DE602004007614T2

DE602004007614T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Geschwindigkeitsregelungsfunktionen

Info

Publication number: DE602004007614T2
Application number: DE602004007614T
Authority: DE
Inventors: Martin 111 38 Dillman; Patrik 715 94 Thor
Original assignee: Scania CV AB
Current assignee: Scania CV AB
Priority date: 2004-01-20
Filing date: 2004-01-20
Publication date: 2008-04-10
Anticipated expiration: 2024-01-21
Also published as: BRPI0501087A; JP2005206147A; ATE367280T1; EP1557315B1; EP1557315A1; DE602004007614D1; BRPI0501087B1; JP4695887B2

Description

TECHNISCHER BEREICH
Die Erfindung betrifft allgemein Fahrzeuge und genauer eine Anzeige zum Anzeigen von Geschwindigkeitsregelungsfunktionen in Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwägen und Bussen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Anzeigen von Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungsfunktionen in einem Fahrzeug.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Viele Lastkraftwägen und Busse sind mit drei verschiedenen Geschwindigkeitsregelungssystemen ausgerüstet, nämlich einem Fahrtregelungssystem (CC – englisch: cruise control), einem Bergabgeschwindigkeitsregelungssystem und einem adaptiven Geschwindigkeitsregelungssystem (ACC – englisch: adaptive cruise control).
Bei derartigen Fahrzeugen ist es von großer Bedeutung, dass der Fahrer jederzeit umfassend darüber informiert ist, wie die verschiedenen Geschwindigkeitsregelungssysteme eingestellt sind und welches Geschwindigkeitsregelungssystem gegenwärtig aktiv ist, d. h. die Geschwindigkeit des Fahrzeugs regelt.
Das US-Patent Nr. 6,116,369 offenbart eine Anzeige, die nur zwei Piktogramme (englisch: icons) anzeigt, nämlich ein Piktogramm, das anzeigt, dass sich das Fahrzeug im Fahrtregelungsmodus befindet und ein anderes Piktogramm, das angibt, dass sich das Fahrzeug im Folgemodus (englisch: Follow Mode) befindet. Auf der Anzeige gemäß US-Patent Nr. 6,116,369 wird der Fahrer nicht über irgendeine Einstellung in Verbindung mit dem Fahrtregelungsmodus und dem Folgemodus informiert. Darüber hinaus ist die Anzeige nicht zum Anzeigen einer Bergabgeschwindigkeit geeignet.
EP 0 876 936 A1 offenbart eine Anzeige mit verschiedenen mehr oder weniger komplizierten Piktogrammen und einem Knopf oder Drehknopf für ACC- oder Abstandsregelungs-Einstellungen. Ein separater Hebel ist für CC- oder Geschwindigkeitsregelungseinstellungen vorgesehen. Die Abstände zu einem vorderen Fahrzeug, die eingestellt und angezeigt werden können, sind ziemlich ungenau, nämlich entweder nah, mittel oder entfernt. Darüber hinaus ist die Anzeige gemäß EP 0 876 936 A1 nicht geeignet, eine Bergabgeschwindigkeit anzuzeigen.
EP 825 933 B offenbart eine Anzeige und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
ABRISS DER ERFINDUNG
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeige hervorzubringen, die auf einfache Art die Anzeige des Status verschiedener Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungssysteme integriert, um die Anzeige für den Fahrer besser erkennbar zu machen.
Dies wird durch die Anzeige nach Anspruch 1 erreicht. Die Anzeige umfasst Anzeigefelder zum Anzeigen jeweils des Status einer Fahrtregelungsfunktion und einer Bergabgeschwindigkeitsregelungsfunktion und die Anzeigefelder umfassen für die jeweilige Regelungsfunktion spezifische Piktogramme, numerische Werte, die den eingestellten Werten von Geschwindigkeitsgrenzen für die jeweilige Regelungsfunktion entsprechen und Symbole, die angeben, ob die fragliche Regelungsfunktion die Geschwindigkeit des Fahrzeugs regelt oder nicht.
Wenn das Fahrzeug mit einem adaptiven Geschwindigkeitsregelungssystem versehen ist, umfasst die erfindungsgemäße Anzeige ein weiteres Anzeigefeld zum Anzeigen des Status dieser Regelungsfunktion, und dieses weitere Anzeigefeld umfasst ein für die adaptive Geschwindigkeitsregelungsfunktion spezifisches Symbol, einen einem eingestellten Wert eines Zeitabstands zu einem vorderen Fahrzeug entsprechenden numerischen Wert und ein Symbol, das angibt, ob die adaptive Geschwindigkeitsregelungsfunktion die Fahrzeuggeschwindigkeit regelt oder nicht.
Es ist bevorzugt, dass die Anzeigefelder nebeneinander auf der Anzeige angeordnet sind und dass das Piktogramm, der numerische Wert und das Symbol jedes Anzeigefeldes vertikal übereinander angeordnet sind.
Vorzugsweise ist das Piktogramm über dem numerischen Wert angeordnet, der wiederum über dem Symbol angeordnet ist.
Hierdurch erhält man eine Anzeige, die einem Fahrer ein klares Bild über den Status der verschiedenen Geschwindigkeitsregelungssysteme bietet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein benutzerfreundliches und sicheres Verfahren zum Anzeigen von Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungsfunktionen in einem Fahrzeug zu erreichen.
Dies wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielt, das es für den Fahrer einfach macht, die bevorzugten Geschwindigkeitsregelungswerte mit einfachen Bedie nungshandlungen einzustellen und dann auf der Anzeige die eingestellten Werte und jenes Regelungssystem zu sehen, das derzeit die Regelung durchführt. Dies führt zu einem sicheren Verfahren zum Einstellen und Anzeigen von Informationen in dem Fahrzeug, welches den Fahrer nicht ablenkt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, für die gilt:
1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeige und
2 zeigt ein Flussdiagramm zum Einstellen und Anzeigen von Geschwindigkeitsregelungsfunktionen gemäß der Erfindung.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeige 1 in einem Fahrzeug, z. B. einem Lastkraftwagen oder Bus.
2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen und Anzeigen von Geschwindigkeitsregelungsfunktionen gemäß der Erfindung.
Die gezeigte Ausführungsform der Anzeige 1 umfasst drei Anzeigefelder 1A, 1B und 1C.
Erfindungsgemäß sind die Anzeigefelder 1A, 1B, 1C nebeneinander auf der Anzeige 1 angeordnet.
In der gezeigten Ausführungsform vermag es das Anzeigefeld 1A, einen Status einer Fahrtregelungsfunktion des Fahrzeugs anzuzeigen, d. h. einer Funktion, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs derart regelt, dass ein eingestellter Geschwindigkeitswert, wie er durch den Fahrer eingestellt ist, beibehalten wird. Die Fahrtregelungsgeschwindigkeit (X) wird auf eine gewöhnliche, in dem Bereich bekannte Art eingestellt (10). Das Anzeigefeld 1B ist geeignet, einen Status einer Bergabgeschwindigkeitsregelungsfunktion des Fahrzeugs anzuzeigen, d. h. einer Funktion, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs derart regelt, dass dann, wenn es bergab fährt, ein eingestellter Geschwindigkeitswert (Y), wie er durch den Fahrer eingestellt ist, nicht überschritten werden kann. Diese eingestellte Geschwindigkeit ist gleich der oder größer als die eingestellte Geschwindigkeit der Fahrtregelung und ermöglicht es, das Fahrzeug mit größerer Geschwindigkeit bergab fahren zu lassen. Die maximale erlaubte Geschwindigkeit bergab (Y) wird durch den Fahrer durch eine Steuereinrichtung eingestellt (z. B. einen Knopf oder Hebel) (11). Vorzugsweise wird dies auf eine Art durchgeführt, bei der die bevorzugte Abweichung von der Fahrtregelungsgeschwindigkeit in Schritten (y) durch Drücken eines Knopfes (12) eingestellt wird. Ein Druck auf den Knopf kann z. B. 3 km/h zu der Fahrtregelungsgeschwindigkeit addieren, und somit das Fahrzeug bergab mit einer Maximalgeschwindigkeit fahren lassen, die um 3 km/h größer ist als die eingestellte Fahrtregelungsgeschwindigkeit. Wenn die eingestellte Fahrtregelungsgeschwindigkeit 89 km/h beträgt, wird dann die Bergabgeschwindigkeit auf 92 km/h eingestellt sein. Wenn der Fahrer die maximal erlaubte Bergabgeschwindigkeit weiter erhöhen will, addiert ein weiteres Drücken auf den Knopf weitere 3 km/h zu der eingestellten Bergabgeschwindigkeit. Die Bergabgeschwindigkeit ist vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 15 km/h über der eingestellten Fahrtregelungsgeschwindigkeit einstellbar. Obwohl die erlaubte Erhöhung der Bergabgeschwindigkeit vorzugsweise in Schritten eingestellt wird (z. B. eine Erhöhung von 1 km/h oder 3 km/h oder 5 km/ jedes Mal, wenn der Knopf gedrückt wird), kann sie auch stufenlos eingestellt werden, z. B. durch einen drehbaren Knopf. Das Anzeigefeld 1C ist geeignet, einen Status einer adaptiven Geschwindigkeitsregelungsfunktion des Fahrzeugs anzuzeigen, d. h. einer Funktion, die vermittels einer Radareinrichtung den Abstand zu einem vorderen Fahrzeug derart regelt, dass ein erlaubter Zeitabstand zu dem vorderen Fahrzeug eingehalten wird, wie er durch den Fahrer eingestellt ist. Der Fahrer stellt einen minimalen erlaubten Zeitabstand (Z) zu dem vorderen Fahrzeug ein, der einen Abstand zu dem vorderen Fahrzeug (13) darstellt. Diese Funktion verhindert, dass das Fahrzeug dem vorderen Fahrzeug zu nahe gerät. Mit einem eingestellten Zeitabstand vergrößert sich der Abstand zu dem vorderen Fahrzeug, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht. Auf diese Art arbeitet die adaptive Geschwindigkeitsregelung unabhängig von der Geschwindigkeit sicher.
Es ist einzusehen, dass dann, wenn das Fahrzeug nicht mit allen drei Regelungssystemen ausgerüstet ist, das entsprechende Anzeigefeld nicht auf der Anzeige 1 vorhanden sein wird.
Es ist in Übereinstimmung mit der Erfindung, dass die Anzeigefelder 1A, 1B, 1C alle zugehörige Piktogramme 2A, 2B, 2C umfassen, die für die zugehörige Regelungsfunktion spezifisch sind. In der Ausführungsform in 1 sind nur Beispiele für der artige Piktogramme gezeigt. In der Praxis werden standardisierte Piktogramme verwendet werden, um die zugehörigen Regelungsfunktionen auf der Anzeige 1 anzuzeigen.
Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Erfindung sind eingestellten Grenzwerten für die jeweilige Regelungsfunktion entsprechende numerische Werte 3A, 3B, 3C, wie durch den Fahrer eingestellt, unter dem entsprechenden Piktogramm 2A, 2B, 2C angeordnet.
Somit stellt der numerische Wert 3A, d. h. 89 km/h in der Ausführungsform in 1, den eingestellten Fahrtgeschwindigkeitswert dar, wie durch den Fahrer eingestellt. Der numerische Wert 3B, d. h. 92 km/h in der Ausführungsform in 1, stellt die eingestellte maximale erlaubte Geschwindigkeit des Fahrzeugs dar, wenn das Fahrzeug bergab fährt, wie durch den Fahrer eingestellt. Alternativ kann die maximale erlaubte Geschwindigkeitserhöhung des Fahrzeugs (wie durch den Fahrer eingestellt), wenn es bergab fährt, unterhalb des Symbols 2B gezeigt werden, z. B. +3 km/h. Der numerische Wert 3C, d. h. 4s in der Ausführungsform in 1, stellt den eingestellten Zeitabstand zu einem vorderen Fahrzeug dar, wie durch den Fahrer eingestellt.
Darüber hinaus sind erfindungsgemäß Symbole 4A, 4B, 4C unter dem jeweiligen numerischen Wert 3A, 3B, 3C angeordnet. Diese in der Ausführungsform in 1 als kleine Punkte gezeigten Symbole 4A, 4B, 4C zeigen an, z. B. durch Aufleuchten, ob die zugehörige Regelungsfunktion derzeit die Geschwindigkeit des Fahrzeugs regelt oder nicht.
Es ist anzumerken, dass die Symbole 4A, 4B, 4C nicht notwendigerweise Punkte sein müssen, sondern z. B. Quadrate, Ringe, Linien usw. sein können. In einer Ausführungsform können LEDs (Licht-Emittierende Dioden) unter den jeweiligen numerischen Werten 3A, 3B, 3C angeordnet sein. Wenn eine LED erleuchtet ist, zeigt sie an, dass die entsprechende Regelungsfunktion die Geschwindigkeit regelt.
Alle drei Regelungsfunktionen können gleichzeitig aktiv sein, allerdings ist es zu einer bestimmten Zeit nur eine einzige Funktion, welche die Geschwindigkeit regelt. Wenn durch den Fahrer für alle drei Funktionen Werte eingestellt sind und daher alle drei Funktionen aktiv sind, zum Beispiel 89 km/h für die Fahrtregelung, 92 km/h für die Bergabgeschwindigkeitsregelung und 4s für die adaptive Geschwindigkeitsregelung, fährt das Fahrzeug mit 89 km/h auf der Straße, so lange keine Abwärtsneigung oder irgendein vorderes Fahrzeug auftritt; d. h. die Fahrtregelungsfunktion regelt die Geschwindigkeit. Wenn das Fahrzeug eine Abwärtsneigung erreicht, übernimmt die Bergabgeschwindigkeitsregelung und das Fahrzeug darf mit 92 km/h bergab fahren. Wenn die Abwärtsneigung vorüber ist, übernimmt die Fahrtregelung wieder. Wenn die Radareinrichtung ein vorderes Fahrzeug erfasst, übernimmt die adaptive Geschwindigkeitsregelung und sorgt dafür, dass der Zeitabstand zwischen den Fahrzeugen beibehalten wird. Wenn die Sicht vor dem Fahrzeug wieder frei ist, übernimmt die Fahrtregelung und regelt wieder die Geschwindigkeit.
Selbstverständlich können nur eine oder zwei der Regelungsfunktionen durch den Fahrer eingestellt und somit aktiv sein. Daher muss die Fahrtregelungsfunktion aktiv sein, um die anderen zwei Geschwindigkeitsregelungsfunktionen zu benutzen.
In den Anzeigefeldern 1A, 1B, 1C sind die Symbole 2A, 2B, 2C vorzugsweise über den numerischen Werten 3A, 3B, 3C angeordnet, die wiederum vorzugsweise über den Symbolen 4A, 4B, 4C angeordnet sind, wie in 1 gezeigt, aber diese Anordnung ist in keiner Weise zwingend.
Die erfindungsgemäße Anzeige, wie oben beschrieben, bietet dem Fahrer eine sehr gute Gesamtansicht der verschiedenen Geschwindigkeitsregelungsfunktionen des Fahrzeugs.

Claims

Anzeige zum Anzeigen von Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungsfunktionen in einem Fahrzeug, wobei die Anzeige (1) Anzeigefelder (1A, 1B) zum gleichzeitigen Anzeigen jeweils eines Status einer Fahrtregelungsfunktion und einer Bergabgeschwindigkeitsregelungsfunktion umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefelder (1A, 1B) für die jeweilige Regelungsfunktion spezifische Piktogramme, numerische Werte (3A, 3B), die eingestellten Werten von Geschwindigkeitsgrenzen für die zugehörige Regelungsfunktion entsprechen, umfassen.
Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein weiteres Anzeigefeld (1C) zum Anzeigen eines Zustands einer adaptiven Geschwindigkeitsregelungsfunktion umfasst, und dass das weitere Anzeigefeld (1C) ein für die adaptive Geschwindigkeitsregelungsfunktion spezifisches Piktogramm (2C), einen numerischen Wert (3C), der einem eingestellten Wert eines Zeitabstands zu einem vorderen Fahrzeug entspricht, umfasst.
Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige Symbole (4A, 4B, 4C) zum Anzeigen umfasst, ob die fragliche Regelungsfunktion die Geschwindigkeit des Fahrzeugs regelt oder nicht.
Anzeige nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefelder (1A, 1B, 1C) nebeneinander auf der Anzeige (1) angeordnet sind.
Anzeige nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Piktogramm (2A, 3B, 2C), der numerische Wert (3A, 3B, 3C) und das Symbol (4A, 4B, 4C) jedes Anzeigefeldes (1A, 1B, 1C) vertikal übereinander angeordnet sind.
Anzeige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Piktogramm (2A, 2B, 2C) über dem numerischen Wert (3A, 3B, 3C) angeordnet ist, der wiederum über dem Symbol (4A, 4B, 4C) angeordnet ist.
Verfahren zum Anzeigen von Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungsfunktionen auf einer Anzeigefelder (1A, 1B, 1C) umfassenden Anzeige in einem Fahrzeug, die Schritte umfassend: – Einstellen eines bevorzugten festgelegten Geschwindigkeits-(Fahrtregelungsgeschwindigkeits-)Wertes (X) (3A) für das Fahrzeug (10), – Einstellen eines Bergabgeschwindigkeitswertes (Y), der gleich der oder größer als die festgelegte Geschwindigkeit ist (11), wobei die Bergabgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann, wenn das Fahrzeug bergab fährt, gekennzeichnet durch die Schritte: – Anzeigen der Fahrtregelungsgeschwindigkeit auf einem ersten Anzeigefeld (1A), welches ein Piktogramm (2A) umfasst, das für die Fahrtregelungsfunktion spezifisch ist, – gleichzeitiges Anzeigen von Informationen (3B) über den Bergabgeschwindigkeitswert auf einem zweiten Anzeigefeld (1B), welches ein Piktogramm (2B) umfasst, das für die Bergabgeschwindigkeitsregelungsfunktion spezifisch ist.
Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bergabgeschwindigkeitswert durch eine Steuereinrichtung schrittweise (12) eingestellt wird, wobei jeder Schritt eine Geschwindigkeitsvergrößerung verglichen mit der festgelegten Geschwindigkeit (Fahrtregelungsgeschwindigkeit) darstellt, wobei die erlaubte Bergabgeschwindigkeit auf einen Wert 0-15 km/h höher als die festgelegte Geschwindigkeit eingestellt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bergabgeschwindigkeitswert in Schritten (y) von 3 km/h eingestellt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert der eingestellten maximalen erlaubten Bergabgeschwindigkeit (Y) auf der Anzeige (1) angezeigt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert der eingestellten maximalen erlaubten Geschwindigkeitserhöhung (y), wenn das Fahrzeug bergab fährt, auf der Anzeige (1) angezeigt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch den Schritt: – Einstellen eines Zeitabstands (Z) zu einem vorderen Fahrzeug (13), wobei der Zeitabstand vermittels einer Radareinrichtung eingehalten wird, die den Abstand zu dem vorderen Fahrzeug kontrolliert und den eingestellten Zeitabstand (3C) auf der Anzeige anzeigt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige die Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ist.