DE602004006019T2 - Sortiervorrichtung zur sortierung von zellstoffsuspensionen und betriebsverfahren für die vorrichtung - Google Patents

Sortiervorrichtung zur sortierung von zellstoffsuspensionen und betriebsverfahren für die vorrichtung Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
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    • D21D5/026Stationary screen-drums with rotating cleaning foils

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sieb- bzw. Sortiervorrichtung zum Absieben von Faserstoffsuspensionen, umfassend: ein Gehäuse, einen Siebkorb mit einer röhrenförmigen Mantelwand mit Sieböffnungen, wobei die Mantelwand das Innere des Gehäuses in eine zentrale Kammer und eine im Wesentlichen ringförmige Außenkammer unterteilt, ein Einlasselement zum Liefern einer abzusiebenden Suspension entweder in die zentrale Kammer oder in die Außenkammer, ein Gutstoffauslasselement zum Austragen einer „entwickelten" Gutstofffraktion der Suspension, welche die Sieböffnungen passiert hat, und ein Abfallauslasselement zum Austragen einer entwickelten Abfallfraktion der Suspension. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen im Gehäuse angeordneten Rotor, der Druck- und Saugimpulse in der zu siebenden Suspension längs der Mantelwand liefert. Die Erfindung befasst sich auch mit einem Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung. Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind beispielsweise aus der US 6 165 370 A bekannt.
  • In der Stoff/Pulpen- und Papierherstellungsindustrie wird diese Art von Drucksiebvorrichtung zum Reinigen von Faserstoffsuspensionen von unerwünschten Feststoffpartikeln wie Debris bzw. kleinen Fremdteilen, Holzschnitzeln und dergleichen, verwendet. Normalerweise ist eine solche Drucksiebvorrichtung verbunden mit einem System von anderen Siebvorrichtungen, so dass die Suspension in verschiedenen Reinigungsstufen behandelt wird. Die Leistung jeder individuellen Reinigungsstufe ist abhängig von der Leistung der anderen Stufen. Es ist daher sehr wichtig, dass jede Druckabsiebvorrichtung überwacht und geregelt wird auf optimale Siebleistung bzw. optimalen Siebwirkungsgrad, um eine hohe Reinheit der endgültig gereinigten Stoffsuspension sicherzustellen.
  • Es ist bekannt, die Arbeitsweise beim Drucksieben, insbesondere der Vorrichtungen des oben beschriebenen Typs, zu überwachen, indem Daten, die mit dem Strom der der Vorrichtung zugeführten Suspension zusammenhängen, aufgezeichnet werden, sowie der Strömung der Gutstofffraktion, der Strömung der Abgangs- bzw. Abfallfraktion, die die Vorrichtung verlässt, der Motorleistung oder -belastung oder dem Differentialdruck zwischen den Strömungen von Zuführungs- und Gutstofffraktion. Bei spielsweise offenbart die US 6324490 B1 ein System zum Überwachen der Leistung eines Druckfiltersiebs, um zu bestimmen, wann eine Siebplatte des Siebkorbes aufgrund von Verschleiß ausgewechselt werden sollte. Das bekannte System verwendet einen oder mehrere Sensoren, welche den Zuführungsstrom, den Gutstoffstrom, den Abfallstrom, den Wasserverdünnungsstrom, den Druckverlust über Filtersieb oder den Druck der Zuführungsströmung, des Gutstoffstroms, des Abfallstroms oder des Verdünnungswasserstroms erfassen oder fühlen können. Andere Sensoren können eingesetzt werden, um die Konsistenz/Stoffdichte oder Viskosität der Suspension hinter dem Filtersieb zu erfassen. Daten, die aus wenigstens den neuesten Vier-Stunden-Perioden des Betriebs analysiert werden, um zu bestimmen, ob das Filtersieb unakzeptabel leistet, derart, dass eine oder mehrere seiner Siebplatten ausgetauscht werden sollten, werden analysiert.
  • Solche aufgezeichneten Daten können aber nicht den momentanen Betriebszustand der Siebvorrichtung anzeigen. Darüber hinaus ist die begrenzte Information, die aus solchen Daten hergeleitet werden kann, nicht ausreichend, um gelegentliche Störungen im Betrieb der Siebvorrichtung zu erfassen bzw. zu detektieren. Wird also der Siebkorb einer ungleichförmigen Last ausgesetzt, beispielsweise dass ein Blatt des Rotors höhere oder niedrigere Last als die anderen Blätter leistet, lässt sich dieser Zustand aus den aufgezeichneten Daten nicht ermitteln. Wenn beispielsweise die Faserstoffsuspension lange und flexible Debrispartikel bzw. kleine Fremdkörper enthält, können sie sich über die Anströmkante eines oder mehrerer der Blätter aufstapeln bzw. darüber „drapieren". Somit wird das drapierte Blatt seine Saugwirkung auf den Stoff verlieren, während es längs der Mantelwand streicht, so dass der Siebkorb ungleichförmigen Lasten ausgesetzt wird. Außerdem können die „drapierenden" Partikel mechanisch Energie auf den Siebkorb übertragen und eine ungleichförmige Last und ein vorzeitiges Versagen des Siebkorbes herbeiführen. Solche abnormalen Bedingungen existieren über gewisse Zeiträume in der Siebvorrichtung, ohne dass sie bemerkt werden.
  • Ein anderer abnormer Zustand kann sich einstellen, da eine gelegentlich ungleichförmige auf die Mantelwand des Siebkorbes durch den Rotor ausgeübte Last aufgrund übermäßig großer Partikel, die zwischen den Rotorschaufeln der Mantelwand eingefangen werden können, auftreten kann. Normalerweise sind solche Situationen von kurzer Dauer, sind sie aber häufig, dann verkürzen sie in signifikanter Weise die Lebensdauer des Siebkorbes. Solche übergroßen Partikel können Chips in einer thermomechanischen Stoff-(TMP)-Leitung sein oder sog. Debris bzw. kleine Fremdteile in einer Leitung zur Produktion rezyklierter Faserpulpe bzw. von rezykliertem Faserstoff.
  • Wenn somit ein Blatt nicht in die Lage versetzt wird, seine beabsichtigte Funktion aufgrund des Drapierens des vorderen Endes des Blattes oder aufgrund von Partikeln, die zwischen Blatt und Mantelwand des Siebkorbs eingefangen werden, ausüben kann, dann gibt es keine Möglichkeit für das Bedienungspersonal hinsichtlich des unerwünschten Zustandes bis es zu spät ist, davon Kenntnis zu erhalten. Eine große Anzahl von Versagen des Siebkorbs in der Vergangenheit lässt sich auf solche abnormen Bedingungen zurückführen, die vom Bedienungspersonal nicht bemerkt wurden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Siebvorrichtung des unten beschriebenen Typs zur Verfügung zu stellen, dessen Betrieb geregelt wird, um die gewünschte Qualität der gesiebten die Vorrichtung verlassenden Suspension aufrecht zu erhalten. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Siebvorrichtung, deren Betriebsweise geregelt wird, um die Vorrichtungen rechtzeitig zu schützen, wenn ein abnormaler Betriebszustand auftreten soll.
  • Diese Ziele werden erreicht durch eine Siebvorrichtung der eingangs genannten Art, die sich auszeichnet durch wenigstens ein längliches Trägerelement, das den Siebkorb mit dem Gehäuse verbindet, wenigstens einen Lastsensor, der auf dem Trägerelement angeordnet ist, um die durch den Siebkorb ausgeübte Last auf das Trägerelement während des Betriebs der Vorrichtung zu erfassen, sowie eine Regeleinheit, die wenigstens einen Betriebsparameter während des Betriebs in Abhängigkeit von Signalen vom Lastensensor regelt.
  • Hierdurch kann die Betriebsweise der Siebvorrichtung unmittelbar automatisch eingestellt werden, wenn die erfasste Last auf das Trägerelement von einem Normalwert abweicht. Der Arbeitsparameter kann die Konsistenz/Stoffdichte der der Vorrichtung zugeführten Suspension, der Fluss der Gutstofffraktion, der Fluss der Abgangs- bzw. Abfallfraktion, die Zuführung von Verdünnungsflüssigkeit zur Abfallfunktion oder die Drehgeschwindigkeit des Rotors sein, wie im Folgenden erläutert werden wird.
  • Somit umfasst die Vorrichtung bevorzugt eine Stoffdichteneinstellungsvorrichtung zum Einstellen der Stoffdichte der zu siebenden Suspension, wobei die Regeleinheit als Betriebsparameter die Stoffdichte der zu siebenden Suspension in Abhängigkeit von Signalen vom Lastsensor regelt. Das Mittel zur Einstellung der Stoffdichte umfasst typischerweise eine Pumpe zum Liefern von Verdünnungsflüssigkeit an die zu siebende Suspension. Alternativ oder in Kombination mit der Regelung der Stoffdichte, kann die Regeleinheit die Drehgeschwindigkeit des Rotors als Betriebsparameter in Abhängigkeit von Signalen vom Lastsensor regeln.
  • Für den Fall, dass die erfasste Last auf das Trägerelement abnorm sein sollte, beispielsweise aufgrund übergroßer Partikel, die zwischen den Rotorblättern und dem Mantel des Siebkorbes erfasst werden, kann die Regeleinheit sofort einen Spülzyklus starten, der den Fluss der Gutstofffraktion regelt und temporär stillsetzt und durch Regeln der Abfallfraktion auf temporäre Zunahme regelt. Wenn die erfasste Last nach so einem Spülzyklus nicht normal sein sollte, sondern immer noch abnormal, kann die Regeleinheit in geeigneter Weise den Rotor regeln, der daraufhin aufhört sich zu drehen und eine Inspektion von Siebkorb und Rotor ermöglicht. Zusätzlich zu den oben beschriebenen automatischen Maßnahmen kann die Vorrichtung einen Alarm umfassen, wobei die Regeleinheit den Alarm betätigt, wenn abnorme Lasten angezeigt werden. Durch solch einen Alarm kann das Bedienungspersonal unmittelbar gerufen werden, wodurch das Bedienungspersonal geeignete vorkehrende Maßnahmen rechzeitig treffen kann, beispielsweise wie das Spülen des Siebs durch Schließen des Gutstofffraktionsventils und durch volles Öffnen des Ventils für die Abfallfraktion über ein kurzes Intervall: hierbei wird die Drehzahl des Rotors herabgesetzt oder der Vorgang gestoppt, um die Inspektion der Siebvorrichtung zu ermöglichen. Der Alarm kann einen Lautsprecher oder visuelle Mittel, beispielsweise flackernde Lampen, umfassen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung verbindet das Trägerelement den Siebkorb und das Gehäuse an einer ersten Stelle, und ein zusätzliches Trägerelement verbindet den Siebkorb und das Gehäuse an einer zweiten Stelle, die am Umfang gegenüber der ersten Stelle bezogen auf den Siebkorb versetzt ist. Ein zusätzlicher Lastsensor ist auf dem zusätzlichen Trägerelement angeordnet, um eine Last zu erfassen, die durch den Siebkorb auf das zusätzliche Trägerelement während des Betriebs der Vorrichtung ausgeübt wird. Bei dieser Ausführungsform regelt die Regeleinheit den Betriebsparameter abhängig von Signalen aus den erstgenannten und zusätzlichen Lastsensoren. Geeignet regelt die Regeleinheit den Betriebsparameter abhängig von den Signalen, die gleichzeitig durch die erstgenannten und zusätzlichen Lastsensoren ausgegeben wurden, das heißt, den jeweiligen Charakter der Signale zum gleichen Zeitpunkt. Die Regeleinheit kann die Stoffdichte oder Konsistenz der Suspension, die gesiebt werden soll, sowie die Drehgeschwindigkeit des Rotors als Arbeitsparameter abhängig von Signalen von den beiden Lastsensoren regeln. Für den Fall, dass die Signale von den beiden Lastsensoren eine abnorme Differenz zwischen der durch den erstgenannten Lastsensor erfassten Last und der durch den zusätzlichen Lastsensor erfassten Last aufgrund schädlicher ungleichförmiger Lasten auf den Siebkorb anzeigen, kann der oben beschriebene Spülzyklus durchgeführt werden und gegebenenfalls kann die Regeleinheit den Rotor regeln, um die Drehung zu unterbinden.
  • Zusätzlich zu den oben genannten automatischen Maßnahmen kann die Regeleinheit den Alarm in Abhängigkeit von Signalen von den Lastsensoren aktivieren, die eine abnorme Differenz zwischen den beiden Lasten anzeigen. Der Alarm bewirkt die Aufmerksamkeit des Arbeitspersonals, so dass dieses geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen kann, beispielsweise wie das Auslösen des Spülzyklus und/oder das Herabsetzen der Drehzahl des Motors oder die Unterbrechung der Betriebsweise, damit die Inspektion der Siebvorrichtung möglich wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rotor in der zentralen Kammer angeordnet und das Trägerelement erstreckt sich in die äußere Kammer. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Siebvorrichtung einen Verdünnungsflüssigkeitssammler auf der Mantelwand des Siebkorbes, um Verdünnungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, an die zentrale Kammer zu liefern, um eine Eindickung der Suspension während des Betriebs entgegenzuwirken und wenigstens ein Lieferrohr für die Verdünnungsflüssigkeit, um Verdünnungsflüssigkeit von außerhalb des Gehäuses an den Sammler zu liefern sowie eine Pumpe, um Verdünnungsflüssigkeit durch das Lieferrohr zum Sammler zu pumpen. Der Sammler unterteilt den Siebkorb in zwei Siebabschnitte, einen primären Siebabschnitt und einen sekundären Siebabschnitt. Der Sammler wird verwendet, um Verdünnungswasser an eine entwickelte primäre eingedickte Abfallfraktion zu liefern, welche den primären Siebabschnitt verlässt, um die primäre Abfallfraktion auf eine geeignete Zuführungskonsistenz bzw. -stoffdichte zu verdünnen, normalerweise die gleiche Zuführungsstoffdichte wie die der ankommenden Suspension. Die verdünnte primäre Abfallfraktion wird dann in den sekundären Siebabschnitt abgesiebt. Die beiden Gutstofffraktionen, die an den primären und sekundären Siebabschnitten entwickelt wurden, werden kombiniert und durch das Ausgangselement für die Gutstofffraktion ausgetragen.
  • Die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit, die Notwendigkeit um die Lieferung an die Abfallfraktion sicherzustellen, die im primären Siebabschnitt entwickelt wurde, hängt von dem Typ von Faserbrei, der Produktionsrate und der Auslegung sowie den Arbeitsvariablen dieses Typs von Siebvorrichtung ab. Selbst kleine Veränderungen in der Faserlänge und den Entwässerungseigenschaften beeinflussen die Neigung zur Eindickung der Faserstoffsuspension. Nach der bevorzugten Ausführungsform regelt die Regeleinheit als den Betriebsparameter die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit, die durch die Pumpe gepumpt wurde, und zwar in Abhängigkeit von Signalen vom Lastensensor, so dass die Verdünnung der eingedickten primären Abgangs- bzw. Abfallfraktion immer zweckmäßig ist.
  • Das durch den Rotor durch den Faserbrei auf den Siebkorb während des Betriebs übertragene Moment erzeugt eine Tangentiallast auf den Siebkorb. Diese Tangentiallast ist eine Funktion der Stoffdichte oder Konsistenz der Suspension, die durch den Siebkorb abgesiebt wurde. Steigert man die Stoffdichte, das heißt, verstärkt man die Eindickung, so vergrößert sich die Kraft, die erforderlich ist, um die Scherbewegung und eine Fluidisierung einer Schicht im Siebkorb nahe der Oberfläche der Mantelwand herzustellen. Somit ist die Tangentialkraft auf den Siebkorb eine Funktion der Neigung zur Eindickung der Faserstoffsuspension, die abhängig ist von Freiheit und Faserlänge sowie dem Strömungsdurchsatz der Gutstofffraktion und der Strömungsrate oder dem Strömungsdurchsatz der Abfallfraktion. Der Lastsensor beispielsweise liegt in Form eines Dehnungsmessstreifens vor und erfasst die Tangentiallast des Siebkorbs, die auf das Trägerelement ausgeübt wird. Die Regeleinheit kann die Pumpe dahingehend regeln, dass sie die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit in Abhängigkeit von Signalen von dem Lastsensor verändert, die eine Änderung in der Last auf das Trägerelement anzeigt, so dass die Verdünnung der primären Abgangsfraktion zweckmäßig wird. Insbesondere kann die Regeleinheit die Pumpe dahingehend regeln, dass der Strom an Verdünnungsflüssigkeit abhängig von Signalen von dem Sensor vergrößert wird, die einen Anstieg in der Last auf das Trägerelement anzeigen und umgekehrt.
  • Beim Sensor kann es sich um einen piezoelektrischen Sensor handeln, der besonders geeignet zur Erfassung schneller Änderungen in der Last auf das Trägerelement aufgrund beschädigenden Vibrationen des Siebkorbs ist, die auf das Trägerelement ausgeübt werden. Solche beschädigenden Vibrationen treten auf, wenn die Rotorblätter nicht richtig arbeiten.
  • Gemäß einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Trägerelement das Verdünnungsflüssigkeitszuführungsrohr. Bei dieser Ausführungsform ist der Sensor in geeigneter Weise auf dem Verdünnungsflüssigkeitszuführungsrohr angeordnet. Alternativ kann der Sensor einen Ringsensor umfassen, der das Verdünnungsflüssigkeitszuführungsrohr umgibt und am Gehäuse und dem Zuführungsrohr befestigt ist.
  • Auch kann die bevorzugte Ausführungsform zwei Trägerelemente, je versehen mit zwei Lastsensoren, umfassen, wie oben in Verbindung mit der besonderen Ausführungsform beschrieben. In diesem Fall regelt die Regeleinheit die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit, die durch die Pumpe gepumpt wurde, in Abhängigkeit von Signalen von den beiden Lastsensoren, bevorzugt von Signalen, die gleichzeitig von den Lastsensoren ausgesandt wurden. Die Regeleinheit kann die Strömung oder den Fluss der Verdünnungsflüssigkeit, die durch die Pumpe gepumpt wurde, im Hinblick auf eine Änderung abhängig von Signalen regeln, die von den Lastsensoren stammen und Änderungen in den Lasten auf die Trägerelemente anzeigen, beispielsweise, um die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit zu regeln, um Abhängigkeit von Signalen von den Lastsensoren zu nehmen, die einen Anstieg in den Lasten auf die Trägerelemente anzeigen. Die beiden Trägerelemente können zwei Verdünnungsflüssigkeitszuführungsrohre umfassen, in denen die beiden Lastsensoren in geeigneter Weise auf den beiden Verdünnungsflüssigkeitszuführungsrohren jeweils angeordnet sind. Jeder Lastsensor kann einen Ringsensor umfassen, der sein zugeordnetes Zuführungsrohr umgibt und am Gehäuse und an dem Zuführungsrohr befestigt ist.
  • Zusätzlich zur Regelung der Strömung der Verdünnungsflüssigkeit bei der bevorzugten Ausführungsform kann auch die Stoffdichte der zu siebenden Suspension sowie die Drehgeschwindigkeit des Rotors in der gleichen Weise wie oben bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen geregelt werden.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Betätigung der Siebvorrichtung. Somit umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung:
    • – Vorsehen wenigstens eines länglichen Trägerelements, welches den Siebkorb mit dem Gehäuse verbindet,
    • – Liefern einer Stoffsuspension entweder an die zentrale Kammer oder die äußere Kammer, so dass die Suspension in eine Gutstofffraktion der Suspension, welche die Sieböffnungen der Mantelwand durchsetzt, und eine Abfallfraktion der Suspension, welche die Sieböffnungen nicht passiert, gesiebt bzw. sortiert wird,
    • – In-Drehung-Versetzen des Rotors, um Druck und Saugimpulse in der Suspension längs der Mantelwand zu liefern,
    • – Erfassen der durch den Siebkorb auf das Trägerelement ausgeübten Last, und
    • – Regeln wenigstens eines Arbeitsparameters in Abhängigkeit von der erfassten Last.
  • Im Allgemeinen kann das Verfahren umfassen: das Regeln der Stoffdichte der zugeführten Stoffsuspension als den Arbeits- oder Betriebsparameter.
  • Das Verfahren kann auch das Regeln als einen ersten Parameter der Strömung der Gutstofffraktion und als zweiten Parameter die Strömung der Abgangsfraktion umfassen, wobei die Strömung der Gutstofffraktion geregelt wird, um temporär angehalten zu werden, und die Strömung der Abfallfraktion wird geregelt, um temporär abhängig von den erfassten abnormen Lasten zuzunehmen, das heißt, ein Spülzyklus wird initiiert.
  • Der Arbeitsparameter kann die Drehgeschwindigkeit des Rotors umfassen. Beispielsweise kann der Rotor geregelt werden, um mit dem Drehen in Abhängigkeit von erfassten abnormen Lasten aufzuhören.
  • Wo die Siebvorrichtung zwei Trägerelemente mit zwei Lastsensoren umfasst, umfasst das Verfahren das Regeln der Arbeitsparameter in Abhängigkeit von und bevorzugt gleichzeitig von den erfassten Lasten auf die beiden Trägerelemente. Auch in diesem Fall kann der Betriebsparameter die Stoffdichte der zugeführten Stoffsuspension, die Strömung der Gutstofffraktion, die Strömung der Abfallfraktion oder die Drehgeschwindigkeit des Rotors umfassen. Der Spülzyklus kann initiiert werden und gegebenenfalls kann der Rotor geregelt werden, um mit der Drehung in Abhängigkeit von erfassten Lasten auf die beiden Trägerelemente aufzuhören, die eine abnorme Differenz zwischen der Last auf eines der Trägerelemente und die Last auf das andere Trägerelement anzeigen.
  • Das Verfahren kann weiterhin umfassen: Zuführen einer Verdünnungsflüssigkeit an die zentrale Kammer, um der Eindickung der Suspension entgegenzuwirken, und Regeln als Betriebsparameter der Strömung der Verdünnungsflüssigkeit zur zentralen Kammer. Wo die Siebvorrichtung ein Trägerelement umfasst, wird die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit geregelt, um sich zu ändern, und zwar abhängig von einer erfassten Änderung in der Last auf das Trägerelement. Beispielsweise kann die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit geregelt werden, um abhängig von der erfassten Zunahme in der Last auf das Trägerelement zuzunehmen. Umfasst die Vorrichtung zwei Trägerelemente mit zwei Lastsensoren, so umfasst das Verfahren das Regeln der Strömung der Verdünnungsflüssigkeit in Abhängigkeit von und bevorzugt gleichzeitig zu den erfassten Lasten auf die beiden Trägerelemente. Die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit kann geregelt werden, um abhängig von erfassten Änderungen in den Lasten auf die beiden Trägerelemente sich zu ändern, beispielsweise in Abhängigkeit von erfassten Zunahmen in den Lasten auf die beiden Trägerelemente zuzunehmen.
  • Die Erfindung soll nun genauer im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Siebvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 ist eine geschnittene perspektivische Darstellung eines Siebkorbs, der zur Vorrichtung der 1 passt,
  • 3 ist ein vergrößertes Detail der Ausführungsform der 1,
  • die 4 und 5 zeigen Modifikationen der in 3 gezeigten Ausführungsform, und
  • 6 ist eine teilaufgeschnittene perspektivische Darstellung einer allgemeinen Ausführungsform der Siebvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen: gleiche Bezugszahlen bezeichnen identische oder entsprechende Elemente durch die verschiedenen Figuren hindurch.
  • 1 ist eine Siebvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Absieben von Pulpen- oder Stoffsuspensionen und umfasst: ein Gehäuse 2, ein Einlasselement 4, das lösbar am Zuführungsrohr 6 befestigt ist, um eine zu siebende Suspension in das Gehäuse 2 zu fördern, einen röhrenförmigen Siebkorb 8, der das Innere des Gehäuses 2 in eine zentrale im Wesentlichen zylindrische Kammer 10 zur Aufnahme der zu siebenden Suspension an einem Ende 12 der mittigen Kammer 10 und eine einzige äußere ringförmige Gutstoffkammer 14 unterteilt zur Aufnahme einer Gutstofffraktion der Suspension, die den Siebkorb 8 durchsetzt hat, ein Gutstoffauslasselement 16, das lösbar mit einem Gutstoffauslassrohr 18 verbunden ist, um die Gutstofffraktion aus der Gutstoffkammer 14 auszutragen, sowie ein Abfallauslasselement 20, das lösbar mit einem Abfallauslassrohr 22 verbunden ist, um eine Abfallfraktion der Suspension aus der zentralen Kammer 10 an dem anderen Ende 24 hiervon auszutragen. Ein durch einen Motor 27 angetriebener Rotor 26 ist in der zentralen Kammer 10 angeordnet und verfügt über sechs Blätter oder Schaufeln 11, die Druck- und Saugimpulse in der Suspension längs des Siebkorbs 8 hervorrufen. Ein ringförmiger Verdünnungsflüssigkeitssammler 28 ist vorgesehen, um Verdünnungsflüssigkeit an die zentrale Kammer 10 zwischen deren Enden 12 und 24 zu liefern.
  • Gemäß 2 umfasst der Siebkorb 8 eine zylindrische Mantelwand 30 mit Sieböffnungen, die die Gestalt von Schlitzen annehmen. Die Mantelwand 30 ist mit einem oberen Flansch 32 und einem unteren Flansch 34 versehen, die gegen eine obere Schulter 36 auf dem Gehäuse und eine untere Schulter 38 auf dem Gehäuse jeweils abdichten. Die Mantelwand 30 ist in zwei getrennte zylindrische Teile 40 und 42 unterteilt, die axial durch den Ringsammler 28 miteinander verbunden sind. Der Sammler 28 bildet einen röhrenförmigen Kanal 46 für die Verdünnungsflüssigkeit und erstreckt sich um die Mantelwand 30. Der Sammler 28 ist mit einer Vielzahl von Ejektordüsen 50 versehen, um Verdünnungsflüssigkeit von dem Kanal 46 gegen die Innenseite des Siebkorbes 8 auszustoßen.
  • Gemäß den 1 und 3 umfassen die Trägerelemente 52, 53 jeweils Zuführungsrohre 54, 55 für die Verdünnungsflüssigkeit, um diese Verdünnungsflüssigkeit zum Sammler 28 zu liefern. Die Rohre 54, 55 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Siebkorbes 8 angeordnet. Ein Lastensensor 58, beispielsweise ein Dehnungsmessstreifen, ist auf dem Rohr 54 und ein anderer Lastsensor 60, beispielsweise ein piezoelektrischer Sensor, ist auch auf dem Rohr 54 angeordnet. Zusätzlich ist ein Drucksensor 61 zwischen dem Lieferrohr 54 und dem Sammler 28 angeordnet. Eine Pumpe 57 ist vorhanden, die so ausgelegt ist, dass sie Verdünnungsflüssigkeit durch das Rohr 54 zum Sammler 28, siehe 1, pumpt. Ein Stoffdichteneinstellmittel in Form einer Pumpe 54 ist so ausgelegt, dass es Verdünnungsflüssigkeit in das Lieferrohr 6 pumpt, um die Mischung mit der ankommenden Stoffsuspension herzustellen und diese zu verdünnen. Eine Regeleinheit 62 ist so ausgelegt, dass sie die Geschwindigkeit des Motors 27 und/oder die Pumpe 57 und/oder die Pumpe 59 in Abhängigkeit von Signalen von den Sensoren 58, 60, 61 regelt. Es gibt eine Alarmeinrichtung, hier in Form eines Lautsprechers 64, der mit der Regeleinheit 62 verbunden ist. Die Regeleinheit 62 ist so ausgelegt, dass sie den Lautsprecher 64 dahingehend regelt, dass er ein Alarmsignal in Abhängigkeit von irgend einem der Sensoren 58, 60, 61 ausstößt, welcher einen abnormen Betriebszustand der Siebvorrichtung meldet oder erfasst.
  • Ein anderer Lastsensor 66 ist auf dem Verdünnungsflüssigkeitseinlassrohr 55 angeordnet. Die Regeleinheit 62 ist so ausgelegt, dass sie die Betriebsweise der Vorrichtung in Abhängigkeit von Signalen regelt, die gleichzeitig von den Lastsensoren 58 und 66 abgegeben werden.
  • 4 erläutert eine Modifikation der in 3 gezeigten Ausführungsform. So ist ein Lastsensor in Form eines ringförmigen Dehnungsmessstreifens 68 zwischen ei nem Flansch 70 auf dem Gehäuse 2 und einem Flansch 72 auf dem Rohr 54 angebracht. 5 erläutert eine andere Modifikation der in 3 gezeigten Ausführungsform. So wird ein Lastsensor in Form eines ringförmigen Dehnungsmessstreifens bzw. Dehnungsmessers 74 zwischen dem Rohr 54 und einer Rohrbuchse 76 angeordnet, welche das Rohr 74 umgibt und am Gehäuse 2 befestigt ist.
  • Im Betrieb wird eine zu siebende Fasersuspension über das Einlasselement 4 zum Siebkorb 8 an dessen oberem Ende 12 geliefert. Im Siebkorb 8 wird die Suspension längs des Abschnitts 40 der Mantelwand 30 gesiebt, so dass eine primäre Gutstofffraktion durch die Sieböffnungen der Mantelwand 30 geht, während eine primäre Abgangsfraktion sich innerhalb des Siebkorbs 8 entwickelt. Die primäre Abfallfraktion wird durch eine geregelte Strömung von Verdünnungsflüssigkeit verdünnt, welche durch die Ejektordüsen 50 gesprüht wird. Die verdünnte primäre Abfallfraktion wird längs des Abschnitts oder des Feldes 42 der Mantelwand 30 gesiebt, so dass eine sekundäre Gutstofffraktion durch die Mantelwand 30 tritt, während eine sekundäre Abfallfraktion sich innerhalb des Siebkorbs 8 entwickelt und dann aus dem Siebkorb 8 durch das Abfallauslasselement 20 ausgetragen wird. Die primären und sekundären Gutstofffraktionen werden kombiniert und durch das Gutstoffauslasselement 16 ausgetragen.
  • Die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit durch die Ejektordüsen 50 wird im Allgemeinen in Abhängigkeit von der Stoffdichte und der Strömung der zum Siebkorb 8 geführten Suspension und der Stoffdichte sowie der Strömung der sekundären Abfallfraktion geregelt, die vom Siebkorb 8 ausgetragen wurde, so dass die Stoffdichte bzw. Konsistenz der primären Abfallfraktion, welche den Abschnitt 42 der Mantelwand 30 betritt, im Wesentlichen die gleiche wie die Stoffdichte der Suspension wird, die in den Siebkorb 8 geliefert wurde. Abgesehen von dieser allgemeinen Regelung regelt die Regeleinheit 62 die Pumpe 57, so dass sie die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit in Abhängigkeit von Signalen vom Lastensensor 58 verändert, der eine Änderung in der Last auf das Rohr 54 oder in Abhängigkeit von Signalen vom Drucksensor 61 gibt, die eine Änderung in dem durch den Siebkorb auf das Lieferrohr 54 ausgeübten Druck anzeigen. Wenn die Signale eine zu große Differenz oder eine abnorme Differenz zwischen den Lasten, die gleichzeitig durch die Lastsensoren 58 und 66 erfasst wurden, anzeigen, initiiert die Regeleinheit 62 einen Spülzyklus, indem ein nicht dargestelltes Ventil im Gutstoffauslassrohr 18 geregelt wird, um temporär zu schließen und ein nicht dargestelltes Ventil in dem Abfallauslassrohr 22 zu regeln, das temporär dann voll öffnet. Wenn die abnorme Lastdifferenz nach solch einem Spülzyklus bleibt, aktiviert die Regeleinheit 62 die Alarmfunktion, indem der Lautsprecher 64 geregelt wird, der ein Schallsignal abgibt. Alternativ regelt die Regeleinheit 62 den Motor 27, um die Drehung des Rotors 26 zu unterbrechen.
  • 6 zeigt eine allgemeine Ausführungsform der Erfindung ähnlich der Ausführungsform gemäß 1, nur dass jetzt keine Zuführungsvorrichtung für die Verdünnungsflüssigkeit vorhanden ist und dass der Siebkorb unterschiedlich ausgelegt ist. Entsprechend umfasst die allgemeine Ausführungsform einen ungeteilten Siebkorb 78 sowie zwei Trägerelemente in Form von Stangen 80 und 82, die auf gegenüberliegenden Seiten des Siebkorbs 78 angeordnet sind. Die Stangen 80, 82 verbinden den Siebkorb 78 mit dem Gehäuse 2. Ein Lastensensor 58, beispielsweise ein Dehnungsmessgerät, ist auf der Stange 80 angeordnet und ein anderer Lastensensor 60, beispielsweise ein piezoelektrischer Sensor, ist auch auf der Stange 80 angeordnet. Bei der allgemeinen Ausführungsform ist die Regeleinheit 62 so ausgelegt, dass sie einen Arbeitsparameter, typischerweise die Stoffdichte bzw. Konsistenz der zugeführten Pulpen- oder Stoffsuspension, die Strömung der Gutstofffraktion, die Strömung der Abfallfraktion oder die Drehgeschwindigkeit des Rotors 26 in Abhängigkeit von Signalen von den Sensoren 58, 60 regelt. Die Regeleinheit 62 regelt auch den Lautsprecher 64, der ein Alarmsignal in Abhängigkeit von beliebigen der Sensoren 58, 60 sendet, welche einen abnormen Betriebszustand der Siebvorrichtung erfassen.
  • Ein anderer Lastsensor 66 ist auf der anderen Stange 82 angeordnet. Die Regeleinheit 62 kann die Arbeitsweise der Vorrichtung in Abhängigkeit von Signalen regeln, die gleichzeitig durch die Lastsensoren 58 und 66 abgegeben wurden. Wenn somit die Signale eine zu große Differenz oder eine abnorme Differenz zwischen den gleichzeitig von den Lastensensoren 58 und 66 erfassten Lasten anzeigen, kann die Regeleinheit den Spülzyklus initiieren, die Alarmfunktion aktivieren oder den Motor 27 stillsetzen.
  • Wo anwendbar, lassen sich die verschiedenen Elemente der Ausführungsformen gemäß den 1 bis 5 auch auf die allgemeine Ausführungsform der 6 anwenden. Beispielsweise kann der ringförmige Dehnungsmessstreifen oder Deh nungsmesser 68, gezeigt in 4, um die Stange 80, in der gleichen Weise wie in 4 gezeigt, herum angeordnet sein, und das in 5 gezeigte ringförmige Dehnungsmessgerät 74 kann um die Stange 80 herum in der gleichen Weise, wie in 5 gezeigt, angeordnet werden.
  • Weiterhin kann die Erfindung in der Art der Siebvorrichtungen implementiert werden, bei denen die abzusiebende Suspension der äußeren Ringkammer zugeleitet wird und bei der der Rotor in der zentralen Kammer angeordnet ist.

Claims (44)

  1. Vorrichtung zum Sieben bzw. Sortieren von Zellstoffsuspensionen, umfassend: ein Gehäuse (2), einen Siebkorb (8; 78) mit einer röhrenförmigen Mantelwand (30) mit Sieböffnungen, wobei die Mantelwand das Innere des Gehäuses in eine zentrale Kammer (10) und eine äußere im Wesentlichen ringförmige Kammer unterteilt, ein Einlasselement (4) zum Liefern einer abzusiebenden Suspension, entweder in die zentrale Kammer oder in die äußere Kammer, ein Gutstoffauslasselement (16) zum Austragen einer entwickelten Gutstofffraktion der Suspension, welche die Sieböffnungen passiert hat, ein Abfallauslasselement (20) zum Austragen einer entwickelten Abfallfraktion der Suspension, und einen Rotor (20), der im Gehäuse angeordnet ist, um Druck und Saugimpulse in der längs der Mantelwand abzusiebenden Suspension zu liefern, gekennzeichnet durch wenigstens ein längliches Trägerelement (52; 53; 80; 82), welches den Siebkorb (8; 78) mit dem Gehäuse (2) verbindet, wenigstens einen Lastsensor (58; 60; 61; 66), der auf dem Trägerelement zum Erfassen der Last, die vom Siebkorb auf das Trägerelement während des Arbeitens der Vorrichtung ausgeübt wird, angeordnet ist, und eine Regeleinheit (62), die wenigstens einen Arbeitsparameter während des Betriebs in Abhängigkeit von Signalen vom Lastsensor regelt.
  2. Vorrichtung zum Sieben bzw. Sortieren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Stoffdichten- bzw. Konsistenzeinstellmittel zum Einstellen der Konsistenz der abzusiebenden Suspension, wobei die Regeleinheit (62) als Arbeitsparameter die Konsistenz der zu siebenden Suspension, eingestellt durch die Stoffdichten- bzw. Konsistenzeinstellmittel, in Abhängigkeit von Signalen vom Lastsensor, regelt.
  3. Siebvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Konsistenzeinstellmittel eine Pumpe zum Liefern einer Dilutions- bzw. Verdünnungsflüssigkeit an die abzusiebende Suspension umfassen.
  4. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Regeleinheit (62) die Drehgeschwindigkeit des Rotors (26) als Arbeitsparameter, abhängig von Signalen vom Lastsensor (58; 60; 61; 66) regelt.
  5. Siebvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Regeleinheit (62) den Rotor (26) dahingehend regelt, dass er, abhängig von Signalen vom Lastsensor (58; 60; 61; 66), wenn dieser abnorme Lasten anzeigt, aufhört sich zu drehen.
  6. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin einen Alarm umfassend, wobei die Regeleinheit (62) den Alarm, abhängig von Signalen vom Lastsensor (58; 60; 61; 66), wenn er abnorme Lasten anzeigt, aktiviert.
  7. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Trägerelement (52; 80) den Siebkorb (8; 78) und das Gehäuse (2) an einem ersten Ort verbindet, und weiterhin ein zusätzliches Trägerelement (53; 82) umfassend, das den Siebkorb (8; 78) und das Gehäuse (2) an einem zweiten Ort verbindet, der in Umfangsrichtung gegen den ersten Ort relativ zum Siebkorb versetzt ist, und ein zusätzlicher Lastsensor (66), der auf dem zusätzlichen Trägerelement angeordnet ist, um eine Last zu erfassen, die durch den Siebkorb auf das zusätzliche Trägerelement während des Betriebs der Vorrichtung ausgeübt wird, wobei die Regeleinheit (62) den Arbeitsparameter abhängig von Signalen von dem erstgenannten und den zusätzlichen Lastsensor(en) regelt.
  8. Siebvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Regeleinheit (62) den Arbeitsparameter in Abhängigkeit von den Signalen regelt, die gleichzeitig von dem erstgenannten und den zusätzlichen Lastsensor(en) abgegeben werden.
  9. Siebvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, weiterhin umfassend: Stoffdichten- bzw. Konsistenzeinstellungsmittel zum Einstellen der Konsistenz der abzusiebenden Suspension, wobei die Regeleinheit (62) als den Arbeitsparameter die Konsistenz der abzusiebenden Suspension, eingestellt durch die Konsistenzeinstellmittel, in Abhängigkeit von Signalen von den Lastsensoren (58; 60; 61; 66) regelt.
  10. Siebvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zur Einstellung der Konsistenz eine Pumpe umfassen, um Verdünnungsflüssigkeit an die abzusiebende Suspension zu liefern.
  11. Siebvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Regeleinheit (62) die Drehgeschwindigkeit des Rotors (26) als Arbeitsparameter, abhängig von Signalen von den Lastsensoren (58; 60; 61; 66) regelt.
  12. Siebvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Regeleinheit (62) den Rotor dahingehend regelt, dass er mit der Drehung in Abhängigkeit von Signalen von den Lastsensoren (58; 60; 61; 66) aufhört, wenn diese eine abnorme Differenz zwischen der durch den erstgenannten Lastsensor erfassten Last und der durch den zusätzlichen Lastsensor erfassten Last anzeigen bzw. angeben.
  13. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, weiterhin umfassend: einen Alarm, wobei die Regeleinheit (62) den Alarm in Abhängigkeit von Signalen von den Lastsensoren (58; 60; 61; 66) aktiviert, wenn diese eine abnorme Differenz zwischen der durch den erstgenannten Lastsensor erfassten Last und der durch den zusätzlichen Lastsensor erfassten Last anzeigen bzw. angeben.
  14. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Rotor (26) in der zentralen Kammer (10) angeordnet ist und das Trägerelement (52) sich in die äußere Kammer (14) erstreckt.
  15. Siebvorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin umfassend: einen Dilutions- oder Verdünnungsflüssigkeitssammler (28) auf dem Siebkorb (8) zur Lieferung einer Verdünnungsflüssigkeit an die zentrale Kammer (10), um einem Eindicken der Suspension während des Betriebs entgegenzuwirken, und eine Pumpe (57) zum Pumpen von Verdünnungsflüssigkeit in den Sammler, wobei die Regeleinheit (62) als Arbeitsparameter den Fluss der Verdünnungsflüssigkeit regelt, die von der Pumpe in Abhängigkeit von Signalen von dem Lastsensor (58; 60; 61; 66) gepumpt wurde.
  16. Siebvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Regeleinheit (62) den Fluss der Verdünnungsflüssigkeit regelt, die durch die Pumpe (57) gepumpt wurde, um eine Änderung in Abhängigkeit von Signalen vom Lastsensor herbeizuführen, der eine Änderung in der Last auf das Trägerelement (52; 53) anzeigt oder angibt.
  17. Siebvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Regeleinheit (62) den Fluss der durch die Pumpe (57) gepumpten Verdünnungsflüssigkeit regelt, um in Abhängigkeit von den Signalen vom Lastsensor (58; 66) zuzunehmen, der einen Anstieg in der Last auf das Trägerelement (52; 53) anzeigt oder angibt.
  18. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, weiterhin umfassend: wenigstens eine Verdünnungsflüssigkeitslieferleitung (54) zum Liefern von Verdünnungsflüssigkeit von der Pumpe (57) an den Sammler, wobei das Trägerelement (52; 53) das Verdünnungsflüssigkeitsspeiserohr (54; 55) umfasst.
  19. Siebvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Lastsensor (58; 60; 61; 66) am Verdünnungsflüssigkeitsspeiserohr (54) angeordnet ist.
  20. Siebvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Lastsensor einen ringförmigen Sensor (68; 74) umfasst, der das Verdünnungsflüssigkeitsspeiserohr (54) umgibt und am Gehäuse (2) und dem Speiserohr befestigt ist.
  21. Siebvorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Trägerelement (52) den Siebkorb (8) und das Gehäuse (2) an einem ersten Ort verbindet, weiterhin ein zusätzliches Trägerelement (53) umfassend, das den Siebkorb (8) und das Gehäuse (2) an einem zweiten Ort verbindet, der in Umfangsrichtung gegen den ersten Ort relativ zum Siebkorb versetzt ist, und ein zusätzlicher Lastsensor (66) auf dem zusätzlichen Trägerelement angeordnet ist, um eine Last zu erfassen, die vom Siebkorb auf das zusätzliche Trägerelement während des Betriebs der Vorrichtung ausgeübt wird, wobei die Regeleinheit (62) den Fluss von Verdünnungsflüssigkeit regelt, die von der Pumpe in Abhängigkeit von Signalen von den Lastsensoren (58; 60; 61; 66) gepumpt wird.
  22. Siebvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Regeleinheit (62) den Fluss der Verdünnungsflüssigkeit regelt, die von der Pumpe in Abhängigkeit von Signalen gepumpt wird, welche gleichzeitig von den Lastsensoren (58; 60; 61; 66) abgegeben bzw. ausgesandt werden.
  23. Siebvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Regeleinheit (62) den Fluss der Verdünnungsflüssigkeit regelt, die von der Pumpe (57), um geändert zu werden, in Abhängigkeit von Signalen regelt, die von den Lastsensoren Änderungen in der Last auf die Trägerelemente (52; 53) anzeigen bzw. angeben.
  24. Siebvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Regeleinheit (62) den Fluss der Verdünnungsflüssigkeit regelt, die durch die Pumpe (57) zu einer Erhöhung in Abhängigkeit von Signalen von den Lastsensoren (58; 60; 61; 66) gepumpt wird, welche eine Zunahme in den Lasten auf die Trägerelemente (52; 53) anzeigen bzw. angeben.
  25. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, weiterhin umfassend: ein erstes Verdünnungsflüssigkeitsspeiserohr (54) und ein zweites Verdünnungsflüssigkeitsspeiserohr (55), um verdünnte Flüssigkeit von der Pumpe (57) an den Sammler (28) zu liefern, wobei das erstgenannte Trägerelement und das zusätzliche Trägerelement das erste Verdünnungsflüssigkeitsspeiserohr (54) und das zweite Verdünnungsspeiserohr (55) jeweils umfassen.
  26. Siebvorrichtung nach Anspruch 25, wobei jeder Lastsensor (58; 60; 61; 66) auf seinem zugeordneten Verdünnungsflüssigkeitsspeiserohr (54) angeordnet ist.
  27. Siebvorrichtung nach Anspruch 26, wobei jeder Lastsensor umfasst: einen ringförmigen Sensor (68; 74), der sein zugeordnetes Verdünnungsflüssigkeitslieferrohr (54; 55) umgibt und am Gehäuse (2) und dem Speiserohr befestigt ist.
  28. Verfahren zum Betreiben einer Sieb- bzw. Sortiervorrichtung mit einem Gehäuse (2), einem Siebkorb (8; 78) mit einer röhrenförmigen Mantelwand (30) mit Sieböffnungen, wobei die Mantelwand das Innere des Gehäuses in eine zentrale Kammer (10) und eine äußere im Wesentlichen ringförmige Kammer (14) unterteilt, und ein Rotor (26) im Gehäuse angeordnet ist, um Druck- und Saugimpulse in der längs der Mantelwand abzusiebenden Suspension zu liefern, wobei das Verfahren umfasst: – Vorsehen wenigstens eines länglichen Trägerelements (52; 53; 80; 82), welches den Siebkorb (8) mit dem Gehäuse (2) verbindet, – Liefern einer Stoffsuspension entweder an die zentrale Kammer (10) oder die äußere Kammer (14), so dass die Suspension in eine Gutstofffraktion der Suspension, welche die Sieböffnungen der Mantelwand (30) durchsetzt, und eine Abfallfraktion der Suspension, welche Sieböffnungen nicht passiert, gesiebt bzw. sortiert wird, – In-Drehung-Versetzen des Rotors (26), um Druck und Saugimpulse in der Suspension längs der Mantelwand zu liefern, – Erfassen der durch den Siebkorb auf das Trägerelement ausgeübten Last, und – Regeln wenigstens eines Arbeitsparameters in Abhängigkeit von der erfassten Last.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, weiterhin das Regeln als Arbeitsparameter der Konsistenz der Suspension umfassend.
  30. Verfahren nach Anspruch 28, weiterhin das Regeln, als ersten Arbeitsparameter, des Flusses der Gutstofffraktion und, als zweiten Arbeitsparameter, das Regeln des Flusses der Abfallfraktion umfassend.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Fluss der Gutstofffraktion geregelt wird, um zeitweilig oder temporär unterbrochen zu werden, und die Strömung der Abfallfraktion geregelt wird, um zeitweilig oder temporär eine Vergrößerung in Abhängigkeit von erfassten abnormen Lasten herbeizuführen.
  32. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Arbeitsparameter die Drehgeschwindigkeit des Rotors (26) umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der Rotor (26) geregelt wird, um mit der Drehung in Abhängigkeit von erfassten abnormen Lasten aufzuhören.
  34. Verfahren nach Anspruch 28, wobei weiterhin ein zusätzliches Trägerelement (53; 82) vorgesehen ist, welches den Siebkorb (8) mit dem Gehäuse (2) an einem Ort verbindet, der in Umfangsrichtung relativ zum Siebkorb aus der Position, wo das erstgenannte Trägerelement (52; 80) sich befindet, versetzt oder verschoben ist, und die Last erfasst wird, die vom Siebkorb auf das zusätzliche Trägerelement ausgeübt wird, wobei der Arbeitsparameter in Abhängigkeit von erfassten Lasten auf die Trägerelemente geregelt wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Arbeitsparameter in Abhängigkeit von gleichzeitig erfassten Lasten auf die Trägerelemente (52; 53; 80; 82) geregelt wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, wobei der Arbeitsparameter die Drehgeschwindigkeit des Rotors (26) umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei der Rotor (26) dahingehend geregelt wird, dass er mit der Drehung in Abhängigkeit von erfassten Lasten auf die Trägerelemente aufhört, die eine abnorme Differenz zwischen der Last auf das erste Trägerelement (52; 80) und der Last auf das zusätzliche Trägerelement (53; 82) anzeigen bzw. angeben.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 37, wobei der Rotor (26) in der zentralen Kammer (10) angeordnet ist, und weiterhin verdünnte Speiseflüssigkeit in die zentrale Kammer (10) geleitet wird, um einer Eindickung der Suspension entgegenzuwirken, und dass als Arbeitsparameter der Fluss der Verdünnungsflüssigkeit zur zentralen Kammer geregelt wird.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Fluss der Verdünnungsflüssigkeit im Hinblick auf eine Veränderung in Abhängigkeit von einer erfassten Änderung in der Last auf das Trägerelement (52; 53) geregelt wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei der Fluss der Verdünnungsflüssigkeit im Hinblick auf einen Anstieg in Abhängigkeit von einem erfassten Anstieg in der Last auf das Trägerelement (52; 53) geregelt wird.
  41. Verfahren nach Anspruch 38, weiterhin ein zusätzliches Trägerelement (53) umfassend, das den Trägerkorb (8) mit dem Gehäuse (2) an einem Ort verbindet, der in Umfangsrichtung relativ zum Siebkorb aus der Position verschoben oder versetzt ist, wo das erstgenannte Trägerelement (52) sich befindet, und die Last erfasst wird, die vom Trägerkorb auf das zusätzliche Trägerelement ausgeübt wird, wobei der Fluss der Verdünnungsflüssigkeit geregelt wird in Abhängigkeit von den auf die Trägerelemente wirkenden erfassten Lasten.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei der Fluss der Verdünnungsflüssigkeit in Abhängigkeit von gleichzeitig erfassten Lasten auf die Trägerelemente geregelt wird.
  43. Verfahren nach Anspruch 41 oder 42, wobei der Fluss der Verdünnungsflüssigkeit im Hinblick auf eine Änderung in Abhängigkeit von erfassten Änderungen in den Lasten auf die Trägerelemente (52; 53) geregelt wird.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, wobei der Fluss der Verdünnungsflüssigkeit im Hinblick auf einen Anstieg in Abhängigkeit von erfassten Anstiegen in den Lasten auf die Trägerelemente (52; 53) geregelt wird.
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