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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 zum Bewegen von Lasten, insbesondere von zylindrischen Objekten, wie
aufgerollten, bahnförmigen
Produkten, in sortierter Weise zu einem Lagerplatz, in welchen die
Lasten in horizontaler Position auf einem Umsetzwagen für weitere
Maßnahmen
bewegt und gelagert werden und aus welchem sie in derselben Position
herausbewegt werden.
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JP 11208815 offenbart eine
Schiebegabel eines Gabelstaplers. Die Schiebegabel dient dem Umsetzen
einer zylindrischen Last zwischen einem beliebigen Regal oder Abstellplatz
eines automatisierten Hochregallagers und dem in einem Gabelstapler befindlichen
Schlitten, der sich an dem automatisierten Hochregallager entlang
bewegt. Die Schiebegabel dient dazu, nur eine Last auf einmal zu
bewegen.
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Zylindrische
Objekte, wie etwa Papierrollen oder ähnliche Gegenstände, werden,
z.B. nach einer Längsschneide-Aufwickelvorrichtung,
befördert
und eingeordnet. Mittels einer Langsschneide-Aufwickelvorrichtung
wird das bahnförmige
Produkt, etwa ein Papierprodukt oder ein Haftlaminat, von einer
größeren Rolle
in Längsrichtung
der Bahn abgeschnitten, um schmalere Rollen mit der vom Kunden gewünschten
Breite zu erzeugen. Da ein Kundenauftrag nicht unbedingt anhand
einer einzelnen großen
Rolle erfüllt
werden kann oder der Kundenauftrag Rollenbreiten umfasst, die nicht
in gleichmäßig aufgeteilten
Anzahlen von einer großen
Rolle geschnitten werden können,
wird dieselbe große
Rolle häufig
in Rollen geschnitten, die für
unterschiedliche Lieferungen bestimmt sind. Die derart abgeschnittenen
Rollen müssen
daher in die richtige Transportausgangsstelle eingeordnet werden,
spätestens
vor der Auslieferung der Aufträge.
Aus der Vielzahl an Rollengrößen, Transportrouten
und Auftraggebern ergibt sich die Notwendigkeit einer Sortierung
und Umgruppierung. Die Sortierkapazität muss hoch und das System
flexibel sein, um an die Mannigfaltigkeit der Kundenaufträge und die
Abweichungen des herzustellenden Produkts angepasst werden zu können.
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In
der Papierindustrie besteht die bislang hauptsächlich eingesetzte typische
Einrichtung zur Beförderung
größerer Rollen
aus Sortierrampensystemen und verschiedenen Regallagerandordnungen. Ein
Sortierrampensystem umfasst eine schräge Oberfläche, an der die Rollen entlang
gerollt werden. Die Rampenoberfläche
ist mit Anschlägen
versehen, die für
gewöhnlich
in mehreren Reihen angebracht sind. Die Anschläge können an gewünschten Positionen von der
Oberfläche
angehoben werden, wodurch es möglich
ist, eine rollende Rolle an einer gewünschten Anschlagposition aufzuhalten.
Am unteren Ende des Rampensystems befindet sich für gewöhnlich ein
Förderband
zum Weitertransportieren der sortierten Rolle.
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Bei
für kleinere
Rollen ausgelegten Anwendungen, bei denen eine Längsschneide-Aufwickelvorrichtung
dazu verwendet wird, eine große
Rolle in schmalere Rollen zu schneiden, wie etwa z.B. bei Haftlaminatrollen,
wurde auch eine manuelle Sortierung eingesetzt.
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Bei
bekannten Lösungen
müssen
die Rollen während
der Sortierung gedreht werden, so dass Erkennungsdaten, wie etwa
Strichcodedaten, die für gewöhnlich in
Verbindung mit dem Längsschneiden auf
die Rollen aufgebracht werden, an der Unterseite der Rolle verbleiben,
wobei die Rolle gedreht werden muss, um die Kennzeichnungen in Sicht
zu bringen, wenn die Erkennungsdaten gelesen werden sollen. Dies
ist schwierig und macht einen zusätzlichen Arbeitsaufwand erforderlich.
Darüber
hinaus benötigen verschiedene
Sortierrampensysteme typischerweise relativ viel Platz. Sie sind
insbesondere bei schmalen Rollen nicht verwendbar.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein völlig neuartiges
Verfahren zu schaffen, um die Nachteile bekannter Lösungen zu
vermeiden. Ein weiteres Ziel ist es, eine Lösung bereitzustellen, die dazu
verwendet werden kann, auf einfache und flexible Weise mehrere Längsschneide-Aufwickelvorrichtungen,
auch bei schmalen Rollen, zu bedienen.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ist in seinem weitestgefassten Umfang durch Anspruch 1 gekennzeichnet.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ist ferner durch die Offenbarungen gemäß den Ansprüchen 2–6 gekennzeichnet
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Die
erfindungsgemäße Lösung verfügt über mehrere
bedeutende Vorteile. Bei der erfindungsgemäßen Lösung können die Rollen auf einfache
Weise für
weitere Maßnahmen
in die gewünschten
Lagerplätze
eingeordnet werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung bleiben die Erkennungsdaten
immer in Sicht. Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich in Verbindung mit
einer Mehrzahl von Längsschneide-Aufwickelvorrichtungen
verwenden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist
es möglich,
mehrere Sortierschlitten auf derselben Schiene zu verwenden, so dass
das System in Bezug auf die Kapazität flexibel an verschiedenartige
Anwendungen angepasst werden kann. Die Erfindung ermöglicht es,
die Stillstandszeit der Längsschneide-Aufwickelvorrichtung zu
minimieren. Der Produktausgabezyklus wird verkürzt und der aus dem Drehen
der Rollen resultierende Materialverlust verringert.
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Bei
der vorliegenden Anmeldung bezieht sich Last im Allgemeinen auf
ein zu lagerndes Produkt. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist die Last ein zylindrisches Objekt, wie etwa eine Papierrolle.
Mit der Längsrichtung
der Rolle ist die Richtung der Achse, d.h. die Axialrichtung der
Rolle, gemeint.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Beispiel und
die beigefügte
Zeichnung genauer beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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2 eine
Seitenansicht des Umsetzwagens der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seinen Halteelementen
in einer unteren Stellung,
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3 eine
Seitenansicht des Umsetzwagens der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seinen Halteelementen
in einer Lasthaltestellung, und
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4 ein
Detail der Haltelemente des Umsetzwagens in schräger Draufsicht.
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Genaue Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt
ein Layout des erfindungsgemäßen Systems
in Draufsicht. Links in der Figur befinden sich eine Längsschneide-Aufwickelvorrichtung 100,
die nicht in der Erfindung enthalten ist, und darin enthaltene Längsschneideschlitten 102, 103.
Die Längsschneideschlitten 102, 103 sind
so ausgeführt, dass
sie zwischen einer Aufwickelstellung und einer Entladestellung bewegbar
sind. In der Entladestellung bewegen die Längsschneideschlitten die bereits zugeschnittenen
Rollen P zu einem Entladeplatz 3, 4. Am Entladeplatz 3, 4 liegen
die zugeschnittenen Rollen P auf Haltelementen 6 auf, typischerweise
hintereinander in Längsrichtung
der Rollen. Die Rollen P können
so hintereinander angeordnet werden, dass hintereinander angeordnete
Rollen direkt aufeinander folgen oder mit gegebenen Abständen angeordnet
sind, wobei zwischen aufeinander folgenden Rollen somit ein gewünschter
Abstand bereitgestellt wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
betrifft eine Anordnung zum Bewegen von Lasten P, insbesondere von
zylindrischen Objekten, wie etwa aufgerollten, bahnförmigen Produkten,
in sortierter Weise zu einem Lagerplatz 5, in welchen die
Lasten in horizontaler Position auf einem Umsetzwagen 1 für weitere
Maßnahmen
bewegt und gelagert werden und aus welchem sie in derselben Position
herausbewegt werden. Gemäß einer
Ausführungsform
des Verfahrens wird zumindest eine Last P oder eine Kombination
aus mehreren Lasten, die zu einem Zeitpunkt aufeinander folgend
angeordnet sind, auf einem Umsetzwagen 2 von dem Zuführungsort 3, 4 zu
einem Lagerplatz 5 und/oder von einem Lagerplatz bewegt, wobei
die Lasten P im Wesentlichen in ihrer Längsrichtung auf den Umsetzwagen
verbracht und in entsprechender Weise in Längsrichtung am Lagerplatz belassen
werden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens werden die Lasten P von einem Zuführungsort, wie etwa der vorhergehenden Herstellungsstufe
des Produkts, insbesondere von dem Entladeplatz 3, 4 der
Längsschneide-Aufwickelvorrichtung
eines bahnförmigen
Produkts, zum Verbringen zu einem Lagerplatz 5 aufgenommen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Kombination mehrerer Lasten P zylindrische Produkte, wie etwa
aufgerollte, bahnförmige
Produkte, unterschiedlicher Breiten umfassen. Die Kombination mehrerer Lasten
P kann außerdem
zylindrische Produkte, wie etwa aufgerollte, bahnförmige Produkte,
unterschiedlicher Durchmesser umfassen.
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Die
Lasten P werden typischerweise mittels wenigstens eines Umsetzwagens 1 und/oder
wenigstens eines Lagerplatzes 5 sortiert, um gewünschte Kombinationen
zylindrischer Objekte zu bilden, die in wenigstens einen anderen
Lagerplatz 5 eingeordnet werden sollen.
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Gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
sind die verwendeten Lasten P aufgerollte, bahnförmige Produkte, wie etwa Haftlaminatrollen,
und die Entladeplätze 3, 4 sind
die Entladestationen einer Längsschneide-Aufwickelvorrichtung 100.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst der Umsetzwagen Lastbeförderungseinrichtungen
zum Bewegen wenigstens einer Last P oder einer Kombination von Lasten,
die zu einem Zeitpunkt aufeinander folgend angeordnet sind, auf
dem Umsetzwagen zu einem Lagerplatz 5 und/oder von einem
Lagerplatz auf solche Weise, dass die Lasten P im Wesentlichen in
Längsrichtung
auf den Umsetzwagen 1 verbracht und in entsprechender Weise
in Längsausrichtung
am Lagerplatz belassen werden. Die Lastbeförderungselemente des Umsetzwagens 1 sind
so ausgeführt,
dass sie sich zu den Endlade-/Lagerplätzen 3, 4, 5 erstrecken,
die auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Schiene 2 des Wagens 1 angeordnet sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der Umsetzwagen 1 mit einer zusätzlichen Halterung 11 versehen,
um zu verhindern, dass sich die Last P in den Raum zwischen dem
Lagerplatz 5 und dem Umsetzwagen 1 bewegt, wenn
die Last in den Lageplatz eingebracht oder daraus entfernt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich die zusätzliche
Halterung im Wesentlichen bis auf die Höhe der Basis 6 des
Lagerplatzes.
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Die
Lastbeförderungseinrichtungen
sind Halteflächen 7.1, 8.1,
die so ausgeführt
sind, dass sie auf den Halteelementen 7, 8 aufliegen,
die längs
Linearbewegungselementen, wie etwa Laufschienen- oder Stangenelementen 9, 10,
vom Umsetzwagen 1 zum Lagerplatz 5 und/oder zu
einem Entladeplatz 3, 4, der sich auf jeder Seite
der Schiene 2 befindet, bewegbar sind.
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Ein
mit Lastbeförderungseinrichtungen
versehener Umsetzwagen 1 ist dazu ausgelegt, sich in dem
erfindungsgemäßen System
zu bewegen. Die Einrichtungen zum Befördern einer Last, insbesondere
eines zylindrischen Objekts, wie etwa eines aufgerollten, bahnförmigen Produkts,
sind so ausgeführt,
dass sie sich bezogen auf die Hauptbewegungsrichtungen des Wagens
quer bewegen. Die Lastbeförderungseinrichtungen
sind dafür
ausgelegt, von der Entladestation 3, 4 der Längsschneide-Aufwickelvorrichtung
Rollenansammlungen, die wenigstens eine Rolle P, typischerweise
jedoch mehrere Rollen umfassen, zu entnehmen und die Rollen, basierend
auf zugeführten
Informationen, zur Lagerung an einem gewünschten Lagerplatz 5,
z.B. auf einer kundenspezifischen Basis oder gemäß anderen Kriterien, zu sortieren.
In 1 sind mehrere Lagerplätze 5 auf jeder Seite
der Schiene 2 des Umsetzwagens 1 bereitgestellt.
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Somit
bewegt sich der Umsetzwagen 1 zwischen seinem Zuführungsort
(der Entladestation 3, 4 der Längsschneide-Aufwickelvorrichtung)
und den Lagerplätzen 5 längs einer
Passage 2, wie etwa einer Schiene. Der Wagen ist dazu in
der Lage, eine Rolle P, die typischerweise eine Axiallänge von
mehreren Metern hat, oder eine auf unterschiedliche Breiten zugeschnittene
Ansammlung von Rollen zu befördern.
Der Durchmesser der zu befördernden
Rollen P kann ebenfalls typischerweise z.B. zwischen 0,4 m und 1,5
m und ihre Länge
zwischen 0,1 m und 2 m (5 m) variieren. Die 2, 3 und 4 zeigen
jeweils in derselben Figur schematische Darstellungen typischer
Durchmesser der Lasten P bei einer Ausführungsform, nämlich einen
großen
Rollendurchmesser Pmax und einen kleinen Rollendurchmesser Pmin.
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Wenn
der Umsetzwagen 1 Rollen von der Endladestation 3, 4 der
Längsschneide-Aufwickelvorrichtung
abholt, bewegt er sich längs
der Schiene 2 in eine Stellung, die dem Entladeplatz 3, 4 gegenüber liegt.
Die Lastbeförderungseinrichtungen
werden in Querrichtung der Schiene 2, d.h. für gewöhnlich in Längsrichtung
der Rolle P, in eine Stellung unterhalb der Rolle bewegt und dann
angehoben, wobei die Rollen auf den Halteflächen der Lastbeförderungseinrichtungen
liegen bleiben.
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Der
Umsetzwagen 1, der die Last P bei der erfindungsgemäßen Lösung bewegt,
ist in 2 gezeigt. Der Umsetzwagen 1 umfasst
Einrichtungen 14 zum Bewegen der Wageneinheit längs einer
gewünschten
Passage, wie etwa einer Schiene 15. Bei der Darstellung
der Ausführungsform
in der Figur umfassen die Bewegungseinrichtungen Rollenelemente 14 und
eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Rollenelemente. Darüber hinaus
umfasst der Umsetzwagen wenigstens ein Hebeelement 13.
Typischerweise wird das Hebeelement 13 zum Anheben und/oder
Absenken der Last P von der/auf die Basis des Zuführungs-
oder Lagerplatzes verwendet. Die Lastbeförderungseinrichtungen umfassen
zwei Halteflächen,
die unter Abstand voneinander in der Hauptbewegungsrichtung des
Wagens angeordnet sind. Die Halteflächen 7.1, 8.1 sind
bevorzugt zueinander hin geneigt, um dadurch sicherzustellen, dass eine
zylindrische Last P, wie etwa eine Papierrolle, sicher auf den Halteflächen 7.1, 8.1 aufliegt.
Die Oberflächen 7.1, 8.1,
auf denen die Last aufliegt, sind dafür ausgelegt, ein zylindrisches
Objekt P in einer liegenden Position zu halten. Somit sind sie beispielsweise
in Berührungskontakt
mit den Seitenflächen des
Objekts P angebracht. Die die Last P haltenden Oberflächen 7.1, 8.1 sind
dafür ausgelegt,
die Last von einander gegenüberliegenden
Seiten einer möglichen
Basis 6 aus zu halten. Mit anderen Worten, die Halteflächen sind
an den Halteelementen 7, 8 montiert, die bezogen
auf die Schiene 2 des Umsetzwagens in Querrichtung längs den
Linearbewegungselementen, wie etwa Laufschienen 9, 10 oder
Stangenelementen, bewegbar sind, welche sich, wenn sie zu einer
ersten Seite ausgefahren werden, zum Endladeplatz 3, 4 hin
erstrecken, und sich ebenso, wenn sie zu einer zweiten Seite ausgefahren
werden, zum Lagerplatz 5 hin erstrecken, welche Plätze auf
einander gegenüberliegenden
Seiten der Schiene 2 angeordnet sind. Die Halteelemente 7, 8 sind
typischerweise so ausgeführt,
dass sie auf teleskopisch ausfahrbaren Linearbewegungselementen,
wie etwa Laufschienen oder gleichwertigen Bauteilen, bewegbar sind.
Darüber
hinaus sind die Halteelemente 7.1, 8.1 auf einem
Halterahmen 12 angeordnet, der vertikal im Wagen bewegbar
ist, während
er von der Hebeeinrichtung 13 gehalten wird.
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Wenn
der Umsetzwagen 1 die Rolle P zurücklässt, wird er typischerweise
mit Hilfe von Sensoren und/oder Radareinrichtungen in einer auf
den Lagerplatz und/oder die in ihm gelagerten Rollen bezogenen Position
geparkt.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung ermöglichen somit eine gleichzeitige
Beförderung
und Anordnung mehrer Rollen, typischerweise unter Verwendung nur
eines Umsetzwagens.
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Folglich
ist es möglich, über die
gesamte Länge
der Ladeeinrichtung Rollen in unbegrenzter Anzahl auf den Umsetzwagen
aufzunehmen und eine gewünschte
beliebige Anzahl an Rollen an verschiedenen Lagerplätzen zurückzulassen.
Bei zehn gleichzeitig aufgenommenen Rollen beispielsweise ist es
möglich,
1–10 Rollen
an verschiedenen Lagerplätzen
zurückzulassen,
wobei sie in gewünschter Art
und Weise verteilt werden. Sofern erforderlich, kann die erfindungsgemäße Lösung dazu
verwendet werden, beispielsweise Rollen aus verschiedenen Lagerplätzen zu
kombinieren, um so eine gewünschte
Rollenkombination zu bilden.
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Außerdem kann,
wenn ein Lagerplatz geleert werden soll, eine gewünschte Anzahl
an Rollen mittels eines einzelnen Entnahmevorgangs ausgeliefert werden,
wobei die maximale Anzahl die Anzahl an Rollen ist, die gleichzeitig
auf der Ladeeinrichtung untergebracht werden kann.
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Für Fachleute
auf dem Gebiet ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf
die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern
vielmehr innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgend angegebenen
Ansprüche
variiert werden kann.