsprechende Tragflächenstruktur, an welcher der Stellantrieb 10 befestigt ist, im Flug biegt.
  • Die Axiallänge jedes der Bänder 43 ist größer als die Axiallänge der Ringsegmente 38, so dass das Band 43 in Axialrichtung über beide Axialenden seiner jeweiligen Ringsegmente 38 hinaus vorspringt. Die freien Enden des Bandes 43 befinden sich nahe den Axialenden der Planetenradwellen 24 und stellen so ein axiales Widerlager für die Planetenradwellen bereit, um deren axiale Freiheit innerhalb vorbestimmter Bereiche in ihren jeweiligen Stellantriebsscheiben zu begrenzen.
  • Bei Anwendung werden die Spalte zwischen den Erdhohlrädern 31a und 29b und zwischen den Erdhohlrädern 31b und 29c durch ein umschließendes, elastisches Band 44 aus Gummi oder einem ähnlichen Material verschlossen, das die Außenflächen seines jeweiligen Paares von Erdhohlrädern ergreift.
  • In der in Berg auf 4 illustrierten Modifikation sind die oben beschriebenen drei Segmente 38 des Halters, die jeweils 120° einschließen, ersetzt durch mehrere Segmente 45 (zweckmäßigerweise sechs Segmente), deren jedes, im Vergleich mit einem Segment 38, von äußerst kurzer Umfangslänge ist. Jedoch ist die Querschnittsform jedes Segments 45 die gleiche wie die Querschnittsform des Segments 38, und ein Band 43, äquivalent dem Band 43 der in 3 gezeigten Konstruktion, sitzt innerhalb der Segmente 45, um sie in Position zu halten und ein Widerlager für die Planetenradwellen bereitzustellen, wie oben beschrieben. Um zu verhindern, dass sich die Segmente 45 bei Anwendung in Umfangsrichtung um die Erdhohlräder 31a, 29b und 31b, 29c bewegen, sind die umlaufenden kanalförmigen Rillen 42 der Erdhohlräder durch ähnlich geformte, örtlich fixierte Taschen in der Innenfläche der Erdhohlräder ersetzt, wobei die Taschen die vorspringenden Seitenwände der Segmente 45 aufnehmen, wie oben in Bezug auf die Seitenwände 39 der Segmente 38 beschrieben. Folglich ist die Funktionsweise der Modifikation von 4, ungeachtet der strukturellen Unterschiede, wie oben beschrieben.
  • Der in 5 und 6 illustrierten Modifikation zugewendet, sind nun die Segmente 38 oder 45 durch ein Ringbauteil 46 ersetzt, das im Wesentlichen ein vollständiger Ring ist, mit Ausnahme eines kurzen Umfangsausschnitts 47. Der Ausschnitt 47 ermöglicht, dass der Ring 46 gebogen wird, um seinen Außendurchmesser zu verringern, um einen Einbau in den Stellantrieb zu erleichtern. Sobald es eingebaut ist, wird das Ringbauteil 46 freigegeben, so dass es zu seinem ursprünglichen Durchmesser zurückkehrt und seine hochstehenden Seitenwände in die umlaufenden kanalförmigen Rillen 42 der Erdhohlräder eingreifen, genau, wie oben in Bezug auf die Segmente 38 beschrieben. Daher arbeitet das Ringbauteil 46 bei Anwendung im Verhältnis zu den Erdhohlrädern genau, wie oben in Bezug auf die Segmente 38 beschrieben. Da das Ringbauteil 46 jedoch durch seine eigene innewohnende Elastizität an seinem vorbestimmten Durchmesser am Platz gehalten wird, kann das Band 43 der vorherigen Ausführungsform weggelassen werden. Wie in 5 gezeigt, sind die Planetenradwellen 24 bei 48 verlängert, so dass sie nahe beieinander enden und ihre eigenen Widerlager bereitstellen, um zu sichern, dass sie in vorbestimmten axialen Bereichen innerhalb ihrer jeweiligen Stellantriebsscheiben bleiben. Es wird sich jedoch verstehen, dass, falls gewünscht, an Stelle der Wellenverlängerungen 48 oder zusätzlich dazu ein Band 43 oder sein Äquivalent eingeschlossen werden könnte.
  • 7 zeigt noch eine weitere Modifikation, wobei die Haltermittel zum axialen Positionieren der Erdringsegmente durch ein zylindrisches Band 49 bereitgestellt werden, dessen Außendurchmesser wesentlich gleich dem Innendurchmesser der Endbereiche der Erdhohlräder ist und das an entgegengesetzten Axialenden eine umlaufend mit Zwischenraum angeordnete Anordnung von vorspringenden, elastischen Finger 51 hat, deren jeder in einem in Radialrichtung nach außen vorspringenden geneigten Widerhaken 52 endet. Die geneigten Widerhaken 52 präsentieren eine geneigte Fläche in Axialrichtung, so dass die Finger 51 durch Montieren der Erdhohlräder in einer axialen Richtung über das Band 49 nach innen gebogen werden, und jeder Widerhaken hat eine in Radialrichtung nach außen verlaufende hintere Fläche, die eine entsprechende radiale Flache einer sich umlaufend erstreckenden Rille 42 oder einer passend angeordneten Tasche an der Innenwand des jeweiligen Erdhohlrades in Eingriff nimmt. Während der Montage konnte dem Erdhohlrad 31a ein Band 49 dargeboten werden und könnte in Axialrichtung bewegt werden, um so in das Erdhohlrad 31a zu gleiten, wobei sich die Finger 51 an dem einen Axialende des Bandes 49 nach innen biegen, bis sich die Widerhaken 52 mit der Rille 42 ausrichten, woraufhin die Finger 51 nach außen schnellen werden, um die radialen hinteren Flächen der Widerhaken gegen die entsprechend Radialfläche der Rille 42 in Eingriff zu bringen. Danach wird das Hohlrad 29b dem gegenüberliegenden Ende des Bandes dargeboten, und wird ähnlich mit den Finger 51 des gegenüberliegenden Endes des Bandes zusammenwirken, bis die Widerhaken 52 in die Rille 42 des Hohlrades 29b schnappen. Ein ähnliches Band 49 wird verwendet, um die Hohlräder 31b und 29c miteinander zu verbinden. Wieder wird es nötig sein, eine Form eines Widerlagerelements einzuschließen, um eine Positionierung in Axialrichtung für die Planetenradwellen 24 bereitzustellen. Falls gewünscht, könnten die Planetenradwellen mit Verlängerungen 48, wie in Bezug auf 5 beschrieben, mit oder ohne Bereitstellung eines Bandes 43, versehen sein.
  • Die Verwendung eines durchgehenden zylindrischen Bandes 49, wie unter Bezugnahme auf 7 beschrieben, erleichtert die Verwendung von „O"-Ringdichtungen 53, die in umlaufenden Rillen innerhalb der Erdhohläder angeordnet sind und die Außenfläche des Bandes 49 in Eingriff nehmen. Die Verwendung solcher Dichtungen 53 vermeidet die Notwendigkeit eines äußeren Abdichtungsbandes 44 der oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Art, wobei es sich versteht, dass innen angeordnete Dichtungen 53 bei Anwendung weniger anfällig für Beschädigung sind, als es ein äußeres Abdichtungsband 44 ist. Darüber hinaus könnte ein Band 44, falls gewünscht, in Verbindung mit den Dichtungen 53 benutzt werden, zum Beispiel, um zu verhindern, dass Schmutz oder andere Trümmer in den Spalt zwischen den Axialenden der Erdhohlräder eindringen.
  • Bei allen vorstehenden Ausführungsformen sind die zum flexiblen Verknüpfen der benachbarten Erdhohlräder benutzten Haltermittel innerhalb des Stellantriebs angeordnet, aber es ist zu erkennen, dass, falls gewünscht, eine Halteranordnung, ähnlich jeder der oben beschriebenen Anordnungen, außen benutzt werden könnte, wobei die Rillen oder Taschen der Hohlräder in der Außenumfangsfläche der Hohlräder bereitgestellt werden und die Halter die Umkehrung der oben beschriebenen Halterbauteile sind, in dem Sinn, dass sich die Vorsprünge 38 oder 52 der Halterbauteile in Radialrichtung nach innen erstrecken, wobei die Halterbauteile selbst um das Äußere der Hohlräder angeordnet sind.

Claims (13)

  1. Rotationsstellantrieb mit Getriebe, der eine erste und eine zweite benachbarte, axial ausgerichtete Stellantriebsscheibe (11, 12) einschließt, wobei jede Scheibe ein Untersetzungsumlaufgetriebe hat, das ein drehbares Antriebssonnenrad (22), eine durch das Sonnenrad (22) angetriebene Planetenradbaugruppe (23, 24, 25) und erste und zweite, durch die Planetenräder angetriebene, Abtriebshohlräder (26, 29, 31) einschließt, wobei das zweite Abtriebshohlrad (29, 31) jeder Scheibe bei Anwendung ein Erdhohlrad ist und der Stellantrieb dadurch gekennzeichnet ist, dass die benachbarten Erdhohlräder (29, 31) der benachbarten Scheiben (11, 12) durch ein in Axialrichtung verlaufendes Haltermittel (38) miteinander verbunden sind, das das Ausmaß begrenzt, um das die benachbarten Erdhohlräder in einer axialen Richtung voneinander verschoben werden können, während sie eine begrenzte Kippbewegung des einen der Erdhohlräder im Verhältnis zum anderen ermöglichen, um sich bei Anwendung einer Biegung des Stellantriebs um seine Längsachse anzupassen.
  2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Erdhohlräder jeweils umlaufend angeordnete Aussparungsmittel (42) einschließen, in die sich Vorsprünge der Haltermittel (38) erstrecken, um die Erdhohlräder in einer axialen Richtung zu verknüpfen, wobei die Breite des Aussparungsmittels, in einer axialen Richtung, größer ist als die entsprechende Dickenabmessung der Vorsprünge der Haltermittel, um bei Anwendung die Kippbewegung zu ermöglichen.
  3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltermittel innerhalb der Erdhohlräder angeordnet ist.
  4. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltermittel außerhalb der Erdhohlräder angeordnet ist.
  5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltermittel einen elastischen Ring umfasst, der die Vorsprünge hat, die sich von demselben erstrecken.
  6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltermittel mehrere einzelne Halterelemente umfasst, die umlaufend um die Erdhohlräder angeordnet sind und ein denselben zugeordnetes Stützband haben, um die Halterelemente in Position im Verhältnis zu den Erdhohlrädern zu halten.
  7. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltermittel einen durchgehenden, verhältnismäßig steifen Ring umfasst, der mehrere Vorsprünge hat, die elastisch an demselben angeordnet sind, wobei die Vorsprünge jeweils in den Aussparungsmitteln der Erdhohlräder in Eingriff gebracht werden können.
  8. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das den Vorsprüngen der Halterelemente zugeordneten Aussparungsmittel einen umlaufend verlaufenden Kanal in jedem Erdhohlrad umfasst.
  9. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussparungsmittel mehrere einzelne Taschen umfasst, die in jedem Erdhohlrad geformt sind und als eine umlaufend verlaufende Reihe von Taschen angeordnet sind, wobei jede Tasche einen Vorsprung eines jeweiligen Halterelements aufnimmt.
  10. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein axiales Widerlagermittel innerhalb der Erdhohlräder angeordnet ist, für ein Widerlager durch die Planetenradanordnungen der benachbarten Scheiben des Stellantriebs, um ein axiales Positionieren der Planetenradanordnungen innerhalb ihrer jeweiligen Scheiben zu gewährleisten.
  11. Stellantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagermittel Teil des Haltermittels ist.
  12. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres Abdichtungselement die Außenfläche der Erdhohlräder in Eingriff nimmt, um die Grenzfläche der zwei benachbarten Erdhohlräder abzudichten.
  13. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere innere Abdichtungselemente zwischen den Innenumfang jedes Erdhohlrades und das zugeordnete Haltermittel geschaltet sind.
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