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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator,
der in einem Personenkraftwagen, einem Lastkraftwagen oder dergleichen
eingebaut ist.
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In
einem Fahrzeug-Wechselstromgenerator sind elektrische Komponenten,
wie eine Gleichrichtereinrichtung und eine Bürsteneinrichtung, im Aligemeinen
außerhalb
eines Rahmens befestigt. Eine Schutzabdeckung ist an den elektrischen
Komponenten befestigt, um die elektrischen Komponenten vor Fremdstoffen
zu schützen.
In der Schutzabdeckung sind Lufteinlassöffnungen ausgebildet, durch die
mit der Drehung eines Rotors Kühlluft
in den Wechselstromgenerator gesaugt wird, um die elektrischen Komponenten
und eine Statorwicklung eines Stators zu kühlen. Diese Art von Wechselstromgenerator
ist beispielsweise in der
JP-A-10-56760 offenbart.
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Bei
dem Wechselstromgenerator ist es jedoch wahrscheinlich, dass Fremdstoffe,
wie falsch aufgefülltes
Motoröl, Öl von einem
Bremsfluid und Tropfen des Kühlwassers,
von den Lufteinlassöffnungen
in das Innere des Wechselstromgenerators gelangen. Wenn Wasser mit
Schmutz, der durch drehende Reifen aufgespritzt wird, in einen Motorraum gelangt
und auf den Wechselstromgenerator tropft, gelangt ebenfalls Wasser
mit dem Strom der Kühlluft durch
die Einlassöffnungen
ins Innere des Wechselstromgenerators. Falls das Wasser an Oberflächen von
Metallkomponenten im Wechselstromgenerator haftet, bewirkt es eine
oxidative Korrosion, die zu einer abnormalen Leistungserzeugung
führt.
Um diesen Eintritt von Fremdstoffen, wie Öl und Wasser, zu beschränken, wird
in Betracht gezogen, die Lufteinlassöffnungen zu verschließen. Wenn
die Lufteinlassöffnungen
verschlossen werden, wird jedoch die Kühlleistung herabgesetzt. Dies
mag daher angesichts eines jüngsten
Trends zu hoher Ausgangsleistung nicht praktikabel sein.
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Bei
einem in
FR 2 736 770
A1 offenbarten Wechselstromerzeuger ist ein Führungselement
an einer Harzabdeckung befestigt, so dass die Öffnungsrichtung der Einlassöffnungen
verändert
wird. Ferner ist ein Abdeckungselement an den Lufteinlassöffnungen
befestigt, um den Eintritt von Fremdstoffen zu behindern. Das Kanalelement
weist einen nagelförmigen
Hakenabschnitt auf, der an der Abdeckung zu befestigen ist.
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Bei
dem Wechselstromgenerator handelt es sich bei dem Kanalelement jedoch
um ein separates Teil, das mittels der Hakenstruktur an der Abdeckung befestigt
wird. Daher steigt die Zahl der Bauteile und die Konstruktion zur
Anbringung des nagelförmigen Hakenabschnitts
kommt hinzu. Infolgedessen steigen die Kosten erheblich. Da das
Führungselement mittels
der Hakenstruktur befestigt wird, ist es außerdem schwierig, für einen
luftdichten Verschluss zwischen der Abdeckung und dem Führungselement
zu sorgen. Wenn der Hakenabschnitt beschädigt wird, trennt sich außerdem das
Führungselement
von der Abdeckung. Außerdem
wurde in letzter Zeit der Platz im Insassenraum auf Kosten des Platzes
im Motorraum vergrößert. Daher
ist es schwierig, ausreichend Platz zum Einbau des Wechselstromgenerators
mit einem großen
Führungselement
im Motorraum sicherzustellen.
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FR-A 2 800 928 offenbart
einen Alternator für ein
Fahrzeug, der einen Stator aufweist, in dem ein Rotor eingebaut
ist, der von vorderen und hinteren Lagern gestützt wird, die zu vorderen und
hinteren Quer-lanches gehören,
die eine Schutzhaube aufweisen, die am vorderen lanch angebracht
ist, und bei dem die Haube Belüftungsöffnungen
in ihrer transversalen Stirnwand aufweist, wobei jede Öffnung eine
geneigte Rippenplatte aufweist, die einen Deflektor bildet, indem
sie den Luftstrom, der in radialer Richtung durch die Öffnungen
strömt,
ablenkt, und wobei die Rippenplatte in Bezug auf die Öffnung verläuft, um
eine Schutzabdeckung zu bilden, die ein axiales Eindringen von Stoffen
von außen
verhindert.
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DE 197 18 162 A1 offenbart
einen feuchtigkeitsdicht eingeschlossenen Elektromotor, der durch eine
axial aufsteckbare Kunststoff-Schutzabdeckung, die eine Kabelführung, die
an einer Seite ihres Gehäusebereich
ausgebildet ist, und eine niedrig angeordnete Ablauföffnung in
Umfangsrichtung aufweist. Damit eine gleichförmige Schutzabdeckung trotz
unterschiedlicher Befestigungspositionen in Umfangsrichtung verwendet
werden kann, ist sie mit zerstörbaren
Ablauföffnungsverschlüssen versehen, die
in Umfangsrichtung verteilt sind, von denen jeweils der am niedrigsten
angeordnete Verschluss entfernt wird.
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Die
vorliegende Erfindung liegen die genannten Probleme zugrunde, und
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators,
der in der Lage ist, das Eindringen von Fremdstoffen mit einem einfachen
Aufbau und unter Kosteneinsparungen zu verhindern.
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Dieses
Problem wird durch einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 gelöst.
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Weitere
Einzelheiten sind in den abhängigen Ansprüchen 2,
3 definiert.
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Somit
ist es weniger wahrscheinlich, dass Fremdstoffe, wie die Tropfen
von Öl
und Kühlwasser, von
den Lufteinlassöffnungen
in das Innere des Fahrzeug-Wechselstromgenerators gelangen. Außerdem sind
der Abdeckungskörper
und der Schutzwandkörper
einstückig
ausgebildet. Daher ist die Zahl der Bauteile verringert und der
Aufbau der Bauteile ist vereinfacht. Außerdem werden Kosten eingespart.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung, die mit Bezug auf die begleitende Zeichnung gemacht
wird, deutlicher, wobei gleichen Bauteilen gleiche Bezugszahlen
zugeordnet sind und wobei:
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1 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators ist,
die einen Teilquerschnitt einschließt, gemäß einer ersten Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Endansicht des Wechselstromgenerators, von einer Rückseite
gesehen, gemäß der ersten
Ausführungsform
ist, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
fragmentarische Querschnittsdarstellung einer hinteren Abdeckung
mit einem Schutzwandabschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform
ist, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
fragmentarische Querschnittsdarstellung einer hinteren Abdeckung
mit einem Schutzwandabschnitt gemäß einer dritten Ausführungsform
ist, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
fragmentarische Querschnittsdarstellung einer hinteren Abdeckung
mit einem Schutzwandabschnitt gemäß einer vierten Ausführungsform
ist, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
Draufsicht auf eine hintere Abdeckung mit einem Schutzwandabschnitt
gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung ist, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
fragmentarische Querschnittsdarstellung eines Schutzwandabschnitts
gemäß der fünften Ausführungsform
ist, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
Draufsicht auf eine hintere Abdeckung mit einem Schutzwandabschnitt
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine
Seitenansicht eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators ist, bei dem
die in 8 dargestellte hintere Abdeckung abgenommen ist.
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Ausführungsformen
werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt, ist ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator 100 aus
einem vorderen Rahmen 1, einem hinteren Rahmen 2,
einem Stator 4, einem Rotor 10, einer Gleichrichtereinrichtung 24,
einer Spannungssteuereinrichtung 25, einer Bürsteneinrichtung 26,
einer hinteren Abdeckung 27 usw. aufgebaut.
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Der
vordere Rahmen 1 und der hintere Rahmen 2 sind
in Becherform ausgebildet und sind mittels mehrerer Bolzen 3 in
einer Lage aneinander befestigt, dass die Öffnungen der Becherformen einander
berühren.
Der Stator 4 ist an einem Innenrand des vorderen Rahmens 1 befestigt.
Eine zylindrische Lagerschale 7 ist integral im vorderen Rahmen 1 ausgebildet.
Eine Lagerschale 8, die aus Eisen besteht, ist mit Bolzen 9,
die Rändel
aufweisen, am hinteren Rahmen 2 befestigt. Der Stator 4 schließt einen
Statorkern 5 und eine Statorwicklung 6 ein.
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Der
Rotor 10 schließt
eine Feldwicklung 11, Polkerne 12, 13,
eine Drehwelle 14 usw. ein. Der Rotor 10 ist an
einem Innenrand des Stators 4 angeordnet und liegt dem
Stator 4 gegenüber.
Der Rotor 10 wird drehbar von einem Paar Lager 15, 16,
die in den Lagerschalen 7, 8 vorgesehen sind,
gelagert. Zentrifugenkühlgebläse 17, 18 sind
an axialen Stirnflächen der
Polkerne 12, 13 befestigt. Das vordere Kühlgebläse 17 ist
ein Gebläse
mit diagonaler Strömung,
in dem Flügel
in Bezug auf eine Drehrichtung des Rotors 10 nach vorne
geneigt sind, um Kühlluftströme in Richtung
auf die Feldwicklung 11 zu erzeugen.
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Außerdem ist
eine Zugmittelscheibe 19 mittels einer Mutter 20 mit
dem vorderen Ende der Drehwelle 14 verbunden und wird von
einem Fahrzeug-Verbrennungsmotor (nicht dargestellt) gedreht. Ferner
ist ein Paar aus Schleifringen 21, 22 an dem hinteren
Ende der Drehwelle 14 außerhalb des hinteren Rahmens 2 vorgesehen.
Die Schleifringe 21, 22 sind elektrisch mit der
Feldwicklung 11 verbunden.
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Elektrische
Komponenten, wie die Gleichrichtereinrichtung 24, die Spannungssteuereinrichtung 25 und
die Bürsteneinrichtung 26 sind
durch Befestigungsmittel, wie die Bolzen 9, an einer axialen Stirnfläche des
hinteren Rahmens 2, bei der es sich um eine äußere Oberfläche des
hinteren Rahmens 2 handelt, befestigt. Die Gleichrichtereinrichtung 24 wandelt
dreiphasigen Wechselstrom, der von der dreiphasigen Statorwicklung 6 ausgegeben
wird, in Gleichspannung um. Die Spannungssteuereinrichtung 25 steuert
Ausgangsspannung des Fahrzeug-Wechselstromgenerators 100 durch
Regulieren eines Erregungsstroms zur Feldwicklung 11. Die Bürsteneinrichtung 26 ist
vorgesehen, damit der Erregungsstrom von der Gleichrichtereinrichtung 24 zur Feldwicklung 11 des
Rotors fließen
kann. Die Bürsteneinrichtung 26 ist
mit Bürsten
versehen, von denen jede auf den entsprechenden Schleifring 21, 22 auf der
Drehwelle 14 vorbelastet ist.
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Die
hintere Abdeckung 27 besteht aus einem Harzmaterial, wie
Nylon. Die hintere Abdeckung 27 ist eine Schutzabdeckung
und ist an einem axial hinteren Ende des Wechselstromgenerators
angeordnet, um die elektrischen Komponenten, wie die Gleichrichtereinrichtung 24,
die Spannungssteuereinrichtung 25, die Bürsteneinrichtung 26,
die außerhalb
des hinteren Rahmens 2 befestigt sind, abzudecken. Die
hintere Abdeckung 27 ist durch Befestigen von Nuten 28 mit
den Bolzen 9, die durch den hinteren Rahmen verlaufen,
in einer Lage befestigt, dass die Gleichrichtereinrichtung 24 zwischen
der hinteren Abdeckung 27 und dem hinteren Rahmen 2 angeordnet
wird. Die hintere Abdeckung 27 wird später ausführlich beschrieben.
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In
dem Fahrzeug-Wechselstromgenerator 100 dreht sich der Rotor,
wenn eine Drehkraft vom Fahrzeug-Verbrennungsmotor über z.B.
ein Zugmittel (nicht dargestellt) auf die Zugmittelscheibe 19 übertragen
wird, in einer vorgegebenen Richtung. In dieser Situation wird von
außen
eine Erregungsspannung an die Feldwicklung 11 des Rotors 10 angelegt. Dadurch
wird jeder der Klauenpole der Polkerne 12, 13 erregt
und eine dreiphasige Wechselspannung wird in der Statorspule 6 erzeugt.
Somit wird an einem Ausgangspol der Gleichrichtereinrichtung 24 eine
vorgegebene Menge an Gleichstrom ausgegeben.
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Nun
wird der Aufbau der hinteren Abdeckung 27 beschrieben.
Wie in 1 und 2 dargestellt ist, schließt die hintere
Abdeckung 27 der ersten Ausführungsform, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist, einen Abdeckungskörper 110 und
einen Schutzwandabschnitt 120 ein. Mehrere Lufteinlassöffnungen 112 sind
an einer Stirnfläche
des Abdeckungskörpers 110 ausgebildet,
die im Allgemeinen eine axiale Stirnfläche des Wechselstromgenerators 100 definiert.
Kühlluft,
die durch Drehung des Rotors 10 erzeugt wird, wird durch
die Lufteinlassöffnungen 112 in
den Wechselstromgenerator 100 gesaugt. Die Lufteinlassöffnungen 112 sind
im Wesentlichen konzentrisch zu einer Drehachse des Rotors 10.
Der Schutzwandabschnitt 120 ist integral mit dem Abdeckungskörper 110 ausgebildet.
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Der
Schutzwandabschnitt 120 verläuft von der axialen Stirnfläche des
Abdeckungskörpers 110 in
Längsrichtung
der Drehwelle 14 nach außen, d.h. er verläuft in axialer
Auswärtsrichtung.
Außerdem verläuft der
Schutzwandabschnitt 120 von einem Abschnitt aus, der höher ist
als der obere Rand der Lufteinlassöffnungen 112, wenn
der Wechselstromgenerator 100 am Fahrzeug angebaut ist.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Schutzwandabschnitt 120 an
einer Position nahe an den Lufteinlassöffnungen 112 angeordnet.
Der Schutzwandabschnitt 120 bedeckt die Lufteinlassöffnungen 112 von
oben her, ohne die Kühlluftströme zu beeinflussen.
Dabei sind in 2 die Lufteinlassöffnungen 112 auch
an Positionen ausgebildet, die vom Schutzwandabschnitt 120 verborgen
werden.
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Wenn
Fremdstoffe, wie Öl
und Kühlwasser, auf
den Wechselstromgenerator 100 tropfen und in Richtung auf
die hintere Abdeckung 27 strömen, erreichen die Fremdstoffe
zum Teil den Schutzwandabschnitt 120. Die Fremdstoffe strömen abwärts entlang
der Oberfläche
des Schutzwandabschnitts 120 und tropfen dann von den Enden des
Schutzwandabschnitts 120 ab. Daher es ist weniger wahrscheinlich,
dass die Fremdstoffe von den Lufteinlassöffnungen 112 aus in
das Innere des Fahrzeug-Wechselstromgenerators gelangen.
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Genauer
ist der Schutzwandabschnitt 120 an der Stelle ausgebildet,
die nahe an den Lufteinlassöffnungen 112 ist,
und die oberen Abschnitte der Lufteinlassöffnungen 112 sind
mit dem Schutzwandabschnitt 120 bedeckt. Daher ist das
Eindringen der Fremdstoffe in das Innere der Schutzwandabdeckung
behindert. Da der Schutzwandabschnitt 120 integral mit
der hinteren Abdeckung 27 ausgebildet ist, ist ferner die
Zahl der Bauteile verringert. Außerdem ist der Aufbau der Bauteile
vereinfacht. Somit sind die Kosten herabgesetzt.
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3 zeigt
eine zweite Ausführungsform, die
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. In der zweiten Ausführungsform
weist eine hintere Abdeckung 27A einen Schutzwandabschnitt 120A auf,
der eine andere Form aufweist als der Schutzwandabschnitt 120 der
ersten Ausführungsform.
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Genauer
weist die hintere Abdeckung 27A einen Abdeckungskörper 110A auf,
der die Lufteinlassöffnungen 112 bildet,
einen Schutzwandabschnitt 120A und einen Verbindungsabschnitt 130 zur
Trennung des Schutzwandabschnitts 120A vom Abdeckungskörper 110A.
Der Verbindungsabschnitt 130 und der Schutzwandabschnitt 120A sind
integral mit dem Abdeckungskörper 110A ausgebildet.
Der Verbindungsabschnitt 130 geht von einem Außenrand des
Abdeckungskörpers 110A aus
und der Schutzwandabschnitt 120A befindet sich am Außenrand des
Verbindungsabschnitts 130.
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Der
Schutzwandabschnitt 120A ist durch den Verbindungsabschnitt 130 vom
Abdeckungskörper 110A beabstandet.
Daher deckt der Schutzwandabschnitt 120A alle Abschnitte
des Abdeckungskörpers 110A in
einem großen
Bereich ab. Daher ist das Eindringen von Fremdstoffen im Hinblick
auf die tatsächlichen
Zugangswege der Fremdstoffe, die je nach der Einbauposition des
Fahrzeug-Wechselstromgenerators 100 und den Befestigungsbedingungen
anderer Bordeinrichtungen am Rand des Fahrzeug-Wechselstromgenerators 100 im Motorraum
variieren können,
behindert. Ferner sind der Abdeckungskörper 110A, der Schutzwandkörper 120A,
der Verbindungsabschnitt 130 integral in einem einzigen
Stück ausgebildet.
Daher ist die Zahl der Bauteile verringert und die Zahl der Montageschritte
ist ebenfalls verringert. Somit sind die Kosten herabgesetzt.
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Wie
in 3 dargestellt, ist der Schutzwandabschnitt 120A ferner
mit Vorsprüngen 122 als Führungsabschnitten
ausgebildet. Der Führungsabschnitt
dient dazu, die Fremdstoffe, die auf die hintere Abdeckung 27A getropft
sind, in Abwärtsrichtung
zu lenken, so dass die Fremdstoffe nicht in Richtung auf die Lufteinlassöffnungen 112 strömen. Die
Fremdstoffe, die auf den Wasser-Schutzwandabschnitt 120A tropfen,
können
entlang des Außenrands
des Schutzwandabschnitts 120A nach unten geleitet werden.
Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass die Fremdstoffe von den
Lufteinlassöffnungen 112 aus
in das Innere der hinteren Abdeckung 27 gelangen.
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Genauer
werden, da die Führungsabschnitte 122 die
Form von Vorsprüngen
haben, die Fremdstoffe, die auf den Schutzwandabschnitt 120A getropft
sind, entlang des Außenrands
des Schutzwandabschnitts 120A geleitet, ohne über die
Vorsprünge 122 zu
fließen.
Daher werden die Fremdstoffe am Eindringen in die Lufteinlassöffnungen 112 über die
Enden des Schutzwandabschnitts 120A gehindert.
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4 zeigt
eine dritte Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. In der dritten Ausführungsform
weist eine hintere Abdeckung 27B einen Schutzwandabschnitt 120B auf,
der eine andere Form aufweist als diejenigen der ersten und zweiten
Ausführungsformen.
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Genauer
geht der Schutzwandabschnitt 120B vom Außenrand
eines Abdeckungskörpers 110E in
axialer Rückwärtsrichtung
aus. Der Schutzwandabschnitt 120B ist einstückig mit
dem Abdeckungskörper 110B ausgebildet.
Im Abdeckungskörper 110B sind
die Lufteinlassöffnungen 112 ausgebildet.
Der Außenrand
der axialen Stirnfläche
der hinteren Abdeckung 27B ist vom Schutzwandabschnitt 120B umgeben.
Demgemäß ist es
weniger wahrscheinlich, dass Fremdstoffe, die von der Oberseite abgetropft
sind, durch die Lufteinlassöffnungen 112 in
das Innere der hinteren Abdeckung 27B gelangen.
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5 zeigt
eine vierte Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Eine hintere Abdeckung 27C der
vierten Ausführungsform
weist einen Abdeckungskörper 110C und
einen Schutzwandabschnitt 120C auf, der einstückig mit
dem Abdeckungskörper 110C ausgebildet
ist. Der Schutzwandabschnitt 27C verläuft vom Außenrand des Abdeckungskörpers 110C aus
in axialer Rückwärtsrichtung
und ist am Ende außerdem
radial nach außen geneigt.
Außerdem
sind am Schutzwandabschnitt 120C Aussparungen 124 an
einer Position nahe dem geneigten Ende als Führungsabschnitt ausgebildet. Der
Führungsabschnitt
lenkt die Fremdstoffe, die auf den Schutz wandabschnitt 120C getropft
sind, nach unten, so dass die Fremdstoffe nicht in Richtung auf die
Lufteinlassöffnungen 112 strömen.
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Ähnlich wie
bei der in 4 dargestellten hinteren Abdeckung 27B ist
der Rand der axialen Stirnfläche
der hinteren Abdeckung 27C ganz von dem Schutzwandabschnitt 120C umgeben.
Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass die Fremdstoffe, die von
oben herabgetropft sind, in Richtung auf die Lufteinlassöffnungen 112 fließen und
von den Lufteinlassöffnungen 112 aus
in das Innere der hinteren Abdeckung 27C gelangen.
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Ferner
ist die Aussparung 124 am Schutzwandabschnitt 120C als
Führungsabschnitt
ausgebildet. Außerdem
ist das Ende des Schutzwandabschnitts 120C geneigt. Daher
strömen
die Fremdstoffe, die auf den Schutzwandabschnitt 120C getropft
sind, in die Aussparung 124 und werden entlang des Außenrands
des Schutzwandabschnitts 27C nach unten gelenkt. Somit
ist es weniger wahrscheinlich, dass die Fremdstoffe, die von oben
auf die hintere Abdeckung 27C getropft sind, durch das Ende
des Schutzwandabschnitts 120C in Richtung auf die Lufteinlassöffnungen 112 fließen.
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6 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. In der fünften Ausführungsform
weist eine hintere Abdeckung 27D einen Abdeckungskörper 110D und
mehrere Schutzwandabschnitte 120D, die integral mit dem Abdeckungskörper 110D ausgebildet
sind, auf. Die Lufteinlassöffnungen 112 sind
am Abdeckungskörper 110D ausgebildet.
Jeder der Schutzwandabschnitte 120D ist für jeweils
eine oder für
jeweils mehrere Lufteinlassöffnung(en) 112 vorgesehen.
Der Schutzwandabschnitt 120D ist an einer Position nahe
einem oberen Rand der Lufteinlassöffnung 112 ausgebildet.
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Die
Lufteinlassöffnungen 112 sind
separat an vorgegebenen Positionen an der axialen Stirnfläche des
Abdeckungskörpers 110D angeordnet.
Wenn der Schutzwandabschnitt so ausgebildet ist, dass er die mehreren
Lufteinlassöffnungen 112 ganz
bedeckt, ist eine große
Fläche
nötig,
damit das Eindringen von Fremdstoffen wirksam behindert wird. Das
heißt,
der Schutzwandabschnitt wird größer. In
dieser Ausführungsform
ist der Schutzwandabschnitt 120D jedoch am oberen Rand
jeder Lufteinlassöffnung 112 oder von
jeweils mehreren Lufteinlassöffnungen 112 ausgebildet.
Das heißt,
jeder Schutzwandabschnitt 120D behindert das Eindringen
der Fremdstoffe an jeweils einer oder an jeweils mehreren Lufteinlassöffnung(en) 112.
Daher sind die Schutzwandabschnitte 120D mit einer minimalen
erforderlichen Fläche
je nach Position und Form der einzelnen Lufteinlassöffnungen 112 ausgebildet.
Das Eindringen von Fremdstoffen ist an den entsprechenden Lufteinlassöffnungen 112 behindert.
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8 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In der sechsten Ausführungsform weist eine hintere
Abdeckung 27E einen Abdeckungskörper 110E und einen
Schutzwandabschnitt 120E auf, der integral mit dem Abdeckungskörper 110E ausgebildet
ist. 9 zeigt eine Seitenansicht der hinteren Abdeckung 27E in
Blickrichtung eines Pfeils A von 8. Im Abdeckungskörper 110E sind
Lufteinlassöffnungen 222 ausgebildet,
durch die die Kühlluft
eingesaugt wird. Der Schutzwandabschnitt 120E ist über einigen
der Lufteinlassöffnungen 222 ausgebildet,
um einige der Lufteinlassöffnungen 222 abzudecken.
In 8 zeigt ein Pfeil B eine Aufwärtsrichtung an.
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10 zeigt
eine Endansicht des Fahrzeug-Wechselstromgenerators 100 bei
abgenommener hinterer Abdeckung. Ein Anschluss T, der die Gleichrichtereinrichtung 24 und
die Spannungssteuereinrichtung 25 verbindet, ist in einem
Schattenbereich R von 10 angeordnet. Da der Schutzwandabschnitt 120E so
ausgebildet ist, dass er die Lufteinlassöffnungen abdeckt, die nahe
an der Region R angeordnet sind, ist es weniger wahrscheinlich, dass
die Fremdstoffe in die Region R gelangen. Somit ist der Schutzwandabschnitt 120E wirksam,
um den Anschluss T und den Rand zu schützen. Da der Schutzwandabschnitt 120E an
der zu schützenden Stelle
ausgebildet ist, ist die Fläche
oder Größe des Schutzwandabschnitts 120E verringert.
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In
den obigen Ausführungsformen
besteht die hintere Abdeckung 27 aus dem Harzmaterial.
Alternativ dazu kann die hintere Abdeckung aus einem metallischen
Werkstoff, wie Aluminium oder Eisen, gebildet werden.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarte Ausführungsform
beschränkt
werden, sondern kann innerhalb des Bereichs der beigefügte Ansprüche auch
auf andere Art umgesetzt werden.