DE602004005847T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bewerben um die Konnektivität von drahtlosen Datennetzwerken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bewerben um die Konnektivität von drahtlosen Datennetzwerken Download PDF

Info

Publication number
DE602004005847T2
DE602004005847T2 DE602004005847T DE602004005847T DE602004005847T2 DE 602004005847 T2 DE602004005847 T2 DE 602004005847T2 DE 602004005847 T DE602004005847 T DE 602004005847T DE 602004005847 T DE602004005847 T DE 602004005847T DE 602004005847 T2 DE602004005847 T2 DE 602004005847T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wireless data
request
data
wireless
timer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004005847T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004005847D1 (de
Inventor
Wen Kanata Zhao
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BlackBerry Ltd
Original Assignee
Research in Motion Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Research in Motion Ltd filed Critical Research in Motion Ltd
Publication of DE602004005847D1 publication Critical patent/DE602004005847D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004005847T2 publication Critical patent/DE602004005847T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/28Timers or timing mechanisms used in protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/04Protocols specially adapted for terminals or networks with limited capabilities; specially adapted for terminal portability
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/50Network services
    • H04L67/55Push-based network services
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • H04W76/25Maintenance of established connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/005Data network PoA devices

Description

  • Diese Anmeldung betrifft allgemein drahtlose Datenvorrichtungen im Allgemeinen und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anfordern von Konnektivität von drahtlosen Datennetzen.
  • Mobiles IP und einfaches IP sind zwei drahtlose IP-Implementierungen, die in aktuellen drahtlosen Netzen bestehen. Gegenwärtig wird das einfache IP häufiger verwendet als das mobile IP, zumindest teilweise, weil IP-Adressen eine seltene, jedoch teure Netzressource sind und ein einfaches IP dem Netz ermöglicht, IP-Adressen dynamisch drahtlosen Datenvorrichtungen zuzuordnen. Es wird zum Beispiel auf drahtlose Vorrichtungen hingewiesen, die ein CDMA2000® Radio Access Network (RAN) und dergleichen verwenden, wobei ein Paketdatendienstknoten (PDSN) als Zugriffsüberleiteinrichtung fungiert, die sowohl einen einfachen IP- als auch einen mobilen IP-Zugriff bereitstellt. Bei derartigen CDMA2000 Netzen herrscht derzeit das einfache IP vor. Typische drahtlose Netze, die einfaches IP verwenden, weisen einen Inaktivitätszeitgeber auf und im Fall von CDMA2000 und dergleichen ist der Inaktivitätszeitgeber im PDSN implementiert.
  • Der PDSN startet den Inaktivitätszeitgeber, sobald er feststellt, dass der Datenverkehr einer drahtlosen Datenvorrichtung zum Stillstand kommt. Wenn der Inaktivitätszeitgeber abläuft, sammelt das Netz die IP-Adressen ein, die der drahtlosen Datenvorrichtung zugeordnet sind, und kann sie nach Bedarf anderen drahtlosen Datenvorrichtungen zuordnen. Dies führt zu großen Ressourcen-Einsparungen auf der Netzseite. Jedoch führt das Einsammeln von IP-Adressen dazu, dass die drahtlose Datenvorrichtung das Datendienstprivileg für das Netz verliert. Dies ist für eine drahtlose Datenvorrichtung möglicherweise nicht akzeptabel, die ständig verbunden sein muss, wie beispielsweise jene, die für den Empfang von Druckdiensten ausgelegt sind, da Druckvorrichtungen vom Gesichtspunkt des Inaktivitätszeitgebers aus inaktiv erscheinen können, während sie in Wahrheit still auf Druckdienste von Druckdatenservern warten.
  • Um die Anforderung für Druckvorrichtungen, stets verbunden zu sein, zu erfüllen, lässt ein bestimmtes Verfahren drahtlose Datenvorrichtungen in einem festen Intervall Lebenserhaltungsdatenmitteilungen zu den Druckdatenservern senden. Der einfache IP-Inaktivitätszeitgeber im PDSN wird dabei implizit jedesmal aufgefrischt, wenn die Lebenserhaltungsdatenmitteilungen durch den PDSN laufen. Bei diesem Verfahren treten zwei Probleme auf. Erstens kann es an dem Druckdatenserver zusätzlichen Verkehr verursachen. Zweitens können mehrere drahtlose Datenvorrichtungen Lebenserhaltungsmitteilungen gleichzeitig senden, was die Kapazität des drahtlosen Datennetzes überlasten kann.
  • Verschiedene Lösungen des Stands der Technik umfassen Mittel, mit deren Hilfe eine mobile Vorrichtung Mitteilungen zum Netz senden kann, was zur Folge haben kann, dass ein Verkehrskanal aktiv gehalten wird. Ein Beispiel umfasst die internationale Patentanmeldung WO2004/056142 an Islam et al. Diese Anmeldung zielt auf Stromeinsparungen durch die Verwendung eines abnehmenden Zeitgebers ab.
  • Ein weiterer Literaturhinweis von Interesse ist das U.S.-Patent Nr. 6,212,175 an Harsch, das ein Verfahren zur Aufrechterhaltung einer TCP-Verbindung lehrt. Das Verfahren umfasst ein Netz, das Mitteilungen zu einer Mobilstation sendet und die TCP-Verbindung aufrecht erhält, wenn es Bestätigungen von der Mobilstation empfängt.
  • Ein weiterer Literaturhinweis von Interesse ist die U.S.-Patentanmeldung Nr. 2004/0017792 an Khaleghi, die einen Vorwärts- und Rückwärtsverknüpfungsinaktivitätszeitgeber lehrt, der in einer Basisstation verwaltet wird.
  • Noch ein weiterer Literaturhinweis von Interesse ist die internationale Veröffentlichung Nr. WO03040735, die eine Anordnung offenbart, um einen Kanal zwischen einem Inhalts-Host und einer drahtlosen Datenvorrichtung geöffnet zu halten.
  • ALLGEMEINES
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Anmeldung wird ein Datenknoten geschaffen, der im Namen einer drahtlosen Datenvorrichtung mit einem drahtlosen Datennetz kommunizieren kann und Folgendes umfasst: ein Sendeempfängermodul, das im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung Benutzerdatenverkehr senden und empfangen sowie Anforderungsmitteilungen zu dem drahtlosen Datennetz senden kann; einen Prozessor, der die Datenaktivität des Sendeempfängers erfassen kann, und ein Steuermodul, das mit dem Prozessor betrieben wird und dafür ausgelegt ist, zu veranlassen, dass im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung Anforderungsmitteilungen durch den Sendeempfänger zu dem drahtlosen Datennetz gesendet werden, wobei das Steuermodul dafür ausgelegt ist: bei Erfassen der Abwesenheit von Datenverkehr, an dem die drahtlose Vorrichtung beteiligt ist, einen Anforderungszeitgeber (302) zu starten; darauf zu warten, dass der Anforderungszeitgeber abläuft (306); den Anforderungszeitgeber bei Erfassen von Datenverkehr, an dem die drahtlose Datenvorrichtung beteiligt ist, zu löschen; eine Anforderungsmitteilung zu dem drahtlosen Datennetz (307) zu senden; und darauf zu warten, dass das drahtlose Datennetz den Empfang der Anforderungsmitteilung bestätigt.
  • Bei einer Ausführungsform weist das drahtlose Datennetz einen Dateninaktivitätsknoten auf, der die Inaktivität der drahtlosen Datenvorrichtung unter Verwendung eines Inaktivitätszeitgebers verfolgt, der Prozessor kann die Dateninaktivität am Sendeempfängermodul erfassen; und das Steuermodul, das mit dem Prozessor arbeitet, ist dafür ausgelegt, zu veranlassen, dass bei Erfassung von Dateninaktivität am Sendeempfänger für eine vorherbestimmte Zeitspanne im Namen der drahtlosen Vorrichtung eine Anforderungsmitteilung durch den Sendeempfänger zum drahtlosen Datennetz gesendet wird.
  • Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Anmeldung wird ein Verfahren zur Steuerung der Konnektivität zwischen einer drahtlosen Datenvorrichtung und einem drahtlosen Datennetz geschaffen, wobei das drahtlose Datennetz einen Datenvermittlungsknoten umfasst, der einen Inaktivitätszeitgeber unterhält, der zu der drahtlosen Datenvorrichtung gehört, wobei der Ablauf des Inaktivitätszeitgebers veranlasst, dass die drahtlose Datenvorrichtung von dem drahtlosen Datennetz getrennt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Unterhalten eines Anforderungszeitgebers an einem Anforderungsdatenknoten; bei Ablauf des Anforderungszeitgebers Senden einer Anforderungsmitteilung im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung von dem Datenanforderungsknoten zu dem Datenvermittlungsknoten; und bei Empfang der Anforderungsmitteilung am Datenvermittlungsknoten Rücksetzen des Inaktivitätszeitgebers am Datenvermittlungsknoten.
  • Andere Gesichtspunkte und Eigenschaften der vorliegenden Anmeldung werden Fachleuten bei Durchsicht der folgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsformen eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Anforderung von Konnektivität von drahtlosen Datennetzen in Zusammenhang mit den beigefügten Figuren ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften drahtlosen Datennetzsystems CDMA2000 mit einer drahtlosen Datenvorrichtung, das gemäß den Verfahren der vorliegenden Anmeldung geschaffen ist;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die beispielhafte drahtlose Datenvorrichtung aus 1 ausführlicher zeigt;
  • 3 ist ein Datenablaufplan gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Verfahren dieser Anmeldung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das weitere Einzelheiten des beispielhaften PDSN aus 1 zeigt;
  • 5 zeigt einen Datenablaufplan gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Verfahren dieser Anmeldung;
  • 6 veranschaulicht ausführlicher einen bekannten Signalisierungs- und Datenfluss zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung, dem PDSN- und den Druckdatenservern; und
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Mobilstation veranschaulicht, die mit bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Anmeldung verwendet werden kann.
  • Es sind dieselben Bezugnummern in verschiedenen Figuren verwendet, um gleiche Elemente zu bezeichnen.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß den Ausführungsformen der Verfahren dieser Anmeldung sendet ein Anforderungsdatenknoten periodisch Anforderungsmitteilungen zu einer drahtlosen Überleiteinrichtung, wie beispielsweise einem PDSN, wenn kein Datenverkehr zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung und einem drahtlosen Datennetz vorhanden ist. Jede Anforderungsmitteilung setzt den einfachen IP-Inaktivitätszeitgeber in der drahtlosen Überleiteinrichtung zurück. Wenn mehrere drahtlose Datenvorrichtungen Anforderungsmitteilungen senden, wird das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen von Anforderungsmitteilungen randomisiert, um die Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit den Anforderungen von anderen Vorrichtungen in derselben drahtlosen Verbindung zu verringern. Der Anforderungszeitgeber kann beispielsweise auf der Einstellung des einfachen IP-Inaktivitätszeitgebers im drahtlosen Netz und der Anzahl von drahtlosen Datenvorrichtungen, die das drahtlose Datennetz versorgt, beruhen. Der Ablauf des Anforderungszeitgebers in der drahtlosen Datenvorrichtung oder in einem anderen Datenknoten verursacht, dass die nächste Anforderungsmitteilung von der drahtlosen Datenvorrichtung oder im Namen derselben gesendet wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen sind die Verfahren dieser Anmeldung nur auf das Netz zwischen einer Basisstation, wie beispielsweise einem Base Transceiver Subsystem (BTS), und einer drahtlosen Überleiteinrichtung, wie beispielsweise einem PDSN gerichtet. Es ist nicht erforderlich, dass zusätzlicher Verkehr im Rest des Datennetzes gesendet wird, um die drahtlose Datenvorrichtung stets verbunden zu halten. Wenn eine drahtlose Datenvorrichtung aufhört, die drahtlose Datenverbindung zu benutzen, kann die Vorrichtung die einfache IP-Konnektivität entweder explizit durch Senden einer Beendigungsanfrage oder implizit unterbrechen, indem sie keine weiteren Anforderungsmitteilungen sendet und sich auf das Ablaufen des Inaktivitätszeitgebers verlässt.
  • Die Verfahren dieser Anmeldung sind besonders gut für die Verwendung in persönlichen digitalen Assistenten, mobilen Kommunikationsvorrichtungen, Mobiltelefonen und drahtlosen Zwei-Weg-Kommunikationsvorrichtungen (hierein kollektiv als "drahtlose Datenvorrichtungen" bezeichnet) geeignet, die Datenpaketverarbeitungsfähigkeit unter Verwendung der einfachen IP-Umgebung in einem drahtlosen Netz aufweisen. Die Verfahren dieser Anmeldung können jedoch in jeder Vorrichtung oder in jedem System verwendet werden, die bzw. das Datenpaketverarbeitungsfähigkeit unter Verwendung der einfachen IP-Umgebung in einem drahtlosen Netz aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist nun 1 ein Blockdiagramm eines beispielhaften drahtlosen Datennetzsystems CDMA2000 mit einer drahtlosen Datenvorrichtung, das gemäß den Verfahren der vorliegenden Anmeldung geschaffen ist. Das drahtlose Datennetzsystem CDMA2000 umfasst eine drahtlose Vorrichtung 10, ein beispielhaftes gemischtes leitungsvermitteltes und paketvermitteltes 1x Codemultiplex-Vielfachzugriff-CDMA2000-Netz 20, ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) 30, das Internet 40 und Druckdatenserver 50. Die drahtlose Datenvorrichtung 10 ist vorzugsweise eine Zwei-Weg-Kommunikationsvorrichtung mit Daten- und/oder Sprachkommunikationsfähigkeiten. Das CDMA2000-Netz 20 umfasst gemischte leitungsvermittelte und paketvermittelte Komponenten: das Basissendeempfängeruntersystem (BTS) 22 und den Basisstationskontroller (BSC) 24; eine nur leitungsvermittelte Komponente: das mobile Vermittlungszentrum (MSC) 26, und eine nur paketvermittelte Komponente: den Paketdatendienstknoten (PDSN) 28.
  • Betriebstechnisch kommuniziert die drahtlose Vorrichtung 10 drahtlos mit dem BTS 22 und dem BSC 24, um Zugriff auf leitungsvermittelte Dienste zu erhalten, die von dem MSC 26 bereitgestellt werden – wie beispielsweise Sprach- und Kurzmitteilungsdienst (SMS) über das PSTN 30. Die drahtlose Vorrichtung 10 kommuniziert ebenfalls drahtlos mit dem BTS 22 und dem BSC 24, um Zugriff auf Paketdatendienste zu erhalten, die von dem PDSN 28 – wie beispielsweise E-Mail, WAP und andere Datendienste über das Internet 40 – bereitgestellt werden.
  • Das Netzsystem CDMA2000 aus 1 soll nur ein Beispiel für ein System sein, dass die Verfahren der vorliegenden Anmeldung verwirklichen kann. Die Verfahren können auf andere drahtlose Datennetze, wie beispielsweise General Packet Radio Service (GPRS) oder Universal Mobile Telecommunication System (UMTS), angewendet werden, ohne vom Geist der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die beispielhafte drahtlose Datenvorrichtung aus 1 ausführlicher zeigt. Die drahtlose Datenvorrichtung 10 ist vorzugsweise eine Zwei-Weg-Kommunikationsvorrichtung mit mindestens Daten- oder Daten-/Sprachkommunikationsfähigkeiten. Wenn die Vorrichtung 10 für eine Zwei-Weg-Kommunikation aktiviert ist, umfasst die Vorrichtung einen Prozessor 100, ein Speicheruntersystem 102, ein Sendeempfängeruntersystem 104 und ein Benutzerschnittstellenmodul 106. Ein Steuermodul im Mikroprozessor 100 steuert den Gesamtbetrieb der drahtlosen Datenvorrichtung. Kommunikationsfunktionen, einschließlich Signalisierung und Benutzerverkehr zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung 10 und dem drahtlosen Netz 20 werden durch das Sendeempfängeruntersystem 104 ausgeführt. Der Prozessor 100 interagiert ebenfalls mit weiteren Vorrichtungsuntersystemen, wie beispielsweise dem Speicheruntersystem 102 und dem Benutzerschnittstellenmodul 106. Um zu verhindern, dass das Netz die Datenkonnektivität der drahtlosen Vorrichtung durch Fallenlassen der einfachen IP-Adresse, die der drahtlosen Vorrichtung zugeordnet ist, beendet, sendet die drahtlose Datenvorrichtung 10 eine Anforderungsmitteilung 202, nachdem die Aktivität des Datenverkehrs 200 zum Stillstand gekommen ist und bevor der Inaktivitätszeitgeber des Netzes abläuft. Dies wird in 3 weitergehend erläutert.
  • Ein vorherbestimmter Satz von Anwendungen, die grundlegende Betriebsvorgänge der Vorrichtung steuern, einschließlich von mindestens beispielsweise Datenkommunikationsanwendungen, wird normalerweise während der Herstellung in der Vorrichtung 10 installiert. Ein Satz von Anwendungen, die auf die Vorrichtung geladen werden können, umfasst E-Mail, Kalenderereignisse, Termine, Browser- und Aufgabenelemente, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Derartige Anwendungen senden und empfangen Datenelemente über das CDMA2000-Netz 20 und das Internet 40 zum und vom Druckdatenserver 50. Für Sprachkommunikation kommuniziert die Vorrichtung 10 über das CDMA2000-Netz 20 mit dem PSTN 30.
  • Unter Bezugnahme auf 3 zeigt 3 nun einen Datenablaufplan gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Verfahren dieser Anmeldung. Immer wenn die drahtlose Datenvorrichtung in den Dateninaktivitätszustand 300 eintritt, wird ein Anforderungszeitgeber berechnet, 301, und gestartet, 302. Der Wert des Anforderungszeitgebers kann auf Faktoren wie beispielsweise der Inaktivitätszeitgebereinstellung des einfachen IP im drahtlosen Netz und/oder der Anzahl von drahtlosen Datenvorrichtungen, die in dem drahtlosen Datennetz versorgt werden, und/oder der Dauer der Überlassung eines dynamischen Hostkonfigurationsprotokolls (DHCP) für die IP-Adresse der drahtlosen Datenvorrichtung beruhen. Der bevorzugte Wert für den Anforderungszeitgeber ist jeder Wert, der garantiert, dass der einfache IP-Inaktivitätszeitgeber niemals abläuft. Ein weiterer bevorzugter Wert für den Anforderungszeitgeber minimiert den Anforderungsverkehr zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung 10 und dem drahtlosen Datennetz 20. Es ist ebenfalls erwünscht, dass das Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Übertragungen von Anforderungsmitteilungen 202 randomisiert wird, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass mehrere drahtlose Datenvorrichtungen 10 gleichzeitig Anforderungsmitteilungen 202 zum drahtlosen Datennetz 20 senden, was zu einer Überlastung des drahtlosen Datennetzes 20 führt. Wenn Datenverkehr eintrifft, 303, bevor ein Anforderungszeitgeber abläuft, wird der Anforderugszeitgeber gelöscht, 304. Nachdem der Datenverkehr zum Stillstand gekommen ist, 305, und die drahtlose Datenvorrichtung 10 in den Dateninaktivitätszustand 300 eingetreten ist, wird ein anderer Anforderungszeitgeberwert gewählt, 301, und der Anforderungszeitgeber wird erneut gestartet, 302. Immer wenn der Anforderungszeitgeber abläuft, 306, wird eine Anforderungsmitteilung 202 zum drahtlosen Datennetz 20 gesendet, 307. Andernfalls prüft die drahtlose Datenvorrichtung weiterhin, ob Datenverkehr eintrifft, 303. Sobald eine Anforderungsmitteilung 202 gesendet ist, 307, tritt die drahtlose Datenvorrichtung 10 wieder in den Dateninaktivitätszustand 300 ein; dies führt dazu, dass ein anderer Anforderungszeitgeber berechnet, 301, und gestartet wird, 302. Dieses Verfahren wird endlos in einer Schleife ausgeführt, bis der Benutzer die drahtlose Datenvorrichtung 10 ausschaltet oder den stets verbundenen Zustand der Vorrichtung 10 auf andere Weise inaktiviert, wie beispielsweise durch Ausschalten des Funks.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Druckdatenserver 50 ebenfalls im Namen der Datenvorrichtung 10 eine Anforderungsmitteilung 202 zum PDSN 28 senden. Sobald die drahtlose Datenvorrichtung 10 eingeschaltet ist und mit dem drahtlosen Datennetz 20 kommuniziert, sendet die drahtlose Datenvorrichtung 10 ihre einfache IP-Adresse zum Druckdatenserver 50, woraufhin Datenverkehr zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung 10 und dem Druckdatenserver 50 ausgetauscht wird. Wenn der Datenverkehr zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung 10 und dem Druckdatenserver 50 zum Stillstand kommt, startet der Druckdatenserver 50 einen Anforderungszeitgeber auf analoge Weise wie in 3 beschrieben. Wenn der Anforderungszeitgeber abläuft, sendet der Druckdatenserver 50 eine Anforderungsmitteilung 202 zum PDSN 28, bei dem die Vorrichtung registriert ist. Das Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Anforderungsmitteilungen kann am Druckdatenserver 50 den Netzeinstellungen entsprechend im Voraus konfiguriert werden. Zum Beispiel kann der Druckdatenserver 50 eine Datenbank enthalten, in der der Inaktivitätszeitgeberwert jedes Netzes aufgezeichnet ist. Das Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Anfordenungsmitteilungen kann ebenfalls auf den Netzinformationen beruhen, die die drahtlose Datenvorrichtung 10 erhält, nachdem sie mit dem drahtlosen Datennetz 20 kommuniziert hat. Die drahtlose Datenvorrichtung 10 gibt alle Netzinformationen, unter denen sie gegenwärtig registriert ist, an den Druckdatenserver 50 weiter. Der Vorteil dieser alternativen Ausführungsform besteht darin, dass die Lebensdauer der Batterie in den drahtlosen Datenvorrichtungen verlängert wird, da die drahtlosen Datenvorrichtungen keine Anforderungsmitteilungen zu senden brauchen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das weitere Einzelheiten des beispielhaften PDSN aus 1 zeigt. Betriebstechnisch umfasst er einen Prozessor 400, ein Speicheruntersystem 402 und zwei Sendeempfängerschnittstellen 404 und 406. Die erste Sendeempfängerschnittstelle 404 wird dafür verwendet, über den BSC 24 die Anforderungsmitteilung 202 von der drahtlosen Datenvorrichtung 10 zu empfangen und einen Zwei-Weg-Kommunikationsdatenverkehr 200A zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung 10 und dem PDSN 28 auszuführen. Der zweite Sendeempfänger 406 wird zur Ausführung von Zwei-Weg-Kommunikationsdatenverkehr 200B zwischen dem PDSN 28 und dem Druckdatenserver 50 verwendet. Das Speicheruntersystem 402 weist eine optionale Systemaufzeichnung 408 auf. Jede Zeile der Systemaufzeichnung 408 stellt sämtliche Informationen für eine einzelne drahtlose Datenvorrichtung 10 dar und umfasst eine Vorrichtungs-ID 408B oder ein ähnliches Mittel zur Identifizierung mindestens einer drahtlosen Datenvorrichtung 10, die einfache IP-Adresse 408D der Vorrichtung sowie den Vorrichtungsinaktivitätszeitgeber 408F, der zu der drahtlosen Datenvorrichtung 10 gehört. Der Prozessor 400 umfasst ein Steuermodul, das den Gesamtbetrieb des PDSN 28 steuert. Wenn der Datenverkehr 200A, 200B für die drahtlose Datenvorrichtung 10 über die Sendeempfängerschnittstelle 404, 406 am PDSN 28 eintrifft, prüft das Steuermodul des Prozessors 400 seine Systemaufzeichnung 408, die im Speicheruntersystem 402 gespeichert ist, und stoppt den Inaktivitätszeitgeber 408F, der zu dieser ID 408B der drahtlosen Datenvorrichtung gehört. Wenn der Datenverkehr 200A, 200B aufhört, über die Sendeempfängerschnittstelle 404, 406 für die drahtlose Datenvorrichtung 10 am PDSN 28 einzutreffen, prüft das Steuermodul des Prozessors 400 umgekehrt seine Systemaufzeichnung 408, die im Speicheruntersystem 402 gespeichert ist, und setzt den Inaktivitätszeitgeber 408F, der zu der ID 408B der drahtlosen Datenvorrichtung gehört, zurück und startet ihn. Wenn der Inaktivitätszeitgeber 408F, der zu der ID 408B der drahtlosen Datenvorrichtung gehört, abläuft, löscht der Prozessor 400 die einfache IP-Adresse 408D, die zu der ID 408B der drahtlosen Datenvorrichtung gehört, woraufhin die Datenkonnektivität der drahtlosen Datenvorrichtung 10 beendet wird. Um zu verhindern, dass dies geschieht, sendet die drahtlose Datenvorrichtung 10 die Anforderungsmitteilung 202 periodisch über die Sendeempfängerschnittstelle 404 zum PDSN 28, wenn kein Datenverkehr zwischen dem drahtlosen Datenserver 50 und der drahtlosen Datenvorrichtung 10 besteht. Wenn der PDSN 28 die Anforderungsmitteilung 202 empfängt, prüft der Prozessor 400 seine Systemaufzeichnung 408, die im Speicheruntersystem 402 gespeichert ist, und wenn die einfache IP-Adresse 408D, die zu der ID 408B der drahtlosen Datenvorrichtung gehört, noch gültig ist, setzt das Steuermodul des Prozessors 400 den Inaktivitätszeitgeber 408F im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung 10 zurück, die eine zugehörige Vorrichtungs-ID 408B aufweist. Dies ist in 5 weitergehend erläutert.
  • In der Praxis versorgt ein einzelner PDSN gewöhnlich mehrere drahtlose Datenvorrichtungen. Daher kann der PDSN mehrere Systemaufzeichnungen 408, eine für jede drahtlose Datenvorrichtung 10, enthalten.
  • 5 zeigt einen Datenablaufplan gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Verfahren dieser Anmeldung. Immer wenn die Datenaktivität der drahtlosen Datenvorrichtung 10 am PDSN 28 in den Dateninaktivitätszustand 500 eintritt, startet der PDSN 28 einen Inaktivitätszeitgeber 501. Wenn Datenverkehr eintrifft, 502, bevor der Inaktivitätszeitgeber abläuft, stoppt der PDSN 28 den Inaktivitätszeitgeber 503. Wenn der Datenverkehr am PDSN 28 zum Stillstand kommt, 504, tritt die drahtlose Datenvorrichtung 10 am PDSN 28 in den Dateninaktivitätszustand 500 ein und der PDSN 28 startet einen anderen Inaktivitätszeitgeber 501. Wenn der PDSN 28 eine Anforderungsmitteilung empfängt, 505, und bevor der Inaktivitätszeitgeber abläuft, stoppt der PDSN 28 den Inaktivitätszeitgeber im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung 10. Immer wenn der Inaktivitätszeitgeber abläuft, 507, beendet der PDSN 28 die Datenkonnektivität 508 der drahtlosen Datenvorrichtung 10 durch Löschen ihrer zugehörigen einfachen IP-Adresse. Andernfalls überwacht der PDSN 28 weiterhin, ob Datenverkehr eintrifft, 502, oder er empfängt eine Anforderungsmitteilung, 505.
  • 6 veranschaulicht einen bekannten Signalisierungs- und Datenfluss zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung, dem PDSN und den Druckdatenservern ausführlicher. Der Datenverkehr fließt zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung 10 und dem Druckdatenserver 50 in dem Zeitintervall zwischen dem Start des Datenverkehrs 600A und dem Stillstand des Datenverkehrs 605. Wenn das Ereignis des Stillstands des Datenverkehrs 605 eintritt, wird der Start des Anforderungszeitgebers 601A in der drahtlosen Datenvorrichtung 10 ausgelöst. Gleichzeitig ist Fachleuten bekannt, dass ein Start des Inaktivitätszeitgebers 615 ebenfalls am PDSN 28 ausgelöst wird. Der Wert des Inaktivitätszeitgebers ist vorherbestimmt. Der Wert der Anforderungszeitgebereinstellung ist in 3 ausgeführt und ist kleiner als die Inaktivitätszeitgeberwerteinstellung. Wenn der Anforderungszeitgeber abläuft, 620A, wird eine Anforderungsmitteilung 602 zum PDSN 28 gesendet. Der PDSN 28 setzt nach Empfang einer Anforderungsmitteilung 602 von der drahtlosen Datenvorrichtung 10 den Inaktivitätszeitgeber 625 zurück. Ein anderer Anforderungszeitgeberstart 610B wird gleichzeitig an der drahtlosen Datenvorrichtung 10 ausgelöst. Angenommen, ein Start des Datenverkehrs wird erfasst, 600B, bevor das Ablaufen des Anforderungszeitgebers stattfindet, 620B, so führt die Datenvorrichtung 10 ein Löschen des Anforderungszeitgebers aus, 630, während der PDSN 28 ein Löschen des Inaktivitätszeitgebers ausführt, 635.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist 7 ein Blockdiagramm, das eine Mobilstation veranschaulicht, die mit bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Anmeldung verwendet werden kann. Die Mobilstation 700 ist vorzugsweise eine drahtlose Zwei-Weg-Kommunikationsvorrichtung mit mindestens Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten. Die Mobilstation 700 weist vorzugsweise die Fähigkeit auf, mit anderen Computersystemen im Internet zu kommunizieren. Abhängig von der genauen bereitgestellten Funktionalität kann die drahtlose Vorrichtung zum Beispiel als Datenmitteilungsübermittlungsvorrichtung, als Zwei-Weg-Personenrufvorrichtung, als drahtlose E-Mail-Vorrichtung, als Mobiltelefon mit Datenmitteilungsübermittlungsfähigkeiten, als drahtloses Internetgerät oder als Datenkommunikationsvorrichtung bezeichnet werden.
  • Wenn die Mobilstation 700 für einen Zwei-Weg-Kommunikationsbetrieb befähigt ist, umfasst sie ein Kommunikationsuntersystem 711, das sowohl einen Empfänger 712 als auch einen Sender 714 sowie zugehörige Komponenten, wie beispielsweise ein oder mehrere vorzugsweise eingebettete oder interne Antennenelemente 716 und 718, lokale Oszillatoren (LOs) 713 und ein Verarbeitungsmodul, wie beispielsweise einen digitalen Signalprozessor (DSP) 720, umfasst. Wie Kommunikationsfachleuten ersichtlich ist, hängt die spezifische Gestaltung des Kommunikationsuntersystems 711 von dem Kommunikationsnetz ab, in dem die Vorrichtung betrieben werden soll. Zum Beispiel kann die Mobilstation 700 ein Kommunikationsuntersystem 711 umfassen, das für den Betrieb in dem mobilen Kommunikationssystem MobitexTM, dem mobilen Kommunikationssystem DataTACTM, dem GPRS-Netz, dem UMTS-Netz, dem EDGE-Netz oder dem CDMA-Netz, ausgelegt ist.
  • Die Netzzugriffsanforderungen variieren ebenfalls abhängig von der Art des Netzes 719. Zum Beispiel ist die Mobilstation 700 bei den Netzen Mobitex und DataTAC unter Verwendung einer eindeutigen Identifikationsnummer, die zu jeder Mobilstation gehört, im Netz registriert. Im UMTS- und im GPRS-Netz und in einigen CDMA-Netzen ist der Netzzugriff jedoch einem Teilnehmer oder Benutzer der Mobilstation 700 zugeordnet. Eine mobile GPRS-Station erfordert daher eine Teilnehmeridentitätsmodulkarte (SIM-Karte), um in einem GPRS-Netz betrieben zu werden, und eine RUIM, um in einigen CDMA-Netzen betrieben zu werden. Ohne eine gültige SIM/RUIM-Karte ist eine mobile GPRS-/UMTS-/CDMA-Station möglicherweise nicht vollständig funktionstüchtig. Lokale oder nicht netzbezogene Kommunikationsfunktionen sowie (falls vorhanden) gesetzlich vorgeschriebene Funktionen, wie beispielsweise ein "911" (entspricht dem deutschen 110)-Notruf, können verfügbar sein, jedoch ist die Mobilstation 700 nicht in der Lage, andere Funktionen auszuführen, die Kommunikationsvorgänge über das Netz 700 umfassen. Die SIM-/RUIM-Schnittstelle 744 entspricht normalerweise einem Kartenschlitz, in den eine SIM-/RUIM-Karte eingeführt und wie eine Diskette oder PCMCIA-Karte ausgeworfen werden kann. Die SIM-/RUIM-Karte kann etwa 64 K Speicherplatz aufweisen und viele Hauptkonfigurations- 751 und andere Informationen 753, wie beispielsweise Identifikationsinformationen und Informationen bezüglich des Teilnehmers, enthalten.
  • Wenn die erforderlichen Netzregistrierungs- oder -aktivierungsverfahren abgeschlossen sind, kann die Mobilstation 700 Kommunikationssignale über das Netz 719 senden und empfangen. Die von der Antenne 716 durch das Kommunikationsnetz 719 empfangenen Signale werden in den Empfänger 712 eingegeben, der solche gewöhnlichen Empfängerfunktionen wie beispielsweise Signalverstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Filtern, Kanalauswahl und dergleichen und in dem in 7 gezeigten Beispielsystem Analog-Digitalwandlung (A/D-Wandlung) ausführen kann. Die A/D-Wandlung eines empfangenen Signals ermöglicht, dass komplexere Kommunikationsfunktionen, wie beispielsweise Demodulation und Decodierung, im DSP 720 ausgeführt werden. In ähnlicher Weise werden zu sendende Signale vom DSP 720 verarbeitet, einschließlich beispielsweise Modulation und Codierung, und für eine Digital-Analogwandlung, Frequenzaufwärtswandlung, Filterung, Verstärkung sowie zum Senden über das Kommunikationsnetz 719 mit Hilfe der Antenne 718 in den Sender 714 eingegeben. Der DSP 720 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale, sondern stellt auch die Steuerung des Empfängers und Senders bereit. Zum Beispiel kann die im Empfänger 712 und im Sender 714 an die Kommunikationssignale angelegte Verstärkung durch automatische Verstärkungssteuerungsalgorithmen, die im DSP 720 implementiert sind, adaptiv gesteuert werden.
  • Die Mobilstation 700 umfasst vorzugsweise einen Mikroprozessor 738, der den Gesamtbetrieb der Vorrichtung steuert. Kommunikationsfunktionen, einschließlich mindestens Daten- und Sprachkommunikation, werden durch das Kommunikationsuntersystem 711 ausgeführt. Der Mikroprozessor 738 interagiert ebenfalls mit weiteren Vorrichtungsuntersystemen, wie beispielsweise dem Bildschirm 722, dem Flash-Speicher 724, dem Direktzugriffsspeicher (RAM) 726, den Zusatz-Eingabe-Ausgabe-(E-A)-Untersystemen 728, dem seriellen Anschluss 730, der Tastatur 732, dem Lautsprecher 734, dem Mikrofon 736, anderen Kommunikationsuntersystemen 740, wie beispielsweise einem Kurzbereichskommunikationsuntersystem, und allen anderen Vorrichtungsuntersystemen, die allgemein mit 742 bezeichnet sind.
  • Einige der in 7 gezeigten Untersysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Untersysteme "residente" oder vorrichtungsbezogene Funktionen bereitstellen können. Es wird angemerkt, dass einige Untersysteme, wie beispielsweise die Tastatur 732 und der Bildschirm 722, sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen, wie beispielsweise das Eingeben einer Textmitteilung zum Senden über ein Kommunikationsnetz, als auch für vorrichtungsresidente Funktionen, wie beispielsweise einen Taschenrechner oder eine Aufgabenliste, verwendet werden können.
  • Die vom Mikroprozessor 738 verwendete Betriebssystemsoftware ist vorzugsweise in einem Dauerspeicher, wie beispielsweise einem Flash-Speicher 724, gespeichert, der stattdessen auch ein Festwertspeicher (ROM) oder ein ähnliches Speicherelement (nicht gezeigt) sein kann. Fachleuten ist ersichtlich, dass das Betriebssystem, spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon vorübergehend in einen flüchtigen Speicher, wie beispielsweise den RAM 726, geladen werden können. Empfangene Kommunikationssignale können ebenfalls im RAM 726 gespeichert werden.
  • Wie gezeigt kann der Flash-Speicher 724 in verschiedene Bereiche sowohl für Computerprogramme 758 als auch zur Programmdatenspeicherung 750, 752, 754 und 756, unterteilt werden. Diese unterschiedlichen Speicherarten weisen darauf hin, dass jedes Programm einen Anteil des Flash-Speichers 724 seinen eigenen Datenspeicheranforderungen zuweisen kann. Der Mikroprozessor 738 aktiviert zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen vorzugsweise die Ausführung von Softwareanwendungen in der Mobilstation. Ein vorherbestimmter Satz von Anwendungen, die grundlegende Operationen steuern, einschließlich mindestens beispielsweise Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen, wird normalerweise während der Herstellung in der Mobilstation 700 installiert. Eine bevorzugte Software-Anwendung kann eine persönliche Informationsmanager-(PIM)-Anwendung sein, die über die Fähigkeit verfügt, Datenelemente bezüglich des Benutzers der Mobilstation zu organisieren und zu verwalten, zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, E-Mail, Kalenderereignisse, Sprachmitteilungen, Termine und Aufgabenelemente. Natürlich wären ein oder mehrere Speicher in der Mobilstation verfügbar, um die Speicherung von PIM-Datenelementen zu ermöglichen. Eine derartige PIM-Anwendung würde vorzugsweise über die Fähigkeit verfügen, Datenelemente über das drahtlose Netz 719 zu senden und zu empfangen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die PIM-Datenelemente über das drahtlose Netz 719 nahtlos integriert, synchronisiert und aktualisiert, wobei die entsprechenden Datenelemente des Benutzers der Mobilstation in einem Host- Computersystem gespeichert oder diesem zugeordnet werden. Es können ebenfalls weitere Anwendungen durch das Netz 719 in die Mobilstation (700) geladen werden, ein Zusatz-E-A-Untersystem 728, einen seriellen Anschluss 730, ein Kurzbereichskommunikationsuntersystem 740 oder jedes andere geeignete Untersystem 742 und zur Ausführung durch den Mikroprozessor 738 von einem Benutzer im RAM 726 oder vorzugsweise in einem nichtflüchtigen Speicher (nicht gezeigt) installiert werden. Eine derartige Flexibilität bei der Installation von Anwendungen erhöht die Funktionalität der Vorrichtung und kann verbesserte vorrichtungsbezogene Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides bereitstellen. Zum Beispiel können sichere Kommunikationsanwendungen ermöglichen, dass elektronische Handelsfunktionen und andere derartige finanzielle Transaktionen unter Verwendung der Mobilstation 700 ausgeführt werden.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie beispielsweise eine Textmitteilung oder eine heruntergeladene Webseite von dem Kommunikationsuntersystem 711 verarbeitet und in den Mikroprozessor 738 eingegeben, der vorzugsweise das empfangene Signal zur Ausgabe an den Bildschirm 722 oder alternativ an eine Zusatz-E-A-Vorrichtung 728 weiter verarbeitet. Ein Benutzer der Mobilstation 700 kann ebenfalls Datenelemente, wie beispielsweise E-Mail-Mitteilungen, unter Verwendung der Tastatur 732, welche vorzugsweise eine vollständige alphanummerische Tastatur oder ein telefonartiges Tastenfeld ist, in Verbindung mit dem Bildschirm 722 und möglicherweise einer Zusatz-E-A-Vorrichtung 728 verfassen. Derartige verfasste Elemente können daraufhin über ein Kommunikationsnetz durch das Kommunikationsuntersystem 711 übertragen werden.
  • Für Sprachkommunikation ist der Gesamtbetrieb der Mobilstation 700 ähnlich, außer dass die empfangenen Signale vorzugsweise an einen Lautsprecher 734 ausgegeben würden und die Signale zur Übertragung von einem Mikrofon 736 erzeugt würden. Alternative Sprach- oder Audio-E-A-Untersysteme, wie beispielsweise ein Sprachmitteilungsaufzeichnungsuntersystem, können ebenfalls in der Mobilstation 700 implementiert sein. Obwohl die Sprach- oder Audiosignalausgabe vorzugsweise hauptsächlich durch den Lautsprecher 734 erfolgt, kann der Bildschirm 722 ebenfalls verwendet werden, um zum Beispiel einen Hinweis auf die Identität einer anrufenden Partei, die Dauer eines Sprachanrufs oder anderer sprachanrufbezogener Informationen bereitzustellen.
  • Der serielle Anschluss 730 in 7 würde normalerweise in einer Mobilstation vom Typ des persönlichen digitalen Assistenten (PDA) implementiert, für den eine Synchronisation mit einem Desktop-Computer eines Benutzers (nicht gezeigt) wünschenswert sein kann, jedoch ist dies eine optionale Vorrichtungskomponente. Ein derartiger Anschluss 730 würde einem Benutzer ermöglichen, Voreinstellungen durch eine externe Vorrichtung oder Softwareanwendung einzustellen und würde die Fähigkeiten der Mobilstation 700 durch Bereitstellung der Möglichkeit des Herunterladens von Informationen oder Software in die mobile Station 700 auf andere Weise als durch ein drahtloses Kommunikationsnetz erweitern. Der alternative Pfad zum Herunterladen kann zum Beispiel dafür verwendet werden, einen Verschlüsselungsschlüssel durch eine direkte und daher zuverlässige und vertrauenswürdige Verbindung in die Vorrichtung zu laden, um dadurch eine sichere Vorrichtungskommunikation zu ermöglichen.
  • Andere Kommunikationsuntersysteme 740, wie beispielsweise ein Kurzbereichskommunikationsuntersystem, sind eine weitere optionale Komponente, die eine Kommunikation zwischen der Mobilstation 700 und verschiedenen Systemen oder Vorrichtungen bereitstellen kann, welche nicht notwendigerweise ähnliche Vorrichtungen zu sein brauchen. Zum Beispiel kann das Untersystem 740 eine Infrarotvorrichtung und zugehörige Schaltkreise und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um eine Kommunikation mit ähnliche befähigten Systemen und Vorrichtungen bereitzustellen.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzlich zur Rücksetzung des Inaktivitätszeitgebers eine Anforderungsmitteilung optional veranlasst, dass etwaige Überlassungen des dynamischen Hostkonfigurationsprotokolls (DHCP), die zu der IP-Adresse der drahtlosen Vorrichtung gehören, erneuert werden. Dies kann durch Anpassung des Datenknotens erfolgen, der Anforderungsmitteilungen empfängt, wie beispielsweise eines PDSN, um eine Überlassung-Erneuern-Mitteilung zum DHCP-Server zu senden, der die IP-Adresse konfiguriert hat, wobei die Überlassung- Erneuern-Mitteilung nach Empfang einer Anforderungsmitteilung am PDSN gesendet wird.
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen sind Beispiele für Konstruktionen, Systeme oder Verfahren, die Elemente aufweisen, die den Elementen der Verfahren dieser Anmeldung entsprechen. Diese geschriebene Beschreibung kann Fachleuten ermöglichen, Ausführungsformen herzustellen und zu verwenden, die alternative Elemente aufweisen, welche gleichermaßen den Elementen der Verfahren dieser Anmeldung entsprechen. Der beabsichtigte Bereich der Verfahren dieser Anmeldung umfasst daher andere Konstruktionen, Systeme oder Verfahren, die nicht von den Verfahren dieser Anmeldung, wie hierin beschrieben, abweichen, und umfasst des Weiteren andere Konstruktionen, Systeme oder Verfahren mit unwesentlichen Unterschieden zu den Verfahren dieser Anmeldung, wie sie hierin beschrieben sind.
  • Übersetzung der Figuren
  • 1
    • 10 drahtlose Datenvorrichtung
    • 50 Druckdatenserver A
    • [all other items remain the same in German]
  • 2
    • 102 Speicher
    • 100 Prozessor
    • 104 Sendeempfänger
    • 106 Benutzerschnittstelle
    • 200 Datenverkehr
    • 20 drahtloses Netz
    • 202 Anforderungsmitteilung
  • 3
    • 300 Dateninaktivität
    • 301 Anforderungszeitgeber berechnen
    • 302 Anforderungszeitgeber starten
    • 303 Datenverkehr erhalten
    • yes – ja
    • no – nein
    • 304 Anforderungszeitgeber löschen
    • 305 Datenverkehr stoppt
    • 306 Anforderungszeitgeber abgelaufen
    • 307 Anforderungsmitteilung senden
  • 4
    • 408B Vorrichtungs-ID
    • 408D einfache IP-Adresse
    • 408F Inaktivitätszeitgeber
    • 400 Prozessor
    • 404 Sendeempfänger
    • 406 Sendeempfänger
    • 200A Datenverkehr
    • 200B Datenverkehr
    • 202 Anforderungsmitteilung
    • 40 Internet
    • 24 BSC
  • 5
    • 500 Dateninaktivität
    • 501 Inaktivitätszeitgeber starten
    • 502 Datenverkehr erhalten
    • yes – ja
    • no – nein
    • 503 Inaktivitätszeitgeber stoppen
    • 504 Datenverkehr stoppt
    • 505 Anforderungsmitteilung erhalten
    • 507 Inaktivitätszeitgeber abgelaufen
    • 508 Datenkonnektivität beenden
  • 6
    • 610A Anforderungszeitgeber startet
    • 620A Anforderungszeitgeber abgelaufen
    • 610B Anforderungszeitgeber startet
    • 620B Anforderungszeitgeber abgelaufen
    • 630 Anforderungszeitgeber löschen
    • 10 drahtlose Datenvorrichtung
    • 600A Start des Datenverkehrs
    • 602 Anforderungsmitteilung
    • 600B Start des Datenverkehrs
    • 28 PSDN
    • 605 Stopp des Datenverkehrs
    • 615 Inaktivitätszeitgeber starten
    • 625 Inaktivitätszeitgeber rücksetzen
    • 635 Inaktivitätszeitgeber löschen
    • 50 Druckdatenserver
  • 7
    • Receiver – Empfänger
    • Signals – Signale
    • Control – Steuerung
    • 13 LOs
    • Transmitter Sender – Signals Signale
    • Control – Steuerung
    • 20 DSP
    • Microprocessor – Mikroprozessor
    • 28 Zusatz-E-A
    • 30 serieller Anschluss
    • 22 Bildschirm
    • 32 Tastatur
    • 34 Lautsprecher
    • 36 Mikrofon
    • 26 RAM
    • 40 sonstige Kommunikationsvorgänge
    • 58 Programme
    • 50 Zustand der Vorrichtung
    • 52 Adressbuch
    • 54 sonstige PIM
    • 56 Sonstiges
    • 51 Konfiguration
    • 53 Sonstiges
    • 24 Flash-Speicher
    • 44 SIM/RUIM-Schnittstelle
    • 42 sonstige Untersysteme der Vorrichtung

Claims (28)

  1. Ein Anforderungsdatenkoten (50) zum Senden von Anforderungsmitteilungen, um im Namen einer drahtlosen Datenvorrichtung (10) Inaktivitätszeitgeber in einem drahtlosen Datennetz (22, 24) zu löschen, der Folgendes umfasst: ein Sendeempfängermodul, das im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung Benutzerdatenverkehr (200) senden und empfangen sowie Anforderungsmitteilungen (202) zu dem drahtlosen Datennetz senden kann; einen Prozessor, der die Datenaktivität des Sendeempfängers erfassen kann; und ein Steuermodul, das mit dem Prozessor betrieben wird und dafür ausgelegt ist, zu veranlassen, dass im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung Anforderungsmitteilungen durch den Sendeempfänger zu dem drahtlosen Datennetz gesendet werden, wobei das Steuermodul dafür ausgelegt ist: bei Erfassen der Abwesenheit von Datenverkehr, an dem die drahtlose Vorrichtung beteiligt ist, einen Anforderungszeitgeber (302) zu starten; darauf zu warten, dass der Anforderungszeitgeber abläuft (306); den Anforderungszeitgeber bei Erfassen von Datenverkehr, an dem die drahtlose Datenvorrichtung beteiligt ist, zu löschen; bei Ablauf des Anforderungszeitgebers eine Anforderungsmitteilung zu dem drahtlosen Datennetz (307) zu senden; und darauf zu warten, dass das drahtlose Datennetz den Empfang der Anforderungsmitteilung bestätigt, wobei der Anforderungsdatenknoten ein Druckdatenserver (50) ist.
  2. Knoten nach Anspruch 1, wobei der Anforderungsknoten bei Gebrauch mit dem drahtlosen Datennetz verbunden ist und dafür ausgelegt ist, Anforderungsmitteilungen zu dem drahtlosen Datennetz, jedoch nicht zu der drahtlosen Datenvorrichtung zu senden.
  3. Knoten nach Anspruch 1 oder 2, wobei das drahtlose Datennetz einen Dateninaktivitätsknoten aufweist, der unter Verwendung eines Inaktivitätszeitgebers die Inaktivität der drahtlosen Datenvorrichtung verfolgt, und wobei der Prozessor eine Dateninaktivität an dem Sendeempfängermodul erfassen kann; und wobei das Steuermodul, das mit dem Prozessor betrieben wird, dafür ausgelegt ist, zu veranlassen, dass bei Erfassen von Dateninaktivität an dem Sendeempfänger für eine vorherbestimmte Zeitspanne im Namen der drahtlosen Vorrichtung eine Anforderungsmitteilung durch den Sendeempfänger zu dem drahtlosen Datennetz gesendet wird.
  4. Knoten nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das drahtlose Datennetz aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus den drahtlosen Datennetzen Mobitex, Datatac, CDMA, GPRS und UMTS besteht.
  5. Datenknoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuermodul des Weiteren dafür ausgelegt ist: die Anwesenheit von Datenaktivität zwischen der drahtlosen Datenvorrichtung und einem Datenknoten zu erfassen; und den Anforderungszeitgeber (304) zu löschen.
  6. Knoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anforderungsmitteilung zu einem Zeitpunkt gesendet wird, der randomisiert ist, um die Belastung des drahtlosen Datennetzes zu minimieren.
  7. Knoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anforderungszeitgeberwert kleiner oder gleich dem Wert des Inaktivitätszeitgebers ist.
  8. Knoten nach Anspruch 7, wobei der Anforderungszeitgeberwert randomisiert ist, um die Belastung des drahtlosen Datennetzes zu minimieren.
  9. Knoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenkonnektivität ein einfaches IP verwendet.
  10. Verfahren zur Steuerung der Konnektivität zwischen einer drahtlosen Datenvorrichtung (10) und einem drahtlosen Datennetz (22, 24), wobei das drahtlose Datennetz einen Datenvermittlungsknoten (28) umfasst, der einen Inaktivitätszeitgeber unterhält, der zu der drahtlosen Datenvorrichtung gehört, wobei der Ablauf des Inaktivitätszeitgebers veranlasst, dass die drahtlose Datenvorrichtung von dem drahtlosen Datennetz getrennt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Unterhalten eines Anforderungszeitgebers an einem Anforderungsdatenknoten (50); Starten des Anforderungszeitgebers bei Erfassen der Abwesenheit von Datenverkehr, an dem die drahtlose Datenvorrichtung beteiligt ist; Löschen des Anforderungszeitgebers bei Erfassen von Datenverkehr, an dem die drahtlose Datenvorrichtung beteiligt ist; bei Ablauf des Anforderngszeitgebers Senden einer Anforderungsmitteilung (202) im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung (10) von dem Anforderungsdatenknoten (50) zu dem Datenvermittlungsknoten (28); und bei Empfang der Anforderungsmitteilung am Datenvermittlungsknoten Rücksetzen des Inaktivitätszeitgebers (408) am Datenvermittlungsknoten.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren den Schritt des Erfassens von Datenverkehr, an dem die drahtlose Datenvorrichtung (303) beteiligt ist, umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das des Weiteren die Schritte des Stoppens des Inaktivitätszeitgebers bei Erfassen des Datenverkehrs (503) umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, das des Weiteren die Schritte des Erfassens der Abwesenheit von Datenverkehr, an dem die drahtlose Datenvorrichtung (305) beteiligt ist, umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das des Weiteren die Schritte des Startens des Anforderungszeitgebers bei Erfassen der Abwesenheit von Datenverkehr (301) umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, das des Weiteren die Schritte des Startens des Inaktivitätszeitgebers bei Erfassen der Abwesenheit von Datenverkehr (501) umfasst.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, das des Weiteren den Schritt des Berechnens des Werts des Anforderungszeitgebers als Funktion des Werts des Inaktivitätszeitgebers umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Anforderungszeitgeberwert kleiner ist als der Inaktivitätszeitgeberwert, um die drahtlose Datenvorrichtung stets mit dem drahtlosen Datennetz verbunden zu halten.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Anforderungszeitgeberwert größer ist als der Inaktivitätszeitgeberwert, um die Konnektivität der drahtlosen Datenvorrichtung mit dem drahtlosen Datennetz zu beenden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der Wert des Inaktivitätszeitgebers zu mindestens einem anderen Inaktivitätszeitgeber versetzt ist, der zu mindestens einer anderen drahtlosen Datenvorrichtung gehört, um die Belastung des drahtlosen Datennetzes zu minimieren.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 19, wobei das drahtlose Datennetz (22, 24) ein CDMA-Netz ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Datenvermittlungsknoten (28) ein Paketdatenvermittlungsknoten ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 10 bis 21, wobei das drahtlose Datennetz (22, 24) ein GPRS-Netz ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Datenvermittlungsknoten (28) ein GPRS-Vermittlungsknoten ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Datenvermittlungsknoten (28) ein Überleiteinrichtungs-GPRS-Vermittlungsknoten ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Datenvermittlungsknoten (28) ein Server-GPRS-Vermittlungsknoten ist.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 25, wobei die Konnektivität ein einfaches Internet Protokoll verwendet.
  27. Verfahren zum Betrieb eines Anforderungsdatenknotens (50) zum Senden von Anforderungsmitteilungen zum Löschen von Inaktivitätszeitgebern in einem drahtlosen Datennetz im Namen einer drahtlosen Datenvorrichtung (10), wobei der Knoten ein Druckdatenserver ist und ein Sendeempfängermodulumfasst, das Benutzerdatenverkehr (200) senden und empfangen kann, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erfassen von Datenaktivität des Sendeempfängers; bei Erfassen der Abwesenheit von Datenverkehr, an dem die drahtlose Vorrichtung beteiligt ist, Starten eines Anforderungszeitgebers (302); Warten, dass der Anforderungszeitgeber abläuft (306); Löschen des Anforderungszeitgebers bei Erfassen von Datenverkehr, an dem die drahtlose Datenvorrichtung beteiligt ist; bei Ablauf des Anforderungszeitgebers Senden einer Anforderungsmitteilung zum drahtlosen Datennetz (307); Warten, dass das drahtlose Datennetz den Empfang der Anforderungsmitteilung bestätigt; und Senden von Anforderungsmitteilungen (202) durch den Sendeempfänger zum drahtlosen Datennetz im Namen der drahtlosen Datenvorrichtung.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Anforderungsmitteilung nicht zu der drahtlosen Datenvorrichtung gesendet wird.
DE602004005847T 2004-07-26 2004-07-26 Verfahren und Vorrichtung zum Bewerben um die Konnektivität von drahtlosen Datennetzwerken Active DE602004005847T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04103566A EP1622400B1 (de) 2004-07-26 2004-07-26 Verfahren und Vorrichtung zum Bewerben um die Konnektivität von drahtlosen Datennetzwerken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004005847D1 DE602004005847D1 (de) 2007-05-24
DE602004005847T2 true DE602004005847T2 (de) 2007-09-06

Family

ID=34929377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004005847T Active DE602004005847T2 (de) 2004-07-26 2004-07-26 Verfahren und Vorrichtung zum Bewerben um die Konnektivität von drahtlosen Datennetzwerken

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1622400B1 (de)
AT (1) ATE359680T1 (de)
CA (1) CA2512343C (de)
DE (1) DE602004005847T2 (de)
HK (1) HK1089606A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8849961B2 (en) 2006-09-06 2014-09-30 Nokia Corporation Mobile network optimized method for keeping an application IP connection always on
CN102149215B (zh) 2010-02-05 2015-12-02 华为技术有限公司 传输保活信息的方法及终端和网络设备
EP2611257B1 (de) 2011-12-27 2016-08-03 Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Leistung in einem Funkkommunikationssystem

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6088600A (en) * 1996-03-12 2000-07-11 Paradyne Corporation Discontinuous transmission of circuit-switched analog cellular data
US6212175B1 (en) * 1997-04-22 2001-04-03 Telxon Corporation Method to sustain TCP connection
EP1901521A1 (de) * 2002-08-01 2008-03-19 Research In Motion Limited Paketdatenspeicherungsknoten zur Verwaltung einer permanent eingeschalteten drahtlosen Internetprotokoll-Kommunikation und Verfahren dafür
AU2003213913A1 (en) * 2002-12-16 2004-07-09 Research In Motion Limited Methods and apparatus for reducing power consumption in cdma communication device

Also Published As

Publication number Publication date
CA2512343A1 (en) 2006-01-26
HK1089606A1 (en) 2006-12-01
EP1622400A1 (de) 2006-02-01
EP1622400B1 (de) 2007-04-11
CA2512343C (en) 2010-10-05
DE602004005847D1 (de) 2007-05-24
ATE359680T1 (de) 2007-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004004073T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vergrössern der Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Herstellens von Notrufverbindungen in einer Mobilstation
DE60130436T2 (de) Verfahren und anordnung zur optimierung des wiederaufbaus von verbindungen in einem zellularen funksystem mit echt- und nicht-echtzeitkommunikation
DE60304352T2 (de) Immer eingeschaltete drahtlose Internetprotokoll-Kommunikation
DE60007313T2 (de) Anordnung einer steuersignalisierung in einem telekommunikationssystem
DE102006004250B4 (de) Kommunikationseinrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Kommunkationseinrichtung und Computerprogrammelement
DE602004000677T2 (de) Bestimmung der Aktivierungszeit für eine Aufwärtsrichtungsverschlüsselung in einem UMTS Teilnehmergerät
DE60313735T2 (de) Kommunikationsverfahren für ein drahtloses Netz
DE112007002863T5 (de) IP-Basierte Benachrichtigung von Vorrichtungsverwaltungsoperationen in einem Netzwerk
DE69929436T2 (de) Verfahren und vorrichtung in einem drahtlosen kommunikationssystem zur dynamischen zu übertragenen applikationsdatenformatierung
EP1552676B1 (de) Verfahren sowie multimedianachrichtenzentrum zum zustellen einer multimedianachricht
DE60120511T2 (de) Weiterleiten der identität eines mobilfunkteilnehmers zwischen kernnetzwerkknoten
DE60316032T2 (de) Nahtlose änderung des funkzugriffnetzwerks abhängig von der erforderlichen dienstgüte (qos)
DE60108349T2 (de) Verfahren, Mobilstation und Drahtloses kommunikationssystem zur Übertragung von paketvermittelten Daten
DE102005020637B4 (de) Verfahren zum Verarbeiten von Messsteuerungsnachrichten und Mobilfunk-Kommunikationsendgerät
DE60121538T2 (de) Verfahren zur Anpassung von Informationsinhalten an die Eigenschaften mobiler Endgeräte
DE602004005847T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bewerben um die Konnektivität von drahtlosen Datennetzwerken
EP1289323A2 (de) Digitales Hausnetzwerk und Verfahren zur Zuordnung drahtloser Endgeräte zu Basisstationen
DE60301071T2 (de) Verfahren, Steuergerät und Netzwerkknoten zur Aufrechterhaltung einer Verbindung im Falle einer anstehenden Anfrage
DE60318682T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von gleichzeitigen UTRAN Funkressourcenkontrolprozessen mit Aktivierungszeit in einem UMTS Teilnehmergerät
DE602004000550T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ausführen von Messungen in einem Teilnehmerendgerät eines Universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS)
DE602005001767T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablauf des Best-Service-Rescan für ein mobiles Kommunikationsgerät im EVDO Hybrid-Mode
EP1647153A1 (de) Übertragen eines nutzdatenobjektes von einer vermittlungskomponente auf eine mobile station
DE60306931T2 (de) Aktualisierungsbereitsstellung auf Bedarfsbasis für eine mobile Kommunikationsvorrichtung
DE102010041877A1 (de) Ermittlung der Dienstgüte in einem Kommunikationsendgerät
DE19900543C2 (de) Verfahren zur Erfassung von Kenndaten eines Mobilfunknetzes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MERH-IP, 80336 MUENCHEN